Dienstag, Juli 1, 2025
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Indem man Traditionen bricht, kann man den Weg für Neues ebnen

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MUNAKRA Distillery

Die Gründer von MUNAKRA Distillery, Premium-Spirituosen, die stets etwas Geheimnisvolles in sich tragen – sei es durch mystische Botanicals oder magische Farbwechsel, waren in 2 Minuten 2 Millionen

Stellen Sie sich und das Startup MUNAKRA Distillery doch kurz vor!

Wir, die MUNAKRA Distillery, sind eine junge und urbane Destillerie aus Wien. Unser Fokus liegt in der handgefertigten Produktion von 100% natürlichen Premium-Spirituosen, die stets etwas Geheimnisvolles in sich tragen – sei es durch mystische Botanicals oder magische Farbwechsel. Unser Ziel ist es, jeden zu verzaubern!

Wie ist die Idee zu MUNAKRA Distillery entstanden?

Die Geschichte liest sich fast wie ein Märchen: Wir, Sarah und René, zwei leidenschaftliche Gin-Liebhaber, beschlossen eines Tages, einen eigenen Gin herzustellen, sowohl für den Eigengebrauch als auch zum Verschenken an Freunde und Bekannte. In Sarahs Familie war die Kunst des Destillierens bereits eine Tradition, und so wurde die alte, holzbeheizte Destille ihres Großvaters aus dem Keller geholt und wieder aufgebaut.

Um Holz für den ersten Brennvorgang zu besorgen, begaben wir uns in den Holzschuppen. Dort geschah etwas Magisches: Zwischen den gestapelten Holzscheiten entdeckten wir eine blaue Schlange. Nach einem kurzen Augenblick verschwand sie wieder.

Dieses Ereignis führte uns zu einer Idee: Wir wollten einen Gin erschaffen, der so geheimnisvoll ist, wie unsere Begegnung mit dem Tier. So entstand ein Gin mit einem magischen Clou: Sobald er mit Tonic in Berührung kommt, ändert er seine Farbe. Dies war die Geburtsstunde von MUNAKRA.

Welche Vision steckt hinter MUNAKRA Distillery?

Unser Ziel ist es, die Menschen zu verzaubern und sie mit unseren Produkten in den Bann zu ziehen. Dabei streben wir stets nach neuen, innovativen Wegen, um unsere Produkte einzigartig zu machen – weg vom Standard ist unser Go-to. Wir legen zudem größten Wert auf Qualität und die Natürlichkeit unserer Zutaten.

Wer ist die Zielgruppe von MUNAKRA Distillery?

Unsere Zielgruppe sind Gin-Liebhaber, die gerne Neues und Außergewöhnliches ausprobieren möchten. Wir unterscheiden uns bewusst von den klassischen, wacholderbetonten Gins und setzen stattdessen auf andere Botanicals, die bei uns im Vordergrund stehen. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

In Kurzform: Obwohl Sarah nicht zu 100% von der Idee überzeugt war, sich bei „2 Minuten 2 Millionen“ zu bewerben, habe ich es dennoch einfach gemacht. Im Nachhinein war es natürlich die richtige Entscheidung und wir würden es jederzeit wieder machen!

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Nachdem wir die Zusage erhalten hatten, haben wir uns sofort an die Arbeit gemacht und einen detaillierten Plan ausgearbeitet. Parallel dazu haben wir einen privaten Sprach- und Rhetoriktrainer engagiert, der uns bei der Vorbereitung des Pitches unterstützte. Der Schlüssel zum Erfolg lag dann im kontinuierlichen Üben, Üben und nochmals Üben und natürlich vorrangig auch der Überzeugung von unseren Produkten!

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, das es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Absolut! Natürlich hatten wir gehofft, dass einer der Investoren in unser Unternehmen investiert, aber dass gleich vier von ihnen Interesse zeigen, hätten wir uns niemals erträumen können und freut uns riesig. Wir wissen diese Chance sehr zu schätzen und blicken positiv in die Zukunft.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf MUNAKRA Distillery aufmerksam werden?

Wir sind der festen Überzeugung, dass dieser Schritt von großer Bedeutung war. In einem übersättigten Markt ist es äußerst schwierig, eine derartige Reichweite zu generieren, insbesondere angesichts der enormen Konkurrenz. Durch unsere Teilnahme an „2 Minuten 2 Millionen“ als Startup hatten wir nicht nur die Möglichkeit, renommierte und erstklassige Investorinnen und Investoren für unser Unternehmen zu gewinnen, sondern auch eine immense Reichweite zu erzielen, die normalerweise nur mit erheblichen finanziellen Mitteln erreichbar wäre.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Heinrich Prokop war zweifellos unser bevorzugter Investor, aber dennoch waren alle Investorinnen und Investoren für uns interessant. Daher haben wir unseren Pitch nicht speziell auf eine bestimmte Person ausgerichtet.

Wie ging es nach der Sendung weiter?

Nach der Sendung gab es eine längere Pause, was vollkommen verständlich ist, da die Investorinnen und Investoren sowie deren Teams nach den Drehwochen mit allen Startups in Kontakt treten mussten. Nach einiger Zeit erfolgte die Kontaktaufnahme seitens eines federführenden Investors, und die Due Diligence wurde eingeleitet. Ob und wie viele Investorinnen und Investoren letztendlich bei uns einsteigen werden, können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen – also bleibt gespannt!

MUNAKRA Distillery, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Ziel ist es, sowohl national als auch international im Handel und in der Gastronomie präsent zu sein. Wir möchten verdeutlichen, dass es möglich ist, auch in großen Mengen handgefertigte Produkte in erstklassiger Qualität herzustellen. Bei uns stehen Qualität und die Verwendung natürlicher Zutaten nämlich stets an erster Stelle und davon möchten wir auch in Zukunft nicht absehen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Indem man Traditionen bricht, kann man den Weg für Neues ebnen. Das Nachdenken über eine Idee ist ein guter erster Schritt. Doch erst wenn man den Entschluss fasst, sie in die Tat umzusetzen, kann die wahre Veränderung geschehen.
Bei Denkblockaden hilft nur noch Gin

Wir bedanken uns bei Sarah Herzog und René für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Feiere die Erfolge ganz groß, denn es gibt zu viele Tiefschläge

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the baumery

the baumery pharma-organische Lippenpflege Made in Germany

Stellen Sie sich und das Startup the baumery doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Simona Elisa Giarolo, Gründerin des Lipcare-Unternehmens «the baumery».

Mit meiner Marke habe ich mich einzig und allein trockenen und sensiblen Lippen verschrieben. Wir bieten pharma-organische Lippenpflege „Made in Germany“ und revolutionieren damit den Markt: denn die Produkte vereinen erstmalig Wirkstoffkosmetik auf höchstem Niveau und Naturkosmetik. the baumery ist eine einzigartige Fusion traditioneller Rezepturen der Heilkunde mit pharmazeutischer Dermatologie und puren, natürlichen Inhaltsstoffen. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Weil ich die Idee seit rund 6 Jahren in meinen Kopf hatte und sie mich nicht mehr losließ: ich wollte Pionierarbeit für cleane, natürlich und dennoch hochperformante Lippenpflegeprodukte leisten. Nachdem ich aufgrund einer Akne-Behandlung extrem trockene und schmerzhaft rissige Lippen hatte, war ich auf wirkungsvolle Produkte angewiesen und sehr erstaunt, dass es keine Alternative gab, die dermatologische Wirkung mit Naturkosmetik verband. Die Idee für the baumery war geboren: eine Lippenpflege zu schaffen, die tatsächlich wirkt und das Problem von trockenen Lippen löst. 

Welche Vision steckt hinter the baumery?

The baumery ist eine Verschmelzung meiner Vision, der neuesten Beauty-Wissenschaft und meiner langjährigen Berufserfahrung in der Schönheitsindustrie.

Ich habe während meiner Zeit bei Douglas beobachtet, dass Lippen bei der Hautpflege nach wie vor zweitrangig sind. Obwohl es so viele unglaublich wesentliche und sinnliche Dinge gibt, die wir mit ihnen machen. Und das wollte ich ändern. So entwickelte ich innovative echte Problemlöser, um schrittweise mit standardisierten Technologien und ungesunden Inhaltsstoffen zu brechen. Mein Ziel ist es, Lippenpflege zu einem Bestandteil der täglichen Hautpflegeroutine zu machen.


Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

The baumery ist eigenfinanziert mit einem kleinen Zustupf von Family & Fools. Die zwei größten Herausforderungen waren die Vorfinanzierung der Ware und der rechtliche Teil. Da the baumery ein Schweizer Unternehmen ist, meine Produkte aber hauptsächlich in der EU vertrieben werden, kamen zahlreiche rechtliche und administrative Hürden hinzu. Und kaum jemand kennt sich damit aus. Das war ein steiniger Weg.

Wer ist die Zielgruppe von the baumery?

Die Marke und Produkte sind unisex , sollen alle Menschen ansprechen und für Lippenpflege begeistern! So möchte ich durch das Produkt-Design und die Textur gezielt auch Männer ansprechen, da auch 50% der Männer von trockenen Lippen betroffen sind.

Wie funktioniert the baumery? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

The baumery sind die Experten, wenn es um Lippenpflege geht. Das Besondere an the baumery ist, dass sich die drei Hochleistungsprodukte der Linie zu einem Pflegeritual kombinieren lassen, um trockene und sensible Lippen nachhaltig zu pflegen. Zudem ist es mir ein Anliegen, dass die Produkte zertifiziert sind, um so transparent wie möglich bezüglich Inhaltsstoffen zu sein: Sie sind allesamt clean & natürlich (Natrue zertifziert), vegan (PETA-zertifiziert), und tierversuchsfrei (PETA-zertifiziert). 

the baumery, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich möchte weitere Produkte für die Lippen anbieten können, die KonsumentInnen tatsächlich helfen. Dafür arbeite ich eng mit betroffenen Personen und der Produktentwicklerin zusammen, um die besten Problemlöser für echte Consumer Needs zu entwickeln. Langfristig möchte ich über Europas Grenzen hinaus expandieren und habe auch schon Ideen für andere Produktkategorien.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  • Verdopple dein Budget, denn es kostet immer alles mehr als gedacht
  • Hole dir früh Support dazu
  • Feiere die Erfolge ganz groß, denn es gibt zu viele Tiefschläg

Wir bedanken uns bei Simona Elisa Giarolo für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Hokuspokus, konzentrieren Sie sich auf die eine Kernherausforderung, die Sie haben

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smartspotter

SmartSpotter ermöglicht Einzelhändlern und Lieferanten eine effiziente Partnerschaft

Stellen Sie sich und das Startup SmartSpotter doch kurz unseren Lesern vor!

Sehr gerne. Ich bin Maarten, einer der Gründer von SmartSpotter. Ich war mehrere Jahre im Einzelhandelsvertrieb sowie im Category Management tätig. SmartSpotter wurde sozusagen aus einer Frustration heraus gegründet. Sie bestand darin, dass es in der Beziehung zwischen einem Einzelhändler und einem Lieferanten eine Reihe von Tabus gab. Der Einzelhändler bestand darauf, dass die Ausführung immer zu 100 % den Vereinbarungen entsprach. Der Verkäufer war aber wiederum nicht in der Lage, dem Einzelhändler bei der Umsetzung zu helfen. Da kommt SmartSpotter ins Spiel. Wir ermöglichen Einzelhändlern und Lieferanten eine effiziente Partnerschaft und optimieren die Prozesse im Einzelhandel: eine perfekte Store-Verwaltung. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wie gesagt, wir waren frustriert, dass Einzelhändler und Lieferanten nicht in der Lage waren, eine echte Partnerschaft einzugehen und die praktische Umsetzung in den Läden zu optimieren. Nach unserer Überzeugung liegt der Schlüssel zur Lösung der Probleme in der gemeinsamen Nutzung von Echtzeit-Daten. 

Unsere Plattform war außerdem der perfekte Weg, um Kundenzufriedenheit zu generieren. Wir konnten den Service, der vorher 45-50 Euro kostete, zu einem Kaufpreis von weniger als ein paar Euro anbieten. 

Welche Vision steckt hinter SmartSpotter?

Unsere Vision ist es, den Einzelhandelsprozess deutlich effizienter zu gestalten, indem wir eine echte Partnerschaft zwischen Einzelhändler und Lieferant ermöglichen. Unser Ziel ist es, alle Vereinbarungen zwischen Einzelhändlern und Lieferanten bis zum 25. November 2030 zu erfüllen. Da dies schwer zu messen ist, möchten wir vor diesem Datum einen zusätzlichen Einzelhandelsumsatz von 5.000.000.000,- Euro generieren. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Herausforderung war die praktische Ausführung. Ich sage immer, dass wir besser eine schlechte Idee wirklich gut umsetzen als eine brillante Idee auf schlechtere Art und Weise. Nach einer Weile stellten wir fest, dass wir jeden Kundenwunsch berücksichtigt hatten aber dabei vergaßen, uns auf das zu konzentrieren, wofür wir uns gegründet hatten. Wir waren vielleicht etwas zu stur, um nach Gleichgesinnten zu suchen. Nach ein paar Jahren schlossen wir uns dann einer Gruppe von Startups an und stellten fest, dass die Herausforderungen, denen wir gegenüberstanden, nicht nur unsere waren, sondern dass viele Startups vor diesen Herausforderungen standen. Das Fokussieren auf das Wesentliche war die Antwort. 

Wir haben die ersten Schritte der Entwicklung unserer Plattform selbst finanziert und können mit Stolz sagen, dass uns das gelungen ist. 

Wer ist die Zielgruppe von SmartSpotter? 

Wir richten uns an CEOs, Vertriebsleiter, Trade Marketing Manager und Category Manager im Einzelhandel. 

Wie funktioniert SmartSpotter? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

SmartSpotter ist ein europaweites Crowdsourcing- Modell. Über 300.000 aktive Spotter (Verbraucher) können über unsere App Geld verdienen, indem sie Einzelhandels-Audits im Geschäft durchführen. Die Tatsache, dass jede Person, die bei SmartSpotter arbeitet, einen Job hat, die mit der Beziehung zwischen einem Einzelhändler und einem Lieferanten zu tun hat, ermöglicht es uns, dem Kunden erstklassige Unterstützung bei der Messung seiner Einzelhandelsdaten zu geben. In jedem Markt, in dem wir präsent sind, arbeiten zudem mindestens zwei einheimische Mitarbeiter. 

Drittens verfügen wir über eine außergewöhnliche Mehrbenutzbarkeit und Flexibilität innerhalb der Plattform. 

SmartSpotter, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In den nächsten Jahren werden wir vier weitere Märkte in Europa erschließen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

– Hokuspokus, konzentrieren Sie sich auf die eine Kernherausforderung, die Sie haben 

– Man sollte wissen, an wen man das Unternehmen einmal verkaufen wird

– Stellen Sie Mitarbeiter ein, die in dem jeweiligen Bereich besser sind als Sie 

Wir bedanken uns bei Maarten Stut das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Immer versuchen, drei Schritte im Voraus zu denken

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FREIKOPF

FREIKOPF alkoholfreie Spirituosen regional in NRW hergestellt, umwelt- und klimafreundlich mit einer CO2-neutralen Logistik

Stellen Sie sich und das Startup FREIKOPF doch kurz unseren Lesern vor!

FREIKOPF ist ein Start-up aus dem Ruhrpott, das eine neue alkoholfreie Spirituosenmarke entwickelt hat. 

Das Besondere: Die Getränke sind hergestellt auf Basis natürlicher Destillate. Der Gin beispielsweise aus Zutaten wie Wachholderbeeren, Zitrone und Lavendel. Im Laufe des Destillierprozesses werden dem Gin die Promille entzogen. Der Vorteil: Ein Gin Tonic schmeckt weiterhin wie ein Gin Tonic – ist aber alkoholfrei.  

Auf der Getränkekarte von FREIKOPF stehen neben einem klassischen alkoholfreien Gin auch ein Pink Gin mit frischer Grapefruit-Note. Ergänzt werden beide um einen alkoholfreien Rum und den „Apéro“ – einen Aperitif mit dem Geschmack von Orange, Zitrus und Kräutern. Mit dem ebenfalls alkoholfreien Secco lässt sich daraus ein hervorragender Apéro Spritz mixen – der auch Schwangeren und Autofahrer:innen bestens bekommt. Alle alkoholfreien Spirituosen entfalten im Zusammenspiel mit dem jeweiligen Mixgetränk ihre volle Geschmacksqualität. 

Unsere Drinks werden regional hergestellt in NRW, umwelt- und klimafreundlich mit einer CO2-neutralen Logistik. Damit auch die Erde keinen Kater bekommt.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Mal ehrlich: Seit Jahrzenten hat sich – außer ein paar alkoholfreien Varianten von Wein, Gin etc. – kaum etwas Nennenswertes auf dem Segment alkoholfreier Getränke getan. Wir konsumieren seit gefühlten Ewigkeiten als Alternative zum Alkohol altbekannte Softdrinks, Energy Drinks, überzuckerte Eistees. Das macht doch auf Dauer keinen Spaß! Bereits heute trinken in Deutschland fast 50% der Bevölkerung zwischen 16 und 24 Jahren keinen Alkohol mehr (Quelle: YouGov Global Profiles). Die GenZ, aber auch die Generation Alpha denken nachhaltiger über Gesundheit, Klima, das Leben generell.

Da haben wir gedacht: Da müssen wir ran! Die konkrete Idee für FREIKOPF hatten wir im November 2021 abends beim Stammitaliener, zugegebenermaßen mit Hilfe einer Flasche Weißwein.

Welche Vision steckt hinter FREIKOPF?

Wir möchten Menschen, die – aus welchen Gründen auch immer – auf Alkohol verzichten möchten, eine attraktive Alternative bieten. Nach dem Motto: „drink like there´s a tomorrow“. 

Alkoholfreie Drinks sollen aber keine faulen Kompromisse sein! Sondern geschmacklich und vom Spaßfaktor her genauso funktionieren wie „echte“ Drinks – nur ohne Kater. Deshalb haben wir so lange an der Rezeptur getüftelt, damit unsere Mixdrinks mit ihren alkoholischen Brüdern und Schwester mithalten können. Das ist uns gelungen!

Außerdem sind wir überzeugt: Sober is the new cool!

Wir zahlen auf eine Strömung ein, die aus New York und London nach Deutschland schwappt: Alkoholfreie Drinks belegen inzwischen Platz zwei der Trend-Spirituosen – nach Gin mit Umdrehungen und direkt vor klassischen Cocktails.

Vor allem junge Menschen schwören zunehmend der Droge Alkohol ab. Trinken wird das neue Rauchen – nämlich uncool. In London, San Francisco, Austin, New York und auch in Berlin gibt es inzwischen erste Bars, die nur noch berauschende Drinks mixen, um die man sich keinen dicken Kopf machen muss. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Auf dem Weg von der Idee, alkoholfreie Spirituosen zu entwickeln, bis hin zum tatsächlichen Roll-Out haben sich diverse Herausforderungen ergeben, die wir so nicht vorhergesehen haben. Da wäre zum einen das Thema Produktentwicklung. Wir bewegen uns hier auf einem noch recht neuen Terrain. Wir hatten den Anspruch, einen Auftritt hinzulegen, der rundum Spaß macht, sowohl geschmacklich als auch optisch. Die ersten Ansätze unserer Drinks schmeckten vielversprechend, aber wie stark sich Geschmack und Geruch der Produkte innerhalb von ein paar Tagen ändern kann, hat uns überrascht.

Das kennt man von alkoholischen Produkten in dieser Intensität nicht. Und es gibt da wenige Erfahrungswerte. Das hieß für uns also: Trial-And-Error. Wir haben unzählige Male nachjustiert, den Drinks Zeit gegeben, sich zu entwickeln und dann wieder an Nuancen gearbeitet oder auch die eine oder andere Rezeptur komplett über den Haufen geworfen. Alkohol ist ein absoluter Stabilisator was den Geschmack angeht. Und da unsere Produkte alkoholfrei sind, hat es über ein Jahr gedauert, bis wir geschmacklich am Ziel waren und sagen konnten: Das schmeckt nüchtern betrachtet geil!

Und da kam dann direkt die nächste Herausforderung: Die Beschaffung von Flaschen war aufgrund von einer sehr angespannten Lage auf dem Glasmarkt eine echte Schwierigkeit. Da ging es zu wie and der Börse. Und als Start-up steht man in der Prio-Liste der Besteller ganz weit unten. Aber auch da haben wir uns durch Wachsamkeit, gute Kontakte und auch ein bisschen Glück hindurch manövriert. 

Was die Finanzierung angeht: Uns vier Gründern war von vornherein wichtig, dass wir unsere Idee ohne zu viel Zutun von außen durchsetzen können. Gerade wenn man eine sehr konkrete Idee einer Brand hat, ist es wahnsinnig wichtig, hier den Rücken frei zu haben um schnell handeln zu können. Und wir haben das Glück, dass wir uns bisher komplett selbst finanzieren konnten.

Wer ist die Zielgruppe von FREIKOPF?

Alle Menschen, die dauerhaft oder teilweise auf Alkohol verzichten, sich aber nicht nur an lauwarmem Leitungswasser festhalten möchten. Das ist wie gesagt die junge Generation, die feiern möchte ohne Absturz, aber natürlich auch alle Menschen, die auf Gesundheit, Fitness und Ernährung achten. Autofahrer:innen, Schwangere sind ebenfalls unsere Zielgruppe – und einfach alle, die aus beruflichen oder privaten Gründen am nächsten Morgen einen klaren Kopf haben möchten. Wir laufen nicht mit erhobenem Zeigefinger herum, sondern bieten all denjenigen die alkoholfreie Alternative, die Spaß am Genießen haben wollen.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Natürlich gibt es schon andere Anbieter für alkoholfreie Spirituosen, und die machen auch vielfach einen guten Job. Wir differenzieren uns zum einen über unsere geschmackliche Qualität, unser aufwändiges Herstellungsverfahren, mit dem wir einen sehr authentischen Longdrink und Cocktail-Genuss hinbekommen.

Außerdem ist unser Design & Packaging buchstäblich ein Knaller. Unsere quietschbunten Flaschen vermitteln auf den ersten Blick, dass da Spaß im Glas ist. Unsere Flaschen sind vollflächig mit sehr auffälligen und intensiven Farben besprüht. Diese leuchten übrigens unter Schwarzlicht, was in Bars oder auf Partys sehr wirkungsvoll ist.

Kleiner Nachhaltigkeits-Effekt: Die Flaschen sind so dekorativ, dass sie auch später als Vasen, Kerzenhalter, Lampen, DIY-Produkt etc. weiterverwendet werden können.

FREIKOPF, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Ziel ist ganz klar: Wir wollen den Markt alkoholfreier Drinks auf den freikopf stellen. Wir sehen noch wahnsinnig viel Potenzial. Und da wollen wir ansetzen. Wir werden unsere Produktpalette stetig erweitern, aber immer alkoholfrei. 

Unser Ziel in fünf Jahren: Wir wollen europaweit expandieren. Auch andere Länder außerhalb von DACH zeigen, dass die jüngeren Generationen mehr und mehr auf Alkohol verzichten. Da wächst eine Zielgruppe heran, die sich exponentiell entwickelt und verändert. Das sehen wir u.a. im Bereich Technik und Social Media. Vor 10 Jahren war Facebook hip, heute ist es Tiktok und morgen schon wieder eine andere Plattform. Da entsteht viel Potenzial für Neues. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Immer versuchen, drei Schritte im Voraus zu denken. Sich den Werdegang anderer Start-ups genau anzuschauen, um aus den Fehlern, die andere schon gemacht haben, zu lernen. Und frei nach Steve Jobs: Stay foolish, stay hungry.

Wir bedanken uns bei Timo Becker für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Guter Kontakt zu anderen Startups ist unerlässlich

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Cosonify

Cosonify bieten Musikern audio-visuelle Werkzeuge zum besseren und erfolgreicheren Austausch von Ideen

Stellen Sie sich und Ihr Startup kurz unseren Lesern vor!

Wir sind das Team Cosonify. Wir – das sind Hanna, unsere CTO, die früher unter anderem bei AWS gearbeitet hat und aus Kanada zurück nach Deutschland gekommen ist, um hier in unserem Startup die technische Leitung zu unternehmen. Fabian ist ein erfahrener Webdesigner, der an Online-Medien-Management studiert hat und als Musiker in einer erfolgreichen Band auch wertvolles Wissen aus der Zielindustrie ins Gründerteam einbringt. Das Gründerteam wir abgerundet durch Pascal, einen promovierten Mathematiker, der selbst über 10 Jahre sein eigenes Webdesign-Unternehmen betrieben hat und somit unternehmerische Kompetenzen sowie Erfahrungen in der Umsetzung hochkomplexer Algorithmen mitbringt.

Wir arbeiten daran, Musikschaffenden endlich die Werkzeuge zu geben, die sie sich schon immer wünschen. Als Designer und Entwickler sowie selbst Musiker und leidenschaftliche Musikfans bauen wir Lösungen für die alltäglichen Probleme im kreativen Prozess. Kommunikation ist zum Erschaffen von Kunst jeglicher Form wichtig und genau hier setzen wir an und bieten Musikern audio-visuelle Werkzeuge zum besseren und erfolgreicheren Austausch von Ideen.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben ungefähr ein halbes Jahr einen sehr erheblichen Anteil unserer Freizeit investiert und die Idee, die uns heute als Team Cosonify antreibt, immer weiter ausgebaut. Zunächst haben wir unser erstes Akzelerator-Programm (die Sandbox an der Hochschule der Medien) durchlaufen und uns entschieden, dass wir sowohl volles Vertrauen in unsere Geschäftsidee und das Geschäftsmodell haben, als auch dazu fähig sind, die Lösung selbst zu bauen.

Uns wurde dadurch auch bewusst, dass wir unser Produkt dadurch beschädigen würden, an diesem Projekt nur in unserer Freizeit zu arbeiten, weil das Projekt schlichtweg mehr Zeit und Aufmerksamkeit verdient und erfordert. Deshalb haben wir uns entschlossen dieses Projekt als Beruf in Vollzeit anzugehen, nach entsprechender Finanzierung gesucht und diese gefunden.

Welche Vision steckt hinter Ihrem Startup?

Für einzelne Schritte im kreativen Prozess, also bei der Herstellung neuer Kunstwerke, gibt es gute Werkzeuge. Das sind Dinge wie Tonstudios und Mikrophone aber auch Software wie Digital Audio Workstations (DAWs). Was allerdings fehlt ist eine Verbindung all dieser Schritte und die damit verbundene Kommunikation. Als Konsequenz erfolgt viel Arbeit auf WhatsApp und per E-Mail, oder es werden Cloud-Speicher genutzt – alles Werkzeuge, die nicht auf Musiker zugeschnitten sind und deshalb sind Missverständnisse (oft in Form sog. künstlerischer Differenzen) vorprogrammiert.

Jeder Musiker und jede Musikerin soll die Gewissheit haben, dass er oder sie bei kollaborativen Projekten nur auf Cosonify gehen muss und genau wissen wird, was der Stand, die Idee hinter und die neuste Version des Songs ist. Wir bieten Musikern und Musikerinnen Informationsaustausch, Übersicht und erfolgreiches Zusammenarbeiten.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine der größten Herausforderungen war unser Antrag auf das EXIST-Stipendium, das uns aktuell die Arbeit in Vollzeit ermöglicht. Es handelt sich dabei um ein wunderbares Programm für Startups, aber als Team, in dem jeder Teilnehmer damals noch einen normalen Beruf hatte, war es damals sehr schwierig den recht aufwendigen Bewerbungsprozess zu leisten. Es hat uns aber auch als Team zusammengeschweißt und die Arbeit war auch für das Startup erforderlich von dem her war es zwar eine große, aber wichtige Herausforderung.

Aktuell ist es die größte Herausforderung objektiv zu bleiben. Jeden Tag Zeit, den man in die Arbeit am Produkt investiert, verliebt man sich mehr in bestimmte Konzepte, die aber nicht zwangsläufig auch unseren Kunden gefallen. Dabei ist es wichtig weiterhin im Auge zu behalten, was sich unsere Kunden wirklich wünschen und nicht das, was wir uns denken, was die Kunden wollen, sollten.

Wer ist die Zielgruppe Ihres Startups?

Unsere Zielkunden sind diejenigen Musiker und Musikerinnen, die kreative an Musik arbeiten, Ideen sammeln und ausarbeiten, viel mit anderen zusammenarbeiten oder schlicht und einfach ihren Prozess auf professionellere Beine stellen wollen.

Wie funktioniert Ihr „Produkt“ oder „Angebot“? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Cosonify bietet Wege Ideen klarer auszuarbeiten und mit anderen zu teilen und dadurch erfolgreicher allein oder mit anderen zusammen zu arbeiten. Ein Beispiel: Ich finde im Song „Soda“ von Nothing But Thieves ab 2:55 die Stimmlage des Sängers sehr interessant. Diese Information erfordert nun, dass du den Streamingdienst deines Vertrauens öffnen musst, das Lied selbst suchen und meinen Kommentar richtig zuordnen musst. Das ist ein Problem, wenn man nur über Text kommuniziert.

Ein simpler Player mit Kommentarfunktion wäre viel angenehmer, weil er den Aufwand das richtige Lied (es gibt ja vielleicht auch Live-Versionen, eine remasterte Version oder Covers) und die richtige Stelle zu finden obsolet machen würde. So werden Ideen leichter verständlich und Zusammenarbeit erfolgreicher.

Wie ist das Feedback?

Wir sammeln auf vielen Kanälen Feedback zu unserem Produkt und nutzen dieses Feedback direkt für die Verbesserung des Produkts. Quasi alles Feedback, das wir zum Status Quo in der Musik Industrie erhalten haben, ist, dass die Probleme, die wir adressieren, für Musiker*innen sehr relevant sind. Die typischen Probleme wie falsch zugeordnetes Feedback, verloren gegangene Ideen oder unübersichtliche Cloud-Speicher sind allgegenwärtig. Was die Lösung dieser Probleme und unsere Ansätze dazu angeht ist das Feedback bisher noch gespalten. Zum einen erkennen viele unserer Nutzer das enorme Potenzial unserer Plattform – es gibt allerdings noch einige Missverständnisse und offene Fragen auf dem Weg zu dem Traumtool, das sich alle Musiker wünschen.

Unsere Nutzerbasis wächst in letzter Zeit kontinuierlich und mit Customer Interviews, Analytics, Umfragen und direktem Nutzerfeedback bemühen wir uns, die Bedürfnisse unserer Kunden bestmöglich zu erfassen und zu verstehen, damit sich Cosonify kontinuierlich verbessert.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren soll Cosonify der Standard sein – ein Werkzeug, das für Musiker*innen so natürlich geworden ist, dass sie sich ein Leben ohne diese enorme, alltägliche Erleichterung kaum noch vorstellen können. Ein alltäglicher Begleiter und zuverlässiger Partner, der für alle Musiker*innen da draußen nicht mehr wegzudenken ist und ihnen einfache, erfolgreiche und fröhliche Zusammenarbeit miteinander ermöglicht.

Die erste App, auf die sie morgens schauen, um zu wissen, in welchen Musikprojekten sich etwas getan hat. Der Ort, an dem sie mit anderen Musikern und Musikerinnen kommunizieren und arbeiten – das zu Hause für ihre Musik.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Guter Kontakt zu anderen Startups ist unerlässlich. Die Probleme, mit denen man sich rumschlägt, hatten andere Startups um einen rum auch schon und wissen wahrscheinlich genau, wie man sie angehen und lösen kann, ohne dass man selbst das Rad neu erfinden muss.

2. In der Welt der Startups gibt es sehr viele Religionen wie man ein Startup richtig macht und wie man garantiert scheitert. Vieles davon hat seine Berechtigung und vieles sind gute Denkanstöße, aber uns hat es oft geholfen einen Schritt zurückzugehen und zu sagen „Ok, das ist eine Perspektive, hier sind drei andere. Hier ist ein sinnvoller Mittelweg.“

3. Sport und aktive Ablenkung können die Produktivität speichern. Wenn man gesund und ausgeglichen lebt ist man in der Zeit, in der man arbeitet, produktiver. Es ist also meistens sinnvoller 8 Stunden zu arbeiten und dann eine Stunde laufen zu gehen, als 15 Stunden zu programmieren.

Wir bedanken uns bei Pascal Kraft für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


Premium Start-up: Cosonify

Kontakt:

Cosonify
Nobelstraße 10
D- 70569 Stuttgart

https://cosonify.com/
info@cosonify.org

Ansprechpartner: Pascal Kraft

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Keine Angst vor dem Scheitern haben

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DAAÉ

DAAÉ dermakosmetische Skincare-Marke vegan und ohne Mikroplastik

Stellen Sie sich und das Startup DAAÉ doch kurz unseren Lesern vor!

DAAÉ ist eine dermakosmetische Skincare-Marke aus Deutschland. Alle DAAÉ Produkte sind dermatologisch und klinisch getestet, vegan, ohne Mikroplastik und CO2 neutral in Deutschland produziert. Herzstück eines jeden Produktes ist stets der 360° Wirkstoffkomplex, der eine Rundumpflege für jedes Hautbedürfnis bietet.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Es begann mit einer Geschäftsreise nach Südkorea im Jahr 2017. Unsere damalige Übersetzerin – Janelle – hatte die perfekte Haut und wies mich in die südkoreanische Beautyroutine ein, die übrigens sehr umgreifend ist und täglich viel Zeit in Anspruch nimmt. Zeit, die ich – zurück in Deutschland und zurück im Alltag – nicht mehr hatte. Es musste eine andere Lösung her. Ich beschloss DAAÉ zu gründen und fing an, eine Rezeptur zu entwickeln, die der Haut alles gibt, was sie braucht. Maximale Pflege und maximale Verträglichkeit, bei gleichzeitigem Verzicht auf alles Unnötige.

Was war bei der Gründung von DAAÉ die größte Herausforderung?

Da gab es sehr viele. Natürlich ging es viel darum, die perfekten Wirkstoffe aufeinander abzustimmen, aber auch die Düfte spielten eine große Rolle. Dann haben wir uns lange mit den Verpackungen beschäftigt. Und nicht zuletzt waren da natürlich die ganzen Vorfinanzierungsthemen – und das zu sehr unruhigen Zeiten, in denen man sich gefragt hat, ob dies der richtige Zeitpunkt für eine hochpreisige Kosmetiklinie ist.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ja, definitiv. Aber wie immer im Leben: Man braucht Mut! Mut hatte ich schon immer und möchte auch alle anderen Frauen ermutigen, ihren Weg zu gehen. Ich lebe mitten auf dem Land mit zwei Katzen, zwei Hunden und sechs Pferden, liebe die Natur als Rückzugsort und sehe mich als Familienmensch. Wenn ich so ein Business hochziehen kann, dann könnt ihr das auch!

Welche Vision steckt hinter DAAÉ?

Als dermakosmetische Skincare-Marke steht die Hautgesundheit im Fokus. DAAÉ reduziert sich mit dem 360° Wirkstoffkomplex auf das Wesentliche und lässt alles Unnötige weg. 

Wer ist die Zielgruppe von DAAÉ?

Unser Alltag ist in der Regel wuselig und gut gefüllt mit diversen Programmpunkten: Arbeit, Freizeitaktivitäten, Zeit für die Familie & Freunde, Sport und vieles mehr. Das heißt: Zeit ist knapp und kostbar. Eine tägliche Beauty-Routine darf deshalb nicht zum Zeitfresser werden. Trotzdem legt unsere Zielgruppe viel Wert auf Hautgesundheit. Mit DAAÉ haben sie eine durchdachte, moderne und wissenschaftlich fundierte Pflege, die der Haut alles gibt, was sie benötigt und von allem befreit, was zu viel ist.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Es war mir wichtig, eine moderne und wissenschaftlich fundierte Pflege zu entwickeln. Von Frauen für Frauen. Dank des 360° Wirkstoffkomplexes bekommt die Haut in nur 3 Schritten alles, was sie zur Pflege benötigt, aber auch nicht zu viel. Die Wirkstoffe sind explizit aufeinander abgestimmt und die Hautgesundheit steht dabei absolut im Vordergrund. Vier Leitwirkstoffe versorgen die Haut sofort und langanhaltend mit Feuchtigkeit, wirken beruhigend und ausbalancierend, besitzen hervorragende Lifting-Eigenschaften, stärken die Hautbarriere und sorgen für ein verjüngtes Hautbild.

DAAÉ, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Mit DAAÉ hoffen wir in bereits drei Jahren den Bereich der Dermacosmetik etwas belebt zu haben. Raus aus der Apotheke und der Nische und mehr in den allgemeinen Fokus setzen. Wir würden uns freuen, wenn mehr Menschen die Hautgesundheit in den Fokus rücken würden und sich ein Verständnis aufbauen würde, dass gesund Haut auch langfristig schöne Haut ist.

Zudem ist die Haut nach wie vor das größte Organ, mit ihren zahlreichen Aufgaben und Talenten ist sie ein echtes Wunder der Natur.

Sie schützt vor äußeren Einflüssen, reguliert die Körpertemperatur, kann Wasser speichern und Emotionen sichtbar machen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Mutig sein

Keine Angst vor dem Scheitern haben

Durchhalten. Erfolg kommt nicht von heute auf morgen

Wir bedanken uns bei Andrea Bodenschatz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Hire for mindset and train for skills

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con cubo

Con Cubo: Management-Software für ein effizientes Ressourcenmanagement

Stellen Sie sich und das Startup Con Cubo doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Denise Hank, Co-Gründerin und Geschäftsführerin von Con Cubo, Hundemama, grenzenlose Optimistin, Schokoholic und mit Leib und Seele Unternehmerin. Ich brenne für effiziente Projekte und Organisationen mit transparenten Strukturen und sichtbaren Mitarbeitenden. 

Genau das ermöglichen wir mit unserer Web-Anwendung Con Cubo: eine Management-Software für ein effizientes Ressourcenmanagement. Mit der Software können Organisationen und Teams ihre Strukturen visualisieren und planen. Durch Sichtbarkeit der echten Verantwortlichkeiten und verborgener Talente schließt Con Cubo die Lücke im Projekt- und Ressourcenmanagement

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich war schon immer Unternehmerin im Unternehmen. Als Startup ein Produkt zu entwickeln, das ein Problem löst, das Mitarbeiter und Führungskräfte in den unterschiedlichsten Organisationen und Positionen täglich beschäftigt, ist ein großer Antrieb. 

Sowohl beim Aufbau des Unternehmens als auch in der Produktentwicklung ist das Mantra und Motivation: Probleme sind da, um gelöst zu werden. Deshalb ging es für uns nicht darum, um des Gründens willen ein Unternehmen zu gründen. Vielmehr haben wir selber auf der Suche nach einer Lösung wie Con Cubo festgestellt: So etwas gibt es noch nicht!. Deshalb haben wir entschieden: Dann machen wir es selbst.

Welche Vision steckt hinter Con Cubo?

Unsere Vision ist es, dass Organisationen, Projekte und Teams unabhängig von ihrer Arbeitsweise, Struktur oder Komplexität ihre vorhandenen (knappen) Personalressourcen effizient genau in den Aufgaben einsetzen, wo sie am sinnvollsten eingesetzt sind. 

In vernetzten Organisationen weiß eine Hand, was die andere macht. Abteilungssilos werden abgebaut für eine cross-funktionale Zusammenarbeit. Redundante Arbeiten gehören der Vergangenheit an und Synergien werden identifiziert und genutzt. Vernetzte Mitarbeitende können voneinander lernen und die gesamte Organisation wird gemeinsam besser. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Gründung eines neuen Unternehmens mit einem innovativen Produkt ist voller Herausforderungen, weil es keine Blaupausen gibt, sondern es immer wieder gilt, neue Wege nicht nur zu beschreiten, sondern zu bereiten. Eine erste besonders große Herausforderung war wohl unser erstes MVP. Viel zu schnell stellte sich hier heraus, dass das verwendete Tech-Stack für unsere langfristige Vision ungeeignet war und noch bevor es richtig losgehen konnte, musste ein MVP 2.0 geschaffen werden.

Mit unserer Gründung 2021 nehmen wir außerdem von Pandemie über Krieg in Europa bis zu Inflation und den damit verbundenen gesamtwirtschaftlichen Anspannungen natürlich auch diese wirtschaftlichen Herausforderungen mit, die den Aufbau eines Unternehmens ebenso wie den Vertrieb einer SaaS-Lösung nicht unbedingt einfacher machen. 

Aber ich wäre nicht ich, wenn ich nicht in jeder Herausforderung die Chance sehen würde, gemeinsam mit meinem Team noch besser zu werden. 

Wer ist die Zielgruppe von Con Cubo?

Con Cubo richtet sich branchenunabhängig an all die Organisationen, die durch ihre Größe (>200 Mitarbeitende) oder durch einen hohen Anteil an projektbasierter Arbeit ein hohes Maß an Intransparenz, Komplexität und Overhead bewältigen müssen. Im ersten Schritt richtet sich unsere Lösung an Abteilungs- und Projektverantwortliche, die die Effizienz und Übersicht in ihrem Verantwortungsbereich steigern und die interne Vernetzung verbessern wollen. Von dieser Vernetzung und der ganzheitlichen Sichtbarkeit profitieren im zweiten Schritt dann sowohl jede:r einzelne Mitarbeitende als auch die gesamte Organisation.  

Wie funktioniert Con Cubo? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

In den Con Cubo-Maps können Nutzende ihre echten Organisations- und Projektstrukturen visualisieren und modellieren. In diesem lebendigen Organigramm wird sichtbar, was sonst so häufig verloren geht: die Vielzahl an Rollen, die wir gleichzeitig innehaben, die verborgenen Kompetenzen, die wir zusätzlich zu unserer Hauptaufgabe aufbauen, überlastete Teams, die aus einer benachbarten Abteilung unterstützt werden könnten,…

Als erste Software ermöglicht Con Cubo ein ganzheitliches und vernetzendes Vorgehen unabhängig von Organisationsform und -struktur. Con Cubo denkt Ressourcenmanagement anders: Über Abteilungssilos hinweg liegt unser Fokus auf dem optimalen Matching zwischen Mitarbeitenden und ihrer Rolle. So ermöglicht Con Cubo eine höhere Produktivität in Organisationen und Projekten.   

Con Cubo, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren erleichtert Con Cubo das Ressourcenmanagement von Organisationen und Teams in ganz Europa. Durch die sinnvolle Integration weiterer Management-Tools wie Aufgabenmanagement, Personalmanagement oder Zeiterfassung steigt die Informationstiefe in den vernetzten Organisationen. Durch KI-basierte, automatische Verbesserungs- und Optimierungsvorschläge bekommen Führungskräfte und Entscheider:innen Zeit für das Wesentliche zurück. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Hire for mindset, train for skills – die Arbeit in einem Startup erfordert immer wieder neue Kompetenzen und Fähigkeiten. Such dir Mitarbeitende, die für eure gemeinsame Idee brennen und Lust haben, sich und ihre Arbeit immer wieder neu zu erfinden.
  2. Hol dir Feedback – wann und wo immer es geht. Nimm Wünsche und Verbesserungsvorschläge an und bewerte sie auf Basis deiner Mission. Such den aktiven Dialog mit deiner Zielgruppe. So stellst du sicher, dass du nicht am Markt vorbei arbeitest.
  3. Investiere in ein belastbares Netzwerk – besonders der Austausch mit anderen Gründer:innen gibt wichtige Impulse und zeigt immer wieder: du bist nicht allein.

Wir bedanken uns bei Denise Hank für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Seien Sie bereit, sich den sich ständig ändernden Bedingungen und Herausforderungen anzupassen

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blackwood

Blackwood: Umfassende und kompetente Begleitung bei der strategischen Unternehmensentwicklung und beim Unternehmenskauf

Stellen Sie sich und Ihr Unternehmen Blackwood doch kurz unseren Lesern vor.

Mein Name ist Oscar Karem! Gemeinsam mit meinem fast 40-köpfigen Team unterstützen wir angehende Selbstständige bis mittelständische Unternehmen in der strategischen Unternehmensentwicklung und verhelfen zu mehr Umsatz und Wachstum.

Außerdem begleitet die digitalisierte Unternehmensberatung umfassend und kompetent beim Kauf von Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum, um das bereits vorhandene Unternehmen zu skalieren.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich bin bereits seit meinem 18. Lebensjahr selbstständig und fühle mich seitdem in der Business Welt sehr gut. Ich liebe es Treiber zu sein und gleichzeitig der Motor für andere Menschen, um sie im Leben voranzubringen. Meine Leidenschaft ist es, komplexe Fragen zu beantworten, Probleme zu lösen und Menschen Zugang zu relevantem Wissen zu verschaffen.

Ich wollte etwas schaffen, die Menschen befähigen und inspirieren, indem ich ihnen die Werkzeuge an die Hand gebe, um informierte Entscheidungen zu treffen und innovative Lösungen zu entwickeln. Die Reise, ein Unternehmen zu gründen, war nicht immer einfach, aber sie war erfüllend und aufregend. Ich bin stolz darauf, ein Teil einer wachsenden Gemeinschaft von Innovatoren und Unternehmern zu sein, um verantwortungsbewusst die Zukunft zu gestalten. 

Welche Vision steckt hinter Blackwood?

Die Vision von Blackwood ist nicht auf ein festes Endziel oder eine statische Vorstellung ausgerichtet. Wir glauben daran, dass die Reise eines Unternehmens sich kontinuierlich verändert und angepasst werden muss, um den sich wandelnden Bedürfnissen und Herausforderungen gerecht zu werden.

Unser Ansatz konzentriert sich darauf, angehenden Selbstständigen und mittelständischen Unternehmen in der strategischen Unternehmensentwicklung zu helfen. Wir arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen, um ihre individuellen Ziele zu verstehen und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die ihnen zu mehr Umsatz und Wachstum verhelfen.

Darüber hinaus bieten wir umfassende und kompetente Unterstützung beim Kauf von Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum an. Unser Ziel ist es, unseren Kunden dabei zu helfen, die Gründerphase zu überspringen oder ihr bereits vorhandenes Unternehmen zu skalieren.

Während wir diese Dienstleistungen anbieten, sind wir uns bewusst, dass sich die Geschäftswelt ständig verändert und dass keine langfristige Vision oder Strategie in Stein gemeißelt sein sollte. Wir glauben an Flexibilität, Agilität und die Fähigkeit, sich an neue Gegebenheiten anzupassen.

Wer ist die Zielgruppe von Blackwood?

Unsere Zielgruppe bei Blackwood umfasst B2B-Unternehmen, sowohl beim Bereich strategische Unternehmensentwicklung als auch beim Unternehmenskauf. Wenn es um den Unternehmenskauf geht, konzentrieren wir uns in diesem Bereich aber auch sehr stark auf B2C, bei denen Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum erworben werden sollen. 

Darüber hinaus arbeiten wir auch mit klassischen Kleinunternehmern und mittelständischen Unternehmen zusammen, die Unterstützung in der strategischen Unternehmensentwicklung suchen. Unser Ziel ist es, diesen Unternehmen dabei zu helfen, ihre Ziele zu definieren, effektive Strategien zu entwickeln und ihre Umsätze zu steigern.

Unabhängig von der Größe oder Branche des Unternehmens sind wir bestrebt, unsere Kunden umfassend und kompetent zu unterstützen. Wir verstehen die einzigartigen Herausforderungen und Anforderungen, denen Unternehmen in verschiedenen Phasen ihrer Entwicklung gegenüberstehen, und bieten maßgeschneiderte Lösungen an, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere Firma, Blackwood, unterscheidet sich auf mehreren Ebenen von anderen Unternehmen in der Branche:

Erstens haben wir uns als Marktführer positioniert, wenn es darum geht, Menschen bei jedem Schritt des Unternehmenskaufs zu begleiten, anstatt eine Firma von Grund auf zu gründen. Dieser Ansatz ermöglicht es angehenden Unternehmern, viele der Strapazen und Risiken der Gründerphase zu umgehen. Wir bieten umfassende Unterstützung und Fachkompetenz, um potenzielle Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum zu identifizieren, zu analysieren und den Kaufprozess effizient und erfolgreich abzuwickeln.

Darüber hinaus zeichnen wir uns durch unsere starke Digitalisierung aus. Wir haben unsere Prozesse und Dienstleistungen konsequent auf den Einsatz modernster Technologien ausgerichtet. Dies ermöglicht es uns, in Echtzeit auf dem Markt zu agieren, stets marktaktuelle Informationen zu liefern und unsere Zusammenarbeit mit Kunden zu optimieren. Wir nutzen digitale Tools, um den gesamten Beratungsprozess zu verbessern, von der ersten Analyse bis hin zur strategischen Planung und Umsetzung.

Ein weiteres wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist unsere Fähigkeit, auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten. Wir verstehen, dass jedes Unternehmen einzigartig ist und seine eigenen Herausforderungen hat. Unser erfahrenes Team von Experten arbeitet eng mit unseren Kunden zusammen, um ihre spezifischen Ziele zu definieren und Strategien zu entwickeln, die zu nachhaltigem Umsatzwachstum führen.

Insgesamt zeichnen wir uns durch unsere umfassende und kompetente Begleitung bei der strategischen Unternehmensentwicklung und beim Unternehmenskauf aus. Unser Fokus auf Digitalisierung und Marktaktualität ermöglicht es uns, unseren Kunden einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen und ihnen dabei zu helfen, erfolgreich zu wachsen und ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Der Weg von Blackwood ist klar auf Wachstum ausgerichtet, sowohl für unsere Kunden als auch für unser eigenes Unternehmen. 

Wenn es darum geht, wo wir uns in fünf Jahren sehen, bin ich der klassische Unternehmer, der lieber im stillen Schweigen handelt als große Versprechen zu machen. Wir haben definitiv große Ziele und Ambitionen, aber wir konzentrieren uns darauf, sie Schritt für Schritt zu erreichen und unsere Erfolge sprechen zu lassen.

Unsere Mission ist es, weiterhin ein vertrauenswürdiger Partner für unsere Kunden zu sein und ihnen dabei zu helfen, ihre individuellen Ziele zu erreichen. Wir möchten weiterhin führend in der strategischen Unternehmensentwicklung und dem Unternehmenskauf sein, indem wir innovative Lösungen, maßgeschneiderte Beratung und einen erstklassigen Kundenservice bieten. Mit unserer Holding KRFTWRK GMBH ist auf jeden Fall das Fundament für eine sehr große und langfristige Geschichte einer tollen Unternehmensgruppe geebnet. 

Unsere Zukunft liegt in der Fortsetzung unseres Wachstums und der Stärkung unserer Position als Branchenführer. Dabei werden wir weiterhin die neuesten Technologien und Trends nutzen, um unseren Kunden einen Mehrwert zu bieten und unsere Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern.

Kurz gesagt: Blackwood hat große Ziele, aber wir sind bescheiden genug, um hart daran zu arbeiten und unsere Erfolge für sich selbst sprechen zu lassen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Als erfahrener Unternehmer habe ich drei wichtige Tipps für angehende Gründer:

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Seien Sie bereit, sich den sich ständig ändernden Bedingungen und Herausforderungen anzupassen. Der Geschäftsbereich entwickelt sich schnell, und es ist wichtig, flexibel zu bleiben und auf neue Gegebenheiten zu reagieren. Seien Sie offen für Veränderungen und passen Sie Ihre Strategie entsprechend an.

Den Kauf einer bestehenden Firma in Betracht ziehen: Wenn Sie ein schnelleres Vorankommen anstreben, könnte der Kauf eines bereits etablierten Unternehmens eine überlegenswerte Option sein. Eine bestehende Firma bietet Ihnen einen sofortigen Kundenstamm, laufende Einnahmen und etablierte Prozesse. 

Mentoring: Bauen Suchen Sie nach Mentoren, die Ihnen bei Ihren unternehmerischen Bemühungen helfen können. Tauschen Sie sich mit anderen Gründern und Unternehmern aus, lernen Sie aus ihren Erfahrungen und holen Sie sich wertvolle Ratschläge. Ein solides Netzwerk und Unterstützung durch erfahrene Mentoren können Ihnen den nötigen Rückhalt bieten und den Weg zum Erfolg ebnen.

Denken Sie daran, dass jeder unternehmerische Weg einzigartig ist, und es gibt keine festen Regeln für den Erfolg. Bleiben Sie fokussiert, lernen Sie aus Ihren Erfahrungen und seien Sie bereit, Risiken einzugehen. Mit Leidenschaft, Entschlossenheit und einem klaren Ziel vor Augen können Sie Ihre unternehmerischen Träume verwirklichen.

Wir bedanken uns bei Oscar Karem für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wertschätze deine Zeit

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Multiculti

Multiculti authentische und einzigartige Produkte aus der Welt

Stellen Sie sich und das Startup Multiculti doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Tatiana und Alex, die Gründer von Multiculti. Wir kommen beide aus Mexiko, aber leben schon seit über 10 Jahren in Deutschland. Multiculti entstand aus unserer Leidenschaft für kulturelle Vielfalt und unserer persönlichen Erfahrung, authentische Produkte aus unserer Heimat zu vermissen.

Multiculti ist der Treffpunkt, an dem Verbraucher auf der Suche nach einzigartigen Produkten, Marken finden, die das Beste aus den Kulturen der Welt präsentieren, und an dem jeder Kauf die Welt zu einem besseren Ort macht.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Nicht nur uns, sondern auch vielen anderen Expats ist es wichtig, Zugang zu authentischen Produkten aus ihrer Heimat zu haben. Zudem ist das allgemeine Interesse an ausländischen Produkten als einzigartige, authentische Artikel seit unserem Umzug nach Deutschland exponentiell gestiegen. 

Menschen treten mit anderen Kulturen in Verbindung, durch Reisen, Freunde, Kollegen, Partner und sogar einfach nur durch ein Lieblingsrestaurant. Deshalb gibt es viele Unternehmen, die solche Produkte anbieten. 

Allerdings sind sie oft schwer zu finden und haben Schwierigkeiten, sich einen größeren Markt zu erschließen. Es ist unsere Mission, alle Unternehmen zu bündeln, um Verbrauchern einen einfachen Zugang zu den Produkten zu ermöglichen und den Markt der Unternehmen zu erweitern.

Welche Vision steckt hinter Multiculti?

Unsere Vision bei Multiculti ist es, eine globale Gemeinschaft aufzubauen, die kulturelle Vielfalt feiert und lokale Unternehmen unterstützt. Wir möchten Menschen dazu inspirieren, neue Kulturen zu entdecken, ein Bewusstsein für nachhaltigen Konsum zu schaffen und die Welt durch den Handel mit authentischen Produkten aus verschiedenen Kulturen zu verbinden. Multiculti soll ein Unternehmen werden, das Gutes für die Menschen und die Welt tut.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Es war unsere größte Herausforderung wirklich anzufangen. Es ist leicht und kostet nichts eine Idee zu haben und von einem eigenen Unternehmen zu träumen. Doch es erfordert viel Disziplin, Arbeit, Strategie, Zusammenarbeit und rechtliche Aspekte ein Unternehmen zu gründen – und dann geht es erst wirklich los! Es war eine ziemliche Herausforderung diese ersten Schritte zu gehen und die Idee real zu machen. 

Bisher haben wir Multiculti aus eigener Tasche finanziert, bemühen uns nun aber, im Sommer eine Seed-Finanzierung zu erhalten. Wir werden uns auf relevante Business Angels für die Seed-Runde konzentrieren.

Wer ist die Zielgruppe von Multiculti?

Unsere Zielgruppe sind Expats, die nach authentischen Produkten aus ihrer Heimat suchen und gleichzeitig offen dafür sind, andere Kulturen zu entdecken. Zudem möchten wir Menschen ansprechen, die eine Verbindung zu fremden Kulturen haben, sei es durch Reisen, Freunde, Partner oder andere Erfahrungen. Darüber hinaus richten wir uns an Menschen, die nach einzigartigen Produkten suchen und bewusst einkaufen möchten, indem sie auf den nachhaltigen und positiven Einfluss ihrer Einkäufe achten.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Ein großer Vorteil von Multiculti liegt in unserem breiten Sortiment an Produkten aus verschiedenen Kulturen. Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Produkte von kleinen Unternehmen und lokalen Produzenten stammen und eine hohe Qualität aufweisen. Vor allem aber hat der Kauf unserer Produkte einen direkten positiven Einfluss auf die Menschen, die lokale Wirtschaft oder die Umwelt. Darüber hinaus können die Kunden auf unserer Plattform die Geschichten hinter den Produkten entdecken. 

Multiculti, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren soll Multiculti in allen EU-Ländern tätig sein. Es wird eine starke Verkäufergemeinschaft geben, die von der Bekanntheit des Marktplatzes und den Fulfillment-Dienstleistungen profitiert. Zudem möchten wir die Referenzplattform für Verbraucher sein, denen die Wirkung der von ihnen gekauften Produkte am Herzen liegt. Wir möchten einen positiven Einfluss auf die Gemeinschaften haben, aus denen unsere Produkte stammen und in denen sie konsumiert werden. Wir träumen auch davon, physische Veranstaltungen und Pop-up-Stores zu organisieren, um unseren Kunden die Möglichkeit zu geben, die Produkte hautnah zu erleben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Gründe ein Unternehmen, für das du eine echte Leidenschaft empfindest. Nicht etwas, das sich gut anhört oder dir ganz gut gefällt. Es kann das Produkt sein, die Menschen, die Branche oder ein anderer Aspekt, aber es muss etwas geben, wovon du träumst, was dich fühlen lässt und an das du glaubst. Das ist es, was dich durch die schwierigeren Zeiten der Gründung und Unternehmensführung trägt.

Wertschätze deine Zeit als Gründer als die teuerste und outsource so viel, wie du dir leisten kannst. Stunden für „einfache“ Dinge zu opfern, weil du nicht für sie bezahlen möchtest, kann am Ende viel teurer sein. Denn als Gründer brauchst du Zeit für die Strategie und Führung deines Unternehmens.

Der dritte Tipp ist ein sehr praktischer: Am Anfang ist es verlockend, Dienstleistungen jährlich zu kaufen, weil man dabei viel spart und effizient mit dem Budget umgehen möchte. Allerdings formt sich dein Unternehmen in dieser Anfangsphase noch sehr und das, was heute am besten erscheint, kann sich ziemlich schnell ändern. Dich zu früh an jährliche Zahlungen zu binden, kann sich daher negativ auswirken. Sei bereit, dich zu verändern und anzupassen. Pivote!

Wir bedanken uns bei Tatiana Jimenez Cardenas und Alex für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


Premium Start-up: Multiculti

Kontakt:

AJ Multiculti GmbH i.G.
Tal 44
D-80331 München

https://multiculti.world/
hello@multiculti.world

Ansprechpartner: Tatiana Jimenez Cardenas

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Pflegt eure Kontakte und nutzt euer Netzwerk aktiv, um euch zu ergänzen

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allcasts

Allcasts analysiert Podcasts hinsichtlich Werbemöglichkeiten

Stellen Sie sich und Allcasts doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Moritz Mann, einer der Mitgründer von Allcasts, einer Plattform, die den gesamten Podcast-Markt hinsichtlich Werbemöglichkeiten analysiert und den „Share of Voice“ aller Marken auf dem Markt untersucht. Wir sammeln alle Podcasts und ihre Anzeigen und liefern wertvolle Einblicke und Tools, um das Werben in Podcasts effizienter und effektiver zu machen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein weiteres Unternehmen zu gründen?

Das resultiert zum einen aus meiner Leidenschaft für Technologie und Unternehmertum, zum anderen aus meiner Überzeugung von der Macht von Podcasts – ich höre selbst sehr viel Podcasts.

Als Mitgründer mehrerer Unternehmen, darunter Feelgood, STADTSALAT und Protofy, habe ich einen umfassenden Blick auf verschiedene Branchen und Märkte entwickelt. STADTSALAT und Protofy sind heute erfolgreich im Markt etabliert und meine Haupttätigkeit befasst sich mit der strategischen Weiterentwicklung von Protofy. Wir haben das Unternehmen immer auch als „Nährboden“ für neue Gründungen betrachtet, weil wir ein tolles Team aus Strategie, UX, Design und Entwicklung haben, mit dem wir viele Herausforderungen angehen können.

In diesem Kontext haben wir eine Lücke im Markt für eine datenorientierte und umfassende Lösung zur Werbung in Podcasts gesehen. Die Kombination aus dem wachsenden Podcast-Markt und der fehlenden Möglichkeit für Werbetreibende, diesen Markt effektiv zu analysieren und zu nutzen, brachte uns zur Idee von Allcasts. Damit wollen wir diese Lücke schließen. 

Welche Vision steckt hinter Allcasts?

Die Vision hinter Allcasts ist es, Werbetreibenden eine innovative und leistungsfähige Plattform zur Verfügung zu stellen, die ihnen hilft, ihre Podcast-Werbestrategie zu optimieren. Sie sollen das volle Potenzial von Podcast-Werbung – und anderen Medien, wie Youtube und Twitch – nutzen können. So können Markenverantwortliche und Werbetreibende mit Zuversicht werben, indem sie einen klaren Überblick über alle Werbemöglichkeiten im Podcast-Markt haben und dabei strukturiert alle notwendigen Daten zu Ihrer Werbung zur Hand haben.

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war, eine KI-Technologie zu entwickeln, die Podcasts effizient analysieren kann, und gleichzeitig den Markt und die Bedürfnisse unserer Zielgruppe zu verstehen. Die Finanzierung erfolgte aus Mitteln von Protofy und einem Business Angel.

Wer ist die Zielgruppe von Allcasts?

Unsere Zielgruppe sind vor allem Marken, Werbetreibende und Marketing-Agenturen, die den Wert und das Potenzial von Podcast-Werbung erkennen und nutzen möchten.

Wie funktioniert Allcasts? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Allcasts nutzt fortschrittliche Technologien wie Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um eine Fülle von Daten aus dem Podcast-Markt zu sammeln und zu analysieren. Unser System ist darauf programmiert, alle Podcasts und ihre Werbeanzeigen zu erfassen, dabei Kategorien zu erkennen, Anzeigen zu klassifizieren und die beteiligten Marken zu identifizieren. Darüber hinaus können wir den Inhalt der Podcasts analysieren und verstehen, welche Themen diskutiert werden. Auf diese Weise können wir Demographien mit Themen und Podcasts verknüpfen.

Für Werbetreibende bietet Allcasts eine intuitiv bedienbare Plattform, auf der sie ihre Marke in den Fokus rücken, Werbechancen erkunden und ihre „Share of Voice“ im Markt prüfen können. Sie können gezielt nach Anzeigen von bestimmten Marken suchen, sich alle Werbeauftritte ihrer Marke an einem Ort ansehen und mit nur einem Klick alle Anzeigen anhören. All diese Funktionen sind darauf ausgelegt, den Nutzern einen klaren Blick auf den Podcast-Markt zu ermöglichen und ihnen dabei zu helfen, informierte Entscheidungen zu treffen.

Ein wesentlicher Vorteil von Allcasts liegt in unserer datenorientierten Herangehensweise und der umfassenden Marktübersicht, die wir bieten. Mit unserer Plattform können Nutzer Stunden an Recherche und Analyse auf einen einzigen Klick reduzieren. Wir liefern marketingrelevante Diagramme und Zusammenfassungen direkt vom Start weg, wodurch Nutzer ihre Zeit und Ressourcen effektiver nutzen können.

Im Vergleich zu anderen Anbietern auf dem Markt setzen wir stark auf Automatisierung und KI-gestützte Analysen, um unseren Nutzern einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Durch die Verwendung von KI können wir ein hohes Maß an Genauigkeit und Effizienz in unserer Analyse gewährleisten, was unseren Nutzern hilft, schnell und effizient Einblicke zu gewinnen und auf dem Markt agieren zu können.

Allcasts, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren haben wir uns als erfolgreiches Unternehmen im Markt etabliert und das ähnlich gelagerte Problem für Podcasts, Youtube- und Twitch-Formate gelöst.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Startet! Alles beginnt damit, mutig zu sein und anzufangen. Überlegt nicht ewig das Für und Wider, sondern entwickelt.
  2. Testet! Kommt frühestmöglich in Kontakt mit eurer Zielgruppe, um echtes Feedback zu eurer Idee zu erhalten und bei Bedarf zu adaptieren. So reduziert Ihr das Risiko, zu scheitern.
  3. Netzwerkt! Pflegt eure Kontakte und nutzt euer Netzwerk aktiv, um euch zu ergänzen.

Wir bedanken uns bei Moritz Mann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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