Montag, September 15, 2025
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Es ist wichtig, frühzeitig Kunden zu gewinnen und den Umsatz anzukurbeln

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sylbaa

Sylbaa Digitalisierung des Goldan- und Verkaufs durch den Einsatz von KI und Computer Vision

Stellen Sie sich und das Startup SYLBAA doch kurz unseren Lesern vor! 

Das Projekt zielt darauf ab, den Goldan- und Verkauf durch die Digitalisierung zu revolutionieren. Durch den Einsatz von KI und Computer Vision wird eine Software entwickelt, die Fotos analysiert, Kunden berät und den gesamten Abwicklungsprozess online ermöglicht. Mit der Integration eines Chatbots, der automatisierten Gegenstandsanalyse und der Einbindung von Versand- und Zahlungsmethoden wird ein nahtloses und effizientes Kundenerlebnis geschaffen. Das Projekt basiert auf umfangreichen Datenanalysen und wird durch die Zusammenarbeit von Fachkompetenzen aus dem Edelmetallbereich und dem Bereich des Machine Learning vorangetrieben.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen? 

Die Entscheidung, ein Unternehmen zu gründen, war für mich eine natürliche Wahl, da ich schon immer den Wunsch hatte, selbstständig zu sein. Zusätzlich wurde mein Entschluss durch die Umstände der COVID-19-Pandemie beeinflusst, als ich meine Stelle in Indien vorzeitig aufgeben musste. Dadurch bin ich früher nach Deutschland zurückgekehrt und habe mich entschieden, mein eigenes Unternehmen zu gründen. Diese Ereignisse haben mir den Anstoß gegeben, meine unternehmerischen Ambitionen zu verfolgen und neue Chancen zu nutzen.

Was war bei der Gründung von SYLBAA die größte Herausforderung? 

Eine der größten Herausforderungen besteht darin, authentische Daten zu sammeln, die nur durch direkte Interaktionen am Markt gewonnen werden können. Dies erfordert intensive Bemühungen, um Kundenkontakte zu knüpfen, Partnerschaften mit Unternehmen zu etablieren und umfangreiche Datenerhebungen durchzuführen. Die Sammlung authentischer Daten stellt somit eine zentrale Herausforderung dar, die bewältigt werden muss, um die Effektivität und Präzision des digitalen Systems zu gewährleisten.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist? Welche Vision steckt hinter SYLBAA?

Beim Starten eines Unternehmens ist es normalerweise nicht möglich, alles von Anfang an perfekt zu machen. Flexibilität und die Fähigkeit, sich an neue Erkenntnisse anzupassen, sind entscheidend für den Erfolg eines Start-ups. Die Vision und die gesammelten Daten sind zwar ein wichtiger Ausgangspunkt, aber im Laufe der Zeit können sich Marktbedingungen ändern, Kundenfeedback kann neue Einsichten bieten, und es können unerwartete Herausforderungen auftreten. Es ist wichtig, offen für Veränderungen zu sein und die Strategie des Unternehmens entsprechend anzupassen.

Agiles Vorgehen und iterative Prozesse können dabei helfen, schnell zu lernen, zu experimentieren und Anpassungen vorzunehmen. Indem man auf das Feedback der Kunden hört, Daten analysiert und auf Veränderungen im Markt reagiert, kann man das Geschäftsmodell verbessern und die Bedürfnisse der Zielgruppe besser erfüllen. Die Bereitschaft, sich anzupassen  und flexibel zu bleiben, ist eine wesentliche Eigenschaft erfolgreicher Gründer und Unternehmer. Es ermöglicht ihnen, auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben, Innovationen voranzutreiben und langfristig erfolgreich zu sein.

Wer ist die Zielgruppe von SYLBAA?

Unsere Zielgruppe sind Goldhandelsunternehmen, insbesondere solche, die eine führende Position auf dem Markt einnehmen. Für unseren Markteintritt konzentrieren wir uns zunächst auf diese Markt führenden Unternehmen, da sie bereits etabliert sind und über eine bedeutende Kundenbasis verfügen. Durch die Zusammenarbeit mit diesen Unternehmen können wir einen größeren Einfluss erzielen und unser digitales System in einem breiten Marktsegment einführen. Dies ermöglicht es uns, von Anfang an mit wichtigen Branchenakteuren zusammenzuarbeiten und die Akzeptanz und Verbreitung unserer Lösung zu erhöhen. Mit der Zeit streben wir an, unser Angebot auch für kleinere und aufstrebende Goldhandelsunternehmen zugänglich zu machen.

Wie funktioniert SYLBAA? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Als einziges Start-up in diesem Bereich tragen wir aktiv zur Digitalisierung des Goldhandels bei. Was uns von anderen Unternehmen unterscheidet, ist die Tatsache, dass wir die Digitalisierung in einen bisher relativ unberührten und traditionellen Markt bringen. Während der Goldhandel oft noch auf herkömmliche, manuelle Prozesse setzt, bringen wir innovative Technologien wie KI, Computer Vision und automatisierte Abwicklungsprozesse in den Markt ein. Unsere Lösungen ermöglichen es Goldhandelsunternehmen, ihre Abläufe zu optimieren, Kunden besser zu bedienen und die Effizienz zu steigern. Durch diese Digitalisierung heben wir uns als Pionierunternehmen hervor und bieten einen Mehrwert, der bislang im Markt fehlte.

SYLBAA, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser langfristiges Ziel ist es, innerhalb von fünf Jahren in Europa als führender Anbieter im digitalisierten Goldhandel etabliert zu sein und eine internationale Expansion voranzutreiben. Durch die Etablierung in Europa streben wir an, unseren Kundenstamm zu erweitern und unseren Ruf als vertrauenswürdiger und innovativer Anbieter zu festigen.

Wir werden kontinuierlich an der Weiterentwicklung unserer Technologien arbeiten, um neue Funktionen und Mehrwerte für unsere Kunden zu schaffen. Parallel dazu werden wir unsere Präsenz auf dem internationalen Markt ausbauen und in neue Regionen expandieren, um das Potenzial der Digitalisierung des Goldhandels weltweit zu erschließen. Durch eine starke Position in Europa und eine erfolgreiche internationale Expansion werden wir unser Ziel erreichen, ein global agierendes Unternehmen zu werden und die Digitalisierung des Goldhandels weltweit voranzutreiben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

1. Verkaufen, verkaufen, verkaufen: Der Fokus auf den Umsatz und die Generierung von Cashflow ist von entscheidender Bedeutung. Es ist wichtig, frühzeitig Kunden zu gewinnen und den Umsatz anzukurbeln, um das Wachstum des Start-ups voranzutreiben. 

2. Bootstrapping Mindset: Durch die Fokussierung auf die Minimierung der Kosten und die Suche nach effizienten Lösungen kann das Start-up seine Ressourcen optimal nutzen. Dies bedeutet, dass man kreativ und ressourcenschonend agiert, anstatt unnötige Ausgaben zu tätigen. Ein solches Mindset fördert die Effizienz.

3. Vorsicht beim Funding: Ein zu großer Kapitalfluss kann dazu führen, dass man sich zu schnell aufwändige Geschäftsentscheidungen trifft oder unnötige Ausgaben tätigt. Es ist wichtig, die Kontrolle über das Unternehmen zu behalten und finanzielle Entscheidungen gut abzuwägen. Eine ausgewogene Finanzierung, die die Bedürfnisse des Start-ups berücksichtigt, ist daher empfehlenswert.

Bildcredits: ©Annika Yanura

Wir bedanken uns bei Selina Ochsner für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Seid immer neugierig und lernbereit

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skinmate teambild

Skinmate maßgeschneiderte Tools, um dein Hautbild zu verbessern

Stellen Sie sich und Ihr Startup kurz unseren Lesern vor! 

Wir sind Leo und Lucas, Co-Founder von Skinmate. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, den Leidensweg der Millionen von Menschen mit diversen Hautproblemen zu erleichtern und zu verkürzen.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Das war so eigentlich gar nicht geplant, Skinmate hat als Projekt während dem Studium gestartet. Aber nach einer großen Menge an positivem Feedback und hunderten gemeinsamen Stunden Arbeit haben wir gemerkt, dass wir es nicht bei einem Studienprojekt belassen wollen. Das Thema Entrepreneurship hat uns schon immer fasziniert und so begannen wir mit Skinmate unsere Gründungsreise. Bereut haben wir das nie, es macht wahnsinnig Spaß, sich jeden Tag neuen Herausforderungen zu stellen.

Welche Vision steckt hinter Ihrem Startup?

Wir kennen es aus eigener Erfahrung: Der Weg zu einer besseren Haut ist oft extrem lang und schmerzhaft. Man sucht viele Anlaufstellen auf, darunter Influencer:innen, überlastete Dermatolog:innen und oft auch teure kosmetische Behandlungen. Aber keine davon kann die nötige kontinuierliche, umfassende und unvoreingenommene Unterstützung im Alltag bieten, die man eigentlich bräuchte. Zudem wird sich oft ausschließlich auf Medikation und Pflege konzentriert, während Ernährung und Lifestyle außer Acht gelassen werden. Mit Skinmate wollen wir diese Versorgungslücke schließen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Wir finanzieren uns bisher noch aus eigenen Ersparnissen und bootstrappen solange wir können. Die größte Herausforderung war es, den eigenen Perfektionismus zu überwinden. Wir haben uns sehr lange auf Details konzentriert, die uns letztlich nicht weitergebracht haben. Darunter leidet dann nicht nur das Startup, sondern auch die eigene Motivation. 

Wer ist die Zielgruppe Ihres Startups? 

Unsere Zielgruppe ist eher jung, zwischen 18 und 40. Zuerst dachten wir, dass es hauptsächlich Personen sind, die mit verschiedenen Hautproblemen wie Akne, Neurodermitis, Schuppenflechte und Rosazea zu kämpfen haben. Mit zunehmender Zeit merken wir aber, dass es auch viele Leute gibt, die Skinmate nutzen wollen, um ihre allgemeine Hautgesundheit zu verbessern und dem Auftreten von Hautproblemen vorzubeugen.

Wie funktioniert Ihr Produkt? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Skinmate gibt Betroffenen mit verschiedenen Tools die Kontrolle über ihre Haut zurück. Dazu zählen beispielsweise ein KI-gestütztes Produktmatching, ein Tagebuch samt detaillierter Statistiken zu Hautbild, Lifestyle und Ernährung und ein Routinebaukasten. Und natürlich sind viele weitere Features geplant, die auch die psychischen Effekte von Hautproblemen abfangen sollen. Ziel ist es, dass Skinmate die Nutzer:innen von Anfang bis Ende an die Hand nimmt, sodass man nicht mehr ewig mit diesem Thema im Dunkeln tappt. Dabei achten wir auf eine hochgradig personalisierte und leicht zugängliche Nutzererfahrung, mit der wir uns von den oft sehr medizinischen, fast schon kalten Angeboten anderer Anbieter unterscheiden.

Wie ist das Feedback?

Bisher sehr positiv. Der Beta-Test mit unserem Prototypen läuft seit Dezember und wir konnten schon einige tausend Feedbacks sammeln. Natürlich gibt es viele Features, die unsere Tester:innen noch vermissen, aber uns erreichen auch wirklich viele ausführliche positive Nachrichten, die uns für die Entwicklung unserer App danken. Diese positiven Nachrichten sammeln wir auch fleißig auf unserem digitalen „Positivity-Board“ und nutzen dies, um uns täglich zu erinnern, warum wir das alles machen.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir träumen von einer Welt, in der sich niemand mehr mit seinen Hautproblemen verloren und alleine gelassen fühlt. Und wir möchten mehr als nur ein digitaler Begleiter sein: Wir möchten Hautpflege in ein wissenschaftlich fundiertes, individuell zugeschnittenes und leicht zugängliches Wellness-Ritual verwandeln. Wir haben das große Ziel, in 5 Jahren 20 Millionen Nutzer:innen zu erreichen – und hoffen so die Art und Weise, wie Menschen ihre Hautgesundheit handhaben und verstehen, grundlegend zu verändern. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Seid immer neugierig und lernbereit, investiert viel in euer Netzwerk und testet eure risikoreichsten Annahmen möglichst früh möglichst gut durch. 

Wir bedanken uns bei Leo Heinrich für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Lasst euch nicht abbringen wenn ihr vollständig hinter eurer Idee steht

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riesenzwerg

Riesenzwerg: Die kompakte und smarte Schultertrage für Kinder 

Stellen Sie sich und das Startup Riesenzwerg doch kurz unseren Lesern vor!

Die Riesenzwerg GmbH wurde Anfang 2023 gegründet. Gesellschafter sind Mag. Bertram Neuner und Thomas Amerijan der ebenfalls Geschäftsführer ist. Bertram war von Beginn an in das Projekt involviert und als sozialer, naturverbundener Mensch sofort begeistert. Thomas ist der kreative Kopf und das Organisationstalent. Bertram hat mit Know How im rechtlichen und wirtschaftlichen Bereich, vor allem im der Gründungsphase, ausgeholfen. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Am Anfang stand die Vision möglichst viel, einfach und bequem mit meiner Tochter unterwegs zu sein. Egal ob im Alltag oder auf Ausflügen.Wir hatten dann aber vor unsere Idee(n) nicht nur für uns selbst umzusetzen sondern für alle Eltern und Kinder. Riesenzwerg gibt uns die Möglichkeit unsere Projekte mit den richtigen Partnern anzugehen. Als Unternehmen haben wir auch Zugang zu Förderungen, zb im Bereich geistiges Eigentum, die Privatpersonen nicht haben.

Welche Vision steckt hinter Riesenzwerg?

Wir haben uns das Ziel gesetzt, den Alltag und die Abenteuer mit Kindern einfacher zu machen. Besonders wenn man gerne in der Natur oder viel zu Fuß unterwegs ist oder häufig öffentliche Verkehrsmittel nutzt möchten wir eine Entlastung anbieten. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Das schützen unserer Idee war die erste und vermutlich größte Herausforderung.Es dauerte einige Zeit herauszufinden ob und welche Schutzmöglichkeiten bestanden und worauf zu achten war. Dank dem Gründerservice der Wirtschaftskammer kamen wir über Innovation Salzburg zur Kanzlei HGF die uns ab diesem Zeitpunkt hervorragend beraten haben. Zuvor wurde viel Zeit in Entwicklung und Recherche gesteckt um sich das notwendige Grundwissen anzueignen.Finanziert haben wir bisher alles aus Eigenmitteln beziehungsweise beim Patentantrag über den Patentscheck der FFG, Mittel aus dem KMU Fonds und dem NeuFöG bei der Gründung.

Wer ist die Zielgruppe von Riesenzwerg?

Unsere Zielgruppe sind alle Menschen mit Kindern die viel unterwegs sind oder es gerne sein möchten. Wir möchten möglichst vielen eine Möglichkeit bieten das Leben mit Kindern flexibler zu gestalten.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das free on shoulders Tragesystem ist sehr leicht, hat ein kleines Packmaß und passt auf die meisten Trekking- und Wanderrucksäcke. Die Tragemanschetten sind äußerst belastbar und in wenigen Sekunden kann ein Kind damit auf den Schultern sicher getragen werden und beide Hände sind wieder frei. Perfekt für die Zeit nach der Babytrage.

Riesenzwerg, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Aktuell arbeiten wir natürlich an unserer Bekanntheit und wollen unser Produkt unter die Menschen bringen. Im Hintergrund bereiten wir die Erweiterung unseres Sortiments rund um das Tragesystem vor. In den kommenden Jahren möchten wir auch andere Projekte im Bereich Kinder umsetzen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Lasst euch beraten. Es gibt viele kostenlose Möglichkeiten auf sehr vielen Gebieten.

Lasst euch nicht abbringen wenn ihr vollständig hinter eurer Idee steht.

Vergesst trotz allem niemals wer und was euch wirklich wichtig ist.

Wir bedanken uns bei Thomas Markus Amerijan für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Nicht alles glauben, was man denkt!

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IDyou.

IDyou.-App ist dein sicherer Ort, auf dem du mit deinen Daten Geld verdienst

Stellen Sie sich und das Startup IDyou. doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Enno Eller. IDyou. (oder: IDY Connecting People & Brands GmbH) habe ich gemeinsam mit zwei Geschäftspartnern im Januar 2023 gegründet. Unser Startup verfolgt das Ziel, den Handel mit Kundendaten zu modernisieren und zu liberalisieren.

Die IDyou.-App ist dein sicherer Ort, auf dem du mit deinen Daten Geld verdienst.

IDyou. vermittelt erstmalig den Nutzer*innen den Wert ihrer Kundendaten und schafft für die Wirtschaft eine Plattform ihre Datenpools mit sauberen Daten anzureichern. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Aus B2B Sicht haben wir selbst die Erfahrung machen müssen, dass Datensätze oftmals veraltet und unbrauchbar waren. Darüber hinaus muss man, um die eigenen Wachstumsziele erreichen zu können, neue Kunden akquirieren. Das Direktmarketing wurde durch die DSGVO, zu Recht, erschwert. Wir bieten eine Lösung für dieses Problem.

Aus B2C Sicht waren wir unzufrieden mit der Tatsache, dass Kundendaten von großen Konzernen angeboten und verkauft werden und das, in der Regel, ohne das Wissen der Nutzer*innen und ohne eine monetäre Beteiligung. IDyou. ist die Lösung dieses Problems.

Welche Vision steckt hinter IDyou.?

Unsere Vision besteht darin, eine Plattform zu erschaffen, die sowohl der Wirtschaft als auch den Nutzer*innen einen bedeutenden Mehrwert im Alltag bietet. Im Kern steht die Transformation des Umgangs mit Kundendaten, um für alle Beteiligten eine positive Veränderung herbeizuführen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Da gab es, und das kennen sicher viele Startups, diverse Probleme. Neben der Wahl der richtigen Agentur für die Entwicklung unseres B2B Portals und unserer IDyou.-App, ist es in diesem Fall sicherlich die rechtliche Grundlage für unser Geschäftsmodell gewesen. Erst nachdem diese gegeben war, konnten wir die Idee umsetzen. Die Finanzierung der Unternehmung besteht derzeit aus den Gesellschaftereinlagen der GmbH.

Wer ist die Zielgruppe von IDyou.?

Aus B2B Sicht ist jede Firma, die Bedarf an Kundendaten hat, ein potenzieller Kunde.

In der App spielt erneut die Gesetzeslage eine entscheidende Rolle. Grundsätzlich kann jeder Verbraucher ab 18 Jahren die App nutzen und so mit den eignen Daten Geld verdienen und zeitgleich mehr Kontrolle über die Vergabe der eigenen Daten gewinnen. Die einzigen Voraussetzungen für Nutzer*Innen der App sind: Sie müssen sich mittels des Personalausweises ausweisen und über ein deutsches Bankkonto verfügen.

Wie funktioniert IDyou.? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir bieten einen zweiseitigen Marktplatz, auf welchem Unternehmen qualitativ hochwertige, DSGVO-, UWG-konforme und IDnow verifizierte Kundendatensätzen akquirieren können. Den Cost per Lead (CPL) sowie die Kontaktart legen die Firmen dabei selbst fest. In der App werden die Angebote der Firmen den User*innen angezeigt und können dort akzeptiert werden. Der zuvor festgelegte CPL wandert direkt in das App-Konto der Nutzer*innen und dieses Guthaben wird am Anfang des Folgemonats auf das angegebene Bankkonto überwiesen.

Die Hauptvorteile der Firmenkunden liegen auf der Hand: Datensätze mit KYC Prozessen geprüfter Qualität, Multichannel Kommunikation, Herkunft der Daten ist bekannt und legal und ein berechtigtes Interesse kann vorausgesetzt werden.

Die Vorteile der Nutzer*innen sind ebenfalls greifbar: Monetarisierung des eigenen Datensatzes, Kenntnis darüber wer mich wann, wo und wie kontaktieren darf.

Andere Anbieter nutzen AGB (die ja bekanntlich kaum ein Mensch liest) um die erhobenen Daten zu veräußern. Es wird sich also gleich doppelt am Konsumenten bereichert.

IDyou., wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Im Optimalfall sind wir mittelfristig ein gefragter Dienstleister, der es Unternehmen ermöglicht, ihre Ziele unter Wahrung der Interessen Bedarfe von Nutzerinnen und Nutzern zu erreichen

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Tief Luft holen! 

Nicht alles glauben, was man denkt!

An das glauben, was man macht!

Wir bedanken uns bei Enno Eller für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Geniesse jeden Schritt und trau dich du zu sein

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dust of irek

DUST OF IREK ist eine Premium Modemarke, gegründet in Pforzheim

Stellen Sie sich und das Startup DUST OF IREK doch kurz unseren Lesern vor!

DUST OF IREK ist eine Premium Modemarke, gegründet in Pforzheim von uns, Alexandra und Elmira – zwei Schwestern. IREK ist gleichzeitig der Name unseres Vaters und bedeutet in einigen Sprachfamilien Freiheit und Wille. Staub der Freiheit beschreibt auf den Punkt die Intentionen und Ideen, die wir mit unserer Modemarke verwirklichen wollen. 

Bei DUST OF IREK verwandeln wir Erinnerungen in gewöhnliche, außergewöhnliche Modestatements. Die erste Kollektion besteht aus 10 Teilen für 10 Lebensumstände – für uns 10 Avatare, die unseren Kunden Bedeutung und Wohlbefinden bringen. Die Verwendung von hochwertigen Materialien und Produktion in Italien machen unsere Produkte langlebig und zeitlos. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Wir wussten schon immer, dass wir uns zu zweit verwirklichen und selbstständig machen wollen. Ein schwerer Schicksalsschlag brachte schliesslich unsere Ideen ins Rollen. 

Was war bei der Gründung von DUST OF IREK die größte Herausforderung? 
Momentan stehen wir bislang vor unserer größten Herausforderung – der Finanzierung unserer ersten Kollektion. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Selbstverständlich. Eine Idee wird erst perfekt, wenn sie umgesetzt ist. 

Welche Vision steckt hinter DUST OF IREK?

Wir möchten die Menschen, die bereit sind sich selbst zu entdecken auf ihrem Weg begleiten und zusammen wachsen für ein Leben in Freiheit. 

Wer ist die Zielgruppe ?

Mit DUST OF IREK positionieren wir uns mit einer delikaten Auswahl 
an Kleidungsstücken im Hochpreissegment. Der Kunde ist ein wahrer Kenner von Qualität, ist offen, kunstaffin, weltgewandt, bereit Risiken einzugehen und verfügt über das nötige Kleingeld. 

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Wir verbinden high-end Mode kunstvoll mit einem höheren Zweck und inspirieren dazu du selbst zu sein. 

DUST OF IREK, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren ist DUST OF IREK (DOI) weltweit auf dem Markt etabliert und dafür bekannt eine exclusive und anmutige Modemarke zu sein. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Geniesse jeden Schritt. Trau dich du zu sein 

Und hab Geduld, der Weg ist das Ziel. 

Wir bedanken uns bei Alexandra und Elmira für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Geduld und Flexibilität 

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fashionmie

fashionMIE: Fashion Made In Europe, von Mode bis Deko ist alles in Deutschland/Europa hergestellt

Stellen Sie sich und das Startup fashionMIE fair concept store doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Marina, leidenschaftlich nachhaltige Gründerin des fair conceptstores fashionMIE und der ganz neuen Marke liebsherzfrei.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Meine Verbundenheit zu Mode und Natur war schon immer sehr ausgeprägt und nur im eigenen Unternehmen kann ich so kreativ sein.

Was war bei der Gründung von fashionMIE fair concept store die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung war die Corona Pandemie 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

JA, absolut, denn auch bei perekter Vorbereitung läuft nicht immer alles glatt und als Unternehmerin sollte man sehr flexibel sein

Welche Vision steckt hinter fashionMIE fair concept store?

Slow fashion bekannter zu machen, aufzuklären was nachhaltige Mode überhaupt bedeutet. Nachhaltige Modestadtführungen, Schulvorträge und Kleidertauschpartys gehören dazu.

Wer ist die Zielgruppe von fashionMIE fair concept?

Überwiegend Frauen, die wertschätzend modebewusst konsumieren möchten.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

fashionMIE bedeutet, fashion Made In Europe, von Mode bis Deko ist alles in Deutschland/Europa hergestellt.

fashionMIE fair concept store, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Das Unternehmen wird ausgebaut durch Schulbildung, eigene limitierte Kollektionen und neue Standorte. In fünf Jahren sehe ich mich als nachhaltig wirtschaftende Unernehmerin

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Geduld, Flexibilität und Unterstützung von Familie/Freunde

Wir bedanken uns bei Marina Raijkovic für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Fragt Expert:innen sowie andere Gründer:innen um Rat

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ooohne

ooohne Konzentrate in Pulverform die man selbst zuhause selbst mit Leitungswasser in flüssiges Hand-Spülmittel, Bad-, Küchen- oder Allzweckreiniger verwandeln kann

Stellen Sie sich und das Startup ooohne doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Jan Leponiemi und Carolin Möllenbeck. Zusammen haben wir die ooohne GmbH gegründet. ooohne steht für ökologische Reinigungsmittel, die auf das Wesentliche reduziert sind. Wir liefern Konzentrate in Pulverform, die unsere Kund:innen zuhause selbst mit Leitungswasser in flüssiges Hand-Spülmittel, Bad-, Küchen- oder Allzweckreiniger verwandeln können sowie Waschpulver und Spülmaschinenpulver ohne Füllstoffe. Das spart Volumen und Transportgewicht und ermöglicht eine Verpackung aus Papier.

Unser erstes Produkt war Hand-Spülmittel. Wir wollten unbedingt eine Lösung für ein ökologisches Spülmittel ohne Einweg-Plastikverpackung finden. So war schnell klar – es muss ein Pulver werden, das man sich selbst zuhause anmischen kann. Nachdem wir bereits Wasser und die Einwegplastikflasche los waren, haben wir gemerkt, dass Weglassen eine prima Sache ist und es zu unserem Konzept gemacht. So kam es, dass alles, was nicht der Reinigungsleistung dient, raus flog (Duftstoffe, Farbstoffe, Füllstoffe, Mikroplastik, mineralölbasierte Tenside, tierische Inhaltsstoffe). Nach diesem ooohne-Konzept haben wir auch alle weiteren Produkte entwickelt. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben uns im April 2019 in Berlin bei einem Gründer:innen-Workshop der Stiftung Entrepreneurship kennen gelernt. Lustigerweise stellten wir die gleiche Idee vor. Und weil es alleine nur halb so viel Spaß macht, arbeiten wir seitdem zusammen. Uns beide eint der Wunsch, ein Unternehmen zu gründen, das einen positiven Beitrag für die Allgemeinheit leistet.

Welche Vision steckt hinter ooohne?

Wir haben uns vorgenommen, die Drogerien von unnötigem Einwegplastik und unnötigen Inhaltsstoffen zu befreien. Gemeinsam mit unseren Kund:innen halten wir so ihr Zuhause und den Planeten sauber. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Es gab viele Herausforderungen: Die Gründung während der Pandemie im Herbst 2020 hat unser Vorankommen an vielen Stellen deutlich verlangsamt. Nicht zuletzt, weil Netzwerkveranstaltungen und Messen ausfallen mussten. Aber auch, weil der Hersteller unseres Reinigerpulvers in Belgien von der Regierung verpflichtet wurde, Desinfektionsmittel in großen Mengen zu produzieren. Dadurch kam es zur ersten Verzögerung unserer Lieferung. Es folgten Lieferengpässe für Papier und relevante Inhaltsstoffe sowie die allgemeine Krisenstimmung, in der potentielle Partnerunternehmen ihre eigenen Probleme lösen mussten und wenig Kapazität für neue Projekte, Ideen und Entwicklungen hatten. 

Hinzu kam die Herausforderung, Hersteller zu finden, die in plastikfreie Verpackungen abfüllen können. Die Reinigungsmittelbranche ist sehr auf Plastik fixiert. Genau das zu revolutionieren ist ja unser Ziel. Beim Waschpulver und Spülmaschinenpulver haben wir es inzwischen geschafft, die Abfüllung des Hand-Spülmittels müssen wir noch separat organisieren.

2021 mussten wir neue Businessangel von unserer Idee überzeugen, nachdem eine für uns wichtige Investorin abgesprungen ist. Grund war, dass der Entwickler und Hersteller unseres zweiten Produktes (Spülmaschinenpulver) während der Entwicklungsphase Insolvenz anmelden musste. Wir haben einen alternativen Hersteller für unser Spülmaschinenpulver aus Hessen ausgemacht, mit dem wir seitdem vertrauensvoll zusammen arbeiten.

Die Entwicklung und Konzeptionierung haben wir aus eigener Tasche gestemmt. Durch unser erfolgreiches Crowdfunding Ende 2020 konnten wir unsere erste Charge Hand-Spülmittel finanzieren. Die folgenden Produkte und Skalierung waren möglich, als wir Ende 2021 eine Finanzierungsrunde abgeschlossen haben. 

Wer ist die Zielgruppe von ooohne?

Privatpersonen, die auf einfache Weise ihren Konsum nachhaltiger gestalten möchten. 

Wie funktioniert ooohne? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wie gesagt, ooohne sind Reinigerkonzentrate in Pulverform, die mit Leitungswasser vermischt zu Flüssigreinigern werden. Deren Anwendung ist genau so, wie man es gewohnt ist. Gewöhnliche Reiniger sind nicht nur in Einwegplastik verpackt, sie bestehen zudem zu 80 % aus Wasser, was dann unnötigerweise über die Straßen gefahren wird. Außerdem enthalten sie Inhaltsstoffe, die nicht notwendig sind wie Duftstoffe, Füllstoffe oder Mikroplastik. Öko-Test hat z. B. in 24 von 26 Vollwaschmitteln flüssige Kunststoffverbindungen gefunden.

ooohne lässt das alles alles weg – und zwar ohne Einschränkungen, denn die Reinigungskraft von ooohne steht gewöhnlichen Reinigern in nichts nach. 
Als Unternehmen sind wir transparenter als andere. Wir verraten vieles über uns, was andere lieber geheim halten. Wir wollen nicht nur grandiose Reinigungsmittel verkaufen, sondern auch bieten, was wir uns aus Kundensicht von Unternehmen wünschen: Mehr Offenheit! Das haben wir letzten Sommer umgesetzt und buchstäblich die Hosen runter gelassen (https://www.youtube.com/watch?v=QUEK3Yi-fQI).

ooohne, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir arbeiten aktuell an neuen Produkten, um unser Angebot zu erweitern und noch attraktiver zu machen.  Zudem bauen wir unseren Vertrieb weiter aus. Im Sommer starten wir mit dem Verkauf über Amazon und haben ein Abomodell für unseren Onlineshop eingerichtet.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  • sucht euch Mitstreiter:innen
  • geht möglichst schnell raus mit eurer Idee und legt einfach los 
  • fragt Expert:innen sowie andere Gründer:innen um Rat. Ich hätte nie gedacht, wie einfach das ist und wie gerne andere Menschen einem einfach so unter die Arme greifen.

Wir bedanken uns bei Jan Leponiemi und Carolin Möllenbeck für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Es geht alles langsamer als du denkst

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toern Smartes Retourenmanagement ermöglicht es Onlineshops geeignete Retouren peer-to-peer zu versenden team bild

toern Smartes Retourenmanagement ermöglicht es Onlineshops geeignete Retouren peer-to-peer zu versenden

Stellen Sie sich und das Startup toern doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind toern, ein Startup aus dem Großraum Hamburg, das es sich zum Ziel gesetzt hat das Retourenmanagement im E-Commerce zu revolutionieren. Mit unserer SaaS Lösung ermöglichen wir es Onlineshops geeignete Retouren peer-to-peer zu versenden.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir sind wir alle drei sehr an Entrepreneurship interessiert, haben zuvor selbst bereits gegründet oder eng mit Gründer:innen anderer Startups zusammen gearbeitet. Wir bringen unterschiedliche Skills an den Tisch und haben ein Problem gesehen, das bisher nicht gut genug gelöst wurde. So war schnell klar war: Wer wenn nicht wir?

Welche Vision steckt hinter toern?

Ganz einfach: Das Retourenproblem im Fashion E-Commerce lösen

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Herausforderungen begreifen wir stets als Chance, um den Status Quo besser zu machen. Eine Challenge, die jedes Startup kennt, ist es Pilotkund*innen zu überzeugen, wenn noch kein Proof of Concept da ist. Das haben wir erfolgreich geschafft, nun ist die nächste Herausforderung unser Produkt so zu gestalten, dass möglichst viele Anbieter unsere Schnittstellen ohne großen manuellen Entwicklungsaufwand nutzen können.

Bisher werden wir vom Gründungsstipendium Schleswig Holstein finanziert, unsere Pre-Seed Finanzierungsrunde steht Ende Q3 an.

Wer ist die Zielgruppe von toern?

Wir vertreiben unsere White Label SaaS Solution vorrangig an E-Commerce Fashion Brands mit nachhaltigem Fokus, prinzipiell kann aber jeder Onlineshop toern nutzen. Da unser Service hauptsächlich von Endkonsument:innen genutzt wird, sprechen wir auch diese an. Hier sind vorrangig Kund:innen, die nachhaltiger einkaufen, aber nicht zwingend mehr ausgeben wollen oder können in unserer Zielgruppe.

Wie funktioniert toern? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Sobald eine Retoure im digitalen Retourenportal des Onlineshops angemeldet wird, nimmt toern einen KI basierten Qualitätscheck vor und prüft, ob sich der Artikel zum Weiterversand eignet. Ist das der Fall, geht der Artikel für max. 48h im Onlineshop als re-toern Artikel live und kann vergünstigt erworben werden. Ist der Artikel erneut verkauft, wird die retournierende Person darüber informiert und erhält ein anonymisiertes Versandlabel sowie eine Anleitung zum Weiterversand. Ab hier begibt sich der Retoure Artikel auf direktem Weg zur nächsten Person.

Onlineshops sparen so CO2 ein, reduzieren ihre Kosten und erhöhten ihre durchschnittliche Artikelverfügbarkeit. Konsument:innen können nachhaltigere Artikel ohne Aufpreis kaufen und profitieren von einem intuitiven digitalen Retourenprozess.

Unser USP gegenüber dem Wettbewerb: Wir integrieren die als Retoure angemeldeten Artikel in den Onlineshop, in dem sie gekauft wurden statt auf einer externen Plattform. So erhalten wir den Artikel- und Markenwert.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Kill your darlings: Gerade am Anfang sollte man sich nicht an einem starren Konzept festklammern, sondern permanent validieren, ob die im Geschäftsmodell zugrunde liegenden Hypothesen auch wirklich stimmen oder ob man umdenken muss. Dabei sollte n immer > 5 sein.

Es geht alles langsamer als du denkst: Plane nicht zu knapp, sondern immer mit Puffer egal ob beim Fundraising, Sales oder Entwicklung

Such dir Fans: Besonders am Anfang ist es wichtig sich Verbündete und Supporter zu suchen, die weitere Türen öffnen. Das geht vor allem gut durch Networking und Authentizität. 

Wir bedanken uns bei Eva Aumüller, Jonas Zeuner und Alena Schneck für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Legt frühzeitig Wert auf Employer Branding

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formary

formary B2B Plattform, die die digitale Beschaffung von Kunststoff Tiefziehteilen ermöglicht

Stellen Sie sich und das Startup formary doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Lisa-Marie Bittner und Moritz Bittner und Gründer von formary. formary ist eine B2B Plattform, welche die digitale Beschaffung von Kunststoff Tiefziehteilen ermöglicht. Tiefziehen ist ein Verarbeitungsverfahren von Kunststoff, welches vor allem bei technischen Anwendungen wie Gehäusen oder Automatisierungstrays seine Stärken hat. formary vereint einen schnellen, digitalen Anfrageprozess mit einem Lieferanten-Netzwerk, welches alle spezifischen Produkte fertigen kann. Der One-Stop-Shop für alle Einkäufer und Ingenieure, die individuelle Tiefziehteile benötigen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wie der Nachname schon vermuten lässt, sind wir Geschwister. Als wir 2017 aus unvorhersehbaren Gründen ins Familienunternehmen einstiegen, fiel uns auf, wie tradiert die Beschaffung in vielen B2B Bereichen, auch im Tiefziehen, immer noch ist. Dieselben Kunden, die privat bei Amazon Next-Day Lieferung in einem Klick shoppen, müssen beim Einkauf ihrer industriellen Teile einen mühsamen Prozess, inklusive Mail Ping-Pongs, unbeantworteter Telefonate und ineffizienter Absprachen, erdulden. Daher haben wir uns vorgenommen, das zu verändern und formary gegründet.

Welche Vision steckt hinter formary?

Unsere Vision ist es, den Beschaffungsprozess von Thermoformteilen zu revolutionieren und die umsatzstärkste Thermoforming Plattform in Europa zu werden. Wir wollen die zentrale Plattform für Anfragen im Thermoforming für Start-ups, KMUs und bis hin zum Konzern werden. Das bedeutet, omnipräsent auf allen Kanälen zu erscheinen, eine starke Marke aufzubauen und uns durch optimierte Prozesse, kompetitive Preise und Produktlösungen für alle Anwendungen als Ansprechpartner Nummer 1 zu etablieren.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine große Herausforderung war, aus dem Zwei-Personen Start-up herauszuwachsen und ein Top Team in den Bereichen Sales, Marketing, Operations, Produkt- und Softwareentwicklung aufzubauen. Anfangs, und eigentlich auch noch jetzt, lösen wir quasi jedes Thema, das wir angehen, auf der grünen Wiese. Jede Woche gilt es, schnell neue Prozesse aufzubauen und skalierbar festzuhalten, einen Meeting-Rhythmus zu etablieren, der effizientes Arbeiten bei optimalem Austausch zwischen den Teams etabliert und best practices in jedem Funktionsbereich zu entwickeln.

Ebenso arbeiten wir konstant und intensiv daran, Prozesse mit unseren Partnerunternehmen zu etablieren, welche es uns ermöglichen, unsere Kunden noch proaktiver betreuen zu können.

Die wohl größte Herausforderung momentan ist der Einsatz von Machine Learning und regelbasierten Algorithmen, um die Kalkulations- und Matching-Prozesse komplett zu automatisieren. Wir werden die nächsten Monate den Kundenwert bei der Nutzung von formary nochmals maßgeblich erhöhen – und auch danach sicher nicht stoppen, unser Produkt kontinuierlich weiter nah am Kunden zu optimieren.

Wer ist die Zielgruppe von formary?

Tiefziehen ist ein Verarbeitungsverfahren, das in fast jeder Branche Anwendungen findet. Unsere Zielgruppe sind B2B Unternehmen, für die Tiefziehteile oft B und C Produkte sind, welche sie schnell und unkompliziert von Kleinmengen bis hin zu größeren Serien beziehen möchten. Dabei bedienen wir Kunden im Start-up Bereich, über Mittelstand bis hin zu Konzernen. Unsere Kontaktpersonen sind technische Einkäufer, Konstrukteure, Produktionsingenieure und Produktentwickler.

Wie funktioniert formary? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

formary ermöglicht eine digitale Anfrage über unseren Produkt Konfigurator innerhalb von 60 Sekunden. Im Anschluss wird der Lieferant aus unserem Netzwerk gematcht, der optimal auf das angefragte Produkt ausgerichtet ist. Unsere Kunden erhalten innerhalb von 24 Stunden ein Angebot und einen Erstberatungs-Call, um die optimale Umsetzung des individuellen Produkts zu besprechen. Wichtig ist, dass wir Vertragspartner sind und daher alle Projekte von A bis Z betreuen – also kein Marktplatz, der lediglich Angebot und Nachfrage vereint, sondern tief in die Wertschöpfung integriert ist.

Traditionelle Anfrage- und Entwicklungsprozesse im Tiefziehen sind mühsam und ineffizient, sie starten meist mit einer Google Suche, aus der schwer ersichtlich wird, welcher Hersteller das gesuchte Produkt überhaupt anbieten kann. Hat der Lieferant die Materialien, Maschinen, Montagemöglichkeiten? Dann folgt, was wir “E-Mail Ping-Pong” nennen, und das oft mit mehreren Anbietern parallel: Nachfragen und Spezifikationen gehen hin und her.

Nach einiger Zeit hat man einige Angebote vorliegen, die sich preislich stark unterscheiden und immer noch relativ intransparent darin sind, wie sich die Lieferanten herstellungsseitig differenzieren. In der Produktentwicklung sind vor allem viele Kleinbetriebe auf Lieferantenseite oft schlecht erreichbar, weil die Führungsriege selbst den Shopfloor regelt und hier entsprechend viel Zeit verbringt. Das bedeutet auf Kundenseite Aufwand, Zeit, Unzufriedenheit und Fehlerrisiko – und genau das wollen wir reduzieren.

formary, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir arbeiten an der Implementierung von KI-Technologien und Algorithmen, um alle Prozesse zu automatisieren, die Kunden einen Zeit- und Transparenzvorteil gewähren. Die Anwendungsfälle, an denen wir im Moment arbeiten, sind automatische Pricing Modelle, automatische Materialselektion, Lieferanten-Zuordnung zur Anfrage, sowie Daten-Auslesung bei der Anfrage von fertig konstruierten Tiefziehteilen.

In Richtung unserer Partnerbetriebe möchten wir uns immer tiefer integrieren und vor allem den Informationsfluss weiter optimieren. Hier zielen wir mittelfristig den Datenaustausch via API-Schnittstellen an, was lieferantenseitig allerdings einige technische Grundausstattungen voraussetzt.

Unser Produkt-Portfolio besteht aktuell aus allen gängigen Tiefziehanwendungen, die wir alle abdecken können, sowie Nachbearbeitungsverfahren in Fügetechnik und Oberflächenveredlung. Hier möchten wir weitere Verfahren mit aufnehmen, um Kunden ein noch vollständigeres Verfahren-Portfolio bieten zu können.

Momentan sind wir ausschließlich in der DACH-Region tätig. In den nächsten Jahren wollen wir in die Internationalisierung gehen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Aus den Erfahrungen, die wir in unserer Branche und unserer Ausgangsituation gemacht haben, würden wir anderen Gründern folgende drei Dinge raten:

Heutzutage gibt es viele no code und low code Tools, um das erste digitale MVP-Produkt zeit- und kostensparend zu entwickeln. Sobald sich zeigt, dass Marktinteresse für die Lösung besteht, schnell in den Aufbau eines Teams gehen.

Daher: Schon frühzeitig mit Employer Branding, Recruiting und Personalentwicklung beschäftigen. Du willst Talente und A-Player in deinem Start-up, die relevante Teile des Start-ups mit dir aufbauen, und die müssen gefunden, gehalten, glücklich gemacht und gefördert werden.-

Probleme in B2B Märkten anzugehen, gestaltet sich oft komplex und hält jede Menge Herausforderungen bereit. Daher gilt: Je größer das zu lösende Problem, desto wichtiger ist es, einen komplementären Mitgründer zu finden, dem man zu 100% vertraut und mit dem man sich gerade nach Gründung den Aufbau des Grundgerüsts aufteilen kann. Auch in den darauffolgenden Wachstumsphasen können so die Bereiche auf mindesten zwei Schulterpaare verteilt werden.

Wir bedanken uns bei  Lisa-Marie Bittner und Moritz Bittner für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: formary

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11 interessante Startups aus Kopenhagen die du kennen solltest! 

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kopenhagen

Kopenhagen: Wo Innovation auf Tradition trifft – Eine blühende Startup-Szene

Kopenhagen, die malerische Hauptstadt Dänemarks, hat sich in den letzten Jahren zu einem Hotspot für innovative Startups entwickelt.

Mit seiner pulsierenden Atmosphäre, dem hohen Lebensstandard und einer florierenden Geschäftskultur hat die Stadt ein ideales Umfeld geschaffen, das Unternehmer aus aller Welt anzieht. Die Startup-Szene in Kopenhagen ist reich an Vielfalt und zeigt eine bemerkenswerte Dynamik, die den wirtschaftlichen Wandel in der Region vorantreibt.

Eine der führenden Branchen, die in Kopenhagen florieren, ist die Technologiebranche. Die Stadt hat sich zu einem Zentrum für digitale Innovationen entwickelt und zieht talentierte Fachkräfte aus der ganzen Welt an. Startups im Bereich der künstlichen Intelligenz, der Datensicherheit und der Virtual Reality sind besonders stark vertreten. Sie nutzen die hochmoderne Infrastruktur, um bahnbrechende Lösungen zu entwickeln und neue Maßstäbe zu setzen.

Darüber hinaus hat sich Kopenhagen auch als Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit und grüne Technologien etabliert. Die Stadt hat sich dem Ziel verschrieben, bis 2025 klimaneutral zu sein, und viele innovative Unternehmen arbeiten daran, diese Vision zu verwirklichen. Startups im Bereich erneuerbare Energien, grüne Mobilität und Kreislaufwirtschaft haben in Kopenhagen eine starke Präsenz und werden von staatlicher Unterstützung und Investoreninteresse gefördert.

Die Startup-Szene in Kopenhagen ist äußerst aktiv und von einer starken Gemeinschaft geprägt.

Es gibt eine Vielzahl von Coworking-Spaces, Inkubatoren und Accelerator-Programmen, die den Startups Ressourcen und Mentoring bieten. Darüber hinaus organisiert die Stadt regelmäßig Events, Konferenzen und Networking-Veranstaltungen, um den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Gründern, Investoren und Unternehmen zu fördern.

Ein bemerkenswertes Merkmal der Kopenhagener Startup-Szene ist die Offenheit für internationale Talente und Investitionen.

Die Stadt hat eine offene und inklusive Kultur, die es ausländischen Gründern erleichtert, Fuß zu fassen und ihr Unternehmen zu entwickeln. Darüber hinaus gibt es eine rege Beteiligung von Risikokapitalgebern und Investoren, die das Potenzial der Kopenhagener Startups erkannt haben und bereit sind, in ihre Zukunft zu investieren.

Insgesamt gesehen ist die Startup-Szene in Kopenhagen ein aufregendes Ökosystem, das von Innovation, Vielfalt und Unternehmergeist geprägt ist. Die Stadt bietet eine ideale Umgebung für Startups, um zu wachsen, sich zu vernetzen und ihre Träume zu verwirklichen. Mit seinem dynamischen Unternehmensumfeld, der Unterstützung durch die Regierung und dem Engagement der Gemeinschaft ist Kopenhagen zweifellos ein Ort, an dem Startups florieren können.

Adcendo: Adcendo ist ein dänisches Startup im Gesundheitswesen, das innovative Lösungen mit Fokus auf Künstlicher Intelligenz entwickelt. Ihr Ziel ist es, die medizinische Versorgung zu verbessern und Ärzte bei Diagnose und Behandlung zu unterstützen. Ihre Produkte umfassen intelligente medizinische Software und Fernüberwachungsplattformen für Patienten.

Adcendo treibt den Fortschritt im Gesundheitswesen voran, um die Patientenerfahrung zu verbessern.

Agreena: Agreena ist ein aufstrebendes Startup, das innovative Lösungen für nachhaltige Landwirtschaft entwickelt. Mit einer fortschrittlichen Plattform und Dienstleistungen hilft Agreena Landwirten, ihre Betriebsabläufe zu optimieren und umweltfreundliche Praktiken umzusetzen. Das Unternehmen bietet Schulungen, Beratungsdienste und maßgeschneiderte Lösungen an, um den Übergang zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft zu fördern. Besuchen Sie agreena.com, um mehr zu erfahren.

Hemab: Hemab ist ein Startup, das innovative Lösungen in der Medizintechnik entwickelt. Ihr Diagnosesystem ermöglicht schnelle und präzise Bluttests zur frühzeitigen Erkennung von Krankheiten. Mit einem engagierten Team strebt Hemab an, die medizinische Versorgung zu verbessern. Weitere Informationen unter hemab.com.

Labster: Labster ist ein Startup, das virtuelle Laborerfahrungen für den Bildungsbereich entwickelt. Ihre Plattform ermöglicht es Studenten, wissenschaftliche Experimente und komplexe Konzepte in einer realistischen virtuellen Umgebung zu erkunden und zu lernen. Durch Partnerschaften mit Bildungseinrichtungen weltweit revolutioniert Labster das Lernen in den Naturwissenschaften.

Ihr Ziel ist es, hochwertige Bildung zugänglicher zu machen und Schüler dabei zu unterstützen, kritisches Denken und Problemlösungskompetenzen aufzubauen.

Digitail.io: Digitail.io ist ein Startup, das sich auf die Digitalisierung von Tierarztpraxen und die Verbesserung der Tiergesundheitsversorgung spezialisiert hat. Mit ihrer Plattform digitail.io können Tierbesitzer digitale Gesundheitsakten erstellen und wichtige Informationen wie Impfungen und Untersuchungsergebnisse speichern. Tierärzten bietet Digitail eine umfassende Praxismanagement-Software, um den Arbeitsablauf zu optimieren und die Kommunikation mit Tierbesitzern zu erleichtern. Ihr Ziel ist es, die Beziehung zwischen Tierbesitzern, Tierärzten und Haustieren zu verbessern und eine zeitgemäße medizinische Betreuung für Haustiere zu ermöglichen.

Podimo: Podimo ist ein dänisches Startup, das sich auf Podcasts spezialisiert. Die Plattform ermöglicht es Benutzern, Podcasts zu entdecken, anzuhören und zu teilen. Podimo bietet eine breite Auswahl an Inhalten aus verschiedenen Genres und exklusive Podcasts in Zusammenarbeit mit bekannten Kreativen. Die Plattform ist über eine Website und mobile Apps zugänglich und bietet Funktionen wie personalisierte Empfehlungen, Favoriten und das Herunterladen von Podcasts.

Podimo expandiert in Europa und strebt an, das Hörerlebnis von Podcasts zu verbessern.

Goodiebox: Goodiebox ist ein Beauty-Abonnement-Startup aus Dänemark. Jeden Monat erhalten Abonnentinnen eine personalisierte Box mit ausgewählten Beauty-Produkten wie Make-up, Hautpflege und Haarpflege. Die Überraschungsbox ermöglicht es den Kundinnen, neue Produkte und Marken auszuprobieren. Goodiebox legt Wert auf Nachhaltigkeit und bietet ein attraktives Preismodell an. Das Startup hat eine starke Community aufgebaut und ist in mehreren europäischen Ländern aktiv.

Monta: Monta ist ein 2020 gegründetes Startup, das eine Softwarelösung für das einfache und zuverlässige Laden von Elektrofahrzeugen entwickelt. Das Unternehmen verbindet Installateure, Ladestation-Betreiber, CPOs, Unternehmen und E-Fahrer miteinander und legt den Grundstein für eine skalierbare und nachhaltige Ladeinfrastruktur.

Monta setzt auf vollautomatisierte Prozesse und basiert auf Open-Source-Technologie.

Templafy: Templafy ist ein Startup, das sich auf die Optimierung der Dokumentenerstellung und -verwaltung spezialisiert hat. Die cloudbasierte Plattform ermöglicht Unternehmen die zentrale Verwaltung, Standardisierung und Personalisierung von Dokumenten und Vorlagen. Templafy erleichtert die Markenkonsistenz, verbessert die Zusammenarbeit und steigert die Effizienz bei der Dokumentenerstellung. Das Startup hat namhafte Kunden gewonnen und expandiert international.

Influencer Marketing Hub: Influencer Marketing Hub ist eine Online-Plattform für Influencer-Marketing. Das Startup ermöglicht es Unternehmen, Influencer zu finden, Kampagnen zu planen und zu verwalten. Die Plattform bietet eine Datenbank mit Influencern, Tools für Kampagnen-Tracking und Leistungsanalyse sowie Kommunikationsfunktionen für die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Influencern. Influencer Marketing Hub hilft Unternehmen, ihre Zielgruppen auf authentische Weise zu erreichen.

Pleo: Pleo ist ein Startup, das die Ausgabenverwaltung für Unternehmen vereinfacht. Ihre intelligente Plattform automatisiert den Prozess der Kostenerstattung und ermöglicht es Mitarbeitern, Ausgaben in Echtzeit zu erfassen und Belege hochzuladen. Die Lösung nutzt künstliche Intelligenz, um Transaktionen zu kategorisieren und Buchhaltungsaufgaben zu vereinfachen. Pleo hilft Unternehmen, Ausgaben zu kontrollieren, Budgets einzuhalten und die Produktivität zu steigern.

Foto/Quelle: stock.adobe.com – f11photo

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