Mittwoch, November 27, 2024
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Neues Multitalent: der everdrop Universalreiniger

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everdrop Universalreiniger vom Tab zu Putzmittel in nur 3 Schritten

Ostern ist eine wunderbare Gelegenheit, um gemeinsame Momente mit unseren Liebsten zu genießen. Dafür soll das Zuhause einladend und sauber sein. Aber wer hat schon Lust auf stundenlanges Putzen, wenn man lieber Zeit mit der Familie verbringen möchte? Der neue everdrop Universalreiniger kommt da wie gerufen – ein Produkt für Alles. Im Handumdrehen sind alle Oberflächen gereinigt und das ganz ohne Einwegplastik und Überdosierung. So spart man nicht nur Zeit, sondern leistet gleichzeitig einen positiven Beitrag für die Umwelt.

Wasser – Tab – Fertig! Mit dem everdrop Universalreiniger ist das Putzen so leicht wie noch nie zuvor. Einfach den Tab in Wasser auflösen und schon hat man einen veganen Universalreiniger, der alltägliche Verschmutzungen ganz einfach verschwinden lässt. Vom Fettspritzer bis zur Staubschicht lässt sich der Allround-Reiniger für verschiedene Oberflächen anwenden. Außerdem enthält er nicht nur leicht biologisch abbaubare Inhaltsstoffe, sondern spart bis zu 97% CO2-Emissionen im Transport ein.

Der Universalreiniger duftet im Gegensatz zu herkömmlichen Putzmitteln dezent und natürlich nach Alpenveilchen und Grapefruit – perfekt für das Putzen zwischendurch wie beispielsweise an Ostern, wenn Gäste zu Besuch sind. Das Zuhause erstrahlt also nicht nur im Handumdrehen, sondern es riecht auch noch sehr frisch und angenehm. Das Beste daran: Die Tab Verpackung ist frei von Kunsstofffolie oder -beschichtung und besteht aus Papier, heißt sie kann nach Gebrauch im Altpapier entsorgt werden.

Von Tab zu Putzmittel in nur 3 Schritten
1. Fülle 500 ml kaltes Wasser in die Flasche.
2. Lass den Tab vollständig auflösen.
3. Danach die Flasche mit dem Sprühkopf verschließen – fertig.

Der everdrop Universalreiniger im Überblick
● gegen alltägliche Verschmutzungen
● Tenside auf pflanzlicher Rohstoffe
● kein Einwegplastik
● duftet dezent und natürlich nach Alpenveilchen und Grapefruit
● mit leicht biologisch abbaubaren Inhaltsstoffen
● Tab Verpackung frei von Kunsstoffolie oder -beschichtung
● Verpackung besteht aus Papier und kann nach Gebrauch im Altpapier entsorgt werden
● vegan und frei von Mikroplastik
● Spart bis zu 97% an CO2-Emissionen im Transport ein
● mit Liebe in Deutschland hergestellt
● flustix Zertifikat

Neues Multitalent: der everdrop Universalreiniger

Die Produkte von everdrop können einzeln oder im persönlichen Abo-Paket online auf everdrop.de gekauft werden. Im Abo lassen sich die Lieferintervalle ganz einfach festlegen und können für alle Folgelieferungen jederzeit angepasst werden – spart Zeit und Geld.

Quelle Sonja Berger Public Relations

Bereite dich auf das Unmögliche vor

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everdrop

everdrop: Nachhaltige Haushaltsprodukte, Vegan und ohne Mikroplastik

Stell dich doch bitte kurz unseren Lesern vor!

Ich bin David Löwe, 39, Co-Founder & Geschäftsführer von everdrop und Vater einer wundervollen Tochter. „Positiv, leidenschaftlich, problemlösend“ – die Worte beschreiben mich wohl am besten. 

Welches waren für dich die größten Herausforderungen?

Die Unternehmensgründung war nicht ohne: Wir haben sichere Jobs mit gutem Gehalt für everdrop aufgegeben. Als Familienvater war das ein Risiko – vor allem weil wir mit unserem eigenen Ersparnissen gestartet sind. Aber der Schritt hat sich gelohnt. 

Wie kamt ihr auf die Idee, ein Unternehmen zu gründen, das sich auf umweltfreundliche Reinigungsmittel konzentriert? 

Meine Mitgründer und ich waren im Herbst 2019 auf der Suche nach einer Idee, mit der wir den Alltag in unserer Gesellschaft nachhaltiger machen können. Also haben wir uns in unseren eigenen vier Wänden umgeschaut: Und das Problem, das uns da ins Auge sprang, kennt wohl jeder: der Putzmittelschrank voller Einwegplastikflaschen. Die nicht nur völlig unnötig Müll erzeugen, sondern in den meisten Fällen auch noch eine ästhetische Folter sind. So kamen wir auf die Idee, Tabs zu produzieren, die man selbst zu Hause in immer wieder verwendbaren, stylischen Flaschen auflöst.

Welche Herausforderungen hattet Ihr bei der Entwicklung eurer Produkte? 

Wenn man ein neues Unternehmen gründet und frischen Wind in eine Branche wie den Reinigungsmittelmarkt bringt, dann stehen Herausforderungen an der Tagesordnung. Innovative Lösungen sind anfangs einfach nicht perfekt. Deswegen verstehen wir unsere Produkte wie eine Software – sie werden ständig optimiert. 

Und es ist schon viel schief gegangen. Ob es Produkte waren, die kaputt bei unseren Kund:innen angekommen sind, Papierverpackungen, die bei der Lagerung feucht geworden sind oder Inhaltsstoffe die noch nicht zu 100 % unseren Vorstellungen entsprechen.
Das wichtigste für uns ist es, Misserfolge offen zu kommunizieren. Wir berichten über unsere “Wins & Fails” (https://www.everdrop.de/mission/fails) auf unserer Website. Was noch nicht so läuft, wie wir es uns wünschen. Woran wir gerade arbeiten, um noch besser und nachhaltiger zu werden. Und welche Probleme wir schon lösen konnten. 

Wo produziert Ihr eure Produkte?

75% unserer Lieferanten befinden sich in Deutschland, 15 % sind in der EU. Außerhalb der EU, in der Türkei und Indien, haben wir nur unsere Textil-Lieferanten. Dort haben wir vertrauenswürdige Partner, die die Baumwolle unter fairen Bedingungen direkt vor Ort verarbeiten. Dies ist auch durch das GOTS-Siegel zertifiziert.

 Wer ist eure Zielgruppe und wie kommt das Produkt zum Kunden? 

Unsere Kernzielgruppe sind vor allem die LOHAS (Lifestyle of Health & Sustainability)  – überwiegend im Alter zwischen 25 und 50 Jahren. Sie verkörpern den gesellschaftlichen Willen, Verantwortung für soziale und ökologische Lebensbedingungen zu übernehmen und haben verstanden, dass sie mit einem verantwortungsbewussten Konsumverhalten einen wesentlichen Beitrag leisten können. Langfristig wollen wir aber eine möglichst breite Zielgruppe ansprechen und das Thema Nachhaltigkeit in den Mainstream bringen. 

Unsere Produkte können Kund:innen in unserem eigenen Online-Shop auf everdrop.de kaufen, sowie seit März 2021 auch im Einzelhandel: Stand heute in 5 Ländern und 9.000 Stores mit Retailpartnern wie dm, Rossmann, Alnatura, Müller, Budni, Douglas, Edeka, Coop, MPreis oder BHV (Frankreich) – soviel zahlreiche Online-Supermärkte (z.B. Knuspr) und Unverpackt-Läden.

Wie seht ihr die Zukunft eures Unternehmens und welche Ziele habt ihr für die nächsten Jahre?

Wenn man sich einen typischen Haushalt anschaut – da gibt es noch sehr viel Potential für nachhaltigere Produktlösungen. Wir wollen unseren positiven Impact – die Reduzierung von Plastikmüll, chemischen Belastungen und CO2-Emissionen im Haushalt – weiter steigern, und  das natürlich auch international. Außerdem wollen wir noch präsenter im stationären Handel werden und damit nachhaltigere Alltagsprodukte noch mehr in die Mitte der Gesellschaft bringen. 

Wie fördert ihr die Nachhaltigkeit innerhalb eures Unternehmens, sowohl in Bezug auf eure Produkte als auch auf eure Geschäftspraktiken? 

Das Thema Nachhaltigkeit ist bei uns allgegenwärtig und Teil unserer DNA. Wir wollen so transparent wie nur möglich mit unserem Umweltimpact umgehen – was in unserer Branche alles andere als eine Selbstverständlichkeit ist. Wir veröffentlichen und aktualisieren unseren Wissensstand darüber kontinuierlich auf unserer Website, von den eingesparten Umweltbelastungen durch unsere Produkte über unseren CO2-und Plastik-Fußabdruck bis hin zu unseren Inhaltsstoffe. 

Im Team sind natürlich alle mit dem Thema Nachhaltigkeit sehr vertraut. Aber auch hier versuchen wir noch mehr in die Tiefe zu gehen. In unseren All-Hands-Meetings machen wir regelmäßig Deep-Dives zu Themen wie Mülltrennung, Recycling, aktuellen Entwicklungen etc. oder brainstormen zusammen, wie wir selbst noch nachhaltiger werden können. 

Zudem haben wir bei uns “GSI-Tage” eingeführt. GSI steht bei everdrop für „Green & Social Impact“: Wir geben unseren Mitarbeitern zwei voll bezahlte Tage zusätzlich zu ihrem regulären Jahresurlaub, um eigene Umwelt- oder Sozialprojekte zu unterstützen. 

 Wo siehst du dich in den nächsten fünf Jahren?

Ich hoffe, dass wir mit everdrop dann international für den Wandel einer ganzen Industrie stehen, hin zu nachhaltigeren Lösungen. Ich wünsche mir auch, dass unser Erfolg viele andere dazu inspiriert hat, ebenfalls Unternehmen mit  positivem Impact zu gründen. Auf ganz persönlicher Ebene möchte ich mich immer weiter entwickelt, noch mehr zu mir gefunden haben. Mein Ansatz ist: Je besser wir uns um uns selbst kümmern, desto besser können wir uns um andere kümmern, um die Umwelt, um die Welt. 

 Welche 3 Tipps hast du für angehende Gründer?

Verliere nie das Ziel aus den Augen! Als junge Firma begegnen einen viele Hürden. Ob es Menschen sind, die anfangs nicht an einen glauben, ob es Fehler sind, die einem als junges Unternehmen passieren oder es die rasante Geschwindigkeit ist, mit der man entscheiden muss und wächst – wichtig ist, sich immer daran zu erinnern, warum man losgegangen ist.

It’s about the people: Ohne das richtige Team geht nichts. Für herausragende Ergebnisse brauchst du ein kluges, engagiertes und diverses Team. 

Bereite dich auf das Unmögliche vor: Wenn man gründet, passieren Dinge, die man sich davor nicht ausdenken kann. Wichtig ist dann das richtige Mindset und absolute Flexibilität. 

Wir bedanken uns bei David Löwe für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: everdrop

Kontakt

everdrop GbmH
Isarwinkel 4
D-81379 München

www.everdrop.de
info@everdrop.de

Ansprechpartner: David Löwe (Founder)

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Nur das Unerwartete bringt echte Reichweite

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horsemapp

Horsemapp digitalisert die Pferdebranche: News, Daten, Pferdemarkt und Netzwerk

Stellen Sie sich und das Startup Horsemapp doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Diana Wader, Gründerin und Teilhaberin von Horsemapp, einem Münchner Tech-Startup, dessen Kernprodukt eine digitale Plattform in Form einer App für die Pferdebranche ist. Mit Horsemapp werden wir die Pferdebranche digitalisieren: News, Daten, Pferdemarkt und Netzwerk – bei Horsemapp wird man künftig alles finden.

Neben Horsemapp reite ich mit meinem Pferd (Lusitano Encantador) in der Nationalmannschaft der Working Equitation Deutschland. Das ist eine spannende Herausforderung und macht gleichzeitig sehr viel Freude!

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich bin eine Unternehmerin mit Hands-on-Mentalität, ausgeprägtem Sinn für Prozessoptimierung und großer Begeisterung für neue Projekte. Mit Horsemapp kann ich meinen Job mit meiner Leidenschaft den Pferden verbinden. Unserer Vision folgend kann ich mit meinem Team in der völlig unterschätzten Pferde-Branche ein digitales globales Unternehmen aufbauen. 

Was war bei der Gründung von Horsemapp die größte Herausforderung?

Ein remote Software-Entwicklungsteam an die Thematik unseres Produkts heranzuführen und personell aufzubauen, sowie die Produktentwicklung in einen gleichmäßigen Rhythmus von Feature-Releases unserer App zu bringen. Diese Hürde haben wir nun drei Monate nach App-Entwicklungsstart erfolgreich überwunden.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Die Idee selbst sollte gut durchdacht, mit potentiellen Kunden verifiziert und ein Business Plan erarbeitet sein. Mit einem guten Team, der Rückendeckung erster Investoren, einer runden Produkt-Story über alle relevanten Kanäle hinweg kommuniziert und hohem Einsatz kann gestartet werden.

Welche Vision steckt dahinter?

Die führende globale App für den Pferdemarkt zu werden, die alle Belange rund um’s Pferd organisiert und den Fokus verstärkt auf das, was uns allen wichtig ist, lenkt: die Pferde.

Wer ist die Zielgruppe ?

Jede:r, der/die mit Pferden zu tun hat, sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen.

Wie funktioniert Horsemapp? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Pferdebesitzer und -interessierte brauchen künftig nur noch eine einzige App: Horsemapp. Im eingeloggten Zustand können Nutzer selbst Content generieren und gleichermaßen Inhalte konsumieren. Konkret stecken hinter dem “All-In-One”-Gedanken die folgenden Kern-Features und Anwendungsfälle:

Suchfunktion: Auf der Horsemapp-Plattform können die Nutzer:innen schnell und einfach nach Dienstleistern wie Hufschmied, Tierarzt oder einem Trainer suchen und sie kontaktieren.

Netzwerk: Gleichzeitig können Wissen, Erfahrungen und Erlebnisse aus dem Pferdealltag geteilt und neue Kontakte geknüpft werden.

Meine Pferde: Des Weiteren haben die Nutzer:innen in der App die Möglichkeit, für jedes Pferd ein Profil anzulegen. Ob Stammdaten, Turnierergebnisse, Fotos, Videos oder Gesundheitsdaten – man hat alle Daten immer dabei und kann diese bspw. in einer Notsituation per Sharing-Funktion sicher mit dem Tierarzt teilen. 

Pferdemarkt: In Zukunft wird die Kombination aus Pferdedaten und Netzwerk einen seriösen und transparenten Pferdekauf und -verkauf über die Horsemapp Plattform ermöglichen. Inklusive vieler Zusatzservices wie Transport, Versicherung oder Finanzierung. 

Der Umfang unserer Plattform ist einzigartig und deckt alle relevanten Bereiche der Zielgruppe ab. Das macht Horsemapp besonders und attraktiv für Nutzer:innen. Zudem streben wir eine langfristige Platzierung im Premium-Segment der Pferdebranche an.

Horsemapp, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren werden weltweit rund 2 Mio. User jeden Tag unsere Plattform nutzen. Horsemapp wird die App sein, die alles Wichtige bereitstellt: News, Daten, Pferdemarkt und Netzwerk.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Fokus auf das richtige Team mit passenden Skills und überbordender Motivation

Das Produkt von Anfang an an den Wünschen und Erwartungen der Kunden ausrichten

Keine Scheu vor auffälligen Sales- & Marketing-Aktionen – nur das Unerwartete bringt echte Reichweite

Wir bedanken uns bei Diana Wader für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Mach dir bewusst, wann und warum du eine bestimmte Aufgabe erledigen solltest

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Contractuali

Contractuali innovative Vertragsmanagement-Plattform, die Verträge für datenbasierte, digitale Ressourcen nutzbar macht

Stellen Sie sich und das Startup Contractuali doch kurz unseren Lesern vor!

Hallo liebe Leser! Mein Name ist John, und ich bin der Gründer und Geschäftsführer von Contractuali, einer innovativen Vertragsmanagement-Plattform, die Verträge für datenbasierte, digitale Ressourcen nutzbar macht. Unternehmen können mit Contractuali, die Daten und Inhalte in ihren Verträgen erfassen und digital weiterverarbeiten. Unsere SaaS-Plattform bietet Entwurfs-, Überprüfungs- und eSignatur-Funktionen.

Was uns besonders macht, ist unser intuitives Daten-Tagging- und Abfragesystem, das die Vernetzung von Daten aus Quelldokumenten mit verschiedenen Endanwendungen erleichtert. Du möchtest Verlängerungstermine verfolgen und an sie erinnert werden? Erledigt. Du möchtest Bestellmengen verfolgen? Kein Problem. Du möchtest den Überblick über bestimmte Klauseln in deinen Verträgen behalten, um diese einzuhalten? Ganz einfach: Mit Contractuali hast du alle deine Vertragsdaten immer griffbereit.

Wie ist die Idee zu Contractuali entstanden?

In meinem zweiten Jahr nach meinem Abschluss an der Georgetown University habe ich als Risikoanalyst für ein Unternehmen für Gewerbeimmobilien namens Kimco Realty Corporation gearbeitet. Eine der Hauptaufgaben des Risikoteams war die Durchführung von Due-Diligence-Prüfungen bei Neuakquisitionen und die Erstellung von Renditemodellen. Dazu gehörte die Prüfung der Mietvertragsdokumente der betreffenden Immobilien, einschließlich der Ermittlung von Schlüsselkennzahlen – wie Mietpreis und vermietbare Fläche – , sowie die Identifizierung kritischer Punkte, wie z. B. restriktive Formulierungen in den Verträgen oder Mieter in finanzieller Schieflage. 

Jeder, der das schon einmal gemacht hat, wird bestätigen, dass dies mühsame Arbeit ist. Die Arbeit ist manuell, zeitaufwändig und fehleranfällig — selbst, wenn ein Abstraktionsservice genutzt wird. Ich weiß noch, wie ich mir dachte: Es wäre wirklich toll, wenn ich einfach ein Quelldokument in mein Renditemodell einfügen könnte und sich alle relevanten Daten bei Bedarf automatisch importieren ließen. Das ist der Kerngedanke von Contractuali.     

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich liebe es, Probleme zu lösen. Bei Kimco habe ich einen Leidensdruck erlebt, und es ist unglaublich erfüllend, ein Produkt zu entwickeln, das diesen Druck lindert. Meine Arbeit bei Kimco war der Startpunkt. Ich habe meine Rolle dort aufgegeben, um Software Engineering zu studieren und den technischen Hintergrund zu erwerben, den ich brauchte, um die Idee hinter Contractuali zu entwickeln. Von Mitte 2016 bis Anfang 2022 habe ich als Fullstack-Entwickler gearbeitet und dabei nützliche Erkenntnisse über Design, UX-UI und Technik gesammelt. Im Herbst 2021 war ich endlich so weit, Contractuali auf die Beine zu stellen.

Welche Vision steckt hinter Contractuali?

Unsere Mission bei Contractuali ist es, Vertragsinhalte als datenbasierte, digitale Ressource nutzbar zu machen, die sie schon immer hätten sein sollen. Aber was bedeutet das genau?

Gängige Vertragsdateninfrastrukturen bestehen bis heute aus Vertragsdokumenten, die als PDFs im digitalen Ablagesystem der Unternehmen abliegen. Die zugehörigen Daten werden separat in einer Datenbank gespeichert. Diese Trennung erfordert zeitaufwändige, regelmäßige Prüfungen, um sicherzustellen, dass die Daten in der Datenbank aktuell bleiben. Contractuali hebt diese Trennung auf und macht das Quelldokument selbst zur Datenbank, sodass die Vertragsdaten direkt von den Ausgangsdokumenten aus zugänglich, abrufbar und vernetzbar sind. Dadurch wird eine große Fehlerquelle beseitigt, die normalerweise bei der Verarbeitung oder Prüfung von Vertragsbedingungen auftritt, und ermöglicht es Unternehmen, ihre Verträge effektiver zu nutzen und datengesteuerte Entscheidungen zu treffen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Der Start war tatsächlich der einfachste Teil. Die Herausforderung ist, den Schwung über das erste Jahr hinweg aufrecht zu halten. Da ich aus den USA komme, bestand meine größte persönliche Hürde aber darin, mir hier in Hamburg und Deutschland ein Netzwerk aufzubauen. Ich habe ein solides Netzwerk in den Staaten und bin immer noch dabei, eines auf dieser Seite des großen Teichs aufzubauen. Der gleichzeitige Aufbau des Unternehmens und meines lokalen Netzwerks führte unweigerlich zu einigen Irrwegen, die hätten vermieden werden können, wenn ich bestimmte Kontakte schon früher gehabt hätte. In den letzten Monaten habe ich mich aber gut in die Startup-Szene hier in Hamburg integriert.

Eine weitere Herausforderung, mit der jeder Gründer konfrontiert wird — und ich bin da keine Ausnahme — ist der Aufbau eines Teams mit limitierten Mitteln. Das Versprechen zukünftiger Rendite durch Beteiligungen war in der Vergangenheit ein wirksames Mittel, aber die Zeiten sind angespannt, und Beteiligungen haben derzeit wenig Anziehungskraft als wettbewerbsfähige Gehälter. Das ist völlig verständlich, aber es macht die Balance zwischen dem finanziellen Rahmen und der erforderlichen Erfahrung zu einer wichtigen Herausforderung, vor allem, wenn man Mitarbeiter außerhalb der eigenen Kernkompetenzen einstellt.

Wer ist die Zielgruppe?

Wir richten uns im ersten Schritt an Immobilienunternehmen, die mittlere bis große Immobilienportfolios verwalten. Immobilienverträge sind komplex und langlebig – sie erfordern sorgfältige Vertragsverfahren, damit sie ordnungsgemäß gepflegt und überprüft werden können. Genau das ist das Szenario, in dem Contractuali hilft.

Wir sehen uns zudem als Partner für Kunden in anderen Branchen, in denen viele Verträge überwacht werden müssen – insbesondere in der Logistik, im Baugewerbe und bei allgemeinen Finanzdienstleistern. Kurz gesagt, wenn ein Unternehmen viele Verträge und Vertragsdaten verlässlich verwalten will, ist Contractuali die Lösung.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Contractuali ist mehr als nur ein Anbieter für eSignaturen und Dokumentenablage. Wir schließen die Lücke zwischen Quelldokumenten und Datenspeicherung und machen so nicht nur die Nutzung und Analyse von Vertragsdaten wesentlich effizienter, sondern schaffen auch die Voraussetzungen für eine automatisierte Auswertung und Ausführung. Wir wollen den Zugang zu den Vertragsdaten so einfach wie möglich gestalten. Zu diesem Zweck arbeiten wir an Schnittstellen für eine Vielzahl von Programmen, in die die Daten automatisch exportiert werden können. So können unsere Kunden in ihrer bevorzugten Softwareumgebung bleiben und haben trotzdem sofortigen Zugriff auf ihre Vertragsdaten.

Wie sieht ein normaler Arbeitstag aus?

Ich gehöre nicht zu den Gründern, die um 4.30 Uhr aufstehen und vor der Arbeit ein oder zwei Stunden ins Fitnessstudio gehen. Dafür ist mir mein Schlaf viel zu wichtig. Nichtsdestotrotz bin ich um 8:30 Uhr online und verbringe den Vormittag bis etwa 10 Uhr damit, mich beim Team zu melden und kleinere Aufgaben zu erledigen. Die Zeit zwischen 10 und 12 Uhr ist für konkrete Arbeiten oder Besprechungen reserviert.

Gegen Mittag esse ich und wenn ich für den Hund zuständig bin, mache ich mit ihm einen Spaziergang. 13-17:30 Uhr ist eine weitere Periode, in der ich anstehende Aufgaben oder Besprechungen angehe, unterbrochen von einer kurzen Kaffeepause gegen 15 Uhr. Bis 17:30 Uhr möchte ich den Großteil der Arbeit für den Tag erledigt habe. Danach widme ich mich bis 21 Uhr noch ein paar weniger dringenden Dingen oder beschäftige mich mit strategischen Überlegungen, für die anderswo kein Raum war. Diese Zeit nutzte ich auch jetzt, um diese Fragen zu beantworten.

Contractuali ,wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Das Überleben eines Startups ist alles andere als selbstverständlich, aber ich bin überzeugt, dass Contractuali weiterhin bestehen und florieren wird. Ich sehe Contractuali in fünf Jahren als einen profitablen, aufstrebenden Anbieter auf dem europäischen Markt für Vertragsmanagement und als ein wichtiges Mitglied des Ökosystems in Hamburg und in ganz Deutschland, das sowohl mit Unternehmen als auch mit lokalen Behörden zusammenarbeitet, um deren Vertragsabläufe und Vertragsdateninfrastruktur zu verbessern.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Erkenne, wann du für den Tag abschalten musst. Das bedeutet nicht, dass du nicht länger arbeiten kannst, wenn du noch produktiv bist. Es bedeutet, dass du erkennst, wann du so erschöpft bist, dass du unkonzentriert bist und keine produktive Arbeit mehr leisten kannst. Geh spazieren, schlafe, oder wenn es Wochenende ist, genieß die Zeit mit deinen Freunden und deiner Familie. Nimm dir ausreichend Zeit zum Kraft tanken.

Wenn du sie nicht schon hast, suche dir auf jeden Fall einen guten Anwalt, einen Steuerberater und einen Buchhalter. Sie sind das Investment wert. Die Kosten, die aus Fehlern in diesen Bereichen entstehen, sind fast immer massiver als das Investment in die Honorare dieser Experten.

Mach dir bewusst, wann und warum du eine bestimmte Aufgabe erledigen solltest, vor allem, wenn du dafür nicht nur mit deiner eigenen Zeit bezahlst. Vergewissere dich, dass deine nächsten Schritte zur aktuellen Entwicklung deines Unternehmens passen. Handele nicht nur so, weil es andere Unternehmen auch so tun oder weil du denkst, dass es das ist, was ein Unternehmen in der aktuellen Entwicklungsphase tun sollte.

Eines solltest du aber in jedem Fall zuallererst tun. Erstelle ein Mockup deines Produkts und starte eine Warteliste mit Interessenten, bevor du mit der Entwicklung des eigentlichen Angebots beginnst. So erhältst du entweder die Bestätigung, dass die Idee und die geplante Ausführung überzeugen – was Investoren sehr gerne sehen – oder du sparst dir eine Menge Zeit und Geld, weil du feststellst, dass der Markt für dein Produkt gar nicht existiert.

Wir bedanken uns bei John Pressman für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Laufen lohnt sich nun mehr denn je

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Modelabel Leandro Lopes

Modelabel Leandro Lopes bringt Schuh mit Chip und eigene Kryptowährung auf den Markt

Laufen lohnt sich nun mehr denn je – dem Modelabel Leandro Lopes gelingt mit einem neuen Schuh und einer eigenen Kryptowährung eine Weltneuheit. Stell dir vor, du gehst in deinen neuen, angesagten Sneakern eine Runde um den Block und revolutionierst dabei den Krypto-Markt. Und zwar nur weil du in ihnen läufst.

Was sich anhört wie ein völlig abgefahrener Traum, macht das Modelabel Leandro Lopes (www.leandrolopes.com) nun zur Realität. Unter dem Motto „wear to earn“ kommt der $Lopes Sneaker auf den Markt, der es dank eingebautem Chip möglich macht, beim Laufen sogenannte $Lopes Coins zu sammeln. Die lassen sich anschließend in $Lopes oder echtes Geld umwandeln – oder als Währung nutzen, um neue Leandro Lopes-Produkte damit zu erwerben. Mit den $Lopes bringt das Unternehmen eine eigene, mit Bitcoins vergleichbare Kryptowährung auf den Markt.

Getrackt werden die Schritte über eine App, via der sich der Chip in der Schuhsohle aktivieren lässt und fortan mitzählt, wie viel sein Träger so zu Fuß geht. Das Projekt ist in dieser Form auch bei der Finanzmarktaufsicht Liechtenstein registriert und steht damit auf soliden Beinen.

„Wir wollen dazu animieren, mehr zu gehen und damit einen Beitrag zur Gesundheit leisten“, so das Label. „Unsere Leandro Lopes-App zählt deine Schritte und deine tägliche Aktivität. Du investierst, indem du nicht das Auto nimmst, also sozusagen Schritt für Schritt in Coins.“

Wer im $Lopes durchs Leben läuft, wird also nicht nur damit belohnt, dass er aktiv einen Beitrag für die eigene Gesundheit leistet, sondern heimst dazu auch noch markeneigene Coins ein. Innheralb des Leandro Lopes-Kosmos werden die als Währung zum Kauf neuer Produkte angenommen. Sie lassen sich allerdings auch in Bitcoins umwandeln, die das Unternehmen ebenfalls auf den Markt bringt.

Die auf 650 Millionen limitierten $Lopes gibt es auch unabhängig vom Schuh zu kaufen. Damit ist Leandro Lopes zudem das erste Modelabel, das den Schritt hin zu einer eigenen Kryptowährung wagt.

Wie viele $Lopes Coins man beim Laufen im $Lopes Sneaker sammelt, hängt davon ab, welchen Status man als Kunde beim Label hat. Je höher man dort im Status rutscht, desto mehr Coins gibt es pro Schritt. Statuskunden profitieren vom Laufen in den Sneakern also noch mehr.

Unter der Generation Z ist Leandro Lopes längst eine angesagte Fashion-Institution. Die hochwertigen Streetwear- und Sneaker-Kollektionen werden allesamt in Deutschland entworfen und in Portugal produziert und setzen ein optisches Statement.

2022 befand sich das Unternehmen aus Stadtlohn unter den am schnellsten wachsenden Modelabels und verzeichnete einen Umsatz von mehr als 11,2 Millionen Euro.
2014 gründet Leandro Lopes das Label und entwickelt damit eine Familientradition weiter – denn seine Familie produziert bereits seit 1962 in Portugal Schuhe.
Die Sneaker sind bereits gefragte Sammlerobjekte. Die Kollektionen von 2017 verbuchen bereits eine Wertsteigerung von über 20%.

Mit dem Einstieg in den Krypto-Handel und dem Launch des „wear to earn“ $Lopes geht das Label einen weltweiten Pioniersweg.

Bildquelle: Modelabel Leandro Lopes

Quelle @ Rosenheim Rocks

yamo nominiert ehemaligen Unilever Top-Manager Gaby Vreeken für den Verwaltungsrat

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gaby vreeken verwaltungsrat yamo

yamo nominiert ehemaligen Unilever Top-Manager Gaby Vreeken für den Verwaltungsrat

Der ehemalige FMCG Manager bringt Erfahrung in mehreren europäischen Ländern mit und zündet mit yamo die nächste Wachstumsstufe.

yamo gab heute die Nominierung von Gaby Vreeken zum Mitglied des Verwaltungsrates bekannt. In wenigen Wochen wird die Generalversammlung der Aktionäre über die Wahl Vreekens abstimmen.

Der gebürtige Holländer Vreeken arbeitete in den Niederlanden, Russland, Frankreich, England, Schweden und der Schweiz. Er war ehemaliger CEO Unilever Nordics, CMO von Unilever Foodsolutions sowie Bayer Consumer Health. Des Weiteren ist er aktiver Start-up-Investor, Berater, VR-Mitglied und bringt seine Erfahrung nun bei yamo ein.

„Gaby verfügt über ein unschätzbares Verständnis dafür, wie man Markenversprechen konsequent auf Konsument:innen ausrichtet”, sagt yamo Co-Founder & CEO Tobias Gunzenhauser. „Ich freue mich sehr, dass wir eine so profilierte Persönlichkeit für unseren Verwaltungsrat gewinnen, und ich sehe das als starken Beweis für das Potenzial unserer Mission.”

Seit mehreren Jahren arbeitet Gaby Vreeken mit wachstumsstarken Start-ups zusammen. Dabei unterstützt er deren Gründer und das Management, die Organisation für die internationale Skalierung aufzubauen.

“Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem yamo-Team, um den Wandel zu einer besseren Ernährung für Kinder zu unterstützen und das Leben der Eltern zu erleichtern”, so Gaby Vreeken über seine neue Rolle als yamo Verwaltungsrat. “Die Arbeit, die yamo leistet, um die Messlatte für frische Babynahrung höher zu legen, ist in vielen europäischen Märkten sehr vielversprechend, und ich bin froh, Teil dieser Reise zu sein.”

Bild yamo Founders

Quelle yamo AG

neuroflash bringt GPT-4 nach Europa

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neuroflash

neuroflash integriert das KI-Sprachmodell GPT-4 in Europa

Das Hamburger Start-up neuroflash feiert die bahnbrechende Einführung des GPT-4 in Europa, der neuesten Version des KI-Sprachmodells von OpenAI. Seit nur 36 Stunden ist GPT-4 verfügbar, aber schon jetzt können alle Nutzer der “magischen Feder” von neuroflash von der neuen Technologie profitieren.

„Wir haben sehr viele Tests und Vergleiche zu den Vorgänger-Modellen gemacht und an den Stellen, an denen GPT-4 zu Qualitätsverbesserungen führt, in unsere Software integriert”, so Dr. Jonathan Mall, Mitgründer bei neuroflash.

GPT-4 übertrifft seine Vorgänger in vielerlei Hinsicht und bringt eine Vielzahl von Verbesserungen mit sich. Die Fakten sprechen für sich:

Längere Inhalte: GPT-4 erzeugt längere und kohärente Texte, die es ermöglichen, komplexe und nuancierte Ideen effektiv zu vermitteln.
Bessere Qualität in allen Sprachen: Die Qualität der Texterzeugung wurde in allen unterstützten Sprachen deutlich verbessert und bietet Nutzern eine nahtlose, sprachübergreifende Erfahrung.
Höhere Präzision im Ausdruck: GPT-4 ist präziser in der Wortwahl und kann damit komplexe Zusammenhänge und Ideen klarer und verständlicher ausdrücken.

Verbesserte Orientierung an Fakten: Das Modell ist besser darauf trainiert, auf Fakten basierende Informationen bereitzustellen und ermöglicht so eine fundiertere und verlässliche Kommunikation.
Verbesserte Sprachintelligenz: GPT-4 versteht und interpretiert die menschliche Sprache besser als je zuvor, was zu einer natürlichen und zugänglichen Interaktion zwischen Mensch und Maschine führt.

neuroflash hat GPT-4 erfolgreich in alle Funktionen integriert, bei denen Nutzer in ihrem täglichen Leben und Geschäft auch profitieren. neuroflash bietet die Integration von GPT-4 in allen Funktionen ohne Aufpreis an. Eine genaue Gegenüberstellung und erste Praxiserfahrungen können in dem Blog von neuroflash nachgelesen werden.

Quelle neuroflash GmbH/ YPS.Agency

DIE ZUKUNFT DER MITGLIEDSCHAFTEN IST TOKENISIERT

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popsteak Eden Biniaurishvilli, Danell Daral, Christoph Divis und Raphael Tsitsovits © Raphael Fasching

ÖSTERREICHER ERÖFFNEN ERSTEN TOKENISIERTEN MEMBERS CLUB IN DUBAI

Mitgliedschaften, Eintrittskarten für Veranstaltungen oder Sammelpässe können mithilfe der Blockchain-Technologie unverfälschbar und gleichzeitig alltagstauglich gemacht werden. Raphael Tsitsovits und Christoph Divis vereinen mit Ihrem Unternehmen „Non Fungible Solutions GmbH“ die Technologie des Web 3.0 mit den Problemstellungen der realen Welt.

Ein Teil ihres Konzeptes nimmt bereits jetzt Gestalt an. Denn gemeinsam mit Eden Biniaurishvilli und Danell Daral (beide in „Forbes 30 under 30“ gelistet) eröffnen die zwei Wiener den ersten tokenisierten Members-Club-Restaurant in Dubai, um die Theorie am eigenen Projekt in Praxis umzusetzen. Membership-Verkauf beginnt am 29. März 2023. Whitelisting ist bereits jetzt schon unter www.popsteak.com möglich. Eröffnung des Clubs 2024. Die erste Mitglieder-Veranstaltung wird bereits 2023 abgehalten.

Members Clubs, wie SOHO House, The Core oder Annabel’s, prägen die Szene großer Metropolen wie London, New York oder Dubai. Es sind Orte, an denen sich Menschen mit ähnlichen Interessen und Lifestyle treffen, um sich auszutauschen oder zu feiern. Auch Wien hat einen Members Club, für alle, die einen der begehrten schwarzen Schlüssel besitzen.

Doch ein Schlüssel, eine Karte oder ein Passwort können leicht kopiert werden. Raphael Tsitsovits und Christoph Divis wollen die bestehenden Prozesse von Mitgliedschaften, Eintrittskarten und Sammelpässen durch die Nutzung von Web 3.0 verbessern und die Vorteile nutzen, die sich aus der Verschmelzung der Offline-Welt mit der Blockchain ergeben. Dabei steht das eigene Members-Club-Restaurant POPSTEAK in Dubai im Mittelpunkt ihres Konzeptes. Denn genau hier soll die Technologie erstmals eingesetzt werden.

„Klassische Memberships heutzutage nutzen veraltete Systeme“, erklärt Raphael Tsitsovits. „Wir wollen mit POPSTEAK zeigen, wie ‚the future of memberships‘ aussehen kann. Durch die Blockchain werden Memberships zu einem handelbaren Asset und können so sowohl dem Besitzer als auch dem Membersclub zusätzliche finanzielle Vorteile bringen.“

„Wir haben uns bewusst bei der Wahl des Standortes für Dubai entschieden, da hier Members Clubs zum Lifestyle vieler Menschen gehören, genau wie das Verständnis für die Blockchain Technologie und Web 3.0. Wir werden jedoch in weiteren Schritten unser Konzept auf andere Metropolen ausweiten bzw. internationale Members-Events abhalten“, sagt Christoph Divis.

ZWEI TOKEN – ZWEI NFTs – ZWEI MEMBERSHIPS

Wer eine der limitierten Popsteak Memberships sein nennen möchte, dem stehen zwei verschiedene Token in Form von NFTs zur Verfügung. Die klassische Mitgliedschaft beläuft sich auf umgerechnet 3.000 Euro oder 1,6 ETH und ist für all jene gedacht, die „lebenslang“ Member werden möchten. Mit dem Kauf dieses NFTs können die Käufer:innen bzw. Halter:innen dieses NFTs das Restaurant jederzeit besuchen.

Die zweite Mitgliedschaft, die auf 300 Stück limitiert ist, wird von einem internationalem VIP Concierge Service vertrieben und kostet momentan rund 15.000 Euro oder 9 ETH. Die Besitzer:innen des exklusiven NFTs oder deren Halter:innen werden zu speziellen Events eingeladen und können im „Hidden Room“ einen Club im Club feiern, wo sie von einem VIP-Concierge bedient werden.

„Für den Popsteak VIP Token muss man sich vorab bewerben“, erklärt Eden Biniaurishvili. „Die Bewerbungen werden von unserem Partner Concierge-Service geprüft und zum Kauf freigeschaltet.“

Doch der Token bzw. NFT dient hier allerdings nicht nur ausschließlich als Schlüssel zu Club und Restaurant, sondern soll seinen Haltern und Halterinnen noch weitere, auch monetäre Vorteile bringen.

AM ERFOLG DES MEMBERS CLUBS PARTIZIPIEREN

Das moderne Leben ist stets im Wandel und die tokenisierte Clubmitgliedschaft ist so flexibel wie das moderne Leben. Wer seine Mitgliedschaft nicht regelmäßig nutzt, kann diese vermieten und so gemeinsam mit dem Membersclub finanziell profitieren. Aber auch das Halten des NFT soll belohnt werden. Alle Mitglieder, die den Token länger als ein Jahr halten, partizipieren am „Trading Volume“ des Restaurants.

„20 Prozent der Lokal-Gewinne werden auf Token-Halter:innen aufgeteilt, die ihr NFT länger als ein Jahr halten. Damit wollen wir einerseits all jene belohnen, die den Token halten und andererseits Members Club Mitgliedschaften noch interessanter und begehrenswerter machen,“ erklärt Danell Daral, der die Finanzen des Projektes im Auge hat.

ALLE DATEN AUF EINEN BLICK

Das erste Popsteak Members-Club-Restaurant wird 2024 die Türen für seine Mitglieder in einem angesagten Luxus-Resort öffnen. Bereits 2023 wird das erste Members-Steak-Tasting-Event mit einem exklusiven Fleischlieferanten abgehalten.

Webseite des Lokals: www.popsteak.com
Discord Channel: discord.gg/wUCuX7EGkY
Pre-Sale Beginn: 29. März 2023, 18:00 GMT+1 unter www.app.popsteak.com
Vorregistrierung & Whitelist: ab 15. März 2023 unter premint.xyz/popsteak/

Klassische Mitgliedschaft: limitiert auf 2.700 Stück
Regulärer Preis: 1.6 ETH
Pre-Sale Preis: -30% (limitiert auf 300 Stück f.c.f.s.)

VIP-Mitgliedschaft ausschließlich über Voranmeldung und nach Freigabe durch den Concierge-Service: limitiert auf 300 Stück
Regulärer Preis: 9 ETH
Pre-Sale Preis: -30%

Titelbild: v.l.n.r. Eden Biniaurishvilli, Danell Daral, Christoph Divis und Raphael Tsitsovits © Raphael Fasching

Quelle: talkabout. Kommunikationsberatung e.U.

Aus Fehlern lernen und wieder aufstehen

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StrategyFrame

StrategyFrame digitale Software-Tool für Unternehmenslenker*innen, Management und Führungsteam

Stellen Sie sich und das Startup StrategyFrame doch kurz unseren Lesern vor!

Mit StrategyFrame, unserem digitalen Software-Tool, das wir Ende letzten Jahres an den Markt gebracht haben, befähigen wir Strategiemacher*innen aller Art, die Entwicklung ihrer eigenen Strategie selbst in die Hand zu nehmen. Gute Strategiearbeit ist kein „Buch mit 7 Siegeln“, sondern ist mit unserem Tool einfach und für jeden machbar. Und dies nicht nur relativ kostengünstig, sondern auch so, dass die Strategie im Berufsalltag auch tatsächlich umgesetzt wird.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Weil ich nichts anderes kann! (lacht) Nein, im Ernst: Ich denke, dass ich fürs Angestelltendasein völlig ungeeignet bin. Ich habe das ja einige Jahre praktiziert und musste sehr schnell feststellen, dass das nichts für mich ist. Und zwar deswegen, weil ich als Angestellter meine Ideen nicht ansatzweise so ausleben und umsetzen kann. Als Angestellter fehlt einem die gedankliche Freiheit, aber vor allem auch die nötige Zeit. Beides braucht man zwingend, um etwas Neues zu kreieren. Neben StrategyFrame habe ich noch zwei weitere Unternehmen gegründet. Das alles quasi nebenbei zu machen – undenkbar!

Welche Vision steckt hinter StrategyFrame?

StrategyFrame will allen Unternehmen, also auch solchen, die sich mit Strategien bislang noch nie befasst haben, das Thema Strategiearbeit zugänglich und nutzbar machen – und zwar ohne Berater. Das Tool ist so strukturiert, dass man damit den gesamten Strategieprozess Schritt für Schritt durchläuft. Alle im Team haben den gleichen Wissensstand und können mit Hilfe der Plattform gemeinsam daran arbeiten. Außerdem können – je nach Bedarf – Datenerhebungen, -analysen oder auch individuelle Beratungsleistungen jederzeit über die Software hinzugebucht werden.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Idee zu StrategyFrame hatte ich eigentlich schon vor zehn Jahren. Aber damals war mir der Weg nicht klar, wie ich mein Wissen als Unternehmensberater in eine Software gießen kann. Diesen Weg und vor allem die richtigen Leute zu finden, die das alles möglich gemacht haben, war für mich die größte Herausforderung. Finanziert habe ich die Idee durch eigenes Geld. Zudem haben meine zwei Mitgründer sowie zwei Business-Angels in StrategyFrame investiert. Insgesamt sind wir fünf Gesellschafter, vier davon von der WHU – Otto Beisheim School of Management.

Wer ist die Zielgruppe von StrategyFrame?

Wir sprechen damit jeden an, der sich beruflich mit Strategien befasst, das heißt Inhaber*in, Vorstände, Geschäftsführer*in, Manager*in, Referent*in innerhalb eines Unternehmens oder auch Gründer*in. Dabei richten wir uns vornehmlich an kleine und mittelständische Unternehmen mit bis zu rund 5.000 Mitarbeitern.

Wie funktioniert StrategyFrame? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

StrategyFrame besteht aus einem analogen sowie einem digitalen Produkt. Der analoge Teil ist das Arbeitsbuch „Hoffnung ist keine Strategie“ (Campus-Verlag), das ich gemeinsam mit meinem Co-Gründer Professor Dr. Jürgen Weigand verfasst habe. In der Praxis kommt aber vornehmlich das digitale Tool zum Einsatz, zu dem User über Lizenzen Zugang erhalten. Einer der Vorteile des Tools ist sein Workflow-Ansatz. Der Strategieprozess gliedert sich demnach in acht Schritte, die sukzessive zu durchlaufen sind. Diese Struktur schafft Klarheit und Transparenz. 

Ein weiterer Vorteil – aus meiner Sicht vielleicht sogar der größte – liegt im Teamgedanken des Tools. Alle arbeiten gemeinsam an der Strategie und haben dank der Plattform immer den gleichen Wissensstand. Das motiviert die Truppe und steigert die Chance, dass die Ergebnisse tatsächlich umgesetzt werden. Soweit wir wissen gibt es derzeit keine andere Lösung am Markt, die den Strategieprozess end-to-end ähnlich umfassend abdeckt und den User dazu befähigt, den Strategieprozess von A bis Z selbst in die Hand zu nehmen.

StrategyFrame, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren werden wir eine völlig andere Plattform haben. Das heißt, wir werden viele Dinge, die heute noch singulär laufen, voll integriert haben. Wir werden eine umfassende Zahlenbasis aufgebaut haben, und auch Künstliche Intelligenz wird für die User nutzbar sein. In fünf Jahren werden wir eine große Lösung für die unterschiedlichsten Strategiearten anbieten können, die ein Unternehmen braucht.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Erstens: Die richtigen Partner wählen. Das ist so ähnlich wie beim Heiraten. Über beides sollte man gründlich nachdenken. Zweitens: Den Reality-Check machen! Das heißt, immer wieder im Gespräch mit den Kunden bleiben und zuhören, wo es hakt und die Leistung entsprechend nachbessern.

Und drittens: No pain, no gain! Damit meine ich, dass man sich einfach klar darüber sein muss, dass es nicht immer super läuft, sondern auch richtig schmerzhaft sein kann. Jeder Gründer fällt mal hin. Und dann heißt es, aus den Fehlern zu lernen und wieder aufzustehen. Also, ganz wichtig: Nicht aufgeben! Auch ich bin noch lange nicht an dem Punkt angelangt, dass ich jede Nacht ruhig schlafe.

Wir bedanken uns bei Christian Underwood für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: StrategyFrame

Kontakt:

StrategyFrame GmbH
Düsseldorfer Straße 181
D- 40545 Düsseldorf

www.strategy-frame.com
info@strategy-frame.com

Ansprechpartner: Christian Underwood, Oliver Kern

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Einfach loslegen und keine Angst vor Fehlern haben

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ISTARI

ISTARI: webAI analysiert Webseiten von Unternehmen

Stellen Sie sich und Ihr Unternehmen doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind ISTARI.AI: Ein Team mit mittlerweile 12 Mitgliedern. Gegründet wurden wir von David und mir im Jahr 2019, als wir die Grundlagen für ISTARI in unseren Doktorarbeiten entwickelt haben. Seit Januar 2021 arbeiten wir beide Vollzeit für ISTARI und sind seitdem stetig gewachsen.

Wir haben unsere Cloud-basierte, künstliche Intelligenz webAI entwickelt. Mit webAI analysieren wir jeden Monat alle Unternehmen in Europa, die eine eigene Website haben. WebAI liest diese Webseiten wie ein Mensch und findet heraus, was die Unternehmen machen, welche Technologien sie einsetzen, welche Produkte sie anbieten und mit wem sie zusammenarbeiten. Nur schafft webAI über Nacht, wofür 250 Menschen ein ganzes Jahr bräuchten. Diese aktuellen Unternehmensinformationen verkaufen wir dann.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Seit 2018 hat sich mit der Veröffentlichung des ersten „BERT“-Modells wahnsinnig viel im Bereich Natural Language Processing (NLP) getan. Da gab es einen echten Paradigmenwechsel, der jetzt unter anderem mit ChatGPT auch im Mainstream ankommt. Wir waren mit unserem Ansatz, diese modernen NLP-Methoden für die Analyse von unternehmensbezogenen Webdaten einzusetzen, sehr früh dran und haben direkt tolle Ergebnisse erzielt. Damit waren wir in der Wissenschaft sehr erfolgreich und haben uns dann an einem Nachmittag am See dazu entschieden, diese Chance zu ergreifen und einfach mal zu gründen und uns ins Abenteuer zu stürzen.

Welche Vision steckt hinter ISTARI?

Wir wollen der führende europäische Anbieter für automatisierte Marktanalysen werden. Bei uns bekommt man den Live-Einblick in die Wirtschaft. Dafür erweitern wir nach und nach unsere Technologie, um neue Datenquellen mit einzubeziehen. Außerdem erschließen wir mit neuen Produkten auch nach und nach neue Kundensegmente. 

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen?

Von einem wissenschaftlichen Mindset zu einem unternehmerischen Mindset zu wechseln. Als Wissenschaftler ist man daran gewöhnt, sehr lange und sehr tiefgreifend an einem einzigen Problem zu arbeiten. Als Unternehmer muss das alles sehr viel schneller gehen.

Und wie haben Sie sich finanziert?

Ganz zu Beginn haben zwei Business Angel unser Potential erkannt und in uns investiert. Mit diesem Investment sind wir dann ins Programm Start-Up BW Pre-Seed für innovative Gründungen und Baden-Württemberg gekommen. Das war unser Startkapital. Seitdem haben wir uns mit einer Mischung aus weiteren Investments, wie zum Beispiel von den Campus Founders aus Heilbronn, und Verkäufen weiterentwickelt. Die Zusammenarbeit mit den Campus Founders ist für uns sehr wichtig. Zum einen profitieren wir von dem persönlichen Austausch mit den Venture Managern. Zum anderen entwickeln die Campus Founders Heilbronn zu einem regelrechten KI Hotspot – und wir sind mittendrin!

Wer ist die Zielgruppe von ISTARI?

Aktuell konzentrieren wir uns auf regionale Wirtschaftsförderer. Das sind beispielsweise Ministerien, Handelskammern, Industrieverbände und die Wirtschaftsförderungen der Städte. Sie haben das Problem, dass sie nie genau wissen, was aktuell in ihrer Region oder Branche eigentlich passiert. Niemand weiß zum Beispiel, welche Unternehmen in Paris Blockchain in Produkte oder Dienstleistungen integriert haben. Da kommt man dann zu uns und bekommt diese Info brandaktuell. 

Mittelfristig werden wir aber noch andere Kundensegmente mit passenden Produkten erschließen. Unsere Technologie ist hier sehr flexibel einsetzbar.

Wie funktioniert ISTARI? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Im Gegensatz zu bestehenden Unternehmensdatenbanken bieten wir Informationen an, die weit über das hinausgehen, was man im Handelsregister finden kann. Unsere KI bewertet dabei auch „fuzzy“ Konzepte, die schwer zu quantifizieren sind, wie zum Beispiel Innovation und Nachhaltigkeit. Außerdem sind unsere Informationen immer hochaktuell und werden auf Basis hoher wissenschaftlicher Standards extern validiert.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sind wir der führende Anbieter für automatisierte Markt- und Wirtschaftsanalysen in Europa und expandieren auch außerhalb von Europa. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Einfach loslegen und keine Angst vor Fehlern haben. Sie passieren ohnehin.
  2. Versuch so schnell wie möglich etwas zu verkaufen.
  3. Hol dir so schnell wie möglich Leute ins Team, mit denen du gut zusammenarbeiten kannst und die dich gut ergänzen.

Wir bedanken uns bei Jan Kinne für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder