Donnerstag, Dezember 4, 2025
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Sei maximal flexibel und kreativ bei Problemstellungen

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SAND & SILICON

SAND & SILICON Handel mit Halbleitern

Stellen Sie sich und das Startup SAND & SILICON doch kurz unseren Lesern vor

Mein Name ist Noureddine Seddiki, ich bin Gründer von SAND & SILICON und Familienvater von drei Kindern. 

Mein Werdegang umfasst ein Studium in Business Administration, währenddessen ich ein prägendes Auslandssemester als Praktikant bei SAP in London absolviert habe. Insgesamt blicke ich auf 15 Jahre Erfahrung im Bereich Vertrieb zurück, davon zehn Jahre in der Halbleiterindustrie.

Im Jahr 2020 gründete ich SAND & SILICON, ein Unternehmen, das sich auf den Handel mit Halbleitern und den Abbau von Überbeständen spezialisiert hat. Wir agieren als Broker und unterstützen unsere globalen Kunden dabei, hochwertige Halbleiterprodukte (Hightech-Microchips) zu finden und gleichzeitig effektiv mit überschüssigen Beständen umzugehen. Zudem habe ich nebenher noch ein Startup gegründet, das spezialisiert ist auf die Betreuung und Förderung von jungen Fußballtalenten. 

 Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Entscheidung fiel während meiner Elternzeit. Diese intensive Zeit mit meiner Familie hat mir gezeigt, wo ich mich beruflich in Zukunft sehe und welchen Weg ich einschlagen möchte. Nach sieben Jahren intensiver Einblicke sowohl in die klassische Distribution als auch in den Broker-Markt der Halbleiterindustrie wurde mein Unternehmergeist geweckt. Ich hatte vertrauensvolle Partnerschaften zu potenziellen Kunden in der Branche aufgebaut und war bereit, den nächsten Schritt zu gehen.

Welche Vision steckt hinter SAND & SILICON?

Unser Ziel ist es, der beste Anbieter auf dem Markt zu werden – sowohl in puncto Kundenservice als auch im Kundensupport. Broker haben generell einen schlechten Ruf in der Branche. Mit SAND & SILICON soll sich das ändern. Wir wollen als vertrauensvoller und kompetenter Partner bei Herausforderungen in der Beschaffung von elektronischen Komponenten gelten und für Unternehmen maximal transparent sein. 

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung von Beginn an war der Aufbau einer neuen Marke. Wir mussten uns als neuer Lieferant in einem sehr wettbewerbsintensiven Marktumfeld etablieren. Das ist die Grundvoraussetzung, um in den Lieferantenlisten der großen Unternehmen zu landen. Zusätzlich standen wir vor der Herausforderung aller Startups: der Kapitalbeschaffung. In unserem Fall ging es um die Vorfinanzierung der Produkte. Das Eigenkapital war schnell knapp. Finanziert haben wir teilweise unsere Zukäufe sozusagen durch Vertrauen. Aus meiner Zeit als Angestellter pflege ich nach wie vor Kontakte zu meinen treuen Kunden. Das daraus entstandene Vertrauen hat mir insofern weitergeholfen, als dass die Kunden bereit waren, in Vorkasse zu gehen. Das hat uns enorm dabei geholfen, ein schnelles Wachstum zu realisieren.

Wer ist die Zielgruppe von SAND & SILICON?

Die Zielgruppe sind die Hersteller und somit die Abnehmer elektronischer Komponenten aus verschiedenen Branchen wie bspw. Medizintechnik, Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt usw. Im Prinzip umfasst sie alle produzierenden Unternehmen, die elektronische Komponenten für ihre Produkte benötigen.

Wie funktioniert SAND & SILICON? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Unsere Kunden sind unsere Partner, mit denen wir auf Augenhöhe zusammenarbeiten. Dabei spielt Vertrauen eine besondere Rolle. Unsere Partner können darauf vertrauen, dass wir die Extrameile für sie gehen. Wir nehmen uns Zeit, um die Anfragen im Sinne des Kunden bestmöglich zu bedienen – auch wenn das einen signifikant höheren Zeitaufwand bedeutet und mehrere Wochen in das weltweite Sourcing investiert werden müssen. Dabei gehen wir keinerlei Kompromisse in Bezug auf Qualität ein, darauf können unsere Kunden uneingeschränkt zählen.

Neben dem täglichen Geschäft der Beschaffung kritischer Komponenten, stehen wir unseren Partnern auch beratend und unterstützend in anderen Bereichen zur Verfügung. Wir helfen unter anderem dabei, Überbestände über unser Netzwerk abzubauen und die Kosteneffizienz der Unternehmen zu verbessern.

SAND & SILICON, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Ziel ist es nicht, der Marktführer in Bezug auf Größe und Umsatz zu werden. Wir streben ein gesundes Wachstum an und befinden uns derzeit in der Expansionsphase nach Dubai, um noch näher an unseren Lieferanten und Kunden in dieser Region zu sein. Unser Büro dort steht kurz vor der Eröffnung. In den nächsten fünf Jahren planen wir zudem die Eröffnung eines Büros in den USA, um unseren globalen Impact zu erweitern und somit in den wichtigsten Regionen der Welt verfügbar zu sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Unterscheide dich von deinen Wettbewerben: Selbst in einer sehr umkämpften Branche kannst du mit einer Vision, die du auch umsetzt, definitiv herausstechen. 
  2. Sei maximal flexibel und kreativ bei Problemstellungen.
  3. Einfach machen: Zerdenke die Dinge nicht ewig, denn über 95 Prozent der Bedenken und Sorgen, die man sich während der Gründung macht, treten nie ein.

Wir bedanken uns bei Noureddine Seddik für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Do what you love and you will succeed

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Magalie&ME

Magalie&ME innovative Naturkosmetik für eine strahlende Haut

Stellen Sie sich und die Marke Magalie&ME doch kurz unseren Lesern vor!

Wenn ich mich vorstellen soll, dann muss ich innerlich grinsen und immer an den Satz denken, den sich mein Sohn das ein oder andere Mal anhören musste: „Julius, wie sieht eigentlich deine Mama aus?“ Ich bin Jasmin, die Mama von zwei tollen Söhnen und lebe im schönen Saarland. Mit Magalie&ME habe ich dieses Jahr meinen lang ersehnten Traum verwirklicht und meine eigene Skincare Brand auf den Markt gebracht. Seitdem erlebe ich viele very first times, die mein Leben sehr aufregend und abwechslungsreich gestalten. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich komme aus einer Unternehmerfamilie. Die Hands-On Mentalität habe ich von meinem Vater, das hat mich geprägt. Gleichzeitig habe ich über Jahre hinweg mit vielen mittelständischen Unternehmen zusammengearbeitet. Als ich während der COVID Phase einiges an Naturkosmetik getestet habe und nicht richtig zufrieden war, wollte ich meine eigene Vision in die Realität umsetzen und habe Magalie&ME gegründet. Stück für Stück habe ich mich auf den Weg gemacht und wurde dabei von zahlreichen tollen Menschen unterstützt, die ebenfalls an meine Idee geglaubt haben. Eins kam zum anderen und Anfang 2022 war ich dann Geschäftsführerin und Gesellschafterin meiner eigenen Skincare GmbH.

Was war bei der Gründung von Magalie&ME die größte Herausforderung?

Aus meiner Sicht ist es wichtig, den Fokus zu behalten. Bei einer Gründung muss man priorisieren und darf sich nicht im Detail verlieren. Ideen sprudeln aus einem heraus. Im Anschluss dann den Überblick zu bewahren und die Sicht auf die wichtigen Themen zu setzen, das ist unfassbar wichtig. Meine Gedanken und Ideen so zu kommunizieren und verpacken, dass am Ende ein tolles Produkt entwickelt wird, das ist eine große Aufgabe. Die Fäden in der Hand zu halten zu und gleichzeitig abzugeben und zu vertrauen sind Herausforderungen, denen ich mich gestellt habe. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist? 

Von der Idee bis zur Umsetzung ist es ein Prozess, wenn ich da immer perfektionistisch vorgegangen wäre, wäre ich heute noch nicht am Markt. Ich war alleine und hatte viele Entscheidungen zu treffen, die das Unternehmen in wichtigen Bereichen voranbringen sollten. Natürlich macht man sich da auch Gedanken. Unser Produkt ist sehr gut, doch viel wichtiger ist, wie es die Anwender:innen annehmen. Das ist im vorhinein kaum absehbar. Außerdem gibt es, wie überall anders auch, zahlreiche Herausforderungen und Challenges. Der Start war nicht optimal, da die Ware zum Produktlaunch nicht rechtzeitig verfügbar war. Aber wir haben es gemeistert und es hat unser Selbstvertrauen gestärkt. Jetzt blicke ich nach vorne.

Welche Vision steckt hinter Magalie&ME?

Wir sind als ganzheitliches Kosmetiksystem gedacht und bauen die Linie nach und nach aus. Magalie&ME ist eine Naturkosmetik Brand, die Achtsamkeit und Bewusstsein gegenüber uns selbst in Einklang bringen möchte und uns einen Moment der Verbindung zwischen Seele und Körper schenkt. Je mehr wir erkennen, was wir brauchen, desto mehr merken wir, was uns auch wirklich guttut.

Wer ist die Zielgruppe von Magalie&ME?

Zielgruppe ist jeder, der sich für eine bewusste Skincare entscheidet. Ganz gleich welches Alter und welches Geschlecht. Viele Männer legen heute genauso großen Wert auf eine gute Pflege wie Frauen. Unsere Anwender:innen lieben es, neue Produkte mit innovativen Inhaltsstoffen zu testen. 

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir setzen mit Magalie&ME auf eine besondere Wirkstoffkombination und verbinden perfekt aufeinander abgestimmte Poweringredients wie Snail Filtrats miteinander, um den maximalen Effekt in Sachen Slow Aging zu erzielen. Wir optimieren dabei den Bedarf der Verbraucher:innen und reduzieren Falten auf natürliche Weise. Das ist bisher in Deutschland einzigartig. Die nachhaltige Verpackung mit Violettglas, welches die Inhaltsstoffe länger konserviert und energetisiert, ist ein wichtiger Schritt in Sachen Organic Skincare und unterscheidet uns von anderen Marken.

Organic Skincare, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Der Naturkosmetikmarkt wird weiter wachsen. Ich bin sogar überzeugt, dass wir in diesem Markt die höchsten Wachstumsraten sehen werden. Mein Traum ist es, Magalie&ME in den nächsten Jahren in eine unverzichtbare „Love Brand“ zu etablieren. Wir haben eine ausbalancierte Produktpalette, die höchsten Ansprüchen entspricht und perfekt kombinierbar ist. Zusammen mit regionalen Vertriebspartnern schaffen wir Awareness für die Marke und sind aus dem Slow Aging Bereich nicht mehr wegzudenken.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

  1. Do what you love and you will succeed
  2. Passion is the one and only motivator that keeps you straight on your way
  3. Don’t stop believe in your abilities. 

Ich liebe es, mein Leben in Leichtigkeit zu leben. Darum tue ich genau das, was mir am meisten Spaß bereitet und gebe all meine Energie in meine kreativen Ideen. Ich merke jeden Tag wie glücklich mich das macht und ich bin viel näher bei mir selbst, als ich das jemals vorher war. Diese Leidenschaft treibt mich an und lässt mich selbst schwierige Entscheidungen ganz einfach treffen. Ich kann jedem raten an sich zu glauben und seine Ziele zu verfolgen. 

Wir bedanken uns bei Dr. Jasmin Kreutzer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


Premium Start-up: Magalie&ME

Kontakt:

Magalie&ME
Dr. Jasmin Kreutzer Organic Skincare GmbH
Cusanusstrasse 11
D-66606 St. Wedel

www.magalieandme.com
hello@magalieandme.com

Ansprechpartner: Dr. Jasmin Kreutzer

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Flexibel sein

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nyra health myReha-App für neurologische Patient:innen ermöglicht Sprach- und Gedächtnistraining

nyra health myReha-App für neurologische Patient:innen ermöglicht Sprach- und Gedächtnistraining

Stellen Sie sich und das Startup nyra health doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind nyra health, ein Digital Health Startup, gegründet mit dem Ziel, neurologische Therapie am Puls der Zeit anzubieten. Wir möchten Kliniken und Patient:innen die modernsten und effektivsten Tools zur Seite stellen, um die Therapie so effizient und effektiv wie möglich gestalten zu können.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die ursprüngliche Idee stammt von Philipp, einem unserer Gründer. Er hat als Arzt in einer neurologischen Rehaklinik gesehen, dass die Patient:innen nach einem Schlaganfall oder anderen Erkrankungen einen enorm hohen Antrieb haben, sich zu verbessern, aber Personal und Ressourcen in der Klinik oft nicht ausreichen, um ihr Rehapotenzial voll ausschöpfen zu können.

Um diese Versorgungslücke zu schließen, hat er gemeinsam mit den beiden Co-Gründern Mario und Moritz, und einem Team aus Logopäd:innen, Neuropsycholog:innen und Machine Learning Forscher:innen, die myReha-App als digitale Therapieplattform entwickelt.

Welche Vision steckt hinter nyra health?

Unser Ziel ist es, Patient:innen in der Klinik und auch als Tele-Reha-Lösung zu Hause die beste und individuellste Therapie zur Verfügung zu stellen. Gerade bei neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma oder Demenz können mit individueller Therapie und intensivem Training effektive Fortschritte erzielt werden. Wir möchten mit unserer Therapielösung alle unterstützen, die ihr Gedächtnis trainieren und ihre Sprachfähigkeit verbessern wollen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wie jedes Startup haben wir uns zum Start aus eigenem Ersparten finanziert. Zum Glück haben wir dann auch erste Förderungen erhalten und finanzieren uns mittlerweile aus einem Mix aus Investorengeldern und öffentlichen Forschungsmitteln.

Wer ist die Zielgruppe von nyra health?

Einerseits neurologische Patient:innen, die Sprach- und Gedächtnisprobleme haben, also Menschen nach einem Schlaganfall, Demenz, aber auch Parkinson oder Long COVID.

Andererseits auch die Therapieteams in den Kliniken. Unsere myReha App ist als Medizinprodukt zertifiziert und kann deshalb auch in Kliniken eingesetzt werden, wo Therapeut:innen auch gemeinsam mit ihren Patient:innen trainieren können.

Zusätzlich haben wir mit nyra.insights auch noch eine Tele-Reha-Plattform entwickelt, mit der Patient:innen auch nach der Entlassung aus der Klinik noch individuell und selbstständig trainieren können und weiter mit der Klinik verbunden bleiben.

Wie funktioniert myReha? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die myReha-App für neurologische Patient:innen ermöglicht Sprach- und Gedächtnistraining auf einem völlig neuen Niveau. Nach einem kurzen Einstufungstest erhält jede:r Nutzer:in einen individuell für sich erstellten Therapieplan aus unserem Katalog von 40 Übungen mit über 30.000 Beispielen, die unser therapeutisches Team nach dem Goldstandard der deutschen Gesellschaft für Neurorehabilitation erstellt hat.

Die Therapiepläne werden laufend adaptiert und passen sich ständig an die Fortschritte der Patient:innen an. Dadurch ist sichergestellt, dass jede:r Nutzer:in auf dem für sich perfekten Niveau trainiert.

Herzstück der App ist die von uns entwickelte Machine-Learning-basierte Sprachanalyse, die pathologische Sprachmuster von Patient:innen analysiert, wenn Sie einzelne Worte oder ganze Sätze nachsprechen. Dabei sagen wir ihnen nicht nur, ob ihre Aussprache richtig oder falsch war, sondern zeigen ganz genau, bei welchen Lauten oder Silben sie noch Probleme haben. Natürlich kommen auch Worte, die genau diese, für eine:n Patient:in schwierigen Laute/Silben umfassen, verstärkt im Übungskatalog vor, um sie bestmöglich zu unterstützen.

Die von uns entwickelte Sprachanalyse ist in Deutschland einzigartig und ermöglicht Patient:innen mit Sprachstörungen eine individuelle Therapie, wie sie aktuell nur in einer logopädischen Einzelstunde möglich ist. Und das zu jeder Zeit und von überall.

Unsere Gedächtnisübungen haben wir nach dem Konzept der „serious games“ entwickelt. Die evidenzbasierten therapeutischen Übungsinhalte sind dabei in „Mini-Spielen“ umgesetzt, wodurch die Adhärenz der Patient:innen stark erhöht und der Übungserfolg gesteigert wird.

Die myReha App ist auch die weltweit erste App die freie Benennübungen („Beschreiben Sie dieses Bild mit Ihren Worten“) anbietet. Auch hier geben wir den Patient:innen persönliches Feedback und können so dieses Kernelement der neurologischen Therapie erstmals in einem selbstständigen Setting anbieten.

Abschließend setzt uns auch noch unser UI/UX, also das Design der App und ihrer Übungen, von anderen Herstellern am Markt ab. Viele anderen Gesundheits-Apps sind meist nur digitalisierte Übungsbücher oder Video-Plattformen, ohne den Patient:innen Feedback zu ihren Problemen zu geben. Genau hier unterscheiden wir uns mit myReha, da wir es Nutzer:innen erstmals ermöglichen, selbstständig und individuell an ihren Defiziten bei Sprache und Gedächtnis nach einem Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma oder beginnender Demenz zu arbeiten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Flexibel sein: in einem Startup passieren immer viele Dinge gleichzeitig. Gerade weil jeder Tag anders ist, muss man flexibel sein und sich schnell adaptieren.

Regulatorik nicht unterschätzen: Der Digital Health Bereich ist sehr spannend, aber viele Gründer:innen unterschätzen, wie viel Zeit und Geld nötig sind, um allen Datenschutz- und Sicherheitsvorschriften zu entsprechen. Leider gibt es auch viele Startups am Markt, die das Thema nicht ernstnehmen und ihr Produkt nicht als Medizinprodukt zertifizieren lassen. Hier heißt es auch als Konsument:in, aufmerksam zu sein!

Spaß haben: Etwas völlig Neues aufzubauen, ist sehr intensiv und oftmals sehr anstrengend. Deshalb ist es wichtig, dass im Team der Spaß nicht zu kurz kommt und man auch öfter mal etwas gemeinsam unternimmt.

Wir bedanken uns bei Mario Zusag, Philipp Schöllauf und Moritz Schöllauf für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Buch-Premiere mit Prominenz

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Martin Elias Buch Premiere mit Prominenz ina menzer martin elias und natalia yegorova

Martin Elias: Der Neue Mensch – Vom Homo Sapiens zum Homo Luminous

Wissensvermittlung für eine bessere Zukunft. Zu seinem Book Release Event begrüßte Autor Martin Elias zahlreiche Prominente aus Fernsehen und Wirtschaft. Einem faktenreichen Talk mit Moderatorin Joey Grit Winkler zur Vorstellung des Buches ‚Der Neue Mensch – Vom Homo Sapiens zum Homo Luminous‘ folgten im Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg beispielsweise Persönlichkeiten wie Polizei-Präsident Ralf Martin Meyer, ntv-Nachrichtenmoderatorin Mara Bergmann, Box-Weltmeisterin Ina Menzer, Sängerin Natalia Yegorova, TUI Cruises-Chefin Wybke Meier, Schauspielerin Katrin Ingendoh, CinemaxX-CEO Frank Thomsen und Studio Hamburg-Chef Michael Lehmann.

martin elias
Release Event des Buches Der Neue Mensch – Vom Homo Sapiens zum Homo Luminous von Martin Elias im Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg am 18.07.2023
copyright Heike Ross

Auf der Suche nach den Ursachen, warum das Leben für den Großteil der Menschheit trotz allen Fortschritts aus Überlebenskampf, Unglück und sozialer Ungerechtigkeit besteht und wir alle auf eine selbstverschuldete Umweltkatastrophe zusteuern, geht Martin Elias zurück an die Anfänge allen menschlichen Lebens. In seinem detaillierten geschichtlichen Rückblick wird deutlich, wie alle Epochen mit der heutigen Weltlage zusammenhängen: Hass, Neid, Aggression, überall aufbrechende Konflikte und die Furcht vor künstlichen Intelligenzen. Durch die gleichzeitige Verknüpfung mit Quantenphysik, Relativitätstheorie und Bewusstseinsforschung zeigt der Autor und Philosoph auf, dass jeder einzelne Mensch durch bewusste Entscheidungen im Kleinen in der Lage ist, das globale Ganze zu verändern.

Die Hoffnung des 40-Jährigen Norddeutschen:

Der Mensch solle nicht mehr seinen über die Jahrhunderte tief verwurzelten niederen Instinkten folgen. Längst vorhandenes Wissen müsste bewusster alltäglich zur Anwendung kommen. Auf diese Weise wäre eine Zukunft des Friedens, der schöpferischen Vielfalt, der erfüllten Beziehungen und der Freiheit von Angst möglich. Unter den Persönlichkeiten, welche den unterhaltsamen wie informativen Talk zwischen Autor Martin Elias und Moderatorin Joey Grit Winkler folgten, waren u.a. auch: Simone Carrell, Witwe von Showmaster Rudi Carrell, die Schutzsystem-Anbieter Katrin und Mario Piejde, Society Lady Monika Landsky und Unternehmer Frode Mo.

Martin Elias
„Der Neue Mensch – Vom Homo Sapiens zum Homo Luminous“

2023, SANVEMA Publishing, 468 Seiten
Erhältlich mit Hardcover, als Taschenbuch oder eBook bei Amazon.de, Thalia.de, Hugendubel.de
ISBN Softcover: 978-3-347-90590-0 / Preis: 24,99 Euro ISBN Hardcover: 978-3-347-90592-4 / Preis: 39,99 Euro ASIN eBook: B0CBNRYCZ3 / Preis: 19,99 Euro
www.martinelias.de

Bild Ina Menzer, Martin Elias und Natalia Yegorova Copyright: Heike Ross

Quelle: SOCIETY RELATIONS & Communications

Es ist wichtig, frühzeitig Kunden zu gewinnen und den Umsatz anzukurbeln

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sylbaa

Sylbaa Digitalisierung des Goldan- und Verkaufs durch den Einsatz von KI und Computer Vision

Stellen Sie sich und das Startup SYLBAA doch kurz unseren Lesern vor! 

Das Projekt zielt darauf ab, den Goldan- und Verkauf durch die Digitalisierung zu revolutionieren. Durch den Einsatz von KI und Computer Vision wird eine Software entwickelt, die Fotos analysiert, Kunden berät und den gesamten Abwicklungsprozess online ermöglicht. Mit der Integration eines Chatbots, der automatisierten Gegenstandsanalyse und der Einbindung von Versand- und Zahlungsmethoden wird ein nahtloses und effizientes Kundenerlebnis geschaffen. Das Projekt basiert auf umfangreichen Datenanalysen und wird durch die Zusammenarbeit von Fachkompetenzen aus dem Edelmetallbereich und dem Bereich des Machine Learning vorangetrieben.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen? 

Die Entscheidung, ein Unternehmen zu gründen, war für mich eine natürliche Wahl, da ich schon immer den Wunsch hatte, selbstständig zu sein. Zusätzlich wurde mein Entschluss durch die Umstände der COVID-19-Pandemie beeinflusst, als ich meine Stelle in Indien vorzeitig aufgeben musste. Dadurch bin ich früher nach Deutschland zurückgekehrt und habe mich entschieden, mein eigenes Unternehmen zu gründen. Diese Ereignisse haben mir den Anstoß gegeben, meine unternehmerischen Ambitionen zu verfolgen und neue Chancen zu nutzen.

Was war bei der Gründung von SYLBAA die größte Herausforderung? 

Eine der größten Herausforderungen besteht darin, authentische Daten zu sammeln, die nur durch direkte Interaktionen am Markt gewonnen werden können. Dies erfordert intensive Bemühungen, um Kundenkontakte zu knüpfen, Partnerschaften mit Unternehmen zu etablieren und umfangreiche Datenerhebungen durchzuführen. Die Sammlung authentischer Daten stellt somit eine zentrale Herausforderung dar, die bewältigt werden muss, um die Effektivität und Präzision des digitalen Systems zu gewährleisten.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist? Welche Vision steckt hinter SYLBAA?

Beim Starten eines Unternehmens ist es normalerweise nicht möglich, alles von Anfang an perfekt zu machen. Flexibilität und die Fähigkeit, sich an neue Erkenntnisse anzupassen, sind entscheidend für den Erfolg eines Start-ups. Die Vision und die gesammelten Daten sind zwar ein wichtiger Ausgangspunkt, aber im Laufe der Zeit können sich Marktbedingungen ändern, Kundenfeedback kann neue Einsichten bieten, und es können unerwartete Herausforderungen auftreten. Es ist wichtig, offen für Veränderungen zu sein und die Strategie des Unternehmens entsprechend anzupassen.

Agiles Vorgehen und iterative Prozesse können dabei helfen, schnell zu lernen, zu experimentieren und Anpassungen vorzunehmen. Indem man auf das Feedback der Kunden hört, Daten analysiert und auf Veränderungen im Markt reagiert, kann man das Geschäftsmodell verbessern und die Bedürfnisse der Zielgruppe besser erfüllen. Die Bereitschaft, sich anzupassen  und flexibel zu bleiben, ist eine wesentliche Eigenschaft erfolgreicher Gründer und Unternehmer. Es ermöglicht ihnen, auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben, Innovationen voranzutreiben und langfristig erfolgreich zu sein.

Wer ist die Zielgruppe von SYLBAA?

Unsere Zielgruppe sind Goldhandelsunternehmen, insbesondere solche, die eine führende Position auf dem Markt einnehmen. Für unseren Markteintritt konzentrieren wir uns zunächst auf diese Markt führenden Unternehmen, da sie bereits etabliert sind und über eine bedeutende Kundenbasis verfügen. Durch die Zusammenarbeit mit diesen Unternehmen können wir einen größeren Einfluss erzielen und unser digitales System in einem breiten Marktsegment einführen. Dies ermöglicht es uns, von Anfang an mit wichtigen Branchenakteuren zusammenzuarbeiten und die Akzeptanz und Verbreitung unserer Lösung zu erhöhen. Mit der Zeit streben wir an, unser Angebot auch für kleinere und aufstrebende Goldhandelsunternehmen zugänglich zu machen.

Wie funktioniert SYLBAA? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Als einziges Start-up in diesem Bereich tragen wir aktiv zur Digitalisierung des Goldhandels bei. Was uns von anderen Unternehmen unterscheidet, ist die Tatsache, dass wir die Digitalisierung in einen bisher relativ unberührten und traditionellen Markt bringen. Während der Goldhandel oft noch auf herkömmliche, manuelle Prozesse setzt, bringen wir innovative Technologien wie KI, Computer Vision und automatisierte Abwicklungsprozesse in den Markt ein. Unsere Lösungen ermöglichen es Goldhandelsunternehmen, ihre Abläufe zu optimieren, Kunden besser zu bedienen und die Effizienz zu steigern. Durch diese Digitalisierung heben wir uns als Pionierunternehmen hervor und bieten einen Mehrwert, der bislang im Markt fehlte.

SYLBAA, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser langfristiges Ziel ist es, innerhalb von fünf Jahren in Europa als führender Anbieter im digitalisierten Goldhandel etabliert zu sein und eine internationale Expansion voranzutreiben. Durch die Etablierung in Europa streben wir an, unseren Kundenstamm zu erweitern und unseren Ruf als vertrauenswürdiger und innovativer Anbieter zu festigen.

Wir werden kontinuierlich an der Weiterentwicklung unserer Technologien arbeiten, um neue Funktionen und Mehrwerte für unsere Kunden zu schaffen. Parallel dazu werden wir unsere Präsenz auf dem internationalen Markt ausbauen und in neue Regionen expandieren, um das Potenzial der Digitalisierung des Goldhandels weltweit zu erschließen. Durch eine starke Position in Europa und eine erfolgreiche internationale Expansion werden wir unser Ziel erreichen, ein global agierendes Unternehmen zu werden und die Digitalisierung des Goldhandels weltweit voranzutreiben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

1. Verkaufen, verkaufen, verkaufen: Der Fokus auf den Umsatz und die Generierung von Cashflow ist von entscheidender Bedeutung. Es ist wichtig, frühzeitig Kunden zu gewinnen und den Umsatz anzukurbeln, um das Wachstum des Start-ups voranzutreiben. 

2. Bootstrapping Mindset: Durch die Fokussierung auf die Minimierung der Kosten und die Suche nach effizienten Lösungen kann das Start-up seine Ressourcen optimal nutzen. Dies bedeutet, dass man kreativ und ressourcenschonend agiert, anstatt unnötige Ausgaben zu tätigen. Ein solches Mindset fördert die Effizienz.

3. Vorsicht beim Funding: Ein zu großer Kapitalfluss kann dazu führen, dass man sich zu schnell aufwändige Geschäftsentscheidungen trifft oder unnötige Ausgaben tätigt. Es ist wichtig, die Kontrolle über das Unternehmen zu behalten und finanzielle Entscheidungen gut abzuwägen. Eine ausgewogene Finanzierung, die die Bedürfnisse des Start-ups berücksichtigt, ist daher empfehlenswert.

Bildcredits: ©Annika Yanura

Wir bedanken uns bei Selina Ochsner für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Seid immer neugierig und lernbereit

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skinmate teambild

Skinmate maßgeschneiderte Tools, um dein Hautbild zu verbessern

Stellen Sie sich und Ihr Startup kurz unseren Lesern vor! 

Wir sind Leo und Lucas, Co-Founder von Skinmate. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, den Leidensweg der Millionen von Menschen mit diversen Hautproblemen zu erleichtern und zu verkürzen.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Das war so eigentlich gar nicht geplant, Skinmate hat als Projekt während dem Studium gestartet. Aber nach einer großen Menge an positivem Feedback und hunderten gemeinsamen Stunden Arbeit haben wir gemerkt, dass wir es nicht bei einem Studienprojekt belassen wollen. Das Thema Entrepreneurship hat uns schon immer fasziniert und so begannen wir mit Skinmate unsere Gründungsreise. Bereut haben wir das nie, es macht wahnsinnig Spaß, sich jeden Tag neuen Herausforderungen zu stellen.

Welche Vision steckt hinter Ihrem Startup?

Wir kennen es aus eigener Erfahrung: Der Weg zu einer besseren Haut ist oft extrem lang und schmerzhaft. Man sucht viele Anlaufstellen auf, darunter Influencer:innen, überlastete Dermatolog:innen und oft auch teure kosmetische Behandlungen. Aber keine davon kann die nötige kontinuierliche, umfassende und unvoreingenommene Unterstützung im Alltag bieten, die man eigentlich bräuchte. Zudem wird sich oft ausschließlich auf Medikation und Pflege konzentriert, während Ernährung und Lifestyle außer Acht gelassen werden. Mit Skinmate wollen wir diese Versorgungslücke schließen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Wir finanzieren uns bisher noch aus eigenen Ersparnissen und bootstrappen solange wir können. Die größte Herausforderung war es, den eigenen Perfektionismus zu überwinden. Wir haben uns sehr lange auf Details konzentriert, die uns letztlich nicht weitergebracht haben. Darunter leidet dann nicht nur das Startup, sondern auch die eigene Motivation. 

Wer ist die Zielgruppe Ihres Startups? 

Unsere Zielgruppe ist eher jung, zwischen 18 und 40. Zuerst dachten wir, dass es hauptsächlich Personen sind, die mit verschiedenen Hautproblemen wie Akne, Neurodermitis, Schuppenflechte und Rosazea zu kämpfen haben. Mit zunehmender Zeit merken wir aber, dass es auch viele Leute gibt, die Skinmate nutzen wollen, um ihre allgemeine Hautgesundheit zu verbessern und dem Auftreten von Hautproblemen vorzubeugen.

Wie funktioniert Ihr Produkt? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Skinmate gibt Betroffenen mit verschiedenen Tools die Kontrolle über ihre Haut zurück. Dazu zählen beispielsweise ein KI-gestütztes Produktmatching, ein Tagebuch samt detaillierter Statistiken zu Hautbild, Lifestyle und Ernährung und ein Routinebaukasten. Und natürlich sind viele weitere Features geplant, die auch die psychischen Effekte von Hautproblemen abfangen sollen. Ziel ist es, dass Skinmate die Nutzer:innen von Anfang bis Ende an die Hand nimmt, sodass man nicht mehr ewig mit diesem Thema im Dunkeln tappt. Dabei achten wir auf eine hochgradig personalisierte und leicht zugängliche Nutzererfahrung, mit der wir uns von den oft sehr medizinischen, fast schon kalten Angeboten anderer Anbieter unterscheiden.

Wie ist das Feedback?

Bisher sehr positiv. Der Beta-Test mit unserem Prototypen läuft seit Dezember und wir konnten schon einige tausend Feedbacks sammeln. Natürlich gibt es viele Features, die unsere Tester:innen noch vermissen, aber uns erreichen auch wirklich viele ausführliche positive Nachrichten, die uns für die Entwicklung unserer App danken. Diese positiven Nachrichten sammeln wir auch fleißig auf unserem digitalen „Positivity-Board“ und nutzen dies, um uns täglich zu erinnern, warum wir das alles machen.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir träumen von einer Welt, in der sich niemand mehr mit seinen Hautproblemen verloren und alleine gelassen fühlt. Und wir möchten mehr als nur ein digitaler Begleiter sein: Wir möchten Hautpflege in ein wissenschaftlich fundiertes, individuell zugeschnittenes und leicht zugängliches Wellness-Ritual verwandeln. Wir haben das große Ziel, in 5 Jahren 20 Millionen Nutzer:innen zu erreichen – und hoffen so die Art und Weise, wie Menschen ihre Hautgesundheit handhaben und verstehen, grundlegend zu verändern. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Seid immer neugierig und lernbereit, investiert viel in euer Netzwerk und testet eure risikoreichsten Annahmen möglichst früh möglichst gut durch. 

Wir bedanken uns bei Leo Heinrich für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Lasst euch nicht abbringen wenn ihr vollständig hinter eurer Idee steht

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riesenzwerg

Riesenzwerg: Die kompakte und smarte Schultertrage für Kinder 

Stellen Sie sich und das Startup Riesenzwerg doch kurz unseren Lesern vor!

Die Riesenzwerg GmbH wurde Anfang 2023 gegründet. Gesellschafter sind Mag. Bertram Neuner und Thomas Amerijan der ebenfalls Geschäftsführer ist. Bertram war von Beginn an in das Projekt involviert und als sozialer, naturverbundener Mensch sofort begeistert. Thomas ist der kreative Kopf und das Organisationstalent. Bertram hat mit Know How im rechtlichen und wirtschaftlichen Bereich, vor allem im der Gründungsphase, ausgeholfen. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Am Anfang stand die Vision möglichst viel, einfach und bequem mit meiner Tochter unterwegs zu sein. Egal ob im Alltag oder auf Ausflügen.Wir hatten dann aber vor unsere Idee(n) nicht nur für uns selbst umzusetzen sondern für alle Eltern und Kinder. Riesenzwerg gibt uns die Möglichkeit unsere Projekte mit den richtigen Partnern anzugehen. Als Unternehmen haben wir auch Zugang zu Förderungen, zb im Bereich geistiges Eigentum, die Privatpersonen nicht haben.

Welche Vision steckt hinter Riesenzwerg?

Wir haben uns das Ziel gesetzt, den Alltag und die Abenteuer mit Kindern einfacher zu machen. Besonders wenn man gerne in der Natur oder viel zu Fuß unterwegs ist oder häufig öffentliche Verkehrsmittel nutzt möchten wir eine Entlastung anbieten. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Das schützen unserer Idee war die erste und vermutlich größte Herausforderung.Es dauerte einige Zeit herauszufinden ob und welche Schutzmöglichkeiten bestanden und worauf zu achten war. Dank dem Gründerservice der Wirtschaftskammer kamen wir über Innovation Salzburg zur Kanzlei HGF die uns ab diesem Zeitpunkt hervorragend beraten haben. Zuvor wurde viel Zeit in Entwicklung und Recherche gesteckt um sich das notwendige Grundwissen anzueignen.Finanziert haben wir bisher alles aus Eigenmitteln beziehungsweise beim Patentantrag über den Patentscheck der FFG, Mittel aus dem KMU Fonds und dem NeuFöG bei der Gründung.

Wer ist die Zielgruppe von Riesenzwerg?

Unsere Zielgruppe sind alle Menschen mit Kindern die viel unterwegs sind oder es gerne sein möchten. Wir möchten möglichst vielen eine Möglichkeit bieten das Leben mit Kindern flexibler zu gestalten.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das free on shoulders Tragesystem ist sehr leicht, hat ein kleines Packmaß und passt auf die meisten Trekking- und Wanderrucksäcke. Die Tragemanschetten sind äußerst belastbar und in wenigen Sekunden kann ein Kind damit auf den Schultern sicher getragen werden und beide Hände sind wieder frei. Perfekt für die Zeit nach der Babytrage.

Riesenzwerg, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Aktuell arbeiten wir natürlich an unserer Bekanntheit und wollen unser Produkt unter die Menschen bringen. Im Hintergrund bereiten wir die Erweiterung unseres Sortiments rund um das Tragesystem vor. In den kommenden Jahren möchten wir auch andere Projekte im Bereich Kinder umsetzen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Lasst euch beraten. Es gibt viele kostenlose Möglichkeiten auf sehr vielen Gebieten.

Lasst euch nicht abbringen wenn ihr vollständig hinter eurer Idee steht.

Vergesst trotz allem niemals wer und was euch wirklich wichtig ist.

Wir bedanken uns bei Thomas Markus Amerijan für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Nicht alles glauben, was man denkt!

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IDyou.

IDyou.-App ist dein sicherer Ort, auf dem du mit deinen Daten Geld verdienst

Stellen Sie sich und das Startup IDyou. doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Enno Eller. IDyou. (oder: IDY Connecting People & Brands GmbH) habe ich gemeinsam mit zwei Geschäftspartnern im Januar 2023 gegründet. Unser Startup verfolgt das Ziel, den Handel mit Kundendaten zu modernisieren und zu liberalisieren.

Die IDyou.-App ist dein sicherer Ort, auf dem du mit deinen Daten Geld verdienst.

IDyou. vermittelt erstmalig den Nutzer*innen den Wert ihrer Kundendaten und schafft für die Wirtschaft eine Plattform ihre Datenpools mit sauberen Daten anzureichern. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Aus B2B Sicht haben wir selbst die Erfahrung machen müssen, dass Datensätze oftmals veraltet und unbrauchbar waren. Darüber hinaus muss man, um die eigenen Wachstumsziele erreichen zu können, neue Kunden akquirieren. Das Direktmarketing wurde durch die DSGVO, zu Recht, erschwert. Wir bieten eine Lösung für dieses Problem.

Aus B2C Sicht waren wir unzufrieden mit der Tatsache, dass Kundendaten von großen Konzernen angeboten und verkauft werden und das, in der Regel, ohne das Wissen der Nutzer*innen und ohne eine monetäre Beteiligung. IDyou. ist die Lösung dieses Problems.

Welche Vision steckt hinter IDyou.?

Unsere Vision besteht darin, eine Plattform zu erschaffen, die sowohl der Wirtschaft als auch den Nutzer*innen einen bedeutenden Mehrwert im Alltag bietet. Im Kern steht die Transformation des Umgangs mit Kundendaten, um für alle Beteiligten eine positive Veränderung herbeizuführen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Da gab es, und das kennen sicher viele Startups, diverse Probleme. Neben der Wahl der richtigen Agentur für die Entwicklung unseres B2B Portals und unserer IDyou.-App, ist es in diesem Fall sicherlich die rechtliche Grundlage für unser Geschäftsmodell gewesen. Erst nachdem diese gegeben war, konnten wir die Idee umsetzen. Die Finanzierung der Unternehmung besteht derzeit aus den Gesellschaftereinlagen der GmbH.

Wer ist die Zielgruppe von IDyou.?

Aus B2B Sicht ist jede Firma, die Bedarf an Kundendaten hat, ein potenzieller Kunde.

In der App spielt erneut die Gesetzeslage eine entscheidende Rolle. Grundsätzlich kann jeder Verbraucher ab 18 Jahren die App nutzen und so mit den eignen Daten Geld verdienen und zeitgleich mehr Kontrolle über die Vergabe der eigenen Daten gewinnen. Die einzigen Voraussetzungen für Nutzer*Innen der App sind: Sie müssen sich mittels des Personalausweises ausweisen und über ein deutsches Bankkonto verfügen.

Wie funktioniert IDyou.? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir bieten einen zweiseitigen Marktplatz, auf welchem Unternehmen qualitativ hochwertige, DSGVO-, UWG-konforme und IDnow verifizierte Kundendatensätzen akquirieren können. Den Cost per Lead (CPL) sowie die Kontaktart legen die Firmen dabei selbst fest. In der App werden die Angebote der Firmen den User*innen angezeigt und können dort akzeptiert werden. Der zuvor festgelegte CPL wandert direkt in das App-Konto der Nutzer*innen und dieses Guthaben wird am Anfang des Folgemonats auf das angegebene Bankkonto überwiesen.

Die Hauptvorteile der Firmenkunden liegen auf der Hand: Datensätze mit KYC Prozessen geprüfter Qualität, Multichannel Kommunikation, Herkunft der Daten ist bekannt und legal und ein berechtigtes Interesse kann vorausgesetzt werden.

Die Vorteile der Nutzer*innen sind ebenfalls greifbar: Monetarisierung des eigenen Datensatzes, Kenntnis darüber wer mich wann, wo und wie kontaktieren darf.

Andere Anbieter nutzen AGB (die ja bekanntlich kaum ein Mensch liest) um die erhobenen Daten zu veräußern. Es wird sich also gleich doppelt am Konsumenten bereichert.

IDyou., wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Im Optimalfall sind wir mittelfristig ein gefragter Dienstleister, der es Unternehmen ermöglicht, ihre Ziele unter Wahrung der Interessen Bedarfe von Nutzerinnen und Nutzern zu erreichen

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Tief Luft holen! 

Nicht alles glauben, was man denkt!

An das glauben, was man macht!

Wir bedanken uns bei Enno Eller für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Geniesse jeden Schritt und trau dich du zu sein

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dust of irek

DUST OF IREK ist eine Premium Modemarke, gegründet in Pforzheim

Stellen Sie sich und das Startup DUST OF IREK doch kurz unseren Lesern vor!

DUST OF IREK ist eine Premium Modemarke, gegründet in Pforzheim von uns, Alexandra und Elmira – zwei Schwestern. IREK ist gleichzeitig der Name unseres Vaters und bedeutet in einigen Sprachfamilien Freiheit und Wille. Staub der Freiheit beschreibt auf den Punkt die Intentionen und Ideen, die wir mit unserer Modemarke verwirklichen wollen. 

Bei DUST OF IREK verwandeln wir Erinnerungen in gewöhnliche, außergewöhnliche Modestatements. Die erste Kollektion besteht aus 10 Teilen für 10 Lebensumstände – für uns 10 Avatare, die unseren Kunden Bedeutung und Wohlbefinden bringen. Die Verwendung von hochwertigen Materialien und Produktion in Italien machen unsere Produkte langlebig und zeitlos. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Wir wussten schon immer, dass wir uns zu zweit verwirklichen und selbstständig machen wollen. Ein schwerer Schicksalsschlag brachte schliesslich unsere Ideen ins Rollen. 

Was war bei der Gründung von DUST OF IREK die größte Herausforderung? 
Momentan stehen wir bislang vor unserer größten Herausforderung – der Finanzierung unserer ersten Kollektion. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Selbstverständlich. Eine Idee wird erst perfekt, wenn sie umgesetzt ist. 

Welche Vision steckt hinter DUST OF IREK?

Wir möchten die Menschen, die bereit sind sich selbst zu entdecken auf ihrem Weg begleiten und zusammen wachsen für ein Leben in Freiheit. 

Wer ist die Zielgruppe ?

Mit DUST OF IREK positionieren wir uns mit einer delikaten Auswahl 
an Kleidungsstücken im Hochpreissegment. Der Kunde ist ein wahrer Kenner von Qualität, ist offen, kunstaffin, weltgewandt, bereit Risiken einzugehen und verfügt über das nötige Kleingeld. 

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Wir verbinden high-end Mode kunstvoll mit einem höheren Zweck und inspirieren dazu du selbst zu sein. 

DUST OF IREK, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren ist DUST OF IREK (DOI) weltweit auf dem Markt etabliert und dafür bekannt eine exclusive und anmutige Modemarke zu sein. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Geniesse jeden Schritt. Trau dich du zu sein 

Und hab Geduld, der Weg ist das Ziel. 

Wir bedanken uns bei Alexandra und Elmira für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Geduld und Flexibilität 

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fashionmie

fashionMIE: Fashion Made In Europe, von Mode bis Deko ist alles in Deutschland/Europa hergestellt

Stellen Sie sich und das Startup fashionMIE fair concept store doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Marina, leidenschaftlich nachhaltige Gründerin des fair conceptstores fashionMIE und der ganz neuen Marke liebsherzfrei.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Meine Verbundenheit zu Mode und Natur war schon immer sehr ausgeprägt und nur im eigenen Unternehmen kann ich so kreativ sein.

Was war bei der Gründung von fashionMIE fair concept store die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung war die Corona Pandemie 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

JA, absolut, denn auch bei perekter Vorbereitung läuft nicht immer alles glatt und als Unternehmerin sollte man sehr flexibel sein

Welche Vision steckt hinter fashionMIE fair concept store?

Slow fashion bekannter zu machen, aufzuklären was nachhaltige Mode überhaupt bedeutet. Nachhaltige Modestadtführungen, Schulvorträge und Kleidertauschpartys gehören dazu.

Wer ist die Zielgruppe von fashionMIE fair concept?

Überwiegend Frauen, die wertschätzend modebewusst konsumieren möchten.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

fashionMIE bedeutet, fashion Made In Europe, von Mode bis Deko ist alles in Deutschland/Europa hergestellt.

fashionMIE fair concept store, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Das Unternehmen wird ausgebaut durch Schulbildung, eigene limitierte Kollektionen und neue Standorte. In fünf Jahren sehe ich mich als nachhaltig wirtschaftende Unernehmerin

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Geduld, Flexibilität und Unterstützung von Familie/Freunde

Wir bedanken uns bei Marina Raijkovic für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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