Donnerstag, November 6, 2025
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Glaubt an euch selbst, wenn ihr es nicht macht, warum sollten es andere tun

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Denise Sabrowski

Denise Sabrowski coacht alleinerziehende Mütter auf dem Weg in die eigene Selbstständigkeit

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz unseren Lesern vor!

Denise Sabrowski: Ich bin Denise, 37 Jahre alt und alleinerziehende Mutter von autistischen Zwillingen. Selbstständig bin ich seit fast 12 Jahren. Ich coache alleinerziehende Mütter auf dem Weg in die eigene Selbstständigkeit. Ich helfe die Selbstständigkeit auf solide Füße zu stellen oder wieder Schwung herein zu bringen. Gleichzeitig zeige ich, wie man Business und den Alltag mit Kind stressfrei unter einen Hut bekommen kann.  

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Denise Sabrowski: Ich bin in die Selbstständigkeit, weil ich für meine Kinder flexibel sein wollte. Ich wollte mehr Zeit mit ihnen verbringen und trotzdem genug verdienen, um leben zu können. Inzwischen habe ich drei mal erfolgreich gegründet und es war die beste Entscheidung, die ich für meine Kinder und mich treffen konnte.  

Was war bei der Gründung die größte Herausforderung?

Bei meiner ersten Gründung war die größte Herausforderung dieser erste Schritt ins Ungewissene, der Schritt tatsächlich zu gründen. Ich wusste zwar, dass es genial wird, aber die Stimmen meines Umfeldes schlossen sich meinen zweifelnden Gedanken an. Es war ja alles neu und alles neue macht erstmal Angst.  

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Definitiv. Zum einen wird es nie perfekt werden, weil wir, je öfter wir uns etwas ansehen, immer noch mehr entdecken, dass uns dann nicht gefällt und auch immer noch mehr ändern möchten. Und zum anderen ist es nur eine Ausrede um nicht zu starten. Wir haben Angst vor Feedback. Ich erkläre meinen Coachees hier immer gerne das Pareto-Prinzip. Ich liebe es und es erklärt, warum übertriebener Perfektionismus im Business nichts zu suchen hat. 

Welche Vision steckt dahinter?

Frauen gründen noch immer seltener als Männer. Meiner Erfahrung nach zerdenken Frauen ihre tollen Ideen gerne. Es muss erst jede Kleinigkeit analysiert werden und dann kommt Frau extrem ins Zweifeln. Als Alleinerziehende ist es nochmal schwieriger, weil man eben die alleinige Verantwortung für die Kinder trägt. Aber man sollte die Selbstständigkeit eben als Chance sehen und nicht als Risiko. Wir Frauen, vor allem Alleinerziehende, leisten so unfassbar viel, jeden einzelnen Tag und mit einer Selbstständigkeit wird das Leben tatsächlich deutlich einfacher. 

Ich möchte genau hier helfen. Alleinerziehende Mütter können mit dem richtigen Handwerkszeug Kind und Business perfekt managen und haben nicht nur mehr Zeit für ihre Kinder, sondern auch mehr Geld auf dem Konto. Man muss sich nicht zwischen Kind und Karriere entscheiden, es gehr beides. 

Wer ist die Zielgruppe?

Alleinerziehende Mütter, aber auch Mütter mit pflegeintensiven Kindern, weil auch diese nochmals ganze andere Herausforderungen haben.  

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Ich meistere alle Herausforderungen selbst. Bin alleinerziehend, mit Zwillingen und dann noch mit autistischen Zwillingen. Ich weiß also genau wovon ich rede. Ich bin eben nicht nur alleine, ich bin auch noch mit pflegeintensiven Kindern alleine und ich bin erfolgreich. Ich kenne den Weg, der anderen Mamis noch bevorsteht, weil ich genau diesen Weg gegangen bin und das mehrmals. Zusätzlich habe ich neben meiner Erfahrung auch ein breites Spektrum an Wissen aus verschiedenen Branchen gesammelt und auch dass kommt den Gründerinnen nun zu gute.  

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehe ich mich in einem schönen Büro mit einem fantastischen Team, wo Familie und Arbeit vereinbar ist und wir gemeinsam vielen weiteren alleinerziehenden Müttern helfen, sich ebenfalls zu verwirklichen und ihren Traum von einer Selbstständigkeit erfolgreich umzusetzen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Aufhören alles zu zerdenken, nichts ist so schlecht, wie die Gedanken es erscheinen lassen. Glaubt an euch selbst, wenn ihr es nicht macht, warum sollten es andere tun.  

Geht raus und legt einfach mal los, geht endlich in die Umsetzung.

Fotografin SEELENfotogräfin® Ines Schäfer

Wir bedanken uns bei Denise Sabrowski für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


Premium Start-up: Denise Sabrowski

Kontakt

Denise Sabrowski
Nüss Drenk 5
D-47918 Tönisvorst

www.denisesabrowski.de
kontakt@denisesabrowski.de

Ansprechpartner: Denise Sabrowski

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Bleibt am Ball und lasst Euch nicht unterkriegen

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blinkist

Blinkist bringt die Kernaussagen von Sachbüchern und Podcasts in 15 Minuten auf den Punkt

Stellen Sie sich und das Startup Blinkist  doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Holger Seim und habe 2012 gemeinsam mit drei Mitgründern Blinkist gestartet. Mit Blinkist bringen wir die Kernaussagen von Sachbüchern und Podcasts in 15 Minuten auf den Punkt und ermöglichen es unseren Nutzern so, lebenslanges Lernen in ihren Alltag zu integrieren. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Meine Leidenschaft für Unternehmertum habe ich bereits zu Schulzeiten entdeckt. Mir macht es Spaß, auf der grünen Wiese neue Dinge zu erschaffen und Impact zu haben. Daher habe ich bereits während meines Studiums – gemeinsam mit meinen Mitgründer – aktiv nach Problemen gesucht, die noch nicht gelöst sind und um die wir ein Unternehmen aufbauen können. In diesem Prozess sind wir irgendwann auf das Problem gestoßen, dass wir alle gerne mehr Lesen & Lernen möchten, es aber in unserem hektischen Alltag nicht schaffen. 

Welche Vision steckt hinter Blinkist ?

Lebenslanges Lernen ist heutzutage unerlässlich und gleichzeitig durch die Informationsflut eine enorme Herausforderung. Unsere Vision mit Blinkist – und seit kurzem gemeinsam mit Go1 – ist es, lebenslanges Lernen einfacher zu machen und dadurch das Potential in Menschen zu entfalten.

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir haben Blinkist in den ersten Jahren mit Hilfe von Risikokapital finanziert und sind seit 3 Jahren Cashflow-positiv, d.h. konnten in den letzten 3 Jahren ohne zusätzliches Kapital von außen wachsen. 

Eine der größten Herausforderungen war sicherlich die Covid-Pandemie. Durch den plötzlichen Trend bzw. Zwang zum Home-Office ist das Pendeln stark zurückgegangen. Da sich Blinkist mit der Zeit zu einem perfekten Begleiter auf dem Weg zur Arbeit entwickelt hatte, ist somit auch von einem auf den anderen Tag die Nutzung unseres Services stark zurückgegangen. Es hat uns damals einige Monate gekostet, um das auszugleichen. Rückblickend hat uns diese Krise jedoch stärker und resilienter gemacht. 

Wer ist die Zielgruppe von Blinkist ?

Blinkists Zielgruppe ist verständlicherweise groß, da wir so ein breites Spektrum an Inhalten mit unserer App bedienen (über 6.500 Titel in 27 Kategorien). So bekommen wir unter anderem starke Signale aus der Gen Z und von den Millennials: Diese sind High Achiever – auch Überflieger genannt. Beide Generationen suchen aktiv nach Wegen, sich professionell und persönlich weiterzubilden. Auch sind die Ü60er und Menschen im Rentenalter ein wichtiges Publikum. Sie nutzen Blinkist, um bereits vorhandene Kompetenzen zu schärfen oder neue Perspektiven zu erlangen. Die allen Blinkist Mitgliedern zugrundeliegende und sie verbindende Eigenschaft ist die Suche nach Verständnis, um in Folge dessen zu wachsen und einen positiven Wandel zu durchlaufen. 

Wie funktioniert Blinkist ? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Blinkist ist eine Smartphone-App, die Abonnenten Zugang zu Buchzusammenfassungen bietet. Wir nennen diese Blinks. Blinks können angehört und gelesen werden. Abonnenten erhalten – sobald sie die App öffnen – personalisierte Vorschläge, angefangen mit denen auf der “Für Dich” Seite. Unsere Empfehlungen stammen aber nicht nur von einem Algorithmus. Unser neuestes Feature, Spaces, ermöglicht es Nutzern, ihre Lieblingstitel direkt in der App mit Freunden und ihrer Familie zu teilen und zu diskutieren. Am PC werden diese Features durch unseren Blinkist AI Chatbot ergänzt, welcher ebenfalls Blinks-Vorschläge machen kann.

Wodurch Blinkist sich von anderen Anbietern unterscheidet, sind die Inhalte. Der Großteil unserer Bibliothek besteht aus unseren Zusammenfassungen (Blinks). Dieses Konzept wurde erweitert durch Shortcasts (Podcast Zusammenfassungen) und jetzt auch Guides, einer von Experten geführten Lernerfahrung, welche in Zusammenarbeit mit Meinungsführern erstellt wird. Dank den über mehrere Kategorien verteilten, unterschiedlichen Formaten können wir einer Vielfalt an Menschen qualitativ hochwertigen Content anbieten.

Blinkist , wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Um unsere gemeinsame Vision mit Go1 zu erreichen, haben wir noch viel zu tun. Wir möchten unsere Produkte von einer Bibliothek hin zu einem aktiven Begleiter weiterentwickeln, der seine NutzerInnen kennt und ihnen zu jeder Zeit den richtigen Inhalt empfiehlt und dadurch noch stärker inspiriert, sich kontinuierlich weiterzubilden. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Einfach starten: Jede noch so große Vision ist letzten Endes eine Abfolge einfacher Schritte und das Wichtigste ist es, loszulegen und sich nicht von der größe des Bergs abschrecken zu lassen. 

Sich früh Hilfe holen: GründerInnen müssen sich ständig neu erfinden und leben in der Regel konstant außerhalb ihrer Komfortzone. Holt Euch früh Hilfe durch MentorenInnen und Coaches, und redet Euch nicht ein, alle Herausforderungen alleine bewältigen zu müssen. 

Nicht aufgeben: Ein Unternehmen gründen und zum Erfolg führen ist ein Marathon, und kein Sprint. Ich bin davon überzeugt, dass jede/r erfolgreiche Gründer/in mehrere Nahtod-Erlebnisse beim Aufbau seines/ihres Unternehmens hatte – so ist es uns auch ergangen. Bleibt am Ball und lasst Euch nicht unterkriegen. 

Wir bedanken uns bei Holger Seim für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Nutze die Chancen, die dir geboten werden

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alpha-protein
Insektenfarm Alpha-Protein

Alpha-Protein: Insekten als Futter- und Nahrungsmittel als nachhaltige Eiweißquelle

Stellen Sie sich und das Startup Alpha-Protein doch kurz unseren Lesern vor!

Wir von Alpha-Protein sind ein Bruchsaler Start-up mit internationalem Hintergrund. Mit unserer Innovation revolutionieren wir die Futter- und Nahrungsmittelindustrie, indem wir die kosteneffiziente Produktion von Mehlwürmern als nachhaltige Eiweißquelle im großindustriellen Maßstab umsetzen. Dazu bauen wir eine eigene Produktion auf und bieten parallel Produktionslizenzen für andere Standorte an.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Man könnte hier von einer glücklichen Fügung sprechen. Der Grundstein für Alpha-Protein wurde in einem Hühnerstell in Bosten gelegt. Während meines Master Studiums an der Boston University, wohnte ich in einem pescetarischen Haushalt, mit der Ausnahme von Fisch durfte ich keine tierischen Produkte zubereiten. Meeresfrüchte oder Fisch als alternative Eiweißquelle? … unbezahlbar für einen schwäbischen Studenten an der Ostküste der USA. Durch einen glücklichen Zufall entdeckte ich beim Füttern der im Garten gehaltenen Hühner die Nährwertangaben von Mehlwürmern, die als Futter verwendet wurden.

Mit einem Eiweißgehalt von über 55 % schienen Mehlwürmer die ideale und mit Abstand günstigste Lösung für mein Problem zu sein. Insekten als Nahrungsergänzung? …anfänglich kostete es mich Überwindung. Aber schließlich mischte ich die getrockneten Mehlwürmer in meine morgendlich zubereiteten Smoothies. Bereits nach wenigen Wochen zeigten sich positive Ergebnisse beim Muskelaufbau. Nach diesem Erfolgserlebnis wurde mein Interesse für Insekten als nachhaltige Eiweißquelle entflammt. Nach Marktrecherchen wurde mir schnell klar welches Nachhaltigkeit Potenzial in Insekten steckt. Da Mehlwürmer zu dem Zeitpunkt weder günstig noch in ausreichenden Mengen produziert wurden, entschied ich mich ein Start-up zu gründen.

Welche Vision steckt hinter Alpha-Protein?

Unsere Vision ist es eine nachhaltige, nährstoffreiche und gesunde Grundlage für eine erstrebenswerte Ernährung zu schaffen. Mit unserer Vision kommen wir unserem Ziel, dass Jeder Mensch auf dieser Welt die Möglichkeit hat sich nachhaltig, gesund und umweltbewusst zu ernähren, ein großes Stück näher. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Da wir uns in einem sehr neuen und innovativen Bereich befinden, sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen noch nicht genau festgelegt. Aus diesem Grund sind wir sehr froh, dass unsere Zusammenarbeit mit den Regierungspräsidien sehr gut läuft. Da unsere Innovation einen großen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leistet, haben wir bereits sehr früh das Glück gehabt diverse Förderungen vom Bund und vom Land Baden-Württemberg erhalten zu haben.  

Wer ist die Zielgruppe von Alpha-Protein?

Alpha-Protein hat verschiedene Zielgruppen, da wir bei der Insektenzucht eine Vollverwertung haben alle anfallenden Rohstoffe verwertet werden. Die zwei größten Rohstoffgruppen wären die getrockneten Mehlwürmer in unterschiedlichen Verarbeitungsformen und unserem nachhaltigen Dünger. 

Im Bereich der Proteine arbeiten wir mit Pet-Food Hersteller, Fischfutterhersteller und Nutztierfuttermittelhersteller zusammen. Beim Dünger bieten wir eine Eigenmarke namens „Alpha-Grow“ an, den wir erst vor wenigen Wochen auf den Markt gebracht haben.  

Wie funktioniert Alpha-Grow? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Alpha-Grow ist einer der nachhaltigsten und natürlichsten Dünger, weil er vom Ursprung aller Nährstoffe in der Natur stammt. Mit einem Blick in den Wald sehen wir auch warum. Wenn ein Blatt oder anderes organisches Material auf den Waldboden fällt wird es als erstes von Insekten, Pilzen und Mikroorganismen zerkleinert. Insekten, wie auch der Mehlwurm, ernähren sich von organischen Materialen und verstoffwechseln sie zu wertvollen Nährstoffen. Diese verbleiben im Insektenkot und können von den Pflanzen wieder aufgenommen werden. Der Kreislauf der Natur schließt sich somit perfekt.

Alpha-Grow ist genau aus diesem Insektenkot hergestellt. Durch die organische Bindung der Nährstoffe nehmen sich die Pflanzen ihre Nährstoffe ganz nach ihrem Bedarf. Und dass es sich bei Alpha-Grow um einen insektenbasierten Dünger handelt kommt auch der Gesundheit Ihrer Pflanzen zugute. Das enthaltene Chitin triggert und aktiviert das Immunsystem der Pflanzen und macht sie resistenter gegen Schädlinge.

Alpha-Protein, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In diesem Jahr werden wir mit dem Bau unserer ersten industriellen Produktion beginnen. Die Fertigstellung wird dann Ende 2025 sein. In Fünf Jahren werden wir in Europa eine führende Rolle in der Produktion von Insekten als Futter- und Nahrungsmittel sowie viele weitere Produktionsstandorte weltweit haben. Wir wollen schließlich einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft leisten. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Gründer sollten an das größere Ziel Ihres Vorhabens glauben und wissen das sie es erreichen können. Es macht nämlich einen erheblichen Unterschied, ob man nur glaubt, dass man es schafft oder ob man davon überzeugt ist es zu schaffen. Auch wenn es mal Gegenwind gibt, sollte man sich nicht entmutigen lassen.
  2. Man sollte auch offen für andere Stimmen und Meinungen sein. Höre gut zu und versteh die Beweggründe und Motive. Viele Wege führen nach Rom. Keiner kann vorher sagen welcher Weg der Richtige ist. Aus diesem Grund ist es manchmal wichtig ein Pivot zu machen und sich neu auszurichten.
  3. Nutze die Chancen, die dir geboten werden. Du kannst etwas nur bereuen, wenn du es auch versucht hast. 

Wir bedanken uns bei Gia Tien für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

sproutling die atmungsaktive und waschbare Babymatratze

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sproutling

Die atmungsaktive und waschbare Babymatratze – 10 Zentimeter dick und mit weichem, gestepptem und abnehmbarem Bezug

Bessere Luftzirkulation durch hohe Luftdurchlässigkeit und optimale Festigkeit der Matratze

Meltem Aktürk stellt ihre innovative Matratze in der VOX Gründershow „Die Höhle der Löwen“ vor, begeisterte Ralf Dümmel und freut sich seither über den Deal mit dem Hamburger Investor

sproutling ist die atmungsaktive Baby- und Kleinkindmatratze. Das Besondere dabei ist, dass sowohl der Kern als auch der Bezug luftdurchlässig sind. Mit ihrem emotionalen Pitch in der VOX Gründershow „Die Höhle der Löwen“ begeisterte und berührte Gründerin Meltem Aktürk die Löwen. Am Ende freute sie sich über den Deal mit ihrem Wunschinvestor Ralf Dümmel.

Meltem Aktürk entwickelte ihr Produkt, nachdem sie von einigen ihrer Freundinnen, die Mütter geworden sind, deren nächtlichen Sorgen um ihre Babys offenbart bekam. Diese begründeten sich darin, dass sich Babys auf den Bauch drehen könnten und so eine potenzielle Erstickungsgefahr besteht. Die Gründerin erkannte einen möglichen Zusammenhang mit der Matratze – und entwickelte daraufhin sproutling. Über ein Jahr entwickelte die Gründerin ihr Produkt und holte sich dabei auch Rat von Hebammen und jungen Eltern – um die Bedürfnisse von Babys für einen gesunden und sicheren Schlaf bestmöglich zu erfüllen. Die finale Matratze wurde dann, mithilfe eines Partners mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Herstellung von Premium Matratzen, fertiggestellt.

Der Kern der sproutling-Matratze besteht aus einer Vielzahl an Polymerfäden, einer Art von weichem, lebensmittelechtem Kunststoff.

Der abnehmbare Bezug hat eine Oberfläche aus samtig weichem Lyocell, einer industriell hergestellten Faser aus dem Holz der Eukalyptuspflanze. In ihm ist ein Abstandsgewirke eingewebt, sodass eine Luftschicht im Bezug entsteht. In dieser Kombination sorgen Kern und Bezug für maximalen Komfort bei maximaler Luftdurchlässigkeit! Darüber hinaus sind die Matratzen zu 100% waschbar und „Made in Germany“.

„Ich weiß, wie wichtig Schlaf ist. Daher motiviert es mich, möglichst vielen Babys, Kleinkindern und ihren Eltern einen guten und erholsamen Schlaf zu ermöglichen. Denn nur mit ausreichend Schlaf können wir unser Potenzial, gerade auch als Eltern, vollkommen ausschöpfen.“ Meltem Aktürk Gründerin von sproutling

„Ich bin sehr stolz, mit Meltem eine Gründerin gewonnen zu haben, die sich so für einen gesunden und erholsamen Schlaf von Babys und Kleinkindern engagiert. Mit ihrer atmungsaktiven Babymatratze von sproutling hat Meltem ein fantastisches Produkt entwickelt – für einen besseren Schlaf unserer Kleinsten“ Ralf Dümmel 
Investor und Geschäftsführer DS Unternehmensgruppe

sproutling ist unter www.sproutlingbaby.com – sowie im Handel – erhältlich.

Bild: @RTL Bernd-Michael Maurer

Quelle DS Unternehmungsgruppe/ Social Chain AG

ZEBRASTIC: Icekalter Genuss zum Selbermachen

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ZEBRASTIC

Das neue Must-have für eine eiskalte und vor allem gesunde Erfrischung. Das Fruchteis besteht aus Fruchtpüree sowie Traubensaftkonzentrat. Die natürlichen Inhaltsstoffe überzeugen vor allem durch ihren leckeren Geschmack. ZEBRASTIC ist außerdem vegan, glutenfrei und frei von Konservierungs- und Zusatzstoffen

Vielseitig: Der perfekte Begleiter im Sommer ist der ideale Snack für zwischendurch. Das Eis ist im praktischem Schiebepack, sowie in zwei unterschiedlichen Geschmacksrichtungen erhältlich.

Starker Gründer-Auftritt: Ramtin Randjbar-Moshtaghin hatte den Wunsch besonders ausgefeilte und gesunde Snacks zu entwickeln. Er gründete daraufhin seine Firma Zonama Foods, die unter anderem das ZEBRASTIC Ice entwickelte. Der Gründer sorgte für Begeisterung bei den Investor:innen der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ und ging dort einen Deal mit Ralf Dümmel ein

Das ZEBRASTIC Ice ist mehr als ein einfaches Fruchteis, denn es benötigt keine Kühlung. Das Eis kann nach Belieben ganz einfach im passenden Zeitpunkt eingefroren werden und benötigt keine weitere Zubereitung. Durch das praktische Schiebepack kann das ZEBRASTIC Ice kleckerfrei genossen werden. Mit seinem Pitch sorgte Gründer Ramtin Randjbar-Moshtaghin für Begeisterung in der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ – der Gründer freut sich jetzt über einen Deal mit seinem Wunschinvestor Ralf Dümmel.

Dem Gründer Ramtin Randjbar-Moshtaghin kam die geniale Idee, das ZEBRASTI Ice zu entwickeln als er auf der Suche nach ausgefeilten Snacks war – die zudem gesund und fruchtig sein sollten. Kurzerhand gründete er das Unternehmen Zonama Food.

Seither erfreuen sich die Kund:innen nicht nur über die raffinierten Eisspezialitäten, auch die leckeren ZEBRASTIC Bars und ZEBRASTIC Bites sind Teil des schmackhaften Produktportfolios.

„Wir sind große Fans von fruchtigen Snacks. Leider geht es heute oft so hektisch zu, dass kaum Zeit bleibt, sich frisches Obst zuzubereiten. Die Idee hinter unserem Fruchteis zum Selbsteinfrieren war also, einen unkomplizierten Booster für zu Hause und to go zu kreieren – mit natürlicher Süße, coolem Geschmack und ohne Konservierungsstoffe. So ist unser Zebrastic Ice entstanden – aus echten Früchten, vegan & glutenfrei.“ Ramtin Randjbar-Moshtaghin Gründer von ZEBRASTIC

Das Fruchteis überzeugt vor allem durch die Inhaltsstoffe. Es besteht aus echten Früchten und kommt ohne Industriezucker daher. Dazu ist es frei von Konservierungsstoffen. ZEBRASTIC ist zudem vegan, laktose- und glutenfrei. Das Fruchteis einfach mindestens 12 Stunden – abhängig von der Kühlstärke des Gefrierfachs – einfrieren, aufreißen und genießen!

„Wer mich kennt weiß, dass ich Süßigkeiten, Chips und natürlich Eis liebe. Dank Ramtin und ZEBRASTIC kann ich jetzt Eis guten Gewissens genießen – und das in gleich zwei leckeren Sorten. Einfach nur Respekt an Ramtin für das, was er geleistet hat. Eis kann jeder, gesundes und leckeres Eis, das kann Ramtin mit ZEBRASTIC Ice!“ Ralf Dümmel Investor und Geschäftsführer DS Unternehmensgruppe

ZEBRASTIC ist unter www.zebrastic.de – sowie im Handel – erhältlich.

Bild: @RTL Bernd-Michael Maurer

Quelle DS Unternehmungsgruppe/ Social Chain AG

Glaube, Fokus und Spaß

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sproutling

Meltem Aktürk die Gründerin von sproutling, atmungsaktiven und waschbaren Babymatratze, ist am 29. Mai 2023 in die Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz vor! 

Ich bin Meltem, 29 Jahre alt und habe das Kindermatratzen Start-up sproutling gegründet. Mit sproutling und unserer atmungsaktiven und waschbaren Babymatratze wollen wir Babys und ihren Familien zu einem besseren Schlaf und so zu einem entspannteren und schöneren Familienleben verhelfen.

Wie ist Ihre Idee entstanden? 

Da viele meiner Freundinnen bereits Mama geworden sind, habe ich mitbekommen, dass die Angst um das Baby, während es schläft, sehr verbreitet ist. Viele Eltern können nachts nicht ruhig schlafen aus Sorge, das Baby könnte sich auf den Bauch drehen und ersticken. Ich fing an zu recherchieren und stellte fest, dass das Problem oft mit der Matratze zusammenhängt und führende Anbieter bei unabhängigen Tests schlecht abschneiden oder sogar durchfallen. Das hat mich motiviert, eine Lösung zu entwickeln, die genau an den speziellen Bedürfnissen von Babys beim Schlaf ausgerichtet ist.

Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt? 

Ich möchte Babys und ihren Familien mit innovativen und funktionalen Produkten zu einem besseren Schlaf und so zu einem entspannteren und schöneren Familienleben verhelfen. Die Vision von sproutling ist es, in den nächsten Jahren die beliebteste Marke rund um den Kinderschlaf und Kinder Wellbeing zu werden. Hierfür werden wir unser Produktportfolio stetig um relevante Produkte erweitern.

Wer ist Ihre Zielgruppe? 

Unsere Zielgruppe sind aktuell (werdende) Eltern mit Kindern von null bis ca. vier Jahren. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben? 

Ich habe ein innovatives und funktionales Kinderprodukt mit klaren USPs und wollte, dass so viele Eltern wie möglich hiervon erfahren. Für den Aufbau meines Start-ups und um sproutling im stationären Handel zu platzieren, wollte ich außerdem einen Investor für mich und meine Marke gewinnen.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet? 

Ich hatte meinen Business Case und alle Zahlen parat und habe mich auf jede mögliche Frage vorbereitet. Es ist wichtig, das Pitchen zu üben, aber viel wichtiger war es für mich, mich mental auf die Situation, vor so einem starken Löwenrudel zu pitchen, vorzubereiten, was man nicht jeden Tag macht.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie? 

Es ist total motivierend diese Chance zu bekommen und die möchte man dann auch bestmöglich nutzen, indem man alles gibt, um einen Löwen von sich und seiner Idee zu überzeugen.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen“ viele Interessenten und auch Medien auf sproutling aufmerksam werden? 

Der Schritt war für uns sehr wichtig, da wir ein Produkt mit starken USPs haben, was aber auch erklärungsbedürftig ist. Die TV-Show hat sich hierfür sehr gut angeboten. Für die Chance, mit der Teilnahme ein sehr großes Publikum anzusprechen, bin ich sehr dankbar.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus? 

Da ich unsere Matratze im stationären Handel sehe, um sie für Kunden „erlebbar“ zu machen, war Ralf Dümmel aufgrund seines Handelsfokus mein Wunschlöwe. 

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

In fünf Jahren sind wir auf dem guten Weg, die beliebteste europäische Kinderschlaf- und Wellbeing Marke zu werden. Um das zu erreichen werden wir unser Produktportfolio stetig um weitere relevante (Schlaf-) Produkte erweitern.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben? 

An sich selbst zu glauben, auf sich selbst zu schauen und Spaß auf der Reise zu haben.

Titelbild: Meltem Aktürk präsentiert die sichere Babymatratze „Sproutling“. Sie erhofft sich ein Investment von 100.000 Euro für 12,5 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

sproutling ist am 29. Mai 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Meltem Aktürk für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Es gibt nie den perfekten Zeitpunkt 

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ZEBRASTIC Ice, Smoothie-Eis zum Selbsteinfrieren gründer in der höhle der löwen im pitch vor den löwen

Ramtin Randjbar-Moshtaghin der Gründer von ZEBRASTIC Ice, Smoothie-Eis zum Selbsteinfrieren ist am 29. Mai 2023 in die Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz vor!

Mein Name ist Ramtin Randjbar-Moshtaghin, ich bin 37 Jahre alt und wohne in Hannover. Ich bin auch in Hannover aufgewachsen und habe zwischenzeitlich in Marburg Orientwissenschaften studiert. Danach habe ich einige Jahre bei CHEP als Vertriebler gearbeitet und dann 2019 mein Unternehmen Zonama Food gegründet. 

Wie ist Ihre Idee entstanden?

Mir war es wichtig ein Produkt zu entwickeln, welches gut durchdacht ist und mit wenigen Zutaten auskommt. Zudem sollte es ohne Industriezucker und unnötige Zusatzstoffe auskommen und dabei noch lecker schmecken.

Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt?

Unser ZEBRASTIC Ice ist großartig, denn es benötigt keine Kühlung. Der Kunde kauft es im Supermarkt, friert es selbst Zuhause ein und es ist keine weitere Zubereitung nötig. Einfach den Stick oben aufreißen, rausquetschen und genießen. Das Allerbeste dabei ist: Unser ZEBRASTIC Ice kommt ohne industriellen Zucker aus, besteht aus reinem Fruchtpüree und -saft und ist daher vegan, laktose- und glutenfrei und beinhaltet keinerlei Zusatzstoffe. Bisher ist unser Ice in den Sorten Mango & Passionfruit und Guava & Strawberry zu erhalten.

Wer ist Ihre Zielgruppe?

Wir haben eine breite Zielgruppe. Wir wollen zum einen junge Erwachsene ansprechen, die auf ihre Ernährung achten, allerdings im Trubel des Alltags nicht immer genug Zeit für die Zubereitung frischer Früchte haben. Zum anderen wollen wir junge Eltern mit unserem Produkt ansprechen, da das Ice eine Eis-Alternative für Kleinkinder sein kann. Eltern können das Ice als perfekten Snack für zwischendurch anbieten.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben?

Wir wurden damals tatsächlich von der Produktionsfirma Noisy Pictures angeschrieben, ob wir Interesse hätten, uns mit dem ZEBRASTIC Ice zu bewerben. Da haben wir natürlich nicht lange überlegt und den Bewerbungsprozess begonnen. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Ich bin den Pitch gefühlt eine Million Mal durchgegangen und meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben mich enorm unterstützt und mir geholfen.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Wir sind unendlich dankbar und die Ausstrahlung und die damit einhergehende mediale Präsenz motiviert enorm. Es ist quasi die Belohnung für die harte Arbeit und man freut sich sehr, wenn man am Ende auch andere von seiner Idee überzeugen kann. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen“ viele Interessenten und auch Medien auf ZEBRASTIC aufmerksam werden?

Für uns ist die Teilnahme an „Die Höhle der Löwen“ natürlich eine einmalige Chance. Wir sind sehr
dankbar dafür und werden dadurch mehr Bekanntheit erreichen. Wir hoffen, dass wir damit noch mehr Leute von unseren Produkten überzeugen und begeistern können. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Am meisten habe ich auf Ralf Dümmel gesetzt. Nicht nur, weil mein Produkt am besten zu ihm passt, sondern auch weil ich ihn sehr schätze und das, was er aufgebaut hat. 

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Meine Vision ist, dass Zonama Food einen achtstelligen Umsatz generiert und unsere Snacks weltweit verkauft werden. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben?

1. Es gibt nie den perfekten Zeitpunkt und man wird immer eine Restangst vor dem Schritt der Selbstständigkeit haben.
2. Nach schweren Zeiten kommen auch wieder gute Zeiten.
3. Man braucht ein gutes Team. 

Titelbild: Ramtin Randjbar-Moshtaghin präsentiert mit „ZEBRASTIC Ice“ Smoothie-Eis zum Selbsteinfrieren. Er erhofft sich ein Investment von 100.000 Euro für 10 Prozent der Anteile an seinem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

ZEBRASTIC Ice ist am 29. Mai 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Ramtin Randjbar-Moshtaghin für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Perfektionismus verhindert oftmals Erfahrungen

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Bildungsurlauber.de, Bildungsurlaub für Arbeitnehmende, sind am 29. Mai 2023 in die Höhle der Löwen die gründer im pitch vor den löwen

Die Gründer von Bildungsurlauber.de, Bildungsurlaub für Arbeitnehmende, sind am 29. Mai 2023 in die Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Bildungsurlauber.de doch kurz vor!

Ich bin Lara Körber, und mein Mitgründer Anian und ich haben Bildungsurlauber.de gegründet – das Booking.com für Bildungsurlaub. Nun stellt sich bestimmt vielen die Frage “Was ist denn Bildungsurlaub?” – deshalb eine kurze Aufklärung: Hinter Bildungsurlaub verbirgt sich der gesetzliche Anspruch von Arbeitnehmenden auf fünf bis zehn Tage Extra-Urlaub pro Jahr für als Bildungsurlaub anerkannte Weiterbildungen. Das können fachliche Weiterbildungen sein oder Seminare, welche Persönlichkeitsentwicklung oder Gesundheit fördern.

Arbeitnehmende können dabei thematisch frei wählen: Besucht werden können Marketing- oder Führungskräftetrainings, Yoga-Seminare auf dem Land oder ein Sprachkurs direkt am Meer. Anspruchsberechtigt sind rund 27 Millionen Arbeitnehmer:innen in Deutschland (außer in Sachsen und in Bayern), genutzt wird das Recht aktuell aber nur von rund zwei Prozent. Oftmals aus Unwissenheit. Und genau das ändern wir mit Bildungsurlauber.de – bei uns findet jede:r Bildungsinteressierte schnell und einfach das richtige Bildungsurlaubsseminar für sich. Außerdem helfen wir auch noch bei der Beantragung des Bildungsurlaubs. 


Wie ist die Idee zu Bildungsurlauber.de entstanden?

Ich selbst war fast zehn Jahre fest angestellt, als mir mein Mitgründer Anian mir das erste Mal von Bildungsurlaub erzählt hat. Wie konnte es sein, dass ich noch nie davon gehört hatte? Bei der Recherche zu dem Thema wurde uns schnell klar: Bildungsurlaub bietet die Chance, das individuelle Arbeits- und Privatleben von Beschäftigten in Deutschland zu verbessern. Per Gesetz. Deshalb war schnell für mich klar: kündigen und gründen. Der Übergang von einer Angestelltenposition in die Gründung war trotzdem ein ganz schöner Sprung ins kalte Wasser für mich – mittlerweile will ich die Freiheit und den Gestaltungsspielraum aber nicht mehr missen.

Welche Vision steckt hinter Bildungsurlauber.de?

Eine bessere Arbeitswelt. Denn berufliche Weiterbildung wird von den Bildungsurlaubsgesetzen der Bundesländer ganzheitlich gedacht und – neben fachlichen Fortbildungen – eben auch Seminare zur physischen und psychischen Gesundheit als Investition in beruflichen Erfolg verstanden. Damit können Beschäftigte Selbstverantwortung für sich und ihre aktuellen, individuellen Bedürfnisse übernehmen. Wie fortschrittlich ist das denn bitte? Gerade wo wir um so viele New-Work-Errungenschaften auch heute immer noch ringen oder zumindest diskutieren müssen. Bildungsurlaub stellt bereits jetzt per Gesetz den Menschen in den Mittelpunkt der Arbeitswelt – das ist eine riesige Chance! Deshalb ist unsere Vision, so viele Arbeitnehmende wie möglich ab in den Bildungsurlaub zu schicken – davon profitieren auch Arbeitgeber:innen.

Wer ist die Zielgruppe von Bildungsurlauber.de?

Wir finden alle Arbeitnehmer:innen in Deutschland sollten Bildungsurlauber:innen sein, denn Bildungsurlaub ist so vielfältig wie die Bedürfnisse der Menschen. Darüber hinaus merken wir allerdings auch, dass immer mehr Arbeitgeber:innen Bildungsurlaub für sich nutzen – zum Beispiel für ihr Employer Branding oder als Ergänzung ihres Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Eine tolle Entwicklung.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Für uns war es spannend, Bildungsurlauber.de den bekanntesten Investorinnen und Investoren Deutschlands zu pitchen – denn viele Arbeitgeber:innen haben leider oftmals den Mehrwert von Bildungsurlaub für ihr eigenes Unternehmen noch nicht verinnerlicht. Deshalb trauen sich viele Angestellte aus Angst vor der Reaktion des Chefs oder der Chefin nicht nach Bildungsurlaub zu fragen. Unser Gedanke war: Wenn Deutschlands bekannteste Unternehmer:innen Bildungsurlaub unterstützen würden, dann wäre das ein Meilenstein. Das wollten wir ausprobieren. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Ehrlicherweise ging alles ganz schnell – wir wussten erst zwei Tage vorher Bescheid, dass es für uns in „Die Höhle der Löwen” gehen sollte. Für Aufregung war da gar nicht viel Zeit. Für uns war aber sofort klar, dass wir uns in das Abenteuer stürzen wollen. Anian und ich sind ein eingespieltes Team und wissen, dass wir uns aufeinander verlassen können. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Als Team haben wir schon immer motiviert angepackt, denn wir glauben intrinsisch an das Potential von Bildungsurlaub, das Arbeitsleben in Deutschland per Gesetz zu verbessern. Nun aber von Deutschlands größter Gründer:innenshow eingeladen und ausgestrahlt zu werden – und das dann auch noch als letztes Startup der letzten Folge der aktuellen DHDL-Staffel – zeigt uns nochmal, wie wichtig das Thema Bildungsurlaub ist. Und das nicht nur für uns. Das hat uns natürlich nochmal einen großen Motivationsschub gegeben! Vor allem hoffen wir aber, dass durch die Ausstrahlung Beschäftigte motiviert werden, ihr Recht auf Bildungsurlaub in Anspruch zu nehmen. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Bildungsurlauber.de aufmerksam werden?

Sehr wichtig und wir sind unfassbar dankbar, dass so ein gesellschaftlich wichtiges Thema jetzt so eine Bühne bekommt. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Bildungsurlauber.de ist kein Einzelhandelsprodukt – deshalb eine Löwin oder ein Löwe mit Erfahrung im Online Business. 

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren ist “Bildungsurlaub machen” für Arbeitnehmer:innen selbstverständlich und für Arbeitgeber:innen ein etablierter Baustein ihrer Bemühungen, Talente zu werben und zu halten. Employer Branding. Bildungsurlauber.de wird dann auch eigene Bildungsurlaubsseminare anbieten. Darauf freuen wir uns schon sehr. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Schwierig, denn in der Retroperspektive weiß man ja vieles besser – doch auch wenn ich es eigentlich besser wissen sollte, mache ich immer wieder auch noch “neue alte” Fehler. Aber ich starte einen Versuch aus dem Bauch heraus … Erstens: Perfektionismus verhindert oftmals Erfahrungen. Besser wird man nur durch Übung. Zweitens: Kritik oder Verbesserungsvorschläge haben bei mir öfters zu einem Verteildigungsimpuls geführt – das macht aber verschlossen gegenüber Wachstum.

Mittlerweile ignoriere ich deshalb meinen Impuls ganz bewusst und höre zu. Sollte ich einen Fehler gemacht haben, entschuldige ich mich und mache es dann besser. Mit offenen Karten bezüglich seiner eigenen Leistung zu spielen, nimmt viel Druck von den Schultern und eröffnet ungeahntes Potential durch vereinfachte Teamarbeit. Drittens: Mein Mitgründer Anian hatte mir das Buch “The One Thing” von Gary Keller und Jay Papasan geliehen. Ich habe darin so viel angestrichen, dass ich ihm letzten Endes ein Neues gekauft habe. Die Message in Kurzform: Nichts ist gleich wichtig – priorisieren & fokussieren.

Titelbild: Lara Körber und Anian Schmitt präsentieren mit „Bildungsurlauber“ ein Buchungsportal für Bildungsurlaube. Sie erhoffen sich ein Investment von 150.000 Euro für 10 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

bildungsurlauber.de sind am 29. Mai 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Lara Körber und Anian Schmitt für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Marketing und Sales sind unerlässlich

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hiddencontact

Die Gründer von hiddencontact, ermöglicht einen anonymen Kontakt zum/zur Besitzer:in von Wertgegenständen, sind am 29. Mai 2023 in die Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup hiddencontact doch kurz vor!

Jeder Mensch möchte im Notfall erreichbar sein, aber nicht dauerhaft die eigenen Kontaktdaten preisgeben: hiddencontact ermöglicht einen anonymen Kontakt zum/zur Besitzer:in von Wertgegenständen. Wir leiten eingehende Nachrichten so weiter, sodass dem/der Absender:in keine persönlichen Daten zugänglich werden. Die Weiterleitung durch hiddencontact erfolgt per SMS, WhatsApp, Discord, Threema, Telegram oder E-Mail. Zukünftig machen wir dich auch per Sprachanruf erreichbar, ohne das der/die Anrufer:in deine Telefonnummer kennt.

Unser derzeitiges Produktportfolio umfasst Produkte für Kraftfahrzeuge (Auto, Motorrad, Wohnmobil) sowie Wertgegenstände (Schlüssel, Koffer, Laptop, Geldbeutel). Diese bieten wir sowohl im Direktvertrieb an Endkund:innen (D2C) an, als auch als White-Label-Produkt im B2B-Vertrieb. Geschäftskund:innen nutzen unsere Produkte entweder als eigenständiges Verkaufsprodukt, als Erweiterung ihrer bestehenden Produktpalette oder als Werbemittel.

Darüber hinaus haben wir auch Kund:innen, für die wir maßgeschneiderte Lösungen entwickelt haben, um spezifische Anwendungen abzudecken. Beispiele dafür sind Defektmeldungen für Automaten oder Reparaturanfragen für Bürogebäude durch die Mitarbeiter:innen. Die Möglichkeit zur individuellen Anpassung durch die Benutzer:innen wird in naher Zukunft weiter ausgebaut, um noch mehr Flexibilität zu ermöglichen und zusätzliche Anwendungsfälle zu erschließen.

Wie ist die Idee zu hiddencontact entstanden?

Das Auto, eins der wertvollsten Produkte im Besitz von Privatpersonen, steht statistisch zu über 95 Prozent ungenutzt herum. Wir haben uns gefragt: Warum wird bei Problemen häufig direkt die Polizei oder das Ordnungsamt für die Kontaktaufnahme benötigt? Das kostet den/die Steuerzahler:in unnötig Geld und hält die öffentliche Hand davon ab ihre Zeit sinnvoller zu nutzen, als bei jedem kleinen Blechschäden vor Ort kommen zu müssen.

Nach einer durchgeführten Umfrage war klar: In vielen Fällen sehen die Halter:innen ein Problem in der dauerhaften Veröffentlichung Ihrer Kontaktdaten an der Windschutzscheibe.
Daraus entstand die Idee zu hiddencontact: Dem anonymen Draht für Autobesitzer:innen. Per QR Code Aufkleber direkt auf dein Handy & das komplett anonym.

Welche Vision steckt hinter hiddencontact?

Wir wollen mit großen Partnern und starker Skalierung unsere Lösung als Industriestandard für anonymen Kontaktaufnahme im Bereich KFZ und als Anti-Verlust-Schutz für bspw. Schlüssel oder Koffer etablieren. So sollen nicht nur die öffentliche Hand entlastet, sondern auch Millionen von Menschen vor Verlust geschützt werden, ohne einen Kompromiss im Datenschutz eingehen zu müssen.

Wer ist die Zielgruppe von hiddencontact?

Unsere Zielgruppe im D2C Geschäft ist sehr breit. Wir bieten Produkte in über sechs Kategorien an, die potenziell für jeden Menschen relevant sind. Die Zielgruppe im B2B Geschäft umfasst innovative Unternehmen aus der Automobil- und Zulieferindustrie, der Versicherungsbranche, Facility Management, Automatenbetreiber, Reisgepäckhersteller, sowie Schlüssel und Schlosshersteller.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Wir waren auf der Suche nach Expertise im Bereich Marketing und einem ergänzenden Netzwerk – also nach strategischen Investor:innen. Zusätzliches Geld zum weiteren Bau des Start-Ups einzutreiben war eher zweitrangig – das „bootstrappen“ v.a. im D2C-Bereich gelingt uns mittlerweile per „Paid-Ads“ und wir können profitabel wachsen. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Tatsächlich hatten wir zum Zeitpunkt der Sendung nicht viel Erfahrung im Pitchen unserer Idee. Ausfallbedingt hat sich spontan ein Aufnahme-Slot beim Sender ergeben. So wussten wir lediglich zwei Tage vor der finalen Aufzeichnung: Wir müssen liefern – und das ganz schön bald. Wir können uns noch gut daran erinnern, dass wir den Pitch auf der Zugfahrt verfeinert und gefühlt 30-mal geprobt haben. // Entschuldigung geht raus an alle Mitfahrer:innen, die wir damit beschallt haben. // Zusätzlich haben wir die relevanten Geschäftszahlen, sowie potentielle Argumente für Nachfragen der Investor:innen zusammengetragen & uns von Freund:innen hinterfragen lassen..

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es war ein riesen Boost für unsere Motivation und hat uns gezeigt, dass unsere Idee Relevanz hat. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf hiddencontact aufmerksam werden?

Die Möglichkeit, unsere Idee vor etwa zwei Millionen Zuschauern und renommierten Investoren zu präsentieren, hat und wird uns einen enormen Schub geben. Gerade in unserem Fall ist die Vorstellung im TV-Format „Die Höhle der Löwen“ sehr spannend. In welchem anderen Format bekommt man eine so breite Aufmerksamkeit über mehrere Minuten und kann die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der eigenen Idee mit Investoren diskutieren und dabei die einfache technische Nutzung in den Vordergrund stellen? Nun sind wir zusätzlich gespannt auf das Feedback der diversen Zuschauerschaft und potenziellen Partner:innen zu unserem Produkt. Feedback und kontinuierliche Verbesserung haben für unser Unternehmen höchste Priorität.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Carsten Maschmeyer, Dagmar Wöhrl und Ralf Dümmel – Am besten als „Dreier“: Skalierung + Großkundenkontakte, Kontakte zur öffentlichen Hand und der Vertriebsprofi.

hiddencontact, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren haben wir erfolgreiche Partnerschaften mit namenhaften Unternehmen aus der Automobil- und Zulieferindustrie sowie Versicherungen und etablieren hiddencontact als Standard für anonyme Kontaktaufnahmen für Fahrzeughalter:innen im In- und Ausland. Zusätzlich integrieren wir uns im Rahmen der aktuell laufenden Anpassungen des §142 StGB durch das Bundesministerium der Justiz an eine zentrale Meldeplattform für Unfälle ohne Personenschäden und werden als Lösung zur weiteren Entlastung der öffentlichen Hand bundesweit anerkannt.

Darüber hinaus haben wir relevante Anteile am Markt für Verlust-Schutz gewonnen und positionieren uns als kostengünstige Alternative und teilweise auch als Erweiterung zu Tracking-Produkten. Millionen von Menschen vertrauen auf unsere Produkte, um Verluste zu verhindern und gleichzeitig ihre Privatsphäre zu wahren. Dazu werden uns namenhafte Hersteller direkt in ihre Produkte integrieren.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Seid offen für Feedback und lernt aus Fehlern: Feedback ist unerlässlich für das Wachstum deines Start-ups. Sprich mit so vielen Leuten wie es dir möglich ist über deine Idee. Denke niemals „das klaut mir jemand“.
Versuche so schnell wie möglich dein Produkt am Markt zu testen. Sei dabei nicht zu perfektionistisch. Es darf auch mal peinlich sein.
Marketing und Sales sind unerlässlich. Stelle sicher, dass du diese Fähigkeit bei Gründung an Board hast.

Titelbild: Jari Klose (l.) und Marius Walk präsentieren mit „hiddencontact“ den QR-Code zur Kontaktaufnahme. Sie erhoffen sich ein Investment von 100.000 Euro für 20 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

hiddencontact sind am 29. Mai 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei den Jari Klose und Marius Walk für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Seid mutig, vertraut in euch und eure Vision!

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uniqmynd

UNIQMYND persönliche Weiterentwicklung: Kombination aus Wissen, Selbstreflexion, Challenges und Visionen

Stellen Sie sich und das Startup UNIQMYND doch kurz unseren Lesern vor!

UNIQMYND – Ich bin einzigartig und das ist meine Kraft. Wir sind Alisa und Jessica, ein junges Gründerinnen Team aus dem Südschwarzwald voller Power, Energie und bereit neue Wege zu gehen, neue Erfahrungen zu machen und Menschen mit auf unsere Reise zu nehmen. 

Alisas Antrieb ist ihr Wunsch, sich selbst zu verstehen und täglich über sich hinaus zu wachsen. Die Fragen “Warum bin ich, wie ich bin?” und “Was ist in meinem Leben alles möglich?” geben Alisa immer wieder neue Motivation und Ehrgeiz sich weiterzuentwickeln. Ihr pädagogischer Studiengang und der berufliche Wechsel in die Finanzbranche haben dazu geführt, dass Alisa sich intensiv für die Rolle von Frauen und Geld in der Gesellschaft interessiert und einsetzt. 

Jessica hat sich entschieden ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und dieses aktiv und positiv zu beeinflussen. Sie hat früh gelernt, dass ein einfaches und sorgenfreies Leben nicht selbstverständlich ist. Durch diese Erfahrungen und ihren endlosen Wissensdurst entstand der fachliche Hintergrund als Mentaltrainerin, Yogalehrerin und Betriebswirtin. Für Jessica ist die Entwicklung von körperlicher und mentaler Gesundheit nicht mehr wegzudenken.

UNIQMYND steht für die Einzigartigkeit in den sieben Themen: MONEY, MINDSET, LOVE, WOMEN, HEALTH, CREATIVE, BUSINESS.

Unsere Notizbücher, Affirmationskarten und Spiele bieten Wissen, Anregungen und Inspiration. Finanzielle Fülle erleben, uns selbst zu lieben wie wir sind, die eigene Weiblichkeit genießen, kreativ und gesund sein. Mit Bekleidung und Taschen setzten wir ein Statement nach Außen, erreichen Menschen im Alltag und regen zum Nachdenken an. Auch die direkte Interaktion mit unseren Kunden und den Kunden untereinander steht im Fokus. Durch Mitgliederbereiche und Vorträge treten wir in Kontakt und vertiefen unsere Themen. 

Wir stehen am Anfang einer großartigen und aufregenden Reise und freuen uns, alle zu neuen Ideen, Projekten und Abenteuern mitnehmen zu können. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Das Thema Money war der Startschuss unserer Unternehmensidee. Der Wunsch fachliches Wissen zu vertiefen und das eigene Money Mindset zu hinterfragen hat zu einer tieferen Auseinandersetzung mit dem Thema Money und unseren Glaubenssätzen geführt.  

“Über Geld spricht man nicht”. Doch, genau darüber sollten wir sprechen und etwas lernen. “Geld verdirbt den Charakter”. Nein, Geld zeigt den Charakter, wir selbst entscheiden ob positiv oder negativ.  

Finanzielle Bildung und das dahinterstehende Money Mindset betrifft jeden von uns, jeden Tag. Dieser Fakt und unsere fachlichen Kenntnisse waren ausschlaggebend dafür, mit dem Thema Money zu starten. Aus dieser ersten Idee wurde in kurzer Zeit ein ganzes Unternehmenskonzept mit dem Fokus auf die Einzigartigkeit des Lebens. Neben dem Thema Money haben wir uns für sechs weitere Bereiche entschieden, die genauso wichtig sind und mehr Aufmerksamkeit brauchen. Aus dem Unternehmenskonzept entstand unser Herzensprojekt: UNIQMYND.

Was war bei der Gründung von UNIQMYND die größte Herausforderung?

Mit der Entscheidung zu gründen, entstand ein Berg an Herausforderungen. 

“Was heißt Gründen? Was gehört dazu und wie schaffen wir das?”

Einen Überblick behalten, Prioritäten setzen, die Bürokratie in Deutschland verstehen und versuchen, an alles zu denken. Durch Teamwork, Motivation, Vertrauen, Unterstützung von Profis und einer großen Portion Mut haben wir bisher jede einzelne dieser Hürden gemeistert.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ja unbedingt. Mutig sein und einen ersten Schritt wagen! Wenn wir auf den perfekten Moment warten, starten wir nie! Ihr habt eine Idee, die euch begeistert? „Go for it!“ 

Versucht es und lernt so unglaublich viel über euch und das Leben.

Wir möchten keine der Erfahrungen missen.

Welche Vision steckt hinter UNIQMYND?

Die Einzigartigkeit in uns selbst entdecken, eigene Visionen und Ziele erarbeiten, Wertschätzung für den Moment erschaffen und die persönliche Entwicklung zugänglicher machen.

Unser Fußabdruck, den wir auf dieser Welt hinterlassen und der achtsame Umgang miteinander liegt uns persönlich sehr am Herzen. Diese Werte fliessen in eine ausgewählte, nachhaltige Produktion ein, sowie in verschiedene soziale Projekte.

Wer ist die Zielgruppe von UNIQMYND?

Jeder kann unsere Produkte verwenden, als liebevolle Zeit für sich selbst oder als gemeinsame Zeit mit Freunden und Familie. Unsere sieben Themen machen unser Produkt interessant für alle Menschen. Unsere Zielgruppe sind Menschen, die sich mehr Achtsamkeit in der Welt wünschen und Ihren Teil dazu beitragen möchten.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir heben uns mit unserem Produkt durch die Kombination aus Wissen, Selbstreflexion, Challenges und Visionen ab. Diese vier Bereiche verbunden mit unseren sieben UNIQMYND Themen erfüllen den Wunsch nach persönlicher Weiterentwicklung auf einzigartige Weise und ermöglichen ein besseres Bewusstsein für sich selbst. Unsere Produktvisionen sind vielseitig. Das Interesse der Kunden bleibt auf Dauer bestehen, die Menschen haben langfristig eine Freude an unserem Angebot und sehen den Mehrwert für Ihre Einzigartigkeit.

UNIQMYND, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Ziel von UNIQMYND ist es, in fünf Jahren eine bekannte Marke zu sein. Eine Marke, mit der die Menschen Freude an ihrer persönlichen Weiterentwicklung, Authentizität und Gemeinschaft verbinden.

Wir schaffen einen Ort der Inspiration und begleiten Menschen in ihrer Einzigartigkeit.

Ein wachsendes Portfolio aus Produkten, das einen dauerhaften Nutzen bringt, für einen selbst oder in Form von Geschenken ebenfalls für das Umfeld. 

Wir sehen uns als Duo, mit einem starken und wachsenden Team, sowie Fachexperten wie Ärzten, Finanzberatern und Psychologen an unserer Seite. Gemeinsam auf der erfolgreichen Reise von UNIQMYND.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Seid mutig, vertraut in euch und eure Vision! Geht das Ganze professionell an und holt euch Unterstützung und Beratung, das Angebot ist vielseitig. Und dann heißt es, trotz Angst und Zweifel durchzuhalten! In jedem Fall ist es ein Gewinn, seinen Träumen zu folgen und Lebenserfahrung zu sammeln.  

Wir sind zwei Powerfrauen mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen, die sich perfekt ergänzen. Zwei Charaktere, die ein gemeinsames Ziel verfolgen und viel miteinander lernen dürfen.

Wir bedanken uns bei Alisa Probst und Jessica Bayer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


Premium Start-up:UNIQMYND

Kontakt:

UNIQMYND GbR
Kirchstrasse 2
D-79804 Dogern, Deutschland

www.uniqmynd.de
info@uniqmynd.de

Ansprechpartner: Alisa Probst und Jessica Bayer

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