Mittwoch, September 17, 2025
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Habt Spaß bei dem, was ihr macht

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stack///, einfach zusammenbaubarer, portabler Grill gründer in der sendung höhle der löwen

Raphael Seiler der Gründer von stack///, einfach zusammenbaubarer, portabler Grill aus hochwertigen Materialien, am 17. April 2023 in die Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz vor!

Hi, ich bin Raphael, der Gründer von stack/// und 29 Jahre alt. Ich bin in Regensburg aufgewachsen und habe dort auch studiert. Während des Studiums hat sich auch die Idee des stack///grill entwickelt. Nach dem Studium habe ich zwei Jahre als Bauleiter in einem Ingenieurbüro gearbeitet und nach Feierabend weiter an meiner Idee getüftelt. Ich habe mich dann dazu entschlossen, mich zu 100 Prozent auf mein Produkt zu konzentrieren und habe mein eigenes Unternehmen gegründet. 

Wie ist Ihre Idee entstanden?

Im Studium hatten wir immer dieselben Probleme, wenn es ums Grillen ging. Es fing an mit dem mühsamen Transport des schweren und großen Grills zum gewünschten Ort, gefolgt von einem langen Anheizen. Beendet wurde der Abend dann mit einem plötzlichen Aufbruch der Grill-Gesellschaft, nachdem die Sonne untergegangen ist und es kalt und unbehaglich wurde. 

Dafür habe ich eine Lösung gesucht und der stack///grill ist entstanden. Der stack///grill ist ein einfach zusammenbaubarer, portabler Grill aus hochwertigen Materialien, der nach dem Grillen zu einer wärmenden Feuerstelle umgebaut werden kann.

Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt?

Meine Vision ist es möglichst vielen Menschen jeglicher Altersgruppe ein schönes Grillerlebnis zu bereiten, welches von A wie Anheizen bis Z wie Zusammenpacken einfach und bequem ist. 

Wer ist Ihre Zielgruppe?

Die Zielgruppe für den stack///grill ist sehr breit gefächert. Junge Student:innen werden genau so viel Spaß mit dem stack///grill haben wie diejenigen, die gerne mit ihrem Campingbus auf Reisen sind und einen kleinen, kompakten Grill benötigen. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben?

„Die Höhle der Löwen“ ist die größte Gründershow Deutschlands. Ich schaue die Sendungen seit Staffel eins. Da ich nun selbst ein Produkt erfunden hatte, habe ich mich dazu entschlossen, mein Glück dort auch zu suchen.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Den Pitch habe ich natürlich unzählige Male geübt. Seit dem Abschicken meiner Bewerbung bis hin zum Drehtag wurde ich super betreut. Ich kann mich bei allen Mitwirkenden für meine tolle Erfahrung bei „Die Höhle der Löwen“ nur bedanken. 

Investor Tillman Schulz nimmt den Kompaktgrill und vertikale Feuerstelle von „Stack“ genau unter die Lupe. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer
Investor Tillman Schulz nimmt den Kompaktgrill und vertikale Feuerstelle von „Stack“ genau unter die Lupe. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Ich habe mich natürlich riesig gefreut, dass ich über das Bewerbungsverfahren die Zusage für einen Pitch bekommen habe. Eben genau diese Tatsache, vor den Löwinnen und Löwen pitchen zu dürfen, war eine riesen Motivation.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen“ viele Interessenten und auch Medien auf stack/// aufmerksam werden?

Ich denke, dass für jedes Unternehmen positive Aufmerksamkeit super ist. Dass das mit der Teilnahme bei „Die Höhle der Löwen“ nochmal weitere Kreise zieht, freut mich umso mehr.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Ich habe mich natürlich vor der Sendung über alle Löwinnen und Löwen informiert und habe auch einen Wunschlöwen. Es ist ja der ein oder andere Löwe dafür bekannt, Produkte in den Handel zu bekommen. Ob ich meinen Wunschlöwen von mir und meinem Produkt überzeugen kann, wird man am Montag sehen.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Mein Ziel ist es, in fünf Jahren unter den Top drei Grills in Deutschland zu sein und den stack///grill auch international platziert zu haben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben?

Ich habe einen Tipp, welcher in allen Lebensbereichen zum Erfolg führt:

  Habt Spaß bei dem, was ihr macht. Diese Erfahrung kann euch keiner mehr nehmen.

Bild: Raphael Seiler präsentiert mit „Stack“ einen Kompaktgrill der sich nach dem Grillen als vertikale Feuerstelle nutzen lässt. Er erhofft sich ein Investment von 80.000 Euro für 20 Prozent der Anteile an seinem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie stack am 17. April 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Raphael Seiler für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Triff eine Entscheidung und teste Dinge aus!

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viva maia

Die Gründer von Viva Maia, mexikanische, vegane und tierversuchsfreie Naturkosmetik, am 17. April 2023 in die Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Viva Maia doch kurz vor!

Wir sind Viva Maia, gegründet von Verena Bonath und Herbert Hellemann, wir bringen mexikanische Naturkosmetik nach Europa. Unser Produktangebot umfasst natürliche, vegane und tierversuchsfreie Kosmetikprodukte, die auf der mexikanischen Naturheilkunde und deren Wirkstoffen basieren.

Wie ist die Idee zu Viva Maia entstanden?

Die Idee entstand 2021 bei einem Mexiko-Besuch. Herbert kommt aus Mexiko, seine ganze Familie lebt dort. Dank Herberts Mutter und vielen einheimischen „Markt-Aufenthalten“ bin ich auf die Vielfalt und Wirkung mexikanischer Naturwirkstoffe gestoßen (z.B. Tepezcohuite, Chicalote, Mamey, etc.). Viele Mexikaner*innen kennen diese Wirkstoffe oft auch nicht, da es eher “mexikanische Hausmittel” sind, welche die indigene Bevölkerung kennt.

Noch während dem Aufenthalt war ich Feuer und Flamme. Ich habe mir super viele Wirkstoffe und Produkte gekauft und nach Deutschland gebracht. In Deutschland zurück haben Herbert und ich uns dazu entschieden, dass wir mexikanische Naturkosmetik & Wirkstoffe in Europa bekannt machen wollen und 6 Monate später die ersten Produkte auf den Markt gebracht.

Welche Vision steckt hinter Viva Maia?

Die Vision von Viva Maia: Mexikanische Naturheilkunde in Form von Naturkosmetik in Europa zu etablieren und so die reiche Kultur Mexikos für mehr Menschen zugänglich zu machen.

Wer ist die Zielgruppe von Viva Maia?

Alle, die Wert auf qualitative und wirksame Naturkosmetik legen, Interesse an fernen Kulturen und deren Naturgeheimnisse haben und auf umweltfreundliche Optionen setzen wollen. Unsere Produkte bringen die Haut auf natürliche Weise in Balance, wir sprechen damit vor allem Frauen, aber auch Männer an.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Ich (Verena) war 2017 schon mal bei DHDL, damals als “Künstlerin” und nicht als Gründerin und habe erlebt, wie die Löwen und die Sendung ein Startup unterstützen können und wie toll einfach dieses Format ist. Schon damals dachte ich: Wenn es mal soweit ist, dass ich was eigenes mache, dann will ich wieder hierher kommen.
DHDL war also schon von Anfang an ein großer Traum. Die Möglichkeit, unsere Idee und unsere Vision vor diesen hochkarätigen Investoren zu pitchen und ihr Feedback zu erhalten, ist für uns als Start-up super wertvoll. 

Investor Nils Glagau nimmt die Mexikanische Kosmetik von „VIVA MAIA Beauty“ genau unter die Lupe. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben eine Tabelle gebaut und darin alle Investor Fragen aufgeschrieben, die wir uns als Investor stellen würden. Dann haben wir ein Rollenspiel gemacht und auf der Zugfahrt zu DHDL die Fragen gegenseitig gestellt. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es hat uns sehr motiviert und uns gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind! 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Viva Maia aufmerksam werden?

Wir haben wertvolles Feedback von den Löwen bekommen und dass wir nun im Fernsehen ausgestrahlt werden, ist natürlich grandios, um unserer Mission, mexikanische Naturkosmetik in Europa bekannt zu machen, näher zu kommen.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Judith Williams und Nils Glagau. Judith Williams, weil sie eine Expertin im Bereich Kosmetik ist, Nils Glagau, da wir wussten, dass er ein Mexiko-Experte ist und das Land mindestens genauso liebt wie wir.  

Viva Maia, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sind dabei Viva Maia als erste hochwertige, mexikanische Kosmetikmarke auf dem europäischen Markt zu etablieren. In fünf Jahren haben wir eine europäische Beauty Community aufgebaut, die mexikanische Naturkosmetik liebt und schätzt. “Mexican Beauty“ ist dann so bekannt wie “Korean Beauty”.  

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Wenn du kannst, geh zu “die Höhle der Löwen” und hab deine Ziele klar vor Augen.
Weiterhin, bleib fokussiert. Im Alltag von Gründer*innen gibt es so viel zu tun, dass man niemals Zeit für alles findet! Halte dich also an das Pareto-Prinzip: 80% deiner Ergebnisse werden durch 20% deiner Aktionen erreicht. Fokussier dich auf diese 20%. Unser dritter Tipp: Triff eine Entscheidung und teste Dinge aus! Keine Entscheidung zu treffen, kostet dein Unternehmen am Ende viel mehr, als eine falsche Entscheidung zu treffen. 

Bild: Verena Bonath und Herbert Hellemann präsentieren mit „VIVA MAIA Beauty“ Mexikanische Kosmetik. Sie erhoffen sich ein Investment von 150.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Viva Maia am 17. April 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei und Verena Bonath und Herbert Hellemann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Hau dich rein und gib nicht auf

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my esel

Die Gründer von My Esel, Fahrrad mit einem Rahmen aus Holz, am 17. April 2023 in die Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup My Esel doch kurz vor!

My Esel ist eine junge österreichische Fahrradmarke mit einer großen Besonderheit. Der Rahmen unserer Bikes ist nicht aus Aluminium oder Carbon, sondern aus Holz. Gegründet wurde die Firma 2017 von Heinz Mayrhofer und mir, Christoph Fraundorfer

Heinz war 20 Jahre in der Ski-Industrie und mehrere Jahre als Chefentwickler eines großen Skiherstellers tätig. Wichtig dabei: In jedem hochwertigen Ski / Renn-Ski sorgt ein Holzkern im Verbund für die bestmögliche Performance. Genau diese Technologie nutzen wir bei My Esel für den Rahmenbau und wenden diese besonderen Eigenschaften auf unsere Fahrradrahmen an.

Ich selbst bin gelernter Architekt und habe schon immer gerne Produkte designt und selbst gebaut. Seit der Gründung konnten mehrere tausend My Esel Bikes bzw. E-Bikes verkauft werden. Entwickelt, produziert und assembliert wird dabei regional in Oberösterreich. Das My Esel Team besteht derzeit aus 15 Mitarbeitern. 

Wie ist die Idee zu My Esel entstanden?

Aus einem persönlichen Problem. Ich bin sehr groß und fühlte mich beim Fahrradfahren immer unwohl bzw. hatte Schmerzen, weil mein Fahrrad nicht für meinen Größe / Proportionen passte. Die Idee war ein Fahrrad wie einen Maßanzug anzubieten.

Dafür haben wir eine Rahmentechnologie zu entwickeln, mit der man für jeden Kunden einen individuell optimierten Rahmen auf Maß produzieren kann.

Welche Vision steckt hinter My Esel?

1. Wir wollen jedem Nutzer das perfekte Fahrrad / E-Bike anzubieten. 

Das ist unserer Meinung nach immer ein für den jeweiligen Kunden angepasstes Bike, weshalb jeder Esel nach Wunsch individualisiert werden kann. Das startet beim Aufbau mit unterschiedlichen Anbauteilen wie zb. Schutzblechen, Licht u.vm und geht bis zu integrierten GPS Systemen oder Branding am Rahmen. Für alle, für die Standard-Geometrien nicht passen, bauen wir die Rahmen komplett auf Maß. Als Kunde entscheidet man wieviel Individualisierung man möchte.

2. Mit unseren Holzrahmen wollen wir die besonderen Eigenschaften von Holz in der Bikebranche etablieren

Der My Esel Holz-Verbund Rahmen hat folgende Vorteile:
  • Genauso steif wie herkömmliche Rahmenmaterialien
  • Robuster und alltagstauglicher als Carbon, kein Spontanbruch möglich.
  • Top Holz-Eigenschaft: Holz absorbiert Vibrationen um ein Vielfaches besser als andere Materialen. Das bietet mehr Komfort, schont den Körper besser und bringt vor allem zusätzliche Fahrfreude.
  • My Esel Holz-Rahmen sind dabei absolut witterungsbeständig (es gibt 5 Jahre Garantie auf die Rahmen)

3. Wir wollen die Fahrradproduktion wieder nach Europa / Österreich bringen und so lokal und nachhaltig wie möglich produzieren und wirtschaften. Auch wenn das bei gewissen Zulieferteilen nicht sofort möglich sein wird. Unsere Rahmen werden aber aus regionalen Hölzern aus nachwachsender Forstwirtschaft hergestellt, somit nutzen wir einen nachwachsenden Werkstoff, der sogar Co2 speichert.

Wer ist die Zielgruppe von My Esel?

Wir verkaufen quer durch alle Zielgruppen. Angefangen von Genussradlern, die mit dem E-Esel schöne Ausflüge machen, oder UnternehmerInnen, die ohne schwitzen zu Terminen fahren, bis hin zu Sportlern, der mit dem RennEsel an Meisterschaften teilnehmen.

Spannend ist unser Angebot zudem für Firmen und Verleiher. Die Holzräder sind eine spannend Werbeplattform, da sie auffallen und neben dem ökologischen Image auch sehr hochwertig mit Firmenlogos gebrandet werden können.  

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Die Show ist sehr bekannt. Da wir aktuell unseren Vertrieb in Deutschland ausbauen hat das gut zusammengepasst.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Nur kurz. Die Bewerbung war eine spontane Idee und wir haben sehr kurzfristig, drei Tage vor dem Dreh, Bescheid bekommen. Unsere Zahlen kennen wir in und auswendig, deshalb lag unser Fokus auf dem Pitch und den Vorbereitungen auf mögliche Fragen der Löwen.

Investorin Janna Ensthaler unterzieht das individualisierbare Holzfahrrad von „My Esel“ direkt einem Praxistest. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Wir sind richtig happy diese Chance bekommen zu haben und allein eingeladen zu werden, hat einen sehr hohen Stellenwert.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf My Esel aufmerksam werden?

Die Show bietet tolle Mehrwerte. Die Chance auf ein Investment und das Feedback von sehr erfahrenen Unternehmern sind das eine, die riesige Bühne für unsere Marke und Produkte ist das andere.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Carsten Maschmeyer und Janna Ensthaler.

My Esel, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Das Ziel ist eine starke europäische Bike Marke mit besonderem Fokus auf Nachhaltigkeit und Regionalität aufzubauen. 

Technologisch wollen wir mit unseren Holz-Verbund-Rahmen einen weiteren Standard in der Bike-Branche etablieren und hier mit My Esel Vorreiter in dieser Nische bleiben.

Als Firma möchten wir mit einem bodenständigen und fairen Business und gesunder und sinnvoller Mobilität einen Impact und Mehrwert schaffen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Hau dich rein und gib nicht auf. Aber lass dich von dem Projekt nicht verschlingen. Behalte deinen Blick von außen und vor allem lass dir den Spaß an der Sache nicht nehmen.

Bild: Christoph Fraundorfer (l.), Heinz Mayrhofer und Markenbotschafter Joey Kelly (M.)
Christoph Fraundorfer (l.), Heinz Mayrhofer und Markenbotschafter Joey Kelly (M.) präsentieren mit „My Esel“ ein individualisierbares Holzfahrrad. Sie erhoffen sich ein Investment von 675.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie My Esel am 17. April 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei und Hannah Scheuren und Hannes Ftuni für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Verirrt euch nicht in Details, sondern betrachtet das große Ganze

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Kylies Cuppa Bubble Tea

Die Gründer von Kylies Cuppa, Bubble Tea sowie Barista- und Backsirup, am 17. April 2023 in die Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Kylies Cuppa doch kurz vor!

Wir sind das Gründerteam von Kylies Cuppa. Hannah, David und Hannes. David und Hannes arbeiten bereits seit 13 Jahren erfolgreich miteinander, Hannah ist seit vier Jahren dabei. Eigentlich sind wir eine IT-Firma mit Spezialisierung auf mobile Apps. Darüber hinaus sind wir sehr experimentierfreudig. Wir machen uns zu allem, was uns Spaß macht Gedanken, ob wir es besser machen können.

Wie ist die Idee zu Kylies Cuppa entstanden?

Wir sind Bubble Tea Fans und hatten den Wunsch richtig gute Bubble Teas zuhause auf der Couch zu genießen und haben uns daraufhin diesen Traum ermöglicht.

Warum man keinen Bubble Tea in der Stadt kaufen und dann später zuhause genießen könnte? Das Problem ist, dass die Bubbles die Flüssigkeit, wie bei Zellen üblich, mit ihrer Umgebung austauschen. Wenn man also einen Bubble Tea kauft und ihn länger als eine Stunde stehen lässt, dann ist der Fruchtsaft aus den Bubbles in den Tee gewandert und der Tee in die Bubbles. Bei Tapioka Perlen, die keinen flüssigen Inhalt haben, werden die Perlen nach einer Zeit steinhart. Damit das nicht passiert, haben wir eine Lösung gefunden, eine perfekte Bubble Tea Kreation zuhause genießen zu können. So entstand die Idee zu Kylies Cuppa.

Welche Vision steckt hinter Kylies Cuppa?

Unsere Vision ist: Wir ermöglichen es dir, deine favorite To-Go Produkte zuhause zu genießen. Bubble Tea war nur der Anfang. Wir haben uns nun auch Coffee To-Go und leckeres Gebäck To-Go vorgenommen und bieten seit nun 5 Monaten Barista- und Backsirup online sowie im Einzelhandel an.

Wer ist die Zielgruppe von Kylies Cuppa?

Zielgruppe ist jeder Mensch, der den To-Go Genuss zuhause haben möchte. Das kann jeder sein. Demografisch sind unsere Kunden aktuell überwiegend weiblich und zwischen 20 und 45 Jahre.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Bei der Suche nach Investoren stößt man schnell auf die Löwen. Als wir bei der Bochumer Wirtschaftsförderung waren, hat uns unser Ansprechpartner ein paar Höhle der Löwen Storys erzählt, die uns gefallen haben. So haben wir den Entschluss gefasst uns zu bewerben.  

Hannah Scheuren und Hannes Ftuni präsentieren mit „Kylies Cuppa“ Nachhaltigen Bubble Tea in der Abo-Box. Sie erhoffen sich ein Investment von 200.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Von der Bewerbung bis zur Aufzeichnung vergingen bei uns lediglich vier Wochen. Wir hatten nach der Zusage nicht so viel Vorbereitungszeit. Die Zeit, die wir hatten, haben wir darin investiert unseren Pitch vorzubereiten und leckere Kreationen für die Löwen zu kreieren. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Wir haben gar nicht damit gerechnet, dass unsere Idee derartigen Anklang bei der Redaktion findet und konnte es zuerst kaum glauben. Es war uns eine Ehre dabei zu sein und wir sind bis in die Haarspitzen motiviert unsere Vision zu vervollständigen.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Kylies Cuppa aufmerksam werden?

Wir brauchen dringend die Expertise von Investoren, die im Bereich Food und Einzelhandel ein Netzwerk haben. Ohne Investoren können wir niemals das volle Potenzial von Kylies Cuppa ausschöpfen. Es ist für uns der wichtigste Schritt, um unsere Vision wahrwerden zu lassen.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Wir hatten großes Interesse an Ralf Dümmel und Janna Ensthaler, aber auch die anderen Löwen haben zu unserer Idee und unserem Vorhaben gepasst und könnten uns helfen. Wir wären mit jedem Löwen zufrieden, weil jeder einzelne eine unglaubliche Erfahrung mitbringt, die uns nur weiterbringen kann.

Kylies Cuppa, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren ist Kylies Cuppa für jeden Genießer ein Begriff und nicht mehr aus den Kühlschränken und Regalen wegzudenken. Wenn man an ein premium To-Go Produkt denkt, welches man zuhause genießen möchte, hat man Kylies Cuppa vor Augen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Glaubt an euch und macht nur Dinge, die ihr selbst liebt. Wenn ihr euer eigener Kunde seid, dann wird eure Idee kontinuierlich besser.
  2. Startet mit dem, was ihr habt und testet, ob es überhaupt einen Markt für eure Idee gibt. Verirrt euch nicht in Details, sondern betrachtet das große Ganze.
  3. Das Wichtigste ist, ein Team und Mitgründer zu haben, die eure Kompetenzen ergänzen. Zusammen macht es viel mehr Spaß und die Erfolgschancen steigen.

Bild: Hannah Scheuren und Hannes Ftuni präsentieren mit „Kylies Cuppa“ Nachhaltigen Bubble Tea in der Abo-Box. Sie erhoffen sich ein Investment von 200.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Kylies Cuppa am 17. April 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei und Hannah Scheuren und Hannes Ftuni für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

11 interessante Startups aus Bristol die du kennen solltest!

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bristol

Bristol hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Zentrum für Startups in Großbritannien entwickelt. Die Stadt bietet eine vielfältige Mischung aus Universitäten, kreativen Industrien und einer lebendigen Kultur, die es zu einem attraktiven Standort für Unternehmer macht.

Eine der treibenden Kräfte hinter dem Wachstum der Startup-Szene in Bristol ist die lokale Regierung, die gezielt Investitionen in Technologie und Innovation fördert. Die Stadt hat eine Reihe von Inkubatoren und Beschleunigern geschaffen, um Unternehmern zu helfen, ihre Ideen voranzutreiben und erfolgreich zu sein.

Ein weiterer Faktor, der Bristol zu einem der Top-Startup-Zentren in Großbritannien macht, ist die Verfügbarkeit von qualifizierten Fachkräften. Die Stadt ist ein Magnet für junge Talente aus der ganzen Welt, die von den Karrieremöglichkeiten und dem hohen Lebensstandard angezogen werden.

Die Startup-Szene in Bristol ist auch bekannt für ihre Schwerpunkte auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. Viele der Unternehmen in der Stadt sind darauf ausgerichtet, die Umwelt zu schützen und die Gesellschaft positiv zu beeinflussen.

Insgesamt bietet die Startup-Szene in Bristol eine dynamische und wachsende Gemeinschaft von innovativen Unternehmen, die nicht nur lokale, sondern auch globale Auswirkungen haben.

UltraLeap: UltraLeap ist ein Startup-Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von berührungslosen Interaktionslösungen spezialisiert hat. Das Unternehmen hat eine Technologie entwickelt, die es Benutzern ermöglicht, mithilfe von Gesten- und Handbewegungen virtuelle Objekte zu manipulieren, ohne dass sie physisch damit interagieren müssen. Diese berührungslosen Interaktionslösungen finden Anwendung in verschiedenen Branchen wie der Automobilindustrie, im Einzelhandel, im Gesundheitswesen und in der Unterhaltungsindustrie. UltraLeap hat seinen Hauptsitz in Großbritannien und betreibt auch Niederlassungen in Nordamerika und Asien.

Five.ai: Five.ai ist ein Startup-Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von künstlicher Intelligenz und selbstfahrenden Autos spezialisiert hat. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Großbritannien und arbeitet daran, autonome Fahrzeuge für den Einsatz in Städten zu entwickeln, um den Verkehr sicherer, effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten. Five.ai verwendet Machine-Learning-Technologien, um seine autonomen Fahrzeuge zu trainieren und zu verbessern, und arbeitet mit führenden Automobilherstellern und Zulieferern zusammen, um seine Technologie in Serienfahrzeuge zu integrieren.

ClearBank: ClearBank ist ein britisches Fintech-Startup, das 2015 gegründet wurde und sich auf die Bereitstellung von Cloud-basierten Bankdienstleistungen für Unternehmen konzentriert. ClearBank bietet eine Vielzahl von Dienstleistungen wie Einlagenkonten, Zahlungsabwicklung, Kreditkartenabwicklung und Devisenhandel an, die alle über eine API-Schnittstelle zugänglich sind. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, den Bankensektor zu revolutionieren, indem es Unternehmen jeder Größe und Art den Zugang zu Bankdienstleistungen erleichtert und transparenter gestaltet. ClearBank hat sich schnell zu einem der führenden Fintech-Unternehmen in Großbritannien entwickelt und wird von namhaften Investoren unterstützt.

Brightpearl: Brightpearl ist ein Startup-Unternehmen, das eine cloudbasierte Unternehmensmanagement-Software anbietet. Die Software von Brightpearl integriert Funktionen wie E-Commerce, Bestandsmanagement, Buchhaltung und Kundenservice in einer einzigen Plattform, um die Geschäftsprozesse von Einzelhändlern und Großhändlern zu vereinfachen. Brightpearl wurde 2007 in Großbritannien gegründet und hat seinen Hauptsitz in Bristol.

Open Bionics: Open Bionics ist ein Startup-Unternehmen, das fortschrittliche Prothesen für Menschen mit Amputationen entwickelt und herstellt. Ihre Technologie basiert auf 3D-Druck und Robotik, wodurch sie maßgeschneiderte Prothesen zu einem Bruchteil der Kosten herstellen können, die traditionelle Prothesen normalerweise kosten. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, den Zugang zu erschwinglichen und modernen Prothesen zu verbessern, um das Leben von Menschen mit Amputationen zu verbessern und ihre Mobilität und Lebensqualität zu steigern.

Moneyhub: Moneyhub ist ein Startup-Unternehmen, das eine Finanzmanagement-Plattform entwickelt hat, um Privatpersonen und Unternehmen bei der Verwaltung ihrer Finanzen zu unterstützen. Die Plattform bietet Funktionen wie Kontenaggregation, Budgetierung, Investitionsverfolgung und Finanzberatung an. Benutzer können ihre verschiedenen Finanzkonten wie Bankkonten, Kreditkarten und Investitionskonten auf der Plattform verwalten und analysieren. Moneyhub zielt darauf ab, Finanzentscheidungen transparenter und zugänglicher zu machen, um bessere finanzielle Ergebnisse für seine Benutzer zu erzielen.

Payaca: Payaca ist ein Start-up-Unternehmen, das eine mobile App entwickelt hat, die es Nutzern ermöglicht, Online-Zahlungen schnell, einfach und sicher durchzuführen. Die App ist benutzerfreundlich und bietet eine Vielzahl von Funktionen, wie beispielsweise das Senden und Empfangen von Geld, das Bezahlen von Rechnungen und das Durchführen von Überweisungen. Payaca zielt darauf ab, das traditionelle Bankwesen zu revolutionieren und das Leben der Menschen zu vereinfachen, indem es ihnen eine schnelle und sichere Möglichkeit bietet, Geldgeschäfte zu tätigen.

Ferryx: Ferryx ist ein Startup-Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Technologien zur Verbesserung der Gesundheit von Nutztieren konzentriert. Sie bieten innovative Produkte und Dienstleistungen an, die auf der Verwendung von probiotischen Bakterien und anderen natürlichen Inhaltsstoffen basieren, um das Wohlbefinden von Tieren zu fördern und ihre Leistung zu verbessern. Ihr Ziel ist es, die Tierhaltung nachhaltiger und effizienter zu gestalten und dabei gleichzeitig die Gesundheit und das Wohlbefinden von Nutztieren zu fördern.

Immersive Labs: Immersive Labs ist ein Startup-Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Cyber-Security-Training und -Lernlösungen spezialisiert hat. Ihre Plattform nutzt immersives und interaktives Lernen, um Sicherheitsfachkräfte zu schulen und Unternehmen dabei zu helfen, ihre Cybersicherheitskompetenzen zu verbessern. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Großbritannien und arbeitet mit Unternehmen auf der ganzen Welt zusammen.

Deazy: Deazy ist ein Start-up-Unternehmen, das eine Online-Plattform entwickelt hat, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Arbeitsabläufe zu automatisieren und zu vereinfachen. Die Plattform nutzt künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um wiederkehrende Aufgaben wie Datenverarbeitung, Buchhaltung und Verwaltung von Bestellungen zu automatisieren. Deazy zielt darauf ab, Unternehmen jeder Größe und Branche zu unterstützen, indem es ihnen hilft, ihre Effizienz zu steigern, Zeit und Geld zu sparen und ihre Geschäftsprozesse zu optimieren.

LettUs Grow: LettUs Grow ist ein Startup-Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Technologien für den vertikalen Anbau von Pflanzen konzentriert. Ihr Ziel ist es, eine nachhaltige und effiziente Lösung für die Lebensmittelproduktion zu bieten, indem sie den Anbau von frischen Produkten in Innenräumen ermöglichen. LettUs Grow verwendet eine Kombination aus innovativen Anbausystemen, Sensoren und Steuerungstechnologien, um das Pflanzenwachstum zu optimieren und die Ernteerträge zu steigern. Ihre Lösungen können in verschiedenen Umgebungen eingesetzt werden, wie z.B. in Gewächshäusern, städtischen Farmen und Supermärkten.

Foto/Quelle: stock.adobe.com – Nick

Diese 5 Startups sind am 17 April bei DHDL

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17 april höhle der löwen

In nur wenigen Tagen ist es soweit: Die erfolgreiche Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ geht in die nächste Runde. Am 17. April 2023 um 20:15 Uhr startet die dritte Folge der 13. Staffel und verspricht erneut jede Menge Spannung und Unterhaltung für alle Zuschauer.

Fünf vielversprechende Startups haben sich für diese Folge angemeldet und hoffen darauf, einen der begehrten Investoren für sich gewinnen zu können. Ob innovative Produkte oder Dienstleistungen – die Jungunternehmer haben alle ihr Bestes gegeben, um die Löwen zu überzeugen und ihr Unternehmen voranzubringen.

Bereits in den vergangenen Staffeln haben zahlreiche Startups durch die Unterstützung der Löwen den Durchbruch geschafft und konnten sich auf dem Markt etablieren. Doch auch für die Löwen selbst geht es bei der Show um viel: Sie investieren ihr eigenes Geld und gehen ein hohes Risiko ein. Daher sind sie bei der Auswahl ihrer Investitionen sehr sorgfältig und anspruchsvoll.

Für alle Zuschauer heißt es also wieder mitfiebern und gespannt verfolgen, welche der Startups es schaffen werden, einen der Löwen für sich zu gewinnen. Wer am Ende das Rennen macht und wie die Löwen sich entscheiden werden, erfahren Sie am 17. April um 20:15 Uhr in der dritten Folge der 13. Staffel von „Die Höhle der Löwen“.

tinus aus München

Tinnitus – eine quälende Geräuschkulisse, die für Millionen von Menschen in Deutschland zu einem täglichen Begleiter geworden ist. Es ist eine Krankheit, die noch keine Heilung gefunden hat und die das Einschlafen zu einer unüberwindbaren Hürde machen kann. Viele Betroffene versuchen, sich mit Hilfe von TV, Radio, Hörbüchern oder Podcasts abzulenken, doch diese Geräuschkulisse kann den Schlafpartner oder die -partnerin stören. Hier kommt nun tinus One ins Spiel – das smarte Klangkissen, das von Jaqueline Schaupp (27) und Simon Greschl (27) entwickelt wurde.

Das Besondere an tinus One ist die flächenverteilte Schallübertragung über einen Flüssigkörper, der sich im Kissen befindet. So können alle gewünschten Sounds über die vorhandene Bluetooth-Verbindung abgespielt werden, sind aber nur bei Kontakt mit dem Kissen hörbar. Dies macht tinus One zu einem perfekten Begleiter für Menschen, die unter Tinnitus leiden und sich nachts ablenken wollen, ohne ihre Schlafpartner zu stören.

Doch das Kissen hat noch weitere Funktionen. In der Tiefschlafphase schaltet sich das Kissen durch ein sanftes Ausblenden der Klänge aus, um ein abruptes Aufwachen zu verhindern. Und sobald der Kopf vom Kissen abgehoben wird, pausieren die Inhalte automatisch. Sobald der Kontakt zum Kissen wiederhergestellt ist, werden die Inhalte automatisch fortgesetzt.

Um das Produkt auf dem Markt zu etablieren, benötigen Jaqueline und Simon eine Investition von 350.000 Euro und bieten im Gegenzug zehn Prozent der Firmenanteile an. Mit dieser Investition können sie die Produktion von tinus One in größerem Maßstab vorantreiben und das Kissen einem breiteren Publikum zugänglich machen.

Tinnitus ist eine Krankheit, die das Leben von Millionen von Menschen beeinträchtigt. tinus One kann dazu beitragen, dass Betroffene nachts besser schlafen und ihre Symptome besser bewältigen können. Es ist ein Beispiel dafür, wie Technologie dazu beitragen kann, das Leben von Menschen zu verbessern.

My Esel aus Traun (Österreich)

Der österreichische Fahrradhersteller My Esel hat sich auf dem Markt etabliert und möchte nun sein Geschäftsmodell auf den gesamten deutschsprachigen Raum ausweiten. Die Gründer Christoph Fraundorfer und Heinz Mayrhofer haben dafür prominente Unterstützung von Musiker und Extremsportler Joey Kelly als Markenbotschafter gewinnen können.

Das Besondere an My Esel ist der spezielle Holz-Verbundrahmen, der für eine bestmögliche Laufruhe und ein besonders angenehmes und gesundes Fahrgefühl sorgen soll. „Ein weiterer Vorteil des Holzrahmens ist neben der hohen Steifigkeit die Robustheit der Konstruktion. Diese orientiert sich technologisch am Ski-Bau, wo seit jeher ein Holzkern für optimale Eigenschaften und Performance sorgt“, erklärt Christoph Fraundorfer aus eigener Erfahrung.

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal von My Esel ist die Flexibilität bei der Anpassung der Fahrräder an die Bedürfnisse des Kunden. Vom gewünschten Aufbau mit Schutzblechen, Lichtanlage, integriertem GPS, persönlichem Branding und vielem mehr bis hin zum individuellen Maßrahmen – der Kunde entscheidet frei nach seinen Vorstellungen.

My Esel produziert möglichst regional aus nachwachsender Forstwirtschaft in Österreich. Das Sortiment umfasst City-, Touren- und Trekking-Fahrräder, E-Bikes und Rennräder.

Die Gründer suchen nun nach einem strategischen Partner und bieten den Löwen 675.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile an. Wer also auf der Suche nach einem besonderen Fahrrad mit einem einzigartigen Holzrahmen ist, könnte bei My Esel fündig werden.

Viva Maia aus Berlin

Das junge Gründerpaar Verena Bonath (31) und Herbert Hellemann (37) hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Wissen der alten Maya und Azteken in die moderne Kosmetikwelt zu bringen. Ihr Startup, Viva Maia, basiert auf der indigenen Pflanzenheilkunde Mexikos und bietet eine Vielzahl von Produkten an, die auf natürlichen Inhaltsstoffen basieren.

Herbert, der in Mexiko geboren und aufgewachsen ist, brachte Verena auf eine Reise in seine Heimat mit, um ihr die verschiedenen Pflanzen und Wirkstoffe zu zeigen, die auf den lokalen Märkten zu finden sind. Verena war fasziniert von der natürlichen, mexikanischen Kosmetik und den Geheimnissen der Ur-Einwohner. Zusammen begannen sie sich über Rohstoffe und Kosmetikhersteller zu informieren und sechs Monate später brachten sie Viva Maia auf den Markt.

Das Sortiment von Viva Maia umfasst unter anderem sechs verschiedene Bars, die auf unterschiedliche Hauttypen abgestimmt sind. Ein Highlight ist die Tepezcohuite Peeling Bar – ein antioxidatives Peeling in fester Form, dessen Name von dem Baum Tepezcohuite stammt, der auch als „Haut-Baum“ bekannt ist. Die Rinde des Baumes wird in Mexiko seit langer Zeit zur Hautheilung genutzt und wirkt antibakteriell.

Ein weiteres Produkt, das Verena vorstellt, ist das nachhaltige Eyebrow Lamination Kit – das erste seiner Art. Es enthält alles, was man für ein Augenbrauen-Lifting benötigt und ist somit eine perfekte Ergänzung zu den anderen Produkten von Viva Maia.

Das Gründerduo legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und lässt die Produkte CO2-neutral produzieren. Zudem unterstützen sie lokale Bauern und junge Mexikaner:innen über ein soziales Projekt.

Um ihr Business weiter auszubauen, suchen Verena und Herbert nun Unterstützung im Markenaufbau, E-Commerce-Bereich und Platzierung im Einzelhandel. In der aktuellen Staffel von „Die Höhle der Löwen“ suchen sie einen Investor, der 150.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile investiert.

Viva Maia ist ein Beispiel dafür, wie altes Wissen und moderne Technologien kombiniert werden können, um innovative Produkte zu schaffen. Das junge Gründerduo hat es sich zum Ziel gesetzt, natürliche, nachhaltige und wirksame Kosmetik auf den Markt zu bringen und dabei gleichzeitig lokale Gemeinschaften zu unterstützen.

stack/// aus Regensburg

Mit dem Sommer kommt auch die Zeit der Grillabende und geselligen Zusammenkünfte im Freien. Doch wer kennt das nicht: Man plant einen Ausflug mit Freunden und stellt sich die Frage, wer den sperrigen Grill mitbringt. Vor Ort angekommen muss das schwere Gerät mühsam aufgebaut und anschließend mühsam mit Kohle und Briketts befüllt werden. Auch das Anzünden kann zur Herausforderung werden und erfordert oft viel Geduld und Einsatz.

Doch damit soll jetzt Schluss sein, denn mit dem stack///grill hat der 28-jährige Raphael Seiler eine Lösung für all diese Probleme geschaffen. Der portable Kompaktgrill und Feuerstelle in einem ist nicht nur leicht zu transportieren, sondern auch einfach und schnell aufzubauen. Bereits zuhause kann der Grill mit Kohle und Briketts befüllt werden, so dass das zusätzliche Schleppen von schweren Säcken entfällt.

Vor Ort angekommen, lässt sich der stack///grill mit wenigen Handgriffen aufbauen und ist innerhalb von zehn Minuten betriebsbereit. Dabei macht sich der innovative Grill den Kaminzugeffekt zunutze und benötigt kein zusätzliches Anfachen durch Pusten oder Wedeln. So steht dem Grillvergnügen nichts mehr im Wege.

Doch damit nicht genug: Wenn es kühler wird, lässt sich der Grill einfach in eine atmosphärische Feuerstelle umwandeln. Dazu wird er um 90 Grad gedreht und in die obere Öffnung wird ein wenig Feuerholz hinzugefügt. So kann man den Abend gemütlich am Feuer ausklingen lassen.

Ob der stack///grill eine zündende Idee ist, wird sich zeigen. Raphael Seiler jedenfalls ist davon überzeugt und bietet für 80.000 Euro 20 Prozent der Firmenanteile zum Verkauf an. Wird ein Löwe anbeißen und in diese vielversprechende Idee investieren? Wir sind gespannt!

Kylies Cuppa aus Bochum

Die Bubble-Tea-Welle schwappt erneut über Deutschland hinweg und erfreut sich großer Beliebtheit bei Jung und Alt. Doch bisher war das To-Go-Getränk nur in Cafés erhältlich und die Zubereitung zuhause gestaltete sich schwierig. Doch das ändert sich jetzt, denn Hannah Scheuren und Hannes Ftuni haben mit Kylies Cuppa eine innovative Idee umgesetzt: eine Bubbletea-Box zum Bestellen, mit der sich jeder selbst zuhause einen Bubble Tea mixen kann.

Die Idee entstand aus der Leidenschaft der beiden Gründer für den beliebten Drink. Doch sie sahen auch die Nachteile: exotische Zutaten, die nur in großen Mengen gekauft werden können, und die kurze Haltbarkeit der fertigen Bubbles im Tee. Aus diesem Grund haben sie eine Lösung entwickelt, die es ermöglicht, den Bubble Tea jederzeit und überall genießen zu können.

Die Kylies Cuppa-Box enthält alle Zutaten für die Zubereitung von fünf unterschiedlichen Bubble Teas. Die einzelnen Komponenten wie Bubbles, Sirup, Infusion und Tee sind in nachhaltigen Behältern aus Glas oder RPET abgefüllt und können einfach zuhause zusammengefügt werden. Besonders erfreulich: Da es die Box im Abo-Modell gibt, wechseln Hannah und Hannes alle vier Wochen die Kompositionen, so dass es immer wieder neue Geschmackserlebnisse gibt.

Doch die Expansion des Unternehmens erfordert eine Investition von 200.000 Euro, weshalb die beiden Gründer den Löwen im TV-Format „Die Höhle der Löwen“ 15 Prozent ihrer Firmenanteile anbieten. Die Löwen sind begeistert von der Idee und den nachhaltigen Aspekten des Produkts, denn die Kylies Cuppa-Box verzichtet auf Plastikverpackungen und setzt stattdessen auf wiederverwendbare Glas- und RPET-Behälter.

Insgesamt ist Kylies Cuppa eine innovative Idee, die den Bubble-Tea-Genuss jederzeit und überall ermöglicht und dabei auch noch nachhaltig ist. Eine Investition in dieses Unternehmen kann sich lohnen, denn die Nachfrage nach Bubble Tea steigt weiterhin an und mit der Kylies Cuppa-Box können Kund:innen den Trend nun auch zuhause fortsetzen.

Ein Wiedersehen mit TRIGGin und den Gründern Lars Mayer, Jan Winter und Bastian Hehner steht bevor. Das junge Gründerteam hatte im Jahr 2022 bei der beliebten TV-Show „Die Höhle der Löwen“ großen Erfolg und konnte gleich zwei Investoren, nämlich Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer, von ihrer Idee überzeugen.

TRIGGin bietet eine innovative Lösung für das Fitness-Training an, welche auf der Verwendung von sogenannten „Triggerpads“ basiert. Diese speziellen Pads ermöglichen es, bestimmte Muskelgruppen gezielt anzusprechen und somit ein intensiveres und effektiveres Training zu ermöglichen.

Die Investoren waren von dieser Idee derart begeistert, dass sie sich entschlossen, in das Unternehmen zu investieren und es gemeinsam mit den Gründern weiterzuentwickeln. Seitdem hat TRIGGin eine rasante Entwicklung durchgemacht und sich zu einem echten Erfolgsmodell im Fitness-Sektor entwickelt.

Das kommende Wiedersehen mit dem TRIGGin-Team verspricht daher nicht nur spannende Einblicke in die Entwicklungen des Unternehmens, sondern auch die Chance, die Macher hinter dem Erfolgsmodell kennenzulernen und sich von ihrer Leidenschaft für innovative Fitness-Lösungen inspirieren zu lassen.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Alexa auf pixabay

Personalbeschaffung im digitalen Zeitalter: Einsatz von Technologie für bessere Ergebnisse

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Talentakquise

Das digitale Zeitalter hat die Art und Weise revolutioniert, wie Unternehmen an die Talentakquise herangehen.

Der traditionelle Rekrutierungsprozess, der sich stark auf manuelle Prozesse und papierbasierte Lebensläufe stützte, reicht nicht mehr aus, um die Anforderungen der Unternehmen in der schnelllebigen Welt von heute zu erfüllen. Die Unternehmen setzen jetzt neue Technologien ein, um die richtigen Talente für ihr Unternehmen zu finden und zu gewinnen. Der Einsatz von Technologie hat sich als entscheidend erwiesen, um bessere Ergebnisse bei der Talentakquise zu erzielen.

Die Macht der Technologie ist unbestreitbar, und für Personalvermittler:innen ist es unerlässlich geworden, digitale Tools in ihren Rekrutierungsprozess einzubinden. Mit Hilfe der Technologie können Unternehmen schnell auf einen größeren Pool von Talenten zugreifen und effizientere Auswahl- und Einstellungsprozesse durchführen. Im Folgenden werden einige Möglichkeiten vorgestellt, die Technologieunternehmen dabei helfen, bessere Ergebnisse bei der Akquise zu erzielen.

Verbesserte Stellenanzeigen

Personalmarketing ist ein wesentlicher Aspekt der Talentakquise, und jetzt, da wir im digitalen Zeitalter angekommen sind, werden zunehmend digitale Marketingtechniken eingesetzt, um Bewerber:innen zu gewinnen. Der Einsatz sozialer Medien und Werbung hat den Unternehmen geholfen, ein breiteres Publikum zu erreichen und folglich mehr qualifizierte Bewerber:innen anzuziehen. Auch Headhunter digital einzusetzen, kann dabei helfen, gezielte Stellenanzeigen anzulegen, mit denen Unternehmen die richtigen Kandidat:innen mit bestimmten Fähigkeiten erreichen können, was ihnen Zeit und Ressourcen spart, die sie sonst für die manuelle Kontaktaufnahme aufwenden müssten.

Foto von Austin Distel auf Unsplash

Automatisierte Überprüfung von Lebensläufen

Die Durchsicht von Lebensläufen kann zeitaufwändig sein, vor allem, wenn eine große Anzahl von Bewerber:innen zu bearbeiten ist. Mit Hilfe digitaler Tools lässt sich die Überprüfung von Lebensläufen nun automatisieren. Auf diese Weise können die Lebensläufe gefiltert und nur die qualifiziertesten Bewerber:innen ausgewählt werden. Die automatisierte Prüfung verringert auch die Gefahr menschlicher Voreingenommenheit, die den Einstellungsprozess beeinträchtigen kann.

Video-Bewerbungen

Videokonferenzen sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden, und die Unternehmen nutzen sie jetzt auch für Vorstellungsgespräche. Videointerviews tragen dazu bei, den Zeit- und Kostenaufwand für herkömmliche Vorstellungsgespräche vor Ort zu verringern. Außerdem können die Unternehmen die Bewerber:innen von verschiedenen Standorten aus befragen, was besonders für Unternehmen mit dezentralen Teams nützlich ist. Videointerviews bieten mehr Flexibilität im Einstellungsprozess und sind zu einer Technologie geworden, die von Unternehmen eingesetzt wird, um ihre Bemühungen zur Talentgewinnung zu verbessern.

Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) hat sich zu einem entscheidenden Faktor bei der Talentakquise entwickelt. KI kann Lebensläufe analysieren und sie mit den Stellenanforderungen abgleichen, wodurch der Rekrutierungsprozess effizienter wird. Sie kann auch dabei helfen, die besten Kandidat:innen zu identifizieren, indem sie deren Kommunikation, Sprache und andere Variablen analysiert. KI kann auch eingesetzt werden, um Kandidat:innen während Videointerviews in Echtzeit zu bewerten und Personalverantwortlichen zu helfen, bessere Einstellungsentscheidungen zu treffen.

Foto von Razvan Chisu auf Unsplash

Gamification

Gamification ist die Verwendung von Spiel ähnlichen Elementen in nicht spielerischen Kontexten. Bei der Personalbeschaffung kann Gamification eingesetzt werden, um die Fähigkeiten eines:r Bewerber:in, seine:ihre Problemlösungskompetenz und andere Eigenschaften zu bewerten. Dieser Ansatz trägt dazu bei, ein einzigartiges und interaktives Einstellungsverfahren zu schaffen, das eine Vielzahl von Bewerber:innen anziehen kann. Gamification erweist sich als leistungsfähiges Instrument, das Unternehmen dabei hilft, die besten Kandidat:innen zu finden, und ist eine Technologie, die von Personalverantwortlichen immer häufiger eingesetzt wird.

Mobile Rekrutierung

Mobile Geräte sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken, und Unternehmen machen sich diesen Trend zunutze, um ihre Bemühungen um Talente zu verbessern. Eine mobile ansprechende Rekrutierungsplattform ermöglicht es Bewerber:innen, sich von ihren mobilen Geräten aus auf Stellen zu bewerben, und senkt so die Einstiegshürden für Kandidat:innen. Mit mobilem Recruiting können Unternehmen einen größeren Pool von Kandidat:innen erreichen und den Bewerbungsprozess schneller und bequemer gestalten.

Soziale Rekrutierung

Soziale Medien sind zu einem festen Bestandteil unseres Lebens geworden, und Unternehmen nutzen sie, um mit potenziellen Bewerber:innen in Kontakt zu treten. Beim Social Recruiting werden Social-Media-Plattformen wie LinkedIn, Facebook und Twitter genutzt, um aktiv auf Bewerber:innen zuzugehen. Social Recruiting hilft den Unternehmen, eine persönliche Verbindung zu den Kandidat:innen herzustellen, und kann ein effektives Instrument für Arbeitgeber:innen sein, die auf der Suche nach begehrten Kandidat:innen sind.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Technologie die Talentakquise revolutioniert hat und es für Personalvermittler:innen unerlässlich geworden ist, sie in ihren Rekrutierungsprozess einzubeziehen. Der Einsatz digitaler Tools hat Unternehmen dabei geholfen,

  • ihre Stellenanzeigen zu verbessern, 
  • die Überprüfung von Lebensläufen zu automatisieren, 
  • Videointerviews durchzuführen, 
  • künstliche Intelligenz zu nutzen, 
  • Bewertungen spielerisch zu gestalten und 
  • mobiles und soziales Recruiting einzuführen. 

Diese Technologien haben es den Unternehmen erleichtert, mit Bewerber:innen in Kontakt zu treten, die Einstellungszeit zu verkürzen und bessere Einstellungsentscheidungen zu treffen. Da sich das digitale Zeitalter weiterentwickelt, müssen sich Personalvermittler:innen weiterhin anpassen und neue Technologien übernehmen, um der Konkurrenz bei der Talentakquise einen Schritt voraus zu sein.

Titelbild: Foto von the blowup auf Unsplash

Autor: Sipho Mavhusa

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

10 Jahre Ankerkraut: Vom Garagen-Start-Up zur Markenmacht

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ankerkraut

Die Hamburger Geschmacksmanufaktur Ankerkraut feiert ihr 10-jähriges Jubiläum. Wie manch eine Erfolgsgeschichte beginnt auch diese in einer Garage: 2013 beschließen Stefan und Anne Lemcke, den deutschen Gewürzmarkt aufzumischen, und gründen Ankerkraut. Heute ist aus dem kleinen Familienunternehmen eine große Marke geworden. Ein Rückblick – und die wichtigsten Learnings aus 10 Jahren.

Mehr als die Hälfte der Deutschen kennt Ankerkraut[1] – das muss eine Manufaktur-Gewürzmarke erst einmal schaffen. Dass das Unternehmen mit seinen handverlesenen Gewürzen und Gewürzmischungen so erfolgreich sein würde, hätte sich das Gründerpaar Lemcke aus Hamburg im Jahr 2013 nicht träumen lassen. Doch das Konzept der beiden überzeugte Genussmenschen und Investoren gleichermaßen: Die Teilnahme in „Höhle der Löwen“ im Jahr 2016 brachte einen enormen Erfolgskick und innerhalb von Minuten Hunderttausende Klicks auf die Homepage. Das Unternehmen und sein Angebot wuchsen. Ankerkraut zog in immer mehr Supermärkte ein – und als „Love Brand“ in die Herzen der Menschen.

Eine rasante Erfolgsgeschichte – trotz großen Risikos

ankerkraut

Das Erfolgsrezept hat ein paar unverzichtbare Zutaten, wie Gründer Stefan Lemcke erläutert – er wuchs in Tansania auf und lernte dort früh die Vielfalt an Gewürzen kennen, die er später auch den Deutschen nahebringen sollte: „Hinter unserer Marke und der Idee stecken Leidenschaft und Herzblut, das hat uns immer angetrieben. Wir wollten Gewürze und Mischungen anbieten, die qualitativ besonders hochwertig sind – Produkte, die inspirieren und für neue Geschmackserlebnisse sorgen. Und wir haben bis heute eine Mission: Wir wollen mit unseren Produkten die Menschen wieder vom gemeinsamen Kochen und Genießen überzeugen.“

Eines der weiteren Verdienste von Ankerkraut auf diesem Weg: Der Marke ist es gelungen, Gewürzen wieder den Stellenwert zu geben, den sie verdienen – und das ganz ohne Geschmacksverstärker, Rieselhilfen oder andere Zusatz- und Füllstoffe.

„Was uns über die Qualität und unsere Mission hinaus ausmacht, ist auch ein unverwechselbarer Markenauftritt: Unser Korkenglas ist eine kleine Ikone“, ergänzt Anne Lemcke. Sie und ihr Mann sind die vermutlich bekanntesten Gesichter der Branche – nicht zuletzt, weil sie sich auch auf den Displays im Handel wiederfanden. Mit dieser Empfehlung des ersten Investors bestätigte sich, was für Ankerkraut besonders zutrifft: Menschen kaufen gern von Menschen.

Dass Stefan Lemcke für das Gewürzunternehmen seinen sicheren Job als Online-Marketeer aufgegeben hatte, erfuhr seine Frau Anne übrigens erst später. Risikolos war das Unterfangen 2013 keineswegs: Denn als kleine, feine und durchaus höherpreisige Marke trat man damals gegen eine enorme, fast monopolistische Macht auf dem deutschen Gewürzmarkt an. Dass diese Entscheidung richtig war, bewies sich in den folgenden Jahren.

Ankerkraut heute: eine erfolgreiche Multichannel-Manufakturmarke

v.l.n.r.: Stefan Lemcke, Anne Lemcke

Heute macht Ankerkraut mit über 500 Produkten einen mittleren zweistelligen Millionenumsatz im Jahr: mit Gewürzen und Gewürzmischungen, Würzpasten, Bio-Saucen, Nüssen, einem Tee-Sortiment, Geschenksets und mit saisonalen Produkten wie den beliebten Ankerkraut Adventskalendern. Rund 200 Mitarbeiter aus 25 Nationen arbeiten an den Ankerkraut Standorten vor den Toren Hamburgs und in den eigenen Ankerkraut-Stores in Hamburg, Bochum, Köln und München.

2018 wurde ein starker Partner für den Vertrieb im Lebensmitteleinzelhandel gewonnen; insgesamt ist Ankerkraut heute bei rund 5.000 Handelspartnern gelistet. Das Online-Geschäft, mit dem alles begann, ist weiterhin ein wichtiger Treiber: Jeden Monat besuchen circa 400.000 Menschen den florierenden Online-Shop der Marke. Gestützt wird dies zudem durch eine enorme Community in den eigenen Kanälen mit über einer halben Million Followern und Fans sowie durch eine enge Zusammenarbeit mit Influencern.

Es gab Red Dot Designpreise für Ankerkraut, den German Brand Award für die „Streut Liebe“-Kampagne und zweimal das Gütesiegel „Hamburgs Beste Arbeitgeber“. Ankerkraut ist die meistverschenkte Gewürzmarke Deutschlands, zählt zu den Top 10 der stärksten deutschen Start-up-Marken und schaffte es 2022 erneut in das Ranking der Financial Times für die am schnellsten wachsenden Marken Europas. Stefan Lemcke: „Einer der Gründe für diese Erfolge: Wir sind uns bis heute in Sachen Spirit und bei unserer Arbeitsweise immer treu geblieben. Wir arbeiten mit Liebe zum Detail und mit Hingabe. Wir kuratieren unsere Gewürze und Rezepturen von Hand und sehr sorgfältig, wir testen alles mit echten Menschen in unserem Geschmackspanel unter ganz realen Bedingungen.“

Im Jahr 2022 verkauften Anne und Stefan Lemcke die Mehrheitsanteile von Ankerkraut an Nestlé: eine Entscheidung, die ihnen zwar Kritik in den sozialen Medien beschert hat, die aber der Marke nun neue Wachstumsmöglichkeiten eröffnet. Als Markenbotschafter sind die Lemckes weiter für Ankerkraut aktiv; das Geschäft wird aber von Timo Haas und Alexander Schwoch geführt. Beide sind Ankerkraut „Eigengewächse“, kennen das Unternehmen und seinen Spirit bestens und begleiten nun unter anderem die Internationalisierung im europäischen Raum. Denn noch in diesem Jahr sollen Ankerkraut-Produkte in Dänemark erhältlich sein.

Den Fans zur Freude: Aktionen zum Jubiläum

Als Love Brand hat Ankerkraut ein inniges Verhältnis zu seinen Fans aufgebaut. Zum 10-jährigen Jubiläum sollen auch sie profitieren – schließlich haben sie die Marke groß gemacht. So enthält das „Foodie Fracht Abo“ eine eigene 10-Jahres-Edition, und 25 % Rabatt auf das Sortiment dürften Fans in Versuchung führen, neue Gewürze zu verkosten. Das eigens kreierte und streng limitierte Jubiläumsprodukt wiederum – ein handgeschöpftes „Schwarzes Pyramidensalz“ – lockt zudem mit einem Gewinnspiel: Jedes der 1010 Korkengläser ist mit einer individuellen Seriennummer versehen. Bei einer Auslosung erhält der oder die Eigentümer:in des Gewinner-Glases eine großzügige Ankerkraut Gewürzbox: Sie enthält alle dann verfügbaren ikonischen Ankerkraut Korkengläser. Damit lässt sich reichlich „Liebe streuen“ – zum Beispiel unter Freunden, Bekannten oder auch dem Sportverein.

Darüber hinaus wird es zahlreiche Aktionen auf den Social-Media-Kanälen der Marke geben, aber auch spannenden Content mit Anne und Stefan Lemcke. Eine breit angelegte Online-Kampagne mit Werbespot erlaubt einen Blick hinter die Kulissen – und zeigt den Start-Up-Spirit, der Ankerkraut bis heute prägt.

Was in den nächsten zehn Jahren kommt? Man wird es sehen. Für dieses Jahr sieht es schon einmal gut aus: „Wir sind 2023 stark gestartet“, resümiert Geschäftsführer Haas. Er weiß: Mit den Zutaten Leidenschaft, Kreativität und Qualität ist Ankerkraut groß geworden. Es gibt in Zukunft keinen Grund, diese Rezeptur zu ändern.

[1] Eigene Erhebung/Statista Januar 2023.

Bildrechte: Ankerkraut GmbH

Quelle: redroses communications GmbH

Es muss sich richtig anfühlen

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nature basics

Nature Basics hochwertige und natürliche Nahrungsergänzungsmittel

Stellen Sie sich und das Startup Nature Basics doch kurz unseren Lesern vor!

Nature Basics ist Teil des Brand Incubators founderholics in Mainz. Hier kreieren wir Love-Brands, d.h. Brands die wir selbst als Konsumenten gerne hätten und die es so noch nicht gibt. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ehrlich gesagt, weil ich zu oft das Gefühl hatte, ich würde es anders machen. Ob als Mitarbeitender in größeren Unternehmen oder als Konsument. Ich wollte unbedingt sehen, wie es ist, Ideen selbst umzusetzen. Erst dann bekomme ich auch die finale Antwort, ob ich mit meiner Intuition richtig liege. 

Welche Vision steckt hinter Nature Basics?

Hinter der Marke Nature Basics steht der Wunsch, eine 100% nachhaltige und reine Marke für Nahrungsergänzungsmittel aufzubauen. Nach dem Motto: wenn ich Nahrungsergänzungsmittel kaufe, dann möchte ich das maximal beste Gefühl bekommen. Kein Plastik, klimapositiv und nur natürliche Inhaltsstoffe. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die richtigen Partner und Rohstoffe zu finden, bis die Produkte wirklich schnell und fehlerfrei im Ablauf sind. Das hat rund 2 Jahre gedauert, nachdem wir bereits am Markt waren. Finanziert wurde das Ganze von Business Angels und bereits eigenen Deckungsbeiträgen anderer Produkte.

Wer ist die Zielgruppe von Nature Basics ?

Unsere Zielgruppe sind alle Menschen, die sich bewusst für einen gesunden und nachhaltigen Lebensstil entscheiden. Hauptsächlich zwischen 25-45 Jahre alt.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das herausragendste Merkmal ist, dass bei uns nur natürliche Inhaltsstoffe in die Produkte kommen. Das traut sich kaum einer, denn das bedeutet, dass man viele bekannte und erfolgreiche Produkte, wie bspw. Vitamin D3/K2, nicht anbieten kann. Viele Marken erwecken einen modernen natürlichen Eindruck in der Bildsprache und im Markennamen, haben aber zahlreiche synthetische Produkte. 

Nature Basics , wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Immer am Puls der Zeit zu sein, immer einer der ersten Anbieter zu sein, der ein gewisses Produkt auch als 100% natürlich anbieten kann. Dahin geht der Trend, technologisch aber auch einfach auf Lieferantenseite, welche sich immer mehr um natürliche Alternativen bemühen. In 5 Jahren haben wir uns am Markt mit unserer Nachhaltigkeits- und Natürlichkeits-Positionierung etabliert, auch im Handel, und sind europaweit tätig. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Erstens, es muss sich richtig anfühlen. Zwar nicht immer und zu jeder Zeit, aber man muss regelmäßig das Gefühl haben, dass das Produkt und auch das Team einfach außergewöhnlich sind und passen. Wir hatten jahrelang kein überzeugendes Gefühl beim Kernteam und bei den ersten Produkten. Wir hätten schneller und radikaler entgegenwirken müssen. 

Zweitens, wieder das Team: never stop searching. Immer Stellenausschreibungen draußen haben, immer Leute treffen. Es gibt wahrhaftige so viele ungeschliffene Diamanten, die sich unfassbar schnell entwickeln und genau diese braucht man im Startup. Nur solche Mitarbeitenden bringen das Unternehmen auch voran. Wenn jemand gut reinpasst, diese Person einstellen, egal ob man gerade nach jemanden gesucht hat oder nicht. 

Drittens, früher delegieren und als Ziel haben 30% der wöchentlichen Arbeitszeit als ungeplante Zeit zu haben (vor allem, um agil zu bleiben und spontan reagieren zu können), sowie 10% freie Zeit zu blocken für “Weiterbildung”. Das heißt z.B. sich einmal die Woche in ein Café zu setzen, zu lesen, weiter zu denken, neue Verknüpfungen herzustellen, Podcast zu hören oder spannende Leute zu treffen.

Wir bedanken uns bei Christopher Prätsch für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


Premium Start-up: Nature Basics

Kontakt:

Founderholics GmbH
Rheinallee 88/Geb. 16
D-55120 Mainz

www.naturebasics.de
friends@naturebasics.de

Ansprechpartner: Susanne Hub Brand Managerin s.hub@founderholics.com

Social Media:
Instagram
Facebook
LinkedIn

Eine Idee ohne Unternehmermut ist nichts wert

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project bcause: Mit wenigen Klicks eigene Online-Stiftung gründen

project bcause: Mit wenigen Klicks eigene Online-Stiftung gründen

Stellen Sie sich und das Startup project bcause doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Felix Oldenburg, Mitgründer und Co-CEO des 2021 in Berlin gegründeten Social Impact-Startups project bcause. Außerdem bin ich Vater von zwei Kindern und Vorstand der gemeinnützigen gut.org gAG, einer Holding digitaler Sozialunternehmen und Projekten wie „Unterkunft Ukraine“.

Mit project bcause möchte ich dafür sorgen, dass sich Vermögen und positiv wirkende Ideen zu neuen Bedingungen treffen. Dafür bauen wir Online-Stiftungen, die nicht nur einfacher und kostengünstiger sind, sondern auch mehr als traditionelle Stiftungen können. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Seit ich ab 2009 das Sozialunternehmer-Netzwerk Ashoka mit aufgebaut habe, sehe ich es als meine Aufgabe, Lösungen für gesellschaftliche Probleme voranzubringen. 2014 habe ich bereits FASE, eine Finanzierungsagentur für Social Entrepreneurship, gegründet. Aber die Themen Spenden und Impact Investing haben mich weiter beschäftigt.

Als Generalsekretär des Bundesverbands Deutscher Stiftungen habe ich deshalb vier Jahre lang versucht, von dort aus die Finanzierung guter Ideen zu verbessern – und dabei einige Aha-Erlebnisse gehabt: wie umständlich es ist, eine Stiftung zu gründen, wie wenig attraktiv dieses System für Unternehmer:innen und jüngere Menschen ist, wie selten wir Ideen so finanzieren, wie sie es brauchen.

Die Idee zu project bcause kam dann aus Hunderten von Gesprächen mit Menschen, die sich stärker finanziell engagieren wollen und können. Mit ihnen haben wir im „Dialog Neues Geben“ ein Programm für die Mobilisierung privater Vermögen entwickelt. Weil ich auch Vorbilder in den USA und anderswo im Blick hatte, sah ich die Marktlücke für die Idee eines „Giving Fintech“.

Welche Vision steckt hinter project bcause?

Wir leben in einer Zeit dringender Herausforderungen. Um sie zu lösen, müssen wir mehr Geld direkt zur Finanzierung von Lösungen nutzen, anstatt es an den Finanzmärkten so anzulegen, dass die Probleme eher noch verschärft werden – oder in Stiftungsvermögen auf Ewigkeit einzusperren.

Unsere Vision: Mit den via project bcause errichteten Online-Stiftungen machen wir es einfach, sich gemeinsam und mit anderen finanziell zu engagieren – und zwar ohne Mindestsummen, sodass das Stiften irgendwann nicht mehr in einer kleinen Nische stattfindet. In Zukunft können wir alle tun, was Bill Gates tut.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Meistens ist die Startfinanzierung die erste große Hürde. Bei uns war das anders, weil wir die Idee zu bcause mit den Menschen gemeinsam entwickelt haben, die es nutzen wollen und finanzieren können. Auch ein sehr erfahrenes Gründungsteam kam schnell zusammen. Gleich nach dem Launch von project bcause begann aber die aktuelle Krise an den Börsen und Wagniskapital-Märkten. Sicher ist dadurch unser Weg etwas länger geworden, denn viele Menschen aus unserer Zielgruppe sind mit größeren finanziellen Schwankungen als in den Jahren zuvor konfrontiert.

Wer ist die Zielgruppe von project bcause?

Aktuell gibt es in Deutschland um die zwei Millionen Menschen mit Millionenvermögen und/oder höheren Einkommen. Diese möchten wir aktuell ansprechen. In Zukunft möchten wir es jeder Person ermöglichen, eine eigene Online-Stiftung bei uns zu gründen.

Wie funktioniert project bcause? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Mit wenigen Klicks gründen Interessierte auf bcause.com ihre eigene Online-Stiftung. Nutzer:innen können die eigenen Finanzierungen unter der bcause-Userschaft oder außerhalb der Plattform publik machen. Auf diese Weise entsteht eine Community. Die Öffentlichkeit erfährt über gesellschaftlich relevante und positiv entfaltende Organisationen. Zudem stellen wir neben der technischen Infrastruktur für Online-Stiftungen auch die rechtliche zur Verfügung. Bezüglich anderer Anbieter: Aktuell gibt es keine vergleichbare Plattform, die als digitale Stiftung den Einsatz von Vermögen für gute Zwecke ermöglicht.

project bcause, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Rund 12 Millionen Online-Aktiendepots gibt es aktuell in Deutschland. Genauso viele Impact-Depots sollte es unter anderem aufgrund unserer Plattform in fünf Jahren geben. Wir möchten also Stiften und Impact Investing aus der Nische holen. Viel mehr Menschen erhalten dadurch die Möglichkeit, gemeinsam Gutes zu finanzieren.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Eine Idee ohne Unternehmermut ist nichts wert.
Mach etwas, das deine Kinder in 20 Jahren noch gut finden werden.
Everyone a Changemaker!

Titelbild: Das Führungsteam von project bcause Fotograf Christian Klant

Wir bedanken uns bei Jörg Überla für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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