Montag, November 25, 2024
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5 brandaktuelle Förderungen – Was wird im Moment besonders gefördert?

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förderungen

Um ihren wirtschaftlichen Erfolg zu sichern, müssen Unternehmen investieren. Von einer Förderung des Bundes oder der Länder profitieren Sie, wenn Ihr Projekt das staatliche Interesse weckt. Zurzeit werden besonders die Vorhaben mit Geld aus den öffentlichen Kassen unterstützt, die auf die Digitalisierung und den Umweltschutz ausgerichtet sind.

Der Fördermittelexperte Maximilian Schreiber weiß wie wichtig staatliche Förderungen für ein Unternehmen sein können. Im folgenden Beitrag stellt er 5 neue Förderungen vor, mit denen Unternehmen ihre Investitionen finanzieren können.

EXIST-Forschungstransfer

Start-ups, die ein technisch anspruchsvolles und forschungsbasiertes Gründungsvorhaben planen, werden von dem Bundesministerium für Energie mit einem Zuschuss aus dem EXIST-Forschungstransfer unterstützt. Damit können junge Unternehmen, die im Hightech-Bereich zeitaufwendige und kostenintensive Entwicklungen finanzieren, ihre Liquidität stärken.

Die Unterstützung mithilfe des EXIST-Forschungstransfers wird in zwei Förderphasen durchgeführt. In der ersten Förderphase (Pre-Seed) hilft der EXIST-Forschungstransfer bei den ersten Schritten, die ein Start-up vor und bei der Unternehmensgründung gehen muss. Hierzu gehören die Erstellung eines aussagekräftigen Businessplans und die Entwicklung eines Prototyps. Außeruniversitäre Einrichtungen und Hochschulen können mit dem Förderprogramm bis zu 100 % ihrer zuwendungsfähigen Aufwendungen abdecken. Darüber hinaus können bis zu 20.000 Euro pauschal für dokumentierte Beratungsleistungen gewährt werden.

In der zweiten Förderphase (Seed) werden weitere Entwicklungsarbeiten und alle Maßnahmen gefördert, die für die Aufnahme der Geschäftstätigkeit erforderlich sind. Hier ist eine Förderung von bis zu 180.000 Euro geplant. Die Förderphase ist auf einen Zeitraum von 18 Monaten begrenzt.

Förderung innovativer, agrarnaher Start-ups aus dem Zweckvermögen des Bundes bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank (LR)

Planen Sie als innovatives, agrarnahes Start-up die Gründung Ihres Unternehmens, können Sie bei der Kalkulation Ihrer Kosten von einer Förderung der Landwirtschaftlichen Rentenbank profitieren.

Die finanzielle Förderung ist z.B. vorgesehen, wenn Sie Betriebsmittel anschaffen oder Marketingstrategien konzipieren. Außerdem werden Investitionen von Wirtschaftsgütern und alle Maßnahmen, die der Markterschließung dienen, mit Beantragung dieses Förderprogramms unterstützt.

Die Förderung wird als Nachrangdarlehen zu zinsgünstigen Konditionen gewährt. Für die Inanspruchnahme von Beratungsdienstleistungen ist ein Zuschuss in Form eines Investitionsgutscheins vorgesehen.

Die Höhe des Darlehens beläuft sich auf insgesamt 800.000 Euro. In Ausnahmefällen ist auch eine höhere Förderung (bis zu 1 Millionen Euro) möglich. Die Laufzeit des Darlehens beträgt zwischen zwei und maximal zehn Jahren.

Der Zuschuss, den Sie in Form eines Investitionsgutscheins erhalten, kann bis zu 90 % der zuwendungsfähigen Ausgaben gewährt werden. Die Förderung ist auf 15 % der Darlehenssumme und 50.000 Euro begrenzt.

Für die Antragstellung bei der landwirtschaftlichen Rentenbank nehmen Sie zunächst Kontakt auf und legen einen aussagekräftigen Businessplan vor. Wird Ihr Investitionsvorhaben als förderungswürdig eingestuft, folgt die formale Antragstellung. Erfüllen Sie alle Kriterien, können Sie Ihr Projekt in einem persönlichen Gespräch vorstellen.

Künstliche Intelligenz für das Gemeinwohl

Um von diesem Förderungsprogramm zu profitieren, schaffen Sie mit Ihrem Projekt die Grundlagen, die dem Einsatz gemeinwohlorientierter Künstlicher Intelligenz dienen. Dabei unterscheidet das Förderprogramm die beiden folgenden Schwerpunkte:

  • Schaffung der Grundlagen für die gemeinwohlorientierte Künstliche Intelligenz
  • Entwicklung und Erprobung von gemeinwohlorientierter Künstlicher Intelligenz

Diese Förderung wird in Form eines Zuschusses gezahlt. Sie ist abhängig von der Maßnahme und muss von Ihnen beantragt werden. Förderungswürdige Projekte werden mit maximal 90 % der zuwendungsfähigen Ausgaben unterstützt.

Die Antragstellung erfolgt in zwei Stufen: Zunächst reichen Sie die Idee ein, die Sie mit Ihrem Projekt verfolgen. Für die Antragstellung reicht ein Entwurf der Idee aus. Wird die Idee von der Fördermittelstelle positiv bewertet, können Sie die formale Antragstellung vornehmen.

INVEST – Zuschuss für Wagniskapital

Sind Sie eine private Investorin oder agieren als Business Angel? Für die Investition in junge, innovative Unternehmen, werden Sie von dem Staat mit dem Förderprogramm INVEST unterstützt.

Die Förderung unterteilt sich in einen Erwerbszuschuss, der im Zeitpunkt der Investition gezahlt wird. Verkaufen Sie Ihre Anteile später, können Sie von einem Exitzuschuss profitieren.

Ihren Antrag stellen Sie beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Dafür müssen Sie die Voraussetzung erfüllen, sich als natürliche Person an einem kleinen, innovativen Start-up zu beteiligen. Dieses Start-up muss eine Kapitalgesellschaft sein und darf nicht älter als sieben Jahre sein. Voraussetzung ist, dass zumindest eine Betriebsstätte dieses Unternehmens im Inland liegt.

Unternehmensgründungen in der Quantentechnologie und der Photonik (Enabling Start-up)

Innovative Ideen in der Quantentechnologie und in der Photonik werden mit einer staatlichen Förderung unterstützt. Dafür müssen Sie als Start-up die folgenden Voraussetzungen erfüllen:

Ihr Unternehmen ist nicht länger als drei Jahre am Markt und kann ein signifikantes Umsatzwachstum aufweisen. Im Zeitpunkt der Auszahlung muss sich der Unternehmenssitz – oder zumindest eine Betriebsstätte – im Inland befinden.

Als Frist für die Einreichung des Antrags und die Vorstellung Ihres Projekts müssen Sie sich den 31. Dezember 2025 vormerken.

Autor

Maximilian Schreiber ist Wirtschaftsjurist, Business-Coach, Change-Management-Consultant, Gründerberater, Fördermittelexperte und Geschäftsführer der RSC GmbH. nach Abschluss seines Studiums in Wirtschaftsrecht spezialisierte er sich auf die staatliche Fördermittelthematik spezialisiert. Er verhilft Kunden im gesamten DACH-Raum zu mehr Liquidität durch die Beantragung passender, staatlicher Fördermittel.


www.rsc-foerdung.com

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

5 Strategien für ein besseres Money Mindset

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Der Unterschied zwischen wohlhabenden und armen Menschen wird immer größer, was einen enormen Einfluss auf die Gesellschaft mit sich bringt. Während manche sich teuren Luxus gönnen, müssen andere haushalten, um die täglichen Lebensmittel kaufen zu können. Wenn man Familien über mehrere Generationen betrachtet, wird sehr schnell klar, dass Menschen aus ärmeren Familien oftmals auf diesem Stand bleiben, währenddessen wohlhabende Familien nicht nur ein großes Erbe weitergeben, sondern ihren Kindern auch Wissen und Fähigkeiten mitgeben, beispielsweise durch die Art des Studiums oder indem Unternehmertum und Investieren in der Familie vorgelebt werden.

Warum sich dieser Kontrast so ergibt und welche Einstellung zu Geld und Reichtum dahinter steht, weiß Anja Blodow. Sie selbst war zehn Jahre Rechtsanwältin, bevor sie sich entschied, einen anderen Weg als Investorin und Unternehmerin einzuschlagen und ihr Money Mindset so zu ändern, dass es zu ihrem Wunschleben passt! Wieviele Menschen würden gern mehr Geld zur Verfügung haben und trotzdem weniger arbeiten und mehr Freiheit haben? Das geht mit der richtigen Einstellung zu Geld & Investieren – in diesem Gastbeitrag berichtet sie über 5 Tipps für ein besseres Money Mindset.

Reich sein kann man lernen

Wird ein Kind im Krankenhaus vertauscht und wächst anstatt in einer armen Familie in einer wohlhabenden auf, werden ihm in Bezug auf Geld andere Werte vermittelt, als wenn dieses Kind in seiner ursprünglichen Umgebung leben würde. Kurz gesagt: ob Eltern am Frühstückstisch laufend über Geldprobleme oder über gut laufende Geschäfte und Investments sprechen, prägt die Kinder. Dieses Beispiel macht auch deutlich, dass der Umgang mit Finanzen jederzeit neu erlernbar ist. Ebenfalls spielt das spätere äußere Umfeld eine entscheidende Rolle, z.B. die Schulart, welche Universität, aber auch Lehrer, Bücher und Filme etc. sind ein wichtiges Kriterium bei der Formung des finanziellen Mindsets.

Jedoch lernen wir unser Leben lang, in allen Bereichen. Somit ist es auch möglich als Erwachsener, der scheinbar finanziell “festgelegt” ist, für sich neue Wege zu finden und die finanzielle Bildung weiter auszubauen. Je mehr man seine eigene finanzielle Situation nicht als Realität, sondern nur als Ergebnis von alten Programmierungen begreift, desto leichter kann man sie hinterfragen und verändern. Aktives und bewusstes Umlernen bringt die größten Veränderungen. 

Das was man glaubt wird Wirklichkeit

Mindset ist der Erwartungshorizont den jemand fühlt und denkt. Und die Ergebnisse, auch die finanziellen, bleiben meist im Rahmen dieser Erwartung, wie eine selbsterfüllende Prophezeiung. Denn die Menschen lassen ihren Gefühlen und Gedanken die Taten folgen. Und die Taten bestimmen die Ergebnisse. Wer also daran glaubt, dass Reichtum nicht möglich ist, der wird sein tägliches Handeln danach ausrichten und gar nicht drüber nachdenken, welche anderen Möglichkeiten tatsächlich offen stehen würden. Andersherum, wer denkt, dass Geld verdienen einfach ist und der sich reich fühlt, der spricht und handelt anders, lernt andere Menschen kennen und tut damit – oh Wunder –  genau die Dinge, die dann den gewünschten Erfolg herbeiführen.

Die Dinge passieren also nicht einfach, sondern wir ziehen sie an. Ganz wichtig ist also, nicht die Umstände und andere Menschen im Außen verantwortlich zu machen, wenn es finanziell nicht so läuft wie man will. Sondern indem man in sich drin Verantwortung übernimmt für das was man zu Geld denkt und fühlt – und aktiv daran arbeitet den Erwartungshorizont zu erweitern. Das heisst, sich neue Ziele zu setzen, und ja, je herausfordernder oder unglaublicher diese sind, desto mehr “kitzelt” man seine eigene Kreativität.

Diese Ziele darf man sich so oft wie möglich in Erinnerung rufen, z.B. indem man sie sich aufschreibt und täglich laut vorliest, oder indem man in dem gewünschten Zielzustand “schwelgt” und ihn sich in tausend Farben ausmalt. Immer wieder, und man darf darauf vertrauen, dass eines Tages die ersten Ideen kommen und die Dinge ins Fließen kommen. Diese Techniken verwenden übrigens viele der erfolgreichsten Unternehmer*innen und Investor*innen auf dieser Welt.  

Zeig mir Dein Konto und ich sag Dir wer du bist

Egal wie leer das Konto sich anfühlt, der richtige Start für eine Zukunft, in der alles besser wird, ist genau jetzt, hier und heute. Sich selbst einzureden, dass “man eh nichts ändern kann”, ist ein Fehler, den viele Menschen jeden Tag begehen. Sie beschweren sich täglich darüber, dass sie nicht gerne zur Arbeit gehen, verändern allerdings nichts an der Situation. Sie selbst haben sich diesen Job, diesen Chef und diese Umstände ausgesucht, reden aber lieber negativ darüber, als eine Veränderung zu erwirken.

Sie schneiden sich mit dieser eher passiven Opferhaltung von ihrer eigenen Kreativität ab, denn sie stellen sich keine weiterführenden Fragen mehr. Zeig mir Dein Konto und ich sag Dir wer Du bist. Klingt provokant und unangenehm? Ja, und die finanzielle Situation eines Menschen ist einfach nur das Ergebnis seines bisherigen Verhaltens. Der Turning Point an dieser Stelle ist, die Verantwortung dafür zu übernehmen. Raus aus der Opferhaltung, raus aus dem Problemdenken, und stattdessen in Lösungen denken. Aber wie macht man das am besten?

Indem man sich hilfreiche Fragen stellt, so oft es geht:  von welchen reichen Menschen kann ich lernen? Welche Bücher oder Kurse bringen mich weiter? Welches förderliche Umfeld kann ich mir für meine  Ziele und Wünsche suchen? Wer kann mir helfen, weil er oder sie schon da steht, wo ich hinwill? Welche Investoren und Unternehmer kenne ich? Welcher Mensch darf ich werden, um Ergebnis X zu erzielen? Welche Identität habe ich in meinem gewünschten Zielzustand? Was würde ich tun, wenn ich schon da wäre, wo ich hinwill?

Geld ist weder gut noch schlecht

Aus vielen Filmen, Büchern und Geschichten gibt es den Aberglauben, dass Menschen, die viel Geld besitzen, einen eher schlechten Charakter haben oder dann Unglück haben und alles wieder verlieren. Das führt dazu, dass sich viele Menschen überhaupt nicht wünschen, reich zu werden, weil sie dann Gefahr laufen könnten, dass ihnen das auch passiert und sie sich zum Negativen entwickeln. Money is the root of all evil? Nein, denn Geld verdirbt nicht einen Charakter, sondern verstärkt nur den vorhandenen. Wer etwas mit gutem Herzen tut, der wird sich auch so verhalten, wenn er mehr finanzielle Mittel zur Verfügung hat.

Das Geld ist an sich neutral. Böse Menschen tun böse Dinge mit Geld, gute Menschen tun gute Dinge mit Geld. Aus diesem Grund gibt es sehr viele wohlhabende Personen, die große Geldbeträge spenden oder sich an Forschungsprojekten beteiligen, um wichtige Themenbereiche für die Gesellschaft voranzubringen. Im Endeffekt ist Geld nur ein Tauschmittel, das genutzt werden kann, um sich Kleidung, ein Auto oder ein Haus zu ertauschen. Wer jedoch Angst vor Geld hat oder Geld negativ findet, hält es von sich fern und verhindert sogar dass anderen Menschen Hilfe bekommen.

Denn was wäre möglich, wenn mehr gute Menschen sich trauen würden reich zu sein und dann damit vielen anderen helfen könnten? Wieviele Menschen würden gern mehr spenden, wenn sie könnten? Und was wenn das mit einmal im Kopf umparken möglich wird, einfach indem man Geld ab jetzt als etwas positives betrachtet?  

Es fängt im Kopf an… und geht im Körper weiter

Manchen Menschen sind eher kopflastig und es fällt ihnen leicht, sich in einem Tagebuch schriftlich Ziele zu setzen und sie sich täglich vorzulesen, und damit schaffen sie es. Andere Menschen brauchen eher emotional aufgeladene Bilder vom Zielzustand, die sie sich immer wieder auf einem sogenannten Vision Board anschauen, z.B. das wunderschöne Haus am Palmenstrand oder den tollen roten Sportwagen. Oder sie spielen sich Musik vor, die sie an den Zielzustand erinnert und tanzen dazu. Auch Gerüche, Gegenstände und andere Rituale können hilfreich sein. Viele erfolgreiche Unternehmer aus meinem Umfeld berichten, dass die Kombination dieser Techniken am effektivsten ist, weil damit einfach alle unsere Sinne und Lernkanäle angesprochen werden.

Und damit die alten Programmierungen, die wir alle mehr oder weniger haben, viel “frischen Wind” bekommen und die neuen, hilfreicheren Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen sich im Leben etablieren und einschleifen können. Klingt alles ein bisschen esoterisch und spirituell? Nun, es ist das was wir glauben. Ich saß bis vor 5 Jahren als Anwältin in einem Büro und dachte ich komme nie da raus.

Dann habe ich angefangen, mich mit meinem Money Mindset zu beschäftigen, habe täglich Tagebuch geschrieben, mein Visionboard angeschaut und ja, getanzt. Heute bin ich Unternehmerin, Investorin und habe mir die Freiräume für Reisen mit meiner Familie geschaffen, von denen ich damals nicht mal zu träumen wagte. Aber wollen wir mit harter Arbeit im Außen reich werden oder wäre es nicht viel schöner, mit Träumen im Inneren reich zu werden, mit Tagebuchschreiben, Tanzen und Musikhören? 

Fazit

Anstatt auf das zu schauen was finanziell problematisch oder wo Geld nicht da ist, ist es viel hilfreicher, sich mit den eigenen finanziellen Möglichkeiten, mit Geld und Investieren kreativ zu beschäftigen. Dafür ist wichtig, dass man Verantwortung übernimmt für alles was in einem gedanklich und emotional zum Thema Geld abläuft.

An seinem Money Mindset kann man arbeiten und man kann es verändern. Und man ist nie zu alt dafür.

Wichtig ist vor allem, an sich zu glauben und statt Ängsten und Hemmungen einen Raum zu schaffen für Mut, Kreativität und neue Erfahrungen. Denn dann werden plötzlich neue Ergebnisse möglich, die man sich vorher niemals hätte vorstellen können. Und wenn ich mich reich träumen konnte, dann kann das jede und jeder schaffen. 

Autorin:

Anja Blodow arbeitete 10 Jahre als Anwältin und wollte eine Familie gründen. Sie wollte aus dem Hamsterrad raus und mehr Zeit und Geld haben.Sie war sich bewußt, dass sich im Angestelltenverhältnis ihr Gehalt nicht erhöhen würde. Es musste ein Umdenken her. Sie startete mit Immobilieninvestments und hat als Angestellte neben ihrem Hauptjob ein beachtliches Immobilienvermögen aufgebaut, das ihr bis zum Lebensende einen monatlichen Geldsegen beschweren wird. So ist ihr Rentenproblem abgehakt. Jetzt hat sie Zeit für ihre Familie und zeigt Frauen, wie sie das auch schaffen können: mehr Zeit und Geld.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Die eigene Komfortzone verlassen

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kaloon mindful care schlaf

Kaloon Mindful Care ist eine Pflegeserie, die die Themen Schlaf und Hautpflege in innovativen, neurowissenschaftlich getesteten Produkten vereint

Stellen Sie sich und das Startup Kaloon Mindful Care doch kurz unseren Lesern vor!

Kaloon Mindful Care ist eine Pflegeserie, die die Themen Schlaf und Hautpflege in innovativen, neurowissenschaftlich getesteten Produkten vereint. Seit langem ist bekannt, wie essenziell erholsamer Schlaf für Körper und Geist ist. Im Gegensatz zu anderen Beauty-Brands verfolgen wir bei Kaloon Mindful Care deshalb einen ganzheitlichen, wissenschaftlichen Ansatz: Unsere Produkte verfügen nicht nur über Slow-Ageing-Wirkstoffe, sondern stimulieren die Haut zusätzlich durch einen nachweislich besseren Schlaf, der ja oftmals als das beste Anti-Aging-Mittel überhaupt gehandelt wird.

Kaloon Mindful Care ist eine firmeninterne, unabhängige Marke des innovativen Henkel Inkubators Fritz Beauty Lab.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich hatte bereits in meiner Studienzeit durchgehend mit Schlafproblemen zu kämpfen, insbesondere das Einschlafen und das zur Ruhe kommen fiel mir schwer. Nach meinem Studium habe ich meine Co-Partnerin Esther Kumpan-Bahrami kennengelernt, die Gründerin und Corporate Director des firmeninternen, unabhängigen Henkel Inkubators Fritz’s Beauty Lab ist. Gemeinsam mit Dr. Thomas Welss, haben wir die unabhängige Premiumpflege Kaloon Mindful Care gegründet – der gemeinsame Wunsch nach erholsamen Schlaf und einem ganzheitlichen Wohlbefinden – hat uns geeint.

Was war bei der Gründung von Kaloon Mindful Care die größte Herausforderung?

Unsere größte Herausforderung bei der Gründung von Kaloon Mindful Care war sicherlich, die Vision und Struktur eines Corporate Unternehmens (Henkel) mit denen eines unabhängigen Inhouse-Start-ups zu vereinen. Unsere Pflegeprodukte sind wissenschaftlich fundiert und wir mussten anfangs viel Aufklärungsarbeit leisten, denn viele Nutzer:innen waren anfangs  skeptisch: Eine Creme, die den Schlaf verbessert? Wie kann das funktionieren? Das klingt zu schön, um wahr zu sein. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Auf jeden Fall! Da Kaloon Mindful Care ein qualitativ sehr hochwertiges Konzept ist, sollten natürlich insbesondere die Formulierungen unseren hohen Ansprüchen genügen – den Onlineshop haben wir aber beispielsweise innerhalb kürzester Zeit entwickelt und aufgesetzt. Es existiert definitiv eine gesunde Balance beim Motto ‚better done than perfect‘, aber beim Blick in große Konzerne wird schnell klar, dass viel ‚overengineered‘ und zu sehr perfektioniert wird – das ist oft gar nicht nötig und für Konsument:innen auch gar nicht immer authentisch und ansprechend.

Welche Vision steckt hinter Kaloon Mindful Care?

Bei Kaloon Mindful Care ist unsere Vision eine Schönheit, die tiefer geht, als das Auge sehen kann: Mit pflegender Beauty, die Nutzer:innen dazu motiviert, ihr eigenes Strahlen und Wohlbefinden wieder an erste Stelle zu setzen.

Wer ist die Zielgruppe von Kaloon Mindful Care?

Personen, die sich in ihrem stressigen 24/7-always on-Lifestyle gefangen fühlen, und Projekte, Routinen und die Bedürfnisse anderer vor ihr eigenes Wohlbefinden stellen. 

Auch die, die sich nicht genug Zeit für sich selbst nehmen und wieder zu sich und einer passenden Wellness-Routine finden wollen. Und zu guter Letzt Personen, die Probleme beim Einschlafen, Durchschlafen und morgendlichen Aufwachen haben (aber Achtung: bei starken, dauerhaften Schlafproblemen reichen reine Kosmetikprodukte nicht aus – hier raten wir einen (Schlaf-)Mediziner aufzusuchen!). Hierzu zählen laut wissenschaftlichen Erkenntnissen insbesondere Frauen ab 40!

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Bei Kaloon Mindful Care geht es um ein ganzheitliches Beauty- und Wellnesskonzept im Premiumbereich – Made in Germany: wir haben erstmalig ein Produkt, dass gleichzeitig Schlaf (über Melatonin) und Haut (über Anti-Aging Stoffe & Melatonin) verbessert (beispielsweise durch unsere Nachtcremes: Sleep Cream und Sleep Cream Nightplus). Die Technologie (SleepScent), die wir dabei verwenden, ist einzigartig und neurowissenschaftlich an Proband:innen in Deutschland getestet worden. Dabei wurden die Gehirnströme gemessen, sowie der Melatoninspiegel, dank der Sleep Cream von Kaloon Mindful Care konnten die Proband:innen tiefer schlafen und sind erholter aufgewacht. Neben unserer Nachtpflegeserie für die Haut bieten wir auch ein Duschgel, eine Body Balm, eine Duftkerze und besonders beliebt: das Pillowspray an. Unsere Produkte sind vegan und mit sorgfältig ausgewählten Inhaltsstoffen versehen.

Kaloon Mindful Care, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sehen im Bereich des Teleshoppings und des Live-Shoppings großes Potential und können uns vorstellen unser Direct-to-Consumer ausgerichtetes Markenkonzept in den digitalen Verkauf zu erweitern. Wir planen zudem Kaloon Mindful Care auf weitere Märkte, wie in Europa und den USA zu expandieren.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Die eigene Komfortzone verlassen. Man muss zwar gut planen, aber einfach mal machen. Denn vieles ergibt sich bereits auf dem Weg.

Netzwerken und ein gutes Team zur Unterstützung sind hier das non plus ultra. 

Nicht den Spaß an der Sache verlieren und nicht zulassen, dass das Tagesgeschäft einen davon abhält, immer wieder neue, spannende Ideen und Ansätze auszuprobieren.

Wir bedanken uns bei Anna Segger für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Lasst euch nicht zu sehr von anderen Dingen ablenken

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Wonnda hilft aufstrebenden Brands, ihre eigene Produktlinie auf den Markt zu bringen 

Stellen Sie sich und das Startup Wonnda doch kurz unseren Lesern vor!

Wonnda ist eine digitale Plattform, die es aufstrebenden Brands, wie etwa Direct-To-Consumer Brands oder Creatorn, ermöglicht, ihre eigene Produktlinie auf den Markt zu bringen. Dabei arbeiten wir mit zahlreichen Lohnherstellern und Experten aus Europa zusammen, mit denen unsere User direkt über Wonnda neue Produkte herstellen lassen können: Von der initialen Idee bis zur finalen Umsetzung.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben selbst erlebt, wie mühsam der Prozess des Sourcings und Launches einer eigenen Produktlinie ist. Wir haben gesehen, dass derzeitige Prozesse veraltet sind und uns zum Ziel gesetzt, die Situation für Brands und Hersteller zu verbessern.

Welche Vision steckt hinter Wonnda?

Wir wollen die nächste Generation von Consumer Products mit den Brands von morgen erstellen, dabei vor allem auf den Standort Europa setzen und Bestseller “Made in Europe” produzieren.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Idee zu Wonnda kam uns bereits vor einigen Jahren. Konkret daran gearbeitet haben wir dann aber erst Mitte 2021 neben unseren Jobs. Im Januar 2022 wurde Wonnda offiziell gegründet. Eine große Herausforderung war sicher der Schritt “all in” zu gehen, die Jobs zu kündigen und in Vollzeit in das Unternehmertum einzusteigen. Wir haben zu Beginn unser eigenes Erspartes verwendet und konnten zudem Business Angels für Wonnda gewinnen. 

Wer ist die Zielgruppe von Wonnda?

Zur Zielgruppe von Wonnda zählen aufstrebende Brands aus dem E-Commerce-Segment (v.a. Direct-To-Consumer) sowie Creator, die ihre eigene Produktlinie auf den Markt bringen wollen.

Wie funktioniert Wonnda? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Auf Wonnda können sich Brands inspirieren lassen und finden Produktideen, die sie gemeinsam mit Lohnherstellern direkt über die Plattform produzieren lassen können. Mit Wonnda wird dadurch das Sourcing vereinfacht und über unser zentrales Tool die Zusammenarbeit mit den relevanten Parteien effizienter gestaltet.

Wonnda, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren wollen wir dazu beigetragen haben, dass hunderte Brands mit uns ihre nächsten Bestseller “Made in Europe” gelauncht haben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Machen: Wer eine Idee hat und bemerkt, dass man an nichts mehr anderes denken kann – einfach starten. Es ist unglaublich bereichernd, in der Früh aufzustehen und einen ganzen Tag an der eigenen Idee zu arbeiten.

Fokus: Lasst euch nicht zu sehr von anderen Dingen ablenken, gerade am Anfang ist dies enorm wichtig.

Kundenorientierung: Bevor wir mit Wonnda gestartet sind, haben wir mit über 70 potentiellen Usern gesprochen. Durch diese Interviews haben wir verstanden, was aktuell die größten Probleme sind und wie wir diese lösen können.

Bildquelle Johanna Wittig

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Lasst euch niemals eine gute Idee von Neinsagern ausreden

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Vinlivt: Vorsorge-Home unkompliziert mit den Themen Sparen und Investieren starten

Stellen Sie sich und das Startup Vinlivt doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Uwe Lätsch, zuständig für Produktentwicklung & Management, und Dariusz Borowski, Softwareentwicklung & Architektur. Gemeinsam haben wir das Münchner Startup Vinlivt gegründet. Gemeinsam erschaffen wir ein ganz neues Vorsorge-Home. Eine Plattform, welche Menschen dabei hilft, unkompliziert mit den Themen Sparen und Investieren zu starten und sich dabei auch sinnvoll gegen mögliche Risken abzusichern. Gleichzeitig bringen wir unsere App-Nutzer mit Finanzexperten zusammen. Wir setzen auf persönliche Beratung und nicht auf nervige Bots.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Alles fing damit an, dass wir zwei Freunde den Wunsch hatten, ein eigenes Startup-Projekt zu starten. Da wir bereits jahrelange Erfahrungen im Bereich Banking- und Versicherungs-Apps sowie Softwareentwicklung gesammelt haben, lag es nahe, dass wir auch im Fintech-Bereich gründen. Dariusz und ich haben uns bei Check24 kennen und schätzen gelernt. Der eine Experte für Produktentwicklung und User Experience, der andere für Softwareentwicklung und -Architektur –ein perfektes Match für ein Gründerteam! 

Nach vielen Nutzerinterviews und Prototypentests sind wir dann auf das Problem bei der Altersvorsorge gestoßen. Jeder 6. Deutsche hat für seine Rente nicht vorgesorgt, unter den Geringverdienern ist es jeder 3. Diese Zahlen schocken – und es stellt sich die Frage: Wie können wir das Problem „Rentenlücke“ beseitigen?

Seitdem sind wir Feuer und Flamme und arbeiten fokussiert an unserer Lösung.

Welche Vision steckt hinter Vinlivt?

Wir möchten das Erste vollumfängliche Vorsorge-Home für Verbraucher werden. Das gesamte Management aller Aktivitäten rund um Vorsorge und Absicherung des Wohlstands wollen wir ermöglichen. Wir entwickeln ein finanzielles Zuhause, indem Vorsorge zum übersichtlich, planbar und möglich gemacht wird. Eine solide Vorsorgeplanung sollte für private Haushalte kein Privileg sein, sondern Standard. 

Parallel arbeiten wir an einer B2B-Softwarelösung für Finanzberater und -makler. Für sie wird eine Plattform erschaffen, um die Kundenbeziehung zu stärken und bessere Stammkundenpflege betreiben zu können. Finanzberater sind mit uns in der Lage, am Leben ihrer Kunden teilzuhaben. Wir schaffen viele neue Kontaktpunkte und bieten eine nahtlose und unkomplizierte Kommunikation zwischen den Parteien, so wie es sich der Verbraucher wünscht. Mit uns werden Finanzberater echte Partner und digitale Weg-Begleiter für ihre Kunden!

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Anfangs war die größte Herausforderung die wenig verfügbare Zeit und das damit verbundene Zeitmanagement. Als wir dann den Proof of Concept vorliegen hatten, kam das Thema Fundraising auf uns zu. Auch hier musste viel Überzeugungsarbeit geleistet werden. Glücklicherweise konnten wir einige Investoren überzeugen, welche direkt aus dem Umfeld Finanzberatung kommen und somit eine Pre-Seed Runde in Höhe von 700.000 Euro einsammeln.

Wir zwei Gründer haben bereits viel Erfahrungen im Aufbau von Finanztechnologie, MVPs und speziell der Produkt- und Softwareentwicklung gesammelt. Wir sind daher sehr diversifiziert aufgestellt und unsere Hands-on Mentalität sowie unser Agile-mindset haben es uns da einfach gemacht zu starten. 

Wer ist die Zielgruppe von Vinlivt?

Der Vinlivt-Nutzer ist ein Durchschnittsverdiener in Deutschland. Hieran wollen wir unser B2C-Geschäftsmodell beweisen. Uns ist es sehr wichtig, dass die App für den Konsumenten dauerhaft kostenlos bleibt.

Da wir uns über unsere Business-Lösung finanzieren möchten und ein Lizenzgeschäft aufbauen, konzentrieren wir uns bei B2B auf die Zielgruppe, wo wir den größten Handlungsbedarf sehen und auch viel Feedback dazu erhalten haben: auf Versicherungsmakler und Finanzberater. 

Zusätzlich tun sich aktuell einige weitere Möglichkeiten für uns auf. Wir führen viele Gespräche mit Versicherungsgesellschaften, Banken und Maklerpools. Sie suchen neue, digitale Wege, um mit ihren Kunden in Kontakt bleiben bzw. um neue Services anbieten zu können. Es kamen auch bereits Unternehmen auf uns zu auf der Suche nach einer Lösung, um ihren Mitarbeitern das Thema Vorsorge und Absicherung näher zu bringen und als Benefit anbieten zu können. 

Wie funktioniert Vinlivt? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Entwickelt werden u.a. Funktionen, die es dem Nutzer und der Nutzerin erleichtern, ihre aktuelle Finanzsituation zu verstehen und im 1. Schritt mit ersten Vorsorgeaktivitäten zu starten, im 2. Schritt im Auge zu behalten und langfristig mit der automatisierten Begleitung durch die App Vermögen und Sicherheit aufzubauen. Dadurch wird die Rentenlücke geschlossen und der Wohlstand erhöht. Neben der App für den Verbraucher arbeiten wir bereits an unserer B2B-Softwarelösung für Finanzberater und -makler. Für sie wird eine Plattform erschaffen, die die Kundenbeziehungen stärkt und Kontaktpunkte fördert. Das macht uns einzigartig auf dem Markt, da wir parallel eine Anwendung für Berater berücksichtigt haben und im Einklang mit der App entwickeln. 

Ein weiteres Feature der Vinlivt App: intelligente Vorsorgetipps werden über den sogenannten Vinhub ausgespielt. Das ist ein integrierter Messenger-Dienst, der es Nutzern erlaubt, nahtlos mit Finanzexperten zu kommunizieren und mit diesen sicher Daten auszutauschen. Die Software erkennt Änderungen in den Lebensphasen der Nutzerinnen und Nutzer, prüft Dokumente und Verträge und passt Finanztipps und Vorschläge für mögliche Vorsorgemöglichkeiten automatisiert an. Mit in der App eingebundenen Beratern aus dem Finanz- und Versicherungssektor wird die Vorgehensweise stressfrei besprochen. Wir setzen auf einen hybriden Beratungsansatz und persönlichen Kontakt – in der Vinlivt App werden keine Bots implementiert.

Es existieren bereits einige andere Finanz-Apps und Software im Bereich digitales Haushaltsbuch, Vertragsmanager und Finanzoptimierung. Wir unterscheiden uns von diesen dadurch, dass wir uns ganz klar auf die mittel- bis langfristige Finanzplanung konzentrieren, und das Thema Altersvorsorge und dessen Absicherung targetieren. 

Vinlivt, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Lernen, lernen und lernen. Wir entwickeln unser Produkt von Anfang an anhand von Nutzerbedürfnissen, also mit den Konsumenten sowie den Finanzberatern. Wir bauen unsere SaaS Lösung mit unserem Lizenzgeschäft nachhaltig auf und streben derzeit unser Unternehmenswachstum an. In fünf Jahren sind wir der Wegbegleiter für den allumfänglichen Vermögensaufbau und das Bindeglied zwischen Kunde und Finanzberater. Wir möchten einen positiven Einfluss auf den Ruf der Finanzbranche nehmen, mit den Mythen aufräumen und Licht ins Dunkel bringen. Folglich möchten wir auch international in alle erfolgreich erprobten Geschäftsbereiche expandieren und wachsen.

Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Lasst euch niemals eine gute Idee von Neinsagern ausreden, validiert sie und beweist ihnen das Gegenteil.

Nehmt die Dinge selbst in die Hand und wartet nicht darauf, bis jemand kommt, der es für euch tut. 

Stellt immer den Kunden in den Mittelpunkt, fragt nach und hört zu.

Wir bedanken uns bei Dariusz Borowski und Uwe Lätsch für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Ohne Hilfe geht es nicht

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CounselMe: Digitale Anwaltssuche

CounselMe: Plattform für die digitale Anwaltssuche- Anwälte finden und vergleichen

Stellen Sie sich und das Startup CounselMe doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Onur Durna. Ich bin Rechtsanwalt, Gründer und Geschäftsführer von CounselMe. Ich habe Rechtswissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg studiert. Das Rechtsreferendariat habe ich mit Stationen in Bamberg, München und Istanbul abgeschlossen. Ich lebe mit meiner Familie in München und verbringe meine Freizeit am liebsten mit meiner Ehefrau und meinen zwei Kindern beim Wandern in den Bergen. Die Idee von CounselMe – nämlich, dass Unternehmen ihre Anwältinnen und Anwälte nach klaren Qualitätskriterien und individuell zugeschnittenen Angeboten auswählen – stammt aus den USA. CounselMe – die neue Plattform für die digitale Anwaltssuche arbeitet nach klaren und strengen Qualitätskriterien und bietet in der Anfangsphase gerade jungen Startup-Unternehmen individuell zugeschnittene Rechtsangebote.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Immer mehr Unternehmen sehen in der Digitalisierung Vorteile für ihr Geschäft und wollen ihre Prozesse daraufhin ausrichten – was natürlich auch die Rechtsfragen betrifft. Das gleiche gilt natürlich auch für die Anwaltschaft, die einen neuen Absatzmarkt für sich erkennt.

Welche Vision steckt hinter CounselMe?

Einen guten Anwalt zu bekommen ist leider immer noch häufig Zufall. Ich sage: Unternehmen haben aber das Recht auf die bestmögliche Qualität ihrer Rechtsberater:in. Bei CounselMe schöpft das rechtssuchende Unternehmen aus einem Pool handverlesener Anwältinnen und Anwälte und bekommt durch deren Angebote gleichzeitig auch einen Preisvergleich. Unsere Rechtsberaterinnen und -berater haben überdurchschnittliche Noten im zweiten Staatsexamen. Diese sind in Deutschland Voraussetzung für die Einstellung in den Justizdienst und werden in der Regel nur von 10 bis 15 Prozent der Absolventen erreicht. Dazu kommen eine Fachanwalts-Ausbildung und mindestens fünf Jahre Berufserfahrung.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

In Europa setzt man bei der Anwaltssuche im B2B-Bereich noch häufig auf Empfehlungen und vertraute Netzwerke. Doch ein guter Rat bedeutet nicht zwangsläufig, die bzw. den für mein Rechtsproblem bestmögliche Anwältin oder bestmöglichen Anwalt zu bekommen. Außerdem sind Netzwerke nicht grundsätzlich objektiv oder stehen für gute Qualität und vor allem Preistransparenz. In diesem Umfeld zu bestehen, ist eine der größten Herausforderungen. Den Rechtssuchenden entstehen keine Kosten. CounselMe ist ja eine Akquisitionsplattform für die beteiligten Anwältinnen und Anwälte und wird mittels einer monatlichen Gebühr zu einhundert Prozent von ihnen finanziert. Und zu Beginn von CounselMe stand natürlich eine Anschubfinanzierung durch Eigen- und Fremdkapital.

Wer ist die Zielgruppe von CounselMe?

Gerade junge Startup-Unternehmen brauchen vor, während und nach ihrer Existenzgründung gute Rechtsberatung. Dabei wollen Startup-Unternehmen nicht auf Qualität verzichten, aber gleichzeitig einen transparenten Preisvergleich.  Diese kann CounselMe auf den für sie relevanten Rechtsgebieten bieten. Dabei geht es vor allem um: „Marken und Patentschutz“, „Gesellschaftsrecht“, „Arbeitsrecht“, „Steuerecht“ und „Konfliktlösung und Prozesse“. Die anfängliche Fokussierung auf die Metropolregionen München und Nürnberg ist ein wenig der Situation geschuldet, dass CounselMe sich auch in einer Startphase befindet und Erfahrungen sammeln möchte und natürlich auch der Tatsache, dass sich gerade im Münchner und Nürnberger Raum viele Startups tummeln. Später soll CounselMe auch in Frankfurt, Köln/Düsseldorf, Hamburg und Berlin aktiv werden. 

Wie funktioniert CounselMe? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

CounselMe bietet zwei Herangehensweisen. Einmal mit sogenannten „Proposals“ für Routineaufträge. Hier gibt es in der Regel keinen persönlichen Kontakt mit der Anwältin oder dem Anwalt. Der gesamte Prozess (Anfrage, Angebot und Auftrag) läuft online ab. Das beutet mehr Geschwindigkeit und weniger Kosten für beide Parteien. Der zweite Weg wären sogenannte „Pitches“. Hier geht es um komplexe Sachlagen, bei denen ein intensiver Austausch mit dem Rechtsbeistand nötig ist. Im ersten Schritt unterbreiten die ausgewählten Anwälte ein Angebot. Hier lässt sich erkennen, ob das Angebot und der Lösungsansatz für das Startup tauglich sind. Am Ende des Auswahlverfahrens bleiben 2-3 Anwälte übrig, die dann persönlich Rede und Antwort stehen. Der Anwalt bzw. die Anwältin, die fachlich und persönlich überzeugt, erhält den Auftrag. 

CounselMe, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Bayern gehört laut Deutschem Startup Monitor 2020 zu den Bundesländern, in denen die meisten Start-ups ihren Hauptsitz haben. Von den Top 50 Start-ups 2021 kamen allein drei aus München − in ganz Bayern waren es acht. Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie nennt Automobilwirtschaft und Maschinenbau als stärkste Wirtschaftszweige. Zum Start fokussiert sich die Rechtsplattform CounselMe auf die Metropolregionen München und Nürnberg, da sich hier viele Startups tummeln. Später soll CounselMe auch in Frankfurt, Köln/Düsseldorf, Hamburg und Berlin aktiv werden.

Grundsätzlich sind hier aber keine Grenzen gesetzt. Kurzfristig wird sich CounselMe auch an mittelständische Unternehmen und große Handwerksbetriebe richten. Ähnlich wie bei den Startups sehe ich hier einen großen Bedarf an guter Rechtsberatung für deren Geschäfte. Dann denke ich auch an die Inhouse-Juristen von großen Unternehmen, die durch eine Qualitätsplattform wie CounselMe eine höhere Transparenz für ihre Arbeit in den Unternehmens-Rechtsabteilungen bekommen.

Zum Schluss: Welche Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Als Neugründer muss man viele Entscheidungen treffen. Doch welche Informationen sind dafür wichtig und welche unwichtig? Ohne Hilfe geht es nicht. In Rechtsfragen bietet die neugegründete Rechtsplattform CounselMe wichtige Informationen und Angebote auf dem Weg zur erfolgreichen Gründung eines Startups und seiner schwierigen Startphase. Denn neben typischen Marktfehleinschätzungen sind es häufig juristische Sachverhalte, die zum Scheitern oder zumindest zu einem holprigen Start eines Startups führen.

Wir bedanken uns bei Onur Durna für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Arbeitszeiterfassung und Datenschutz – Was müssen Unternehmen beachten? 

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Arbeitszeiterfassung und Datenschutz! Stundenzettel

Moderne Arbeitsmodelle ermöglichen ein flexibles und ortsungebundenes Arbeiten. Die Arbeitszeiterfassung verschafft dabei einen Überblick über die geleisteten Arbeitsstunden. Doch wie wird die Arbeitszeiterfassung definiert, zu welchem Zweck werden die Daten genutzt und wie lange dürfen diese gespeichert werden? 

Was bedeutet Arbeitszeiterfassung? 

Die Arbeitszeiterfassung ermöglicht die Überprüfung der Mindest- und Höchstarbeitszeiten von Arbeitnehmern, indem diese die tatsächlichen Arbeitsstunden auf Stundenzetteln vermerken. 

Es existieren unterschiedliche Möglichkeiten, um die Arbeitszeiten der Angestellten zu erfassen. Der Stundenzettel und die Stempeluhr zählen zu den klassischen Arten der Arbeitszeiterfassungen. Zudem kann die Arbeitszeiterfassung durch digitale Stundenzettel einfach und schnell mit einer Software umgesetzt werden. Interessierte finden hier weitere Informationen: www.papershift.com/lexikon/stundenzettel.

Zum Schutze des Arbeitnehmers wird seit 1994 im Arbeitszeitgesetz (ArbZG) geregelt, wie die Höchstarbeitszeiten und Ruhepausen ausfallen müssen. Das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) regelt zudem den Umgang mit den Daten. 

Handelt es sich bei Stundenzetteln um sensible Daten? 

Wie der Europäische Gerichtshof im Jahr 2013 feststellte, fallen alle Aufzeichnungen über Arbeitszeiten inklusive der Pausen unter die Kategorie der personenbezogenen Daten. Darüber hinaus fallen die personenbezogenen Daten nach Artikel 5 des DSGVO unter den Grundsatz der Zweckbindung. Das bedeutet, dass die Daten nicht zur Verhaltenskontrolle einzelner Angestellter verwendet werden dürfen. Auch Bewerbungsprofile dürfen nicht auf besagter Basis angelegt werden. 

Wer darf innerhalb eines Unternehmens Zugriff auf die Stundenzettel erhalten? 

Unternehmen haben darauf zu achten, dass der Zugriff auf personenbezogene Daten auf die Personen beschränkt wird, die für die Bearbeitung zuständig sind. Zudem ist der Betriebsrat dazu verpflichtet, die Einhaltung der geltenden Gesetze und Regelungen innerhalb eines Unternehmens zu überwachen. 

Statt alle Stundenzettel offenzulegen, werden zu diesem Zweck jedoch anonymisierte Daten herausgegeben. Eine Identifizierung des betroffenen Mitarbeiters findet erst statt, wenn Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz vorliegen. So wird die Datensparsamkeit gewährleistet. 

Dürfen Arbeitgeber die Stundenzettel zur Überwachung einzelner Mitarbeiter nutzen?

Arbeitgeber dürfen die Zeiterfassungsdaten ihrer Angestellten zur Kenntnis nehmen, sofern diese der Datenminimierung unterliegen und nur die notwendigen Daten enthalten. Stichprobenkontrollen und anlassbezogene Einzelfallkontrollen der Zeitkonten durch Führungspersonen bei geltenden Arbeitszeitüber- oder Unterschreitungen sind zulässig.  Allerdings dürfen die Daten laut einem Beschluss des Bundesarbeitsgerichts nicht dazu verwendet werden, in Zeiten von New Work einzelne Mitarbeiter zu überwachen. 

Mitarbeiter haben somit nicht zu befürchten, durch die digitale Arbeitszeiterfassung dauerhaft überwacht zu werden. Vielmehr bietet sich die Chance, flexible Arbeitszeitmodelle umzusetzen, die die Work-Life-Balance aktiv fördern, die Gesundheit der Mitarbeiter verbessern und die Zufriedenheit steigern. 

Welche Rechte hat der Betriebsrat?

Der Arbeitnehmerdatenschutz wird unter anderem durch den Betriebsrat bestimmt. Dieser ist ebenfalls dafür verantwortlich, der Implementierung einer Software zur Personaleinsatzplanung zuzustimmen. 

Der Betriebsrat befindet sich darüber hinaus in der Pflicht, die Leistungs- und Verhaltenskontrolle von Mitarbeitern durch den Arbeitgeber einzuschränken und zu überwachen, sodass die elektronische Zeiterfassung zwar die theoretische Möglichkeit bereithält, Angestellte zu überprüfen, die Arbeitnehmer jedoch gleichzeitig durch die Wachsamkeit des Betriebsrates geschützt werden. 

Dürfen Dienstpläne intern ausgehängt werden?

Dienstpläne dürfen auf den Fluren des Unternehmens intern ausgehängt werden, sofern die Datenminimierung eingehalten wird und das Auslegen der Personaleinsatzplanung (PEP) sinnvoll begründet werden kann. Ob ein Aushang rechtmäßig ist, hängt somit von dem Einzelfall ab. 

Wie lange darf ein Unternehmen Arbeitszeiten speichern?

Es gilt der Grundsatz der Speicherbegrenzung. Daten dürfen nur so lange gespeichert werden, wie dies gemäß der Aufbewahrungspflichten durch die Abgabenordnung des Steuerrechts oder durch das Arbeitszeitgesetz notwendig ist. Diese sind in §16 Absatz 2 des Arbeitszeitgesetzes definiert: Überstunden müssen mindestens zwei Jahre lang gespeichert werden. Steuerrechtlich müssen die Daten sogar zehn Jahre lang aufbewahrt werden. 

Fazit 

Die Arbeitszeiterfassung umfasst eine Listung der geleisteten Arbeitsstunden von Arbeitnehmern zur Einhaltung von  Mindest- und Höchstarbeitszeiten. Stichprobenkontrollen oder anlassbezogene Kontrollen durch den Arbeitgeber dürfen stattfinden. Der Betriebsrat überwacht den Umgang mit den personenbezogenen Daten, die zwei bis zehn Jahre lang gespeichert werden. 

Bild pixabay

Autor Vanessa Al-Assi

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Venture Debt – der Wachstumsbeschleuniger für erfolgreiche Startups 

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In den Vergangenen Jahren stand insbesondere die steigende Anzahl von Eigenkapital-Runden oder das gestiegene Volumen des eingesammelten Kapitals im Vordergrund, wenn sich die mediale Berichterstattung mit den hiesigen Startups auseinandergesetzt hat. Während in den USA bereits seit Jahren das sogenannte ‘Venture Debt’ etablierter Bestandteil von derartigen Kapital-Runden ist, zeichnet sich dies nun auch in Deutschland immer häufiger als ergänzende Komponente ab. 

Was genau ist Venture Debt? 

Venture Kapital (auch “Venture Loan” genannt) ist Fremdkapital, dass speziell für wachstumsstarke und Venture-Capital finanzierte Unternehmen konzipiert ist, die noch keine Gewinne erzielen. Häufig findet die Ausgestaltung in Form eines Darlehens mit fester Laufzeit, Zinszahlungen sowie Gewinn-Partizipation (Equity Kicker) statt und kann u.a. im Hinblick auf vorzeitige Rückzahlungen, Optionsrechte (Warrants), sonstiger Gebühren, Covenants und andere Vertragsbestandteile sehr individuell gestaltet werden. 

Warum wird es derzeit beliebter? 

In Bezug auf Startups ist der europäische Markt seit Jahren sehr lebhaft. Startups werden von diversen Autoren generell als Wegbereiter der wirtschaftlichen Zukunft eines Landes gesehen, da sie durch das Fördern von technischem Fortschritt und dem Lösen gesellschaftlicher Probleme eine dynamische Wirtschaft vorantreiben. 

Hinzu kommt, dass es inzwischen auch mehr erfolgreiche Gründer:innen gibt, die bereits auf erfolgreiche Exits zurückblicken können, innerhalb der Szene aktiv sind und selbst z.B. Fonds auflegen und investieren. Andere sind politisch aktiv und versuchen die Rahmenbedingungen für Startups im internationalen Vergleich zu verbessern. Dadurch entwickelt sich das gesamte Startup-Ökosystem weiter. 

All diese Faktoren befeuern mehr generelle Aufmerksamkeit auf diesen Bereich. Und das bleibt nicht ungesehen. Inzwischen agieren auch mehr ausländische Anbieter für Venture Debt auf dem deutschen Markt. 

Welche Vor- und Nachteile hat Venture Debt? 

Aufgrund seines Fremdkapital-Charakters unterscheidet sich Venture Debt nicht nur von Venture Capital, sondern bietet dadurch auch andere Vor- bzw. Nachteile. Einer der entscheidendsten Vorteile gegenüber Eigenkapital ist die ausbleibende Verwässerung, denn Gründer:innen geben keine weiteren Gesellschaftsanteile ab, sondern entrichten einen Sollzinssatz, welcher geringere Kapitalkosten bewirkt als die Abgabe von Anteilen. 

Dennoch ist bei einer Abwägung, inwiefern Venture Debt ein passendes Finanzierungsinstrument darstellen kann, zu berücksichtigen, dass Fremdkapital zurückgezahlt werden muss und entsprechend monatliche/quartärliche/jährliche Tilgungsraten zu leisten sind oder eine Rückzahlung in einer Summe zum Laufzeitende erbracht werden muss. 

Die Zielgruppe für Venture Debt sind Unternehmen, welche voraussichtlich noch mehrere Jahre Verluste erwirtschaften werden. Aufgrund des Risikocharakters dieses Finanzierungsinstruments ist die Ausgestaltung der Verträge komplex als auch individuell und bedingt, sofern noch keine Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt wurden, unter Umständen die Notwendigkeit von speziellen Beratern. 

Worin liegen Chancen durch den Einsatz von Venture Debt?

Durch den Einsatz zur Verlängerung der Cash Runway können Umsatz oder Margen gesteigert werden und sich die nächste Kapitalrunde weiter in die Zukunft schieben lassen. Dies wirkt positiv auf die eigene Verhandlungsposition im Hinblick auf die Bewertung (Verwässerungsschutz) oder sonstige Vertragsbestandteile. 

Infolge des Kapitaleinsatzes für (an-)organische Wachstumsmaßnahmen, wie z.B. Akquisitionskosten eines Wettbewerbers oder Unternehmens zur Erweiterung des eigenen Geschäftsmodells sowie zur Internationalisierung oder Investitionen in Marketing, kann sich das Startup einen Wachstumsschub sichern und mehr Reichweite generieren. 

Nicht zu vernachlässigen sind die Vorteile durch die Partnerschaft an sich. Die Venture Debt Provider verfügen über langjähriges Wissen und meist über ein ausgebautes Netzwerk. Durch ein wertschätzendes Miteinander auf Augenhöhe können die Vorteile daraus genutzt sowie Netzwerk-Effekte und Tipps zum Marktumfeld oder Branche eingesetzt werden.  

Wird die Anziehungskraft von Venture Debt weiter steigen? 

Die Attraktivität dieser Kapitalbeschaffung ist auf dessen Charaktereigenschaften zurückzuführen. Durch die allgemeine verstärkte Aufmerksamkeit der Szene wird die Bekanntheit weiter steigen und mit zunehmendem Volumen der Kapital-Runden wächst der Kosmos, für den Venture Debt in Frage kommt. In den kommenden Jahren wird sich hier viel tun und durch das belebte Geschäft aufgrund von mehr Konkurrenz bei den Anbietern könnten sogar positive Effekte auf die Vertragsgestaltung zu sehen sein.

Wie bereiten sich Start-ups auf Venture Debt am besten vor? 

Die meisten Start-ups werden künftig weiteres Kapital benötigen, um geplante Wachstumsziele zu erreichen. Im Optimalfall kann dies eine Kombination aus Eigen- sowie Fremdkapital in Form von Venture Debt sein. Eine geordnete Zahlen- und Datenbasis in Form eines aussagekräftigen Reportings und einer qualitativen Ertrags- und Cashflow-Planung sind neben einer etablierte Geschäftsstrategie mit Produkt-Markt-Akzeptanz, ein diversifiziertes Kundenportfolio, Planungstreue, skalierfähiger Prozesse und Ressourcen sowie institutioneller Investoren im Cap Table mögliche Einstiegskriterien. Mit zunehmender Reife des Startups werden auch die Ansprüche an Detaillierungsgrad und Aussagekraft wichtiger werden. 

Die optimale Vorbereitung umfasst frühzeitige Implementierung geordneter Finanzprozesse und -strukturen, um die Qualität der wirtschaftlichen Zahlen zu verbessern und Professionalität in der Planung zu fördern. Ein sinnvoller Einsatz von Tools und das Nutzen der Spielräume verschafft Ressourcen und wirkt sich zudem positiv auf die Qualität aus. Die Aktualität von Unterlagen wie Pitch Deck, Ertrags- und Liquiditätsplanung, betriebswirtschaftliche Auswertung, Summen- und Saldenliste und Cap Table sind Voraussetzung für eine reibungslose Verhandlung. 

Durch eine gute Vorbereitung auf die Detailprüfung innerhalb der Due Diligence kann das Startup einerseits eine gewisse Reife und Professionalität widerspiegeln und andererseits das Ergebnis der Verhandlung positiv beeinflussen. 

Bild pixabay

Autorenbox: 

Nathalie Wiegand von Coco Finance begleitet High-Growth Startups und hilft den Teams ihre Strukturen, Prozesse und Systeme phasengerecht zu optimieren. Nathalie greift auf mehrjährige Erfahrung bei einem Venture Debt Provider im Bereich Corporate Finance zurück. Zudem unterstützt Coco Investoren bei Investment Entscheidungen mit Schwerpunkt Finance. 

https://www.cocofinance.de/

Timo Hoffmann ist Head of Partnerships beim FinTech-Unternehmen Agicap, dessen Liquiditätsmanagement-Software Venture Debt-Transaktionen immer häufiger abbildet. Sie hilft 

Start-ups u.a., bei der Entscheidung für individuelle (Finanzierungs-) Angebote mehr Transparenz zu schaffen. Zuvor war er Head of Sales bei der Bepro Company. 

https://agicap.com/de/

Aussagen der Autoren und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Günstige Nachhaltigkeit: So ist man nachhaltig und sparsam zugleich

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Seit längerer Zeit schon ist Nachhaltigkeit für viele Investoren und Unternehmen ein Muss

Es entstehen immer mehr Möglichkeiten, ökologisches Bewusstsein zu zeigen, doch nicht alle sind mit wenigen Kosten verbunden. Wie kann man hohe Kapitalabschläge verhindern und trotzdem umweltfreundlich und zukunftsorientiert arbeiten? Der folgende Text zeigt Alternativen, die gleichzeitig nachhaltig und günstig sind. 

Kleine Veränderungen machen den Unterschied

Nachhaltigkeit beginnt bereits mit kleinen Veränderungen. Dazu sollte man sich als Unternehmen zunächst die verwendeten Ressourcen anschauen. Überschüssiger Verbrauch von Materialien wie Papier kann vermieden werden. Dazu bringt die Digitalisierung einen ganz großen Vorteil mit. Das Unternehmen kann die Verwendung von Cloud-Systemen einführen. Diese Systeme ermöglichen einen zeitunabhängigen und weltweiten Zugriff von den Personen, denen man es erlaubt. Man muss die Daten dort nicht der ganzen Öffentlichkeit zur Verfügung stellen, sondern sie auf sein Team begrenzen. Anstatt Dokumente zu verschicken, sollte man auch auf E-Mail-Kontakt umsteigen. 

Um weiterhin Papier zu sparen, sollte man zunächst ausmachen, wo in der Firma der größte Verbrauch anfällt. In kleinen Firmen kann man den Papierverbrauch dokumentieren lassen, indem jeder Mitarbeiter angibt, wofür er wie viel Papier verwendet hat. Dadurch lässt sich der Verbrauch besser bestimmen und kann eingeschränkt werden. Zum Beispiel können Protokollierungen auch über den Computer erfolgen. Nur in wichtigen Fällen sollten Dokumente gedruckt werden. Druckerpapier lässt sich sparen, indem beidseitig und mehrere Seiten auf eine gedruckt werden. So kann weniger Papier verbraucht, die Umwelt geschützt und Geld gespart werden.

Homeoffice anbieten

Ein weiterer Vorteil, für den die Digitalisierung Verantwortung trägt, sind Gespräche per Videochat. Dadurch können Treffen mit dem Team oder der Kundschaft online stattfinden und der Anfahrtsweg wird gespart. So wird die Umwelt durch weniger Autoabgase verschont, mit denen die Mitarbeiter und Kunden wahrscheinlich anreisen würden. Videocalls geben außerdem die Möglichkeit, von zu Hause aus arbeiten zu können. Unternehmen sollten ihren Mitarbeiter, wenn möglich Homeoffice ermöglichen. Corona hat gezeigt, dass sich das durchaus umsetzen lässt und keine Einbuße erfordert.

Mitarbeiter arbeiten von zu Hause aus teilweise sogar noch effizienter. Sofern eine Firma die Möglichkeit für Homeoffice nicht haben sollte, können Mitarbeiter wenigstens dazu ermutigt werden, einen klimafreundlichen Weg zum Büro einzuschlagen. Dieser kann entweder mit dem Fahrrad oder auch dem öffentlichen Personalverkehr erfolgen. Ein ÖPNV-Ticket ist nicht unbedingt mit höheren Kosten verbunden, als die Bezahlung von Benzin oder Diesel.

Umweltfreundliche Inneneinrichtung im Büro

Eine weitere Kleinigkeit, die man in seinem Unternehmen ändern kann, ist der Austausch der Inneneinrichtung durch umweltfreundliche Lösungen. Viele Möbelhäuser bieten bereits recycelte Stücke zum kleinen Preis an. Investoren sehen die Verwendung einer solchen Einrichtung gerne. Steht also mal wieder die Umgestaltung der Büroräume an, sollte man zu recycelten Möbelstücken greifen. Zudem kann man als Unternehmen Stromkosten sparen, wenn man Energiesparlampen verwendet. Diese Lampen sind langlebiger und verursachen weniger Kosten. 

Darum ist Investoren Nachhaltigkeit so wichtig

Mit der richtigen Verwendung und Überwachung von Ressourcen, Homeoffice, den Gebrauch von digitalisierten Möglichkeiten und einer umweltbewussten Einrichtung kann man also bei Investoren punkten. Doch warum ist Investoren ein ökologisches, zukunftsorientiertes Bewusstsein überhaupt so wichtig? Der Grund dafür ist ganz simpel: Sie wollen selbst eine positive Auswirkung auf die Zukunft, die Umwelt und das Klima haben. Und diese ermöglicht ihnen die Investition in nachhaltige Unternehmen. 

Fazit

Ein Unternehmen kann sich der Digitalisierung, sowie verschiedenen innovativen Erfindungen annehmen, um sparsam nachhaltig zu sein. Daneben sollten die richtigen Ressourcen gewählt und deren Verbrauch überwacht werden. Sparen lässt sich an vielen Stellen im Unternehmen. Um Investoren zu überzeugen, sollte man beim ersten Eindruck bereits mit Nachhaltigkeit punkten können. Ein ökologisches Bewusstsein ist nicht nur wichtig für Umwelt und Klima, sondern auch für die Zukunft der gesamten Menschheit. Deswegen sollten sich Firmen zwangsläufig nachhaltigen Methoden annehmen, falls sie dies noch nicht tun.

Autor:

Asim Qajani ist Verwaltungsrat und CEO von Green Capital und Beteiligungen AG. Die Firma investiert in Klein- und Großunternehmen und legt besonderen Wert auf nachhaltiges und sparsames Bewusstsein. https://www.greencapital-b.ch/

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Vernetze dich und rede mit anderen, die in deiner Branche schon Fuß gefasst haben

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YES MY LOVE Modelabel zeitlose, hochwertige und nachhaltige Mode

YES MY LOVE, ein hybrides Modelabel mit dem Fokus auf zeitlose, hochwertige und nachhaltige Mode mit einem Touch von Rock n Roll

Stellen Sie sich und das Startup YES MY LOVE doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Lena Nussbaum und ich bin die Gründerin von YES MY LOVE, ein hybrides Modelabel mit dem Fokus auf zeitlose, hochwertige und nachhaltige Mode mit einem Touch von Rock n Roll. Studiert habe ich Mode und BWL, also eine gute Grundlage für ein Start-up im Modebereich. Bei YML gibt es Taschen, Schuhe und Ready-to-Wear Styles, die das ganze Jahr und Saison unabhängig getragen werden können. Für mich als Gründerin und für uns als junges Unternehmen ist es wichtig, dass wir in allem transparent sind, was unsere Produktion angeht, wir achten auf Nachhaltigkeit. Außerdem haben wir eine starke Bindung zu unserer Community und binden diese so viel wie möglich ein.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Mein Wunsch der Selbstständigkeit war schon immer da und immer ein Ziel, das ich, nachdem ich einige Jahre festangestellt gearbeitet habe, umgesetzt habe. Durch mein Studium habe ich meine Vorliebe für Mode mit viel Wissen untermauern können, außerdem habe ich schon früh gemerkt, dass ich mich gerne mit Styling beschäftige und meine Looks bei Freund*innen immer gut angekommen sind. Auf der Suche nach einer Modemarke, die nicht nur zeitlose Stücke anbietet, sondern auch nachhaltig und transparent in der Produktion ist, bin ich nicht fündig geworden. Und wie das oft ist, habe ich mich dazu entschlossen, das selbst in die Hand zu nehmen.

Was war bei der Gründung von YES MY LOVE die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung war die Suche nach den richtigen Produzenten und das ganze ohne großes Kapital. Die meisten Produzenten nehmen einen nur auf, wenn man pro Style ab 300 Stück produzieren will. Und das konnte ich mir nicht leisten, da ich auf Investorinnen und Fremdkapital verzichtet habe. Daneben gab es auch andere Herausforderungen, wie zum Beispiel ohne Vertrieb die Endkonsumentinnen zu erreichen. Ich habe mich von Anfang an dazu entschieden, YML digital aufzubauen.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Absolut! Ich hatte am Anfang noch keinen Businessplan oder einen perfekten Onlineshop. Ich habe alles Step by Step entstehen lassen. Ein Unternehmen wächst immer und wird nie von Anfang an perfekt sein. Das meiste Know-how und Wissen kommt immer bei „Learning by doing“. Mit jedem Tag kommt eine neue Herausforderung, die man bewältigen muss. Und oft kommt es eh anders, als man es sich gewünscht oder geplant hat. Deswegen muss man mit seiner Idee einfach starten und machen. So wird man den Markt verstehen und seinen Weg gehen.

Welche Vision steckt hinter YES MY LOVE?

Nachhaltigkeit und coole Styles zu vereinen und damit in Europa und dann weltweit bekannt zu werden, um zu zeigen, dass sich bewusster Konsum und Style nicht ausschließt. Wir sind in der Zeit von web2 über Social Media gegründet worden. Jetzt ist die Vision in WEB3, durch neue Technologien wie Blockchain und neue Vertriebskanäle wie das Metaverse weltweit als hybrides Label zu expandieren.

Wer ist die Zielgruppe von YES MY LOVE?

Selbstbewusste Frauen* die coole, modische und gleichzeitig nachhaltige Mode tragen wollen. Sie konsumieren keine Fast Fashion Labels, sondern achten bewusst darauf, was, wo und wie viel sie konsumieren. Und sie lassen sich gerne auf innovative Shopping Erlebnisse weit ab vom Mainstream ein.

Wie funktioniert YES MY LOVE?

Wir sind eine rein digitale Brand. Das heißt, über Instagram sind wir entstanden und verkaufen ausschließlich über unseren eigenen Webshop.
Wir bieten unseren Kundinnen und der Community regelmäßige Live Shopping Sessions bei Instagram an. Hier geben wir Hilfe bei der Größenwahl, geben Stylingtipps und stellen neue Styles vor.

Wo liegen die Vorteile?

Für uns: Da wir rein digital sind, haben wir keine teuren Ladenmieten und können weltweit digital expandieren. Für die Kundinnen: Sie haben einen sehr persönlichen Kontakt zu uns durch Instagram Stories, Lives und Direct Messages. Das ist genau das, was unsere Kundinnen schätzen. Ein Label was persönlich ist und wo man weiss wer dahinter steht und vor allem wie die Produktionsabläufe sind.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir sind das erste Modelabel in Deutschland, welches einen Security Token Offering anbietet. Als eine der ersten Frauen in Deutschland gehe ich diesen Schritt.
Seit Mitte Mai sind wir im Public Sale – das heißt unsere Community und jeder die/der Interesse hat, kann mittelbar in YES MY LOVE investieren. Es ist eine Anleihe in Form einer tokenisierten Schuldverschreibung. Das heißt ein Token ist gleich 1 € wert. Dies ist ein modernes Crowd Fundraising. Ab einem Invest von 250€ bis maximal 25.000€ kann man investieren. Die Token sind auf der Polygon Blockchain programmiert.

Diese werden auf einer kostenlos zur Verfügung gestellten Wallet verwahrt. Man erhält 5% festen Zins jährlich und als Bonus participiert man mittelbar an unseren zukünftigen gewinnen. Ab einem Invest von 1000€ erhält man zusätzlich unser erstes digitales Shirt als NFT. Bei einem Invest von 25.000€ erhält man zusätzlich unseren ersten Avatar als NFT. Die Idee ist das NFT Besitzerinnen exklusive Experiences und Bonusse erhalten.
Zum Beispiel erhält eine Avatar Besitzein ein einstündiges Mentorship Meeting mit der Gründerin.

YES MY LOVE, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Bis jetzt sind nur ca 1% der Fashion Labels weltweit nachhaltig. Unsere Mission ist es, dies zu ändern. Mode sollte heutzutage anders gedacht und gemacht werden.
YES MY LOVE soll die führende Brand werden die stylische und gleichzeitig nachhaltige Taschen, Schuhe und Mode anbietet. Wir wollen die erste Marke sein, die weltweit durch rein digitale Kanäle wächst. Das bedeutet dass wir Social Media Kanäle wie Instagram über Europa hinaus weiter ausbauen und mit Hilfe von digitalen Pop Up Stores im Metaverse uns weltweit digital aufstellen. In fünf Jahren sind wir die führende hybride Modebrand die über digitale Pop Up Shops im Metaverse weltweit physische Produkte versendet.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

  • Versuche nicht alles allein zu machen und hole dir von Anfang an Expert*innen dazu. Vernetze dich und rede mit anderen, die in deiner Branche schon Fuß gefasst haben.
  • Habe immer Deine Vision im Blick. Lass dich nicht von der Konkurrenz irritieren. Jeder hat seinen Platz am Markt.
  • NIEMALS die Leidenschaft verlieren. Der Weg wird nicht einfach. Auch wenn eine Tür zu geht, wird sich schnell wieder eine andere öffnen. Dies ist kein Spruch – denn genau so ist es und so habe ich es schon so oft erlebt. Mit Leidenschaft und Passion zu deinem Produkt / deiner Idee wirst du überall durchkommen!

Bildquelle/Fotograf: Alicia Minkwitz

Wir bedanken uns bei Lena Nußbaum für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder