Dienstag, September 16, 2025
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Bewahrt Euch den Optimismus und die Vision

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sparkfield core Krafttraining

Sparkfield Core – bietet ein effizientes Premium-Krafttraining für den ganzen Körper

Stellen Sie sich und das Startup Sparkfield doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Amos Albert. Ich bin einer der beiden Geschäftsführer von Sparkfield. Wir möchten das qualifizierte Krafttraining neu definieren und einer größeren Personengruppe zugänglich machen: Effizient, sicher und nachhaltig motivierend.

Unser Produkt „Sparkfield Core“ ist ein Krafttrainingsgerät.

Das arbeitet so ähnlich wie ein kollaborierender Roboter – gemeinsam mit dem Trainierenden.

Zur Funktion:

Unsere Software stellt über Elektromotoren die Bewegung und Trainingswiderstände individuell ein. Der Nutzer kann aus einer Vielzahl von anerkannten Kraftübungen für alle Muskelgruppen auswählen – und das ganz einfach per Touchdisplay. Außerdem sind die modernsten Trainingsmethoden verfügbar.

Sparkfield Core gibt auch Live-Hinweise zur Übungsausführung. Und mit spielerischen Elementen, Fortschrittanzeigen und vernetzten Funktionen sorgen wir für eine nachhaltige Motivation und Begeisterung. Das Beste ist: All das gibt es auf nur 2 qm.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

In erster Linie liebt unser Team Gestaltungsmöglichkeiten und Herausforderungen. Wir sind durch und durch Techies, verstehen Technik aber immer nur als Mittel zum Zweck. Es ist für uns sehr erfüllend, gemeinsam mit Kunden und Partnern Anforderungen und Bedürfnisse zu verstehen, um schließlich mit technischen Innovationen Begeisterung zu erzeugen.

Dass wir dazu in der Lage sind, haben diverse Teammitglieder in der Vergangenheit schon mehrfach bewiesen. Mit unserer Idee von „Sparkfield Core“ können wir die Grenzen des Krafttrainings mit Maschinen signifikant verschieben. Dies alltagstauglich zu gestalten und damit einen Beitrag zu einer größeren Verbreitung eines gesundheits- und leistungsorientierten Muskeltrainings zu leisten, inspiriert uns tagtäglich.

Welche Vision steckt hinter Sparkfield?

Wir glauben, dass Krafttraining einen wesentlichen Beitrag für die Gesundheit, die Fitness und das allgemeine Wohlbefinden liefert. Wir glauben des Weiteren, dass die Fusion neuester Robotertechnologien mit sportwissenschaftlichen Erkenntnissen gänzlich neue Möglichkeiten schafft, um das Krafttraining zu einer aufregenden, sicheren und motivierenden Erfahrung zu machen.

Diesem Ziel haben wir uns verschrieben und möchten jedem, unabhängig von Alter und Vorerfahrung ermöglichen, körperliche Ziele effizient zu erreichen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir haben teilweise unsere Jobs gekündigt, privates Geld investiert und im letzten Jahr im Rahmen des Startup BW Programms eine Pre-Seed Finanzierung erhalten.

Wir sind aktuell auf der Suche nach Investoren für eine Seed-Runde, die wir im 2. Quartal 2022 abschließen möchten. Gute Nachricht für potenzielle Business Angels und VCs: Wir sind ein INVEST-förderfähiges Startup.

Die größte Herausforderung aktuell ist es, Partner und Pilotkunden zu finden, die auch in einer frühen Phase bereit sind, Teilrisiken mitzutragen und mit uns gemeinsam den Weg in den Markt zu gestalten.

Wer ist die Zielgruppe von Sparkfield?

Sparkfield Core zielt vorwiegend auf Personen, die ein regelmäßiges, effizientes Krafttraining wünschen, aber nur wenig Zeit dafür haben. Oder die Personen können einen Besuch im traditionellen Fitness Studio nur schlecht in ihren Tagesablauf integrieren.

Wir möchten die Geräte daher z.B. in Wohnungen und Häuser bringen, in Firmen, in Hotels und eine in allen Belangen überzeugende Lösung anbieten: Ein effizientes Premium-Krafttraining für den ganzen Körper, geführt und motivierend – in einem Gerät.

Wie funktioniert Sparkfield? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Sparkfield Core ist aufgrund der eingesetzten Technologien einzigartig und kann zu jeder Zeit sowohl die Bewegung als auch den Widerstand verändern. Selbst Laien eröffnen wir unbewusst den Zugang zu den modernsten Trainingsmethoden mit Bewegungen, die sich auch an die Anatomie des Nutzers anpassen.

Zur Einordnung:
Mit Hanteln und Kabelsystemen kann man sehr viele Übungen machen, aber sie sind nicht geführt und es besteht die Gefahr, dass man die Übungen falsch ausführt.
Geführte Maschinen sind sicher, aber heute meist nur auf genau eine Übung und eine Bewegungskurve begrenzt. 

Diese Einschränkungen gibt es bei uns nicht.
Wir bewahren die Flexibilität bei den Übungen – das sind über 30 anerkannte Kraftübungen an nur einem Gerät. Aber gleichzeitig geben wir Sicherheit und Stabilität durch geführte Bewegungen.

Sparkfield, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Das ist schwer zu sagen. Die Zeit im Start-up bringt viele Überraschungen und Wendungen mit sich. Wenn ich aber dennoch die Kristallkugel bemühen darf:
Sparkfield hat Premium-Krafttraining und den ersten „kollaborierenden Roboter“ in die Haushalte gebracht.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Bewahrt Euch den Optimismus und die Vision. Auch und gerade in Rückschlägen steckt immer auch ein wertvoller Kern, den man nutzen kann, um die Arbeitshypothesen zu schärfen.

Seit Euch bewusst, dass es sowohl bei Euch als auch beim Kunden immer ein verzerrtes Bild zum Wert der Innovation gibt. Strebt daher einen 10fachen Nutzengewinn an.

Ein Unternehmen wächst in vier Dimensionen: Technik, Markt, Ressourcen, Organisation. Die Reife in diesen Dimensionen sollten stets zueinander passen – Ungleichgewichte führen zu Verklemmungen. Dies sollte man sich bei der Priorisierung der Tätigkeiten stets vor Augen führen.

Wir bedanken uns bei Amos Albert für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Sparkfield

Kontakt:

Sparkfield GmbH
Hans-Grüninger-Weg 11-14
D-71706, Markgröningen

https://www.sparkfield.de
info@sparkfield.de

Ansprechpartner: Amos Albert, Mattias Hallor

Social Media:
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LinkedIn
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Arbeitet kundenorientiert und baut Vertrauen auf

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insyt-finance app privatinvestoren

insyt finance App, mit deren Hilfe Privatinvestoren die eigenen Wertpapierportfolios im Blick halten können

Stellen Sie sich und das Startup insyt finance doch kurz unseren Lesern vor!

Die insyt finance UG (haftungsbeschränkt) wurde im Januar 2021 gegründet und hat ihren Sitz in Düsseldorf. Die Geschichte von insyt finance beginnt mit dem Bachelorstudium der drei Geschäftsführer Christoph, Alexander und Roberto, die an der Maastricht University International Business studierten. 

Bereits während unseres Bachelorstudiums spezialisierten wir uns in verschiedenen Bereichen und entwickelten somit auch komplementäre Fähigkeiten, die uns dazu brachten, unterschiedliche berufliche Wege einzuschlagen. Während Alexander und Roberto eine Karriere im eher traditionellen Finanzwesen einschlugen, wurde Christoph Data Consultant mit einem datengetrieben, technischen Skill-Set. Basierend auf unserem gemeinsamen Hintergrund, unseren komplementären Fähigkeiten und unserer geteilten Vision schlossen wir uns zusammen und gründeten insyt finance. Letztendlich hat uns also das gemeinsame Interesse am Investieren dazu gebracht ein Unternehmen zu gründen und unser Produkt zu entwickeln. 

Unser Produkt ist die insyt App: Sie bietet eine allumfassende mobile Lösung, mit deren Hilfe Privatinvestoren die eigenen Wertpapierportfolios im Blick halten und neue Investitionen finden sowie planen können. Die App ermöglicht es Nutzern, ihr individuelles Anlagepotenzial einzuschätzen und fördert die finanzielle Selbstbildung durch verschiedene Funktionen. Da insyt in erster Linie ein Werkzeug für Echtzeitbewertungen und -analysen ist, bietet es die perfekte Lösung, um umständliche Such- und Aufklärungsprozesse vor einer Investitionsentscheidung zu umgehen bzw. zu beschleunigen. Als solches ist es ein geeignetes Komplementärprodukt zu jeder Trading-App. Darüber hinaus bietet die App nicht nur die Möglichkeit traditionelle Anlageprodukte wie Aktien oder ETFs, sondern auch neuartige Investmentmöglichkeiten wie Kryptowährungen, NFTs und weiteren alternativen Kapitalanlagen in einer App zu tracken. 

Folgende Features sind in der App enthalten:

ETF-Finder: Durch die Angabe persönlicher Anlagepräferenzen wie beispielsweise Nachhaltigkeitsaspekte, Branchen oder geografische Standorte ermittelt der ETF-Finder von insyt objektiv die am besten zu den persönlichen Präferenzen passenden ETFs. Die ETF-Klassifizierung basiert auf dem insyt-eigenen Klassifizierungs-/Rating-Tool.

Planer: Der insyt Planer macht nervige Excel-Dateien überflüssig. Mit einfachen Funktionalitäten und intuitiver Eingabe beantwortet er unter anderem folgende Fragen: Wie viel Liquidität steht in einem Monat zum Investieren zur Verfügung? Wie viel kostet es, 10 Apple-Aktien zu kaufen? Wie viele Apple-Aktien kann ich für 1.000$ kaufen? Der Planer berechnet schnell das benötigte Kapital oder die Anzahl der Aktien, die mit einem bestimmten Geldbetrag gekauft werden können oder umgekehrt.

Newsfeed: Der Newsfeed liefert allgemeine Börsennachrichten in Echtzeit aus dem deutschen oder internationalen Markt.

Portfolio-Analyse: Ein schneller Portfolioüberblick (grafische Darstellung der Positionen) und verschiedene Tools für die Analyse, Risiko-Rendite-Eigenschaften und Berechnungen. Nutzer erkennen beispielsweise schnell, welche Positionen ihre größten Renditetreiber sind oder in welchen Sektoren sie aktuell untergewichtet sind.

insyt Academy: Die Academy ist die Lernsektion der App und ist ein Informationspool für Einsteiger und Fortgeschrittene, die sich weiterbilden und mehr Finanzwissen erlangen möchten.

Watchlist: Die Watchlist hilft Nutzern, interessante Aktien, ETFs oder Kryptowährungen zu verfolgen, indem sie Echtzeit-Kurse und wichtige Statistiken anzeigt.

Portfolio Übersicht: Die Portfolioübersicht bietet eine vollumfängliche Vermögensübersicht. Neben Wertpapieren/ETFs können hier auch Kryptowährungen, NFTs und alternative Investments (Uhren, Kunst, Autos etc.) eingepflegt und getrackt werden.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir sind selbst begeisterte Investoren und haben deshalb bei uns und unserer Umgebung bemerkt, dass durch Neobroker eine neue Generation “Mobile-First-Anleger” entsteht, die von ihrem Depotanbieter nur minimale Services geboten kriegt, aber auch nicht mehr ihr Portfolio am PC in Excel planen und auswerten möchte. Diesen Investoren wollten wir eine mobile App an die Hand geben, die den gesamten Investmentprozess von Recherche über Planung der Investments bis zum Monitoring und der Analyse abdeckt. Da wir selbst auch mit unseren privaten Investmentaktivitäten diesem Problem gegenüberstanden, wollten wir dies selbst in die Hand nehmen. Über die Unternehmensgründung erhoffen wir uns eine größere Reichweite und Skalierbarkeit, sodass wir auch vielen anderen Privatinvestoren eine Problemlösung anbieten können.

Außerdem sind wir mit insyt nebenberuflich aktiv, gehen also alle noch unseren Hauptjobs in den Bereichen Finance bzw. Cloud/Data nach. Somit können wir auf Wissen aus diesen Bereichen zurückgreifen und diese bei insyt finance einbringen. Diese Symbiose ermöglicht uns außerdem auch auf persönlicher Ebene noch schneller zu wachsen. 

Welche Vision steckt hinter insyt finance? insyt finance, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Vision: Increasing financial literacy, enabling self-made retirement and wealth building

Wir möchten DIE ERSTE Anlaufstelle für Privatinvestoren sein und als komplementäre Partner-App mit den großen Brokern zusammenarbeiten. So wollen wir weltweit Millionen von Menschen bei der Geldanlage unterstützen. Mit entsprechendem Funding möchten wir in diesem Zuge schnell wachsen und einen vollumfänglichen Überblick jeglicher Investitionsmöglichkeiten anbieten (Aktien, ETFs, Bonds, Kryptowährungen, NFTs, alternative Anlagen). Dabei werden wir aber unsere Zielgruppe nicht aus den Augen verlieren und weiter den direkten Austausch mit unseren Nutzern suchen (auch über Social Media), um ihnen den größtmöglichen Mehrwert bieten zu können.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Da wir nebenberuflich agieren beginnt der Arbeitsalltag bei insyt finance also nach dem Zuklappen des einen Laptops und dem Aufklappen des zweiten. Neben den Vorteilen durch komplementären Erfahrungs- und Wissensaustausch aus unseren Jobs, bringt dies natürlich auch Herausforderungen mit sich. Eine Herausforderung ist insbesondere die zur Verfügung stehende Zeit, die durchaus knapp werden kann, wenn es im Hauptjob einmal stressig wird. Um unsere Effektivität als Team und individuelle Produktivität zu steigern, nutzen wir seit Januar 2022 das Konzept der OKRs (Objectives and Key Results) auf monatlicher Basis. Die Ziele („Objectives“) definieren wir zu Beginn jedes Monats und werten die Ergebnisse („Key Results“) zum Ende eines Monats entsprechend aus. Dies ermöglicht uns ein komplett selbstständiges Arbeiten, vollständige Transparenz untereinander und kontinuierlichen Austausch zum aktuellen Arbeitsstand. 

Bisher haben wir uns mit Eigenkapital „aus eigener Tasche“ finanziert. Außerdem waren wir durch unsere ersten Nutzer und unsere Community auf Social Media in der Lage unsere Reichweite zu vergrößern und erste Einnahmen (beispielsweise über Werbung) zu generieren. Wir sind aktuell weiter dabei unsere Reichweite/Netzwerk auszubauen, sowohl um unser User-Wachstum und die Präsenz auf Social Media zu fördern, als auch um Unterstützung durch Investoren in Form von Funding und Beratung zu erhalten.

Unser Social Media Projekt– Das „insyt Community Portfolio“:

Mit unserem Social-Media-Account „@insytfinance“ legen wir einen besonderen Fokus auf die Investment-Enthusiasten auf Instagram und nehmen sie von Anfang an auf unserer Reise mit. Seit kurzer Zeit läuft hier ein Projekt, welches die Interaktion innerhalb der Investment Community auf Instagram auf das nächste Level hebt: Das „insyt Community Portfolio“. In diesem Projekt bauen wir ein reales Aktienportfolio mit einem Nennwert von 25.000€ ausschließlich auf den Vorschlägen und Abstimmungen der Community auf. Dabei kauft die insyt finance UG die Aktien physisch über ein Firmen-Depot bei unserem exklusiven Partner BANX Broker. Ziel ist es, dass Anfänger miterleben, wie man ein Aktiendepot startet und aufbaut, während erfahrene Trader ihre Ideen und Ansichten austauschen können.

Ohne bereits aktiv kostenpflichtiges Marketing zu betreiben, ist die App mittlerweile organisch auf rund 500 monatliche aktive Nutzer gewachsen. Dazu haben wir ca. 1.700 Follower auf Instagram (sehr spezialisierte Zielgruppe) und pflegen dort eine sehr engagierte Community. Zudem können wir bereits eine Partnerschaft mit BANX Broker vorweisen – BANX ist unser Partner im Zuge des Community Portfolios und unserer Academy Sektion in der App. Wir arbeiten aktuell daran unsere Infrastruktur für die Skalierung vorzubereiten und wollen dann im Laufe des Jahres vollen Fokus auf weiteres Wachstum setzen.

Wer ist die Zielgruppe von insyt finance?

Unser Markt ist die internationale, mobile Investment-Community, also private Investoren von Anfänger bis Fortgeschrittene. Als Target-Segment sprechen wir im ersten Schritt (aktuell) primär die deutschsprachige Community an. Dabei ist die User-Base sehr durchmischt und die verschiedenen App Features werden unterschiedlich stark genutzt. Dies ist vor allem vom Erfahrungsgrad (Anfänger vs. Fortgeschrittene), Art der Investitionen (z.B. Einzeltitel oder ETFs) und konkretem Bedarf (eher Planung oder eher Analyse) abhängig. Typischerweise sind die User unter 30 Jahre alt, also genau die Gruppe der „Mobile-First-Anleger”, die Neobroker zum Handeln nutzen und ihr Portfolio nicht mehr in Excel planen und verwalten möchten.

Wie funktioniert insyt finance? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

All-in-One Solution: Die insyt App bietet als einzige App eine vollumfängliche Lösung mit verschiedenen Features, die die gesamte “Investmentreise” von Privatinvestoren abdeckt („Discover, Explore, Plan, Monitor, Analyze“). Es gibt also nicht nur ein einzelnes Feature (z.B. „nur“ Portfolio-Auswertung, „nur“ News, etc.). Somit kann sich in einer App vom Lernprozess, Planung und Analysen alles abspielen, ohne lästig zwischen verschiedensten Plattformen wechseln zu müssen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. „Versucht zu verstehen, wer eure Kunden sind. Lernt sie kennen, hört auf sie. Arbeitet kundenorientiert, baut Vertrauen auf und fangt erst dann an etwas zu „verkaufen“.“
  2. „Es ist wichtig den richtigen Fokus zu setzen, insbesondere wenn ihr nebenberuflich gründet. Zeit ist begrenzt und ihr könnt nicht jeder Idee nachgehen. Versucht die wichtigen Dinge zu priorisieren (beispielsweise durch OKR Methoden).“
  3. „Findet und definiert ein Produkt, hinter dem ihr so sehr steht, dass ihr bereit seid eure private Zeit und Ressourcen zu investieren und dafür auch stressige/anstrengende Phasen durchzumachen.“

Generell gilt: Mit einer guten Idee sollte man so früh wie möglich starten und vor allem in die Umsetzung gehen. Für uns war es wichtig möglichst zügig ein Produkt herauszubringen, auch wenn dieses noch nicht perfekt sein konnte (Beta-Version). Durch Feedback von zunächst Freunden und Verwandten, sowie von Usern/Kunden und Social Media Followern kann das Produkt kontinuierlich weiterentwickelt werden. Dies sichert vor allem die Weiterentwicklung in die richtige Richtung, um durch Live-Feedback auf den konkreten Kundenbedarf eingehen zu können. Dies schafft zudem erhöhtes Kunden-Engagement. Bei allem sollte natürlich eine Strategie und Roadmap vorhanden sein, die aber flexibel angepasst werden sollte.

Wir bedanken uns bei Roberto Schneider für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Definiere dein Spielfeld so, dass du der Beste darin sein kannst

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workpath Outcome Management

Workpath: Outcome Management- hilft Unternehmen, Strategien schneller in Ergebnisse umzusetzen

Stellen Sie sich und das Startup Workpath doch kurz unseren Lesern vor! 

Mein Name ist Johannes Müller und ich bin Gründer und Geschäftsführer von Workpath. Unsere Software hilft Unternehmen, Strategien schneller in Ergebnisse umzusetzen. Das ist möglich, indem Teams, Projekte und Metriken an den Ergebnissen ausgerichtet werden, die das gesamte Unternehmen gemeinsam erreichen will. Wir nennen das Outcome Management. 

Dadurch, dass unsere Kunden mit Workpath ergebnisorientierter planen und zusammenarbeiten, werden sie nicht nur schneller, sondern auch anpassungsfähiger.  Das Ziel ist, dass alle Teams wissen, was die wichtigsten strategischen Prioritäten des Unternehmens sind und mit welchen “Outcomes” sie zur Strategie beitragen können. Das ist in vielen Firmen noch nicht der Fall.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen? 

Unternehmertum bedeutet für mich, die Möglichkeit zu haben, große Probleme zu lösen, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und Mehrwert zu schaffen. Dazu aber auch Kreativität und Gestaltungsfreiheit, die Chance, Ideen in die Realität umzusetzen. Eine Gründung war nie ein Selbstzweck oder ein Ziel an sich, sondern nur die logische Konsequenz aus meinem Drang, Ideen zu verwirklichen und dafür mit tollen Menschen zusammen zu arbeiten. 

Welche Vision steckt hinter Workpath? 

Wir erleben gerade eine Zeitenwende, auch in der Arbeitswelt. In der Vergangenheit wurde die Wirtschaft vor allem von großen Unternehmen mit relativ standardisierten Produkten dominiert. Es ging um Stabilität, Kostenoptimierung und Effizienz. Märkte und die Anforderungen von Kunden verändern sich heute so schnell, dass Größe und Effizienz nicht mehr automatisch zum Erfolg führen. Geschwindigkeit, Anpassungsfähigkeit und Kundenzentrierung sind die entscheidenden Wettbewerbsfaktoren geworden. 

Außerdem konsumieren Kunden immer häufiger  Produkte, ohne sie zu kaufen. Spotify, Netflix oder Carsharing sind nur einige Beispiele hierfür. Darauf sind die traditionellen Modelle der Unternehmenssteuerung und Zusammenarbeit nicht ausgelegt.  

Workpath bietet ein neues Betriebssystem für diese Wirtschaftswelt von Morgen – der “Outcome Economy”, wie wir es nennen. Wir bringen Ergebnis- und Kundenorientierung zurück in die Planung und Zusammenarbeit aller Teams. 

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir haben nach der Entscheidung, Workpath zu gründen, sehr schnell losgelegt. Dadurch, dass wir früh mit größeren Unternehmen gearbeitet haben,  konnten wir die ersten 20-25 MitarbeiterInnen selbst aus unseren Umsätzen finanzieren. Anschließend haben wir dann in zwei Runden etwa 15 Millionen Euro Risikokapital von erfahrenen VC Investoren aufgenommen, unter anderem von den Funds Signals, Iris und Capnamic. 

Wer ist die Zielgruppe von Workpath?

Wir arbeiten vor allem mit etablierten Unternehmen mit meist mehreren tausend Mitarbeitern. Eine bessere, ergebnisorientierte Umsetzung von Strategie, eine übergreifende Zusammenarbeit von Teams an gemeinsamen Prioritäten – das ist für alle Branchen ein großes Thema. Da wir strategische Prozesse abbilden, arbeiten wir gerade initial vor allem mit Führungsteams, Vorständen und Geschäftsführern, aber auch Strategie-Abteilungen. 

Wie funktioniert Workpath? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Workpath bietet ein intuitives Workflow-Tool, das Teams durch einen Prozess für die Zielplanung, -umsetzung und -abstimmung mit anderen Teams führt. Dadurch können Teams sich über alle Organisationsebenen hinweg abstimmen und eine Strategie in kleine Teilergebnisse herunterbrechen.  Im Vergleich zu anderen Lösungen am Markt ist Workpath besonders einfach zu benutzen und unterstützt beispielsweise auch mit Templates und Lerninhalte. 

Zudem bietet Workpath eine umfassende Analytics Plattform an. Diese erlaubt es, strategische Fortschritte auszuwerten, aber auch die Unternehmensprozesse besser zu verstehen und zu optimieren. So lässt Workpath beispielsweise erkennen, welche Teams regelmäßig voneinander abhängen und wie man die Zusammenarbeit zwischen diesen verbessern kann. Auch durch seine Integrationen in andere Tools bietet Workpath einen umfassenderen Blick als andere Lösungen, auf die Organisation und ihre strategischen Steuerungsprozesse.

Workpath, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen eines der führenden europäischen Software Unternehmen aufbauen, das seine Lösungen auf der ganzen Welt anbietet. Wir wollen Outcome Management, also Prozesse und Tools für die ergebnisorientierte Steuerung von Unternehmen, zu einer eigenen Kategorie aufbauen und Bewusstsein dafür schaffen, was die Outcome Economy für uns alle bedeutet. 

Darüber hinaus wollen wir zu einem Top-Arbeitgeber für tausende von Menschen werden. Wir stehen für die Zukunft der Arbeitswelt, bieten Menschen einen Ort für Entfaltung und persönliche Entwicklung.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Fall in love with the problem (more than the solution): Ich denke es ist wichtig, Leidenschaft für ein Problem zu haben, das man lösen möchte. Die Lösung dafür kann sich über die Zeit entwickeln, aber es sollte ein Problem sein, an dem man die nächsten 10 Jahre arbeiten möchte.

Definiere dein Spielfeld so, dass du der Beste darin sein kannst: Unternehmertum bedeutet, nicht einem Playbook oder Vorbild zu folgen, sondern dem eigenen Beruf, dem eigenen Unternehmen und vielleicht sogar den Markt selbst zu definieren. Unsere Zeit erlaubt es, dass jeder Gründer eine Art Monopol schaffen kann, wenn man sich richtig positioniert und seine Stärken spielt. Die Kenntnis der eigenen Stärken,  Interessen und wirklichen Leidenschaften ist der absolute Schlüssel dafür.  Gerade als junger Gründer würde ich deshalb immer zuallererst nach Selbstkenntnis, nach Klarheit streben. 

It’s all about the team: Finde MitgründerInnen und KollegInnen, die genauso ambitioniert sind wie du, die dich aber auch ergänzen können. Ein diverses Team ist von Anfang an notwendig. Mittel- und langfristig kann man nur so gewinnen. Die Fähigkeit, die besten Talente für deine Idee zu begeistern und zusammen zu führen, ist die wichtigste Ressource, die du als Gründer haben kannst und entwickeln musst. 

Wir bedanken uns bei Johannes Müller für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

So entwickelt man einen Claim mit Wiedererkennungswert

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claim wiedererkennungswert

Als Unternehmen möchte man vor allem eines: Aufmerksamkeit. Nur durch sie wächst eine Marke und die Zahl der Kundinnen und Kunden steigt nachhaltig. Neben einem stimmigen Namen braucht es dafür einen eingängigen Claim. Im besten Fall vermittelt dieser Slogan kurz und prägnant, wofür die Marke steht. Wir zeigen Ihnen, wie Sie es schaffen, einen Claim mit Wiedererkennungswert zu kreieren.

Wozu dient der Claim?

Der Claim – auch Slogan oder Tagline genannt – ist für ein Unternehmen genauso wichtig wie für deren (potentielle) Kundinnen und Kunden. Für die eine Seite bietet es die Möglichkeit in nur wenigen Worten die wichtigsten Werte des Unternehmens zu vermitteln. Eine effektive Methode also, um die Unternehmensphilosophie nach außen zu kommunizieren.

Für die Kunden- bzw. Empfängerseite wiederum bringt es ein Verständnis bzw. die Erkenntnis, ob die Philosophie des Unternehmens zu den eigenen Werten passt. Anhand dessen wird (zum Teil unterbewusst) entschieden, ob man dort einkaufen möchte oder nicht. Im besten Fall springt zusätzlich ein Ohrwurm mit Inspirationscharakter dabei heraus. Siehe Beispiele weiter unten.

Wofür steht das Unternehmen oder die Marke?

Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass ein Claim eine gewisse Aussagekraft hat. Klingt logisch, wird aber dennoch nicht immer gemacht. Das Problem ist häufig, dass der Fokus zu starr daraufgelegt wird, so einfallsreich wie nur irgend möglich zu sein. Ob das Ergebnis letzten Endes zum Unternehmen passt, scheint dann nicht mehr so wichtig zu sein.

Doch insbesondere, wenn Sie in einem Markt mit großem Wettbewerb tätig sind, kann ein guter Slogan den entscheidenden Unterschied machen. Ein paar Worte oder ein kurzer Satz reichen aus, um Ihr Unternehmen hervorstechen zu lassen. In manchen Fällen kann auch ein etwas längerer Claim Sinn machen. Solange das, wofür das Unternehmen steht oder stehen möchte, verständlich und möglichst einzigartig transportiert wird.

Bringen Sie Emotion in Ihren Slogan

Jene Claims, an die wir uns am besten erinnern, sind meist die, die irgendeine Emotion bzw. Gefühl in uns hervorrufen. Ob positiv oder negativ, motivierend oder entspannend, traurig oder lustig, ist dabei zweitrangig. Denken Sie nur mal an Slogans wie „Just Do It!“ von Nike. Nike, die weltbekannte Marke für Sportkleidung und -schuhe, möchte damit motivieren. Sie löst das Gefühl aus, dass man nicht zu viel nachdenken und einfach machen sollte. Und das natürlich am besten mit Nike‘s Produkten.

Ein anderes gutes Beispiel für Emotionsvermittlung in nur wenigen Worten, ist der von 2007 bis 2016 durch Volkswagen verwendete Claim „Das Auto.“ Der Fahrzeugtyp mit dem zugehörigen Artikel kommunizieren souveränes Fahrvergnügen in Kombination mit deutscher Gründlich- und Beständigkeit. Und das in nur zwei einfachen Worten. Genial!

Sie sehen, dass in beiden Fällen ein Konsens gefunden wurde zwischen dem, wofür die Marke steht und der Branche, in der sie tätig ist. Manchmal muss es also gar nicht ausgefallen sein und trotzdem – oder gerade deshalb – bleibt es bei den Kundinnen und Kunden hängen.

Immer einer Linie folgen

Nicht nur Claims von Unternehmen, sondern genauso Aktion- oder Kampagnenslogans müssen wohl überlegt sein. Wie die Kampagne selbst, sollte auch der dazugehörige Slogan den Unternehmensgeist widerspiegeln. Er muss das Interesse wecken und die Relevanz dieser Kampagne oder Aktion aufzeigen.

Ein Beispiel hierfür wäre etwa die Kampagne „Like a Girl“ von Always. Als Hersteller von Damenhygieneprodukten wollte sich die Marke damit klar gegen sexistische Vorurteile gegenüber Frauen positionieren und einen Anstoß zum Nachdenken geben. Natürlich sind solche Themen immer abgestimmt auf die jeweilige Zielgruppe.

Tipps für einen unverwechselbaren Claim

Einen Claim mit Wiedererkennungswert zu finden, kann mitunter schwierig sein und braucht seine Zeit. Zum Abschluss geben wir Ihnen daher ein paar Impulse, Beispiele und Tipps, die helfen sollen, Ihre Kreativität anzukurbeln.

  • Beliebte Redewendungen umbauen: Eine Möglichkeit ist es, bestehende Redewendungen als Basis zu verwenden und passend umzubauen. Wenn ein Satz beispielsweise anders endet als erwartet, stört uns das zunächst. Nachfolgend bleibt das Unerwartete aber meist besser in Erinnerung.
  • Wortspiele einbauen: Stilmittel helfen dabei die nötige Aufmerksamkeit zu erzeugen. Die österreichische Biermarke „Gösser“ macht es vor. Mit dem Slogan „Gut. Besser. Gösser.“ wandeln sie die simple Steigerungsform von „gut“ in einen einprägsamen Slogan um.
  • Reimen: Reime haben den großen Vorteil, dass sie leicht von der Zunge gehen und dadurch eher bei uns hängen bleiben.
  • Problemlösung anbieten: Mit dem Slogan kann ebenso gezeigt werden, welche Probleme mithilfe der Marke gelöst werden können. Beispielsweise erklärt Calgon mit seinem Werbespruch „Waschmaschinen leben länger mit Calgon“ genau, worum es geht und wozu Sie das Produkt kaufen sollten. Ähnlich macht es Carglass mit „Carglass repariert, Carglass tauscht aus.“ Und, haben Sie nun auch die Melodien der beiden Slogans im Kopf? 😉
  • Als Inspiration dienen: Inspirierende Claims hören wir uns gerne an. Denn sie lassen uns stark fühlen und regen zum Träumen an. So auch L’Oréal mit „Weil ich es mir Wert bin.“
  • Witzig sein: Je nach Branche kann es Sympathiepunkte bringen, wenn sich die Marke anhand der Wahl ihres Slogans selbst nicht zu ernst nimmt. Die Wiener Restaurantkette Trzesniewski etwa ist sich ihres komplizierten Namens bewusst. Passend dazu wurde der Claim „Die unaussprechlich guten Brötchen“ kreiert. 

Autor:

Marcel Hiller ist Namensentwickler bei namestorm.de. Mit seinem Background als gelernter Automobil-Fachmann, überzeugt er nicht zuletzt mit seiner Kreativität bei Namensfindungen im technischen Bereich. Abgesehen davon engagiert er sich als freiberuflicher Moderator für Radio, Events und Workshops. 

Titelbild unsplash

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Einen Liquiditätsplan aufstellen

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kruspl Seifenspender für feste Seife daraus entstehen Seifenflocken

kruspl Seifenspender für feste Seife

Stellen Sie sich und das Startup kruspl doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Judith Kloft, Wirtschaftsingenieurin und Gründerin von kruspl. Mein Unternehmen produziert und verkauft einen selbst entwickelten Seifenspender für feste Seifen. Von einem handelsüblichen Seifenstück werden im kruspl Seifenflocken abgeraspelt, die in die Hand fallen. Mit den Flocken kann man sich dann die Hände waschen. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Die Idee für eine Art Seifenmühle hatte ich schon länger. Anfang 2020 war mein Studium abgeschlossen und es kam der erste Lockdown. Es gab nur wenige Stellenausschreibungen und so erzählte ich meinem Vater (pensionierter Maschinenbauingenieur) von der Idee. Wir entwickelten verschiedene Prototypen, stellten sie im 3D-Drucker her, testeten sie ausgiebig. Eine Unternehmungsgründung war irgendwann naheliegend.

Was war bei der Gründung von kruspl die größte Herausforderung?

Die Entwicklung des Spenders haben wir uns zunächst weniger herausfordernd vorgestellt. Eigentlich folgt der Spender einem sehr simplen Prinzip, doch die technischen Feinheiten sind komplexer, als man erwarten würde.

Beim allerersten Prototyp haben wir z.B. versucht, die Seife mithilfe eines Gewichts an das Reibblech pressen zu lassen. Unser Gewicht wog etwa 700 g und war dennoch viel zu schwach. Beim zweiten Prototyp haben wir bereits mit Federn gearbeitet.

Auch beim Reibblech haben wir sehr viel experimentiert und zunächst verschiedene Haushaltsreiben gekauft und getestet. Die Reibe sollte möglichst angenehme Seifenflocken erzeugen, die sich leicht in Wasser lösen. Die Flocken müssen zudem gut herausfallen können, denn das Blech darf nicht verstopfen. Feste Seifen sind in ihren mechanischen Eigenschaften, etwa der Festigkeit, jedoch sehr unterschiedlich. Wir haben dann ein eigenes Blech entwickelt und dafür auch ein zweites Patent angemeldet.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Wichtig ist denke ich, dass man den Markt gründlich studiert. Welche Produkte gibt es schon? Welche Substitute könnte meine Zielgruppe nutzen? Und welche Vorteile hat mein Produkt gegenüber anderen? 

Neben der Analyse der Wettbewerbssituation ist es dann natürlich entscheidend, dass man sich Feedback einholt: Je mehr, desto besser.

Welche Vision steckt hinter kruspl?

Die Vision ist, dass viele Menschen Plastikmüll und CO2 einsparen. Feste Seife ist in Papierschachteln oder unverpackt erhältlich. Da flüssige Seife zu einem großen Teil aus Wasser besteht, nimmt sie deutlich mehr Platz weg und erzeugt mehr CO2 beim Transport.

Viele Menschen lehnen die Nutzung von Seifenstücken bisher ab, weil sie unästhetisch aussehen, wenn sie aufgeweicht in einer Seifenschale liegen oder weil es unangenehm ist, sich ein Seifenstück mit anderen Personen zu teilen. Mit einem kruspl hat man diese Problematik nicht mehr. 

Wer ist die Zielgruppe von kruspl?

Die Zielgruppe sind insbesondere Menschen, die aus Gründen der Nachhaltigkeit auf feste Seife umsteigen möchten und denen die konventionelle Nutzung nicht zusagt. Aber auch Personen, die bereits feste Seife nutzen, können von kruspl profitieren. Im Spender bleiben die Seifenstücke trocken und damit länger frisch. Außerdem kann feste Seife auf diese Weise problemlos Gästen angeboten werden.   

Wie funktioniert der Seifenspender?

Das Seifenstück wird unter eine starke Feder geklemmt. Die Feder drückt die Seife an ein Reibblech. Wenn der Seifenspender dann betätigt wird, bewegt sich das Reibblech und reibt Seifenflocken ab. Diese fallen aus dem Reibblech heraus und direkt in die Hand des Benutzers.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Bei anderen Anbietern werden für die Spender Seifen benötigt, die eine besondere Geometrie aufweisen. Diese Seifen können nur vom jeweiligen Anbieter bezogen werden. Es entsteht ein Lock-in-Effekt. Für kruspl kann man hingegen handelsübliche Seifen verwenden. Unsere Kunden sind daher beim Kauf der Seife völlig unabhängig und haben eine extrem große Auswahl. So kann auch Geld gespart werden, denn in der Drogerie bekommt man ein palmölfreies 100 g Seifenstück schon für weniger als 50 ct.

Ein weiterer Vorteil ist die ergonomische und einhändige Bedienung von kruspl. Der Seifenspender wird mit etwas Druck vom Handballen betätigt. Es muss keine Drehbewegung ausgeführt werden. Bei der Wandmontage ist es möglich, statt Schrauben das beigelegte Klebepad von 3M zu nutzen. Das hält bombenfest, auch unter der Dusche.   

kruspl, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich möchte daran arbeiten, dass in Zukunft alle Bauteile aus 100% recyceltem Kunststoff hergestellt werden. Die innenliegenden Kunststoffteile werden bereits jetzt aus Recyclat gefertigt. Auch wenn die Stückzahlen steigen, soll weiterhin alles in Deutschland produziert werden, denn auch der Transport ist ein wichtiger Umweltfaktor.

Ein weiteres Ziel ist es, einen kruspl für den öffentlichen Raum zu entwickeln. Hier sollte der Seifenspender abschließbar sein, damit Unbefugte die Seifenstücke nicht entnehmen können. Ein 100 g Seifenstück entspricht etwa 2,5 Litern Flüssigseife. Es wäre möglich, den Spender für öffentliche Orte größer zu machen, sodass mehrere Seifenstücke eingelegt werden können. Ein Nachfüllen ist dann noch seltener notwendig.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Wenn ihr etwas herstellt, sucht nach regionalen Unternehmen. Häufig hört man, dass im Ausland billiger produziert werden kann und dies notwendig sei, um konkurrenzfähig zu bleiben. Das ist aber nicht unbedingt wahr. Holt euch verschiedene Angebote ein und berücksichtigt auch die Kosten für die Umwelt.

Zudem würde ich empfehlen, einen Liquiditätsplan aufzustellen. Versucht möglichst genau zu bestimmen, welche Kosten entstehen werden, bevor ihr loslegt. Denkt auch an die kleinen Ausgaben, denn sie summieren sich. Bestenfalls sind finanzielle Puffer direkt mit eingeplant.

Wir bedanken uns bei Judith Kloft für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sich frühzeitig gut vernetzen

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faircations reisen

faircations Online-Plattform für faire, nachhaltige und grüne Reisen

Stellen Sie sich und das Startup faircations doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Sonja, 41 Jahre, Stefan, 48 Jahre. Wir kennen uns seit mehreren Jahren und haben zusammen in einem großen Touristikkonzern gearbeitet. Ich (Sonja) habe dort den Bereich Fern- und Luxusreisen geleitet, Stefan die IT. Mittlerweile sind wir ein Team von sechs Personen. Seit gut zwei Jahren arbeiten wir an unserer Idee, nachhaltiges Reisen aus dem Nischendasein rauszuholen und einem breiten Publikum zugänglich zu machen – quasi raus der „Öko“-Ecke und rein in die Selbstverständlichkeit. Im Februar 2021 haben wir dann offiziell faircations.de gegründet und sind jetzt im Februar 2022 mit unserer Online-Plattform mit eigener Buchungsstrecke für faire und grüne Reisen live gegangen. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir wollen etwas verändern und einen Unterschied machen. Für ein Vorhaben wir unseres muss man ein eigenes Unternehmen gründen, denn es ist schlichtweg nicht möglich, so eine Idee innerhalb eines bestehenden Konzerns umzusetzen. Insbesondere dann, wenn man wie wir keine Kompromisse auf Kosten der Vision machen will.

Welche Vision steckt hinter faircations?

Wir glauben daran, dass Reisen die Welt zum Positiven verändern kann und unsere Vision ist eine Welt, in der es nur noch faire und grüne Reisen gibt. Mit faircations wollen wir nachhaltige Reiseangebote greifbar, attraktiv und zugänglich machen, alle Beteiligten der Wertschöpfungskette partizipieren lassen, die lokale Bevölkerung einbeziehen und möglichst wenig auf die bereiste Natur, Tier- und Pflanzenwelt einwirken. Auch wir selbst als Unternehmen versuchen, vieles besser zu machen. So suggerieren wir beispielsweise keine künstliche Verknappung a la “X Personen sehen sich dieses Angebot gerade an” oder präsentieren unseren KundInnen auch keine gekauften/unechten Empfehlungen, bei denen Hoteliers für die Top-Positionierung ihres Hotels bezahlen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir sind kurz vor der Corona-Krise gestartet – nicht gerade der ideale Zeitpunkt, ein Travel Start-up anzufangen. Andererseits ist antizyklisches Handeln auch ein guter Ansatz und so haben wir die Zeit genutzt, weiter an unserem Konzept zu arbeiten. Im letzten Herbst  haben wir unsere ersten Investoren überzeugen und mit dem eingesammelten Kapital die Buchungsstrecke bauen können. Ganz aktuell haben wir jetzt unser Crowdinvesting auf www.fundernation.eu mit der Early-Bird-Runde gestartet.

Wer ist die Zielgruppe von faircations?

Wir richten uns mit unserem Portal an KundInnen, die schon im Alltag auf Nachhaltigkeit achten, dies bis jetzt beim Urlaub aber noch nicht umsetzen konnten. Laut Umfragen möchten über 60% der deutschen UrlauberInnen nachhaltiger reisen, finden aber kein passendes Angebot, denken, es wäre zu teuer oder wissen nicht, wie nachhaltiges Reisen überhaupt geht. Diese Lücke schließen wir mit faircations.

Wie funktioniert faircations? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir sind ein sogenannter “One-Stop-Shop”, d.h. KundInnen können sich individuell und flexibel direkt auf unserer Website ihre Reise aus verschiedenen Bausteinen wie Hotel, Flug, in Kürze auch Transfers oder Rundreisen zusammenstellen. Alle Informationen sind auf einen Blick zu finden. Wir kombinieren also höchste Flexibilität und gleichzeitig alle Vorteile einer klassischen Veranstalter-Reise, z.B. abgesicherte Kundengelder und 24/7 Support bei Problemen und Krisen. Dabei ist alles, was wir anzeigen, “vakanz-geprüft”, d.h. nichts ist plötzlich ausgebucht oder zu teuer. Alle Reisebestandteile sind nach bester Möglichkeit nachhaltig gestaltet: Unsere Unterkünfte sind nachhaltig zertifiziert, wir schlagen die klimaeffizientesten Airlines und Flugverbindungen vor und eine CO2-Kompensation über unseren Partner atmosfair ist direkt in die Buchungsstrecke integriert. Bei jeder Buchung unterstützt faircations zudem ein soziales, Natur- oder Umweltschutzprojekt mit 1% des Reisepreises. KundInnen haben bei der Buchung die Möglichkeit, selbst das jeweilige Projekt auswählen. 

faircations, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In einem Jahr möchten wir in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit einem kompletten Angebot an weltweiten Reisen mit Unterkünften, Transfers, Ausflügen und Rundreisen buchbar sein und die erste Anlaufstelle für Jede/n sein, der/die nachhaltig reisen möchte. In fünf Jahren möchten wir europaweit buchbar sein und durch unseren Einfluss auf die Wertschöpfungskette den nachhaltigen Tourismus entscheidend weitergebracht haben – nachhaltiges Reisen soll das “new normal” werden. Und in zehn Jahren hoffen wir, dass sich niemand mehr daran erinnern kann, dass es jemals nicht-nachhaltige Reiseformen gab…

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Wir finden es schwierig, Tipps zu geben, da wir selbst noch mitten drin stecken. Auf jeden Fall ist es aber wichtig, sich frühzeitig gut zu vernetzen und sich viel Input und Feedback von außen zu holen. Man wird schnell betriebsblind, wenn man von seiner Idee begeistert ist. Gleichzeitig sollte man nicht zu viel auf das hören, was andere sagen – ein ganz schöner Spagat.

Wir bedanken uns bei Sonja Karl und Stefan Seibel für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Versuche nicht zu viel auf einmal!

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MangoMates mangoSpaghetti Mango Limetten chili

MangoMates: mangoSpaghetti Mango mit Limetten und Salz oder Chili

Stellen Sie sich und das Startup MangoMates doch kurz unseren Lesern vor!

MangoMates ist ein junges Unternehmen, welches verschieden super gesunde Produkte aus Mango herstellt und anbietet. Allen voran ein Gericht namens MangoSpaghetti, dass seinen Ursprung in Lateinamerika hat und die Mango mit Limetten und Salz oder Chili aber auch eine süße Cream oder selbstgemachten Eierlikör verfeinert.Es gibt aber noch viele andere Möglichkeiten seine Geschmacksrichtung zu finden. Unser erster Laden befindet sich seit kurzem in Berlin und zieht schon begeisterten Kunden an. 

Wir, das sind Dayan Katheryn Estrada Carrillo und Marcel Martin, sind davon überzeugt, dass gesunder Geschmack, gepaart mit Nachhaltigkeit und dem Bewusstsein dafür die beste Kombo ist. Die Passion und der Auftrag von MangoMates ist es den gesunden Genuss einer unglaublichen Frucht, der Mango, in all ihren Geschmacksfacetten näher zu bringen.

Wir haben uns in Australien kennen- und lieben gelernt. Dayan ist kolumbinerin und ich bin deutscher. Als wir 2018 nach mehreren Jahren  nach Deutschland gekommen sind, entstand 2019 die Idee MangoMates zu gründen und MangoSpaghetti auf den Markt zu bringen. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Weil wir an das Produkt glauben! Die Idee war schon damals 2016 in Australien geboren als Dayan mir das erste Mal MangoSpaghetti mit Limette und Salz vor die Nase gestellt hatte.Das hatte mich irgendwie an meine Kindheit und eine bestimmte Gummibären Sorte erinnert. Dieses Lateinamerikanische Streetfood ist super  gesund und so lecker, wir glaubten das ist eine perfekte Kombination und wird viele Menschen begeistern. Als wir ein wenig Marktrecherche betrieben, haben wir festgestellt, dass es diese Köstlichkeit in Deutschland noch gar nicht gibt. Und nach etwas mehr Kostproben an Freunde und Unbekannte als auch logistischer Arbeitsleistung alles herbei zu schaffen was wir brauchten gründeten wir die MangoMates UG.

Welche Vision steckt hinter MangoMates?

Unser Ziel ist es in ganz Deutschland MangoMates Läden zu eröffnen um so MangoSpaghetti bekannt zu machen.Unser Produkt MangoSpaghetti soll sich als gesunder Snack oder sogar leuchte Mittags- oder Abendkost etablieren. Geplant ist es auch MangoMates als Franchise an zu bieten um weiteren Gründern die Möglichkeit zu geben etwas eigenes auf zu bauen. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Da reicht die Tinte nicht wenn es welche wäre……Herausforderung hat man tagtäglich die einen auch ab und an mal kurz den Boden unten den Füßen wegzieht. Maschinen die vom Zoll zerstört werden und somit unbrauchbar ankommen, kein Strom beim Aufbau des ersten Stand, alle Mangos falsch geliefert bei der Eröffnung…… ach ich glaube da gibt es so viel und alles waren Herausforderungen die im ersten Moment als unüberwindbar schienen doch mit Ehrgeiz, Zusammenhalt und dem Willen das zu rocken schafft man alles! Finanziert hatten wir uns zu Beginn über einen KfW Kredit und sind aber aktuell auf der Suche nach Unterstützung um mobile Stände an zu schaffen auf der Crowdfunding Plattform Startnext, da seit COVID-19 die Banken es super schwer machen für Gastro Betriebe wie uns.

Und wir sind für jede Hilfe Dankbar!

Eine der größten Herausforderungen ist es jedoch unser Produkt bekannt zu machen, sodass die Menschen wissen was MangoSpaghetti ist. Denn sobald sie es wissen sind sie MangoSpaghetti Fan!

Wer ist die Zielgruppe von MangoMates?

Unsere Zielgruppe ist keine bestimmte denn es kann eigentlich fast jeder sein. Das fängt fängt an von „Jaei ich hab Zähne und kann kauen bis in hohe Alter (die meistens die schärferen Varianten nehmen) Early adopters sind sicherlich ernährungsbewusste Personen, die die vielen Eigenschaften der Mango schon kennen. Aber auch Experimentierfreudige, die sich nicht scheuen auch mal die Mango mit Worcestershire, Kürbiskernpulver und Chili probieren wollen. Daneben bieten wir aber auch was für diejenigen die etwas Süßen naschen wollen wie eine sehr leckere vegane Cream , selbstgemachten Eierlikör oder Schokosoße. Wir haben für jeden etwas, auch eigene Kreationen sind möglich da wir alles erst frisch zubereiten.

Was ist das Besondere an den Produkten? 

Das besondere ist der absolut neue Geschmack und die Spaghettiform der Mango. Die Kombinationen eine Mango in Streifen zu schneiden und mit Chili und Knoblauch oder Limette und Salz zu kombinieren ist super neu und extrem lecker. Zudem sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Wir sagen immer Geschmack ist so individuell wie jede einzelne Person und wenn jemand ein Mango mit leckerer veganen “Sahne” bestellt und als topping Chiliflocken möchte, kann es dies bekommen. Zudem bringen wir für viele lateinamerikaner ein Stück Heimat in ein fremdes Land und wir bekommen immer wieder neue Rezeptvorschläge. 

Zudem macht die Atmosphäre und unser Kundenservice ein Besuch bei MangoMates zu etwas besonderem! 

Wo liegen die Vorteile?

Du bekommst ein sättigendes Essen was aber gleichzeitig reichhaltig an Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien ist. Von Vitamin A, B,C es ist alles dabei und zudem bekommst du einer der beliebtesten Südfrüchte Deutschlands geschält, geschnitten und köstlich zubereitet. Es geht schnell, es macht dich satt und nicht voll (Couch Modus) ist super Gesund und obendrein noch lecker. 

 Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Uns gibt es nicht noch einmal. MangoMates ist der Erste und Einzige Laden in Deutschland welcher MangoSpaghetti anbietet und zwar hier in Berlin in der East Side Mall. Wir haben ein komplett neues Produkt, welches die super Frucht Mango in unterschiedlichsten geschmacklichen Facetten zeigt auf den Markt gebracht. Von süß bis mega scharf bis zu traumhaft bitter….einfach Geschmacksverzaubernd. Gerade sind wir dabei dieses zu etablieren.

MangoMates, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Momentan sind wir ja dabei für die warme Jahreszeit uns auch außerhalb der Mall mit mobilen Foodständen zu platzieren.Ansonsten ist Unser Ziel dieses leckere Produkt in Deutschland bekannt zu machen und es zu etablieren. Wir haben ja bereits einen Laden in Berlin eröffnet und die Resonanz unserer Kunden ist spitze! Unser mittelfristiges Ziel ist es an noch mehr Standorten in ganz Deutschland präsent zu sein und in 5 Jahren in ganz Deutschland und vielleicht auch noch in anderen europäischen Ländern vertreten sind.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Das wichtigste ist es an deine Idee und an dich zu glauben und anfangen diese um zu setzen!! Es wird Zweifler geben und Menschen die einen für verrückt halten und dir sagen, “das wird doch eh nix”….. “Never Try Never Know” 

Man muss es nicht allen recht machen und nicht jeder wird dein Kunde und Fan werden, wichtig ist, dass du denen die es werden und auch schon sind das Gefühl gibst, dass es die richtig Entscheidung ist.

Versuche nicht zu viel auf einmal! Immer ein Schritt nach dem Anderen, denn bei zuviel Enthusiasmus und Tatendrang nach höher, schneller, weiter kommt man ganz schnell ins Stolpern und fällt auf die Nase!

Wir bedanken uns bei Dayan Katheryn Estrada Carrillo und Marcel Martin für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Setzt eure Ideen in die Tat um

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Eichhorn Coaching handel optionen

Eichhorn Coaching: Coaching und den Handel von und mit Optionen

Stellen Sie sich und das Startup Eichhorn Coaching doch kurz unseren Lesern vor!

Wir von Eichhorn Coaching sind ein Start Up in der Nähe von Ludwigsburg. Zusammen mit meinem Unternehmenspartner Maximilian Bothe und drei weiteren Mitarbeitern bilden wir das Team von Eichhorn Coaching. Wir haben uns auf das Coaching und den Handel von und mit Optionen spezialisiert. Unter Optionen versteht man im Finanzwesen das Recht einer Vertragspartei einen sogenannten Basiswert (Wertpapiere, Rohstoffe oder andere Handelsobjekte) von der Gegenseite zu einem bestimmten Optionspreis zu kaufen bzw. zu verkaufen. Dies klingt alles erst einmal kompliziert, aber wir haben es uns zum Ziel gemacht, unseren Kunden das nötige Know How mitzugeben, um dieses interessante Finanzprodukt zu verstehen und profitabel zu nutzen. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Für mich steht die Idee der Freiheit im Zentrum meiner Arbeit. Ich wollte aus dem Hamsterrad großer Unternehmen ausbrechen und mein eigener Chef werden. Mit allen Vorteilen und Risiken die damit verbunden sind. Außerdem habe ich so die Möglichkeit Verantwortung für andere Menschen zu übernehmen, indem ich als Chef eine Arbeitsatmosphäre schaffe, in welcher meine Mitarbeiter sich mit all ihren Stärken und Schwächen einbringen können. 

Welche Vision steckt hinter Eichhorn Coaching?

Wir haben es uns zum Ziel gemacht, Investoren mit ersten relevanten Vorkenntnissen zu Optionshändlern auszubilden und erfahrene Optionshändler weiterzubilden. Es herrscht in Deutschland leider immer noch ein großes ökonomisches Analphabetentum. Wir haben uns es zum Ziel gesetzt, unseren Kunden die Welt des Optionshandels näher zu bringen und einen Einstieg in die finanzielle Unabhängigkeit zu erleichtern.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Ich habe bereits im Alter von 16 Jahren mit dem Selbststudium an der Börse begonnen. Nachdem ich anfangs das ein oder andere Lehrgeld gezahlt habe, professionalisierte ich meine Trading-Ideen und merkte langsam, dass ich mit Optionen einen Bereich gefunden habe, mit dem ich finanziell auf eigenen Beinen stehen konnte. Mit 25 Jahren habe ich mein Studium abgeschlossen und ab da sah ich mich in der Lage meine Selbständigkeit zu beginnen. Ich wurde aber von Anfang an von meiner Verlobten unterstützt. Ohne ihre Hilfe wäre Eichhorn Coaching nicht da, wo es jetzt steht. 

Wer ist die Zielgruppe von Eichhorn Coaching?

Menschen die sich finanziell Unabhängig machen wollen und bereit sind mit Optionen ein stetiges Einkommen aufzubauen. Für die Strategien die wir handeln empfiehlt sich aber ein Handelskonto von 50.000 € Plus. 

Wie funktioniert Eichhorn Coaching? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Bei Eichhorn Coaching ist für jeden was dabei. Neben unseren gratis wöchentlich erscheinenden YouTube-Videos bieten wir Coachings, Seminare für unterschiedliche Erfahrungsstufen, eine betreute Händlergruppe und seit neuestem auch einen aktiv gemanagten Optionsfond an. In Deutschland gibt es nur sehr wenige Händler, die sich auf das Thema Optionen spezialisiert haben. Was uns aber auszeichnet ist unsere Kundennähe. Wir nehmen uns für jeden Kunden die Zeit, die er oder sie braucht. Außerdem schauen wir nicht auf unsere Kunden herab, sondern können uns noch gut in die Zeit reinversetzen, in denen wir selbst am Anfang unserer Trading-Karriere standen.

Eichhorn Coaching, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren möchten wir auf 5 erfolgreiche Jahre Optionshandel zurückblicken.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Einfach machen. Setzt eure Ideen in die Tat um.

2. Keine Angst vorm scheitern haben. Man muss nur einmal mehr aufstehen, als man hingefallen ist.

3. Habt ein gesundes Verhältnis zu Risiko. Findet einen gesunden Spagat zwischen der deutschen Risiko-Aversion und der amerikanischen Risiko-Affinität.

Wir bedanken uns bei Alexander Eichhorn und Maximilian Bothe für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Versuche Dinge realistisch zu betrachten

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snect Wissensaustausch Wissen Unternehmen

snect sorgt für den Wissensaustausch durch das Teilen von Wissen innerhalb von Unternehmen

Stellen Sie sich und das Startup snect doch kurz unseren Lesern vor!

Hi, ich bin Antonia, CEO und Co-Founder von snect. Mit snect sorgen wir für einen schnellen und einfachen Wissensaustausch innerhalb von Unternehmen – ganz egal wo deren Mitarbeiter sitzen. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich bin definitiv nicht mit dem großen Wunsch aufgewachsen selbst eine Firma zu gründen. Vielmehr hat sich meine Begeisterung für Entrepreneurship und Innovation während meines Studiums und meiner ersten Arbeitserfahrung ergeben. Als wir dann eine Herausforderungen auf dem Markt erkannten, entstand mein erstes Unternehmen. 

Was war bei der Gründung von snect die größte Herausforderung?

Herausforderungen begegnet man als Gründer:in ständig – sei es die passenden Co-Founder zu finden oder die erste Niederlage wegzustecken. Besonders lernen mussten wir, dass wir uns von Ideen und Konzepten auch wieder trennen. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Definitiv! Ich halte es sogar für eine sehr guten Ausgangslage. Wenn man sich bewusst ist, dass noch nicht alles perfekt ist, ist man offen für Veränderung – einer der Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Marktanpassung. 

Welche Vision steckt hinter snect ?

Nur etwa 20% des eigenen Wissens bringen wir als Mitarbeiter in die Firma mit ein – ziemlich viel ungenutztes Potential, obwohl Wissen ja eigentlich das wichtigste Gut eines Unternehmens ist. Also stehen Unternehmen erstmal vor der Herausforderung des ungenutzten Potential, welches in den Mitarbeitern steckt. Hinzu kommt noch, wie Wissen eigentlich am erfolgreichsten transferiert wird. Wir sind uns sicher: durch Kommunikation und eine Grundlage der Vertrautheit. Aber wie kann ein Wissenstransfer auf Basis von Kommunikation und Vertrautheit in Zeiten von remote Working überhaupt funktionieren? Genau hier möchten wir Ansetzen und Wissenstransfer innerhalb der Firma nachhaltig verändern, in dem wir die Art und Weise wie Unternehmenswissen geteilt, gespeichert und abgerufen wird.  

Wer ist die Zielgruppe von snect ?

Mit snect richten wir uns an schnell wachsende Unternehmen mit mehr als 300 Mitarbeitern. Das geht dann von klassischen Mittelständlern bis hin zu großen Unternehmen. 

Wie funktioniert senct?

snect lässt sich schnell und einfach in eine Firma und ihren vorhandenen Strukturen integrieren. Innerhalb von drei Schritten kommen Mitarbeiter an die Antworten zu ihren Fragen – egal ob sie im Office oder auf den Bahamas sitzen. Mitarbeiter melden sich mit ihrer Firmenadresse an und hinterlegen ihre Kompetenzen und Dinge, die sie gerne lernen möchten. Nach erfolgreicher Registrierung können Mitarbeiter ihre Fragen stellen. Snect schickt diese Fragen automatisiert an die richtigen Ansprechpartner. Diese können sich dann per Mail, Telefon oder Chat an die Fragenden wenden um die Frage zu beantworten. 

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Es gibt viele Firmen, die sich mit dem Thema Wissen beschäftigen. Bei snect sind wir davon überzeugt, dass das ohne drei zentrale Kernpunkte nicht gelingen kann:
Integrity, Simplicity, Communication 

Kommunikation sehen wie – wie schon genannt – als einer der zentralen Punkt für ein erfolgreichen Wissenstransfer. Nur durch Kommunikation können Missverständnisse vermieden und bei akuten Fragen direkt nachgehakt werden. Ein weiterer Punkt ist die Einfachheit der Bedienung. Damit setzen wir nicht nur einen Fokus auf ein schlichtes und userfreundliches Design sondern beachten als unser oberstes Ziel, dass Mitarbeiter so schnell wie möglich an die richtigen Fragen zu ihren Antworten gelangen. Das bedeutet auch, dass unser System offen gegenüber der Integration Drittsysteme ist – je einfacher desto besser. 

snect , wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Mit snect möchten wir die Art und Weise verändern, wie Wissen innerhalb von Firmen transferiert, gespeichert aber auch zugänglich gemacht wird – das ist eine Reise auf die wir uns die kommenden Jahre begeben werden. 

Ich persönlich habe mir zum Ziel gesetzt, dass ich Innovation immer ein Raum in meinem Leben geben möchte – sei es für die kommenden 3, 5 oder 10 Jahre. Natürlich wünsche ich mir, dass ich ein Vorbild für andere junge Frauen, die in der Tech-Szene Fuß fassen wollen, sein kann. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Versuche Dinge realistisch zu betrachten. Wenn du mit dem Gedanken spielst zu gründen, wie hoch ist die Fallhöhe deine Scheiterns tatsächlich?  

Unterschätze die relevanz deines Netzwerks nicht, seien es Sparring Partner, um Ideen auszutauschen, Feedback für den ersten Clickdummy oder zur Suche deiner ersten Mitarbeiter. Egal wie unausgereift deine Idee ist, geh raus und trau dich mit Leuten zu sprechen! Zu guter letzt: Halte durch!. Auch wenn, es häufig viel langsamer vorangeht als man es eigentlich gerne hätte: Gründen ist ein Marathon und kein Sprint.

Wir bedanken uns bei Antonia Pervanidis für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Bewerbungstrends im Jahr 2022

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bewerbungstrends-2022-bewerbung

Die Anforderungen, die heutzutage an eine Bewerbung gestellt werden, sind um einiges höher als noch zu früherer Zeit. Darum sollten sich Bewerber zu Beginn des neuen Jahres einmal damit beschäftigen, wie eine Bewerbung im Jahr 2022 aussehen sollte. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen in diesem Beitrag die Bewerbungstrends im Jahr 2022 vorstellen, damit Sie wissen, worauf Sie bei der Erstellung achten sollten. 

Die Bewerbung 2022 wird digitaler, einfacher und schneller

In diesem Jahr werden die Entwicklungen der vergangenen Jahre immer weiter vorangetrieben und ausgeweitet. Dadurch werden Bewerbungen immer digitaler, einfacher und schneller, was sowohl für Bewerber als auch für Arbeitgeber von Vorteil ist. Das äußert sich insbesondere an den folgenden Trends, die wir Ihnen einmal etwas genauer vorstellen möchten. 

Online-Bewerbung

Online-Bewerbungen verdrängen die klassische Bewerbungsmappe immer mehr und werden im Jahr 2022 von den meisten Personalern bevorzugt. Dazu zählt sowohl das Einreichen von Bewerbungsunterlagen per E-Mail sowie das Ausfüllen eines Bewerbungsformulars auf der Webseite des Unternehmens, bei dem man sich bewirbt. Während die Bewerber dabei von den geringeren Kosten profitieren, liegt der Vorteil für Unternehmen in dem Wegfall der vielen Unterlagen, die durch den Online-Versand entfallen. Um eine Chance mit der eigenen Online-Bewerbung zu haben, sollte der beigefügte Lebenslauf allerdings so aussehen wie in der Vorlage.

Eigenes Online-Profil

Um möglichst viel über zukünftige Bewerber zu erfahren, bedienen sich viele Unternehmen mittlerweile verschiedener Online-Profile. Dort können sich Bewerber ein Profil erstellen und daraufhin von Unternehmen oder Headhuntern gefunden werden. 

Alternativ können Bewerber auch eine eigene Webseite zu Bewerbungszwecken oder Profile auf beruflichen Netzwerken wie Xing oder LinkedIn erstellen, um auf diese Weise in Kontakt mit potenziellen Arbeitgebern zu kommen. 

bewerbung laptop geöffnet

Bewerbungsvideos

Seit dem Beginn der Corona-Pandemie kommunizieren immer mehr Menschen auch zu beruflichen Zwecken über die verfügbaren Videotools. Diese Entwicklung wird durch leistungsstarke Smartphones und soziale Netzwerke noch unterstützt, weshalb Videos auch zu Bewerbungszwecken geeignet sind. 

So können die Chancen eines Bewerbers durch ein Bewerbungsvideo mitunter deutlich erhöht werden, wenngleich diese bislang lediglich von 7 Prozent der Bewerber genutzt werden. Dabei ist ein Bewerbungsvideo in der Regel deutlich aussagekräftiger als eine schriftliche Bewerbung und 90 Prozent der Personaler geben an, dass diese sich ein Bewerbungsvideo garantiert anschauen würden. 

Mobile Recruiting

Das Mobile-Recruiting spielt in diesem Jahr ebenfalls eine deutlich wichtigere Rolle als noch in den vergangenen Jahren. Während die meisten Unternehmen bereits auf Online-Bewerbungen setzen, sieht das bei dem Mobile Recruiting noch anders aus. 

Um Bewerber noch gezielter anzusprechen, sollten Unternehmen auf den eigenen Karriereseiten in der Zukunft Möglichkeiten schaffen, mit denen Bewerber die eigenen Unterlagen mit wenigen Klicks über das Smartphone einreichen können. 

Weder An- noch Motivationsschreiben

Viele Unternehmen legen mittlerweile nur noch geringen Wert auf ein Anschreiben und auch ein Motivationsschreiben wird oftmals nicht mehr benötigt. Stattdessen reicht diesen ein aussagekräftiger Lebenslauf oder ein Bewerbungsvideo bereits aus. Das soll die Anforderungen an Bewerber senken, wodurch die Unternehmen jedoch freiwillig auf einige relevante Angaben des Bewerbers verzichten.   

Recruitainment

Einige Unternehmen experimentieren immer mehr mit neuen Bewerbungsformen, zu denen auch das sogenannte Recruitainment gehört. Dabei handelt es sich um einen Mix aus Recruiting und Entertainment, wofür Bewerber einen Link erhalten und den dortigen Anweisungen folgen müssen. In der Folge werden auf spielerische Weise unterschiedliche Probleme gelöst, mit denen verschiedene Fähigkeiten der Bewerber getestet werden. 

Künstliche Intelligenz 

Bereits vor der Corona-Pandemie setzen einige Unternehmen auf eine künstliche Intelligenz, die eigenständig für den Bewerbungsprozess verantwortlich war. Dadurch entfallen unter anderem persönliche Vorstellungsgespräche, was durch die Pandemie noch weiter verstärkt wurde. Darum ist davon auszugehen, dass künstliche Intelligenzen in diesem Jahr noch viel häufiger im Rahmen des Bewerbungsprozesses zum Einsatz kommen werden. So können diese nicht nur Bewerbungsgespräche führen, sondern auch Bewerbungsunterlagen sichten und den Personalern das Leben somit deutlich erleichtern. 

Messen und Events

Aufgrund der Corona-Pandemie wurden in den vergangenen beiden Jahren viele Messen abgesagt, verschoben oder fanden ausschließlich digital statt. In diesem Jahr werden physische Veranstaltungen und Events dagegen wieder eine größere Rolle spielen, da Jobmessen auch weiterhin eine gute Möglichkeit darstellen, um Bewerber und Arbeitgeber zusammenzuführen. Und auch wenn ein Bewerber nicht direkt eine Anstellung finden sollte, kann dieser sich zumindest ein Netzwerk für die Zukunft aufbauen.

Bilder: pixabay

Autor: Alexander Triesch

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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