Freitag, November 28, 2025
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Erfolg hat drei Buchstaben: TUN

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ELTERNFEE ELTERN SURVIVAL BAG kompakte Tasche für Unterwegs

ELTERNFEE: ELTERN SURVIVAL BAG kompakte Tasche für Unterwegs – bei Familienausflügen alles Wichtige fürs Kind gut sortiert, sofort griffbereit

Stellen Sie sich und das Startup ELTERNFEE doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Antonia Hartl, die Gründerin der ELTERNFEE. Meine Vision ist es, Eltern mehr Leichtigkeit in den Familienalltag zu bringen. Mit meinem ersten Produkt – der ELTERN SURVIVAL BAG möchte ich möglichst viele Eltern/zukünftige Eltern unterstützen. Die kompakte Tasche ist der Retter für Unterwegs – bei Familienausflügen ist alles Wichtige fürs Kind gut sortiert, sofort griffbereit mit dabei. Inklusive Basicset und Checkliste, der Rest ist individuell befüllbar.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Als Mutter einer Tochter bin ich selbst oft bei Familienausflügen in Situationen gekommen, wo ich z.B. die Sonnencreme, Feuchttücher, Pinzette oder Krankenkassenkarte meiner Tochter vergessen hatte oder nur wenig Zeit blieb von Handtasche zu Rucksack umzupacken. Ich suchte in Geschäften und Online nach einer praktischen Tasche, in der alles Wichtige unterwegs fürs Kind mit dabei ist – und fand leider nichts. Eine komplette Marktlücke. Und so wurde direkt auf dem Spielplatz die Idee zur ELTERN SURVIVAL BAG geboren. Eine kompakte Tasche für Eltern, die meine Werte PRAKTISCH, NACHHALTIG, STYLISCH miteinander verbindet. Anhand großer Nachfrage anderer Eltern am Spielplatz, kam ich schnell zu der Erkenntnis die ELTERN SURVIVAL BAG raus in die Welt zu bringen und mein Herzensprojekt zu starten. 

Was war bei der Gründung von ELTERNFEE die größte Herausforderung?

Durch meine vielseitige berufliche Erfahrung im Einzelhandel (u.a. Prada, Burberry, Swarovski), Fernsehredaktion, Radio, Kosmetikbranche und Büro, habe ich sehr viele Fähigkeiten mitgenommen die mich auf dem Weg zu meinem eigenen Startup ELTERNFEE gut vorbereitet haben. Als alleinige Gründerin ist besonders die Organisation und das Zeitmanagement eine große Herausforderung. Gerade zu Anfang war es sehr schwierig die Tasche nachhaltig bei einem deutschen Hersteller produzieren zu lassen, verbunden mit einer langen Suche.

Und aktuell ist für mich meine laufende Crowdfunding Kampagne auf Startnext noch eine große Hürde auf dem Weg meines Startups.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ja, kann und sollte man sogar. Der ganze Prozess auf dem Weg zum eigenen Startup ist eine Entwicklung. Nichts ist direkt perfekt und die Idee entwickelt sich meist erst noch weiter. Die ELTERN SURVIVAL BAG hat mit langen Prozessen und viel Feedback mehrere Prototypen durchlaufen. Persönlichkeitsentwicklung hat mir auf diesem Weg besonders gut geholfen den Perfektionismus abzulegen.

Welche Vision steckt hinter ELTERNFEE?

Meine Vision ist es, Eltern mehr Leichtigkeit in den Familienallltag zu bringen und mit praktischen Produkten dabei zu unterstützen. Auch das Thema Nachhaltigkeit ist mir besonders wichtig, deshalb verwende ich wasserabweisendes recyceltes Polyester und stelle die ELTERN SURVIVAL BAG bei einem deutschen Hersteller in europäischer Produktion her. Der Versand verläuft nachhaltig über DHL GoGreen mit wenig Verpackung. Zudem möchte ich praktisches und stylisches kombinieren für moderne Eltern.

Wer ist die Zielgruppe von ELTERNFEE?

ELTERNFEE richtet sich mit praktischen und nachhaltigen Produkten an den wachsenden Markt der modernen Eltern, die Wert auf stylische gut durchdachte Produkte legen. 

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Alle ELTERNFEE Produkte sind liebevoll designed und praktische Begleiter im Familienalltag. Die ELTERN SURVIVAL BAG füllt eine Marktlücke, denn eine kompakte Tasche in der alles Wichtige unterwegs fürs Kind mit dabei ist, gibt es bisher noch nicht. Zudem sind extra Einsteckfächer für die Krankenkassenkarte und das Impfbuch des Kindes mit eingebaut und durch die Checkliste wird, gerade für frischgebackene Eltern besonders hilfreich, nichts mehr vergessen. Aktuell wird bei der Crowdfunding Kampagne pro verkaufter Tasche 1€ an das HORIZONT-Schutzhaus (von Schauspielerin Jutta Speidel gegründet) für wohnungslose Mütter und Kinder gespendet.

ELTERNFEE, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich werde die ELTERNFEE Produktliste weiter ausbauen und viele praktische & nachhaltige Helfer für den Familienalltag entwickeln (meine Liste für Ideen ist schon meterlang). Eine große Eltern Community aufbauen, die Wert auf Nachhaltigkeit und Style legt. Und damit einen kleinen Beitrag leisten, die Welt ein bisschen besser zu machen und andere Frauen zu motivieren, den Weg in ihr eigenes Business zu starten. Ich freue mich schon sehr auf diese abenteuerliche Gründerinnenreise!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

1. Der Gründerinnenalltag ist eine großartige Achterbahnfahrt – sei mutig & springe, sei offen für neues, handle von Herzen, träume groß, befasse dich mit Persönlichkeitsentwicklung, connecte dich und das Wichtigste: Enjoy the ride

2. Erfolg hat drei Buchstaben: TUN

3. New Day – New Magic: Sei im Moment der Gegenwart. Jeder neue Tag gibt dir eine neue Chance Magie zu versprühen. Sei dankbar für die kleinen Dinge und gib nie auf. Du bist großartig!

Wir bedanken uns bei Antonia Hartl für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Gründen ist immer ein Auf und Ab

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Tinus One innovatives Klangkissen mit Schlaftracking Tinnitus

Tinus One ist eine Einschlafhilfe in Form eines innovativen Klangkissens mit einem integriertem Schlaftracking

Stellen Sie sich und das Startup Tinus doch kurz unseren Lesern vor!

5-15 % der Gesamtbevölkerung in Industrieländern leiden an einer Tinnitus-Erkrankung. In Deutschland gibt es etwa 3 Millionen Tinnitus-Patienten, die Probleme beim Einschlafen haben. Diese Probleme entstehen, weil man sich beim Einschlafen ohne Hintergrundgeräusche auf den Tinnitus konzentriert und es keine nachhaltige Möglichkeit gibt, sich von den störenden Ohrengeräuschen abzulenken. Kopfhörer sind nicht zum Schlafen geeignet, da selbst kleine In-Ear Kopfhörer ungeeignet sind, um einen gesunden Schlaf zu ermöglichen. 

Fernseher oder ähnliche Audioquellen beeinträchtigen zum einen den Schlafpartner, zum anderen wird man die ganze Nacht beschallt, was sich sehr negativ auf die Schlafqualität auswirkt. Natürlich kann man sich einen Sleep Timer stellen – doch jeder kennt bestimmt den Moment, in dem man aufschreckt, weil der Fernseher sich ausschaltet und man noch nicht in der Tiefschlafphase angekommen ist. Genau hier setzen wir mit unserem Produkt an. Tinus One ist eine Einschlafhilfe in Form eines innovativen Klangkissens mit einem integriertem Schlaftracking. Tinus gewährleistet dabei den Komfort eines herkömmlichen Kissens bei einer gleichzeitigen Schallisolation für den Schlafpartner. Um ein nachhaltiges Schlafergebnis zu erzielen, verfügt das Tinus One über intelligenten Funktionen wie z.B. einen Ausschaltmechanismus in der Tiefschlafphase, um eine Dauerbeschallung zu vermeiden.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Im Rahmen des universitären Kurses „Think.Make.Start.“ der TU München lernte sich das Gründerteam Jaqueline Schaupp und Simon Greschl im September 2019 kennen. Zielsetzung des Kurses war es, innerhalb von zehn Tagen ein Problem zu erörtern, durch Umfragen und wissenschaftlichen Arbeiten zu validieren und ein funktionsfähiges Produkt für potenzielle Kunden zu entwickeln. Jaqueline Schaupp und Simon Greschl sind auf das Leiden der Tinnitus-Patienten durch die Suche nach alltäglichen Problemen in ihrem familiären Umfeld aufmerksam geworden. Die Väter der beiden Gründer leiden an Tinnitus und haben besonders beim Einschlafen große Probleme. Dies war der Startschuss für die Unternehmensgründung mit der Zielsetzung den Vätern und zahlreichen weiteren Betroffenen ein Stück Lebensqualität zurück zu schenken.

Welche Vision steckt hinter Tinus?

Unsere Vision ist es das intelligenteste Kissen der Welt zu entwickeln, um nicht nur Tinnitus Patienten einen nachhaltigeren Schlaf ermöglichen möchten, sondern generell Menschen mit Schlafstörungen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Am meisten hat Tinus mit den anhaltenden Lieferengpässen kämpfen. Da das Tinus One ein neues Produkt auf dem Markt ist, ist es schwieriger, da man keine langjährigen Beziehungen aufgebaut hat und natürlich Lieferanten ihre Stammkunden bevorzugen. Außerdem musste das Start-up einige der Produktionsmaschinen von Grund auf neu bauen, da es für viele Komponenten keinen Anwendungsfall und Rahmenbedingungen gibt wie in ihrem Smartpillow. Einige Teile stellt das Team immer noch selbst her, weil sie noch keinen externen Partner gefunden haben, der ihren Qualitätsstandards entspricht.

Die Finanzierung lief primär über das EXIST Gründerstipendium sowie anschließend das über das FLÜGGE Stipendium. Zusätzlich durften wir uns noch über das ESA BIC Stipendium freuen.

Wer ist die Zielgruppe von Tinus?

Tinus One wurde im ersten Schritt ganz klar für Tinnitus Patienten mit Einschlafproblemen entwickelt. Dennoch haben wir bereits auch zahlreiche Nutzer, die unter stressbedingten Einschlaf- und Durchschlafstörungen leiden.

Wie funktioniert Tinus? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Im Gegensatz zu anderen konventionellen Musikkissen, bei denen lediglich ein Stereolautsprecher eingebaut wurde, kann Tinus One durch die Kombination aus Schallisolation und flächendeckender Schallübertragung überzeugen. Die Schallübertragung erfolgt mit Hilfe einer eigens entwickelten Technologie, basierend auf Knochenleitung. Das bedeutet, nur die Person, die im Kontakt mit dem Kissen steht, kann Schall über das Kissen wahrnehmen. Tinus One vereint somit vier Kernelemente, die es insgesamt zu einem einzigartigen Produkt machen: Komfort, Klangqualität, Schallisolation und Sensordaten. Mit der Tinus App, die im September launchen wird, können wir zudem immer wieder neue Updates auf dem Tinus One durchführen, um unseren Nutzern regelmäßig neue Features bieten zu können.

Tinus, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Tinus möchte seine Zielgruppe erweitern und weitere smarte Funktionen ergänzen, sodass weitere Schlafstörungen und andere Schlafkrankheiten identifiziert und therapiert werden können. Im Fokus stehen hier Atemaussetzer, Schnarchen und Zähneknirschen. All diese Informationen sollen zudem in einer App für den Nutzer verfügbar gemacht werden. Dort sollen auch weitere hilfreiche Inhalte im Zusammenhang mit Tinnitus und Schlafstörungen zur Verfügung gestellt werden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Einfach Anfangen! Eines der größten Probleme, die man sich selbst bereiten kann, ist, dass man zu viel über Dinge nachdenkt und sich eine perfekte Version in seinem Kopf ausdenkt, die man dann in der Realität nicht erreichen kann. Was man tut, muss nicht von Anfang an perfekt sein, das wird es auch nie sein.

Externen Rat immer differenziert betrachten. Externe Berater können den besten Ratschlag der Welt geben, der in ihrem Kontext funktioniert hat, aber man muss immer einen Weg finden ihn auf die eigene Situation anzuwenden und einen Nutzen daraus zu ziehen. Man hat selbst immer noch am meisten Wissen über sein Unternehmen, was für das Unternehmen funktioniert hat und auch vielleicht nicht funktioniert.

Gründen ist immer ein Auf und Ab. Man sollte sich nicht schnell unterkriegen lassen. Es werden viele Herausforderungen kommen, die es zu meistern gibt, aber auch genauso viele Erfolge, die man nie vergessen sollte zu feiern.

Wir bedanken uns bei Jaqueline Schaupp und Simon Greschl für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Ein erfolgreiches Unternehmen zu gründen, ist ein Marathon im Sprinttempo

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urbyo factory berlin immobilien

Das Startup Urbyo ist Teil der Factory Berlin Community: In diesem Interview erzählt der Mitgründer Oliver Wulf mehr über sich und sein Unternehmen

Stellen Sie sich kurz unseren Leser:innen vor!

Hi, mein Name ist Oliver Wulf, und ich bin der CMO und Co-Founder von Urbyo. Seit 2010 beschäftige ich mit allen Themen rund um Online-Marketing und seit einigen Jahren – vor allem aus Eigeninteresse – mit Immobilien zur Kapitalanlage.

Stell uns das Startup Urbyo doch kurz vor!

Es gibt super viele Hürden und Probleme, wenn jemand das erste Mal vor dem Thema “Immobilie kaufen” steht: Angefangen bei “Wo bekomme ich ein passendes Objekt eigentlich her?”, über “Wie funktioniert die Finanzierung?” bis zu “Wann muss ich eigentlich zum Notar?”. Und über die ganzen Fragen rund um die Entwicklung einer Immobilie will ich gar nicht erst anfangen.

Das schreckt viele potenzielle Erstinvestor:innen ab und auch für Menschen, die schon einmal gekauft haben, ist der ganze Kaufprozess nicht vergnügungssteuerpflichtig. Wir wollen da für alle Abhilfe schaffen und das Thema Immobilien endlich einfach machen!

Welche Vision steckt hinter Urbyo?

Wir wollen, dass alle Menschen die Möglichkeit haben in Immobilien zur Kapitalanlage zu investieren, um die eigenen finanziellen Ziele zu erreichen und vor allem, um die Rentenlücke zu schließen. Ich glaube, ein Bindeglied unserer Gesellschaft ist die Verteilung des Wohlstandes. Bevor das weiter auseinander läuft, muss man daran arbeiten, dass möglichst alle auch in Immobilien investieren können. Wir wollen diese Assetklasse für alle zugänglich machen. 

Wer ist die Zielgruppe?

Alle, die für sich erkannt haben, dass ein Investment in Immobilien ein Baustein für den persönlichen Wohlstand ist. Und alle, die sich noch überzeugen lassen wollen. 

Was unterscheidet Urbyo von anderen Anbieter:innen auf dem Markt?

Wir sind ein One-Stop-Shop für den Kauf von Immobilien und begleiten dich von der Vorprüfung der Objekte über deine Reservierung und Finanzierung bis zum Kaufvertrag und Notar und darüber hinaus. Das ist in der Kombination und Qualität in Deutschland und Europa einzigartig.

Wie sieht ein normaler Arbeitstag von dir aus?

Der Tag startet meistens zu Hause mit dem ersten schnellen Check-up bevor dann die Kinder in Kita und Schule gebracht werden und es dann remote oder im Büro weitergeht. Wir entwickeln unsere Plattform so schnell und haben täglich neue Ideen. Da ist wirklich kein Tag ist wie der andere. Wenn zwischendurch etwas Zeit ist, treffe ich mich gerne auf einen Kaffee mit Kolleg:innen, mit denen ich sonst weniger thematische Schnittmengen habe – da lerne ich auch gerne was dazu.

Warum hast du dich entschieden, Teil der Factory Berlin Community zu werden? 

Wir sind wirklich ein Remote-First Unternehmen – meine Kolleg:innen sitzen über Deutschland, Europa und darüber hinaus verteilt. Gerade deshalb ist es aber auch wichtig, Anlaufpunkte aus Austauschmöglichkeiten zu schaffen. Dabei helfen uns Angebote wie die Factory Berlin, wo man gleichzeitig ein Netzwerk und Workspaces finden kann. 

Kannst du uns ein paar Worte zur Factory Berlin sagen und inwiefern sie euren Weg beeinflusst?

Wir sind erst nach der Gründung mit einem Teil unseres Teams in die Factory Berlin gekommen. Ich finde es interessant, hier direkt Möglichkeiten zur Zusammenarbeit zu schaffen – und das in einem inspirierenden Vibe. Das sollte man nicht unterschätzen!

Wie kann so eine Community Startups und ein Netzwerk in der Frühphase unterstützen?

Man muss nicht alles wissen – man muss nur wissen, wen man fragen kann. Netzwerke, die in Orten wie die Factory Berlin entstehen, können einem dabei helfen, die typischen Herausforderungen zu lösen, denen man im Startup Alltag begegnet oder auch schnell von Erfahrungen anderer zu lernen und profitieren. 

Wo sehen Sie sich und Ihr Startup in fünf Jahren?

Wir haben sehr große Pläne und möchten den Immobilienmarkt mit unserem integrierten Ansatz ordentlich aufmischen.

Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben? 

Ich würde sagen, immer den Austausch mit anderen Menschen zum Produkt suchen, viel quantitativ testen, immer Leute ins Unternehmen holen, die in bestimmten Dingen viel besser sind als man selbst und sich nicht beirren lassen. Ein erfolgreiches Unternehmen zu gründen, ist ein Marathon im Sprinttempo.

Wir bedanken uns bei Oliver Wulf das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Keine Angst haben, Fehler zu machen!

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bluu Waschstreifen nachhaltig plastikfrei

bluu: 3g Waschstreifen nachhaltig, plastikfrei, vegan und ohne Zusatzstoffe

Stellen Sie sich und das Startup bluu doch kurz unseren Lesern vor! 

Wir sind Roman Stämpfli und Marko Vidmar, zwei Freunde aus Zürich und haben im November 2020 bluu gegründet. Mit unseren 3g leichten Waschstreifen möchten wir den Waschmittelmarkt auf den Kopf stellen. Die Waschmittelindustrie wird seit Jahrzehnten hauptsächlich von grossen Konzernen dominiert und es gibt kaum Innovationen. Mit bluu sehen wir nun eine grosse Chance, einen D2C Brand aufzubauen und den Markt mit einer nachhaltigen und super praktischen Lösung aufzumischen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen? 

Damit wir unabhängig sind und jeden Tag das tun können, was uns glücklich macht! Wir lieben es, etwas aufzubauen und möchten durch unser Handeln einen positiven Einfluss auf Mensch & Umwelt haben sowie die Zukunft mitgestalten. Zudem möchten wir Entscheidungen aus innerer Überzeugung fällen können.

Welche Vision steckt hinter bluu? 

Wir möchten mit der innovativen Streifentechnologie Lösungen für den Haushalt sowie zur Körperpflege anbieten, die Menschen den Alltag erleichtern und dem Planeten gut tun. bluu soll zukünftig als Marke in diesen Bereichen nicht mehr wegzudenken sein.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Die grössten Herausforderungen lagen in der Lieferantensuche, Cash-/Lagerbestandsmanagement und E-Commerce. Es hat einige Monate gedauert, bis wir den für uns geeigneten Lieferanten gefunden haben. Da wir erfreulicherweise schon recht früh hohe Stückzahlen absetzen konnten, mussten wir in regelmässigen Abständen Ware nachbestellen, was durch die Vorfinanzierung starken Einfluss auf die Liquidität hatte. In der schnelllebigen digitalen Welt mussten wir uns als E-Commerce-Quereinsteiger auch Schritt für Schritt das Know-how aneignen und ein Netzwerk an Experten aufbauen. Finanziert haben wir uns bisher rein mit eigenen Mitteln.

Wer ist die Zielgruppe von bluu? 

Da jeder Haushalt waschen muss, ist unsere Zielgruppe sehr breit aufgestellt. Im Speziellen sind es jedoch Leute, die nachhaltiger leben, etwas verändern und junge Brands unterstützen möchten.

Wie funktioniert bluu? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Ein Waschstreifen ist vordosiert, wird einfach zur Wäsche in die Trommel gelegt und löst sich bei Kontakt mit Wasser innert Sekunden auf. Überdosierung und „Sauereien“ in der Waschküche gehören also ab sofort der Vergangenheit an. Es ist für alle Textilien sowie Temperaturen geeignet, enthält keine Bleichmittel, Enzyme, Farb- sowie Konservierungsstoffe und ist biologisch abbaubar. Eine Box mit 60 Waschstreifen ist ca. 20x leichter als herkömmliche Waschmittelbehälter und verursacht dadurch ca. 95% weniger CO2 Ausstoss beim Transport. Die kompakte Kartonbox spart zudem super viel Platz zu Hause und die leere Verpackung kann bequem recycelt werden. Mit jeder Packung wird auch etwas Gutes getan, denn 1% des Umsatzes spenden wir an Wasserprojekte von Viva con Agua.

bluu, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Aktuell expandieren wir nach Deutschland und Österreich. Weitere europäische Länder stehen in den Startlöchern. Es soll auch nicht nur bei Waschstreifen bleiben, weitere Produkte für ökologisches Waschen sind in der Pipeline. In 5 Jahren möchten wir europäischer Marktleader mit der Streifentechnologie sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Ideen so schnell und einfach wie möglich am Markt testen. Kundenfeedbacks ernst nehmen und das Produkt oder die Dienstleistung laufend optimieren. Keine Angst haben, Fehler zu machen!

Bildquelle/Fotograf/ Copyright: Carlos Lindner

Wir bedanken uns bei Roman Stämpfli und Marko Vidmar für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: bluu

Kontakt:

bluu AG
Hohlstrasse 176
8004 Zürich
Schweiz

www.bluuwash.de
hello@bluuwash.com

Ansprechpartner Marko Vidmar

Social Media:
Instagram
LinkedIn
TikTok
Pinterest
Facebook

Finde Deine Nische

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Nexxyo Lab: Bamboo Defi und Outer Ring MMO.

Nexxyo Lab: Bamboo Defi, eine Plattform zum Handel und Farmen von Kryptowährungen, und Outer Ring MMO, ein Videospiel, das die Blockchain-Technologie nutzt, um ein immersives Metaverse zu schaffen. 

Stellen Sie sich und das Startup Nexxyo Labs doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Daniel Valdés, der CEO von NexxyoLabs. Ich bin ein Unternehmer, der sich seit 2012 mit Krypto beschäftigt. Nexxyolabs ist unser Kerngeschäft, von dem aus wir verschiedene kryptobezogene Produkte entwickeln. Die wichtigsten sind Bamboo Defi, eine Plattform zum Handel und Farmen von Kryptowährungen, und Outer Ring MMO, ein Videospiel, das die Blockchain-Technologie nutzt, um ein immersives Metaverse zu schaffen. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Da ich von Anfang an Teil der Blockchain Szene war, habe ich immer Dienstleistungen im Zusammenhang mit Krypto als Freiberufler und Partner für andere Projekten angeboten. Als ich merkte, dass wir unsere eigenen Dienste anbieten können, war klar, dass wir eine Multiservice-Plattform gründen müssen.

Welche Vision steckt hinter Nexxyo Labs?

Nexxyo Labs hat sich zum Ziel gesetzt, Pionier im Bereich der blockchainbasierten Computerspiele zu sein und dies der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir haben uns immer dafür eingesetzt die Unsicherheit und den Mangel an Regulierung in der Blockchain- Branche zu beseitigen Anfangs war ich der Hauptinvestor bei all unseren Projekten, aber jetzt können wir Finanzmittel glücklicherweise über mehrere Wege beschaffen. Outer Ring konnte zum Beispiel private und öffentliche Investitionen lukrieren, die sowohl private Finanzierungsrunden als auch sog. Initial Dex Offering (IDO) umfassten.

Wer ist die Zielgruppe von Nexxyo Labs?

Unsere Projekte haben unterschiedliche Zielgruppen, generell wollen wir die Blockchain-Technologie der breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. 

Wie funktioniert Nexxyo Labs? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir haben ein Kernteam, das an beiden Hauptprojekten beteiligt ist, während einige Abteilungen nur für jeweils eines von ihnen arbeiten. Die 3D-Abteilung konzentriert sich zum Beispiel nur auf die Entwicklung von Outer Ring, während die Blockchain-Entwickler an beiden Projekten beteiligt sind.

Darüber hinaus verfügen wir über ein multidisziplinäres Team und können auch intern Mitarbeiter ausbilden. Letztlich stellt dies einen enormen Vorteil für uns dar, da es in Blockchain-Branche einen großen Mangel an soliden Programmierern gibt.

Wir veröffentlichen sehr innovative Produkte in einer Branche, in der es noch nicht viel Konkurrenz gibt. Schnell und kreativ zu sein, das macht für uns den Unterschied. 

Nexxyo Labs, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser nächstes Produkt wird ein Computerspiel Launcher für Play to Earn-Videospiele sein. Wir sollten in der Lage sein, sowohl als Entwickler als auch für unsere Produkte weltweite Spieler zu finden. Wir freuen uns aber zunächst darauf, in andere Teile Spaniens und später nach ganz Europa zu expandieren. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Finde Deine Nische. Sei kreativ und vor allem: innoviere ständig.

Wir bedanken uns bei Daniel Valdés für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Vorbereitung ist das A und O

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COFFEECHECKER Kaffee Röstereien 2 Minuten 2 Millionen

Die Gründer von COFFEECHECKER Online-Shop für Kaffee aus ausgewählten Röstereien, waren in 2 Minuten 2 Millionen

Stellen Sie sich und das Startup Coffeechecker doch kurz vor!

Mein Name ist Tina Kirisits, ich bin seit März 2022 Geschäftsführerin der COFFEECHECKER GmbH. Die Idee für den Onlineshop COFFEECHECKER entstand im ersten Lockdown im März 2020. Zu jenem Zeitpunkt noch als Marketingverantwortliche hatte ich gemeinsam mit meinem Kollegen und Vorgänger Hr. Pranger die Idee der Bewerbung bei dem TV-Format 2 Minute 2 Millionen.

Um Klein- und Mikroröster zu unterstützen und etwaige Umsatzeinbrüche dieser zu reduzieren haben wir einen Rösterpool gegründet, der mittlerweile auf über 20 Röster ausgeweitet wurde. Wir wollen kaffee- und online-affine Menschen über die Plattform COFFEECHECKER ansprechen, die die Qualität von Kaffee zu schätzen wissen und gerne mal einen hochwertigen Kaffee genießen möchten. Außerdem wollen wir eine Plattform schaffen, wo der Kunde vor dem Kauf einen tieferen Einblick in die verschiedenen Kaffees bekommt.

Bevor wir Kaffees in unserem Shop aufnehmen prüfen wir vorab anhand von Kaffee-Samples die Qualität auf folgende Parameter:

Aussehen

Geschmack

Geruch

Unser sogenannter BOHNENCHECK als USP. Weiters geben wir unsere eigene Einschätzung der Aromen nach dem Aroma-Rad ab. COFFEECHECKER – für DICH nur das Beste!

Wer ist die Zielgruppe von Coffeechecker? 

Wir wollen Online-affine Kaffeeliebhaber ansprechen, bei denen Qualität und Genuss im Fokus stehen und die sich gerne mal was gönnen. Wir möchten uns aber nicht nur im B2C Bereich tätig sein, sondern auch den B2B Bereich fokussieren. Mit unserer ABO-Funktion richten wir uns neben Privatpersonen an kleinere Kaffeehäuser, Restaurants und Büros, welchen ihren Kaffee stets bequem zur selben Zeit monatlich geliefert bekommen. On-Top: wir versenden binnen drei Werktagen!!!

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Gerade für neue Unternehmen ist es anfangs schwer Reichweite zu schaffen. Dafür ist 2M2M genau das richtige Medium. Außerdem wollten wir im Bereich Social Media Marketing noch intensiver investieren und da wäre ein Investment genau das richtige für uns gewesen.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben unseren Text geprobt, dabei gefilmt und auch vor Publikum gepitcht. Das Set haben wir mit viel Liebe zum Detail vorbereitet. Wir wollten einfach gut vorbereitet in die Sendung gehen, um dort auf den Punkt zu performen.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Das war natürlich wahnsinnig motivierend und gab uns noch einmal einen massiven Schub. Wir waren gestärkt und das umso mehr überzeugt, dass diese Idee genau in die richtige Richtung geht.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf Coffeechecker aufmerksam werden?

Es war ein enorm wichtiger Schritt für uns, um Reichweite und Aufmerksamkeit zu generieren.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Wir hatten Felix Ohswald als den Online-Guru schlechthin im Visier und hätten auch zu einer Beteiligung der Pro7 Gruppe JA gesagt.

Wie ging es nach der Sendung weiter?

Nach der Sendung haben wir enorme Verkaufserfolge erzielt und waren mehr als überrascht, dass mehrere Investoren auf uns zugekommen sind.

Wir bereiteten uns auf jeden Fall auf einen Ansturm und massiven Anstieg der Bestellungen nach der Ausstrahlung vor. Dazu gehörte unter anderem die Homepage auf die Belastung vorzubereiten und den Shop auf eine Vielzahl an Bestellungen auszuweiten. Außerdem wollten wir soweit wie möglich unseren Bekanntheitsgrad erhöhen. Wir arbeiteten beispielsweise mit Sampling-Beilagen in unseren Paketen oder Probierpaketen.

Coffeechecker, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir spielen mit dem Gedanken einer Internationalisierung – aktuell liefern wir den Großteil der Bestellungen natürlich noch innerhalb von Österreich, allerdings wird der deutsche Markt zunehmend mehr. Eine Ausweitung in andere EU-Länder ist angedacht.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben

Glaubt an eure eigene Idee und steht stets dahinter

Fleiß zahlt sich aus, Konsequenz macht sich bezahlt

Vorbereitung ist das A und O

Titelbild * Volle Frauenpower – das Team hinter Coffeechecker: v.l. Tina Kirisits (Geschäftsführerin), Annika Armbrüster, Christina Kaltenberger, Foto: intern

Wir bedanken uns bei Tina Kirisits für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

An sich glauben und sich die nötigen Skills aneignen

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flexirio

flexirio flexibles Möbelsystem, welches sich an die ständigen Veränderungen des modernen Lebens anpassen kann

Stellen Sie sich und das Startup flexirio doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Harald, komme aus der Steiermark, bin leidenschaftlicher Tischler und habe an der Design Academy Eindhoven Design studiert. Und wahrscheinlich kann sich jeder vorstellen, dass ich in dieser Zeit häufig umgezogen bin, insgesamt 28-mal.

Als Tischler hat mir jedes Mal das Herz geblutet, warum? Weil schöne Stücke in die Brüche gehen, da ein Fuß abbricht, dort eine Schublade kaputt geht, weil die alten Möbel einfach nicht passen. So entstand die Idee für flexirio – das flexibelste Möbelsystem der Welt.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

flexirio ist aus der eigenen Notwendigkeit heraus entstanden, da ich selbst häufig umgezogen bin. Nach und nach habe ich erkannt, dass ich damit nicht alleine bin. Zusätzlich war das natürlich mit meinem Hintergrund als Tischler und Produktdesigner der perfekte Match.

Welche Vision steckt hinter flexirio?

Wir möchten mit flexirio die Möbelbranche nachhaltig revolutionieren. Wir produzieren in Europa jährlich 10 Millionen Tonnen Möbelmüll, der am wenigsten recycelte Haushaltsmüll. Einen Baum zu fällen, welcher Jahre benötigt um nachzuwachsen, nur um dann ein Möbel zu fertigen, das  für wenige Jahre  verwendet wird, kann hier nicht die richtige Lösung sein.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

flexirio zu entwickeln war die größte Herausforderung. Es muss ja schließlich nicht nur funktionieren, sondern dabei auch noch gut aussehen und trotz der Multifunktionalität bezahlbar bleiben. Den serienreifen Prototypen sowie die Kosten für das Marketing konnten wir durch eine Beteiligung der Ökovation Ventures finanzieren. Am 17. Mai startet unsere Crowdfundingkampagne auf Indiegogo, jeder der noch von unseren Early Bird Rabatten profitieren möchte ,sollte sich rechtzeitig registrieren, um den Start der Kampagne nicht zu verpassen.

Wer ist die Zielgruppe von flexirio

Junge Menschen, die öfters umziehen.. Und Selbständige, deren Raumbedarf variiert.

Wie funktioniert flexirio? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

flexirio ist ein Möbel, welches sich an die ständigen Veränderungen des modernen Lebens anpassen kann, zum Beispiel von klein auf mitwächst und später einfach transportiert werden kann.

In einer neuen Wohnung oder bei Änderung der Lebenssituation können die gleichen Teile wieder für andere Möbel verwendet werden. Durch die modulare Bauweise kann die Einrichtung immer wieder an die neue Umgebung angepasst werden und es gibt keine sperrigen Bauteile.

Das komplette System besteht aus nur 16 unterschiedlichen Hauptelementen, die sich mehrfach in den Möbeln wiederfinden. Mit diesem intelligenten System lassen sich unzählige unterschiedliche Möbel bauen. Vom Kinderbett über den Wickeltisch bis hin zum Bett, Regal, Sideboard oder Büroschreibtisch. Die Leichtbauweise ist für die Zielgruppe günstig im Preis und ermöglicht einen einfachen Transport.

flexirio, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

flexirio soll sich in den nächsten 5 jahren zu einem Synonym für nachhaltiges Leben entwickeln.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Zuerst muss man sich bewusst machen, dass wir in einer Zeit leben, wo es möglich ist, seine Ideen zu verwirklichen.

Als nächstes muss man es schaffen an sich zu glauben und sich die nötigen Skills anzueignen, die man für die Umsetzung benötigt. Dabei können Mentoren enorm helfen, die einem auf diesem Weg begleiten.

Und als letzten Schritt muss man dann einfach MACHEN!

Wir bedanken uns bei Harald Bauer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: flexirio

Kontakt:

Flexirio GmbH
Bahnhofstraße 36/8
8291 Burgau
Österreich

www.flexirio.com
harald.bauer@flexririo.com

Ansprechpartner: Harald Bauer

Social Media:
Crowdfunding
Facebook
Instagram

Machen, Lernen und Feiern

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enra vertrieb

enra ist eine interaktive Plattform für den digitalen Vertrieb

Stellen Sie sich und das Startup enra doch kurz unseren Leser*innen vor!

enra ist eine interaktive Plattform für den digitalen Vertrieb. Unsere Produkte ermöglichen es unseren Kund*innen, besonders effizient und zeitgemäß zu arbeiten. Denn enra bringt die digitale und analoge Welt zusammen. Das bietet eine Menge Vorteile: Der Vertriebsprozess in B2B-Unternehmen ist in der Vergangenheit immer komplexer und zeitaufwendiger geworden.

In zunehmend gesättigten Märkten führt das zu einem deutlichen Anstieg der Akquisekosten. Darüber hinaus steigen die Reisekosten genauso wie die Bedeutung von Nachhaltigkeit und einem möglichst kleinen CO₂-Fußabdruck auch im Vertrieb. Diese Probleme und Herausforderungen geht enra an und schafft digitale Erlebnisse und Begegnungsmöglichkeiten. Kurz: Wir sind ein junges Team, das jeden Tag für eine Revolution im B2B-Vertrieb arbeitet.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

An unseren vorherigen beruflichen Stationen haben wir die genannten Probleme selbst erlebt. Besonders Lara berichtete immer wieder von teuren Messeteilnahmen, steigenden Akquisekosten sowie ineffizienten und zeitaufwändigen Prozessen im B2B-Vertrieb. Wir waren daher sicher, dass eine Vielzahl von Unternehmen mit diesen Herausforderungen konfrontiert ist. Das war unsere Motivation, enra zu gründen.

Die Entscheidung, zusammen ein Unternehmen gründen zu wollen, hatten wir allerdings bereits sehr früh getroffen. Für uns drei stand fest: Wir möchten gemeinsam etwas aufbauen. Als Geschwister ergänzen wir uns in unseren Stärken. Der familiäre Zusammenhalt hilft vor allem über Misserfolge hinweg. Heute können wir sagen, wir würden es immer wieder so machen. Gemeinsam erfinden wir das Familienunternehmen neu. Wir möchten es anders machen und damit einen Beitrag leisten, diesen bedeutenden Wirtschaftsfaktor für Deutschland auf die nächste Stufe zu heben.

Welche Vision steckt hinter enra?

Wir sind der Überzeugung, dass jeder Mensch ein selbstbestimmtes Leben im digitalen Raum führen kann. Selbstbestimmtheit heißt für uns, dass Menschen ihren Alltag unabhängig und selbstständig planen können.

Bezogen auf den B2B-Vertrieb, immerhin einer der maßgeblichen Erfolgsfaktoren in Unternehmen, bedeutet das, er muss sich verändern. Aufgrund fehlender Fachkräfte müssen die Unternehmen künftig mit weniger Ressourcen auskommen. Gleichzeitig müssen sie ein gutes sowie selbstbestimmtes Arbeitsumfeld bieten, welches sich flexibel an die Bedürfnisse der Mitarbeitenden anpasst. Sinkende Ressourcen und eine steigende Komplexität des Verkaufsprozesses dürfen dabei nicht zu Lasten des Kauferlebnisses gehen.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Das Gute an einem Startup ist, dass man auf der grünen Wiese anfängt. Es bestehen keine Hierarchien, keine festgefahrenen Prozesse und keine hinderlichen Routinen. Gleichzeitig kann das manchmal ganz schön chaotisch sein. Eine große Herausforderung ist somit, Ordnung in das Chaos zu bringen, ohne dabei zu feste Strukturen zu schaffen, die einen in puncto Flexibilität und Agilität zurückwerfen.

Spätestens bei der Frage der Finanzierung fallen wir sicher aus der Startup-Norm. Wir haben jeder 1.000 Euro in den Topf geworfen, sind losgezogen und haben Kund*innen gewonnen. Für die erste Skalierungsstufe haben wir dann einen Business Angel mit an Bord geholt. Hier merkt man unsere Familienunternehmer-DNA: Wir möchten ein finanziell nachhaltiges Unternehmen entwickeln. Für den nächsten Schritt, welcher vor allem Ressourcen in der Entwicklung beansprucht, planen wir derzeit eine Finanzierungsrunde, um noch mehr Geschwindigkeit aufnehmen zu können.

Wer ist die Zielgruppe von enra?

Das reicht von Konzernen über Mittelständler bis hin zu kleinen Unternehmen aus den verschiedensten Branchen. Grundsätzlich sind die Probleme und Herausforderungen sehr ähnlich. Ein Großteil unserer 350 Kunden stammt aus dem produzierenden deutschen Mittelstand.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere Produkte entwickeln wir gemeinsam mit unseren Kund*innen. Marktnähe ist wichtig, um eine Antwort auf aktuelle Herausforderungen zu geben. Unsere Kund*innen haben die Möglichkeit, unterschiedliche Ansätze auszuprobieren und auszuwerten. Sie gewinnen neue Kund*innen, schaffen einzigartige Erlebnisse und bekommen gleichzeitig umfangreiche Informationen über Erfolgswahrscheinlichkeiten.

Darüber hinaus bieten wir einen umfangreichen Service rund um unsere Produkte. Wir geben vielseitige Ressourcen an die Hand und stehen unseren Kund*innen mit unserem Know-how zur Seite, um die digitale Transformation im Vertrieb zu meistern.

Wo geht der Weg von enra hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben ambitionierte Wachstumsziele im In- und Ausland und arbeiten gemeinsam mit unseren Kund*innen an der Umsetzung unserer Vision. Wir werden den Vertrieb in B2B-Unternehmen nachhaltig verändern, um so bessere Erlebnisse und mehr Selbstbestimmtheit für Anbieter*innen und Kund*innen zu schaffen. Die digitale Transformation im Vertrieb ist eine der größten Chancen für B2B-Unternehmen, ihren Erfolg nachhaltig zu stärken.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Machen! Wer lange zögert und jede Eventualität im Kopf durchgespielt, wird immer ein Haar in der Suppe finden. Selbstverständlicher Aktionismus ist gefragt. Es geht darum, die Probleme anzupacken und Lösungen zu entwickeln.

Lernen! Der wichtigste Lernprozess ist, Enttäuschungen und Misserfolge zügig abzuschließen. Sie gehören dazu und sind völlig normal. Je länger man dabei ist, desto seltener werden sie.

Feiern! Erfolge machen Spaß und sind ein wichtiger Antrieb jeden Tag sein Bestes zu geben und sich stetig weiterzuentwickeln. Umso wichtiger ist es, die Erfolge nicht als selbstverständlich wahrzunehmen, sondern sie auch zu feiern.

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Agil sein und keine Angst vor mutigen und großen Planänderungen haben

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OTOVO Plattform für Solaranlagen
Christian Rahn, 02. September 2021, Foto: Stefan Wieland

OTOVO Plattform für Solaranlagen transparent, fair und partnerschaftlich

Stellen Sie sich und das Startup OTOVO doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Christian Rahn, Geschäftsführer von Otovo Deutschland. Davor habe ich unter anderem  die Geschäfte von BlaBlaCar, lastminute.com und der Zmarta Group geleitet. Jetzt freue ich mich, Europas führende Plattform für Solaranlagen auch in Deutschland erfolgreich zu etablieren. Die Solar-Plattform stammt ursprünglich aus Norwegen und bringt klima- und preisbewusste Hausbesitzer:innen mit kompetenten, lokalen Solar-Fachbetrieben zusammen. 

Wir wollen mit günstigen Preisen und großer Transparenz die Branche demokratisieren, indem wir bürokratische Hürden abbauen und die zeitintensive Handwerkersuche erleichtern. Damit wir wollen wir einen wesentlichen Teil zur Energiewende beitragen!

Warum haben Sie sich entschieden, mit OTOVO nach Deutschland zu kommen?

Deutschland ist einer der größten und spannendsten Märkte in Europa, hier herrscht ein riesiges Potential! Denn aktuell sind gerade einmal elf Prozent der möglichen deutschen Dachflächen mit Solaranlagen bestückt. Wir haben hier noch auf 11,7 Millionen Ein- und Zweifamilienhäusern Platz für nachhaltige Energie. Jahr für Jahr scheinen im wahrsten Sinne des Wortes 55 Milliarden Euro ungenutzt vom Himmel. Das müssen wir ändern, damit die Energiewende hier Fahrt aufnimmt. Wir sind gerade erst am Anfang eines neuen solaren Zeitalters und wollen als kommender Marktführer eine entscheidende Rolle einnehmen.

Welche Vision steckt hinter OTOVO?

Wir wollen die Solarenergie für jede und jeden nutzbar und erschwinglich machen. Nur so kann die Energiewende gelingen! Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, jedes Haus in Europa mit Solarmodulen und Stromspeichern auszustatten. 

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung ist die eigene Geschwindigkeit, die wir an den Tag legen. Wir wachsen sehr schnell, agieren mittlerweile an sieben europäischen Märkten und setzen uns immer wieder neue, hohe Ziele. Diese Power und dieser Speed setzt enorme Kräfte frei, kostet und bindet aber auch viele Ressourcen, Zeit und Energie. 

Seit März 2021 sind wir zudem an der Norweger Börse gelistet, hier entsteht also auch eine gewisse Erwartungshaltung gegenüber unseren Anleger:innen. Das gleiche gilt für unsere Investoren. Hier wollen und müssen wir immer wieder beweisen, dass auch der Einstieg in Deutschland eine wegweisende Entscheidung war. 

Wer ist die Zielgruppe von OTOVO?

Im Grunde alle Eigenheimbesitzer:innen, die über eine passende, freie Dachfläche verfügen. Die Anschaffung einer Solaranlage ist in den meisten Fällen ein ökonomischer No-Brainer: Während die Stromkosten immer weiter steigen, sinken die Kosten für die Anschaffung. Eine Photovoltaik-Anlage amortisiert sich aktuell nach 9-12 Jahren, je nach Anlagentyp. Danach produziert man den Großteil seines Stroms zum hauseigenen Nulltarif! 

Hinzu kommt der gesamte ökologische Vorteil und die Unabhängigkeit von fossilen Rohstoffen. Wir erleben gerade, welche Abhängigkeiten im Markt existieren und wie wichtig Unabhängigkeit ist. Wenn diese sogar nachhaltig und umweltfreundlich ist, umso besser!

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Aktuell haben Endkunden immer noch mit bürokratischen Hürden zu kämpfen. Hinzu kommt, dass die Handwerkersuche immer sehr schwierig und zeitintensiv ist. Die Angebote sind oft kompliziert, kostenintransparent und das Wissen auf Endkundenseite noch nicht vorhanden. Diese Hürden räumt OTOVO aus dem Weg. 

Wir vereinfachen den gesamten Kauf-, Planungs- und Installationsprozess für den Kunden. Unsere Plattform bringt Kunden mit dem passenden lokalen Fachbetrieb zusammen. Dafür setzen wir nur auf ausgewählte Fachbetriebe, mit denen wir bereits langfristig zusammenarbeiten und eine hohe Qualität gewährleisten können. Zudem achten wir bei unseren Fachbetrieben auf ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Wir agieren typisch skandinavisch, da wir maximal transparent, fair und partnerschaftlich mit allen Parteien arbeiten. Dieses Modell ist aktuell einzigartig im Markt.

OTOVO, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir werden in ganz Europa – und auch in Deutschland – einer der führenden Player im Solarbereich sein. Das OTOVO-Modell wird den Markt prägen und verändern. Wir werden die Energiewende und die damit verbundene nachhaltige Elektrifizierung enorm vorantreiben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Zum Start der eigenen Intuition und Überzeugung bedingungslos folgen und sich nicht beirren lassen.

Nicht zu lange zögern, bis man mit einem Produkt/Angebot auf den Markt kommt.

Agil sein und keine Angst vor mutigen und großen Planänderungen haben.

Fotograf/ Bildquelle: Stefan Wieland

Wir bedanken uns bei Christian Rahn für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Vernetzt euch!

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NaschNatur NiceTarts kleine Mini-Eis-Törtchen in der Höhle der Löwen

Die Gründer von NaschNatur, NiceTarts kleine Mini-Eis-Törtchen, die aus nährstoffreichen, natürlichen Zutaten bestehen: Nüsse, Obst und Superfoods , in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz vor!

Ich bin Andi (Andrea), 31 Jahre alt und komme aus Kettershausen im Unterallgäu. Ich war Englisch- und Spanischlehrerin am Gymnasium und habe außerdem die Fachkompetenz für ganzheitliche Gesundheit in einem Fernstudium erworben, parallel zum Aufbau von NaschNatur.

Ich bin Markus, ebenfalls 31 und komme ursprünglich aus Regensburg. Ich habe professionell Fußball gespielt und war vor unserer Gründung beim Chattanooga FC in den USA unter Vertrag. Ich habe außerdem einen Bachelor in Mechatronik.

Unser Startup heißt NaschNatur und wir machen NiceTarts. Das sind kleine Mini-Eis-Törtchen, die ausschließlich aus nährstoffreichen, natürlichen Zutaten bestehen: Nüsse, Obst und Superfoods. Jede Zutat wäre für sich allein schon eine gesunde Knabberei! 

Sie haben einen knusprigen Mandel-Dattel-Boden und verschiedene Creme-Füllungen. Wir setzen keinen Zucker zu, die Süße kommt nur aus ganzen Früchten, wie Erdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren und Datteln. Die Cremes werden bei der Herstellung nicht über 40° C erhitzt, dadurch bleiben alle Vitamine und Mineralien erhalten. So sind die NiceTarts vegan, bio und ohne Zuckerzusatz. Man nimmt sie vor dem Verzehr aus dem Gefrierfach und lässt sie ein paar Minuten antauen, damit sie ihren vollen Geschmack entfalten können. Wir haben die Sorten Erdbeer-Cashew, Blaubeer-Cashew, Himbeere und Nougat.

Wie ist Ihre Idee entstanden?

Das ist eine lange Geschichte! Die Kurzfassung ist: Als wir uns kennenlernten, hat Markus an seinem Comeback als Profi-Fußballer gearbeitet. Ich war zu der Zeit im Lehramts-Referendariat und Süßes war meine Nervennahrung. Ich war sogar zuckersüchtig, ohne dass mir das bewusst war! Außerdem habe ich schon immer leidenschaftlich gern gebacken! Markus hat sich aber zur Leistungssteigerung komplett clean ernährt – auf Zucker, Gluten und Tierisches hat er komplett verzichtet!

Das hat den Beziehungsstart ziemlich erschwert, ich KONNTE nämlich nicht ohne Süßes! Deshalb fing ich an zu experimentieren. Ich wollte was Gesundes kreieren, das ganz ohne zusätzlichen Zucker und nährstoffarme Zutaten auskommt, aber trotzdem so lecker wie etwas Süßes schmeckt! Das Ergebnis waren unsere NiceTarts. Freunde und Familie waren begeistert und wir haben oft gehört, dass es genial wäre, wenn es sowas auch zu kaufen gäbe. Unser Startup zu gründen haben wir uns aber tatsächlich erst getraut, nachdem wir auch von Freunden sowie Fremden in den USA, wo wir ja ein halbes Jahr gelebt haben, durchgehend gutes Feedback erhielten. Markus Fußballer-Mitspieler standen täglich vor unserer Apartment-Tür und haben nach den „healthy sweets“ gefragt.

Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt?

Wir möchten gesundes Naschen möglich machen! Süßigkeiten sind voll von ungesunden Zutaten und leeren Kalorien, der viele Zucker kann sogar süchtig machen! Wir möchten etwas ändern und verwenden statt billigen Füllstoffen zu 100% nährstoffreiche, echte Lebensmittel.

Wer ist Ihre Zielgruppe?

Alle, die gerne Naschen und Wert auf gesunde Ernährung legen. Statt Mehl, Butter und Zucker setzen wir auf Früchte, Nüsse und Superfoods, die reich an wichtigen Mikronährstoffen sind. So kann man nicht nur ohne schlechtes Gewissen naschen – man tut seinem Körper sogar etwas Gutes.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben?

Es war schon immer unser Ziel, die NiceTarts so vielen Leuten wie möglich zugänglich zu machen. In „Die Höhle der Löwen“ haben wir die Chance gesehen, das zu verwirklichen. Markus hatte seit der Kreation der ersten NiceTarts die Idee, bei der Show mitzumachen, ich habe mich aber lange geweigert. Dann hat uns jemand aus dem Produktionsteam angerufen und gefragt, ob wir uns eine Teilnahme vorstellen können. Da konnten wir natürlich nicht nein sagen und haben uns beworben!  

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben unseren Pitch geübt und überlegt, welche Fragen die Löwen wohl an uns haben könnten und was wir darauf antworten würden.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Das war sehr motivierend, wir haben uns unglaublich auf die Chance gefreut, unser Startup NaschNatur und unsere NiceTarts pitchen zu dürfen.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen“ viele Interessenten und auch Medien auf NaschNatur aufmerksam werden?

Da wir ein erklärungsbedürftiges Produkt haben – man erwartet ja im Süßwarenbereich nicht unbedingt etwas Gesundes – war es extrem wichtig, dass wir durch die Sendung die Möglichkeit hatten, viele Leute zu erreichen.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Uns war bewusst, dass jeder der Investoren eine wertvolle Unterstützung für unser Startup wäre. Im Fokus hatten wir Dagmar Wöhrl, weil wir ihre Ausstrahlung und Energie sehr mögen, und Nico Rosberg, weil unsere Werte von Nachhaltigkeit, Gesundheit und Fitness gut zusammenpassen.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren soll es nicht nur unsere NiceTarts deutschlandweit in Bio- und Supermärkten geben, sondern auch weitere leckere, nährstoffreiche Bio-Naschereien von NaschNatur. Wir träumen davon, den Süßwarenbereich umzukrempeln und Süßes zu entwickeln, das nicht nur der Seele, sondern auch dem Körper guttut!

Wir möchten mit NaschNatur eine Marke aufbauen, der die Kunden vertrauen können. Die Leute sollen wissen, dass sie eine NaschNatur-Nascherei guten Gewissens genießen können – weil wir auf alles Unnötige verzichten, damit keiner mehr verzichten muss.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben?

Unsere drei Tipps sind:

Habt Geduld! Es ist normal, dass es eine Zeit lang dauert, bis man Erfolge sieht. Es ist wichtig, Spaß zu haben an dem, was man tut und kleine Erfolge, wie gutes Feedback von einzelnen Personen, zu feiern. 

Findet Lösungen! Gründen bedeutet immer auch Problemlösen. Das ist ganz normal, deshalb hilft es, lösungsorientiert zu denken – es gibt immer eine Lösung! Sonst verliert man schnell den Mut und die Zuversicht.  

Vernetzt euch! Kontakte sind unglaublich wichtig, deswegen macht es Sinn, aktiv auf andere Gründer und Unternehmer zuzugehen.

Bild: Andrea Schlumpp und Markus Smarzoch präsentieren mit „Naschnatur“ Superfood-Eispralinen. Sie erhoffen sich ein Investment von 150.000 Euro für 20 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

NaschNatur ist am 16.Mai 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Andrea Schlumpp und Markus Smarzoch für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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