Mittwoch, Dezember 3, 2025
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Den MVP rudimentär gestalten!

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Grillaxed Grillerlebins Lieferservice auf Knopfdruck in der Höhle der Löwen

Die Gründer von Grillaxed, dem Grillerlebins Lieferservice auf Knopfdruck, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup GRILLAXED doch kurz vor!

Wir drei Gründer wohnen in derselben Straße am größten Stadtpark (Clara Zetkin Park) und kennen uns vom gemeinsamen Studium an der HHL in Leipzig. Da wir zu 2/3 Thüringer sind und uns das Grillen in die Wiege gelegt wurde, ist der kulinarische Genuss schon immer Teil unseres Lebens. Aufgrund der Nähe zum Park und unserer Herkunft, ist Grillen für uns im Sommer immer ein großes Thema. In Zeiten von Nextbike, Lieferando und Spotify haben wir uns gefragt warum es immer noch so verdammt aufwendig ist im Grünen zu grillen.

Man muss zunächst im Besitz eines funktionierenden Grills sein, hinzukommen der Gang zum Baumarkt (Grillkohle), die oft schmutzbehaftete Kohlebestückung- sowie im Nachgang die lästige Reinigung von Ruß und angebrannten Fettresten des Gerätes. Außerdem ist die Beschaffung von qualitativ hochwertigem Grillgut (vegan, vegetarisch, flexitarisch) mit unterschiedlichen, zeitintensiven Einkaufswegen verbunden.

Umgedreht sorgen aufwandsärmere Alternativen wie beispielsweise die Verwendung umweltschädlicher Einweggrills (z.B. Vermüllung von Parks) oder der Verzehr von Discounter-Fleisch aus Massentierhaltung zu einer deutlichen Vergrößerung des ökologischen Fußabdrucks des Grillerlebnisses. 

Wir haben dann alle Lösungen zusammen geschmissen und den weltweit ersten Grillerlebins-Lieferservice auf Knopfdruck erfunden

Wie ist die Idee zu GRILLAXED entstanden?

In einer kalten Februarnacht 2020 gegen 2:37 Uhr während einer feucht fröhlichen Brainstorming-Session im Keller. Wir waren alle ziemlich geplättet von der beginnenden Corona Pandemie und wollten die Zeit sinnvoll nutzen eine Idee ins Leben zu rufen

Welche Vision steckt hinter GRILLAXED?

GRILLAXED ist grillen 2.0 angepasst an unsere heutigen Bedürfnisse. Jeder kann, zu jeder Zeit und überall grillen….ohne Aufwand, ohne Umweltverschmutzung, keine Waldbrandgefahr, mit qualitativ hochwertige Nahrungsmittel, bewusster Genuss und der Besitz eines Grills ist auch nicht notwendig. GRILLAXED wird sich als Service in urbanen Gebieten durchsetzen und selber zu einem Synonym für das stressfreie Grillerlebnis mit Freunden.

Wer ist die Zielgruppe von GRILLAXED?

Jeder der Wert auf ein bewusstes & aufwandsarmes Grillerlebnis legt und bereit ist dafür einen fairen Preis zu zahlen.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Jonas (Möslein) kannte die Show aus dem Fernsehen und hat uns einfach angemeldet. Ein halbes Jahr später erhielten wir tatsächlich einen Anruf uns näher vorzustellen. Im Laufe der Bewerbung haben wir dann alle Feuer gefangen und wollten unbedingt in dieser legendären Startup-Show dabei sein. Uns war es bewusst, dass wir mit unserem Startup nach nur 12 Monaten noch ziemlich am Anfang stehen. Die Chance als Gründer auf dieser Bühne zu stehen war aber einfach einmalig und wir haben dann Vollgas gegeben dabei zu sein.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wenn du ein Startup in 12 Monaten selber aus dem Boden stampfst, weißt du eigentlich alles über deinen Business Case und bist bestens vorbereitet. Wir haben tatsächlich nur unseren 3-minütigen Anfangspitch geprobt und dem Rest entspannt entgegengesehen. 

10 Minuten vor Aufzeichnung der Sendung konnten wir dann im Studio das erste Mal unseren Pitch proben, da hat leider nicht viel geklappt und wir mussten umdisponieren und spontan sein…da ist bei uns der Puls schon ein bisschen angestiegen. Wir denken aber das wir dann GRILLAXED ganz gut vorstellen konnten

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Wir sind ehrlich gesagt mega stolz das wir es 52 Wochen nach Gründung von GRILLAXED in die bekannteste Startup Sendung im deutschen Fernsehen geschafft haben. Die Möglichkeit unsere Idee einem Millionen-Publikum vorzustellen und hat uns sehr stark motiviert. Auch der Gedanke dabei zu sein hat uns schon gezeigt das wir auf unserem Weg ein paar Sachen richtig gemacht hatten.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf GRILLAXED aufmerksam werden?

Es war und ist auf jeden Fall eine riesen Chance. Die Frage was es uns als Startup gebracht hat, können wir sicher erst ein paar Wochen nach der Ausstrahlung beantworten…..

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Nico Rosberg legt in seinen Investitionen einen großen Wert auf Nachhaltigkeit und ist auch bereit in Service (z.B. Tier) zu investieren….da Herr Rosberg schon in ein anderes Startup in Leipzig (Nu Company) investiert, hatten wir ihn klar im Fokus.

GRILLAXED, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir schauen jetzt erstmal was uns die Ausstrahlung bringt und wie die Menschen auf unsere Idee, vom stressfreien Grillerlebnis, reagieren. Alles andere wird sich wie vorher auch, von selber finden

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Raus gehen und einfach machen!

Den MVP rudimentär gestalten!

Immer auf sein Bauchgefühl hören!

Bild: V.l.: Jonas Bräuer, Erik Lachmann und Jonas Möslein aus Leipzig präsentieren mit „Grillaxed“ einen Grillerlebnis-Lieferservice. Sie erhoffen sich ein Investment von 75.000 Euro für 20 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Grillaxed ist am 23.Mai 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei dem Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Warte nicht auf morgen

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Roman Römmich ImagiNew Playhome Spielhaus Kinder Höhle der Löwen

Roman Römmich Gründer von ImagiNew Playhome, lebensgroße Spielhaus zum kreativen Bemalen und Bekleben für Kinder, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz vor!

Mein Name ist Roman Römmich, ich bin 35 Jahre jung und wohne in Regensburg. Ich bin bereits seit der 12. Klasse selbstständig und seitdem ein leidenschaftlicher Unternehmer.

ImagiNew Playhome ist ein lebensgroßes Spielhaus, welches mit Hilfe von Stiften und Stickern von Kindern individuell nach Lust und Laune gestaltet werden kann. Das Besondere ist, dass die mitgelieferten Farbstifte problemlos vom Haus abwaschbar sind. Zudem lassen sich die Sticker für die Hausgestaltung wiederverwenden.

Es können mehrere Spielhäuser unbegrenzt miteinander verbunden werden, so können Kinder Ihrer Kreativität freien Lauf lassen und genau das Spielhaus „bauen“, was sie sich vorstellen. 

Am Ende des Tages, wenn die Spielzeit vorbei ist, lässt sich das Spielhaus auch in Minuten kinderleicht wieder abbauen und platzsparend verstauen. 

Wie ist Ihre Idee entstanden?

Im März 2020, während des Lockdowns, war unsere Garage Zuhause voll mit Kartons. Zu dieser Zeit kam meinen Kindern und mir die Idee, ein großes Kartonhaus in unserer Garage zu bauen. Nach zwei Tagen entstand so, mit vielen Kartons und Heißkleber, ein schönes Haus. Meine Kinder haben sich so sehr über das Spielhaus gefreut und ich wusste, dass wir einen Weg finden müssen, wie man ein wiederverwendbares und praktikables Spielhaus realisieren kann. So ist die Idee zu ImagiNew Playhome entstanden.

Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt?

Meine Vision ist, den Spielzeugmarkt anders anzugehen – ich möchte gerne Spielzeuge aus Sicht der Kinder kreieren. Das heißt, ich möchte mich auf die Bedürfnisse der Kinder fokussieren, um dadurch frischen Wind in die Kinderzimmer dieser Welt bringen. Mein Wunsch ist es, neue, innovative Spielzeugkonzepte zu ermöglichen, welche Kinder nicht nur fördern, sondern auch einen langandauernden Spaßfaktor bieten. 

Wer ist Ihre Zielgruppe?

Meine Zielgruppe sind Eltern, denen es wichtig ist, die Kreativität und Fantasie Ihrer Kinder zu fördern. Eltern die Spielzeuge schätzen, an denen Kinder lange Freude haben und zum „ursprünglichen“ Spielen zurückkehren können.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben?

Die Teilnahme an der VOX Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ war von mir ursprünglich nicht geplant, da ich während der Bewerbungsphase noch in den USA gewohnt habe. Eigentlich habe ich zu diesem Zeitpunkt nach einer Finanzierungsmöglichkeit gesucht, um mein ImagiNew Playhome produzieren zu können. Und eher zufällig bin ich auf „Die Höhle der Löwen“ aufmerksam geworden. Nachdem ich mich mit der Sendung befasst habe, war mir klar, dass ich mich bewerben möchte.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Üben, üben, üben. Ich habe die Tage vor der Aufzeichnung meinen Pitch sehr intensiv geübt und bin alle Details mehrfach durchgegangen. Geholfen hat mir auch sehr, dass ich die letzten Staffeln von „Die Höhle der Löwen“ sowie die der US-Version „Shark Tank“ angeschaut habe. Ich habe mir alle Fragen notiert, die durch die „Löwen“ gestellt wurden. Anschließend habe ich dann meine eigenen Antworten zu den Fragen ausformuliert.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es ist natürlich eine große Ehre, und kommt nahezu einem Ritterschlag gleich, als Startup an der VOX Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ teilnehmen zu dürfen. Für mich persönlich war es sehr motivierend zu sehen, wie ImagiNew Playhome bei seinem ersten öffentlichen Auftritt angekommen ist.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen“ viele Interessenten und auch Medien auf ImagiNew Playhome aufmerksam werden?

Es ist ein sehr wichtiger Schritt für mich als Gründer. Die Teilnahme an „Die Höhle der Löwen“ ist wie eine Weggabelung für Startups, unabhängig ob Gründer ein Investment erhalten oder nicht. Nach „Die Höhle der Löwen“ wird nichts mehr so sein wie zuvor.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Mein „Wunschlöwe“ war Ralf Dümmel, da ich ihn sehr sympathisch finde und ich mir eine Zusammenarbeit sehr gut vorstellen konnte. Durch seine Erfahrung und sein Netzwerk habe ich mir auch erhofft, dass wir ImagiNew Playhome gemeinsam weit voranbringen können.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich möchte zunächst Deutschland für ImagiNew Playhome gewinnen und anschließend eine Internationalisierung angehen. In fünf Jahren sehe ich ImagiNew Playhome als etablierte, internationale Spielzeugmarke.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben?

Das wichtigste ist, dass man immer an sich selbst und seine Idee oder sein Produkt glaubt und das was man tut mit ganzem Herzen macht. 

Warte nicht auf morgen oder auf einen besseren Zeitpunkt, um etwas zu tun. Genau jetzt ist immer der beste Moment, um zu starten. Der Zeitpunkt wird niemals perfekt sein und in einem Jahr wünscht man sich, heute schon angefangen zu haben.

Bild: Roman Römmich präsentiert zusammen mit der kleinen Tiana “ ImagiNew Playhome“ – ein Design-It-Yourself-Spielhaus. Er erhofft sich ein Investment von 50.000 Euro für 20 Prozent der Anteile an seinem Unternehmen.  Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Imagine Playhouse ist am 23.Mai 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei Roman Römmich für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Seid hartnäckig und engagiert 

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TOCA No Signal Sleeve Handytaschen

TOCA: No Signal Sleeve Handytaschen– für mehr Privatsphäre, zum Schutz vor Strahlung

Stellen Sie sich und das Startup TOCA doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Denis Altschul und Mitgründer sowie CEO von TOCA. In Brasilien aufgewachsen und 2010 nach Deutschland gezogen, um Medien- und Kommunikationswissenschaften zu studieren. Während meines Studiums fiel mir auf, dass die meisten Menschen sich der Gefahren, die Smartphones für ihre Gesundheit und Privatsphäre bergen können, nicht bewusst sind. Ich interessierte mich dabei sehr für Medienpädagogik und wollte verstehen und bewusst erlernen, wie junge aber auch ältere Menschen die Vorteile und Gefahren ihrer Geräte besser verstehen und einschätzen können. Einige Jahre später traf ich auf André, ebenso Mitbegründer von TOCA.

Er kehrte gerade von einem 6-monatigen Aufenthalt auf einem Bauernhof zurück, während dessen er das Smartphone nur sehr sporadisch nutzte. Nach seiner Rückkehr nach Berlin nahm er intensiv wahr, dass sein Smartphone ihm nicht guttat. Er konnte die Strahlung spüren und fühlte sich abgelenkter denn je, weil er sich wieder stündlich mit dem Telefon beschäftigen musste. Also machten wir uns gemeinsam daran, eine Tasche zu entwickeln, die zuverlässig alle Smartphone-Signale blockieren kann. Die Idee von TOCA war geboren. Seitdem entwickeln wir Taschen mit solchen Eigenschaften, um Menschen vor den Nebenwirkungen von Smartphones zu schützen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen? Welche Vision steckt hinter TOCA?

Wir haben uns entschlossen, TOCA zu gründen und in großem Maßstab „No Signal Sleeve“ Handytaschen zu produzieren, weil wir so vielen Verbrauchern die Möglichkeit geben wollten, ein erschwingliches Tool zu erwerben, das ihnen hilft, Smartphones besser und gesünder zu nutzen. Ein Werkzeug für mehr Privatsphäre, zum Schutz vor Strahlung oder auch, um einfach mal seine Ruhe  vor der Informations- und Social Mediaflut zu haben. Handys sind genial, aber es gibt auch „unsichtbare“ Gefahren dahinter. Süchtig machende Apps, Datensammlung und -handel, Spionage sind nur einige der oft unsichtbaren, negativen Aspekte.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Es gab etliche Hürden, aber dabei hauptsächlich zwei Wesentliche: Zunächst einmal mussten wir einen zuverlässigen faradayschen Käfig für Smartphones entwickeln, der faltbar ist und auch nach jahrelangem Gebrauch noch funktioniert. Es schien zu Beginn der Entwicklungsphase wirklich herausfordernd, eine verlässliche Qualität garantieren zu können. Ein ganzes Jahr tüftelten wir an der Forschung. Hinzu kam, dass es eigentlich keinen Trend für ein solches Produkt gab. Es war also schließlich ein andauernder und manchmal auch aufwändiger Prozess, in dem wir unseren „möglichen“ Kunden ganz genau und vor allem sachlich neutral erklären wollten, was unser Produkt leistet und warum man eine TOCA „No Signal Sleeve“ Smartphonehülle erwerben sollte. Das ist etwas ganz anderes als der Verkauf eines Smartphones oder von Schuhen, wo die Leute ganz genau wissen, wozu es dient und warum es nützlich ist.

Wer ist die Zielgruppe von TOCA?

Eigentlich sprechen wir mit unserer zu 100 Prozent strahlungsfreien, faltbaren Tasche alle Smartphone-Nutzer an. Der Bedarf bzw. die Verwendung kann ganz unterschiedliche Gründe haben:  Jede TOCA Handyhülle funktioniert mittels eines geschlossenen Faraday-Käfigs, welcher aus einem zertifizierten, in Deutschland hergestellten Silberfaden-Netz gefertigt ist, das jegliches elektromagnetisches Handysignal blockiert. Wie ein innovativer, tragbarer, ortungssicherer Smartphone-Schlafsack sozusagen – die Weckfunktion bleibt dabei dennoch aktiv. Sobald das Mobiltelefon in der Tasche steckt, ist der Nutzer vor Strahlung und sogar vor möglichem – unbemerktem – Datendiebstahl per Funkauslesegerät geschützt.  Zudem starrt der User nicht alle fünf Minuten auf sein Handy. Wird also nicht durch eintreffende Nachrichten oder Anrufe permanent abgelenkt.

Andererseits ist die TOCA „No Signal Sleeve“ für diejenigen von Nutzen, die unsere Taschen wirklich täglich zum Schutz ihrer Privatsphäre benötigen. Das sind zum Beispiel Journalisten in Gebieten und Regimen, in denen die Meinungsfreiheit bedroht ist; Frauen, die Unterstützung bei aggressiven Beziehungen brauchen (die von ihren Partnern oder Ex-Partnern ohne ihr Wissen geortet werden könnten); Aktivisten, die sicher sein wollen, dass Sie z.B. bei Demonstrationen nicht geortet werden können (Edward Snowden hat auch eine). Die Liste ist lang. Denn: Selbst im Flugmodus, im ausgeschalteten Zustand und sogar nach dem Entfernen der SIM-Karte speichert ein Smartphone unbemerkt weiterhin z.B. verschlüsselte GPS-Daten, also wichtige Standortinformationen, die bei der nächsten Online-Verbindung des Gerätes via WLAN oder Mobilfunk an u.a. Google automatisch übermittelt werden. Unsere Taschen bieten hier einen 100-prozentigen Abschirmschutz. 

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere TOCA „No Sleeve Familie“ – ob Smartphonehülle, Key Fob oder Laptop-Tasche –blockiert jegliche „unsichtbaren Signale“, wie GPS, Wi-Fi, RFID, NFC, 3G, 4G, 5G, Bluetooth und Anrufe zu 100 Prozent. Die Taschen funktionieren absolut zuverlässig und werden zudem in unserer hauseigenen Fabrik auf faire Art und Weise hergestellt. Dabei werden hauptsächlich vegane und upgecycelte Materialien aus Fallschirmseide verwendet. Außerdem sind unsere Taschen leicht und absolut praktisch. (Unsere „No Signal Sleeve“ wiegt weniger als 40 Gramm).

TOCA, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen unsere nachhaltige Produktion ausbauen und weiterentwickeln, um unser Angebot mit zusätzlichem Zubehör zu erweitern. Zeitgleich entwickeln wir derzeit Bildungsinhalte, mit denen wir Menschen dabei unterstützen, eine gesündere und bessere Beziehung zu ihren Geräten zu entwickeln. Tipps können via unserem Instagram-Account (@toca.site) nachgelesen werden. Oder man abonniert ganz einfach unseren TOCA-Newsletter

Zum Schluss: Welche 3 Tipps sollten Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Erstens: Seid hartnäckig und engagiert – und die Dinge werden leichter von der Hand gehen.  Zweitens, anstatt ständig Tutorials zu lesen: Wenn ihr Wissen absorbieren wollt, folgt eurer Intuition und experimentiert mit neuen Konzepten, Ideen und Verhaltensweisen. Einzigartige Unternehmen sind diejenigen, die innovativ sind. Und da sie einzigartig sind, gibt es keine Formel dafür. Begründe dein Unternehmenskonzept und deine Produktentwicklung auf einem ernsthaften, im besten Falle nachhaltigem Sinn bzw. Purpose, und agiere weniger Profit getrieben.

Wir bedanken uns bei Denis Altschul für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: TOCA

Kontakt:

TOCA product Design UG
c/o KREATUR Moosdorfstraße. 7-9
12435 Berlin

www.toca.site
management@toca.site

Ansprechpartner: Denis Altschul

Social Media
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Instagram

Eine klare Geschäftsidee haben die wirklich ein Problem löst

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smart sweet

Smart Sweet vegane, laktosefreie und glutenfreie Süssigkeiten

Stellen Sie sich und das Startup Smart Sweet doch kurz unseren Lesern vor!

Smart Sweet ist ein Food Tech Startup und Frauenfirma (beide Geschäftsführerinnen sind unter 30 Jahre alt). Wir konzentrieren uns auf vegane, laktosefreie und glutenfreie Süssigkeiten um ein inklusives Konzept anzubieten: unsere berühmte glutenfreie Gelati, vegane und laktosefreie Sorbets und die vegane und glutenfreie Cupcakes sind Beispiele dafür. 

Wir betrieben aktuell zwei Filialen in Dolderstrasse 15 und in Beckenhofstrasse 7 in Zürich, nehmen an Streetfood Events an und sind die erste Partner von Cupcakes auf Eat.ch. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Wir wollten ein neues Konzept herstellen, die inklusiv und innovativ in Food sein können. Wir haben diese Lücke auf dem Markt bemerkt und folglich entstand das Konzept über “gesunde und vegane Süßigkeiten vor Ort zu genießen, aber auch online zu bestellen und nach Hause zu erhalten”.

Was war bei der Gründung von Smart Sweet die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung war vielleicht neue Kontakte zu knüpfen. Networking ist oft unterschätzt, aber ist ganz wichtig!

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ja sicher, man muss! Man kann viel lernen “by doing” und wenn man eine innovative Idee hat, muss man die Risiko aufnehmen und nicht weiter abwarten, d.h in der Komfort Zone bleiben, weil alles nie perfekt wird!

Welche Vision steckt hinter Smart Sweet?

Die Vision ist Inklusion und Gesundheit in Food, ganz besonders in Süßigkeiten. Gesunde Süssigkeiten die man sowohl vor Ort genießen, als auch nach Hause schnell und am Wochenende oder am Abend erhalten kann.

Tech und Innovation spielen auch für uns eine entscheidende Rolle: z.B. die Optimierung unserer Website für die beste Customer Experience, die Zusammenarbeit mit Firmen und Influencers, Digital Werbung mit Offline und lokalen Werbung kombiniert, die Möglichkeit online bequem zu bestellen und zu bezahlen, die Lieferung am selben Tag der Bestellung usw. 

Wer ist die Zielgruppe von Smart Sweet?

Unsere Zielgruppen sind sowohl Privatkunden, als auch Firmen. Wir bieten unsere Produkte in unserer Filiale und online an. Außerdem kreieren wir corporate Cupcakes mit Logo (wie zum Beispiel für AXA und UBS Bank) und nehmen wir an Firmenanlässe (wie z.B. Brack) und Privatevents als Catering teil.

Die Familien sind unsere beste “Zertifizierung von Güte”, da unsere Produkte von allen Kindern genehmigt werden!

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Aktuell sind die meisten Süßigkeiten nicht gesund und nicht für alle Bedürfnisse und Ernährungen geeignet.  Die Konkurrenz liefert normalerweise die Bestellungen nicht und bieten täglich keine frische Produkte an, die vegan und glutenfrei sind (nur auf Bestellung zum Beispiel). Bei uns ist ganz anders, da wir die Bedürfnisse unserer Kunden kennen und Ihre Wünsche erfüllen möchten. 

Unsere Produkte sind nämlich von uns selbergemacht, die Glacé sind von eigener Produktion und dadurch können wir die beste Zutaten kombinieren und garantieren dass die Teigen vegan, laktosefrei oder glutenfrei ohne Kontaminationen sind. Die vegane und glutenfreie Süssigkeiten sind auch mit speziellen Geschmäcker (und nicht nur mit Früchte und Gemüse) täglich kreiert und sowohl vor Ort genießbar als auch lieferbar.

Außerdem haben wir, durch die Idee von Cupcakes, viele Probleme in der Bestellung von Torten gelöst, die zurzeit altmodisch sind: die Cupcakes sind portioniert und einfacher  lieferbar, sie kosten weniger als einen Tortenstück/ eine Torte pro Person, man kann verschiedene Farben, Geschmäcker, Dekorationen, Fotos oder Logo und sogar Teigen (glutenfree, vegan, laktosefrei) kombinieren und auswählen um alle Wünsche zu erfüllen.

Smart Sweet, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sind nur am Anfang. Wir möchten das Konzept weiterentwickeln und würden uns sehr freuen neue Filialen zu eröffnen, die online Community zu erweitern, neue Technologien zu benutzen, die Delivery zu stärken und neue geschäftliche Zusammenarbeiten durchzuführen. Es wäre sehr interessant in der Zukunft auch eine Filiale in Ausland zu eröffnen und Events (und nicht nur Catering) in der Schweiz selber organisieren.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

1. Eine klare Geschäftsidee haben die wirklich ein Problem löst

2. Testen, testen, testen!

3. Marketing nicht vergessen

Wir bedanken uns bei den Gründerinnen das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Offen durchs Leben und die Geschäftswelt gehen

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ExpertSlides Präsentationen PowerPoint

Professionelles Präsentationsdesign sollte heute eine Selbstverständlichkeit sein!

Stellen Sie sich und das Startup ExpertSlides doch kurz unseren Lesern vor!

ExpertSlides ist ein Startup und Software as a Service-(SaaS)-Unternehmen aus Gelnhausen im Main-Kinzig-Kreis. Wir – das sind die Geschäftsführer Lukas Kulemeier und Tobias Watzal – haben innerhalb von zwei Jahren ein Produkt entwickelt, das es so weder national noch international auf dem Markt gibt. User, die sich bei ExpertSlides registrieren, können ganz einfach in ihrem PowerPoint-Programm von Microsoft Office ein Add-In integrieren.

Mit den Folienvorlagen können selbst PowerPoint-Laien nach kurzer Einarbeitung ohne große Vorkenntnisse schnell und unkompliziert hochwertige Business-Präsentationen erstellen, denn durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz erhält jede Folie ein optimales Text-Bild-Verhältnis und sorgt so für eine sehr gute Lesbarkeit und Übersicht der Folien.

ExpertSlides sind dabei keine Konkurrenz zu den bisherigen Powerpoint-Funktionen, sie ersetzen sie auch nicht. Als Microsoft Partner ergänzen unsere Add-In Funktionen PowerPoint vielmehr sinnvoll und heben das Tool auf eine neue Nutzerebene. Nutzer können damit eine Zeitersparnis von bis zu 80 % erzielen. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir kommen aus dem Agenturgeschäft mit unserer Firma Designomo, sind da seit über 7 Jahren aktiv und haben für viele Unternehmen schon Präsentationsunterlagen und Folien für diverse Pitches erstellt. Solche Präsentationserstellungen können sehr viel Zeit in Anspruch nehmen und sind entsprechend kostenaufwändig, also teuer, und nicht für jede Firma erschwinglich. Wir wollten im Rahmen des Präsentationsdesign aber auch die mittelständischen Unternehmen und Gründer mitnehmen und ihnen eine Plattform für gelungene, hochwertige Präsentationen anbieten. 

Gerade die Gründerszene braucht bei Pitches ein professionelles Auftreten, um potentielle Auftraggeber zu überzeugen. Wir haben daher zunächst einige Standardtemplates entwickelt, dann ergab sich für uns die Möglichkeit, bei Microsoft über ein Add-In unsere Templates für alle Powerpoint-Nutzer einzuspielen und zur Verfügung zu stellen. Das war der entscheidende Schritt zur Gründung von ExpertSlides, um auch als Microsoft-Partner aktiv werden zu können. Wir fokussieren uns nicht nur auf die Designs, sondern auf verschiedene Elemente bei der Präsentationserstellung, wie Icons, GIFs, Bilder, Diagramme – so haben wir ein umfangreiches Dashboard für Powerpoint entwickelt und entsprechend folgte die Ausgründung als Software as a Service-(SaaS)-Unternehmen, mit dem Ziel, unser Tool für die breite Masse für einen erschwinglichen Preis zur Verfügung zu stellen.

Welche Vision steckt hinter ExpertSlides?

Unsere Vision ist: Hochwertige Designs und professionelles Auftreten für kleines Geld ermöglichen, für die breite Masse und viele kleine Unternehmen, und durch den gezielten Einsatz von Künstlicher Intelligenz optimal gestaltete Folien erstellen. 

Überzeugendes Präsentieren beginnt ja schon in der Schule und zieht sich durch die Ausbildung oder das Studium bis in die Arbeitswelt wie ein roter Faden. Professionelles Präsentationsdesign sollte heute eine Selbstverständlichkeit sein, denn es hat neben der Präsentationstechnik und dem Storytelling einen entscheidenden Anteil daran, ob ich jemanden überzeugen und mitnehmen kann. Unser Tool unterstützt beim professionellen Präsentieren und hilft, die Inhalte einfach und schnell zu Strukturieren und gute, lesbare Folien mit den wichtigsten Botschaften zu erstellen, ohne dass das Publikum überfordert oder mit überladenen Folien erschlagen wird. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war zunächst das Aufstellen eines adäquaten Teams bestehend aus einem kunterbunten Blumenstrauß aus Programmierern, Web-Designern, Vertrieblern, Kommunikatoren und weiteren Mitstreitern, die unsere Vision teilen und den Weg mitgehen wollen, auch wenn zunächst erstmal kaum Umsatz generiert wird. Aber wir haben zahlreiche Enthusiasten, die Bock darauf haben, ExpertSlides zum Fliegen zu bringen, und auch bereit sind, zunächst mehr zu geben, als zu nehmen. 

Statt monetärer Anreize läuft in unserem Geschäft daher auch vieles über Leistungsaustausch, wir haben unsere jeweiligen Kompetenzen inkl. Beratung dem anderen zur Verfügung gestellt, die monetären Zweckmäßigkeiten hielten sich so in Grenzen. Das Meiste haben wir aus unserer bestehenden Agentur Designomo heraus finanziert, ohne Bankenkredite. Etliche unserer Projektpartner sind in Vorleistung gegangen, aber das wird sich dann auch bald für sie auszahlen. Aber gerade das ist für uns ein toller Charakterzug der Startup-Welt: ein Geben und Nehmen, von dem am Ende jeder profitieren kann. Jeder hat schließlich mal klein angefangen. 

Microsoft-Partner zu werden ist die andere große Herausforderung. Das ist ein langer, komplexer Weg, da die Programmierung sauber getaktet werden muss, und hierfür braucht man Programmierer, die mit Microsoft-Anwendungen vertraut sind und Erfahrung haben. Zudem muss man natürlich auch die Entscheider bei Microsoft von der Sinnhaftigkeit und dem Mehrwert des neuen Tools überzeugen. Stimmt die Programmierstruktur, wie sieht es mit der Datensicherheit aus, sind genügend Komponenten und Anwendungen integriert, damit es für die Aufnahme in den AppSource reicht und gelistet und somit für alle zugänglich wird? Es sind am Ende mehrere Instanzen, die erfolgreich durchlaufen werden müssen, bevor man als Partner akzeptiert und verifiziert wird.

Wer ist die Zielgruppe von ExpertSlides?

Wir haben neben Privatleuten und Freiberuflern sowie Gründern aus der Startup-Szene vor allem Businesspartner aus Unternehmen, Institutionen, Berufsschulen und Wirtschaftsverbänden im Blick. Mit dem Beratungs- und Weiterbildungsunternehmen RKW Hessen GmbH besteht bereits eine Partnerschaft. Mitglieder des Vereins RKW Hessen e.V. sowie Kunden, Partner und das Berater-Netzwerk der RKW Hessen bekommen die Folieninnovation zu vergünstigten Preisen angeboten. 

Das RKW Hessen hilft uns umgekehrt, Produkt und Dienstleistung von ExpertSlides im RKW-Netzwerk und über deren Medien und Informationskanäle zu bewerben.

Wie funktioniert ExpertSlides? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Als Microsoft Partner ergänzen unsere Add-In Funktionen PowerPoint sinnvoll und heben das Tool auf eine neue Nutzerebene. Nutzer können damit eine Zeitersparnis von bis zu 80 % erzielen. Unsere PowerPoint Add-In-Innovation bietet zahlreiche Templates und Funktionen, die für die private Nutzung kostenfrei zum Download zur Verfügung stehen. Bei kommerzieller Nutzung eröffnet eine Lizenz weitere Nutzungsoptionen und zahlreiche Vorteile.

Ob Charts zur Darstellung von Analysen, Reportings, Welt- oder Landkarten, Prozessabläufen oder chronologischen Meilensteinen: Wir haben aktuell weit über 1000 Folienvorlagen (Templates) in neun übersichtlich strukturierten Themenfeldern mit durch Künstlicher Intelligenz (KI) gestützter Folienstrukturierung entwickelt und stellen über eine Million Icons, Bilder und branchenspezifische Infografiken zur Verfügung. Diese können direkt und problemlos in Microsoft 365 eingebunden und integriert werden (Add-In) und somit auch die bereits vorhandenen PowerPoint-Präsentationen unterstützen. Die Vorlagen, Bilder und Icons werden im Premiummodell kontinuierlich ergänzt. Auf Wunsch passt das Tool die Farben an die vorgegebenen Corporate Design-Farben der Unternehmen an.

ExpertSlides, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In den nächsten drei Jahren wollen wir bei mindestens 10.000 aktiven Nutzern unseres Tools liegen und international aufgestellt sein, um den Unternehmenswert laufend zu steigern. In fünf Jahren sollte dann spätestens ein SaaS- und Tech-Investor an Bord sein, mit dem wir dann den nächsten Meilenstein und Expansionsschritt gehen können, um den Vertrieb und das Marketing noch weiter auszubauen und um die Userzahl auf über 100.000 zu erhöhen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Unsere Erfahrungen sind: Man muss sich definitiv im Verkauf und Präsentieren vor Investoren, Partnern, Banken, Kunden oder Stakeholdern üben. Man muss sich, seiner Vision und seinem Produkt so vertrauen und davon überzeugt sein, dass es funktioniert und man dafür bereit ist, auch einige Rückschläge, die es in jedem Fall geben wird, in Kauf zu nehmen. Und vor allem: Offen durchs Leben und die Geschäftswelt gehen, nicht mit Scheuklappen, sonst verpasst und übersieht man möglicherweise Chancen, die sich abseits des Weges ergeben und wie man schneller und weiter nach vorne kommt. Ein gutes Netzwerk innerhalb und außerhalb der Community ist daher elementar.

Wir bedanken uns bei Lukas Kulemeier und Tobias Watzal für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: ExpertSlides

Kontakt:

Expert Slides
Kinzig Valley
Barbarossastraße 61
63571 Gelnhausen

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Ansprechpartner: Tobias Watzal und Lukas Kulemeier

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Erfolg hat drei Buchstaben: TUN

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ELTERNFEE ELTERN SURVIVAL BAG kompakte Tasche für Unterwegs

ELTERNFEE: ELTERN SURVIVAL BAG kompakte Tasche für Unterwegs – bei Familienausflügen alles Wichtige fürs Kind gut sortiert, sofort griffbereit

Stellen Sie sich und das Startup ELTERNFEE doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Antonia Hartl, die Gründerin der ELTERNFEE. Meine Vision ist es, Eltern mehr Leichtigkeit in den Familienalltag zu bringen. Mit meinem ersten Produkt – der ELTERN SURVIVAL BAG möchte ich möglichst viele Eltern/zukünftige Eltern unterstützen. Die kompakte Tasche ist der Retter für Unterwegs – bei Familienausflügen ist alles Wichtige fürs Kind gut sortiert, sofort griffbereit mit dabei. Inklusive Basicset und Checkliste, der Rest ist individuell befüllbar.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Als Mutter einer Tochter bin ich selbst oft bei Familienausflügen in Situationen gekommen, wo ich z.B. die Sonnencreme, Feuchttücher, Pinzette oder Krankenkassenkarte meiner Tochter vergessen hatte oder nur wenig Zeit blieb von Handtasche zu Rucksack umzupacken. Ich suchte in Geschäften und Online nach einer praktischen Tasche, in der alles Wichtige unterwegs fürs Kind mit dabei ist – und fand leider nichts. Eine komplette Marktlücke. Und so wurde direkt auf dem Spielplatz die Idee zur ELTERN SURVIVAL BAG geboren. Eine kompakte Tasche für Eltern, die meine Werte PRAKTISCH, NACHHALTIG, STYLISCH miteinander verbindet. Anhand großer Nachfrage anderer Eltern am Spielplatz, kam ich schnell zu der Erkenntnis die ELTERN SURVIVAL BAG raus in die Welt zu bringen und mein Herzensprojekt zu starten. 

Was war bei der Gründung von ELTERNFEE die größte Herausforderung?

Durch meine vielseitige berufliche Erfahrung im Einzelhandel (u.a. Prada, Burberry, Swarovski), Fernsehredaktion, Radio, Kosmetikbranche und Büro, habe ich sehr viele Fähigkeiten mitgenommen die mich auf dem Weg zu meinem eigenen Startup ELTERNFEE gut vorbereitet haben. Als alleinige Gründerin ist besonders die Organisation und das Zeitmanagement eine große Herausforderung. Gerade zu Anfang war es sehr schwierig die Tasche nachhaltig bei einem deutschen Hersteller produzieren zu lassen, verbunden mit einer langen Suche.

Und aktuell ist für mich meine laufende Crowdfunding Kampagne auf Startnext noch eine große Hürde auf dem Weg meines Startups.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ja, kann und sollte man sogar. Der ganze Prozess auf dem Weg zum eigenen Startup ist eine Entwicklung. Nichts ist direkt perfekt und die Idee entwickelt sich meist erst noch weiter. Die ELTERN SURVIVAL BAG hat mit langen Prozessen und viel Feedback mehrere Prototypen durchlaufen. Persönlichkeitsentwicklung hat mir auf diesem Weg besonders gut geholfen den Perfektionismus abzulegen.

Welche Vision steckt hinter ELTERNFEE?

Meine Vision ist es, Eltern mehr Leichtigkeit in den Familienallltag zu bringen und mit praktischen Produkten dabei zu unterstützen. Auch das Thema Nachhaltigkeit ist mir besonders wichtig, deshalb verwende ich wasserabweisendes recyceltes Polyester und stelle die ELTERN SURVIVAL BAG bei einem deutschen Hersteller in europäischer Produktion her. Der Versand verläuft nachhaltig über DHL GoGreen mit wenig Verpackung. Zudem möchte ich praktisches und stylisches kombinieren für moderne Eltern.

Wer ist die Zielgruppe von ELTERNFEE?

ELTERNFEE richtet sich mit praktischen und nachhaltigen Produkten an den wachsenden Markt der modernen Eltern, die Wert auf stylische gut durchdachte Produkte legen. 

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Alle ELTERNFEE Produkte sind liebevoll designed und praktische Begleiter im Familienalltag. Die ELTERN SURVIVAL BAG füllt eine Marktlücke, denn eine kompakte Tasche in der alles Wichtige unterwegs fürs Kind mit dabei ist, gibt es bisher noch nicht. Zudem sind extra Einsteckfächer für die Krankenkassenkarte und das Impfbuch des Kindes mit eingebaut und durch die Checkliste wird, gerade für frischgebackene Eltern besonders hilfreich, nichts mehr vergessen. Aktuell wird bei der Crowdfunding Kampagne pro verkaufter Tasche 1€ an das HORIZONT-Schutzhaus (von Schauspielerin Jutta Speidel gegründet) für wohnungslose Mütter und Kinder gespendet.

ELTERNFEE, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich werde die ELTERNFEE Produktliste weiter ausbauen und viele praktische & nachhaltige Helfer für den Familienalltag entwickeln (meine Liste für Ideen ist schon meterlang). Eine große Eltern Community aufbauen, die Wert auf Nachhaltigkeit und Style legt. Und damit einen kleinen Beitrag leisten, die Welt ein bisschen besser zu machen und andere Frauen zu motivieren, den Weg in ihr eigenes Business zu starten. Ich freue mich schon sehr auf diese abenteuerliche Gründerinnenreise!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

1. Der Gründerinnenalltag ist eine großartige Achterbahnfahrt – sei mutig & springe, sei offen für neues, handle von Herzen, träume groß, befasse dich mit Persönlichkeitsentwicklung, connecte dich und das Wichtigste: Enjoy the ride

2. Erfolg hat drei Buchstaben: TUN

3. New Day – New Magic: Sei im Moment der Gegenwart. Jeder neue Tag gibt dir eine neue Chance Magie zu versprühen. Sei dankbar für die kleinen Dinge und gib nie auf. Du bist großartig!

Wir bedanken uns bei Antonia Hartl für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Gründen ist immer ein Auf und Ab

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Tinus One innovatives Klangkissen mit Schlaftracking Tinnitus

Tinus One ist eine Einschlafhilfe in Form eines innovativen Klangkissens mit einem integriertem Schlaftracking

Stellen Sie sich und das Startup Tinus doch kurz unseren Lesern vor!

5-15 % der Gesamtbevölkerung in Industrieländern leiden an einer Tinnitus-Erkrankung. In Deutschland gibt es etwa 3 Millionen Tinnitus-Patienten, die Probleme beim Einschlafen haben. Diese Probleme entstehen, weil man sich beim Einschlafen ohne Hintergrundgeräusche auf den Tinnitus konzentriert und es keine nachhaltige Möglichkeit gibt, sich von den störenden Ohrengeräuschen abzulenken. Kopfhörer sind nicht zum Schlafen geeignet, da selbst kleine In-Ear Kopfhörer ungeeignet sind, um einen gesunden Schlaf zu ermöglichen. 

Fernseher oder ähnliche Audioquellen beeinträchtigen zum einen den Schlafpartner, zum anderen wird man die ganze Nacht beschallt, was sich sehr negativ auf die Schlafqualität auswirkt. Natürlich kann man sich einen Sleep Timer stellen – doch jeder kennt bestimmt den Moment, in dem man aufschreckt, weil der Fernseher sich ausschaltet und man noch nicht in der Tiefschlafphase angekommen ist. Genau hier setzen wir mit unserem Produkt an. Tinus One ist eine Einschlafhilfe in Form eines innovativen Klangkissens mit einem integriertem Schlaftracking. Tinus gewährleistet dabei den Komfort eines herkömmlichen Kissens bei einer gleichzeitigen Schallisolation für den Schlafpartner. Um ein nachhaltiges Schlafergebnis zu erzielen, verfügt das Tinus One über intelligenten Funktionen wie z.B. einen Ausschaltmechanismus in der Tiefschlafphase, um eine Dauerbeschallung zu vermeiden.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Im Rahmen des universitären Kurses „Think.Make.Start.“ der TU München lernte sich das Gründerteam Jaqueline Schaupp und Simon Greschl im September 2019 kennen. Zielsetzung des Kurses war es, innerhalb von zehn Tagen ein Problem zu erörtern, durch Umfragen und wissenschaftlichen Arbeiten zu validieren und ein funktionsfähiges Produkt für potenzielle Kunden zu entwickeln. Jaqueline Schaupp und Simon Greschl sind auf das Leiden der Tinnitus-Patienten durch die Suche nach alltäglichen Problemen in ihrem familiären Umfeld aufmerksam geworden. Die Väter der beiden Gründer leiden an Tinnitus und haben besonders beim Einschlafen große Probleme. Dies war der Startschuss für die Unternehmensgründung mit der Zielsetzung den Vätern und zahlreichen weiteren Betroffenen ein Stück Lebensqualität zurück zu schenken.

Welche Vision steckt hinter Tinus?

Unsere Vision ist es das intelligenteste Kissen der Welt zu entwickeln, um nicht nur Tinnitus Patienten einen nachhaltigeren Schlaf ermöglichen möchten, sondern generell Menschen mit Schlafstörungen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Am meisten hat Tinus mit den anhaltenden Lieferengpässen kämpfen. Da das Tinus One ein neues Produkt auf dem Markt ist, ist es schwieriger, da man keine langjährigen Beziehungen aufgebaut hat und natürlich Lieferanten ihre Stammkunden bevorzugen. Außerdem musste das Start-up einige der Produktionsmaschinen von Grund auf neu bauen, da es für viele Komponenten keinen Anwendungsfall und Rahmenbedingungen gibt wie in ihrem Smartpillow. Einige Teile stellt das Team immer noch selbst her, weil sie noch keinen externen Partner gefunden haben, der ihren Qualitätsstandards entspricht.

Die Finanzierung lief primär über das EXIST Gründerstipendium sowie anschließend das über das FLÜGGE Stipendium. Zusätzlich durften wir uns noch über das ESA BIC Stipendium freuen.

Wer ist die Zielgruppe von Tinus?

Tinus One wurde im ersten Schritt ganz klar für Tinnitus Patienten mit Einschlafproblemen entwickelt. Dennoch haben wir bereits auch zahlreiche Nutzer, die unter stressbedingten Einschlaf- und Durchschlafstörungen leiden.

Wie funktioniert Tinus? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Im Gegensatz zu anderen konventionellen Musikkissen, bei denen lediglich ein Stereolautsprecher eingebaut wurde, kann Tinus One durch die Kombination aus Schallisolation und flächendeckender Schallübertragung überzeugen. Die Schallübertragung erfolgt mit Hilfe einer eigens entwickelten Technologie, basierend auf Knochenleitung. Das bedeutet, nur die Person, die im Kontakt mit dem Kissen steht, kann Schall über das Kissen wahrnehmen. Tinus One vereint somit vier Kernelemente, die es insgesamt zu einem einzigartigen Produkt machen: Komfort, Klangqualität, Schallisolation und Sensordaten. Mit der Tinus App, die im September launchen wird, können wir zudem immer wieder neue Updates auf dem Tinus One durchführen, um unseren Nutzern regelmäßig neue Features bieten zu können.

Tinus, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Tinus möchte seine Zielgruppe erweitern und weitere smarte Funktionen ergänzen, sodass weitere Schlafstörungen und andere Schlafkrankheiten identifiziert und therapiert werden können. Im Fokus stehen hier Atemaussetzer, Schnarchen und Zähneknirschen. All diese Informationen sollen zudem in einer App für den Nutzer verfügbar gemacht werden. Dort sollen auch weitere hilfreiche Inhalte im Zusammenhang mit Tinnitus und Schlafstörungen zur Verfügung gestellt werden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Einfach Anfangen! Eines der größten Probleme, die man sich selbst bereiten kann, ist, dass man zu viel über Dinge nachdenkt und sich eine perfekte Version in seinem Kopf ausdenkt, die man dann in der Realität nicht erreichen kann. Was man tut, muss nicht von Anfang an perfekt sein, das wird es auch nie sein.

Externen Rat immer differenziert betrachten. Externe Berater können den besten Ratschlag der Welt geben, der in ihrem Kontext funktioniert hat, aber man muss immer einen Weg finden ihn auf die eigene Situation anzuwenden und einen Nutzen daraus zu ziehen. Man hat selbst immer noch am meisten Wissen über sein Unternehmen, was für das Unternehmen funktioniert hat und auch vielleicht nicht funktioniert.

Gründen ist immer ein Auf und Ab. Man sollte sich nicht schnell unterkriegen lassen. Es werden viele Herausforderungen kommen, die es zu meistern gibt, aber auch genauso viele Erfolge, die man nie vergessen sollte zu feiern.

Wir bedanken uns bei Jaqueline Schaupp und Simon Greschl für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Ein erfolgreiches Unternehmen zu gründen, ist ein Marathon im Sprinttempo

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urbyo factory berlin immobilien

Das Startup Urbyo ist Teil der Factory Berlin Community: In diesem Interview erzählt der Mitgründer Oliver Wulf mehr über sich und sein Unternehmen

Stellen Sie sich kurz unseren Leser:innen vor!

Hi, mein Name ist Oliver Wulf, und ich bin der CMO und Co-Founder von Urbyo. Seit 2010 beschäftige ich mit allen Themen rund um Online-Marketing und seit einigen Jahren – vor allem aus Eigeninteresse – mit Immobilien zur Kapitalanlage.

Stell uns das Startup Urbyo doch kurz vor!

Es gibt super viele Hürden und Probleme, wenn jemand das erste Mal vor dem Thema “Immobilie kaufen” steht: Angefangen bei “Wo bekomme ich ein passendes Objekt eigentlich her?”, über “Wie funktioniert die Finanzierung?” bis zu “Wann muss ich eigentlich zum Notar?”. Und über die ganzen Fragen rund um die Entwicklung einer Immobilie will ich gar nicht erst anfangen.

Das schreckt viele potenzielle Erstinvestor:innen ab und auch für Menschen, die schon einmal gekauft haben, ist der ganze Kaufprozess nicht vergnügungssteuerpflichtig. Wir wollen da für alle Abhilfe schaffen und das Thema Immobilien endlich einfach machen!

Welche Vision steckt hinter Urbyo?

Wir wollen, dass alle Menschen die Möglichkeit haben in Immobilien zur Kapitalanlage zu investieren, um die eigenen finanziellen Ziele zu erreichen und vor allem, um die Rentenlücke zu schließen. Ich glaube, ein Bindeglied unserer Gesellschaft ist die Verteilung des Wohlstandes. Bevor das weiter auseinander läuft, muss man daran arbeiten, dass möglichst alle auch in Immobilien investieren können. Wir wollen diese Assetklasse für alle zugänglich machen. 

Wer ist die Zielgruppe?

Alle, die für sich erkannt haben, dass ein Investment in Immobilien ein Baustein für den persönlichen Wohlstand ist. Und alle, die sich noch überzeugen lassen wollen. 

Was unterscheidet Urbyo von anderen Anbieter:innen auf dem Markt?

Wir sind ein One-Stop-Shop für den Kauf von Immobilien und begleiten dich von der Vorprüfung der Objekte über deine Reservierung und Finanzierung bis zum Kaufvertrag und Notar und darüber hinaus. Das ist in der Kombination und Qualität in Deutschland und Europa einzigartig.

Wie sieht ein normaler Arbeitstag von dir aus?

Der Tag startet meistens zu Hause mit dem ersten schnellen Check-up bevor dann die Kinder in Kita und Schule gebracht werden und es dann remote oder im Büro weitergeht. Wir entwickeln unsere Plattform so schnell und haben täglich neue Ideen. Da ist wirklich kein Tag ist wie der andere. Wenn zwischendurch etwas Zeit ist, treffe ich mich gerne auf einen Kaffee mit Kolleg:innen, mit denen ich sonst weniger thematische Schnittmengen habe – da lerne ich auch gerne was dazu.

Warum hast du dich entschieden, Teil der Factory Berlin Community zu werden? 

Wir sind wirklich ein Remote-First Unternehmen – meine Kolleg:innen sitzen über Deutschland, Europa und darüber hinaus verteilt. Gerade deshalb ist es aber auch wichtig, Anlaufpunkte aus Austauschmöglichkeiten zu schaffen. Dabei helfen uns Angebote wie die Factory Berlin, wo man gleichzeitig ein Netzwerk und Workspaces finden kann. 

Kannst du uns ein paar Worte zur Factory Berlin sagen und inwiefern sie euren Weg beeinflusst?

Wir sind erst nach der Gründung mit einem Teil unseres Teams in die Factory Berlin gekommen. Ich finde es interessant, hier direkt Möglichkeiten zur Zusammenarbeit zu schaffen – und das in einem inspirierenden Vibe. Das sollte man nicht unterschätzen!

Wie kann so eine Community Startups und ein Netzwerk in der Frühphase unterstützen?

Man muss nicht alles wissen – man muss nur wissen, wen man fragen kann. Netzwerke, die in Orten wie die Factory Berlin entstehen, können einem dabei helfen, die typischen Herausforderungen zu lösen, denen man im Startup Alltag begegnet oder auch schnell von Erfahrungen anderer zu lernen und profitieren. 

Wo sehen Sie sich und Ihr Startup in fünf Jahren?

Wir haben sehr große Pläne und möchten den Immobilienmarkt mit unserem integrierten Ansatz ordentlich aufmischen.

Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben? 

Ich würde sagen, immer den Austausch mit anderen Menschen zum Produkt suchen, viel quantitativ testen, immer Leute ins Unternehmen holen, die in bestimmten Dingen viel besser sind als man selbst und sich nicht beirren lassen. Ein erfolgreiches Unternehmen zu gründen, ist ein Marathon im Sprinttempo.

Wir bedanken uns bei Oliver Wulf das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Keine Angst haben, Fehler zu machen!

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bluu Waschstreifen nachhaltig plastikfrei

bluu: 3g Waschstreifen nachhaltig, plastikfrei, vegan und ohne Zusatzstoffe

Stellen Sie sich und das Startup bluu doch kurz unseren Lesern vor! 

Wir sind Roman Stämpfli und Marko Vidmar, zwei Freunde aus Zürich und haben im November 2020 bluu gegründet. Mit unseren 3g leichten Waschstreifen möchten wir den Waschmittelmarkt auf den Kopf stellen. Die Waschmittelindustrie wird seit Jahrzehnten hauptsächlich von grossen Konzernen dominiert und es gibt kaum Innovationen. Mit bluu sehen wir nun eine grosse Chance, einen D2C Brand aufzubauen und den Markt mit einer nachhaltigen und super praktischen Lösung aufzumischen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen? 

Damit wir unabhängig sind und jeden Tag das tun können, was uns glücklich macht! Wir lieben es, etwas aufzubauen und möchten durch unser Handeln einen positiven Einfluss auf Mensch & Umwelt haben sowie die Zukunft mitgestalten. Zudem möchten wir Entscheidungen aus innerer Überzeugung fällen können.

Welche Vision steckt hinter bluu? 

Wir möchten mit der innovativen Streifentechnologie Lösungen für den Haushalt sowie zur Körperpflege anbieten, die Menschen den Alltag erleichtern und dem Planeten gut tun. bluu soll zukünftig als Marke in diesen Bereichen nicht mehr wegzudenken sein.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Die grössten Herausforderungen lagen in der Lieferantensuche, Cash-/Lagerbestandsmanagement und E-Commerce. Es hat einige Monate gedauert, bis wir den für uns geeigneten Lieferanten gefunden haben. Da wir erfreulicherweise schon recht früh hohe Stückzahlen absetzen konnten, mussten wir in regelmässigen Abständen Ware nachbestellen, was durch die Vorfinanzierung starken Einfluss auf die Liquidität hatte. In der schnelllebigen digitalen Welt mussten wir uns als E-Commerce-Quereinsteiger auch Schritt für Schritt das Know-how aneignen und ein Netzwerk an Experten aufbauen. Finanziert haben wir uns bisher rein mit eigenen Mitteln.

Wer ist die Zielgruppe von bluu? 

Da jeder Haushalt waschen muss, ist unsere Zielgruppe sehr breit aufgestellt. Im Speziellen sind es jedoch Leute, die nachhaltiger leben, etwas verändern und junge Brands unterstützen möchten.

Wie funktioniert bluu? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Ein Waschstreifen ist vordosiert, wird einfach zur Wäsche in die Trommel gelegt und löst sich bei Kontakt mit Wasser innert Sekunden auf. Überdosierung und „Sauereien“ in der Waschküche gehören also ab sofort der Vergangenheit an. Es ist für alle Textilien sowie Temperaturen geeignet, enthält keine Bleichmittel, Enzyme, Farb- sowie Konservierungsstoffe und ist biologisch abbaubar. Eine Box mit 60 Waschstreifen ist ca. 20x leichter als herkömmliche Waschmittelbehälter und verursacht dadurch ca. 95% weniger CO2 Ausstoss beim Transport. Die kompakte Kartonbox spart zudem super viel Platz zu Hause und die leere Verpackung kann bequem recycelt werden. Mit jeder Packung wird auch etwas Gutes getan, denn 1% des Umsatzes spenden wir an Wasserprojekte von Viva con Agua.

bluu, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Aktuell expandieren wir nach Deutschland und Österreich. Weitere europäische Länder stehen in den Startlöchern. Es soll auch nicht nur bei Waschstreifen bleiben, weitere Produkte für ökologisches Waschen sind in der Pipeline. In 5 Jahren möchten wir europäischer Marktleader mit der Streifentechnologie sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Ideen so schnell und einfach wie möglich am Markt testen. Kundenfeedbacks ernst nehmen und das Produkt oder die Dienstleistung laufend optimieren. Keine Angst haben, Fehler zu machen!

Bildquelle/Fotograf/ Copyright: Carlos Lindner

Wir bedanken uns bei Roman Stämpfli und Marko Vidmar für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: bluu

Kontakt:

bluu AG
Hohlstrasse 176
8004 Zürich
Schweiz

www.bluuwash.de
hello@bluuwash.com

Ansprechpartner Marko Vidmar

Social Media:
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Nexxyo Lab: Bamboo Defi und Outer Ring MMO.

Nexxyo Lab: Bamboo Defi, eine Plattform zum Handel und Farmen von Kryptowährungen, und Outer Ring MMO, ein Videospiel, das die Blockchain-Technologie nutzt, um ein immersives Metaverse zu schaffen. 

Stellen Sie sich und das Startup Nexxyo Labs doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Daniel Valdés, der CEO von NexxyoLabs. Ich bin ein Unternehmer, der sich seit 2012 mit Krypto beschäftigt. Nexxyolabs ist unser Kerngeschäft, von dem aus wir verschiedene kryptobezogene Produkte entwickeln. Die wichtigsten sind Bamboo Defi, eine Plattform zum Handel und Farmen von Kryptowährungen, und Outer Ring MMO, ein Videospiel, das die Blockchain-Technologie nutzt, um ein immersives Metaverse zu schaffen. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Da ich von Anfang an Teil der Blockchain Szene war, habe ich immer Dienstleistungen im Zusammenhang mit Krypto als Freiberufler und Partner für andere Projekten angeboten. Als ich merkte, dass wir unsere eigenen Dienste anbieten können, war klar, dass wir eine Multiservice-Plattform gründen müssen.

Welche Vision steckt hinter Nexxyo Labs?

Nexxyo Labs hat sich zum Ziel gesetzt, Pionier im Bereich der blockchainbasierten Computerspiele zu sein und dies der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir haben uns immer dafür eingesetzt die Unsicherheit und den Mangel an Regulierung in der Blockchain- Branche zu beseitigen Anfangs war ich der Hauptinvestor bei all unseren Projekten, aber jetzt können wir Finanzmittel glücklicherweise über mehrere Wege beschaffen. Outer Ring konnte zum Beispiel private und öffentliche Investitionen lukrieren, die sowohl private Finanzierungsrunden als auch sog. Initial Dex Offering (IDO) umfassten.

Wer ist die Zielgruppe von Nexxyo Labs?

Unsere Projekte haben unterschiedliche Zielgruppen, generell wollen wir die Blockchain-Technologie der breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. 

Wie funktioniert Nexxyo Labs? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir haben ein Kernteam, das an beiden Hauptprojekten beteiligt ist, während einige Abteilungen nur für jeweils eines von ihnen arbeiten. Die 3D-Abteilung konzentriert sich zum Beispiel nur auf die Entwicklung von Outer Ring, während die Blockchain-Entwickler an beiden Projekten beteiligt sind.

Darüber hinaus verfügen wir über ein multidisziplinäres Team und können auch intern Mitarbeiter ausbilden. Letztlich stellt dies einen enormen Vorteil für uns dar, da es in Blockchain-Branche einen großen Mangel an soliden Programmierern gibt.

Wir veröffentlichen sehr innovative Produkte in einer Branche, in der es noch nicht viel Konkurrenz gibt. Schnell und kreativ zu sein, das macht für uns den Unterschied. 

Nexxyo Labs, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser nächstes Produkt wird ein Computerspiel Launcher für Play to Earn-Videospiele sein. Wir sollten in der Lage sein, sowohl als Entwickler als auch für unsere Produkte weltweite Spieler zu finden. Wir freuen uns aber zunächst darauf, in andere Teile Spaniens und später nach ganz Europa zu expandieren. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Finde Deine Nische. Sei kreativ und vor allem: innoviere ständig.

Wir bedanken uns bei Daniel Valdés für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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