Die-Höhle-der-Löwen-Juror Frank Thelen unterstützt ottonova: Deutschlands erste digitale Krankenversicherung mit neuer Kampagne und neuer Website
ottonova hat Gründer und Investor Frank Thelen als prominenten Unterstützer gewonnen. Der Juror aus der beliebten Startup-Sendung „Die Höhle der Löwen“ zeigt sich begeistert von dem revolutionären Krankenversicherungskonzept des Münchner Unternehmens. In einer neuen Kampagne kommen außerdem Versicherte von ottonova zu Wort und berichten von ihrer Kundenerfahrung.
ottonova hat einen prominenten Unterstützer gewonnen: Seriengründer, Tech-Investor und TV-Persönlichkeit Frank Thelen ist überzeugt, dass Deutschlands erste komplett digitale Krankenversicherung das verkrustete deutsche Gesundheitssystem umwälzen wird. „17 Jahre hatten wir keine Innovation im Krankenversicherungssystem. Und das, obwohl Gesundheit für uns alle doch das Wichtigste ist. Jetzt hat sich endlich ein Gründerteam mit eindrucksvoller Kapitalmenge gefunden und gesagt: ‚Wir starten eine Revolution. Wir brechen das System auf und wir bieten ein modernes Produkt an‘“, so Thelen.
Das Herzstück von ottonova sind Premiumtarife gepaart mit einer Smartphone-App, die eine komplett digitale Abwicklung von Rechnungen und Dokumenten, einen rund um die Uhr erreichbaren Concierge-Service, Video-Konsultationen mit erfahrenen Ärzten und eine übersichtliche Patientenchronik in der sogenannten Timeline bietet.
Dieser innovative Ansatz im Bereich der Krankenversicherungen war für viele Kunden ein ausschlaggebendes Argument für den Vertragsabschluss.
In ihrer neuen Kampagne lässt ottonova die eigenen Versicherten zu Wort kommen. Sie äußern sich in mehreren Videoepisoden dazu, aus welchen Gründen sie sich für ottonova entschieden haben, wie sie den Online-Antragsprozess erlebt haben und über ihre bisherigen Erfahrungen mit den ottonova Services. „Der Anmeldeprozess war super-easy“, so Kundin Marlene Beuschel. Clemence Chee, Versicherter der ersten Stunde bei ottonova, findet: „Mein Lieblings-Feature ist momentan der Chat. Du sprichst mit dem Kundenservice, sie kennen deinen Namen und wissen genau, wer du bist. ottonova ist sehr persönlich und individuell!“ Auch Versicherter Sebastian Pietrzyba ist Fan der direkten und einfachen Kommunikationswege: „Bei ottonova habe ich das Gefühl, einen Gesundheitspartner gefunden zu haben, mit dem man auf Augenhöhe kommunizieren kann“. Neben zufriedenen Bestandskunden wird auch Frank Thelen Teil der Kampagne sein und in die Videos eingebunden.
„Es eint unsere Kunden, dass sie Teil des digitalen Aufbruchs sein möchten, den ottonova in der Krankenversicherungsbranche eingeläutet hat“, so Gründer und CEO Roman Rittweger. Und Sebastian Pietrzyba, Versicherter bei ottonova, stimmt zu: „Man fühlt einfach diesen dynamischen Startup-Charakter und es macht Spaß, das mitzuerleben und Teil davon zu sein.“
Neben der Disruption der Versicherungsbranche legt ottonova den Fokus auf Kundenorientierung.
So stellt das Unternehmen Bedürfnisse der Kunden von Beginn an in den Mittelpunkt der Gestaltung des Angebots und der verschiedenen Services. Entsprechend hoch ist die Kundenzufriedenheit, wie durch eine jüngst durchgeführte Befragung bestätigt. In einer internen Kundenbefragung gaben mehr als 90 Prozent der Bestandskunden an, dass sie ottonova als Versicherung weiterempfehlen würden (NPS Score = 92). Ebenfalls spiegelt sich dies in der Zahl der Abschlüsse wider, die sich im erwarteten Rahmen bewegen: Während sie 2017 niedrig dreistellig waren, plant ottonova für 2018 vierstellige Versichertenzahlen und ein weiteres steiles Wachstum. „Bei der Kundenerfahrung machen wir keinerlei Kompromisse. Dabei investieren wir lieber in eine intensive Beziehung mit dem Kunden als in großflächiges Marketing. Das ist unser Weg, Vertrauen aufzubauen. Das Fundament dafür ist geschaffen, jetzt können wir wachsen“, so Gründer und CEO Roman Rittweger.
Die konsequente Kundenorientierung wird nun auch auf der Website von ottonova weiter ausgebaut. Zentrales Element der gerade neu gestalteten Website ist der Online-Assistent, der Interessenten den Weg durch den Krankenversicherungs-Dschungel bahnt und in 60 Sekunden den für sie passenden Tarif empfiehlt. „Bei den meisten Menschen verursacht das komplexe Thema Krankenversicherung immer noch Kopfschmerzen. Mit dem Online-Assistenten und der neuen Website erleichtern wir unseren Interessenten den Einstieg in das Thema und ermöglichen ihnen, die für sie beste Entscheidung zu treffen.“, erklärt Maximilian Rast, Chief Marketing Officer bei ottonova.
Grünberg Gewürzmanufaktur Gewürze und Gewürzmischungen in BIO Qualität
Stellen Sie sich und das Startup Grünberg Gewürzmanufaktur doch kurz unseren Lesern vor! Zur Person: Ich heiße Alexander Wolffers, bin geboren am 06.05.1976 in Rotenburg/Wümme. Ich bin verheiratet und habe 2 Kinder. Heute bin ich CEO der Firmen Grünberg Gewürzmanufaktur GmbH Zeven sowie Gewürze Markranstädt GmbH, Leipzig.
Nach meiner erfolgreichen Absolvierung eines 2-jährigen Auslandsaufenthaltes in Spanien und England und meiner anschließender Ausbildung zum Industriekaufmann beim Branchenprimus in der Milchwirtschaft, zog es mich zurück zum elterlichen Unternehmen, wo ich bereits als Kind Unternehmerluft schnuppern konnte. Meine Eltern betreiben seither eine Manufaktur für hochwertige Leuchten im Landhausstill.
Da meine Leidenschaft zu Lebensmitteln einfach größer war, bin ich allerdings doch zu meinem Ausbildungsbetrieb zurückgekehrt. Hier startete ich mit der Betreuung der ersten großen und kleinen Kunden und war beauftragt die Milcherzeuger und Genossenschaften zu betreuen.
Als ich meine Familie gründete, zog es mich jedoch zurück in die Heimat – hier war ich bei einem hiesigen Unternehmen zuständig für die Entwicklung von Eigenmarken sowie Neu-Akquise im Vertrieb. Einer meiner größten Kunden war der bekannte Kaffee-König aus Hamburg, der einen Narren an mir gefressen hatte und mich damit beauftragte, eine Bio Gewürzmühle in Süddeutschland zu reorganisieren. Nachdem dieses Unternehmen immer weiter wuchs, und allmählich Industrielle Größe annahm, erfolgte dann mein Absprung in die Selbständigkeit.
Die Grünberg Gewürzmanufaktur stellt Gewürze und Gewürzmischungen her, die in bester Qualität und zu 100% biologisch produziert werden. Bei unseren Produkten steht die Rohstoffqualität an erster Stelle. Mit unserem „aggressiven“ Design wollen wir eine moderne, junge Käuferschicht ansprechen, die sich bewusst für Qualität und Nachhaltigkeit interessiert.
Wie ist die Idee zur Grünberg Gewürzmanufaktur entstanden? Der Hauptgewürzanbieter für das Reformhaus deutete an, sich für neue Marktnischen zu interessieren und den Fokus nicht mehr auf das Reformhaus zu legen. Hier wurde ich gebeten neue Konzepte zu suchen. Das Ergebnis: Grünberg Gewürzmanufakur GmbH.
Nach den ersten Lieferungen an die Reformhäuser stellten wir allerdings fest, dass unsere Produkte zu speziell und innovativ erschienen – somit konzentrierten wir uns auf den Lebensmittehandel.
Welche Vision steckt hinter Grünberg Gewürzmanufaktur? CHEMIE? GEHÖRT NICHT DAHIN, WO DER PFEFFER WÄCHST! Wir achten auf eine kontrolliert ökologische Herstellung von Kräutern und Gewürzen. Denn Chemie und Pflanzenschutzmittel sollten nicht dort eingesetzt werden, wo der Pfeffer wächst. Ein bewusster, nachhaltiger Umgang mit der Natur liegt doch in der Verantwortung des Menschen.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? Der Relaunch mit der Agentur Herrlich Media. Es wurde extrem viel Wert darauf gelegt neue Zielgruppen zu definieren und sich nicht im Mainstream zu verlieren. Wir haben uns vor allem mit der digitalen Umfrage in den Communitys sehr viel Zeit genommen. Das Ganze war natürlich sehr kostspielig. Der Agenturinhaber Fynn Kliemann ist einer der Youtuber in Deutschland.
Unsere Partnerschaft zur Gewürze Markranstädt ist sehr gut. Hier hat man uns anfangs sehr lange Zahlungsziele gewährt.
Wer ist die Zielgruppe von Grünberg Gewürzmanufaktur? Unser Motto ist BIO 2.0. Wir möchten mit unserem plakativen Design auch die nachwachsende Generation an das bewusste Kochen heranführen. Aber natürlich möchten wir mit unserem umfangreichen Sortiment von derzeit 58 Gewürzen, Gewürzmischungen und Kräutern auch alle anderen Verbraucher erreichen, die auf bewusste Ernährung und ökologischen Einkauf achten. Denn die Nachfrage an Bio-Produkten passt sich heute immer mehr der Nachfrage an konventionellen Produkten an. Hierzu zählen Anfänger und Hobbyköche genauso wie der Gourmetanwender in der gehobenen Küche.
Was ist das Besondere an den Gewürzen und Gewürzmischungen? Die Grünberg-Produktpalette ist darauf ausgelegt, für jeden Koch und jede Situation die passenden Kräuter und Gewürze anzubieten. Mit den Basics erhält jeder Gewürzschrank seine Grundausstattung. Sie lassen sich kreativ kombinieren und geben absoluten Freiraum. Für die perfekte Würze ohne Experimente bieten wir kreative Bio-Würzmischungen für Smoothies, Kräuterbutter etc. an, die sofort einsatzbereit sind. Exotische Curries und internationale Würz-Mixe gehören ebenso zu unserem Sortiment.
Woher stammen die Gewürze? Wir beziehen unsere Kräuter und Gewürze von tollen Produzenten auf der ganzen Welt- nachhaltig und ohne Pestizide gewachsen.
Unsere Produkte werden von Öko-Kontrollstellen auf die Einhaltung der EG-Bio-Richtlinien geprüft, zusätzlich lassen wir die Kräuter und Gewürze in unabhängigen Laboren untersuchen.
Was ist das Besondere an der Verpackung? Unser Pappkorpus ist umweltfreundlich und bewahrt die feinen Aromen. Durch die Etiketten in klarer Ansprache und mit intensiven Farben findet man immer sein Lieblingsgewürz. Ein Deckelsticker rundet das Produkt ab – für den perfekten Überblick in der Schublade. Und für die optimale Dosierung wurde ein innovativer Streuverschluss entwickelt.
Grünberg Gewürzmanufaktur, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? Natürlich gibt es einen Businessplan. Aber unsere Priorität ist es, anders als andere zu sein und unsere Community davon zu überzeugen, dass wir nicht überall sind, sondern da wo wir gebraucht werden. Hierzu zählt natürlich auch der Bereich Online.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? Wer kreativ ist, sollte sich Hilfe von einem sachlichen Zahlenmenschen einholen. Es ist zu erkennen, dass viele auf den Startup Zug aufspringen, aber aufgrund fehlendem Blick für die Realität schnell scheitern. Bunte Bilder ja, aber mit Augenmaß und die Kosten im Blick halten. Auch potentielle Investoren müssen genau ausgesucht werden. Wenn dieser nie mit dem Produkt bzw. mit der Materie zu tun hatte, kann es schnell zu Missverständnissen kommen, die Erwartungshaltung kann dann einfach zu groß werden. Somit kann die Konzentration auf das wesentliche verloren gehen, der rote Faden droht zu reißen.
Die Kapitaldecke muss stimmen und die Ziele realistisch sein. Das Streben nach Umsetzung der eigenen Idee ist verlockend. Es schreit nach Freiheit. Dennoch ist man alleine verlassen. Die Vertriebsschienen und der Handel brauchen diese Innovationen, um sich selber auch zu profilieren, dennoch gibt es einen Rattenschwanz an Kosten und Konditionsforderungen, die den schnellen Erfolg – vor allem nach dem Roll Out der Erstbelieferung – zu einem Albtraum werden lassen können. Umsatzwachstum kostet unglaublich viel Geld.
Im Einkauf wird das Geld verdient! Ohne Rohwarenquellen/Bezugsquellen, geht gar nichts. Wer hier die Zukunft und Sicherung dieser Quellen vernachlässigt, kann Probleme bekommen. Deshalb kann der Rat nur heißen, sei nett zu deinen Lieferanten und Vorlieferern.
vetsak Sitzsäcke mit Schaumstofffüllung und hochwertigen Polsterstoffen
Stellen Sie sich und das Startup vetsak doch kurz unseren Lesern vor!
Wir sind Marco Heimann und Max Gansow, Gründer von vetsak in Europa.
vetsak ist spezialisiert auf die Produktion und Vertrieb von einzigartigen Sitzsäcken und Loungemobiliar mit Schaumstofffüllung mit Konzentration auf e-Commerce.
Wie ist die Idee zu vetsak entstanden? Max: Die Idee ist in Kapstadt entstanden, dort lernte ich während meines Auslandsemesters Ryan kennen. Ryan entwickelte einen Sitzsack, der für seine Kinder besser geeignet war als herkömmliche Sitzsäcke.
Kurz gesagt: Sitzsäcke mit Schaumstofffüllung und hochwertigen Polsterstoffen. Voller Tatendrang und mit der passenden Geschäftsidee im Gepäck kam ich nach Deutschland zurück. Schnell ließ sich mein Schulfreund Marco für die Idee begeistern, hochwertige Sitzsäcke mit Schaumstofffüllung zu verkaufen. Wir überprüften die Geschäftsidee und analysierten den Markt. Bei einem gemeinsamen Aufenthalt in Kapstadt entschlossen wir uns, unser Dreier-Know-How zu bündeln und die Produkte unter dem Namen „vetsak“ auf den europäischen Markt zu bringen.
Welche Vision steckt hinter vetsak? Max: Unsere Vision „Making the world a more comfortable place“ wird bei uns groß geschrieben. Wir stehen für maximalen Komfort. Wer sich das erste Mal in einen unserer Sitzsäcke fallen lässt, kann sich ein freudiges Lächeln nicht verkneifen. Dieser WOW-Effekt prägt unsere Produkte und daran messen wir uns und unseren Service.
Von der Idee bis zum Start. Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? Marco: Im Gegensatz zu einer App bzw. einem digitalen Start-Up hat ein „Produkt Start-Up“ im Wachstum die Herausforderung, das Warenlager immer gefüllt zu haben.
Dies muss im Voraus finanziert werden und das ist bei steigenden Absatzzahlen stets eine Herausforderung. Wichtig ist, dass man sich ein gutes Netzwerk mit Steuerberatern, Banken und Lieferanten aufbaut, die gut beraten und unterstützen. Wir haben unser Unternehmen komplett aus eigenen Mitteln finanziert, also gebootstrapped. Jeden Euro, den wir verdient haben, haben wir immer direkt wieder in die Firma investiert und sind so komplett ohne Investoren gesund gewachsen. Eine weitere Herausforderung: Der Aufbau des Teams. Entscheidend für den Erfolg eines Start-Ups sind vor allem die Menschen, die dahinter stehen. Als Gründer hat man dabei die Aufgabe, die richtigen Leute an Bord zu holen und aus den Mitarbeitern ein Team zu formen, das das Start-Up trägt und positiv nach vorne denkt und arbeitet.
Wer ist die Zielgruppe von vetsak? Marco: Unsere Zielgruppe ist groß. Wir stehen mit unseren Sitzsäcken in Privathaushalten, in denen Singles wohnen, die sich nach einer stressigen Arbeitswoche einfach mal entspannen wollen. Hier ist der trendige Look sicher wichtiger als auswechselbare und waschbare Bezüge. Wir passen aber auch in das Wohnzimmer einer Großfamilie, bei der immer viel los ist und der Sitzsack mal im Wohnzimmer als Ruheoase, mal im Kinderzimmer als Hüpfburg herhalten muss. Unsere Kunden kaufen gerne online. 30 Tage Probesitzen, 1-3 Tage Lieferzeit, kostenloser Versand in der EU und 5 Jahre Garantie erleichtern die Entscheidung für einen Sitzsack von vetsak.
Im Bereich B2B findet man uns in Start-Ups, Agenturen und Unternehmen aller Branchen. Hier stehen vetsaks in Wartebereichen oder in Räumen, in denen eine entspannte Arbeitshaltung kreatives Denken und Arbeiten erleichtert. Die großvolumigen Sitzsäcke schlucken Schall und helfen dabei, dass auch das längste Meeting mit guten Ergebnissen schnell abgeschlossen wird. Für Start-Ups haben wir besonders attraktive Konditionen.
Was ist das Besondere an dem Sitzsack? Was unterscheidet Ihn von anderen? Marco: Die Füllung aus Schaumstoffflocken! Im Gegensatz zu anderen Herstellern füllen wir unsere Sitzsäcke nicht mit harten Styroporkügelchen, die schon nach kurzer Zeit an Volumen verlieren, sondern mit getestetem Schaumstoffflocken. Wir beziehen unsere Schaumstofffüllung direkt vom Hersteller aus Deutschland – somit ist dieser getestet und garantiert schadstofffrei. Zum einen ist es der wolkenweiche Komfort, der unsere Kunden begeistert, zum anderen ist es unsere zertifizierte, schadstofffreie Füllung, die für einen großen Teil unserer Zielgruppe kaufentscheidend ist.
Wie ist das Feedback? Marco: Das Feedback ist und war durchweg positiv. Ohne all die zufriedenen Kunden wären wir heute nicht da wo wir jetzt stehen. Natürlich bleiben nach über 20.000 verkauften Sitzsäcken kritische Stimmen nicht aus. Diese haben wir ernst genommen und unsere Sitzsäcke, deren Bezüge und das Mischungsverhältnis der Füllung weiter zu optimieren. Unsere Kunden haben die Möglichkeit, die Produkte 30 Tage lang zu testen. Eine sehr geringe Retourenquote bestätigt heute, dass wir in der Vergangenheit viele richtige Entscheidungen getroffen haben. Unser Kundenservice ist in seiner Qualität einzigartig. Ganz automatisch werden unsere Kunden „Brand Ambassadors“ mit der Folge, dass unsere Weiterempfehlungsquote entsprechend hoch ist.
vetsak, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? Max: in Europa! Bis 2023 ist es das Ziel, als Loungemöbelhersteller für den In-und Outdoorbereich im europäischen Markt angekommen zu sein. Richtungsweisende Produktideen sind zur Zeit in der Pipeline. Im deutschsprachigen Markt und in den Beneluxländern sind wir angekommen. Ende 2018 werden Kunden in acht verschiedenen Sprachen bei uns online einkaufen können.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? Max:
1. Anfangen
2. Zuerst Bootstrappen, um effektiv wirtschaften zu müssen.
3. Frühzeitig ein Netzwerk aufbauen um Probleme schnell lösen zu können.
Von der Idee bis zum Start was waren die größten Herausforderungen?
Produzenten zu finden, die auch aufgrund der ungerechtfertigten Rufschädigung meiner Person gegenüber, trauten! Das System in eine Größe zu bringen, die man nicht nur heben kann, sondern die auch bauphysikalisch funktioniert.
Wer ist die Zielgruppe vom Bausatzhaus?
Jeder Häuslbauer, jeder Baumeister und jeder Zimmerer, da wir hier einen der besten Baustoffe (Holz) in die einfachste Form (Lego) brachten und somit man in Windeseile ein Haus erstellen können. Unsere Formel lautet 6×4=1 ! 6 Personen x 4 Tage = 1 Rohbau
Wie funktioniert das? Welche Vorteile bietet das Bausatzhaus?
Wir bieten dem Bauherren nach seinen Plänen sein Haus einfach in HolzZiegel-Modulen an. Geben Ihm verbindliche Preise für die restlichen Gewerke dazu, wie Zimmerer für Dachstuhl, Dachdecker und Spengler, liefern auch auf Wunsch Fenster und Türen, die Fassade und Innenausbau. Wir haben ein dichtes Handwerker-Netzwerk, die von Planung bis zur Fliese fast jede Leistung anbieten. Wir schauen immer drauf, dass das Bauen EINFACHER gemacht wird! Somit ist es meist schneller und schneller ist „stundenschonender“ = kostensparender !
Fast jeder Österreicher möchte am eigenen Haus mitbauen! Viele überschätzen sich beim Bau mit der klassischen Ziegelbauweise, sind nicht mehr bereit, Styropor-Eps (Styropor ist eine Marke eines Hersteller`s) zu verwenden. Wir bauen Dampfdiffusionsoffen, ohne Plastikfolien, Dampfsperren oder irgendwelche Leimplatten wie Sperrholz, OSB oder Pressspahn-Platten. UND wir haben im System eine Installationseben für Elektro automatisch dabei, wo man auch in vielen Jahren noch einmal was einziehen kann. Unsere massiven Holzwände haben nicht so einen Resonanzkörper wie viele Gipskartonwände und sind trocken! Frech gesagt, wir haben die Vorteile der klassischen Tonziegel-Bauweise und die Vorteile der massiven Holzbauweise übernommen, OHNE deren Nachteile zu übernehmen! Welch Zufall!
Sie waren mit Bausatzhaus in 2 Minuten 2 Millionen die Startup Show. Wie haben Sie sich auf die Show vorbereitet?
Das erste mal nach 29 Jahren Unternehmertum, musste ich mir Gedanken machen, was ist mein Unternehmen wert! Wie berechnet man dies?! Alles andere war, bis auf Lampenfieber, für mich Rutine.
Wie ist das Medien Echo nach der Show?
Sehr groß, es gibt sehr viele Anfragen, sogar von Bauherren mit konkreten Plänen, es gibt Anfragen aus dem Ausland die Interesse haben, das System in Kanada, Israel, Deutschland usw. vertreiben wollen, und sehr viele telefonischen Anfragen, wie haben wirklich alle Hände voll zu tun!
Wie ist das Feedback der Kunden nach dem Auftritt in der Startup Sendung 2 Minuten 2 Millionen? Wie hat sich die Nachfrage entwickelt?
Das Feedback von den Interessenten und Kunden, Partner und Freunden ist berührend. Ich hätte mit so viel nie gerechnet, der Frühlingund Sommer wird zu kurz, das sehe ich schon kommen. Ich denke auch, dass sich noch weitere Vertriebspartner, Handelsvertreter melden werden, die mein System verkaufen wollen oder sogar mit meiner Marke, mit mir zusammenarbeiten wollen.
Welchen Investor hatten Sie im Auge?
Jeden, der rechnen kann. Ich suchte PS im Vertrieb. In Sachen Technik wusste ich, kann mir niemand das Wasser reichen, aber im Vertrieb, im internationalen Bereich, da wären Kontakte sehr gut gewesen. Hier wäre natürlich Herr Dr. Haselsteiner ein sehr kompetenter und sympathischer Partner gewesen, beweist er ja immer wieder, dass man mit Hausverstand manche Dinge gut angehen kann/soll! Auch Herr Hillinger mit seinen Kontakten nach Australien, USA und Südamerika, wo fast alle Häuser aus Holz gebaut werden, hätte hier seine Kontakte vergolden können.
Würden Sie anderen Startup Unternehmen die Teilnahme an der Sendung empfehlen?
Wenn Sie Nervenstark sind, wissen was sie wollen, ja.
Bausatzhaus, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir haben dieses Jahr schon fast die gleichen m² in der Pipeline wie 2017, haben jetzt schon Vertriebspartner in Deutschland und Österreich geschult, und ich gehe davon aus, dass wir uns im Herbst Gedanken machen müssen, über die Anstellung eines Bauleiters, der dann bei den Baustellen nach den Rechten schaut. Ich alleine schaff das nicht mehr. Aktuelle verhandeln wir mit einen Abnehmer in Kanada und verschiedene Investoren traten mit mir in Verbindung, ich bin positiv gestimmt, nur so billig wie vor kurzen, kann man Anteile der Hausverstand Bau GmbH nicht mehr erwerben!
In 5 Jahren, wird das System in den umliegenden Ländern, wie auch Norwegen und in USA am Markt deutlich dazu beitragen, dass sich JEDER das Hausbauen leisten kann!
Zum Schluss: Welche Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Einmal mehr aufstehen, als man hingefallen ist. Chef sein heisst, mehr arbeiten, früher beginnen und später aufhören, als die Mitarbeiter, ABER sich dann die Zeit zu nehmen, wenn man mit der Familie was tun kann. Persönlicher Tipp: die Familie nicht vergessen, hierfür Powertime einplanen, wo das Telefon aus ist!
Die Gründer von refurbed waren in der StartUp Show 2 Minuten 2 Millionen wie es nach der Show weiterging erzählen Sie im Interview
Wie ist die Idee zu refurbed entstanden und wie haben sie sich als Gründerteam zusammengefunden? Die Idee zur Gründung von refurbed ist durch einen Zufall entstanden. Einer unserer Gründer hat ein gebrauchtes Handy auf einer Kleinanzeigenplattform erworben, welches leider schon nach wenigen Wochen seinen Geist aufgab. Dabei gab es keine Garantie, weshalb das Geld umsonst ausgegeben wurde und er erneut ein Handy kaufen musste. Das konnte nicht die Lösung sein, dachten wir uns und sind dabei auf generalüberholte/refurbished Geräte gestoßen. Diese bilden eine neue Zustandskategorie zwischen „Neu-Ware“ und „Gebraucht-Ware“. Sie vereint dabei die Vorteile von beiden Bereichen (Qualität und Garantie wie ein „Neuprodukt“, aber vom Preis her eher vergleichbar mit einem „Gebrauchtprodukt“). Nach gründlicher Evaluierung, haben wir festgestellt, dass es für diese großartigen refurbished Produkte noch keinen eigenen Marktplatz gibt, weshalb im Februar 2017 refurbed gegründet wurde.
Peter und ich kannten uns bereits seit einigen Jahren, da wir gemeinsam unser Masterstudium in Shanghai abgeschlossen haben. Unseren dritten Gründer Jürgen haben wir durch das breite Start-Up Netzwerk in Österreich kennengelernt.
Von der Idee bis zum Start was waren die größten Herausforderungen? Ehrlich gesagt ging es bei uns alles relativ schnell. Zwischen der Firmengründung und dem Start unserer Plattform vergingen nur ca. 2 Wochen. Da wir unser „Produkt“ gerne direkt mit echten Kunden testen wollten. Natürlich kamen dann auf dem weiteren Weg noch jede Menge Herausforderungen hinzu, die das allgemeine Wachstum und die Weiterentwicklung der Plattform mit sich bringt.
Wer ist die Zielgruppe von refurbed? Das Schöne an refurbished Produkten ist, dass diese für nahezu die gesamte Bevölkerung relevant sind. Unsere Kundengruppe reicht vom 19-jährigen Studenten bis zur68jährige Großmutter.
Was ist refurbed? Welche Vorteile bietet refurbed? Refurbed ist ein Online Marktplatz für refurbished Produkte. Dies sind gebrauchte Handys, Laptops & Tablets, die vollständig erneuert und dann mit Garantie und 10-40% günstiger als das Neuprodukt wiederverkauft werden.
Refurbed als Marktplatz übernimmt dabei die Qualitätskontrolle der Händler, um nur den besten Händlern die Möglichkeit zu geben Ihre Produkte auf refurbed zu verkaufen. Die Kunden können daher ohne Sorge und Risiko die Produkte bei uns kaufen. Deshalb bieten alle Händler auf refurbed auch mindestens 1-Jahr Garantie (manche sogar 24 Monate) und ein 30-tägige Testphase, in der Kunden ohne Grund das Gerät kostenfrei zurücksenden können und den Kaufpreis zurückerstattet bekommen.
Außerdem leisten die Kunden mit jedem gekauften Produkt auf refurbed einen positiven Beitrag für die Umwelt, da die Geräte wiederverwendet werden, wodurch sowohl CO2 Emissionen, als auch Elektroschrott reduziert wird. Besonders stolz sind wir dabei noch auf unsere sehr erfolgreiche Kooperation mit der NGO „The Eden Projects“ mit der wir gemeinsam pro verkauftem Produkt auch noch ein Baum in Nepal, Madagaskar oder Haiti pflanzen, wodurch wir CO2 neutral sind.
Wie ist das Feedback? Das Kundenfeedback ist überaus positiv. Viele Kunden können sich vor dem Kauf nicht vorstellen, dass ein refurbished Produkt wirklich „wie-neu“ aussieht und funktioniert, sondern denken „es ist ja gebraucht, daher kann es nicht gut sein“. Wenn die Kunden das Gerät dann bekommen, können sie es oftmals gar nicht glauben, dass das Gerät refurbished ist. Wir hatten schon Kunden die bei uns anriefen um zu Fragen, „ob wir vlt. ausversehen ein Neuprodukt verschickt haben, weil das Gerät keine Gebrauchsspuren hat und perfekt funktioniert!“
Das sind immer die schönsten Momente für uns, wenn wir dann den Kunden sagen können „ja das haben wir aber doch von Anfang an gesagt, dass das Gerät aussieht und funktioniert wie-neu“. Dieser too-good-to-be-true Effekt ist uns seit dem Start schon sehr häufig begegnet und auch der Grund, weshalb bereits einige unserer Kunden weitere Geräte bei uns gekauft haben und uns gerne im Freundes- und Bekanntenkreis weiterempfehlen.
Sie waren mit refurbed in 2 Minuten 2 Millionen die Startup Show. Wie haben Sie sich auf die Show vorbereitet? Das wir an der Show teilnehmen durften war natürlich für uns schon ein großer Erfolg an sich. Der persönliche Ansporn dort einen tollen Auftritt hinzulegen und die Investoren auch von refurbed und dem Konzept zu überzeugen war sehr groß. Deshalb haben wir uns auch intensiv auf den Auftritt vorbereitet, in dem wir den Pitch oft geprobt haben und uns auch überlegt haben, welche Fragen der Investoren kommen könnten, um da möglichst immer eine gute Antwort zu haben.
Wie ist das Medien Echo nach der Show? In den letzten Tagen haben bereits viele verschiedene Medien über uns berichtet und es sind immer noch einige Medienanfragen offen, die wir versuchen so schnell wie möglich zu erfüllen. Uns freut es sehr, dass so ein wichtiges Thema wie der nachhaltige Umgang mit Elektrogeräten ein derartiges Medienecho erzeugt, um refurbished Produkte in der Gesellschaft bekannter zu machen.
Wie ist das Feedback der Kunden nach dem Auftritt in der Startup Sendung 2 Minuten 2 Millionen? Wie hat sich die Nachfrage entwickelt? Das Feedback direkt nach der Show war für uns überwältigend! Wir bekamen unglaublich viele Mails und Anrufe von Kunden, die unser Konzept super finden und bisher gar nicht wussten, dass es eine wirklich sinnvolle und vertrauenswürdige Alternative zu Neuprodukten gibt. Dementsprechend ist in den Tagen nach der Sendung auch die Nachfrage stark angestiegen und unser ganzes Team ist mit vollem Elan dabei alle Bestellungen und Anfragen schnellstmöglich zu beantworten. Für unser ganzes Team ist es wirklich eine wahnsinnige Freude zu erleben, wie viel positives Feedback wir von allen Seiten für unser Konzept erhalten.
Welchen Investor hatten Sie im Auge? Wir waren eigentlich offen für alle Investoren, da jeder von Ihnen eine sehr erfolgreiche Karriere hat und über sehr viel Erfahrung verfügt, die uns als junges Start-up sicher in vielen Bereichen weiterhelfen kann. Aber natürlich haben wir mit unserem E-Commerce Konzept von refurbed die besten Chancen für uns bei Michael Altrichter gesehen, der in diesem Bereich bereits einige Investments getätigt hat.
Würden Sie anderen Startup Unternehmen die Teilnahme an der Sendung empfehlen? Ich denke insbesondere für Start-ups die Produkte für den Endkunden haben ist die Sendung 2 Minuten 2 Millionen eine großartige Gelegenheit sich einer herausragenden Jury zu stellen, die sehr hilfreiches Feedback geben kann und eventuell sogar beim Investment und damit auch dem Wachstum des Start-ups unterstützen kann. Gleichzeitig ermöglicht einem die Sendung natürlich auch eine extreme Reichweite zu den Kunden die das Produkt kaufen sollen und damit Bekanntheit der Marke, die in der Wachstumsphase der meisten Start-ups vermutlich die größte Hilfe für Erfolg ist.
refurbed, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? Wie es sich für ein Start-up gehört haben wir natürlich Unmengen Ideen, die wir in den kommenden Monaten und Jahre umsetzen wollen. In den nächsten Jahren möchten wir mit refurbed in ganz Europa aktiv sein, damit nicht nur wie heute die deutschen und österreichischen Kunden von unseren refurbished Produkten profitieren, sondern auch Kunden die z.B. in Spanien, Tschechien oder Italien leben. Für den Weg dahin liegt unser Hauptfokus darin, dass wir das Einkaufserlebnis für unsere Kunden immer weiter verbessern, durch mehr Produktkategorien, immer den besten Preisen und noch einfacheren Prozessen.
Zum Schluss: Welche Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? Ich glaube das Wichtigste ist, die Idee die ein Gründer hat möglichst schnell an echten Kunden zu testen. Es gibt kein ehrlicheres und daher besseres Feedback, als das der Kunden, die man mit seinem Produkt erreichen und überzeugen möchte. Für uns war der schnelle Start, innerhalb von 2 Wochen mit unserem MVP, die Grundlage zu evaluieren, ob unsere Idee einen Markt hat und welche Bereiche wir noch verbessern müssen, um langfristig erfolgreich zu sein.
Wir bedanken uns bei Kilian Kaminski für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.
Kaffee trinken und dabei Gutes tun! Bean United gibt für jedes verkaufte Kilo Kaffeebohnen €2,80 für einen sozialen Zweck ab
Stellen Sie sich und das Startup BEAN UNITED doch kurz unseren Lesern vor! Wir sind die Zwillingsbrüder Philipp und Thomas Greulich. Nach gemeinsamen Berufsteinstieg bei Red Bull und Jobs in unterschiedlichen Branchen und Bereichen wollten wir gemeinsam etwas Sinnvolles auf die Beine stellen. Mit Bean United haben wir ein „social coffee Startup“ gegründet, das über den Verkauf von hochwertigem Kaffee Menschen in Not hilft. Nach dem 1-für-1-Prinzip geben wir für jedes verkaufte Kilo €2,80 ab, wofür ein hungernder Mensch eine Woche lang ernährt wird.
Wie ist die Idee zu BEAN UNITED entstanden? Als wir erfahren haben, dass über 800 Millionen Menschen weltweit an Hungersnot leiden und es gerade einmal €0,40 kostet, einen Menschen einen Tag lang zu ernähren, haben wir beschlossen, etwas zu unternehmen. Wir wollten mit einem alltäglichen Produkt arbeiten, das uns persönlich interessiert und langfristig einen großen Markt hat. Bei einer gemeinsamen Tasse ging uns ein Licht auf: Kaffee.
Welche Vision steckt hinter BEAN UNITED? Einen Beitrag im Kampf gegen weltweite Hungersnot leisten – indem gut situierte Menschen schlecht situierten Menschen einfach und bewusst helfen.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? Produktentwicklung und Zielgruppenfokussierung. Ersteres haben wir gemeinsam mit einer Community erarbeitet, zweites durch mehr als 100 Gespräche mit Privat- und Unternehmenskunden herausgefunden.
Wer ist die Zielgruppe von BEAN UNITED? Menschen und Unternehmen, die bewusst guten und nachhaltig produzierten Kaffee in Kombination mit einem sozialen Impakt wählen. Für Unternehmen bieten wir einen flexiblen Service an, um das Thema „Büro-Kaffee“ so einfach wie möglich zu halten.
Woher stammt der Kaffee? Was ist das Besondere an dem Kaffee? Unsere Kaffeemischungen stammen aus Brasilien, Honduras, Indien und Indonesien und werden zu fairen Preisen eingekauft. Zusammenstellung und Röstung erfolgt mit dem Ziel, leckere, ausbalancierte und magenschonende Espresso- und Kaffeegetränke bereit zu stellen – perfekt für einen aktiven Arbeitsalltag.
Wie funktioniert das mit der Spende? Bean United gibt für jedes verkaufte Kilo Kaffeebohnen €2,80 für einen sozialen Zweck ab. International an das World Food Programme der Vereinten Nationen, das damit einen Mensch in Hungersnot eine Woche lang ernähren kann. Lokal z.B. an die Caritas-Straßenambulanz Nürnberg, die damit einen bedürftigen Menschen ein besonderes Mittagessen bereit stellt.
BEAN UNITED, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? Unser Ziel ist es, mit der Hilfe unserer Kunden bis Jahresende 100.000 Tage Hunger zu stoppen. In 5 Jahren könnte die Zahl siebenstellig sein. Hierfür bauen wir ein tolles Team auf, das Bock hat, was zu bewegen – und auf guten Kaffee.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? Schnell starten, am Kunden testen, Produkt anpassen und weiter.
Athlagon Fitness App für dein perfektes Sport Training
Stellen Sie sich und Athlagon doch kurz unseren Lesern vor!
Mein Name ist Maximilian Dietrich, ich bin 27 Jahre alt, habe vier jüngere Geschwister und bin der Gründer von Athlagon. Ich habe nach dem Abitur eine Kurzausbildung zum Rettungssanitäter gemacht und zwei Jahre im Rettungsdienst gearbeitet. Mit dem Ziel eines Medizinstudiums, bin ich aus Hessen nach Leipzig gezogen und habe eine weitere Ausbildung zum Physiotherapeut gemacht. In meinen letzten Wartesemestern vor dem Studium kam die Idee zu Athlagon und das Medizinstudium wurde auf Eis gelegt.
Ich kann mich sehr gut in Dinge einarbeiten und mich für Sachen begeistern die mich dann auch vollständig einnehmen. Ich bin entscheidungsfreudig, diszipliniert und ziemlich risikobereit. Das lässt mich Dinge schnell umsetzen. Diese Akribie geht leider auch mit einer gewissen Kompromisslosigkeit einher, an der ich aber erfolgreich arbeite – jeder hat wohl seine Macken.
Athlagon (altgriechisch für „Der Wettkämpfer, der seine Fähigkeiten erweitert“) ist die erste Fitnessanalyseapp weltweit. Sie ist in der Lage ein aussagekräftiges physisches Gesamtbild des Nutzers zu ermitteln und in Zahlen und Grafiken darzustellen. Wir sind ein junges Team mit verschiedenen Backgrounds. Uns alle verbindet aber der Sport und der Drang besser zu werden in dem was wir tun.
Wie ist die Idee zu Athlagon entstanden?
Die Idee ging aus einem Gespräch mit einem Freund und ein paar Flaschen Bier hervor (hier kommt dann doch der typische Gründer heraus). Als Physiotherapeut und begeisterter Kraftsportler kam das Thema auf effiziente Trainings- und Therapieplangestaltung und auf Möglichkeiten der Digitalisierung. Es schwenkte schnell über auf eine Diskussion über die Ineffizienz der markführenden Sportapps, worauf eine leicht beschwipste Fehleranalyse folgte. Das Ergebnis sollte aber am nächsten Tag immer noch überzeugen.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Die größte Herausforderung bestand darin, ein System zu entwickeln, mit dem man Fähigkeiten unterschiedlichster Menschen objektiv analysieren, vergleichen und darstellen kann.
Ein Beispiel: Welche Schnellkraftfähigkeit sollte ein rechter Trizeps im Vergleich zu einer bestimmten Maximalkraftfähigkeit des linken Oberschenkelstreckers haben, wie werden diese Werte ermittelt und steht das am Ende in Relation zur Mittelzeitausdauer des Herzkreislaufsystems? Man merkt – hier wird es entweder „nur“ komplex, oder nicht definierbar. Wir behaupten Ersteres.
Da gingen zig Brainstormings, etliche Monate Tests mit unzähligen Probanden und lange Nächte drauf. Mittlerweile wird Athlagon durch die Nutzer und das Feedback immer besser und effizienter in der Testzusammenstellung.
Finanziert wurde das ganze durch einen ERP-Gründerkredit der KFW, den ich über meine Hausbank erhalten habe.
Bernhard Krenz Programmierer Athlagon
Welche Vision steckt hinter Athlagon?
Echter Sport und keine Augenwischerei. Keine endlose Burpeesessions, die keinen Trainingseffekt haben, aber dafür dem Nutzer durch Auspowern einen solchen suggerieren. Keine Superfood-Rezepte, die keinen Mehrwert haben. Wir wollen Ehrlichkeit und reine Trainingswissenschaften im digitalen Sport. Dafür steht Athlagon.
Um das zu erreichen, müssen wir die unserer Meinung nach gravierendsten Fehler der aktuellen Sportapps vermeiden:
Erstens fehlen einfach die Ausgangsdaten des Nutzers. Wie jeder Physiotherapeut und Personal Trainer weiß, ist der Anfangsbefund (inkl. Leistungsanalyse) da A und O einer Behandlung oder eines Trainingsplanes. Athlagon soll diese Informationslücke schließen!
Zweitens möchte der Durchschnittsnutzer eigentlich nur sekundär fitter werden. Er will das Gefühl haben alles dafür zu tun, um fitter zu werden und er will den Belohnungseffekt nach dem Training. Leichtes Spiel also für die gängigen Sportapps, das sie in vollem Umfang ausnutzen.
Athlagon hat nichts damit zu tun, Punkte nach jedem Training zu sammeln, Schritte und Kalorien zu zählen oder einen Klopfer auf die Schulter zu bekommen. Hier wollen wir ungemütlich werden. Wir bieten ein Tool an, um Erfolge zu tracken und keine Aktivitäten. Wollen Sie wissen, wie ineffizient ihr letzter Lauf oder die anstrengende Burpeesession war? Nein oder? Deswegen ist man hier einfach naiv und hält sich beide Augen zu. Athlagon will es aber wissen. Und es wird es herausfinden und optimieren, bis Sie einen Weg beschreiten, der Sie nach vorne bringt und nicht nur kurz zufrieden stellt.
Die aktuellen Platzhirsche unter den Sportapps bauen auf ihren Erfolgen aus früheren Jahren auf, in denen man Nutzern wenig bieten musste. Deswegen ging man hier nachvollziehbar einfache und unkomplizierte Wege. Jetzt wäre die Zeit, neue und deutlich bessere Trainingssysteme bereitzustellen, aber die Firmen hadern, aus Angst ihre Wiedererkennungsmerkmale zu zerstören. Athlagon hat nun die Möglichkeit neu anzusetzen. Wir wollen den Nutzern keine Marketing-, Motivations- und Lobsprüche um die Ohren hauen, sondern kompetent zur Seite stehen. Athlagon soll der kleine Aufsässige werden, der auch mal auf den Tisch haut und die Komfortzone der Fitnessindustrie zum Wackeln bringt. Ziemlich übermütig für so eine kleine nicht gerade finanzstarke Truppe? Aber Vision heißt auch Traum, oder?
Wer ist die Zielgruppe von Athlagon?
Grundsätzlich kann Athlagon von jedem genutzt werden. Sportler tracken ihren Fortschritt und Couchpotatoes jeden Alters holen sich eine Auswertung darüber, ob sie langsam motorisch verkümmern.
Auf letztere legen wir, wie Sie sich bereits denken können, natürlich nicht den Fokus – zu viel Ehrlichkeit vergrault. Wir sind hauptsächlich hinter richtigen Sportlern, abseits von Chiasmoothietrinkern und Instagramschönheiten, her. Hier liegen einfach unserer Kernkompetenzen: Professionalität, Ehrlichkeit, Effizienz.
Wie funktioniert Athlagon?
Athlagon ermittelt via Tests die Leistungsfähigkeit des Nutzers in aktuell vier motorischen Komponenten und rechnet sie in einem Score zusammen, zeigt Ungleichgewichte (Beispielsweise zwischen Maximalkraft und Ausdauer, oder zwischen Schnellkraft der oberen und unteren Extremität) und bietet Informationen über die Bedeutung der einzelnen Komponenten.
Die Tests beinhalten ein bis vier Bewegungen, die der Nutzer nachmachen muss. Hier gibt es spezielle Checkpoints (z.B. rechtes Knie berührt Boden, linker Arm passiert Oberschenkel etc.), die einzuhalten sind. Schafft der Nutzer diese Bewegung und bestätigt die Einhaltung aller Checkpoints, ist der Test geschafft und der Nutzer steigt im Scoring. Alle Tests von Athlagon lassen sich daheim oder im freien durchführen.
Welche Vorteile bietet Athlagon?
Der Nutzer weiß immer, ob er im Training (abseits der Optik) weiter kommt, oder ob er stagniert. Er findet die Problemstelle und kann sein Training anpassen. Durch diese Art des Trainings werden Schwachstellen Stück für Stück ausgemerzt und es entstehen völlig neue Fähigkeiten. Ein Beispiel: Sie sind Tennisspieler und ihre Rückhand will nicht kräftiger werden. Sie trainieren Technik und Schnellkraft der oberen Extremität aber Sie kommen nicht voran.
Sie starten eine Analyse mit Athlagon und bekommen mitgeteilt, dass ihre Schnellkraftfähigkeit im entsprechenden Bereich überdurchschnittlich ausgeprägt ist, aber ihre schräge Bauchmuskulatur 20% unter dem Durchschnitt liegt. Sie trainieren diese 2-3 Wochen und plötzlich kann Ihr Körper mehr Rotation und damit mehr Druck auf den Ball bringen.
Die entsprechende Trainingsplanunterstützung hierfür ist in Entwicklung.
Wie ist das Feedback?
Wir haben noch wenig Nutzer, aber die Zahl wächst. Viele können mit der App erstmal wenig anfangen. Sie drücken das Tutorial am Anfang weg und verstehen nicht, wo man das Training findet. Jeder erwartet nun mal die typische Trainingsapp. Dann bekommen wir auch mal ein schlechtes Feedback. Die Nutzer, die verstanden haben worum es geht, sind aber begeistert. Wir bekommen ziemlich viele positive Mails, gerade bezüglich der Ehrlichkeit, und das freut uns natürlich!
Athlagon, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Athlagon ist noch ganz am Anfang und lange nicht dort, wo wir es haben wollen. Aber die Grundstruktur steht. Ich komme gerade von einem Videodreh aus Hessen für die neuen Tests und Features. Wir haben ein junges Team aus Sportlern zusammengestellt, die tolles Bildmaterial mit uns produziert haben.
Sie können sich vielleicht denken: Athlagon soll irgendwann die personalisiertesten Trainingspläne schaffen. Ich rede bewusst nicht ausschließlich von digitalen Trainingsplänen, da selbst die meisten Personal Trainer sich mehr Mühe dabei geben zu motivieren und zu gefallen, als zu analysieren und ernsthaft zu fordern – die wollen Sie schließlich wieder sehen.
Ob wir es bis dahin bringen, entscheidet der Umstand, ob der „digitale Sportler“ bereit ist, die Komfortzone zu verlassen und wirklich anfangen möchte, sich mit sich und seinem Körper zu befassen. Wir sind zuversichtlich: Irgendwann kommen die Leute zu uns und wir werden ihnen zeigen, wie geil echter Sport und pure Lebensenergie sein kann.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass 90% der Arbeitszeit nichts mit dem eigentlichen Gründungsinhalt zu tun haben. Businesspläne, Gründung, Buchhaltung, Verträge, Versicherungen, Kontaktpflege, Krisenmanagement, Mitarbeiteraquise …
Auf Gründungsveranstaltungen trifft man häufig junge Menschen, die das massiv unterschätzen. Sie sehen sich als Querdenker auf einem Pezziball hüpfend, während sie kreative Mindmaps verfassen und um 16 Uhr Bier trinken und im Loft Kicker spielen. Es muss Ihnen klar sein, dass die Welt nicht auf jemanden wie Sie gewartet hat und dass man die volle Packung abbekommt, wenn man diesen Weg geht. Man sieht sich mit Dingen konfrontiert, vor denen man am Liebsten sofort weglaufen würde. Auch wird der Eindruck durch „Fuckup nights“ getrübt, die das Ganze zu freundlich beleuchten. Hier treten meist Leute auf, die glimpflich davon gekommen sind. Die, die am Ende finanziell überschuldet sind, haben oft nicht den Humor dort aufzutreten.
Ich will damit sagen: Anstatt blind gegen die Wand zu rennen sollte man die Sache ernst nehmen und dann trotzdem das Risiko eingehen, wenn man von seiner Idee überzeugt ist.
2. Nichts ist mehr wert als mentale Unterstützung. Man sollte hier mind. eine Vertrauensperson haben, die das Vorhaben voll unterstützt. Hier einmal größten Dank an meine gesamte Familie!
3. Machen Sie am Anfang so viel wie möglich selber. Das kostet viel Zeit, aber am Ende haben Sie ein Grundverständnis von allen Prozessen in ihrem Laden und können beim allmählichen Wachsen und dem damit einhergehenden Outsourcing eher beurteilen, ob Sie hier in den richtigen Händen sind.
Darf ich noch ein Viertes?
4. Gründen Sie, egal ob Biotech-StartUp, Zeitschriftenverlag oder Tischlerei! Es gibt vermutlich nichts Schöneres als Eigenes zu schaffen und wachsen zu sehen. Vermutlich können alle Eltern das bestätigen.
Bild: von links nach rechts: Ruby van Dijk, Josephine Jarzembowski, Naomi van Dijk, Carolin Dietrich, Luigi Antonica, Mirko Momberger, Maximilian Dietrich
Mode mit sozialem Mehrwert: Start up-Gründer Helmuth Stöber vom Wiener Modelabel VOI fesch im Interview
Stellen Sie sich und das Start-up VOI fesch, doch kurz unseren Lesern vor
Wir machen bunte Mode von bunten Menschen für eine bunte Welt! Anfang 2016 habe ich mit meiner Frau Iris und einer Handvoll engagierter Leute den Verein für originelle Inklusion, kurz VOI, gegründet, mit dem wir die Kunst von Menschen mit Behinderungen fördern. Die Künstler*innen gestalten Motive, die wir dann auf hochwertige Modestücke, wie T-Shirts und Taschen drucken. Mit dem Modelabel VOI fesch möchten wir die breite Öffentlichkeit auf die Talente und Fähigkeiten aufmerksam machen. Unsere Hauptmotivation ist, das jeder Mensch mit all seinen Stärken und Schwächen, ohne Ausgrenzung, Teil der Gemeinschaft sein soll.
Wie ist die Idee zu VOI fesch entstanden?
Während meines Studiums war ich ehrenamtlich als Sachwalter tätig. Dabei habe ich selbst erlebt, wie um Menschen mit Behinderungen ein Bogen gemacht wird. Viele Menschen wissen nicht, wie sie mit ihnen umgehen sollen. Diese Erfahrung war wegweisend. Mit der Zeit wurde es immer klarer für mich, dass ich dieser Ausgrenzung entgegen wirken wollte. Aus diesem Erlebnis und der Vorliebe zu T-Shirt, haben meine Frau und ich die Idee zu VOI entwickelt.
Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen? Zum einen müssen bürokratische Hürden überwunden werden. Manche Prozesse sind sehr langwierig wie zum Beispiel die Marke schützen. Zusätzlich zum finanziellen Risiko war es sehr anstrengend, neben einem 40 Stunden-Job und einer Jungfamilie, die Idee auf Schiene zu bringen. Zum anderen stellt sich die Frage, wie es zu schaffen ist, sich der Sache ganz zu widmen, um davon leben zu können. Teilweise wurde ich belächelt, andere haben sich gedacht, es ist Wahnsinn jede Sicherheit aufzugeben.
Wie läuft da die Zusammenarbeit mit den Organisationen und den Künstler*innen?
Die Zusammenarbeit ist sehr herzlich und wertschätzend. Wir schauen uns die Kunstwerke an und entscheiden, welche davon das Potenzial für Sujets haben und ob die Künstler*innen in der Lage sind, mehr zu gestalten. Wir stellen den Auftrag zu Verfügung und wer von den Künstler*innen sich angesprochen fühlt, kann dazu, aus Lust und Freude, zeichnen und malen. Das funktioniert in der Praxis sehr gut. Außerdem haben wir ein Archiv, aus dem wir passende Kunstwerke aussuchen, die wir dann unseren Auftraggebern präsentieren.
Welche Vision steht hinter VOI fesch? Es ist uns ein Anliegen, die Fähigkeiten von Menschen mit Behinderungen zu unterstützen. Wir möchten Barrieren abbauen und den Unsicherheiten im Umgang mit Menschen mit Behinderungen entgegenwirken. Nicht die Einschränkungen sollen in erster Linie wahrgenommen werden, sondern die Talente. Das ebnet den Weg in eine Gesellschaft der Vielfalt, in der Inklusion keine leere Wortehülse bleibt, sondern gelebt wird.
Wer ist die Zielgruppe von VOI fesch?
Unsere Erfahrungen zeigen, dass es keine Alterseinschränkungen gibt. Wir richten uns an Jung und Alt. Unabhängig von der Ausbildung ist unser Kernpublikum sehr engagiert im sozialen oder ökologischen Bereich. Es ist aufgeschlossen, modeaffin, umweltbewusst, legt Wert auf Qualität und kauft bevorzugt nichts von der Stange. Die Idee, die hinter VOI fesch steckt, und die pfiffigen Motiven begeistern einfach. Es ist keine Seltenheit, dass sich die gesamte Familie Vater, Mutter, Kinder bei uns einkleiden.
Wie ist das Feedback?
Der Zuspruch ist enorm! Sowohl auf Facebook, über den Newsletter als auch im Store und im Online-Shop. Unser TV-Auftritt bei der Startup Sendung 2 Minuten 2 Millionen im österreichischen Sender Puls4 hat sehr viel dazu beigetragen. Alle Investor*innen haben uns mit ihrem Know-How und mit Aufträgen unterstützt. Nach der Erstausstrahlung im März 2017 gab es viele Anfragen und Bestellungen. Dieser Erfolgskurs soll sich auch in Zukunft weiter fortsetzen, viel Potenzial, steckt auch im B2B-Bereich.
VOI fesch, wo geht der Weg hin? Wo sehen sie sich in fünf Jahren?
Über die Werke unserer Künstler*innen wollen wir dazu beitragen, mehr Bewusstsein für eine inklusive Gesellschaft zu schaffen. Dazu müssen wir wirtschaftliche Stabilität erreichen. Wir wollen nicht auf Spenden angewiesen sein. Wir arbeiten intensiv am Aufbau des B2B-Bereichs und suchen Partner*innen in Österreich und Deutschland. Die coolen Motive eignen sich hervorragend für Merchandising-Produkte, Verpackungen, Billets, Postkarten u. v. m. Und wir möchten ein Kunst-Cafe als Ort der Begegnungen verwirklichen, in dem Menschen mit Behinderungen angestellt sind, ihre Werke ausgestellt und verkauft werden.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer*innen mit auf den Weg geben?
Gute Ideen nicht hüten, sondern darüber sprechen und sich austauschen. Es bringt einen weiter, wenn andere Menschen ihren Erfahrungsschatz einbringen. So beginnt sich die Idee zu entwickeln und sie wird immer realer. Eine große Rolle spielen Netzwerke in der Start-up-Szene. In Peer Groups wird relevantes Know-How ausgetauscht. Das hilft gerade in der Startphase Fehler zu vermeiden, die schon Dutzende andere gemacht haben. Und schlussendlich braucht es Leidenschaft für die Sache. Man sollte sich selbst treu bleiben, nicht das große Geld, sondern der Zweck sollte im Mittelpunkt stehen.
Schuhe24.de, die eCommerce-Handelsplattform für modische Damen-, Herren-und Kinderschuhe und Taschen, arbeitet seit Anfang Februar mit dem Shopping-und Preisvergleichsportal idealo zusammen. Das 2014 in Hofheim am Taunus gegründete Unternehmen hat eine beeindruckende Wachstumsstory hingelegt und vereint dabei lokalen Handel mit dem Internet. Denn hinter Schuhe24.de stehen derzeit 120 Schuhfachgeschäfte mit über 550 Filialen in ganz Deutschland, deren Warenbestände das Unternehmen über zahlreiche Shops und weitere Kanäle im In-und Ausland online vermarktet. Mittlerweile in Wiesbaden ansässig, erzielte Schuhe24.de in 2017 einen Umsatz von 27 Mio. Euro. Für dieses Jahr wird ein Umsatz von 40 Mio. angepeilt.
Um stärker im Preisbereich zu bestehen, ist die Zusammenarbeit mit idealo ein wichtiger Baustein in der Wachstumsstrategie des Unternehmens. Ziel ist es, für Endkunden die Produkte so deutlich besser und professioneller sichtbar zu machen. Für den Gründer von Schuhe24, Dr. Dominik Benner, ist dabei insbesondere die Einfachheit und Vergleichbarkeit bestechend: „Wir sehen mit idealo den perfekten Partner, um hier für Kunden leicht einen Vergleich zu ermöglichen und auch schnell eine Kaufentscheidung zu treffen. Auch die Bestellmöglichkeit über die idealo Direktkauf-Funktion ist aus unserer Sicht ein Meilenstein.“ Schuhe24.de hat seit Februar über 326.000 Produkte auf www.idealo.de deutschlandweit platziert.
Auch idealo freut sich über die Kooperation: „Wir sind von dem sehr guten Start von Schuhe24.de auf www.idealo.de sehr beeindruckt und sehen viel Potential, dass sich der Shop langfristig zu einem guten Performer in der Fashion-Kategorie entwickelt”, so Elina Vorobjeva, Presseverantwortliche bei idealo. Die Integration der ideal-Direktkauf-Funktion ist ein mögliches nächstes Projekt in diesem Jahr
Tech Startup School Alb-Bodensee – Teilnehmende stehen in den Startlöchern
Am Samstag, den 10.02.18, war es soweit: Bei der Auftaktveranstaltungen der Tech Startup School Alb-Bodensee lernten sich Unternehmen und Teilnehmende kennen. Unter den gründungsinteressierten Studierenden finden sich ganz unterschiedliche Fachrichtungen wieder, von Wirtschaftsinformatik über Psychologie bis zu Textil- und Bekleidungstechnologie. Die Teilnehmenden stecken voller Tatendrang und freuen sich, ihr erlerntes Wissen auf reale Problemstellungen anzuwenden.
Auf den frischen Wind und den Perspektivenwechsel freuen sich die Unternehmen: „Vielleicht kommen wir gemeinsam zu Ergebnissen, die wir uns vorher nie zu erträumen gewagt hätten.“, so Ideengeber Jörg-Peter Mehrer, CEO der gleichnamigen Mehrer Compression GmbH.
Unternehmer aus dem Raum Balingen und das Gründerschiff aus Konstanz haben die Tech Startup School ins Leben gerufen, um Mittelstand und Gründerin der Fläche näher zusammen zu bringen. „Die Stadt Balingen bietet aktuell leider wenig, was die Gründerszene angeht. Das wollte ich ändern.“, so Jürgen Schäfer, CEO des Unternehmens CECEBA Bodywear GmbH und geschäftsführender Gesellschafter der Tech Startup School GmbH & Co. KG.
Bei der Tech Startup School treffen mittelständische Unternehmen mit gründungsinteressierten Studierenden zusammen, um gemeinsam aus Geschäftsideen Geschäftsmodelle zu entwickeln. Anders als bei vielen anderen Acceleratorangeboten bringen hier die ideengebenden Unternehmen die Geschäftsideen ein. Meistens sollen diese Herausforderungen aus dem unternehmerischen Alltag lösen. Nach der Tech Startup School kann der Ideengeber entscheiden, ob er das Geschäftsmodell realisieren möchte.
Neben der Vorstellung des Konzeptes und dem weiteren Ablauf des Programms, präsentierten die ideengebenden Unternehmen ihre Geschäftsideen beim Kick-off. Die Ideen der Unternehmen decken vielfältige Themen und Branchen ab. Ein Unternehmen möchte eine Echtzeit-Bestandsführung beim Händler etablieren. Weitere Unternehmer möchten eine kundenfreundliche Eventplattform schaffen und neue Vertriebsmöglichkeiten als Dienstleistung anbieten.
Ideengebende Unternehmen und Teilnehmende sind gespannt auf die kommenden Wochen. In zwei Wochen findet das Teambuilding Wochenende für die Teilnehmenden statt, bei dem ein besseres Kennenlernen und die finale Teamzuordnung im Vordergrund stehen. Danach geht es dann ans Eingemachte. Über einen Zeitraum von 7 Wochen entwickeln die Teilnehmenden mit der Unterstützung von Gründungsexperten aus den Ideen finanzierungsfähige Geschäftsmodelle. Inhaltlich wird hierbei auf den etablierten Lean Startup Prozess zurückgegriffen, der eine zielgerichtete, kundenorientierte Entwicklung eines Produkts oder Geschäftsmodell fokussiert.
Den krönenden Abschluss bildet der finale Pitch, bei dem die Teams ihre Ergebnisse vor Unternehmen, Investoren, Gründungsexperten und Presse vorstellen. Im Anschluss entscheiden Ideengeber und Team, ob und wie es weitergeht.
Die Tech Startup School wird von der Gründerbegleitung Gründerschiff operativ durchgeführt. „Wir haben bereits jetzt Anfragen von anderen Regionen erhalten, das Programm scheint sehr gut anzukommen.“, so Moritz Meidert, Kapitän des Gründerschiffs. „Das Konzept konnten wir von der MedTech Startup School in Tübingen übernehmen und haben es für mittelständische Unternehmen weiterentwickelt,“ betont Meidert die gute Zusammenarbeit in der Szene.
Die kommende Tech Startup School im Sommer 2018 wird also neben Balingen voraussichtlich an weiteren Standorten stattfinden
Auf der Homepage kann man sich bereits jetzt dafür bewerben.
Fotograf/Bildquelle: Jennifer Dillmann
Quelle Gründerschiff UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG
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