Montag, September 1, 2025
Start Blog Seite 437

Neben der Überzeugung seiner Idee, und dem Know-how sollte man vor allem kritikfähig sein

0

Alma Babycare Gründerin Isabel Zinnagl war in der StartUp Show 2 Minuten 2 Millionen wie es nach der Show weiterging erzählt Sie im Interview

Wie ist die Idee zu Alma Babycare entstanden, wann wurde die Firma gegründet und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammen gefunden?
Isabel Zinnagl: Die Firma ist mit ihrer Namensgeberin, meiner Tochter Alma entstanden. Man könnte sagen sie hat mich zur Gründerin gemacht. Als sie vor mittlerweile fast 4 Jahren zu Welt kam, ging es mir wie sicher vielen Müttern. Plötzlich bleibt kein Stein auf dem anderen, die Prioritäten verschieben sich und man ist überwältigt von der Liebe die man empfindet für sein Baby.

Von Geburt an war mir Bonding mit meiner Tochter besonders wichtig und ich genoss die Zeit die sie auf mir lag und wir kuschelten und uns kennenlernten. Auch das gemeinsame Baden, Massieren und Pflegen ist mir sehr wichtig gewesen, und ich bin überzeugt, dass diese intensive Zuwendung uns guttat und uns beiden nachhaltig prägte. Eben aufgrund dieser positiven Erfahrungen und Momente, kam mir die Idee ein Babyöl zu entwickeln, dass von der Textur angenehm ist, in seinen Inhalten sehr hochwertig und einfach wahnsinnig gut riecht, jedoch den Körpergeruch nicht übertüncht.

Ich wollte ein Produkt, dass die so wichtigen physischen Berührungen begleitet und mit seinen ätherischen Ölen auch eine positive Wirkung auf den Organismus des Babys entfaltet. Die Produkt-Recherchen die ich dann machte, überzeugten mich nicht und so krempelte ich selbst die Ärmel hoch. Vor allem der Support von meinem Mann, der mich enorm gefördert hat und mit seinem Gründerwissen (er ist Mitgründer und Geschäftsführer des Health-Startups Diagnosia) bereichert hat. Auch meine Familie, mein Bruder und meine Schwiegermutter haben mich gestärkt und haben ALMA vor allem mit ihrem Vertrauen und ihren Investitionen unterstützt. Sie alle sind Mitgründer von ALMA.

Von der Idee bis zum Start was waren die größten Herausforderungen? Welche Vision steckt hinter Alma Babycare?
Isabel Zinnagl: Die größte Herausforderung war sich die Tatsache, dass ich eigentlich in einer anderen Branche, nämlich der Filmproduktion zu Hause bin. Ich musste mir viel neues Wissen aneignen und oft mutig sein. Der Aufbau einer Firma und einer Marke mit mittlerweile zwei kleinen Kindern fordert. Aber ich denke ich habe zu meiner persönlichen Work-Life-Balance gefunden. Das Leben und die Arbeit verschwimmt oft, das stört mich jedoch überhaupt nicht, sondern ich finde es sehr bereichernd mir alles selbst einteilen zu können.

In einem weiteren Schritt wünsche ich mir eine Expansion auf den internationalen Markt. Ich hoffe noch viele Eltern und Kunden überzeugen zu können. Ein ganz persönlicher Traum sind ALMA Babycare Stores, in denen man die Produkte eingehend testen kann, verweilen kann und sich verwöhnen lassen kann.

Wer ist die Zielgruppe von Alma Babycare?
Isabel Zinnagl: ALMA hat grundsätzlich eine große Zielgruppe. Das Öl ist bereits in der Schwangerschaft für die Babybauch-Massagen geeignet. Die ganze Pflegelinie ist für Babys, ab Geburt und damit auch für Kinder und Erwachsene kreiert. Die besondere Auswahl der hochwertigen Inhaltsstoffe ist natürlich auch bei der Preisbemessung berücksichtigt. Zweifellos muss man sich ALMA gönnen wollen und von Naturkosmetik und der hohen Qualität des Produkts überzeugt sein.

Was ist das Besondere an der Pflegelinie?
Isabel Zinnagl: Die ALMA Baby Care Produkte werden unter besonderer Sorgfalt entwickelt und sind von Hand hergestellt. Ihre ausschließlich natürlichen Inhaltsstoffe sowie ihr Wirkstoffe sind speziell auf die Bedürfnisse der empfindsamen Babyhaut abgestimmt. Die ausgewählte Komposition der ätherischen Öle haben nachgewiesene aromatherapeutische Wirkung und unterstützend das Bonding. Sie ist Pflege für Körper und Sinne. Besonders stolz sind wir auch auch auf unser Packaging. Wir verwenden Glas oder recycelte PET-Flaschen, alles in Österreich hergestellt.

Sie waren mit Alma Babycare in 2 Minuten 2 Millionen die Startup Show. Wie haben Sie sich auf die Show vorbereitet?
Isabel Zinnagl: Die Zeit vor der Show war sehr intensiv. Immer wieder übt man den Pitch und selbstverständlich ist die größte Aufgabe, die Jury von seiner Geschäftsidee und dem Businessmodel zu überzeugen, und das in eben 2 Minuten – da ist Nervosität vorprogrammiert. Neben dem Pitch ventiliert man natürlich auch die etlichen Fragen die in der Diskussion von den Investoren kommen. Und ich hatte auch Respekt vor der Kritik die mitunter auf uns niederprasseln könnte. Besonders herausfordernd fand ich aber die Investoren für das Produkt zu gewinnen, dass vor dem Pitch nicht probiert wurde und ALMA ja gerade auch mit anderen Sinnen und eben nicht nur mit Ratio überzeugt. Aber heute kann ich stolz sein, dass es gelungen ist.

Wie ist das Medien Echo nach der Show?
Isabel Zinnagl: Ich glaub es ist uns gelungen die Neugier der Geschäftskunden zu wecken. Und es sind schon einige Kooperationsanfragen eingegangen. Ich bin auch Puls4 dankbar für das tolle Marketing und ihren Support. Hinter der Show steckt wirklich ein engagiertes Team.

Wie ist das Feedback der Kunden nach dem Auftritt in der Startup Sendung 2 Minuten 2 Millionen? Wie hat sich die Nachfrage entwickelt?
Isabel Zinnagl: Besonders habe ich mich aber über die vielen positiven und unterstützenden Nachrichten von lieben Freunden und bereits bewährtet ALMA Kunden gefreut.

Da ging mir schon das Herz auf und man ist stolz. Neben den zahlreichen SMS und Likes, auch auf unseren Social Media Accounts, habe ich auch großen Zuspruch auf meinem Mama-Blog Salon Mama bekommen. Wir haben etliche Nachfragen und Bestellungen die es nun zu bearbeiten gilt. Aber natürlich ist es unser Ziel unsere Kunden auch langfristig zu gewinnen und von ALMA zu überzeugen.

Welchen Investor hatten Sie im Auge?
Isabel Zinnagl: Ziel war es natürlich alle zu gewinnen und das war auch die Herausforderung des Pitches, nämlich die Investoren mit unterschiedlichem Hintergrund und Branchen ins Boot zu holen. Retrospektiv freue ich mich natürlich besonders über die Kooperation mit Herrn Haselsteiner und baue auf eine hoffentlich erfolgreiche gemeinsame Zukunft mit ihm als Investor.

Würden Sie anderen Startup Unternehmen die Teilnahme an der Sendung empfehlen?
Isabel Zinnagl: Ich empfand die Phase der Vorbereitung und auch den Auftritt als sehr bereichernd. Daher eine klare Teilnahmeempfehlung. Zu bedenken gebe ich allerdings, dass man mit seiner Gründung bereits in einem Stadium sein sollte, bei dem eben Expansion, Marketing und Positionierung im Vordergrund stehen.

Alma Babycare, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Isabel Zinnagl: Klar wäre ein Raketenstart toll. Aber wir wollen vor allem auch organisch wachsen und unser Produktsortiment erweitern. Eine Positionierung am internationalen Markt ist unser langfristiges und ich glaube auch realistisches Ziel.

Zum Schluss: Welche Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Neben der Überzeugung seiner Idee, und dem Know-how sollte man vor allem kritikfähig sein und selbstbewusst in seinen Entscheidungen sein. Keine Ratschläge scheuen, aber wohl abwägend und schlussendlich sicher in seinem Weg sein. Eine Erfolgsempfehlung kann ich zur Zeit auch noch keine geben – aber vielleicht kommt das ja noch.

Bild: © ALMA Babycare

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Isabel Zinnagl für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Ein schlagkräftiges Gründerteam

0

EverReal digitaler Assistent für effiziente Vermietung einer Wohnung

Wie ist die Idee zu EverReal entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?
Als privater und gewerblicher Mieter ist mir immer wieder aufgefallen, dass der Prozess der Vermietung sehr manuell abläuft. Für Mieter sowie Vermieter gestaltet sich der Prozess mühsam, zeitintensiv und an vielen Stellen ineffizient. Das ist nicht nur in Deutschland so, sondern auf der ganzen Welt. Selbst im Silicon Valley, wo ich viele Jahre gearbeitet habe, gibt es sehr viel Bedarf für Verbesserung. Nach ein paar Monaten Recherche habe ich schließlich Ende 2016 den Entschluss gefasst, das Vermietungsproblem selbst zu lösen und mein eigenes Startup zu gründen.

Mein Mitgründer Liviu (CTO) und ich haben beide beim Startup AppDirect (Hauptsitz in San Francisco) gearbeitet und uns dort kennengelernt. Als Liviu erfahren hat, dass ich AppDirect verlasse, um ein neues Startup im PropTech Bereich zu starten, kam er gleich auf mich zu und dann ging alles recht schnell. Wir haben uns zur Idee ausgetauscht und kurzerhand entschlossen gemeinsam EverReal zu gründen und loszulegen. Das Gute dabei ist, dass wir beide ganz unterschiedliche Kompetenzen mitbringen, die sich super ergänzen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Da wir uns mit unserem Produkt in der Immobilienwirtschaft bewegen und es hier nur so von Digitalisierungsbedarf wimmelt, war die größte Herausforderung, uns zu entscheiden, worauf wir den Fokus setzen möchten, also welches Problem wir konkret für die Immobilienbranche lösen wollen und wofür Kunden bereit sind zu zahlen.
Finanziert haben wir EverReal erst einmal aus der eigenen Tasche. Jetzt kommt der erste Umsatz und wir haben seit ein paar Wochen Investoren.

Wer ist die Zielgruppe von EverReal?
Zielgruppe sind Immobilienverwalter, die für die Vermietung verantwortlich sind und solche, die Vermietungen operativ managen wie Hausverwaltungen, Property Manager, Wohnungsunternehmen und Anbieter von Wohnungen auf Zeit.

Wie funktioniert EverReal?
EverReal ist das Betriebssystem für das Vermieten von Wohnraum, also die Plattform für den gesamten Vermietungsablauf. Vermieter können alle notwendigen Abläufe digital managen – von der Vermarktung ihrer Wohnung auf verschiedenen Portalen über die Auswahl des Mieters bis hin zur Vertragsabwicklung und Wohnungsübergabe. Der Mieter ist ebenfalls an dieser Plattform angebunden und kann unter anderem Besichtigungstermine auswählen, sich auf Wohnungen bewerben und Mietverträge unterschreiben. Vermarktungsportale wie Immobilienscout24 oder Anbieter von Bonitätsauskunft, die für eine Vermietung notwendig sind, sind ebenso an EverReal angebunden.

Welche Vorteile bietet EverReal? Wo liegt Ihr USP?
Wir befreien unsere Kunden von nicht wertschöpfenden Aufgaben und schenken ihnen mehr Zeit ihr Geschäft voranzutreiben. Gleichzeitig erhöhen wir die Zufriedenheit ihrer Kunden. Das tun wir, indem wir erstens den Aufwand der Vermietung um mehr als 50% reduzieren. Zweitens können durch den digitalen Vermietungsablauf Daten besser miteinander verknüpft und ausgewertet werden. Das führt zu besseren Entscheidungen bei Vermietungen, etwa bei der Vermarktungsstrategie oder der Mieterauswahl. Drittens erlaubt unsere “White Label” SaaS-Lösung Vermietern, ihre Marke in den Vordergrund zu stellen und damit Ihre Beziehung zu Kunden/Mietinteressenten digital aufzubauen und allgemein zu verbessern.

EverReal, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir wollen die Vermietung einer Wohnung so einfach machen wie die Buchung eines Fluges und dabei die Ziele aller Parteien im Auge behalten. Aber auch darüber hinaus soll EverReal Mehrwert für Vermieter und Mieter schaffen wie z. B. im Bereich Zahlungsabwicklung, Zusatzdienstleistungen für neue Mieter, etc. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten in diesem Bereich. Erstmal fokussieren wir uns auf die Vermietung und wollen in fünf Jahren Europas führender Anbieter in diesem Bereich sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1. Kundenbeziehungen von Tag 1 aufbauen. Selbst wenn man noch kein stehendes Produkt hat und gemeinsam mit einem kleinen Kreis von Kunden an der Entwicklung arbeitet, lohnt es Beziehungen mit weiteren potenziellen Kunden aufzubauen, um regelmäßig Feedback einzuholen und den Verkaufszyklus für später zu verkürzen. Das Gleiche gilt für Investorenbeziehungen.

2. Feedback filtern. Gerade in der Anfangszeit ist es wichtig, Feedback offen gegenüberzustehen. Es wird allerdings immer Leute geben, die von einer Idee begeistert sind, solche die einen davon abbringen möchten und solche, die Änderungen vorschlagen. Feedback ist sehr wertvoll aber als Gründer muss man Informationen filtern und entscheiden welche Informationen man wann und wie nutzt.

3. Ein schlagkräftiges Gründerteam: Das Gründerteam sollte sich in ihren Fähigkeiten ergänzen und sich darauf verlassen können, dass jeder sein volles Commitment zeigt und Vollgas gibt (Gesellschaftervereinbarung bei Gründung nicht vergessen). Als Technologieunternehmen sollte man unbedingt einen Gründer im Team haben, der das technische Know-how hat, um das Produkt intern entwickeln zu können oder zumindest um die Entwicklung extern zu steuern und wichtige Entscheidungen bezüglich Technologie und Architektur zu treffen.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Nessim Djerboua für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Um erfolgreich sein zu können, muss man einiges wagen

0

WebArtisan Full Service Internetagentur: Webdesign, Webentwicklung und Online Marketing

Stellen Sie sich und das Startup WebArtisan doch kurz unseren Lesern vor!
Mein Name ist David Morawietz und ich bin Gründer und Geschäftsführer von WebArtisan, einer Full Service Internetagentur. Mit WebArtisan habe ich meine Leidenschaft zum Beruf gemacht: Webdesign, Webentwicklung und Online Marketing. Ich möchte Unternehmen dabei unterstützen, eine erfolgreiche Webpräsenz zu etablieren.

Wie ist die Idee zu WebArtisan entstanden?
Alles begann 2014 mit einem eigenen Blog, der schnell an Reichweite gewann. In diesem Rahmen entdeckte ich dann auch mein Interesse an Suchmaschinenoptimierung, Online Marketing und Webdesign.

Seitdem erstelle ich erfolgreich Webseiten und führe verschiedene Projekte in den Bereichen Webdesign, E-Commerce und Online Marketing durch. Ich liebe es Ideen erfolgreich umzusetzen, Internetseiten aufzubauen und auf diesem Weg das Internet mitgestalten zu können. Diesen Ansatz wollte ich weiter verstärken. Auf diese Weise ist WebArtisan entstanden!

Welche Vision steckt hinter WebArtisan?
WebArtisan ist eine Full Service Internetagentur. Uns geht es darum, Kunden ein “Rund-um- Sorglos-Paket” zu bieten – vom Aufbau der Webseite bis hin zur SEO-Optimierung und Online Marketing-Strategie. Von einer guten Webpräsenz hängt heutzutage viel ab. Seit Jahren steigt der Anteil der Bevölkerung, der das Internet aktiv nutzt. Statistisch gesehen sind neun von zehn Deutschen online und nutzen Informationsportale, Online Shops und Kommunikationskanäle. Das stellt für Unternehmen Chancen aber auch Risiken dar.

Daher möchten wir Unternehmen dabei unterstützen, Ideen erfolgreich umzusetzen und eine starke Online-Präsenz zu erreichen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Die größten Herausforderungen waren zum einen die bürokratischen Anforderungen bei der Gründung eines Unternehmens. Hier wird vom Gesetzesgeber einiges vorgeschrieben und sehr häufig habe ich mich wundern müssen, wofür man am Anfang Geld bezahlen muss. Die Finanzierung habe ich selbst übernommen.

Wer ist die Zielgruppe von WebArtisan?
Wir richten uns insbesondere an kleine und mittelständische Unternehmen, Startups und Einzelunternehmer.

Welchen Service bieten Sie an?
Alles! Nein, nicht ganz. Aber alles, was für eine erfolgreiche Web-Präsenz notwendig ist!

Das fängt bei der Beratung zur Umsetzung einer Webseite an und geht bis hin zur Wartung und Pflege dieser. Das heißt wir übernehmen Webdesign und Suchmaschinenoptimierung, konzipieren eine passende Online Marketing Strategie, realisieren professionelle Foto- und Videoproduktionen und entwickeln darüber hinaus auch Online-Shops. Das alles ist selbstverständlich maßgeschneidert und individuell an den jeweiligen Kunden angepasst! Wir halten uns davon fern, Einheitsbrei zu servieren oder fragwürdige Methoden anzuwenden.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Wir verfolgen einen holistischen Ansatz. Als Full Service Internetagentur bieten wir alle Dienstleistungen, die für eine erfolgreiche Webseite nötig sind, aus einer Hand an. Dazu zählen auch individuelle (WordPress) Entwicklungen, die wir speziell für unsere Kunden programmieren. Wir finden dieses Gesamtpaket sehr wichtig, denn die einzelnen Leistungen sind stark miteinander verknüpft. Design, Inhalt, Marketing, SEO – je besser diese Aspekte aufeinander abgestimmt werden, desto erfolgreicher die Webseite oder das Online Projekt!

WebArtisan, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Mit WebArtisan möchten wir zu einem führenden Ansprechpartner für attraktives Webdesign, erfolgreiches Online-Marketing und individuelle Webentwicklung werden – und zwar nicht nur in Lüneburg und Hamburg, sondern deutschlandweit.

Dabei möchten wir auch in Zukunft unseren Werten treu bleiben, das heißt:

● hohe Qualität
● faire Preise
● individuelle Konzepte
● schnelle Abwicklung
● offene Kommunikation

Wir stecken selbst unser Herzblut in jedes einzelne Projekt und deshalb liegt uns auch der Erfolg jedes Kunden persönlich am Herzen. Das soll in 5 Jahren natürlich immer noch so sein!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1. Um erfolgreich sein zu können, muss man einiges wagen. Ich kann nur jedem dazu raten, mutig zu sein, die eigenen Träume zu verfolgen und versuchen diese umzusetzen. Natürlich besteht immer die Gefahr zu scheitern. Aber davor sollte man keine Angst haben! Denn wenn man es nicht wenigstens versucht, wird man das am Ende garantiert bereuen.

2. Planung ist wichtig. Ein Business Plan ist ein absolutes Muss. Eine kompetente Steuerberaterin bzw. ein kompetenter Steuerberater kann Gold wert sein. Hierauf sollte man als Gründer unbedingt achten. Das Gleiche gilt auch für den Notar und ggf. Unternehmensberater.

3. Gutes Networking ist das A und O, um Unterstützung zu erhalten. Also unbedingt strategisch Partner suchen, ein Netzwerk aufbauen und aufrechterhalten! Aufträge kommen dann zwangsläufig.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei David Morawietz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Man muss bereit sein alles zu investieren

0

LiveFresh frische kaltgepresste Säfte

Stellen Sie sich und das Startup LiveFresh doch kurz unseren Lesern vor!
Mein Mitgründer Benedikt Schellinger und Ich, Simon Storz, haben das Unternehmen LiveFresh vor ca. eineinhalb Jahren gegründet. Seither produzieren wir nahe des Bodensees frische kaltgepresste Säfte mit innovativen Herstellungsverfahren. Unser Team besteht aktuell aus 7 Leuten, die täglich versuchen unsere Vision voranzutreiben.

Wie ist die Idee zu LiveFresh entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?
Die Idee entstand während unseres Maschinenbau Studiums in Konstanz. Zusammen in unserer WG entstand die Gewohnheit am Morgen nach einer durchzechten Nacht frischen Orangensaft zu pressen. Wie es im Studium so läuft, hat man öfters viel Zeit und macht sich Gedanken. So haben wir uns die Frage gestellt, wieso es denn keinen frisch gepressten Saft aus der Flasche gibt. Das war der Startschuss.

Welche Vision steckt hinter LiveFresh?
Wir haben die Absicht das Konsumverhalten sowie die Ansicht der Gesellschaft auf gesunde Lebensmittel nachhaltig zu verändern. Hierzu haben wir ein absolutes Vorzeigeprodukt geschaffen, das kaum vergleichbar ist zu den herkömmlichen Produkten auf dem Markt. In unserem Fall werden Säfte meistens pasteurisiert (erhitzt), mit Zucker und Konservierungsstoffen zugesetzt, was den Saft zum einen haltbar, zum anderen wieder genießbar macht. Gerade durch das Erhitzen verliert der Saft den frischen Geschmack und die wichtigen Vitamine. Diesen Schritt haben wir durch ein innovatives Haltbarkeitsverfahren ersetzt, das auf Druck basiert. So können wir einen Saft herstellen, der vollständig die Eigenschaften eines frisch gepressten Saftes aufweist.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Anfang 2017 sind wir bis zu 20 Stunden täglich in der lebensmitteltechnisch umgebauten Garage meines Kollegen gestanden und haben Saft gepresst. Zu diesem Zeitpunkt standen wir dann vor der Entscheidung in eine große Produktion zu investieren oder uns anderweitig zu orientieren. Wir haben uns für ersteres entschieden und sind nun seit ca. 2 Monaten in einer Produktionsstätte mit einer Kapazität von 15.000 Flaschen pro Tag. Uns war bewusst, dass das ein Schritt sein wird, der Herausforderungen, aber auch Probleme, die wir zunächst nicht auf dem Schirm hatten, mit sich bringen wird. Das war eigentlich die erste große Herausforderung. Finanziert haben wir uns lange aus eigenen Mitteln. Den Schritt in eine neue Produktionsstätte haben wir über einen Förderkredit fremdfinanziert.

Wer ist die Zielgruppe von LiveFresh?
Zum einen Menschen, die in der heutigen Zeit auf Gesundheit und Lebensqualität setzen und dafür auch bereit sind etwas mehr zu bezahlen. Den „Healthy Lifestyle“, den wir nun seit Jahren pflegen, erkennen wir täglich bei unseren Kunden wieder. Dabei fällt uns immer mehr auf, dass sich das durch alle Alterbereiche durchzieht.

Was ist das Besondere an den Säften?
Herkömmliche Säfte werden in der Regel pasteurisiert (erhitzt), sodass die meisten Vitamine, Nährstoffe und vor allem auch der Geschmack verloren gehen. Den Schritt der Erhitzung umgehen wir komplett, indem wir ein Wasserhochdruckverfahren zur Haltbarkeitsmachung einsetzen. So können wir alle wichtigen Vitamine,Nährstoffe und den frischen Geschmack in unseren Säften erhalten.

Wichtig dabei ist, unserem Saft werden niemals Zusatzstoffe oder Konservierungsstoffe zugesetzt, wodurch wir zu 100% garantieren können, dass sich unser Saft komplett von allen herkömmlichen Produkten unterscheidet. Unser Saft schmeckt zu jederzeit wie frisch gepresst.

LiveFresh, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir sind in 5 Jahren einer der größten Frischeprodukte Hersteller in Deutschland, die Produkte durch innovative Herstellungsverfahren auf den Markt bringen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Die Anfangszeit ist harte Arbeit. Das erfordert Durchhaltevermögen und Disziplin. Man muss bereit sein alles zu investieren. Gleichzeitig sollte man einen Ausgleich zum Gründeralltag finden um den Kopf freizubekommen. Bei uns machen das die meisten in Form von Sport. Wichtig ist es ebenfalls sich ein Netzwerk um sein Business aufzubauen. Oftmals muss man eben die richtigen Leute am richtigen Ort kennen. Und das kann oft entscheidend sein.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Simon Storz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wenn ihr das wirklich wollt, setzt alles in Kraft, dass ihr es auch schafft.

0

Krollingers delicious Food: Foodtruck und Catering

Stellen Sie sich und das Startup Krollingers delicious Food doch kurz unseren Lesern vor!
Mein Name ist Patrick Kroll, bin 28 Jahre alt, hab 2009 meine Lehre als Koch mit Auszeichnung beendet. Seitdem war ich nur in der 5 Sterne Hotellerie im In- und Ausland unterwegs. Bis Juni 2017 war ich als Küchenchef vom ala Carte Restaurant des Brenners Park Hotel in Baden-Baden angestellt.

Im Juli 2017 eröffnete ich mein Startup Krollingers delicious Food, hierbei handelt es sich um einen Foodtruck und ein Cateringunternehmen. Wir beziehen 90% unserer Produkte aus dem Raum Baden-Württemberg. Wir zeigen unseren Kunden, dass man für gute, qualitativ hochwertige Gerichte nicht immer viel Geld ausgeben muss.

Wie ist die Idee zu Krollingers delicious Food entstanden?
Die Idee zur Selbstständigkeit entstand schon vor 4-5 Jahren. Damals wollte ich ein kleines Restaurant eröffnen, das hat jedoch nicht so funktioniert wie ich mir das vorgestellt habe, deshalb blieb es damals nur ein Traum. Die Idee einen Foodtruck (Cateringunternehmen) zu eröffnen hatte ich im Frankreich Urlaub 2016.

Welche Vision steckt dahinter?
Die Vision die wir haben ist diese, dass die Kunden für nicht ganz so viel Geld wie in einem Restaurant dieselbe Qualität auf der „Straße“ bekommen können. Des Weiteren möchten wir die Kunden darauf aufmerksam machen, das man für gutes Essen nicht lange warten muss und wir eine gute Alternative zu großen Burgerketten (die nicht gerade hochwertiges Fleisch verkaufen) oder Imbissrestaurants sind.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Die größten Herausforderungen waren, alle geforderten Papiere zu bekommen, einen ordentlichen Businessplan auf Papier zu bringen, Partner von meiner Idee (Vision) zu überzeugen, und am Ende einen Kredit zu bekommen. Diesen haben wir dann bei der Volksbank bekommen.

Wer ist die Zielgruppe von Krollingers delicious Food?
Die Zielgruppe ist, jeder der Wert auf gutes Essen legt!

Wo findet man den FoodTruck von Krollingers delicious Food?
Man findet uns online, unter www.krollingers.com, sowie auf Facebook unter Krollingers delicious Food und auf Instagram über den Namen Krollingersfoodtruck. Dort findet ihr dann auch unserer aktuelle Wochentour, sowie unsern Eventtourplan

Krollingers delicious Food, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
In fünf Jahren werden wir unser Kerngeschäft durch große Caterings haben. Dennoch werden wir unseren Truck weiter beibehalten und mit diesem jede Woche durch Baden tingeln , und unsere Kunden mit gutem Essen Ihre Mittagspause verschönern.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1. Wenn ihr das wirklich wollt, setzt alles in Kraft, dass ihr es auch schafft. Es ist nicht immer alles einfach und es gibt sicher auch Rückschläge, aber es ist alles zu schaffen.
2. Es ist viel Arbeit, wenn euch Freizeit wichtig ist überlegt es euch nochmal.
3. Bevor ihr euch Selbstständig macht, bespricht es mit Freunden oder Familie was sie davon halten, evtl. ist es nicht für dich und du hast dich in eine Idee verrannt oder sie geben euch noch wertvolle Tipps.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Patrick Kroll für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Weihnachtsbaum aus dem Internet am selben Tag kaufen und liefern lassen

0

Kurzentschlossene und Wenigzeithaber können sich dieses Jahr den Weihnachtsbaum aus dem Internet erstmals noch am selben Tag bestellen und liefern lassen. Die sog. „Same-Day-Delivery“ für Online-Bestellungen, die man sonst z.B. nur von Amazon kennt, gibt’s damit zum ersten Mal auch für den Weihnachtsbaumkauf. Das gemeinsame Pilotprojekt des Online-Baumhändlers meinetanne.de und DHL Paket startet am 14. Dezember, läuft längstens bis zum 22. Dezember und ist für 2017 zunächst auf den Großraum Berlin beschränkt. Diese Schnelligkeit und Flexibilität bietet derzeit kein anderer Marktteilnehmer, nicht mal Amazon selbst.

Mit dem zeitlich und räumlich begrenzten Pilotprojekt wollen beide Unternehmen testen, ob für den kundenfreundlichen und sehr schnellen Service eine realistische Nachfrage besteht. Läuft der Praxistest erfolgreich, sollen die Liefergebiete und Kapazitäten 2018 bundesweit erweitert werden. Testen bedeutet dabei nicht, dass minderwertige Ware geliefert wird. Angeboten werden bei Meine Tanne ausschließlich gerade und dicht gewachsene Nordmanntannen aus nachhaltiger und nach Global GAP zertifizierter Land- und Forstwirtschaft.

„Wir sind ja inzwischen bekannt dafür, dass wir immer mal wieder gerne neue Wege gehen und frischen Wind genau da reinbringen, wo man es jetzt eher nicht erwartet hätte. Doch warum sollte man sich den Weihnachtsbaum nicht auch noch am selben Tag liefern lassen, an dem man ihn online gekauft hat? Das geht bei so vielen Produkten und ausgerechnet beim Weihnachtsbaum soll das anders sein? Wir wollen das Thema neu denken und den Verbraucher entscheiden lassen, ob er den Service gut findet. Wenn es ein Erfolg wird, was ich mir nach den vielen ersten positiven Rückmeldungen, die ich bereits erhalten habe, obwohl das Thema bislang nur im Buschfunk lief, sehr gut vorstellen kann, dann bauen wir das Angebot nächstes Jahr bundesweit auf etliche deutsche Ballungsräume aus“, so Guido Veth, Gründer und Mehrheitseigner von Meine Tanne.

Für das Projekt hat das Unternehmen die Landingpage meinetanne.de/weihnachtsbaum-berlin/ eingerichtet. Auch über die Startseite von Meine Tanne findet der Interessierte schnell dahin. Berliner Kunden oder Besteller von außerhalb, die einen Baum an eine Berliner Adresse liefern lassen wollen, können dort einen Weihnachtsbaum in drei verschiedenen Größen (130, 150 oder 170 cm Wuchshöhe) bis spätestens 10:00 Uhr vormittags bestellen, zwischen einem taggleichen DHL-Lieferfenster von 18:00-20:00 oder 19:00-21:00 Uhr wählen und den Baum dann nach Feierabend bequem zu Hause entgegennehmen.

Nur geschmückt werden muss der Weihnachtsbaum noch selbst.

Weitere Informationen finden Sie hier

Foto: Den Baum online kaufen und noch am selben Tag geliefert bekommen © Meine Tanne

Quelle Meine Tanne GmbH

Florence Lampe wird neue CFO bei Campanda

0

Campanda, die weltweit größte Online-Plattform zum Mieten und Vermieten von Wohnmobilen und Campern, besetzt mit Florence Lampe die neu geschaffene Position des Chief Financial Officers. Ab sofort verantwortet die 29-jährige beim Berliner Startup die Bereiche Accounting und Controlling. Ihr Aufgabenbereich umfasst sowohl das operative Finanzgeschäft, als auch die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens durch das Erstellen von Business- und Budgetplänen. Weitere Aufgabenfelder sind die Implementierung neuer Finanzprozesse und das Mitwirken bei zukünftigen Finanzierungsrunden.

“Ich freue mich, in einer starken und herausfordernden Wachstumsphase bei Campanda einzusteigen und das Startup bei der Internationalisierung und Skalierung nachhaltig durch professionelle Finanzplanung und Prozesse zu unterstützen. Vor allem freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit dem starken Managementteam in Berlin und den USA”, sagt Florence Lampe.

Florence Lampe studierte International Relations und Finance & Strategy an den Universitäten Sciences Po Paris, UCLA in Kalifornien und der HSG St. Gallen. Nach Abschluss ihres Studiums arbeitete sie zwei Jahre bei Adidas in Herzogenaurach. In einem vom CFO neu etablierten und diesem direkt untergeordneten Team entwickelte sie dort in einem bereichsübergreifendem PMO Office finanzielle Steuerungs-Tools und neue Unternehmensstrategien. Nach ihrem Job bei der Adidas group zog es Florence nach Berlin, wo sie beim Berliner Startup Auctionata für den Aufbau des Corporate Development und die Internationalisierung zuständig war und vor allem die Fusion mit dem New Yorker Unternehmen Paddle8 vorantrieb.

„Wir sind froh, Florence Lampe als neue CFO für unser Managementteam gewonnen zu haben. Durch ihre Erfahrungen bei einem internationalen Konzern wie Adidas sowie in der Berliner Startup-Szene bringt sie viel neues Wissen für unser komplexes, internationales Marktplatz-Modell mit”, erklärt COO Frederik Fröhle.

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Campanda GmbH

Glaubt an Euch und Euer Produkt, auch wenn andere Euch dafür belächeln

0

Die Gründer von GB Tuning präsentieren in der Höhle der Löwen Go Simply die patentierte Lösung zur automatischen Heckklappenöffnung

Stellen Sie sich und Ihr Startup Unternehmen GB Tuning doch kurz vor!

Die GB Tuning GmbH ist ein junges Unternehmen, welches sich auf den Vertrieb von Autotuningteilen und –Zubehör spezialisiert hat. Unter der Marke Go Simply wird ein, durch das DPMA patentierter (Patentnummer: DE102011116345 A1) Heckklappen Einbausatz vertrieben, der die automatische Öffnung von PKW-Kofferräumen ermöglicht.

Wie ist die Idee zu GB Tuning entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?

Im Alter von 18 Jahren waren wir alle fasziniert von der Technik der automatischen Heckklappenöffnung, wie sie in hochpreisigen Modellen bei BMW, Audi oder Mercedes zu finden ist.

Die elektronische Heckklappenöffnung war jedoch preislich für uns damals nicht erschwinglich, da diese oftmals bei tausend oder mehr Euro lag. So fingen wir an uns Gedanken zu machen, wie wir die Heckklappenöffnung mechanisch und kostengünstig reproduzieren können und entwickelten die ersten Prototypen und diesen Zusatz an Komfort für eine breite Masse in Deutschland und über die Grenzen hinaus zu erschwinglichen Konditionen zugänglich zu machen.

Wir kennen uns alle schon seit dem Kindergarten/Grundschulalter. Simon, Benjamin und Christoph haben in der gleichen Straße gewohnt. Jan-Lucca und Christoph kennen sich seit der ersten Klasse. Zusammen sind alle später auf die gleiche Schule in Schwanewede gegangen. Alex lernten wir alle etwas später kennen, merkten jedoch das wir gleich „ticken“ und sind sehr schnell gute Freunde geworden.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Den Entschluss etwas Eigenes auf die Beine zu stellen hatte ein jeder von uns schon recht früh. Getreu dem Motto wer nichts wagt der gewinnt nichts haben wir beschlossen unser eigener Glückes Schmied zu sein und das Unternehmen zu gründen. Wir sind alle hochmotiviert und fest von unserem Produkten überzeugt, sodass wir gar nicht anders konnten als zu gründen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Das Unternehmen wurde aus Stammkapital finanziert. Im Zuge einer Gesellschafteraufnahme im Jahr 2016 hat ein privater Investor bereits in die Firma investiert. Die bereits im Vorfeld zur Unternehmensgründung vollzogene Patentanmeldung und –Prüfung wurde durch eine renommierte Bremer Patenanwaltskanzlei durchgeführt und aus privaten Mitteln der Gründer finanziert (hierein allein flossen mehrere tausend Euro).
Herausfordernd war ebenfalls die Grundlagen zu schaffen, vom Einkauf über Markteintritt bis zur Warenwirtschaft. Wir haben bei 0 angefangen und alles Step by Step aufgebaut.

Wer ist die Zielgruppe von GB Tuning?

Wir haben eine breit aufgestellte und große Zielgruppe. Unser Produkt bietet ein Höchstmaß an Komfort für eine große Masse. Vom 18-Jährigen Tuner bis hin zum pensionierten Ehepaar. Ältere Kunden legen den Wert auf mehr Komfort für die jüngeren ist es eher der Coolnessfaktor.
Daher lassen sich drei Gruppen definieren:

Autoliebhaber (18-34 Jahre): durchschnittliches Einkommen, sehr spontan, tunen ihr Auto
Mid Ager (35-55 Jahre): Hohes Einkommen, Familientypen, lieben Benutzerfreundlichkeit
The Eldery (56-75): leben vom Ersparten und Rente, suchen nach mehr Komfort

Wie funktioniert die Heckklappenöffnung?

Unter der Marke Go Simply wird ein durch das DPMA patentierter Heckklappen Einbausatz vertrieben, der eine automatische, mechanische Öffnung von PKW-Kofferräumen ermöglicht. Durch eine kurze Betätigung der Entriegelungstaste für den Kofferraum auf dem Autoschlüssel wird der Kofferraum vollständig automatisch geöffnet.
Es besteht lediglich die technische Anforderung, dass dem PKW-Schlüssel des Fahrzeuges, in dem die automatische Heckklappenöffnung verbaut werden soll eine Entriegelungstaste für den Kofferraum vorhanden ist.

Mit nur wenigen Handgriffen ist der Einbausatz verbaut und der Kunde kommt unmittelbar in den Genuss eines deutlich erhöhten Komforts in seinem PKW. Sollte man beispielsweise vom Einkaufen kommen, reicht ein Knopfdruck und die Heckklappe schwingt automatisch auf.

Für welche Autos ist Sie geeignet?

Für alle Autos mit drei Tasten auf dem Schlüssel. Je nach Modell werden andere Federn oder Dämpfer benötigt.

Wie ist das Feedback?

Wir erhalten ein durchweg positives Feedback von unseren Kunden. Viele Kunden freuen sich endlich eine günstige und vor allem coole Funktion am Fahrzeug nachgerüstet zu haben.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Wir waren auf der Suche nach einem starken strategischen Partner. Die VOX-Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ wird von Staffel zu Staffel bekannter und eignet sich perfekt um das Produkt vorzustellen.

Wie haben Sie sich auf die Höhle der Löwen vorbereitet?

Vox hat uns Hilfestellung gegeben, auf was wir zu achten haben und hat uns bei der Vorbereitung des Pitches unterstützt. Die eigentliche Vorbereitung lief gut, da wir uns untereinander so gut kennen, sodass wir die Stärken und Schwächen des jeweilig anderen kennen und somit schon im Vorfeld versch. Szenarien durchgespielt haben. Auf die eigentliche Fragerunde der Löwen konnte man sich nicht richtig vorbereiten.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen das es in die VOX-Gründer-Show „Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend ist das für Sie und was versprechen Sie sich von der Show?

Wir haben uns alle sehr gefreut als wir die Nachricht bekamen, dass wir dabei sind. Für uns war es eine Bestätigung, dass auch Menschen die sich vorher mit dem Produkt in keiner Weise befasst haben, vom Potenzial überzeugt werden konnten. Wir hoffen natürlich die Löwen ebenfalls überzeugen zu können.

Wie wichtig ist dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch die Show viele Interessenten und auch Medien auf GB Tuning aufmerksam werden?

Sehr wichtig. Wir wollen bekannt werden und Fuß fassen im Tuning Markt.

Ziel der Show „Die Höhle der Löwen“ ist es, das die Löwen investieren und der Deal zustande kommt. Welchen der Löwen haben Sie als Investor im Fokus?

Wir haben im Vorfeld alle Löwen genau analysiert. Jeder Löwe hat seine Stärken und Schwächen. Sei es der Vertriebsweg, das technische Know-How oder die Manpower die hinter dem Löwen steckt. Interessant für uns sind Herr Dümmel, Herr Thelen oder Herr Maschmeyer.

GB Tuning, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Uns motiviert vor allem das positive Feedback der Kunden und der Spaß an der Arbeit. Wir sind alle autoaffin und ständig auf der Suche nach neuen Produkten und Möglichkeiten Autos aufzuwerten. Unser Ziel ist es durch die vorhandene Expertise und stetige Weiterentwicklung unserer Produkte ein fester Bestandteil in der Tuningszene zu werden.

Innerhalb der nächsten fünf Jahre wollen wir ein fester Bestandteil innerhalb der Tuningbranche werden. Wir wollen das Zalando im Tuningmarkt werden. Dabei wollen wir unseren Kunden vor allem ein smartes Tuning anbieten, d.h. dass der Kunde Produkte erhält die seinen Wagen neuer/moderner wirken lassen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Glaubt an Euch und Euer Produkt, auch wenn andere Euch dafür belächeln.
Seid ausdauernd und geduldig
Entwickelt Euch weiter und bleibt nicht auf der Stelle stehen, sucht immer nach neuen Möglichkeiten!

Bild V.l.: Simon Gabriel, Christoph Eisold, Alexander Wirtgen, Jan-Lucca Sielski präsentieren mit Go Simply eine Feder für die Heckklappenöffnung. Sie erhoffen sich ein Investment von 150.000 Euro für 10 Prozent ihres Unternehmens. Foto: MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie GB Tuning am 26.September in #DHDL

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Simon Gabriel, Christoph Eisold, Alexander Wirtgen und Jan-Lucca Sielski für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Gründer sollten immer in Bewegung bleiben

0

Handwerksmensch sorgt für zufriedene, gesunde und motivierte Mitarbeiter im Handwerk, die bleiben

Stellen Sie sich und Ihr Startup Unternehmen Handwerksmensch doch kurz unseren Lesern vor!

Die Idee von Handwerksmensch ist, für Handwerksbetriebe die richtigen Mitarbeiter zu finden, zu binden und zu entwickeln. Ich, Maren Ulbrich, bin Gründerin von Handwerksmensch. Als Mutter von zwei Kindern habe ich als Diplom-Ökonomin und Bankkauffrau nach diversen Weiterbildungen zur Mediatoren, Trainerin, Coach meine Leidenschaft zum eigenen Unternehmen gemacht. Über zehn Jahre habe ich in verschiedenen Funktionen im Personalwesen gearbeitet; u.a. als Personal- und Ausbildungsleiterin für eine große Unternehmensgruppe des Handwerks.

Schon nach der Geburt meines ersten Sohnes suchte ich nach flexiblen Möglichkeiten, Beruf und Familie in Einklang zu bringen, ohne einen klassischen Job „nine-to-five“ ausüben zu müssen. Handwerksmensch bietet genau das: Individuelle, passgenaue und zielführende Lösungen für meinen Traumkunden zu flexiblen Arbeitszeiten in einem echten Traumjob. Heute kann ich mir aussuchen, wann, wo und mit wem ich arbeiten möchte.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Ich glaube, dass ich mit all den Eigenschaften, die ein Gründer haben sollte, per se ausgestattet bin: Durchhalte- und Durchsetzungsvermögen, Expertise und Leidenschaft, eine fundierte Ausbildung, ein Gespür für den Kunden und eine fundierte Ausbildung sowie den unaufhörlichen Drang, immer noch weiter und besser werden zu wollen.

Die zündende Gründungsidee war sozusagen das i-Tüpfelchen. Dass ich mit der Gründung von Handwerksmensch echten Mehrwert für meinen Traumkunden bieten kann in einer Nische, die es bislang nicht gab, und damit zugleich auch Freiräume schaffen kann, meinen Kindern eine Mutter zu sein, rundet das Gesamtkonzept einfach ab.

Was war bei der Gründung Ihres Unternehmens die größte Herausforderung?

Meine größte Herausforderung war und ist tatsächlich noch immer meine Zeit. Gefühlt hat der Tag an 365 Tagen im Jahr zu wenig Stunden. Ich lebe täglich nach dem Motto „Am Ende des Tages ist immer noch so viel Idee im Kopf!“ Handwerksmensch ist meine Idee, mein Baby. Vermutlich genau deshalb sprudeln in mir einfach die Ideen, die noch umgesetzt werden können, neue Wege, die Handwerksmensch gehen kann, neue Beratungskonzepte, mit denen wir unsere Kunden begeistern können.

Gab es jemals einen Punkt, wo Sie dachten ich schaffe das nicht?

Ja, den gab es in der Tat. Es war ein Moment, in dem zum Jahreswechsel 2016/ 2017, also frisch in der Gründungsphase, mein Privatleben für einen Moment meine volle Aufmerksamkeit forderte. Allerdings habe ich nie den Fokus verloren und einfach immer weitergemacht; jeden Tag bin ich in Bewegung geblieben – war der Schritt auch noch so klein, ich habe ihn gemacht. Hätte ich damals pausiert, wenn auch nur für wenige Tage, wäre das das Ende von Handwerksmensch gewesen. Bewegung ist der Strom des Lebens – das gilt umso mehr auch für Gründer.

Wie hat sich Handwerksmensch seit der Gründung entwickelt?

Handwerksmensch wurde offiziell im Dezember 2016 gegründet. Seitdem hat sich jedes Puzzleteil gefügt. Handwerksmensch ist tatsächlich Monat für Monat gewachsen und damit auch die Umsatzzahlen. Als Kopf von Handwerksmensch habe ich nicht nur täglich am Kunden gearbeitet. Gleichzeitig hat Handwerksmensch alle geplanten Vertriebskanäle aktiv beschritten: So trete ich im Namen von Handwerksmensch als Trainerin und Dozentin auf, coache Führungskräfte auf ihrem Weg zur Führungskraft, schreibe Fachartikel in handwerksrelevanten Publikationen und halte Vorträge.
Gleichzeitig sind wir aktiv im Netzwerk unterwegs, arbeiten stets an der Ausweitung unserer Kooperationen. Dass Handwerksmensch im Gespräch bleibt, ist Teil der bisherigen Erfolgsgeschichte. Nicht immer kommt es uns darauf an, sofort zu verkaufen. An vielen Stellen bieten wir kostenlose Kostproben unserer Arbeit an, sei es durch Fachvorträge oder Vorträge zur Gründergeschichte.

Somit kommen die Kunden inzwischen zu uns, Handwerksmensch „verkauft“ und das gänzlich ohne klassische Kaltakquise.
Inzwischen arbeitet Handwerksmensch für zahlreiche Kunden, darunter feste Handwerksbetriebe, aber auch Kammern und Bildungsinstitute. Handwerksmensch hat sich einen Namen gemacht. Das eigentliche Geschäft wird damit im Netz einer Spinne geschaffen: Kooperationspartner, erste Mitarbeiter und Praktikanten und auch Netzwerkpartner machen Handwerksmensch rund um mich als Gründerin für den Moment „perfekt“, ohne von den Fixkosten aufgefressen zu werden. Handwerksmensch „atmet“ in der Struktur und das macht Wachstum möglich.

Muss man mit seinen Aufgaben wachsen?

Das müssen wir Gründer definitiv und das sehe ich absolut positiv. Jedes Steinchen, das seit der Gründung ins Rollen gekommen ist, hat definitiv seine Berechtigung. Jeder Auftrag, jeder Anruf, jeder Presseartikel und jede Gelegenheit, über Handwerksmensch zu sprechen, hat für Sichtbarkeit gesorgt. Die größte Angst von Gründern ist oft, sichtbar zu werden und zu verkaufen – zu Wunschpreisen und nicht unter Wert. Jede Herausforderung hat Handwerksmensch als Chance genutzt, als Bühne wahrgenommen, weiter zu wachsen, neue Aufträge zu generieren, neue Perspektiven zu entwickeln und zu sehen, was der Markt braucht. Nur durch die Fähigkeit, wachsen zu können, ist schließlich Erfolg möglich.

Denn: Unsere Kunden bringen das Licht in uns Gründern erst zum Leuchten. Umso wichtiger, dass wir den Bedarf unserer Kunden und unsere Kunden überhaupt kennen. Wachstum ist gleich unter zwei Gesichtspunkten nötig: Das Unternehmen, in diesem Fall Handwerksmensch, muss wachsen und sich weiterentwickeln. Aber auch der Kopf, der hinter dem Unternehmen steht, muss wachsen. Bestenfalls entwickeln sich beide in die gleiche Richtung – und das dauerhaft.

Kann man auch mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Definitiv. Mein Motto ist: „Starte lieber unperfekt als nie!“ Aber ich kann das auch leicht sagen. Meine Gründeridee ist in meinem Kopf über Jahre gereift und gewachsen. Als ich Handwerksmensch 2016 beim Startup Weekend in Bremen im Mai vorstellte, war das Konzept inhaltlich schon sehr weit ausgereift. Das Problem der Kunden, den Kunden überhaupt und auch die Vertriebswege, Kooperationspartner, Netzwerke, erste Kundenaufträge – all das stand bereits in meinem Kopf. Das Startup Weekend, die Teilnehmer, Juroren und Coaches haben das Gründungskonzept, mein Kopfkonzept, dann auf Herz und Nieren geprüft und mit der Einschätzung auf Marktfähigkeit prämiert.

Alles, was dann unperfekt war, waren mehr äußere Rahmenbedingungen, also die konkrete Umsetzung, die einfach der nächste Schritt war: Business-Plan, Website, Logo, Presseartikel, feste Kunden, Equipment u.v.m..

Wer ist die Zielgruppe von Handwerksmensch?

Die Zielgruppe von Handwerksmensch sind alle rd. 999.268 Handwerksbetriebe in Deutschland, die eigene Mitarbeiter beschäftigen. Handwerksmensch richtet sich in erster Linie an die Betriebsinhaber bzw. mitarbeitenden Familienangehörigen und auch Führungskräfte in leitenden Funktionen (i.d.R. Meister), die den Impuls verspüren, etwas für ihren Betrieb, ihre Mitarbeiter und sich selbst tun zu wollen oder sogar zu müssen.

Wie funktioniert Handwerksmensch?

Handwerksmensch ist im Kern eine externe Personalabteilung. Kunden buchen uns dauerhaft oder auch für einzelne Projekte. Ausgangslage ist in der Regel, dass dem Betrieb die (richtigen) Mitarbeiter fehlen, die Auftragsbücher platzen, die (vorhandenen) Mitarbeiter und Inhaber/ leitenden Mitarbeiter übergestresst sind und die Prozesse suboptimal aufgestellt sind. In der Regel existiert keine oder kaum eine Marke als Arbeitgeber.
Handwerksbetriebe buchen uns, wenn es eigentlich schon lange 5 nach 12 bei ihnen ist und sie es aus eigener Kraft nicht mehr aus der Abwärtsspirale herausschaffen: Mitarbeiter kündigen, Fachkräfte werden nicht (adäquat) gesucht, die verbleibenden Mitarbeiter werden überlastet, die Chefs/ Inhaber müssen im Tagesgeschäft mit ran.

Das wiederum sorgt für oft mangelnde Führungsstrukturen: Der Stress steigt und der strategische Blick fehlt oder geht spätestens dann verloren. Fatal ist das insbesondere vor dem Hintergrund der hohen Auftragslage. Eine gesundheitlich brisante Situation für alle: Für Mitarbeiter und Inhaber gleichermaßen. Mit Perspektive kann diese Entwicklung dem Betrieb seine Existenz kosten; ist die Mitarbeiterzahl in Köpfen erst so weit gesunken, dass die Chefs ausschließlich operativ arbeiten, droht der Zusammenbruch – erst der der Menschen und dann der des Betriebes. Die in der Folge immens verschlechterte Stimmung unter den Menschen sorgt dafür, dass auch die letzten, noch gesunden Mitarbeiter ihre innere Kündigung bereits planen.

Handwerksmensch setzt genau dort an: Wir helfen den Betrieben, eine Marke als Arbeitgeber zu entwickeln und neue Mitarbeiter zu finden. Zeitgleich prüfen wir interne Prozesse auf Optimierungsbedarfe – betriebsübergreifend oder bei Bedarf auch in einzelnen Fachbereichen; auch Zahlen, Daten und Fakten über Krankenstand, Fluktuation sowie Weiterbildungsmöglichkeiten bleiben uns nicht verwehrt, genauso wenig wie Arbeitszeiten, Resturlaubswerte und Co. Insgesamt sorgen wir für Strukturen, die für statt gegen Mitarbeiter und für Betriebe gemacht sind, in denen sie sich wohl fühlen und lebenslänglich gesund bleiben – und das sichert schließlich die Existenz von beiden – von Betrieben und Mitarbeitern.

Am Ende des Tages sind wir Prozessberater, Stresspräventionstrainer, aber auch Dienstleister. Entweder leiten wir Inhaber oder Mitarbeiter mit Personalaufgaben an, Dinge umzusetzen oder wir werden mit der empfohlenen Erledigung beauftragt. Gleichzeitig führen wir Workshops und Trainings durch, für Führungskräfte, Betriebsinhaber – aber auch für ganze Teams und Einzelpersonen.

Damit ist Handwerksmensch die gelungene Nische zwischen Handwerkskammer, Steuerberatern und klassischen Personaldienstleistern

Welche Vorteile bietet Handwerksmensch?

Handwerksmensch sorgt für zufriedene, gesunde und motivierte Mitarbeiter im Handwerk, die bleiben. Wir sorgen für Strukturen, die für statt gegen Mitarbeiter gemacht sind. Wir sichern damit die Existenz der Betriebe. Dem Inhaber und auch oft der mitarbeitenden Ehefrau oder Mutter verschaffen wir Kompetenz, Zeit und Kapazitäten, damit sie sich ihrerseits selbst um ihr eigentliches Handwerk kümmern können und der Betrieb trotzdem stark nach vorne wächst. Die Mitarbeiter sind das Kapital des Betriebes überhaupt. Wir kümmern uns darum, weil wir die Stellschrauben kennen.

Wie ist das Feedback?
Das Feedback ist sensationell. Unsere Kunden loben immer wieder unsere „Nähe“, die für uns selbstverständliche Vertraulichkeit, unser Gespür für richtig und auch falsch laufende Prozesse. Immer wieder begegnet uns eine große Wertschätzung für die „Erste Hilfe“, die wir für die Menschen und Betriebe sofort schaffen. Erst kürzlich hat Handwerksmensch bei einem Handwerksbetrieb in nicht einmal 6 Wochen 5 von 5 Stellen, die bekannt für ihren extremen Fachkräftemangel sind, besetzen können und dabei noch alle Mitarbeiter des Betriebes emotional „abholen“ und entlasten können. Unsere Kunden signalisieren uns, dass sie es ohne uns nicht schaffen würden – gepaart mit der steigenden Auftragszahl ist das die schönste Bestätigung für die Geburt von Handwerksmensch überhaupt.

Wo sehen Sie sich in den nächsten 5 Jahren?

In den nächsten Jahren sehen wir Handwerksmensch kontinuierlich im Wachstum befindlich. Handwerksmensch soll skaliert werden. Natürlich wollen wir jeden Handwerksbetrieb von den Möglichkeiten, die Handwerksmensch zu bieten hat, profitieren lassen. Damit wollen wir auch ein Stück das Handwerk mit der vermeintlich mangelnden Attraktivität im Vergleich zur Industrie und dem verbreiteten vermeintlichen Fachkräftemangel retten und revolutionieren. Das Handwerk lebt (weiter) und mit uns mit zufriedenen, gesunden und motivierten Mitarbeitern.
Das setzt natürlich auch bei uns Wachstum voraus: Weitere Mitarbeiter, Büroräume und auch die Möglichkeit, unsere Beratung und Dienstleistung digital in Anspruch nehmen zu können, ohne das kostbare Kapazitäten in Zeit und Geld verloren gehen.

Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

a. Als Gründer müssen wir für unsere Gründungsidee brennen. Wenn nicht wir davon überzeugt sind, wer sollte es dann sein. Gerade in den ersten Monaten gibt es überall Neider und auch Kritiker, spätestens die Bank, die den Business Plan prüft, hat ein kritisches Auge. Natürlich muss auch der (kritische) Kunde überzeugt werden.

b. Das alles funktioniert nur über den Funken Feuer, den wir entfachen: Wir müssen brennen, zeigen, dass wir „können“. Wir müssen unseren Kunden und seine Bedarfe zu 100% kennen, ihm das Gefühl geben, eine echte Bereicherung zu sein, ihm echten Mehrwert bieten. Das heißt, wir Gründer müssen unser Geschäft verstehen. Echte Kompetenz überzeugt. Dann „lassen wir kaufen“ und müssen nicht verkaufen.

c. Netzwerk ist das A & O. Am Anfang sollte nicht der Verkauf stehen sondern das Netzwerk; Gründer sollten jede noch so kleine Gelegenheit nutzen, von ihrer Gründungsgeschichte zu erzählen und kostenlose Kostproben zu geben. Diese sich bietende Chance sollte jeder Gründer nutzen – und sie kommt, sofern der Gründer von seiner Leidenschaft gepackt ist.

d. Gründer sollten immer in Bewegung bleiben. Schritt für Schritt, jeden Tag ein kleiner. Stillstand ist Rückschritt und das gilt für Gründer umso mehr. Sich auszuruhen auf dem bereits erreichten Zustand, ist genauso schädlich. Also gilt es, stets an der Weiterentwicklung der eigenen Gründungsidee zu arbeiten, z.B. wie erreiche ich den nächsten Kunden während ich gerade dabei bin, den aktuellen Kunden hochwertig zu bedienen.

Fotograf: Lukas Lehmann Photography

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Maren Ulbrich für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Grover erweitert Kooperation mit MediaMarkt

0

Das Startup Grover erweitert seine Kooperation mit MediaMarkt auf stationäre Märkte

Damit können Kunden der Berliner Geschäfte die Option zum Mieten, die bisher nur online verfügbar war, auch vor Ort nutzen

Bereits seit Januar 2017 können Kunden des MediaMarkt Onlineshops aktuelle Technikgadgets von Grover mieten statt kaufen. Nun weitet Deutschlands Elektrofachhändler Nummer eins diesen Service auch auf das stationäre Geschäft aus: In fünf Media Märkten im Großraum Berlin bietet Grover bis Ende 2017 den Verleih ausgewählter Elektronikprodukte direkt vor Ort an. Erhältlich sind ausschließlich Neugeräte. Das Angebot reicht von Tablets über Smartphones, Actioncams und WLAN-Lautsprechern bis hin zu Spielekonsolen und VR-Brillen. Die Kunden profitieren auch hier von der Flexibilität und Transparenz des Angebots: Faire Konditionen, eine Mindestlaufzeit von nur einem Monat sowie eine Kaufoption gelten für alle zur Miete verfügbaren Produkte.

Genutzt wird der Online-Mietservice von MediaMarkt bisher vor allem von Kunden, die immer die neuesten Techniktrends haben möchten oder ein Produkt nur für einen bestimmten Zeitraum oder Zweck benötigen.

„Das Feedback unserer Online-Kunden bestätigt, dass wir mit unserem Mietmodell einen innovativen Service anbieten, der den Wunsch nach mehr Flexibilität bei Kaufentscheidungen erfüllt. Auch aus unternehmerischer Sicht sind wir mit der Entwicklung absolut zufrieden, sodass wir die Mietoption weiterhin online anbieten werden“, so Lennart Wehrmeier, COO MediaMarktSaturn Deutschland und verantwortlich für den Vertrieb von MediaMarkt.

Die Kundenresonanz zeigt gleichzeitig, dass der Service auch für das stationäre Geschäft von Relevanz ist und hier nachgefragt wird. „Gerade die Möglichkeit, die Produkte vor Ort anfassen, vergleichen und sofort mitnehmen zu können, bietet einen großen Mehrwert für die Kunden. Daher testen wir nun die Akzeptanz für Mietprodukte am PoS und starten als erster Händler parallel an mehreren Standorten im Großraum Berlin ein mehrmonatiges Pilotprojekt“, so Lennart Wehrmeier weiter.

Für den Test im stationären Geschäft kooperiert MediaMarkt wieder mit dem Berliner FinTech Grover. Beide Unternehmen arbeiten bereits für den Mietservice des MediaMarkt Onlineshops zusammen. Grover ist Spezialist für Mietkauf-Angebote bei Tech-Gadgets und als erster deutscher Anbieter dieser Art seit mehr als zwei Jahren auf diesem Gebiet tätig. „Die Ausweitung der Kooperation mit Deutschlands größtem Elektronikfachhändler ist für uns ein logischer Schritt und wir sind stolz auf das Vertrauen, das uns MediaMarkt entgegenbringt“, so Michael Cassau CEO und Gründer von Grover.

Die Onlinekooperation wurde bisher sehr gut von den Kunden angenommen – unter den Top 10 der am häufigsten nachgefragten Produkte rangieren GoPro Kameras, Oculus Rift VR Headsets und Samsung Galaxy Smartphones. „MediaMarkt ist für uns der ideale Partner, um das ‚Miet mich‘-Angebot nun auch im stationären Handel zu testen. Die Märkte können auf diese Weise einen ursprünglich digitalen Service vor Ort verfügbar machen und ihren Kunden alle Möglichkeiten bieten. Umgekehrt erreichen wir auf diese Weise eine Kundengruppe, die wir online gar nicht hätten antreffen können“, zieht Michael Cassau sein Fazit.

Produkt auswählen, Vertrag abschließen und direkt mitnehmen

Getestet wird der stationäre Mietservice in den Media Märkten der Bezirke Berlin-Mitte, Biesdorf, Neukölln und Spandau sowie im MediaMarkt Potsdam. Rund 100 verschiedene, ausschließlich neue Geräte sind hier zur Miete erhältlich und in den Regalen mit dem Hinweis „Miet mich“ gekennzeichnet. Das Angebot umfasst aktuelle Produkte aus den Bereichen TV, Audio, Entertainment, Tablets, Smartphones, Wearables und Foto/Video. Den Mietvertrag schließt der Kunde vor Ort im Markt mit einem Mitarbeiter ab; Vertragspartner ist Grover. Im Anschluss nimmt der Kunde das gewünschte Gerät gleich mit. Alle Produkte können monatlich gemietet werden; ohne Kaution und mit nur einem Monat Mindestvertragslaufzeit. Die Abrechnung erfolgt im Voraus in monatlichen Zyklen und ist somit leicht plan- und kündbar. Im Mietpreis inklusive ist auch die kostenlose Rücksendung. Zudem ist jedes Produkt für den Schadensfall versichert. Sobald man ein Gerät nicht mehr braucht, schickt man es einfach an Grover zurück.

Quelle Clarity PR

Neueste Beiträge

Onepage Webseiten: Schnell erstellen, individuell gestalten macel knopf vor onepage stand

Kann eine einzige Seite wirklich den Unterschied machen?

0
Onepage wurde gegründet, um die Erstellung von Webseiten einfacher, schneller und qualitativ hochwertiger zu machen. Mit KI und No-Code verbindet die Plattform Effizienz mit maximaler Kontrolle für ihre Nutzer:innen.