Samstag, November 23, 2024
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Was erwartet uns am 09. Oktober in Die Höhle der Löwen?

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09. Oktober

Am Montag, den 09. Oktober 2023, erwartet die Zuschauer eine spannende neue Folge von „Die Höhle der Löwen“.

In der siebten Episode der 14. Staffel werden unter der souveränen Moderation von Amiaz Habtu wieder innovative Start-ups und ihre visionären Gründer vorgestellt. Mit dabei sind bekannte Gesichter aus der Investorenwelt: Dagmar Wöhrl, Janna Ensthaler, Ralf Dümmel, Tillman Schulz, Carsten Maschmeyer, Nils Glagau und Tijen Onaran. Sie alle sind bereit, in vielversprechende Ideen zu investieren und den Unternehmern auf ihrem Weg zum Erfolg zu unterstützen. Von gesundheitsfördernden Produkten über technologische Neuerungen bis hin zu kreativen Lösungen für alltägliche Probleme – diese Folge bietet eine breite Palette an spannenden Pitches und Geschichten. Es bleibt spannend, welche Start-ups die Herzen und Geldbeutel der Löwen erobern können.

BIOTherma-Pad am 09. Oktober 2023 in Die Höhle der Löwen


Gründerin: Friederike Freifrau von Rodde
Produkt: Eine innovative Kalt-Warm-Kompresse, speziell entwickelt für Kinder.
Besonderheit: Das BIOTherma-Pad ist umweltfreundlich und basiert auf Seegras, das an den Stränden der Ostsee gesammelt wird. Es bietet eine sichere und natürliche Alternative zu herkömmlichen Gelpads, die oft schädliche Inhaltsstoffe enthalten. Zusätzlich gibt es Stofftierhüllen, die „Tröstis“ genannt werden, um Kinder zu trösten und Hautirritationen zu vermeiden.

Racemates am 09. Oktober 2023 in Die Höhle der Löwen


Gründer: Michael Sälzer und Duc Huy Bui
Produkt: Eine innovative Motorsport-Plattform, die junge Motorsporttalente unterstützt.
Besonderheit: Die Plattform bietet limitierte und lizenzierte Sammelkarten von Rennfahrern an, die mit NFTs (Non-fungible Tokens) auf der Blockchain gesichert sind. Fans können diese Karten erwerben und in der Racing-League einsetzen, um von den Leistungen ihrer Lieblingsfahrer zu profitieren.

Loggä am 09. Oktober 2023 in Die Höhle der Löwen


Gründer: Matthias Parzich
Produkt: Vegane und glutenfreie Brotbackmischungen.
Besonderheit: Die Brotbackmischungen von Loggä enthalten exotische Zutaten und bleiben dank einer speziellen Zutatenkombination bis zu sieben Tage frisch. Sie sind bio, proteinreich, ohne Zuckerzusätze und plastikfrei verpackt.

myMonsi am 09. Oktober 2023 in Die Höhle der Löwen


Gründer: Marc Hertel und Michaela Kasper
Produkt: Eine App, die interaktive Geschichten für Kinder bietet.
Besonderheit: Die myMonsi Mitmach-Geschichten fördern die Fantasie und Kreativität von Kindern. Sie können Requisiten aus ihrem Zuhause verwenden, um die Geschichten nachzuspielen, begleitet von authentischen Hintergrundgeräuschen.

JobSwop.io am 09. Oktober 2023 in Die Höhle der Löwen


Gründer: Jan Meier, Felix Nawroth und Frank Burian
Produkt: Eine Job-Plattform, die es ermöglicht, Jobs zu tauschen.
Besonderheit: Auf JobSwop.io können Angestellte nicht nur nach offenen Stellen suchen, sondern auch ihre aktuellen Jobs zum Tausch anbieten. Ziel ist es, Pendelzeiten zu reduzieren und eine bessere Work-Life-Balance zu ermöglichen.

Zudem gibt es am 09. Oktober Updates von TADA Ramen und Fugentorpedo, zwei Start-ups, die in früheren Staffeln bereits Investitionen von den Löwen erhalten haben.

TADA Ramen:


Gründer: Matthias und Jessica Bruckhoff
Produkt: TADA Ramen bietet authentische Ramen-Produkte an.
Neuigkeiten: Nach ihrem erfolgreichen Pitch in „Die Höhle der Löwen“, bei dem sie Nils Glagau als Investor gewinnen konnten, gibt es spannende Neuigkeiten. Profi-Koch Steffen Henssler ist nun ebenfalls als Investor mit an Bord. Beide Investoren, Nils und Steffen, sehen großes Potenzial in TADA Ramen und unterstützen das Gründerpaar bei der Produktentwicklung und Expansion.

Fugentorpedo:


Gründer: Matthias Herrnbröck, Bernd Müller und Frank Eckert
Produkt: Ein innovatives Werkzeug zur Reinigung und Pflege von Fugen.
Neuigkeiten: Nachdem sie 2018 den Löwen Ralf Dümmel mit ihrem Produkt überzeugen konnten, haben sie nun eine neue Produktentwicklung auf den Markt gebracht: das Silikon-Entferner-Set. Bei einem Treffen mit Ralf Dümmel wird das neue Produkt vorgestellt und der Erfolg des Fugentorpedos diskutiert, von dem bereits über 1,5 Millionen Stück verkauft wurden.

Beide Start-ups haben nach ihrem ersten Auftritt in „Die Höhle der Löwen“ beachtliche Fortschritte gemacht und es wird spannend sein zu sehen, wie sie sich weiterentwickelt haben und welche neuen Herausforderungen und Chancen vor ihnen liegen.

In der Folge „Die Höhle der Löwen“ am 09. Oktober erwartet die Zuschauer eine beeindruckende Mischung aus innovativen Neuvorstellungen und inspirierenden Erfolgsgeschichten. Während frische Start-ups wie BIOTherma-Pad, Racemates, Loggä, myMonsi und JobSwop.io mit ihren visionären Ideen und Produkten die Bühne betreten, bieten die Rückkehrer TADA Ramen und Fugentorpedo einen faszinierenden Einblick in die Reise und Entwicklung nach ihrem ersten Auftritt in der Show.

Diese Episode unterstreicht nicht nur die Bedeutung von Innovation und Unternehmergeist, sondern auch die transformative Kraft von Partnerschaften und Investitionen. Es wird spannend zu beobachten sein, welche neuen Partnerschaften geknüpft werden und wie die bereits bestehenden sich weiterentwickeln. Ein Muss für alle, die sich für die dynamische Welt der Start-ups und die Kraft des Unternehmertums begeistern!

Bild: Matthias Parzich (r.) präsentiert den „Löwen“ (v.l.) Nils Glagau, Tillman Schulz, Tijen Onaran, Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer seine „Loggä“-Brotbackmischungen.
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Lasst euch von Problemen nicht unterkriegen

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studex

Studex ist eine Online Lernplattform und soll Studierende als Get-together Plattform dienen und außerdem ihren Studienerfolg und Studienalltag verbessern und unterstützen.

Stellen Sie sich und das Startup Studex doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Yasin Kaya und Nils Blankenheim, studieren derzeit Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck und sind seit mehreren Jahren befreundet. Yasin hat jahrelang die Studienvertretung geleitet und war dort für das Marketing zuständig. Nils war vorher als Barchef in einem Innsbrucker Szenenlokals angestellt. Mesut Barut kam als Dritter Gründer dazu und hat einen Informatik Background.  

Studex ist eine Online Lernplattform und soll Studierende als Get-together Plattform dienen und außerdem ihren Studienerfolg und Studienalltag verbessern und unterstützen.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Einer der Hauptaspekte war die Beobachtung der zunehmenden Distanz unter Studierenden in einer immer digitaler werdenden Welt. Als Studierende erkannten wir selbst, wie herausfordernd es sein kann, sich in einer neuen Umgebung zurechtzufinden und gleichzeitig eine unterstützende Gemeinschaft zu finden.

Genau diese Aspekte wollten wir für künftige Studierende leichter machen und sind persönlich der Meinung, dass man Probleme, die man sieht und potenziell lösen kann, auch lösen sollte. 

Was war bei der Gründung von Studex die größte Herausforderung?

Es gab einige Hürden, die wir überwinden mussten. Die größte Herausforderung war es aber, das richtige Team zusammenzustellen und sich gemeinsam das gleiche Ziel zu setzen. Aller Anfang ist schwer und die meisten Gründer in der Branche stecken in der Anfangsphase viel Zeit und Arbeit in ihre Idee und müssen sich nebenbei trotzdem noch finanziell über Wasser halten können. Wir hatten auch dieses Problem. Einen Weg zu finden, wie jeder genug Zeit und Arbeit in das Projekt reinstecken kann und das Startup voranbringt und dennoch seinen finanziellen und persönlichen Verbindlichkeiten nachkommen kann, war anfangs sehr schwer. Wir sind stolz darauf, alle Hürden erfolgreich überwunden zu haben und immer noch motiviert und intensiv an dem Projekt zu arbeiten. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Klar! Ich würde sogar dazu raten und lieber stetig die Idee verbessern. Perfekt ist eine Idee in den Augen von Gründern wahrscheinlich nie. Es gibt immer Verbesserungen, neue Ideen und Möglichkeiten. 

Meiner Meinung nach sollte man den Nutzer aktiv in die Umsetzung mit einbeziehen und auf seine Wünsche achten. Das heißt seine Idee erstmal grob Umsetzen und dann je nach Nutzer-Feedback Verbesserungen vornehmen. Dabei kommen oft, auch bei uns, ganz neue Wege und Ideen ins Spiel, auf die man selbst vermutlich nicht gekommen wäre.  

Welche Vision steckt hinter Studex?

Unsere Vision ist es eine Online-Lernplattform zu schaffen, die gemeinsames studieren wieder mehr fördert und Studierende zusammenbringt. Wir glauben fest daran, dass das gemeinsame Lernen eine wichtige Rolle in der Bildung spielt und nicht nur das Verständnis vertieft, sondern auch eine unterstützende Gemeinschaft aufbaut, die den Bildungsweg und Karriereweg erleichtert.

Unsere Plattform soll dazu beitragen, die Isolation zu durchbrechen und das Bildungserlebnis insgesamt zu verbesser.

Wer ist die Zielgruppe von Studex?

Unsere aktuelle Zielgruppe sind die Studierenden der Universität Innsbruck in den Fachbereichen Rechtswissenschaften und Wirtschaftsrecht. 

Wir wollen im Sommer 2024 die Plattform auf weitere Studiengänge ausweiten und würden damit auch diese Studierende ansprechen. 

Vor allem für Studierende, die sich vielleicht einsam fühlen im Studium, mit dem Studienalltag überfordert sind oder einfach gerne neue Leute aus ihrem Studium kennenlernen wollen, sind wir eine gute Lösung und freuen uns über jeden Nutzer, dem die Plattform weiterhilft. 

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir wollten eine Art All-In-One Lösung schaffen und einen geschlossenen Kreislauf bilden. Konkret heißt das: die passende Literatur finden, in Lerngruppen optimal lernen, mit den Erfahrungsberichten sich optimal auf die Situation und den Prüfer einzustellen und nach der Prüfung alle Events in Innsbruck im Blick zu haben und die (hoffentlich) bestandene Prüfung gebührend mit den neuen Bekanntschaften zu feiern. 

Der größte Vorteil als Nutzer von Studex hat man mit den Lerngruppen, welche nach Studiengang spezifischen Modulen beigetreten werden können. In diesen Gruppen sind dann maximal 5 Studierende, die alle an derselben Einrichtung und demselben Studiengang immatrikuliert sind und derzeit auf dasselbe Modul lernen. So hat man von Anfang an eine Gemeinsamkeit untereinander und kommt ganz locker ins Gespräch. 

Von anderen Anbietern unterscheidet uns, dass unser Fokus auf dem Connecten der Nutzer liegt, an einem sinnvollen und gemeinsamen Punkt. 

Studex, wo geht der Weg hin? Wo sehen sie sich in 5 Jahren?

Um langfristig erfolgreich zu sein, muss unser Start-up in den nächsten fünf Jahren mehrere entscheidende Ziele erreichen:

Zufriedenheit unter Studierenden: Natürlich ist der Erfolg der Idee abhängig von unseren NutzerInnen. Wir wollen unsere Studierenden aktiv in die Entwicklung von Studex miteinbringen, um sie während ihrer Studienzeit angemessen unterstützen zu können.

Akzeptanz in verschiedenen Studiengängen: Wir müssen sicherstellen, dass unsere Plattform nicht nur in unserem eigenen Studiengang, sondern auch in einer Vielzahl von anderen Studiengängen und Fachbereichen positiv aufgenommen wird. Dies erfordert eine kontinuierliche Anpassung und Erweiterung unserer Plattform, um den unterschiedlichen Bedürfnissen und Anforderungen verschiedener Studienrichtungen gerecht zu werden.

Expansion an anderen Universitäten: Um nachhaltig zu wachsen und erfolgreich zu sein, ist es entscheidend, unsere Präsenz auf andere Universitäten in verschiedenen Städten auszudehnen. 

Internationalisierung im DACH-Raum: Unser Ziel ist es, im gesamten deutschsprachigen Raum präsent zu sein. Dies erfordert eine gezielte Expansion in diese Regionen und die Anpassung unserer Plattform, auf die spezifischen Bedürfnissen und kulturellen Unterschiede

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Da fallen mir sofort ein paar Dutzend ein. Den wichtigsten Ratschlag, den ich künftigen Gründern mitgeben möchte, haben wir bereits besprochen, als es um die ,,perfekte Idee,, ging. Fangt einfach an und versucht das Ganze dann so gut wie möglich zu Verbessern und weiterzuentwickeln. 

Lasst euch von Problemen nicht unterkriegen. Es gibt leider immer Probleme und meistens gibt’s es auch mehr Sachen, die noch gelöst werden müssen, wie Sachen, die schon gut funktionieren. Einfach dranbleiben und jedes Problem versuchen so gut wie es geht zu lösen. Step-by-Step. 

Ihr habt eine großartige, innovative Idee? Glückwunsch! An dem Punkt wäre mein bester Ratschlag, eure Idee in einen supergünstigen, super einfachen und schnell umgesetzten Prototyp zu verwirklichen und eure potenziellen Kunden nach der Meinung zu fragen. Hört euch die Meinung gut an und analysiert die Daten. 

Wir bedanken uns bei Yasin Kaya und Nils Blankenheim für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Die goldene Regel der Buchhaltung, die jeder Unternehmer kennen sollte

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Die goldene Regel der Buchhaltung

Die Buchhaltung mag auf den ersten Blick trocken und komplex erscheinen. Doch wenn man erst einmal den Kern versteht, wird alles andere intuitiver. Und genau hier kommt die goldene Regel ins Spiel. Sie ist das Fundament einer effizienten und fehlerfreien Buchhaltung, die für den Erfolg jedes Unternehmens unerlässlich ist. Während viele Unternehmer auf moderne Lösungen wie Buchhaltungssoftware für Vereine setzen, bleibt das Grundverständnis der goldenen Regel zentral.

Key Insights

  • Verständnis der drei Hauptbuchungskonten.
  • Einblicke in die drei goldenen Buchhaltungsregeln und ihre Anwendung.
  • Erkenntnis der Bedeutung dieser Regel für die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens.

Was ist die goldene Regel der Buchhaltung?

Jeder Unternehmer, ob groß oder klein, sollte die goldene Regel der Buchhaltung kennen. Es handelt sich um ein grundlegendes Prinzip, das die Funktionsweise der Buchhaltung in seiner einfachsten Form darstellt. Historisch gesehen hat sich diese Regel über Jahrhunderte hinweg entwickelt und ist nach wie vor das Fundament jeder Buchhaltung. In einer Zeit, in der Geschäfte immer komplexer werden, bietet die goldene Regel eine klare und einfache Richtlinie.

Die drei Hauptbuchungskonten

Die goldene Regel basiert auf drei Hauptbuchungskonten: Vermögenswerte, Verbindlichkeiten und Eigenkapital. Diese Konten bilden das Grundgerüst jeder Bilanz und sind entscheidend für das Verständnis der finanziellen Gesundheit eines Unternehmens. Vermögenswerte sind alles, was ein Unternehmen besitzt, Verbindlichkeiten alles das es schuldet, und Eigenkapital ist der Nettovermögenswert, der den Eigentümern des Unternehmens gehört.

Die drei goldenen Buchhaltungsregeln

Die goldene Regel der Buchhaltung kann in drei spezifische Regeln unterteilt werden, die sich auf jedes der Hauptbuchungskonten beziehen. Diese Regeln sind nicht nur in der Geschäftswelt anwendbar, sondern auch in anderen Bereichen, wie man beispielsweise auf der Webseite der Bundeszentrale für politische Bildung nachlesen kann.

Vermögenswerte

Die Regel für Vermögenswerte lautet: „Debit, was hereinkommt, Kredit, was herausgeht.“ Vermögenswerte sind Ressourcen, die einem Unternehmen gehören und messbare wirtschaftliche Vorteile bieten. Wenn ein Vermögenswert ansteigt, wird er im Soll erfasst, und wenn er abnimmt, im Haben.

Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten folgen der Regel: „Debit, was abnimmt, Kredit, was zunimmt.“ Verbindlichkeiten repräsentieren Schulden oder finanzielle Verpflichtungen gegenüber Dritten. Eine Zunahme von Verbindlichkeiten wird im Haben verbucht, während eine Abnahme im Soll verbucht wird.

Eigenkapital

Die Regel für das Eigenkapital lautet: „Debit, was abnimmt, Kredit, was zunimmt.“ Das Eigenkapital repräsentiert den Besitzanteil der Eigentümer an einem Unternehmen. Es ist der Überschuss der Vermögenswerte über die Verbindlichkeiten.

Anwendung der goldenen Regel in der Praxis

Die Theorie ist eine Sache, die Anwendung in der realen Welt eine andere. Jeder Unternehmer sollte in der Lage sein, die goldene Regeln in der Praxis umzusetzen. Es ist nicht nur wichtig zu wissen, wann und wie man einen Eintrag vornimmt, sondern auch zu verstehen, warum. Dieses Wissen ermöglicht es, genaue und aussagekräftige Finanzberichte zu erstellen, welche für Investoren, Kreditgeber und das Management von entscheidender Bedeutung sind.

Warum ist die goldene Regel so wichtig?

Die goldene Regel der Buchhaltung ist nicht nur ein theoretisches Konzept. Sie ist das Fundament, auf dem die finanzielle Integrität eines Unternehmens aufgebaut ist. Ein solides Verständnis dieser Regel stellt sicher, dass die Buchhaltung korrekt und konsistent ist. Dies wiederum führt zu genauen Finanzberichten, die für die strategische Planung und Entscheidungsfindung unerlässlich sind.

Moderne Werkzeuge und die goldene Regel

Obwohl die goldene Regel unverändert bleibt, haben moderne Technologien die Art und Weise, wie wir Buchhaltung betreiben, revolutioniert. Heutzutage gibt es zahlreiche Buchhaltungssoftware und Tools, die den Prozess automatisieren und vereinfachen. Diese Werkzeuge, sowie ihre Integration in den Bildungsbereich, werden auch auf Seiten wie dem Deutschen Bildungsserver diskutiert.

Fazit

In der Geschäftswelt kann die Buchhaltung häufig als kompliziert und überwältigend empfunden werden. Doch mit einem soliden Verständnis der goldenen Regel kann sie zu einem machtvollen Werkzeug werden, das Unternehmen hilft, finanziell gesund und erfolgreich zu sein. Indem Sie diese Regel in den Mittelpunkt Ihrer Buchhaltung stellen, stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen auf einem festen finanziellen Fundament steht.

Autor Bianca Caspers

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Erfolg ist, was du aus dir machst!

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erfolg

Leistungslüge entlarvt: Die Wahrheit hinter dem Erfolg aufstrebender Unternehmen

Unbequeme Wahrheit: Sind bequeme Mitarbeiter Saboteure des Unternehmenserfolgs?

In der Welt der Business-Helden und ehrgeizigen Unternehmensführer lauert eine unbequeme Wahrheit: Gemütliche Mitarbeiter, die sich hinter ihrer mangelhaften Leistung verstecken, werden zum Hindernis für den Unternehmenserfolg. Während einige die Extra-Meile gehen und Höchstleistungen erbringen, versinken andere in einem Sumpf der Bequemlichkeit, des Mittelmaßes und der Leistungsdefizite, die sich gekonnt verstecken lassen – gern auch beim fünften Espresso am Vollautomaten in der Kaffeeküche. 

Die Leistungslüge ist ein verführerisches Märchen, das von einigen Mitarbeitern verbreitet wird. „Wir geben unser Bestes“, erzählen sie stolz, während sie sich in einer Wolke des Durchschnitts verstecken. Die Angst vor Misserfolg, ein hohes Maß an Erschöpfung, gepaart mit der Bequemlichkeit des Mittelmaßes sind ihre Komfortzone, in der sie gern verharren. Mitarbeiter, die sich hinter der Leistungslüge verstecken, d.h. nicht wirklich viel leisten, erinnern oft an verwöhnte Kinder, die ihre Hausaufgaben nicht erledigen und dennoch eine Belohnung erwarten. Es ist, als würden sie das Spielfeld betreten, ohne sich wirklich anzustrengen, und dennoch hoffen sie auf den begehrten Pokal der Anerkennung und des hohen Gehaltes. 

Gefährliche Leistungslüge: Ein Weckruf für Unternehmen!

Die Leistungslüge ist ein ernstes Problem, wenn man einen Blick auf die schockierenden Zahlen wirft. Laut der Gallup-Studie aus dem Jahr 2022 machen erschreckende 69% der Mitarbeiter lediglich Dienst nach Vorschrift. Das bedeutet, dass fast drei Viertel der Belegschaft nur das Nötigste tun, um ihren Job zu erledigen, ohne ihre volle Leistungsfähigkeit auszuschöpfen oder sich um außergewöhnliche Ergebnisse zu kümmern. 

„Jeder so, wie er kann“ könnte man nun versöhnlich sagen. Doch reicht das in der harten Welt des Unternehmertums aus, in einem Marktumfeld, in dem oft nichts verschenkt wird? Hier zählen keine leeren Versprechungen und halbherzigen Bemühungen. Der Wettbewerb in der Geschäftswelt kann grausam sein, und wer sich nicht an die Spitze kämpft, läuft Gefahr, vom gnadenlosen Markt verschlungen zu werden.  Der Schlüssel zum wahren Erfolg liegt darin, das volle Leistungspotenzial auszuschöpfen und mutig die Extrameile zu gehen. Denn Erfolg und High Performance gehen Hand in Hand. 

Unternehmen, die erfolgreich sein wollen, dürfen „Pseudo-Performer“ gern motivieren, mehr aus sich herauszuholen und eine Unternehmenskultur zu schaffen, in der das Streben nach Höchstleistung gefeiert und belohnt wird. Stellen wir uns vor, wie unsere Unternehmen aufblühen würden, wenn jeder Mitarbeiter sein Bestes geben würde. Wenn sich jeder von der Einstellung des „Dienst nach Vorschrift“ verabschieden und sich voll und ganz auf die Visionen und Ziele des Unternehmens einlassen würde. Das Potenzial wäre grenzenlos, und wir könnten zusammen Berge versetzen! Besonders in einem Markt, in dem ein Mangel an Fachkräften und allgemein an Arbeitskräften herrscht.

High Performance: Nur für die Harten, die Wilden und die Unerbittlichen?

Es ist wahr: Nicht jeder Mensch hat automatisch Lust auf Höchstleistung. Viele Menschen stolpern nicht gern über Berge, sondern lieber über Maulwurfshügel. Der Glaube, dass High Performance kein Zuckerschlecken ist und nur für die Harten, Wilden und Unerbittlichen in Frage kommt, ist durchaus weit verbreitet. Die Angst vor den Anforderungen und Herausforderungen, die eine hohe Leistungsbereitschaft mit sich bringt, ist oft abschreckend.

Die Komfortzone kann verführerischer sein und viele ziehen es vor, sich den Muskelkater lieber vom vielen Rumdrehen auf dem Sofa zu holen, als für einen Marathon zu trainieren. Der Glaube, dass Höchstleistung nur mit schweißgebadeter Stirn und äußerster Anstrengung einhergeht, ist allerdings ein Mythos. Es ist möglich, aus sich selbst heraus außergewöhnliche Ergebnisse zu erzielen, ohne im Hamsterrad immer schneller zu Rennen oder dabei gar auszubrennen. 

Es gibt simple Strategien, mit denen Höchstleistung mit Leichtigkeit gelingen kann: Dazu zählen Klarheit, Motivation, Kraft & Ausdauer, Produktivität, Mut, emotionale Stabilität und Einflussnahme. Wir dürfen jeden Tag den Speer, der klar unser Ziel markiert, möglichst weit hinauswerfen, um dann auf direktem Wege dahin zu laufen. Wenn wir unsere Antreiber kennen, können wir unseren Motor am Laufen halten, auch wenn sich Hindernisse in den Weg stellen. Wir dürfen jeden Tag Kraft und Energie generieren, um ausdauernd unsere Ziele zu verfolgen.

Der Fokus auf die richtigen Dinge erhöht unweigerlich unsere Produktivität und unseren qualitativen Output. Wir dürfen bereit sein, mutig neue Wege zu gehen und die Zehen aus dem viel zu kalten Wasser herausnehmen, um komplett reinzuspringen. Dabei können wir wieder lernen, die guten und produktivsten Gefühle wie Vertrauen und Zuversicht zu unseren besten Freunden zu machen. Und ganz klar dürfen wir unsere Mitmenschen, Kollegen, Mitarbeiter und Vorgesetzten begeistern und so einen positiven Einfluss ausüben, um mit Ideen vorwärts zu gehen, die alle im Unternehmen nach vorne bringen.

Der Erfolg eines Unternehmens hängt von jedem einzelnen Mitarbeiter ab, der jeden Tag bereit ist, sein Bestes zu geben. Und mit diesen simplen Strategien hat jeder das Potenzial, Großes zu erreichen. Die Zeit des Versteckens und der Ausreden ist vorbei. Wer Erfolg will, muss bereit sein, die Ärmel hochzukrempeln und loslegen. Denn eins ist Fakt: 

Erfolg ist, was du aus dir machst!

Autor:

Kathrin Leinweber ist High Performance Expertin, Speakerin, Coachin & Autorin des Buches „High Performance: Erfolg ist, was du aus dir machst“, welches jüngst im Springer Verlag erschienen ist.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Automatisierung und Robo-Advisors: Wie KI den Finanzsektor revolutioniert

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robo-advisors

Automatisierung hat in den letzten Jahren viele Branchen revolutioniert, und die Finanzdienstleistungsbranche bildet da keine Ausnahme. Im Zentrum dieser Veränderung stehen Robo-Advisors, digitale Plattformen, die Finanzberatung und Vermögensverwaltung automatisieren. Die stetig wachsende Popularität dieser Technologie zeigt die Bedeutung der digitalen Transformation und wie sie das Verbraucherverhalten prägt. 

Die Automatisierung bietet sowohl für den Verbraucher als auch für Unternehmen erhebliche Vorteile. Für den Einzelnen bedeutet dies oft niedrigere Gebühren, bequemen Zugang und personalisierte Beratung. Unternehmen wiederum profitieren von effizienteren Prozessen und der Fähigkeit, einem breiteren Kundenstamm zu dienen. Es ist eine spannende Zeit für die Finanzwelt, da immer mehr Dienstleistungen digitalisiert werden, um den sich verändernden Bedürfnissen und Erwartungen der Kunden gerecht zu werden.

Was ist ein Robo-Advisor?

Ein Robo-Advisor ist im Kern eine digitale Plattform, die automatisierte Finanzberatung und Vermögensverwaltung bietet. Je nach Art der angebotenen Dienstleistungen kommen sie von Banken, Unternehmen im FinTech-Sektor und sogenannten Finanzanlagenvermittlern zum Einsatz. Mithilfe von Algorithmen, die auf modernen Investment-Theorien basieren, kann diese Technologie Anlageempfehlungen erstellen und Portfolios von Anlegern verwalten, oft mit minimalem menschlichem Eingriff. Robo-Advisors sind nur einer der Gründe, warum KI als führende FinTech-Technologie gehandelt wird.

Die KI-Technologie hat das Potential, Robo-Advisors wesentlich weiterzuentwickeln. Während traditionelle Robo-Advisors häufig auf festgelegten mathematischen Modellen basieren, sind KI-gesteuerte Systeme in der Lage, kontinuierlich zu lernen und ihre Strategien dynamisch anzupassen. Dies ermöglicht eine präzisere und individuellere Beratung für den Anleger. Im Gegensatz zu starren Algorithmen können KI-Robo-Advisors komplexe Muster in großen Datenmengen erkennen und daraus Prognosen ableiten. Das bedeutet, dass sie potenziell bessere Investitionsentscheidungen treffen können, die zu einer höheren Rendite führen. Es ist wichtig, diesen Unterschied zu erkennen, da die Wahl des richtigen Robo-Advisors erhebliche Auswirkungen auf die Performance des Portfolios haben kann.

Wie funktioniert das?

Die meisten Robo-Advisors beginnen mit einer Reihe von Fragen, um die finanziellen Ziele, den Anlagehorizont und die Risikobereitschaft eines Anlegers zu ermitteln. Basierend auf diesen Informationen generiert der Robo-Advisor dann ein maßgeschneidertes Portfolio aus verschiedenen Anlageklassen, zum Beispiel Aktien, Anleihen oder Immobilien.

KI-gestützte Robo-Advisors setzen modernste Technologie ein, um Vermögensverwaltung auf ein neues Niveau zu heben. Mit ihrer beeindruckenden Fähigkeit, riesige Datenmengen in kürzester Zeit zu verarbeiten, können sie komplexe Marktanalysen blitzschnell durchführen. Ein besonderes Merkmal dieser fortschrittlichen Robo-Advisors ist ihr Einsatz von Maschinellem Lernen. Diese selbstlernenden Algorithmen ermöglichen es dem System, sich ständig zu optimieren, wodurch es flexibler auf Marktveränderungen und Anlegerverhalten reagieren kann. 

Aber das Besondere ist ihre Fähigkeit, über die bloße Datenverarbeitung hinauszugehen. Sie interpretieren die Daten intelligent, erkennen Muster und antizipieren Marktverhalten. Dadurch können sie proaktive Entscheidungen treffen, die das Anlageportfolio optimieren, indem sie sowohl aktuelle Informationen als auch frühere Erfahrungen berücksichtigen. Es ist diese Kombination aus Geschwindigkeit, Anpassungsfähigkeit und intelligentem Handeln, die KI-gestützte Robo-Advisors zu einer Revolution in der Vermögensverwaltung macht.

Die Vorteile auf einen Blick

Ein Hauptvorteil von Robo-Advisors liegt in ihrer Effizienz und Kosteneffektivität. Da sie weitgehend automatisiert sind, können sie Dienstleistungen zu einem Bruchteil der Kosten traditioneller Finanzberater anbieten. Hinzu kommt, dass viele Menschen die objektive und emotionsfreie Herangehensweise von Algorithmen schätzen, insbesondere in volatilen Marktbedingungen. Zudem sind sie häufig rund um die Uhr verfügbar, was einen bequemen Zugang für Anleger bedeutet, die ihre Investitionen in Echtzeit überwachen möchten.

Vielversprechende Zukunftsaussichten

Die Technologie hinter Robo-Advisors entwickelt sich ständig weiter, und es ist zu erwarten, dass sie in den kommenden Jahren noch ausgefeilter und zugänglicher wird. Dies könnte bedeuten, dass immer mehr Menschen diese Form der digitalen Vermögensverwaltung in Betracht ziehen werden, um ihre finanziellen Ziele zu erreichen.

Wie werden Robo-Advisors in der Finanzbranche eingesetzt?

Robo-Advisors haben sich in kurzer Zeit zu einem festen Bestandteil der Finanzbranche entwickelt. Ihre Verwendung zieht sich durch verschiedene Sektoren und Bereiche des Finanzwesens, angefangen von der einfachen Vermögensverwaltung bis hin zu spezialisierten Investmentlösungen.

Vermögensverwaltung für Privatanleger

Eines der häufigsten Einsatzgebiete von Robo-Advisors ist die Vermögensverwaltung für Privatanleger. Hier ermöglichen sie es, auch mit geringen Investitionssummen professionell gestaltete Portfolios zu erstellen. Durch ihre Algorithmen können Robo-Advisors schnell und effizient auf Marktveränderungen reagieren, was oftmals zu einer besseren Performance führt. Dies öffnet die Tür für Anleger, die möglicherweise nicht über die Ressourcen oder das Know-how verfügen, um ihre Investitionen selbst zu verwalten.

Unterstützung für traditionelle Finanzberater

Auch wenn man meinen könnte, dass Robo-Advisors und traditionelle Finanzberater in Konkurrenz zueinander stehen, ergänzen sie sich oft hervorragend. Viele Berater nutzen die Technologie von Robo-Advisors, um Routineaufgaben zu automatisieren, sodass sie mehr Zeit für persönliche Beratungsgespräche und Kundenbeziehungen aufwenden können. Die Verbindung von menschlichem Urteilsvermögen und algorithmischer Präzision kann oft zu den besten Anlageentscheidungen führen.

Zugang zu spezialisierten Investitionsmöglichkeiten

Manche Robo-Advisors bieten Zugang zu spezialisierten Investmentmöglichkeiten, die sonst schwer zugänglich wären. Beispiele hierfür sind bestimmte Themenfonds, sozial verantwortliche Investitionen oder komplexe Finanzinstrumente. Durch ihre Fähigkeit, riesige Datenmengen zu analysieren, können Robo-Advisors solche Nischenmärkte identifizieren und für Anleger zugänglich machen.

Integration in das Bankwesen

Nicht nur unabhängige Plattformen bieten Robo-Advisor-Dienstleistungen an. Immer mehr traditionelle Banken integrieren diese Technologie in ihre Angebote. Das ermöglicht den Kunden, ihre Bankgeschäfte und ihre Investments nahtlos unter einem Dach zu verwalten. Es gibt auch den Vorteil der Synergie, bei dem Banken ihre eigenen Finanzprodukte über ihre Robo-Advisor-Plattformen fördern können.

Innovationen und Weiterentwicklungen

Die Einführung von Künstlicher Intelligenz und Maschinellem Lernen in die Robo-Advisor-Technologie hat den Spielraum für Innovationen und Weiterentwicklungen erweitert. Diese fortschrittlichen Systeme können nicht nur bestehende Daten analysieren, sondern auch von ihnen lernen und ihre Algorithmen entsprechend anpassen. Dadurch werden die Anlageempfehlungen immer präziser und können besser auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten werden.

Ein Werkzeug, das sich stetig weiterentwickelt

Robo-Advisors haben die Art und Weise, wie Finanzdienstleistungen erbracht und konsumiert werden, revolutioniert. Ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in der Finanzbranche zeigen, dass sie nicht nur eine kurzfristige Modeerscheinung sind, sondern ein integraler Bestandteil des modernen Finanzwesens. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sie sich in den kommenden Jahren weiterentwickeln und welche neuen Möglichkeiten sie für Anleger und Finanzprofis bieten werden.

Erweiterung des Angebots: Versicherungsprodukte

In jüngster Zeit hat sich der Einsatz von Robo-Advisors nicht nur auf die Welt der Investitionen beschränkt. Auch im Versicherungsbereich findet diese Technologie zunehmend Anklang. Durch die Kombination aus Datenanalyse und automatisierten Prozessen können Robo-Advisors maßgeschneiderte Versicherungsprodukte empfehlen, die genau auf die Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt sind.

Individuelle Bedarfsanalyse

Ein entscheidender Vorteil von Robo-Advisors im Versicherungswesen ist die Fähigkeit zur individuellen Bedarfsanalyse. Mithilfe von Algorithmen werden Risikofaktoren ermittelt, die dann zur Auswahl der passenden Versicherungsprodukte führen. Dies reicht von Haftpflicht- und Hausratversicherungen bis hin zu komplexeren Produkten wie Lebensversicherungen oder Berufsunfähigkeitsversicherungen.

Kosteneffizienz und Transparenz

Ein weiterer Vorteil ist die Kosteneffizienz. Die Verwaltungskosten sind oft niedriger als bei traditionellen Versicherungsvermittlern, was letztlich den Kunden zugutekommt. Gleichzeitig bietet die digitale Plattform ein hohes Maß an Transparenz. Die Verbraucher können leicht die Details und Kosten der empfohlenen Versicherungsprodukte einsehen und so fundierte Entscheidungen treffen.

Integrative Lösungen

Nicht selten werden diese Robo-Advisor-Systeme als ergänzende Dienstleistung zu bestehenden Finanzplanungstools angeboten. Dadurch wird eine ganzheitliche Finanzplanung erleichtert, bei der sowohl Investitionen als auch Versicherungsbedarf berücksichtigt werden.

Innovationspotenzial

Angesichts der fortschreitenden Technologie und der ständigen Datenaktualisierung sind zukünftige Innovationen in diesem Bereich zu erwarten, die das Versicherungswesen weiter revolutionieren könnten. Das Versprechen liegt in einem effizienteren, transparenteren und individuelleren Versicherungsmarkt.

Fazit

Die Digitalisierung hat die Finanz- und Versicherungsbranche tiefgreifend verändert. Robo-Advisors stehen im Zentrum dieser Evolution und bieten effiziente, kostengünstige und personalisierte Lösungen für Investoren und Versicherungsnehmer.

Durch den Einsatz von fortschrittlichen Algorithmen und Datenanalysen ermöglichen sie eine maßgeschneiderte Finanz- und Versicherungsplanung. Dabei vereinen sie Kosteneffizienz mit Transparenz und stellen somit eine attraktive Alternative zu traditionellen Beratungsmodellen dar.

Verschiedene Akteure bieten diese Technologie entweder als Haupt- oder Nebendienstleistung an. Während viele Anbieter in der Kategorie der Finanzanlagenvermittler oder Vermögensverwalter operieren, haben Robo Advisory Fintechs fast 40 % des Marktes erobert. Gleichzeitig erkennen auch traditionelle Banken das Potenzial und integrieren Robo-Advisors in ihre Digitalstrategien, sei es eigenständig oder durch Partnerschaften mit Fintech-Unternehmen. 

Zu den renommiertesten Robo-Advisor-Anbietern in Deutschland zählen fintego, ROBIN, Scalable Capital, GINMON und viele andere. Für Interessierte bieten Vergleichsportale wie geldanlage-digital.de oder robo-advisor.de wertvolle Informationen und Tipps. Nicht nur im Bereich der Geldanlage, sondern auch im Versicherungsbereich kommt diese Technologie zum Einsatz: Clark nutzt beispielsweise Robo-Advisor-Technologie, um Kunden eine IT-gestützte Versicherungsberatung anzubieten.

Mit ständigen technologischen Weiterentwicklungen am Horizont steht die Branche vor spannenden Zeiten. Es lohnt sich, die Augen offenzuhalten und die Möglichkeiten, die Robo-Advisors bieten, voll auszuschöpfen.

Autor Fabian Wölz

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wie verändert ein Investor die Start-up-Welt?

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nils glagau

Nils Glagau: Der Panther unter den Löwen

Nils Glagau ist nicht nur ein erfolgreicher Unternehmer, sondern auch ein prominenter Investor in der deutschen Start-up-Szene. Als Geschäftsführer des renommierten Familienunternehmens Orthomol hat er bereits bewiesen, dass er ein Händchen für erfolgreiche Geschäftsmodelle hat. Doch seit 2019 ist er auch als Investor in der populären VOX-Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ aktiv und hat sich dort als vielseitiger und mutiger „Panther“ unter den Löwen etabliert. In diesem Artikel beleuchten wir seinen Werdegang, seine Philosophie als Investor und was ihn zu einer der interessantesten Persönlichkeiten in der deutschen Start-up-Landschaft macht.

Nils Glagau ist ein Mann der Vielseitigkeit. Sein akademischer Hintergrund in Ethnologie und Alt-Amerikanistik zeigt, dass er weit über den Tellerrand der Wirtschaft hinausblickt. Diese interdisziplinäre Perspektive bringt er auch in seine Rolle als Investor ein. Er ist nicht nur auf der Suche nach dem nächsten großen Ding in der Technologie oder im Gesundheitswesen, sondern auch nach innovativen Ideen, die gesellschaftliche Probleme lösen können.

Seine Liebe zur „Höhle der Löwen“ (DHDL) ist beinahe ansteckend. Er schätzt die Unberechenbarkeit der Show und die Tatsache, dass es kein Drehbuch gibt. Jedes Start-up, das die Bühne betritt, ist eine neue Gelegenheit, etwas Revolutionäres zu entdecken. Und wenn er von einer Idee überzeugt ist, dann ist er „Feuer und Flamme“, wie er selbst sagt. Das ist auch der Grund, warum er nach vier Jahren in der Show immer noch mit der gleichen Leidenschaft investiert wie am ersten Tag.

Aber was macht ihn zu einem „1A Löwen“? Es ist seine Flexibilität und Offenheit für alle Arten von Produkten und Märkten. Er ist nicht nur ein Investor, sondern auch ein Mentor, der die Gründer auf ihrem Weg begleiten möchte. Und er investiert nicht nur Geld, sondern auch Zeit und Energie, um sicherzustellen, dass die Start-ups erfolgreich sind.

Seine Sorge um die „technischen Versuchungen“ wie Chatbots und Smartphones, die unserer Zeit rauben, zeigt, dass er ein Investor mit einer Mission ist. Er möchte Start-ups fördern, die nicht nur finanziell erfolgreich sind, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft haben.

Sein Familienunternehmen Orthomol, das Mikronährstoff-Kombinationen produziert, ist ein Paradebeispiel für sein Engagement für Gesundheit und Wohlbefinden. Mit einem jährlichen Umsatz von rund 150 Millionen Euro und etwa 500 Mitarbeitern hat er bewiesen, dass man mit den richtigen Produkten und der richtigen Strategie erfolgreich sein kann.

Durch seine Beteiligung an DHDL hat Nils Glagau bereits etwa 150 Arbeitsplätze geschaffen. Zu seinen erfolgreichsten Start-ups zählen Green Mnky, HistaFit und Otinga. Diese Erfolge zeigen, dass er ein Händchen für vielversprechende Geschäftsideen hat und bereit ist, Risiken einzugehen, um innovative Lösungen auf den Markt zu bringen.

In seiner Freizeit ist Nils Glagau ein leidenschaftlicher Sportler und Weltenbummler. Er liebt es, fremde Kulturen zu entdecken und ist ein begeisterter Leser und Koch. Diese Interessen spiegeln seine vielseitige Persönlichkeit wider und machen ihn zu einem der interessantesten und vielseitigsten Investoren in der deutschen Start-up-Szene.

Nils Glagau ist weit mehr als nur ein weiterer Investor in der Riege der „Höhle der Löwen“. Er ist ein vielseitiger Unternehmer mit einer tiefen Leidenschaft für Innovation und gesellschaftlichen Wandel. Seine Offenheit für unterschiedliche Branchen und sein Fokus auf die menschliche Seite des Unternehmertums machen ihn zu einem unverzichtbaren Mentor für Start-ups. Mit seiner einzigartigen Mischung aus wirtschaftlichem Scharfsinn, sozialem Bewusstsein und kultureller Neugier ist er ein Vorbild für angehende Gründer und etablierte Unternehmer gleichermaßen.

Seine Erfolge, sowohl in seinem Familienunternehmen Orthomol als auch durch seine Investments in DHDL, beweisen, dass ein ganzheitlicher Ansatz in der Geschäftswelt nicht nur möglich, sondern auch äußerst lohnenswert ist. In einer Zeit, in der die Grenzen zwischen Technologie, Gesundheit und sozialem Wohlstand immer mehr verschwimmen, braucht es Investoren wie Nils Glagau, die bereit sind, in die Zukunft zu investieren und dabei den Menschen nicht aus den Augen zu verlieren.

Nils Glagau Foto: RTL

Wie können Start-ups von Virtual Reality und Augmented Reality profitieren?

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AR

Die Chancen und Risiken von Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) für Start-ups

Virtual Reality (VR) und Augmented Reality sind nicht mehr nur futuristische Konzepte, sondern Technologien, die bereits heute in verschiedenen Branchen Anwendung finden. Von der Medizin über die Automobilindustrie bis hin zum Einzelhandel – die Einsatzmöglichkeiten scheinen nahezu grenzenlos. Für Start-ups eröffnet dies eine Welt voller Möglichkeiten, bringt jedoch auch eine Reihe von Herausforderungen mit sich.

Die Technologien sind komplex, die Entwicklungskosten oft hoch und der Markt ist ständig in Bewegung. Hinzu kommen ethische und rechtliche Fragestellungen, die in diesem noch jungen Feld noch nicht vollständig geklärt sind. In diesem Beitrag wollen wir einen umfassenden Überblick über die Chancen und Risiken geben, die VR und Augmented Reality für Start-ups darstellen. Dabei werden wir sowohl die wirtschaftlichen als auch die technologischen und ethischen Aspekte beleuchten, um ein ganzheitliches Bild der Lage zu zeichnen.

Chancen

Marktpotenzial
Das Marktpotenzial für VR und Augmented Reality ist enorm. Von der Gaming-Industrie über Medizin bis hin zu Immobilien – die Anwendungsbereiche sind vielfältig und wachsend. Start-ups, die innovative Lösungen in diesen Bereichen anbieten, können von einem schnell wachsenden Markt profitieren.

Differenzierung vom Wettbewerb
Die Einbindung von VR und Augmented Reality kann Start-ups helfen, sich von der Konkurrenz abzuheben. Durch die Schaffung einzigartiger Nutzererlebnisse können sie eine Nische besetzen, die etablierten Unternehmen oft unzugänglich ist.

Investoreninteresse
VR und Augmented Reality sind „heiße Themen“, die das Interesse von Investoren wecken. Start-ups in diesem Bereich haben oft bessere Chancen, Kapital zu akquirieren, da sie als zukunftsweisend und innovativ angesehen werden.

Risiken

Hohe Entwicklungskosten
Die Entwicklung von VR- und Augmented Reality-Anwendungen ist oft mit hohen Kosten verbunden. Dies kann für Start-ups, die in der Regel über begrenzte Ressourcen verfügen, eine erhebliche Belastung darstellen.

Technologische Unsicherheit
Die Technologien sind noch nicht ausgereift und unterliegen ständigen Veränderungen. Start-ups müssen daher flexibel sein und die Bereitschaft haben, ihre Produkte schnell anzupassen, was zusätzliche Kosten und Unsicherheiten mit sich bringt.

Datenschutz und Ethik
VR und Augmented Reality werfen auch Fragen in Bezug auf Datenschutz und Ethik auf. Die Sammlung und Verwendung von Benutzerdaten müssen sorgfältig überlegt und im Einklang mit gesetzlichen Vorgaben stehen.

Skalierbarkeit

Leichtere Markteinführung
Ein Vorteil von VR- und Augmented Reality-Technologien ist die Möglichkeit, Produkte oder Dienstleistungen virtuell zu präsentieren. Dies kann Start-ups den Markteintritt erleichtern, da physische Prototypen oder Showrooms unter Umständen nicht benötigt werden. Die Skalierbarkeit des Geschäftsmodells kann dadurch erheblich verbessert werden.

Benutzererfahrung

Immersive Erlebnisse
Die Fähigkeit, immersive Erlebnisse zu schaffen, ist ein einzigartiger Vorteil von VR und Augmented Reality. Start-ups können diese Technologien nutzen, um Kunden auf neue und fesselnde Weise zu binden. Dies kann besonders in Branchen wie Tourismus, Bildung oder Einzelhandel von Vorteil sein, wo das Kundenerlebnis oft ein entscheidender Faktor ist.

Gesellschaftliche Auswirkungen

Verantwortung und Akzeptanz
Start-ups, die in den Bereichen VR und Augmented Reality tätig sind, tragen eine besondere gesellschaftliche Verantwortung. Die Technologien haben das Potenzial, nicht nur positive, sondern auch negative soziale Auswirkungen zu haben, etwa durch die Förderung von Isolation oder die Schaffung von unrealistischen Schönheitsidealen. Die gesellschaftliche Akzeptanz hängt daher auch davon ab, wie verantwortungsvoll Start-ups mit diesen Fragen umgehen.

Virtual Reality und Augmented Reality sind mehr als nur technologische Spielereien; sie repräsentieren einen Paradigmenwechsel in der Art und Weise, wie wir mit digitalen Informationen und der physischen Welt interagieren. Für Start-ups bieten sie eine beispiellose Gelegenheit, innovative Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die von einem breiten Marktpotenzial und hohem Investoreninteresse profitieren können. Die Technologien ermöglichen nicht nur eine Differenzierung vom Wettbewerb, sondern auch die Schaffung einzigartiger, immersiver Kundenerlebnisse, die die Skalierbarkeit und Markteintrittsstrategien positiv beeinflussen können.

Doch diese rosigen Aussichten kommen nicht ohne ihre Schattenseiten. Die hohen Entwicklungskosten und die technologische Unsicherheit stellen erhebliche Risiken dar, die insbesondere für Start-ups mit begrenzten Ressourcen problematisch sein können. Darüber hinaus werfen VR und Augmented Reality komplexe ethische und rechtliche Fragen auf, die von Datenschutz bis zu gesellschaftlichen Auswirkungen reichen. Diese Aspekte erfordern eine sorgfältige Überlegung und verantwortungsvolle Handhabung.

Insgesamt bieten VR und Augmented Reality Start-ups eine aufregende, aber auch herausfordernde Landschaft. Die Technologien sind nicht nur ein Instrument zur Produktentwicklung, sondern auch ein Spiegel der gesellschaftlichen Werte und Normen, die sie beeinflussen und von denen sie beeinflusst werden. Start-ups, die in diesem Bereich erfolgreich sein wollen, müssen daher eine ausgewogene Strategie verfolgen, die sowohl die enormen Chancen als auch die vielfältigen Risiken berücksichtigt. Nur so können sie das volle Potenzial dieser revolutionären Technologien ausschöpfen und einen nachhaltigen, positiven Einfluss auf Gesellschaft und Wirtschaft ausüben.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Sei geduldig – nur die wenigsten werden über Nacht erfolgreich!

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SteadySense

SteadySense entwickelt, produziert und vermarktet zwei innovative Sensorlösungen zur kontinuierlichen Körpertemperaturmessung bis zu sieben Tagen

Stellen Sie sich und das Startup  SteadySense doch kurz unseren Lesern vor!

Das steirische Unternehmen SteadySense wurde 2016 von Werner Koele in Graz gegründet. Aktuell sind rund 20 Mitarbeiter beschäftigt. Der studierte Biomedizintechniker sammelte unter anderem bei Infineon Erfahrung, war wesentlich an der Entwicklung der NFC-Technologie beteiligt und verbrachte einige Jahre im Silicon  Valley. 

SteadySense entwickelt, produziert und vermarktet zwei innovative Sensorlösungen zur kontinuierlichen Körpertemperaturmessung bis zu sieben Tagen: 

  • SteadyTemp für den Einsatz in Kliniken zur schnelleren Erkennung von Entzündungsherden zum Beispiel im postoperativen Bereich, aber auch zur Entlastung von Ärzten und Pflegepersonal und somit zur Unterstützung der Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems.
  • femSense als Zyklustracker und bei Kinderwunsch – wir arbeiten an der Erweiterung zur hormonfreien Verhütung, welche voraussichtlich in der ersten Hälfte von 2024 verfügbar sein wird. 

Die 0,1 Grad genauen Ergebnisse können über Near Field Communication (NFC) abgerufen, per App ausgewertet und am Smartphone grafisch dargestellt werden. Der Patch von SteadySense ist CE zertifiziert und FDA geprüft. 

Der Prototyp des Chips von SteadySense wurde bei Infineon Graz entwickelt. Werner Koele war daran maßgeblich beteiligt.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Mein Herz hat immer schon für die Medizin geschlagen, jedoch auch für die Technik. Beide Bereiche konnte ich mit dem Studium der Biomedizinischen Technik abdecken. So konnte ich die technische Begeisterung und Programmierfähigkeit mit der Medizin kombinieren. 

Der Prototyp des heutigen Chips in den Lösungen von SteadySense wurde bei Infineon Graz entwickelt. Ich war davon überzeugt, dass dieser Chip sehr viel konnte, jedoch für eine Skalierbarkeit viel zu groß und teuer war. So überlegte ich, wie man diesen downsizen kann – zB nur gewisse Teilbereiche daraus zu nehmen. Dabei stolperte ich über die Temperaturmessung. Da bei Infineon kein Fokus auf Medizintechnik war bzw. ist, habe ich mit dem Unternehmen den Deal getroffen, den Chip in mein eigenes Unternehmen mitzunehmen. Ich war von Beginn an überzeugt, dass dieser Chip enormes Potenzial hat. 

So ist zum Beispiel das Einsatzgebiet von SteadyTemp enorm breit von Kardiologie, Urologie, Infektiologie oder postoperative Anwendungen. Auch die Thema Onkologie und Seuchenkontrolle stehen in der Pipeline. 

Und mit femSense konnte ich eine Möglichkeit schaffen, nicht nur Frauen zu empowern über ihre Hormonwelt und ihren Zyklus besser Bescheid zu wissen, sondern auch vielen Paaren eine einfache und dennoch wirksame Möglichkeit zur Familiengründung mitzugeben.

Welche Vision steckt hinter SteadySense?

SteadySense ist der Leader in der medizinischen Diagnostik für Körpertemperaturmessungen, um medizinisches Personal zu unterstützen. Mit SteadyTemp kann erstmals Technologie aus der Intensivstation im täglichen Gebrauch einer Klinik angewendet werden. Im Vordergrund steht hierbei nicht nur der medizinische Mehrwert in Form von hochauflösenden Temperaturkurven, um Veränderungen 24/7 erkennen und behandeln zu können, sondern auch die Entlastung der Pflegekräfte. Durch die automatische Übertragung aller Werte ins Krankenhausinformationssystem (KIS) kann so die Eingabe um bis 45Sekunden pro Patienten und Messung gegenüber der manuellen Erfassung und Übertragung ins KIS eingespart werden. Das sind bei 250 Betten 188 Stunden pro Monat oder mehr als 95 Tage Zeitersparnis im Jahr.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Mir war vor der Gründung sehr bewusst, dass Medizinprodukte eine längere Zulassung benötigen und dass ich bei Infineon den Chip fertig stellenlassen musste. Ebenso gab es das Pflaster als Herausforderung, das er zu Beginn weniger kritisch sah als es tatsächlich war. An dem speziellen Pflaster für den Patch wurde rund 1,5 Jahre geforscht – es waren rund 10 Mitarbeiter daran beteiligt. Somit war klar, dass für die Marktreife von SteadyTemp bzw. femSense rund 3 Millionen Euro benötigt werden. Dafür habe ich fünzig Mal gepitcht, um entsprechende Investoren zu finden. 

Wer ist die Zielgruppe von SteadySense?

Nationale und internationale Kliniken für SteadyTemp. Wir haben aktuell rund 10 Piloten im Laufen – unter anderem Landesklinik Graz, Klinik Wiener Neustadt, Klinik Favoriten, aber auch über die Grenzen Österreichs hinaus in Portugal, Deutschland oder Kanada. Weiter sind rund 20 Pilotprojekte in Anbahnung. Zudem kooperieren wir eng mit Krankenhaussystem-Anbietern wie Roche, März Internetwork Service AG, oder ilvi. Die erste Anbindung ins System direkt ist mit Roche Ende des Jahres in Zell am See geplant. 

Mit femSense sprechen wir von Natur aus Frauen an. 

Wie funktioniert SteadySense? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das medizinisch zertifizierte „Pflaster“ mit einem präzisen Temperatursensor misst kontinuierlich bis zu sieben Tage die Körpertemperatur. Die 0,1 Grad genauen Ergebnisse können über Near Field Communication (NFC) abgerufen, per App ausgewertet und am Smartphone grafisch dargestellt werden. Infektionen und Erkrankungen können so frühzeitig erkannt werden. Die gängige Praxis dafür ist das klassische Fiebermessen mit Achsel-Kontaktthermometern. Jedoch handelt es sich dabei um Momentaufnahmen, die mitunter trügerische Ergebnisse liefern. 

 SteadySense, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen einer der Big Player als Technologielieferant für die präziseste und einfachste Temperaturmessung im medizinischen Bereich sein, da es eine Unzahl an Anwendungsgebieten gibt. Es stehen bereits weitere Produkte wie die sensitive Line sowie die kids version von SteadyTemp in der Pipeline. Auch neue Projekte mit Multisensor-Daten sind geplant und werden 2025 als Prototyp zur Verfügung stehen. Zudem wollen wir nach mit SteadyTemp und femSense nach Asien expandieren.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Tipp 1: Glaub an dich – wenn du deine Hausaufgaben gut gemacht hast, also den Markt, deine Kunden und den Mitbewerb analysiert hast, und deine Lösung mindestens ein Problem deiner Kunden löst, dann bist du richtig.

Tipp 2: Sei fokussiert – zu oftmaliges pivotieren deiner Idee oder zu viele Projekte und Richtungen lenken dich vom ursprünglichen Ziel ab. Dennoch sei nicht stur und verrenne dich in deiner Idee.

Tipp 3: Sei geduldig – nur die wenigsten werden über Nacht erfolgreich! Und nicht jedes Startup wird in wenigen Jahren zum Unicorn. 

Wir bedanken uns bei Werner Koele für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

So haben Gründer mit ihrem Online-Shop Erfolg

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online-shop

Das Reservoir an Kunden ist im Online-Handel unermesslich groß. Doch auch Online-Shops gibt es wie Sand am Meer, sodass es Fähigkeiten bedarf, um in diesem Pulk aufzufallen. Wir sprechen mit Najam Ahmad, dem Gründer der Stearis Agency, der Online-Händlern eine umfassende Zusammenarbeit bietet, um mit ihrem Online-Shop zu reüssieren. Er wird uns seine Perspektive dazu vermitteln, mit welchem Konzept Online-Händler im E-Commerce die Weichen richtig stellen.

startupvalley.com:  Herr Ahmad, schön, dass Sie sich zu diesem Gespräch bereitgefunden haben. Vielleicht erzählen Sie unseren Lesern erst einmal ein paar Takte zu Ihrer Person.

Najam Ahmad: Den Dank gebe ich gern zurück. Ich bin fest davon überzeugt, dass jeder Mensch das Zeug dazu hat, aus eigener Kraft Großes zu schaffen. Auch ich habe vor der Gründung von Stearis Shopify Agentur eine Geschichte. Aufgewachsen als Kind von Gastarbeitern in sehr bescheidenen Verhältnissen, habe ich mich aus eigener Kraft hochgearbeitet. Als Kind wurde mir vom Arzt von einem Fußballverein abgeraten. Er diagnostizierte bei mir Herz-Rhythmus-Störungen und schwache Lungen. Doch das hielt mich nicht davon ab, dem Schicksal zu trotzen und an einer Radtour von Aachen nach London teilzunehmen. 550 Kilometer dauerte die Strecke. Als ich in London ankam, war meine Lebensphilosophie geboren.

startupvalley.com: Wie sind Sie auf ihr Geschäftskonzept gekommen?

Najam Ahmad: Zunächst verband mich der Traum vieler Menschen vom eigenen Online-Shop. Dabei beschäftigte ich mich viel mit der Konkurrenz, um mir einiges abzuschauen. Dabei baute ich mir ein umfassendes Wissen über die Gesetzmäßigkeiten der Branche auf. Schnell merkte ich, dass es mir eher in die Wiege gelegt ist, anderen Menschen als Coach und Berater zur Seite zu stehen. Das ist das, worum es bei der Stearis Agency geht, um Umsatzsteigerung mit Marktkompetenz. Diese Kompetenz möchten wir vermitteln.

startupvalley.com: Umsatzsteigerung ist ein gutes Stichwort. Welche Tipps würden Sie Betreibern von Online-Shops für die Startphase geben?

Najam Ahmad: Bei Online-Shops ist die Persönlichkeit des Gründers entscheidend. Denken Sie an Jeff Bezos, der seine Vision vom Online-Kaufhaus verwirklichen konnte, das die Welt mit seinen Waren so versorgt wie der Amazonas mit seinen vielen Seitenarmen den südamerikanischen Kontinent. Visionen sind unsere Leitbilder, die uns antreiben und inspirieren. Die Geschäftsidee muss zünden und der Online-Shop benötigt sein Alleinstellungsmerkmal, um den Unterschied zur Konkurrenz herzustellen.

startupvalley.com: Also alles ein einziges Abenteuer?

Najam Ahmad: So wichtig die Kür ist, so wichtig ist auch die Pflicht. Das Fundament muss stimmen, sonst werden Luftschlösser gebaut. Wie oft habe ich in meiner Zusammenarbeit mit Gründern erlebt, dass das Projekt gescheitert ist, weil die „Hausaufgaben“ vernachlässigt wurden. Doch die lästige Kleinarbeit muss ebenfalls bewältigt werden. Dazu gehören die Erstellung von Businessplan und Finanzplan, die Lagerhaltung, Versand, Buchhaltung, der Datenschutz, das Markenrecht und die Budgetplanung. Eine gründliche Vorbereitung ist für den Eintritt in den Online-Handel unerlässlich. Es benötigt Standhaftigkeit, um sich durch die vielen neuen Herausforderungen zu kämpfen.

startupvalley.com: Sichtbarkeit ist die Währung im Internet. Was raten Sie unseren Lesern, um Reichweite und Traffic zu erreichen?

Najam Ahmad: Das Prinzip der Werbung ist das Gleiche geblieben, nur die Methoden haben sich geändert. Jeder Gründer sollte ich mit den Gesetzmäßigkeiten der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und des Suchmaschinen-Advertisings (SEA) auseinandersetzen, um die Kunden auf seine Verkaufsseiten zu bekommen. Ein einladendes Design, das Lust auf mehr macht, übersichtliche Strukturen, kurze Verkaufswege, eine sowohl inspirierende als auch informative Produktbeschreibung und natürlich fantastische Fotos sind wichtige Punkte, um Kunden auf die Website zu lotsen und für den Webshop zu begeistern.

startupvalley.com: Sie sind zertifizierter Shopify-Experte. Warum empfehlen Sie Entrepreneuren die Verwendung dieser Software?

Najam Ahmad: Shopify ist einfach im Umgang und bietet die wichtigsten Funktionen, die Gründer brauchen wie die Produktpräsentation, ein Bestellsystem, Marketingaktionen, den Aufbau von Online-Vertriebskanälen, Abwicklung von Produktversand und Zahlungen, freie Oberflächengestaltung und vieles mehr. Darüber hinaus ermöglicht Shopify das Hosting in der Cloud, was die Grundlage für eine ständige Skalierung schafft und den Verwaltungsaufwand erheblich reduziert. Es ist eine hochwertige Softwarelösung, die mit einer hohen Geschwindigkeit, technischer Exzellenz und einer zentralen Steuerung punktet – für eine Organisation aus einer Hand.

startupvalley.com: Ich bedanke mich für diese ersten Einblicke in die Arbeit als Online-Verkäufer. Das macht Lust auf mehr!

Bildquelle: Andy Hermawan auf Unsplash.com

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Flexibilität kann entscheidend für den Erfolg sein

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dein schrauberplatz

Dein Schrauberplatz Mietwerkstatt Community und Plattform für Schrauber:innen in Deutschland- digital, effizient und einzigartig

Stellen Sie sich und das Startup Dein Schrauberplatz doch kurz unseren Lesern vor!

Hallo zusammen, wir sind Dawid Schimmel und Cengiz Güneş, die Gründer von Dein Schrauberplatz. Unser Start-up hat das Konzept der Mietwerkstatt neu interpretiert, indem wir eine digitale, effiziente und einzigartige Plattform geschaffen haben. Wie genau? Der gesamte Buchungsprozess geschieht online, also stressfrei von zuhause. Bei Dein Schrauberplatz bieten wir nicht nur Raum und Werkzeuge für Autoenthusiast:innen und Schrauber:innen, sondern auch für Neulinge, die sich erstmals mit dem Thema „Schrauben“ auseinandersetzen.

Unsere umfangreiche digitale Plattform, gestaltet den Prozess so einfach und bequem wie möglich. Unser Ziel ist es, eine innovative Lösung zu bieten, die es jedem und jeder ermöglicht, an ihren/ seinen Projekten zu arbeiten, Erfahrungen auszutauschen und von einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten zu lernen und zu profitieren.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben Dein Schrauberplatz ins Leben gerufen, weil wir eine innovative Chance im Bereich der Mietwerkstätten sahen. Durch unsere eigenen, individuellen Erfahrungen wurde uns bewusst, dass es ein Bedürfnis nach einer digitalen, effizienten und benutzerfreundlichen Plattform gibt, die gleichgesinnte Schrauber:innen zusammenbringt und ihnen die Möglichkeit bietet, allein oder auch gemeinsam an ihren Fahrzeugen zu tüfteln.

Trotz Immobilienmangel und hohen Kosten für Werkzeuge wollten wir das Schrauben für alle erschwinglich und verfügbar machen. Unser Ziel ist es, eine lebendige Community von Autoenthusiasten zu etablieren, die in einem modern ausgestatteten Raum an ihren Projekten arbeiten und Erfahrungen austauschen können. Die Gründung von Dein Schrauberplatz wurde von dem Wunsch angetrieben, eine nachhaltige Veränderung in der Branche zu initiieren und Selbstständigkeit sowie kreatives Schaffen zu fördern.

Welche Vision steckt hinter Dein Schrauberplatz?

Unsere Vision ist, Ressourcen clever zu nutzen und einen coolen Ort zu schaffen, an dem sich alle Schrauber:innen treffen können – egal ob Profi oder Anfänger. Unsere Halle ist hell, freundlich und zudem immer offen, dank unserem 24/7-Zugang per Smartphone. Egal, ob man Schichtarbeiter:in ist oder einem/ einer einfach mal mitten in der Nacht nach einer Werkstatt ist – bei uns kann jede:r ihrer/ seiner Schrauber-Leidenschaft nachgehen, wann immer es passt. Uns geht es darum, einen Ort zu schaffen, an dem Kreativität und Handwerk aufblühen können und an dem man einfach mal die Seele baumeln lassen kann. Und das Wichtigste? Die Community! Bei uns vernetzt du dich mit anderen Schrauber:innen, tauschst Wissen aus und lernst ständig dazu.

Kurz gesagt, wir wollen den Schrauberplatz neu definieren: nachhaltig, kreativ, flexibel, immer offen und mit der Möglichkeit des permanenten Austauschs.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Reise von der ersten Idee bis zum tatsächlichen Start von Dein Schrauberplatz war definitiv eine spannende und herausfordernde Zeit! Eine der größten Herausforderungen war es, eine passende Halle zu finden. Es dauerte eine Weile, bis wir den perfekten Ort gefunden hatten, der all unseren Vorstellungen entsprach.

Das Konzept war eine weitere Hürde. Wenn Menschen nicht wissen, dass es so etwas gibt, suchen sie auch nicht danach. Also mussten wir kreativ werden, um die Leute zu erreichen und sie für unser Konzept zu begeistern. Wir haben verschiedene Strategien ausprobiert, um Aufmerksamkeit zu erregen und die Menschen mit unserer Vision zu infizieren.

Natürlich war auch das Geschäftsmodell eine Baustelle. Dieses haben wir einige Male überarbeitet und am Bedarf unserer Kund:innen angepasst. Ein Punkt ist uns dabei jedoch immer wichtig geblieben: Wir wollen eine starke Community aufbauen und Mehrwerte schaffen. Dieses Ziel stand und steht immer im Zentrum unserer Bemühungen, und es war uns jede Anstrengung wert.

In finanzieller Hinsicht haben wir uns ausschließlich selbst finanziert. Traditionelle Banken wollten uns leider nicht unterstützen, also haben wir auf unsere eigenen Mittel zurückgegriffen und alles in zwei Jahren berufsbegleitend und mit viel Eigenleistung aufgebaut. Wir haben alle Umsätze direkt reinvestiert und alles per Bootstrapping bis zum Go-Live finanziert. Es war ein langer Weg, aber wir sind stolz auf das, was wir erreicht haben und freuen uns darauf, unser Konzept und unsere Community weiter wachsen zu sehen!

Wer ist die Zielgruppe von Dein Schrauberplatz?

Die Zielgruppe von Dein Schrauberplatz ist ziemlich vielfältig. Wir richten uns an alle Auto- und Motorradenthusiasten, die einen Platz und die richtigen Werkzeuge suchen, um an ihren Fahrzeugen zu arbeiten, ganz egal, ob sie Profis, Hobby-Schrauber oder Anfänger sind.

Unsere Plattform ist sowohl für diejenigen gedacht, die keine eigene Garage oder Werkstatt haben, als auch für die, die einfach in einer gut ausgestatteten, professionellen Umgebung arbeiten wollen. Durch den 24/7-Zugang mit dem Handy ist unser Angebot auch ideal für Schichtarbeiter:innen, die zu ungewöhnlichen Zeiten ihrer Leidenschaft nachgehen möchten.

Aber nicht nur das! Auch diejenigen, die Teil einer lebendigen und unterstützenden Community von Gleichgesinnten sein wollen, werden bei Dein Schrauberplatz fündig. Hier kann man Erfahrungen und Wissen austauschen, voneinander lernen und gemeinsam Projekte realisieren.

Kurz gesagt, alle, die ihre handwerklichen Fähigkeiten ausleben, verbessern und mit anderen teilen wollen, sind bei uns genau richtig!

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Vorteile von Dein Schrauberplatz liegen klar auf der Hand und unterscheiden uns wesentlich von anderen Anbietern.

Erstens, die Community ist bei uns großgeschrieben. Bei uns haben Schrauber:innen die Möglichkeit, sich in einer freundlichen und offenen Atmosphäre zu vernetzen, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam zu arbeiten.

Zweitens, unsere Halle ist nicht nur hell und freundlich, sondern auch ausgestattet mit automatischer Lichtregulierung und Annehmlichkeiten wie Fernseher, Kühlschrank, Küche und Grill, die zum Verweilen und Vernetzen einladen.

Drittens, unser digitales Buchungssystem ermöglicht eine einfache und effiziente Planung und bietet volle Verfügbarkeitstransparenz. Damit wird der gesamte Prozess von der Buchung bis zur Nutzung enorm vereinfacht und angepasst an die Bedürfnisse unserer Nutzer:innen.

Viertens, unser Abo-Modell ist revolutionär in der Branche, ähnlich wie im Fitnessstudio, was in der Welt der Werkstätten einzigartig ist. Es bietet eine flexible Möglichkeit, unseren Service zu nutzen und Teil der Community zu werden.

Und zu guter Letzt, der 24/7-Zugang per Smartphone ermöglicht es allen, unabhängig von Arbeitszeiten und anderen Verpflichtungen, unsere Einrichtung zu nutzen und das Beste aus ihrer Zeit bei uns zu machen.

All diese Punkte zusammen erschaffen ein umfassendes und einzigartiges Angebot, das weit über das hinausgeht, was traditionelle Anbieter leisten können.

Dein Schrauberplatz, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Für Dein Schrauberplatz ist der Fokus klar: Wir wollen in fünf Jahren die führende Community und Plattform für Schrauber:innen in Deutschland sein! Unser Plan ist es, mehr Standorte zu eröffnen und unsere digitalen Dienste zu optimieren, um ein nahtloses Nutzererlebnis zu bieten. Wir werden neue, innovative Konzepte einführen und die Interaktion innerhalb unserer Community weiter intensivieren. Unser Ziel ist es, die DIY-Autobranche zu revolutionieren, indem wir nachhaltiger und zugänglicher werden und eine unterstützende und inspirierende Gemeinschaft aufbauen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Leidenschaft und Hingabe:

Gründet in einem Bereich, der euch wirklich am Herzen liegt. Die Gründungsphase kann herausfordernd sein, und Leidenschaft ist der Treibstoff, der euch durchhalten lässt. Wenn ihr für eure Idee brennt, könnt ihr auch andere leichter begeistern.

2. Anpassungsfähigkeit und Lernbereitschaft:

Die Anfangsphase eines Startups ist geprägt von Unsicherheit und Veränderungen. Seid offen für Feedback, lernt aus Fehlern und seid bereit, eure Ideen und Pläne anzupassen. Diese Flexibilität kann entscheidend für den Erfolg sein.

3. Gutes Netzwerk aufbauen:

Verbindet euch mit anderen Gründern, Mentoren und Branchenexperten. Ein starkes Netzwerk kann wertvolle Unterstützung, Rat und sogar Geschäftsmöglichkeiten bieten. Nutzt Netzwerk-Events, Soziale Medien und Branchentreffen, um Kontakte zu knüpfen und voneinander zu lernen.“

Fotograf: Paul Muders

Wir bedanken uns bei Dawid Schimmel und Cengiz Güneş für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


Premium Start-up: Dein Schrauberplatz

Kontakt:

Dein Schrauberplatz
Scharnhorststr. 2
D-41460 Neuss

www.deinschrauberplatz.de
vermietung@deinschrauberplatz.de

Ansprechpartner:
Cengiz Günes (Gründer, operativer GF)
Dawid Schimmel (Gründer, exekutiver GF)

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