Samstag, November 23, 2024
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Wird das Startup LOOKAS in Die Höhle der Löwen überzeugen können?

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LOOKAS

LOOKAS, die innovative Video-Abspiel-Box für Kinder, die den Medienkonsum in die Hände der Kleinen legt, wird am 02. Oktober sein Debüt in der beliebten Fernsehsendung ‚Die Höhle der Löwen‘ geben

Stellen Sie sich und das Startup LOOKAS doch kurz vor!

LOOKAS ist eine einzigartige Video-Abspiel-Box für Kinder. Mit LOOKAS liegt der Medienkonsum in den Händen der Kleinen. Sie spüren Verantwortung und Kontrolle. Wie viel und was geschaut wird entscheiden aber Mama und Papa. Spielerisch lassen sich Videos mit unseren Coins abspielen und sammeln. Einmal eingeworfen ist der Coin erstmal weg. Dieser kann nur mit einem Schlüssel wieder freigegeben werden. Zusätzlich gibt es jedoch auch Hörbuch-Coins da wir dieses Feature ohne Aufwand miteinbinden können und somit beides Abdecken, was eine Kaufentscheidung stark beeinflussen wird, wenn es zum Vergleich von LOOKAS mit Hörspielboxen kommt.

Hinter LOOKAS stehen wir, Annette, Benjamin und Jonas. 3 Freunde die sich gemeinsam das Ziel gesetzt haben, mit LOOKAS den Medienkonsum von Kindern einfacher, übersichtlicher und stressfreier zu gestalten. Wir selbst haben auch Kinder und sehen deshalb den Mehrwert von LOOKAS ganz klar. Denn die unfassbare Masse an Medien die den Kindern heute schon mit sehr jungen Jahren zur Verfügung steht bedeutet nicht Spaß, sondern Stress, auch wenn dieser unbewusst ist, er ist dennoch da. 

Wie ist die Idee zu LOOKAS  entstanden?

Meine Tochter Maia hat zu ihrem zweiten Geburtstag von meinem Cousin eine Hörspielbox geschenkt bekommen. Das Produkt war damals noch ganz neu und niemand kannte so etwas zuvor. Wir waren alle sofort fasziniert von diesem Produkt. Nach einiger Zeit kam mir dann die Frage: „Hey sowas wäre doch für Videos auch ganz toll!“ 

Der Gedanke kam mir immer wieder. Ich hatte aber ein Problem, dass sich mir erstmal in den Weg stellte. Man möchte Kindern ja nicht die Möglichkeit geben unbegrenzt Videos zu schauen. So kam ich auf die Idee, dass man auf eine bestimmte Art und Weise verhindern muss, dass Kinder diese Videos nicht rauf und runter abspielen können. 

Nachdem ich mir ein ungefähres Design für LOOKAS gemacht hatte, kam ich auf die Lösung die Coins einzufangen. In den Coins sind die RFID-Chips enthalten, die die Box benötigt um zu wissen welches Video abgespielt werden muss. Diese Coins werden im hinteren Bereich der Box gesammelt und nur ein Erwachsener kann hinten eine Klappe mittels Schlüssel öffnen und die Coins wieder entnehmen. Dadurch entstand auch ein völlig neues Alleinstellungsmerkmal. 

Die Kinder bekommen eine gewisse Anzahl an Coins pro Tag und können diese frei verwenden. Hierbei bestimmen die Eltern wie viele das sein sollen und auch was die Kinder zum Anschauen bekommen. Gleichzeitig bekommen die Kinder einen eigenverantwortlichen Umgang mit Medien mit und haben ein Stück weit selbst das Gefühl, selbstbestimmt Medien zu konsumieren. Diese sind heute auch nicht mehr wegzudenken und alle Eltern kennen mittlerweile die Thematik, dass Kinder gerne mal was anschauen, aber aus einer Folge ganz schnell mal 5 werden.

Mit LOOKAS kann man spielerisch hier ganz leicht Grenzen setzen. Sind die Coins weg/aufgebraucht bedeutet dies gleichzeitig die Medienzeit ist für heute auch aufgebraucht. Wenn für jemanden in der Erziehung ein Belohnungssystem in Ordnung ist, können die Coins auch hier spielerisch verwendet werden. Wenn das Kind beispielsweise im Haushalt mitgeholfen hat, kann man auch mal einen Coin als kleine Belohnung verteilen. 

Welche Vision steckt hinter LOOKAS?

Mit LOOKAS möchten wir Eltern und Kindern die Möglichkeit geben den Medienkonsum zu entschleunigen, wieder greifbar zu machen und den Kindern den Wert wieder zu vermitteln. Streamingdienste die Inhalte in einer Endlosschleife weiter fortsetzten und anbieten, führen zu sehr nachteiligen Auswirkungen für die Kinder und natürlich auch für die Eltern. Stress und Streitigkeiten sind eigentlich vorprogrammiert. Es wird immer schwerer die Medienzeit zum Ende zu bringen, da die Masse an Medien die zur Auswahl stehen fast unendlich sind und die Kinder immer mehr und mehr wollen.

Wer ist die Zielgruppe von LOOKAS?

Eltern mit Kindern zwischen 2-10 Jahren. Pro Jahr werden ca. 800.000 Kinder in Deutschland geboren. Die Potenzielle Zielgruppengröße beläuft sich somit stetig auf 6,4 Mio. 

Das besondere an der Zielgruppe „Kinder“ ist, dass wir einmal die direkte Zielgruppe, also die Kinder haben und zum anderen die indirekte Zielgruppe. Diese sind Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel oder auch mal nahestehende Freunde der Familie. Daher ist die ansprechbare Zielgruppe weitaus größer. Unsere Ansprache würde sich generell zum größten Teil an die indirekte Zielgruppe richten, da diese die Kaufentscheidung trägt.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Irgendwann kamen wir schnell an den Punkt an dem wir sahen, dass es ohne weiteres Kapital nur schwer weitergehen kann. Wenn man an Investoren denkt, denkt man mittlerweile auch automatisch an die Höhle der Löwen. Also haben wir uns einfach mal beworben. Da wir unser Produkt echt cool und wertvoll finden, hatten wir auch das Gefühl, dass das was werden könnte mit unserer Bewerbung. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Neben der Ausarbeitung eines guten Pitchs, welcher in dieser kurzen Zeit die man hat das Produkt am besten rüberbringt und die Message dahinter übermittelt, haben wir uns sehr stark auf den Teil nach dem Pitch konzentriert. Wir haben sämtliche Folgen von DHDL angeschaut und uns einen Fragenkatalog angelegt. Wir sind der Meinung, dass wir so ziemlich auf jede mögliche Frage, die hätte kommen können, die richtige Antwort parat hatten. Unser Fragekatalog war das Herzstück unserer Vorbereitungen. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Das war schon eine wirklich tolle Sache und es hat uns darin bestätigt, dass wir das Richtige tun. Man wird ja schon wirklich ordentlich durchleuchtet bevor es zu einer finalen Zusage kommt und man in die Show darf. So eine Chance gibt es nicht oft im Leben.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf LOOKAS aufmerksam werden?

Wie schon gesagt, bekommt ein Unternehmen nur selten solch eine Chance. So ein Auftritt in diesem Format hat zudem einen unfassbaren Wert zur Bekanntheitssteigerung. Würde man dies monetär vergleichen, müsste man schon einen siebenstelligen Betrag hernehmen, um dies mit herkömmlichen Marketingmaßnahmen zu erreichen. Von daher nimmt man die Sache wirklich sehr ernst und ist sich immer im Klaren, dass es jetzt um die Wurst geht.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer.

LOOKAS, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren möchten wir uns natürlich in einigen Kinderzimmern der DACH-Region sehen. Wir möchten sehen, dass die Nutzer von LOOKAS, insbesondere die Eltern, den Mehrwert von LOOKAS erkennen und schätzen. Nichts ist schöner als Feedback zu bekommen, wie toll, sinnvoll und wertvoll unsere Erfindung für die Zielgruppe ist.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Bereitet euch wirklich gut vor und seid für jede Frage gewappnet.

Seid ehrlich: Sucht keine unrealistischen Rechtfertigungen für Dinge in denen ihr bisher schwach seid oder für Dinge die ihr bisher noch nicht erreicht habt. Die meisten stehen ziemlich am Anfang, wenn sie bei DHDL stehen. Das wissen auch die Löwen. Sagt es wie es ist.

Seid authentisch. 

V.l.: Annette Muckle, Maia Muckle und Benjamin Bates Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie LOOKAS am 02. Oktober 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Annette Muckle und Benjamin Bates für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Die Ölfreunde in die Höhle der Löwen

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Am 02. Oktober präsentierten sich „Die Ölfreunde“ in der beliebten TV-Show „Die Höhle der Löwen“. Doch was steckt hinter diesem jungen Startup?

Stellen Sie sich und das Startup Die Ölfreunde doch kurz vor!

Servus, ich bin Paul Belthle: Schüler & Begründer der Ölfreunde und mit meinen 17 Jahren der jüngste Ölmüller Deutschlands. Im idyllischen Naturpark Obere Donau befindet sich meine eigene Ölmühle. Hier verarbeite ich ausschließlich heimische Saaten aus der Region, die ich auch direkt selbst bei den Landwirten abhole, zu hochwertigen Speiseölen, Mehlen, Proteinen und Tierfutter. Angefangen habe ich mit 12 Jahren mit einer kleinen Ölmühle. Mittlerweile unterstützt mich die ganze Familie und die Ölpressen können bis zu 1.800 Liter Speiseöl pro Tag produzieren. 

In meinem Tun unterstütze ich die heimische Landwirtschaft und auch Mutter Natur soll immer mit einem Lächeln auf meine Ölmühle schauen.

Wie ist die Idee zu den Ölfreunden entstanden?

Schon als Kind habe ich viel Zeit mit meiner Ur-Oma im Garten verbracht. Wir haben zusammen Gemüse angebaut, gekocht und gelacht. Entsprechend habe ich auch zu Hause in diversen „Experimenten“ die Küche meiner Eltern verwüstet. Als ich 12 Jahre alt war, bekam ich dann zu Weihnachten eine Ölmühle geschenkt und hab direkt losgepresst – für Verwandte, Bekannte, die Milchtankstelle im Nachbarort und schließlich sogar Edeka Sigmund in Sigmaringen. Die Nachfrage stieg und die Ölfreunde waren gegründet.

Welche Vision steckt hinter den Ölfreunden?

Ganz am Anfang wollte ich einfach nur leckere Speiseöle produzieren und ein bisschen mein Taschengeld aufbessern. Durch die Ölfreunde hatte ich mich immer mehr mit den heimischen Landwirten und dem Thema „gesunde Ernährung“ auseinandergesetzt. Ich möchte „gesund“ mit „lecker“ kombinieren und zeitgleich die heimische Landwirtschaft fördern. Gleichzeitig steht für mich aber auch die

Nachhaltigkeit im Fokus und so ist es mir ein Anliegen aus der Saat nicht nur das Öl zu verarbeiten, sondern auch den nährstoffreichen Presskuchen.

Wer ist die Zielgruppe von den Ölfreunden?

Ganz klar: Jeder der Wert auf gutes Essen legt ist ein Ölfreund. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Auf einer Startup Messe in Hamburg kam jemand von der Produktionsfirma von „Die Höhle der Löwen“ auf mich zu und hat gefragt, ob ich mich nicht bewerben möchte. Meine Family schaut zwar schon seit der ersten Staffel begeistert zu, aber es war mir eigentlich gar nie in den Sinn gekommen, dort selbst mitzumachen. In stundenlangen Diskussionen haben wir uns dann dazu entschlossen es tatsächlich zu probieren und uns in die Höhle der Löwen zu wagen.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Ich hatte bereits auf einigen StartUp Messen Vorträge gehalten. Hier habe ich gelernt, dass es das Wichtigste ist man selbst zu sein – und genau das habe ich in meinem Pitch dann auch versucht. Wer ein Unternehmen aufgebaut hat, weiß wie wichtig es ist, alle Fakten und Zahlen immer im Blick zu haben und beim Pitch geht es dann darum, nicht nur sich und sein Produkt rüberzubringen, sondern auch eben diese Zahlen und Fakten klar und verständlich zu kommunizieren.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Die vielen positiven Bewertungen, Anrufe und Gespräche mit Menschen aus allen Bereichen, die mich und meine Ölfreunde kennen und lieben, sind extrem motivierend für mich. Dann noch die Chance zu bekommen in „die Höhle der Löwen“ pitchen zu dürfen, war ein gigantischer zusätzlicher Motivationsbooster für mich, meine Familie und mein ganzes Team. Ich meine – Hallo – wir sprechen von einer Mega TV-Show bei Vox!!

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Die Ölfreunde aufmerksam werden?

Zuerst mal muss ich eins loswerden: Es hat mega Spaß gemacht! Die Vorbereitungen, der Auftritt und auch die Zeit jetzt sind eine Erfahrung, die ich so in der Schule hätte niemals machen können. Wenn jetzt durch die Ausstrahlung viele Menschen auf mich und Die Ölfreunde aufmerksam werden, dann setzt das doch dem ganzen noch die Krone auf.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Da dies ein wirklich wichtiger Punkt ist und auch eine Entscheidung fürs Leben, fast wie eine Ehe, haben wir die Investoren schon vor dem Pitch genau unter die Lupe genommen. Nils Glagau und die Dagmar Wöhrl hatten wir für uns favorisiert.

Liebe Ölfreunde, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Mein ganz großer Traum wäre es, wenn in jedem gut sortierten Küchenschrank in Deutschland mindestens ein Ölfreund steht.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Sei du selbst! Verstell oder verbieg dich auf keinen Fall.
  2. Lass dich nicht von deiner Vision abbringen und bleib dran.
  3. No risk – no fun. Manchmal muss man auch etwas riskieren, um etwas zu erreichen.

V.l.: Investor Tillman Schulz, Paul und Jürgen Belthle Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Die Ölfreunde am 02. Oktober 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Paul und Jürgen Belthle für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Compounder in Die Höhle der Löwen

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Am 02. Oktober betritt das vielversprechende Startup Compounder die Bühne von „Die Höhle der Löwen“, um Investoren und Zuschauer gleichermaßen zu begeistern

Stellen Sie sich und das Startup Compounder doch kurz vor!

Wir sind Evelyn Wagner, Paula Vorbeck und Carmine (Mino) Siena und gemeinsam bilden wir das Gründerteam sowie die Geschäftsführung von Compounder. Unsere Plattform revolutioniert den Studienbewerbungsprozess, indem sie ihn für Studienbewerber aus der ganzen Welt einfacher macht. Für Hochschulen sind wir ein leistungsstarkes Marketinginstrument.

Wir sorgen nicht nur für Sichtbarkeit, sondern überprüfen auch alle Bewerbungen automatisch auf Vollständigkeit und Zulassung. Das Ergebnis? Beide Seiten – angehende Studierende und Hochschulen – profitieren durch erhebliche Zeit- und Kostenersparnisse und deutlich weniger Stress.

Wie ist die Idee zu Compounder entstanden?

Wir haben uns im Studium kennengelernt und uns an einem Abend mal darüber unterhalten, wie wir eigentlich an unsere Hochschule in Köln gekommen sind und welche Prozesse wir durchlaufen mussten, um uns schlussendlich zu entscheiden, zu bewerben und einzuschreiben. Dabei fiel uns auf, wie herausfordernd und zeitaufwändig der Bewerbungsprozess war. 

Zunächst mussten wir uns aus den über 20.000 Studiengängen allein in Deutschland erstmal für das richtige Studium entscheiden. Im Anschluss musste man Bewerbungsfristen und Voraussetzungen recherchieren sowie die Unterlagen auf verschiedenen Webseiten hochladen – und das für jede Hochschule immer und immer wieder aufs Neue!

Dieser Prozess schien uns viel zu bürokratisch und zeitaufwendig und es war keine Besserung in Sicht. Deshalb haben wir kurzerhand entschieden, diesen Prozess selbst zu verbessern. 

Welche Vision steckt hinter Compounder?

Wir wollen jedem Menschen auf der Welt einen einfachen Zugang zu exzellenter Bildung ermöglichen und damit dazu beitragen, das Leben Einzelner zu verbessern.

Wer ist die Zielgruppe von Compounder?

Wir haben zwei Zielgruppen – Nutzer und Kunden. Unsere Kunden sind private und öffentliche Hochschulen aus Europa.

Unsere Nutzer sind Studieninteressierte aus aller Welt. Dazu gehören deutsche sowie internationale Abiturienten, Berufstätige, die ein berufsbegleitendes Studium anstreben, sowie Bachelor-Absolventen, die sich für ein weiterführendes Master- oder MBA-Studium interessieren. Darüber hinaus bietet unsere Plattform auch viele Studienmöglichkeiten für angehende Studierende, die sich für ein Fern- oder duales Studium interessieren.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Als langjährige, begeisterte Anhänger der Start-up-Szene haben wir drei Gründer die Sendung seit Jahren verfolgt. Wir fanden die Idee großartig, sich ganz Deutschland und renommierten Investoren zu präsentieren. „Die Höhle der Löwen“ ist eine großartige Chance, sein Startup einem Millionenpublikum zu präsentieren und im besten Falle sogar noch einen Löwen von seiner Vision zu überzeugen. Seit Gründung unseres Unternehmens haben wir unzählige Male gepitcht und unsere Fähigkeiten im Präsentieren, Reden und Auftreten immer weiter verbessert. Jetzt fühlten wir uns bereit, die bekannteste Startup-Bühne Deutschlands zu betreten.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben viel an unserem Pitch gearbeitet, geprobt und wieder Änderungen vorgenommen, bis wir der Meinung waren, dass wir uns genauso präsentieren, wie wir sind. Wir haben uns vergangene Sendungen angeschaut, den Ablauf der Sendung nochmal im Detail studiert und uns auf potenzielle Fragen vorbereitet.  

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es in „Die Höhle der Löwen“ geschafft zu haben ist eine unfassbar große Ehre und Motivation für uns. Es ist nicht nur eine Anerkennung unserer harten Arbeit und Ausdauer, sondern auch ein Meilenstein, der uns bestätigt, dass unsere Idee und Vision Potenzial haben. Die Gelegenheit, vor den bekanntesten Investoren Deutschlands pitchen zu dürfen, bekommt nicht jedes Startup. Deshalb ist es ein Privileg für uns und spornt uns an, auch weiterhin unser Bestes zu geben und unsere Ziele mit noch größerer Entschlossenheit zu verfolgen.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Compounder aufmerksam werden?

Dieser Schritt war enorm wichtig für uns. Gerade jetzt, wo wir viele Hochschulen bereits überzeugen konnten, ordentliche Zahlen präsentieren können und wir mit der Compounder GmbH den nächsten großen Schritt in Richtung Scale-Up machen wollen, ist ein Auftritt vor diesem großen Publikum und all der medialen Aufmerksamkeit natürlich super wertvoll für uns – vor allem, um noch mehr Studieninteressierte zu erreichen.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Natürlich war unser Ziel, jeden einzelnen Investor in der Runde zu überzeugen. Unsere besondere Aufmerksamkeit galt jedoch Carsten Maschmeyer. Wir haben großes Vertrauen in seine umfangreiche Erfahrung und sein tiefgehendes Wissen über digitale Dienstleistungen und Geschäftsmodelle. Herr Maschmeyer hat bereits mit Start-ups in unserer Branche zusammengearbeitet und beeindruckende Ergebnisse erzielt. Wir sind überzeugt, dass seine Expertise und sein weitreichendes Netzwerk uns dabei unterstützen können, unser Geschäft auf das nächste Level zu heben.

Compounder, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In den nächsten fünf Jahren streben wir an, Compounder zur Go-to-Plattform für Studienorientierung und -bewerbung in Europa zu entwickeln. Wir erweitern unsere Dienstleistungen für Hochschulen über Deutschland hinaus und integrieren innovative KI-Tools, die Studieninteressierten die Studienorientierung erleichtern und den Prüfprozess für Hochschulen noch weiter optimieren. Langfristig planen wir, die Plattform auch für Unternehmen zu öffnen, um eine Brücke zwischen Studierenden und dem Arbeitsmarkt zu schlagen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Bleib dran: Wenn du überzeugt von deiner Idee bist, mache dich direkt an die Arbeit. Hole Rat von anderen Leuten ein und bleibe um jeden Preis dran – egal, wie schwierig es gerade sein mag.
  2. Prüfe den Markt: Stelle schnell fest, ob es einen Product-Market-Fit gibt. Kenne deine Zielgruppe und verstehe, wie du sie am besten erreichst.
  3. Vernetze dich: Teilnahme an Events ist essenziell. Knüpfe wertvolle Kontakte und baue ein unterstützendes Netzwerk auf, das dich auf deinem unternehmerischen Weg begleitet. Gemeinsam erreicht man Ziele schneller und effektiver als im Alleingang.

V.l.: Evelyn Wagner, Carmine Siena und Paula Vorbeck Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Compounder am 02. Oktober 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Evelyn Wagner, Carmine Siena und Paula Vorbeck für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wird BEEZER Technologies mit seinem innovativen Flaschenkühler die Jury von ‚Die Höhle der Löwen‘ überzeugen?

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Am kommenden 02. Oktober präsentieren Max und Moritz, die Gründer von BEEZER Technologies, ihre bahnbrechende Kühltechnologie vor der kritischen Jury von „Die Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup BEEZER Technologies doch kurz vor!

Wir sind Max und Moritz, Gründer von BEEZER Technologies, einem aufstrebenden Hardware Startup aus München. Unser Unternehmen wurde im Jahr 2021 gegründet und hat sich darauf spezialisiert, innovative Lösungen für Kühlung zu entwickeln. Unser Flaggschiffprodukt, der BEEZER Flaschenkühler, ist der schnellste seiner Art und kühlt Getränke in wenigen Minuten auf die perfekte Trinktemperatur – und das ohne die Notwendigkeit von Wasser oder Eis. Eine Flasche Wein ist so nach 6 Minuten von Raum- auf Trinktemperatur gekühlt, das ist mindestens 10-mal schneller als ein Gefrierfach.

Wie ist die Idee für den BEEZER entstanden?

Die Idee zu BEEZER entstand 2019 während des Studiums an der TU München, in einem Seminar für Prototyping bei Prof. Patzelt. Nach Studienabschluss hat die Idee uns nicht losgelassen und wir haben im universitären Start-Up Ökosystem weiter daran gearbeitet. Unser erstes Produkt der BEEZER, entstand aus unserer Leidenschaft für Technologie und nutzerorientierten Lösungen. Wir haben erkannt, dass es keine effiziente und umweltfreundliche Lösung für die schnelle Getränkekühlung gab. Wir wollten diese Lücke schließen und entwickelten den BEEZER, der auf trockene und saubere elektrische Kühlung setzt, ohne auf Wasser oder Eis angewiesen zu sein.

Welche Vision steckt hinter BEEZER Technologies?

Unsere Vision ist es, die Art und Weise, wie wir Getränke kühlen, grundlegend zu verändern und dabei nehmen wir professionelle Anwendungen wie Hotels, Restaurants oder Lebensmittelhandel besonders in den Blick. Mit unserem Endkundengerät haben wir bereits einen technologischen Durchbruch erzielt, indem wir es ermöglichen, Getränke in kürzester Zeit auf die perfekte Trinktemperatur zu kühlen. Nun streben wir danach, diese On-Demand-Kühltechnologie in professionelle Umgebungen zu übertragen, so können wir erhebliche Energieeinsparungen erzielen und das Getränkeerlebnis revolutionieren. 

Wer ist die Zielgruppe von BEEZER Technologies?

Unsere Endkundengerät, der BEEZER Flaschenkühler, richtet sich an Menschen, die Wert auf Spontanität und Genuss legen. Darunter befinden sich Weinliebhaber, Bierenthusiasten, Gastgeber und alle, die auf eine lange Kühlzeit verzichten wollen. Unser Gerät für den professionellen Einsatz richtet sich an Gastronomen und Lebensmittelhändler, die maximale Variabilität in bspw. ihrer Weinkarte versprechen. Gleichzeitig sparen wir all unseren Kunden, dank unserer On-Demand Technologie, einiges an Energie im Vergleich zur langen gekühlten Lagerung von Getränken.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Die Teilnahme an „Die Höhle der Löwen“ war für uns eine großartige Gelegenheit, unsere Innovation einem breiten Publikum und potenziellen Investoren vorzustellen. Die Show bietet eine Plattform, um unsere Botschaft zu verbreiten, finanzielle Unterstützung zu erhalten, und schlussendlich unser Wachstum voranzutreiben. Der Fokus lag für uns ganz klar darauf, das existierende Endkundenprodukt zu einer professionellen Variante für Gastronomie und Lebensmittelhandel weiterzuentwickeln.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben uns intensiv auf unsere Teilnahme an „Die Höhle der Löwen“ vorbereitet. Neben Pitch-Training und Validierung unserer Strategie, lag der Fokus natürlich insbesondere auf der Funktion unserer Prototypen. Vergangene Staffeln der Show ansehen, hilft natürlich auch immer.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es war äußerst motivierend und eine unglaubliche Bestätigung für unser Team, es in die Sendung geschafft zu haben. Es hat uns gezeigt, dass wir mit unserem Produkt den Nerv der Zeit getroffen haben.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf BEEZER Technologies aufmerksam werden?

Unsere Teilnahme an „Die Höhle der Löwen“ war von entscheidender Bedeutung für unser Wachstum und unsere Sichtbarkeit. Sie hat uns nicht nur die Chance gegeben, für ein potentielles Investment zu pitchen, sondern auch unsere Bekanntheit in der Öffentlichkeit und in den Medien erheblich gesteigert. Dies war ein wichtiger Schritt für die Zukunft von BEEZER Technologies und die Umsetzung unserer Vision.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Für uns stand bei der „Höhle der Löwen“ weniger die Auswahl eines bestimmten Investors im Vordergrund. Vielmehr war es entscheidend, dass der Löwe, die Löwin unsere Begeisterung für Technologie und Produktentwicklung teilt. Natürlich war ein ausgereiftes Netzwerk in Gastronomie und Lebensmitteleinzelhandel für unsere Vision entscheidend.

Team BEEZER, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehen wir BEEZER Technologies als weltweit anerkannte Innovationsschmiede für Kühltechnologie. Wir streben danach, unsere Produktpalette zu erweitern und unsere Lösungen für Haushalte, Gastronomen und Lebensmittelhändler auf der ganzen Welt verfügbar zu machen. Mit unserer On-Demand Kühltechnologie verändern wir das Getränkeerlebnis und sind in der Lage, einiges an Energie einzusparen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Scheitern im Produktentwicklungsprozess birgt mit Abstand die größten Chancen ein wirklich gutes Produkt zu erschaffen.
  2. Deine Idee ist immer nur so gut wie dein Team. Wir haben gelernt, bei Bewerbungen weniger auf den Lebenslauf und mehr auf unser Bauchgefühl zu vertrauen.
  3. Kundenfeedback ist alles. Nach jeder Iteration in der Produktentwicklung, sollten potentielle Kunden mit den Prototypen konfrontiert werden.

Bild: Moritz Schüller (l.) und Max Huber Foto: RTL / Frank W. Hempel

Sehen Sie BEEZER  am 02. Oktober 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Max und Moritz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Herbal Spa bei Die Höhle der Löwen: Wird die Naturkraft aus dem Bayerischen Wald die Investoren überzeugen

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Herbal Spa: Naturbelassene Kräuterbäder aus dem Bayerischen Wald, am 02. Oktober 2023 in die Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Herbal Spa doch kurz vor! 

Hi, wir sind Daniel und Thomas. Beide 26 Jahre alt und leben im wunderschönen Bayerischen Wald. Die Natur ist auch Hauptbestandteil unseres Startups. Mit Herbal Spa bringen wir die Kraft der Natur zurück ins Badezimmer. Unser „Teebeutel für die Badewanne“ ist ein natürlicher Badezusatz der aus 100% naturbelassenen Kräutermischungen ohne künstliche Zusätze besteht. 

Wie ist die Idee zu Herbal Spa entstanden? 

Thomas Wiederer: Wir sind beide in der Natur aufgewachsen und in den Bergwiesen des Bayerischen Waldes haben wir zum ersten Mal über die Idee gesprochen. Mein Vater hat Anfang der 2000er Jahre begonnen Heubäder zu verkaufen. Damals war ich erst ein paar Jahre alt, aber ich kann mich noch erinnern, dass er den Dachboden in seinem Elternhaus zu einer kleinen Produktion umgebaut hat. Leider ist mein Vater 2017 verstorben und ich habe in seinem Nachlass die Erarbeitungen von damals gefunden. Die Idee hat mich nicht mehr losgelassen und Daniel war ebenfalls sofort begeistert. So ist Herbal Spa geboren und dadurch lebt auch ein Teil der Idee meines Vaters weiter. 

Welche Vision steckt hinter Herbal Spa? 

Thomas Wiederer: Wir wollen Mensch und Natur wieder stärker zusammenzubringen, denn die Natur bietet alles, was man für eine schonende Körperpflege braucht. Da gibt es vielfältige Möglichkeiten und wir wollen mit My Herbal Spa eine Marke für natürliche Kräuterpflegeprodukte positionieren und etablieren.  

Wer ist die Zielgruppe eurer Kräuterbäder? 

Daniel Schreiner: Grundsätzlich richtet sich unser Produkt an alle, die gerne baden und dabei auf natürliche Inhaltsstoffe Wert legen. Viele Menschen, wollen nicht mehr zig verschiedene Produkte mit in die Wanne nehmen. Genau für die ist unser kompakter Badezusatz das Richtige, da man es als Kissen, als Schwamm und auch als Kräuterpad verwenden kann. 

Thomas Wiederer: Darüber hinaus bieten wir individualisierte Badezusätze für den B2B-Bereich an. Dabei richten wir uns hauptsächlich an Hotels, die unsere Produkte als Give-Away oder als Ergänzung der hoteleigenen Kosmetiklinie nutzen. Wir wollen unsere B2B-Kunden dabei unterstützen, ein natürliches und nachhaltiges Markenimage aufzubauen. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben? 

Thomas Wiederer: Wir sind Löwenfans der ersten Stunde. Die ersten Staffeln habe ich noch mit meinem Papa geschaut und wir waren immer wieder begeistert von den Ideen, den Investoren und den Menschen hinter den Startups. Zugegebenermaßen haben wir schon eine Zeit lang gegrübelt und uns gefragt, ob Herbal Spa schon reif ist für „Die Höhle der Löwen”. Aber unser Wunsch nach einem Partner, der mit uns von Anfang an ein professionelles Unternehmen aufbaut, war größer und dann haben wir uns beworben. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet? 

Daniel Schreiner: Wir haben das ganze Unternehmen von oben bis unten durchleuchtet. Das war sehr hilfreich das Unternehmen in- und auswendig zu kennen, aber auch sehr lehrreich, da man auf viele Verbesserungsmöglichkeiten und neue Ideen gestoßen ist. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie? 

Thomas Wiederer: Für uns ist das alles erstmal eine große Ehre und wir sind sehr sehr dankbar. Wir hatten viel Unterstützung von unseren Familien, ohne die wir es niemals geschafft hätten. Für uns geht es jetzt darum im besten Fall gemeinsam mit einem Löwen unser Unternehmen professionell aufzuziehen. Das gehen wir voller Tatendrang an und freuen uns schon auf die spannende Reise, die mit der Entwicklung von Herbal Spa vor uns steht.  

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf Herbal Spa aufmerksam werden? 

Daniel Schreiner: Für uns ist der Auftritt in einer so frühen Phase des Unternehmens eine Riesenchance. Wir stehen mit unseren Produkten kurz vor dem Markteintritt und in dieser Phase unsere Produkte und unser Unternehmen so erfahrenen Investoren und der Öffentlichkeit präsentieren zu dürfen ist eine großartige Möglichkeit. Für uns ist aber auch bei all der Aufmerksamkeit eines klar: Am Ende muss unser Produkt überzeugen und da sind wir guter Dinge. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus? 
Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Thomas Wiederer: Wir wissen, dass wir von Anfang an eine große Reichweite und viel vertriebliche Power brauchen. Unser Augenmerk liegt auf einem Partner, der es versteht, Produkte in verschiedenen Kanälen zu positionieren. Wo der Weg hingeht, ist eine spannende Frage und gerade auch das Schöne am Startup- Dasein, dass sich viele Möglichkeiten und Wege auftun und man sich flexibel an die Entwicklungen anpassen muss.

Für uns ist es jetzt erstmal wichtig, mit unseren natürlichen Badezusätzen den Markteintritt zu schaffen und unser Unternehmen nachhaltig und rentabel aufzubauen. Dafür wollen wir unbedingt einen Löwen oder eine Löwin für uns gewinnen, der/die diesen Weg von Anfang an mit uns geht und Herbal Spa professionell mit uns aufbaut. Wir wollen unsere Marke im Bereich der natürlichen Kräuterpflegeprodukte etablieren, daher soll auch das Portfolio weiter rund um das Thema „Kräuter“ wachsen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Seid mutig und traut euch etwas zu. Setzt eure Ideen um und testet sie schnell mit echten Kunden. 

Seid ehrlich und authentisch. Es ist kein Zeichen von Schwäche sich einzugestehen, dass man in gewissen Dingen Unterstützung braucht. 

Seid wissbegierig und bleibt flexibel. Bei einer Gründung kommen immer wieder neue Wege und Ziele auf. 

Bild: „My Herbal Spa“ natürliche Kräuterbadekissen. Sie erhoffen sich ein Investment von 30.000 Euro für 25 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Herbal Spa am 02. Oktober 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Thomas Wiederer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Als Startup etablierte Vertriebswege nutzen: Amazon und eigener Onlineshop

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Wer als Startup ein Produkt verkaufen möchte, braucht zunächst Sichtbarkeit. Bis der eigene Onlineshop genügend Traffic und auch Verkäufe generiert, kann viel Zeit vergehen. Zudem sind hierfür Investitionen in Marketing, Content und SEO unabdingbar.

Aus diesem Grund entscheiden sich viele Startups dafür, am Anfang auch andere Verkaufskanäle zu nutzen. Vor allem Amazon ist eine gute Möglichkeit, das eigene Unternehmen und Produkte auf dem Markt zu etablieren.

Produkte zunächst über Marktplätze verkaufen – die Vorteile

Für einen angehenden Online-Händler ist es viel einfacher, seine Produkte über einen Marktplatz anzubieten. Zwar gibt es dort auch Konkurrenz, aber die Möglichkeiten, schnell Verkäufe zu generieren, sind deutlich größer als mit dem eigenen Onlineshop. Der eigene Onlineshop muss von Kunden erst einmal über die Google Suche gefunden werden. Selbst bei bester SEO-Optimierung und einem guten Marketingbudget dauert es, bis eine neue Webseite überhaupt Sichtbarkeit in der Suchmaschine erreicht. Eine unbekannte Marke muss sich außerdem einen Vertrauensbonus erarbeiten. Der Verkauf über einen bekannten Marktplatz ist deutlich einfacher.

In Deutschland bieten sich vor allem zwei Plattformen an: eBay und Amazon

Amazon ist die größte Verkaufsplattform, vor allem in Deutschland dominiert das Unternehmen den Onlinehandel. Die Gründe dafür sind unter anderem die riesige Produktauswahl, die guten Lieferbedingungen und der einfache Bestellvorgang. Die meisten potenziellen Kunden haben bereits ein Amazon Konto, sodass es ihnen leicht fällt, Produkte dort zu kaufen.

Amazon bietet zudem die Möglichkeit, Anzeigen zu schalten. Auch mit kleinem Budget ist es so möglich, die eigenen Produkte gut sichtbar für Kunden auf der Plattform zu platzieren.

Eine Alternative zu Amazon ist eBay. eBay erreicht ebenfalls Millionen Kunden. eBay ist außerdem eine gute Möglichkeit für Startups, die nur ein kleines Startkapital haben.

In der Praxis hat es sich allerdings gezeigt, dass für den Aufbau einer Marke Amazon die bessere Plattform darstellt. Das hat verschiedene Gründe.

Image- und versandvorteile bei Amazon

Der wichtigste Grund ist der Imagevorteil von Amazon im Vergleich zu eBay. Bei eBay verkaufen sehr viele Privatverkäufer gebrauchte Artikel. Die Plattform tritt aus Kundensicht weniger einheitlich auf. Kunden wissen, dass sie bei eBay stets bei einem einzelnen Händler kaufen. Die Kaufabwicklung selbst erfolgt über den Händler und nicht direkt über die Plattform. Bei eBay müssen sich Händler den Vertrauensbonus über viele gute Bewertungen erst erarbeiten, das dauert aber.

Amazon hingegen hat hier einen sofortigen Vertrauensvorteil. Händler können mit der Teilnahme am FBA-Programm ihren Kunden auch den kostenlosen Premiumversand anbieten. Kunden wissen, dass sie die Ware letztendlich über Amazon kaufen und damit auch den gewohnt guten Service und die einfache Rückgabemöglichkeit genießen.

Der Verkauf über Amazon hat aber auch für den Verkäufer praktische Vorteile. Bei eBay müssen Verkäufer die Waren selbst versenden. Amazon bietet mit dem FBA-Programm eine einfache und komfortable Lösung. Verkäufer schicken ihre Waren lediglich an ein Amazon Lager. Beim Verkauf übernimmt Amazon in seinen Logistikzentren die Verpackung und den Versand der Artikel. Als Startup kann man sich nun auf das Marketing konzentrieren. Der Verkauf über Amazon lässt sich über eine Amazon Agentur sogar noch optimieren und vereinfachen.

Ist der Gewinn nicht geringer beim Verkauf über eine Plattform?

Grundsätzlich ist der Gewinn beim Verkauf eines Produktes über den eigenen Onlineshop natürlich höher. Denn schließlich zahlen Verkäufer bei den großen Plattformen eine Gebühr. Doch die deutlich höhere Reichweite relativiert diese Kosten. Im Vergleich zu Amazon sind die Logistikkosten bei einem eigenen Onlineshop außerdem höher.

Nicht zuletzt überzeugt auch die bessere Conversionrate, diese liegt bei Amazon bei durchschnittlich 10 %. Das bedeutet am Ende mehr Umsatz und mehr Gewinn.

Eigenen Onlineshop zusätzlich aufbauen

Der Verkauf über Amazon ist natürlich keine Alternative zum eigenen Onlineshop, wenn man als Startup langfristig eine Marke aufbauen möchte. In der Praxis hat sich die Kombination aus dem Verkauf über eine Plattform und dem Aufbau eines eigenen Shops bewährt.

Über Amazon könnten sofort Umsätze generiert und Kunden vom eigenen Produkt überzeugt werden. Der eigene Onlineshop kann parallel dazu langsam wachsen.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Autor Noah Beuttler

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wie können Start-up-Teams Konflikte als Chance nutzen?

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konflikten

Der Umgang mit Konflikten im Start-up-Team: Eine Herausforderung mit Chancen

Der Umgang mit Konflikten im Start-up-Team stellt eine der zentralen Herausforderungen dar, die jedes junge Unternehmen auf seinem Weg zum Erfolg bewältigen muss. In der Anfangsphase eines Start-ups, wo Ressourcen knapp und die Erwartungen hoch sind, können die Gemüter schnell erhitzen. Verschiedene Persönlichkeiten, divergierende Interessen und der Druck, schnell liefern zu müssen, bilden einen Nährboden für Konflikte.

Doch während Konflikte oft als negativ oder als Zeichen für ein dysfunktionales Team angesehen werden, bieten sie auch Chancen. Wenn sie richtig gemanagt werden, können sie als Katalysator für Innovation, Verbesserung und Teamkohäsion dienen. In diesem Beitrag werden wir uns mit den verschiedenen Aspekten des Konfliktmanagements in Start-up-Teams befassen und Wege aufzeigen, wie diese Herausforderung in eine Chance umgewandelt werden kann.

Die Dynamik von Start-up-Teams
Start-up-Teams sind oft eine Mischung aus unterschiedlichen Persönlichkeiten, Fähigkeiten und Erwartungen. Diese Vielfalt kann einerseits zu kreativen Lösungen und einem schnellen Wachstum führen, andererseits aber auch Konfliktpotenzial bergen. Es ist daher wichtig, eine Unternehmenskultur zu schaffen, die offen für Diskussionen ist und in der Konflikte als Gelegenheit zur Verbesserung gesehen werden.

Kommunikation ist der Schlüssel
Eine offene und ehrliche Kommunikation ist das A und O im Umgang mit Konflikten. Teammitglieder sollten ermutigt werden, ihre Gedanken und Bedenken auszudrücken, ohne Angst vor negativen Konsequenzen haben zu müssen. Tools wie regelmäßige Team-Meetings oder anonyme Feedback-Systeme können dabei hilfreich sein.

Konfliktlösungsstrategien
Es gibt verschiedene Methoden zur Konfliktlösung, von der Mediation bis zur Einbeziehung eines externen Beraters. Welche Methode am besten geeignet ist, hängt von der Art des Konflikts und den beteiligten Personen ab. Wichtig ist, dass eine Lösung gefunden wird, die für alle Parteien akzeptabel ist und die Teamdynamik nicht negativ beeinflusst.

Die Rolle der Führung
Die Führungsebene hat eine besondere Verantwortung im Umgang mit Konflikten. Sie sollte nicht nur als Vermittler agieren, sondern auch eine Kultur fördern, in der Konflikte konstruktiv gelöst werden können. Das schließt auch die Bereitschaft ein, eigene Fehler einzugestehen und daraus zu lernen.

Konflikte als Chance
Wenn sie richtig gehandhabt werden, können Konflikte eine Chance für das Unternehmen sein. Sie können zu neuen Ideen führen, bestehende Prozesse verbessern und das Team enger zusammenbringen. Es ist daher wichtig, Konflikte nicht als Bedrohung, sondern als Möglichkeit zur Weiterentwicklung zu sehen.

Präventive Maßnahmen
Bevor Konflikte eskalieren, gibt es oft Warnsignale. Präventive Maßnahmen wie Team-Building-Aktivitäten, regelmäßige Einzelgespräche zwischen Führungskräften und Mitarbeitern sowie klare Kommunikationsrichtlinien können dazu beitragen, Konflikte frühzeitig zu erkennen und zu entschärfen. Ein proaktiver Ansatz kann nicht nur die Arbeitsatmosphäre verbessern, sondern auch dazu beitragen, dass das Team effizienter arbeitet.

Externe Einflüsse und Stakeholder
Nicht alle Konflikte entstehen intern. Externe Faktoren wie Veränderungen im Markt, Druck von Investoren oder Kundenanforderungen können ebenfalls zu Spannungen im Team führen. In solchen Fällen ist es wichtig, dass das Team geschlossen auftritt und gemeinsam Lösungen erarbeitet. Offene Diskussionen und ein transparenter Umgang mit externen Herausforderungen können dazu beitragen, das Team zu stärken und Konflikte zu minimieren.

Nachbereitung und Lerneffekte
Nachdem ein Konflikt gelöst wurde, ist die Arbeit noch nicht vorbei. Eine systematische Nachbereitung kann wichtige Erkenntnisse liefern. Was hat gut funktioniert? Wo gibt es Verbesserungspotenzial? Diese Fragen sollten im Team besprochen werden, um aus dem Konflikt zu lernen und zukünftige Auseinandersetzungen besser zu managen.

Der Umgang mit Konflikten im Start-up-Team ist weit mehr als eine notwendige Übung in Schadensbegrenzung; er bietet eine einzigartige Gelegenheit für organisatorisches und persönliches Wachstum. Durch die Implementierung offener Kommunikationskanäle, die Anwendung präventiver Maßnahmen und die Förderung einer konstruktiven Unternehmenskultur können Start-ups nicht nur bestehende Konflikte bewältigen, sondern auch eine resiliente Grundlage für zukünftige Herausforderungen schaffen.

Die Rolle der Führung ist dabei entscheidend. Führungskräfte müssen nicht nur als Vermittler und Problemlöser agieren, sondern auch eine Kultur schaffen, in der Konflikte als Gelegenheiten für Verbesserungen und Innovationen gesehen werden. Das bedeutet auch, externe Einflüsse und Stakeholder im Blick zu behalten und das Team gegenüber diesen geschlossen und stark zu positionieren.

Die Nachbereitung eines jeden Konflikts sollte als Chance für Lerneffekte und Weiterentwicklung genutzt werden. Durch die systematische Analyse dessen, was gut gelaufen ist und was verbessert werden könnte, rüstet sich das Team besser für zukünftige Herausforderungen.

Insgesamt ist der proaktive und reflektierte Umgang mit Konflikten nicht nur ein Zeichen für die Reife und Professionalität eines Start-up-Teams, sondern auch ein entscheidender Faktor für seinen langfristigen Erfolg. Ein Team, das in der Lage ist, Konflikte effektiv zu managen, ist besser darauf vorbereitet, die Unwägbarkeiten und Herausforderungen des Start-up-Lebens erfolgreich zu meistern.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Team Work makes the Dream Work

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oaks

Oaks bietet eine innovative Bezahllösung: Embedded Savings Plattform für Online- und Offline-Käufe- Save Now, Buy Later

Stellen Sie sich und das Startup Oaks doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Marcel Brod, und ich bin der stolze Co-Gründer und CEO von Oaks. Wir revolutionieren den Online-Handel, indem wir Händlern eine innovative Bezahllösung bieten: Integrierte Online-Sparpläne. Sparen wird jetzt für Endkunden ganz einfach. Sparziel online angeben, monatlich Sparsumme festlegen und Prämien vom Händler dazuverdienen. Oaks ist wie ein digitales Sparschwein, bei dem der Händler zusätzlich Münzen reinsteckt. Davon profitieren natürlich auch die Händler und Marken, die so Kunden besser an sich binden können – und das sogar schon vor dem eigentlichen Kaufprozess.

Wir konnten bereits einige renommierte Händler und Dienstleister überzeugen: Der größte deutsche Discount-Anbieter rund ums Einrichten und Renovieren POCO, das führende Online-Portal für Designermöbel Design-Bestseller und das Dentalunternehmen DR SMILE bieten ihren Kunden integrierte Sparpläne in Zusammenarbeit mit uns an. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Warum die Gründung eines Unternehmens? Die Antwort liegt in unserer langjährigen Freundschaft und gemeinsamen Leidenschaft. Mein Mitgründer Thorsten Kud und ich, wir teilten schon immer den Drang, innovative Lösungen zu schaffen, die einen echten Mehrwert bieten. Unsere Reise begann im Studium mit der Gründung von „München on the Rocks“, einem Gutscheinsystem für sparsame Studenten in München. Dies legte den Grundstein für Oaks. Unsere gemeinsame Affinität für Mathematik, Software und die Fintech-Welt führte uns zu Embedded Finance. Diese Integration von Finanzdienstleistungen direkt in Commerce-Systeme weckte unser Interesse und inspirierte die Gründung von Oaks – einer Plattform, die sowohl Händlern als auch Kunden wirklichen Nutzen bringt.

Welche Vision steckt hinter Oaks?

Hinter Oaks steht eine klare Vision: Menschen sollen ihre Träume erfüllen können, ohne Schulden zu machen. Wir verwandeln das Sparen in ein erfreuliches und belohnendes Erlebnis und bieten Händlern gleichzeitig innovative Möglichkeiten zur Kundenbindung und Absatzsteigerung.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Reise von der Idee bis zum Start von Oaks war nicht ohne Herausforderungen, vor allem angesichts der aktuellen Wirtschaftslage. Trotz Finanzierungsstopps vieler Venture-Capital-Unternehmen während unserer Finanzierungsrunde haben wir dennoch erfolgreich 2,5 Millionen Euro eingeworben. Zu unseren Unterstützern gehören Atlantic Labs sowie renommierte Business Angels wie Rubin Ritter (ehemaliger CEO von Zalando), Naren Shaam (Gründer und CEO von Omio) und Tao Tao (Gründer und COO von Get Your Guide).

Trotz der angespannten Lage bleiben Tatendrang und Optimismus in unserem Team ungebremst. Wir stehen den Konsumenten und Händlern gerade in dieser schwierigen Phase zur Seite und zeigen neue Wege auf. Thorsten und ich sind fest davon überzeugt, dass Oaks sowohl für Verbraucher als auch für Händler erheblichen Mehrwert bietet. Diese Überzeugung ist unsere Triebfeder und hilft uns, uns nicht von den täglichen Nachrichten beeinflussen zu lassen und fokussiert an unserem Projekt weiterzuarbeiten.

Wer ist die Zielgruppe von Oaks?

Wir richten uns an Händler und Dienstleister, sowohl online als auch offline. Verbraucher leiden unter der Inflation und fürchten sich vor einer Rezession. Auch die Reallöhne sinken seit mehreren Jahren. Das führt dazu, dass sie weniger Geld für Konsumgüter ausgeben können und dadurch einerseits bei Käufen sorgfältiger entscheiden, andererseits aber auch offener für neue Möglichkeiten des Sparens und Ausgebens sind.

Bisher konnten Händler diese potenziellen Kunden, die aber noch nicht sofort zum Kauf in der Lage sind, noch nicht bedienen und an sich binden. Oaks ist die Lösung für beide: Händler, die Sparpläne mit Oaks in ihre Shops integrieren, erreichen endlich auch zukünftige Kunden und können sie frühzeitig an sich binden. Und die wiederum freuen sich über die neue Spar-Option neben den üblichen Angeboten für Bezahlung und Ratenzahlung.

Wie funktioniert Oaks? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Dank unserer Embedded-Savings-Plattform können Händler unsere Infrastruktur in ihre Webshops integrieren und dann die “Save Now, Buy Later”-Option zusätzlich zu den üblichen Bezahlmöglichkeiten anbieten. Für die Händler ist das einfach und schnell umzusetzen und macht sie für potenzielle Kunden – gerade solche, die noch nicht zum Kauf bereit sind, eben weil sie den nötigen Betrag noch sparen müssen – viel attraktiver.

Die Kunden wiederum profitieren natürlich auch, weil Oaks ihnen beim Sparen hilft und den Sparprozess viel angenehmer macht, als wenn sie das Geld einfach auf das Girokonto oder Tagesgeldkonto zurücklegen. Außerdem erhalten sie auch Prämien von den Händlern, das macht das Ganze natürlich noch lohnenswerter. 
In Deutschland gibt es nur wenige andere Startups, die sich in eine ähnliche Richtung bewegen wie wir, und bei denen können wir ganz klar sagen: Wir sind technisch wie auch im Aufbau unseres Teams weiter und haben das diverseste Händlernetzwerk. 

Oaks, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren wird Oaks die größte “Embedded Savings Plattform” für Online- und Offline-Käufe in Europa und sorgt dafür, dass “Save Now, Buy Later” zu einer allgemein bekannten, breit genutzten und positiv assoziierten zusätzlichen Option für Verbrauchern wird, auf Konsumgüter und Dienstleistungen zu sparen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Team, Team, Team: Der Spruch „Team Work makes the Dream Work“ ist mehr als nur ein Motto. Ich finde es extrem wichtig, in der Zusammenstellung des Teams sehr hohe Standards zu setzen. Es geht darum, eine Kultur der Begeisterung und Leidenschaft aufzubauen, damit ein Motivationssturm entfacht wird, der alle dazu befähigt, gemeinsam Herausragendes zu leisten. Die Leute müssen Bock haben auf einen Sprint nach dem anderen.

Execution und Learning Speed: Die Geschwindigkeit der Umsetzung und des Lernens ist essenziell. Aus meiner Erfahrung heraus ist es entscheidend, Aufgaben so schnell und effizient wie möglich zu erledigen, um die Lernzyklen kurz zu halten. In einem Startup gibt es keine Zeit zu verlieren. Funktioniert eine Strategie, geht es weiter voran. Scheitert sie, ist das eine Gelegenheit zur Anpassung und Verbesserung.

Fokus und Durchhaltevermögen: Bei Oaks waren wir fast zwei Jahre im Stealth-Mode. Es ist wichtig zu erkennen, dass Erfolge in der Startup-Welt oft voreilig gefeiert werden. Wir stehen mit Oaks noch ganz am Anfang unserer Reise und konzentrieren uns konsequent auf die Schlüsselfaktoren, die die Erfolgschancen unseres Startups maximieren.

Wir bedanken uns bei Marcel Brod für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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Sprinque

Sprinque B2B Zahlungsplattform die Händlern und Marktplätzen einen reibungslosen Handel mit Geschäftskunden in ganz Europa ermöglicht

Stellen Sie sich und das Startup Sprinque doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Juan Espinosa und ich bin Co-Founder und CEO von Sprinque. Wir bieten eine B2B-Zahlungsplattform, die Händlern und Marktplätzen einen reibungslosen Handel mit Geschäftskunden in ganz Europa ermöglicht. Die grenzüberschreitenden Transaktionen führen Geschäftskunden bequem mit wenigen Klicks durch. Das Risikomanagement übernimmt Sprinque. So machen wir den komplexen internationalen Handel ganz einfach. 

Unser FinTech-Startup wurde im Jahr 2021 von mir gemeinsam mit Manoj Tutika (CTO) und Mark Holleman (CPO) in Amsterdam gegründet. Nach einem Seed-Funding über 6 Millionen Euro und der Sicherung einer Kreditfazilität in Höhe von 20 Millionen Euro expandieren wir jetzt in Europa. Heute haben wir 30 Mitarbeiter in Amsterdam, Berlin und Madrid.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe meine Co-Founder Manoj Tutika und Mark Holleman kennengelernt, als ich Anfang 2021 am Amsterdamer Accelerator-Programm von Antler, einem early-stage VC, teilnahm. Mark hatte die ursprüngliche Idee für Sprinque und wir waren uns schnell einig, dass wir es gemeinsam versuchen sollten. Mark war damals als Führungskraft bei Arvato Financial Solutions tätig und hatte aus erster Hand erfahren, dass selbst führende Online-Marktplätze ihre B2B-Zahlungen an Unternehmen wie Arvato auslagern mussten. 

Und wenn Amazon ein Zahlungsverkehrsteam von 1.500 Mitarbeitern hat und über Ressourcen in Höhe von Milliarden Euro oder Dollar verfügt, sich aber immer noch schwer tut, die Lösungen zu entwickeln und sie an ein Unternehmen wie Arvato auszulagern, wie sieht es dann mit dieser ganzen anderen Welle von B2B-Marktplätzen aus, die gerade im Entstehen begriffen sind, wie managen sie Zahlungen? 

Wir diskutierten das damals ganz ungezwungen in einer Bar und wir drei waren uns nach ein paar Bierchen einig, dass an den Möglichkeiten des B2B-Zahlungsverkehrs etwas dran war, und Sprinque war geboren.

Welche Vision steckt hinter Sprinque?

Wir wollen B2B-Händler aus ganz Europa und bald weltweit bei der Digitalisierung ihrer Geschäfte und Zahlungsmanagement unterstützen. Mit unserem Launch in Deutschland und Spanien sind wir jetzt den nächsten Schritt auf diesem Weg gegangen, mit der Vision, eine weltweite Lösung zu bieten. Und die Herausforderungen, die damit vor uns liegen, sind enorm. In den Bereichen B2B-Handel, Zahlungen und Kredite gab es im letzten Jahrhundert nämlich nur wenige Innovationen. Die Systeme müssen deshalb von Grund auf neu gestaltet werden, analoge Gewohnheiten müssen verlernt und völlig neue Werkzeuge und Fähigkeiten von Grund auf neu entwickelt werden. Diese Komplexität ist das, was uns bei Sprinque antreibt

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war wohl, Nein zu Kunden zu sagen. Vor allem, weil die Digitalisierung des B2B-Handels noch in ihren Kinderschuhen steckt. Wenn die z.B. anfangen, Dinge anzufordern, die ihnen helfen würden (z.B. spezielle Funktionen), kann es ziemlich schwer sein, Nein zu sagen. Am Anfang waren wir offen dafür, neue Dinge auszuprobieren und viele frühe Anfragen zu berücksichtigen, aber wir haben schnell gemerkt, dass das zu viele Ressourcen frisst. Wir mussten lernen, uns zu fokussieren und so auch mal einen Kundenwunsch oder gar einen ganzen Case abzulehnen, wenn er uns von unseren eigentlichen Stärken abgelenkt hat. 

Ich bin mir sicher, dass wir alle Gründer diese Erfahrung bis zu einem gewissen Grad machen, aber je früher man einen Rahmen findet, um die Auswirkungen für jeden investierten Euro (in die Produktentwicklung oder andere Investitionen) abzuschätzen, desto besser kann die Qualität der Entscheidungen sein.

Diese Freiheit, auch mal einen Kunden abzulenken, muss natürlich finanziell abgesichert sein. Dabei geholfen haben uns eine Pre-Seed-Runde über 1.7 Millionen Euro im Jahr 2021 und eine Seed-Runde über 6 Millionen Euro im Jahr 2022.

Wer ist die Zielgruppe von Sprinque?

Unser idealer Kunde ist ein B2B-Händler oder -Marktplatz im Bereich von 10 Mio. € bis 250 Mio. € Umsatz. Wir bedienen aber auch große Unternehmenskunden. Wir sind hier, um die Akteure mit globalen Ambitionen zu bedienen, idealerweise bedienen sie bereits andere geografische Regionen oder expandieren in neue. Dabei ist es egal, ob ein B2B-Händler seine Waren und Dienstleistungen online oder offline verkauft.

Wie funktioniert Sprinque? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere größten Vorteile liegen in der Flexibilität bei der Implementierung unserer Lösung für den Händler und in unserer großen geografischen Abdeckung. 

Der B2B-Handel, ob online oder offline, unterscheidet sich stark vom B2C-Handel. Im B2C-Bereich gibt es einen einzigen Standard-Checkout-Flow. Diese Standardisierung gibt es im B2B nicht. Der Kauf von Holz im Wert von 10.000 € unterscheidet sich deutlich vom Kauf von Gebrauchsartikeln im Wert von 10.000 €. Wir haben unseren Kunden genau zugehört und eine flexible Plattform entwickelt, die es Händlern ermöglicht, Sprinque an ihre Bedürfnisse anzupassen, sei es der Online- oder Offline-Verkauf oder die Optimierung des Cashflows. So können Händler im Voraus bezahlt werden oder erst bei Fälligkeit, das alles wird auf Rechnungsebene entschieden.

Darüber hinaus sind wir ein Wachstumsinstrument, das Händlern hilft, neue Kunden in neuen Regionen zu gewinnen, und wir stellen sicher, dass sie die bestmögliche Kundenerfahrung machen, indem wir die gesamte Kommunikation und die IBAN dynamisch lokalisieren und den Händlern unseren Dienst als Whitelabel-Lösung anbieten.

Vor allem bieten wir aber mit Abstand die größte geografische Abdeckung. Wenn ein deutscher Händler in verschiedenen Ländern Europas tätig ist, können wir ihm eine Zahlungslösung aus einer Hand bieten, da wir derzeit mehr als zehn europäische Märkte bedienen. Aus Sicht des Käufers decken wir jetzt ganz Europa, die Vereinigten Staaten ab, und wir beginnen, Teile Asiens zu erschließen. 

Die Wettbewerber entwickeln einen Service für lokale Anbieter. Wir entwickeln einen Service für globale Akteure.

Sprinque, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sehen in Deutschland einen starken Anstieg der Nachfrage von deutschen Händlern (und aus der DACH-Region). Sie suchen einen Zahlungspartner, der ihnen bei der sicheren Skalierung in Europa und weltweit helfen kann. Um unsere bestehenden Kunden besser zu unterstützen und die steigende Nachfrage hierzulande zu bedienen, eröffnen wir jetzt den Hub in Berlin. Und weitere deutsche Büros sind bereits für 2024 geplant. Denn wir sehen Deutschland und seine ehrgeizigen deutschen Händler als eine der wichtigsten Säulen unserer Wachstumsstrategie 2023/2024. Unser Plan in den nächsten fünf Jahren ist es, die führende B2B-Zahlungsplattform für Händler zu werden, die in Europa und weltweit expandieren wollen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Lerne zu verkaufen: Der Vertrieb und die Fähigkeit, Menschen zu beeinflussen, dir zu helfen, das Produkt in einem frühen Stadium zu validieren, ist super wichtig.

Etabliere eine schnelle Entscheidungsfindung: In der Anfangsphase mit sehr begrenzten Ressourcen ist alles mit hohen Opportunitätskosten verbunden – Ob die Entwicklung einer Funktion gegenüber einer anderen oder die Erschließung eines Kundenstamms gegenüber einem anderen. Du brauchst einen Rahmen, in dem du Risiken und Vor- und Nachteile schnell abschätzen kannst. So beseitigst du den Virus der Analyseparalyse und hältst die Dynamik aufrecht.

Vernetze Dich: Du wirst nie alles wissen. Deshalb brauchst du das richtige Netzwerk an Experten, um deine Schwachstellen abzudecken. Das verkürzt Entscheidungswege und hilft dabei, Fehler zu vermeiden. Die Fähigkeit, Netzwerke zu knüpfen, Beziehungen aufzubauen und bei Bedarf um Hilfe zu bitten, ist als Gründer unerlässlich.

Wir bedanken uns bei Juan Espinosa für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Let it snow, let us glow!

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Christmas Glow Box von Magalie&ME

Die Christmas Glow Box von Magalie&ME

Der Dezember ist wahrscheinlich der schönste Monat des Jahres: wir feiern das Fest der Liebe und Familie, Freunde sowie Lieblingsmenschen bekommen in diesen Tagen all unsere Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei dürfen wir eine Person nicht vergessen: uns selbst. Die Magalie&ME Christmas Glow Box ist ein Weihnachtskalender an uns für uns. 24 liebevoll und von Hand verpackte Produkte sowie Messages machen die Christmas Glow Box zu einem wahren Verwöhnmonat, den ganzen Dezember über.

Mit zahlreichen Magalie&ME Produkten in Originalgröße, einem Must-Have Beauty Tool aus New York und ausgewählten Achtsamkeitsritualen für die Adventszeit sorgt die Box nicht nur für den perfekten Glow auf unserer Haut, sondern vor allem für ein Strahlen, das von innen heraus kommt.

Magalie&ME. Let it snow. Let us glow.

Die Christmas Glow Box

24 „Türchen“ der besonderen Art erwarten uns in der Magalie&ME Christmas Glow Box. Fünf Produkte in Originalgröße, ein Face Massage Beauty Tool aus New York und 18 Achtsamkeit-Messages lassen unserer Selfcare-Time im Dezember keine Wünsche mehr offen:

  • Tagescreme NO.2 : slow-aging Tagespflege, die der Haut Elastizität schenkt und für jugendliche Ausstrahlung sorgt
  • Nachtcreme NO.1: antioxidative Creme mit wertvollen Nährstoffen, unterstützt die Regeneration und entspannt die Haut im Schlaf
  • Intensivserum NO.1: absoluter Geheimtipp mit hoher Wirkstoffkonzentration und viel Feuchtigkeit für ein glattes, geschmeidiges Hautbild
  • Reinigungsöl NO.1 : sanfte Reinigung und gleichzeitige Verwöhnung der Haut mit Antioxidantien und Feuchtigkeit
  • Toner NO.1 : klärende und reinigende Inhaltsstoffe des beruhigenden Hauterfrischers sind Basis für eine rundum gelungene Anschlusspflege
  • Mount Lai De-Puffing Jade Eye Massage Tool: Beauty Tool aus Jade für eine sanfte, beruhigenden und kühlende Massage der Augenpartie
  • + 18 Achtsamkeit-Messages für Selfcare-Time im Dezember

Alle Produkte sind in Magalie&ME Seidenpapier und hochwertige Umschläge verpackt. Die Box kostet 179€ bei einem Warenwert von ca. 300€ und ist streng limitiert.


Über Magalie&ME

Magalie&ME-Gründerin Dr. Jasmin Kreutzer hat es sich zur Mission gemacht, Frauen dabei zu unterstützen, sich in ihrer Haut wohlzufühlen. Mit der Naturkosmetik von Magalie&ME denkt sie die Beautywelt dabei neu: Inspiriert von der asiatischen Welt der Schönheit enthalten ihre dermatologisch getesteten Pflegeprodukte hochwertige innovative Inhaltsstoffe, die für ein ganz besonderes Hautgefühl sorgen und Frauen einen Moment der Me-Time im Alltags-Multitasking ermöglichen sollen. Das Start-Sortiment umfasst fünf Produkt für eine perfekte Beautyroutine, ganz ohne Abstriche beim Hautgefühl, dem Duft oder dem Look der jeweiligen Produkte machen zu müssen. Magalie&ME. Kreativität, Passion und Respekt für Mensch und Natur.

Die Produkte sind Online unter magalieandme.com erhältlich. Sie kosten ab 34,51 €.
Die Christmas Glow Box kostet 179 € (bei einem Warenwert von ca. 300€) und ist in limitierter Auflage Online erhältlich.

Quelle Sonja Berger Public Relation