Sonntag, November 24, 2024
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This coffee is (h)oat! Der neue Blue Farm Cappuccino

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blue farm cappuccino

But first…Cappuccino.
Nichts geht ohne eine Tasse guten Kaffee. Ob als Start in den Tag, Sonntags Nachmittag bei der lieben Oma oder einfach To Go – guter Kaffee ist aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Das Beste? Er ist jetzt sogar Fairtrade, nachhaltig und super cremig im Geschmack. In Kooperation mit dem Hamburger Startup BLÆK, das Instant-Kaffee auf ein Premium-Level gebracht hat, veredelt Blue Farm jetzt den nachhaltigen Fairtrade-Kaffee mit seiner cremigen Barista Oat Base. Der All-In-One Blue Farm Cappuccino lässt sich im Handumdrehen zubereiten und schmeckt so lecker, als wäre er direkt von unserem Lieblingscafé um die Ecke. Dabei kommt er ganz ohne Zuckerzusatz, künstliche Aromen oder Öle aus und verbindet nur beste Zutaten zu einem einzigartigen Kaffee-Genuss.

Blue Farm und BLÆK. Die wahrscheinlich beste Cappuccino-Kombi der Welt.

7 Gründe, warum wir den neuen Cappuccino von Blue Farm lieben.

# Premium Instant-Cappuccino mit bestem Fairtrade Kaffee von BLÆK
# Bio, vegan und glutenfrei
# Ohne Zucker- und Ölzusatz
# Ohne Aromen und Konservierungsstoffe
# Kalt und warm genießbar und gut aufschäumbar
# Nur Wasser hinzugeben
# Perfekt für Unterwegs: auf Reisen, beim Wandern, Festival etc.

Guter Cappuccino kann so einfach sein. So nachhaltig. Und so einzigartig im Geschmack.

Ice, Ice, Baby! Der Iced Cappuccino.

Eine kühle Erfrischung an heißen Sommertagen gefällig? Wer kann da schon widerstehen. Mit dem Blue Farm Cappuccino geht das im nu:
Für ein Glas Cappuccino zuerst 10g des Pulvers mit ein wenig heißem Wasser mischen (dann löst sich das Pulver besser auf). Anschliessend mit kaltem Wasser auffüllen und je nach Geschmack mit einem elektrischen Schäumen den perfekten Traumschaum kreieren. Eiswürfel bzw. Crushed Ice hinzugeben und geniessen.

Mmmhhh. Schmeckt cappuccinig lecker.

Die Blue Farm Produkte sind alle online unter bluefarm.co erhältlich. Sie können einmalig oder im Abo gekauft werden. Spart Geld und gibt gleichzeitig maximale Flexibilität, wann und wie oft geliefert wird.
Sie kosten ab 7,95 € (z.B. Oat Base Classic, ergibt 4 Liter Haferdrink) und es gibt sie auch vergünstigt im praktischen Vorteilsabo.

Quelle Sonja Berger Public Relations

Macherinnen der herCAREER als „Arbeitgeber der Zukunft“ ausgezeichnet

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Die messe.rocks GmbH, Veranstalterin der Plattform herCAREER, trägt das Siegel „Arbeitgeber der Zukunft“. Am Mittwoch, 12. Juni 2023, nahm Linda Flath, eine der Geschäftsführerinnen der herCAREER, in Frankfurt die Auszeichnung entgegen, die Brigitte Zypries überreichte. Das Siegel erhalten Unternehmen, die durch eine besondere Zukunftsorientierung und ihre Qualität als Arbeitgeber:innen herausragen.

Innovativ, modern, digital: Unternehmen, die das Siegel „Arbeitgeber der Zukunft“ tragen dürfen, stellen die Weichen für die Zukunft. Die Auszeichnung vergibt das Deutsche Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung (DIND), unterstützt von der ehemaligen Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries. Das Siegel soll Unternehmen helfen, sich im „War for Talents“ zu positionieren, um trotz Fachkräftemangel Talente zu gewinnen und zu binden.

Bewertungsmatrix fokussiert Nachhaltigkeitsziele und Arbeitsbedingungen
Vergangene Woche wurde die messe.rocks GmbH, Ausrichterin der herCAREER, neben einigen anderen Unternehmen geehrt, die als besonders innovativ gelten und eine klare Digitalisierungsstrategie vorweisen können – also Nachhaltigkeitsziele verfolgen und attraktive Arbeitsbedingungen bieten. Dabei liegt das Augenmerk insbesondere auf moderner Führung, Innovationskraft, Stand der digitalen Transformation, Strategien fürs Recruiting und Freundlichkeit gegenüber Mitarbeitenden.

Die unabhängige Redaktion des DUP Unternehmer-Magazins hört sich als Siegel-Partnerin regelmäßig bei (Branchen-)Expertinnen und Experten um und recherchiert interessante Arbeitgeber:innen. Diese durchlaufen einen mehrstufigen Analyseprozess. Unternehmen, die in die engere Wahl kommen, füllen den sogenannten „Smart Company Check“ aus, einen Online-Fragebogen. Zudem schauen sich die Siegelverantwortlichen verschiedene Metaanalysen an, lassen Kunden- und Mitarbeitendenbewertungen einfließen und sichten Web-Auftritt sowie Social-Media-Kanäle. Derzeit tragen rund 300 Unternehmen das Siegel, das für ein Jahr Gültigkeit hat

herCAREER kann Transformation
„Wir sind stolz diese Auszeichnung tragen zu dürfen“, sagt Linda Flath, Director der herCAREER und neben Gründerin Natascha Hoffner eine der Geschäftsführerinnen der messe.rocks GmbH. Damit zeigt das Unternehmen hinter der Plattform für die weibliche Karriere, dass es nicht nur andere Arbeitgeber:innen auf dem Weg zu mehr Gender Equality unterstützt, sondern selbst die Hausaufgaben macht, sich breiter, diverser und zukunftsfähiger aufzustellen. „Wir sind mitten drin im Transformationsprozess“, kommentiert die Gründerin Natascha Hoffner. „Dazu suchen und brauchen wir kluge Köpfe, die das Team ergänzen und mit ihren Expertisen weiter voranbringen. Nur so können wir gemeinsam mit Unternehmen, Gesellschaft und Arbeitnehmer:innen und vielen weiteren Akteur:innen für eine gerechtere Arbeitswelt und Chancenvielfalt einstehen.“

Quelle Bild und Text messe.rocks GmbH

Betrug im Online-Casino: So können Betroffene vorgehen 

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betrug

Nach getaner Arbeit im Business ist eine kreative und spannende Freizeitgestaltung erlaubt. Vorlieben für Sportwetten oder das Spielen in einem Online-Casino sind in der digitalen Generation keine Seltenheit. Und können finanziell teuer werden, wenn bei einem unseriösen Online-Casino gespielt wird. Wer Opfer eines Betrugs wird, sollte sich nicht scheuen, den juristischen Weg zu gehen und sein Geld zurückzuholen.

Chancen und Risiken des modernen Glücksspiels

Im Idealfall ist die Gründung eines Start-ups kein Glücksspiel, sondern das Produkt einer innovativen Geschäftsidee und eines guten Businessplans. In anderen Lebensbereichen entscheidet das Glück eher über Gewinn und Verlust, das Spielen in einem Online-Casino gehört hierzu.

Bei aller Spielfreude gibt es genügend Beispiele, wie Firmen der Branche ihre Kunden „abzocken“ und es nicht zur erhofften Gewinnauszahlung kommt. Auf unabhängigen Plattformen im Netz, die sich mit dem Thema Glücksspiel befassen, lassen sich diese Schwarzen Schafe mit den jeweiligen Betrugsgründen entdecken:

– AGBs werden spontan angepasst, um Gewinnauszahlungen zu umgehen.
– Zahlungen werden extrem hinausgezögert oder finden einfach nicht statt.
– Firmenstandort und Lizenz werden erlogen, um einen seriösen Eindruck zu erwecken.
– Kunden werden mit Bonusaktionen angelockt, die unmöglich zu erfüllen sind.

Eine Webseite auf Hochglanz mit vielen Informationen sind längst keine Garantie, dass der Anbieter seriös ist. Umso mehr sind Spielfreude gefordert, wachsam zu sein und im Falle eines Betrugs nicht einfach über die Umstände hinwegzusehen.

Eigene Verantwortung im ersten Schritt wichtig

Bevor es zu juristischen Schritten kommen kann, sollten Spieler ihren eigenen Beitrag für ein seriöses Spielerlebnis leisten. Hierzu gehört, vor der Registrierung einen genauen Anblick auf das Angebot zu werfen. Handelt es sich um eine renommierte Plattform, die über gute Bewertungen im Netz verfügt? Werden sichere Zahlungsmethoden und ein deutscher Kundenservice angeboten? All dies sind absolute Grundlagen in einer Branche, in der der Wettbewerb hoch ist.

Aus Fehlern und Fallstricken der unseriösen Anbieter lässt sich fürs eigene Business lernen. Wenn es darum geht, AGBs richtig zu formulieren und eine rechtssichere Webseite ins Netz zu bringen, reichen die Standard-Vorlagen der großen Web-Unternehmen nicht immer aus. Schließlich kann ein Betrug am Kunden auch dann vorliegen, wenn dieser aus Unwissenheit des Betreibers entsteht.

Mit einem Fachanwalt gegen den Betrug vorgehen

Hat ein Spieler nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt und ist trotzdem Opfer eines Betrugs geworden, sind juristische Schritte sinnvoll. Hier lohnt es, auf spezialisierte Fachanwälte der Branche zu vertrauen, die mit den Machenschaften unseriöser Casinos vertraut sind. Diese können direkt im Erstgespräch Erfolgschancen nennen, um gegen den Betrug vorzugehen.

Spezialisierte Kanzleien wie law firm Dr. Hartung stehen neben Business-Themen wie Abfindungszahlungen oder Kündigungsschutzklagen auch in solchen Bereichen der Privat- und Business-Welt zur Seite. Wer geschäftlich Vertrauen zur Vertretung durch eine bestimmte Kanzlei gewonnen hat, wird diese auch bei solch sensiblen Themen als Rechtsberatung kontaktieren.

Die Prozessführung kann dabei über Landesgrenzen hinaus stattfinden und zukünftig Spieler vor einem ähnlichen Betrug bewahren. Wie gut die Aussichten auf einen Prozesserfolg sind, hängt auch von der Gewissenhaftigkeit oder Fahrlässigkeit des Spielers ab. So sollte sichergestellt sein, dass das Online-Casino in der EU sitzt und sich an die Gesetzgebung unserer Gemeinschaft zu halten hat. Auf den ersten Blick dubiose Online-Casinos bringen geringere Erfolgschancen mit sich.

Starke juristische Hilfe für das Business

Geschäftsführer sollten sich beim Spielen oder im Business nicht nur auf der Seite des Opfers sehen. Genauso kann man selbst zum Angeklagten werden, selbst wenn die Anschuldigungen eines Kunden oder Business-Partners haltlos sind. Sich ein starkes, juristisches Setup frühzeitig aufzubauen, ist ratsam und legt die Zusammenarbeit mit Spezialanwälten nahe.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Autor Elisabeth Müller

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Strategien zum Erfolg in einer wettbewerbsintensiven Welt

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Die Bedeutung von Marketing und PR für Start-ups: Strategien zum Erfolg in einer wettbewerbsintensiven Welt

In der heutigen wettbewerbsintensiven Geschäftswelt stehen Start-ups vor einer wahrhaftigen Feuerprobe, denn sie müssen sich nicht nur mit etablierten Unternehmen messen, sondern auch den Bedürfnissen und Anforderungen eines ständig wandelnden Marktes gerecht werden. In diesem aufregenden und anspruchsvollen Szenario spielen zwei Schlüsselelemente eine maßgebliche Rolle: Marketing und Public Relations (PR). Die enge Verzahnung dieser beiden Instrumente kann für aufstrebende Start-ups den entscheidenden Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg bedeuten.

Das vorliegende Thema, „Die Bedeutung von Marketing und PR für Start-ups“, verlangt nach einer tiefgreifenden Analyse der essenziellen Komponenten, die das Fundament für einen nachhaltigen Erfolg legen. Start-ups stehen vor einzigartigen Herausforderungen, darunter begrenzte Ressourcen, begrenzte Sichtbarkeit und ein Mangel an etablierten Kundenbeziehungen. Daher ist es von höchster Bedeutung, dass sie intelligente, zielgerichtete und gut koordinierte Marketing- und PR-Strategien entwickeln, um ihre Marke zu etablieren und ihre Botschaft in einer überfüllten und reizüberfluteten Welt erfolgreich zu vermitteln.

In diesem Beitrag werden wir uns eingehend mit der Kraft des Marketings und der Public Relations befassen, um das Wachstumspotenzial von Start-ups zu entfesseln. Wir werden bewährte Taktiken und strategische Ansätze untersuchen, mit denen Start-ups ihre Zielgruppe effektiv erreichen, ihre Markenbekanntheit steigern und eine langfristige Kundenbindung aufbauen können. Lassen Sie uns gemeinsam eintauchen und entdecken, wie diese fundamentalen Elemente dazu beitragen können, dass Start-ups auf dem turbulenten Markt ihre Visionen verwirklichen und sich als Erfolgsgeschichten von morgen etablieren können.

I. Die Macht des Marketings für Start-ups:

Marketing ist das Herzstück einer jeden erfolgreichen Geschäftsstrategie. Für Start-ups ist es von entscheidender Bedeutung, ihre Zielgruppe zu identifizieren, ihr Angebot zu kommunizieren und ihre Produkte oder Dienstleistungen effektiv zu vermarkten. Hier sind einige Schlüsselstrategien, die Start-ups in ihre Marketingkampagnen einbinden sollten:

Zielgruppenanalyse: Start-ups müssen ihre Zielgruppe genau kennen, um gezielt auf deren Bedürfnisse und Wünsche einzugehen. Mit einer umfassenden Zielgruppenanalyse können sie ihre Marketingbotschaften an die richtigen Personen richten und Streuverluste minimieren.

Online-Präsenz: In der digitalen Ära ist eine starke Online-Präsenz unverzichtbar. Durch eine ansprechende Website, eine durchdachte Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Social-Media-Marketing können Start-ups ihre Reichweite erweitern und potenzielle Kunden effektiv erreichen.

Content-Marketing: Die Bereitstellung wertvoller Inhalte, sei es in Form von Blog-Artikeln, Videos oder Infografiken, kann Start-ups dabei helfen, sich als Branchenexperten zu positionieren und das Vertrauen ihrer Zielgruppe zu gewinnen.

II. Die Macht der PR für Start-ups:

Public Relations (PR) ist ein Instrument, das oft unterschätzt wird, aber immense Auswirkungen auf den Erfolg eines Start-ups haben kann. Durch eine gezielte PR-Strategie können Start-ups ihre Glaubwürdigkeit steigern, ihre Reichweite erhöhen und die Unternehmensreputation aufbauen. Einige wichtige PR-Strategien für Start-ups sind:

Medienkontakte aufbauen: Der Aufbau und die Pflege von Beziehungen zu relevanten Medienvertretern können dazu beitragen, dass Start-ups in Branchenpublikationen, Zeitungsartikeln oder Online-Magazinen erwähnt werden, was ihre Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit verbessert.

Events und Veranstaltungen: Die Teilnahme an Branchenveranstaltungen und das Organisieren eigener Events können Start-ups helfen, sich als aktiver Akteur in der Branche zu präsentieren und wertvolle Kontakte zu knüpfen.

Storytelling: Eine überzeugende Unternehmensgeschichte kann die Aufmerksamkeit der Medien und des Publikums auf sich ziehen. Start-ups sollten ihre Gründungsgeschichte, ihre Mission und ihre Vision gekonnt in ihre PR-Kampagnen einfließen lassen.

In einer Zeit, in der Innovation und Kreativität den Takt angeben, müssen Start-ups die Bedeutung von Marketing und PR als unverzichtbare Instrumente für ihren Erfolg anerkennen. Die dauerhafte Präsenz in den Köpfen der Zielgruppe, die Schaffung einer starken Markenidentität und der Aufbau von Vertrauen sind die Säulen, auf denen eine vielversprechende Zukunft ruht.

Der Beitrag hat gezeigt, dass eine kluge Marketingstrategie es Start-ups ermöglicht, ihre einzigartigen Produkte oder Dienstleistungen mit der Welt zu teilen und sich auf dem Markt zu etablieren. Dabei gilt es, die Zielgruppe genau zu kennen und gezielt anzusprechen, um potenzielle Kunden zu gewinnen und langfristige Beziehungen aufzubauen.

Public Relations als ergänzendes Element des Marketings spielt eine ebenso entscheidende Rolle. Durch eine gezielte PR-Strategie können Start-ups ihre Reputation stärken, Glaubwürdigkeit aufbauen und positive Aufmerksamkeit in den Medien erlangen. Geschichten über die Vision, die Mission und die Werte des Unternehmens werden zu einem wichtigen Instrument, um die Beziehung zum Publikum zu festigen und das Vertrauen der Kunden zu gewinnen.

Abschließend ist hervorzuheben, dass erfolgreiche Start-ups die Synergie zwischen Marketing und PR nutzen, um eine kraftvolle Marke zu schaffen, die sich von der Konkurrenz abhebt und die Loyalität der Kunden gewinnt. Doch der Weg zum Erfolg ist selten geradlinig. Es erfordert harte Arbeit, Durchhaltevermögen und die Fähigkeit, sich an Veränderungen anzupassen.

Wenn Start-ups ihre Marketing- und PR-Strategien mit Bedacht gestalten und dabei auf Authentizität, Transparenz und die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe setzen, werden sie die Herausforderungen überwinden und langfristige Erfolge erzielen können. Die Reise mag herausfordernd sein, aber mit der richtigen Kombination aus kreativen Ansätzen, analytischer Denkweise und dem Mut, aus der Masse herauszustechen, können sie sich als unverzichtbare Akteure in der Unternehmenswelt etablieren und einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Lasst uns daher die Tore für eine Zukunft öffnen, in der aufstrebende Start-ups ihre Träume verwirklichen, die Wirtschaft bereichern und Innovationen vorantreiben. Mit einer klaren Vision, einer zielgerichteten Strategie und dem Engagement, Marketing und PR als wertvolle Verbündete einzusetzen, werden sie die Grenzen des Möglichen verschieben und die Erfolgsgeschichten von morgen schreiben.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Bauen Sie eine zielgerichtete Kultur auf

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2811

2811 internationale Plattform für sozialen und ökologischen Wandel

Stellen Sie sich und das Startup 2811 doch kurz unseren Lesern vor!

Sehr gerne! Mein Name ist Waldo Soto und ich bin Mitgründer und Leiter von 2811. Einer internationalen Plattform für sozialen und ökologischen Wandel mit lokalen Teams in Deutschland, Spanien, Kolumbien, Brasilien, den USA und Chile. 

Seit 2016 hat 2811 dazu beigetragen, eine Gemeinschaft von Student*innen, Lehrer*innen, Institutionen und Führungskräften aus der Wirtschaft aufzubauen, die Wissen und Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, regenerative Entwicklung und soziale Innovation verbreiten. Wir glauben fest an die Kraft der Regeneration und arbeiten aktiv daran, die Folgen der modernen Gesellschaft zu heilen und zu reparieren.

Mittlerweile sind wir auch in Europa tätig, wo wir einen Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen dem globalen Süden und dem globalen Norden anstreben und uns für Klimagerechtigkeit einsetzen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Das Datum 28. November 2015 – oder 2811 – steht für den Tag, an dem Chile seine für dieses Jahr zugewiesenen Ressourcen verbraucht hatte und begann, die für die Zukunft vorgesehenen Mittel zu verknappen. Diese nackte Realität diente als Katalysator für meine Mitgründerin Gabriela Carrasco und mich.

Motiviert durch die Notwendigkeit eines Wandels gründeten wir eine Organisation, die sich auf die Förderung der Regeneration durch Kollaboration und Innovation konzentriert. Unser Ziel ist es, eine ganzheitliche Wiederherstellung zu umfassen, die sich auf ökologische, soziale und wirtschaftliche Bereiche erstreckt und den Weg für eine nachhaltige Zukunft ebnet.

Welche Vision steckt hinter 2811?

Unsere Vision ist es, eine Welt zu schaffen, in der Menschen, Organisationen und Systeme die wichtigsten wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Krisen unserer Zeit zusammen bewältigen. 

Wir sind überzeugte Verfechter des Wissensaustauschs über nachhaltige Praktiken und der Förderung der Zusammenarbeit, um effektive Lösungen zu finden. Diese Lösungen müssen auf individuelle und kollektive Ebenen greifen. Dabei setzten wir stark auf Innovation und Co-Kreation, weil wir glauben, dass dies die wichtigsten Triebkräfte für den dringend erforderlichen Wandel sind, um unseren Planeten und die lokalen Gemeinschaften zu schützen. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Von Anfang an wollten wir grenzüberschreitend arbeiten und haben ein vielfältiges Team aufgebaut, das in mehreren Ländern tätig ist. Die Aufgabe, die Ziele aufeinander abzustimmen und die Zusammenarbeit zu fördern, war nicht einfach, aber doch entscheidend.

Darüber hinaus, eine Organisation aus dem Globalen Süden erfolgreich in einer etablierten Arena wie Europa zu starten, brachte auch eigene Herausforderungen mit sich. Wir wollen einen sinnvollen Beitrag leisten und uns in unseren jeweiligen Arbeitsbereichen legitimieren. Unsere Finanzierung stammt aus verschiedenen Quellen: Unternehmen, Stiftungen und Projekte der Europäischen Kommission. Wir verfolgen ein B2B-Modell, bei dem Organisationen, Stiftungen, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen unsere Dienste in Anspruch nehmen, um ihre Mitarbeiter*innen und Lehrer*innen zu schulen. Wir sind besonders dankbar für die Unterstützung, die wir in der Anfangsphase von der Investitionsbank Berlin und Climate-KIC erhalten haben.

Wer ist die Zielgruppe von 2811?

Unser Ziel in Europa ist es, mit Stiftungen, großen Organisationen zusammenzuarbeiten, Berufseinsteiger*innen und Student*innen der Sekundarstufe zu unterstützen und unsere Erkenntnisse und Visionen für eine bessere Zukunft zu teilen. Wir sind sehr daran interessiert, mit Unternehmen, Bildungseinrichtungen wie Schulen und Universitäten und angehenden Sozialunternehmern, die Innovationen vorantreiben, in Kontakt zu treten. Insbesondere möchten wir diejenigen erreichen, die unsere Mission teilen, die Welt in einem besseren Zustand zu hinterlassen, als sie sie vorgefunden haben, indem wir unsere kollektiven Ideen und Aktionen nutzen, um sinnvolle Veränderungen zu bewirken.

Wie funktioniert 2811? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unser Engagement für Innovation und Co-Kreation durchdringt jeden Aspekt unserer Arbeit, von unserem Stil der Zusammenarbeit bis hin zu der von uns angebotenen Climate Action Academy. In Europa haben wir bereits Akademien zu den Themen Wasser, Energie, nachhaltige Mode und widerstandsfähige Lebensmittelsysteme organisiert. Unser Ziel ist es, junge Fachkräfte mit dem Wissen und den Ressourcen auszustatten, die sie benötigen, um einen positiven Einfluss auszuüben. Wir setzen auf ein replizierbares Modell und wollen unsere Programme, wie z.B. unser Climate Justice Camp in Berlin, auf neue Städte und Länder ausweiten. Dieser Ansatz hilft uns, nachhaltige Entwicklung zu fördern und den Klimawandel aus einer zunehmend globalen Perspektive anzugehen.

2811 wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Als Social Impact & EdTech-Organisation weiten wir unsere Aktivitäten auf ganz Europa aus, mit Schwerpunkt auf Deutschland, Spanien, Portugal und Osteuropa. Wir haben noch einen langen Weg vor uns. In 5 Jahren wollen wir, als wichtiger Akteur im Bereich des Klimaschutzes anerkannt zu werden und systemische Lösungen für die Herausforderungen unseres Planeten zu entwickeln, wobei unsere Wurzeln fest im globalen Süden liegen. 

Uns ist es ebenfalls wichtig, das Konzept der Klimagerechtigkeit in den Vordergrund zu rücken und benachteiligte Gemeinschaften zu erreichen, die von diesen kritischen Diskussionen oft unberührt bleiben. Es ist unsere Aufgabe, diesen Dialog an den Tisch zu bringen, da gefährdete Gemeinschaften die Hauptlast der verheerenden Auswirkungen des Klimawandels tragen. Durch die Stärkung des Bewusstseins und die Förderung des Verständnisses wollen wir einen wirksamen Wandel für eine nachhaltigere und gerechtere Zukunft anstoßen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Verinnerlichen Sie die Denkweise eines Ökosystems: Verstehen Sie, dass Herausforderungen und Lösungen global miteinander verknüpft sind. Fördern Sie ganzheitliches Denken, um umfassende Produkte zu entwickeln.

Priorisieren Sie das dreifache P (Problem, People, Planet): Stellen Sie das Problem, die Menschen und den Planeten (nicht den Profit) in den Mittelpunkt Ihres Geschäftsmodells. Streben Sie nach Produkten, die den Bedürfnissen der Menschen dienen, ihre Probleme lösen und die Umwelt schonen.

Bauen Sie eine zielgerichtete Kultur auf: Ihre Unternehmenskultur prägt die Widerstandsfähigkeit und Kreativität Ihres Teams. In einer weniger vorhersehbaren Welt sind Widerstandsfähigkeit und Kreativität Ihr wertvollstes Kapital. 

Bild: von links nach rechts: Waldo Soto, Gabriela Carrasco (Mitbegründer von 2811) und Luz Mila Lancheros (Direktorin von 2811 in Kolumbien)

Wir bedanken uns bei Waldo Soto für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Das Unternehmertum besteht aus Experimenten und Wagnissen

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Casablanca realistischer Augenkontakt in Videocalls für eine authentische und effektvolle Kommunikation

Stellen Sie sich doch kurz unseren Lesern vor!

Hi ich bin Carsten Kraus – KI-Experte, Unternehmer und Business Angel. 

Als KI-Experte setze ich mich vor allem dafür ein, dass Europa in Sachen Künstlicher Intelligenz nicht abgehängt wird. Mein derzeit spannendstes Unternehmen ist Casablanca. Neben meinen eigenen Unternehmen investiere ich in vielversprechende Start-ups, die disruptive Geschäftsmodelle verfolgen, meistens mithilfe Künstlicher Intelligenz.

Mit Casablanca revolutionieren wir Videokonferenzen. Unsere KI-Lösung stellt realistischen Augenkontakt in Videocalls her – eine zentrale Komponente für authentische und effektvolle Kommunikation. 

Wir beobachten die zunehmende Bedeutung von Videocalls in unserem persönlichen und beruflichen Alltag und erkennen die Schwierigkeiten, die das Fehlen von direktem Blickkontakt mit sich bringt. Das Problem ist, dass wir auf den Bildschirm und nicht in die Kamera schauen und so wichtige Informationen, die wir sonst über Blickkontakt vermitteln, nicht signalisieren können. Gerade in Zeiten, in denen Homeoffice und hybrides Arbeiten zum neuen Normal werden, ist eine effektive Kommunikation über digitale Plattformen entscheidend.

Unsere KI-Lösung adressiert genau dieses Problem: Sie ermöglicht authentischen Blickkontakt und verbessert so die nonverbale Kommunikation. Unsere Technologie kann somit die Interaktionen in vielen Bereichen transformieren, von Patientengesprächen im Gesundheitswesen bis hin zu wichtigen Geschäftsmeetings und Verhandlungen in der Wirtschaft. Durch die Schaffung direkter Kommunikation in der digitalen Welt tragen wir dazu bei, neue Potenziale zu erschließen und das Erlebnis von Videocalls zu verbessern.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Meine unternehmerische Reise begann schon sehr früh, bereits mit 16 Jahren, als ich beschloss, mit einem Freund eine Softwarefirma zu gründen. Seitdem hat sich meine Leidenschaft für Technologie und Unternehmertum stetig vertieft – Casablanca ist mein mittlerweile 12. Unternehmen.

Ich glaube fest daran, dass neue Technologien sowohl für Unternehmen als auch für Menschen einen immensen Mehrwert stiften können. Daher investiere ich nicht nur in meine eigenen Unternehmen, sondern auch als Business Angel in Start-ups.

Mittlerweile habe ich neben meiner Holding vier operative Unternehmen und zehn Beteiligungen an anderen Start-ups, die sich größtenteils mit KI und Software beschäftigen.

Welche Vision steckt hinter Casablanca.AI?

In fünf Jahren soll sich niemand mehr daran erinnern, wie Videokonferenzen ohne Casablanca waren. Mein Ziel ist es, dass Casablanca zum Standard in Videocalls wird und sich jeder dabei in die Augen schauen kann.

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Um Casablanca zu finanzieren, habe ich mehrheitlich die Anteile an meinem damaligen Unternehmen FactFinder verkauft. Ich wollte ohnehin raus aus den Management-Tätigkeiten und wieder richtig Innovation machen. Casablanca habe ich vor allem aus eigenen Mitteln und als Business Angel finanziert und es sind noch zwei weitere Founder mit einem Finanzierungsanteil an Bord.

Unsere bisherigen Herausforderungen waren vor allem technische, denn so eine KI muss immer weiterentwickelt und verbessert werden, damit am Ende alles so authentisch aussieht, wie es unserem Anspruch entspricht. Wir hatten zu Beginn erwartet, nach schon einem Jahr ein fertiges Produkt entwickelt zu haben. Das war allerdings schwieriger als gedacht und wir mussten einige verschiedene technische Ansätze antesten, verwerfen und weiterentwickeln, bis wir auf unserem heutigen technischen Stand angekommen sind.

Was ist die Zielgruppe von Casablanca.AI?

Grob gesagt: Jeder, der Videocalls privat oder beruflich nutzt. Der Fokus liegt natürlich auf B2B. Hier finden ohnehin schon eine Menge Videocalls statt, in denen Blickkontakt essenziell ist – bei Kundengesprächen, aber vor allem auch bei wichtigen Vertragsverhandlungen. Wir sind außerdem der Überzeugung, dass man mit Casablanca rund die Hälfte aller Geschäftsreisen durch Videocalls ersetzen kann. Sie können sich den Impact auf unsere Umwelt sicher vorstellen. 

Wie funktioniert Casablanca.AI? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Casablanca lässt sich mit allen Videocall-Systemen anwenden. Es wird als virtuelle Kamera installiert und benötigt keine zusätzliche Hardware. Unser USP ist, dass die Software nicht nur die Augen, sondern das ganze Gesicht verarbeitet. Dabei wird der Kopf so gedreht, dass die Blickrichtung und der Augenkontakt authentisch wirken. Die KI erlaubt es auch, bewusst wegzuschauen. Der Augenkontakt wird nur dann hergestellt, wenn du auf deinen Bildschirm schaust. Bei uns steht Authentizität im Vordergrund. Der Blickkontakt soll genau so zustande kommen, wie er im Face-to-Face-Gespräch ebenfalls zu Stande kommen würde. Stures, gegenseitiges Anstarren gibt es mit Casablanca nicht. 

Casablanca.AI, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Das Potenzial von Casablanca ist enorm. Daher hoffe ich, dass Casablanca in fünf Jahren weltweit bei Videokonferenzen im Einsatz ist. Wir sind Marktführer und ermöglichen es nicht nur, authentische Videocalls zu führen, die das alltägliche Leben erleichtern, sondern tragen auch aktiv zur CO2-Reduktion bei, weil Unternehmen häufiger Videocalls nutzen, statt auf Geschäftsreise zu gehen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Die wichtigste Eigenschaft ist mutig zu sein. Dazu gehört, dass man Risiken eingeht, auch wenn die Erfolgschance unter 50 % liegt. Wenn man versucht, Risiken zu vermeiden und nur Maßnahmen zulässt, die höchstwahrscheinlich funktionieren, dann lehnt man sich nicht genug nach vorne und geht nicht schnell genug voran.
  2. Das Gründerteam sollte alle für das Start-up wichtigen Fähigkeiten beinhalten. Fähigkeiten, welche nicht für ein USP des Start-ups notwendig sind, müssen nicht zwangsweise vom Gründerteam abgedeckt werden. Und das Wichtigste dabei ist, Teamplayer zu sein!
  3. Das Unternehmertum besteht aus Experimenten und Wagnissen. Reserven und Rückhalt im Team sorgen dafür, dass das Unternehmen nicht untergeht, wenn ein Wagnis schiefgeht. Am Anfang ist das umso wichtiger. Und auch später sollte die Experimentier-Kultur erhalten bleiben, damit das Unternehmen sich gut entwickeln kann.

Wir bedanken uns bei Carsten Kraus für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Enter stärkt Führungsteam

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enter Bild Mitja Sadar Quelle Enter

Climate-Tech-Start-up Enter stärkt Führungsteam und erweitert Angebot auf dem Weg zum europäischen Marktführer für energetische Sanierung

Das Climate-Tech-Start-up Enter setzt seinen Wachstumskurs fort und stärkt sein Führungsteam. Ab dem 1. September wird Mitja Sadar (39) das Unternehmen als Chief Financial Officer unterstützen. Seine Aufgaben umfassen neben klassischen Tätigkeiten eines CFO den Aufbau einer Sparte, die leicht zugängliche und attraktive Finanzierungen für Kunden anbietet. Somit wird Enter künftig mit Hilfe eines umfangreichen Partnernetzwerks nicht nur bei der Analyse und Optimierung des energetischen Zustands von Eigenheimen unterstützen, sondern Kunden und Kundinnen auch die günstige Finanzierung von Sanierungsmaßnahmen ermöglichen.

Finanzexperte Sadar war zuvor knapp fünf Jahre als Senior Vice President Finance und Head of Debt Capital Markets bei dem Berliner Start-up Grover tätig. Dort verantwortete er den Aufbau des Treasury-Teams und eines umfassenden Treasury-Berichtswesens und leitete das Zahlungsteam zur Sicherstellung eines reibungslosen Zahlungsverkehrs. Zu seinen Erfolgen zählt die Beschaffung einer gesicherten Kreditfazilität in Höhe von 800 Millionen Euro sowie die Aufnahme von 15 Millionen Euro Venture Debt. Vor seiner Zeit bei Grover sammelte der gebürtige Slowene Erfahrungen unter anderem bei der IKB Deutsche Industriebank und Royal Bank of Scotland.

Max Schroeren, Co-Founder und Geschäftsführer von Enter: „Mit seiner Fachkompetenz in der Optimierung und Implementierung von Finanzprozessen und der Strukturierung von Finanzierungen wird Mitja unser Führungsteam perfekt ergänzen. Mit dem neuen Angebot von Finanzierungsmöglichkeiten gehen wir den nächsten kundenorientierten Schritt in unserer Entwicklung und bieten eine vollumfängliche Gesamtlösung im Bereich der energetischen Sanierung von Wohnhäusern an. Mit Mitja haben wir die richtige Person gefunden und wir freuen uns, dass er Enter auf dem Weg zu Europas führendem Unternehmen für energetische Sanierung begleiten wird. “

Bild Mitja Sadar Quelle Enter

Quelle NewMark Finanzkommunikation

Wie kann man seine Prozesse mit der Digitalisierung umgestalten?

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Es ist vollkommen egal ob der Blick auf Behörden oder Unternehmen gerichtet wird, wenn über Digitalisierung gesprochen wird.

Sie wird kommen, und zwar bei beiden. Einzig die Frage der Geschwindigkeit und der Akzeptanz steht im Raum und wird den Erfolg der Digitalisierung im Alltag der Menschen ausmachen.

Die Einbeziehung digitaler Technologie in geschäftliche oder soziale Abwicklungen hat zum Ziel die Prozesse zu verbessern. Hierdurch ändert sich die Kommunikation zwischen Unternehmen und ihren Kunden. Auch der persönliche Bereich wird von der Digitalisierung erfasst und gehört bereits selbstverständlich zum Alltagsleben. Dazu gehören Online-Shopping, Kommunikation über soziale Netzwerke ebenso wie Wettervorhersagen und Verkehrsdienste. Selbstverständlich benötigen die betroffenen Personen eine gewisse Zeit der Gewöhnung und Umstellung.

Für die nötige Akzeptanz muss Digitalisierung verständlich erklärt werden, ist sich einer der Spezialisten auf diesen Gebiet DocuSign sicher. Es ist beispielsweise unnötig einen Bauantrag auf Papier einzureichen und von Mitarbeitern des Bauamts prüfen zu lassen. Ein Bauantrag müsste digital einzureichen sein und über Algorithmen einer Vorabprüfung unterzogen werden. Finden sich dabei keine Beanstandungen kann der eingereichte und digital geprüfte Bauantrag an den zuständigen Mitarbeiter weitergeleitet werden. Das spart Zeit, die Behörde wird entlastet und der Mitarbeiter kann sich intensiver um „Problemfälle“ kümmern.

Gleiches gilt für die Einreichung von Arztrechnungen und Rezepten bei der Krankenkasse. Diese werden heute noch vielfach auf Papier, vom Postboten in den Briefkasten der Krankenkasse eingeworfen und da von den Mitarbeitern händisch in das System  der Kasse übernommen. Der Versicherte wird es im Allgemeinen begrüßen, wenn er Rezepte und Rechnungen digital einreichen kann. Schließlich beschleunigt er damit den Prozess und hilft dabei, Kosten einzusparen. Die Verwaltung und Verarbeitung der Daten können schneller abgewickelt werden.. Die Beispiele für den Einsatz digitaler Prozesse sind endlos.

Grundsätzlich lassen sich alle wiederkehrenden Aufgaben digitalisieren, meint DocuSign. Sind sie erst einmal identifiziert ist eine digitale Lösung oftmals nicht fern. Für Unternehmen bedeutet ein hoher Grad an Digitalisierung eine Steigerung der Produktivität. Diese geht normalerweise einher mit der Vermeidung von Fehlern, die immer da Auftreten können, wo Menschen arbeiten.

Die Geschwindigkeit der Digitalisierung ergibt sich aus der Akzeptanz und den Vorteilen für Behörden, Unternehmen und Kunden wie zum Beispiel Qualitätssteigerung, Steigerung der Effizienz, Kosteneinsparung oder Entlastung der Mitarbeiter. Digitale Lösungen werden ständig weiterentwickelt und ergänzt.

Das Potenzial digitaler Prozesse liegt auf der Hand. Gepaart mit der Erkenntnis erheblicher Einsparungen im betrieblichen Ablauf und der Akzeptanz sowohl bei Kunden als auch bei Mitarbeitern steht der digitale Transformation von Unternehmen mit einem Partner wie DocuSign nichts mehr im Wege. Die Frage ist lediglich, ob man als Unternehmen zu den Pionieren gehört, oder dem Mitbewerber einen fairen Vorsprung einräumt.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Autor Dino Bozzi

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Risiken gut abwägen und sorgfältig kalkulieren

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Factorial: HR-Software, die alle wichtigen HR-Prozesse automatisiert und digitalisiert

Stellen Sie sich und das Startup Factorial doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Jordi Romero, Co-Gründer und CEO von Factorial, einem HR-Tech-Startup (mittlerweile auch Einhorn), das im Sommer 2016 in Barcelona gegründet wurde. Auch ich komme aus Barcelona und hatte schon immer eine Leidenschaft dafür,  Software zu bauen. Als Tech-Liebhaber ist es nicht überraschend, dass ich Informatik studiert habe und meine Karriere in der Softwareentwicklungs-Beratung begonnen habe. Von 2010 bis 2012 arbeitete ich als CTO bei Redbooth. Während meiner Zeit dort gründete ich zusammen mit meinem Freund Bernat (Mitgründer von Factorial) die Holdinggesellschaft Itnig, die unter anderem in Quipu und Factorial investiert hat.

Itnig ist stark an der Entwicklung des Startup-Ökosystems in Barcelona beteiligt, betreibt einen Co-Working-Space und besitzt ein Spezialitätencafé im Stadtteil Poblenou, dem größten Startup-Hub der Stadt. Meine Reise setzte sich als CEO bei Itnig fort und ich gründete 2016 Factorial. Seit 2019 bin ich zudem aktiver “Business Angel” und investiere zusammen mit meinen Partnern in den Itnig-Fonds, einen 2-Millionen-Euro-Frühphasenfonds, der 100.000 Euro pro Unternehmen investiert. Seit der Gründung 2016 beschäftigen wir uns nun mit Factorial, einer HR-Software, die darauf abzielt, HR-Prozesse in kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) zu vereinfachen und zu automatisieren. Derzeit haben wir ein Team von über 1000 Mitarbeitenden bei Factorial mit Standorten in Spanien, den USA, Brasilien und Mexiko.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Uns als Gründer von Factorial vereint, dass wir alle Ingenieure sind und daher versuchen, Probleme zu lösen, denen wir selbst begegnen. Vorher waren wir in Führungspositionen in schnell wachsenden Unternehmen tätig und dabei häufig frustriert, dass es kein Tool gab, um unser Unternehmen zu skalieren, unsere Mitarbeitenden zu entwickeln und die besten Talente einzustellen. Auf der Suche nach einer Lösung haben wir  einige aufstrebende Start-ups im Silicon Valley geprüft, aber keines davon konnte  die Probleme mittelständischer Unternehmen weltweit lösen. Wir sahen die Chance und entwickelten selbst die Lösung, schließlich wussten wir, wie man Software entwickelt. Dies kombiniert mit einem Markt, der im B2B-Bereich universell einsetzbar ist, ist die potenzielle Marktgröße dieser Geschäftsidee enorm. Denn jedes Unternehmen, das auch nur einen Mitarbeitenden hat, benötigt Personalmanagement.

Welche Vision steckt hinter Factorial?

Die Vision von Factorial ist es, HR-Prozesse in KMUs zu vereinfachen. Wir wollen Unternehmen dabei helfen, bessere Geschäftsentscheidungen auf der Grundlage von Personendaten zu treffen. Unser Ziel ist es, nicht nur HR-Verwaltungsprobleme zu lösen, sondern auch die Entwicklung und das Wachstum der Mitarbeitenden zu fördern. Durch die Automatisierung und Digitalisierung wichtiger HR-Prozesse möchten wir Unternehmen dabei unterstützen, effizienter zu arbeiten und wertvolle Zeit und Ressourcen zu sparen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine der größten Herausforderungen bestand darin, die besten Talente für unser Unternehmen zu finden, um weiter wachsen zu können. Wir mussten immer wieder das  Recruiting und Onboarding anpassen und uns auf komplett digitale Prozesse umstellen. Im Oktober 2022 haben wir eine Finanzierungsrunde (Series-C) abgeschlossen, bei der wir eine Investition von 120 Millionen US-Dollar und eine Bewertung von 1 Milliarde US-Dollar erhalten haben. Sodass wir nun zum Einhorn geworden sind.

Auch zuvor haben namhafte Unternehmen in früheren Finanzierungsrunden investiert. 2021 haben wir so unter anderem bereits in einer von Tiger Global Management geleiteten Finanzierungsrunde der Serie B eine Investition von über 80 Millionen US-Dollar erhalten. Zuvor hat CRV, ein Unternehmen aus dem Silicon Valley, das Kunden wie Twitter, Dropbox und Zendesk im Portfolio hat, 16 Millionen US-Dollar in uns investiert, zusammen mit Point Nine Capital, K Fund und Creandum. Diese Investitionen haben es uns ermöglicht, unsere Funktionen zu erweitern, unser Team auszubauen und unser Produkt weiterzuentwickeln.

Wer ist die Zielgruppe von Factorial?

Factorial richtet sich an KMUs, insbesondere an Unternehmen, die digitales Management für dutzende oder hunderte Mitarbeitende benötigen. Zu unsere Zielgruppe gehören in erster Linie CEOs, aber auch HR-Direktoren, HR-Teams, Verwaltungsmitarbeitende, IT-Abteilungen und CFOs. Wir bieten Lösungen für verschiedene Branchen an und unsere Plattform kann an die spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse jedes Unternehmens angepasst werden.

Ich muss dazu sagen, dass Factorial dort am stärksten agiert, wo die Zielgruppe vor den meisten Problemen steht. Das sind Bereiche wie: Arbeitszeit- und Abwesenheits-Erfassung, insbesondere wenn viele Mitarbeitende im Homeoffice sind, aber auch Probleme im Dokumentenverwaltungs-Prozess. Mangels Digitalisierung arbeiten viele Unternehmen noch mit Excel. Dies ist häufig bei wachsenden Unternehmen der Fall, die eine Struktur aufbauen, um sich weiterentwickeln zu können.

Wie funktioniert Factorial? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Factorial ist eine HR-Software, die alle wichtigen HR-Prozesse automatisiert und digitalisiert. Unternehmen können damit Aufgaben wie Zeiterfassung, Urlaubsverwaltung, digitale Personalakten, digitale Unterschriften, Schichtplanung und Ausgabenverwaltung effizienter bewältigen. Unsere Plattform bietet eine nahtlose Integration mit anderen Tools und ermöglicht den Zugriff auf umfangreiche Funktionen für das Personalmanagement. Ein großer Vorteil von Factorial ist unsere Zusammenarbeit mit lokalen Buchhaltern, um unseren Kunden das beste Erlebnis zu bieten. 

Wir sind übrigens die einzige globale Plattform, die das tut. Wir bieten auch eine benutzerfreundliche Schnittstelle und eine intuitive Benutzererfahrung, die es Unternehmen erleichtert, die Plattform zu nutzen und ihre HR-Prozesse zu optimieren. Im Vergleich zur Konkurrenz stellen wir eine umfassende Lösung, die verschiedene Aspekte des Personalmanagements abdeckt und eine zentrale Plattform für alle HR-Aufgaben bietet.

Factorial, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Mit der neuen Finanzierung aus 2022 sind wir in der Lage, unsere Märkte zu stärken, weiter  zu expandieren und unsere Funktionen zu verbessern. Unser Ziel ist es, einer der weltweit führenden Anbieter von HR-Software für KMUs zu werden. Wir planen, unseren Betrieb in den bestehenden Märkten auszubauen und in neue Märkte zu expandieren. In den nächsten fünf Jahren wollen wir weiterhin Unternehmen dabei helfen, ihr Personalmanagement zu optimieren und erfolgreich zu wachsen.

Zum Schluss, welche drei Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Mein erster Tipp wäre, Vorbilder zu haben und das eigene Unternehmen und die Kennzahlen im Detail zu kennen, bevor man sich in  große Finanzierungsrunden begibt. Es ist außerdem wichtig, genau zu wissen, wie das Kapital verwendet wird, um dem Unternehmen nicht zu schaden.

Zweitens ist es entscheidend, Risiken gut abzuwägen und sorgfältig zu kalkulieren, wie das Unternehmen wachsen kann. Geld auszugeben ist wichtig, um das Unternehmen voranzubringen, aber es sollte klug eingesetzt werden. Und schließlich sollte man sich auf den Aufbau eines guten Teams konzentrieren. Ein starkes und engagiertes Team ist der Schlüssel zum Erfolg. Es ist wichtig, Talente zu gewinnen und zu entwickeln, um das volle Potenzial des Unternehmens auszuschöpfen.
Bei Fragen kannst du dich jederzeit melden. Vielen Dank schonmal und einen schönen Tag dir noch. 

Wir bedanken uns bei Jordi Romero für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung in der Gründerszene

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Wie die Gründerszene die Zukunft prägt

Die Gründerszene hat sich in den letzten Jahren einem bemerkenswerten Wandel unterzogen, der die Bedeutung von Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung für Unternehmer weltweit verdeutlicht. Im Gegensatz zur früher vorherrschenden Ausrichtung auf schnelle Gewinne haben Startups und Unternehmer erkannt, dass langfristiger Erfolg eng mit dem Wohl der Gesellschaft und der Umwelt verbunden ist.

Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass immer mehr innovative Unternehmen Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung als grundlegende Prinzipien in ihre Geschäftspraktiken integrieren. In diesem Artikel werden wir genauer auf die zunehmende Priorität eingehen, die Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung in der Gründerszene mittlerweile einnehmen.

Die Gründerszene war lange Zeit von einer Kultur des schnellen Wachstums und des Profits um jeden Preis geprägt. Doch heute sehen wir einen bemerkenswerten Wandel, da viele Startups und Unternehmer erkennen, dass langfristiger Erfolg und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen. Sie verstehen, dass ihr Handeln Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Umwelt hat und dass verantwortungsbewusstes Unternehmertum der Schlüssel zu einer nachhaltigen Zukunft ist.

Immer mehr Gründer und Unternehmer orientieren sich an den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen. Diese globalen Ziele, zu denen beispielsweise der Kampf gegen den Klimawandel, die Armutsbekämpfung und die Förderung von Bildung gehören, dienen als Leitfaden für nachhaltiges Handeln. Unternehmen, die sich aktiv für die SDGs einsetzen, können einen positiven sozialen und ökologischen Einfluss erzielen und gleichzeitig langfristige Geschäftsmöglichkeiten schaffen.

Ein prominentes Beispiel für nachhaltiges Unternehmertum ist das Aufkommen von „Social Enterprises“ oder „Sozialunternehmen“. Diese Unternehmen verfolgen primär soziale oder ökologische Ziele und setzen Gewinne ein, um ihre Mission voranzutreiben. Sie beweisen, dass wirtschaftlicher Erfolg und soziales Engagement keine unvereinbaren Konzepte sind. Vielmehr können sie sich gegenseitig stärken und zu einer positiven Veränderung beitragen.

Die Gründerszene hat auch erkannt, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein „nice-to-have“, sondern ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein kann. Kunden und Investoren achten zunehmend auf die ethischen und umweltbezogenen Aspekte von Unternehmen. Nachhaltigkeitsberichte und transparente Praktiken sind zu wichtigen Faktoren geworden, um das Vertrauen der Stakeholder zu gewinnen und langfristige Geschäftsbeziehungen aufzubauen.

Innovation spielt ebenfalls eine zentrale Rolle bei der Förderung von Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung. Durch technologische Fortschritte und die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle können Gründer Lösungen für drängende globale Herausforderungen finden. Von sauberer Energieerzeugung über nachhaltige Landwirtschaft bis hin zu sozialen Plattformen, die soziale Gerechtigkeit fördern – innovative Unternehmer setzen auf Kreativität und unternehmerisches Denken, um einen positiven Wandel voranzutreiben.

Der Wandel hin zu einer Gründerszene, die Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung als zentrale Werte betrachtet, ist ein vielversprechendes Zeichen für die Zukunft. Immer mehr Startups und Unternehmer erkennen, dass der langfristige Erfolg eng mit der Schaffung einer nachhaltigen und gerechten Gesellschaft verbunden ist. Durch die Integration von Nachhaltigkeit in ihre Geschäftspraktiken können sie nicht nur dringende globale Herausforderungen angehen, sondern auch das Vertrauen von Kunden, Investoren und anderen Stakeholdern gewinnen.

Innovation spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung in der Gründerszene. Durch technologische Fortschritte und die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle können Unternehmer Lösungen für komplexe Probleme finden. Die Gründerszene bietet ein fruchtbares Umfeld für kreative und unternehmerische Ideen, die zu positiven Veränderungen in der Gesellschaft führen können.

Es ist ermutigend zu beobachten, wie die Gründerszene zunehmend nachhaltige Praktiken und soziale Verantwortung in den Mittelpunkt ihres Handelns stellt. Dieser Wandel zeigt, dass Unternehmer nicht nur die Geschäftswelt prägen, sondern auch eine aktive Rolle bei der Gestaltung einer besseren Zukunft spielen können.

Indem sie sich für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung einsetzen, tragen Unternehmer dazu bei, eine Welt zu schaffen, in der ökonomischer Erfolg mit sozialer Gerechtigkeit und Umweltschutz einhergeht. Wenn dieser positive Trend in der Gründerszene anhält, können wir auf eine vielversprechende Zukunft hoffen, in der Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung nicht nur von einigen wenigen, sondern von allen Unternehmern als grundlegende Prinzipien verstanden und praktiziert werden.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay