Sonntag, November 24, 2024
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Sei anpassungsfähig und offen für das Lernen

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Tirazain

Tirazain ist ein digitales Archiv und eine Bibliothek, die sich der Bewahrung von Tatreez, der Kunst der palästinensischen Stickerei, widmet

Stellen Sie sich und das Startup Tirazain doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Zain Masri, der Gründer und CEO von Tirazain. Tirazain ist ein digitales Archiv und eine Bibliothek, die sich der Bewahrung von Tatreez, der Kunst der palästinensischen Stickerei, widmet. Unsere Plattform bietet eine interaktive, durchsuchbare und frei verfügbare Sammlung von über 1.000 traditionellen Stickdesigns, kategorisiert nach Dorf, Farben, Seite des Designs und Thema. Unsere Mission ist es, die Lücke zwischen Tradition und Technologie zu schließen und sicherzustellen, dass Tatreez für jeden zugänglich ist, der sich für diese schöne Kunstform interessiert.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Meine Großmutter, eine gelernte Näherin mit eigenem Nähgeschäft, führte mich schon in jungen Jahren in die Kunst des Stickens ein. Dies weckte mein Interesse an Handarbeiten und führte dazu, dass ich mich Online-Communities anschloss, in denen ich palästinensische Stickmuster austauschte. Mir wurde schnell klar, dass ein Bedarf an hochauflösenden, leicht verständlichen traditionellen Kreuzstichmustern bestand, die zugänglich und erschwinglich waren. Damals wurde die Idee von Tirazain geboren – die Kunstfertigkeit, Geschichten und kulturelle Bedeutung der palästinensischen Stickerei digital zu bewahren und zu feiern.

Welche Vision steckt hinter Tirazain?

Unsere Vision für Tirazain ist zweigeteilt. In erster Linie geht es uns darum, palästinensische Stickereien bis ins kleinste Detail digital zu archivieren, ihre Ursprünge und Merkmale zu identifizieren und sie gleichzeitig mit druckbaren und maschinellen Stickformaten zugänglich zu machen. Wir glauben, dass Wissen über Erbe und Kultur für jedermann frei zugänglich sein sollte.

Zweitens setzen wir uns dafür ein, arabische Frauen zu stärken, indem wir ihnen Zugang zu ihrem kulturellen Erbe ermöglichen. Durch unsere umfangreiche Sammlung und unser Engagement in der Gemeinschaft fördern wir ein Gefühl des Stolzes und der Verbundenheit unter den Palästinensern weltweit.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine der größten Herausforderungen war die Beschaffung und Digitalisierung historischer Muster. Wir waren auf die Hilfe engagierter Freiwilliger angewiesen, um Entwürfe aus verschiedenen Quellen zu sammeln, darunter Fotos, Bücher, Museumsausstellungen und Zeitschriften. Der Digitalisierungsprozess erforderte viel Liebe zum Detail, um sicherzustellen, dass die Muster leicht zu verfolgen waren.

Was die Finanzierung betrifft, ist Tirazain zu 100 % selbstfinanziert.

Wer ist die Zielgruppe von Tirazain?

Unsere Hauptzielgruppe umfasst alle, die sich für palästinensische Stickereien interessieren, von Kunsthandwerkern, die Inspiration für ihre Arbeit suchen, bis hin zu Forschern, die das kulturelle Erbe erforschen. Unser Ziel ist es auch, arabischen Frauen digitale Fähigkeiten zu vermitteln und so das Gemeinschaftsgefühl und den Stolz auf ihr Erbe zu fördern.

Auf der Plattform von Tirazain können Benutzer über 1.000 Stickdesigns erkunden und suchen, die nach verschiedenen Kriterien geordnet sind, darunter Dorf, Farben und Themen. Sie können auf Stich- und Maschinenstickformate zugreifen, was die Verwendung sowohl für traditionelle als auch für moderne Sticktechniken erleichtert.

Wie funktioniert Tirazain? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Jeder kann über 1.000 Muster erkunden und durchsuchen, kategorisiert nach Dorf, Farben und Thema. Die Nutzung der Plattform ist kostenlos und Community-Mitglieder können entweder die vorhandenen Designs verwenden oder Muster beisteuern, um eine vielfältige und umfangreiche Sammlung zu gewährleisten. Zu den Vorteilen von Tirazain gehören globaler Zugang, künstlerische Inspiration, Bildungsressourcen und die Stärkung arabischer Frauen.

Was uns auszeichnet: Tirazain ist das weltweit einzige digitale Archiv und die einzige Bibliothek palästinensischer Stickereien. Tirazain bietet die umfangreichste Sammlung frei verfügbarer Tatreez-Muster in hochwertiger digitaler Form.

Tirazain, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In den nächsten fünf Jahren stelle ich mir Tirazain als die weltweite Anlaufstelle für alle vor, die sich für palästinensische Stickereien interessieren und arabisches Erbe. Unser Ziel ist es, unsere Initiative auf die gesamte arabische Welt auszudehnen und sicherzustellen, dass traditionelle Handwerkskunst und kulturelles Wissen erhalten und geschätzt werden.

Unsere Plattform wird weiterhin als Quelle der Inspiration, des Feierns und des Wissensaustauschs für die palästinensische Stickerei-Community dienen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Identifizieren zunächst deine Leidenschaft und bringe sie mit einer zielgerichteten Vision in Einklang, die ein Problem löst. Die Gründung eines Startups oder der Start eines Projekts wie Tirazain kann eine Herausforderung sein. Wenn du also ein klares und sinnvolles Ziel hast, belibst du motiviert und kannst dich auf deine Mission konzentrieren.

Zweitens: Bau ein starkes und vielfältiges Netzwerk aus Unterstützern, Mentoren und Mitarbeitern auf. Sich mit Menschen zu umgeben, die deine Vision teilen und unterschiedliche Perspektiven einbringen, kann zu innovativen Lösungen und einer größeren Wirkung auf die Gemeinschaft führen.

Sei anpassungsfähig und offen für das Lernen. Die unternehmerische Reise ist voller Höhen und Tiefen und die Bereitschaft, sowohl aus Erfolgen als auch aus Rückschlägen zu lernen, wird dir helfen, die Wirkung deiner Initiative im Laufe der Zeit weiterzuentwickeln und zu verfeinern.

Wir bedanken uns bei Zain Masri für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wie im Sport

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Valerie Bures XAnge

Im Interview mit Valerie Bures, einer erfahrenen Entrepreneurin und Investitionsverantwortlichen bei XAnge, einem führenden europäischen Risikokapitalgeber, gewähren wir faszinierende Einblicke in ihre Karriere und die Arbeit bei XAnge

Stellen Sie sich doch kurz unseren Lesern kurz vor!

Valerie Bures: Ich bin schon mein Leben lang Entrepreneur: Nach meinem Informatikstudium habe ich sofort gemeinsam mit Tennis-Legende Steffi Graf, dem US-Unternehmer Mark Mastrov und meinem Ex-Mann die Frauenfitnesskette „Mrs. Sporty“ ins Leben gerufen. Wir konnten erfolgreich 550 Studios in 11 Ländern eröffnen. Danach habe ich den digitalen Physiotherapeuthen Pixformance und den Fitnessspiegel VAHA in Europa gelauncht, zusammen mit Nationaltorwart Manuel Neuer (37).
Nach all den Gründungen war ich neugierig auf die andere Seite zu wechseln, trage heute die Verantwortung für Investments in der DACH-Region im Rahmen des 220 Millionen Euro großen Fonds Xange4.

Stellen Sie uns und unseren Lesern den Risikokaptitalgeber XAnge kurz vor!

XAnge ist eine führende europäische Risikokapitalgesellschaft mit Sitz in Paris, München und Berlin. Mit einem verwalteten Vermögen von 600 Mio. Euro investieren wir in europäische innovative Technologieunternehmen, die in den Bereichen Digital Consumer, Enterprise & Data, Fintech und Deeptech tätig sind.

XAnge investiert vor allem in Seed- und Series-A-Stage mit Ticketgrößen von 300.000  bis 10 Millionen Euro. 

Und das mit einem Riesen-Erfolg: Mehr als 200 Investitionen mit einem Gesamtvolumen von 600 Millionen Euro (aufgeteilt in 4 Fonds) hat der Risikokapitalgeber bisher getätigt. Dabei sind zahlreiche Unicorns wie zum Beispiel Raisin, Believe Digital, Ledger oder Lydia.

Warum haben Sie gewechselt? Welche Rolle übernehmen Sie?

Valerie Bures: Ich habe selbst vier Unternehmen gegründet und aus erster Hand die Höhen und Tiefen des Gründungsprozesses erlebt. Diese praktischen Erfahrungen haben mich geprägt und nun setze ich mein Wissen ein, um anderen Gründern zu helfen, erfolgreich zu sein.

Wie sieht ein normaler Arbeitstag von Valerie Bures aus?

Ich lebe ein sehr bewusstes und aktives Leben, das bereits frühmorgens beginnt. Um 5 Uhr stehe ich auf, um entweder mit meinem Hund joggen zu gehen oder eine Fitnessroutine zu absolvieren. Nach meiner morgendlichen Bewegungseinheit kümmere ich mich um das Frühstück und sorge dafür, dass meine Tochter rechtzeitig zur Schule kommt.

Anschließend widme ich mich in der Regel sechs bis acht Stunden lang Meetings und beruflichen Verpflichtungen. Inmitten des geschäftigen Tagesplan mache ich gerne eine Pause, um mich in der Natur zu bewegen. Ich reite, hike, fahre Fahrrad oder fahre im Winter gerne Ski. Dies ermöglicht es mir, frische Energie zu tanken und einen klaren Kopf zu behalten.

Nach den Meetings ist es Zeit, gemeinsam mit meinen Kindern zu essen. Wir nutzen diese Momente, um uns auszutauschen und die Zeit als Familie zu genießen. Danach nehme ich mir etwa ein bis zwei Stunden Zeit, um meine E-Mails zu bearbeiten und weitere Aufgaben zu erledigen.

Welche Startups können sich bewerben?

Valerie Bures: Unser Fokus liegt auf europäischen innovativen Technologieunternehmen, die in den Bereichen Digital Consumer, Enterprise & Data, Fintech und Deeptech tätig sind.

Wie können sich Startups bewerben? 

Der Bewerbungsprozess ist richtig einfach, jedes Unternehmen kann sich über unsere Website www.xange.vc registrieren. Oder auch über unsere Seite auf Linkedin. Das Beste? Unser Start-up-Success Team meldet sich richtig schnell bei allen Gründern mit Feedback.

Wie läuft das dann ab? Was unterscheidet Sie von anderen Risikokaptialgebern?

Valerie Bures: Unser Start-up-Success Team bietet umfassende Unterstützung für alle Gründer. Wir stehen Gründern von Anfang an mit den besten Branchenexperten rund um die Uhr zur Verfügung, um die wichtigsten Fragen zu Finanzierung, Expansion, Team-Skalierung und nachhaltigem Wachstum zu beantworten. Von Anfang an begleiten wir jeden Gründer und setzen uns dafür ein, dass Sie alles bekommen, so dass Ihr Unternehmen schnell wachsen kann.

Gibt es den richtigen Zeitpunkt, um ein Startup zu gründen?

Valerie Bures: Nie ! Allerdings ist das durchschnittliche Alter der Unicorngründer um die 40 Jahre. 

Im Vergleich zur internationalen Startup Szene wie sehen Sie die deutsche Startup Szene ?

Valerie Bures: In den letzten Jahren hat Europa im Technologiesektor gegenüber den USA und China deutlich aufgeholt. Die europäische Technologiebranche hat in den letzten zehn Jahren ein beeindruckendes Wachstum verzeichnet.

Im Jahr 2022 sammelten europäische Startups einen Rekordbetrag von 108 Milliarden Dollar an Risikokapital ein, mehr als doppelt so viel wie im Jahr 2012.

Diese Finanzierung hat dazu beigetragen, das Wachstum neuer Technologiesektoren wie Klimatechnologie, Quantencomputer und digitale Gesundheit, anzukurbeln.

Nachdem letztes Jahr die Finanzierungen im VC-Bereich eingebrochen sind, steigen jetzt die Zahlen der Neugründungen und Finanzierungsrunden zum Glück wieder. Die Regierung hat zwar noch einige offene Tasks zu erledigen, damit auch Deutschland zum attraktiven Standort für Startups wird, aber wir sind hier zumindest auf dem richtigen Weg.

Welches sind die größten Fehler junger Gründer?

Besonders ganz am Anfang fällt mir auf , dass viele Gründer an diesen 3 Themen scheitern:

1. Ein Produkt oder eine Dienstleistung zu entwickeln, ohne vorher ausreichend den Markt zu validieren. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass es tatsächlich eine Nachfrage nach dem Angebot gibt, um Zeit und Ressourcen nicht in ein Produkt zu investieren, das möglicherweise keinen Markt hat.

2. Viele Gründer vernachlässigen das Finanzmanagement und haben keine klare Vorstellung von ihren Einnahmen, Ausgaben und dem Cashflow ihres Unternehmens. Es ist wichtig, von Anfang an ein solides Finanzmanagement zu etablieren und Budgets sowie Buchhaltungsgewohnheiten zu implementieren.

3. Gründer können in verschiedene Richtungen gezogen werden und ihre Aufmerksamkeit auf zu viele Projekte oder Ideen verteilen. Es ist wichtig, einen klaren Fokus und eine klare strategische Vision für das Unternehmen zu haben, um Ressourcen effektiv einzusetzen und Erfolge zu erzielen.

Und auch wichtig: Akzeptieren, dass Fehler zum Lernprozess dazugehören, und viele erfolgreiche Unternehmer haben aus ihren Fehlern gelernt.

Welche 3 Tipps haben Sie für Gründer?

Wie im Sport: so lange verlieren bis man irgendwann einmal gewinnt! Niemals aufgeben.

Wir bedanken uns bei  Valerie Bures für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Corporate Identity steigern mit Werbeartikeln

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Corporate Identity (CI)

Corporate Identity (CI) ist mehr als nur ein Logo oder eine Farbpalette. Sie ist das visuelle und emotionale Spiegelbild einer Marke und vermittelt, wofür ein Unternehmen steht. Sie definiert, wie Kunden und Mitarbeiter ein Unternehmen wahrnehmen. In der heutigen wettbewerbsintensiven Geschäftswelt ist es unerlässlich, eine starke und einzigartige Firmenidentität aufzubauen und zu pflegen. Ein effektives Werkzeug, um dies zu erreichen, sind Werbeartikel.

Werbeartikel als Mittel zur Stärkung der Corporate Identity

Konsistenz

Werbeartikel bieten eine hervorragende Möglichkeit, die Konsistenz Ihrer Marke zu gewährleisten. Indem Sie sicherstellen, dass Ihre Werbeartikel das gleiche Farbschema, Logo und Designelemente wie Ihre anderen Markenmaterialien verwenden, können Sie eine kohärente Botschaft über Ihre Marke vermitteln. Diese Konsistenz hilft, Ihre Marke in den Köpfen Ihrer Zielgruppe zu verankern und ihre Wahrnehmung Ihrer Corporate Identity zu stärken.

Emotionaler Bezug

Werbeartikel können auch dazu beitragen, einen emotionalen Bezug zu Ihrer Marke herzustellen. Indem Sie Artikel auswählen, die Ihren Kunden einen Mehrwert bieten und mit Ihrer Marke in Verbindung gebracht werden können, schaffen Sie positive Assoziationen und stärken die emotionale Verbindung Ihrer Kunden zu Ihrer Marke.

Sichtbarkeit

Mit Werbeartikeln können Sie die Sichtbarkeit Ihrer Marke erhöhen. Im Gegensatz zu traditionellen Werbemitteln, die leicht vergessen werden können, sind Werbeartikel greifbare Objekte, die von Ihren Kunden verwendet und gesehen werden. Dies erhöht die Sichtbarkeit Ihrer Marke und stärkt Ihre Corporate Identity.

Quelle: https://www.source-werbeartikel.com

Werbeartikel-Ideen zu Steigerung der Corporate Identity

Maßgeschneiderte T-Shirts oder Hoodies:

Bekleidungsartikel mit dem Logo und/oder dem Slogan des Startups sind hervorragend geeignet, um sowohl bei Kunden als auch bei Mitarbeitern das Markenbewusstsein zu stärken. Sie sind nicht nur funktional, sondern dienen auch als mobile Werbefläche.

Notizbücher und bedruckte Kugelschreiber

Diese sind praktische Werbeartikel, die sowohl intern als auch extern verwendet werden können. Sie können das Logo des Startups enthalten und in den Farben der Marke gestaltet sein.

Tech-Gadgets: 

Dinge wie induktive Ladegeräte, oder Kopfhörer sind besonders relevant für Tech-Startups. Sie sind nicht nur nützlich, sondern können auch einen positiven Eindruck von der Marke vermitteln, insbesondere wenn sie von hoher Qualität sind.

Öko-freundliche Produkte

Startups, die Wert auf Nachhaltigkeit legen, können ihren Markenwert durch den Einsatz von ökologischen Werbeartikeln unterstreichen. Beispiele sind wiederverwendbare Wasserflaschen, Einkaufstaschen aus Stoff oder recycelte Notizbücher.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Auswahl der Werbeartikel gut überlegt sein sollte. Sie sollten die Werte und die Persönlichkeit des Startups widerspiegeln und für die Zielgruppe relevant sein. Durch die sorgfältige Auswahl von Werbeartikeln, die mit der Corporate Identity des Startups übereinstimmen, kann ein kohärentes und überzeugendes Markenbild aufgebaut werden.

Schlussfolgerung

Werbeartikel sind ein effektives Werkzeug zur Stärkung Ihrer Corporate Identity. Durch Konsistenz, emotionalen Bezug und erhöhte Sichtbarkeit können Sie das Markenbewusstsein erhöhen, die Kundentreue stärken und eine einzigartige Corporate Identity aufbauen und pflegen. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Werbeartikel sorgfältig auswählen und sicherstellen, dass sie Ihre Markenwerte widerspiegeln, um die größtmögliche Wirkung

© unsplash.com (CC0)

Autor Marianne Schwarz

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

So schnell wie möglich mit so vielen potentiellen Kunden sprechen

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senken

Senken digitaler Handelsplatz für CO2-Zertifikate im freiwilligen Emissionshandel

Stellen Sie sich und das Startup Senken doch kurz unseren Lesern vor!

Meine Name ist Adrian Wons und ich habe das Start-up 2022 zusammen mit René Schäfers und Djamel Mekibes gegründet.  Ich komme ursprünglich aus der Windenergie. Später kam dann meine Passion für Blockchain ins Spiel und ich wurde Blockchain-Lead bei Ernst & Young. 

Die Technologie ist auch wichtig für unser Start-up. Wir sind der größte digitale Handelsplatz für CO2-Zertifikate im freiwilligen Emissionshandel. Dort kaufen Unternehmen ihre Zertifikate (sog. Carbon Credits), die nicht durch den gesetzlichen Emissionshandel dazu verpflichtet sind. Wir bringen Sustainability interessierte Unternehmen und Investoren direkt mit den Projektentwicklern der Dekarbonisierungsprojekte zusammen. Unser Ziel ist es, mehr Vertrauen in diesen Bereich zu bringen. Unter anderem auch durch die Blockchain, auf der alle Transaktionen transparent abgebildet werden. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich bin im Dezember 2020 nach Südafrika, genauer gesagt Kapstadt gezogen. Dort kam ich mit Projekt-Entwicklern ins Gespräch, die mir von den Problemen im Zertifikatehandel erzählt haben. Der Verdienst aus dem Verkauf ihrer Zertifikate kam nicht bei ihnen vor Ort an. In der Wertschöpfungskette waren sehr viele Zwischenhändler beteiligt, die ohne impact für das Klima den Preis verteuerten. Das war alles sehr intransparent und wenig vertrauenswürdig. Am Ende auch für Käufer solcher Zertifikate. Die benötigt es aber, damit Dekarbonisierungsprojekte entstehen. Daher haben wir uns dazu entschieden, diesen Markt neu zu gestalten, um mehr Investitionen ins Klima zu ermöglichen.

Welche Vision steckt hinter Senken?

Auch wenn es etwas abgedroschen klingt: Wir wollen unseren Beitrag zum Klimaschutz und gegen die Erderwärmung leisten. Dekarbonisierung spielt dabei eine zentrale Rolle. Wir positionieren uns als digitale Climate-Asset Plattform. Mit dieser wollen wir effizient Kapital in Klimaprojekte rund um die Welt fließen lassen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung waren unsere Themen. Klima, Blockchain und freiwilliger Emissionshandel. Das schreckt erstmal viele Zuhörer ab. Aber wir wissen um die Notwendigkeit dieses Marktes und waren eine Zeit lang mehr Erklärer als Unternehmer. Aber es hat sich gelohnt. 2022 haben wir eine Finanzierungsrunde über 7,5 Millionen Dollar abgeschlossen.

Wer ist die Zielgruppe von Senken?

Wir sprechen besonders Unternehmen und Investoren an, bei denen Klimaschutz eine zentrale Rolle spielt. In Positionen gedacht, können das der CEO, der Head of Sustainability oder eben institutionelle Investoren sein. 

Wie funktioniert Senken? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir stellen auf unserem digitalen Marktplatz durch das Abschaffen von Zwischenhändlern im Handelsprozess von Carbon Credits Transparenz für alle Beteiligten her. Mit einem Klick, ohne Wartezeiten. Ein solcher Credit ist ein handelbares Zertifikat, das mit der Reduktion oder Vermeidung einer Tonne CO2 gleichgesetzt wird. Derzeit läuft der Handel noch oft analog über das Telefon ab. Der Käufer erhält dann nach ein paar Tagen eine PDF-Datei als Kaufbeleg. Diese kann nicht verkauft werden, wenn ein Unternehmen seine Klimaziele schneller erreicht und den Credit nicht mehr benötigt. Bereits erworbene Credits können auf der Plattform von senken weiterverkauft werden. Diese Möglichkeit ist auch für Investoren relevant, die in den Zertifikatehandel einsteigen möchten. 

Senken, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sind wir die führende Climate Asset Plattform für CO2-Zertifikate im freiwilligen Emissionshandel. Bis 2030 wollen wir dafür gesorgt haben, dass 10 Milliarden Dollar in Dekarbonisierungsprojekte im globalen Süden geflossen sind. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. So schnell wie möglich mit so vielen potentiellen Kunden sprechen, um sie besser zu verstehen. Jede Sekunde die Du nicht mit Kunden sprichst, verlangsamt deine Startup-Reise
  2. Baut so schnell wie möglich einen Click-Prototypen, damit ihr eure Idee noch besser vermitteln und verkaufen könnt
  3. Versammelt die absolut besten Leute, die ihr finden könnt, um euch rum

Wir bedanken uns bei Adrian Wons für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Fokus Menschlichkeit: Chance im Recruiting

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Gamification, Video-Bewerbungen, Performance Recruitment, KI, automatisierte Prozesse bei der Auswahl passender Bewerbungen – die schöne neue Welt der Digitalisierung verändert nicht nur unseren Alltag, sondern längst auch die Art und Weise, in der Firmen ihren Personalpool erweitern.

Die richtigen Leute zu gewinnen ist das eine, sie an das eigene Unternehmen zu binden, das andere. Ein Faktor wird bei beidem häufig unterschätzt: Menschlichkeit.

Gerade für Startups ist das Thema Personalgewinnung von entscheidender Bedeutung, schließlich geht es immer um Wachstum und manche wachsen rasend schnell. Aber: Kein solides Wachstum ohne ein funktionierendes Team qualifizierter und motivierter Mitarbeiter*innen. Sie zu finden, ist nicht leicht. Qualifizierte Talente können sich ihren Arbeitsplatz inzwischen oft aussuchen und die demagogische Entwicklung wird diese Entwicklung noch verstärken. Moderne HR Management Systeme können zwar Prozesse optimieren und effizienter machen, doch für den Erfolg bei der Gewinnung von Talenten bedarf es eines persönlichen, wertschätzenden und empathischen Umgangs mit den Bewerberinnen und Bewerbern. 

Das zeigt sich schon während des Recruitings. In einer LinkedIn-Studie gab mehr als die Hälfte der Befragten an, dass ein schlechter Recruiting-Prozess ihr Interesse an einer Firma negativ beeinflusst und sie sich deshalb für die Konkurrenz entscheiden. Erleben sie einen Mangel an Wertschätzung, dann berichten sie über die unschöne Erfahrung und teilen sie auch in den sozialen Netzwerken. Für das Unternehmen kann das bedeuten, nicht nur einen Wunschkandidaten zu verlieren, sondern auch einen Imageschaden zu erleiden. 

An erster Stelle die Kommunikation

Die Ergänzung standardisierter Prozesse durch eine persönliche, wertschätzende Ansprache der Kandidat*innen und eine transparente Kommunikation sind also wünschenswert und von hohem Wert für alle Beteiligten. Schließlich geht es um Menschen, die meist auch emotional in ihre Bewerbung investiert haben. 

Ein Beispiel: Fachkräfte der mittleren Generation überlegen oft lange, ehe sie sich für eine neue Position bewerben. Die neue Aufgabe würde vielleicht den Umzug in eine andere Stadt mit sich bringen und damit einen großen Einschnitt im Leben einer Familie oder eines Paares. In einem Recruiting-Verfahren, das unter dem Zeichen „People-first“ steht, lässt niemand die Kandidat*innen unnötig lange warten. Sollte sich das Bewerbungsverfahren hinziehen, ist es eine Frage der Menschlichkeit und der Achtung, die Gründe transparent zu kommunizieren. 

Offenes Feedback zählt

Das gilt auch dann, wenn es nach einem Interview zu einer Absage kommt. Dann verdient der- oder diejenige keine automatisierte Mail, sondern ein persönlich formuliertes Feedback. Schließlich geht es darum, einem Menschen voller Erwartung eine enttäuschende Nachricht zu überbringen. Außerdem trägt jede Interaktion des Unternehmens im Recruiting Prozess zur Außenwahrnehmung bei – positiv oder negativ. 

Auch im wichtigen Employer Branding, bei dem Startups ebenso wie langjährig etablierte Firmen ihre Unternehmenskultur nach außen tragen und sich als attraktive Arbeitgeber positionieren, ist eine „People-First“-Aussage nur dann glaubwürdig, wenn potentielle Arbeitnehmer*innen diese Erfahrung auch selber im Bewerbungsprozess machen. Das Employer Branding beginnt also nicht nur in der Marketing-Abteilung, sondern auch im Recruiting und im HR-Department.

Fühlt sich ein Talent wertgeschätzt und macht im Recruiting Prozess eine gute Erfahrung, dann kann es durchaus passieren, dass er oder sie schon während des Recruiting Prozesses andere Kolleg*innen vom Unternehmen überzeugt und erfolgreich für freie Positionen vorschlägt. 

In der Praxis sind Personal- und Recruiting Abteilungen oft überlastet, vor allem jetzt, in Zeiten des Fachkräftemangels. Das macht es schwieriger, die Zeit für persönliche Kommunikation zu finden. Renommierte Headhunting-Agenturen können  helfen. Sie haben in der Regel die notwendigen Ressourcen und die Erfahrung, um Bewerber*innen mit dem nötigen Fokus auf Menschlichkeit zu betreuen.

Nicken allein reicht nicht 

Der Ruf nach mehr Menschlichkeit wird in der Arbeitswelt immer lauter. Das wurde unlängst während einer Konferenz in München deutlich, an der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von mittelständischen Firmen, aber auch von Konzernen wie Lufthansa und Deutsche Bahn teilnahmen. Das Thema stieß auf enorme Resonanz. Für Unternehmen bedeutet diese Sehnsucht nach Humanität die große Chance, sich abzuheben und vor allem in den Bereichen Recruiting sowie Mitarbeiterbindung erfolgreich zu sein – vorausgesetzt, einem verständnisvollen Nicken zur Idee „People First“ folgen tatsächlich Taten. 

Fotograf Stefanie Lippert Businessfotografie

Autor

Verena Fritzenwenger ist Gründerin und CEO der PEOPLE Consulting GmbH, die in Deutschland, der Schweiz und den USA Top-Fachkräfte für die Medizin- und Technik-Branche vermittelt. Sie brennt für den Menschen im Fokus und lebt abwechselnd in Bayern und Kalifornien.

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Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Tools und Ressourcen für Start-ups: Der Weg zum Erfolg

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Ein erfolgreicher Start-up-Gründer zu sein, erfordert nicht nur eine visionäre Idee und unermüdliches Engagement, sondern auch den Zugang zu den richtigen Werkzeugen und Ressourcen, um diese Idee Wirklichkeit werden zu lassen. In der heutigen digitalen Ära gibt es eine Fülle von innovativen Tools und Plattformen, die Start-ups dabei unterstützen können, ihre Geschäftsziele effizient zu erreichen und ihr Wachstumspotenzial zu maximieren. Von Projektmanagement und Teamkollaboration bis hin zu Marketing und Finanzmanagement – die richtigen Ressourcen können den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen.

In diesem Artikel präsentieren wir Ihnen eine sorgfältig zusammengestellte Auswahl der besten Tools und Ressourcen, die Start-ups auf ihrem Weg zum Erfolg unterstützen können.

Egal, ob Sie gerade erst anfangen oder bereits Ihre ersten Schritte unternommen haben, diese Werkzeuge bieten Ihnen die Unterstützung und Effizienz, die Sie benötigen, um Ihre Geschäftsidee voranzutreiben und Ihre Ziele zu erreichen. Von der Organisation Ihrer Projekte bis hin zur Pflege Ihrer Kundenbeziehungen, von der Verwaltung Ihrer Finanzen bis hin zur Optimierung Ihrer Marketingstrategie – diese Tools sind darauf ausgerichtet, Start-ups dabei zu helfen, in einem wettbewerbsintensiven Markt erfolgreich zu sein.

Tauchen Sie ein in die Welt der besten Tools und Ressourcen für Start-ups und erfahren Sie, wie Sie Ihr Unternehmen auf die nächste Stufe bringen können. Lassen Sie uns nun einen genaueren Blick auf diese herausragenden Werkzeuge werfen, die Ihnen den Weg zum Erfolg ebnen werden.

Projektmanagement und Teamkollaboration:
Effektives Projektmanagement ist der Schlüssel zur reibungslosen Organisation und Ausführung von Aufgaben. Trello, Asana und Jira helfen Start-ups, ihre Projekte zu verfolgen, Aufgaben zuzuweisen und die Zusammenarbeit im Team zu optimieren. Mit Funktionen wie Aufgabenverwaltung, Zeiterfassung und Dateifreigabe ermöglichen diese Plattformen eine effiziente Zusammenarbeit und einen klaren Überblick über den Fortschritt der Projekte.

Kommunikation und Zusammenarbeit:
Kommunikation ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Start-ups. Tools wie Slack und Microsoft Teams erleichtern die Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb des Teams. Durch Echtzeitnachrichten, Videokonferenzen und die Integration anderer Tools schaffen diese Plattformen eine nahtlose Kommunikation, unabhängig von der geografischen Verteilung der Teammitglieder.

Kundenbeziehungsmanagement (CRM):
Die Pflege guter Kundenbeziehungen ist für jedes Start-up von entscheidender Bedeutung. CRM-Tools wie Salesforce, HubSpot und Zoho helfen dabei, Kundenkontakte zu verwalten, Verkaufsprozesse zu automatisieren und Marketingkampagnen zu optimieren. Durch die Zentralisierung von Kundendaten und die Automatisierung von Aufgaben ermöglichen diese Tools Start-ups, ihre Kundenbeziehungen effektiv zu pflegen und das Wachstum ihres Kundenstamms zu fördern.

Finanzmanagement und Buchhaltung:
Finanzmanagement ist ein kritischer Aspekt für den Erfolg eines Start-ups. Tools wie QuickBooks, Xero und FreshBooks bieten Funktionen zur Buchhaltung, Rechnungsstellung und Budgetverwaltung. Diese Plattformen helfen Start-ups, ihre finanzielle Gesundheit im Auge zu behalten, Ausgaben zu verfolgen und Berichte zu generieren, um fundierte geschäftliche Entscheidungen zu treffen.

Marketing und Social Media:
Effektives Marketing ist für Start-ups unerlässlich, um ihre Zielgruppe zu erreichen. Tools wie Mailchimp, Hootsuite und Buffer unterstützen Start-ups bei der Erstellung und Verwaltung von E-Mail-Marketingkampagnen und Social-Media-Strategien. Mit Funktionen zur Automatisierung, Planung und Analyse ermöglichen diese Tools Start-ups, ihre Marketingbemühungen zu optimieren und ihre Markenpräsenz aufzubauen.

Funding und Investor-Beziehungen:
Start-ups sind oft auf externe Finanzierung angewiesen, um ihr Wachstum voranzutreiben. Plattformen wie AngelList, Crunchbase und Gust helfen Start-ups dabei, Investoren zu finden und ihre Geschäftsideen potenziellen Geldgebern zu präsentieren. Diese Plattformen bieten Zugang zu einem breiten Netzwerk von Investoren und ermöglichen es Start-ups, ihre Erfolgschancen bei der Beschaffung von Kapital zu erhöhen.

Start-ups stehen heute vor einer Vielzahl von Herausforderungen, aber mit den richtigen Tools und Ressourcen können sie diese Hindernisse überwinden und ihren Weg zum Erfolg ebnen. Die genannten Tools und Plattformen bieten Unterstützung in den Bereichen Projektmanagement, Kommunikation, Kundenbeziehungen, Finanzen, Marketing und Funding. Durch die Nutzung dieser Tools können Start-ups ihre Effizienz steigern, ihre Produktivität erhöhen und ihr Wachstumspotenzial maximieren. Also, worauf warten Sie noch? Nutzen Sie diese Tools und starten Sie Ihre Reise zum Erfolg!

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Erfahrungen und Lektionen erfolgreicher Gründer: Ein Blick in die Welt des Unternehmertums

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Erfahrungen und Lektionen erfolgreicher Gründer sind wertvolle Quellen der Inspiration und des Wissens, die uns Einblicke in die faszinierende Welt des Unternehmertums gewähren.

Im hektischen und oft unberechenbaren Bereich des Unternehmertums gibt es eine Gruppe von Menschen, die sich nicht nur durch ihren finanziellen Erfolg, sondern auch durch ihre Erfahrungen und Lektionen auszeichnen. Diese erfolgreichen Gründer haben einen Weg gefunden, ihre Ideen in die Realität umzusetzen und florierende Unternehmen aufzubauen. Ihre Geschichten sind eine Quelle der Inspiration und bieten wertvolle Einblicke in die Welt des Unternehmertums. In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit den Erfahrungen und Lektionen erfolgreicher Gründer auseinandersetzen und sehen, welche Erkenntnisse sie für aufstrebende Unternehmer bereithalten.

Die Bedeutung einer klaren Vision:
Jeder erfolgreiche Gründer hat eine klare Vision für sein Unternehmen. Diese Vision dient als Kompass, der sie durch die Herausforderungen und Unsicherheiten des Unternehmertums führt. Ein Beispiel dafür ist Steve Jobs, der mit Apple eine Vision hatte, die darauf abzielte, Technologie für jedermann zugänglich zu machen. Die Gründer lernen, dass eine klare Vision es ermöglicht, ein Team zu motivieren und ein gemeinsames Ziel zu verfolgen.

Risikobereitschaft und Überwindung von Rückschlägen:
Erfolgreiche Gründer sind bereit, Risiken einzugehen und Rückschläge zu überwinden. Sie verstehen, dass Misserfolge oft als Lektionen dienen und sie dem Erfolg näher bringen können. Ein bemerkenswertes Beispiel ist Elon Musk, der trotz vieler Rückschläge weiterhin an seine Ideen glaubte und Unternehmen wie Tesla und SpaceX gründete. Diese Gründer lehren uns, dass Durchhaltevermögen und die Bereitschaft, aus Fehlern zu lernen, entscheidend für den Erfolg sind.

Netzwerkaufbau und Zusammenarbeit:
Erfolgreiche Gründer erkennen die Bedeutung des Aufbaus eines starken Netzwerks an. Sie wissen, dass gute Beziehungen zu anderen Unternehmern, Investoren und Mentoren ihnen wertvolle Ressourcen und Unterstützung bieten können. Ein Beispiel dafür ist Mark Zuckerberg, der Facebook in den Anfangstagen von den Ratschlägen erfahrener Unternehmer profitierte. Die Gründer betonen, dass Zusammenarbeit und der Austausch von Wissen und Erfahrungen von entscheidender Bedeutung sind.

Anpassungsfähigkeit und Innovationsgeist:
Die Geschäftswelt ist ständig im Wandel, und erfolgreiche Gründer wissen, wie wichtig es ist, sich anzupassen und innovativ zu sein. Sie erkennen frühzeitig Marktveränderungen und nutzen neue Technologien, um ihre Unternehmen voranzubringen. Ein herausragendes Beispiel ist Jeff Bezos, der Amazon von einem Online-Buchhandel zu einem globalen E-Commerce-Riesen ausbaute. Diese Gründer zeigen uns, dass Flexibilität und der Wille zur kontinuierlichen Innovation erfolgsentscheidend sind.

Die Welt der erfolgreichen Gründer ist eine Quelle unerschöpflicher Inspiration und Erkenntnisse. Von ihrer klaren Vision über ihre Fähigkeit, Rückschläge zu überwinden und innovative Lösungen zu finden, bis hin zur Wichtigkeit des Netzwerkaufbaus und der Anpassungsfähigkeit haben uns diese Unternehmer zahlreiche wertvolle Lektionen gelehrt. Indem wir uns von ihren Erfahrungen und Lehren inspirieren lassen, können auch wir unseren eigenen Weg zum Erfolg im Unternehmertum finden.

Es ist wichtig zu erkennen, dass der Weg zum Unternehmertum nicht ohne Herausforderungen und Hindernisse ist. Aber die Geschichten erfolgreicher Gründer zeigen uns, dass es möglich ist, diese Hindernisse zu überwinden und große Ziele zu erreichen. Indem wir ihre Erfahrungen nutzen und von ihren Lektionen lernen, können wir unsere eigenen Fähigkeiten und unser Wissen erweitern.

Letztendlich liegt es an uns, den Glauben an unsere Ideen und Visionen aufrechtzuerhalten, Risiken einzugehen, uns mit anderen zu vernetzen und uns den Veränderungen anzupassen, die der Unternehmensalltag mit sich bringt. Indem wir diese Prinzipien befolgen und von den Erfahrungen erfolgreicher Gründer lernen, können auch wir unseren eigenen Erfolgsweg einschlagen und vielleicht eines Tages selbst zu den inspirierenden Geschichten und Quellen der Weisheit für aufstrebende Unternehmer werden.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Mehr Risiko wagen

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Edgeless Systems

Edgeless Systems Plattform für Confidential Computing

Stellen Sie sich und das Startup Edgeless Systems doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Felix Schuster und ich bin CEO und Co-Founder von Edgeless Systems. Unsere Open Source-basierte Software macht die Cloud zum sichersten Ort für sensible und schützenswerte Daten. Das bedeutet, dass jetzt auch Unternehmen und Institutionen, sogar Staaten, die gängigen Cloud-Anbieter, wie AWS, Azure und Google, ohne Sicherheitsrisiko nutzen können. So werden viele Prozesse vereinfacht und hohe Kosten eingespart, die sonst für den Aufbau eigener lokaler Datencenter anfallen würden.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Das war für mich ein ganz logischer Schritt. Ich war zur richtigen Zeit mit der richtigen Person, meinem Co-Founder Thomas Tendyck, im Gespräch. Wir beide sind Datensicherheits-Enthusiasten. Er war lange als Entwickler beim deutschen IT-Sicherheitsunternehmen G-Data tätig und ich als Forscher für IT-Sicherheit bei Microsoft.

Gemeinsam sahen wir die Chance, Software für sicheres Cloud-Computing, also Confidential Computing, zu entwickeln und zwar schneller als große Tech-Unternehmen. Ich denke, dass der Plan aufgegangen ist. Wir haben heute das ausgereifteste Produkt am Markt und können auf zukünftige Trends durch kurze Entscheidungswege sehr schnell reagieren. Das erfüllt mich jeden Tag mit Freude, denn ich bin ein Hands-on Typ und verbringe am liebsten möglichst wenig Zeit mit Meetings und Abstimmungsrunden.

Welche Vision steckt hinter Edgeless Systems?

Unsere Vision ist, dass Unternehmen und Institutionen sich keine Gedanken mehr darüber machen müssen, ob sie einer öffentlichen Cloud vertrauen können oder nicht. Aufgrund der neuartigen Laufzeitverschlüsselung der Daten und der Isolierung von der Infrastruktur der Cloud stellt sich diese Frage gar nicht mehr. Weder Mitarbeitenden des Cloud-Anbieters, noch fremden Behörden, Regierungen oder Hackern ist es dank der von uns bereitgestellten Confidential Computing-Technologie möglich, die Daten auszulesen.

Das ist insbesondere für europäische Unternehmen von großem Vorteil, die seit der Einführung des U.S. CLOUD Acts keine persönlichen Daten auf amerikanischen Servern speichern durften. Die Gefahr war einfach zu groß, dass der Datenschutz verletzt wird. Gleichzeitig führte diese Einschränkung jedoch zu Wettbewerbsnachteilen. Denn eine moderne IT-Architektur aufzubauen, ohne die vorhandenen Services der Cloud-Anbieter zu nutzen, ist natürlich mühsamer und kostet Geld.

Wir bieten eine Lösung an, die einfach ist, aber keine Kompromisse bei der Datensicherheit eingeht. Damit schaffen wir auch die Voraussetzung für die voranschreitende Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung sowie im Gesundheitswesen. Entsprechend betrachten wir uns als Wegbereiter der modernen und digitalen Gesellschaft, in der Datenschutz selbstverständlich ist.

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir sind VC-finanziert und konnten in unserer letzten Seed-Runde 5 Millionen Euro unter der Führung von SquareOne einsammeln. Überzeugen konnten wir außerdem Business Angels, wie Mirko Novakovic, der sein Software-Startup Instana erfolgreich an IBM verkaufte und Paolo Negri, der Co-Founder des deutschen Einhorns Contentful. Der enge Austausch mit SquareOne und unseren Angels hilft uns sehr dabei, mit den größten Herausforderungen umzugehen.

Diese bestehen vor allem darin, sich im noch nicht ausgereiften Markt für Confidential Computing gut zu positionieren. Denn es reicht nicht das beste und am weitesten entwickelte Produkt anzubieten. Wir müssen es auch schaffen, dass noch mehr IT-Verantwortliche von den Potentialen dieser Technologie erfahren. Deshalb bauen wir auch gerade unser Marketing- und Vertriebsteam noch weiter aus.

Wer ist die Zielgruppe von Edgeless Systems?

Wir fokussieren uns vor allem auf Unternehmen und Institutionen im europäischen Raum, denen wir mit unserer Lösung die Möglichkeit anbieten, kosteneffizient zu skalieren ohne auf Datenschutz verzichten zu müssen. Das betrifft vorrangig das Versorgungswesen, den öffentlichen Dienst sowie den Finanz- und Gesundheitssektor, da hier besonders sensible und schützenswerte Daten verarbeitet werden. Entsprechend stolz sind wir, dass beispielsweise die Schweizer Börse zu unseren Kunden zählt. Neben personenbezogenen Daten können wir genauso geistiges Eigentum schützen. Das haben wir beispielsweise für unseren Kunden Bosch übernommen: In diesem Fall wurden die Daten vernetzter Autos in der Cloud gesammelt und zu jedem Zeitpunkt abgeschirmt und verschlüsselt. 

Für die Zukunft gehen wir und die meisten Fachleute davon aus, dass Confidential-Computing zum Hygienefaktor wird und in fast allen Unternehmen und Institutionen zum Einsatz kommen wird. So wie es heute beispielsweise bei Antivirus und 2-Faktor-Authentifizierung der Fall ist.

Wie funktioniert Edgeless Systems? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Mit unserer Software ist es uns gelungen, ein grundlegendes Sicherheitsproblem der Cloud zu schließen. Während es bisher nur möglich war, sensible Daten bei der Übertragung und beim Speichern zu verschlüsseln, können diese jetzt auch während der Verarbeitung verschlüsselt werden. Das heißt, auch der Cloud-Anbieter kann zu keiner Zeit auf die Daten zugreifen. Genauso schützt diese Technologie, die auch Confidential Computing genannt wird, vor Hackern oder fremden Regierungen. Bestätigt wird das durch ein vom Prozessor ausgestelltes Zertifikat. So ist jederzeit nachvollziehbar, was mit den Daten gemacht wurde und dass sie zu keinem Zeitpunkt entschlüsselt worden sind.

Unsere Lösung funktioniert sowohl nach dem Plug-and-Play als auch nach dem Lift-and-Shift-Prinzip. Das bedeutet, dass es einerseits einfach ist, unsere Software-Lösung einzusetzen und dass es zusätzlich leicht gelingt, Anwendungen  von der unsicheren in die sichere Umgebung umzuziehen. Es ist also mit eher geringem Aufwand möglich, den höchsten Schutz für sensible Daten oder geistiges Eigentum zu etablieren.

Darüber hinaus bietet unser Programm zu jeder Zeit Gewissheit über den gelungenen Datenschutz durch kryptographische Zertifikate. Das ist auch der größte Unterschied zu den Lösungen der großen Tech-Anbieter. Diese bieten zwar auch Verschlüsselung und Isolierung der Daten an, ich bekomme aber keinen Beweis, dass dem so ist. Wir können das alles transparent und lückenlos nachweisen.

Edgeless Systems, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Ziel ist es, die größte Plattform für Confidential Computing zu sein und entscheidend dazu beizutragen, dass diese Technologie zum Standard wird. Vergleichen kann man das mit der inzwischen standardisierten Einführung der TLS, der Transport Layer Security. Viele wissen nicht, was damit gemeint ist, nutzen es aber jeden Tag. TLS ist ein Verschlüsselungsprotokoll zur sicheren Datenübertragung im Internet, gekennzeichnet durch das kleine Schloss-Symbol ganz links in der Browserzeile.

Zunächst führten Banken das Protokoll ein und verhinderten so, dass die Daten ihrer Kunden ausspioniert oder manipuliert werden konnten. Nach und nach zogen fast alle Unternehmen nach. Inzwischen gibt es fast keine Website mehr, die ohne TLS auskommt. Es ist zum Standard geworden und nutzt man es nicht, wirkt das unprofessionell und fahrlässig. Genau das haben wir auch mit Confidential Computing vor. Wahrscheinlich brauchen wir mindestens fünf  Jahre, aber in zwei bis drei  Jahren werden wir schon einen großen Schritt vorangekommen sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Mehr Risiko wagen. Das ist mein erster Tipp und auch etwas, das ich im Rückblick gerne anders gemacht hätte. Zu Beginn waren wir nicht so mutig, wie wir hätten sein können und haben deshalb wertvolle Zeit verloren. Das führt mich auch zum zweiten Tipp. Ich empfehle allen Gründern und Gründerinnen, ganz stark auf die eigene Intuition zu vertrauen. Manchmal hat man die richtige Idee, ist aber noch ein bisschen zu früh dran. Da lohnt es sich, dranzubleiben und durchzuhalten.

Was ich außerdem sagen kann: Das Kernteam ist von größter Wichtigkeit. Wenn es unter den Co-Foundern stimmt, dann hat man eine Chance auf Erfolg. Ansonsten kann man eigentlich einpacken. Ich merke das jeden Tag. Edgeless Systems ist auch deshalb so erfolgreich, weil sich mein Co-Founder und ich perfekt ergänzen und wir uns zu 100% vertrauen.

Wir bedanken uns bei Felix Schuster für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sei maximal flexibel und kreativ bei Problemstellungen

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SAND & SILICON

SAND & SILICON Handel mit Halbleitern

Stellen Sie sich und das Startup SAND & SILICON doch kurz unseren Lesern vor

Mein Name ist Noureddine Seddiki, ich bin Gründer von SAND & SILICON und Familienvater von drei Kindern. 

Mein Werdegang umfasst ein Studium in Business Administration, währenddessen ich ein prägendes Auslandssemester als Praktikant bei SAP in London absolviert habe. Insgesamt blicke ich auf 15 Jahre Erfahrung im Bereich Vertrieb zurück, davon zehn Jahre in der Halbleiterindustrie.

Im Jahr 2020 gründete ich SAND & SILICON, ein Unternehmen, das sich auf den Handel mit Halbleitern und den Abbau von Überbeständen spezialisiert hat. Wir agieren als Broker und unterstützen unsere globalen Kunden dabei, hochwertige Halbleiterprodukte (Hightech-Microchips) zu finden und gleichzeitig effektiv mit überschüssigen Beständen umzugehen. Zudem habe ich nebenher noch ein Startup gegründet, das spezialisiert ist auf die Betreuung und Förderung von jungen Fußballtalenten. 

 Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Entscheidung fiel während meiner Elternzeit. Diese intensive Zeit mit meiner Familie hat mir gezeigt, wo ich mich beruflich in Zukunft sehe und welchen Weg ich einschlagen möchte. Nach sieben Jahren intensiver Einblicke sowohl in die klassische Distribution als auch in den Broker-Markt der Halbleiterindustrie wurde mein Unternehmergeist geweckt. Ich hatte vertrauensvolle Partnerschaften zu potenziellen Kunden in der Branche aufgebaut und war bereit, den nächsten Schritt zu gehen.

Welche Vision steckt hinter SAND & SILICON?

Unser Ziel ist es, der beste Anbieter auf dem Markt zu werden – sowohl in puncto Kundenservice als auch im Kundensupport. Broker haben generell einen schlechten Ruf in der Branche. Mit SAND & SILICON soll sich das ändern. Wir wollen als vertrauensvoller und kompetenter Partner bei Herausforderungen in der Beschaffung von elektronischen Komponenten gelten und für Unternehmen maximal transparent sein. 

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung von Beginn an war der Aufbau einer neuen Marke. Wir mussten uns als neuer Lieferant in einem sehr wettbewerbsintensiven Marktumfeld etablieren. Das ist die Grundvoraussetzung, um in den Lieferantenlisten der großen Unternehmen zu landen. Zusätzlich standen wir vor der Herausforderung aller Startups: der Kapitalbeschaffung. In unserem Fall ging es um die Vorfinanzierung der Produkte. Das Eigenkapital war schnell knapp. Finanziert haben wir teilweise unsere Zukäufe sozusagen durch Vertrauen. Aus meiner Zeit als Angestellter pflege ich nach wie vor Kontakte zu meinen treuen Kunden. Das daraus entstandene Vertrauen hat mir insofern weitergeholfen, als dass die Kunden bereit waren, in Vorkasse zu gehen. Das hat uns enorm dabei geholfen, ein schnelles Wachstum zu realisieren.

Wer ist die Zielgruppe von SAND & SILICON?

Die Zielgruppe sind die Hersteller und somit die Abnehmer elektronischer Komponenten aus verschiedenen Branchen wie bspw. Medizintechnik, Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt usw. Im Prinzip umfasst sie alle produzierenden Unternehmen, die elektronische Komponenten für ihre Produkte benötigen.

Wie funktioniert SAND & SILICON? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Unsere Kunden sind unsere Partner, mit denen wir auf Augenhöhe zusammenarbeiten. Dabei spielt Vertrauen eine besondere Rolle. Unsere Partner können darauf vertrauen, dass wir die Extrameile für sie gehen. Wir nehmen uns Zeit, um die Anfragen im Sinne des Kunden bestmöglich zu bedienen – auch wenn das einen signifikant höheren Zeitaufwand bedeutet und mehrere Wochen in das weltweite Sourcing investiert werden müssen. Dabei gehen wir keinerlei Kompromisse in Bezug auf Qualität ein, darauf können unsere Kunden uneingeschränkt zählen.

Neben dem täglichen Geschäft der Beschaffung kritischer Komponenten, stehen wir unseren Partnern auch beratend und unterstützend in anderen Bereichen zur Verfügung. Wir helfen unter anderem dabei, Überbestände über unser Netzwerk abzubauen und die Kosteneffizienz der Unternehmen zu verbessern.

SAND & SILICON, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Ziel ist es nicht, der Marktführer in Bezug auf Größe und Umsatz zu werden. Wir streben ein gesundes Wachstum an und befinden uns derzeit in der Expansionsphase nach Dubai, um noch näher an unseren Lieferanten und Kunden in dieser Region zu sein. Unser Büro dort steht kurz vor der Eröffnung. In den nächsten fünf Jahren planen wir zudem die Eröffnung eines Büros in den USA, um unseren globalen Impact zu erweitern und somit in den wichtigsten Regionen der Welt verfügbar zu sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Unterscheide dich von deinen Wettbewerben: Selbst in einer sehr umkämpften Branche kannst du mit einer Vision, die du auch umsetzt, definitiv herausstechen. 
  2. Sei maximal flexibel und kreativ bei Problemstellungen.
  3. Einfach machen: Zerdenke die Dinge nicht ewig, denn über 95 Prozent der Bedenken und Sorgen, die man sich während der Gründung macht, treten nie ein.

Wir bedanken uns bei Noureddine Seddik für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Erfahrungen und Ratschläge für angehende Unternehmer

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unternehmer

„5 wertvolle Tipps erfolgreicher Gründer: Erfahrungen und Ratschläge für angehende Unternehmer“

Die Welt des Unternehmertums ist eine faszinierende und herausfordernde, in der innovative Ideen und Mut zu Veränderungen den Weg zum Erfolg ebnen. Erfolgreiche Gründer haben viel zu erzählen, wenn es darum geht, ihre eigenen Erfahrungen und Lektionen zu teilen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die spannende Reise erfolgreicher Gründer und welche wertvollen Erkenntnisse sie gewonnen haben.

Ein entscheidender Faktor, der bei der Gründung eines Unternehmens eine große Rolle spielt, ist die Idee. Erfolgreiche Gründer betonen die Wichtigkeit, eine Idee zu haben, die einzigartig und innovativ ist. Es geht darum, eine Lücke im Markt zu erkennen und eine Lösung anzubieten, die es in dieser Form noch nicht gibt. Durch eine kreative und originelle Idee können Gründer ihre Unternehmen von der Masse abheben und Kunden anziehen.

Ein weiterer Aspekt, den erfolgreiche Gründer betonen, ist die Bedeutung des Risikos. Jeder Schritt in der Welt des Unternehmertums ist mit Unsicherheit verbunden. Der Mut, Risiken einzugehen und aus Fehlern zu lernen, ist entscheidend für den Erfolg. Gründer müssen bereit sein, aus ihrer Komfortzone herauszutreten und innovative Wege zu gehen, um ihre Vision zu verwirklichen. Misserfolge werden nicht als Hindernisse betrachtet, sondern als Lektionen, aus denen man lernen und wachsen kann.

Ein weiterer wichtiger Faktor, der den Erfolg von Gründern beeinflusst, ist das Netzwerk. Erfolgreiche Gründer betonen die Bedeutung von Kontakten und Beziehungen zu anderen Menschen. Ein starkes Netzwerk ermöglicht den Zugang zu Ressourcen, Expertenwissen und potenziellen Kunden. Gründer sollten proaktiv sein, Networking-Veranstaltungen besuchen und mit anderen Fachleuten in Kontakt treten, um ihr Geschäft voranzutreiben.

Neben der Bedeutung von Risikobereitschaft und Netzwerken betonen erfolgreiche Gründer auch die Notwendigkeit, flexibel zu sein. Der Markt und die Anforderungen der Kunden ändern sich ständig, und Unternehmen müssen sich anpassen, um relevant zu bleiben. Gründer sollten offen für Veränderungen sein, neue Trends erkennen und ihre Strategien entsprechend anpassen. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind essentiell, um im wettbewerbsintensiven Geschäftsumfeld erfolgreich zu sein.

Schließlich betonen erfolgreiche Gründer die Bedeutung von Leidenschaft und Durchhaltevermögen. Die Reise eines Unternehmers ist oft von Höhen und Tiefen geprägt, und es erfordert einen starken Willen und eine tiefe Leidenschaft für das eigene Unternehmen, um die Herausforderungen zu meistern. Erfolgreiche Gründer lassen sich von Rückschlägen nicht entmutigen, sondern nutzen sie als Ansporn, um weiterzumachen und ihre Ziele zu erreichen.

Die Erfahrungen und Lektionen erfolgreicher Gründer bieten wertvolle Einblicke in die Welt des Unternehmertums. Von der Bedeutung einer einzigartigen Idee über den Mut, Risiken einzugehen, bis hin zur Kraft des Netzwerks und der Notwendigkeit, flexibel zu sein – diese Erkenntnisse können angehenden Gründern helfen, ihre eigenen Unternehmen aufzubauen und erfolgreich zu führen. Letztendlich geht es beim Unternehmertum um das Streben nach Innovation, das Überwinden von Hindernissen und die Schaffung von Veränderungen – und erfolgreiche Gründer sind diejenigen, die den Mut haben, diesen Weg zu gehen.

Diese 5 Tipps basieren auf den Erfahrungen erfolgreicher Gründer und können Ihnen helfen, eine solide Grundlage für den Aufbau Ihres eigenen Unternehmens zu schaffen. Denken Sie daran, dass jeder unternehmerische Weg einzigartig ist, und seien Sie bereit, aus Ihren eigenen Erfahrungen zu lernen, während Sie Ihre eigene Reise antreten. Viel Erfolg bei Ihrem Unternehmertum!

Umfassende Marktforschung: Bevor Sie Ihr Unternehmen gründen, ist es entscheidend, gründliche Marktforschung durchzuführen. Analysieren Sie den Markt, identifizieren Sie potenzielle Kunden und Wettbewerber, und stellen Sie sicher, dass Ihre Idee einen echten Bedarf deckt. Durch eine fundierte Marktforschung können Sie Ihre Chancen auf Erfolg verbessern und Ihre Geschäftsstrategie gezielter ausrichten.

Ein starkes Team aufbauen: Erfolgreiche Gründer betonen die Bedeutung eines starken Teams. Um Ihr Unternehmen zum Erfolg zu führen, benötigen Sie Mitarbeiter mit den richtigen Fähigkeiten und der gleichen Leidenschaft für Ihre Vision. Suchen Sie nach talentierten und engagierten Personen, die Ihre Stärken ergänzen und gemeinsam mit Ihnen an einem Strang ziehen.

Kundenorientierung: Kunden sind das Rückgrat jedes erfolgreichen Unternehmens. Stellen Sie sicher, dass Sie stets auf die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Kunden eingehen. Bauen Sie eine enge Beziehung zu Ihren Kunden auf, hören Sie auf ihr Feedback und nutzen Sie es, um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung kontinuierlich zu verbessern. Kundenorientierung sollte immer im Mittelpunkt Ihrer Unternehmensstrategie stehen.

Kontinuierliches Lernen: Der Unternehmensbereich ist dynamisch und ständig im Wandel. Erfolgreiche Gründer betonen die Bedeutung des kontinuierlichen Lernens, um mit den neuesten Branchentrends und Technologien Schritt zu halten. Seien Sie offen für neue Ideen, investieren Sie in Ihre eigene Weiterbildung und suchen Sie nach Möglichkeiten, Ihr Wissen zu erweitern. Der Lernprozess hört nie auf.

Den Mut haben zu delegieren: Als Gründer kann es verlockend sein, alles selbst in die Hand zu nehmen. Doch erfolgreiche Gründer betonen die Wichtigkeit, Verantwortung abzugeben und zu delegieren. Identifizieren Sie Ihre Stärken und konzentrieren Sie sich darauf, diese optimal einzusetzen. Delegieren Sie Aufgaben, in denen andere Teammitglieder möglicherweise besser geeignet sind. Dadurch können Sie sich auf die strategische Ausrichtung Ihres Unternehmens konzentrieren und das Wachstum vorantreiben.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay