Freitag, November 29, 2024
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Die Nr. 1 für sparsames Waschen: das neue everdrop Waschmittel

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Der Gamechanger in der Waschmaschine – wir präsentieren: die neue Generation des everdrop Waschmittels. Seit Juni 2020 haben wir mit unserem Waschmittel schon Großartiges erreicht. Durch das everdrop Wasserhärtekonzept konnten bereits über 1.300 Tonnen chemische Rohstoffe eingespart werden. Jetzt erscheint das Waschmittel im neuen Look, mit deutlich verbesserter Rezeptur und länger anhaltendem Duft.

Die Nr.1 für sparsames Waschen unter den Öko-Waschmitteln Deutschlands ist nachhaltiger und leistungsstärker als je zuvor – das beweist das EU Ecolabel, welches die strenge Einhaltung von Umweltstandards und die Nachhaltigkeit des Produkts garantiert. Gegenüber herkömmlichen ökologischen Waschmitteln kann das Vollwaschpulver bei gleicher Leistung bis zu 40% geringer dosiert werden.*

Waschmittel ist im Haushalt eine der größten chemischen Belastungen für das Abwasser. Zum Waschen wird weiches Wasser benötigt. Herkömmliche Waschmittel gleichen den Unterschied zwischen weichem und hartem Wasser durch die Menge an Waschmittel aus. So muss beispielsweise bei hartem Wasser (laut Dosieranleitung) signifikant mehr Waschmittel verwendet werden. Dadurch wird der Anteil der Stoffe erhöht, die dafür sorgen, dass das Wasser enthärtet wird – unnötigerweise aber auch die Menge an Tensiden, sogenannte waschaktive Substanzen, die die Wäsche sauber machen, aber auch die Umwelt belasten.

Mit dem neuen everdrop Voll- und Colorwaschmittel werden die Umweltbelastungen stark reduziert und Energie gespart! Gegenüber herkömmlichen ökologischen Waschmitteln kann es bei gleicher Leistung bis zu 40% geringer dosiert werden. Außerdem wäscht es mit seinen Tensiden auf Basis pflanzlicher Rohstoffe schon ab 20° C fasertief rein. So wird Energie und Geld gespart.

Dank des everdrop Wasserhärtekonzepts wird das Waschmittel auf die Wasserhärte des jeweiligen Wohnorts angepasst. Das ermöglicht eine hohe Waschleistung ganz ohne Überdosierung. Wie alle everdrop Produkte kommt das Waschmittel natürlich ohne Einwegplastik aus. Die Papierverpackung besteht aus mindestens 95% Recyclingmaterial und kann vollständig im Altpapier recycelt werden.

Das neue everdrop Waschmittel im Überblick
● Vollwaschmittel für strahlend weiße Wäsche (Duft: Zitrone, Lavendel, Zedernholz)
● Colorwaschmittel für farbige Textilien (Duft: Grapefruit, Patschouli, Apfelblüte)
● bis zu 40% geringere Dosierung bei gleicher Leistung (ggü. herkömmlichen ökologischen Waschmitteln)
● Tenside auf Basis pflanzlicher Rohstoffe
● spart Energie: wäscht schon ab 20° C fasertief rein
● Inhaltsstoffe sind 100% vegan, frei von Mikroplastik und leicht biologisch abbaubar
● Dermatest hat die Hautverträglichkeit mit „sehr gut“ bewertet
* Stand 01.02.2023 auf Basis aller bei der RAL gGmbH für EU Ecolabel gemeldeten Endverbraucher-Waschmittel in Pulverform bezogen auf die empfohlene Herstellerdosierung in Gramm für eine durchschnittliche Waschladung

Die Produkte von everdrop können einzeln oder im persönlichen Abo-Paket online auf everdrop.de gekauft werden. Im Abo lassen sich die Lieferintervalle ganz einfach festlegen und können für alle Folgelieferungen jederzeit angepasst werden – spart Zeit und Geld.

Quelle Sonja Berger Public Relations

Steigende Unabhängigkeit durch Solarenergie: Wie Balkonkraftwerke den Eigenverbrauch verringern

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balkonkraftwerke

Solarenergie spielt eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel und hilft uns, unseren Energieverbrauch zu reduzieren. Insbesondere Balkonkraftwerke ermöglichen es, Energieunabhängigkeit zu erhöhen und den Eigenverbrauch zu verringern. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie mit Balkonkraftwerken Ihre Energieversorgung optimieren können und welche Anwendungsmöglichkeiten es gibt.

Einführung in das Thema Solarenergie und ihre Bedeutung für den Klimaschutz

Solarenergie ist eine der wichtigsten erneuerbaren Energiequellen, die uns zur Verfügung stehen. Sie trägt dazu bei, den CO2-Ausstoß zu verringern und fossile Energieträger wie Kohle, Öl und Gas abzulösen. Die Nutzung von Solarenergie hat mehrere Vorteile:

  • Sie ist sauber und umweltfreundlich.
  • Sie ist nahezu unbegrenzt verfügbar und erneuerbar.
  • Sie reduziert die Abhängigkeit von Energieimporten.
  • Sie trägt zur Energiesicherheit und Diversifizierung der Energiequellen bei.

Die Rolle von Balkonkraftwerken bei der Erhöhung der Energieunabhängigkeit

Balkonkraftwerke, auch als Mini-Solaranlagen oder Plug-and-Play-Solaranlagen bekannt, sind kompakte Solarmodule, die auf Balkonen, Terrassen oder im Garten installiert werden können. Sie ermöglichen es, Solarenergie auf kleinem Raum zu nutzen und den Eigenverbrauch von Strom zu erhöhen. Dadurch werden Sie unabhängiger von Energieversorgern und können Ihre Stromkosten senken.

Praktische Tipps zur Auswahl, Installation und Nutzung von Balkonkraftwerken

  1. Auswahl: Achten Sie bei der Auswahl eines Balkonkraftwerks auf die Leistung, die Größe und die Qualität der Komponenten. Informieren Sie sich über verschiedene Hersteller und vergleichen Sie Preise und Leistungen.
  2. Installation: Die Installation eines Balkonkraftwerks ist in der Regel unkompliziert und kann von Laien durchgeführt werden. Achten Sie jedoch darauf, dass die Anlage den örtlichen Sicherheitsvorschriften entspricht und von einem Elektriker abgenommen wird.
  3. Nutzung: Um den Eigenverbrauch zu optimieren, sollten Sie Ihren Stromverbrauch an die Erzeugung Ihrer Solaranlage anpassen. Nutzen Sie beispielsweise elektrische Geräte vermehrt während der Sonnenstunden.

Vorstellung verschiedener Anwendungsmöglichkeiten und Einsatzbereiche von Balkonkraftwerken

Balkonkraftwerke können in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden:

Wohngebäude: In Wohngebäuden können Balkonkraftwerke zur Stromerzeugung für den Eigenverbrauch und zur Einspeisung ins Netz genutzt werden.

Gartenhäuser und Schrebergärten: In Gartenhäusern und Schrebergärten können Balkonkraftwerke zur Versorgung von elektrischen Geräten und Beleuchtung eingesetzt werden.

Camping und Outdoor-Aktivitäten: Auch beim Camping oder bei Outdoor-Aktivitäten können Balkonkraftwerke genutzt werden, um elektrische Geräte wie Handys, Kühlboxen oder Laptops mit Energie zu versorgen.

Gewächshäuser: In Gewächshäusern können Balkonkraftwerke zur Beleuchtung, Belüftung und Temperaturregelung beitragen, wodurch der Energiebedarf aus dem Netz reduziert wird.

Erfolgreiche Umsetzung von Balkonkraftwerken: Allgemeine Erfahrungen aus der Praxis

Viele Menschen, die Balkonkraftwerke einsetzen, berichten von positiven Erfahrungen und Erfolgen bei der Umsetzung ihrer solarbetriebenen Projekte. Hier einige allgemeine Erfahrungen aus der Praxis:

  1. Kostensenkung: Durch den Einsatz von Balkonkraftwerken konnten viele Nutzer ihre Stromkosten erheblich senken. Sie schätzen die Möglichkeit, einen Teil ihres Strombedarfs selbst zu decken und gleichzeitig zum Umweltschutz beizutragen.
  2. Unabhängigkeit: Balkonkraftwerke helfen dabei, unabhängiger von Energieversorgern und dem Stromnetz zu werden. Nutzer können problemlos ihre Elektrogeräte aufladen und für eine gemütliche Beleuchtung sorgen, ohne auf eine externe Stromquelle angewiesen zu sein.
  3. Einfache Handhabung: Die einfache Installation und Handhabung von Balkonkraftwerken begeistert viele Nutzer. Sie schätzen es, ihren Stromverbrauch selbst steuern zu können und aktiv zum Klimaschutz beizutragen.
  4. Flexibilität: Balkonkraftwerke bieten eine flexible Möglichkeit, Solarenergie im Alltag zu nutzen. Sie können sowohl in Wohngebäuden als auch in Gartenhäusern, Schrebergärten oder bei Outdoor-Aktivitäten eingesetzt werden.

Die praktischen Erfahrungen von Nutzern, die erfolgreich auf Balkonkraftwerke setzen, zeigen, dass diese Solaranlagen eine hervorragende Möglichkeit bieten, die Unabhängigkeit von Energieversorgern zu erhöhen und den Eigenverbrauch von Strom zu verringern. Die einfache Installation und Handhabung sowie der Beitrag zum Klimaschutz machen Balkonkraftwerke zu einer attraktiven Option für den Einsatz von Solarenergie im Alltag.

Autor

Lukas von Balkonkraftwerk600 ist ein Experte auf dem Gebiet der Balkonkraftwerke und erneuerbaren Energien. Mit seinem umfangreichen Wissen und seiner Leidenschaft für umweltfreundliche Technologien hat er sich zum Ziel gesetzt, Menschen über die Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten von Balkonkraftwerken und erneuerbaren Energien aufzuklären. Lukas teilt gerne seine Erfahrungen und sein Know-how, um anderen dabei zu helfen, eine nachhaltigere und energieeffiziente Lebensweise zu führen. In seinem umfassenden Ratgeber finden Sie wertvolle Informationen und Tipps rund um das Thema Balkonkraftwerke.

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Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Fünf Tipps für mehr Effizienz bei der Gehaltsabrechnung

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Erfolgreiche Startups skalieren schnell und expandieren innerhalb kürzester Zeit in neue Märkte. Intensives Wachstum führt jedoch oft zu Komplikationen. Die Abwicklung der Gehaltsabrechnung ist besonders anfällig für Flüchtigkeitsfehler. 

Diese fünf Tipps helfen Startups die Lohn- und Gehaltsabrechnung einfach und effizient zu gestalten:

Gründerteams: Eigenanteile festlegen

Bevor Gründende damit beginnen, einen Gehaltsplan für ihre Mitarbeitenden zu erstellen, sollten sie sich zunächst darüber im Klaren sein, wie viel Geld sie selbst als Gehalt beziehen wollen. 

Die Optionen, sich selbst ein Gehalt auszuzahlen, variieren dabei je nach Unternehmensart. So können Gründerteams sich etwa ein „klassisches“ Gehalt auszahlen. Alternativ besteht die Möglichkeit, ihren Auszahlungsbetrag über Boni, Dividendenzahlungen oder den Verkauf von Aktien zu gestalten.

Sind diese Grundlagen festgelegt, kann im nächsten Schritt ein Abrechnungssystem erstellt werden. Folgendes gilt es dabei zu beachten:

Arbeitnehmende richtig einstufen

Nicht jeder Arbeitnehmende gleicht dem anderen. Deshalb ist es erforderlich, Teammitglieder korrekt zu kategorisieren: 

Bei neuen Teammitgliedern kann es sich um vollwertige Angestellte oder unabhängige Auftragnehmer, wie beispielsweise Freelancer, handeln. Mitarbeitende können (je nach Bundes- oder Landesgesetzen) zudem entweder steuerbefreit oder nicht steuerbefreit sein. In Zeiten dezentralisierten Arbeitens ist es zudem wichtig, auch zwischen lokalem und internationalem Personal zu unterscheiden. Für internationale Angestellte und Auftragnehmer gelten die lokalen Gesetze in Bezug auf Urlaub, Freizeit, Mindestlohn, Sozialversicherung, Krankenversicherung, Arbeitnehmerentschädigung, Lohnzeiten und vieles mehr. Gleiches gilt auch dann, wenn Teammitglieder umziehen – etwa in Länder, die andere Steuergesetze haben. 

Eine unscharfe Kategorisierung kann steuerliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Das richtige Timing: Lohn- und Gehaltsplanung richtig terminieren

Auch wenn sich eine monatliche Gehaltsauszahlung mittlerweile fest etabliert hat, gibt es immer noch die Möglichkeit, Angestellte wöchentlich oder auch halbmonatlich zu bezahlen. 

Welchen Turnus Startups letztendlich wählen, hängt – neben den Vorlieben des Unternehmens und den Bedürfnissen der Mitarbeitenden – auch an staatlichen Vorschriften. Diese setzen auch fest, wie Teammitglieder bezahlt werden: ob Überweisung, Schecks oder Kryptowährung). 

Gründerteams sollten von vornherein eine feste Auszahlungsroutine finden und, wenn möglich, nicht von ihr abweichen: Dazu zählt auch, verspätete Auszahlungen oder rückwirkende Gehaltszahlungen zu vermeiden.

Auf Unregelmäßigkeiten reagieren

Insbesondere in wirtschaftlichen Krisenzeiten (z.B. Ausbleiben von Finanzierungen) sind Startups in der Strukturierung ihrer Gehaltsabrechnung besonders gefordert. Auch, wenn das Geld mal knapp ist, müssen Gründerteams ihre Mitarbeitenden weiterhin bezahlen. Gehälter ungeplant nicht rechtzeitig auszuzahlen ist in den meisten Ländern rechtswidrig und kann zu Strafen, Bußgeldern oder Gerichtsverfahren führen – und schadet dem Ruf des Arbeitgebenden.

Dennoch lassen sich auch Unterbrechungen in der Auszahlung, wenn sie richtig eingeplant werden, in den Auszahlungsturnus einkalkulieren. Hierfür sollten sich Startups umgehend mit ihrer Hausbank in Verbindung setzen und prüfen, welche Möglichkeiten der Liquiditätsüberbrückung ihnen zur Verfügung stehen. Strategien, um grundlegende Kosten (wie auch Gehälter) fortzuführen, sind Überbrückungskredite oder auch Beteiligungsdarlehen. 

Gründerteams müssen stets dafür sorgen, dass Teammitglieder finanziell unversehrt bleiben und weiterarbeiten können, um das Unternehmen am Laufen zu halten. Während einer Krise sollten sie immer so transparent wie möglich auftreten und Mitarbeitenden erklären, welche Schritte sie unternehmen, um Unregelmäßigkeiten der Gehaltszahlung zu verhindern bzw. zu überbrücken.

Ein zentrales Gehaltsabrechnungssystem implementieren

Viele Startups, gerade in der Early Stage, legen großen Wert auf ihre Verkaufsabteilung – kein Wunder, sind sie doch für einen Großteil des Umsatzes verantwortlich. Andere Abteilungen, wie etwa eine zentralisierte Buchhaltung oder ein zentrales Gehaltsabrechnungssystem kommen da oft zu kurz.

Gehaltsabrechnungen manuell durchführen zu lassen kostet Zeit – wertvolle Zeit, in der das Startup prinzipiell seinen Umsatz steigern kann. Zudem ist die Entlohnung rechtlich komplex, besonders dann, wenn Arbeitnehmende an unterschiedlichen lokalen Standorten (oder sogar in verschiedenen Ländern) positioniert sind. Gründerteams sollten deshalb von vornherein ein zentralisiertes Abrechnungsmanagement implementieren, mit dem alle Arbeitnehmendendaten einheitlich und tagesaktuell gespeichert sind. 

So können sie sich auf andere wichtige Prozesse konzentrieren, ohne sich über die Gehaltsabrechnung Sorgen machen zu müssen.

Fazit 

Damit Startups bei der Auszahlung von Gehältern keine Fehler machen, ist es wichtig, dass sie einen strukturierten Plan ausarbeiten. So sollten Gründende zunächst festlegen, wie viel Geld sie selbst, zu welchem Zeitpunkt beziehen. Anschließend sollten sie ihre Mitarbeitenden kategorisieren und einen regelmäßigen Auszahlungstermin festlegen. Damit sie auf Unregelmäßigkeiten passend reagieren können, ist stetiger Kontakt zur Hausbank obligatorisch und Transparenz im Krisenfall Pflicht. Damit sich Gründerteams voll und ganz auf ihr Wachstum und ihre Umsatzzahlen konzentrieren können, sollten sie ein zentralisiertes Gehaltsabrechnungssystem implementieren.

So steht dem wirtschaftlichen Erfolg und der finanziellen Zufriedenheit der Mitarbeitenden nichts mehr im Weg.

Autor

Dan Westgarth ist COO bei Deel und leitet hier unter anderem die Fintech- und Expansionsteams. Zuvor war er General Manager (Nordamerika) bei Revolut. Dort gehörte er zum internationalen Expansionsteam, das gemeinsam lokale Unternehmen in mehr als acht internationalen Märkten aufbaute.

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Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

8 Tipps für deinen Erfolg auf Instagram!

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Wenn du auf Instagram mehr Wachstum generieren möchtest, haben wir hier 8 Tipps für dich zusammengestellt.

Wichtig ist jedoch, dass du dein Thema auf Instagram gut definierst. Je kleiner deine Nische, desto schwieriger kann es sein, eine große Anzahl von Followern zu gewinnen. Es gibt jedoch bestimmte Branchen, die besonders beliebt auf Instagram sind und bei denen es einfacher ist, eine große Anzahl von Followern und Engagement zu generieren. Dazu zählen beispielsweise Lifestyle- und Mode, Reisen, Essen und Gastronomie sowie Fitness. Es gibt jedoch auch viele andere Branchen und Themen, die auf Instagram erfolgreich sein können.

Eine starke Instagram-Präsenz aufzubauen erfordert Zeit und Mühe. Eine der wichtigsten Regeln ist die Konsistenz in deinen Posts. Es ist unerlässlich, dass du regelmäßig qualitativ hochwertige Inhalte postest, die aufeinander abgestimmt sind. Es ist auch wichtig, dass deine Posts deine Brand oder dein Thema repräsentieren, damit potenzielle Follower wissen, was sie von dir erwarten können.Um eine loyale Fangemeinde aufzubauen, musst du auch eine klare Zielgruppe haben.

Überlege dir, wer deine Inhalte sehen soll und welche Art von Inhalten sie erwarten. Wenn du verschiedene Interessen hast, solltest du möglicherweise verschiedene Accounts erstellen, um sicherzustellen, dass du deine Zielgruppe bedienst.Wenn du beispielsweise Modellbau, Eisenbahn, Kochen oder Ähnliches als Hobby hast, dann kannst du für jede dieser Interessen einen separaten Account erstellen. Das hilft dir dabei, deine Inhalte zu strukturieren und sicherzustellen, dass du deine Zielgruppe bedienst.Letztendlich geht es darum, eine Verbindung zu deiner Zielgruppe aufzubauen, indem du relevante Inhalte postest, die ihre Interessen ansprechen. Wenn du diese Regeln befolgst und hart daran arbeitest, kannst du eine starke Instagram-Präsenz aufbauen, die dir dabei hilft, deine Marke zu fördern und deine Zielgruppe zu erreichen.

Hashtags sind ein wichtiger Bestandteil der Social-Media-Strategie, da sie dazu beitragen, die Sichtbarkeit deiner Beiträge zu erhöhen und mehr Follower zu gewinnen. Mit Hilfe von relevanten Hashtags kannst du deine Zielgruppe erreichen, indem du dich auf Themen konzentrierst, die für deine Follower von Interesse sind. Allerdings ist es wichtig, die Hashtags richtig zu verwenden, indem man sie mit einem Leerzeichen trennt und sie in den Inhalt des Posts einbettet, anstatt sie einfach am Ende des Beitrags anzufügen.Hashtag-Generatoren wie displaypurposes.com und tagsfinder.com können dabei helfen, relevante Hashtags für deine Zielgruppe zu finden.

Diese Tools bieten eine breite Palette an Vorschlägen basierend auf bestimmten Schlagwörtern oder Phrasen. Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, dass die verwendeten Hashtags tatsächlich das Thema deines Beitrags widerspiegeln.Nicht jeder Hashtag passt zu jedem Beitrag und jeder Zielgruppe, daher solltest du sorgfältig auswählen, welche Hashtags du verwendest. Verwende relevante Hashtags, die auf den Inhalt deines Beitrags abgestimmt sind und die Interessen deiner Zielgruppe ansprechen. Zu viele Hashtags können jedoch auch als Spam wahrgenommen werden und zu einem Verlust an Glaubwürdigkeit führen.

Insgesamt können Hashtags dazu beitragen, mehr Follower und Reichweite zu gewinnen, solange sie richtig verwendet werden und auf den Inhalt des Beitrags abgestimmt sind. Verwende daher Hashtag-Generatoren, um relevante Hashtags zu finden und achte darauf, dass du sie in deine Inhalte einbaust, um die bestmögliche Wirkung zu erzielen.

Interagieren Instagram ist eine der beliebtesten Social-Media-Plattformen der Welt und bietet dir als Nutzer eine hervorragende Möglichkeit, Inhalte zu teilen und mit deinem Publikum zu interagieren. Wenn du eine größere Fanbase aufbauen möchtest, ist es wichtig, dass du nicht nur hochwertige Inhalte veröffentlichst, sondern auch aktiv mit deinem Publikum interagierst.Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist durch das Beantworten von Kommentaren und Fragen.

Wenn du auf die Kommentare deiner Follower reagierst, zeigst du ihnen, dass du ihre Meinungen und Gedanken schätzt und dass du dir Zeit nimmst, um auf sie zu reagieren. Dies kann das Engagement deiner Follower erhöhen und sie dazu ermutigen, sich aktiv an deinen Beiträgen zu beteiligen.Eine weitere Möglichkeit, mit deinem Publikum zu interagieren, besteht darin, selbst Fragen in deinen Posts zu stellen. Dies gibt deinen Followern die Möglichkeit, ihre Meinung zu teilen und sich mit anderen Followern auszutauschen.

Durch diese Art von Interaktion kann eine aktive Community aufgebaut werden, die sich um deine Inhalte versammelt und auch neue Follower anzieht. Schließlich kann die Interaktion mit deinem Publikum auch helfen, den Instagram-Algorithmus zu beeinflussen. Wenn deine Beiträge viele Kommentare und Likes erhalten, wird der Algorithmus dies als ein positives Signal wahrnehmen und dich in den Suchergebnissen höher platzieren. Dies kann dazu beitragen, dass mehr Menschen auf deine Inhalte aufmerksam werden und dich als Influencer wahrnehmen.

Insgesamt ist es also wichtig, dass du auf Instagram nicht nur Inhalte veröffentlichst, sondern auch aktiv mit deinem Publikum interagierst. Auf diese Weise kannst du eine aktive Community aufbauen, die deine Inhalte schätzt und dich als Influencer unterstützt.

Instagram-Story-Features sind eine großartige Möglichkeit, um Ihre Marke zu präsentieren, neue Produkte vorzustellen und mit Ihren Followern zu interagieren. Mit der Möglichkeit, Bilder, Videos, GIFs und Texte zu teilen, können Sie Ihrer Marke eine kreative und einzigartige Note verleihen. Mit Instagram-Stories können Sie auch Einblicke hinter die Kulissen Ihres Unternehmens geben und Ihre Persönlichkeit zeigen.

Eine der besten Möglichkeiten, um das Engagement Ihrer Follower zu erhöhen, besteht darin, interaktive Funktionen wie Umfragen, Fragen oder Quiz zu nutzen. Diese Features ermöglichen es Ihren Followern, direkt mit Ihnen zu interagieren und Ihnen Feedback zu geben. Indem Sie Fragen stellen oder Umfragen durchführen, können Sie auch wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Kunden gewinnen. Außerdem können Sie Ihre Story-Highlights verwenden, um Ihre Produkte oder Dienstleistungen auf lange Sicht zu präsentieren.

Story-Highlights sind eine großartige Möglichkeit, um Ihren Followern zu zeigen, was Sie zu bieten haben. Sie können Ihre Highlights auch verwenden, um Ihre Storys in verschiedenen Kategorien zu organisieren, was Ihren Followern das Auffinden bestimmter Inhalte erleichtert. Um das volle Potenzial von Instagram-Stories auszuschöpfen, ist es wichtig, Ihre Inhalte regelmäßig zu aktualisieren und abwechslungsreich zu gestalten. Verwenden Sie verschiedene Arten von Inhalten, um Ihre Marke und Ihre Produkte auf verschiedene Weise zu präsentieren. Vergessen Sie nicht, Ihre Storys mit relevanten Hashtags und Ortsmarkierungen zu versehen, um Ihre Reichweite zu erhöhen und neue Follower zu gewinnen.

Insgesamt sind Instagram-Story-Features eine großartige Möglichkeit, um Ihre Marke auf kreative Weise zu präsentieren und Ihre Reichweite zu erweitern. Indem Sie interaktive Funktionen nutzen, Story-Highlights erstellen und regelmäßig abwechslungsreiche Inhalte teilen, können Sie das Engagement Ihrer Follower erhöhen und Ihre Marke auf Instagram erfolgreich etablieren.

Wenn du auf Instagram Reels veröffentlichst, hast du den Vorteil, dass du längere Inhalte als bei Stories produzieren kannst. Reels erlaubt es dir, Videos mit einer Länge von bis zu 60 Sekunden hochzuladen, im Vergleich zu den maximal 15 Sekunden bei Instagram Stories. Das bedeutet, dass du mehr Zeit hast, um deine Botschaft zu vermitteln und dein Publikum zu unterhalten. Ein weiterer Vorteil von Reels ist die Reichweite. Instagram priorisiert derzeit Reels-Inhalte, was bedeutet, dass sie einem größeren Publikum ausgespielt werden.

Wenn du also eine gute Reels-Strategie hast, hast du gute Chancen, mehr Follower und Reichweite auf Instagram zu gewinnen. Du könntest zum Beispiel einen kurzen Vlog von deinem Arbeitsalltag als Reel veröffentlichen. So können deine Follower einen Einblick in deinen Berufsalltag erhalten und du könntest ihnen zeigen, was du machst, um deine Arbeit zu erledigen. Wenn du kreativ bist und die Reels-Plattform gut nutzt, hast du die Möglichkeit, neue Follower und Kunden zu gewinnen.

Insgesamt bietet Instagram Reels eine großartige Möglichkeit, dein Publikum zu unterhalten und zu informieren. Wenn du es richtig machst, kannst du deine Reichweite erhöhen und deine Instagram-Präsenz ausbauen. Also probiere es aus und schau, was für dich und dein Publikum am besten funktioniert!

Die Veröffentlichung von ansprechenden Inhalten ist ein wichtiger Bestandteil jeder Social-Media-Strategie. Durch das Teilen von hochwertigen Bildern und Videos, unterhaltsamen oder informativen Texten und einer konsistenten Ästhetik können Sie sicherstellen, dass Ihre Beiträge auf verschiedenen Plattformen herausstechen und mehr Aufmerksamkeit erregen.

Wenn Sie ansprechende Inhalte teilen, erhöhen Sie die Chancen, dass andere Nutzer Ihre Beiträge mögen, kommentieren und teilen. Das kann dazu führen, dass Sie mehr Follower gewinnen und Ihre Reichweite auf der Plattform erhöhen. Ein weiterer Vorteil von ansprechenden Inhalten ist, dass sie dazu beitragen können, eine starke Marke aufzubauen. Indem Sie eine konsistente Ästhetik aufrechterhalten und Inhalte teilen, die Ihren Werten und Zielen entsprechen, können Sie das Vertrauen und die Loyalität Ihrer Follower gewinnen.

Es ist wichtig zu beachten, dass ansprechende Inhalte nicht unbedingt teuer oder aufwendig sein müssen. Selbst mit einem begrenzten Budget können Sie kreative und ansprechende Inhalte erstellen, indem Sie beispielsweise Bilder und Videos von hoher Qualität verwenden und eine interessante Geschichte erzählen. Insgesamt ist die Veröffentlichung von ansprechenden Inhalten ein wichtiger Bestandteil jeder erfolgreichen Social-Media-Strategie.

Indem Sie sich auf die Erstellung von Inhalten konzentrieren, die Ihre Zielgruppe ansprechen und Ihre Marke stärken, können Sie Ihre Präsenz auf verschiedenen Plattformen verbessern und mehr Erfolg im Social-Media-Marketing erzielen.

Das Profil: Ein gut gestaltetes Profil ist von entscheidender Bedeutung, um als Social-Media-Influencer erfolgreich zu sein. Dein Profil ist dein digitales Aushängeschild und gibt den Nutzern einen schnellen Überblick darüber, wer du bist und was du machst.Wenn ein Nutzer auf einen deiner Posts stößt und auf dein Profil klickt, sollte er sofort erkennen können, worum es in deinen Beiträgen geht.

Dein Profil sollte daher klar und einheitlich gestaltet sein und deine Persönlichkeit widerspiegeln. Es ist wichtig, dass du deine Bio-Section ausfüllst und relevante Informationen über dich teilst. Dazu gehören dein Name, dein Beruf oder deine Nische, dein Standort und ein Link zu deiner Website oder deinen anderen Social-Media-Kanälen. Diese Informationen helfen den Nutzern, dich besser kennenzulernen und deine Inhalte besser zu verstehen.Darüber hinaus sollte dein Profilbild einprägsam sein und deine Marke oder deine Persönlichkeit widerspiegeln. Es ist auch wichtig, eine konsistente Ästhetik für dein Profil zu wählen, einschließlich eines passenden Farbschemas und eines einheitlichen Layouts. So wird dein Profil zu einem unverwechselbaren Markenzeichen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass ein gut gestaltetes Profil der Schlüssel zum Erfolg auf Social Media ist. Es hilft dir, deine Marke aufzubauen und deine Inhalte einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Achte darauf, dass dein Profil klar und einprägsam ist, damit die Nutzer sich schnell und einfach ein Bild von dir machen können.

Livestreams sind eine großartige Möglichkeit, um mit deinen Fans auf Instagram in Kontakt zu treten und ihnen einen Einblick in dein Leben oder dein Produkt zu geben. Durch Live-Interaktionen mit deiner Zielgruppe kannst du eine engere Beziehung zu ihnen aufbauen und sie dazu ermutigen, deine Dienstleistungen oder Produkte zu kaufen. Wenn du Livestreams mit anderen Influencern auf Instagram machst, hast du auch die Möglichkeit, ihre Zuschauer zu erreichen und umgekehrt.

Durch die Zusammenarbeit mit anderen Influencern können beide Parteien ihre Reichweite und ihr Publikum erweitern. Dies kann deinen Kanal auf Instagram auf eine höhere Ebene bringen und dir helfen, mehr Follower und Interaktionen zu gewinnen. Es ist wichtig, sich auf Livestreams gut vorzubereiten und sicherzustellen, dass die Technik einwandfrei funktioniert, damit die Zuschauer eine gute Erfahrung haben. Auch ist es ratsam, das Thema im Voraus zu planen und die Zuschauer über den Livestream zu informieren, um eine höhere Beteiligung und Interaktion zu erreichen.

Insgesamt sind Livestreams auf Instagram eine großartige Möglichkeit, um deine Reichweite zu erhöhen, deine Zielgruppe besser kennenzulernen und eine engere Beziehung zu ihnen aufzubauen. Nutze diese Chance und erweitere deinen Kanal auf Instagram durch Livestreams!

Diese Tipps können dazu beitragen, dass du mehr Follower auf Instagram gewinnen und deine Präsenz auf dieser Plattform ausbauen. Denke aber immer daran, dass es wichtig ist, authentisch zu bleiben und eine Präsenz zu schaffen, die auf deinem einzigartigen Stil und auf deiner Persönlichkeit basiert.

Foto/Quelle: stock.adobe.com – Kaspars Grinvalds

Eine klare Vision und ein klares Ziel sind entscheidend

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Die Gründer von ModulFix, dem modularen Spanngummi sind am 08. Mai 2023 in die Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz vor!

Wir sind Michii (31) aus Kreuzlingen (CH) und Martin (33) aus München. Wir sind Brüder, Gründer und Erfinder des ModulFix.

Martin ist ursprünglich gelernter Bankkaufmann, hat BWL studiert und ist als Vorstandsassistent in der Immobilienbranche tätig.

Michii ist nach seinem Ingenieurstudium mehrere Jahre in internationalen Automobil-Unternehmen in Deutschland, den USA und der Schweiz tätig gewesen. Nach seinem Master in Produkt-Innovation arbeitete er in verschiedenen Positionen in der Produktentwicklung.

Wie ist Ihre Idee entstanden?

Wir haben den ModulFix im ersten Lockdown 2020 gemeinsam via Videochat entwickelt. Michii wohnt am Bodensee und wollte sein Stand Up Paddleboard möglichst komfortabel und schnell mit Hilfe eines Transportwagens von seiner Wohnung an den See befördern. Es gab jedoch keine Möglichkeit, das SUP mit herkömmlichen Spanngummis auf dem Wagen zu fixieren, da zum einen die Länge nicht passte und zum anderen die Haken unbrauchbar waren. 

Da es für uns keine Probleme, sondern nur Lösungen gibt, haben wir zusammen den ModulFix erfunden. Ein längeneinstellbares Spanngummi mit der Möglichkeit, die Spanngummienden mit Hilfe von Adaptern (Klett, Haken oder Karabiner) je nach Einsatzfall passend zu wählen.

Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt?

Unser Ziel ist es, ModulFix in Deutschland, Österreich und der Schweiz bekannt zu machen und es in möglichst viele Haushalte zu bringen. Langfristig streben wir an, die Welt durch unser Produkt ein Stückchen modularer und effizienter zu gestalten, denn mit ModulFix haben wir die Funktionen von 10 verschiedenen Spanngummis in einem einzigen vereint.

Wer ist Ihre Zielgruppe?

Alle, die sich schon einmal über ein Spanngummi geärgert haben oder das Spanngummi und seine vielfältigen Einsatzgebiete neu entdecken möchten. Insbesondere im Haus und Garten, der Land- und Forstwirtschaft, beim Camping, im Outdoor-Bereich, beim Transport von Gegenständen mit Fahrrad, Lastenrad, Kinderwagen oder im Handwerk ist unser ModulFix ein echter Problemlöser!

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben?

Wir waren schon seit der ersten Staffel große Fans von „Die Höhle der Löwen“. Für uns war es ein absoluter Traum, unser Produkt vor erfahrenen und kritischen Investoren präsentieren zu können. Wir sind jetzt bereit für den nächsten Schritt und suchen nach einem strategischen Partner, der uns bei der Serienproduktion und dem Markteintritt unterstützt.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Es war eine wirklich turbulente Zeit. Martin wurde kurz vor dem Dreh Vater von Zwillingen, wodurch die Vorbereitungen noch komplizierter und aufwendiger wurden. Wir haben Prototypen, die Verpackungen und das Bühnenbild, alles selbst erarbeitet und zu zweit gestemmt. Wir haben unermüdlich den Pitch und unsere Antworten auf Fragen der Löwen aus vergangenen Staffeln geübt. Es war ein wirklicher Kraftakt, aber als Team kann man alles schaffen, wenn man zusammenhält und gemeinsam für seinen Traum kämpft.

Judith Williams und Tillman Schulz Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Als Startup bei „Die Höhle der Löwen“ zu sein, war für uns eine unglaublich motivierende Erfahrung. Die Möglichkeit, unser Produkt und unser Unternehmen einem Millionenpublikum zu präsentieren und von renommierten Investoren bewertet zu werden, hat uns noch mehr angespornt, unser Bestes zu geben und unser Unternehmen weiter voranzutreiben.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen“ viele Interessenten und auch Medien auf ModulFix aufmerksam werden?

Durch unseren Auftritt bei „Die Höhle der Löwen“ haben wir die Chance erhalten, unser Produkt und unsere Marke vor einem breiteren Publikum bekannt zu machen. Wir sind dankbar für diese Möglichkeit, unser Startup auf diese Weise zu präsentieren und sind überwältigt von der bisherigen positiven Resonanz, die wir seitdem erhalten haben. Es hat uns auch geholfen, Kontakte zu potenziellen Kunden und Partnern zu knüpfen, die sonst vielleicht nicht auf uns aufmerksam geworden wären. Insgesamt war es ein wichtiger Schritt für unser Unternehmen, um unsere Marktposition zu stärken und unser Wachstumspotenzial zu steigern.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Von Anfang an hatten wir Tillman Schulz und Ralf Dümmel als Wunschkandidaten für eine strategische Partnerschaft im Blick. Dank ihrer langjährigen Erfahrung im Handel und bei der Entwicklung von Produkten sowie ihrem umfangreichen Netzwerk könnten sie unseren ModulFix deutlich voranbringen.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Nach einem erfolgreichen Markteintritt, zufriedenen Kunden und kontinuierlichem Wachstum streben wir an, uns langfristig als etablierte Marke in der Spanngummi-Branche zu positionieren und maßgeschneiderte Sets für verschiedene Zielmärkte zu entwickeln. Hierfür arbeiten wir bereits an der Erweiterung unseres Adapterangebots, um noch vielseitigere Set-Optionen anbieten zu können und unseren Absatzmarkt weiter auszubauen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben?

Machen Sie sich klar, warum Sie gründen möchten und welches Problem Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung lösen soll. Eine klare Vision und ein klares Ziel sind entscheidend, um erfolgreich zu sein und auch in schwierigen Zeiten motiviert zu bleiben.

Netzwerken Sie und sprechen Sie mit Menschen, die bereits Erfahrung im Bereich des Gründens und der Unternehmensführung haben. Sie können Ihnen wertvolle Tipps und Ratschläge geben und auch potenzielle Partner oder Investoren aufzeigen.

Seien Sie bereit, hart zu arbeiten und sich auch mit Rückschlägen auseinanderzusetzen. Der Weg zur Gründung und zum Erfolg ist selten einfach und erfordert oft Durchhaltevermögen und eine gewisse Flexibilität. Seien Sie bereit, aus Fehlern zu lernen und sich immer wieder neu zu orientieren, um Ihr Ziel zu erreichen.

Bild: Martin (l.) und Michael Kopp Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie ModulFix am 08. Mai 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Martin und Michael Kopp für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

7 Bücher für erfolgreiche Gründer und Unternehmer! 

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Das Lesen von Büchern kann für Gründer und Unternehmer äußerst wertvoll sein, da sie damit kontinuierlich neues Wissen erwerben und sich auf dem Laufenden halten können. Bücher bieten einen breiten und detaillierten Einblick in verschiedene Aspekte des Geschäftslebens und ermöglichen es, tiefer in spezifische Themen einzutauchen und neue Perspektiven zu gewinnen. Gründer und Unternehmer sollten Bücher effektiv lesen, indem sie sich auf Bücher konzentrieren, die für ihre spezifischen Bedürfnisse und Ziele relevant sind. Insgesamt kann das Lesen von Büchern dazu beitragen, die Fähigkeiten und Erfolgschancen von Gründern und Unternehmern zu verbessern.

Um dich und dein Startup-Unternehmen erfolgreich voranzubringen und eine Grundlage für deinen Erfolg zu schaffen, haben wir dir hier sieben Bücher zusammengestellt. Die Links zu den Büchern führen dich zu Amazon (Affiliate Links), wo du mehr über die einzelnen Bücher erfahren oder sie bestellen kannst.

Weniger schlecht entscheiden

Das Tool-Book zum Thema Entscheidungskompetenz und Entscheidungstools ist ein gut gestaltetes und fundiertes Buch, das Erkenntnisse, Unterhaltung und Anleitungen bietet, um schlechte Entscheidungen zu vermeiden. Es stellt fest, dass es in der Praxis immer schwieriger wird, gute Entscheidungen zu treffen, aufgrund von fehlenden Informationen, Komplexität der Fragen und Volatilität der Umwelt. Das Buch beleuchtet bekannte Muster schlechter Entscheidungen aus verschiedenen Disziplinen und schlägt passende Tools vor, um diese Muster zu umgehen. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass dabei ein anderer Teil der Realität ausgeblendet werden kann.

The Builder’s Guide to the Tech Galaxy

Der „Builder’s Guide“ ist ein Handbuch für Start-ups und Investoren, das von Martin Schilling und Thomas Klugkist erstellt wurde, um europäischen Unternehmen zu helfen, ihre technologische Souveränität zurückzugewinnen. Es enthält gebündeltes Know-how von rund 100 führenden Scale-up-Experten weltweit erfolgreicher Unternehmen wie Airbnb, Pinterest, N26, Zalando, Salesforce, Wayfair, AWS, GetYourGuide, Klarna und Hubspot. Das Handbuch behandelt wichtige Fragen für Start-ups, wie die Ausrichtung des Unternehmens, den Aufbau eines erfolgreichen Teams und die Professionalisierung aller Schlüsselbereiche. Es soll dazu beitragen, dass europäische Start-ups schneller skalieren und mehr Einhorn-Unternehmen hervorbringen, um den technologischen Fortschritt Europas zu fördern.

Killing Innovation

Dr. Thorsten Reiter, ein Experte für Innovation, zeigt in seinem Buch, warum etablierte Unternehmen trotz ihrer Fähigkeit zur Innovation plötzlich nicht mehr innovativ sein können und wie sie ihre wichtigsten Kompetenzen für Innovation verlieren oder sogar zerstören können. Er betont die Bedeutung von Innovation als wesentlicher Teil der Unternehmensstrategie und erklärt, wie sie durch eine dedizierte Abteilung und geeignete Mindsets und Strukturen aufgebaut und dauerhaft erhalten werden kann. Das Buch bietet ein ganzheitliches Verständnis von Innovation und gibt Einblicke in die Faktoren für den Aufbau einer effektiven Innovationsstrategie, um zu vermeiden, dass es so weit kommt.

25 Hacks für eine agile Lernkultur

Die Digitalisierung und Transformation unserer Arbeitswelt erfordern ständiges Lernen, was zu einem Überangebot an Lernangeboten führt. Das Buch „Lernhacks“ von Jan Schönfeld und Thomas Tillmann bietet eine Anleitung zur Schaffung einer nachhaltigen, innovativen und agilen Lernkultur in Unternehmen. Das Buch enthält 25 praxiserprobte Lernhacks, die als Werkzeugkasten für eigenverantwortliches, agiles Lernen dienen und eine kontinuierliche Weiterentwicklung fördern. Es stellt wichtige Fragen wie „Was möchte ich lernen?“ und „Wie kann ich mein Wissen anderen zugänglich machen?“. Die Autoren haben große Unternehmen wie Deutsche Bahn, Otto Group, Porsche und Bosch bei der Verbesserung ihrer Lernkultur unterstützt.

Zwölf Impulse für eine starke Persönlichkeit

Das Buch „Zwölf Impulse für eine starke Persönlichkeit“ von Herausgeber Werner Dieball bietet eine Verbindung von zentralen Aspekten aus verschiedenen Bereichen wie Medizin, Marketing, Finanzen, Motivationslehre und Kommunikation, um im Alltag besser in Einklang zu kommen und souveräner aufzutreten. Die 12 Impulse des Buches vermitteln Grundlagen zur Wirksamkeit einer starken Ausstrahlung und zeigen Wege zu einem starken Selbstvertrauen sowie wertschätzender Kommunikation auf. Mit konkreten Tipps und Hinweisen kann man im privaten und beruflichen Bereich mehr Klarheit, Power und Selbstbewusstsein entwickeln und seinen Zielen Tag für Tag näher kommen.

Konferenzposter gestalten. Anleitungen, Tools und Tipps.

Forschende müssen oft Fördermittel für ihre Projekte über Fonds und private Unterstützer akquirieren, was eine Herausforderung darstellt. Wissenschaftsposter können helfen, Inhalte ansprechend und auf einen Blick erfassbar zu visualisieren. Das Buch „Konferenzposter gestalten. Anleitungen, Tools und Tipps.“ von Tanya Karrer bietet eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Aufbau und die Gestaltung von smarten Konferenz- und Wissenschaftspostern, die neueste Forschungserkenntnisse vermitteln und Ziele des Forschungsmarketings verfolgen. Gut gestaltete Poster können nicht nur dabei helfen, neue Kontakte zu knüpfen, sondern auch den Grundstein für Fördergelder legen.

Erfolgsmodell Digitale Plattformen Geschäftsmodelle

In „Erfolgsmodell Digitale Plattformen. Geschäftsmodelle – Netzwerkeffekte – Community-Management“, bietet Jens Förderer konkrete Empfehlungen für Gründer:innen, Unternehmer:innen und Berater:innen, um digitale Plattformen erfolgreich aufzubauen und Risiken zu minimieren. Das Buch beschreibt den Weg von der Idee zum Konzept, wobei Kernbestandteile wie Governance, Monetarisierung und Preisbildung beleuchtet werden. Zudem werden die Herausforderungen der Markteinführung behandelt und Plattform- und Ökosystemmanagement betrachtet, insbesondere die Zielen und Aufgaben, Qualitätssicherung, Innovationsmöglichkeiten oder der Abwendung von Überfüllung. Das Buch bietet einen Werkzeugkasten an Strategien und Taktiken, um Plattform-Geschäftsmodelle zu verstehen und erfolgreich umzusetzen. Es basiert auf einer wissenschaftlich fundierten Grundlage.

Foto/Quelle: stock.adobe.com – Zoran Zeremski

Feedback und Austausch sind das Wertvollste für die Umsetzung der Idee

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headwave

Sophie Willborn die Gründerin von Headwave, Headwave TĀG einem Motorradhelm mit integriertem Lautsprecher ist am 08. Mai 2023 in die Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Headwave doch kurz vor!

Ich bin Sophie, leidenschaftliche Motorradfahrerin und die Erfinderin von Headwave. Ich bin Ingenieurin und Produktdesignerin und seit 2015 Geschäftsführerin der Headwave GmbH

Headwave hat sich zum Ziel gesetzt Menschen zu inspirieren das Leben nicht zu ernst und verbissen zu sehen und das Leben einfach zu genießen.

Um diese Leichtigkeit zu erreichen, haben wir Headwave TĀG erfunden. Mit Musik macht einfach alles mehr Spaß. Headwave ist ein Bluetooth-Lautsprecher für Helme, der den Helm selbst als Resonanzkörper nutzt. Das Gerät wird einfach unkompliziert außen an den Helm geklebt und erzeugt über Vibrationen einen Raumklang – vergleichbar mit Musik im Auto. Der Vorteil ist, dass alles komplett kabelfrei ist und nichts die Ohren blockiert. Headwave ist die legale uns sichere Lösung, um mit einem Helm Musik oder Navigations-Ansagen zu hören und liefert dabei noch eine beeindruckende Soundqualität und einem kräftigen Bass.

Wie ist die Idee zu Headwave entstanden?

Ich habe vor einiger Zeit meinen Motorradführerschein gemacht. Das System, das ich für die Ansagen vom Fahrschullehrer bekommen habe, war überraschend schlecht. Ich studierte zu dem Zeitpunkt Maschinenbau und so stellte ich mir irgendwann die Frage, ob die Helmschale an sich nicht schon hart genug sein könnte, um selbst als Lautsprecher zu dienen. Das Ergebnis erster Tests war so überragend, dass ich schon meine Fahrschulprüfung mit dem ersten selbst-zusammengelöteten Prototypen absolvierte. 

Interessant war allerdings, dass jeder, der die Erfindung getestet hat, erstmal begeistert rief „Wow, der Hammer!!!“. Alle waren unglaublich überrascht von dem Klangerlebnis und dem Bass im Helm und der Einfachheit und Genialität der Erfindung. Mir machte es mega Spaß das Strahlen in den Augen der Tester zu sehen und so beschloss ich das Produkt weiterzuverfolgen. Eigentlich hatte ich das Gerät nur für mich selbst entwickelt, aber mittlerweile ist daraus eine erfolgreiche solide Firma geworden.

Welche Vision steckt hinter Headwave?

Headwave steht für Leichtigkeit, Genialität und Made-in-Germany-Qualität. Unsere Produkte haben einen hohen Ingenieursstandard und werden mit neusten Technologien gefertigt.

Headwave will mit seinen Produkten die Menschen inspirieren das Leben nicht zuuu ernst zu nehmen …und das geht am besten mit Musik und guter Laune.  

Wer ist die Zielgruppe von Headwave?

Bisher haben wir Produkte für Motorradfahrer entwickelt. Dort war der PainPoint am größten.

Dieses Jahr wollen wir auch den Actionsportlern der ganzen Welt mit unserer Erfindung zu einem fetten Grinsen verhelfen.

Wir haben eine kleine Version des Produkts entwickelt, die perfekt an Ski-Helme, Snowboard-Helme, E-Bike-Helme, Fahrradhelme, Kletterhelme, Reithelme, Kite-Helme oder sogar Bau-Helme passt.

Mit dem neuen Produkt „Patch“ kann jetzt jeder Helm ganz einfach in eine Boombox verwandelt werden, für Musik und auch Navigations-Ansagen. Selbst Kommunikation ist durch ein Bluetooth-Mikrofon möglich. 

Durch den Raumklang bleiben die Ohren dabei für wichtige Umgebungsgeräusche frei. Nichts drückt an den Ohren. Das System ist komplett kabelfrei.

Die Löwen (v.l.) Carsten Maschmeyer, Dagmar Wöhrl, Nils Glagau, Judith Williams und Ralf Dümmel unterziehen den Lautsprecher für Motorradhelme von „Headwave TAG“ direkt einem Praxistest. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Ich wurde konkret von der Produktionsfirma angefragt, ob es nicht interessant für uns wäre an der Show teilzunehmen und uns zu bewerben möchten. Wir sehen das als Chance einen geeigneten Investor für das neue Produkt zu finden.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Mir war es wichtig Headwave als Grown-Up Startup zu präsentieren. Es geht nicht nur um ein Mädel mit einer Idee, die dort steht und nach Geld fragt, um ihren Traum verwirklichen zu können, sondern um ein solides Unternehmen mit planbaren Umsätzen und damit eine interessante und lukrative Investmentmöglichkeit.  

Die richtige Investitionssumme zu finden war letztendlich nicht ganz einfach. Wir benötigen 550.000 Euro für die Umsetzung des neuen Produkts. Aber mit dem Wissen, dass die Löwen eher kleinere Deals präferieren, habe ich den Investitionsbetrag auf 375.000 Euro reduziert und geplant den fehlenden Betrag über Working Capital zu realisieren.

In der Show konnte ich leider nur als Einzelperson die Headwave GmbH vertreten. Aber ich habe natürlich ein mega tolles Team, das hinter mir und dem Unternehmen steht. Gemeinsam werden wir jetzt die nächsten Herausforderungen angehen, die das neue Produkt „Patch“ und der dadurch deutlich größere Markt mit sich bringen.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es ist schon echt eine Erfahrung dort teilzunehmen. Besonders die Homestory war echt ein Highlight. Dort kam das Filmteam zu uns nach Berlin und wir haben zusammen ein paar Szenen gedreht. Am coolsten waren die Drohnen-Aufnahmen von mir auf dem Motorrad.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Headwave aufmerksam werden?

Wir bringen dieses Jahr ein neues Produkt raus, mit Fokus auf den schnell wachsenden E-Bike Markt und Action-Sport-Markt. Der Vorverkauf hat sogar schon erfolgreich gestartet.
Ich bin sehr gespannt, welchen Gelegenheiten sich durch die Ausstrahlung noch ergeben. Die Reichweite der Sendung ist schon enorm und es gibt eine Menge cooler Menschen da draußen, mit denen eine Zusammenarbeit produktiv wäre. Ideal wäre eine Kooperation mit jemanden, der das neue Produkt direkt in die Shops bringen kann, so dass alle Chancen genutzt werden können, die diese Erfindung bietet.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Unser Wunsch-Löwe war Ralf Dümmel, da er sich mit Hardware-Vermarktung auskennt und überragende Kontakte in der Consumer-Branche hat. Er wirkt sehr sympathisch, was eine angenehme und produktive Zusammenarbeit vermuten lässt.

Sophie, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Dieses Jahr konzentrieren wir uns voll und ganz auf das neue Produkt für den stark gehypten E-Bike-Markt. Das wird eine interessante Herausforderung; raus aus dem gemütlichen Nischen-Markt Motorrad und rein in den riesigen E-Bike und Fahrrad-Markt, um dort richtig groß zu werden. Das Wachstumspotential ist enorm.

Mein Ziel ist es, dass in 5 Jahren einfach an jedem Helm – welcher Helm auch immer – ein Gerät von Headwave klebt. Und die Headwaver gut gelaunt bei ihrer Musik mitsingen und damit einfach mehr Freude und Leichtigkeit in die Welt bringen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ich würde neuen Gründern den Rat geben, die Idee nicht geheim zu halten. Die meisten haben enorme Angst, dass ihnen die Idee geklaut werden könnte. Feedback und Austausch sind allerdings das Wertvollste für die Umsetzung der Idee. Ideen gibt es viele, aber kaum welche werden erfolgreich umgesetzt. Patente sind überbewertet.

Dann würde ich unbedingt empfehlen sich auf EIN Problem zu konzentrieren und dieses wirklich zu lösen. Oft verliert man sich in Details und will so viel wie möglich Features integrieren. Die ganzen gut gemeinten Ratschläge aus dem eigenen Umfeld sind dabei meist wenig hilfreich. Wichtig ist es im engen Kontakt mit der Zielgruppe zu stehen.

Und als letzten Punkt kann ich empfehlen Produkte für Menschen zu machen, die man echt gerne mag. Wenn man seine Zielgruppe mag, löst man deren Probleme schon ganz von allein und arbeitet automatisch immer kundenorientiert.

Bild: Sophie Willborn Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Headwave am 08. Mai 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Sophie Willborn für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wenn Du eine Vision hast, zieh sie durch

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Olaf Zimmer Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Olaf Zimmer der Gründer von eSelly, Social-Marketplace für videobasierten Content und Live-Shopping, ist am 08. Mai 2023 in die Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup eSelly doch kurz vor!

Ich bin Olaf Zimmer, 43 Jahre, aus Wesel und habe mit ZOXS in 25 Jahren bereits ein gesundes Unternehmen aufgebaut. Nun möchte ich mit eSelly eine neue, aufregende Reise beginnen, die von meinen Erfahrungen als leidenschaftlicher Konsument und privaten sowie gewerblichen Verkäufen auf Marktplätzen und Kleinanzeigen-Apps profitiert. 

Bei eSelly trifft Flohmarkt auf Social Media und auf professionelle Shops. Wir möchten mit unserer Vision “Shoppen, wie in echt” das Einkaufen wieder emotionaler gestalten und ein immer noch sehr von Fotolandschaften geprägtes Shoppingerlebnis nahbarer, vertrauensvoller und überraschender gestalten. Der User soll sich fühlen, als ob er durch eine lebendige Innenstadt geht und fast alle Möglichkeiten genießt, die er vor Ort hätte.

Dafür haben wir unsere App entwickelt, die vorwiegend auf Videoinhalte und Streaming setzt. Wir nennen unsere Nutzer eSeller und diese können zum Beispiel mit einer Live-Verkaufsshow einen Flohmarkt aus der eigenen Wohnung oder Garage veranstalten, bei dem  jeder zuschauen kann. Dazu kann man seine Angebote per Video richtig in Szene setzen und die wichtigsten Facts zum Angebot direkt kommunizieren. So muss sich kein potentieller Interessent erst einmal durch lange Beschreibungen lesen und bekommt direkt eine Vorstellung, ob er sich das Angebot vor Ort oder natürlich per 1:1- Videocall über eSelly näher ansehen möchte.

Selbst der Impulskauf durch glitzernde Ketten, einen tollen Klang der Auto-Sportabgasanlage oder einen einfach tollen, unterhaltsamen Verkäufer bekommt endlich eine Plattform, die für jeden zugänglich ist. Selbst Einzelhändler ohne IT-Erfahrung können ihren eigenen Shop mit ein paar Klicks zusammenstellen und so in ihrer Region auf die eigenen tollen Angebote aufmerksam machen.


Wie ist die Idee zu eSelly entstanden?

Ich habe während der Corona-Pandemie Social Media für mich entdeckt und schnell bemerkt, wie groß der Entertainment-Faktor dort ist. Natürlich fiel mir auch auf, wie viel Werbung betrieben wird. Doch warum kombiniert man Social Media und Onlineshopping nicht miteinander? Denn ein Kauf kann ebenso Emotionen und Glücksgefühle auslösen, wie ein unterhaltsamer Clip in Social Media.

Marktplätze im klassischen Sinne standen oft für sich durch Tradition und spezifische Atmosphären. Seien es die Marktschreier auf Wochen- oder Fischmärkten, die völlige Produktvielfalt auf den Flohmärkten oder aktionsbeworbene Sonderflächen im Einzelhandel. Warum hat das noch niemand bei so viel Umsatzpotential vernünftig in eine App gepackt und die Eigenschaften traditioneller Märkte mit den Möglichkeiten des SoMe-Charakters und den Potentialen spontaner Onlinekäufe verknüpft? 

Ich komme ursprünglich aus dem stationären Handel. Mich nimmt es auch heute noch mit, wie schwer es der Einzelhandel hat. Dann kam auch noch die Pandemie. Irgendwie betrachte ich es als Mission, dem Einzelhandel ein Tool mitzugeben, das für jeden Händler zu bedienen ist und mit dem endlich das Potential aus der Symbiose stationär und online entfacht werden kann. 

Kein Online-Shop kann so intensiv beraten, hat so viel Produkt-Expertise in den eigenen Reihen und so eine schöne, reale Kulisse für die Livestreams. Authentischer geht es nicht.

Dazu gibt es dort noch echte Verkäufer, die quasi jeden Tag ein Live-Publikum vor Ort im eigenen Geschäft begrüßen und somit auch keine Scheu vor einem Livestream haben, in dem sie ihre Leidenschaft und das Brennen für das Produkt ausleben können. Jetzt kann auch der Einzelhandel easy online verkaufen und ist ebenso nicht an Öffnungszeiten gebunden. Ein Wettbewerbsnachteil existiert nicht mehr. Wir helfen den Händlern dabei vom Onlinehandel als Schwäche titulierte Aspekte in Vorteile umzukehren.

Welche Vision steckt hinter eSelly?

Unsere Vision lautet “Shoppen, wie in echt.” Viele möchten doch z.B. beim Autokauf wissen, wie das Fahrzeug klingt, wie eine interessante Lampe leuchtet oder wie schnell und wie leise eine vollautomatische Kaffeemaschine eine Tasse Kaffee zubereitet. Durch unsere Features bieten wir jedem die Chance Käufern genau diese Antworten zu liefern.

Als Händler kann ich eSelly als weiteren Verkaufskanal einsetzen, um mit unverfälschbaren Bewegtbildern bei hochwertigen Produkten Vertrauen auf Käuferseite entstehen zu lassen. Selbstverständlich auch als Privatverkäufer, da bei hochpreisigen oder Luxusartikeln  Käufer aus Sorge schnell skeptisch werden können. In einem Videocall kann man schnell alle Skepsis bereinigen und so sieht der Käufer, dass das Produkt zumindest schon einmal vorhanden, original und funktionstüchtig ist. Der Käufer spart sich gegebenenfalls eine lange Anfahrt und auch der Verkäufer bekommt ein Gefühl davon, ob der Gesprächspartner seriös ist.

Ein Clip sagt in unseren Augen definitiv mehr als 100.000 Worte oder Bilder und bietet die Möglichkeit, die Gesamtheit eines Produktes easy in Erfahrung zu bringen.

Ich wiederhole mich gerne. eSelly folgt der Vision “Shoppen, wie in echt”. Käufer und Verkäufer begegnen sich trotz räumlicher Distanz wieder auf persönlicher Ebene. Produkte aus dem Onlinehandel werden für Käufer wieder greifbarer und wecken Emotionen. Shoppen fühlt sich wieder an wie im echten Leben.

Wer ist die Zielgruppe von eSelly?

Tendenziell entspricht jeder Smartphone-Nutzer, egal ob privat oder gewerblich, unserer Zielgruppe. Denn auf unserem Social Marketplace kann man nicht nur verkaufen, sondern der Community auch Produkte oder Local Heroes empfehlen. Somit darf jeder etwas anbieten. Egal ob er es verkaufen oder einfach nur anderen weiterempfehlen möchte.

Die ersten Erfahrungen haben aber gezeigt, dass Social-Media-affine User es bedeutend einfacher haben, da sie in einer gewohnten Umgebung agieren. Dennoch gehen wir davon aus, dass wir mit einer hohen Reichweite wirklich jeden für eSelly begeistern können. Die App löst einfach so viele Probleme und macht das Verkaufen wirklich einfach. Aus unserer Perspektive geht es natürlich nicht einfacher.

Die „Löwen“ (v.l.) Nils Glagau, Judith Williams, Dagmar Wöhrl, Janna Ensthaler und Ralf Dümmel nehmen die interaktive Marktplatz-App von eSelly genau unter die Lupe. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Ganz einfach – ich bin ein Fan der ersten Stunde. Ich habe so lange auf eine Idee gewartet, die ich dann in DHDL präsentieren könnte. Vor etwas über zwei Jahren hatte ich dann diese Idee, für die ich direkt brannte und ebenso fühlte, dass ich gute Chancen haben würde, bald etwas von meiner Bucket List streichen zu können.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Ich hatte erst zwei Tage vor dem Termin bei “Die Höhle der Löwen” meinen Pitch fertig und habe dann fleißig, selbst am Tag der Aufzeichnung, noch geübt. Das hätte ich in jedem Fall deutlich einfacher haben können, da ich eigentlich aus der Schulzeit wusste, wie sehr ich Auswendiglernen hasse.

Ansonsten habe ich versucht einfach entspannt zu bleiben, auch wenn das bei 2-3 Millionen Zuschauern im TV und Streaming nicht ganz so einfach war. Ich stehe wirklich ungern im Fokus, aber dies war für mich auch eine wichtige Challenge in meinem Leben: Es mir selbst zu beweisen, dass ich es kann.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Die Bewerbungsphase war super spannend und ich kann mich noch genau erinnern, als der Anruf kam, dass wir mit eSelly dabei sind und dass man mich in mehreren Büros schreien gehört hat – natürlich vor Freude. Es fühlte sich schon wie eine Auszeichnung an, so viele Runden überstanden zu haben und dann diese große Chance in DHDL, sich den Investoren und einem breiten Publikum präsentieren zu können, wahrzunehmen. Ich kriege noch heute Gänsehaut, wenn ich an den Drehtag denke und daran erkenne ich, dass es genau der richtige Schritt war.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf eSelly aufmerksam werden?

Es war super wichtig und ohne DHDL hätten wir noch mehr Geld investieren müssen, um einen vergleichbaren Schub zu bekommen. Wir sind VOX unfassbar dankbar für diese großartige Chance. Zudem ist einfach DHDL die beste Bewährungsprobe. Natürlich haben wir auch so schon viel wertvolles Feedback erhalten, aber wir haben eine generalistische App und da passt das bunt gemixte TV-Publikum super zu. Wie gut wird eSelly von den Zuschauern verstanden und wie finden sie sich in der App zurecht? Und was werden die Investoren sagen? Das wird uns extrem helfen, eSelly zu verbessern und noch userfreundlicher zu machen.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Da gab es nicht nur einen. Ich wusste, dass Herr Kofler schon zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zu den Löwen gehören wird und so hoffte ich auf Carsten Maschmeyer, Judith Williams oder Ralf Dümmel. 

Irgendwie freute ich mich tatsächlich auf alle Löwen, auch wenn es klar war, dass es bei Frau Wöhrl zum Beispiel eher schwierig wird. Ich schätze sie jedoch als Person und finde ihre Investments sensationell, die eigentlich auch voll zu meiner Devise in den letzten 25 Jahren passten. Alles sehr nachhaltig angelegt. Wie ich bereits sagte – ich bin einfach seit der ersten Folge ein Fan dieses Formats und es war immer ein Traum von mir, dort um ein Investment zu fighten.

Ralf Dümmel wollte ich überzeugen, endlich in eine App zu investieren. Bei Carsten Maschmeyer sah ich die besten Chancen, dass er in eine App mit toller Innovation investieren könnte. Dazu sein beeindruckendes Netzwerk in dem Bereich. Judith Williams hatte bereits Live-Shopping-Erfahrung und ich hatte sie nicht nur deshalb im Blick, sondern weil sie auch absolute Expertise im schnellen und professionellen Markenaufbau hat. Einer der Punkte, bei denen ich Unterstützung suchte.

eSelly, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir würden uns gerne als eine der bedeutendsten Apps im Bereich Shopping etablieren. Aber das heißt nicht, dass wir unbedingt andere Marktplätze verdrängen wollen. Wir sehen uns als perfekte Ergänzung, wie es auch in Social Media der Fall ist. Dort nutzt man meistens nicht nur eine App, sondern gleich mehrere, weil jede Plattform andere Vorteile hat. Wir hoffen, dass wir den Nerv der Zeit treffen und darum bald keiner mehr eSelly missen möchte, wenn er beim Shopping unterhalten, informiert und inspiriert werden möchte.

Es wäre doch schön, wenn auch ein innovatives, deutsches Produkt mal eine Marktplatz-Alternative bietet. Aber davon sind wir noch ein ganzes Stück entfernt, da andere Marktplätze oder Kleinanzeigen-Apps schon in ihrer Vergangenheit Großes geleistet haben und somit zurecht ganz oben in den App-Charts stehen. Lassen wir uns einfach überraschen. Wie sagte ein bekannter Automobilpionier mal:
“Wenn ich sie gefragt hätte, was sie wollen, dann hätten sie gesagt: Schnellere Pferde.” Irgendwie passt die Aussage ganz gut zu eSelly. Unsere Idee ist groß, aber schlussendlich entscheiden die Kunden, ob sie damit schon zurechtkommen. Die Idee ist am Ende nichts wert, wenn sie nicht intuitiv verstanden wird.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Wenn Du eine Vision hast, zieh sie durch. Ja, schau Dir gerne auch die Mitbewerber an, aber lass Dich davon nicht irritieren. Adaptiere nur Dinge, die du absolut sinnig findest. Deine Idee und Vision sollten immer im Fokus bleiben. Nur weil es andere Unternehmen anders umsetzen, heißt es nicht, dass es gut ist und es kein Verbesserungspotential gibt.

Niemand schenkt Dir etwas. Du wirst so oft, besonders zu Beginn, hören oder lesen, dass Besucher Deiner Website, Freunde oder potentielle Geschäftspartner Dein Produkt toll finden, weil es gerade neu ist. Das klingt irgendwie immer spannend. 

Aber nur toll zu sein, bezahlt keine Rechnungen oder Gehälter. Es zählen die Abschlüsse. Darum nimm Kritik an Deinem Produkt ernst! Besonders von den Usern, die dafür etwas bezahlen und es wirklich nutzen.

Schau auf jeden Fall schnell, dass Du nicht nur tolle Umsätze fährst, sondern auch möglichst profitabel bist. Ich finde den Schritt von vielen Investoren auch richtig, nicht mehr nur noch auf schnelles Wachstum zu setzen. Der ganze Markt musste sich mal ein wenig beruhigen. Ich habe selbst viele Unternehmen scheitern sehen, die mit meinem anderen Unternehmen ZOXS im Wettbewerb standen und über Jahre keinen positiven Jahresabschluss hatten. Das kann auf Dauer nicht gut gehen.

Bild: Olaf Zimmer Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie eSelly am 08. Mai 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Olaf Zimmer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Team ist das A und O 

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bearcover

Die Gründer von Bearcover, Roboter namens Oscar der die Arbeit von Pflegekräften erleichtern soll, sind am 08. Mai 2023 in die Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Bearcover doch kurz vor!

Mein Name ist Dan Flynn, Gründer und CEO. Wir unterstützen Pflegekräfte bei ihrer nächtlichen Arbeit mit Robotern, um sich um das Wohl der Bewohner:innen in Pflegeeinrichtungen und Kliniken zu kümmern. Der Roboter fährt in der Nachtschicht durch ein Stockwerk und benachrichtigt die Pflegekräfte, sobald er etwas Auffälliges wahrnimmt.

Wie ist die Idee zu Bearcover entstanden?

Meine Mitgründer und ich sind bereits seit Jahren von Deep Tech (KI & Robotik) fasziniert. Wir haben uns im Rahmen eines Start-up Programms kennengelernt und eine Kommunikations-App im Klinikbereich entwickelt. Als wir aus dem persönlichen Umfeld die Probleme in der Betreuung von älteren Familienangehörigen mitbekommen haben und die Corona Zeit zusätzlich Missstände offenbart hat, ist uns sehr schnell klar geworden, dass wir ein Produkt für Pflegekräfte entwickeln wollen. Dafür sind für drei Wochen in eines unserer Partner Pflegeheime gezogen und haben zusammen mit den Pflegekräften Tag und Nacht deren Herausforderungen analysiert und angefangen, Lösungen zu entwickeln. Besonders wichtig war uns dabei, ein Produkt zu entwickeln, das in der Praxis auf die Nutzer:innen zugeschnitten ist und Themen wie Datenschutz abdeckt.

Welche Vision steckt hinter Bearcover?

Wir haben Stürze und Reaktionszeiten zu ungeplanten Vorfällen als Hauptfaktoren für die Belastung der Gesundheit von Bewohner:innen und Pflegekräften identifiziert.
In den meisten Pflegeeinrichtungen läuft die Nachtschicht auf dem personell-gesetzlichen Minimum. Pflegekräfte tun dabei ihr Bestes regelmäßige Check-ups der Bewohner:innen durchzuführen. Das ist aber nur begrenzt möglich. Fachkräftemangel und der demographische Wandel machen es zwingend erforderlich, technologische Lösungen zu entwickeln. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Pflegekräfte einen Assistenten an die Hand zu geben, der sie bei ihrer Arbeit unterstützt und ihnen ermöglicht, die Versorgungsqualität der Bewohner:innen zu erhöhen.

Wer ist die Zielgruppe von Bearcover?

Pflegeeinrichtungen, geriatrische Kliniken und betreutes Wohnen in erster Linie. Es sind andere Einsatzgebiete im klinischen Bereich denkbar.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Wir wurden in einem sehr frühen Stadium unseres Unternehmens von „Die Höhle der Löwen“ angesprochen, ob wir Interesse hätten uns vorzustellen. Zu diesem Zeitpunkt war unser Roboter noch in einer zu frühen Phase. Da „Die Höhle der Löwen” eine tolle Plattform bietet, sich einem breitem Publikum und potenziellen Investoren vorzustellen, sind wir ein Jahr später wieder in Kontakt getreten und es hat geklappt. 

V.l.: Daniel Flynn, Fernando German Torales Chorne und Ben Duffy präsentieren mit Bearcover Überwachungs-Roboter für die Pflege. Sie erhoffen sich ein Investment von 600.000 Euro für 10 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Mein Mitgründer Ben und ich kommen aus Irland und waren zum Zeitpunkt der Aufnahme der Sendung dem Deutschen nicht unbedingt mächtig. Der Dritte im Bunde, Fernando hat bereits ein paar Jahre in Deutschland gelebt und hat den Hut aufgehabt unseren Pitch zu verfassen. Ben und ich hatten also die Herausforderung, in einer fremden Sprache den Pitch auswendig zu lernen. Eine Herausforderung, aber auch sehr spaßig. Wir hoffen, eure Leser:innen vergeben uns für sprachliche Fehler während der Show. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Wir wissen, dass Bearcover mit den Themen Deep Tech im Gesundheitssektor nicht unbedingt ein klassisches DHDL-Startup ist. Die Möglichkeit uns vorzustellen, war eine Art der Validierung unserer Mission und Feststellung der gesellschaftlichen Relevanz. Die meisten Zuschauer:innnen haben Verwandte, Mutter oder Vater, die pflegebedürftig sind. Daher ist es sehr motivierend, die Anerkennung erhalten zu haben und uns präsentieren zu dürfen. Hinzu kommt eine einmalige Chance, fünf Investoren ein Unternehmen vorzustellen, die mit ihrem Netzwerk und Möglichkeiten Türen öffnen können. Das ist gerade bei einem politisch-gesellschaftlich brisanten Thema, wie der Versorgung unserer älteren Mitmenschen und besseren Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte sehr wichtig. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Bearcover aufmerksam werden?

Unser Team hat wahnsinnige Fortschritte seit der Aufnahme der Show gemacht. Zusammen mit unseren Partnern, insbesondere innovations-freundlichen Pflegeeinrichtungen und deren Mitarbeiter:innen ist unser Unternehmen auf einem hervorragendem Weg. Daher freuen wir uns auf den DHDL-Effekt und hoffentlich zahlreiche Interessenten. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Carsten Maschmeyer und Dagmar Wöhrl. 

Bearcover, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen einen neuen Standard der Pflegeversorgung in Deutschland etablieren und diesen auf weitere Länder in Europa und den USA übertragen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Verwende so viel Zeit wie möglich mit deinen Kundinnen, Partnern und Nutzer:innen zu sprechen.
  2. Team ist das A&O 
  3. Ein Startup aufzubauen ist schwierig. Es gibt Höhen und Tiefen, daher sollte man nie zu hoch fliegen oder zu tief fallen. Versuche immer die Balance zu halten. 

Bild: V.l.: Ben Duffy, Fernando German Torales Chorne und Daniel Flynn Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Bearcover am 08. Mai 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Ben Duffy, Fernando German Torales Chorne und Daniel Flynn für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

tonies holt Claudia Lührs als Marketing Director DACH

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claudia lührs tonies

Bei tonies, der international führenden digitalen Audio-Plattform für Kinder mit der preisgekrönten Toniebox, hat Claudia Lührs zum 1. Mai als neue Marketing Director für die DACH-Region angefangen.

Die 37-Jährige kommt von Fressnapf, wo sie zuletzt das Marken- und Kampagnenmanagement für Europa verantwortete. Zuvor war sie für das Marketing eines Vorwerk-Start-Ups verantwortlich sowie viele Jahre im Marketing bei Teekanne. Bei tonies soll Lührs das Marketing für Deutschland, Österreich und die Schweiz weiterentwickeln – auch basierend auf Daten und Customer Insights, was ein Schwerpunkt ihrer Tätigkeit in vorherigen Stationen war.

Im DACH-Markt ist die Markenbekanntheit bereits sehr hoch: Jedes zweite Kind besitzt eine Toniebox und tonies ist eine echte „Lovebrand“. Das Portfolio an Tonies-Figuren wird stetig weiterentwickelt, hinzu kommen Zusatz-Produkte wie Kopfhörer, Transporttaschen und Regale sowie das digitale Angebot in der mytonies-Audiothek – was im Marketing zukünftig mehr berücksichtigt werden soll, um auch die Kundenbindung und die Nutzungshäufigkeit weiter zu stärken.

Claudia Lührs folgt auf Katharina Weichel und berichtet an Lutz Möller, der seit vielen Jahren Deutschlandchef von tonies ist und zum 1. Mai zusätzlich die Rolle als Managing Director International übernommen hat.

„Ich freue mich, dass wir mit Claudia Lührs eine erfahrene Marketing-Expertin für tonies gewinnen konnten“, betont Lutz Möller: „Ich bin fest davon überzeugt, dass Claudia unser Marketing mit neuen Ideen und Perspektiven weiterentwickeln wird, sodass tonies sein starkes Wachstum im DACH-Markt weiter fortsetzen wird und noch mehr Kinder begeistern kann.“

Quelle tonies GmbH