Dienstag, November 18, 2025
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Wenn du eine Idee hast und etwas verändern willst, darfst du kein „Nein“ akzeptieren

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Ecoblister ist Hersteller der weltweit ersten kompostierbaren Medikamentenverpackung für Arzneimittel und Vitamine, dem sogenannten Arzneikalender teambild im wald herbst

Ecoblister ist Hersteller der weltweit ersten kompostierbaren Medikamentenverpackung für Arzneimittel und Vitamine, dem sogenannten Arzneikalender

Stellen Sie sich und das Startup Ecoblister doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Mona Syhre, 60 Jahre alt und promovierte Chemikerin. Gemeinsam mit meinen Geschwistern Jan Angermann und Anett Tanger habe ich Ecoblister gegründet. Ecoblister ist Hersteller der weltweit ersten kompostierbaren Medikamentenverpackung für Arzneimittel und Vitamine, dem sogenannten Arzneikalender. Statt der üblichen nicht recyclebaren Plastik-Alu Verpackungen aus Polyvinylchlorid (PVC), setzt Ecoblister für die Herstellung des Arzneikalenders auf nachwachsende Rohstoffe aus Europa. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Als Forscherin habe ich mich immer viel mit Zahlen und Fakten auseinandergesetzt. Jedes Jahr sterben 15.000 bis 25.000 Menschen im Zusammenhang mit Polypharmazie, also der dauerhaften Einnahme mehrerer Medikamente. Sehr häufig ist der Grund für die Krankheits- und Todesfälle, dass Medikamente in der falschen Dosierung oder zum falschen Zeitpunkt eingenommen werden. Dabei gibt es eine einfache Lösung: Medikamente werden in der Apotheke nach Tag und Uhrzeit sortiert neu verpackt, im Fachjargon auch verblistern genannt. So entstand die Idee des Arzneikalenders. Und weil gerade in der Pharmabranche Unmengen an Plastikmüll produziert werden, sollte es der erste kompostierbare Blister weltweit sein. 

Was war bei der Gründung von Ecoblister die größte Herausforderung?

Nachdem die Idee klar ist, das Marktpotenzial tatsächlich herausgearbeitet wurde, und für das Produkt professionelle Partner gefunden wurden, ist die größte Herausforderung die Finanzierung.  Gerade in Deutschland gestaltet sich das für Startups häufig schwierig, auch wenn von der guten Idee bis hin zur Umsetzung alles startbereit ist.  

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Natürlich! Auch wir haben lediglich mit einer Idee gestartet und mussten für die Produktion unseres Arzneikalenders verschiedene Tests durchführen. Außerdem haben wir andere Unternehmen gefunden und um Hilfe gebeten, bis wir schließlich mit unserem Produkt zufrieden waren. 

Welche Vision steckt hinter Ecoblister?

Unser Ziel ist es, möglichst viele umweltschädigende Medikamentenverpackungen durch nachhaltige und kompostierbare Alternativen zu ersetzen und vor allem dafür zu sorgen, dass niemand mehr wegen falsch eingenommener Medikamente erkrankt oder sogar stirbt.

Wer ist die Zielgruppe von Ecoblister?

Mit dem Arzneikalender zielen wir vor allem auf Patient:innen mit einer sogenannten Polymedikation ab. Das heißt, dass sie dauerhaft fünf oder mehr Medikamente einnehmen müssen. Am häufigsten betrifft das Menschen ab 65 Jahren. Für die Umsetzung brauchen wir die Apotheken vor Ort. 

Wie funktioniert Ecoblister? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

In unserem Arzneikalender werden die Medikamente von einer Apotheke nach Tag und Uhrzeit sortiert verblistert, sodass Fehleinnahmen deutlich reduziert werden. Der Arzneikalender selbst besteht aus drei Komponenten: Die Schalen bestehen aus Reinpapier, einem Mix aus Industriestärke, Wasser und Zellulose. Zur Versiegelung wird eine durchsichtige, kompostierbare Folie aus Naturflex genutzt. Diese wird auf die Schalen geklebt und ist vorgestanzt, sodass jeder der Fächer einzeln geöffnet werden kann. Ein Deckblatt garantiert den Lichtschutz und wird mit den Patientendaten versehen. Dem Schutz des versiegelten Arzneikalenders dient eine wiederverwendbare Dose aus Weißblech. Der Arzneikalender ist nach Gebrauch im Gegensatz zu allen anderen Blisterverpackungen im Garten kompostierbar oder Papierabfall. 

Ecoblister, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Langfristig soll unser Arzneikalender in jeder deutschen Apotheke für die Patienten zugänglich gemacht werden. Der nächste Schritt ist die Produktion für den Primärmarkt. Das hieße, dass die Medikamente schon in der Produktion in einem nachhaltigen Behälter verpackt werden. Dazu haben wir bereits Langzeittests im Labor machen lassen. Ibuprofen ist beispielsweise zwei Jahre in unserem Arzneikalender haltbar. Jetzt müssen wir an einem praktischen Design des Behälters für einzelne Medikamente arbeiten. 

Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Wenn du eine Idee hast und etwas verändern willst, darfst du kein „Nein“ akzeptieren. Und es ist ganz egal, wie alt du bist oder ob du schon eine Karriere hinter dir hast, Veränderungen ist immer möglich. Der wahrscheinlich wichtigste Tipp ist, sich nicht beirren zu lassen.. Generell ist der Input von anderen Gründer:innen, aber auch von Familie, Freunden und Menschen außerhalb der Branche sinnvoll. 

Wir bedanken uns bei Mona Syhre für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Baut euch ein Support-Netzwerk auf

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MANTI MANTI: Kinderbrillen super leicht, extrem flexibel, fast unkaputtbar – und nachhaltig philippa könig und susann hoffmann credit katja hentschel

MANTI MANTI: Kinderbrillen super leicht, extrem flexibel, fast unkaputtbar – und nachhaltig

Stellen Sie sich und das Startup MANTI MANTI doch kurz unseren Lesern vor!

Wir, Susann Hofmann (Gründerin von EDITION F) und Philippa Koenig (eine der ersten Mitarbeiter:innen und langjährige CCO beim Online-Erotikshop Amorelie), waren der Meinung, dass es höchste Zeit für eine Eyewear-Love-Brand ist und gründeten deshalb im Frühjahr 2023 “MANTI MANTI” für eine schnell wachsende und unglaublich wichtige Zielgruppe: die Kinder! MANTI MANTI verwandelt das stigmatisierte Medizinprodukt – die Kinderbrille – in ein cooles Markenprodukt, das Kinder und Eltern gleichermaßen überzeugt und auch noch nachhaltig aus dem verantwortungsvollsten Bio-Kunststoff, dem Wunderbaum, produziert wird. Der Name MANTI MANTI spiegelt ganzheitlich unsere Vision wider, denn der Mantis-Shrimp ist das Lebewesen mit der stärksten Sehkraft und einer schlagkräftigen Persönlichkeit.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Susann: Als ich das Frauenmagazin EDITION F gründete, führte mich mein unbändiger Glaube an eine gesellschaftliche Veränderung zum Erfolg. Aus einer Idee wurde eine Bewegung mit unglaublichem Impact. Etwas, das mich bis heute antreibt. Konferenzen mit 5.000 Frauen, die eine Welle an gegenseitigem Support durch die Hallen trugen, 12.000 Mitglieder in einem eigenen Coaching-Programm, Preise und Anerkennung aus der Medienbranche und gleichzeitig öffentliche Kritik und unternehmerisch schwierige Phasen – all diese prägenden Erfahrungen haben dazu beigetragen, genau zu spüren, was ich will, welche Themen wichtig sind und wo ich meine berufliche Kraft investieren möchte. Noch einmal zu gründen, war die logische Konsequenz, um mit Erfahrung und Leidenschaft ein wichtiges Thema für Kinder zu besetzen und nach vorn zu bringen. 

Philippa: Auch mich trieb der Wille zu einer gesellschaftlichen Veränderung an, und ich steckte all mein Herzblut in den Aufbau des Online-Erotikshops Amorelie, von Tag 1 bis zum Exit. Wir wollten der Erotikbranche ein neues Gesicht geben. Raus aus der Schmuddelecke, sollte Erotik kein gesellschaftliches Tabuthema mehr sein und Spaß machen. Nun haben wir uns zusammengetan, um uns der Augengesundheit von Kindern anzunehmen.

Denn immer mehr Kinder leiden unter einer Sehschwäche, viele davon (15 Prozent) wissen es nicht. Das ist eine Lücke, die es zu schließen gilt. Denn die Folgen, wie schlechtere Noten in der Schule, Kopfschmerzen oder fehlerhafte Diagnosen, können für die Kinder schwerwiegend sein, obwohl es so einfach zu behandeln wäre. Und hier eine Welt zu kreieren, in der Kinder sich wohlfühlen und Spaß am Produkt bekommen, treibt mich an.

Was war bei der Gründung von MANTI MANTI die größte Herausforderung?

Susann: Eine nachhaltige Produktionskette aufzubauen, die wirtschaftlich Sinn macht, ist leider immer noch eine Herausforderung, die es zu überwinden gilt. Viele Industrien – auch die der Optik – sind da leider noch in den Anfängen. Wir haben glücklicherweise tolle Partner:innen gefunden, mit denen wir unsere Vision von nachhaltigen Brillen verfolgen können. Aber da geht immer mehr, auch hier sind wir am Anfang.

Philippa: Außerdem gibt es bei einer Gründung in Deutschland leider auch sehr viele bürokratische Themen, die einem das Leben schwer machen. Unser Produkt gilt als Medizinprodukt, was bedeutet, dass viele Regularien und Anforderungen erfüllt werden müssen, die viel Zeit und Geld kosten. Und auch persönlich ist eine Gründung eine Herausforderung. Auf einen Schlag hat man sehr viel Verantwortung und muss auch im Privatleben umplanen. Einen Partner oder Partnerin zu haben, der/die einen entlastet und eine gute Organisation, sodass Kind etc. versorgt sind, sind hier wichtig.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Philippa: Unbedingt! Das sollte man sogar. Wenn man immer auf Perfektion hinarbeitet, würde man mit der Idee wahrscheinlich nie an den Start gehen. Auch wir wären dann noch nicht live, denn wir haben noch viele Themen, die wir angehen wollen. Außerdem weiß man nie, was am Ende funktioniert, bevor man es nicht ausprobiert hat. Wichtig ist, am Ende auch mit dem eigenen Geschäftsmodell flexibel zu bleiben. 

Welche Vision steckt hinter MANTI MANTI?

Susann: Unser großes Ziel ist es, das oft ungeliebte Medizinprodukt Kinderbrille zu einem Produkt zu verwandeln, das Kids cool finden – denn wie bei uns Erwachsenen sollte eine Brille kein Stigma, sondern ein Lifestyle-Produkt sein. Dabei gilt es, trotzdem auf Funktion, Qualität und Nachhaltigkeit für die Generation der Zukunft zu achten. Und das Ganze in eine Content-Welt zu verpacken, in der wir verschiedene Themen kindgerecht mit unseren Mantis aufarbeiten können, um Kindern einen klaren Blick auf die Welt zu verschaffen. Dies ist für uns ein entscheidender Aspekt des Brand-Aufbaus.

Philippa: Ein weiterer wichtiger Aspekt unseres Auftrages ist die Aufklärung der Eltern – denn die Augengesundheit spielt bei den U-Untersuchungen, in der Kita oder in den Medien bisher eine ganz kleine Rolle. Dabei ist das Sehen unser stärkster Sinn. Denn hier geht es um Informationen, das Erfahren der Umgebung auf visuelle Weise und um Orientierung. Fast jedes vierte Kind in Deutschland trägt eine Brille – und bis zu weitere 15 Prozent wissen noch gar nicht, dass eine Brille ihnen dabei helfen würde, die Welt mit anderen Augen zu sehen, sich länger zu konzentrieren und leichter zu lernen.

Wer ist die Zielgruppe von MANTI MANTI?

Susann: Die MANTI MANTI-Welt begegnet Kindern auf Augenhöhe und steht Eltern bei der Auswahl der richtigen Brille für ihr Kind vertrauensvoll zur Seite. Unsere Brillen sind dabei für Kinder ab 3 Jahren geeignet.

Was ist das Besondere? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Philippa: Wir wissen, dass Kinderbrillen schon mal was aushalten müssen. Deshalb sind unsere Brillen super leicht, extrem flexibel, fast unkaputtbar – und nachhaltig. Um das möglich zu machen, haben wir uns für ein besonderes Material und eine besondere Fertigungsweise entschieden. Die Brillen werden in Deutschland 3D gedruckt und bestehen aus PA11 – einem nachhaltigen Material auf 100 Prozent Rizinusbasis.

Susann: Doch nicht nur das Produkt selbst, sondern auch die Art des Aussuchens und Einkaufens sowie das Umfeld müssen sich nach den Bedürfnissen der Kinder richten. Jeder Berührungspunkt mit der Marke soll dabei Freude bereiten – von der virtuellen Anprobe auf der Website, bis zum Auspacken des finalen Produktes. Deshalb können Eltern und Kinder bei uns online ihre Anprobebox mit fünf Brillen zusammenstellen und dann zu Hause in Ruhe ausprobieren. Da Kinder ihre Augen-Daten als Brillenrezept erhalten und nicht beim Optiker bzw. bei der Optikerin, da diese anders als bei Erwachsenen nicht verordnen dürfen, kann die Bestellung mit Gläsern einfach online erfolgen.

MANTI MANTI, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Susann: Wir wollen die internationale Kinderbrillen-Brand werden, an die Eltern und Kinder positiv denken, wenn sie mit einem Rezept vom Augenarzt oder von der Augenärztin kommen.

Philippa: MANTI MANTI soll als Brand auf dem Kids Markt etabliert sein. Das bedeutet,  dass auch Kinder, die keine Brille benötigen, MANTI MANTI – unsere Markenwelt, die Mantis und Produkte – lieben. Gleichzeitig wollen wir als DIE Brand für Kinderoptik bekannt sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Susann: Wichtig ist, sich eine:n Co-Gründer:in zu suchen. Am besten euer Komplementär, jemanden, der/die euch ergänzt. So können gegenseitige Stärken und Schwächen ausgeglichen werden und man kann sich entsprechend aufteilen. 

Philippa: Baut euch außerdem ein Support-Netzwerk auf. Es hilft wahnsinnig, wenn man zu vielen Themen eine:n Ansprechpartner:in mir relevanter Erfahrung hat – egal ob im Freundeskreis oder bei den Investor:innen. Redet mit ihnen über eure Herausforderungen. Und zu guter Letzt: Habt Spaß bei der Sache! Es gibt genug Momente, die einen frustrieren oder bei denen man einen Rückschlag einstecken muss. Versucht deshalb auch kleine Erfolge zu feiern und den Spaß an der Sache nicht zu verlieren.

Bild: Philippa Koenig und SusannHoffmann Credit Katja Hentschel

Wir bedanken uns bei Philippa Koenig und SusannHoffmann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Keine Angst vor Nachahmern

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Skingineered Skingineered: Innovative Hautpflege Gründerin vor pastell hintergrund

Skingineered: Innovative Hautpflege- und Hautschutzprodukte

Stellen Sie sich und das Startup Skingineered doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Ying, Ingenieurin, angehende Cosmetic Scientist und als @die_skingenieurin auf Instagram unterwegs. Ich blogge über die faszinierende Wissenschaft hinter Hautpflege und Kosmetik. Durch den Austausch mit der Community erlebe ich jeden Tag wie herausfordernd es ist unterschiedliche Hautbedürfnisse zu erfüllen. 2022 begann ich mein erstes eigenes Produkt zu entwickeln, um Lücken auf diesem Weg zu schließen. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe mich gefragt, warum es auf dem Markt immer noch keine angenehm tragbare Sonnencreme mit besonders hohem UVA-Schutz gibt. Während sich der Lichtschutzfaktor von Sonnencremes hauptsächlich auf UVB-Schutz bezieht, der Sonnenbrand verhindert, ist UVA-Strahlung die Hauptursache für vorzeitige Hautalterung. Auch genannt Photo-Aging. Beide Strahlungsarten fördern das Hautkrebsrisiko. Das unangenehme, fettige Gefühl herkömmlicher Sonnencremes hindert immer noch viele trotz guter Vorsätze an regelmäßigem Schutz. Dabei hat sich auch hier die Technik in den letzten Jahren weiter entwickelt! Da wollte ich so ein Produkt „einfach“ selbst auf den Markt bringen: Den UVA-Booster. Das erste Produkt von Skingineered.

Was war bei der Gründung von Skingineered die größte Herausforderung?

Die perfekte Formel für das Produkt zu finden. Die Muster wurden immer weiter optimiert, um sowohl ein angenehmes Erlebnis, als auch den idealen Schutz zu bieten. Haut ist so individuell. Daher habe ich viele Testpersonen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Hauttypen einbezogen. Außerdem ist diese Art von UV-Schutz Neuland. Simulationen fehlen hier die Erfahrungswerte, sodass recht früh im Entwicklungsstadium echte UV-Tests gemacht werden mussten. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ja! Vieles dauert immer länger, als man am Anfang denkt. Man kann nicht früh genug starten. Es bleibt auf jeden Fall genug Zeit, um alles drum herum während der Perfektionierung des Produkts aufzubauen. 

Welche Vision steckt hinter Skingineered?

Tragbarer Sonnenschutz ist ein wichtiger Baustein in der Prävention von Hautkrebs. Mit jährlich 300.000 neu erkrankten Menschen ist Hautkrebs die häufigste Krebserkrankung in Deutschland. Diese Form wäre in vielen Fällen durch richtiges Verhalten und geeignetem UV-Schutz vermeidbar. Außerdem ist guter UVA-Schutz das effektivste Anti-Aging-Mittel in der Kosmetik. In Kombination mit einem angenehmen Tragegefühl ist das die Motivation regelmäßig Sonnenschutz zu tragen! 

Wer ist die Zielgruppe von Skingineered?

Menschen, die sich gerne selbst effektiv etwas Gutes tun wollen und dabei gerne informierte und selbstbestimmte Entscheidungen bzgl. ihrer Hautpflege unabhängig von Werbeversprechen treffen. Dafür vermittle ich wissenschaftliche Themen über mein eigenes Produkt hinaus in verständlicher Weise auf Augenhöhe.

Wie funktioniert Skingineered? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Der UVA-Booster von Skingineered ist eine Tagespflege mit Lichtschutzfaktor 30. Damit ideal für den Alltag. Das besondere ist der UVA-Schutz, der den Lichtschutzfaktor (UVB-Schutz) sogar noch übertrifft! In der Regel wird in Europa nur 1/3 des Lichtschutzfaktors angeboten. Menschen, die Sonnenschutz aus Slow-Aging-Motivation tragen oder unter Hyperpigmentierung leiden, setzen jedoch auf hohen UVA-Schutz. Außerdem sorgt eine angenehm seidige Textur dafür, dass der UVA-Booster gerne jeden Morgen getragen wird. Essentiell für eine gute Routine!

Skingineered, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Innovative Hautpflege- und Hautschutzprodukte, die eine echte Bereicherung sind. Auch über Kosmetik hinaus. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

1. Keine Angst vor Nachahmern. Es schafft so viel Vertrauen deine Community auf dem Weg mitzunehmen. Das lässt sich nicht so leicht kopieren. 

2. Nicht zu denken: „wenn das so einfach wäre, hätte es doch schon jemand anderes gemacht“. Vielleicht hatte niemand die Idee oder den Mut, oder es ist doch gar nicht so einfach. Aber machbar. Solange die Idee Mehrwert schafft, ist sie es wert verfolgt zu werden. 

3. Auch wenn man noch keine Top Idee hat, vielleicht einfach mal machen, um die ganzen Anfängerfehler schon einmal kennenzulernen. Je später man sie macht, desto teurer werden sie.

Wir bedanken uns bei Ying Hoesl für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Habt keine Angst vor Konkurrenz!

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VARYCON

VARYCON Operating System für Enterprise Content – schneller, einfacher und günstiger

Stellen Sie sich und das Startup VARYCON doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Lars Reinartz, ich bin neben Christian Behrens und Dr. Bernd Brassel einer der drei Gründer und Geschäftsführer von VARYCON. Mit unserer Software helfen wir seit 2019 vor allem Konzernen, passgenaue Inhalte für ihre internationale Medienproduktion schneller, einfacher und günstiger zu erstellen.

Personalisierung, Internationalisierung, Skalierbarkeit sowie einfache Adaptionen in der Content-Produktion sind Themen, die viele Marketer und Unternehmen beschäftigen. Heutzutage müssen Marken ihre Kunden möglichst schnell und kosteneffizient auf verschiedenen Channels mit Grafik- und Video-Inhalten erreichen.

Unser Team aus Content- & KI-Experten hat langjährige Erfahrung in der Creative Content Production – daher wissen wir bei VARYCON nicht nur, wie wichtig die genannten Punkte sind, sondern vor allem, weshalb sie oftmals zu Problemen führen und existierende Prozesse in der Zusammenarbeit mit Agenturen nicht zielführend sein können.

Aus diesem Grund haben wir unsere Skills und Erfahrung aus der Creative Content Production mit unserer Expertise in Computer Science & Software Development genutzt und mit VARYCON ein digitales Operating System geschaffen, mit der es vom Praktikanten bis zum Marketing Director allen Nutzern relativ einfach möglich ist, formatübergreifenden Media Content skalierbar zu erstellen, ohne auf externe Dienstleister angewiesen zu sein.

Dabei helfen wir unseren Enterprise-Kunden, mittels unserer Software-Plattform Zeit und Kosten einzusparen sowie eine möglichst schnelle Time-to-Market zu realisieren. Diese Faktoren werden insbesondere für größere Unternehmen immer wichtiger, um ihre Kunden direkt und vor allem mit maßgeschneidertem Content auf verschiedenen Online- & Offline-Kanälen optimal zu erreichen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Als Gründer-Trio haben wir bereits seit einigen Jahren gemeinsam an verschiedenen Projekten und Unternehmen gearbeitet. Bevor wir 2019 mit der Entwicklung von VARYCON begonnen haben, ist uns in unserer Arbeit mit unserem Vorgängerunternehmen RECORDBAY, einer Media-Content-Agentur, selbst aufgefallen, wie langwierig die Prozesse in der Creative Content Production sind. Vom ersten Briefing bis zum Erhalt von finalen und oftmals adaptierten Content Pieces waren in der Produktion immer viele externe Dienstleister involviert, die einzelne Schritte oft nur unnötig erschwert und verzögert haben.

Das hat uns zum Nachdenken gebracht und dazu veranlasst, eine “Creative Content Automation”-Plattform zu konzipieren. Daraus ist VARYCON entstanden, das als Operating System für Enterprise Content mittlerweile erfolgreich von zahlreichen Kunden eingesetzt wird. Wir sind nach einigen Jahren Entwicklungsarbeit mit unserer Plattform ‘corporate-ready’ – das allein ist für uns der Beweis, dass es nicht nur einen Markt und einen Bedarf für unsere Software gibt, sondern wir diesen mit unserer Lösung auch perfekt bedienen können.

Welche Vision steckt hinter VARYCON?

Wir beschäftigen uns permanent mit den neuesten digitalen Tools und Entwicklungen sowie den Problemen von Großunternehmen in verschiedenen Branchen. So arbeiten wir stetig weiter daran, VARYCON für die Content Creation und Distribution für verschiedene Online- und Offline-Kanäle weiter auszubauen. Künstliche Intelligenz (KI) ist dabei aktuell natürlich ein wichtiges Thema. Die Generierung, Analyse und Nutzung von Daten nach Wegfall der 3rd Party Cookies und somit die Erweiterung der ‘Produktionsstraße’ für Enterprise Content sind darüber hinaus maßgebliche Themen bei uns, an denen wir bereits arbeiten. Unsere Vision ist es, unseren Kunden optimale digitale Lösungen anzubieten und ihre Content-Produktion dank unseres Operating Systems noch effizienter und automatisierter zu gestalten.

Dazu stellen wir VARYCON nicht nur als Software-as-a-Service bereit, sondern verbessern unser Produkt auch kontinuierlich im engen Austausch mit unseren Kunden. Unser Ziel ist es, unseren Enterprise Clients einen umfassenden Ansatz zu bieten. Dieser beginnt bei der Analyse von Problemen und der Definition von Zielen, geht über die Etablierung von VARYCON im Unternehmen, inklusive aller Schnittstellen und Legals, bis hin zum Onboarding der Mitarbeiter und der Etablierung von Feedback- und Review-Workshops, um den Einsatz von VARYCON in Unternehmen noch effizienter zu machen.

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Finanzierung haben wir bisher komplett eigenständig übernommen und somit als Gründer immer die Zügel selbst in der Hand gehalten. So hatten wir als Unternehmen während der Produktentwicklung keine Abhängigkeiten und konnten unsere Mission und Vision seit dem Start immer klar verfolgen. Dadurch haben wir zum Einen alle Schritte bis zum heutigen Stand von VARYCON klar durchdenken können, aber gleichzeitig das Risiko getragen, kein “Backup” zu haben, falls es einmal eng wird oder wir eine Fehlentscheidung treffen.

Mithilfe unseres ersten großen Kunden konnten wir in den Anfangsjahren jedoch viel Knowhow aufbauen, wie man eine Plattform wie VARYCON erfolgreich in einem Unternehmen etabliert. So konnten wir viele wichtige Insights gewinnen, welche Schnittstellen benötigt werden, wie optimale Abläufe aussehen und welche legalen Anforderungen es auch zu beachten gibt. Mittlerweile verfügt VARYCON über diverse Schnittstellen, bietet ein SSO und ist durch den Einsatz in diversen Unternehmen ‘penetration tested’. 

Wir haben unsere eigenen Investitionen für die Softwareentwicklung bereits seit über einem Jahr komplett refinanziert und sind nun für die weitere Expansion bereit.

Wer ist die Zielgruppe von VARYCON?

Wir richten uns mit unserer Lösung primär an Marketer und Brand Manager. Von statischem Post oder animiertem Content für virtuelle Experiences bis hin zur professionellen TV-Produktion inklusive Distribution kann jeder geschulte Mitarbeiter Content für alle Kanäle und in für ihn oder sie relevanten Formaten produzieren. Durch unsere integrierten Freigabeprozesse und ein Rechte- und Rollensystem, kann Content von jedem Mitarbeiter erstellt, aber nicht von jedem direkt final ausgespielt werden.

So schaffen wir mehr Flexibilität in den Schritten vor der finalen Erstellung von Content, der im Anschluss direkt an die Kanäle distribuiert werden kann. Da VARYCON keine Nischenlösung ist, mit der man z.B. nur Social Media Posts generieren kann, sind die Entscheider für den Einsatz unserer Software oftmals auch der unternehmensinterne Einkauf, Directors oder auch Transformation Manager.

Wie funktioniert VARYCON? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Für uns ist das oberste Ziel, dass VARYCON-Nutzer ihren benötigten Content einfach und schnell in hochprofessioneller Qualität erstellen können. Unsere User Journeys dafür sind sehr intuitiv, zudem sind alle Prozessschritte mit Hinweisen versehen. Zusätzlich schulen wir einzelne Nutzer vor dem Einsatz unserer Software individuell. Außerdem wird jedem Kunden ein Customer Success Manager zugeteilt, der bei Fragen zur Seite steht.

Uns ist es wichtig, dass zur Erstellung von Content kein Background im Video Editing, 3D Design oder Design allgemein vorhanden sein muss. Die einzelnen professionellen Tools, die Teil von VARYCON als Operating sind, laufen im Hintergrund für den User – man muss nur auswählen, was man möchte und beispielsweise eine Headline und einen Preis eingeben. Die Ästhetik kommt mit der hinterlegten Corporate Identity des Unternehmens automatisch hinzu.

Einfach kann man sagen: Die Content-Ideen, die man für gewöhnlich in einem Briefing für externe Agenturen formulieren würde, kann man dank VARYCON direkt selber umsetzen. Man bekommt direkt das fertige Ergebnis und muss nicht lange darauf warten, sich mehrfach mit verschiedenen Personen abstimmen oder unvorhergesehen höhere Kosten einplanen.

VARYCON, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir bauen kontinuierlich an unserer Plattform und erweitern die Funktionen, um die Content Production Pipeline auf Kundenseite weiter auszubauen. Wir beschäftigen wir uns bereits seit längerer Zeit mit KI-Tools – zum einen zur kreativen Produktion (Generierung von Voice-Overs, Image Composing und Outpainting, etc.), aber auch zur Datenanalyse, um so Kundendaten noch besser in der Media Content Production einzusetzen.

Hier gibt es noch sehr viel zu tun, was es für uns zu einem extrem spannenden Feld macht, was auch für unsere Kunden mit Wegfall der 3rd Party Cookies immer relevanter und interessanter wird. Es ist unser Ziel, dass VARYCON in fünf Jahren das begehrteste Tool zur einfachen Inhouse Media Production auf dem Markt ist, das von vielen Unternehmen eingesetzt wird, um skalierbar und on-demand Content zu generieren – egal für welches Format und welchen Kanal.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Habt keine Scheu davor, der Erste auf dem Markt zu sein! 

Auch wenn es noch keinen direkten Markt für euer Produkt, Tool oder eure Dienstleistung gibt bzw. keine direkte Konkurrenz, heißt das nicht, dass sie nicht gebraucht wird. Es wird mehr Erklärungen und Gespräche mit potentiellen Kunden benötigen, bis sie den Bedarf erkennen und überzeugt sind, aber es wird sich sicher lohnen.

Habt keine Angst vor Konkurrenz!

Konkurrenz bedeutet immer auch etwas Gutes: Es gibt Interesse auf dem Markt und eine potentielle Käuferschaft – sonst würde kein Anderer auf eine Idee wie eure setzen. Von der Konkurrenz könnt ihr lernen, euer Vorgehen in Sales und Marketing sogar anzupassen. 

Zerdenkt nicht alles! 

Es ist klar, dass ein unüberlegtes Vorpreschen viel Risiko mit sich bringt und vor allem dazu führen kann, dass Dinge immer wieder gemacht werden müssen. Aber genau so ineffizient ist es, Entscheidungen zu oft zu hinterfragen und zu überdenken, bevor man sie angeht. Die Theorie ist nie so wie die Praxis und Hinfallen gehört beim Unternehmertum dazu. Wichtig ist, immer wieder aufzustehen!

Wir bedanken uns bei Lars Reinartz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


Premium Start-up: VARYCON

Kontakt:

VARYCON by Recordbay GmbH
Schlippesstraße 21
D-41169 Mönchengladbach

www.varycon.com
media@varycon.com

Ansprechpartner: Lars Reinartz, Co-Founder & Managing Director

Social Media:
LinkedIn

Mutig genug sein, um Risiken einzugehen

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e-dress

e-dress digitalen Fashion Rental-Plattform exklusive Designerkleider und -handtaschen mieten

Stellen Sie sich und das Startup e-dress doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Emel Tumay, Gründerin der digitalen Fashion Rental-Plattform e-dress, hinter dem ein zirkuläres Modesystem steckt. Mich unterstützen meine beiden Kolleginnen in den Bereichen Content und Marketing #womenpower!

Wir verleasen exklusive Designerkleider und -handtaschen für einen Bruchteil des Verkaufspreises. Ganz nach dem Motto „Rethink Fashion“ wollen wir unsere Kundinnen in eine neue Welt des Modeerlebnisses eintauchen lassen und auf eine nachhaltigere Alternative des Konsums aufmerksam machen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Geschichte meiner Geschäftsidee begann an einem besonderen Tag – meiner Hochzeit. Die Vorstellung, dass meine Freundinnen ihre Kleider nur für ein einmaliges Event kaufen und tragen würden, frustrierte mich. Dabei ist eine Hochzeitsfeier bloß ein Beispiel von vielen. Das dahintersteckende Problem: Die Einstellung, Abendkleider einmal zu kaufen und danach nie wieder zu tragen. In dem Moment wurde mir klar, dass es neue Ansätze braucht, um dem Wunsch nach Konsum zu begegnen. Das war die Geburtsstunde von e-dress!

Welche Vision steckt hinter e-dress?

Unsere Vision ist es, unseren Kundinnen zu mehr Selbstbewusstsein zu verhelfen durch das Tragen eines hochwertigen Designerkleides ihre Lebensqualität zu erhöhen und Ihnen gleichzeitig eine nachhaltigere Alternative zum Modekonsum anzubieten. e-dress zielt darauf ab, Aspekte vor dem Hintergrund des Circular Fashion-Konzepts miteinander zu vereinen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Bei e-dress gab es von der Idee bis zum Start verschiedene Herausforderungen zu bewältigen. Eine der größten Herausforderungen war die hohe Investition in hochwertige Designerwaren, die für den Aufbau des Geschäfts erforderlich war. Neue Geschäftsmodelle stoßen oft auf geteilte Reaktionen: Entweder findet man das Projekt sehr vielversprechend und innovativ oder man betrachtet es – ausgehend von einer konservativen Perspektive – als zu risikoreich. Wir haben uns durch das Gründerstipendium und einen KfW-Kredit finanziert. Das Stipendium hat uns eine finanzielle Unterstützung während der Gründungsphase ermöglicht, der KfW-Kredit hat uns die nötigen finanziellen Mittel für den Start unseres Unternehmens bereitgestellt.

Wer ist die Zielgruppe von e-dress?

e-dress spricht alle Frauen an, die gerne auf jeder Party die Komplimente des Umfelds genießen möchten!

Wie funktioniert e-dress? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir glauben, dass e-dress durch sein zirkuläres Modekonzept und dem Zugang zu populären Designermarken überzeugt!

Unser Mantra lautet „Rent-Rock-Return“:  Durch das mehrfache Verleasen und die regelmäßige Wartung unserer Produkte wird der Lebenszyklus der Kleidung maximiert und damit ein positiver Beitrag für die Umwelt geleistet. Das überzeugt unsere Kundinnen, die auf Modetrends nicht verzichten und dabei den Nachhaltigkeitsaspekt nicht aus den Augen verlieren wollen. Durch die Wiederverwertung von Kleidung, ein virtuelles Fitting-Room-Erlebnis, flexible Ausleihmöglichkeiten und eine Geld-zurück-Garantie setzen wir mit e-dress neue Maßstäbe in der Modebranche.

e-dress, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehen wir uns bei e-dress als etabliertes und führendes Unternehmen in der Branche des Modeverleihens. Wir werden eine vielfältige Auswahl an hochwertigen Kleidungsstücken und Accessoires für besondere Anlässe anbieten und unseren Kunden eine vertrauenswürdige Plattform bieten, um ihren individuellen Stil auszuleben. Unser Ziel ist es, dass e-dress die erste Wahl für modebewusste Frauen wird, die Wert auf Stil, Qualität und Nachhaltigkeit legen – bestenfalls in erweiterter Form durch unsere eigene Marketplace-Plattform für den Verleih exklusiver Designermarken.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  • Stay Strong: Wer seine Ziele erreichen will, kommt ohne Durchhaltevermögen und die notwendige Entschlossenheit nicht aus!
  • Work-Life-Balance: Ja nee, ist klar – aber ich meine es so! Einen Ausgleich im Leben zu finden, um ausreichend Motivation zu tanken und sich selbst zu erneuern, darauf kommt‘s an.
  • No risk, no fun: Mutig genug sein, um Risiken einzugehen; aus den eigenen Fehlern lernen, um sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Bild von links: Rüken Bulut, Gründerin Emel Tumay, Cassandra Hillgruber

Wir bedanken uns bei Emel Tumay für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Es ist eine mentale Achterbahnfahrt

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marta Online-Marktplatz für Altenpflege philipp buhr

marta Online-Marktplatz für Altenpflege, mit Fokus auf die Vermittlung von häuslichen Betreuungskräften

Stellen Sie sich und das Start-up marta doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Philipp Buhr, Co-Founder und Geschäftsführer von marta, einem Online-Marktplatz für Altenpflege, mit Fokus auf die Vermittlung von häuslichen Betreuungskräften. Wir haben marta 2020 gegründet und sind aktuell mit über 70 Mitarbeiter:innen in Deutschland, Litauen, Polen und Rumänien aktiv. In den vergangenen drei Jahren konnten wir bereits mehrere tausend pflegebedürftige Personen auf Ihrem Weg zur passenden Betreuungskraft unterstützen und es werden täglich mehr. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich hatte persönlich keinen Bezug zur Altenpflege, bis meine Großeltern pflegebedürftig wurden. Ganz plötzlich hat das Thema in unserem Familien-Alltag überwogen und eine Lösung musste her. Die Lösung haben wir dann in der 24-Stunden-Betreuung gefunden – ein Service, bei dem eine Betreuungskraft in den Haushalt der pflegebedürftigen Person einzieht und sich dort um Haushalt und Grundpflege bemüht. Es gab einige Betreuungskräfte, die mir und meiner Familie wirklich ans Herz gewachsen sind und einen fantastischen Job gemacht haben.

Leider gab es aber auf dem Weg dahin viele Enttäuschungen, die auf schlechte Arbeit und leere Versprechungen von Agenturen zurückzuführen waren. Nachdem wir über fünf Jahre hinweg Schwierigkeiten hatten, die Pflege zu Hause wirklich zu stabilisieren und eine passende Vermittlungsagentur zu finden, habe ich mich entschlossen, das Thema der 24-Stunden-Betreuung selbst in die Hand zu nehmen. 

Welche Vision steckt hinter marta?

Wir arbeiten täglich daran, die Altenpflege transparenter, gerechter und verlässlicher zu machen. Unser Fokus liegt dabei auf der Betreuung zu Hause, da über 90% der Deutschen (und auch aller Europäer:innen) zu Hause alt werden wollen und nicht in ein Altenheim möchten – marta unterstützt die Angehörigen der Pflegebedürftigen dabei, diesem Wunsch gerecht zu werden. Gestartet haben wir mit der Vermittlung von 24-Stunden-Betreuungskräften, da meine Familie und ich selber Jahre lang erlebt haben, wie ineffizient und unmenschlich dieser Teil des Marktes funktioniert.

Unser Ziel ist es, ein Ökosystem zu bauen, welches es Angehörigen erlaubt, die Betreuung der pflegebedürftigen Personen vollumfänglich über eine einzige Plattform zu managen und so nicht nur die Pflege zu verbessern, sondern auch die Belastung der Angehörigen zu reduzieren.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Zunächst haben wir das Unternehmen mit Hilfe von Angel Investoren aufgebaut und konnten so bereits, bevor wir an institutionelle Investoren herangetreten sind, solide Umsätze vorweisen. Trotzdem haben die meisten Investoren nicht daran geglaubt, dass unser Unternehmen skalierbar ist, da sie nicht daran geglaubt haben, dass es genügend Betreuungskräfte auf dem Markt gibt, oder dass eine App auf großes Interesse stoßen würde. Die Investoren wurden in diesem Glauben bestärkt, als zu Beginn unseres Funding Prozesses Careship (ein Marktplatz für Alltagspflege) Insolvenz angemeldet hat.

Wir haben uns davon dennoch nicht unterkriegen lassen und konnten schlussendlich mit Capnamic und Almaz Capital zwei tolle Leads für unsere Seed-Runde gewinnen. Kurz nach unserer Seed-Runde und dem Launch unserer neuen App konnten wir monatlich bereits über 1.000 Bewerbungen von Betreuungskräften verzeichnen und so die Zweifel vieler Investoren widerlegen. 

Wer ist die Zielgruppe von marta?

marta richtet sich an Familien von pflegebedürftigen Personen, die Unterstützung bei der Betreuung ihrer Angehörigen brauchen, da sie dauerhaft die Betreuung zu Hause gewähren wollen oder auch kurzfristig keinen Platz im Pflegeheim finden können. 
Gleichzeitig sprechen wir gezielt Betreuungskräfte aus Osteuropa an, die auf der Suche nach einem Auftrag in Deutschland sind. marta bietet den Betreuungskräften direkten Zugang zu Familien in Deutschland und ermöglicht ihnen, überdurchschnittlich gut zu verdienen und gleichzeitig volle Unterstützung bei administrativen und rechtlichen Fragen zu erhalten.   

Wie funktioniert marta? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Auf marta können sich Angehörige kostenlos registrieren, ein Profil anlegen, die Situation der pflegebedürftigen Person beschreiben und sich Profile von Betreuungskräften ansehen. Die Plattform beachtet dabei automatisch die Präferenzen und Anforderungen beider Parteien, wie z.B. die Erfahrung mit bestimmten Krankheiten oder körperliche Fitness, um einen Patienten zu heben. marta setzt hierbei auf ein multilinguales Team, welches die angegebenen Kenntnisse der Betreuungskräfte prüft und sicherstellt, dass jedes Profil der Realität entspricht. Zudem finden eine umfangreiche Sprachprüfung sowie Tests zu Betreuungskenntnissen statt. So können Familien in kürzester Zeit die passende Betreuungskraft für ihre Angehörigen finden.

Unser Geschäftsmodell unterscheidet sich klar von der Konkurrenz, welche in der Regel entweder nur mit Betreuungskräften oder nur mit Pflegebedürftigen in Kontakt sind und sich im zweiten Schritt auf Subunternehmer verlassen müssen. Dabei geht nicht nur eine Menge Geld verloren, sondern auch Informationen, die für einen Vermittlungserfolg ausschlaggebend sein können. marta bietet volle Kostentransparenz und Betreuungskräfte erhalten eine faire Bezahlung, ohne Mehrkosten für Pflegebedürftige zu generieren. 

marta, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser übergeordnetes Ziel ist es, die Pflegesituation in Deutschland nachhaltig zu verbessern und faire Arbeitsbedingungen für Betreuungskräfte zu schaffen. Dabei wollen wir uns als Vorreiter im Bereich der Vermittlung von Betreuungskräften etablieren und Marktführer in der Branche werden. Neben der Expansion in neue Märkte steht auch der Bau eines kompletten Ökosystems für die häusliche Betreuung auf der Agenda, um so Pflegebedürftige vollumfänglich und nicht nur bei der Suche nach der passenden Betreuungskraft zu unterstützen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Jedes Unternehmen sollte ein Problem lösen. Ich denke, Gründer:innen tun sich leichter, wenn sie das Problem, welches sie versuchen zu lösen, selbst erfahren haben und sich somit auch komplett mit dem eigenen Produkt identifizieren können. Es wird immer schwierige Zeiten geben und diese durchzustehen wird einfacher, wenn es eine intrinsische Motivation gibt. Es sollte sich zudem früh darauf fokussiert werten, die besten Kolleg:innen für das Unternehmen zu gewinnen, sowie Verantwortung abzugeben und zu verteilen, sonst wird das Unternehmen an seinen Ressourcen limitiert. Und zuletzt sollte sichergestellt werden, dass gut mit Stress umgegangen werden kann, ohne sich oder sein Umfeld dabei kaputt zu machen – es wird eine mentale Achterbahnfahrt. 

Wir bedanken uns bei Philipp Buhr für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Beteilige deine Mitarbeiter von Beginn an am Unternehmen

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mediorbis

mediorbis Gesundheitsportal für Patienten frei zugängliche und leicht verständliche, medizinische Inhalte

Stellen Sie sich und das Startup mediorbis doch kurz unseren Lesern vor!

37 alt, verheiratet, ein Sohn, ein Hund.  Den größten Teil meiner Zeit verbringe ich zwangsläufig mit meiner Tätigkeit als CEO der mediorbis GmbH, zu der ich im Dezember 2022 gestoßen bin. Das ist sehr erfüllend, weil ich das große Glück habe, mit einem hochmotivierten Team von qualifizierten und talentierten Menschen arbeiten zu dürfen.

In meiner Freizeit schalte ich gerne ein paar Gänge runter und genieße Quality-Time mit meiner Familie – am liebsten draußen in der Natur, mit der wir in München und Umgebung reichlich gesegnet sind.

Die mediorbis GmbH wurde zunächst als Online-Plattform für Ärzte gegründet. Inzwischen haben wir uns zu einem hochtechnologischen Online-Verlag für medizinische Themen und Apps entwickelt. Der Kern des Geschäftsmodells besteht darin, User via eigenem Content zu generieren, um diese dann über selbst entwickelte Applikationen, relevantes Affiliate-Marketing und Zielgruppen-spezifische Online-Werbung zu monetarisieren.

Als der nächste führende, datengetriebene Verlag für frei zugängliche und leicht verständliche, medizinische Inhalte, IT- und KI-Anwendungen in Deutschland, arbeitet mediorbis jetzt an der massiven Erweiterung des eigenen Contents sowie dem internationalen Rollout seines Produkt- und Dienstleistungs-Portfolios.

Als stark wachsendes Unternehmen entwickelt die mediorbis GmbH mit ca. 50 Redakteuren aus sieben europäischen Ländern stetig neuen SEO-optimierten Content, der im vergangenen Monat bereits mehr als 60.000 organische Page-Views generiert hat.

Zusammenfassend verstehen wir uns Medical Startup, als eine Kombination aus Technologie-Unternehmen und datengetriebenem Digitalverlag im Gesundheitssektor.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Liegt mir einfach im Blut. Schon mein Vater war als Arzt mit eigener Praxis unternehmerisch tätig. Ich selbst habe mein erstes Unternehmen mit 18 Jahren gegründet. Dabei ist es aber nicht geblieben. Unternehmerisch tätig sein gibt mir viel Freiheit im Businessalltag. Ich kann mit dem Team z. B. entscheiden, welche Produkte wir als nächstes entwickeln. Und als Unternehmer kann ich auch das Team zusammenstellen.

Ein Unternehmer begibt sich auf eine Art Reise, bei der er nie weiß, what’s next.

Das ist ein Aspekt, den ich bei meiner Arbeit besonders schätze. Dafür nehme ich auch sehr lange Arbeitstage in Kauf. Diese ungewisse Reise birgt natürlich auch ein Risiko. Damit muss man umgehen können. Ich kenne es nicht anders

Die mediorbis GmbH wurde gegründet, weil wir der Meinung sind, dass es zu wenig medizinische Inhalte gibt, die leicht verständlich formuliert sind und dennoch fachlich fundiert in die Tiefe gehen. Zudem unterstützen wir Ärzte und Apotheker mit unseren digitalen Lösungen und leisten so einen Beitrag zur überfälligen Digitalisierung des Gesundheitswesens in Deutschland.

Zudem wurde uns das nahezu unüberwindbare Gefälle zwischen Inhalten und Applikationen bewusst. Uns ist aufgefallen, dass die wenigsten Inhaltsbereiche im Netz mit relevanten Applikationen gefüllt sind. Oder umgekehrt, dass es für die wenigsten Applikationen zugeschnittene Inhalte und somit relevante, organische User gibt.

Beispiel: Ich lese einen Fachartikel über Muttermale und finde dort Werbung zu Vitaminen. Meine Lesefluss wird durch die Werbung unterbrochen und ich aus dem eigentlichen Thema gezogen. Das führt weder zu begeisterten Lesern, noch zu einem Vorteil für die beworbene Marke. Das machen wir anders.

Bei uns wird der User dann z. B. eine App finden, mit der er seine Muttermale auf Auffälligkeiten analysieren kann und – falls nötig – gleich zum nächstgelegenen Dermatologen geschickt wird. Zudem findet er bei uns immer nur hoch relevante Werbung, die ihn nicht stört. Das hilft beiden: dem User und dem Werbetreibenden.

Welche Vision steckt hinter mediorbis? 

Die Vision ist ein führendes internationales Gesundheitsprotal zu werden. Wenn sich Menschen über Healthcare-Themen informieren möchten, sollen sie zukünftig an mediorbis denken und unsere Website besuchen. Ein erster Schritt in diese Richtung ist unser KI-Bot der erste KI-Bot für Gesundheitsfragen in Deutschland.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Idee entstand Im Herbst 2019. Da wurde uns klar, dass wir Applikationen im Gesundheitssektor entwickeln möchten und auch entsprechende Inhalte. Pünktlich zum Covid-Lockdown im Märze 2020 gingen wir online, was zunächst ein Schock war. Keine Chance am Markt Geld einzusammeln. Das war eine harte Prüfung, denn wir waren dazu verdammt, von der ersten Minute an, Geld zu verdienen. Und es hat funktioniert, wir haben uns auf IT-Dienstleistungen für Ärzte spezialisiert, Websites gebaut und Inhalte dafür entwickelt, um mit diesen Agenturumsätzen die eigene Entwicklung von Inhalten und Apps quersubventioniert. In Q4 des vergangenen Jahres und im Q1 diesen Jahres haben wir eine Friends & Family-Runde platziert, um unser Wachstum weiter anzukurbeln.

Wer ist die Zielgruppe von mediorbis?

Zuerst waren es Ärzte, dann Patienten und jetzt auch Apotheker. Für diese drei Zielgruppen schaffen wir Mehrwerte. 

Wie funktioniert mediorbis? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Mediorbis ist unter den relevanten Suchbegriffen unserer Themen im Netz zu finden und bietet holistische Informationen, Themenratgeber und Applikationen, die Patienten, Ärzten und Apothekern das Leben vereinfachen und teileweise auch viel Zeit ersparen.

Bis dato haben viele Startups eine Idee für z. B. eine App, organisieren sich dafür entsprechendes Funding, um ihre App zu entwickeln und kommen dann irgendwann mit dieser App auf den Markt. Das ist die Stunde der Wahrheit innerhalb derer sich dann (leider) oft zeigt: Es fehlen die User für einen profitablen Geschäftsbetrieb. 

Wir machen das anders: Als datengetriebener Onlineverlag stellen wir viele kostenfreie Inhalte und Applikationen in relevanten Themengebieten zur Verfügung. Hierbei schreiben wir nur, was auch wirklich gesucht wird und somit auch zu entsprechendem Traffic führt. Das ist ein simples Investment: Unsere Redaktion schreibt Content, der dann wiederum User generiert – je mehr User pro Einheit Content, desto besser die Rendite. Um diese „Renditeberechnung“ vorher machen zu können, haben wir einen eigenen Auswertungs-Algorithmen entwickelt, mit Hilfe derer wir genau vorhersagen können, welche Inhalte wir in welchem Themengebiet mit welchem Umfang schreiben müssen, um wie viel organische User in einer bestimmten Zeit generieren zu können.

Vereinfacht gesagt schaffen wir Traffic auf unseren Websiten.

Nachdem wir den organischen Traffic generiert haben, treten wir in direkten Kontakt zu unseren Usern und lernen von diesen, wo ihre Probleme liegen, die wir mit Hilfe eigener Apps lösen können. Erst wenn wir das verstanden haben, entwickeln wir MVPs, die wir wiederum von unseren bereits vorhandenen Usern testen lassen, um schließlich in sehr kurzer Zeit zum fertigen und vor allem relevanten Produkt gelangen zu können. Sobald wir die App fertig haben, können wir –mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit – tausende User im Monat dazu bringen diese zu benutzen.

Unser Credo ist einfach: Wir machen unsere User zu Fans und unsere Fans zu Kunden. Denn am Ende entscheidet der Kunde, ob unsere Dienstleistungen erfolgreich sind oder nicht.

mediorbis, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir transformieren gerade zu einem siebensprachigen Gesundheitsportal, bilden Seiten in England, USA, Frankreich, Spanien, Portugal, Italien und Holland.

Unsere Gesundheits-KI unterstützt uns bei einer schnellen Durchdringung. In fünf Jahren? Da muss ich immer schmunzeln, wenn ich überlege, was alles in 3 Jahren passiert ist. In 5 Jahren möchten wir das größte Gesundheitsportal Europas sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Investiere nicht viel Geld in Entwicklung, bevor du bewiesen hast, dass dein Geschäftsmodell funktioniert. Nicht du, sondern dein Kunde entscheidet wie gut dein Business läuft.

Beteilige deine Mitarbeiter von Beginn an am Unternehmen und schaffe ein gemeinsames Projekt, an das jeder glaubt und für das jeder im Team brennt. 

Lass dir nie deine Träume nehmen. Du alleine schaffst die Energie in deinem Umfeld, die deinen Traum Wirklichkeit werden lässt.

Wir bedanken uns bei Sebastian Pötzsch für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Blocktrainer Capital ist Anteilseigner von terahash

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Blocktrainer Capital ist Anteilseigner von terahash Kristian Kläger (terahash.energy GmbH) und Roman Reher (Blocktrainer) besiegeln die gemeinsame Zusammenarbeit

Die terahash.energy GmbH geht weitere strategische Schritte. Die Blocktrainer Capital GmbH ist nun Teil des Unternehmens und hält 20% der Anteile. Die Nummer eins im Bereich Education, einer der erfolgreichsten und größten Bitcoin-Youtube-Kanal-Betreiber geht mit dem jungen Startup terahash eine langfristige Partnerschaft ein.

Roman Reher und Bastian Bleker sind somit Co-Founder

Die Blocktrainer Capital übernimmt 20% der terahash.energy GmbH Geschäftsanteile und steigt in das Start-up terahash ein. Es handelt sich um eine Pre-Seed-Finanzierungsrunde auf Co-Founder-Ebene. In erster Linie geht es aber darum mit Blocktrainer Expertenwissen und Reichweite ins Boot zu holen. Die Partnerschaft ergänzt sich auf vielen Ebenen: Spin-Off aus traditionsreicher Familienunternehmung (Kläger Group) trifft auf Bitcoin-Community, Marke und Expertenwissen. Terahash beschäftigt sich mit New Energy Solutions & Research und bietet Bildungs- und Beratungsleistungen im Bereich Energie und Bitcoin an.

Das Projekt und die Marke Blocktrainer werden von der in Münster ansässigen bCyber GmbH betrieben. Der Blocktrainer ist mittlerweile die erfolgreichste und reichweitenstärkste deutsche Marke mit Bitcoin-only Fokus. Langfristig ausgelegt gehen Roman Reher (CEO und Founder Blocktrainer) und sein Geschäftspartner Bastian Bleker als zusätzliche terahash Co-Founder mit Kristian Kläger, CEO und Founder der terahash.energy GmbH, in die Zukunft. Gemeinsam soll das Produkt- und Serviceangebot verfeinert und ausgebaut werden, um als „Eingangstür in die Bitcoin-Welt“ zu agieren und die Menschen auf ihrer Bitcoin-Entdeckungsreise professionell zu begleiten.

Synergien nutzen, Netzwerk erweitern

Die terahash.energy GmbH hat ihren Fokus vor allem im Bereich New Energy Infrastructure und Bitcoin-Rechenzentren und agiert als Berater und Fachplaner. Interessierte Unternehmen und Einzelpersonen, die diese Technologie als hochflexiblen Stromabnehmer verstehen und in ihre Prozesse integrieren möchten, finden bei terahash den richtigen Ansprechpartner.

Blocktrainer verfügt über tiefgehendes IT- und Bitcoin-Blockchain-Fachwissen sowie über ein breites Netzwerk in diesem Bereich. Als einer der erfolgreichsten Youtuber und Educator Europas – inzwischen Experte beim Nachrichtenmagazin Focus und regelmäßig im Fernsehen bei Dokumentationen und Reportagen über die Bitcoin-Technologie zu sehen – bringt Roman Reher eine große Reichweite und Community mit und bereichert sowohl mit seiner Branchenerfahrung als auch mit seinem Gespür für Marketing & Kommunikation das Team terahash.

„Terahash und Blocktrainer ergänzen sich perfekt. Die Stärken dieser beiden Unternehmen, Personen und Marken zu bündeln, ist ein wichtiger strategischer Schritt für uns, wir können die Synergien nutzen und unsere Kräfte noch besser einsetzen“, fasst Kristian Kläger die zukünftige Partnerschaft zusammen. „Nur gemeinsam können wir Großes für Bitcoin erreichen. Zur Bitcoin-Philosophie gehören als wichtige Grundpfeiler Kooperation und Miteinander – von diesen Gedanken lassen wir uns leiten“, ergänzt Roman Reher.
Sowohl das Blocktrainer Team als auch Team terahash haben sich zum Ziel gesetzt, Bitcoin und Bitcoin-Bildung in die breite Masse zu bringen. Dafür ist das Verständnis für Bitcoin und Energie und wie hier die Zusammenhänge sind grundlegend.

Gemeinsame Vision

Bitcoin in all seinen Facetten näher zu bringen, ist das Anliegen beider Unternehmen. Terahash möchte mit dem Bereich Education das Fundament der Bitcoin-Bildung legen, um dann die Sinnhaftigkeit und den Nutzen der Bitcoin-Energieinfrastruktur nach außen zu tragen. Im Bereich New Energy sind neben Angeboten rund um hochflexible und mobile Rechenzentren diverse Software-Entwicklungen in der Pipeline. Weiter ist die Gründung und Eintragung einer European Bitcoin Energy Association (EBEA) geplant, um über Proof-of-Work aufzuklären – der Konsensmechanismus, der für das Bitcoin-Netzwerk charakteristisch ist.

Beide Parteien beabsichtigen langfristig zusammenarbeiten und mit der Partnerschaft den ersten Baustein für eine erfolgreiche Zukunft zu legen.

Blocktrainer Capital ist Anteilseigner von terahash

Bild: Kristian Kläger (terahash.energy GmbH) und Roman Reher (Blocktrainer) besiegeln die gemeinsame Zusammenarbeit

Quelle terahash.energy GmbH

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puripet tierfutter gründerinnen team bild

PuriPet innovatives art- und umweltgerechtes Tierfutter mit dem gewissen Twist

Stellen Sie sich und das Startup PuriPet doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Ann-Kathrin und Swantje und haben uns Ende 2019 während des Studiums (BWL & Wirtschaftspsychologie) in Köln kennen gelernt. PuriPet haben wir im April 2022 gegründet. Wir machen innovatives art- und umweltgerechtes Tierfutter mit dem gewissen Twist. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Wir beide wussten schon immer, dass wir selber ein Unternehmen gründen möchten. Während unsere gemeinsamen Studienzeit ist uns durch Kater Milow dann ein Problem auf dem Markt für Heimtierfutter aufgefallen und damit stand die Entscheidung für PuriPet fest.

Was war bei der Gründung von PuriPet die größte Herausforderung?

Als wir PuriPet gegründet haben waren wir beide 21 Jahre alt. Uns war absolut nicht bewusst, welche Herausforderungen mit einer Gründung auf uns zukommen. Unser junges Alter verbunden mit wenig praktischer Erfahrung führte zu einigen Fehlern, die uns Geld und Zeit gekostet haben, aber das ist vollkommen okay. Die Herstellersuche als auch die Erhöhung der Verkaufszahlen waren für uns die größten Herausforderungen. Als junge Frauen werden wir oft unterschätzt, was ein Segen und ein Fluch sein kann. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Man kann immer starten. Wir haben so viele Ausreden gefunden, warum der Zeitpunkt noch nicht perfekt ist, aber diesen Zeitpunkt wird es nie geben. Wichtig ist einfach anzufangen und alles zu geben, es öffnen sich immer neue Türen von denen man nie gedacht hätte, dass sie sich öffnen würden. 

Welche Vision steckt hinter PuriPet?

PuriPet ist aus der Vision entstanden, frischen Wind in die „veraltete“ Tierfutterindustrie zu bringen und einen Wandel hin zu qualitativ hochwertigem Tierfutter zu bewirken, welches sich zusätzlich positiv auf die Umwelt auswirkt. Wir hatten den Eindruck, als wären so viele Branchen im Wandel zu nachhaltigeren Trends, doch Hunde- und Katzenfutter wird noch immer in kleinen Plastik- und Aluminiumverpackungen verkauft.

Wer ist die Zielgruppe von PuriPet?

Unsere Zielgruppe sind (aktuell) alle  Hunde- und Katzenbesitzer, denen Natürlichkeit sowie Nachhaltigkeit am Herzen liegt. Alter spielt dabei keine Rolle, solange die Bereitschaft vorhanden ist, in Umweltschutz und Tierwohl zu investieren.

Wie funktioniert PuriPet? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Handelsübliches Katzenfutter weist oft wenig und qualitativ schlechtes Fleisch auf und zusätzlich beinhaltet dieses Getreide, Zucker und andere billige Füllstoffe. Die geringe Haltbarkeit führt dazu, dass das Futter in kleinen Aluminium Tütchen oder Dosen verkauft wird, was eine enorme Summe an Verpackungsmüll produziert. Das kann jeder Haustierhalter für sich ein Mal selbst ausrechnen, wie viel Müll alleine im Jahr pro Haustier entsteht.

Das ist vielen oft gar nicht so wirklich bewusst. Die Idee hinter PuriPet ist die Entwicklung eines innovativen Instant Catfoods – wie eine gesunde Tütensuppe, nur für Katzen:  „trockenes Nassfutter“ aus deutschen Zutaten, in nachhaltigen großen Verpackungen (da es auch offen noch lange haltbar ist), welches durch den Verbraucher nach Bedarf mit Flüssigkeit zu einem vollwertigen Nassfutter angemischt wird – spart Verpackungsmaterialien, Platz und Emissionen. 

PuriPet, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Das ist eine gute Frage, über die wir uns auch schon Gedanken gemacht haben. Wenn wir ehrlich sind, ändert sich unser 5-Jahres-Plan ständig. Natürlich möchten wir unsere Snäck-Reihe erweitern und verschiedene Sorten Instant Cat- und auch Dogfood anbieten. 

Aber vor allem möchten wir einen positiven Impact leisten und immer die nachhaltigste Alternative wählen – und wer weiß, welche Möglichkeiten uns in fünf Jahren zur Verfügung stehen. In 5 Jahren haben wir auf jeden Fall zwei Meilensteine erreicht, die schon in Planung stehen, über die wir allerdings noch nicht so viel verraten können ;). Nur so viel: Unsere Produkte werden dann leichter und auf eine sehr coole Art und Weise für viele Leute zugänglich sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

  • Dran bleiben!
  • Nachfragen! Wenn du etwas nicht weißt, dann frag nach. So zu tun als wüsstest du wovon dein Gegenüber spricht bringt am Ende keinem was. Es ist nicht schlimm etwas nicht zu wissen, denn man lernt nie aus. 
  • Nimm Hilfe an. Setze immer wieder die Brille von anderen Menschen auf, denn manchmal sieht man durch den eigenen Tunnel manche tollen Möglichkeiten gar nicht mehr.

Wir bedanken uns bei Swantje Wanika Rollersbroich und Ann-Kathrin Stockhorst für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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AIRMO Satelliten für das kontinuierliche und genaue Monitoring von den Treibhausgasemissionen CO2 und Methan gründerinnen bild

AIRMO Satelliten für das kontinuierliche und genaue Monitoring von den Treibhausgasemissionen CO2 und Methan

Stellen Sie sich und das Startup AIRMO doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Harriet und bin Co-Founder und CCO von AIRMO. Seit längerem ist es mein erklärtes Ziel, realistische Lösungen zur Bewältigung der Klimakrise zu finden, mit der wir konfrontiert sind. Ich bin fest davon überzeugt, dass es die Hauptaufgabe unserer Generation ist, diesen Wandel positiv voranzutreiben.

AIRMO ist ein Unternehmen an der Schnittstelle von Climate-Tech und Space-Tech. Wir bauen und betreiben Satelliten für das kontinuierliche und genaue Monitoring von den Treibhausgasemissionen CO2 und Methan. Dafür wird eine Konstellation an Satelliten mit innovativer LiDAR Technologie ausgestattet. Durch die Kombination von Expertise aus den Bereichen Klima- und Raumfahrttechnologie will AIRMO unser Verständnis von Treibhausgasemissionen neu gestalten und die Entwicklung von zielgerichteten und effektiven Klimaschutzmaßnahmen ermöglichen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe mich in erster Linie dazu entschieden, einen Mehrwert in der Bekämpfung des Klimawandels zu leisten. Diese Motivation, gekoppelt mit einer großen Freude daran, Verantwortung zu übernehmen und Dinge selbst voranzutreiben, hat sich bei mir in der Rolle der Gründerin zusammengefügt. 

Welche Vision steckt hinter AIRMO?

Angesichts der eskalierenden Klimakrise wird es immer wichtiger, unsere Treibhausgasemissionen genau zu überwachen und dringend zu reduzieren. Das Pariser Klimaabkommen hat das Ziel gesetzt, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2, vorzugsweise auf 1,5 Grad Celsius im Vergleich zu vorindustriellen Werten zu begrenzen. Um dieses Ziel zu erreichen, sind präzise und zuverlässige Daten über Emissionen erforderlich, insbesondere von starken Treibhausgasen wie Kohlendioxid und Methan. In diesem Zusammenhang ist AIRMO entstanden, eine Lösung, die darauf abzielt, den dringenden Bedarf an Transparenz und Genauigkeit bei der Überwachung dieser Emissionen zu decken.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Ich und wir haben das große Glück, tolle Unterstützer zu haben.

Finanziell gesehen haben wir super Investoren – eine Kombination aus VCs, Business Angels und der European Space Agency. Wir wollen keinen einzigen unserer Investoren missen, wir pflegen eine sehr gute Beziehung mit allen und bekommen stets den nötigen Rückhalt. 

Die beachtlichste Herausforderung – die allerdings mit viel Positivität einherging – war sicherlich mein unerwartet schneller Übergang von der Rolle einer Vollzeitangestellten zu einer Vollzeitgründerin. Diese Phase war in den ersten Wochen vor allem durch eine totale mentale Umorientierung gekennzeichnet. Es war eine belebende Erfahrung, die Kontrolle vollständig selbst übernehmen zu können, und die Gelegenheit zu haben, all die Dinge, die ich in der Vergangenheit stets anders handhaben wollte, endlich in meinem eigenen Unternehmen umzusetzen.

Wer ist die Zielgruppe von AIRMO?

Generell sprechen wir neben Regierungen, denen wir beim Klimaschutz unter die Arme greifen wollen, auch KMUs an. Unser Fokus steht aber jetzt am Anfang, dort anzupacken, wo es am dringendsten nötig ist: Bei der Öl-und Gasindustrie.

Wir sind stolz darauf, offizieller Partner der „Aiming for net zero“-Initiative des OGCI (Oil and Gas Climate Initiative) zu sein. Dies zeugt von unserem Engagement und unseren Fortschritten im Kampf gegen den Klimawandel. Daher ist unsere Hauptzielgruppe Organisationen und Initiativen wie OGCI, die sich dem Ziel der Netto-Null-Emissionen verschrieben haben.

Wie funktioniert AIRMO? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Durch die Satelliten von AIRMO können Unternehmen Treibhausgasemissionen an verschiedenen und oft abgelegenen Orten einfacher überwachen. Selbst kleinste Lecks werden erfasst, was eine rechtzeitige Reparatur ermöglicht. Die Technologie liefert detaillierte Daten bis auf Standortebene und ermöglicht eine genaue Zuordnung der Emissionen zu ihrer Quelle. Mit AIRMOs innovativer Satellitentechnologie, die spektrometer-basierte Messungen mit LiDAR-Technologie kombiniert, werden hochgenaue, nahezu Echtzeit- und verlässliche Daten geliefert.

Eines der Treibhausgase, das AIRMO überwacht, Methan, ist für rund 25 Prozent der Erderwärmung seit Beginn der Industrialisierung verantwortlich. Aufgrund seiner Struktur fängt Methan pro Molekül mehr Wärme in der Atmosphäre ein als Kohlendioxid (CO2), was es auf einer 20 Jahre Zeitleiste 80 Mal schädlicher als CO2 macht. Dies macht große Methanlecks, die über Wochen oder sogar Monate unbemerkt bleiben, besonders schädlich für das Klima.

AIRMO, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich hoffe sehr darauf, dass wir uns in eine Richtung bewegen, dass emissionsarmes Handeln immer attraktiver und auch lukrativer wird. Gesamtgesellschaftlich haben wir da keine Wahl. Dabei sehe ich Unternehmen wie AIRMO als großen Hebel, um durch bessere Transparenz das Thema Emissionen in mehr und mehr Entscheidungen mit einbeziehen zu können. Ich sehe das enorme Potenzial unserer Technologie, dass uns das in 5 Jahren als Partner für den Großteil der globalen Energieindustrie positionieren wird. Mein Ziel ist es, ihre Treibhausgasemissionen so präzise wie möglich offenzulegen und zu reduzieren.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ich möchte besonders 2 Tipps erwähnen:

Als ersten Tipp würde ich ganz klischeehaft sagen: Keine Angst haben, einfach machen. Dem geht bei mir voraus, dass Du zumindest innerlich eine klare Motivation hast, die Dich dabei antreibt. Wenn deine Motivation gegeben ist, kannst Du aus meiner Sicht nicht mehr machen als es zu probieren. Der Wille etwas aufzubauen ist dabei denke ich wichtiger als die reine Erfahrung.  

Als zweiten Tipp würde ich mitgeben: Habe keine Scheu nach Hilfe zu fragen. Suche Dir Personen, denen Du voll vertraust und die Dir eine kompetente Einschätzung zu Themen geben können. Frage proaktiv nach Rat.

Wir bedanken uns bei Harriet von Kügelgen und Daria Stepanova für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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