Freitag, März 7, 2025
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Leidenschaft für sein Produkt und seine Kunden

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Die Gründer von trivida, teilbares Rollstuhlrad für volle Barrierefreiheit, in der Höhle der Löwen

Die Gründer von trivida, teilbares Rollstuhlrad für volle Barrierefreiheit, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup P+L Innovations GmbH doch kurz vor! 

Wir sind ein familiengeführtes Unternehmen mit Sitz in der Gesundheitsstadt Bad Krozingen bei Freiburg. Mein Vater, Wolf-Dietrich Pflaumbaum, und ich, Christine Pflaumbaum, teilen uns die Geschäftsführung. Unser Herzensprojekt ist das teilbare Rollstuhlrad trivida, das weltweit erste Rollstuhlrad, das volle Barrierefreiheit für unkomplizierte seitliche Transfers möglich macht.

Wie das funktioniert? Dank der triatec-Technologie lässt sich das obere Segment des Rollstuhlrades einfach herausnehmen. So ist das Rad nicht mehr im Weg, und ein seitliches Umsetzen vom Rollstuhl auf die externe Sitzfläche und umgekehrt ist barrierefrei möglich. trivida erhält man als medizinisches Hilfsmittel im Sanitätshaus, die Kosten werden von den Krankenkassen in der Regel übernommen. Für Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen ist trivida eine Pionierlösung für mehr Barrierefreiheit und Inklusion – und eine runde Sache in puncto Unabhängigkeit und Lebensqualität.

Wie ist die Idee zu trivida entstanden?

Die Geschichte des trivida-Rades hat vor vielen Jahren in der Werkstatt von Diplomdesigner Christan Czapek begonnen. Als sein Bruder auf einen Rollstuhl angewiesen war, hat der Tüftler versucht, das Rad gewissermaßen „neu zu erfinden“. Er wollte den Alltag seines Bruders verbessern, sodass er ganz einfach alleine zur Toilette gehen kann. Als Mensch ohne Behinderung macht man sich keine Vorstellung davon, wie aufwendig scheinbar kleine Alltagstätigkeiten werden können, wenn man auf einen Rollstuhl angewiesen ist.

Wie häufig man Hilfe benötigt, wie kräftezehrend diese Situationen für alle Beteiligten sind – und wie oft in diesen Situationen die Würde des Menschen berührt wird. Damals gelang es Christian Czapek, ein stabiles, in drei gleich große Segmente teilbares, Rollstuhlrad zu konstruieren. Damit konnte er seinem Bruder ein Stück Barrierefreiheit, Würde und Eigenständigkeit im Alltag zurückgeben. Wir von P+L Innovations fanden das eine geniale Erfindung und haben das teilbare Rollstuhlrad dann technisch optimiert und zur Marktreife gebracht. 

Welche Vision steckt hinter trivida?

Wir finden, dass Barrierefreiheit ein Menschenrecht ist! Unsere Vision ist es, allen Menschen, für die Transfersituationen eine Belastung sind, das Leben zu erleichtern. Und zwar sowohl den Menschen im Rollstuhl, als auch ihren Angehörigen und allen anderen Helferinnen und Helfern. Also auch Pflegerinnen und Pflegern im Berufsalltag. Die Transfers zwischen Rollstuhl, Bett, Toilette, Stuhl, Autositz, Treppenlifter etc. erfordern mehrmals am Tag viel Kraft und Zeit. Der klassische Transfer schräg übers Rollstuhlrad ist eine große Belastung für den Rücken der Helfenden und beinhaltet ein Sturz- und Verletzungsrisiko; in einigen Momenten wird auch die Intimsphäre der Menschen im Rollstuhl berührt. Das muss einfach nicht sein. Hier setzen wir an, um diese Situation zu verbessern und den Menschen Unterstützung und ein Stück Unabhängigkeit im Alltag zurückzugeben.

Wer ist die Zielgruppe von trivida?

Unsere Zielgruppe sind Rollstuhlfahrer mit eingeschränkter Oberkörperkraft. Diesen Menschen fällt es zunehmend schwer, sich vom Rollstuhl auf die Toilette, ins Bett oder auch auf die Couch zu setzten. In vielen Fällen brauchen sie Unterstützung, um sich umzusetzen. Hier bieten wir eine Erleichterung. Und die größere Selbstständigkeit der Betroffenen erleichtert auch den pflegenden Angehörigen und dem Pflegepersonal in den Kliniken und stationären Einrichtungen den Alltag. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Genau genommen sind wir gar nicht auf diese Idee gekommen. Wir wurden angesprochen, ob wir nicht in der Höhle der Löwen unser Produkt vorstellen möchten. Es gab viele Diskussionen, aber die Möglichkeit, Investoren für unser trivida-Rad zu gewinnen, konnten wir uns nicht entgehen lassen. Also haben wir unsere Bewerbungsunterlagen eingereicht. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

So wirklich viel Zeit hatten wir nicht uns vorzubereiten, es ging alles sehr schnell. Das ganze Team hat eine unheimliche Leidenschaft für das Produkt – wir kennen die Strukturen, die Zahlen und Details unserer Firma im Schlaf. Und wir haben natürlich ein sehr ethisches Produkt, das wir mit voller Leidenschaft vertreten. Ein großes Glück war auch, dass unsere Markenbotschafterin Kristina Vogel, die trivida ebenfalls aus vollem Herzen unterstützt, mit in die Sendung gekommen ist. Somit sind wir mit Neugierde und einer guten Portion Selbstbewusstsein mit unserem Rad in die Höhle der Löwen „gerollt“. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, das es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Unheimlich motivierend. Wir haben durch Corona ein paar sehr schwere Jahre hinter uns. Die Chance zu bekommen, den Löwen unsere trivida-Räder vorzustellen, haben wir als Chance und Anerkennung unserer Arbeit gesehen – das war wirklich ein großer Push für das ganze Team. Die Aufregung war groß und die Spannung noch größer.  

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf trivida aufmerksam werden?

Mit unserem trivida-Rad können wir nicht nur Menschen im Rollstuhl den Alltag erleichtern, sondern wir versuchen, Aufmerksamkeit zu gewinnen für mehr Barrierefreiheit und Inklusion. Ein unglaublich wichtiges Thema, das noch sehr viel mehr Gehör finden muss. Die Höhle der Löwen und das potentielle Medieninteresse war natürlich ein super Match für uns. Nicht nur erfahren sehr viele Menschen von einer Innovation, die für viele Menschen einen nachweisbaren Unterschied der Lebensqualität bewirkt – wir haben auch die Möglichkeit, das Thema Inklusion ein klein wenig mehr in den Fokus zu rücken. 

Wenn man sich erst einmal im Detail mit dem Thema beschäftigt, die Dinge aus der Perspektive eines Rollstuhlfahrers sieht, merkt man, wie viel Aufklärung und Arbeit hier noch notwendig sind. Sie können sich die Geschichten unserer Kunden kaum vorstellen! Und es gibt noch einen dritten wichtigen Punkt: Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für trivida. Aber viele Mitarbeitenden kennen das Produkt noch nicht und müssen erst von seinem Nutzen überzeugt werden. Wir hoffen, dass unsere Teilnahme in der Höhle der Löwen die Bekanntheit des Produktes so verstärkt, dass auch Kostenübernahmen in Zukunft einfacher und „barrierefreier“ erfolgen.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Man kann sagen, dass wir kein typisches Produkt für die Höhle der Löwen sind. Entsprechend hatten wir keinen direkten Favoriten, sondern haben eher auf ein Team an Löwen gehofft, da doch jeder seine Stärken hat und diese entsprechend gut bei uns einbringen kann.

trivida, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir stehen noch am Anfang unserer Geschichte. Jeden Tag werden wir durch Berichte unserer Kundinnen und Kunden mit weiteren Problemen und Herausforderungen konfrontiert. Entsprechend arbeiten wir intensiv an weiteren innovativen Lösungen für einen barrierefreien Alltag, einer trivida-Produktfamilie, die das Leben für viele Menschen besser machen soll. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Durchhaltevermögen und Geduld: Vermutlich wird der Weg kein ganz einfacher sein. Man sollte wissen, wofür man kämpft, und sich nicht entmutigen lassen.

Leidenschaft für sein Produkt und seine Kunden: Das ist der kreative Motor, der alles am Laufen hält, in guten wie in den schlechten Zeiten.

Ein gutes, engagiertes Team: Gerade am Anfang, wenn man nur ein kleines Team hat, ist es wichtig, die richtigen Menschen an seiner Seite zu haben.  

Bild: V.l.: Kristina Vogel, Wolf Dietrich Pflaumbaum, Christian Czapek und Dr. Christine Pflaumbaum präsentieren mit „Trivida“ ein teilbares Rollstuhlrad. Sie erhoffen sich ein Investment von 1.000.000 Euro für 10 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

trivida ist am 12. September 2022 in der Höhle der Löwen

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

5 Tipps für Neulinge: So gelingt der Einstieg in die Investoren-Welt

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investment

Aller Anfang ist schwer, auch wenn man Investor werden möchte. Der Einstieg in die Welt der Investoren kommt mit einigen Herausforderungen daher. Man benötigt zuallererst einmal Kapital und den Willen, andere Unternehmen zu unterstützen. Doch vor allem auch das Wissen, wie man das richtige Unternehmen für ein potenzielles Investment findet. Um dieses zu finden, muss man einige Punkte berücksichtigen. Firmen mit Potenzial gilt es ausfindig zu machen. Doch woran erkennt man dieses Potenzial? Wie erkennt man ohne jegliche Erfahrung, welches Unternehmen für ein Investment geeignet ist? Und was macht ein solches Unternehmen aus?

Betrachtung aller Mitarbeiter

Um ein potenzielles Investment zu finden, muss man die infrage kommenden Unternehmen genau unter die Lupe nehmen. Das Erste, was dabei betrachtet werden sollte, ist das gesamte Team. Alle Mitarbeiter, aber vor allem auch die Geschäftsleitung sollten wissen, was sie tun und Erfahrungen mitbringen. Unternehmer benötigen nicht nur Expertise im Aufgabenbereich der Firma, sondern zuvorderst auch im Management und Entrepreneurship. Bringen die Gründer einen hohen Wissensstand mit, ist das Unternehmen schon einmal einen Schritt näher an einer erfolgreichen Zukunft. Auch Technik-Skills sollten in unserer digitalisierten Welt vorhanden sein. Außerdem ist das Miteinander wichtig. Ein gutes Arbeitsklima ist Hauptbestandteil einer Firma mit Potenzial. Herrschen bei den Gründern schon von Beginn an Uneinigkeiten, ist ein Investment nicht lohnenswert. Sie sollten sich in allen Angelegenheiten der Firma betreffend einig sein und miteinander harmonieren.

Gehalt des Managers

Auch das Gehalt, welches der Manager verdient, ist ein Punkt, den man als zukünftiger Investor betrachten sollte. Erfahrungsgemäß zahlen die besten Unternehmen ihren Managern einen Lohn von ungefähr 150.000 Euro. Mit einem bescheidenen Gehalt sieht man, dass sich der Manager voll und ganz auf seine Arbeit konzentriert und ihm das Unternehmen am Herzen liegt. Es kommt ihm nicht nur auf das Geld an, sondern auch auf die Beschäftigung und die Firma. Denn ein hohes Gehalt bietet Anreiz, sich am Gehalt sowie am Status quo festzuklammern. Daher sollte man für eine Investition eher eine Firma wählen, die dem Manager ein gutes, aber dennoch bescheidenes Gehalt zahlt.

Die Vergangenheit

Zunächst sollte man die Vergangenheit des Unternehmens betrachten. Wie lief z. B. die Gründung ab? Kann das Unternehmen bereits Erfolge nachweisen? Wenn man als Investor neu im Business ist, ist von einer Investition in ein Start-up eher abzuraten. Man sollte sich besser auf ein Unternehmen konzentrieren, das sich bereits auf dem Markt beweisen konnte. Hat es noch keinerlei Erfahrung, ist es schwierig, als unerfahrener Investor das Potenzial auszumachen. Mit einem bewährten Geschäftssystem wirkt ein Unternehmen zugleich vielversprechender. Das zeugt auch von Erfolgen in der Zukunft.

Die Zukunft

Denn genauso wie die Vergangenheit sollte auch die Zukunft des Unternehmens betrachtet werden. Dabei spielt die Wettbewerbsfähigkeit eine große Rolle. Das Unternehmen sollte eine Marke geschaffen haben, die es in dieser Form noch nicht gibt. Die Produkte oder Dienstleistungen müssen einzigartig sein. Es ist aber auch eine weitreichende Planung seitens des Managements wichtig. Wo wird das Unternehmen in zehn Jahren stehen? Auch dann sollte ihr Angebot noch notwendig für die Menschen sein. Weiterhin müssen Maßnahmen, Ressourcen und Pläne vorhanden sein. Nur wenn ein Unternehmen genug davon hat, wird es sich in Zukunft durchsetzen können. 

Das zu investierende Geld

Als Letztes ist es wichtig, als neu einsteigender Investor nicht direkt zu viel Geld in eine Firma zu investieren. Investiertes Geld ist immer Risikokapital. Deswegen sollte man mit einem kleineren Investment starten, um erst einmal ein Gefühl dafür zu bekommen. Man muss also erst einmal Erfahrung als Investor sammeln. Später kann dann mehr investiert werden, wenn man das Potenzial von Unternehmen noch besser einschätzen kann. Bei den ersten Investitionen sollte man sich fürs Erste zurückhalten.

Fazit

Es ist nicht leicht, ohne Erfahrung das Potenzial von Unternehmen auszumachen. Schaut man sich jedoch das gesamte Team, die Vergangenheit sowie die Zukunftspläne und das Gehalt des Managers an, hat man schon mal einige Anhaltspunkte. Sie können Aufschluss darüber geben, ob sich das Unternehmen in Zukunft durchsetzen kann und eine Investition lohnenswert ist. Außerdem ist es wichtig, nicht zu viel Geld bei den ersten Investitionen einzusetzen. Als Investor sollte man erst ein bisschen Erfahrung sammeln, bevor man mit großen Kapitalbeträgen einsteigt. Beachtet man all die genannten Tipps, kann man schnell ein Gefühl für das Investieren bekommen und es kann zu einem großen Erfolg werden.

Autor:

Andre Löwe ist Unternehmer und Investor. Durch seine innovative Anlagestrategie konnte er sich in der Finanzwelt einen Namen und sich zum Finanzexperten machen. Zurzeit verwaltet er mit seinem Team mehrere Millionen Euro seiner Klienten. 

Fotograf/Bildquelle: Daniela Glunz

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Wenn es eine Idee gibt, nicht davor scheuen sie auszuprobieren!

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Boksi: Plattform, auf der Unternehmen und Brands mit der Creator Economy zusammenkommen und sie für erfolgreiche Partnerschaften verbindet

Stellen Sie sich und das Startup Boksi doch kurz unseren Lesern vor!

Boksi ist der Ort, an dem Content Creator die großartigen Visionen von Marken zum Leben erwecken. Wir bieten eine Plattform, auf der Unternehmen und Brands mit der Creator Economy zusammenkommen und sie für erfolgreiche Partnerschaften verbindet. Sei es für Influencer-Kampagnen oder individuellen Foto- und Video Content. Kreative wollen mit Marken zusammenarbeiten, die sie lieben, und Marken wollen Content, der sich vom Wettbewerb abhebt – Boksi ist der Ort, der beides verbindet.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Idee entstand schon vor langer Zeit. Damals führten wir ein Unternehmen in der Veranstaltungsbranche, das Promoter:innen an verschiedene Veranstaltungen vermittelte. Wir stellten jedoch bald fest, dass Veranstaltungsunternehmen bei weitem nicht die einzigen waren, die Promoter oder Influencer brauchten. Es gab jedoch keine guten Lösungen für die Suche nach Influencern, die Verwaltung der Kampagnen, die Abwicklung der Zahlungen und all den damit verbundenen Schritten. Das war zu dieser Zeit ein ziemlicher Kampf. Also beschlossen wir, eine Plattform für Marken zu schaffen, um ihre Influencer-Kampagnen zu verwalten – und Boksi war geboren.

Welche Vision steckt hinter Boksi?

Es soll einfach sein, Teil der Creator Economy zu werden. Aus Creator Perspektive wissen wir, dass dieser Schritt schwierig ist und Mut erfordert; aus Unternehmersicht ist es unabdingbar diesen Weg zu gehen. Also haben wir uns entschlossen, das Bindeglied zwischen Creator und Unternehmen zu sein. Wir sind stolz darauf, dass die Creator ihre Leidenschaft ausleben können und Marken mit ihren größten Fans zusammenfinden können. Wir glauben daran, etwas zu schaffen, das Bedeutung hat.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Es wird nicht sonderlich überraschen, dass Covid eine der größten Herausforderungen war. Als die Krise begann, hatten wir gerade unsere erste Finanzierungsrunde gestartet und hatten das Glück, sie auch abschließen zu können. Wir sind gerade dabei, eine neue Finanzierungsrunde abzuschließen, die ebenfalls kurz vor einer weiteren Krise – dieses Mal dem Krieg in der Ukraine – begann.

Wer ist die Zielgruppe von Boksi?

Boksi wurde für alle Marken entwickelt, die Social Media Marketing nutzen möchten, unabhängig von ihrem Erfahrungsgrad. Bei unserer Plattform steht die Benutzerfreundlichkeit an erster Stelle. Es soll weniger Zeit für Verwaltungsarbeit anfallen und dafür umso mehr Zeit für andere, wichtigere Aufgaben bleiben. Egal, ob es um Influencer-Marketing-Kampagnen geht oder eine Galerie mit hochwertigem Branded Content, Boksi hilft dabei die jeweiligen Ziele zu erreichen.

Was die Content Creator betrifft, so sind alle willkommen, egal ob Sie bereits jahrelange Erfahrung haben oder gerade erst anfangen. Der Beitritt ist kostenlos und die Zahlungen erfolgen transparent und schnell.

Wie funktioniert Boksi? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir konzentrieren uns darauf, Marken eine Plattform zur Verfügung zu stellen, deren Nutzung keinen großen Lernaufwand erfordert und die den gesamten Prozess der Content-Erstellung und des Influencer-Marketings wirklich vereinfacht.

Was uns von anderen Anbietern unterscheidet, ist die Möglichkeit für Marken, den Influencer-Content von den Influencern gegen eine Gebühr zu kaufen. Das löst ein großes Problem mit den Nutzungsrechten. Findet die Marke einen Inhalt, der wirklich gefällt, kann dieser über Boksi erworben werden. Das bietet auch Vorteile für Influencer, die durch den Verkauf der Inhalte mehr Geld verdienen können. Die Marke profitiert wiederum von hochwertigem Content, mit uneingeschränkten Nutzungsrechten.

Insbesondere für Marken, die nicht an Influencer-Kampagnen interessiert sind und dennoch Content benötigen, kann der „Branded Content“ über Boksi für sämtliche Zwecke, von Social-Media-Beiträgen über Produkttests bis hin zu kreativem Werbezwecken eingesetzt werden. Und das aus erster Hand von Kreativen, die genau wissen, was gerade trendet.

Boksi, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich sehe uns als Vorreiter für eine neue Art der Content Erstellung seitens der Creator, als auch für den Erwerb und die Nutzung von Content für Marken. Hochwertiger Content wird immer wichtiger für Marken, um im Wettbewerb zu bestehen. Gleichzeitig bieten die sozialen Medien großes Potential für Kreative ihre Fähigkeiten auszubauen. Mit Boksi können wir vermitteln und eine Schnittstelle sein. Derzeit sind wir nur ein junges und aufstrebendes Unternehmen in diesem Bereich, aber in 5 Jahren sehe ich uns an der Spitze dieser großen Umwälzung in der Branche.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Die Hürden für einen Start sind nicht so hoch, wie sie mitunter scheinen. Wenn es eine Idee gibt, nicht davor scheuen sie auszuprobieren! Ein guter Weg ist es, die Idee in der Freizeit umzusetzen und dann weiter zu machen. Dabei muss nicht sofort alles in die Tat umgesetzt werden – lieber langsam anfangen und mit der Zeit aufbauen.

Auf englisch heißt es so schön: Don’t marry your ideas. Es ist wichtig sich dem zu öffnen,  was das Beste fürs Unternehmen ist, auch wenn das nicht die Richtung einschlägt, die man für sich selbst anstreben würde. Am Anfang haben wir zum Beispiel viele Ressourcen darauf verwendet, die Zusammenarbeit mit Mikro-Influencern reibungslos zu gestalten. Als wir jedoch wuchsen, stellten wir fest, dass unser Tool zur Erstellung von Content für neue Kund:innen enorm wichtig war. Wir hätten auf Influencer-Marketing setzen und die Zeichen ignorieren können, aber weil unser Team offenblieb, konnten wir etwas Neues ausprobieren, und das hat sich ausgezahlt.

Niemals krampfhaft an einer Idee festhalten, selbst wenn alle in sie vernarrt sind. Auch hier lohnt es sich, offen zu bleiben. Für uns hat sich das sehr ausgezahlt, um weiter zu wachsen.

Foto:

links: Lasse Laaksonen CEO & Co Founder Boksi 
mitte: Linus Lindgård Co-Founder & Senior Developer 
rechts: Tomer Atzmon Co-Founder & CFO

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Achtet darauf, dass das Gründer.innenteam gut zusammenpasst

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PLAN D visionäre Management- und Technologieberatung mit Sitz in Berlin

Stellen Sie sich und das Start-up PLAN D doch kurz unseren Lesern vor!

PLAN D ist eine Management- und Technologieberatung mit Sitz in Berlin. Gegründet wurde das Unternehmen Anfang 2018 durch Dirk Schmachtenberg und mich, Sebastian Bluhm.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Dirk und ich hatten beide einige Erfahrung darin, die digitale Transformation der Wirtschaft von innen heraus voranzutreiben – oder es zu versuchen. Immer wieder machten wir nämlich die frustrierende Erfahrung, wie schwer sich Unternehmen – vor allem Konzerne – mit wirklicher Veränderung tun. Irgendwann merkst Du, dass Innovationsversuche sich in einem Konstrukt aus Hierarchien, Management-Eitelkeiten und etablierten Strukturen verfangen. 

2017 beschlossen wir daher, unseren eigenen Weg zu gehen und ein Beratungsunternehmen zu gründen. PLAN D vereint Strategie- und Technologiekompetenz miteinander und treibt Innovation von außen an. In der Rolle des externen Beraters haben wir deutlich mehr Freiheiten, wenn es darum geht, den digitalen Wandel anzustoßen.

Welche Vision steckt hinter PLAN D?

PLAN D hilft seinen Kund:innen dabei, die Potenziale von Datenanalysen und KI für sich zu nutzen. Damit möchten wir einen Beitrag dazu leisten, den deutschen und europäischen Wirtschaftsstandort nachhaltig und gesund für das digitale Zeitalter aufzustellen.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Finanzierung war zum Glück keine große Herausforderung. Vor der Unternehmensgründung sind Dirk und ich mit unserem Pitchdeck zu Bekannten und früheren Geschäftspartner:innen gegangen. Wir wollten ihre Meinung einholen, wollten wissen, ob sie das Geschäftsmodell interessant finden. Anstelle eines Feedbacks kamen wir mit den ersten Buchungen zurück! Offenbar hatten wir mit unserem Konzept einen Nerv getroffen. So haben wir von Tag eins an Geld verdient und waren nicht auf externe Finanzierung angewiesen.

Trotzdem war unser Weg seit der Gründung kein Spaziergang. Ich habe sogar das Gefühl, dass die Herausforderungen von Jahr zu Jahr größer werden. Einfach, weil die Welt komplexer wird. Natürlich haben wir unseren Kunden schon vor vier Jahren erklärt, dass sie sich wandeln müssen, wegen veränderter Kundenerwartungen, steigendem Konkurrenzdruck und so weiter. Aber wie radikal sich die Rahmenbedingungen ändern würden – durch die Pandemie, den Ukraine-Krieg – haben wir nicht kommen sehen. Das sind alles Themen, die wir als Berater:innen im Blick haben müssen. Das macht unsere Arbeit einerseits sehr spannend, aber eben auch herausfordernd.

Wer ist die Zielgruppe von PLAN D?

Wir adressieren Unternehmen jeglicher Größe, die durch Daten neue Potenziale erschließen wollen. Das grundsätzliche Potenzial von Daten und künstlicher Intelligenz ist den meisten Manager:innen wohl bekannt. Doch die Entwicklung zum datengetriebenen Unternehmen ist ein komplexer Prozess, der auf vielen verschiedenen Ebenen stattfinden muss (technische Infrastruktur, Strategie, personelle Ressourcen, Unternehmenskultur…). PLAN D unterstützt Unternehmen dabei, den Überblick zu behalten und den für sie richtigen Weg zu gehen.

Wie funktioniert PLAN D? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Im Vergleich zu anderen Beratungsunternehmen decken wir ein sehr breites Leistungsspektrum ab. Auf der einen Seite das strategische und unternehmerische Verständnis. Auf der anderen Seite das Technologie-Know-how: Unser Team kann Datenanalysen durchführen, KI-Modelle entwickeln, IT-Architekturen aufbauen. Das ermöglicht es uns, Kund:innen immer passgenau zu unterstützen – egal, ob Unternehmen in ihrer Entwicklung zum datengetriebenen Unternehmen noch am Anfang stehen oder mittendrin. 

PLAN D, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben uns vorgenommen, neben den wirtschaftlichen KPIs, die Teil jedes Beratungsprojektes sind, zunehmend auch gesamtgesellschaftliche Probleme in den Blick zu nehmen. Damit haben wir schon gute Erfahrungen gemacht, zum Beispiel hat ein Kunde mit unserer Hilfe viele Tonnen CO2 eingespart. Und bei einem Pro-Bono-Projekt für das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein hat unsere KI geholfen, Lebensjahre von Schlaganfallpatient:innen zu retten. Solche Projekte motivieren das gesamte Team sehr und wir wollen sie weiter ausbauen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Achtet darauf, dass das Gründer.innenteam gut zusammenpasst. Auf persönlicher Ebene sollte man sich gut verstehen und auf professioneller Ebene möglichst komplementär sein. Dirk und ich sind vor allem deshalb ein gutes Team, weil wir einander super ergänzen. Ich hätte PLAN D niemals allein gründen können, weil mir dann Dirks Expertise und sein Blick auf die Dinge gefehlt hätten. 

Das schließt direkt an Punkt 1 an: In meinen Augen sollten im Gründer:innenteam alle Kompetenzen vertreten sein, die man für die Wertschöpfung des Unternehmens braucht.

Ihr habt eine Strategie? Bleibt dabei! Auch wenn es manchmal Gegenwind gibt, sollte man an seinen Plänen festhalten – zumindest für eine gewisse Zeit. Später kann man immer noch in Ruhe evaluieren und gegebenenfalls umsteuern. Aber es bringt einen nicht weiter, täglich in den Rückspiegel zu schauen und seine eigene Strategie zu hinterfragen.

Wir bedanken uns bei Sebastian Bluhm für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Crypto Nerds: Gemeinsam Geld verdienen im NFT-Club

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In den letzten Jahren wurden Non-Fungible-Token, kurz NFTs, immer populärer. Schnell hat sich eine Community gebildet, in der Krypto-Enthusiasten Erfahrungen und Wissen austauschen und miteinander teilen können. So entstanden auch viele NFT-Clubs. Einer von ihnen ist Crypto Nerds. Der Club selbst ist eine der größten Krypto-Communitys der DACH-Region. Er steht vor allem für Wissenstransfer und eine gemeinsame Gewinnmaximierung.

Eine Mitgliedschaft bei Crypto Nerds lohnt sich für jeden Krypto-Enthusiasten.

Der Club

Gegründet wurde Crypto Nerds Anfang 2022 von dem Unternehmer Andreas Belocerkov. Er hat jahrelange Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen, Non-Fungible Token (NFT) und Blockchain-Technologie sammeln können. Mit dem Club möchte er jetzt anderen Krypto-Enthusiasten dabei helfen, ihr Wissen über die digitalen Währungen und alles, was damit zusammenhängt, zu erweitern. Zudem werden bei Crypto Nerds gemeinsam Gewinne erzielt und maximiert und das auf unterschiedliche Weisen. 

Ob Anfänger oder erfahrener Investor, der NFT-Club steht jedem Krypto-Enthusiasten offen. Zugang erhält man ausschließlich, indem man eines der clubeigenen NFTs erwirbt. Diese werden als Hunde dargestellt. Der Gründer hat eine bestimmte Verbindung zu den Tieren, daher wird bei jedem Verkauf ein Teil der Einnahmen an Tierheime gespendet. Damit steht Crypto Nerds auch für Wohltätigkeit. 

Die Vorteile einer Mitgliedschaft

Vor allem für Anfänger, die neu in die Kryptowelt einsteigen wollen und noch keine Erfahrung mit den digitalen Währungen haben, lohnt sich die Mitgliedschaft. Der NTF-Club hat eine eigene App, auf der man verschiedenste Lernmodule findet. Ein Modul z.B. bietet vorgefertigte Lösungen für erfolgreiche Transaktionen. Auch die regelmäßigen Online- und Offline-Events bieten tolle Möglichkeit für Krypto-Einsteiger, etwas zu lernen. Der Austausch mit dem Team oder anderen Clubmitgliedern kann alteingesessenen Investoren aber genauso helfen, denn man lernt bekanntlich nie aus. Zudem bietet Crypto Nerds all seinen Mitgliedern nur die besten Tools, um passives Einkommen generieren zu können.

Wie werden Gewinne erzielt?

Crypto Nerds steht vor allem für eine gemeinsame Gewinnmaximierung. Ein Teil der Einnahmen der NFT-Verkäufe wird in gemeinsame Projekte investiert. Die daraus resultierenden Gewinne werden dann unter allen Clubmitgliedern aufgeteilt. Dabei springt für jeden eine Rendite von 6-25 % raus. Eine andere Möglichkeit ist eine Investition in Crowdfunding-Projekte. Diese ermöglichen den Gewinn hoher und sicherer Transaktionen, die normalerweise nur innerhalb großer Investmentgesellschaften erreicht werden können. Was unmöglich scheint, macht Crypto Nerds möglich. 

Ein Move-to-earn-Projekt

Ein geplantes Move-to-earn-Projekt, bei dem die Besitzer der Hunde-NFTs mit einem Spaziergang Geld verdienen, soll in naher Zukunft released werden. Je häufiger man spazieren geht, desto mehr Krypto kann man als Mitglied verdienen. Die verdienten Coins können danach in Fiatgeld getauscht werden. Damit gibt Crypto Nerds seinen Mitgliedern noch eine weitere Möglichkeit, hohe Gewinne zu erzielen. Das Move-to-earn-Projekt hat demnach nicht nur eine positive Auswirkung auf unsere Umwelt, sondern auch auf die Gesundheit. Und zusätzlich füllt sich auch noch der eigene Geldbeutel. Mehr Profit geht nicht! 

Neugierig geworden? Wenn du auch etwas über Krypto lernen und viel Geld verdienen möchtest, dann klick jetzt auf den Link. Auf der Webseite erhältst du weitere Infos und kannst dich auf die Warteliste eintragen. Viel Spaß! https://crypto-nerds.de/

Autor Andreas Belocerkov

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Verfehlte Wirkung von Werbetexten – Profi erklärt 7 häufig gemachte Fehler

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Für viele war es schon in der Schule eine große Herausforderung, wenn sie einen überzeugenden Text schreiben sollten. Das ist jedoch eine Gabe, die Unternehmer benötigen, um Menschen von seinen Angeboten zu begeistern. Ein Mittel, um Produkte und Dienstleistungen in Szene zu setzen, ist die Textform.

Werbung muss auf die Bedürfnisse des Kunden abzielen. Das gilt auch für gute Werbetexte. In der Praxis sind sie häufig viel zu lang und haben keine für den Kunden relevante Aussage. Zudem sind sie zu theoretisch gehalten, bemängelt Julius Kemnitzer. Er kennt die Merkmale eines guten Textes und versorgt seit Jahren Onlinemarketing-Agenturen in ganz Deutschland mit Werbetexten.

Vielen Unternehmen gelingt es nicht, ihre Zielgruppe zu fesseln. Die 7 größten Fehler beim Erstellen von mitreißenden Werbetexten verrät der Experte in diesem Artikel.

1. Der Fokus liegt nicht auf der Zielgruppe

Gerade Experten und Dienstleister neigen dazu, über sich und ihre Fähigkeiten zu sprechen. Sie verkaufen sich, statt ihr Produkt. Auf den Kunden wirkt diese Vorgehensweise sehr bedürftig. Dazu kommt, dass ihn das gar nicht interessiert. Für Leser eines Werbetextes geht es um die Lösung ihres Problems oder die Erfüllung ihres Bedürfnisses. Wer eine Anzeige oder einen Text liest, hat vor allem die eigenen Belange im Kopf. Es geht um die Frage, welchen Nutzen ein Leser aus dem Angebot ziehen kann.

Stattdessen erklären Experten ihre Dienstleistungen in epischer Breite und erklären, wie sie funktioniert und warum sie so einzigartig ist. Dabei vergessen sie zu ergründen, was eigentlich der Schmerz der Zielgruppe ist. Dies ist jedoch das Wichtigste. Deshalb müssen Autoren sich intensiv mit der Zielgruppe befassen. Der Text muss den Leser auf eine Reise vom Ist- zum Soll-Zustand mitnehmen. Dafür ist es wichtig, die Ängste und Wünsche der Kunden zu kennen. Von dort müssen sie abgeholt und zur Lösung geführt werden. Erst danach wird die Dienstleistung beschrieben.

2. Fehlende oder mangelhafte Recherche

Um das Bedürfnis eines Kunden zu ergründen, benötigt der Autor eine gute Recherche. Eine detaillierte Zielgruppenanalyse macht 80 Prozent eines erfolgreichen Werbetextes aus. Herausgefunden werden muss, welche Ängste und Sorgen, aber auch welche Träume potenzielle Kunden haben. Wie ticken sie und welche Probleme müssen sie lösen? Eine Lösung kann die Führung eines Interviews sein.

Wer einfach drauflos schreibt, ohne sich mit der Zielgruppe befasst zu haben, wird keinen Erfolg haben. Gute Quellen für die Recherche sind Foren, in denen sich potenzielle Kunden austauschen. Übrigens, wer sich mit der Zielgruppe umfassend beschäftigt hat, vermeidet Schreibblockaden. Man weiß dann, welche Knöpfe zu drücken sind, um den Leser abzuholen.

3. Nichtssagende Floskeln verwenden

Eine generische Schreibweise, ist für den Leser schwer zu fassen. Er weiß nicht, was mit „dynamisch“ oder „innovativ“ konkret gemeint ist. Diese Floskeln werden so inflationär verwendet, dass sie ihre ursprüngliche Wirkung komplett verloren haben. Ähnlich ist es mit der Zusicherung eines „exzellenten Service“. Auch hier ist schwer vorstellbar, was das genau heißen soll. Besser ist eine Aussage, wie „Wir sind 24 Stunden am Tag für Sie da!“. Dann weiß der Kunde, dass er eine schnelle Hilfe erhält und nicht ewig in der Warteschleife zubringen muss. Beim Texten muss sich der Autor auf den Nutzen für den Leser konzentrieren.

4. Wortwitze haben im Werbetext nichts verloren

Clevere Wortspiele haben noch nie die Aufmerksamkeit eines Kunden auf ein Produkt oder eine Dienstleistung gelenkt. Im Marketing geht es nicht darum, clever zu sein. Leser kaufen etwas, weil sie es verstanden haben. Deshalb ist Klarheit das oberste Gebot. Texter müssen sich darauf konzentrieren, Vertrauen aufzubauen und zeigen, dass sie den Kunden verstehen und ihm eine Lösung bieten können. 

5. Überzogene Formulierungen

Formulierungen wie „extrem billig“ oder “brandneu” kommen beim Kunden sehr unseriös an und erzeugen keine Neugier auf das Produkt. Solche Begriffe sollten vermieden werden. Eine Neugierde wird erzeugt, indem der Kunde beim Lesen des Textes seine Bedürfnisse erkennt. Das erreichen Autoren, indem sie ein hohes Zielgruppenverständnis zeigen. Marktschreierische Elemente wirken dagegen aufdringlich.

6. Schachtelsätze sind ein No-Go

Sie werden auch Bandwurmsätze genannt und zeichnen sich durch zahlreiche Kommas aus. Selbst ein gehobenes Publikum verliert bei Monstersätzen über mehrere Zeilen den Faden und die Lust am Lesen. Marketing darf und soll einfach sein. Die Sätze sollen kurz und knackig gestaltet werden. Dazu gehört, auf übertrieben viele Adjektive zu verzichten. Ziel ist es, die Botschaft auf den Punkt zu bringen. Schachtelsätze, auch wenn sie noch so gehoben klingen, sind kontraproduktiv. Geschrieben werden muss so, dass die Leser den Text leicht konsumieren können.

7. Die Tonalität der Zielgruppe nicht kennen

Auch wenn die Sätze einfach aufgebaut sein sollten, heißt dies nicht, dass die Sprache plump klingen darf. Es müssen Wörter verwendet werden, die von der Zielgruppe gesprochen werden. Wer Professoren ansprechen möchte, muss das mit der entsprechenden gehobenen Wortwahl tun. Es geht darum, potenzielle Kunden mit ihrer Sprache abzuholen. Jede Zielgruppe hat einen bestimmten Jargon, den es herauszufinden gilt. Hilfe bieten Foren und Magazine, in denen sich die entsprechenden Begrifflichkeiten finden lassen.

Autor:

Julius Kemnitzer ist Copywriter und Experte für verkaufsstarke Werbetexte. Er unterstützt Agenturen und Dienstleister dabei, durch professionelles Copywriting die Performance ihrer Werbemaßnahmen zu steigern. Durch seine strategisch konzipierten Texte sorgt er dafür, dass Leser gefesselt werden und letztendlich zu Kunden konvertieren. Mehr Informationen dazu unter: https://www.juliuskemnitzer.de/

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Schritt für Schritt zum eigenen Unternehmen

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Du willst dein eigenes Unternehmen gründen und hast auch schon eine kreative Idee?  Damit bist du nicht allein. Es gibt bestimmte Schritte und Prozesse, die jedes junge Unternehmen durchläuft. Dazu gehören eine gründliche Marktanalyse und die Ausarbeitung eines Businessplans. Außerdem solltest du schnellstmöglich eine eigene Website erstellen, um mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten. Die folgende Anleitung hilft dir dabei, dein Unternehmen auf stabile Beine zu stellen.

Verfeinere deine Idee

Auch eine innovative Idee braucht eine ausführliche Marktanalyse. Verschaffe dir dazu einen Überblick über etablierte Firmen in deiner Branche und überlege, wie du es besser machen kannst. Vielleicht kannst du etwas liefern, das es so noch nicht gibt oder bestehende Produkte preiswerter anbieten. Dabei solltest du immer deine eigene Motivation im Blick behalten, bei der Selbstverwirklichung jedoch nicht die Bedürfnisse deiner Kunden aus den Augen verlieren.

Erstelle einen Businessplan

Bei der Erstellung deines Businessplans musst du dir zentrale Fragen stellen. Was ist der Zweck des Unternehmens? Wer sind deine Kunden? Welche Ziele setzt du dir? Viele junge Unternehmen überstürzen den Markeinstieg, ohne sich vorher Gedanken über die Konkurrenzsituation oder Kundendemographie zu machen. Auch eine Exit-Strategie sollte bestehen.

Analysiere deine finanzielle Situation

Eine Unternehmensgründung kostet Geld. Du solltest dir daher Gedanken machen, welche Kosten über welche Zeit anfallen, bevor das Unternehmen profitabel wird. Zur Kostendeckung kannst du auf Eigenkapital zurückgreifen oder Geldgeber finden. Gerade lokale Banken bieten Kredite für kleine Unternehmen an. Unter bestimmten Umständen hat dein Unternehmen auch Anspruch auf staatliche Förderung. Schließlich besteht die Möglichkeit, Investoren an Bord zu holen oder eine Crowdfunding-Kampagne zu starten.

Registriere deine Unternehmensstruktur

Je nach Branche und Tätigkeit gibt es verschiedene Möglichkeiten, dein Unternehmen zu strukturieren. Du kannst als Einzelperson tätig sein oder eine Gesellschaft gründen. Ob du eine OHG, GmbH oder eine andere Gesellschaftsform wählst, hat u. a. Einfluss auf deine persönliche Haftung. Schließlich musst du dich bei den relevanten Stellen, wie dem Gewerbeamt, registrieren.

Sichere dich ab

Im Schadensfall solltest du, unabhängig von der persönlichen Haftung, abgesichert sein. Je nach Tätigkeit bietet sich zum Beispiel eine Betriebshaftpflichtversicherung, für Mitarbeiter eine betriebliche Unfallversicherung an.

Bau deine Marke auf

Der erste Schritt, um deine Marke aufzubauen, ist die Erstellung einer eigenen Website. Hier hilft ein eigenes Logo, dich visuell abzuheben. Online-Marketing und SEO (Suchmaschinenoptimierung) sind weitere wichtige Schritte, um die Reichweite deiner Marke zu vergrößern.

Wachse und pass dich an

Mit steigendem Wachstum ändern sich auch die Umstände. Daher müssen Pläne angepasst werden. Wenn du diese Punkte beachtest, ist dein Unternehmen auf einem guten Weg.

Titelbild pixabay

Autor  WIX

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Das Einzige, was am Ende den Unterschied im Leben, im Job und bei eurem Start-up macht ist MACHEN

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don’t quit das innovativen Fitness-Kartenspiel

don’t quit das innovativen Fitness-Kartenspiel- durch Trainingsübungen und taktische Karten wird Fitness zum Gesellschaftsspiel

Stellen Sie sich und das Startup don’t quit doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Dario und Kian Mohtachem – die Gründer von „don’t quit“, dem innovativen Fitness-Kartenspiel, bei dem die Teilnehmer sich gegenseitig herausfordern, ihren inneren Schweinehund überwinden und spielerisch fit werden. Durch Trainingsübungen (Challenges) und taktische Karten (Actions) wird Fitness endlich zum Gesellschaftsspiel.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Dario konnte sich oft nicht zum Fitness motivieren. Kian hingegen liebte das Training und wollte sich gern mit anderen messen. So kamen wir auf die Idee: Warum nicht Fitness zu einem Gruppenspiel machen, bei dem sich die Spieler gegenseitig motivieren und an ihre Grenzen gehen? Und schon nach einigen Testrunden war klar: Es geht nicht nur uns so! Daher haben wir uns dazu entschlossen, das Unternehmen zu gründen.

Welche Vision steckt hinter don’t quit?

Mit don’t quit wollen wir im wahrsten Sinne des Wortes die Welt bewegen. Ob zuhause, im Urlaub, im Büro oder im Sportverein – überall auf der Welt sollen sich Menschen zusammenfinden, gemeinsam trainieren, ihre Grenzen austesten und dabei Spaß haben.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte aller Herausforderungen war ehrlich gesagt ein Spielprinzip zu entwickeln, das die Teilnehmer unterhält, herausfordert und einfach zu verstehen ist. Das hat uns fast ein Jahr, viele Testrunden und reichlich Schweiß gekostet. 

Finanziert haben wir uns bisher durch unsere Ersparnisse und Umsätze. Der größte Kostenpunkt war hierbei die Produktion der Kartenspiele, da die Hersteller gewisse Mindestmengen verlangen. Wir mussten uns also sicher sein, dass es ein Erfolg seien wird. Neben den finanziellen Risiken war auch der Faktor Zeit nicht zu unterschätzen. Aus einer Idee wird schnell eine Herausforderung: Auf der einen Seite der Vollzeitjob, die Familie und Hobbys, auf der anderen Seite der Wunsch etwas Eigenes aufzubauen. 

Wer ist die Zielgruppe von don’t quit?

Durch regelmäßiges Feedback der Kunden hat sich gezeigt, dass don’t quit ein breites Publikum erreicht. Das können einerseits Pärchen und Familien sein, andererseits auch Sportvereine und Studenten. Das konnten wir auch bei gemeinsamen Aktionen mit Decathlon, H&M und Reebok beobachten. 

Wie funktioniert don’t quit? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Fitnesskartendecks gibt es viele. Doch im Gegensatz zu diesen ist don’t quit wirklich ein SPIEL. Hier werden nicht einfach Fitness-Übungen von einem Stapel gezogen oder per App vorgegeben. Hier entscheiden die Mitspieler über die nächste Herausforderung. Somit ist keine Runde wie die andere, denn man weiß nie, was der Gegenspieler auf der Hand hat. Die taktischen Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt: Mit einer Action die Übung auf einen Gegner schieben oder eine fiese Trainingsübung einsetzen, die gerade erst absolviert wurde? Durch die Unvorhersehbarkeit und vier unterschiedliche Schwierigkeitsgrade entsteht ein einzigartiges Trainingsgefühl. Die Teilnehmer wachsen über sich hinaus, weil ihr spielerischer Ehrgeiz geweckt ist und die Gruppe sie mitreißt.

don’t quit, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehen wir uns in führenden Spiel- und Sportwarenläden, auch im Ausland. Aktuell verkaufen wir hauptsächlich online. Die Umsatzzahlen sind in den letzten Jahren steil angestiegen, ebenso wie das mediale Interesse. So haben bereits Fit for Fun, SPIEGEL ONLINE, ARD und viele weitere über unser innovatives Konzept berichtet. Das stimmt uns optimistisch, auch zukünftige Herausforderungen zu meistern.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Gründet nicht, weil Ihr gern gründen wollt oder weil es irgendwo eine Marktlücke gibt, sondern gründet, weil euch etwas selbst stört und Ihr das gerne ändern möchtet.

Macht euch bewusst, dass eine Gründung viele Opfer und viel Geduld erfordert.

Nicht zu viel denken und reden. Das Einzige, was am Ende den Unterschied im Leben, im Job und bei eurem Start-up macht ist MACHEN. Lieber kleine Schritte anstatt große Pläne oder wie unser Vater gerne sagt: „Lieber der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach“.

Wir bedanken uns bei Dario und Kian Mohtachem für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: don’t quit

Kontakt:

Survivor GbR
Schlüterstraße 49
D- 10627 Berlin

www.dontquitchallenge.de
info@dontquitchallenge.de

Ansprechpartner: Dario Mohtachem

Social Media:
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Vertraue auf dich, deine Fähigkeiten und das Potenzial deiner Idee

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medudy Bildungsplattform Ärzt:innen Fachwissen per Videostream

medudy: Bildungsplattform, auf der Ärzt:innen Fachwissen per Videostream und in über 50 verschiedenen Sprachen erhalten

Stellen Sie sich und das Startup medudy doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Felix Stockmar, Co-founder und CEO von medudy. Gemeinsam mit Felix Leimer und Lucas Amadeus Krauße haben wir das Healthcare-Startup medudy in Hamburg gegründet. Wir sind eine Bildungsplattform, auf der Ärzt:innen Fachwissen per Videostream und in über 50 verschiedenen Sprachen erhalten. Medudy arbeitet dafür mit Künstlicher Intelligenz sowie mit renommierten Ärzt:innen: Alle Lerninhalte sind verifiziert und CME-zertifiziert.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir sind schon länger im medizinischen Fortbildungsmarkt aktiv. Angefangen hat alles mit Fortbildungen und Kongressen, die wir für das Unternehmen meiner Eltern mitorganisiert haben. Daraus entstand unser erstes gemeinsames Startup: eine Plattform zum Suchen und Buchen von physischen medizinischen Fortbildungen. 

Mit medudy wollten wir jetzt noch einen großen Schritt weitergehen. Gemeinsam mit Lucas haben wir gerade im Zuge der Corona-Pandemie den Bedarf und das Potential gesehen, eine digitale, interaktive und validierte Bildungsplattform für (angehende) Ärztinnen und Ärzte aufzubauen.

Welche Vision steckt hinter medudy?

Wir wollen die Patient:innenversorgung auf der ganzen Welt verbessern. Dafür bieten wir mit medudy einen einheitlichen Zugang zu validem Medizinwissen innerhalb der Ärzt:innenschaft.

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir hatten zunächst zwei Jobs parallel und haben jede freie Minute in medudy gesteckt. Wir haben alle unsere Ersparnisse aufgebraucht, um überhaupt gründen zu können. Unsere laufenden Kosten konnten wir in den ersten Monaten dann durch das Investment unseres Business Angels Dr. Johannes Wimmer decken. Mithilfe unseres Pre-Seed-Investors konnten wir uns dann voll auf medudy konzentrieren und haben unsere bisherigen Tätigkeiten beendet. Gerade die Anfangszeit war also extrem arbeits- und nervenintensiv.

Wer ist die Zielgruppe von medudy?

Wir wollen Ärzt:innen auf der ganzen Welt erreichen! Auch wenn unser Blick zunächst vermehrt auf Deutschland ist, schauen wir durch unsere Mehrsprachigkeit schnell weitere Märkte erschließen zu können. Wir wollen das verifizierte Wissen international verbreiten, damit alle auf der Welt von diesem Zugang profitieren.

Aktuell liegt der Fokus vor allem auf Fachärzt:innen, im nächsten Schritt sprechen wir auch die Assistenzärzt:innen an, um sie bestmöglich auf ihrem Weg zu begleiten. Medizinstudent:innen ermöglichen wir zudem einen komplett kostenlosen Zugang.

Wie funktioniert medudy? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Medudy ist eine Bildungsplattform, auf der Ärzt:innen Fachwissen via Videostream und dank Künstlicher Intelligenz in über 50 verschiedenen Sprachen erhalten. In puncto Mehrsprachigkeit und Aktualität kann kein anderer Anbieter mit unserem Angebot mithalten. Alle Lerninhalte sind verifiziert, CME-zertifiziert und stammen von renommierten Ärzt:innen. So schaffen wir einen globalen Wissenstransfer auf allerhöchstem Niveau. Wenn es um Qualität und Bedienerfreundlichkeit geht, setzt unsere Bildungsplattform definitiv neue Maßstäbe: visuell, auditiv und auch was den strukturellen Aufbau und die Aufbereitung der Kursinhalte betrifft.

Felix, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Medudy ist der global player im medizinischen Fortbildungsmarkt, der Ärzt:innen überall auf der Welt Zugriff auf aktuelles, validiertes medizinisches Wissen ermöglicht.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Vertraue auf dich, deine Fähigkeiten und das Potenzial deiner Idee. Gerade am Anfang, wenn die Idee noch nicht 100%ig ausgereift ist, werden viele deine Idee nicht verstehen. Gerade dann musst du umso stärker dran glauben! Wenn du es nicht tust, tut es keiner. 

Wichtige Entscheidungen benötigen Zeit. Auch wenn du Druck bekommst, nimm dir die nötige Zeit für wichtige Entscheidungen. Greife dafür auch auf den Ratschlag in deinem Team, deinem Netzwerk oder Mentor:innen zurück.

Nimm dir Auszeiten. Wenn du das Gefühl hast, dass du dich überschlägst, drück auf Pause. Manchmal reichen schon kurze Ruhephasen, um dann noch gestärkter weitermachen zu können.

Wir bedanken uns bei Felix Stockmar für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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Tippinho ist das Tippspiel für den Amateurfußball

Tippinho ist das Tippspiel für den Amateurfußball- von Amateurfußballern für Amateurfußballer

Stellen Sie sich und das Startup Tippinho doch kurz unseren Lesern vor!

Hi, ich bin Tom von Tippinho und einer der drei Gründer. Tippinho ist das Tippspiel für den Amateurfußball. Man erstellt eine Tipprunde für seinen Lieblingsverein und lädt seine Freunde ein. Dabei misst man sich und kürt mit Punkten den Tippkönig Tippinho ist als App für Android & iOS verfügbar.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Tippinho ist aus einem Studienprojekt entstanden, bei dem wir Gründer uns kennengelernt haben. Die Idee wurde weiterentwickelt und uns war relativ schnell klar, dass wir unsere Idee in die Realität umsetzen möchten. Janik hatte das Problem, dass er eine Tipprunde erstellen wollte für seine Mannschaft und gemerkt, dass es sowas noch gar nicht gibt. Das war die Geburtsstunde der Idee von Tippinho.

Welche Vision steckt dahinter?

Wir wollen, dass jeder Amateurfußballer*In in Deutschland Tippinho nutzen kann. Dafür müssen wir alle 21 Landesverbände im Fußball mit ins Boot holen und die Ergebnisdaten hierfür erhalten. Tippinho soll mit seiner einzigartigen Art und Gamification die Community im Amateurfußball begeistern und Menschen in den Vereinen zusammenbringen. Außerdem möchten wir langfristig gesehen gerne Vorteile für die Amateurvereine anbieten und diese sowie den Amateurfußball unterstützen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Ergebnisdaten in die App zu bekommen war unsere größte Herausforderung. Da haben wir einen starken Partner auf unserer Seite und sind froh dass technisch die Grundlagen gelegt worden sind für eine reibungslose Nutzung. Wir haben bis jetzt alles selbst finanziert und sind deshalb auf der Suche nach einem starken strategischen Partner der uns unterstützt, unsere Vision umzusetzen.

Wer ist die Zielgruppe ?

Die 7,2 Millionen Mitglieder im DFB, welche in den regionalen Fußballvereinen organisiert sind. Alle aktiven Spieler*Innen und ihre Fans im Verein & auf dem Sportplatz.

Wie funktioniert die App? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Tippinho funktioniert als App und übernimmt das Tippspiel digital, der Nutzer muss lediglich seine Tipps abgeben. Die Vorteile sind, dass es ein derartiges Tippspiel für den Amateurfußball noch gar nicht gibt. Sowie automatische Datenübertragung, sodass die Ergebnisse kurz nach Spielende bereits in der App verfügbar sind inklusive der Punktevergabe im Tippspiel.

Wir unterscheiden uns von anderen Anbieter einmal darin, dass es so was noch nicht gab und in unserem besonderen UI/UX für ein Tippspiel. Unsere App ist von Amateurfußballern für Amateurfußballer.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren spielen regelmäßig mehr als 1 Mio. Nutzer Tippspiele in Tippinho.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

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Sucht euch starke Partner & ein starkes Netzwerk

Glaubt an euch

Foto: Hochschule Offenburg/Alexander Weigand

Wir bedanken uns bei Tom Eisele für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Tippinho

Kontakt:

Zähringer, Örtel, Eisele, Heim & Schlosshauer Softwarelösungen GbR
Eckweg 16
D-79254 Oberried

https://tippinho.de/
info@tippinho.de

Ansprechpartner: Tom Eisele

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