Donnerstag, September 11, 2025
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Warte nicht auf den perfekten Zeitpunkt, um etwas zu starten

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What2Work verbindet Young Professionals mit Startups

What2Work verbindet Young Professionals mit Startups

Stellen Sie sich und What2Work kurz unseren Lesern vor!

Ich heiße Sebastian Völkl, bin 20 Jahre alt und Gründer des Startups What2Work. Eine Plattform die Young Professionals mit Startups verbindet, basierend auf einem Unternehmens-Kultur-Fit. Ich habe das Startup während meiner Schulzeit gegründet, mittlerweile sind wir ein Team aus 6 Leuten. Zudem habe ich den „Young Entrepreneurs Club“ ins Leben gerufen, der zum einen ein monatlich stattfindendes Meetup ist, welches junge Gründer und Gründerinteressierte in München unterstützen soll und zum anderen ein Podcast, bei dem ich Gründer zu Ihrer Biografie interviewe.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Ich bin der Meinung, dass ich auf dieser Welt bin um vor allem anderen einen Mehrwert zu bieten. Das versuche ich momentan natürlich zum einen mit meinem Podcast und meinem Meetup aber eben auch indem ich What2Work gegründet habe. Mit einem Unternehmen hat man so viele Möglichkeiten die Welt in vielen Bereichen jeden Tag ein kleines bisschen zu optimieren. Unternehmer zu sein ist eben viel mehr als „nur“ ein Unternehmen aufzubauen, um es dann schnellstmöglich wieder zu verkaufen.

Welche Vision steckt hinter What2Work?

In einem Satz: Mehr jungen Menschen dabei zu helfen einen Beruf zu finden, der Sie glücklich macht. Es gibt viele Dinge, die uns bei What2Work wichtig sind. Wir wollen mit unserer Plattform unter anderem auch den deutschen Startup-Markt fördern, indem wir mehr jungen Menschen die Möglichkeit aufzeigen wollen in einem Startup zu arbeiten. Es zeigen uns genügend Studien, dass das Thema Unternehmenskultur auf der Prioritätsliste der Generation Y&Z auf Platz 1 ist. Wir verbinden all das und wollen aufzeigen, wie wichtig es ist, dass Mitarbeiter zur Unternehmenskultur des Startups passen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war definitiv anzufangen. Klingt erstmal banal, daran scheitern jedoch sehr viele. Auch ich habe sehr lange nur über die Idee gesprochen und allen erzählt, was für große Dinge ich doch mit diesem Unternehmen vorhabe. Irgendwann habe ich jedoch bemerkt, dass ich nicht wirklich mehr hatte, als eine Idee und ein Pitchdeck. Danach habe ich dann erst mit der tatsächlichen Umsetzung begonnen, wie beispielsweise ein Team aufzubauen und den Aufbau der Plattform tatsächlich zu entwickeln. Auch bei dem Thema Finanzierung haben wir uns anfangs schwergetan. Mittlerweile haben wir jedoch eine Go-to-Market Strategie entwickelt, welche uns ermöglich das ganze Startup zu bootstrappen. Das erleichtert uns vieles.

Wer ist die Zielgruppe von What2Work?

Die Zielgruppe von What2Work sind Young Professionals. Dieser Begriff ist sehr neu und nicht ganz klar definiert. Für uns sind das motivierte, zielstrebige und kreative Studenten und Absolventen, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen. Wir haben uns auf diese Zielgruppe fokussiert, weil wir der Meinung sind, dass diese Zielgruppe unsere Welt von morgen gestalten wird. Ob die großen und komplexen Probleme der heutigen Zeit gelöst werden, hängt größtenteils von dieser Zielgruppe ab.

Wie funktioniert What2Work? Wo liegen die Vorteile?  Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Der Young Professional meldet sich auf unserer Plattform an und absolviert einen Company-Culture-Fit-Test. Dieser wird dann mit den Unternehmenskulturen der Startups in unserem Portfolio verglichen, anschließend werden dem Young Professional die besten „Matches“ vorgeschlagen, zu welchen Unternehmenskulturen er perfekt passt. Hat der Young Professional dann tatsächliches Interesse in einem Startup zu arbeiten, kann er sich schnell und einfach dort über unsere Plattform bewerben. Startups bekommen somit nur noch Bewerbungen von potenziellen Mitarbeitern, welche perfekt in die Unternehmenskultur des Startups passen.

Natürlich gibt es viele Anbieter, welche in dem gleichen Markt wie What2Work unterwegs sind, jedoch spezialisiert sich kein Unternehmen so stark wie wir auf das Thema Unternehmenskultur. Zudem gibt es noch beim Pricing eine Besonderheit: Das Startup bezahlt bei uns erst, wenn der Young Professional eingestellt wird.

Wie ist das Feedback?

Großartig! Das ist auch ein Grund dafür, weshalb ich so gerne an diesem Projekt arbeite. Natürlich sind nicht alle zu 100% überzeugt von What2Work. Das ist aber ganz normal und stört mich nicht. Die große Mehrheit jedoch teilt uns immer mit, welche große Lücke wir mit What2Work im Recruitment-Markt schließen und wie toll sie das ganze Vorhaben finden. Auch von den Startups bekommen wir zu hören, wie schön es ist, dass wir uns so stark auf die Unternehmenskultur fokussieren und ihnen nur die Leute vermitteln, die perfekt ins Unternehmen passen. Das macht auch Sinn, damit können die Startups ihre Fluktuationsrate stark verringern.

What2Work, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren ist What2Work führender Anbieter für Startup-Jobs in Deutschland. Es ist keine Neuheit, dass gerade sehr viel im Recruitment-Markt passiert. Viele haben es erkannt, viele jedoch auch noch nicht. Wir haben es definitiv erkannt und werden uns dementsprechend entwickeln. Mit unserer momentanen Zielgruppe haben wir erstmal eine Nische gefunden.

In 5 Jahren werden wir unsere Zielgruppe definitiv erweitert haben und neben Startups auch KMU´s und Corporates in unserem Portfolio haben. Aber das aller wichtigste: In 5 Jahren wollen wir so vielen jungen Menschen wie möglich einen Job in einem Unternehmen ermöglicht haben, in dem sie sich vollkommen entfalten können und an ihren persönlichen Träumen und Zielen arbeiten können.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Der erste Tipp ist definitiv: „Warte nicht auf den perfekten Zeitpunkt, um etwas zu starten“. Als ich damals während meiner Abitur-Vorbereitung das Startup gegründet habe, war das definitiv nicht der beste Zeitpunkt. Hätte ich jedoch länger gewartet, würde ich heute noch darüber nachdenken, ob ich das Startup gründen sollte. Nicht lange überlegen, einfach machen oder wie man es von NIKE kennt: „Just do it“. Der perfekte Zeitpunkt wird nie kommen.

Mein zweiter Tipp ist: „Baue dir präventiv ein qualitativ hochwertiges Netzwerk auf“. Auch wenn man noch nicht die Idee für ein Startup hat und gerade erst damit anfängt. Sich so früh wie möglich ein Netzwerk aufzubauen, welches man später zu 100% braucht ist essentiell. Das kann man machen, indem man beispielsweise verschiede Meetups und Networking-Events in der eigenen Stadt besucht.

Der letzte Tipp ist: „Lerne von den Menschen, welche bereits Das erreicht haben, was du erreichen willst“. Dafür kann man sich beispielsweise einen persönlichen Mentor suchen, welcher einen auf dem Weg begleitet. Außerdem kann ich jedem empfehlen in den „Young Entrepreneurs Club“ – Podcast reinzuhören, wer Inspiration sucht.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Sebastian Völkl für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Finde Deinen eigenen Weg!

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Lars Conrad Spielwaren Investor Autor und Podcaster, im Interview über LEGO® und Spielwaren Investments

Lars Conrad “ Der Spielwareninvestor“ im Interview über LEGO® und Spielwaren Investments

Stellen Sie sich doch kurz unseren Lesern vor.

Mein Name ist Lars Conrad ich bin 38 Jahre alt, komme aus der Nähe von Hamburg, bin glücklich verheiratet, habe zwei Kinder und bin Autor und Podcaster zum Thema LEGO® und Toy Investments.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Lars Conrad: Ich habe schon früh, sprich in meiner Jugend bemerkt, dass ich nicht in ein 9 to 5 System passe, bzw. darin niemals glücklich werden könnte. Das ich etwas eigenes aufbauen wollte, war mir schon immer klar.

Gibt es den richtigen Zeitpunkt, um ein Unternehmen zu gründen?

Natürlich. Es liegt in der Natur der Sache, dass es richtige und falsche Momente gibt. Es wäre zum Beispiel sehr kühn, heutzutage eine VHS Videothek zu eröffnen. Zwar sollte man immer auf sein Bauchgefühl und sein Herz hören, dabei aber besser nie ganz die aktuelle Realität aus den Augen verlieren, sonst könnten die eigenen Träume ganz schnell zu Alpträumen werden. Ich sage immer, Erfolg stellt sich ein, wenn die perfekte Vorbereitung auf die Gelegenheit trifft. Damit will ich sagen, arbeite an Deinen Träumen, arbeite an Dir, werde der beste in dem was Du tust. Höre auf Dein Bauchgefühl, geh dann im richtigen Moment raus und zeig der Welt, was Du zu geben hast! 

Welche Vision steckt hinter „Der Spielwaren Investor?

Lars Conrad: „Der Spielwaren Investor“ ist die Anlaufstelle für Menschen, die sich in Zeiten von Minuszinsen und undurchsichtigen Börsengeschäften oder gefühlt willkürlichen Krypto-Kursen nach einer Möglichkeit sehnen, ihr Kapital möglichst entspannt, lukrativ und mit viel Freude und Spaß anzulegen.

Wie sieht ein normaler Arbeitstag von Lars Conrad aus?

Ich verbringe einen Großteil des Tages damit, mit meinem weltweiten Netzwerk zu interagieren um Trends zu erkennen und meinen Hörern, Lesern und Klienten wichtige Informationen bereitstellen zu können. 

Etwa 1-2 mal in der Woche gibt es dann eine neue Podcast Episode, die ausgearbeitet und produziert werden will. Ganz neu sind jetzt auch Instagram und Youtube als Plattformen mit dabei, die alle Zeit fressen. Dazu kommen ab Januar dann tägliche Blog Einträge auf unserer Web-Präsenz. Da ich auch selbst Einzelhändler im Spielwaren-Bereich bin, fallen natürlich auch dort täglich Dinge an, die aufgearbeitet werden wollen. Ausserdem arbeite ich hin und wieder im 1 zu 1 Coaching im Bereich LEGO® Investment und trete als Speaker und Experte auf Conventions auf.

Sie sind erfolgreicher Podcaster? Was sind Podcasts?

Das ist richtig, „Der Spielwaren Investor“ ist der Nummer 1 Podcast im deutschsprachigen Raum zum Thema LEGO® und Toy Investments. Ein Podcast ist am besten vergleichbar mit einer Radio-Sendung, die aber Episoden basiert ist. Quasi wie ein Hörspiel. Das bedeutet, der Hörer kann alle Folgen der letzten zwei Jahre nach wie vor auf den bekannten Podcast Plattformen wie Apple Podcasts, Spotify oder Deezer kostenlos streamen. Podcasts sind meiner Meinung nach sehr zeitgemäß und passen besser in unseren heutigen Alltag als YouTube Videos oder TV beispielsweise. Einen Podcast kannst Du „nebenbei“ konsumieren. Beim Sport, Spaziergängen, langen Autofahrten oder zum Einschlafen.

Warum gerade LEGO? Was ist das Besondere an LEGO Investments?

Darüber könnte ich stundenlang sprechen (mache ich ja auch). Kurz zusammengefasst: LEGO® ist eine Marke, die weltweit seit vielen Jahrzehnten für Freude und Begeisterung sorgt. Damit zu arbeiten macht in erster Linie Spaß. Man sollte es aber nicht als Kinderkram abtun. Ich beweise seit Jahren, wie ich mit LEGO® Investment die Rendite von Top Aktien wie Apple, Netflix, Tesla, Coca-Cola und Co. regelmäßig in den Schatten stelle. Das besondere an LEGO® als Geldanlage ist zum einen die Berechenbarkeit, denn es ist einigermaßen vorhersehbar, welche Sets für eine top Rendite geeignet sind. Ausserdem ist es nahezu risikolos. Ich habe viele Dinge in Bereichen der Geldanlage ausprobiert von Aktien über Optionsscheine, Krypto-Währungen oder auch Edelmetalle. Keine dieser Geldanlagen hat mich nachts auch nur ansatzweise so gut schlafen lassen, wie meine LEGO® Investments.

Welche Tipps geben Sie in ihren Podcasts weiter?

Kurz zusammengefasst: ich zeige meinen Hörern, wie sie mit LEGO® als Geldanlage mehr Rendite erzielen, als mit herkömmlichen Geldanlagen wie Fonds, Aktien oder Edelmetallen.

Wer ist Ihre Zielgruppe?

Mein typischer Hörer ist männlich, zwischen 28 und 48 Jahre alt, verheiratet, finanziell meist gut situiert und oftmals Beamter oder selbstständiger Unternehmer.

Wo sehen Sie sich in den nächsten fünf Jahren?

Aktuell habe ich mit KLOTZKÖPFE! mein erstes Buch im Bereich LEGO® auf den Markt gebracht. Obwohl es lediglich mit den „BrickHeadz“ ein Nischenthema innerhalb der verfügbaren Serien behandelt, ist es bei Amazon zeitweise ein Bestseller und seit kurzem auch in Billund, Dänemark im „LEGO HOUSE- Home of the Brick“ in die Library- offiziell aufgenommen worden. Das gleicht einem Ritterschlag. In den nächsten 5 Jahren werden sicherlich noch einige Bücher dazukommen- an zweiten schreibe ich aktuell. Ausserdem arbeiten wir an einer digitalen Plattform, die den Bereich Spielwaren Investment revolutionieren wird. 

Welche 3 Tipps haben Sie für Gründer?

Auch auf die Gefahr hin hier Floskeln zu dreschen: 

Bleib Du selbst, alles andere gibt es schon! Finde Deinen eigenen Weg, Deine eigene Nische. Es bringt nichts, andere zu kopieren, denn jede Kopie- und sei sie auch noch so gut, ist immer schlechter als das Original! Ich habe mir beispielsweise nicht einen einzigen Podcast angehört, bevor ich meinen eigenen gestartet habe. Frag Dich dazu immer, was bringt mein Unternehmen oder mein Produkt dem Konsumenten. 

Sei wertvoll! Wenn Deine Idee oder Dein Produkt keinen Mehrwert für denjenigen bietet, der es kaufen oder konsumieren soll, ist es eigentlich von vornherein zum scheitern verdammt. Du musst das Rad aber nicht neu erfinden. Die erfolgreichsten Unternehmer der Welt verkaufen nichts, sondern lösen Probleme. 

Sei mutig, fang an und dann halte durch! Lieber unperfekt starten, als perfekt warten. Es bringt nichts, sich vorzunehmen erst zu starten, wenn wirklich alle potenziellen Probleme aus dem Weg geräumt sind. Viele Hürden wirst Du erst erblicken, sobald Du loslegst. Je länger Du wartest, je größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du niemals beginnst. Die wenigsten Unternehmer haben vom Start weg Erfolg. Es ist oft ein steiniger Weg voller Arbeit und undankbarer Tage. Aber wenn Du von Deiner Idee überzeugt bist, dann halte durch! Es wird sich sicher lohnen.

Foto: Multimilliardär Thomas Kirk Kristiansen (Ur-Enkel des LEGO Gründers) und Lars Conrad (Der Spielwaren Investor)

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Lars Conrad für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Betrachte deine Idee aus vielen Perspektiven

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FLORAFILT biologischer Luftreiniger, der mit Hilfe von Pflanzen die Raumluft reinigt und befeuchtet

Stellen Sie sich und FLORAFILT Luftreiniger kurz unseren Lesern vor!

FLORAFILT’s Ziel ist Wohlbefinden, Produktivität und Gesundheit durch natürlich gute Luft in Gebäuden zu erzeugen.

FLORAFILT’s Gründer sind Reinhard, Tobias, Marco, Julius und Kay. Fünf Jungs aus dem Spreewald, die daran glauben, ein gesünderes Arbeits- und Lebensumfeld für Millionen von Menschen schaffen zu können.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Schadstoffbelastete und trockene Luft in Gebäuden belastet uns und schränkt unsere Lebensqualität und Leistungsfähigkeit ein. Mit FLORFILT sahen wir eine Möglichkeit diese Probleme zu lösen und das alltägliche Umfeld vieler Menschen auf natürliche Weise zu verbessern.

Aus meinen Studien an der Purdue University (USA) konnte ich bereits sehr viel Wissen und Erfahrung auf dem Gebiet Luftreinigung und -befeuchtung mit Pflanzen sammeln, da ich im Rahmen meiner Diplomarbeit selbst über Monate hinweg Versuche dazu geleitet habe. Aber um natürliche und effektive Luftreinigung mit Pflanzen für alle zu ermöglichen, brauchte es ein Produkt. So entstand FLORAFILT.

Welche Vision steckt hinter FLORAFILT Luftreiniger?

Es sollte für jeden Menschen selbstverständlich sein natürlich gute Luft zu atmen. Die Realität sieht leider anders aus: 90% unserer Lebenszeit verbringen wir in Gebäuden, die Luft dort ist häufig zu trocken und 3-5x stärker mit Schadstoffen belastet als die Außenluft. Das hat wenig mit natürlich guter Luft zu tun. Und da nur wenige Menschen ihren Alltag frei bestimmen können und ihn am Ort ihrer Wahl verbringen, ist es unsere Vision den Wald ins Büro zu holen.

Indem wir mit FLORAFILT das Wurzelwerk von Pflanzen als Luftreiniger aktivieren, schöpfen wir das volle natürliche Reinigungspotenzial der Pflanzen aus. Diese Technik ermöglicht es, mit nur wenigen Pflanzen ein waldähnliches Raumklima in einem Büro herzustellen.

Außerdem besteht durch FLORAFILT die Möglichkeit Emissionen und Energiekosten von Gebäuden zu reduzieren. Da wir die Raumluft „recyclen“, muss weniger, meist kältere, Außenluft dem Gebäude zugeführt und erwärmt werden.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Für uns stand von Anfang an der Nutzer im Mittelpunkt. Wir haben unsere Prototypen deshalb bei potenziellen Kunden getestet und Gespräche mit Ihnen geführt, um die wichtigsten Eigenschaften des Produkts zu definieren. Es sollte leise, wartungsarm, einfach anwendbar und modular im Aufbau sein. Jeder der Punkte stellte uns vor Herausforderungen, die wir Stück für Stück abgearbeitet haben. Die iterative Ermittlung der Steuerungskennwerte, um das Gerät robust, nutzerfreundlich und einfach bedienbar zu machen, war dabei wahrscheinlich die zeitintensivste Herausforderung.

Die Tatsache, dass wir FLORAFILT nebenberuflich aufgebaut und uns bisher komplett selbst finanziert haben, gab uns sehr viel Freiheit. So konnten wir bis zuletzt ohne Druck am Produkt feilen und unabhängig entscheiden, wann FLORAFILT auf den Markt kommen sollte.

Wer ist die Zielgruppe von FLORAFILT Luftreiniger?

Rund 50% aller Angestellten arbeiten aktuell in einem Büro. Tendenz steigend. In den großen Ballungszentren entstehen gigantische Bürokomplexe mit tausenden Arbeitsplätzen und alle Gebäude werden immer isolierter. Was gut für den Energieverbrauch des Gebäudes ist, ist nicht immer gut für die Luftqualität im Inneren.

FLORAFILT spricht deshalb Unternehmen an, die auf natürliche Weise die Attraktivität ihrer Arbeitsplätze erhöhen möchten, indem sie ein gesundes Raumklima schaffen. Davon profitieren nämlich nicht nur die Mitarbeiter, sondern insbesondere die Unternehmen selbst. Höhere Produktivität, mehr Zufriedenheit am Arbeitsplatz und weniger Krankheitstage – also eine Win-Win-Situation für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

Wie funktioniert der FLORAFILT Luftreiniger? Wo liegen die Vorteile?  Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Einfach gesagt, saugt FLORAFILT verschmutzte Raumluft ein und leitet diese in einer bestimmten Geschwindigkeit entlang des Wurzelwerks der eingesetzten Pflanzen.  Die Wurzeln übernehmen dann die eigentliche Arbeit und befreien die Luft von Schadstoffen. Durch das Wasserbad im Geräteinneren und der natürlichen Feuchtigkeit der Pflanze, wird die eingesaugte Luft zudem moderat und hygienisch befeuchtet.

Es gibt drei Punkte, die FLORAFILT gegenüber vergleichbaren Produkten besonders machen: 

FLORAFILT benötigt keinen künstlich hergestellten Filter, der gewechselt werden muss. Wir verwenden zur Luftreinigung und -befeuchtung ausschließlich handelsübliche Hydrokulturpflanzen. 

Der Kunde benötigt nicht zwingend einen Gärtner für die Pflanzen. Die Pflege kann ebenso von einer Person im Büro übernommen werden, diese bekommt regelmäßig Erinnerungen von uns. Geht einmal eine Pflanze kaputt, kann diese einfach kompostiert werden und eine neue Pflanze wird geliefert. Diese kann samt angelieferten Topf einfach in das Gerät gestellt werden. 

Der dritte Punkt ist der modulare Aufbau von FLORAFILT. Neben der bei IKARUS…design erhältlichen stand-alone Lösung bieten wir Einbauteile, die in Inneneinrichtungen integriert werden können. Das spart kostbare Nutzfläche, denn gerade in Toplagen sind Gebäude oft bis auf den letzten Zentimeter durchgeplant. 

Um auch für modulare Aufbauten attraktive Gesamtlösungen anbieten zu können, machen wir gerade Versuche mit einem namhaften Büromöbelhersteller. Wir glauben das wird richtig schick werden!

Außerdem haben wir Spaß an neuen und individuellen Lösungen mit FLORAFILT’s Technologie, hierzu sind wir in Gesprächen mit einem bekannten deutschen Innenarchitekten.

FLORAFILT Luftreiniger, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren werden wir die Büros der DACH Region nachhaltig verändert haben und nach Asien expandiert sein.

Unser Ziel ist es flächendeckend den Krankenstand zu reduzieren, sowie die Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeiter zu erhöhen. Menschen sind die Schlüsselgröße in jedem Unternehmen und können so bei gleicher Arbeitszeit mehr erreichen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Betrachte deine Idee aus vielen Perspektiven: Bevor Du mit deiner Idee durchstartest, solltest du dir sicher sein, dass sie gut ist. Nimm Dir deshalb Zeit, um sie reifen zu lassen. Betrachte die Idee immer aus der Sicht deiner Zielgruppe. Spreche mit diesen Leuten und freue dich über Kritik und Fragen, denn dann denkt jemand mit. Taucht eine Frage häufiger auf, ist es deine Aufgabe, Antworten zu finden.

Durchhaltevermögen: Irgendwann wirst du spüren, ob die Idee auch aus anderen Blickwinkeln gut ist. Entscheidest Du dich dann für das Projekt, ist fortan das Wichtigste es durchzuziehen. Du musst überzeugt sein, dass dieses Projekt ein Erfolg wird, denn „dein stärkster Muskel ist dein Wille.“

Es wächst DAS wofür Du deine Energie verwendest: Eine einfache Regel, die Du dir bewusst machen musst. Nur wenn Du deine Zeit und Energie in dein Projekt steckst, kann es wachsen.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Mut wird belohnt und ermöglicht Wege, die sonst nicht erkennbar sind!

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Hanse Mondial Bus mieten und Limousinen Service persönlich transparent

Hanse Mondial: Bus mieten und Limousinen Service persönlich und transparent

Stellen Sie sich und das Startup Hanse Mondial kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Julien Figur, Gründer der Hanse Mondial GmbH und seit über 10 Jahren in der Mobilitätsbranche tätig. Mit der Gründung von Hanse Mondial, bin ich mit meinem Team, um Emmanuel Stover, Chris Figur und Tobias Warnecke dabei unseren Partnern die Schritte im digitalen Zeitalter so einfach wie möglich zu gestalten, ohne dabei die Qualität und Zufriedenheit unserer Kunden zu vernachlässigen.

Wir profitieren von unserem jahrelangen Erfahrungsschatz, den wir durch zahlreiche intensive Gespräche und interessanten Projekten bundes- und europaweit aufbauen konnten. Unsere Partner mit ihren zuverlässigen Busfahrern und Chauffeuren bilden den Kern unserer Dienstleistung. Wir gestalten das Bus mieten und den Limousinen Service für jeden persönlich, zugänglich und transparent.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Diese Frage stellt sich für mich kaum. Meine Mitschüler wollten in der 8. Klasse noch Banker, Lehrer oder Polizist werden. Zu dieser Zeit, war für mich klar, irgendwann werde ich mein eigener Chef. Damals noch belächelt. Viele gute Ideen und erste Erfahrungen später, ist Hanse Mondial das Ergebnisse aus Brainstormen und dem Ziel vieles im Umgang mit Kunden, Mitarbeitern und Partnern besser zu machen.

Die Busbranche zu digitalisieren, vorhandene Kapazitäten unserer Partner optimal auszunutzen und um mit unserer zuverlässigen Dienstleistung bis 2021 mehrt als 1 Million Fährgäste zu befördern, ist unser täglicher Antrieb, um regelmäßig über uns hinauszuwachsen.

Der eigene PKW ist in Deutschland seit eh und je das am stärksten genutzte Beförderungsmittel. Das Reisen mit der Bahn oder dem Flugzeug ist bequem, nachteilig ist nur, dass man an vorgegebene Fahrpläne gebunden ist.

Umweltbewusstere Beförderungslösungen, mit denen man nicht auf Flexibilität und individuelle Wünsche verzichten muss, werden immer interessanter. Daher haben wir uns zum Ziel gemacht, das individuelle und flexible Gruppenreisen oder noch schöner die „Buslogistik“ zu digitalisieren, um es für unsere Zielgruppe noch leichter zugänglich zu machen.

Welche Vision steckt hinter Hanse Mondial?

Neben der Version bis 2021 mehr als 1 Million Fahrgäste befördert zu haben, steht für uns der Mehrwert für Partner und Kunden im Mittelpunkt.

Neben Flugtaxen und selbstfahrenden Autos, wird auch die Busbranche mit vielen neuen Konzepten die Mobilität der Zukunft heimsuchen. Wir werden diese Zukunft mit unserer Innovationsstärke und absoluten Leidenschaft bedeutend mitgestalten.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Herausforderung an sich, ergibt sich aus dem zweiten Teil der Frage. Sicherlich macht man perse während der ersten Gründung nie alles richtig, so haben auch wir den eine oder andere Anfängerfehler gemacht. Begonnen mit einem stimmigen Gesellschaftervertrag, oder dem nicht clever gewählten Zeitpunkt der Gründung. Aber das sind alles Dinge die man heute besser weiß und gerne an zukünftige Gründer weitergibt. Die tatsächlich größte Herausforderung ist es, Prozesse und Strukturen in seinem immer weiter wachsendem Team nach und nach zu festigen.

Für uns war zudem nie denkbar, dass trotz Wachstum mal das Geld eng werden könnte. So jedoch geschehen, obwohl wir einen durch die Bank zugesicherten 2. Kredit durch den erreichten Jahresumsatz, hätte einfach ziehen können, dies haben wir irgendwie verpasst. Das Konto war durch unser Gesellschafterdarlehn immer gut gefüllt. Als jedoch große Aufträge, lange Zahlungsfristen und eine mangelhafte Zahlungsmoral aufeinandertrafen, konnte es schon mal eng werden. Sodass wir nun nach der einen oder anderen schlaflosen Nacht, heute auf die Auszahlung eines 2. Kredits warten und die Liquiditätssorgen bis heute sogar ohne weiteres Geld hinter uns lassen konnten. Ob die Reaktion nun auf übervorsichtiges Handlungen unserseits, oder einfach schlichtweg fehlende Erfahrung zurückzuführen ist, ist heute irrelevant. Viel schöner ist es, Herausforderungen dieser Form in einem starken Team erfolgreich gemeistert zu haben.

Wer ist die Zielgruppe von Hanse Mondial?

Unsere Zielgruppen sind Geschäftskunden, wobei wir Eventkunden noch mal gesondert ansprechen und durch Event-Konzepterstellungen individuell betreuen.

Aus diesen Wunschkunden, ergeben sich jedoch weitere interessante Kunden, Klassenfahrten, Vereinsfahrten und Privatkunden zeigen unser vielfältigen Einsatzbereich.

Wenn wir unseren Zielkunden in einem Wort beschreiben, ist es ein Organisationstalent und der ist bekanntlich B2C sowie B2B unterwegs. 

Wie funktioniert Hanse Mondial?

Hanse Mondial Bus mieten und Limousinen Service persönlich transparent

Unsere Grundlage stammt aus dem Zeitalter der Hansestädte. Die Hanse beschreibt ein Bündnis aus div. Kaufleuten. Wir sehen uns als hanseatische Kaufleute und sind der Meinung, dass diese ins Alter geratenen Tugend die beste Voraussetzung einer zuverlässigen und professionellen Zusammenarbeit darstellt. Wir mischen unsere Flexibilität, Leidenschaft und Kommunikationsstärke mit unserem professionellen Netzwerk und machen die Mobilität zu einem unglaublich abwechslungsreichen und spannendem Aufgabengebiet.

Durch die Zuverlässigkeit und gute Kommunikation, schaffen wir Kapazitäten und Ressourcen für unsere Kunden, die unseren Partnern eine bessere Auslastung ermöglicht.

Wir übernehmen das Marketing, die Angebotserstellung, die Kundenbetreuung, die Beratung, Auftragsabwicklung, Zahlungsabwicklung und die Auftragsvorbereitung bis der Busfahrer beim Kunden vor der Tür steht. Selbst während und nach der Fahrt sind wir für unsere Kunden und alle Busfahrer immer erreichbar.

Positiv für unsere Buspartner sind die neu geschaffenen Ressourcen. Diese ermöglichen unseren Buspartner ihre Zeit für die Prüfung und Pflege der Busse zu nutzen. Gut gebriefte und freundliche Busfahrer wünscht sich jeder Kunde, dafür ist für die Disponenten und Betriebsleiter ebenfalls deutlich mehr Zeit vorhanden.

Wo liegen die Vorteile?

Jeder der schon einmal etwas organisiert hat, weiß wie schwierig es ist, alles unter einen Hut zu bekommen. So ist es auch bei der Buslogistik. Die An- und Abreise zahlreicher Teilnehmer, Gäste oder Kollegen/Kolleginnen stellt sich oft als sehr umfangreich dar. In diesem Moment sind wir mit unserem Team bereits bei der Konzepterstellung mit von der Partie und bringen noch mehr Struktur in die anfängliche Ideenlandschaft. Sobald der Ablauf steht und wir mit unserer Umsetzung und Abwicklung beginnen, kann sich unser Kunde voll und ganz um sein Event kümmern. Er muss keine Gedanken mehr an das Mobilitätskonzept oder die benötigte Buslogistik aufwenden. Das ist voll und ganz unser Part. Selbst die Durchführung und Koordination vor Ort übernehmen wir mit unserem professionellen und erfahrenen Projektteams.   

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unser Ansatz ist es die vorhandenen Kapazitäten unserer Partner optimal auszulasten und den Fahrermangel in der Branche mit unseren Partner gemeinsam anzugehen. Die dafür geschaffenen Ressourcen nutzen, um die Digitalisierung in der Branche zu manifestieren und durch effektive Prozesse die uns bevorstehenden Herausforderungen gesellschaftlicher sowie ökonomischer Hinsicht mit unseren Partnern gemeinsam zu bewältigen.

Nach dem Motto: „zusammen sind wir stark, GEMEINSAM SIND WIR NOCH STÄRKER“, wollen wir für mehr Transparenz sorgen.   

Unser Ziel ist es, dass wir uns ausschließlich an den bereits vorhandenen Fahrzeugen und Fahrer bedienen. So optimieren wir die Auslastung der vorhandenen Ressourcen und sichern die langfristige Betriebsfähigkeit unserer teilweise Jahrzehnte geführten Familienbetriebe.

Wie ist das Feedback?

Wir erhalten von unseren Kunden bundes- und europaweit ein positives Feedback. Unsere Kunden schenken uns Tag für Tag die Wertschätzung und zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Wege sind. Durch viele hunderte Empfehlungen, sind wir in der Lage unseren Umsatz in diesem Jahr mehr als zu verdreifachen. Das bedeutet, wir konnten viele viele weitere Kunden mit unserer zuverlässigen und professionellen Dienstleistung begeistern und überzeugen.

Hanse Mondial, wo geht der Weg hin?

Die bereits angesprochenen Flugtaxen sind in der PKW Mobilität heute schon ein aktuelles Thema und wird der Menschheit viele zusätzliche und alternative nachhaltige Beförderungsmöglichkeiten bieten. Wir werden in dieser Richtung, keine Flugbusse entwickeln, aber diese Epoche der nachhaltigen und umweltbewussten Mobilität für den Eventbereich aktiv mitgestalten.

Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren misst sich Hanse Mondial als Organisation für flexible und individuelle Beförderungskonzept von Menschen neben den großen Anbietern der Branche, die sich dagegen an Fahrpläne und feste Strukturen halten müssen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Tipp: Gut geplant ist nie verkehrt, aber wer nicht wagt der kann nicht gewinnen. Also lieber einmal weniger planen und mehr ausprobieren. Mut wird belohnt und ermöglicht Wege, die sonst nicht erkennbar sind.

Zudem suche dir von Beginn an, damit meine ich schon während dem Erstellen eines Businessplans, einen sehr guten Steuerberater.

Vertraue in deine Stärke und multipliziere diese mit einem guten Team aus Menschen denen du vertraust und die deine Vision vertreten.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Julien Figur für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Manchmal muss man mit dem Kopf durch die Wand!

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DotComCanvas

DotComCanvas hochwertige Motivations -und Business Wandbilder

Stellen Sie sich und das Startup DotComCanvas kurz unseren Lesern vor!

Hi, ich bin Tim – 21 Jahre und der Visionär hinter DotComCanvas. Unter unsere Marke verkaufen wir hochwertige Motivations -und Business Wandbilder. Unser Markenname setzt sich aus zwei Teilen zusammen „DotCom“ und „Canvas“. DotCom ist ein Begriff der Digitalisierten und Vernetzen Welt, eine Metapher für die New Economy & das 21. Jahrhundert. Canvas kommt aus dem englischen und heißt Leinwand. 

Unterm Strich ist DotComCanvas die Marke für Zukunftorientiere Menschen, die Ihre Visionen, Träume, Ziele und vor allem das Erfolgsmindset auf Leinwand in Ihre 4 Wände bringen wollen. Unsere Produkte ind seit Februar 2018 in unserem Onlineshop www.dotcomcanvas.com erhältlich.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Unternehmertum liegt bei mir in der Familie. Mein Vater betreibt einen sehr erfolgreichen Onlineshop und ich habe genauso für die eigene Selbständigkeit gebrannt. Ich habe Anfang 2018 eine Werbeanzeige auf Facebook über Wandbilder in Richtung Motivation gesehen und ich hatte mir damals gedacht, dass kann ich besser und so sprudelten die Ideen aus mir heraus, ich fing an die ersten Designer zu beschäftigen und seitdem haben wir unser Sortiment auf über 150 Motive erweitert.

Welche Vision steckt hinter DotComCanvas?

Mir war unklar, warum es auf dem breiten Mainstream Markt keine coolen Wandbilder gibt. Meine Vision war es Wandbilder zu produzieren, die eine Fusion aus Kunst und Selbstverwirklichung darstellen und vor allem zeitgemäß sind. 

DotComCanvas soll Menschen zusammenbringen, die Ihren innersten Antrieb nach Außen zeigen möchten. Jedes Motiv findet seinen Betrachter. Jeder mit einem gewissen Drang nach einem erfüllten, glücklichen und erfolgreichen Leben soll seine Einstellung bei Uns als Leinwandbild visualisiert wiederfinden.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Größte Herausforderung war das Level an Qualität zu liefern, dass nötig ist um die Nummer eins in Deutschland zu werden in dieser Nische. Hierbei rede ich von der Qualität der Designs, der Produktion, der Vermarktung, der Marke im Allgemeinen. Wir sind täglich dabei Problem zu lösen, uns Tag für Tag selbst zu verbessern, den Kunden mehr und mehr zu fokussieren und haben den Anspruch das Level unserer Designs immer weiter auszubauen.

Wer ist die Zielgruppe von DotComCanvas?

Unternehmer, Selbstständige, Nicht Unternehmer mit Unternehmer Mindset, Menschen die Ihr Leben in die Hand nehmen und für Ihre Träume egal wie groß oder klein Sie sind kämpfen. Einfach jeder mit einem Erfolgs-Mindset. #keindurchschnitt

Das kann der 16 jährige Junge sein, der mehr will als nur einen 0815 Job im Hamsterrad oder der 55 jährige Unternehmer, der seine Filiale mit unseren Motivationswandbildern ausstattet, um die Arbeitsatmosphäre in den Büros zu verbessern.

Was ist das Besondere an den Bildern?

Die Motive sind besonders, diese findest du nicht im Einzelhandel. Aber schau Sie dir doch einfach mal an, dann weißt du was ich meine

DotComCanvas Motivations -und Business Wandbilder

Zur Qualität lässt sich zudem sagen: Die Tinte die wir verwenden ist HP-Zertifiziert, in Kombination mit dem eigens entwickelten Leinwandstoff sind die Farben prägnant, Kräftig und UV-Geschützt aufgetragen. Der Rahmen auf dem die Leinwand aufgespannt ist besteht aus Fichtenholz und ist mit Liebe zum Detail befestigt.

Wo und von wem werden diese Angefertigt?

Wir haben einen Partner, denen wir unsere Designs schicken und welcher die Bilder für uns Druck und verpackt. Jedes Wandbild wird einer Qualitätskontrolle unterzogen und ist made in Germany.

Wie ist das Feedback?

Das Feedback ist der absolute Hammer. Wir bekommen sehr viele positive Nachrichten, werden mit 5/5 Sternen bei uns im Onlineshop wie auch auf Amazon bewertet. Wir sind sehr dankbar, dass unsere Produkte bei den Menschen positiv ankommt, die wir auch erreichen möchten.

DotCom Canvas, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Eine sehr spannende Frage. In 5 Jahren bin ich 26. Bis dahin ist das Ziel DotComCanvas als Marke für motivierte Menschen im DACH Gebiet bekannt zu machen. Richtung Internationalisierung, Mehrsprachige Shops ist alles auch sehr wahrscheinlich. Doch bevor man den Schritt ins fremde Gewässer setzt, sollte man erst einmal die Schlacht in seinem eigenen Meer gewinnen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Manchmal muss man mit dem Kopf durch die Wand! Es gibt soviel Ablenkung in unserem Alltag, die die Verwirklichung unsere Ziele und Träume hinauszögert, solang bis es zu spät ist. Starte einfach, komm aus deiner Komfortzone heraus und das allerwichtigste ist: Reiß dir deinen Arsch auf und arbeite konsequent an deinen Zielen – egal welcher Gegenwind oder welche Niederlage kommt. Immer weiter machen. Am Ende spricht der Erfolg für dich.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Tim Schmidt für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Man sollte sich das Ziel immer vor Augen halten

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PROTECT PADS Staubsauger Gegen Kratzer Schrammen beim Staubsaugen
PROTECT PADS Stoßschutzpolster: Gegen Kratzer und Schrammen beim Staubsaugen

PROTECT PADS Stoßschutzpolster: Gegen Kratzer und Schrammen beim Staubsaugen

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz vor!

Mein Name ist Jill Audrit, bin 29 Jahre alt, komme aus Luxemburg und bin parlamentarische Mitarbeiterin. 

Mein Name ist Adel Adrovic, bin 30 Jahre alt, komme ebenfalls aus Luxemburg und bin Immobilienentwickler und -makler.  Bis vor kurzem arbeitete ich ebenfalls als parlamentarischer Mitarbeiter.

Wir haben zusammen PROTECTPADS entwickelt, den selbstklebenden Stoßschutz für Staubsauger. Unsere „Stoßdämpfer“ für Bodenstaubsauger, Akkusauger und Saugroboter werden einfach nach Bedarf zugeschnitten, aufgeklebt – und polstern künftige Zusammenstöße zwischen Sauger und Möbeln&Co. sanft ab.  Mit ProtectPads sind Möbel, Türzargen und Fuβleisten effizient vor zukünftigen Schrammen und Kratzern geschützt.

Wie ist Ihre Idee entstanden?


Den wöchentlichen Hausputz mag wohl keiner und diesen wollen wir alle schnell erledigt haben. Wenn es beim Putzen schnell gehen muss, wirbeln wir auch den Staubsauger zügig durch die Wohnung. Und da bleibt es nicht aus, dass Möbelstücke, Fußleisten und Türzargen mit dem Sauger ungewollt gerammt werden. Ich ärgerte mich so über die dabei entstanden kleinen, hässlichen Kratzer, Schrammen und Macken. Und nicht selten bekam auch der Staubsauger etwas ab. Filze aus dem Baumarkt an den Staubsauger anzukleben erwies sich schnell als unpraktische Lösung. Und da wir kein passendes Produkt auf dem Markt fanden, entwickelten wir unser eigenes; PROTECTPADS. Mit unseren praktischen Stoßschutz-Polstern werden Möbel und Staubsauger gleichermaßen vor Schrammen und Kratzern schützt.

Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt?

Für uns ist ProtectPads ein Optimierungsprodukt für jeden Staubsauger und somit DAS must-have für die Langlebigkeit von Möbeln, Türzargen und Fußleisten. Da kaum ein Staubsaugerhersteller die Sauger von vornherein mit einer solchen Schutzbandage ausstattet ist ProtectPads die ideale Lösung.  

Wer ist Ihre Zielgruppe?

ProtectPads ist ein Haushaltsartikel und richtet sich somit an alle Haushalte, die einen Staubsauger besitzen.  Und da in fast jedem Haushalt ein Staubsauger steht, spricht ProtectPads nahezu jeden an.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Wir sind große Fans der VOX-Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“. Die TV-Show bietet einem die einmalige Chance, um sein Produkt einem breiten Publikum vorzustellen. Und da wir von unserem Problemlöser überzeugt waren, versuchten wir unser Glück und schickten die Bewerbung ab. „Die Höhle der Löwen“ ist für uns die Gelegenheit, ProtectPads deutschlandweit bekannt zu machen. Wo sonst bekommt man eine solche Aufmerksamkeit.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Es ging alles so schnell, dass wir nur wenig Zeit hatten, uns vorzubereiten. Aber wenn sich eine solche Chance bietet, dann gibt man alles. Wir ließen noch kurzfristig einige Verpackungen drucken, die wir dann selbst zusammenfalteten und klebten. Gleichzeitig bereiteten wir unseren Pitch vor und übten diesen fleißig. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Das ist natürlich sehr motivierend, weil man weiß, dass sich sein Produkt bereits jetzt von anderen Bewerbern hervorgehoben hat. Jedes Jahr bewerben sich immer mehr Gründer und dann die Chance zu bekommen vor die Löwen zu treten, das ist schon ein super Gefühl. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf ProtectPads aufmerksam werden?

Es ist eine einmalige Gelegenheit, die man einfach ergreifen muss. Wenn man den Weg allein geht, wird es ein sehr steiniger Weg. Mit geringen finanziellen Mitteln ist es sehr schwierig ein Produkt im Markt etabliert zu bekommen. Mit Hilfe der Medien und in Verbindung mit dem TV-Format „Die Höhle der Löwen“ stehen die Chancen dann natürlich höher eine bessere und effektivere Marktdurchdringung zu erzielen. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Das Know-how und das Netzwerk jedes einzelnen Investors ist für unser Produkt eine potenzielle Bereicherung. Wir freuen uns erstmal einfach darauf überhaupt pitchen zu dürfen und schauen ob ein Löwe anbeißt.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren wäre es schön, wenn man ProtectPads in vielen Haushalten wiederfinden würde. Wir wollen ProtectPads als Marke etablieren und Schutzprodukte in weiteren Bereichen entwickeln und erfolgreich vertreiben.  

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Wir hätten auch nie gedacht es in die Höhle der Löwen zu schaffen. Aber im Leben geht es oft darum sich etwas zu trauen und zu riskieren, für einen Traum, den außer einem selbst niemand anderes sehen kann. Aber dafür braucht man Geduld und Ausdauer, und man sollte sich das Ziel immer vor Augen halten. 

Bild: TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Jill Audrit und Adel Adrovic für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Bleibt euch selbst und euren Werten treu.

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AER Wurpfeil einmalige Luftaufnahmen mit der GoPro
AER Wurpfeil einmalige Luftaufnahmen mit der GoPro

Mit dem AER Wurpfeil einmalige Luftaufnahmen mit der GoPro aufnehmen

Stellen Sie sich und das Startup AER doch kurz vor!

Wir sind ein junges, internationale aufgestelltes Start-Up mit aktuell 5 Angestellten. Ende 2016 haben wir unsere Idee durch eine Kickstarter-Kampagne finanziert. Nach langem prototyping, fixing und Qualitätssicherung sind wir dann endlich im dritten Quartal 2017 an den Markt gegangen. Ursprünglich gegründet in den Niederlanden sind wir dann im Oktober 2018 nach Stuttgart umgezogen und haben hier unseren neuen Sitz gefunden. Seit dem verkaufen wir unser Produkt in über 80 Länder weltweit, alles über unseren eigenen B2C Webshop rein organisches Wachstum. 

Wie ist die Idee zu AER entstanden?

Für ein Videoprojekt in der Uni benötigten wir Luftaufnahmen. Geld für eine Drohne hatten wir keins und sind deshalb kreativ geworden. Aus Pappflügeln und einem alten Nerf-Wurfpfeil ist der erste Prototyp entstanden. Wir hatten Spaß am Werfen und als wir im Nachhinein die Aufnahmen sahen, wussten wir direkt dass diese Idee Potenzial hat. Also haben wir AER entwickelt und eine Crowdfunding Kampagne vorbereitet. 

Welche Vision steckt hinter AER?

Wir glauben an eine Welt der unbegrenzten Perspektiven und wollen durch unkonventionelle und kreative Ansätze die Menschen dazu inspirieren ihre Komfortzone zu verlassen und die Welt aus neuen Blickwinkeln wahrzunehmen.

Wer ist die Zielgruppe von AER?

Prinzipiell haben wir zwei Zielgruppen: Die erste besteht aus Hobby Foto- und Videographen die Spaß daran haben ihre GoPro zu werfen, ob am Strand, beim Skifahren oder beim Klippenspringen. Unsere zweite Zielgruppe sind professionelle Filmemacher (Marketingagenturen, Produktionsstudios, etc.), die unser Produkt nutzen um spezielle Blickwinkel und Kameraaufnahmen zu ermöglichen. AER wurde bereits in Produktionen der Bundesliga, NIKE oder Redbull genutzt. So hat es ein ‘AERShot’ auch schonmal in einen Kinofilm geschafft.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Die Idee entstand ehrlich gesagt aus einer Laune heraus. Im Büro haben wir abends über die Sendung gesprochen und sind auf den Gedanken gekommen, dass auch unser Produkt in dieses Format passen könnte. Außerdem waren wir tatsächlich gerade auf der Suche nach einem Investor bzw. Business Angel, um unser Unternehmen auf das nächste Level zu bringen. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben lange an unserem eigentlichen Pitch und der Demonstration getüffelt. Die Schwierigkeit bestand darin in der nur sehr kurzen Zeit die einem zur Verfügung steht, sowohl die Löwen, als auch die Fernsehzuschauer von der Idee und unserem Team zu überzeugen. Wir haben ein paar mal vor unseren Freunden geübt, Feedback eingeholt und perfekt getimte und risikofreie Würfe geübt. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es freut uns dass wir die durch die Sendung die Möglichkeit bekommen noch mehr Leute zu erreichen. Wenn Menschen von unserer Vision begeistert sind, dann motiviert das uns natürlich.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf AER aufmerksam werden?

Zu diesem Zeitpunkt können relativ wenig dazu sagen, wie wichtig der Schritt für uns war. Die Zusammenarbeit mit dem Investor funktioniert einwandfrei und ermöglicht uns in neuen Dimensionen zu denken. Am meisten freut es uns, durch die Öffentlichkeit weitere Menschen zu erreichen und diese von unserem Denken zu überzeugen. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Ehrlich gesagt haben wir uns im Vorhinein nicht auf einen Investor festgelegt. Nils Glagau war uns von Anfang an sehr sympathisch, da er einfach real wirkte. Allerdings wäre bis auf Georg Kofler und Frank Thelen auch kein anderer Investor für uns in Frage gekommen, da für uns das Investment nie an erster Stelle stand sondern vielmehr die Person und die aus der Show resultierende Zusammenarbeit. 

AER, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Neue Produkte, neue Blickwinkel, neue Welten. Wir wollen uns als coolste Marke im Bereich Foto/Video etablieren, ein internationales Team aufbauen, welches die gleichen Werte und Ansichten vertritt und gemeinsam mit diesem wachsen. Außerdem ist es für uns wichtig immer mit der Zeit zu gehen, innovative und unkonventionelle Lösungen zu kreieren und als starke Marke im Kreativsektor wahrgenommen zu werden. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Bleibt am Ball. Consistency is the key. 
  2. Startup macht nicht immer Spaß – auch Gründersein hat seine downsides. 
  3. Bleibt euch selbst und euren Werten treu. 

Bild: TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Levin Trautwein, Hedda Liebs und Arne Kronmeyer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Lasst euch nicht von eurem Vorhaben abbringen! Ihr wollt es, ihr schafft es!

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Davor Petrovic Nagelfeile Hornhauthobel

Davor Petrovic mit seinen Erfindungen: Der Nagelfeile und dem Hornhauthobel in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz vor!

Davor Petrovic: Ich bin 1992 mit 9 Jahren nach Deutschland gekommen. Ich musste hier bei 0 anfangen – ich habe es aber letztendlich mit viel Ehrgeiz geschafft mein Diplom zu machen und als Entwicklungsingenieur zu arbeiten. Während dieser Arbeit ist die Idee zu dieser Erfindung gekommen und der Wunsch daraus ein fertiges Produkt zu entwickeln. 

Wie ist Ihre Idee entstanden?

Davor Petrovic: Das ist eigentlich ganz einfach: Während meiner Arbeit als Entwicklungsingenieur habe ich festgestellt, dass ein Bauteil die tolle Eigenschaft hat, Nägel zu feilen. Daraus ist dann der Wunsch in mir erwacht, eine Nagefeile und einen Hornhauthobel zu entwickeln, die dieses Prinzip nutzen. Ich hatte das Glück, die Möglichkeiten und den Willen, diesen Wunsch auch wahr werden zu lassen und hier bin ich jetzt.

Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt?

Davor Petrovic: Es ist eine viel schonendere Methode um die Fingernägel zu feilen und die Hornhaut an den Füßen zu entfernen. Die Fingernägel bleiben länger gesund. Die Feilen an sich sind langlebiger und kinderleicht rückstandslos zu reinigen oder zu desinfizieren. Das sind Vorteile die mir von zahlreichen Testpersonen genannt wurden, deshalb würde ich mich sehr freuen wenn so viele Menschen wie möglich diese Nagelfeile ausprobieren und sich selbst eine Meinung dazu bilden. 

Wer ist Ihre Zielgruppe?

Davor Petrovic: All diejenigen, die heute schon eine Nagelfeile oder einen Hornhautentferner benutzen. Einfach mal ausprobieren und selbst entscheiden, was besser ist. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Davor Petrovic: Ich kenne und gucke diese Sendung schon von Anfang an. Irgendwann mal meinte meine Nachbarin und sehr gute Freundin: „Davor, ich warte immer darauf dich durch den Käfig kommen zu sehen“. Da fing ich an darüber nachzudenken und da bin ich jetzt. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Das wichtigste für mich war es auf alle möglichen Fragen bezogen auf meine Erfindung eine Antwort zu haben, welche das Besondere meiner Erfindung deutlich macht. Ich wollte nicht von einer möglichen Frage überrascht dastehen und habe mich auch mit möglichen Kritiken intensiv befasst. 

Ich habe mir noch einmal viele, sehr viele Sendungen im Internet angeschaut, um zu sehen, welcher Löwe worauf besonderen Wert legt. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Davor Petrovic: Sehr motivierend! Mir war gleich klar, dass es eine einmalige Gelegenheit ist und die wollte ich nutzen.  

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf MIAMIA aufmerksam werden?

Meine Nagelfeile und auch der Hornhautentferner sind beides Produkte für sehr viele Menschen. Ich schätze, dass der Großteil der Zuschauer auch selbst eine Nagefeile benutzt. Deshalb war dieser Schritt sehr wichtig. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Ganz klar Judith Williams und Ralf Dümmel. 

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren hoffe ich, dass mein Produkt in Deutschland bekannt ist und von sehr vielen Menschen benutzt wird. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Wenn man eine Idee oder eine Erfindung hat, dann ist man sehr euphorisch und sieht selbst meist nur das positive an diesem Produkt oder der Idee. Versucht aber auch kritisch und etwas objektiver das Ganze zu sehen. So fallen mögliche Schwachstellen frühzeitig auf und können rechtzeitig korrigiert werden. 

Arbeitet hart und entschlossen.

Lasst euch nicht von eurem Vorhaben abbringen! Ihr wollt es, ihr schafft es!

Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Davor Petrovic für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Zielstrebig sein, offen bleiben und nie verzweifeln

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YAIR bringt Künstler, Galerien, Kunstförderer und Sammler zusammen

YAIR bringt Künstler, Galerien, Kunstförderer und Sammler zusammen

Stellen Sie sich und das Startup YAIR kurz unseren Lesern vor!

Wir sind zwei Gründer, die aus den Bereichen Technologie, Kunst, Vertrieb und Marketing kommen. Lovis Leonardo Lüpertz und Florian Braeunig. YAIR ist eine Plattform, auf der Medien-Künstler und eine neue Generation Galerien, Kunstförderer und Sammler zusammenkommen, um über eine Art Crowdfunding neue Kunstprojekte zu ermöglichen und diese als artwork tokens zu verkaufen. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben beide durch die eigene Begeisterung für Kunst und neue Technologien entschieden, mit unserer Kreativität zu einer positiven Veränderung der aktuellen Situation auf dem Markt der digitalen Kunst beizutragen.

Welche Vision steckt hinter YAIR?

Medienkunst hat wahnsinnig viel ungenutztes und rohes Potenzial. Unsere Vision ist es, einen neuen Standard für Medienkunst zu etablieren und gleichzeitig den bislang exklusiven Kreis des Kunstmarktes damit potenziell zu öffnen. Wir wollen den Zeitgeist von Medienkunst fördern und bestehende Grenzen erweitern. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Den Kunstmarkt potenziell zu demokratisieren ist kein leichtes Unterfangen. Ob wir das schaffen können, liegt daran, ob es von der Masse der Kunstbegeisterten angenommen wird. Allerdings steckt der Kunstmarkt in einer Krise und eine Lösung für Künstler, Sammler und Galerien wird dringend gebraucht.

Gefördert haben unseren Weg bereits mehrere Angels wie Heiko Hubertz (Bigpoint, H2 Investments, Whow Games), Gregory Ingram und Francis Louvard (Thunderbolt Capital) und Pioniere der Blockchain Szene wie Aeternity Blockchain über Aeternity Ventures.

Wer ist die Zielgruppe von YAIR?

Künstler, insbesondere jene die mit digitalen Medien arbeiten. Galerien, Kunstsammler und kunstbegeisterte Menschen, die ein wahres Interesse an Kunst haben und diese fördern wollen. Menschen, die mit Begeisterung aufregende neue Wege mit unserer Plattform und Künstlern bestreiten wollen und die mit einer gesunden Neugier und “out of the box”-thinking aktiv durch ihr Leben gehen.

Wie funktioniert YAIR? Wo liegen die Vorteile?  Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unser Konzept erlaubt es den Künstlern, ihre Förderer mit Genussrechten an dem dabei entstehenden geistigem Eigentum über Blockchain gesicherte Tokens zu beteiligen. YAIR ist damit einer der ersten Unternehmen weltweit, die sich der Lösungsfindung des Medienkunst-Dilemmas annimmt und dabei eine radikale und neuartige Lösung anbietet, welche sich komplett von dem alten Modell der künstlichen Verknappung entfernt. Neue Kunst und Medien brauchen neue Wege und die vielseitige Nutzbarkeit und Kopierbarkeit ist das wahre Potenzial dieser Kunst, welche bisher fälschlicherweise durch die künstliche Verknappung der Kunst-Editionen verhindert wurde. Kunst muss aber nicht verknappt werden, um ihre Exklusivität zu wahren.

YAIR bringt Künstler, Galerien, Kunstförderer und Sammler zusammen

Wie ist das Feedback?

Wir konnten bereits einige größere Namen der Kunstwelt für eine generelle Zusammenarbeit gewinnen und letzte Woche hatten wir über unsere Ausstellung “UNLEASH” auf der Ars Electronica “out of the box” 2019, wo wir die große Ehre hatten, im Mariendom zu gastieren, wo wir Julius von Bismarck, Yan Lei, Robert Montgomery, Maria Marshall und Wu Juehui ausgestellt haben. Es gab viel gutes Feedback von Sammlern, Kunst begeisterten Besuchern, Galeristen und Künstlern. 

Insgesamt haben wir bereits über 60.000 Euro für neue Kunstprojekte gesammelt und über unsere auf der Veranstaltung gelaunchte App, welche für IOS und Android erhältlich ist, das Kunstwerk Bit Tower des chinesischen Künstlers Wu Juehui aus Beijing über die Plattform finanziert und so den Aufbau des Kunstwerkes ermöglicht.

YAIR, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Einen neuen Standard für Media Art erfolgreich für den exklusiven zeitgenössischen digitalen Kunstmarkt zu etablieren, um damit eine neue Grundlage und Chance für eine neue Generation von Künstlern in diesem Markt zu ermöglichen.

In fünf Jahren werden wir unser Ziel erreicht haben und mit viel Elan im Dienste der Kunst unterwegs sein. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Zielstrebig sein, offen bleiben, nie verzweifeln

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Lovis Leonardo Lüpertz und Florian Braeunig für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Aufgeben ist keine Option!

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Whole Food Box Überraschungsbox vollwertig, pflanzlich, frei von raffiniertem Zucker in Bio Qualitä

Whole Food Box Überraschungsbox vollwertig, pflanzlich, frei von raffiniertem Zucker in Bio Qualität

Stellen Sie sich und das Startup Whole Food Box kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Frank und Nici, die neuen Gesichter hinter der Whole Food Box. Aufgrund einer Autoimmunerkrankung von Nici beschäftigen wir uns schon mehrere Jahre sehr intensiv mit dem Thema Ernährung. Wir sind 36 und 32 Jahre jung, seit drei Jahren glücklich verheiratet und wohnen in einem kleinen, niedlichen Dorf in Oberbayern, genau in der Mitte zwischen Erding und Landshut.

Unsere Whole Food Box ist eine monatliche Überraschungsbox, die nur Produkte enthält, die vollwertig, pflanzlich, frei von raffiniertem Zucker, Weißmehl, Konservierungsstoffen, Transfettsäuren und in alle Bio Qualität sind. 

Für alle, die sich für eine bewusste Ernährung interessieren, denen oft die Ideen für neue Rezepte fehlen, die Überraschungen über alles lieben und die keine Lust haben, ständig die Inhaltsstoffe der Produkte zu studieren, genau das Richtige!

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen? Welche Vision steckt hinter Whole Food Box?

Für uns ist es ein absolutes Herzensprojekt, möglichst viele Menschen zu einer vollwertigen Ernährung zu inspirieren, zu zeigen wie wahnsinnig vielfältig das aussehen kann und vor allem, wie gut die Produkte schmecken. Deshalb haben wir uns entschieden, unser Hobby zum Beruf zu machen. Wir beide sind davon überzeugt, dass Ernährung Medizin sein kann.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größten Herausforderungen waren die Bürokratie, das Einlesen in die ganzen Gesetze und das finden der eigenen Prozesse. Finanziert haben wir uns von unseren Ersparnissen.

Wer ist die Zielgruppe von Whole Food Box?

Die Whole Food Box ist genau das Richtige für Alle, für die Ernährung eine große Rolle im Leben spielt, die achtsam mit Ihrem Körper umgehen und die sich gern jeden Monat von neuen Produkten überraschen lassen wollen.

Wie funktioniert die Whole Food Box? Wo liegen die Vorteile?  Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Whole Food Box kann auf unserer Website als Einzelbox oder als Abobox bestellt werden und sich somit monatlich bequem nach Hause geliefert werden lassen. Viele Menschen haben keinen Biomarkt um die Ecke, in dem sie Ausschau nach neuen Produkten halten können und andere haben keine Lust, ewig zu suchen.

Zu anderen Anbietern unterscheidet uns, dass alle unsere Boxen vollwertig, pflanzlich, frei von raffiniertem Zucker, Weißmehl, Konservierungsstoffen, Transfettsäuren und in Bio Qualität sind, d.h. auch unsere Frühstücksbox, Best of Box etc. entsprechen diesen Kriterien.

Des Weiteren unterstützen wir auch kleine Food Start Ups, um ihren Bekanntheitsgrad zu steigern und sie somit im Marketing zu unterstützen.

Wie ist das Feedback?

Das Feedback ist bis jetzt durchweg positiv. Unsere Kunden sind froh, dass sie mit der Whole Food Box eine Möglichkeit haben, viele neue Produkte am Markt in Ihren Ernährungsplan einbauen zu können. In unserer Whole Food Box lernt man auch Produkte kennen, auf die man sonst vielleicht gar nicht aufmerksam geworden wäre.
Auch von einigen Herstellern haben wir positives Feedback erhalten, denn sie sind begeistert, dass wir hinter unseren strengen Kriterien für die Auswahl der Produkte stehen und auch keinerlei Ausnahmen machen.

Whole Food Box, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Ziel ist es, so viele Menschen wie möglich zu erreichen und die Whole Food Box in Deutschland unverzichtbar zu machen. Wir haben schon eine wahnsinnig spannende Idee. In Planung sind bereits heute schon mehrere Kooperationen, aber wir wollen jetzt noch nicht zu viel verraten, denn bei der Whole Food Box dreht sich schließlich alles um Überraschungen

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Wichtig ist es, genügend Zeit für die ganze Bürokratie einzuplanen. Wir haben eine Vorlaufzeit von drei Monaten benötigt.

Ein Netzwerk aufbauen und mit anderen Start Ups austauschen, denn hier wird einem ganz schnell bewusst, dass jeder vor den gleichen Herausforderungen steht und man sich gegenseitig mit wertvollen Ratschlägen unterstützen kann.

Auch wenn es einmal nicht so läuft, wie Ihr es euch vorstellt: Aufgeben ist keine Option!

Wir bedanken uns bei Frank und Nicole Schlechtweg für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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