Montag, November 10, 2025
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Beginnt frühzeitig an eurem strategischen Netzwerk zu arbeiten

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Panther Solutions: Panther Pricing generiert Preisempfehlungen Einzelhandel

Panther Solutions: Panther Pricing generiert Preisempfehlungen für den Einzelhandel

Stellen Sie sich und das Startup Panther Solutions doch kurz unseren Lesern vor!

Hallo, ich bin Nils Streitbürger und ich bin der Gründer und Geschäftsführer von Panther Solutions.  

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Ich arbeite seit über 15 Jahren als Unternehmensberater und leite seit mehr als 7 Jahren meine eigene Beratungsgesellschaft mit einem Branchen-Fokus auf den Einzelhandel.

Die Erfahrungen aus meiner Beratungstätigkeit haben mich an die Probleme herangeführt, die wir nun mittels künstlicher Intelligenz erstmalig für den Einzelhandel lösen können. Von daher hätte es ohne diese Erfahrungen die Gründung von Panther Solutions und die Entwicklung unser Pricing Engine Panther Pricing niemals gegeben. 

Dieser Markt für AI Anwendungen im Einzelhandel steht gerade erst am Anfang seiner Entwicklung und mit prognostiziertem exponentiellem Wachstum mit durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten von ca. 40 % wird bereits 2030 ein Marktvolumen von über 50 Milliarden Euro erwartet. Das Wertpotential welches wir für die Einzelhändler in diesem Markt, durch die Ansätze von Panther Solutions mittels Einsatz von KI heben können ist unglaublich groß, dass die Gründung von Panther Solutions für mich der logische Schritt als Unternehmer war, um diese Wertpotentiale zu heben.

Ich muss hinzufügen, dass ein Unternehmen wie Panther Solutions komplett neu aufzubauen natürlich auch eine spannende Herausforderung darstellt, die mich enorm reizte. Meine über viele Jahre aufgebaute Handelskompetenz quasi über Panther Solutions zu digitalisieren, und durch die SaaS Skalierungsansätze einer nahezu unbegrenzten Anzahl an Händlern dabei helfen zu können, von künstlicher Intelligenz zu profitieren, fühlte sich einfach gut an.

Das ganze war allerdings ein längerer Entwicklungsprozess.

Man wacht nicht eines Tages auf und denkt sich, hey ab morgen entwickle ich ein Dynamic Pricing System unter Anwendung künstlicher Intelligenz und gründe hierzu ein Unternehmen.

Nein, das hat sich tatsächlich aus meiner operativen Beratungstätigkeit heraus entwickelt. Ich habe dort einfach täglich gesehen wie die Einzelhändler sich mit unglaublich viel Aufwand abmühen diverse Herausforderungen zu lösen, Ihnen dies aber aufgrund fehlender Informationsbasis faktisch nicht optimal gelingen kann. 

Dies ist nicht nur für den Einzelhändler, sondern war natürlich auch für mich als Berater ziemlich frustrierend, da auch ich hier keinen erfolgversprechenden Ansatz aus der Beratung heraus anbieten konnte außer auf die Konzentration der Fehlervermeidung beim Einkauf abzustellen.

Gerade beim Thema Reduzierungen und Preisabschriften hat mich da die Herausforderung gepackt eine Lösung zu entwickeln mit der ich zunächst mal meinen Mandanten bei der Lösung eines ihrer größten Ertragsprobleme mittels optimaler Reduzierungen weiterhelfen kann. 

Zunächst ging es also mal um die Frage: stecken die benötigten Informationen, wie z. B. Preiselastizitäten in den Daten der Händler überhaupt drin und wie bekommen wir sie heraus.

Relativ schnell bin ich dann zur Erkenntnis gelangt, dass es nur über die Verarbeitung großer Datenmengen gehen kann, bis wir die vielen Einflussfaktoren und deren Wirkungen greifbar bekommen, bis dahin war alles noch recht einfache Statistik. Als wir dann einen Ansatz stehen hatten und quasi die Informationen zutage befördert hatten, gab es drei wesentliche Erkenntnisse: Erstens es gibt einen Ansatz zweitens das Ertragsoptimierungspotential für den Einzelhandel ist riesig groß und drittens KI ist genau hierfür prädestiniert um diese Ergebnisse noch besser herauszuholen. Das KI Thema kam erst ins Spiel als wir nach den idealen Instrumenten suchten um unsere Lösung Softwareseitig aufzusetzen. Im Vordergrund der Konzeptentwicklung stand immer das eigentliche Kundenproblem.

Welche Vision steckt hinter Panther Solutions?

Der Einzelhandel unterliegt aktuell einem massiven Veränderungsprozess. Dieser erfordert hohe Reaktions- und Anpassungsfähigkeit der Einzelhändler. Die allgemeine Situation im Einzelhandel ist in den meisten Branchen aufgrund sehr dünner Ertragslage und weiter erodierender Kundenfrequenzen in den Geschäften zugunsten des Online-Handels bereits sehr angespannt.  Der Einzelhandel ist bisher an der Komplexität dieser Herausforderung gescheitert.

„Panther Solutions Vision ist es, ein Cloud-Eco-System für KI-Auswertungen im Einzelhandel entstehen zu lassen.“

Wir wollen jeden Einzelhändler mittels KI-basierter Lösungen zu befähigen, auch zukünftig wettbewerbsfähig zu sein. Einzelhändler suchen händeringend nach den „richtigen“ Ansätzen der Digitalisierung – Panther Solutions bietet sie. Durch unseren Daten-Pooling-Ansatz haben wir die Strukturen geschaffen, um jedem Einzelhändler, ganz gleich welcher Größe, KI-basierte Lösungen anzubieten.

Mit jedem neuen Kunden erhöht sich durch zusätzlich gewonnene Daten die Genauigkeit unserer Algorithmen. Somit haben wir einen Wettbewerbsvorteil für alle Panther-Kunden geschaffen.

Die weiteren KI-gestützten Optimierungsansätze für den Einzelhandel liegen in der Panther Solutions eigenen Entwicklung ergänzender Module wie zum Beispiel unserem „TIM  – Total Impulse Management“ Konzept an welchem wir bereits mit Entwicklungs- und Forschungspartnern arbeiten – ebenso können ergänzende Entwicklungen aber auch von Partnern im Eco-System realisiert werden.

Somit wird ein Eco-System rund um die originäre Kernfunktion von Panther Pricing aufgebaut und permanent weiterentwickelt. Die Möglichkeiten des wertstiftenden Einsatzes von KI im Einzelhandel sind unglaublich vielseitig und genau das macht es so wahnsinnig spannend, diese Ansätze nun innerhalb Panther Solutions zu entwickeln.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir haben uns mit dem Branchenfokus der Fashion und Sportartikelbranche aufgrund der kurzen Saisonzyklen und der resultierend geringen Produktlebenszyklen eigentlich die größte Herausforderung selbst aufgebürdet. Je länger Produkte am Markt verfügbar sind wie zum Beispiel im Lebensmitteleinzelhandel umso einfacher ist es die KI Modelle auf gute Ergebnisse zu trimmen.  Dies war schon eine enorme Herausforderung. Das Gute daran ist natürlich, dass wir nun bestens gewappnet sind, um in die anderen vertikalen Einzelhandelsbranchen zu expandieren. Dar zweite Punkt ist, dass man sich die volle Skalierbarkeit des Systems recht mühsam erarbeiten muss. Dies hat uns zuletzt viel Entwicklungsleistung gekostet, die ich gerne schon in neue Module investiert hätte.

Die Erstfinanzierung lief zunächst über eigene Mittel. Wir haben uns dann auch öffentliche Förderstrukturen, ein Bankdarlehen abgesichert über die Bürgschaftsbank, in Anspruch genommen. Dies war schon ein ziemlicher Akt. 

Es hat sich einfach ganz klar gezeigt, dass klassische Banken und Start-Up Finanzierung nicht zusammenpassen, da die Banken ihre Prozesse nicht an die Bedürfnisse und Situationen von Gründern angepasst haben und somit die Finanzierung unter Einbeziehung von KfW-Förderungen oder Bürgschaftsbanken eigentlich gar nicht ins Schema passen. Hier sind Monate ins Land gegangen bis die Finanzierung endlich Stand – dies war eine der ganz großen ersten Herausforderungen, mit der ich so nicht gerechnet hatte. 

Nun gehen wir mit Seedmatch den nächsten Finanzierungsschritt. 

Wer ist die Zielgruppe von Panther Solutions?

Unsere Pricng Engine, Panther Pricing, generiert automatisierte Preisempfehlungen für alle Einzelhändler (stationär und E-Commerce). Mit Hilfe von unserer Deep-Learning-Technologie können wir grundsätzlich im Handel die Kernfragen optimaler Preise beantworten und rohertragsoptimierte Preise generieren – individuell für jeden Einzelhändler, Größen und Branchen-unabhängig.

Das eröffnet uns ein gesamtes Kundenpotential im Einzelhandel von ca. 125.000 Einzelhändlern alleine in Deutschland. Unsere aktuellen Fokusbranchen im Einzelhandel sind der Textil-, Schuh- und Sportartikeleinzelhandel. Unsere Wachstumsstrategie schließt die Erschließung angrenzender vertikaler Einzelhandelsbereiche perspektivisch mit ein. 

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) wurden bisher kaum berücksichtigt, da ihr Datenvolumen nicht ausreicht, um KI anzuwenden. Panther adressiert genau dieses riesige Marktsegment des KMU-Einzelhandels und bietet bereits mit Panther Pricing eine auf diese Zielgruppe zugeschnittene Lösung. 

Mit unserer ich nenne es mal „Pooled Data Intelligence“ haben wir auch ein USP geschaffen, welches nicht nur für KMUs, sondern auch für große Unternehmen von großem Nutzen ist, da diese gleichermaßen von Auswertungen basierend  auf größeren Datenmengen  profitieren.

Wie funktioniert Panther Solutions? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Einfach gesprochen ermitteln wir für jeden unserer Kunden den Maximalen Preis, mit dem er genau seine Abverkaufsziele erreichen wird.Hierzu arbeiten wir mit den Daten unserer Kunden und ergänzen diese durch weitere Daten wie Zum Beispiel Wetterdaten, die einen gewichtigen Einflussfaktor im Einzelhandel repräsentieren. 

Unsere Algorithmen stellen nun auf die gesamte Verkaufshistorie jedes einzelnen Artikels an jedem individuellen Standorts unserer Kunden ab. Durch den Einsatz von KI können wir dann belastbare Prognosen zukünftiger Artikelverkäufe ermitteln. Dies können unsere Algorithmen sogar in Abhängigkeit unterschiedlicher Reduzierungen ermitteln.

Hierdurch haben wir die Basis geschaffen, um nun die strategischen Abverkaufsziele unserer Kunden, die wir über unsere Web-App erfassen, optimal durch unsere Preisempfehlung zu erreichen. Am Ende ist natürlich das primäre Ziel den Ertrag und den Gewinn zu maximieren – genau dabei helfen wir dem Händler.

Durch unseren Pooling Ansatz, haben wir uns befähigt unsere Lösung jedem Einzelhändler anbieten zu können, auch wenn er alleine nicht die benötigte kritische Datenmenge aufbringen kann, was im Übrigen für die allermeisten Einzelhändler der Fall ist. Dies ist unser wichtigstes Differenzierungsmerkmal.

Ganz wichtig ist hierbei, dass wir für jeden unserer Kunden den individuell optimalen Preis generieren. Dies geschieht in Bezug auf der individuellen Performance jedes Artikels je Standort, der aktuellen Bestandssituation, sowie der Zielfunktion des Händlers und natürlich auch in Abhängigkeit der Kunden-individuellen Wirkungen von Reduzierungen.

Somit helfen wir den Einzelhändlern die höchstmögliche Kalkulation aus dem Abverkauf ihrer Ware am Markt zu erreichen und ihren Gewinn somit deutlich zu steigern.

Wie ist das Feedback?

Unsere Churn Rate liegt aktuell bei 0%. Unsere Kunden sind begeistert, weil sie auf vielfältige Weise durch den Einsatz von Panther Pricing profitieren. Zum einen ermöglicht Panther Pricing durch den Einsatz künstlicher Intelligenz bessere Preis-Entscheidungen und somit höhere Gewinne für jeden Einzelhändler. Durch eine bessere Endlagerzielerreichung senkt der Einzelhändler seinen durchschnittlichen Warenlagerbestand und setzt somit gebundenes Kapital frei. Desweiteren profitiert von einer deutlichen Prozessvereinfachung des Preisfindungsprozesses und spart hierbei massiv an Aufwand und Kosten. Zusätzlich profitiert durch eine optimale Kenntnis über notwendige Reduzierungen bei seinen Marken in der laufenden Saison von deutlich verbesserter Planbarkeit seiner Umsätze und noch viel wichtiger von besseren möglichen Einkaufsentscheidungen für die nächste Saison.

Durch den Einsatz von Panther Pricing in Kombination mit digitalen Preisschildern (ESL) können wir nun den gesamten Preissetzungs- und Preisauszeichnungsprozess komplett automatisieren.

Der Einsatz von KI bedingt große Datenmengen. Den meisten Händlern fehlt jedoch die notwendige kritische Masse an Daten. Durch unseren Pooling-Ansatz ermöglichen wir nun erstmalig jedem Einzelhändler dieses Dilemma zu lösen und von KI-gestützten Auswertungen zu profitieren, wie es sonst nur den „Großen“ der Branche vorbehalten ist.

Perspektivisch, durch die Entwicklung der weiteren geplanten Module, bieten wir unseren Kunden vielfältige neue Informationen mittels KI-Einsatz und verbessern somit ihre Entscheidungen in ganz vielen Bereichen. 

Panther Solutions, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wenn ich in den letzten Jahren seit Gründung von Panther Solutions etwas gelernt habe, dann ist es, dass KI definitiv jede Branche revolutionieren wird. Dies liegt darin begründet, dass einfach bessere Mustererkennungen von Zusammenhängen durch KI ermöglicht werden als es die kognitiven Fähigkeiten des Menschen erlauben. 

Es wird eine Spaltung der Unternehmen geben in jene, die sich der Anwendung von KI konsequent befähigen und jene die es nicht tun. Aus meiner Sicht bedeutet dies einen maßgeblichen Wettbewerbsvorteil derer, die es tun, gegenüber all jenen Unternehmen, die KI nicht einsetzen. Wenn ich es also mal Plakativ formulieren möchte lautet meine These für den gesamten Einzelhandel ganz klar: AI OR DIE. 

Unternehmen, die sich heute nicht intensiv mit den Einsatzmöglichkeiten von KI beschäftigen und fast noch wichtiger, wer heute nicht anfängt die Datengrundlage am besten direkt in der Cloud zu schaffen um KI Anwendungen zukünftig flexibel applizieren zu können, der wird sich perspektivisch aufgrund mangelnder Wettbewerbsfähigkeit aus dem Markt verabschieden.

Der Umschwung der Branche die die Digitalisierung im Allgemeinen und durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz im Speziellen wird weitere radikale Veränderungen mit sich bringen. Die Händler sind hierbei auf Unternehmen wie uns angewiesen, die die entsprechende Technologie-Kompetenz aber auch die Branchenexpertise haben, um sie bei dem Veränderungsprozess mit entsprechenden Software-Lösungen zu begleiten. Die Beherrschung von KI Technologie ist hierbei ein ganz wichtiger Grundbaustein unseres zukünftigen Erfolgs.

Wir sehen uns bestens aufgestellt, um uns in diesem spannenden entstehenden Markt zu positionieren und diese Entwicklungen mit zu gestalten und entsprechend in den nächsten Jahren zu wachsen. Wenn ich bereits in 5 Jahren darüber nachdenken könnte einen Börsengang einzuleiten, würde ich mich freuen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Das mache ich gerne: 

1. Fangt keine Startups an, von dessen Idee oder Marktpotential ihr nicht zu 100% überzeugt seid. Denn es wird euch mehr abverlangt werden, als ihr euch vorstellen könnt und das hierfür notwendige Durchhaltevermögen bringt man meist nur auf, wenn der Wille und die absolute Überzeugung gegeben sind. 

2. Beginnt erst, Kosten zu produzieren, wenn die Finanzierung gesichert ist. Und betreibt Fundraising, wenn ihr Cash habt, um aus einer Situation der Stärke heraus verhandeln zu können. Ich weiß es ist ein Klassiker und nicht immer ganz einfach einzurichten aber die Bedeutung dieser Grundsätze kann man nicht hoch genug bewerten. 

3. Beginnt frühzeitig an eurem strategischen Netzwerk zu arbeiten und legt Euch anfänglich nicht zu früh auf einen Partner fest sondern schafft Optionen und somit Unabhängigkeit.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Nils Streitbürger für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Volabo gewinnt den Innovators Award 2019 von Arrow Electronics

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Volabo gewinnt den Innovators Award 2019 von Arrow Electronics

Das Unternehmen Volabo aus Ottobrunn ist der diesjährige Gewinner des Innovator Awards von Arrow Electronics. Technologie-Start-ups aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nahmen an dem Wettbewerb teil.

Volabo entwickelte einen elektrischen Antrieb, der hohe Leistungen bis zu 300 kW bei sicheren Spannungen von 48 V darstellen kann. Er ist kostengünstiger herzustellen als vergleichbare elektrische Antriebe, verwendet keine seltenen Erden und ist dabei sehr effizient.

Mit dem mittlerweile dritten Innovators Award unterstützt und fördert Arrow gezielt Start-ups aus den Bereichen Elektrotechnik und IoT.

Bewerber aus unterschiedlichsten Branchen konnten sich bis Mitte Mai für Satelliten-Events an mehreren Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz für ein intensives, gegenseitiges Kennenlernen anmelden und sich bei den Veranstaltungen für die Endrunde zum Award qualifizieren. An der Endrunde nahmen 12 Unternehmen teil. Die Preisverleihung unter den Finalisten erfolgte im Oktober bei der Siemens AG in München-Perlach, die den Innovators Award sponserte.

Auch in diesem Jahr bestand die Jury aus Vertretern der Hersteller Analog Devices, Molex und STMicroelectronics, sowie Arrow und dem auf Start-ups spezialisierten Beratungsunternehmen BatchOne. Die Jury beurteilte die eingereichten Produkte anhand der Kriterien Innovationsgrad, technische Schwierigkeit und Lösungsansatz sowie Business Case und Team. 

Von dem Programm profitieren alle Teilnehmer der Satelliten Events und der Endrunde.

Alle qualifizierten Bewerber erhalten Zugang zum Hersteller-Netzwerk von Arrow mit umfangreicher Unterstützung entlang der Produktentstehung. Dies hilft den Start-ups, ihre Produkte zu optimieren und erfolgreich am Markt zu platzieren. Zudem kann Arrow über sein Partner-Netzwerk auch Kontakte herstellen für Finanzierung und Fertigung. Als Gewinner erhält Volabo darüber hinaus individuelle Supportleistungen, beispielsweise für Marketingmaßnahmen im Wert von 10.000 EUR.

Bildunterschrift (v.l.n.r.):

Vido Ravlic, Global Key Account Manager, Automotive, Arrow Electronics, Florian Bachheibl, Managing Director, Volabo GmbH, Dr. Andreas Baumgardt, Head of Drive Control, Volabo GmbH, Alexej Schulz, ADR Sales Manager DACH, Arrow Electronics, Sebastian Scholz, Field Application Engineer, Automotive, Arrow Electronics

Quelle Arrow Electronics

Frank Thelen zeichnet Augmented Reality Startup Vuframe aus

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Frank Thelen zeichnet Augmented Reality Startup Vuframe aus

Frank Thelen, deutscher Risikokapital-Investor bekannt aus „Die Höhle der Löwen“, zeichnet das Regensburger Augmented Reality Startup Vuframe als “Logitech Startup Partner 2019“ aus.

Die Software von Vuframe ermöglicht es, Produkte direkt vom digitalen Bauplan weg virtuell vorzuführen. So kommt zum Beispiel die neue Couch bereits vor dem Kauf virtuell ins eigene Wohnzimmer.

Das Konzept hat sowohl Frank Thelen als auch das Unternehmen Logitech überzeugt: Vuframe hat gestern den begehrten Titel „Logitech Startup Partner 2019“ erhalten. Der von Logitech und Frank Thelen ins Leben gerufene Wettbewerb „Logitech Startup Partner“ geht bereits in die zweite Runde und zeichnet agile, digital versierte und flexible Startups für Kriterien wie Innovation und Skalierbarkeit aus.

Logitech und Frank Thelen fördern die Gewinner des Awards durch direkten Zugang vom geballten Erfahrungsschatz der Partner – neben dem Hauptpreis im Wert von knapp 5.000 Euro. Unter Hunderten von Bewerbern überzeugte Vuframe dabei mit dem innovativen Konzept, Produkte aller Art virtuell darzustellen. Andreas Zeitler, Gründer und Geschäftsführer von Vuframe, hat die Auszeichnung „Logitech Startup Partner 2019“ in Bonn entgegengenommen und konnte sein Unternehmen der Jury – bestehend aus Frank Thelen und Vertretern von Logitech – vorstellen. Zudem fand ein Live-Video-Pitch vor Thelen’s 150.000 LinkedIn Followern statt.

Neben dieser neusten Auszeichnung von Frank Thelen hat Vuframe weitere namhafte Titel der Digitalbranche erhalten, unter anderem den Bayerischen Innovationspreis des Wirtschaftsministeriums, den Deutschen Digital Award sowie den German Design Award. Zu Vuframe’s Kunden zählen Unternehmen wie Siemens, s.Oliver oder der Flughafen München. Das Regensburger Startup wächst weiterhin stark und sucht fachkundige neue Mitarbeiter, um offene Stellen zu besetzen.

Quelle Vuframe GmbH

Vertraut dem eigenen Bauchgefühl

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emma & noah Babyprodukte aus natürlichen Materialien -Nachhaltigkeit

emma & noah Babyprodukte aus natürlichen Materialien mit Fokus auf Nachhaltigkeit

Stellen Sie sich und das Startup emma & noah kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Aline Gallois (29) und Fabian Bitta (24) von emma & noah. emma & noah steht für liebevoll designte Babyprodukte aus natürlichen Materialien mit Wohlfühlgarantie. Ob Krabbeldecken, Schlafsäcke oder Mullwindeln – durch den Einsatz hochwertiger, zertifizierter Baumwolle sind alle unsere Produkte besonders weich, atmungsaktiv und damit optimal für Babys zarte Haut geeignet. Beste Qualität, individuelle Designs und ein Fokus auf Nachhaltigkeit stehen für uns an oberster Stelle. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Mit emma & noah bringen wir unsere zwei Leidenschaften unter einen Hut: Wir können Unternehmertum und unseren ausgeprägten Familiensinn miteinander verbinden. 

Bei Aline standen bereits im Studium alle Zeichen auf Unternehmerin: Nach dem International-Management-Studium in Reutlingen ging es in die USA für ein Business-Administration-Studium, bevor sie ihren Master in Management an der WHU machte. Im Anschluss hat sie bei verschiedenen Startups wie Springlane und Lesara das Category und Merchandise Management verantwortet. Dort hat sie wertvolle Erfahrungen im eCommerce Bereich gesammelt, von denen wir bei emma & noah jetzt sehr profitieren.

Fabian verschlug es nach dem Business-Administration-Studium an der WHU in die Textilbranche, erst zu tigha, wo er in Los Angeles für den Unternehmensausbau in den USA verantwortlich war, und anschließend zu FOND OF als Country Head für die USA. Dort war er u. a. für Affenzahn verantwortlich und hatte so die ersten Berührungspunkte mit dem Baby- und Kleinkindbereich, der ihn sofort in seinen Bann zog. Aber auch unsere Familien, unter denen sich selbst Gründer befinden, sind wichtiger Bestandteil unserer Motivation und Leidenschaft – vor allem die allerkleinsten Familienmitglieder, für die das Beste gerade gut genug ist.

Welche Vision steckt hinter emma & noah?

Wir wollen durch unsere individuell und liebevoll designten Babyprodukte aus hochwertigen und natürlichen Materialien und einem Fokus auf Nachhaltigkeit eine Wohlfühlgarantie für alle Eltern und Babys liefern. Wir wollen, dass emma & noah das Synonym für die besten Babyprodukte wird. Unsere qualitativ hochwertigen und individuell designten Babyprodukte aus Naturmaterialien sollen ständige Begleiter in den emotionalen Lebenssituationen werden und schon Schwangere bei der Vorfreude auf das Baby begleiten. 

Aber nicht nur die Kunden stehen bei uns im Fokus – die Auswahl der Produzenten und deren Arbeitsbedingungen sind für uns elementarer Bestandteil der Unternehmensphilosophie. 

Und last but not least setzen wir uns kontinuierlich damit auseinander, wie wir bei steigender Unternehmensgröße ein nachhaltiges Unternehmen aufbauen können.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war es, Produzenten zu finden, die unseren nachhaltigen Ansatz mitgehen und sich kontinuierlich, mit uns gemeinsam in diese Richtung weiterentwickeln möchten. Das fängt bei nachwachsenden natürlichen Rohstoffen an, geht über die Weiterverarbeitung der Stoffreste aus dem Herstellungsprozess bis hin zu einer CO2 neutralen Produktion und Transportkette. Wir sind sehr froh, dass wir solche Partner für unsere Mission von stylischen und nachhaltigen Babyprodukten gefunden haben.

Bei der Finanzierung war es uns wichtig, dass wir nicht nur Geld einsammeln, sondern erfahrene Investoren an Bord holen, die uns mit starkem Know-How aus unterschiedlichen Fachbereichen, wie z.B. D2C, Brand-Building, Sourcing etc. zur Seite stehen. Auch das haben wir geschafft und sind sehr dankbar für den intensiven fachlichen Austausch.

Wer ist die Zielgruppe von emma & noah?

Auf den ersten Blick ist wahrscheinlich für jeden ganz klar, dass Schwangere und junge Eltern unsere Hauptzielgruppe sind. Aber auch das Umfeld, also Großeltern, Freunde und Kollegen, sind für uns spannend, weil sich unsere Produkte natürlich auch hervorragend als Geschenke zur Babyshower oder Geburt eignen.

Wie funktioniert emma & noah? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wenn man nur auf unsere Produkte schaut, fällt sicherlich direkt unser modernes Design ins Auge. Allerdings sind die zentralen Punkte bei emma & noah vielmehr als das. Nämlich, dass wir die beste Produktqualität für die Kleinsten liefern und gleichzeitig ein kompetenter Partner an der Seite von (werdenden) Eltern sein wollen, der mit Rat und Tat zur Seite steht.
Deswegen ist unsere Website auch kein reiner Shop mit FAQ zu Produkten, Versand etc., sondern wir liefern mit unserem Blog fundiertes Wissen rund um die Themen Schwangerschaft, Geburt und das Leben mit Baby und Kleinkind. Dafür ziehen wir auch immer wieder Experten wie Hebammen zu Rate. Auf das Expertenwissen bauen wir auch bei der Entwicklung der Produkte, um Eltern im Alltag bestmöglich unterstützen zu können. Und weil junge Eltern besonders sensibel sind, wenn es um Produkte für das eigene Kind geht, legen wir größten Wert auf die Qualität der Naturmaterialien und sind maximal transparent, wenn es um unsere Wertschöpfungskette geht.

Und nicht zuletzt sollen unsere Produkte schön aussehen und dem Designanspruch moderner Eltern genügen.

Wie ist das Feedback?

Das Feedback unserer Kunden zeigt, dass wir unsere hohen Ansprüche erfolgreich in die Tat umsetzen. An den Designs haben nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern Spaß und die flauschig weichen Materialien sorgen für Wohlfühlmomente. 

Aber auch der Servicegedanke wird an vielen Stellen gelobt: Die Bundles, die wir im Shop anbieten, ersparen hin und her überlegen, was bspw. für die Kliniktasche gebraucht wird, und Kunden bekommen alles aus einer Hand. Die vielen fachlichen Infos rund um Schwangerschaft und Geburt sowie unser Kundenservice, der auch Fragen über die reinen Produkte hinaus individuell beantwortet, geben Orientierung in einer Zeit voller Unsicherheit.

Und wenn wir nur auf die Zahlen schauen, sprechen auch die eine ganz deutliche Sprache: So waren unsere neuen Schlafsäcke mit Füßen schon wenige Tage nach dem Launch ausverkauft, obwohl wir äußerst großzügig kalkuliert hatten. 

emma & noah, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Mit inzwischen acht Mitarbeitern stieg unser Umsatz von 2017 auf 2018 in den sechsstelligen Bereich. 2019 knackt emma & noah unser erklärtes Ziel mit einem siebenstelligen Umsatz. Wenn wir wie geplant weiterwachsen, wird sich auch unser Team deutlich vergrößern, und wir machen uns aktuell schon viele Gedanken, wie wir als Unternehmen ein guter und nachhaltiger Arbeitgeber sein können. Hier gibt es so viele Stellschrauben, und wir sind voller Tatendrang, von Anfang an den richtigen Weg zu gehen und mit den richtigen Partnern zusammenzuarbeiten. 

In fünf Jahren stellen sich Eltern hoffentlich nicht mehr die Frage, ob sie emma & noah Produkte für ihren Nachwuchs kaufen, sondern nur noch, welches Design sie nehmen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Sprecht mit so vielen Personen wie möglich über die eigenen Ideen – auch wenn es dabei Gegenwind gibt. So findet ihr Schwachpunkte, die ihr noch optimieren oder zumindest im Kopf haben könnt.

Sucht einen Co-Founder mit den gleichen Werten und komplementären Fähigkeiten. Wenn ihr als Gründerteam möglichst viele Fachbereiche abdecken könnt und die gleiche Vision habt, lassen sich harte Phasen und Rückschläge besser durchstehen.

Vertraut dem eigenen Bauchgefühl. Je mehr Leute ihr fragt, desto mehr Meinungen bekommt ihr, aber am Ende müsst ihr euch mit den Entscheidungen wohl fühlen und sie vertreten.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Aline Gallois und Fabian Bitta für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Das Risiko muss überschaubar bleiben

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BIOCANNOVEA Vitamine und Vitalstoffe Bioverfügbarkeit
Biocannovea Team

BIOCANNOVEA Vitamine und Vitalstoffe auf Basis von CBD wasserlöslich mit einer Bioverfügbarkeit von 95%

Stellen Sie sich und das Startup Biocannovea doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Martin Krupitza, ich bin Geschäftsführer der Biocannovea GmbH. Ich habe bereits erfolgreich mehrere Gastro-Konzepte und Franchise-Unternehmen aufgebaut und damit unter anderem den Franchise Award 2015 gewonnen. Durch einen familiären Anlassfall bin ich mit meinem Team auf das Thema medizinisches Cannabis sowie „hoch verfügbare Nahrungsergänzungsmittel“ gestoßen, wodurch sich eine einzigartige Chance ergeben hat die wir nun gemeinsam umsetzen. Die Biocannovea ist auf die Produktion und den Vertrieb natürlicher, hochwertiger und hoch verfügbarer Vitamine und Vitalstoffe spezialisiert. Hoch verfügbar deswegen, weil wir durch ein einzigartiges und patentiertes Produktionsverfahren fettlösliche Stoffe wasserlöslich und hochstabil machen können, wodurch die Aufnahme der Wirkstoffe im Körper von durchschnittlich 3-5 % auf nahezu 100 % gesteigert wird.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Ich bin schon seit langem selbstständig und genieße die unternehmerische Freiheit und den dabei entstehenden Sog sehr. Nach über 15 Jahren der Selbstständigkeit kann ich mir das Leben eines Angestellten auch gar nicht mehr vorstellen. Um spannende Themen direkt und ohne Umwege mit meinem Team umzusetzen ist das natürlich auch eine Grundvoraussetzung.

Welche Vision steckt hinter Biocannovea?

Wie oben schon erwähnt wurde aufgrund einer schweren Erkrankung im Familienkreis eines Gesellschafters nach alternativmedizinischen Linderungs- bzw. Heilungsmöglichkeiten gesucht und mit medizinischem Cannabis auch gefunden – nach einigen Wochen konnte eine massive Verbesserung der Lebensqualität des Angehörigen festgestellt werden. Stark von diesem Naturheilmittel begeistert, hat das Team auf einer internationalen Messe zufällig erste Kontakte zu jenen Wissenschaftlern geknüpft, die das Mizellierungsverfahren erfunden haben. Eins und Eins wurden zusammengezählt und der Weg zum wasserlöslichen – und somit deutlich wirksameren – CBD war vorgezeichnet.

Die Schweizer Partner gewannen daraufhin den World Pharma Award, was dem ganzen Projekt den nötigen Schub und die Aufmerksamkeit gegeben hat, die es verdiente. Der nächste Schritt wurde geplant und auch direkt umgesetzt. Eine umfassende wasserlösliche Produktlinie wurde entwickelt, um aus der Nische des Wirkstoffes CBD heraus zu treten und andere wertvolle Vitalstoffe anzubieten. Dieser Prozess ist ein fortlaufender, da BIOCANNOVEA auch aktuell an der Entwicklung weiterer, spannender Nährstoffe arbeitet. Die Gesellschafter verbindet neben einer mehrjährigen, erfolgreichen Zusammenarbeit an diversen Projekten eine gemeinsame Freundschaft.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Da wir in der Schweiz produzieren und unsere Produkte in Deutschland abfüllen, standen wir vor der Herausforderung, die Ware in den EU Raum einzuführen. Was einfach klingt, war ein langwieriger Prozess mit diversen Zoll-Stellen und Zertifizierungen der glücklicherweise nach einigen Wochen positiv abgeschlossen war. Und natürlich die gesetzliche Regelung rund um den Wirkstoff CBD, obwohl nahezu THC frei (<0,2 % THC Gehalt) und natürlich ohne berauschende Wirkung, wird der Verkauf CBD-haltiger Produkte extrem erschwert. CBD ist nicht als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen und muss deshalb als Aromaprodukt verkauft werden, was absoluter Schwachsinn ist und viele Konsumente aber – zurecht – irritiert.

Finanziert haben wir uns über Eigenmittel und aktuell läuft auf Green Rocket unsere Crowdinvesting Kampagne mit der wir die nächsten Schritte finanzieren.

 Wer ist die Zielgruppe von Biocannovea?

Alle Menschen die gesund werden oder bleiben wollen. Im Kern, das hat sich in den letzten Monaten herauskristallisiert, Frauen zwischen 34 und 48 mit der notwendigen Aufgeschlossenheit gegenüber „exotischen“ Produkten wie zum Beispiel Curcumin, aber vor allem Menschen ab 55, da ab diesem Alter die Aufnahmefähigkeit von Wirkstoffen stark abnimmt.

Unsere Produkte decken ein breites Spektrum an Vitaminen und Vitalstoffen ab und unterstützen den Organismus an vielen wichtigen Stellen damit man sich langfristig wohl fühlt. Nehmen wir das vorher genannte Curcumin. In unserer wasserlöslichen Form ist es ein extrem starker Entzündungshemmer und sehr gut für Magen und Darm. Das sind nur zwei von sehr vielen positiven Eigenschaften. Natürlich reicht das alleine nicht, viel Bewegung und eine abwechslungsreiche und vorwiegend pflanzliche Ernährung tragen hauptsächlich zu Gesundheit und Wohlbefinden bei. Ergänzt durch unsere Naturprodukte, kann man aber vielen negativen Vorgängen im Körper perfekt entgegenwirken.   

Wie funktioniert Biocannovea? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das bei der Herstellung unserer Produkte zur Anwendung kommende, patentierte Mizellierungs-Verfahren ist eine einzigartige, natürliche Methode, fettlösliche Stoffe und Vitamine wasserlöslich und hoch stabil zu machen. Dadurch kann der Körper eine deutlich höhere Menge des Wirkstoffs aufnehmen. Dieses einzigartige Verfahren ermöglicht eine bisher nie erreichte Bioverfügbarkeit von mindestens 90 %. Der Durchschnittswert bei fettlöslichen Substanzen liegt zwischen 3-20 %. Das heißt, je nach Vitalstoff, können Biocannovea-Produkte vom Körper mindestens 5 bis 20-mal besser aufgenommen werden. Als es bei herkömmlichen Nahrungsergänzungsmitteln der Fall ist.

Die Biocannovea-Produkte sind durch die praktischen und sicheren Pipettenflaschen einfach zu dosieren. Die Wirkstoffe können in Wasser, Saft, Tee oder sonst irgendein Getränk getropft und getrunken werden. Was die Einnahme stark vereinfacht und auch Personen die ein Problem mit gewissen Geschmäckern haben eine Therapie ermöglicht. Zum Beispiel Kindern.

Alle Vitamine und Vitalstoffe sind natürlichen Ursprungs, gentechnikfrei und ohne chemische Zusätze. Alle verwendeten Rohstoffe sind von höchster geprüfter Qualität. Die Biocannovea-Produkte werden in der Schweiz produziert.

Wie ist das Feedback?

Gelinde gesagt überwältigend. Wir hatten Ende Februar unsere Produktpräsentation in der Privatklinik Döbling in Wien. Dadurch ist Rewe/BIPA auf unsere Produkte aufmerksam geworden. Seit Juli gibt es unsere Produkte österreichweit in über 640 BIPA Filialen. Auch abseits der größeren Märkte verkaufen wir sehr gut über kleine aber hochwertige mit viel Hingabe geführte Drogeriemärkte, in denen unsere Produkte sehr gut aufgenommen werden. Trotz allem sind die Biocannovea-Produkt erklärungsintensiv. Oft ist den Kunden nicht klar, warum sie für die gleiche Menge eines Stoffes den gleichen. Bzw. einen etwas höheren Preis zahlen sollen. Das die Wirkung eine bis zu 20-Fache ist, klingt ja im ersten Moment auch übertrieben , ist aber durch Studien belegt und die Wirkung spricht für sich.

Biocannovea, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Nachdem wir nun recht stark nach Deutschland und Österreich  – mit dem Kapital aus der aktuellen Crowdinvesting Kampagne möchten wir Marketing und Vertrieb in diesen beiden Märkte noch stärker stützen. Verkaufen und hier noch viel in den Markenaufbau investieren werden, konzentrieren wir uns zeitnah auf die Erweiterung unserer Produkte. Hier stehen OPC (Traubenkernextrakt) und Weihrauch – zwei wahnsinnig interessante Wirkstoffe mit unglaublichen Eigenschaften – in den Startlöchern.

Darüber hinaus werden unsere Produkte aktuell sehr stark von Getränkeherstellern angefragt, weil damit der erste wirkliche Functional Drink möglich ist. Es werden also 2020 diverse Getränke mit unseren Wirkstoffen auf den Markt kommen. Unter anderem ein CBD-haltiges Erfrischungsgetränk in Nordamerika.

Langfristig werden wir auch medizinische Produkte entwickeln, es gibt viele Medikamente deren Wirkung mit dem Mizellierungsverfahren um ein Vielfaches verstärkt werden kann. Das bedeutet weniger von dem Wirkstoffen muss eingenommen werden wodurch es weniger Nebenwirkungen gibt. Die Folge ist eine deutlich geringere Belastung für Organismus und Umwelt.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1.       Das Risiko muss überschaubar bleiben, es zahlt sich niemals aus, sich einem übermäßigen finanziellen Risiko auszusetzen.

2.       Das Produkt ist natürlich sehr wichtig, aber vergesst weder Vertrieb noch Marketing. Ein Produkt kann noch so gut sein, in den wenigsten Fällen verkauft es sich von selber.

3.       Dranbleiben.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Martin Krupitza für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Jungunternehmer mit unter 20 Jahren – Neue Wege durch Online Marketing

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Jungunternehmer mit unter 20 Jahren - Neue Wege durch Online Marketing

Als die zwei Jungunternehmer Marvin und Janis 2018 in Heidelberg ihr Abitur ablegten, ahnten sie vielleicht nur im Ansatz, wohin sich ihr Leben in den kommenden Monaten entwickeln würde.

Beide hatten sich schon in der Schulzeit überaus intensiv dem Online-Marketing gewidmet und ihre Fähigkeiten in der Freizeit aus dem Kinderzimmer heraus eingesetzt. Ihr eigenes Business fasste umgehend nach der Gründung Fuß und schon nach kurzer Zeit generierten sie mit ihrem Marketingkonzept einen Umsatz von mehr als einhundert tausend Euro. Ihnen war klar, dass, sollte ihr Unternehmen nicht nur eine Eintagsfliege bleiben, sie sich auch um die Ausbildung der eigenen Fähigkeiten kümmern mussten und sich nicht nur auf dem Erfolg der ersten sechs Monate ausruhen konnten. Deshalb machten sie sich auf die Suche nach ihrer persönlichen Chance, wohl wissend, dass sie dabei zu zweit waren und in die gleiche Richtung liefen. 

Ihre größten Chancen zur Weiterentwicklung sahen sie in der Firma ihres Mentors Cristian Andrei Ghenta, der in Wien lebte und dort Stellen für Praktikanten anbot, die von ihm alles über das Online-Marketing lernen wollten. Cristian Andrei Ghenta stand schon zum damaligen Zeitpunkt in dem Ruf, einer der erfolgreichsten Online-Marketer im deutschsprachigen Raum zu sein. Dass sie bei ihm lernen konnte, sollte sich für beide Seiten als sehr gewinnbringend erweisen. Denn Cristian enttäuschte die beiden Jungunternehmer nicht, die Teil seiner Vision sein wollten, ein Unternehmen nur durch die Macht von Online-Marketing zu 100 Million Euro Jahresumsatz zu skalieren.

Das bedurfte von ihrer Seite keiner langen Überlegung, denn sie waren schon vorher von der Macht des Online-Marketing überzeugt, die das Internet heute auf den gesamten Markt ausübt. 

Zwar waren Janis und Marvin nicht die einzigen, die bei dem Marketing-Genie ein Praktikum absolvierten, doch keiner der anderen zwanzig damaligen Praktikanten erkannte, welche Macht wirklich hinter dem Online-Marketing steht. Sie alle legten es darauf an, aus kurzfristigen Internetprojekten möglichst hohe Gewinne zu erzielen und waren zum Beispiel als Coaches im Internet unterwegs. Sicher waren auch ihre Geschäftsmodelle geeignet, um damit kurzfristiges Geld zu verdienen, aber Janis und Marvin selbst hatten es eben nicht auf den Gewinn eines schnellen Euros angelegt, hinter dem scheinbar alle anderen her waren. Marvin und Janis teilten die Vision von Cristian und gaben ihm 100% ihrer Leistungsfähigkeit, um gemeinsam mit ihm das große Ziel der 100-Million Euro Company zu schaffen. Ihre Skills und Fähigkeiten, die sich die Unternehmer bereits im deutschen Kinderzimmer im Bereich des Online-Marketing erworben hatten, legten sie in die Waagschale, statt sich – wie die anderen – dem schnellen Geld zuzuwenden. 

Es ging dabei weniger um ein bestimmtes Produkt als um die Art und Weise, wie sich neue Online-Kunden an eine Marke binden lassen, die echte Mehrwerte schafft. Dafür nutzten die zwei ihr Talent für Markenpositionierung und entwarfen – als rechte Hand ihres anleitenden Mentors Cristian – unter anderem Geschäfts-Konzepte für ein Franchise in der Beauty-Branche, sowie erfolgreiche Startup-Projekte im Bereich Künstliche-Intelligenz, Mergers & Acquisitions, sowie Immobilien-Investments. Die Holding-Gesellschaft, an deren Gründung Janis und Marvin unter Cristian als Online-Unternehmer beteiligt waren, haben innerhalb des ersten Jahres mehr als $20M umgesetzt. Ein horrender Betrag, der zeigt, dass die Einschätzung des Mentors Cristian durchaus korrekt gewesen ist. 

Und es scheint nicht nur aus Sicht der Jungunternehmer so zu sein, dass allein die Etablierung und stete Präsenz im Online Marketing dafür sorgt, dass die Firmen wie eine Bombe ins jeweilige Geschäftsfeld einschlugen.

Alle Unternehmen sind inzwischen auf dem Weg, weiter zu expandieren und befinden sich an Standorten wie Frankfurt, Österreich und Italien, mit dem Head-Quarter in Dubai. Somit ist deutlich, dass ein solch durchschlagender Erfolg nicht auf deutsche oder europäische Marktfelder reduziert werden kann. 

Trotz ihrer eigenen Erfolge, die sie sich mit großem Einsatz erarbeitet haben, schwören die beiden nach wie vor auf die gemeinsame Vision mit Mentor Cristian, die Holding mit all ihren Projekten nun noch weiter und größer auszubauen. 

Cristian Andrei Ghenta hat sich neben seiner Tätigkeit in der Holding- Organisation in Dubai bereits weiteren Aufgaben zugewandt, nachdem er die Weichen als Online Unternehmer für die Jungprofis gestellt hatte. Als Philantrop kümmert er sich heute vor allem in Osteuropa verstärkt dem Aufbau von Schulen und gilt als großzügiger Spender für notleidende Kinder. 

„Ohne unseren Mentor und Partner Cristian wäre der ganze Erfolg niemals möglich gewesen… Als wir 2018 zu ihm gekommen sind haben wir seine Vision erkannt und waren bereit alles dafür zu geben. Gates hatte Buffet, J.J. Abrams hatte Spielberg, Zuckerberg hatte Sean Parker – Um im Business wirklich erfolgreich zu werden braucht man einen Mentor. “, so Marvin in einem kürzlichen Interview. 

Eine eindrucksvolle Erfolgsgeschichte, die es sich sicher weiterhin zu verfolgen lohnt. 

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

How to start up: Die KoRo Gründer über Wachstum, Pareto und Bauchgefühl

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KoRo

Das Ergebnis seit dem Start im Jahr 2015: Ein Umsatz im mehrstelligen Millionenbereich, ein tägliches Versandvolumen von bis zu 300 Bestellungen am Tag und knapp 350 Produkte im Online-Shop. Die zwei Jungs vom Koppenplatz 9 in Berlin haben es mit haltbaren Lebensmitteln zum etablierten Player am E-Commerce Markt geschafft. Heute geben die Geschäftsführer Constantinos Calios und Piran Asci E-Commerce Kollegen, Startups und Food-Gründern Praxis-Tipps aus vier Jahren KoRo:

KoRo-Tipp 1: Fokussieren, nicht spezialisieren

Jedes Geschäftsmodell ist unterschiedlich. Es gibt nicht den einen Masterplan für das richtige Vorgehen. Wir bei KoRo haben in vier Jahren einige wertvolle Learnings für uns gezogen, die wir gerne mit euch teilen möchten. Mit dem wichtigsten Erfahrungswert steigen wir direkt ein und setzen ein dickes Ausrufezeichen für E-Food-Gründer dahinter: Konzentriert euch auf den “Proof-of-Concept” und legt den Fokus auf euer Produkt, eure Idee oder euren Service. Lagert Dienstleistungen und alles andere, was nicht direkt mit eurem Produkt zusammenhängt an externe Unternehmen aus. Eines der besten Beispiele dafür ist die Frage, ob ein eigenes oder ein Fremdlager für die Lagerung und den Versand der Produkte sinnvoller ist. Natürlich könnt ihr euch mit Logistikprozessen beschäftigen, aber am Ende lauft ihr Gefahr, euch zwar Spezialisten-Know-how in der Logistik anzueignen, statt im eigentlichen Produkt-Segment.

Unser Tipp: Setzt als Gründer euren Fokus auf die Idee und anschließend auf die Vermarktung des Produkts. Alle anderen Geschäftsprozesse könnt ihr auslagern oder mit smarter Software automatisieren. Wir bei KoRo bauen seit Beginn auf die Stärke von Xentral als ERP-System und einen Fulfillment-Dienstleister. Heißt im Klartext: Wir schaffen uns Zeit, um das Unternehmenswachstum anzukurbeln und unsere Produktpalette zu skalieren, denn das ist unsere Aufgabe als Gründer. 

KoRo-Tipp 2: Seid frech, seid authentisch!

Ganz ehrlich: Es kommt nicht nur auf den Marketingkanal an. Vielmehr solltet ihr euch die Frage stellen „Was möchte mein Kunde sehen und hören?”

Hier raten wir euch von einer zu frühen Fokussierung auf Zielgruppen, deren Unterteilung und Analyse ab. Wer gerade gründet hat, muss seine zukünftigen Kunden erst kennen lernen. Also schränkt euch nicht ein, versteift euch nicht auf Annahmen und vermeidet, zu technisch an die Sache ranzugehen. Agenturen versuchen Gründern auch gerne eine over-engineerte Kommunikationsstrategie überzustülpen. Davon raten wir ab. Kunden kaufen Authentizität. Überlegt euch genau, was der USP eurer Idee oder eures Produkts ist und wie ihr diese Message authentisch an den Kunden kommunizieren könnt – und zwar über alle Kommunikationskanäle hinweg. Vertraut euch selbst, seid mutig und frech in der Kommunikation, aber vor allem kreativ in der Wahl des Mediums. Als Food-Unternehmen bauen wir auf mehrere Kanäle gleichzeitig. Unter anderem auf Influencer Relations, Youtube, Instagram und Podcasts. 

KoRo

KoRo-Tipp 3: Wissen, wer der Kunde ist

Wie lernt man seine Kunden am besten kennen? Indem man weiß, was sie beschäftigt. Das erfahrt ihr, wenn ihr einen intensiven Blick auf euren Posteingang im Kundeservice werft. Erarbeitet gemeinsam mit eurem Support-Team, welche Fragen eure Kunden stellen, was sie beschäftigt, auf welche Themen sie keine Antworten finden und natürlich auch, was sie an euren Produkten feiern. 

Unser Tipp: Der Kundenservice ist essentiell und sollte daher auch von den Gründern bzw. Geschäftsführern selbst betrieben werden. Wir haben zum Beispiel aufgrund der Auswertung unserer Kundenanfragen eigene Services wie den Preisgraphen entwickelt und FAQ-Bereiche geschaffen. 

KoRo-Tipp 4: Bauchgefühl ist wertvoller als jeder Expertenrat

Mein Credo: Verträge sind da, um sich streiten zu können. Daher setzen wir bei KoRo in erster Linie auf Menschenverstand, Bauchgefühl und  in zweiter Instanz auf die Erfahrungswerte unseres Anwalts. Ein wichtiger Punkt an dieser Stelle: Seid selbstsicher!  Auch bei Gesprächen mit potentiellen Investoren und Partnern. Ihr seid der Erfinder und der Treiber hinter Eurer Idee.
Auch wir bei KoRo mussten auf unserer Reise einige Fehlentscheidungen verkraften. Einer der prägendsten Momente war der, an dem wir fast alles verloren hätten weil ich auf die falschen Investoren gesetzt habe. Diese Tiefs tun weh, aber lassen einen auch wachsen und wichtige Erfahrungen sammeln.

KoRo-Tipp 5: Bad News – sobald Euer Produkt läuft, kommen Nachahmer

Freier Wettbewerb ist für Gründer manchmal hart. Sobald sich das Produkt gut verkauft und eine gewisse Bekanntheit erreicht hat, wird es Nachahmer geben. Was man gegen Copy Cats machen kann? So gut wie nichts! Insbesondere im LEH-Bereich ist ein wirklicher Schutz wie man es beispielsweise bei technischen Innovationen mit Patenten oder Gebrauchsmustern hat, nicht möglich. Aus eigenen Erfahrungswerten und Gesprächen mit anderen Gründern können wir prophezeien: Spätestens nach zwei Jahren am Markt kommen die ersten Nachahmer, die jeden Markenschutz oder Ähnliches mit einer minimal veränderten Rezeptur aushebeln. Macht euch über den Wettbewerb erst gar nicht so viele Gedanken. Achtet vielmehr darauf, wie ihr eure Brand stärken und weiter ausbauen könnt. Das was ihr macht, müsst ihr verstehen und richtig gut machen.

KoRo-Tipp 6: Das A&O im LEH

Das absolute Win-Kriterium im LEH: Preis zu Leistung. Der deutsche Food-Markt ist preisorientiert. Das ist auch unsere Kernstrategie. Wir versuchen den Verkaufspreis so gering wie möglich zu halten. Wie wir das machen ist einfach: kostengünstige und schlanke Prozesse, sowie ein starker Fokus auf den Einkauf.
Schlanke Prozesse bedeutet für uns Automatisierung aller Prozesse, wie zum Beispiel die Übergabe der Buchhaltungsdaten an DATEV direkt aus Xentral heraus. Im Einkauf sind wir einfach super frech und versuchen immer, immer, immer noch günstiger einzukaufen. 

KoRo-Tipp 7: Pareto-Prinzip als Wachstums-Beschleuniger

Unabhängig davon in welcher Wachstums- oder Entwicklungsphase ihr seid, es gibt immer eine neue Herausforderung. Um diesen zu begegnen setzen wir auf das klassische Pareto-Prinzip, auch als Pareto-Effekt oder 80-zu-20-Regel bekannt. Die Regel besagt: 80 % der Ergebnisse können mit 20 % des Gesamtaufwandes erreicht werden. Die verbleibenden 20 % der Ergebnisse erfordern mit 80 % des Gesamtaufwandes die quantitativ meiste Arbeit. 

Was wir damit meinen? Nehmen wir beispielsweise den Wunsch, eure Produkte bei Rewe zu listen. Wenn ihr bei Rewe anruft, bekommt ihr in der Regel die Kontaktdaten des passenden Einkäufers für eure Produktkategorie – wie 1.000 andere Startups und Unternehmen auch. Dann sollt ihr die Informationen per Mail zuschicken – wie alle anderen auch. Eine schicke Präsentation kann beim Listing unterstützen, trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit für ein Feedback sehr gering. Daher raten wir: Geht auf Messen und Events, nutzt persönliche Kontakte. Kennt ihr jemanden, der jemanden kennt, der jemanden kennt? Umso besser, viele Touchpoints können den Prozess beschleunigen.

Quelle: Startup Communication e.K.

Schnell starten und viel Lernen!

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menativin 1-mna novel food

Menavitin Produkte, die das Molekül 1-MNA beinhalten: das Novel Food mit natürlicher Intelligenz

Stellen Sie sich und das Startup Menavitin doch kurz unseren Lesern vor!

Menavitin entwickelt und vertreibt Produkte, die alle exklusiv das Molekül 1-Methylnicotinamid (1-MNA) beinhalten. Es ist der natürliche Metabolit der körpereigenen Vitamin B3-Synthese. Die höchsten natürlichen Dosierungen von 1-MNA kommen in Wakame-Braunalgen und Grünteeblättern vor – also in Lebensmitteln, die hauptsächlich Teil einer japanischen Diät sind. Durch ein patentiertes Herstellungsverfahren bietet Menavitin jetzt exklusiv Nahrungsergänzungsmittel, Skin Care und Hair Care Pflegeprodukte der nächsten Generation an und vereint dabei die Kraft der Natur mit dem Potenzial neuster Technologie. Das Ergebnis: Eine Kombination aus den natürlichen Beauty Skills der Algen intensiviert durch stärkende Vitamine und den wirksamsten Innovationen der Forschung. Wir schaffen smarte Health Solutions, damit jeder sein schönstes Selbst leben kann.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Krankheiten sind Teil unseres Lebens. Sie betreffen uns sogar, wenn wir selbst gesund sind, aber unsere Freunde oder Familie nicht. Bei der Behandlung verfolgt die Schulmedizin leider meistens streng das Schema F. Dabei nimmt weder eine prophylaktische noch eine nachsorgende Behandlung oder die richtige Ernährung einen großen Teil der Therapie ein. Doch diese Faktoren können eine Genesung in der Regel beschleunigen. Als mir die Möglichkeit geboten wurde, das Gesundheitsmolekül 1-MNA in seinen unterschiedlichsten Facetten in der DACH-Region auf den Markt zu bringen, habe ich daher nicht lange gezögert.

Welche Vision steckt hinter Menavitin?

Das 1-MNA-Molekül soll in Zukunft so selbstverständlich sein wie Omega 3, Hyaluronsäure oder Q10. Das würde bedeuten, dass Menavitin vielen Menschen hilft, ihr gesündestes Selbst zu entfalten, und wir gleichzeitig den Status Quo von Novel Food, Dermocare und Anti Aging-Produkten verändern.

Wer ist die Zielgruppe von Menavitin?

Ich bin davon überzeugt, dass sich ein Produkt seine Zielgruppe selbst sucht. Bei brüchigem Haar oder Haarausfall beispielsweise kann unsere Betroffenen-Range von erblich bedingtem Haarausfall bei männlichen Studenten bis zur stillenden Mutter reichen. Aber vermutlich wird sich eine Kundschaft herausbilden, die Wert auf einen gesunden Körper legt. Das impliziert für mich zwingend eine intensive Auseinandersetzung mit ausgewogener und guter Ernährung. 

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Gewinnung des 1-MNA-Moleküls aus natürlichen Quellen ist extrem aufwändig. Unserem internationalen Team von Wissenschaftlern ist der Durchbruch in der Synthese des Moleküls im Labor gelungen. Anschließend wurde das Herstellverfahren von 1-MNA exklusiv patentiert und innerhalb der EU als Novel Food registriert. Damit ist der Wirkstoff erstmals in hochkonzentrierter Form zugänglich und für eine ganze Bandbreite neuer Anwendungen nutzbar. Im Hair Care Bereich beispielsweise fördert die Menavitin-Formel die Blutmikrozirkulation der Kopfhaut und unterstützt die Versorgung des Haarfollikels. Das Haarwachstum wird so gestärkt und der Haarausfall reduziert – oder gar gestoppt. 

Im Bereich der Nahrungsergänzung liefern Menavitin Produkte höchste Konzentrationen an 1-MNA. So entspricht beispielsweie eine Kapsel Menavitin 1-MNA + Ginseng der Aufnahme von 1,8 kg Wakame-Braunalgen. 

Gleichzeitig ist es uns wichtig, auch in puncto Nachhaltigkeit etwas zu bewegen. Denn 1-MNA, der Wirkstoff aus Algen, verbessert nicht nur die Gesundheit. Die Pflanzen selbst sind die Lebensgrundlage vieler Menschen. Deshalb unterstützt Menavitin die Studenten-Initiative Enactus Aachen e.V. bei ihrem Projekt „ex aqua“. Sie fördert in Madagaskar den Anbau von Algen in Meeresfarmen. So mindern die Algen vor Ort zum einen das Riffsterben. Zum anderen sind die geernteten Pflanzen ein wichtiger Faktor in der heimischen Küchen gegen Mangelernährung, da sie reich an Mineralstoffen sind.

Wie ist das Feedback?

Menavitin ist erst seit kurzem auf dem Markt, doch unsere Kunden sind sehr zufrieden. Sie stellen im Bereich Haarausfall in wirklich kurzer Zeit eine Stärkung der Haare fest. Das beste Beispiel bin ich selbst: Bei mir wurden die Geheimratsecken auch langsam größer. Seitdem ich täglich Menavitin Shampoos nutze, muss ich wieder häufiger zum Friseur. 

Menavitin, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen Gesundheit und Schönheit verbinden. Deswegen vertreiben wir nicht einfach nur Produkte, sondern stehen unseren Kunden im Dschungel von Nahrungsergänzungsmitteln und Pflegeprodukten mit Rat und Tat zur Seite. So können sie die Vorteile von unseren Produkten mit 1-MNA ohne Umwege erfahren. In fünf Jahren würde ich mich freuen, wenn meine Vision Wirklichkeit geworden ist: Dass 1-MNA im Beauty- und Health-Bereich nicht mehr wegzudenken ist und wir viele Menschen dabei unterstützen, ihr schönstes Selbst zu leben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Schnell starten. Viel lernen. Und dann hoffentlich erfolgreich skalieren!

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Hannes Pagel für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Geduld und Ausdauer mitbringen

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MAKARO Schmuck Goldschmuck Schmuckstücke

MAKARO goldener Schmuck modern zeitlos und langlebig zugleich ist

Stellen Sie sich und das Startup MAKAROjewelry doch kurz unseren Lesern vor! 

Wir sind Matthias und Hanna und wir beide haben 2015 unser Schmucklabel MAKARO gegründet. Bei MAKARO lösen wir das Problem, das viele Frauen kennen: Goldschmuck ist entweder sehr teuer, oder verfärbt schnell. Deshalb stellen wir moderne goldene Schmuckstücke her, die Langlebigkeit und einen zugänglichen Preis verbinden. 

Wir verkaufen unsere Schmuckstücke direkt an unsere Endkunden, vor allem über unseren Onlineshop und haben im letzten Jahr zusätzlich damit begonnen eigene Stores zu eröffnen. Die ersten MAKARO Stores befinden sich in Wien und München. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen? 

Wir haben an einer technischen Universität studiert und uns dort kennen gelernt. Als Ausgleich zum Studium hatten wir beide schon immer kreative Interessen. Durch unseren technischen Background und Hannas Problem, dass sie einfach keinen goldenen Schmuck finden konnte, der leistbar und langlebig war, hatten wir den Wunsch, für dieses Problem eine Lösung zu finden. In Zusammenarbeit mit Goldschmieden ist es uns schließlich gelungen. So fing die Geschichte von MAKARO an. 

Welche Vision steckt hinter MAKAROjewelry? 

Wir stehen mit unserem Label für eine positive Veränderung. Wir setzen auf eine faire und nachhaltige Wertschöpfung. Und wir glauben daran, Menschen mit unseren Schmuckstücken glücklich zu machen und gleichzeitig unseren Mitarbeitern und Partnern bei der Verwirklichung ihrer Träume zu helfen. Wir glauben an zugängliche Preise, damit gute Produkte nicht nur für Wenige verfügbar sind. Das ganze ohne dabei der Umwelt zu schaden. All diese kleinen Dinge können gemeinsam Großes bewirken. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Als Studenten haben wir aus einer relativ komfortablen Situation heraus gegründet. Wir hatten die nötige Leidenschaft, viel Durchhaltevermögen aber vor allem erstmal wenig zu verlieren, weshalb wir ohne viel Druck von Außen starten konnten. Finanziert haben wir anfangs mit etwas Eigenkapital – da wir durch unsere Designs und die hochwertigen Produkte zu einem tollen Preis schnell Kundinnen finden konnten, die das selbe Problem plagte, konnten wir danach alles aus unserem Cashflow finanzieren. Gewinne wurden immer reinvestiert, so konnten wir das schnelle Wachstum stemmen. Die größten Herausforderungen kamen dann als alles rasch viel viel größer wurde als anfangs erwartet und wir unser Team aufbauen mussten. Ohne unser tolles Team wäre heute alles niemals möglich. 

Wer ist die Zielgruppe von MAKAROjewelry? 

Unsere Zielgruppe sind Frauen zwischen 18 und 35 Jahren, die mit beiden Beinen im leben stehen und wissen was sie wollen. Frauen, die Schmuck suchen, der ihren Stil widerspiegelt, und dabei nicht nur eine Saison lange hält. Dabei legen unsere Kundinnen wert auf Nachhaltigkeit und lieben natürlich goldenen Schmuck genau so wie wir. 

MAKARO Schmuck Goldschmuck Schmuckstücke

Was ist das Besondere an dem Schmuck? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Das Besondere ist, dass MAKARO Schmuckstücke Langlebigkeit und einen zugänglichen Preis miteinander verbinden. Das ist eine Kombi, die bei goldenem Schmuck sehr schwierig zu finden ist. 

Durch eine Kombination aus traditionellem Goldschmiedehandwerk und modernster Technik können wir ein Material verarbeiten, welches eine ca. 100 bis 1000 mal so dicke Goldschicht aufweist, als herkömmlicher vergoldeter Modeschmuck. 

Somit hat die Trägerin die Vorteile von reinem Goldschmuck: Ringe, die auch nach jahrelangem täglichen Tragen sogar beim Baden, Duschen und Sport niemals ihren goldenen Glanz verlieren. Und das zu einem Preis, der mit reinem Gold nie erreichbar wäre. 

Wie ist das Feedback? 

Das Feedback ist durchwegs sehr positiv, was sich nicht nur in den zahlreichen Bewertungen, sondern auch darin widerspiegelt, dass beinahe jeder Kunde/jede Kundin mehr als einmal bei uns einkauft. 

MAKAROjewelry, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Wir möchten unser Wachstum beibehalten, weitere Stores eröffnen und dabei unseren Qualitätsansprüchen und Grundsätzen treu bleiben. In fünf Jahren soll es MAKAROjewelry auch außerhalb des DACH-Raums geben und wir haben bis dahin hoffentlich sehr viele Kunden glücklich gemacht. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

  1. Man sollte auf jeden Fall für die Sache brennen und eine Vision davon haben, wohin man möchte.
  2. Es dauert. Man sollte auf jeden Fall Geduld und Ausdauer mitbringen und nicht nach Shortcuts suchen.
  3. Der Kundennutzen soll immer an erster Stelle stehen. 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Hanna und Matthias für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Jede noch so weite Reise beginnt mit dem ersten Schritt!

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movacar mietwagen Mobilität

Movacar individuelle Mobilität: Einwegmiete mit dem Mietwagen ab 1 €

Stellen Sie sich und das Startup Movacar doch kurz unseren Lesern vor!

Eustach von Wulffen: Wir haben mit Movacar ein gemeinsames Ziel: Wir wollen individuelle Mobilität für alle Nutzer erschwinglich machen, indem wir die Einwegmiete mit dem Mietwagen ab 1€ für ein breites Publikum anbieten. Gleichzeitig können Autovermieter mit uns ihre Logistik-Kosten signifikant senken. 

Wir folgen dabei einer ganz einfachen Logik: unsere Nutzer übernehmen die Rolle des Überführers, wodurch für Autovermieter die mit dem Fahrzeugtransport verbundenen Kosten deutlich reduziert werden. Die Autovermieter bedanken sich im Gegenzug mit einzigartig günstigen Preisen. Gleichzeitig gibt es durch unser Konzept weniger Leerfahrten, was auch gut für die Umwelt ist.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Mein Partner Karl Markiewicz und ich haben zusammen fast 40 Jahre für einen weltweit führenden Autovermieter gearbeitet. In der Zeit haben wir dessen operatives Geschäft von Grund auf mit aufgebaut und in Führungspositionen geleitet. Nach so vielen Jahren in einem Konzern haben wir uns mit der eigenen Gründung einen Traum erfüllt, den wir schon lange in uns getragen haben. Wir haben Movacar Anfang 2018 zu zweit gegründet und im Sommer 2018 unseren Proof of Concept erfolgreich absolviert. Danach konnten wir unseren CTO Tassilo Pilati als weiteren Gesellschafter gewinnen und haben mit ihm  die Kompetenzen im Gründerteam abgerundet.

Welche Vision steckt hinter Movacar?

Unsere Vision orientiert sich ganz klar am grundlegenden Wandel der Mobilitätsgewohnheiten, der allerorts zu beobachten ist. Wir glauben, dass Mobilität in Zukunft zunehmend multimodal konsumiert wird. Konsumenten werden sich künftig nicht mehr an einzelne Transportmittel binden wollen, geschweige denn an einzelne Anbieter innerhalb der aktuellen „Mobilitätssilos“. Die neuen Angebote, die auf den Markt drängen, sind Beleg für diese Entwicklung. Dabei finden wir, dass der Mietwagen in der Bandbreite dieser Angebote unterrepräsentiert ist. Wir wollen Movacar im Mobilitätsmarkt der Zukunft dauerhaft als innovativen und umfassenden Anbieter positionieren, der die unterschiedlichsten Mobilitätsoptionen mit an Bord hat. Mit der komplementären Erfahrung unseres Gründerteams sind wir dafür gut aufgestellt.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wie wohl bei jedem Start-Up besteht der steilste Weg darin, andere Menschen mit der Begeisterung anzustecken, die man für die eigene Idee empfindet. Das ist vor allem dann eine riesige Herausforderung, wenn man noch kein Produkt hat, was man vorzeigen kann.

Bis vor kurzem haben wir den Aufbau mithilfe eines Gründungszuschusses der IBB selber finanziert; um es im Start-Up-Jargon zu sagen: „gebootstrappet“. Inzwischen haben wir einen Business Angel an Bord und unsere Seed-Runde über Leapfunder eingeläutet. 

Wer ist die Zielgruppe von Movacar?

Unsere Zielgruppe besteht aktuell aus Menschen, die in ihrer jetzigen Lebensphase mehr Zeit als Geld haben – und für die der Preis, und nicht das Transportmittel in der Reiseplanung den Ausschlag gibt. Für viele von ihnen ist heute der Mietwagen kaum eine Option, vor allem wegen der vergleichsweise höheren Kosten. Genau diese Menschen sprechen wir mit Movacar an, indem wir ihnen die Mietwagenerfahrung zum erschwinglichen Preis bieten – während umgekehrt Autovermieter Zugang zur Kundschaft von morgen erhalten.

Wie funktioniert Movacar? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? Wie ist das Feedback?

Wir haben mit Movacar.de einen virtuellen Marktplatz geschaffen, auf dem wir Überführungsaufträge von Autovermietern, aber auch von anderen Flottenbetreibern,  als Einwegmieten ab 1€ an unsere Nutzer vermarkten. Kurz gesagt: Für Nutzer ist Movacar eine unabhängige Plattform, die transparenten Zugang zu individueller Mobilität bietet. Diese Plattform ist bewusst einfach zu nutzen, sei es über Desktop oder mobile Endgeräte – Bezahlsystem inbegriffen. Movacar ist ein serviceorientierter One-Stop-Shop, der die Vorteile des Produkts Mietwagen mit sehr günstigen Preisen vereint. 

Was uns vor allem von anderen Anbietern unterscheidet, ist die umfassende Erfahrung und das Netzwerk des Gründerteams. Davon profitieren nicht nur unsere Nutzer, die einen tollen Service zum kleinen Preis bekommen, sondern insbesondere auch die Flottenbetreiber, die Movacar nutzen. Für diese Mobilitätsanbieter ist es besonders wichtig, darauf vertrauen zu können, dass eine innovative Lösung mit Kompetenz und Erfahrung umgesetzt wird. Denn am Ende kann eine Innovation ja nur dann erfolgreich sein, wenn auch das Gummi auf die Straße kommt. Das Feedback, das wir bisher von Nutzern wie Anbietern bekommen haben, bestätigt unsere Einschätzung.

Movacar, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Im kommenden Jahr wollen wir Movacar vor allem am deutschen Markt etablieren. Wir gehen davon aus, dass wir danach schnell in der gesamten DACH-Region Fuß fassen werden, wo die Notwendigkeit grenzüberschreitender Rückführungen von Mietwagen, ebenso wie die anfallenden Kosten, besonders hoch ist. Weitere europäische Märkte werden dann schrittweise folgen. Und wie gesagt: Langfristig wollen wir eine Plattform für nachhaltige Mobilität aufbauen, die Nutzern möglichst umfassende ökoeffiziente Transportmethoden bietet. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Um ein geflügeltes Wort zu nutzen: jede noch so weite Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Ist der erstmal gemacht, gehören Durchhaltevermögen, Hartnäckigkeit und die Bereitschaft, aus Fehlern zu lernen unbedingt dazu, wenn es darum geht, in Bewegung zu bleiben. Und vergesst bloß nicht, auch die kleinen Erfolge zu feiern – das gibt Antrieb, auf Kurs zu bleiben und nicht aufzugeben, wenn’s mal schwierig wird. 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Eustach von Wulffen für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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