Donnerstag, September 11, 2025
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Jetzt kommt die Lattenrost-Revolution

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Double Spring Box von CREED: Lattenrost-Revolution!

Double Spring Box von CREED: Nach der Matratzen-Revolution kommt jetzt die Lattenrost-Revolution!

Dank Start-ups wie „bett1“ boomt der Matratzenmarkt. Bei all dem Hype ums Schlafen wird jedoch eine Sache oft vergessen: der Lattenrost. Dabei wird die Bedeutung für einen gesunden und erholsamen Schlaf völlig unterschätzt. CREED, das Unternehmen hinter der Double Spring Box, hat sich zum Ziel gesetzt, den Lattenrostmarkt mit einer einzigartigen Technik zu revolutionieren. Zur Finanzierung hat CREED einen renommierten Markenanwalt aus einer namhaften Patent- und Markenanwaltskanzlei als Investor gewinnen können, der bereits in Boxine, das Unternehmen hinter der Toniebox, investiert hat.

Weltweit wird der Lattenrost als Matratzenunterlage am häufigsten eingesetzt. Er dient zur Belüftung der Matratze und soll bestenfalls den Schlafkomfort verbessern. Einen großen Einfluss hat er darauf bisher jedoch nicht, da vor allem die Qualität der Matratze maßgeblich über den Schlafkomfort entschieden hat. Ein aktueller Bericht der Stiftung Warentest bestätigt dies. Durch die zunehmende Verbreitung von Boxspring-Betten und deren besonderem Liegekomfort, sind die Verkaufszahlen von Lattenrosten deutlich zurückgegangen. Doch das ändert sich jetzt.

Die Double Spring Box von CREED bietet eine revolutionäre Technik in der Unterfederung von Matratzen.

Sie verspricht höchsten Schlaf- und Federkomfort – sogar besser als bei den meisten handelsüblichen Boxspring-Untergestellen. Dieses innovative, lediglich zehn Zentimeter hohe System wird anstelle des herkömmlichen Lattenrostes in das vorhandene Rahmenbett eingesetzt. 

Double Spring Box von CREED:  Lattenrost-Revolution!

Die Besonderheit dieses international patentierten Systems ist die Kombination aus zwei verschiedenen Federtechniken, die höchsten Schlaf- und Liegekomfort bietet. Im Rahmen der Box kommen über 500 Tonnentaschenfederkerne in verschiedenen Härtegraden zum Einsatz.  Ergänzt wird dies um eine innovative Bodenfederung, die sich im Hüft- und Schulterbereich individuell auf jeden Schlaftyp und jede Körperform einstellen lässt.  

„Die Double Spring Box bringt Boxspring-Betten-Komfort in jedes herkömmliche Bett. Und das nur durch den einfachen Austausch des Lattenrostes“, sagt Jörg Hubrig, Geschäftsführer der CREED Sleep Systems GmbH. 

„Endlich gibt es ein neues Schlafsystem, welches hohen Komfort und minimalistische Designmöglichkeiten vereint. Das bisher angebotene Einheitsdesign der Boxspring-Betten ist durchbrochen und kann nun durch viele neue moderne Designs bereichert werden, die dem Verbraucher endlich eine größere Auswahl bieten“.   

Vom Erfolg der Box ist man jetzt schon überzeugt. Aus diesem Grund bietet der Hersteller im Rahmen der Markteinführung eine Abwrackprämie von 100,- Euro für jeden alten Lattenrost.

Quelle CREED Sleep Systems GmbH

Wenn du überzeugt von deiner Idee bist: Mache es!

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Clearhorse Tiere Moringa

Clearhorse: Pflegeprodukte und Zusatzfutter für Tiere mit Moringa

Stellen Sie sich und das Startup Clearhorse Animal Care & Food kurz unseren Lesern vor! Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Durch unser tägliches Leben mit Tieren, ob es der eigene Reiterhof, die eigene Firma Clearhorse Animal Therapy oder der eigene Hund ist. Wir stellen jeden Tag aufs Neue fest dass der Bedarf an vernünftigen und nachhaltigen Produkten riesig groß ist. Und wenn man , wie in unserem Fall damit auch noch einen Beitrag zur Entwicklungshilfe leisten kann, was eines unserer größten gesellschaftlichen Herausforderungen darstellt, sollte man seine Ideen und Visionen in die Tat umsetzten.

Welche Vision steckt hinter Clearhorse?

Wir haben die Vision den Tieren die in ganz vielen Fällen nicht nur Tiere sondern Familienmitglieder sind mit unseren Produkten zu helfen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Der Anfang ist das schwerste. 

Womit fange ich wie an? 

Was habe ich für Auflagen die ich einhalten muss? 

Die nachhaltige Beschaffung der Produkte und Producktverpackungen.

Wer ist die Zielgruppe von Clearhorse?

Alle Hunde und Pferdebesitzer die Ihren Tieren etwas Gutes tun wollen. Denn nichts ist schlimmer als wenn es unseren Tieren schlecht geht oder Sie gar krank werden.

Was ist das Besondere an den Pflegeprodukten?

Wir sind die ersten und einzigen die zurzeit Pflegeprodukte mit dem wohl “heilkräftigsten Öl der Welt“ Moringa Oleifera anbieten.

Was ist das Besondere an dem Tierfutter? 

In unseren Tierfuttern MoBa für den Hund und EquiMoBa für das Pferd sind alle Vitamine, Spurenelementen, Antioxidantien, essentiellen Fettsäuren und Ballaststoffe enthalten die das Tier braucht.

Wo liegen die Vorteile?

Sie benötigen anstatt vieler einzelner Produkte nur noch das eine: MoBa (Hund) oder EquiMoBa (Pferd).

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir beziehen unter anderem unsere Inhaltsstoffe im Fairtrade aus Afrika. 

Unsere Produkte sind zu 100% biologisch und vegan. 

Sie sind Handmade in Deutschland.

Clearhorse, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir werden in den kommenden Monaten unser Produktportfolio weiter ausbauen und unsere größte Aufgabe wird es sein, die Menschen von dem unglaublichen Potential der Pflanze Moringa zu überzeugen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Wenn du überzeugt von deiner Idee bist: Mache es.

Es kommen ganz viele Rückschläge, die man aushalten muss. 

Am Ende einer jeden Idee stehen immer der/die Gründer die Ihr Produkt mit Herzblut vertreten müssen.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei  Stephan und Sascia Großheimann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Niemals aufgeben, mehr auf sich als auf andere hören

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iCapio Angler Angeln Angelköder

iCapio der innovative Angelköder bietet dem Angler neue Möglichkeiten beim Angeln.

Stellen Sie sich und das Startup iCapio doch kurz vor!

Mein Name ist Christopher. Im Hauptberuf bin ich promovierter Apotheker, im Nebenberuf leidenschaftlicher Angler und Gründer von iCapio. Capio heißt „Ich fange“ und das ist zugleich meine Mission. Es geht um eines der schönsten Hobbies überhaupt, das Angeln. Angeln ist für mich: Zeit in der Natur zu verbringen und sie intensiv zu erleben. Gerne auch mit Freunden. Beim Angeln will man abschalten, Spaß und auch Erfolg haben. Doppelt schön ist es, wenn der Angeltag gleichzeitig Fangtag ist. Als Gründer von iCapio will ich allen Anglern helfen, noch mehr Freude und Erfolg beim Angeln zu haben.

Was das Besondere an iCapio ist? Wir entwickeln innovative Angelköder, die dem Angler neue Möglichkeiten bieten. Wir stellen sie her und vertreiben sie. iCapio ist der erste einzeldosierte Angelköder, der auf echtem Fisch basiert und der gleichzeitig mit jedem andern Angelköder kombinierbar ist.

Wie ist die Idee zu iCapio entstanden?

Beim Angeln, wo sonst? Ich habe mit den herkömmlichen Kunstködern aus Plastik oder Gummi nicht gut gefangen. Man muss wissen: Es gibt Angeltage, da stößt der am besten ausgestattete Angelkoffer an seine Grenzen: wenn das Wasser zu trüb ist, so dass die Fische die Köder nicht sehen, oder die Fische gerade keine Lust auf Blech oder Plastik haben. 

In einem Angelurlaub hatte ich eine Woche schlechtes Wetter und trübes Wasser. Alle meine Angelköder sahen zwar gut aus, fingen in der trüben Brühe aber keine Fische. Als Wissenschaftler fand ich heraus, dass die meisten Fische sehr gut riechen können, aber kurzsichtig sind. Dennoch schmeißen wir Angelköder aus Plastik, Gummi und Blech nach unseren Zielfischen. Natürlich fangen die auch gut und ich angele selber auch nahezu immer mit diesen Ködern. Aber ich wollte gerne zusätzlich den Geruchssinn der Fische reizen. Hier gab es bisher kein überzeugendes Produkt. Da wusste ich: ich mache es selber – und habe iCapio entwickelt. iCapio gibt dem Raubfisch, was er kennt und liebt, den Geruch und Geschmack von echtem Beutefisch. Hauptbestandteil von iCapio ist echter Fisch. iCapio ist der weltweit erste einzeldosierte Angelköder, der mit jedem anderen Angelköder kombinierbar ist.

Welche Vision steckt hinter iCapio?

Wir leben in einer Zeit, in der wir uns immer mehr stressen lassen. Man kommt nur schwer zur Ruhe, es gibt neue Krankheiten wie Burnout und vielen Menschen fällt es schwer abzuschalten, da man durch Smartphone, Soziale Netzwerke und digitale Angebote permanent „busy“ ist. Beim Angeln kann man das alles vergessen und wirklich abschalten. Noch mehr Spaß macht das Angeln, wenn man seinen Spieltrieb ausleben kann und gleichzeitig Erfolgserlebnisse hat. Als Angler muss man sich bisher entscheiden, ob man mit Naturködern – z.B. Würmern – oder mit Kunstködern aus beispielsweise Plastik angeln möchte. iCapio bietet hier neue Möglichkeiten und ermöglicht erstmalig, beides zusammen zu kombinieren. Die größte Schwachstelle der Kunstköder ist bislang, dass diese nur den Sehsinn und das Seitenlinienorgang (nimmt Druckwellen war) der Fische reizt. Mit iCapio wird nun auch der Geruchssinn der Fische gereizt.

iCapio bietet so dem Angler neue Möglichkeiten beim Angeln. Es ist eine Möglichkeit für den Angler, das Beste aus seinem Angeltag zu machen. Ich weiß wie es ist, wenn man sich Zeit für ein Angelwochende oder einen Angelurlaub freigeschaufelt hat. Dann möchte man auch Fische fangen und auf alle möglichen Situationen vorbereitet sein. Hier ist iCapio als ganz neue Ködergeneration eine neue „Waffe“ in jedem Angelkoffer.


Wer ist die Zielgruppe von iCapio?

Alle Raubfischangler jeden Alters, die das bestmögliche aus Ihrem Angeltag herausholen wollen. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Freunden und Bekannten habe ich oft erzählt, dass ich einen neuen Angelköder entwickelt habe. Sobald Sie das Konzept verstanden hatten, motivierten sie mich immer wieder, in die „Höhle der Löwen“ zu gehen

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Die Ideen zum Pitch habe ich vor allem beim Musik hören, Joggen und Angeln gesammelt. Da ich iCapio im Nebenberuf betreibe und Vater einer jungen Familie bin, war hier wenig Zeit und es musste eher nebenbei laufen.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, das es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es ist eine super Chance und wirklich einmalig. Eine solche Präsenz mit seinem Unternehmen und seinem Produkt zur Topsendezeit in einer der interessantesten und beliebtesten deutschen TV-Shows zu erlangen, ist wirklich sehr besonders. Das setzt auch Kräfte frei, die man braucht, um sich auf den nächsten Level der Firmengeschichte vorzubereiten. Die Möglichkeiten, für einen Gründer, so schnell so viele Menschen zu erreichen, ist wohl konkurrenzlos. Ich habe die Motivation genutzt, um neue Produkte zu entwickeln und weitere Köder anzubieten. Hier ist extrem viel passiert in den letzten Monaten, wesentlich mehr, als es ohne die Ausstrahlung gewesen wäre. Auch die vielen Kontakte, Gespräche und Erfahrungen anderer bringen einen weiter.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf iCapio aufmerksam werden?

Ich habe mich und das Unternehmen neu aufgestellt und das Produktportfolio sinnvoll erweitern können. Die Chance gleichzeitig einen Investoren und eine derartige Medienpräsenz zu erlangen ist einzigartig, und setzt neue Kräfte und Kapazitäten frei.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Einerseits hatte ich Georg Kofler im Fokus, zumal ich Unterstützung im Social Media Bereich gesucht habe, sowie im Marketing und Vertrieb. Andererseits ist der größte Angelmarkt mit ca. 55-60 Millionen Anglern in den USA. Hier hat Herr Maschmeyer bereits bewiesen, dass er Startups dort hinbringen kann. Ich wusste allerdings, dass es wohl keinen Angler unter den Löwen gibt und zudem ist iCapio der erste Angelköder der je in der Höhle der Löwen war, weshalb ich mir nicht sicher war, ob überhaupt ein Löwe anbeißt.

iCapio, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich hoffe, dass iCapio jetzt einer breiteren Masse an Anglern bekannt wird und es mehr Anwendung findet. Das Feedback der Angler war bisher  und ist mir auch zukünftig sehr wichtig. Die Erfahrungen, Wünsche und Bedürfnisse der Angler mit iCapio will ich nutzen, um iCapio weiter zu entwickeln. Neue Produkte werden folgen. Ich habe beispielsweise den ersten Gummifisch entwickelt, der im Inneren mit einem Loch ausgestattet ist, um darin die iCapio-Aktivköderkapsel aufzunehmen. Der Effekt ist klar und einmalig: der eigentliche Gummiköder riecht nun plötzlich nach Fisch. Das gab´s bisher noch nicht! Die Testphase läuft gerade, die bisherigen Ergebnisse sind super. Die neuen Gummifische bringen weitere tolle Features mit sich, so dass man hier gespannt sein kann.

In 5 Jahren sehe ich mich mit einer etablierten Marke iCapio in Deutschland, habe auch den Sprung in das Land der Angler, die USA bereits geschafft und dort eine Marke aufgebaut.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Erstens: Niemals aufgeben, mehr auf sich als auf andere hören. Zweitens: Ich bin fest davon überzeugt, man kann seine Vision auch im Nebenberuf verwirklichen. Das erfordert viel Disziplin und besonderes Engangement. Aber wenn ein Gründer eine gute Idee hat und davon überzeugt ist, sollte er gründen. Es geht beides: Hauptberuf und im Nebenberuf Gründer sein. Drittens: Die Menschen um sich herum nie vergessen und den Blick für das Wesentliche im Leben, die Familie und Leben, nicht verlieren.

Bildquelle VOX TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Christopher Rupp für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Immer authentisch bleiben

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Taste Hero mit dem Flaschenaufsatz schmeckt Flaschenbier wie frisch gezapft

Taste Hero mit dem Flaschenaufsatz schmeckt Flaschenbier wie frisch gezapft

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz vor!

Mein Name ist Jana Schade, ich bin 23 Jahre alt und wohne derzeit in Hamburg. Nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung zur Tourismuskauffrau gemacht und arbeite seit 2 Jahren als Vollzeitkraft.

Mein Name ist Jürgen Schade, ich bin 53 Jahre alt und wohne in Beverungen. Nach der Schule habe ich eine Ausbildung zum Gas- und Wasserinstallateur gemacht und arbeite seitdem in diesem Berufsfeld.

Mein Name ist Thorsten Schäfer, ich bin 41 Jahre alt und wohne in Lauenförde. Nach der Schule habe ich eine Ausbildung zum Industriemechaniker gemacht. Aktuell bin ich als Koordinator zuständig für die Arbeitsvorbereitungen. 

​Unser Taste Hero ist eine Mini-Zapfanlage. Mit Hilfe des Taste Heros schmeckt ein Flaschenbier wie ein frisch gezapftes Bier. Aufgrund des wechselbaren Aufsatzes ist er sowohl auf Glasflaschen, als auch auf PET-Flaschen einsetzbar.

Wie ist Ihre Idee entstanden?

Jürgen und Thorsten waren gemeinsam auf einer Gartenparty. Beim Trinken einer Flasche Bier stellten sie sich die Frage, warum ein Bier aus der Flasche anders schmeckt als ein frisch gezapftes. 

Daraufhin haben wir beschlossen, der Sache auf den Grund zu gehen. Genau diesen Geschmack eines frisch gezapften Bieres wollten wir mit einem Aufsatz für Flaschenbier ermöglichen.Nach vielen Versuchen entwickelten wir dann den Flaschenaufsatz „Taste Hero“.

Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt?

Unsere Vision ist, dass unser Taste Hero jedem den unverwechselbaren Geschmack eines frisch gezapften Bieres aus einer Flasche geniessen lassen kann. Und das funktioniert mit unserem „Taste Hero“. Durch die Verwirbelung beim einschenken stellt sich das Gleichgewicht des gelösten Kohlendioxid’s bei entsprechendem Umgebungsdruckes schneller ein. Dies bedeutet, dass die Kohlensäure ausperlt. Dadurch schmeckt das Getränk nicht mehr so herb und wesentlich milder.

Wer ist Ihre Zielgruppe?

Unsere Zielgruppe sind Menschen, die ein gezapftes Bier dem Flaschenbier vorziehen, oder aber die Menschen die Nebenwirkungen wie zum Beispiel Sodbrennen beim Genuss von einem zu kohlensäurehaltigem Getränk bekommen.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Durch Zufall haben wir im Dezember 2018 von dem Casting für die VOX Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ erfahren. Daraufhin haben wir uns beworben und dann nahm alles seinen Lauf. Und jetzt stehen wir hier und sind Gründer eines tollen Unternehmens mit einem einzigartigen Produkt, dem Taste Hero.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Da wir für die Vorbereitung des Pitchs mehrere Wochen Zeit hatten, konnten wir uns in Ruhe darauf vorbereiten. Das Produktionsteam von „Die Höhle der Löwen“ hat uns zudem beim Aufbau der Kulisse sowie dem gesamten Ablauf des Pitchs geholfen.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es war für uns mehr als motivierend. Wir haben nie daran gedacht, dass wir einmal so eine Möglichkeit haben unser Produkt zu präsentieren.  

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf Taste Hero aufmerksam werden?

Durch die Teilnahme an der VOX Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ hoffen wir, die Aufmerksamkeit auf unser Produkt „Taste Hero“ zu lenken und somit vielen Menschen das Produkt nahebringen zu können.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Für den Fall, dass wir einen Löwen von unserem Produkt begeistern konnten, wäre Herr Dümmel aufgrund seiner langjährigen Erfahrung mit Sicherheit der Löwe, der am besten zu unserem Produkt passen würde. Aber auch der neue Löwe könnte sehr interessant für uns werden.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unsere Vision ist, dass in 5 Jahren in jedem Haushalt ein Taste Hero seinen Platz gefunden hat und wir noch weitere tolle Produkte auf den Markt bringen konnten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Immer authentisch bleiben

Nicht direkt bei der ersten Hürde/Rückschlag aufgegeben. Es ist ein langer, nicht einfacher Weg, allerdings freut man sich umso mehr, wenn man die ersten Erfolge sieht

Immer zu 100% hinter seinem Produkt zu stehen

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Wie wir eine B2B-Plattform entwickelten, ohne es zu planen

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HB Marketplace B2B-Plattform: Marktplatz für Online-Händler

Wie wir mit dem HB Marketplace eine ganzheitliche B2B-Plattform entwickelten, ohne es zu planen

Stellen Sie sich doch unseren Lesern kurz vor!

Mein Name ist Tim Arlt, ich bin 33 Jahre alt und seit zehn Jahren im E-Commerce und als COO beim Händlerbund unterwegs. Wir entwickeln ständig Services zur Unterstützung von Online-Händlern weiter. Seit einigen Monaten bin ich auch Co-Founder und CEO der Marketplace GmbH. 

Welche Vision verfolgt der Händlerbund mit dem HB Marketplace?

Ein Marktplatz, der Online-Händlern ein breites Angebot mit hervorragender Usability und großer Verfügbarkeit bietet, war das Ziel. Im Oktober 2018 ging der HB Marketplace an den Start. Damit haben wir ein echtes Herzensprojekt auf die Straße gebracht. Und zwar In rasantem Tempo: Zwei handvoll inhouse Entwickler hatten zuvor Nachtschichten geschoben, um den Marktplatz pünktlich zum 10-jährigen Händlerbund Jubiläum an den Start zu bekommen. 

Was bietet der HB Marketplace? 

Der HB Marketplace ist eine B2B-Plattform. Online-Händler und Unternehmer sollen in Zukunft vom Klebeband, über die Shopsoftware bis zum Veranstaltungsticket alles an einem Ort finden. Eine Website, keine Umwege.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Realität sieht so aus, dass Händler dutzende Accounts und Logins benötigen, um ihre Beschaffungsprozesse für das eigene Business zu regeln. Da gibt es einen Anbieter für Verpackungsmaterial, einen anderen für Bürobedarf und das Druckerpapier wieder aus einem anderen Shop. Für jede einzelne Bestellung sind separate Logindaten, Zahlungsarten und Preisvergleiche nötig. Damit soll Schluss sein. Mittlerweile sind wir vom ursprünglich geplanten Online-Marktplatz zu einer vielversprechende B2B-Plattform geworden und schon längst aus dem Namen HB Marketplace herausgewachsen. Wir bieten heute neben Produkten des täglichen Bedarfs auch Softwares und Tools, Medien, Dienstleistungen und sogar Eventtickets an. Bis Ende des Jahres wollen wir das Multi-Login fertigstellen, die Usability verbessern, die Abrechnung vereinfachen und 20 Millionen Produkte online haben. 

Wer ist die Zielgruppe vom HB Marketplace?

Wir sind ein reiner B2B-Marktplatz, der vornehmlich Services für Online-Händler aber auch alle anderen Unternehmer anbietet. Kaufen kann jeder Selbstständige, der sich kostenfrei registriert hat. Wer selbst als Anbieter auf dem HB Marketplace verkaufen möchte, kann sich bei uns anmelden und wird nach einer entsprechenden Prüfung dafür freigeschaltet. 

Wie sieht ein normaler Arbeitstag von dir aus?

Der Terminplan ist randvoll, trotzdem versuche ich Routinen einzuhalten: Jeder Morgen beginnt in unserem Händlerbund Fitnessstudio, dann folgen Meetings mit dem Team, ich bin immer unterwegs, sitze kaum in meinem Büro. Um das große Pensum zu schaffen, achte ich sehr auf einen gesunden Lebensstil. Unser Team freut sich über jede Menge Obst, Sportangebote und gemeinsame Teamevents. Eine Naturheilpraxis mit Büro Yoga oder Power Napping ist für alle inklusive.

Welche 3 Tipps haben Sie für Gründer?

Erst Gas geben, dann lenken!  Zumindest im digitalen Business kann die Strategie überlebenswichtig sein. Die Zeiten erfordern nicht nur enorme Reaktionsfähigkeit, sondern auch viel Kreativität. Das Business besteht nicht nur aus trendigen Branchenevents und Handshakes, jeder Gründer muss selbst aktiv sein.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Tim Arlt für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Umgib dich mit Leuten, die dich unterstützen

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FamilyPunk digitale coach Eltern app

FamilyPunk ist der digitale Coach für moderne Eltern

Stellen Sie sich und das Startup FamilyPunk doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Jutta Merschen und Gründerin von FamilyPunk. FamilyPunk ist der digitale Coach für moderne Eltern: über unsere App bieten wir Eltern Experten-Support via Telefon oder Videochat in Kombination mit digitalen Kursen, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen. Wir wollen Eltern handlungsfähiger machen, um ihren Familienalltag positiv zu gestalten. Wir sind so etwas wie die Fitnessapp fürs Familienleben. 

Zu mir: ich war bei McKinsey Managementberaterin, habe digitale Produkte entwickelt, Software-Portfolios geleitet und habe eine Leidenschaft für gute User Experience. FamilyPunk ist auch ein ganz privates Herzensthema für mich: unsere drei sehr quirligen Jungs (4, 4 und 2 Jahre alt) kosten uns manchmal ganz schön Nerven. Ich kann es kaum erwarten, unser Produkt auszuprobieren. 

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Nach über 10 Jahren Karriere in einem großen Unternehmen wollte ich raus aus meiner „comfort zone“ und einer neuen Leidenschaft folgen. Mit der Entscheidung für ein eigenes Unternehmen will ich auch eine flexible Arbeitsatmosphäre schaffen, in der ich etwas bewirken kann, ohne die Familie komplett hintenanzustellen. FamilyPunk soll eine Company sein von Eltern, für Eltern, mit Eltern. Female Empowement ist momentan in aller Munde – wir machen Family Empowerment. Als Produkt und auch als Unternehmenskultur. 

Was war bei der Gründung von FamilyPunk die größte Herausforderung?

Die innere Klarheit zu finden, dass es diese Idee ist, die ich umsetzen will. Wir stehen noch am Anfang von FamilyPunk – die großen Herausforderungen werden sicherlich noch kommen. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Eine Idee ist in Gedanken immer perfekt, bevor man anfängt. Sobald man darüber spricht, sie testet, bekommt man Feedback, die Idee bekommt ein paar Beulen und Schrammen und sie wächst. Das sind ganz wichtige Schritte am Anfang – ich habe aus den Gesprächen in den letzten Monaten sehr viel gezogen. 

Ob man später mit einem imperfekten Produkt oder einem Prototypen in den Markt gehen kann, hängt vom Bedarf und von der Frustrationstoleranz der allerersten Kunden ab. Grundsätzlich würde ich sagen: wenn du so lange wartest, bist du ready bist, ist es zu spät.  

Welche Vision steckt hinter FamilyPunk?

Wir wollen der weltweit führende digitale Coach für Family Empowerment werden. Wir verändern die Gesellschaft bottom-up – eine Familie nach der anderen. Je mehr Lösungskompetenz und Handlungsfähigkeit wir Eltern haben, desto besser können wir für unsere Kinder und unsere Familie ein Umfeld schaffen, in dem sie sich positiv entwickeln können. Damit bringen wir auch etwas mehr Gelassenheit in unseren Alltag als Eltern. 

Wer ist die Zielgruppe von FamilyPunk?

Alle Eltern, deren Kinder bei ihnen leben und mit denen sie täglich Familienleben gestalten. Am Anfang konzentrieren wir uns auf Eltern mit Kinder im Alter von 1-4 Jahren und entwickeln unser Angebot nach und nach für die anderen Altersgruppen. 

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Verbindung von Content, Lerninhalten, die auf dem neuesten Stand der Kognitionsforschung aufbauen und einfachem Zugang zu persönlichem Coaching ist in diesem Marktsegment einzigartig. Wir positionieren uns mit einer Marke, die für Kompetenz steht und Mütter und Väter anziehen soll. Das Familienbild wandelt sich und gleichzeitig ist es immer noch so, dass Frauen sich in vielen Familien mehr um die Kinder kümmern. FamilyPunk will auch Väter empowern, sich aktiver einzubringen. 

Sie sind Gewinnerin des Grace Summer Camps. Wie geht es jetzt weiter?

Im September treffe ich mich mit meiner Co-Founderin, um die die gemeinsame Vision auszuloten und die nächsten Monate zu planen. Gleichzeitig suchen wir Verstärkung fürs Gründerteam: jemand, der die technische Seite des Produkts abdecken kann. Am besten jemand, der auch Kinder hat und gerne ein Mann!

Die nächsten Schritte sind Aufbau unserer Community (jetzt anmelden unter www.familypunk.com!), erste inhaltliche Angebote und eine Pilotphase fürs persönliche Coaching. Wir profitieren dabei von der Unterstützung, die wir im Rahmen von Grace gewonnen haben, von She’s Mercedes, Piloteers und Ignore Gravity.

Wie wichtig sind solche Events für Gründerinnen?

Grace war eine ganz besondere Erfahrung: ein Accelerator-Programm für Female Entrepreneurship, das auf Wertschätzung setzt und bei dem nicht nur die Geschäftsidee im Vordergrund steht. Bei Grace schafft der Fokus auf die Person Raum für Inspiration und Reflektion und das ist eine starke Basis für die Motivation, die Gründung erfolgreich durchzuziehen. Ich glaube, dass ein Format wie Grace, das nur für Gründerinnen ausgelegt ist, noch stärker wirkt als eines in einer gemischten Gruppe. Grace will keine „female bubble“ schaffen, sondern diverse, gleichberechtigte Gründerteams – und eine ebensolche Gesellschaft. Bei allem Female Empowerment: für FamilyPunk suchen wir wie schon erwähnt im Idealfall noch einen coolen Dad als CTO und Co-Founder. 

Warum haben Sie sich beworben?

Im Frühjahr diesen Jahres hatte ich die Gründung meiner ersten Idee abgeschlossen und wusste kurz darauf, dass ich sie nicht umsetzen würde – sie passte einfach nicht mehr zu mir. Danach habe ich viele Ideen getestet, mit erfolgreichen Gründern gesprochen, den Funnel noch mal geöffnet. Ich habe mich bei Grace beworben, weil ich in einem Umfeld von 20 coolen Frauen Inspiration tanken, ein Netzwerk bauen und Klarheit gewinnen wollte, welche Idee ich umsetze.  

FamilyPunk, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren … haben wir 20 Millionen Eltern weltweit in unserer Nutzercommunity. Wir sind neben Deutsch in weiteren Sprachen vertreten – Englisch, Spanisch, Chinesisch wären meine heutigen Tipps. Wir haben ein cooles, buntes und diverses Büro, in dem Eltern neben Nicht-Eltern arbeiten, aus verschiedenen Ländern, von gemeinsamen Werten getragen. Ich arbeite mal im Büro, mal im Home Office – wie alle anderen bei FamilyPunk übrigens auch. Was uns antreibt in 5 Jahren ist das gleiche wie heute: Family Empowerment. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

1. Finde heraus, was du willst. Warum willst Du gründen, was bringt Dich dazu, jeden Morgen dafür aufzustehen? Kannst du dir vorstellen, die nächsten Jahre täglich mit deinen Kunden, deinem Team, den Partnern und Lieferanten in deiner Industrie zu reden? 

2. Sprich mit deinen Kunden. Feedback zur Idee ist gut, Kundenfeedback ist besser. Verbringe ein paar Wochen damit, herauszufinden, ob deine Kunden das Problem, das du lösen willst, wirklich haben.

3. Umgib dich mit Leuten, die dich unterstützen. Gerade am Anfang, wenn das Team noch nicht steht, hilft es, sich Sparringpartner zu suchen. 

Wir bedanken uns bei Jutta Merschen für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Gemeinsam erreicht man mehr als alleine

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innoBlock Implementierung von Blockchain-Lösungen

innoBlock Implementierung von Blockchain-Lösungen

Stellen Sie sich und das Startup innoBlock kurz unseren Lesern vor!

Hallo, mein Name ist Timo Straten und ich bin Co-Founder von innoBlock. Zunächst fing ich an Rechtswissenschaften an der JGU in Mainz zu studieren. Im Dezember 2017 lernte ich meine Co-Founder Felix Green & Phuong Nguyen über einen Chinesisch-Sprachkurs kennen. Direkt im Januar 2018 gründeten wir innoBlock. Wir waren uns schnell einig, dass wir das Thema Digitalisierung gemeinsam vorantreiben wollen. 

innoBlock ist ein Industrial Digitalization Unternehmen mit Sitz in Mainz. Einen unserer Schwerpunkte bildet die Implementierung von Blockchain-Lösungen. Wir bieten unseren Kunden die Services Education, Consulting und Software Development an. Unsere Vision ist es, das Potenzial von neuen Technologien in den Bereichen Supply Chain, Sustainability, Internet der Dinge (IoT) und Industrie 4.0 gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern zu entfalten. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Ich selbst hatte schon des Öfteren mit diesem Gedanken gespielt, doch ich ging nicht davon aus, dass es dann so schnell geht. Deshalb kam es für mich persönlich eher überraschend. Doch wir verkörpern hier allesamt dieselben Einstellungen. Wir wollen sowohl im unternehmerischen Bereich als auch in unserer Gesellschaft Dinge vorantreiben. Aus unserer Sicht ist dies gut möglich mit einem eigenen Unternehmen. Ein großer Vorteil ist, dass wir so eine viel größere Reichweite haben. Jedoch reizt uns auch die Herausforderung, die dabei entsteht. Mit leeren Händen anzufangen und sich hocharbeiten zu müssen hat einen gewissen Charme. Wir haben seit unserer Gründung sehr viel lernen können und sind dadurch vor allem auch persönlich gereift. 

Welche Vision steckt hinter innoBlock?

Wir möchten Ansprechpartner für alle Unternehmen in der Industrie sein, die sich dem Thema Digitalisierung annehmen wollen. Unternehmen sollen ihre Prozesse mit uns effizienter gestalten können. Dadurch entstehen sodann Mehrwerte wie Kosteneinsparung, schnellere und einfachere betriebliche Abläufe, Nachhaltigkeit oder auch eine effektivere Kommunikation. Das Thema Digitalisierung hängt bei uns in Deutschland noch etwas hinterher. Jedoch erfordert es, um im Weltmarkt konkurrenzfähig zu bleiben, dass sich unsere Unternehmen anfangen in Bewegung zu setzen und digitale Strategien umzusetzen. Besonders mit der Implementierung von Blockchain-Lösungen ist es uns gelungen Mehrwerte zu schaffen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine der größten Herausforderungen, die wir Anfangs hatten, war der Aufbau von innoBlock parallel zum Studium. Lediglich Phuong hatte sein Studium schon vollständig abgeschlossen, stand aber schon mit einem Bein bei seinem neuen Arbeitgeber in der Tür. Felix war zu diesem Zeitpunkt mit seiner Thesis beschäftigt und ich begann mit der Examensvorbereitung. Dementsprechend zeitintensiv waren die Monate damals, sind es aber auch noch heute. Eine weitere Herausforderung war die Kommunikation. Die ersten Monate nach der Gründung waren wir nicht alle physisch am selben Ort, sodass es teilweise schwierig war, wenn wir schnelle Entscheidungen treffen mussten. 

Wir konnten mit unserer Auftragslage stetig wachsen und waren deshalb nie auf eine externe Finanzierung angewiesen. Aus diesem Grund finanzierten wir uns bisher immer aus unserer eigenen Arbeitsleistung heraus. 

Wer ist die Zielgruppe von innoBlock?

Wir möchten vor allem Unternehmen ansprechen, die sich in der Industrie wiederfinden. Wir wollen für diese sowohl neue Impulse setzen, als auch als Antrieb dienen. Speziell kleine und mittelständische Unternehmen benötigen hierbei Hilfe. Oftmals ist der Wissensstand bei Führungskräften zu gering, die Marktübersicht fehlt oder sie finden keinen Zugang zu Technologielösungen, sodass dessen Marktposition mittel- bis langfristig gefährdet ist. Mit innoBlock können wir diesen Unternehmen dabei helfen am Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Jedoch konnten wir auch schon für Großunternehmen beraten, entwickeln und erfolgreich Technologielösungen in deren betrieblichen Ablauf einpflegen. 

Wie funktioniert innoBlock? Wo liegen die Vorteile?  Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

innoBlock funktioniert vor allem als Team. Wir sind sehr vertraut im Umgang miteinander und jeder soll wissen, dass er oder sie ein wichtiges Puzzlestück von uns ist. 

Unsere Vorteile sind gleichzeitig die Punkte, die uns von anderen unterscheiden. Wir haben eine Dynamik entwickelt, die wir auch in unsere Projektarbeit mit einfließen lassen. Dadurch gelingt es uns die Dinge effektiv voranzubringen. Weiter merkt man uns an, dass wir unserem Beruf mit viel Leidenschaft nachgehen. Dies verkörpern wir auch dadurch, dass wir viele ehrenamtliche Tätigkeiten angehen, wie z.B. Vorträge an Universitäten oder anderen Bildungseinrichtungen, Mitgründung der Mainzer Crypto Community mit unserem Freund und Partner Tri Nhan Vu sowie vieles mehr. Es geht nicht darum irgendetwas zu tun, sondern das Richtige und damit nachhaltige Effekte zu erzielen. 

Wie ist das Feedback?

Allgemein ist das Feedback stets positiv. Ich würde aber zwischen dem Feedback mit den Kunden und dem aus dem privaten Umfeld unterscheiden. 

Das Feedback von den Kunden ist für uns ein wichtiger Bestandteil in den Projekten, da wir nur so eng zusammenarbeiten können. Hier geht es in der Regel um das jeweilige Projekt. Wir arbeiten mit wiederkehrenden Review- und Planungsphasen, sodass der Kunde das Projekt immer im Auge hat, er versteht was innerhalb der Projektumsetzung aktuell passiert und den Werdegang des Projekts erkennt. Durch das Feedback können wir direkt agieren, falls der Kunde Änderungen wünscht. Doch auch auf der zwischenmenschlichen Ebene konnten wir bisher immer überzeugen.

Die Äußerungen aus dem privaten Umfeld waren zu Anfang teilweise eher verhalten. Wir durchlebten eine Phase, in der man uns noch nicht richtig ernst genommen hat und die Leute eher skeptisch reagierten. Dies änderte sich schlagartig als erkannt wurde, dass wir voranschreiten. Das erste richtige Büro, die ersten Mitarbeiter oder große Aufträge von Kunden waren da oftmals Punkte, die den Blick auf uns änderten. Wir haben aber auch Personen hinter uns stehen, die uns schon direkt zu Anfang tatkräftig unterstützten. Dafür sind wir sehr dankbar.

innoBlock, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen uns als Unternehmen noch weiter am Markt stabilisieren. Uns sind jedoch auch die gesellschaftlichen Faktoren sehr wichtig, sodass wir vor allem in der ehrenamtlichen Zusammenarbeit mit Anderen weiter Mehrwerte schaffen wollen. Unter anderem wollen wir das Thema Nachhaltigkeit in Verbindung mit Technologien fördern. Hier besteht noch viel Potential für die Unternehmen und die Gesellschaft selbst. Gerne klären wir hierzu auch auf.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ich würde zu einem gemischten Team mit unterschiedlichen Hintergründen raten. Dadurch fließen diverse Erfahrungen und Ansichten in Entscheidungsprozesse und Lösungsentwicklungen ein. 

Gemeinsam erreicht man mehr als alleine. Deshalb sollte man sein Netzwerk von Anfang an ausbauen und pflegen. 

Man sollte das was man macht mit Leidenschaft machen und von seiner Idee überzeugt sein.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei  Timo Straten für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Cash ist King

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myLike Mobiler Concierge Digitaler Reiseführer

myLike’s Mobiler Concierge und Digitaler Reiseführer

Stellen Sie sich und das Startup myLike kurz unseren Lesern vor!

Hi, wir sind Uwe (CEO) und Marc (CTO), die Gründer von myLike aus München. 

myLike’s Mobiler Concierge und Digitaler Reiseführer ist die erste offene Plattform die es Unternehmen aus dem Hotel-, Reise-, Medien- und Personentransportbereich erlaubt unter Ihrer Brand Ihren Kunden persönliche und personalisierte Empfehlungen für Plätze und Experiences vor, während und nach der Reise einfach, barrierefrei, buchbar und mobil zur Verfügung zu stellen. Dabei können Unternehmen alle gängigen digitalen und physischen Kunden-Touch-Points von einer einzigen, persönlich redigierten Datenbank aus bedienen.

Dafür stehen IOS/Android Apps, eine Progressive Web App (PWA), Deep-Links und interaktive Web-Maps zur Verfügung, die überall integriert werden können und den Kunden direkt mit den wertvollen Inhalten verbinden. Der Kunde kann die Tipps sofort barrierefrei nutzen, ohne dem aufwendigen Laden einer App. Er kann diese durchsuchen, filtern, speichern, buchen, navigieren, teilen und mit eigenen Erlebnissen anreichern und somit myLike als persönlichen Reiseführer und Reiselogbuch nutzen.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Wenn man heute in einem Hotel fragt was man in der Umgebung erleben kann bekommt man meist eine mit Kreuzen und unleserlicher Handschrift versehene Karte die man nach 10 Minuten verloren hat. Die Webseiten einiger Hotels findet man ab und zu auch Tipps, aber wie soll man die sich hinschreiben um sie unterwegs zu nutzen. Das gleiche ist bei Reisführern, Lifestyle Magazinen oder das Print Material eines Reisebüros. Diese inspirieren, jedoch möchte man diese eigentlich nicht die ganze Zeit mit sich herumschleppen und sie helfen auch nicht bei spontanen Suchen oder der effektiven Planung. Auch wenn man eine tolle Tour unternimmt, möchte man sich ja auch daran erinnern, mit eigenen Impressionen anreichern und mit Freunden teilen. 

Aber wie soll das effektiv gehen?

Als Vielreisende hatten wir diese Punkte sehr schnell als echte Herausforderung gesehen und daraus ist myLike entstanden: die erste Plattform im Markt die es Unternehmen erlaubt persönliche und personalisierte Empfehlungen barrierefrei und sofort erlebbar ihren Kunden digital und mobil unter Ihrer Marke zur Verfügung zu stellen. Kunden können dann diese Tipps buchen, erleben, mit eigenen Erlebnissen und Ideen anreichern und mit ihren Freunden gezielt teilen.

Marc und ich haben schon mehrmals junge innovative Unternehmen erfolgreich aufgebaut und unsere Kompetenzen im Bereich Software Entwicklung. Produktmanagement, Marketing und internationalen Vertrieb haben sich wunderbar ergänzt. Natürlich wäre es undenkbar ein so anspruchsvolles Projekt wie myLike ohne Hilfe des gesamten myLike Teams umzusetzen.

Welche Vision steckt hinter myLike?

Die Vision von myLike ist es Unternehmen jeder Größe zu erlauben Ihren Kunden ohne viel Aufwand personalisierte Empfehlungen für Orte und Experiences als vertrauensvolle Quelle immer und überall erlebbar zur Verfügung zu stellen. Dies können heute nur Unternehmen in der Größe eines Booking.com oder Airbnb. Mit myLike kann diese jetzt jedes Unternehmen und das sogar noch viel besser. Denn eine gute Lösung muss natürlich für den modernen Reisenden mobil nutzbar sein und gleichzeitig den Kunden an jedem Punkt seiner Reise adressieren.

Ob an der Rezeption im Hotel, im Zug oder beim Lesen eines Airline-Magazins – essentiell ist, dass die Informationen mit einem Click oder Scan mit dem Smart-Phone des Kunden synchronisiert werden und jederzeit wieder abgerufen werden kann. Dabei war es uns wichtig, dass die Plattform nicht geschlossen ist, sondern der Kunde die Empfehlungen zur eigenen Reiseplanung nutzen, mit seinen persönlichen Reiseerinnerungen anreichern und diese gezielt mit seinem persönlichen Netzwerk teilen kann. Gleichzeitig ist aber das Unternehmen ganz klar als Tippgeber sichtbar und eine digitale Vernetzung mit dem Kunden findet statt.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Uns war es von Anfang an wichtig, dass wir myLike mit einem soliden Business Model hinterlegen werden kann, jedoch das gesamte globale Potential ausgeschöpft werden kann. Durch den Fokus auf B2B Kunden und dem assoziierten SaaS Lizenzmodel schaffen wir eine wiederkehrende Einkommensbasis die global skalierbar ist. Die Fantasie und den Kick hinter der Idee wird durch das riesige Potential buchbarer Erlebnisse und Unterkünfte untermauert. Die größte Herausforderung war es dabei all die tollen Ideen, die durch das Team und unsere Kunden eingeflossen sind mit einem schmalen Budget optimal umzusetzen und uns nicht zu verzetteln. 

Zusätzlich war die Fokussierung auf die ersten Zielgruppen und Regionen essentiell da wir sowohl in sehr vielen Verticals als auch international einsetzbar sind. Hier den richtigen Mix, passend zum Budget zu finden ist täglich eine Herausforderung. Dabei konnten wir auf eigene Erfahrungen aber auch die Expertise der Teammitglieder und Partner zurückgreifen. Bisher ist myLike durch die Gründer und ‚Sweat‘ der Mitarbeiter finanziert, erste Umsätze werden in die Weiterentwicklung und Ausbau der Kunden reinvestiert.

Belohnt wurden wir durch die Auszeichnung als ‚Best Travel Industry App‘ durch den Travel Industry Club (TIC) und eine wachsende Zahl von Unternehmen die myLike aktiv nutzen.

Wer ist die Zielgruppe von myLike?

Wir können mit myLike vier Zielgruppen adressieren. Unternehmen stehen dabei im Mittelpunkt und erhalten gegen eine Lizenzgebühr einen signifikant erweiterten Funktionsumfang. Der ‚Mobile Concierge‘ ist dabei die optimierte Lösung für Hotels, Jugendherbergen und B&Bs. Dies ist im Augenblick auch unser Fokussegment in dem wir schon vom 5sterne Hotels bis B2Bs mehrere hundert Kunden mit Millionen von jährlichen Gästen unterstützen. Der ‚Digitale Reisführer‘ wird von Tourismus-, Reise-, Personentransport- und Medienunternehmen heute schon aktiv eingesetzt. Blogger können auf spezielle Zusatzfunktionen kostenlos nutzen, um Ihre Blogs durch interaktive Karten erlebbarer zu machen. Private Nutzer können auf die kostenlose Variante von myLike als ‚Persönlicher Reiseplaner‘ zugreifen und Ihren Urlaub planen, Tipps von Unternehmen und Freunden nutzen und Ihre Reise dokumentieren. 

Welchen Service bieten Sie an? Wo liegen die Vorteile?  Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Stellt Euch vor Ihr habt ein Hotel und wollt Euren Kunden motivieren bei Euch zu übernachten weil von dort aus Orte für wunderbare Erlebnisse leicht erreichbar sind. Heute müsst Ihr eine Karte in die Webseite einbauen, einen Flyer ausdrucken, dem Team einen Zettel mit Tipps hinlegen, im Mail Links einbauen und im Infotainment Bildmaterial und Informationen ausspielen.

Seid Ihr ein cooles Lifestyle Magazin liegt Euer wunderbar recherchierter Inhalt daheim beim Leser auf dem Sofa statt ihm auf seinen Reisen aktiv zu unterstützen. Als Airline, Zug- oder Busunternehmen habt Ihr soviel Zeit den Reisenden mit wertvollen Tipps zu versorgen aber habt nicht die Technologie dazu ihm diese barrierefrei und personalisiert zur Verfügung zu stellen.

Mit myLike könnt Ihr plötzlich personalisierte Tipps kontrolliert und systemübergreifend über alle Kommunikationsschnittstellen und Systeme Kunden so zur Verfügung zu stellen, dass sie diese weiter nutzen und personalisieren kann. Unternehmen wie Tripadvisor, Foursquare, Facebook, Instagram können dies so nicht leisten und werden Euch als Hotel, Magazin oder Personentransportunternehmen hier nicht in Eurem Kundenservice und Marketing helfen können. Zusätzlich könnt Ihr mit Euren Tipps bei myLike auch noch Geld verdienen. Wie? Meldet Euch einfach und wir erklären es gerne.

Wie ist das Feedback?

Wir haben schon einige hundert aktive Unternehmen aus dem Bereich der Hotellerie, Medien, Touren und Personentransport die myLike aktiv nutzen. Deren Feedback hat uns geholfen die Plattform weiter zu optimieren und spannende Funktionen wie Gästemodus, interaktives Map Widget zu entwickeln und die Plattform weiter zu optimieren. Gerade haben wir mehrsprachige Kommentare addiert und ein Dashboard zur einfacheren Nutzung von myLike am PC. 

Booking Suite (eine Booking.com Company) fand myLike so spannend für Ihre Kunden, dass wir in ihre Kunden-Plattform integriert wurden. Mehrere Hotellerie CRM, PMS und Room-Pad Unternehmen haben myLike schon als Ergänzung zu Ihren Angeboten integriert.

myLike, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Nachdem wir myLike erfolgreich in DACH im Hotelsegment platziert haben werden wir sowohl international expandieren als auch die anderen spannenden Verticals angehen. Immerhin haben wir mehr als 1 Million potentielle Business Kunden für die Lösung identifiziert die myLike sinnvoll nutzen können. Natürlich haben wir noch tolle Ideen für viele spannende Produktverbesserungen die echten Mehrwert schaffen. Wir freuen uns darauf diese umsetzen zu können. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Cash ist King: geht mit Eurem Geld möglichst sparsam um, denn Euer Weg wird eher länger dauern als kürzer.

Weniger ist mehr: überladet Eure Lösung nicht mit Features sondern stellt sicher, dass die wichtigsten auch nutzerfreundlich implementiert sind.

Der beste Investor ist der, den Ihr nicht braucht: Baut Eure Geschäftsmodell also so auf, dass es sich möglichst schnell selbst trägt und Ihr dann entspannt entscheiden könnt wann und wie Ihr Euer Wachstum durch externes Kapital beschleunigen wollt.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Uwe und Marc für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Man muss für sein Produkt brennen

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ooni pizzaofen pizza

Ooni tragbarer holzbefeuerter Pizzaofen: Pizza in 60 Sekunden

Stellen Sie sich und das Startup Ooni doch kurz unseren Lesern vor!

Wir, Darina und Kristian, haben Ooni im Jahr 2012 gegründet und den weltweit ersten tragbaren holzbefeuerten Pizzaofen auf den Markt gebracht. Damit ermöglichen wir die Zubereitung von großartiger Pizza in nur 60 Sekunden. Seit der Gründung hat sich Ooni zu einem mehrfach ausgezeichneten familiengeführten Unternehmen entwickelt mit einem vielseitigen Portfolio an Pizzaöfen und passendem Zubehör sowie einem Kochbuch mit leckeren Pizza-Kreationen und weiteren Rezepten. 

Darina Garland ist Co-Founder und Chief Experience Officer der Marke Ooni sowie Co-Founder des kreativen Bildungsunernehmens Suklaa. Gemeinsam mit ihrem Ehemann, Ooni CEO Kristian Tapaninaho, meistert sie gekonnt das Familienleben und die zwei gemeinsamen Söhne mit den beiden Organisationen. Im Jahr 2017 wurde Darina mit dem „Women in Business Award“ der West Lothian Chamber of Commerce ausgezeichnet. 

Kristian Tapaninaho ist Gründer und CEO der Marke ooni. Der aus Finnland stammende Kristian erfand den weltweit ersten mobilen holzbefeuerten Pizzaofen im Jahr 2011.

Wie ist die Idee zu Ooni entstanden?

Ooni entsprang Kristians Leidenschaft für das Backen von brillanter Pizza. Die Pizza, die er zu Hause zubereitete hatten allerdings nie den außergewöhnlichen Geschmack wie man im beim Italiener im Restaurant bekommt. Dafür braucht es extrem hohe Temperaturen. Er machte sich dann auf die Suche nach holzbefeuerten Pizzaöfen für zu Hause, doch die Produkte, die er fand, waren extrem teuer und sperrig. Er nahm sich also der Herausforderung an und nach einer Reihe von Skizzen, Prototypen und laufenden Hinterhoftests schuf Kristian den weltweit ersten tragbaren holzbefeuerten Ofen.

Welche Vision steckt dahinter?

Ooni ist ein Unternehmen, welches durch seine Werte geführt wird: Leidenschaft, Innovation, Freundlichkeit, Präzision und Ambition – und der allgemeinen Überzeugung, dass jeder erstklassige Pizza verdient. Mit unseren Produkten lassen sich köstliche Speisen zubereiten und wir bringen Menschen zusammen. Denn gemeinsames Zubereiten und Genießen verbindet!

Was waren bisher die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Als uns die Idee für mobile Pizzaöfen kam und wir anfingen, erste Entwürfe zu erarbeiten, hatten wir keine Erfahrung im Bereich Produktdesign. Wir waren als Fotografen tätig und führten ein kreatives Bildungsunternehmen. Einer Sache waren wir uns aber sicher: die Welt braucht mobile Pizzaöfen. Nachdem wir in unserem kleinen Garten unserer Londoner Wohnung zahlreiche Prototypen bauten, haben wir unser erstes Modell auf Kickstarter vorgestellt. Mithilfe der Crowdfunding-Kampagne erreichten wir unser Finanzierungsziel dann in kürzester Zeit. 

Warum haben Sie sich für eine Crowdfunding-Finanzierung entschieden? Wo sehen Sie die Vorteile für sich?

Den ersten tragbaren Pizzaofen haben wir 2012 auf Kickstarter gelauncht, was uns nicht nur die Möglichkeit gegeben hat unsere Idee zu finanzieren, sondern auch in einen offenen Austausch mit der globalen Community von Pizzaliebhabern zu gehen. Es war unfassbar hilfreich, Neuigkeiten zu unseren Produkten direkt mit der ganzen Welt zu teilen und die Beziehung zur Ooni Community zu stärken. Denn das Feedback der Ooni Liebhaber ist super wichtig und extrem nützlich, wenn es darum geht, neue Produkte zu entwickeln. Innovation ist einer unserer essentiellen Werte bei Ooni und Crowdfunding ermöglicht es, uns die neusten Innovationen zu teilen bevor sie überhaupt auf unserer Website oder im Handel sind.

Was werden Sie nach erfolgreicher Finanzierung umsetzen?

Unser Ooni Karu wird ab Anfang 2020 verfügbar sein. Außerdem sind zahlreiche weitere Launches geplant. Wir werden unser Portfolio an Premium-Zubehör erweitern, sodass Ooni Liebhaber in den vollen Genuss des Pizzabackens kommen. Darüber hinaus arbeiten wir auch an weiteren innovativen Pizzaöfen. Es bleibt spannend!  

Wer ist die Zielgruppe vom Pizzaofen?

All diejenigen die Pizza lieben und auch zu Hause in den Genuss authentischer Pizza kommen möchten.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir haben den weltweit ersten mobilen Pizzaofen gebaut und wir sind weltweit das erste Unternehmen für Pizzaöfen. Abgesehen davon, dass wir mittlerweile über weitreichende Erfahrung verfügen, sind wir passionierte Pizzabäcker, die Pizzaöfen für den täglichen Gebrauch designen. Zuvor war es unmöglich, zu Hause wirklich großartige und authentische Pizza ohne Unsummen in einen traditionellen Steinofen zu investieren. Dank Ooni und unseren erschwinglichen Pizzaöfen, hat jeder die Chance zuhause qualitativ hochwertige Pizza zu backen. 

Ooni, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Ziel ist es, dass alle in den Genuss großartiger Pizza kommen. Uns geht es darum, Ooni zu einem authentischen Mainstream-Produkt zu machen. 

Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Man muss für sein Produkt brennen. Denn am Ende geht es darum die Menschen von der eigenen Vision zu überzeugen und das funktioniert nur, wenn man auch wirklich hinter dem steht was man tut. 

Am Anfang steht immer die Frage nach dem Warum: Welchen Zweck verfolgt das Unternehmen und welche Werte stehen dahinter?

Nicht einschüchtern lassen oder verängstigt sein! Mutig sein, sich bei Kaffee oder einem Stück Pizza austauschen und um Hilfe fragen. Am Ende finden sich immer mehr Unterstützer als Gegner! 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Darina und Kristian für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

waterdrop: Ein Jahr nach Die Höhle der Löwen

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Microdrink-Brand waterdrop

Ein Jahr nach „Die Höhle der Löwen“ – Microdrink-Brand waterdrop® feiert rekordverdächtigen Kundenzuwachs, Expansion und weitere Meilensteine 

Die VOX Gründershow „Die Höhle der Löwen“ bietet seit Jahren Start-ups aus verschiedensten Bereichen eine Plattform, um ihre Innovationen der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Auch die österreichische Microdrink-Brand waterdrop® traute sich im Herbst 2018 vor die Löwen – und überzeugte. Mit zahlreichen neuen Shop-Eröffnungen, Produkt-Launches, der Expansion ins Ausland und einem enormen Kundenzuwachs im letzten Jahr, zählen die Österreicher dabei zu einer der Erfolgsgeschichten des Formats – was auch der Rückblick in der gestrigen Ausstrahlung von „Die Höhle der Löwen“ eindeutig gezeigt hat. 

Microdrink-Meilensteine 

Die Investitionssumme hat das Gründer-Trio neben dem Ausbau der Produktion vor allem in die Ausweitung des Teams gesteckt. Nicht zuletzt wegen der Teilnahme an der Show, sind die Umsätze des österreichischen Unternehmens im letzten Jahr förmlich explodiert und haben sich seit dem Auftritt rasant entwickelt. 2018 lag der Jahresumsatz bereits bei rund 5 Millionen Euro – in diesem Jahr wird waterdrop ca. 40 Millionen Waterdrops verkaufen, was einem Jahresumsatz von ca. 20 Millionen Euro entspricht. Mittlerweile ist das Microdrink-Label in zehn Ländern aktiv, denn die kompakten Microdrinks eignen sich ideal für den Online- Versand. Kein Wunder also, dass das Unternehmen innerhalb des letzten Jahres sehr rasch expandieren und unter anderem den Verkauf in der Schweiz, Frankreich, Großbritannien, Tschechien und der Slowakei starten konnte.

Allein der Onlinehandel verbucht mittlerweile 250.000 Kunden, dazu kommen weitere hunderttausende in den eigenen Stores sowie im Lebensmitteleinzelhandel. Hier ist eine starke Partnerschaft mit der REWE Gruppe entstanden, die die Drops bereits kurz nach Launch bei BIPA in Österreich ins Sortiment aufgenommen hat und die Microdrinks in über 2.500 Märkten in Österreich und Deutschland vertreibt.

“Wir haben mit REWE eine hervorragende Partnerschaft und werden dieses Jahr unseren Offline-Distributionsgrad noch kräftig ausbauen“, so waterdrop Gründer und Geschäftsführer Martin Murray.

Aber auch das Netz aus eigenen Stores wurde im letzten Jahr kontinuierlich ausgebaut: Im Oktober eröffnet waterdrop eigene Shops in Paris und London, in Deutschland können Kunden bis jetzt in München, Hamburg, Oberhausen und Berlin die brand-eigenen Stores besuchen. Noch dazu konnte waterdrop mit Unternehmen wie Audi oder Chopard großartige Partner gewinnen.

„Auf all diese Meilensteine sind wir wahnsinnig stolz. Besonders glücklich macht es uns aber, dass wir unser Team inklusive aller Promoter auf über 100 – unglaublich tolle! – Mitarbeiter aufstocken konnten und auch hier stetig wachsen“, so Martin Murray. 

Der Push der Raubtierarena 

Genauso erfolgreich wie das gesamte letzte Jahr, waren auch die ersten 24 Stunden nach der „Die Höhle der Löwen“ Ausstrahlung für waterdrop. Allein hier konnte das Unternehmen 30.000 Bestellungen verbuchen, den Großteil davon durch Neukunden. Ein toller Erfolg für die drei Mitgründer Martin Murray, Henry Wieser und Christoph Hermann, die sich auch ein Jahr nach der Ausstrahlung noch gut an ihre Eindrücke während der Dreharbeiten erinnern:

„Nervenaufreibend, total spannend und ehrlicherweise etwas surreal – wir hatten ja überhaupt keine Ahnung, was uns erwartet. Nach vielen Stunden warten steht man plötzlich in der Höhle und erzählt seinen Lebenstraum. Die Löwen waren kritisch, aber fair. Alles ging extrem schnell und nach einiger Zeit haben wir die Kameras um uns vergessen und konnten wir selbst sein – so gut es eben ging“, erinnert sich das Trio. Lassen die Gründer ihre Teilnahme an der Gründer-Show ein Jahr danach Revue passieren, so sind sie sich über eine Tatsache uneingeschränkt einig: „Die nationale Präsenz im TV und nicht zuletzt das Investment von Dagmar Wöhrl waren für uns ein Wahnsinn-Turbo, um unser Wachstum noch weiter zu beschleunigen.“ 

Eine Löwin an der Seite 

Microdrink-Brand waterdrop

Ob eine in der Sendung verhandelte Partnerschaft im realen Leben wirklich funktioniert, zeigt sich erst, wenn beide Parteien tatsächlich mit der gemeinsamen Arbeit starten. Hier ist die Zusammenarbeit zwischen waterdrop und Investorin Dagmar Wöhrl ein Paradebeispiel für eine synergiehafte Partnerschaft, von der beide Seiten profitieren. Dagmar Wöhrl und ihr Team haben waterdrop dabei sowohl strategisch als auch operativ unterstützt. Bei der gesamten Deutschland-Expansion hat die Investorin mit ihren Kontakten und Knowhow geholfen.

„Unsere Partnerschaft mit Dagmar und der gesamten Familie Wöhrl läuft hervorragend. Wir sind in stetigem engen Austausch mit ihr und sie hilft uns, wo sie nur kann. Gemeinsam mit Dagmar konnten wir unsere Drops zum Beispiel in allen Hotels der Dormero-Kette platzieren, die von der Familie Wöhrl geführt wird. Damit sind die Dormero Hotels nicht nur zu einem unserer wichtigsten Kunden geworden, sondern wir haben für diese Kooperation ein ganz eigenes Produkt für Hotels geschaffen, mit dem wir mittlerweile viele weitere Unternehmenskunden bedienen.

Außerdem steht uns Dagmar nicht nur als Testimonial zur Verfügung, sondern sie kennt auch Gott und die Welt und kann mit einem einzigen Anruf oftmals Dinge in die Wege leiten, für die andere Jahre brauchen. Noch dazu hat sie wirklich immer ein offenes Ohr und lässt sich vor allem nicht aus der Ruhe bringen. Das kommt wohl von ihrer unglaublichen Erfahrung, die uns immer wieder beeindruckt“, erläutert Martin Murray die Zusammenarbeit mit der Jurorin. 

Ausblick: Das bringt das nächste Jahr 

„Wir möchten auch in den nächsten zwölf Monaten unseren Wachstumskurs fortsetzen, neue Sorten entwickeln und die Welt rund um unser Kernprodukt erweitern. Unser langfristiges Ziel ist es, weltweit das Thema (Mehr) Wasser trinken zu besetzen. Das machen wir mit immer neuen Sorten, diversen Trink-Accessoires wie Glas und Steel Bottles und jeder Menge Aufklärungsarbeit“, erklärt Martin Murray die Zukunftswünsche der ambitionierten Österreicher. Vor allem steht 2020 bei waterdrop weiterhin ganz im Zeichen der Internationalisierung, um Menschen in möglichst vielen Ländern den Zugang zu den Microdrinks zu ermöglichen.

„Wir haben mit waterdrop den Nerv der Zeit getroffen, da Menschen immer weniger in Plastikflaschen und Dosen abgefüllte Getränke trinken und immer mehr Wasser – das ist ein extrem wichtiges Zukunftsthema und wir spüren täglich, wie der Zuspruch wächst. Daher sind wir äußerst optimistisch, dass waterdrop nicht nur ein kleines Phänomen aus Österreich bleibt, sondern in der ganzen Welt ein fester Baustein einer neu gedachten Getränkelandschaft sein wird. Dass das nicht von heute auf Morgen passiert ist klar, aber wir denken sehr langfristig“, resümiert Murray. 

Quelle STILGEFLÜSTER – Agentur für Kommunikation e.K. 

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