Donnerstag, September 11, 2025
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Hört auf eure Kunden!

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KUGU ermöglicht es Unternehmen in der Wohnungswirtschaft, Heizkosten selbst abzurechnen

KUGU ermöglicht es Unternehmen in der Wohnungswirtschaft, Heizkosten selbst abzurechnen

Stellen Sie sich und das Startup KUGU kurz unseren Lesern vor!

Viele Hausverwalter sind unglaublich frustriert: für die Abrechnung der Heizkosten sind sie auf externe Dienstleister wie Techem und Ista angewiesen und müssen aus Mangel an Alternativen deren Service, egal wie gut oder schlecht er ist, hinnehmen. Um Gebäudeverwaltung endlich ganzheitlich zu gestalten, haben wir KUGU gegründet. Unsere Plattform ermöglicht Unternehmen in der Wohnungswirtschaft, Heizkosten selbst abzurechnen. Dadurch haben sie die Qualität der erhobenen Werte selbst in der Hand und sparen deutlich Zeit, zusätzlich erschließen sie neue Umsatzpotenziale für ihr Unternehmen. 

KUGU schafft gleichzeitig eine digitale Infrastruktur in den Gebäuden. Wir identifizieren mit Hilfe von Algorithmen Einsparpotenziale und setzen sie dann um. Die Bewohner profitieren von unserer Lösung, indem sie fortlaufend Zugriff auf ihre Verbrauchsdaten erhalten, statt bis zur Rechnung in der Mitte des Folgejahres warten zu müssen. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Wir, das sind die beiden Gründer Christopher und Leopold, haben in der Vergangenheit schon immer wieder eigene Ideen umgesetzt und selbständig gearbeitet. Christopher hatte die Idee zu KUGU und uns war sofort klar, dass wir das Unternehmen gemeinsam aufbauen wollen. Wir ergänzen uns sehr gut und kennen uns auch schon lange, das hilft besonders in schwierigen Situationen. Das Thema Energieeffizienz liegt uns beiden sehr am Herzen, so dass wir es als Privileg sehen, bei KUGU jeden Tag daran arbeiten zu dürfen. 

Welche Vision steckt hinter KUGU?

Bei uns dreht sich alles um Energie und Digitalisierung in der Immobilienbranche. Im Vergleich zu vielen anderen Industrien hinkt der Immobiliensektor bei der Digitalisierung weit hinterher. Der Name ist quasi Programm: IM-mobilien sind nicht sehr mobil und sie zu digitalisieren daher eine große Herausforderung für Eigentümer und Verwalter. Bisher wurden nur sehr wenige Ressourcen in die Energieeinsparung investiert, weil Eigentümer in Deutschland keinen wirklichen Anreiz dazu hatten. Um das mal zu veranschaulichen: Deutsche Heizanlagen sind im Schnitt 20 Jahre alt, in Schweden sind es nur acht Jahre. Wir wollen mit der Abrechnung der Heizkosten ein Geschäftsmodell für Wohnungseigentümer und Hausverwaltungen schaffen, das kosteneffizient Energie einspart.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Am Anfang war KUGU ein Nebenprojekt für uns, aber dann haben wir eine ziemlich großzügige Förderung von BMWi erhalten und beschlossen, alles auf diese eine Karte zu setzen. Ziemlich bald stellten wir dann auch den ersten Mitarbeiter an. Die Fördermittel kombiniert mit einem kleinen Investment haben gereicht, um unser Produkt marktreif zu machen. Wir mussten ein paar Anläufe unternehmen, bis wir mit unserem aktuellen Geschäftsmodell den passenden Produkt-Markt-Fit gefunden haben. Das war kräftezehrend und hat uns viele Nerven gekostet, aber durch viele Gespräche mit Industrieexperten, Kunden und Unterstützern wie dem E.ON :agile Accelerator haben wir schlussendlich ein tolles Produkt entwickelt. KUGU wird sehr positiv am Markt angenommen, also haben sich unsere Mühen definitiv gelohnt. Es macht uns sehr viel Spaß, gemeinsam mit unserem Team und den Kunden an unserer Vision zu arbeiten. 

Wer ist die Zielgruppe von KUGU?

Hauptsächlich möchten wir Verwaltungen ansprechen, die für mindestens 2.000 Wohneinheiten zuständig sind. Energieunternehmen, die sich das Thema Submetering zu eigen machen wollen, sind ebenfalls ein wichtiger Teil unserer Zielgruppe. Natürlich spielen auch die Bewohner eine große Rolle, denn wir versuchen, für sie Transparenz zu schaffen und Energie einzusparen.

Wie funktioniert KUGU? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Mit KUGU haben wir fast den gesamten Prozess zur Erstellung von Abrechnungen automatisiert. Es beginnt mit den digitalen Datensammlern, die alle relevanten Informationen im Gebäude erfassen, und endet mit der Schnittstelle zu den Verwaltungssystemen der Hausverwaltungen. Viele erinnern sich noch an die Zeit, als einmal im Jahr ein netter Herr an der Tür klopfte und den Zähler ablas. Es dauerte dann immer ewig, bis die Abrechnung kam. Wir lesen den Zähler hingegen ganz einfach aus der Ferne ab und haben schon jetzt den Abrechnungsprozess von acht auf unter drei Monate verkürzt, wobei wir die Qualität der Abrechnungen sogar noch gesteigert haben.

Trotzdem wollen wir das Thema noch weiterdenken. Wir haben zum Beispiel eine Lösung entwickelt, die auf Basis von gesammelten Heizdaten Empfehlungen gibt, wie sich der Wirkungsgrad der Zentralheizung verbessern lässt. So können wir bis zu zwölf Prozent an Energie einsparen, ohne dass dabei zusätzliche Kosten entstehen. Wir arbeiten schon an weiteren Produkten, die die Energieeffizienz steigern und werden sie in den nächsten Jahren Stück für Stück umsetzen. 

Wie ist das Feedback?

Hausverwaltungen sind schon seit Jahren unzufrieden mit der Qualität und dem Service der Messdienstleister. Ihre Mitarbeiter müssen jedes Jahr teilweise mehrere Monate für eine korrekte Abrechnung der Heizkosten kämpfen. Mit unserer Lösung, die volle Kontrolle über die Schlussrechnung gibt, rennen wir bei Verwaltern offene Türen ein. Die Bereitschaft, KUGU zu nutzen, ist sehr hoch. Eigentümer und Hausverwalter sind auch begeistert von der Möglichkeit, ohne zusätzliche Kosten Energie zu sparen und Nebenkosten zu reduzieren.

KUGU, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen der führende Anbieter für die Selbstabrechnung von Heizkosten in Europa werden. In fünf Jahren haben wir hoffentlich den kompletten Abrechnungsprozess automatisiert, so dass wir uns mit unseren Kunden ganz darauf konzentrieren können, maximal energieeffizient die Gebäude zu managen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Hört auf eure Kunden! Geht raus, sprecht direkt mit ihnen und holt ihre Meinung ein. Baut euch kleine MVPs, also kleinstmögliche funktionsfähige Produkte, testet sie direkt mit eurer Zielgruppe und lernt, wie ihr ihnen das Leben vereinfachen könnt. 
  2. Findet Leute, die eure Werte teilen und euch direkt weiterhelfen können! Für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens sind die ersten Mitarbeiter entscheidend. Außerdem macht es unglaublich viel Spaß, jeden Tag mit Gleichgesinnten zu arbeiten und zu beobachten, wie sie eigene Ideen vorantreiben und immer besser werden.
  3. Zu guter Letzt: Macht einfach! Es gibt immer Gründe, weshalb man etwas nicht tun sollte. Gerade die Gründung eines eigenen Unternehmens ist ein riesiger Schritt, aber wenn ihr es nicht versucht, werdet ihr nie wissen, ob etwas daraus hätte werden können. Traut euch!

Wir bedanken uns bei Christopher und Leopold für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

mybudapester.com und DHL Express im Sneaker-Duett

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mybudapester.com und DHL Express im Sneaker Duett

Zum 50-jährigen Jubiläum von DHL Express bringen mybudapester.com, Retailer für Designermarken, und das Logistikunternehmen DHL Express einen eigenen Sneaker heraus

Das Besondere am gelb-rot gebrandeten DHL 1 Sneaker: Die Zehenkappe besteht aus recycelten „Red Bags“, spezielle Versandbeutel des weltweit tätigen Expresslogistikers. Diese kommen unter anderem in der Katastrophenhilfe zum Einsatz. Auch das Tag kommt aus dem Hause DHL und besteht aus dem Metall eines stillgelegten Frachtflugzeugs, einer 33 Jahre alten Boeing 757. Für die Umsetzung der kreativen Crossover-Promotion holten sich mybudapester.com und DHL Express die Urban-Streetwear-Ikone Hikmet Sugoer ins Boot.

mybudapester.com und DHL Express im Sneaker Duett

„Ein Onlineshop funktioniert nur mit einem zuverlässigen und starken Versandpartner wie DHL Express“, so Matthias Nebus, Mitgründer von mybudapester.com. „Mit der Kooperation können wir jetzt einen Teil unseres Erfolgs zurückgeben und haben gemeinsam mit Hikmet diesen einzigartigen Schuh produziert. So wollen wir uns auch in der Sneaker-Szene noch stärker positionieren und einen Namen machen.“ Der DHL 1 Sneaker kommt in limitierter Auflage von 300 Stück auf den Markt und kostet 300 Euro. Das Kaufrecht wird verlost, ab 01.09. ist eine Registrierung unter mybudapester.com/dhl1sneaker möglich.

Basis für den DHL 1 Sneaker ist das Kult-Modell „Sonra Proto“ von Hikmet Sugoer. Dessen einmaliger Stil findet sich auch im markanten Design des aktuellen Neuentwurfs wieder: Das Gelb und Rot des sportlich-eleganten Schuhs repräsentiert die Farben von DHL Express. Das Tag enthält die einmalige Produktionsnummer des limitierten Sneakers. Finalisiert wird der Look durch die mit dem Designer-Label gebrandete Sohle.

Auch die Verpackung ist ein Highlight:

Während das Design der Schuhbox einem DHL Versandkarton gleicht, besteht der Schuhbeutel wie auch die Zehenkappe aus dem roten DHL Versandbeutel. „Seit Jahrzehnten machen wir dank unseres einzigartigen Logistik-Netzwerks weltweit Designer und Mode-Labels erfolgreicher, weil wir für unsere Kunden maßgeschneiderte Versandlösungen schaffen“, erläutert Markus Reckling, Managing Director DHL Express Deutschland. „Wir sind stolz, zu unserem 50. Geburtstag Teil dieser kreativen Kooperation zu sein, aus der dieses limitierte Sneaker-Highlight entstanden ist.“

Der DHL 1 Sneaker ist nach Erhalt des Kaufrechts am 20.09. exklusiv bei mybudapester.com/dhl1sneaker erhältlich oder am 21.09. direkt vor Ort im Berliner Store auf dem Kurfürstendamm 43. 

Quelle ASLuxury budapester.com GmbH 

Sich nicht entmutigen lassen!

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Love Company: Der vegane Love Wellness Drink für den guten Zweck

Stellen Sie sich und das Startup Love Campany doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Claudia Spadafora und ich bin die Gründerin, Visionärin und Geschäftsführerin der Love Company. 

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Ich bin eine Visionärin. Die Firma habe ich gegründet, da ich die Welt mit Love ein Stück weit verbessern, verschönern bzw. einen Beitrag geben möchte, der Umwelt zu helfen. Bei diesem Projekt das ich ins Leben gerufen habe, geht es nicht um den größtmöglichen Profit, sondern um Kommunikation, soziales Engagement und ein natürliches Geschmackerlebnis beim Trinken.

Was war bei der Gründung von Love Campany die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung ist als Frau in dieser Branche reinzukommen und dann sich zu etablieren, ein langer und harter Weg!

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Nur mit einer Idee zu starten ist sehr schwierig und braucht viel Dursetzungskraft, Geduld, Ausdauer und einfach einen langen Atmen in allen Bereichen.

Welche Vision steckt dahinter ?

Meine Vision von Love ist ganz einfach die Welt wirklich ein bisschen zu verschönern und den Menschen eine andere Sichtweise auf die Dinge zu geben. Man kann sich selbst Gutes tun und gleichzeitig auch anderen ein gutes Gefühl geben.

Wer ist die Zielgruppe ?

Unsere Zielgruppe ab 16 Jahre und für Personen, die sich bewusst ernähren und der Umwelt etwas Gutes tun möchten. Es soll jeder Spaß & Freude an unserem Produkt haben.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Ich wollte mich von den anderen in folgendem Unterscheiden:

Natürlicher Geschmack

Nicht so süß und damit weniger Kalorien

Keine Farb- und Konservierungsstoffe

Natürliches Koffein von der Kaffeebohne

Vegan

Dose ist zu 100% recyclebar

Das wichtigste es gehen pro verkaufte Dosen 10 Cent an ausgewählte Ehrenamtliche Projekte Weltweit

Wie ist das Feedback?

Das Feeback ist das das Getränk polarisiert von Geschmack und Design

Love Campany, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Der Weg beginnt in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Love soll ein fester Bestandteil der Getränkebranche werden und somit einen hohen Bekanntheitsgrad erreichen. Love soll für natürlichen Geschmack & soziales Engagement stehen

3 Tipps für Gründerinnen:

Das Projekt gut durchdenken

Sich nicht entmutigen lassen

Durchhaltevermögen

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Claudia Spadafora für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Hemmy Garcia: Wie ein Berliner Entrepreneur die Zigarre zukunftsfähig macht

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Die Tabak-Industrie steht vor neuen Möglichkeiten und Herausforderungen. Hemmy Garcia, geboren auf Kuba, stammt aus einer Familie, die bereits seit vielen Generationen in der Tabakbranche tätig ist. Als Genussmensch hat er es sich zur Aufgabe gemacht, diese Branche erfolgreich in die Zukunft zu transformieren und sieht darin ein großes Potential.

Hemmy, Sie sind Founder und Namensgeber von Hemmy’s. Können Sie sich und Ihr Unternehmen einmal vorstellen?

Hemmy Garcia: Mein Name ist Hemmy Garcia und ich bin Gründer des Zigarrenherstellers Hemmy’s. Ich konzentriere mich auf den Verkauf feinster, von handgefertigter Zigarren aus der Karibik, ausgewählter hochwertiger Accessoires und biete erlesene Alkohol-Spezialitäten aus der ganzen Welt an. Vertrieben werden die Produkte online und stationär in unserem beliebten Berliner Store HEMMY’S mit Zigarrenlounge und begehbarem Humidor. Den Online-Shop hemmysberlin.de gründete ich erst kürzlich, um auch Personen in ländlicheren Regionen und denen, die nicht genügend Zeit haben, dem Geschäft einen Besuch abzustatten, die Möglichkeit zu bieten, erlesene Zigarren, Accessoires und Spirituosen zu erwerben. Am Berliner Standort werden diese Produkte für die Kunden erlebbar. Dort können sie dem Alltag entfliehen und tauchen in eine andere Welt ein. So nehme ich sie mit auf eine emotionale Reise.

Ihre Familie ist bereits seit vielen Jahren in der Tabakbranche tätig. Wann wurde in Ihnen die Leidenschaft geweckt, diese doch eher alte Industrie in das 21. Jahrhundert zu transformieren?


Hemmy Garcia: 
Meine Familie ist, wie bereits erwähnt, seit mehreren Generationen in der Tabakbranche tätig und geboren wurde ich auf Kuba. Die Leidenschaft zum Genuss wurde mir somit schon in die Wiege gelegt und diese Leidenschaft wollte ich mit anderen Menschen teilen und an sie weitergeben. So fing ich meine Ausbildung in Waldshut-Tiengen zum Industriekaufmann beim Traditionsunternehmen ,,Villiger & Söhne’’ an. Anschließend machte ich Station in London, Hamburg und Berlin, bis sich für mich auf Cuba die wirklich einmalige Chance auftat, in der damals modernsten Zigarrenmanufaktur ,,H. Upmann’’ mein Wissen und meine Fähigkeiten zu perfektionieren. Danach wuchs in mir der Wunsch, mich endgültig in dieser exquisiten Branche niederzulassen und dieses Wissen und die Erfahrungen zu teilen und dazu beizutragen, dass diese Industrie erfolgreich fortbestehen kann. Außerdem war es immer mein Wunsch, eine selbstentworfene Zigarre zu kreieren. Diese habe ich nun in Form meiner HEMMY’S zu Anfang des Jahres auf den Markt gebracht und baue sie, zeitgleich mit dem Online-Shop, langsam auf. Es handelt sich hier um eine ehrliche, qualitativ sehr hochwertige Premium Zigarre zu einem fairen Preis. Der Erfolg gibt mir recht. Ich bin sehr stolz und sehe das als Ansporn für die Zukunft.

Was macht die von Ihnen entwickelten Zigarren so besonders?     

All unsere Zigarren sind komplett von Hand gefertigt, von der Einlage bis zum Deckblatt. Wir führen eine klassische und eine Maduro Serie. Die klassische Hemmy’s Serie zeichnet sich durch ein intensives Aroma bei mittlerer Stärke und einem butterweichen Zugverhalten aus, wohingegen die Hemmy’s Maduro Serie durch ein starkes Tabak-Aroma besticht. Der grundlegende Unterschied zur klassischen Serie ist jedoch die längere Reifung des Tabaks und das dunkle, spezielle 2008er Deckblatt aus Mexico. Bei der Entwicklung unserer Eigenmarke war es mir wichtig ehrliche Zigarren herzustellen. Mit den beiden Linien bedienen wir beide Seiten. Wir bieten aromatische Zigarren und wir bieten Zigarren mit einem ausgeprägten Tabakgeschmack. Egal für welche sich der Kunde am Ende entscheidet, beide Linien werden hervorragend verarbeitet und zu einem fairen Preis angeboten.

Sie betreiben ein Spezialgeschäft sowie einen Online-Shop und verknüpfen hierbei Tradition mit Innovation. Verraten Sie uns mehr über Ihr Konzept.


Hemmy Garcia: 
Angefangen hat alles, als ich mich vor 11 Jahren für den Standort Berlin- Frohnau entschied. Im Norden der Hauptstadt gelegen, versprüht dieser Teil der Stadt einen unglaublichen Charme und besticht durch solch ein Charisma, dass für mich klar war, hier gründe ich mein Unternehmen und hier möchte ich meine Kunden empfangen. So habe ich dort in einmaliger Atmosphäre einen Raum geschaffen, an dem für meine Kunden die lateinamerikanische Genusskultur erlebbar wird. Motiviert durch die vielen Anfragen, die ich auch von außerhalb bekam, gründete ich nun einen Online-Shop und merkte, dass man den Kunden im stationären Handel mehr bieten muss, als Produkt und Beratung. So bieten wir unseren Kunden die optimale Customer Experience in unserem Geschäft. In der Hemmy’s Lounge bekommen die Kunden die Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen und mit allen Sinnen unsere Produkte zu erleben. Dies ist besonders wichtig in einer solch schnelllebigen Zeit und bietet die optimale Ergänzung zu unserem Online-Shop.

Wie sehen Sie die Zukunft der Tabak-Industrie?

Hemmy Garcia: Der Tabakhandel wird zunehmend schwieriger. Steuererhöhungen und ein wandelnder Lebensstil verändern die Branche. Der Konsum von Zigaretten sank wie zu erwarten in 2018. Jedoch stieg zugleich der Konsum aller anderen Tabakwaren um fast 10 % Prozent. Dies zeigt, dass ein größeres Genuss-Bewusstsein entsteht. Eine Zigarette wird meist nebenbei geraucht, für eine Zigarre entscheidet man sich bewusst und zelebriert den Moment. Die Menschen achten immer stärker auf sich und ihren Körper. Der Genuss bleibt ihnen dennoch wichtig und so steigt auch das Bewusstsein für den wirklichen Genuss. Diesen Trend bemerke ich schon seit vielen Jahren bei unseren Kunden und so sehe ich die Zukunft, gerade im Premium-Segment, sehr aussichtsreich. Ich sehe noch viel Potential, welches in diesem Bereich ausgeschöpft werden kann und habe noch einiges in Zukunft vor. Berlin ist nach wie vor der optimale Standort dafür.

Welche 3 Tipps würden Sie abschließend angehenden Unternehmern mit auf den Weg geben?

Hemmy Garcia: Um erfolgreich zu sein, muss man Leidenschaft für das Mitbringen, was man tut. Ich rate jedem, seine Nische zu finden und zu versuchen, darin dann der Beste zu sein. Des Weiteren ist es wichtig, sich der Zukunft gegenüber zu öffnen und zukunftsgewandt zu denken. Insbesondere für einen langfristigen Erfolg ist dies unabdingbar. Tradition und Moderne können dabei zwei sehr spannende Komponenten sein. Speziell in dieser, leider zum Teil sehr eingefahrenen Branche, sehe ich es als meine Pflicht an, den nächsten Schritt zu gehen und dieses unglaubliche Naturprodukt locker, aber mit Respekt zum Produkt, der nächsten Generation zu übertragen.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Hemmy Garcia für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Mut, Lernbereitschaft und Hartnäckigkeit!

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Carrypicker digitale Spedition, die mithilfe künstlicher Intelligenz Teilladungen zu Komplettladungen kombiniert die dann per LKW transportiert wird

Können Sie sich unseren Lesern einmal kurz vorstellen?

Ich bin Andreas Karanas, 54, und der CEO sowie Gründer von Carrypicker, der ersten digitalen Spedition Europas, die mithilfe künstlicher Intelligenz Teilladungen zu Komplettladungen kombiniert, die dann von LKW transportiert werden können.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ein Berufsleben in einem Konzern wäre für mich nicht mehr vorstellbar. Jeden Tag bietet die digitale Revolution neue Chancen, die genutzt werden wollen. Geschwindigkeit ist entscheidend. Lange Entscheidungsprozesse und bürokratische Strukturen sind da hinderlich und verhindern die notwendige Kreativität für den Erfolg von morgen.

Welche Vision steckt hinter Carrypicker?

Carrypicker hat es sich zum Ziel gesetzt, die Auslastung von LKW auf unseren Straßen von aktuell nur 70 Prozent auf mindestens 80 Prozent zu erhöhen – und so die Zahl der für den bundes- und europaweiten Warentransport benötigten LKW deutlich zu reduzieren. Davon profitieren Verbraucher (weniger Verkehrsaufkommen und Staus) genauso wie Unternehmen (profitablerer und gleichzeitig nachhaltiger Versand von Gütern), aber vor allem auch die Umwelt (geringerer CO2-Ausstoß).

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war, eine durch und durch analoge Branche von einem digitalen Geschäftsmodell zu überzeugen. Zum Glück ist das nicht mein erstes Startup in diesem Umfeld und ich konnte einige Learnings mitnehmen. Carrypicker habe ich bisher aus Eigenmitteln finanziert. Sehr hilfreich war aber auch unsere Förderung vom Bundesverkehrsministerium im Rahmen des Modernitätsfonds mFUND in Höhe von 2,4 Millionen Euro.

Wer ist die Zielgruppe von Carrypicker?

Zum einen richtet sich Carrypicker an Verlader, also alle Firmen, die einfach und nachhaltig Komplett- und Teilladungen zu versenden haben. Zum anderen spricht Carrypicker die Transportunternehmen an, die Aufträge einfach und unkompliziert über unsere App Colleta erhalten wollen.

Wie funktioniert Carrypicker? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Carrypicker ist der einzige digitale Spediteur, der Teilladungen mithilfe von künstlicher Intelligenz bündelt. Bisher wird diese Planung von Disponenten gemacht. Da der Prozess aber äußerst komplex ist und die Parameter sich ständig ändern, sind unsere Hochleistungsrechner und Algorithmen dem Menschen bei der Bündelung deutlich überlegen. So kann Carrypicker die durchschnittliche Auslastung der LKW sofort erhöhen. Dies wurde uns kürzlich auch vom GLEC (Global Logistics Emission Council) bestätigt.  

Alle anderen digitalen Speditionen im Markt versenden nur Komplettladungen. Das ist nämlich ein Geschäft mit vergleichbar niedriger Komplexität. Leider führt das nicht dazu, dass die Auslastung der LKW besser wird.

Wie ist das Feedback?

Eine große Bestätigung für uns, dass wir das Richtige tun, ist zum einen die Förderung durch den mFUND des Bundesverkehrsministeriums, aber auch die Anerkennung durch den GLEC. Auf beide Auszeichnungen sind wir sehr stolz und nehmen sie zum Ansporn, den eingeschlagenen Weg schnell und konsequent weiter zu gehen. Besonders freuen uns darüber hinaus auch die vielen positiven Rückmeldungen unserer Kunden und Interessenten. Gerade von Großkunden erfahren wir viel Zuspruch. 

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Fünf Jahre ist für ein so junges Startup eine sehr lange Zeit. Da kann sehr viel passieren und gerade das macht das Geschäft auch so spannend. Ich bin mir sicher, dass sich digitale Lösungen in Speditionen – auch für die Bündelung von Teilladungen – bis dahin durchgesetzt haben werden. Als Pionier auf dem Gebiet haben wir da natürlich schon einen ordentlichen Vorsprung, allein die Entwicklung unseres Algorithmus hat anderthalb Jahre gedauert. Und wir werden jetzt auf jeden Fall weiter Gas geben, um die Zukunft der Logistik mitgestalten.

Welche drei Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Mut, Lernbereitschaft und Hartnäckigkeit!

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Andreas Karana für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Glaube immer an Dich

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Querwerk Plattform für den Quereinstieg

Stellen Sie sich und das Portal Querwerk kurz unseren Lesern vor!

Nadine Saewert: MENSCHEN sind auf der Suche nach einem Quereinstieg, da sie ihre berufliche Ausrichtung komplett neu ausrichten wollen oder müssen. Wir bieten diesen Menschen eine Plattform auf der sie echte Quereinsteigerjobs und eine Auswahl an spezialisierten Coaches finden!

UNTERNEHMEN erschließen wir einen zusätzlichen Rekrutierungskanal für die in Zukunft immer wichtiger werdende Ressource „Quereinsteiger“. Wir suchen Unternehmen, die erkannt haben, dass neue Wege beschritten werden müssen, um dem Fachkräftemangel auf dem Markt zu begegnen. Die wissen, dass sie von individuellen Talenten profitieren können. Und: die sich bewusst sind, dass mit der richtigen Unterstützung aus einem Sales-Manager ein Feinkost-Experte, aus einer Software-Entwicklerin eine Journalistin oder aus einem ehemaligen WM-Torhüter ein Management-Speaker werden kann.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Thomas Klauder: Wir glauben, dass wir einen Nutzen, für Menschen, Unternehmen und, ja, für die Gesellschaft bieten können. Das Thema Quereinstieg bietet große Chancen für alle Beteiligten und es ist noch nicht besetzt, nicht medial, nicht per Experstise. Zwar gibt es vereinzelt Unternehmen, die hier schon sehr aktiv sind; Manchmal ist das aus der Not geboren, manchmal geschieht es durch Kreativität, Wagemut und Findigkeit einzelner Unternehmer oder Manager. Es gibt aber keine Instanz, an die sich ein interessierter Quereinsteiger wenden kann, wenn er Unternehmen sucht, die ihm Chancen anbieten. Ebenso wenig gibt es eine Präsenz für Unternehmen, die sich als offen für diesen Rekrutierungskanal präsentieren möchten – außer ihren individuellen Aktivitäten natürlich. Eine Community existiert noch nicht. Hier treten wir auf dem Plan, als Anlaufstelle für alle Beteiligten und Interessierten – und mit einem unschlagbaren Geschäftsmodell

Welche Vision steckt hinter Querwerk?

Nadine Saewert: Wir bauen eine Brücke zwischen Unternehmen und Quereinsteigern! Mit der Mission Quereinstieg werden wir auf einen Blick zeigen welche Möglichkeiten und Wege es für die Menschen gibt und damit unseren Teil zum unausweichlichen strukturellen Wandel des Arbeitsmarktes beitragen. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Nadine Saewert: Wir sind komplett eigenfinanziert und wir haben stetig und konzentriert an der Idee gearbeitet und das Portal umgesetzt. Dabei haben wir auf Skalierbarkeit und Flexibilität auf der Technikseite geachtet. Die größte Herausforderung ist es im Produktivbetrieb schnell und effektiv auf die Anforderungen der Kunden zu reagieren und damit zu lernen und den Feinschliff zu meistern, der nur durch die Erfahrung glänzend wird. 

Wer ist die Zielgruppe von Querwerk?

Thomas Klauder: Wir haben gleich drei Zielgruppen: zunächst die Menschen, denen wir Chancen, Entwicklungsmöglichkeiten und Alternativen bieten. Gleichermaßen wichtig die Unternehmen, die sich zusätzliche Rekrutierungskanäle erschließen, zu ihrem „Employer Branding“ beitragen, sich als sozial und innovativ präsentieren und durch uns zusätzliche Reichweite erzeugen. Last not least all die Berater, vom Personal-Coach für den Einzelnen bis hin zum Strategieberater für Unternehmen, die das Thema unterstützen und gebleiten.

Wie funktioniert Querwerk? Wo liegen die Vorteile?  Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Nadine Saewert: In Standard-Jobbörsen werden Jobs für den Quereinstieg veröffentlicht. Wir wissen, dass es anders läuft: Quereinsteiger denken nicht in Standards, sondern quer. Leider werden sie im Recruitingprozess auf diesem Weg im Standardbewerbungsprozess bewertet und fallen oft durch das Suchraster. Das können und wollen wir mit unserem Portal querwerk.jobs ändern indem wir Quereinsteiger dort finden wo ein Quereinstieg beginnt (beim ersten Gedanken daran) und an die (zunächst digitale) Hand nehmen.

Wie ist das Feedback?

Thomas Klauder: Das Feedback ist durchweg positiv. Im Prinzip waren es ja auch die Gespräche mit Menschen und Unternehmen, die wir in unserer anderweitigen unternehmerischen Tätigkeit geführt haben. Jeder, mit dem wir sprachen, fand die Idee spannend, an einem Punkt seiner Karriere mal etwas ganz anderes zu tun, die Frage nach Sinnhaftigkeit, Neuausrichtung, Arbeitsvolumen für sich zu lösen. „ Ich wollte auch schon immer mal…“, „ Ich kenne auch jemanden, der hat…“ fallen bei jedem Gespräch zum Thema. Das Feedback der Unternehmen ist großartig dort, wo es eben innovative Unternehmen sind. Solche sind auch unsere ersten Unterstützer. 

Querwerk, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Nadine Saewert: Wir wollen bis Mitte 2020 mehr als 100 Arbeitgeber aus unterschiedlichen Branchen mit unterschiedlichen Größen auf unserem Portal repräsentieren! Unsere Reichweite unter Kandidaten soll dann im oberen fünfstelligen Bereich sein.

Darüber hinaus: 

Wir bleiben im Gespräch durch überdurchschnittliche social Media Aktivitäten. Und wir arbeiten missionarisch durch Kontakte in Politik und Wirtschaft. Wir vergessen nie, dass wir mit Menschen arbeiten!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Nadine Saewert: Glaube immer an Dich, Deine Geschäftsidee und die Ziele die Du damit erreichen willst! Nimm Hilfe an! Have fun! 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Nadine Saewert Thomas Klauder für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Haltet durch!

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StudyAds SchülerBlock: Berufsorientierung für die Generation Z

Stellen Sie sich und das Startup StudyAds kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Jan, Philipp und Tobias, die Gründer von StudyAds. Unser Ziel ist es, Unternehmen eine effektive Möglichkeit zu geben, Schülerinnen und Schüler* direkt in der Schule anzusprechen. Hierbei wird der Fokus darauf gelegt, der Zielgruppe einen größtmöglichen Mehrwert zu bieten.

Zu diesem Zweck haben wir gemeinsam mit den Schülern den “SchülerBlock” entwickelt. In dieser Zusammenarbeit konnten wir feststellen, welche Tools die Schüler in ihrem Schulalltag benötigen, wie bspw. einen Stundenplan, Terminplaner, Formelsammlung, Registerkarten und vieles mehr. 

An verschiedenen Stellen im Block haben Unternehmen die Möglichkeit, auf ihre Ausbildungsplätze, dualen Studiengänge und FSJ aufmerksam zu machen.

Der SchülerBlock wird an die Schulen versandt und von den Lehren direkt in die Abschlussklassen gebracht. Das Ganze ist für Schulen und Schüler komplett kostenlos und findet großen Anklang. Oftmals wissen viele Schüler noch nicht, wie es nach dem Abschluss für sie weitergehen kann und kennen meist nur bedingt die zahlreichen tollen Perspektiven, die die Region ihnen bietet.

Zusätzlich betreiben wir mit https://Jobs.SchuelerBlock.de ein Jobportal für angehende Auszubildende, das die Unternehmen im SchülerBlock kostenfrei nutzen können. Das Tolle hierbei ist, dass die Ausschreibungen zusätzlich bei “Google for Jobs” gelistet sind und so eine höhere Reichweite erzielt wird.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Gründungsideen und Entscheidungsfreiheit im Beruf – das fanden wir schon immer spannend. Mit StudyAds hatten wir eine aufregende Idee, zum für uns passenden Zeitpunkt, und haben direkt gegründet.

Welche Vision steckt hinter StudyAds?

Die Berufswahl ist ein sehr großer Schritt in der persönlichen Entwicklung eines jeden Schülers. In Zeiten der Digitalisierung und dem damit verbundenen riesigen Angebot an Möglichkeiten, kann es schnell zu einer Überforderung kommen und attraktive Berufsperspektiven direkt vor der Haustür werden häufig übersehen.

Auf der anderen Seite stehen die Unternehmen, die wir in der Ansprache von Schülern als sehr engagiert wahrnehmen, um der Zielgruppe gerecht zu werden.

Der SchülerBlock soll dabei helfen, diese beiden Interessentengruppen zusammen zu bringen.

Außerdem erscheinen zum Ende des Jahres einige neue spannende Produkte, bei denen wir im HR Markt einen Bedarf festgestellt haben.

So werden wir Unternehmen anbieten, Karriere-Webseiten für diese zu erstellen, die automatisiert direkt bei Google for Jobs und auf unserem Jobportal gelistet werden.

Außerdem bauen wir gerade ein Netzwerk zu engagierten Studenten in einer Nische auf, die an Hochschulen und Universitäten bislang noch nicht erschlossen ist.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Unsere größte Herausforderung war, gerade zu Beginn, die Finanzierung von den verschiedensten Dingen. 

Ideen und Produkte weiterzuentwickeln war eine der größten Aufgabe, die wir jedoch immer ziemlich schnell bewältigen konnten und wahrscheinlich auch bei jedem Gründer eine große Bedeutsamkeit einnimmt.

Anspruchsvoll haben wir eher die Fragen und damit verbundenen Emotionen verbunden, wenn es darum ging die Miete zu bezahlen oder den Kühlschrank zu füllen.

Wer ist die Zielgruppe von StudyAds?

Die Zielgruppe sind Schüler, Studenten, Schulen und Unternehmen. Unsere Aufgabe sehen wir hierbei darin, die sehr unterschiedlichen Ansprüche dieser Gruppen zu verstehen und die Plattform für einen Austausch zu bieten.

Der SchülerBlock ist dabei eine einfache und effektive Möglichkeit, die Gruppen zusammen zu bringen.

Wie funktioniert StudyAds? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Der große Vorteil vom SchülerBlock ist, dass Schüler direkt in der Schule, über einen langen Zeitraum angesprochen werden können, was ansonsten nur sehr schwierig und wenig effektiv möglich ist.

Durch den praktischen Nutzwert und qualitative Verarbeitung des SchülerBlock, bekommen die Schüler eine positive Assoziation zu den Anzeigen der Unternehmen.

Die Online-Präsenz auf https://Jobs.SchuelerBlock.de  und die Erschließung von weiteren Kanälen steigert zusätzlich die Wirksamkeit der Kampagne.

Wie ist das Feedback?

Eine Umfrage mit Schülern auf einer Jobmesse hat gezeigt, dass auch in Zeiten der Digitalisierung ein Collegeblock noch immer zu den wichtigsten Arbeitsmaterialien eines jeden Schülers gehört. So benutzen nur 13% Schul-Apps nutzen oder nur 5% lesen Schulzeitschriften. Dagegen nutzen 93% der Schüler einen Collegeblock täglich.

Unsere Auftraggeber haben uns die Wirksamkeit der Kampagne bereits bestätigt. Aktuell sind wir dabei, die Erfolge statistisch messbar zu machen.

StudyAds, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben noch viele Ideen, wie wir unsere Angebote verbessern und erweitern können. 

Unser höchstes Ziel dabei ist es, ein verlässlicher Partner für Unternehmen, Schüler und Schulen zu sein. Auch in Zukunft werden wir alles daran setzen, dass das so bleibt und wir uns am Markt etablieren.

Außerdem arbeiten wir eng mit dem Bewerbungs- & Karrierecoach Sven Emmrich von der Karrierehelden GmbH zusammen, der zahlreiche Bewerbungstipps auf unserem Jobportal für die Schüler zur Verfügung stellt.

Seit neuestem arbeiten wir auch mit der Wemakefuture GmbH zusammen, ein Unternehmen mit einigen äußerst fähigen Informatikern, mit denen wir unsere neuen Produkte gemeinsam entwickeln.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Tauscht euch möglichst viel mit allen möglichen Personen aus. Das hat uns sehr viel geholfen und andere Sichtweisen auf Problematiken oder Lösungswege ermöglicht.
  2. Pflegt untereinander einen offenen Austausch und sprecht stets offen und wertschätzend miteinander. So findet ihr für alle Herausforderungen eine Lösung.
  3. Haltet durch 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Jan, Philipp und Tobias für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Jede Möglichkeit nutzen um sein Selbstbewusstsein zu stärken

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Stellen Sie sich und das Startup VANEA doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Vanessa Azevedo, Gründerin der Marke LIEBLINGSPLATZ und geschäftsführende Gesellschafterin der VANEA GmbH. Die VANEA GmbH wurde 2016 gegründet und vertreibt Wohnaccessoires sowie Möbel und bietet Einrichtungsberatung für private Haushalte und Geschäftsräume an. Seit 2017 liegt der Fokus der VANEA GmbH in der Herstellung und Vermarktung der Haustier-Möbelmarke LIEBLINGSPLATZ. Wir haben eine Auswahl an verschiedenen Modellen, Größen und eine Vielzahl an Farben und Stoffen. Produziert werden die Hundebetten ausschließlich in Deutschland.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Die VANEA GmbH wurde mit der Absicht gegründet Wohnaccessoires-Möbel zu designen und zu vertreiben sowie Privatpersonen und Unternehmen zum Thema Einrichtung zu beraten.

Vor ca. zwei Jahren aber ist durch Zufall die Idee der Haustier Möbel Marke LIEBLINGSPLATZ entstanden. Als ich für meine Hündin ein geeignetes Hundebett suchte, hatte ich klare Vorstellungen von Design und Qualität. Trotz langer Suche wurde ich auf dem großen Zoofach-Markt nicht fündig. Kurzerhand brachte ich die Idee vom neuen Schlafplatz meiner Hündin zu meinem Schreiner und Polsterer, der mir genau das Hundebett maßschneiderte, welches mir vorschwebte. Auf Wohnfachmessen sprachen mich Besucher begeistert auf das Hundebett an, dass ich stets für meine Hündin dabei hatte. Schnell war klar: Der Bedarf für hochwertige und stilvolle Haustier-Möbel war gegeben – und die Idee für LIEBLINGSPLATZ geboren.

Was war bei der Gründung von VANEA die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung war die Auswahl der richtigen Lieferanten zu treffen und das nötige Kapital für die Produktion und das Marketing der LIEBLINGSPLATZ Produkte aufzubringen. Zu Beginn wurde in kleinen Serien von Hand gefertigt und die Möbel waren noch nicht montagefähig, was die Lagerung und den Versand erschwerten. Fast ein Jahr wurde an der perfekten Lösung getüftelt – Heute sind die Haustier Möbel der Marke LIEBLINGSPLATZ montagefähig.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Natürlich, denn keine Idee ist zu Beginn perfekt. Es braucht seine Zeit bis sich die gute Idee, die man hat, entwickelt. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man zu Beginn noch viele Anpassungen vornimmt und sogar auch Ideen, die man anfangs hatte, komplett verwirft und neue Konzepte und Ideen ausprobiert. Der Vorteil eines Startups ist die Flexibilität um schnelle Entscheidungen treffen zu können. Auf keinen Fall sollte man mit seinem Vorhaben zu verbissen an die Sache herangehen, sondern verschiedene Wege und Möglichkeiten ausprobieren. Man weiß nie was der nächste Tag Neues bereit hält.

Welche Vision steckt hinter LIEBLINGSPLATZ?

Ziel ist es, sich mit der Marke LIEBLINGSPLATZ in den kommenden Jahren europaweit zu einer führenden Marke im Bereich Haustier-Möbel zu etablieren. Wir planen in den nächsten Jahren ein kontinuierliches Wachstum. Dieses erzielen wir durch stets innovative Produkte die neu entwickelt und eingeführt werden.

Wer ist die Zielgruppe von LIEBLINGSPLATZ?

Wir vertreiben die LIEBLINGSPLATZ Produkte seit 2017 erfolgreich online und auf Fachmessen an Hunde- und Katzenbesitzer. In den vergangenen zwei Jahren konnten wir viele Erfahrungen sammeln und uns direkt mit Endkunden und Hundebesitzern austauschen und weiterentwickeln. Unsere neuen montagefähigen Modellreihen sollen in den nächsten Jahren an den europäischen B2B Zoofach- und Möbelhandel sowie an hundefreundliche Hotels und Ferien- Apartments vertrieben werden. Die Hauptzielgruppe sind etablierte Ladengeschäfte und Online Shops im höheren Preissegment. Mit Handelspartnern erreichen wir höhere Absatzmengen und eine höhere Bekanntheit.

VANEA LIEBLINGSPLATZ Haustier Möbel Hundebetten

Was ist das Besondere an den Produkten? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere speziell entwickelten Hundebetten mit hochwertigen Matratzen lassen den besten Freund des Menschen gesund und erholsam schlafen. Ein Blickfang für den Menschen, eine Wohlfühloase für Ihren Hund – das sind die Hundebetten von LIEBLINGSPLATZ. Sämtliche Materialien sind auf den Alltag mit Tieren eingestellt und damit absolut unempfindlich gegenüber Schmutz sowie leicht zu reinigen. Den verschiedenen Stilrichtungen entsprechend, stehen dafür verschiedene Designlinien zur Auswahl.

Nachhaltiges Wirtschaften und ökologisches Denken, sowie der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen ist uns sehr wichtig. Kurze Wege und eine hohe Flexibilität durch Kooperationen mit Partner-Unternehmen aus der Region runden unser Nachhaltigkeitskonzept ab. Wir produzieren unsere Haustiermöbel in Deutschland und beziehen die Materialien ausschließlich aus Europa. Wir haben für alle Hundegrößen das passende Möbelstuck in unserem Sortiment. Die montagefähigen Produkte können problemlos in die ganze Welt versendet werden.

VANEA, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Die VANEA GmbH wird sich in den kommenden Jahren zu einem erfolgreichen und rentablen Unternehmen entwickeln.

Mein Ziel ist es, langfristig ein erfolgreiches Unternehmen zu führen und die Marke LIEBLINGSPLATZ als einer der erfolgreichsten Haustiermöbel in Europa zu etablieren. Es liegt eine sehr aufregende Zeit vor uns.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Man sollte immer an seinem Traum festhalten, es wird kein einfacher Weg, doch er lohnt sich!

Auch bei Niederlagen immer versuchen positiv in die Zukunft zu blicken auch wenn es nicht immer so aussieht, „wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“.

Jede Möglichkeit nutzen um sein Selbstbewusstsein zu stärken. So oft es geht vor einer versammelten Gruppe seine Idee bzw. Produkte präsentieren, hilft unheimlich. Mir haben Schulungen zu Rhetorik sowie Körpersprache und das bewusste Einsetzen der Stimme sehr geholfen. Viele kreative Menschen scheitern daran ihr Produkt zu vermarkten, weil sie aus Ihrem „Schneckenhaus“ nicht herauskommen. 


Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Vanessa Azevedo für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Folge Deiner Passion

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SoulMastery Meditation für CEO´s, Manager und Führungskräfte

Stellen Sie sich und das Startup SoulMastery kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Julia & Michael. SoulMastery ist unser Vehikel Meditationstechniken in einer säkularisierten Weise der Business-Welt zugänglich zu machen. Die Kraft der Meditation ist ja seit tausenden von Jahren bekannt. In USA ist diese Praxis in allen erfolgreichen Unternehmen verankert. Wir bringen mit SoulMastery die vielfältigen Vorteile (von BGM bis zur Potentialentfaltung) nun auch in die DACH Region.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

soul.mastery ist unsere Herzensangelegenheit. Wir haben betriebs- und volkswirtschaftlichen Hintergrund und haben die Herausforderungen des Büroalltags lange in Projekten, Tagesgeschäft, als Führungskraft und sogar Start-Up Gründer erlebt. Durch meditative Techniken haben wir uns selbst transformiert und haben die Vorteile am eigenen Leib erfahren. Unser Leben und Wohlbefinden haben sich auf eine unglaubliche Weise verbessert. Dies wollen wir mit anderen Menschen teilen und unsere Erfahrung in der Geschäftswelt hat uns gezeigt, dass dort der größte Bedarf an dieser transformativen Kraft vorliegt.

Welche Vision steckt hinter SoulMastery?

Unsere Vision ist es die Werkzeuge unserer eigenen Transformation mit anderen Menschen zu teilen und sie auf ihrem Weg zur Potentialentfaltung, mehr Zufriedenheit und Ausgeglichenheit im Alltag zu begleiten. Viele Symptome des Geschäftsalltags (wie z.B. Silo-Denken, Ego-Spielchen, Machtkämpfe, Bürokratie, Innovationsstau, Kreativitätsverlust, usw) können durch Meditation an der Wurzel behandelt werden. Das beste daran ist, dass dies eigenverantwortlich von jedem CEO, Manager, Leiter und Mitarbeiter durchgeführt werden kann. Die Verantwortung wird also nicht zur Symptombehandlung an einen „Coach“ ausgelagert, die eigentlichen Probleme werden nicht hinter einer X-ten Restrukturierung maskiert/vertagt, sondern die Ursache wird auf eine sanfte Art und Weise in jedem selbst behandelt. Die Kraft der Beobachtung ist die große Entdeckung der Meditation und diese Kraft ist die transformativste, die wir bisher kennengelernt haben.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Unsere Gründung verlief (aus BWLer Sicht) sehr ungewöhnlich. Wir haben das Unternehmen nicht geplant, haben keinen Businessplan erstellt und auch nicht den Markt analysiert. Vielmehr entstand das Unternehmen aus dem Moment. Zu dem Zeitpunkt waren wir schon einige Jahre auf unserer eigenen transformativen Reise und an einem Tag X kam uns die Erkenntnis, dass wir unsere volle Energie und Aufmerksamkeit dem Thema Meditation widmen werden. Wir haben daher alles andere stehen und liegen lassen und sind „gesprungen“. Die ersten Monate haben wir uns von Ersparnissen über Wasser gehalten und intensiv an der Akquise gearbeitet. Wir haben unseren Lebensstandard stark reduziert und alles veräußert, was wir nicht unbedingt benötigten.

Unser Angebot schien jedoch zum richtigen Zeitpunkt auf den Markt zu kommen, da wir auf ein starkes Interesse, aber auch auf große Skepsis stießen. Dies war verständlich, da das Thema für viele in DACH doch sehr neu ist und zumeist esoterisch belegt zu sein scheint. In dieser vermeintlichen Schwierigkeit sahen wir aber unsere eigentliche Chance. Aus der Wirtschaft kommend, können wir die Inhalte und Techniken in die Business-Welt transportieren und so die Kluft zwischen dem rationalen, faktenbasiertem Weltbild des Business und der Welt der Introspektive überbrücken. Diese „Dolmetscher“-Leistung kam an und so haben wir viele große Kunden in den ersten Monaten gewinnen können. Mittlerweile (nach ca. einem Jahr) haben wir eine relativ stabile Auftragslage und arbeiten mit vielen Konzernen, sowie Einzelpersonen zusammen.  

Wer ist die Zielgruppe von SoulMastery?

Unser Angebot richtet sich in erster Linie an C-Suites, oberes Management und sog. „high potentials“, die Talente der Unternehmen. Wir arbeiten aber auch auf allen Levels, sofern das von unseren Kunden gewünscht ist. Im Fokus steht für uns die Potentialentfaltung in den Bereichen Intuition, Empathie und Kreativität. Der Themenkomplex BGM schließt sich hier quasi nahtlos „automatisch“ an, da Meditation nachweislich auch zum Wohlbefinden und Stressabbau führt.

Wie funktioniert xSoulMastery? Wo liegen die Vorteile?  Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Meditation für Unternehmen wird in diesem Rahmen unserer Kenntnis nach in DACH so nicht angeboten. Unser Angebot ist auf individuelle Arbeit oder kleine Gruppen ausgerichtet und sieht auch Vertiefungsmöglichkeiten vor. Damit ist es quasi die „nächste Stufe“ zu den herkömmlichen Ansätzen wie „Google Search Inside Yourself“, MBSR oder Potential Project, die ja eher einen standardisierten Ansatz für die breite Masse bieten. Wir sehen uns selbst auch nicht als „Coaches“. Wir teilen Techniken, begleiten die Menschen auf ihrer eigenen, individuellen Reise ins „ich“. Im Englischen gibt es hierfür die wunderbare Bezeichnung „Facilitator“ – im Deutschen am ehesten mit „Begleiter“ zu übersetzen.

Damit unterscheidet sich unser Angebot im wesentlichen von anderen Anbietern, die zumeist auch „nur“ Achtsamkeitstechniken und -übungen anbieten. Hier gehen wir weiter und tiefer. Achtsamkeit ist ein integraler Bestandteil der Meditation. Die Meditation geht aber über diesen Bestandteil weit hinaus und befähigt den Meditierenden zur Selbstfindung/-erkenntnis und vieles mehr. Wir schöpfen aus einem tiefen Erfahrungsschatz verschiedenster Meditationstechniken und zählen rund 120 Techniken zu unserem „Standardrepertoire“. Unsere Workshops und Einheiten sind nie vorher festgeschrieben, sondern richten sich an dem Moment, der Zusammensetzung der Gruppe und der „Tagesform“ der Menschen aus. Wir entscheiden immer aus dem Moment heraus welche Technik wir wann anwenden und mit wem teilen. So können wir individuell auf die Menschen eingehen und die passende Technik zur Situation anbieten.

Wie ist das Feedback?

Selbstverständlich ist und bleibt Meditation nur eine der Möglichkeiten der Potentialentfaltung und Selbstfindung. Daraus ist auch klar, dass dies nicht für jeden das Richtige ist und sein kann. Diejenigen, die sich von unseren Angebot angezogen fühlen und mit uns arbeiten sind durchweg begeistert. Einige Meinungen können auf Michaels LinkedIn Profil eingesehen werden (u.a. Daimler, Deutsche Bahn, Deutsche Bank) https://www.linkedin.com/in/meditation4ceo/ . Nach dem ersten Jahr unseres Bestehens haben wir nun auch Aufträge aus Weiterempfehlungen, was uns besonders freut.

SoulMastery, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Die Qualität eines Meditators fließt im Augenblick – im Hier und Jetzt. Natürlich gibt es in der Geschäftswelt immer eine „Zukunft“, da wir aber finanziell unabhängig sind, haben wir keine Skalierungswünsche oder -ambitionen. Wir freuen uns über zufriedene Kunden, über Menschen, die aus der Zusammenarbeit mit uns zu sich finden und teilen unsere Energie, Erfahrung und Wissen mit so vielen Menschen, wie möglich. Wir haben keine konkreten Pläne und lassen uns oft vom Augenblick leiten. Je nachdem welche Möglichkeiten sich uns bieten entscheiden wir, wie und ob wir unser Angebot anpassen oder ausweiten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Unserer Meinung nach ist der absolut wichtigste Tipp die eigene Energie nicht zu teilen. Ja, es gibt viele Ratgeber, die einem zeigen wie vermeintlich ein Business „on the side“ aufgezogen werden kann. Unsere Erfahrung (auch aus der persönlichen Vergangenheit von Michael mit www.bbque.de) zeigt, dass nur die volle, ungeteilte Aufmerksamkeit zum Erfolg führen kann. An zweiter Stelle steht für uns die Resilienz. Durchhalten und dran bleiben gehört bei jeder Gründung dazu. Der Alltag eines Gründers ist geprägt von Höhen und Tiefen, die z.T. existentiell erscheinen. Hier gilt das Motto „cool“ bleiben – ein Hoch sollte nicht zum Höhenflug und daraus resultierendem Verhalten verführen, genauso wie ein Tief nicht zur Verzweiflung, Aufgabe und wildem Aktionismus führen sollte. Wie immer ist die „goldene“ Mitte der Schlüssel.

Last, but not least – folge Deiner Passion und nicht dem Geld.  In unserem privatem Umfeld haben wir schon so manche Gründung aus der Motivation Geld, finanzielle Unabhängigkeit und Skalierungsmöglichkeit heraus gesehen. Diese „Motivation“ lässt die allermeisten nicht die Wiederstände einer Gründung dauerhaft überstehen. Der Silberstreifen „Geld“ und die damit assoziierte Freiheit am Horizont entpuppt sich in 99% der Fälle als ein „moving target“. Eine solche Gründung führt bei den allermeisten zur Frustration und nicht selten zu physischen und psychischen Problemen. Der Stress ist oft höher, als bei einem Angestelltenverhältnis und ohne die Antriebkraft der Passion, reicht die oft niedrigere Kompensation nicht aus, um die eigene Balance mit dem Ist-Zustand herzustellen.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Julia und Michael für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Erfinde das Rad nicht neu!

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STRONG fitness cosmetics: Mascara, Make-up und Eyeliner, die jeder Herausforderung standhalten

Stellen Sie sich und das Startup STRONG doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Jennifer Lapidakis und habe 2016 die Marke STRONG fitness cosmetics ins Leben gerufen. STRONG steht dabei für Funktionalität statt Eitelkeit und besteht aus Mascara, Make-up und Eyeliner, die jede Herausforderung standhalten. Ob 40 Grad im Schatten oder ein schweißtreibendes Workout direkt nach dem Feierabend – mit den STRONG Produkten übersteht der Look jede Herausforderung. Unser Sortiment wird durch glossy und matte Lip Stains abgerundet.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?

Jennifer Lapidakis: Das kam mit einer persönlichen Herausforderung. Bei einem Crossfit Training sprach eine Freundin mich auf mein Make-up an und das dieses ja das anstrengende Training nie im Leben überleben würde. Das gab mir den Anstoß, nach schweiß-, wisch- und wasserfesten Produkten zu suchen, um das lästige Abschminken vor dem Sport vergessen zu können. Ich stellte schnell fest, dass es keine Marke für meine Bedürfnisse gab – also reifte die Idee, eigene Produkte zu entwickeln. 

Was war bei der Gründung von STRONG die größte Herausforderung?

Auch mit einer tollen Idee – Kosmetikprodukte für erfolgreiche Powerwomen – ist es schwierig, eine neue Kosmetikmarke zu etablieren. Der Markt, vor allem der stationäre, ist von großen Playern stark besetzt. Mit unserer Nische erhoffen wir uns den Erfolg, den die Marke mit extrem hoher Produktqualität verdient hat.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Jennifer Lapidakis: Aber na klar – denn am Ende ist der Erfolg ein Prozess. Durch seine eigenen Fehler lernt man am meisten. Ich habe außerdem das Glück, wirklich tolle Business Angel auf meiner Seite zu haben, die ich um Rat bitten kann. Allgemein gilt: Wenn man etwas nicht selber kann, einfach jemanden fragen. 

Welche Vision steckt hinter STRONG?

Die Welt ein bisschen einfacher machen – und ein Problem lösen, dass zwar nicht kriegsentscheidend ist, aber das trotzdem eine Menge Frauen kennen.

Wer ist die Zielgruppe von STRONG?

Jennifer Lapidakis: Alle Frauen, die keine Lust auf verschmiertes Make-up mehr haben! Von der erfolgreichen Businesswoman, die von Termin zu Termin zum Sport hetzt, aber natürlich auch für die (frisch gebackene) Mama, die neben dem kleinen Wesen und schlaflosen Nächten trotzdem noch Muße für Make-up hat – und damit unverschmiert gut aussehen will. Jede Frau, die nach der Arbeit zum Sport geht oder auch am Strand bei 40 Grad liegen möchte – ohne auf Make-up zu verzichten. 

Was ist das Besondere an den Produkten?

Zusammen mit Sportlerinnen an der Sporthochschule Karlsruhe haben wir die Formulierung unserer Produkte auf Herz und Niere getestet. Die besondere SWEAT TECH ist einzigartig – und damit sind wir das erste schweiß-, wisch- und wasserfeste Make-up auf dem deutschen Markt.

STRONG fitness cosmetics: Mascara, Make-up und Eyeliner

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die extreme Haltbarkeit der Produkte unterscheidet uns – mit der SWEAT TECH Technologie sind wir einzigartig.

Wie ist das Feedback?

Das ist sehr interessant, denn der erste Gedanke ist oftmals: Ich schminke mich doch nicht extra zum Sport. Doch der zweite Gedanke folgt dann recht schnell: Na klar, ich bin ja schon geschminkt und schminke mich nicht extra ab zum Sport machen. Daher ist unsere größte Herausforderung als innovative Beauty Brand die Awareness für Fitnesskosmetik zu schaffen. 

STRONG, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Jennifer Lapidakis: Wir freuen uns über jede neue Kundin deren Leben wir ein wenig schöner und vor allem leichter machen, daher werden wir in fünf Jahren noch viele weitere innovative Kosmetikprodukte und Lösungen entwickelt haben. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

1. Never give up! – Wenn du an deine Idee glaubst, dann halt an ihr fest und lass dich von niemanden davon abhalten. 

2. Handel schnell! – Wenn du eine gute Idee hast, dann handel und warte nicht zu lange mit der Umsetzung.  

3. Erfinde das Rad nicht neu! – Wenn dir Expertise bei einem Thema fehlt, suche dir Experten die dich fachlich unterstützen. 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Jennifer Lapidakis  für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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