Sonntag, November 24, 2024
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Bezieht so früh wie möglich potenzielle Kunden mit in die Entwicklung ein

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Carvada

Carvada Software die Handwerksbetrieben bei der Digitalisierung ihrer Abläufe hilft

Stellen Sie sich und das Startup Carvada doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Max Lock und ich bin Entwickler von Carvada. Ich bin seit über 15 Jahren passionierter Softwareentwickler. Nach einer Ausbildung zum Fachinformatiker habe ich in mehreren mittelständischen Unternehmen Erfahrungen in der Softwareentwicklung gesammelt. Zunächst ausschließlich in der Entwicklung von Windows-Anwendungen tätig gewesen, wurde die Entwicklung von Apps für Smartphones zu einem weiteren Schwerpunkt meiner derzeitigen Tätigkeit. Neuerdings beschäftige ich mich auch mit Blazor, einer neuen Microsoft Webtechnologie. Darüber hinaus bin ich als Autor für die dotnetpro und Speaker auf Konferenzen, z. B. der Developer Week, tätig.

Anfang Oktober habe ich nach mehreren Monaten Entwicklungszeit die erste Version von Carvada veröffentlicht. Die Software hilft Handwerksbetrieben bei der Digitalisierung ihrer Abläufe. Speziell auf die Anforderungen von kleineren Handwerksbetrieben zugeschnitten, werden die Terminkoordination, Baustellendokumentation sowie Zeiterfassung vereinfacht, sodass sich diese auf ihr eigentliches Handwerk konzentrieren können. Die Software besteht aus einer Webanwendung, die in der Cloud läuft, sowie einer mobilen App, die derzeit für Android verfügbar ist. Über die Webanwendung können die Mitarbeiter im Büro die Auftrags- und Terminplanung durchführen. Über die mobile App haben die Mitarbeiter jederzeit Zugriff auf die wesentlichen Informationen zu Ihren Terminen und können diverse Informationen erfassen.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich bin seit 15 Jahren Softwareentwickler, bisher aber nur in Festanstellungen. Dabei habe ich immer Software entwickelt und weiterentwickelt, die von anderen konzipiert wurden. Seit einiger Zeit verspürte ich aber den Drang, einmal eine eigene Software zu entwickeln, für die ich komplett selbst verantwortlich bin. Es stellte sich nur die Frage, was für eine Software ich entwickeln sollte. Ich hatte dann mehrfach Handwerker im Haus, die ihre Rapport-Zettel noch handschriftlich nach dem Termin ausgefüllt haben. Es war oftmals unleserlich und hat viel Zeit beim Erstellen gekostet. Da kam bei mir der Gedanke, dass das doch auch besser geht. Und als Softwareentwickler habe ich schließlich auch die Kenntnisse, eine passende Software zu entwickeln. Dann war der Grundgedanke zu Carvada geboren.

Was war bei der Gründung von Carvada die größte Herausforderung?

Ich wollte das Unternehmen komplett bootstrappen, also ohne externes Kapital auskommen. Aufgrund meiner familiären und finanziellen Situation und dem Bootstrapping-Gedanken konnte ich meinen Vollzeitjob allerdings nicht aufgeben. Daher wurde die Software als Nebenprojekt gestartet und der zeitliche Faktor war sehr limitierend. Zwei Anwendungen, die Webanwendung und eine App, neben einem Vollzeitjob zu programmieren, war nicht leicht. In die von mir jetzt genutzte Webtechnologie musste ich mich ebenfalls erst einarbeiten, was die Entwicklung noch weiter verlangsamte.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Das geht sogar sehr gut. Ich glaube, es ist sehr wichtig, sehr früh in den Markt zu gehen, um die eigene Idee zu validieren. Es nützt nichts, wenn ich noch ein oder zwei Jahre entwickelt und viele Funktionen eingebaut hätte, wenn diese später nicht genutzt würden. Daher habe ich eine erste Version gebaut, die Betrieben schon einen entsprechenden Nutzen bringt, aber weit weg von fertig ist. Wobei eine Software auch eigentlich nie fertig wird. Meine Ideen-Liste ist auch sehr gut gefüllt. Dies war auch eine Schwierigkeit bei der Entwicklung – Dinge auf die Ideen-Liste zu setzen und nicht alles gleich in die erste Version packen zu wollen.

Welche Vision steckt hinter Carvada?

Ich möchte die Abläufe von Handwerksbetrieben optimieren, ohne eine überladene und überteuerte Software mit langer Einarbeitungszeit zu entwickeln. Ich verzichte lieber auf einzelne Funktionen, für die es bessere Spezialsoftware gibt (z. b. Buchhaltung), und baue stattdessen eine Schnittstelle. Dafür stelle ich eine kostengünstige und intuitiv zu bedienende Software bereit. Darüber hinaus stehe ich persönlich für meine Software – es gibt kein großes Unternehmen, bei dem man keinen persönlichen Ansprechpartner hat bzw. die Personen hinter der Software nicht kennt.

Wer ist die Zielgruppe von Carvada?

Ich spreche mit meiner Software kleine und mittelständische Handwerksunternehmen an. Diese sollen eine einfache und kostengünstige Möglichkeit bekommen, ihre Abläufe zu digitalisieren. Der „optimale“ Kunde nutzt auch noch handschriftlich angefertigte Rapport-Zettel, sodass sich auch hier durch die Digitalisierung Prozessverbesserungen ergeben.

Wie funktioniert Carvada? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Software fokussiert sich auf die relevanten Prozesse und digitalisiert diese, sodass sie zentral und übersichtlich in einem einzigen System gesteuert werden können. Sie beinhaltet eine browserbasierte Webanwendung fürs Büro und eine App für die Mitarbeiter auf der Baustelle, die per Cloud jederzeit miteinander gekoppelt sind – alle Daten stehen in Echtzeit auf allen Systemen zur Verfügung.

Über die Webanwendung können im Büro alle Aufgaben schnell und einfach erledigt werden: von der Auftrags- und Terminerstellung sowie Koordination der Mitarbeiter bis hin zur Verwaltung des Kundenstamms sowie der Materialien. Durch die Konfigurierbarkeit von Ablaufstatus lässt sich die Auftrags- und Terminverfolgung an die individuellen Anforderungen des Betriebes anpassen.

Über die mobile App haben die Mitarbeiter jederzeit Zugriff auf die wesentlichen Informationen zu Ihren Terminen. Sie können Informationen sowie Bilder hinterlegen sowie die verbrauchten Materialien und durchgeführten Tätigkeiten erfassen. Kunden können die Durchführung dank digitaler Unterschriften-Funktion sofort vor Ort papierlos bestätigen. Auf Wunsch erhält der Kunde einen entsprechenden Rapport direkt per E-Mail zugeschickt.

Ich mag es zudem persönlich, wenn ich mir eine Software, die mich interessiert, selbst installieren bzw. mir eigenständig einen Account anlegen kann. Das ist bei Carvada auch so. Man bekommt eine 14-tägige Testversion und kann die Software eigenständig ohne vorheriges Vertriebsgespräch oder -präsentation nutzen.
Zudem ist die Lizenzierung maximal einfach gestaltet – es gibt nur einen Tarif, der Zugriff auf die Webanwendung sowie fünf mobile Lizenzen enthält.

Dass ich derzeit noch alleine an der Software arbeite, sehe ich mehr als Vorteil und weniger als Nachteil. Die Firmen, die sich für meine Software interessieren, kennen die Person, die dahinter steht. Das ist glaube ich viel Wert, um sich von größeren Anbietern zu unterscheiden. So kann ich schnell auf Anforderungen und Bedürfnisse eingehen und diese in die Anwendung integrieren, was meinen Kunden dann auch schnell zu Gute kommt.

Carvada, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren habe ich meine Software etabliert, sodass sie nicht nur Handwerksbetriebe aus meiner Umgebung nutzen. Sie ist vom Funktionsumfang so gewachsen, dass ich die unterschiedlichsten Größen von Handwerksbetrieben abdecken kann. Zudem stehen genügend Schnittstellen zu anderen Systemen zur Verfügung, sodass die meisten Betriebe ihre bisher genutzten Systeme anbinden können. Das Unternehmen besteht nicht mehr nur aus mir, sondern ich habe ein paar Angestellte, die mit mir gemeinsam meine Vision teilen. Ich möchte kein riesiges Unternehmen aufbauen, sondern ich möchte weiterhin als Unternehmen gesehen werden, bei dem ich als Person die Software nach außen vertreten kann und persönlich für meine Kunden zur Verfügung stehe.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Sprecht im privaten Umfeld über eure Idee und was ihr gerade macht. Da können auch gute Vorschläge von Personen kommen, die dem Projekt nicht so nahe stehen.
Bezieht so früh wie möglich potenzielle Kunden mit in die Entwicklung ein und bringt möglichst früh ein Produkt auf den Markt, dass dem Kunden bereits einen Mehrwert bietet. Somit verrennt ihr euch nicht und entwickelt etwas, das ihr toll findet, aber vielleicht gar nicht benötigt wird.
Ansonsten bin ich selbst ja erst am Anfang, und da finde ich Tipps geben schwierig.

Wir bedanken uns bei Max Lock für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Nicht zu viel grübeln, sondern ins Handeln kommen

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Jan Bahmann Coaching

Bahmann Coaching nachhaltig zum Wohlfühlgewicht- individuell ohne Zwänge oder Verzicht

Stellen Sie sich und das Jan Bahmann Coaching kurz unseren Lesern vor

Ich bin Jan Bahmann, 28 Jahre alt, lebe mit meiner Frau in Hannover und bin seit meinem 17. Lebensjahr leidenschaftlich an den Themen Gesundheit, Ernährung und Fitness interessiert. Seit 2018 unterstütze ich als Ernährungscoach viele Menschen dabei, ihre Wunschfigur zu erreichen und sich in ihrem Körper wohlzufühlen.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Der Entschluss, ein Unternehmen zu gründen, war nie eine feste Entscheidung, sondern entstand natürlich aus meinem langjährigen Interesse für Ernährung und Fitness. Mein Ziel war es immer, mein eigener Chef zu sein. So entwickelte sich aus meiner Tätigkeit als Personaltrainer im Laufe der Zeit ein Unternehmen mit einem echten Team.

Was war bei der Gründung von Bahmann Coaching die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung für mich persönlich bestand darin, einen konstanten Kundenstrom aufzubauen, der sich selbst durch Weiterempfehlungen vergrößert. Gerade im Bereich „Weightloss“ sind viele Menschen aufgrund schlechter Erfahrungen mit vorherigen Abnehmprogrammen skeptisch. Es hat daher eine gewisse Zeit gedauert, bis sich der Ruf unserer einzigartigen Betreuung herumgesprochen hat.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Es ist sogar zwingend notwendig. Anders funktioniert es meiner Meinung nach nicht. Die Optimierung folgt erst im Anschluss und dauert viele Jahre. 

Welche Vision steckt hinter Bahmann Coaching?

Ich bin überzeugt davon, dass viele Menschen auf dem Weg zu ihrer Wohlfühlfigur mehr als nur Ernährungstipps brauchen. Unsere Vision ist eine ganzheitliche Begleitung, die über klassische Ernährungsberatung hinausgeht und auch emotionale und mentale Aspekte berücksichtigt.

Wer ist die Zielgruppe von Bahmann Coaching?

Vielbeschäftigte Menschen, die nachhaltig ihr Wohlfühlgewicht erreichen möchten. Sie wissen, dass starre Diätprogramme auf lange Sicht nicht zum Erfolg führen, und suchen deshalb eine flexible, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Lösung.

Wie funktioniert Bahmann Coaching? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir begleiten unsere Kunden persönlich über Messenger und Video-Calls, um gezielt auf ihre individuellen Herausforderungen einzugehen. Dieser persönliche Ansatz ermöglicht uns eine flexible und maßgeschneiderte Betreuung.

Bahmann Coaching, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehen wir Bahmann Coaching als den führenden Anbieter im Bereich Abnehmcoaching im DACH-Raum. Unser Ziel ist es, die erste Adresse für all diejenigen zu sein, die mit professioneller Unterstützung ihre Wunschfigur erreichen möchten. Wenn Menschen an Abnehmcoaching denken, sollen sie automatisch an uns denken.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Nicht zu viel grübeln, sondern ins Handeln kommen.

Externes Know-how nutzen, um schneller ans Ziel zu kommen – so wie es auch unsere Kunden bei uns tun.

Hervorragende Ergebnisse für die Kunden liefern.

Wir bedanken uns bei Jan-Magnus Bahmann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


Premium Start-up: Bahmann Coaching

Kontakt:

Jan-Magnus Bahmann
Bahmann Coaching GmbH
Werftstraße 15
D-30163 Hannover

kontakt@janbahmann.de
https://www.janbahmann.de/

Ansprechpartner: Jan-Magnus Bahmann

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Welche Schlüsselstrategien sollten Unternehmen bei ihren Onboarding-Prozessen berücksichtigen?

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Onboarding-Prozess

Onboarding-Prozesse: Einführung neuer Teammitglieder effektiv gestalten

In der heutigen dynamischen Geschäftswelt, die von ständigen Veränderungen und wachsendem Wettbewerb geprägt ist, kommt der effektiven Einführung neuer Teammitglieder eine Schlüsselrolle zu. Ein gut durchdachter Onboarding-Prozess geht über die reine administrative Abwicklung hinaus – er ist eine strategische Investition in den langfristigen Erfolg eines Unternehmens. Ein solcher Prozess dient nicht nur dazu, neue Mitarbeiter willkommen zu heißen, sondern auch dazu, sie schnell und effizient in das Team zu integrieren, ihre Produktivität zu steigern und ihr Engagement für das Unternehmen zu fördern.

Ein gelungener Onboarding-Prozess trägt dazu bei, die Mitarbeiterbindung zu erhöhen, die Fluktuation zu reduzieren und das gesamte Team auf einen erfolgreichen Kurs zu bringen. Doch wie gestaltet man einen Onboarding-Prozess, der diese ehrgeizigen Ziele erreicht? In diesem Artikel werden bewährte Methoden und bewährte Strategien aufgezeigt, die dazu beitragen, dass Ihr Unternehmen von Anfang an effektiv arbeitet und dass neue Teammitglieder sich in einer Weise integrieren, die den langfristigen Erfolg des Unternehmens fördert.

Der Wert eines effektiven Onboarding-Prozesses

Ein reibungsloser Einstieg für neue Mitarbeiter ist nicht nur von Vorteil, sondern von entscheidender Bedeutung. Er sorgt dafür, dass neue Teammitglieder sich willkommen fühlen und sich schneller in die Unternehmenskultur einfügen. Ein effektiver Onboarding-Prozess kann die Fluktuation reduzieren und die Mitarbeiterbindung erhöhen. Doch wie gestaltet man einen solchen Prozess?

1. Frühzeitige Vorbereitung

Der Onboarding-Prozess beginnt bereits vor dem ersten Arbeitstag des neuen Mitarbeiters. Eine frühzeitige Vorbereitung, die das Willkommenspaket, die notwendigen Schulungsunterlagen und die Terminplanung einschließt, ist entscheidend. Dies vermittelt dem neuen Mitarbeiter von Anfang an ein positives Bild von Ihrem Unternehmen.

2. Persönliche Betreuung

Eine persönliche Begrüßung am ersten Arbeitstag ist ein wichtiger Schritt. Dies kann durch eine Willkommensrede des Geschäftsführers oder durch einen Mentor erfolgen. Diese persönliche Note trägt dazu bei, eine Verbindung herzustellen und Ängste abzubauen.

3. Strukturierte Schulung und Einführung

Ein strukturierter Schulungsplan ist ein wesentlicher Bestandteil des Onboarding-Prozesses. Neue Mitarbeiter sollten klare Erwartungen und Ziele kennenlernen und die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse vermittelt bekommen, um effektiv arbeiten zu können.

4. Feedback und Anpassung

Der Onboarding-Prozess sollte nicht als einmaliger Akt betrachtet werden. Es ist wichtig, Feedback von neuen Mitarbeitern zu sammeln und den Prozess kontinuierlich zu verbessern. Dies trägt dazu bei, Schwachstellen zu identifizieren und die Effektivität des Onboardings zu steigern.

5. Integration in die Unternehmenskultur

Die Integration neuer Mitarbeiter in die Unternehmenskultur ist von zentraler Bedeutung. Dies kann durch soziale Aktivitäten, Teambuilding-Übungen und die Schaffung eines inklusiven Umfelds erreicht werden.

6. Digitalisierung und Technologieintegration

In der heutigen digitalisierten Welt ist es entscheidend, den Onboarding-Prozess mithilfe von Technologie zu optimieren. Die Erstellung von digitalen Onboarding-Plattformen, die es neuen Mitarbeitern ermöglichen, Schulungsmaterialien online abzurufen und elektronische Formulare auszufüllen, kann den Prozess effizienter und benutzerfreundlicher gestalten. Darüber hinaus können digitale Tools dazu beitragen, den Fortschritt zu verfolgen und sicherzustellen, dass keine wichtigen Schritte übersehen werden.

7. Kulturelle Sensibilität und Diversität fördern

In einer globalisierten Arbeitswelt ist die Förderung von kultureller Sensibilität und Diversität von entscheidender Bedeutung. Ein effektiver Onboarding-Prozess sollte sicherstellen, dass neue Mitarbeiter sich in einer inklusiven Umgebung willkommen fühlen. Schulungen zu kulturellen Unterschieden und die Betonung von Diversität können dazu beitragen, ein offenes und integratives Arbeitsumfeld zu schaffen.

8. Mentoring und Unterstützungsnetzwerke etablieren

Das Zuweisen von Mentoren oder die Schaffung von Unterstützungsnetzwerken für neue Mitarbeiter kann den Onboarding-Prozess erheblich verbessern. Diese erfahrenen Kollegen können Fragen beantworten, Orientierung bieten und einen wertvollen Einblick in die Unternehmenskultur und -dynamik geben. Dies kann dazu beitragen, das Vertrauen und die Produktivität der neuen Mitarbeiter zu steigern.

9. Leistungsüberprüfung und Feedbackmechanismen

Ein effektiver Onboarding-Prozess sollte über eine klare Leistungsüberprüfung verfügen. Dies ermöglicht es, den Fortschritt der neuen Mitarbeiter zu bewerten und sicherzustellen, dass sie die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse erwerben. Regelmäßige Feedbackmechanismen sollten ebenfalls implementiert werden, um Rückmeldungen von neuen Mitarbeitern zu sammeln und den Prozess kontinuierlich zu verbessern.

10. Flexibilität und Individualisierung

Jeder neue Mitarbeiter ist einzigartig, und daher sollte der Onboarding-Prozess flexibel und anpassungsfähig sein. Die Bedürfnisse und Lernstile können variieren, daher ist es wichtig, den Prozess so zu gestalten, dass er auf die individuellen Anforderungen jedes neuen Teammitglieds eingeht. Dies kann durch die Bereitstellung von zusätzlichen Ressourcen, Schulungen oder Unterstützung erreicht werden.

11. Langfristige Bindung und Weiterentwicklung

Ein erfolgreicher Onboarding-Prozess endet nicht mit dem ersten Arbeitstag, sondern geht nahtlos in die langfristige Bindung und Weiterentwicklung der Mitarbeiter über. Unternehmen sollten Programme und Strategien entwickeln, um das Wachstum und die Karriereentwicklung ihrer Teammitglieder zu fördern. Dies kann dazu beitragen, talentierte Mitarbeiter zu halten und sie zu wertvollen Vermögenswerten für das Unternehmen zu machen.

Insgesamt ist ein gut durchdachter Onboarding-Prozess nicht nur ein Mittel zur Integration neuer Mitarbeiter, sondern auch ein Schlüssel zur Maximierung ihres Potenzials und ihres langfristigen Engagements im Unternehmen. Die Implementierung dieser zusätzlichen Punkte in den Onboarding-Prozess kann dazu beitragen, dass neue Mitarbeiter sich schneller einleben, produktiver sind und zu einer positiven Unternehmenskultur beitragen.

Onboarding als Schlüssel zur langfristigen Erfolgsgeschichte

Ein effektiver Onboarding-Prozess ist weit mehr als nur eine administrative Aufgabe – er ist der Schlüssel zur erfolgreichen Integration neuer Teammitglieder und zur Gestaltung einer positiven, produktiven und nachhaltigen Arbeitsumgebung. In einer sich ständig verändernden Geschäftswelt, die von Digitalisierung, Vielfalt und globalen Herausforderungen geprägt ist, gewinnt das Onboarding immer mehr an Bedeutung.

Die in diesem Artikel aufgezeigten Punkte unterstreichen die Vielfalt und die wachsenden Anforderungen des modernen Onboardings. Die Digitalisierung ermöglicht einen reibungslosen und benutzerfreundlichen Prozess, kulturelle Sensibilität fördert ein inklusives Arbeitsumfeld, Mentoren und Unterstützungsnetzwerke bieten wertvolle Unterstützung, Leistungsüberprüfung und Feedbackmechanismen gewährleisten eine effiziente Entwicklung, Individualisierung und Flexibilität berücksichtigen die Vielfalt der Mitarbeiter, und die Betonung der langfristigen Bindung und Weiterentwicklung sorgt für die nachhaltige Entwicklung von Talenten.

Ein erfolgreich gestalteter Onboarding-Prozess ist nicht nur ein Mittel zur Einarbeitung von Mitarbeitern, sondern auch zur Sicherung von Talenten und zur Förderung der Unternehmenskultur. Durch die Implementierung dieser zusätzlichen Elemente können Unternehmen sicherstellen, dass ihre neuen Mitarbeiter nicht nur willkommen geheißen, sondern auch in die Wachstums- und Erfolgsgeschichte des Unternehmens integriert werden. Ein solcher Ansatz zahlt sich langfristig aus, indem er die Mitarbeiterbindung stärkt, die Produktivität steigert und eine positive und effiziente Arbeitsumgebung schafft, die für alle von Vorteil ist.

Foto/Quelle: stock.adobe.com – Pixel-Shot

Lerne, Nein zu sagen

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upvisit

UpVisit macht physische Orte interaktiv erlebbar

Stellen Sie sich und das Start-up UpVisit doch kurz unseren Lesern vor!

Sehr gern! Mein Name ist Katharina Aguilar, Mitgründer*in und CEO von UpVisit, der ersten App für neue „phygitale” Erlebnisse. Mit UpVisit wollen wir mit meinen Mitgründer*innen Alicia Sophia Hinon (Co-CEO) und Baver Acu (CTO) und dem gesamten Team wieder mehr Leben in unsere Innenstädte bringen.

UpVisit ist die einzige Plattform, die es analogen Orten (sogenannten “Places”) – Museen, Shops, Märkten, Showrooms sowie Messen und vielen weiteren – ermöglicht, unabhängig von Größe, Kapazität und Budget ein maßgeschneidertes digitales und immersives Erlebnis zu entwickeln und ihre Präsenz off- und online zu erweitern. Ziel ist es, die Leute wieder aus ihren Wohnungen und in die Städte zu locken. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Wir reden immer mehr über Smart Cities, schaffen es aber nicht, die Angebote zu entwickeln, um Menschen in die Städte zu ziehen oder dort zu halten. Bereits jetzt finden 60 % aller Interaktionen online statt, und dieser Trend nimmt stetig zu. Die Konsequenz: Physische Orte fallen in der digitalen Welt zurück. Wir haben UpVisit gegründet, um dieser dramatischen Entwicklung entgegenzuwirken.

Unserer Meinung nach sind Physische Orte die Quelle für eindrucksvolle Lebenserfahrungen, die die rein virtuelle Welt nicht bieten kann. Heute haben Betreiber*innen den Bedarf zur Digitalisierung erkannt und schreiben jährlich tausende Apps aus. Wollen Orte nicht nur in einer digitalen Karte erscheinen oder alleinstehende Displays installieren, sondern spannende, multimediale Customer Journeys anbieten, bleibt ihnen heute nur die Eigenentwicklung oder der Gang zu Agenturen – beides enorm teuer und zeitintensiv. Mit der UpVisit-Technologie, die auf QR-Codes und einem KI-gesteuerten CMS basiert, können sie rund 90 % an Kosten und Aufwand einsparen. 

Was war bei der Gründung von UpVisit die größte Herausforderung?

Mit unserem derzeitigen Team haben wir bereits Großes erreicht: ein marktnahes Produkt, das bei den Kunden sehr gut ankommt. Dennoch, eine gute Finanzierungsrunde auf die Beine zu stellen, ist eine andere Geschichte.

Angesichts des derzeitigen wirtschaftlichen Klimas und des risikoscheuen Umfelds müssen wir uns außerordentlich bemühen, um die richtigen Leute zu finden, die in Lösungen wie unsere investieren. Wir erfahren auch, dass wir als weibliches Gründerteam in einer tendenziell von Männern dominierten Investmentwelt doppelt herausgefordert sind. 

Dennoch bleiben wir entschlossen und zuversichtlich, dass unsere Lösung den Nutzer*innen in vielen Bereichen neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnen kann. Unser Team und unsere Vision sind unsere größten Trümpfe.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Absolut! Beim Gründen muss man sich im Klaren darüber sein, dass man auf Sicht fährt und nicht alles von Anfang an perfekt sein wird. Diese Entwicklung sollte man nicht als unangenehm empfinden, sondern als eine natürliche Phase des Unternehmertums. 

Wir arbeiten sehr eng mit unseren Kunden zusammen, um die App und das CMS kontinuierlich zu verbessern. Wir sind bestrebt, unsere Lösungen so schnell wie möglich auf den Markt zu bringen, um wertvolles Feedback zu erhalten. Bei unseren Demo-Terminen verlieben wir uns immer wieder aufs Neue in unser Produkt und sehen genau darin eine spannende Reise zur kontinuierlichen Verbesserung.

Welche Vision steckt hinter UpVisit?

Wir haben eine ganz klare Vision: Wir sehen die Verflechtung von digitaler und realer Welt als Schlüssel, um neue, unterhaltsame und immersive Erlebnisse zu schaffen. Der Schritt ins digitale Zeitalter darf dabei nicht länger eine teure und komplexe Hürde sein.

Wer ist die Zielgruppe von UpVisit?

Ob Museen, Geschäfte, Einkaufszentren, Showrooms, Erlebnisorte oder Städte – UpVisit kann für jedes stationäre Geschäft eingesetzt werden. Diese Places, wie wir sie nennen, leben von Menschen und Interaktionen. Das Problem ist, dass die Kund*innen sich immer mehr auf die Technologie verlassen statt auf echte Verbindungen. Deshalb wollen wir den Places helfen, digitale und immersive Erlebnisse in ihre Läden zu integrieren, um die Menschen wieder zurückzuholen. Wir arbeiten bereits mit vielen Geschäften und Kultureinrichtungen rund um Stuttgart zusammen, wie z.B. vomFASS, Kulturinsel oder Messe Stuttgart. Sie alle haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht, mehr Kunden zu binden und die Sichtbarkeit zu unterstützen.

Wie funktioniert UpVisit? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Plattform hat zwei Ebenen: Die Betreiberseite und die B2C-Ansicht.  

Betreiber*innen können innerhalb weniger Tage eine personalisierte und multidimensionale Customer Journey mit Spielen, Bildern, Videos, Indoor Navigation, Audiodateien oder 3D-Grundrissen einfach per Drag-und-Drop erstellen. Außerdem steht ihnen UpVisit bei der Erstellung von Inhalten und Materialien mit integrierter KI zur Seite. Dadurch beobachten die Geschäfte eine erhöhte Kundenzufriedenheit und -aktivierung: Besucher*innen bleiben länger vor Ort, erhöhen ihren Warenkorb und kommen eher zurück oder betreiben positive Mundpropaganda. Aufgrund dieser Faktoren, sowohl auf individueller Ebene als auch im gesamten Ökosystem, steigen die Sichtbarkeit und der Umsatz. 

Für Nutzer*innen lassen sich schnell spannende Places in der Nähe finden und als Favoriten speichern. Beim Besuch des Ortes können Nutzer*innen durch einige gut platzierte QR-Codes auf multimediale und mehrsprachige Informationen zurückgreifen: von Speaker Line-ups auf Messen, Aromaprofilen im Weinladen, Challenges und Touren auf Messen, Navigation oder Audiodateien im Museum. Damit unterscheidet sich UpVisit deutlich von anderen Apps, wie zum Beispiel Google Maps: Orte können nicht nur gefunden, sondern mit derselben App auch vor Ort interaktiv erlebt werden. 

UpVisit wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Der Weg ist klar, und das Potenzial ist riesig: Drei von vier analogen Orten planen, in den nächsten fünf Jahren ein digitales Erlebnis anzubieten. In dieser Zeit können wir rund 30.000 Places in die App integrieren und einen Umsatz von 120 Millionen Euro generieren. Um uns dafür aufzustellen, befinden wir uns heute in einer Seed-Runde über die Crowdfunding-Plattform Companisto (dort läuft die Kampagne noch bis Mitte November und wir freuen uns über jede neue Beteiligung). 

Seit März 2023 haben wir bereits eine Kundenzufriedenheit von 100 % (in Befragungen vor Ort) erreicht und konnten in weniger als einem Jahr rund 60 Places – von Berlin über Stuttgart bis Mallorca – onboarden. Das macht uns unheimlich stolz und gibt uns die Gewissheit, auf dem richtigen Weg zu sein. In der Tat wachsen wir ständig und verbessern unsere Features, zuletzt bereits mit der Erstellung von KI-Bildern und -Audiomaterial. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ein schlechtes Feedback ist viel hilfreicher als ein gutes. Aber bitte nicht persönlich nehmen. Offen annehmen und damit weiter arbeiten. 

Only quality people: die menschliche Qualität über alles stellen – beim Team, bei Kunden und bei Investoren. Entscheide nach der menschlichen Qualität und nicht ausschließlich nach dem Skill-Set, ob du mit jemandem den Weg gehen willst.

Lerne, Nein zu sagen.

Wir bedanken uns bei Katharina Aguilar für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wie können Start-ups globales Talent anziehen und effektiv nutzen?

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globale trends

Globale Trends als Schlüssel zum Erfolg für Start-ups

In der heutigen globalisierten Wirtschaft sind Start-ups mehr denn je darauf angewiesen, über den Tellerrand hinauszublicken und sich bewusst zu machen, dass der Erfolg eines Unternehmens nicht nur von seinen internen Entscheidungen abhängt, sondern auch von den globalen Trends und Entwicklungen, die die Weltwirtschaft beeinflussen. In dieser Ära der digitalen Vernetzung und rapiden Veränderungen können Start-ups, die diese globalen Markttrends verstehen, proaktiv auf sie reagieren und sie in ihre Geschäftsstrategien einbeziehen, einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil erlangen.

Die Identifikation und geschickte Nutzung globaler Trends kann für Start-ups den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg bedeuten. In diesem Beitrag werden wir einen tiefen Einblick in die Welt der globalen Markttrends werfen und herausfinden, wie Start-ups diese Trends nicht nur erkennen, sondern auch als strategisches Werkzeug einsetzen können, um ihre Innovationskraft zu steigern und ihren Platz im internationalen Markt zu sichern. Von der Bedeutung fundierter Marktforschung bis hin zur strategischen Anpassungsfähigkeit – wir werden die Schritte beleuchten, die Start-ups unternehmen können, um von den Dynamiken unserer globalisierten Welt zu profitieren und erfolgreich zu wachsen. Erfahren Sie, wie Start-ups die Zukunft gestalten können, indem sie die Trends von heute erkennen und in Chancen für morgen umwandeln.

1. Marktforschung ist der Schlüssel

Bevor ein Start-up in globale Trends eintaucht, sollte es umfassende Marktforschung betreiben. Dies umfasst die Identifizierung von Zielmärkten, das Verstehen der Bedürfnisse der Kunden und das Erkennen von Wettbewerbsfaktoren. Es ist entscheidend, den Markt und seine Dynamik zu verstehen, um die richtigen Entscheidungen zu treffen.

2. Anpassungsfähigkeit ist entscheidend

Die Geschäftswelt entwickelt sich ständig weiter, und Start-ups müssen flexibel sein, um auf neue Trends reagieren zu können. Dies erfordert die Fähigkeit, Geschäftsmodelle anzupassen, neue Technologien zu integrieren und sich auf sich ändernde Kundenwünsche einzustellen.

3. Technologische Innovation nutzen

Innovative Technologien treiben viele globale Trends voran. Start-ups sollten bestrebt sein, diese Technologien zu nutzen, um ihre Produkte oder Dienstleistungen zu verbessern und ihre Effizienz zu steigern. Künstliche Intelligenz, Blockchain, und das Internet der Dinge sind Beispiele für Technologien, die das Geschäftsumfeld verändern.

4. Nachhaltigkeit als Schlüsseltrend

Nachhaltigkeit ist ein globales Thema, das in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat. Start-ups, die umweltfreundliche Praktiken in ihre Geschäftsmodelle integrieren, können nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch das Interesse und die Loyalität der Kunden gewinnen.

5. Partnerschaften und Netzwerke aufbauen

Die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen, Investoren und Organisationen kann Start-ups helfen, von globalen Trends zu profitieren. Diese Partnerschaften können den Zugang zu Ressourcen, Fachwissen und Märkten erleichtern.

6. Zielgerichtete Marketingstrategien entwickeln

Die Nutzung globaler Trends erfordert auch eine Neuausrichtung von Marketingstrategien. Start-ups sollten ihre Botschaften und Werbekampagnen so gestalten, dass sie die aktuellen Interessen und Bedürfnisse der globalen Verbraucher ansprechen. So können sie die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und Kundenbindung fördern.

7. Verbindung zur lokalen Kultur herstellen

Während die Welt globaler wird, ist es wichtig zu erkennen, dass lokale Kulturen und Vorlieben nach wie vor eine entscheidende Rolle spielen. Start-ups sollten in der Lage sein, ihre Produkte oder Dienstleistungen so anzupassen, dass sie den spezifischen Anforderungen und Geschmäckern der verschiedenen Märkte gerecht werden, ohne dabei ihre Markenidentität zu verlieren.

8. Risikomanagementstrategien entwickeln

Globale Trends können sowohl Chancen als auch Risiken mit sich bringen. Start-ups sollten Strategien entwickeln, um möglichen Risiken, wie Währungsschwankungen, politische Instabilität oder Marktvolatilität, zu begegnen. Ein gut durchdachtes Risikomanagement kann die Stabilität und das Wachstum des Unternehmens in unsicheren Zeiten sichern.

9. Das Talent global gewinnen

Der Zugang zu Talenten aus verschiedenen Teilen der Welt kann für Start-ups einen enormen Vorteil bedeuten. Die Fähigkeit, Experten und Fachkräfte global zu rekrutieren, ermöglicht es Unternehmen, innovative Ideen umzusetzen und Wachstum zu fördern. Virtuelle Teams und globale Kooperationen sind Schlüsselkomponenten für den Erfolg in einer globalisierten Welt.

10. Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil nutzen

Die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen steigt weltweit. Start-ups sollten nicht nur die ökologischen Auswirkungen ihrer Geschäftspraktiken minimieren, sondern auch Nachhaltigkeit als einen Wettbewerbsvorteil nutzen. Dies kann die Attraktivität für umweltbewusste Verbraucher steigern und den langfristigen Unternehmenserfolg fördern.

11. Kontinuierliches Lernen und Anpassen

Der letzte, aber keineswegs unwichtigste Punkt ist die Notwendigkeit des kontinuierlichen Lernens und Anpassens. Start-ups sollten sich bewusst sein, dass globale Trends sich ständig ändern. Daher ist es entscheidend, eine Unternehmenskultur der Anpassungsfähigkeit und des lebenslangen Lernens zu kultivieren. Dies ermöglicht es, stets auf dem neuesten Stand zu bleiben und auf Veränderungen in der globalen Wirtschaft zu reagieren.

Erfolgreiche Navigation in einer Welt im Wandel

Die Weltwirtschaft ist in einem konstanten Zustand des Wandels, geprägt von globalen Trends und Entwicklungen, die Unternehmen aller Größenordnungen beeinflussen. Für Start-ups eröffnet sich in dieser dynamischen Umgebung eine Welt voller Chancen, wenn sie in der Lage sind, die Komplexität der globalen Markttrends zu verstehen und zu nutzen.

In diesem Beitrag haben wir beleuchtet, wie Start-ups diese Trends als Schlüssel zum Erfolg nutzen können. Von der Marktforschung und Anpassungsfähigkeit bis hin zur Integration innovativer Technologien und der Betonung von Nachhaltigkeit und Kulturanpassung – diese Elemente sind entscheidend für die Entwicklung eines tragfähigen Geschäftsmodells.

Darüber hinaus haben wir die Bedeutung von strategischen Partnerschaften, Risikomanagement und globaler Talentakquise betont, die Start-ups dabei helfen können, in einer globalisierten Welt zu florieren. Die Berücksichtigung dieser Aspekte kann nicht nur das Wachstum fördern, sondern auch die Widerstandsfähigkeit eines Unternehmens gegenüber unvorhersehbaren Herausforderungen stärken.

Schließlich sollte nicht vergessen werden, dass kontinuierliches Lernen und Anpassen unerlässlich sind. Die Fähigkeit, sich schnell an veränderte Umstände anzupassen und ständig auf dem neuesten Stand zu bleiben, ist von unschätzbarem Wert.

Insgesamt zeigt sich, dass Start-ups, die bereit sind, die Welt mit einem globalen Blickwinkel zu betrachten und die sich bietenden Möglichkeiten zu nutzen, gut gerüstet sind, um in einer sich ständig verändernden Geschäftswelt erfolgreich zu sein. Die Fähigkeit, globale Trends zu erkennen und kreativ in ihre Strategien zu integrieren, ermöglicht es diesen Unternehmen, nicht nur zu überleben, sondern zu gedeihen und die Zukunft aktiv mitzugestalten.

Foto/Quelle: stock.adobe.com – metamorworks

Welche steuerlichen Fallstricke sollten Start-ups unbedingt vermeiden?

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steuerliche

Steuerliche Herausforderungen können für Start-up-Gründer oft überwältigend sein, doch mit dem richtigen Wissen und Vorbereitung werden sie zu handhabbaren Aufgaben, die den Weg zum Unternehmenserfolg ebnen.

Jeder, der den Schritt in die Selbstständigkeit wagt und ein Start-up gründet, betritt nicht nur die Welt der Innovation und des Unternehmertums, sondern auch das komplexe Terrain des deutschen Steuersystems. Während die Visionen und Geschäftsideen junger Gründer oft grenzenlos sind, setzt das Steuerrecht klare Rahmenbedingungen. Diese zu übersehen oder zu missachten, kann schnell zu unerwarteten finanziellen Belastungen führen. Daher ist es von zentraler Bedeutung, sich frühzeitig mit den steuerlichen Anforderungen und Möglichkeiten auseinanderzusetzen.

Ein fundiertes Verständnis der steuerlichen Grundlagen ist nicht nur eine Pflicht, sondern kann auch zu einem entscheidenden Vorteil werden, der es ermöglicht, Ressourcen effizient zu nutzen und finanzielle Fallstricke zu vermeiden. In diesem Beitrag beleuchten wir die Schlüsselaspekte, die jeder Start-up-Gründer in Bezug auf Steuern kennen sollte.

1. Wahl der Rechtsform

Die Wahl der Rechtsform hat erhebliche steuerliche Auswirkungen. Ob Einzelunternehmen, GbR, UG oder GmbH – jede Form hat ihre eigenen steuerlichen Vorteile und Pflichten. Es ist wichtig, sich über die steuerlichen Implikationen jeder Rechtsform im Klaren zu sein, bevor man eine Entscheidung trifft.

2. Umsatzsteuer und Vorsteuer

Start-ups müssen sich mit dem Umsatzsteuergesetz auseinandersetzen. Dies beinhaltet das Verständnis von Vorsteuerabzug, Kleinunternehmerregelung und den korrekten Umsatzsteuersätzen für angebotene Produkte oder Dienstleistungen.

3. Betriebsausgaben und Abschreibungen

Nicht alle Ausgaben, die ein Start-up tätigt, können steuerlich geltend gemacht werden. Es ist wichtig zu wissen, welche Ausgaben als Betriebsausgaben abzugsfähig sind und wie Abschreibungen, insbesondere für Anlagevermögen, korrekt vorgenommen werden.

4. Lohnsteuer und Sozialabgaben

Wenn ein Start-up Mitarbeiter einstellt, kommen Lohnsteuer und Sozialabgaben ins Spiel. Gründer müssen sicherstellen, dass sie alle relevanten Abgaben korrekt berechnen und fristgerecht abführen.

5. Steuerliche Fördermöglichkeiten

Es gibt zahlreiche steuerliche Fördermöglichkeiten und Vergünstigungen für Start-ups, von Forschungszulagen bis hin zu Investitionsabzugsbeträgen. Es lohnt sich, diese Möglichkeiten zu erkunden und zu nutzen.

6. Jahresabschluss und Steuererklärung

Jedes Unternehmen, unabhängig von seiner Größe, muss einen Jahresabschluss erstellen und eine Steuererklärung abgeben. Dies kann komplex sein, und viele Start-ups ziehen es vor, hierfür einen Steuerberater zu konsultieren.

7. Gewerbesteuer und Freibeträge

Jedes gewerbliche Unternehmen in Deutschland ist grundsätzlich gewerbesteuerpflichtig. Für Start-ups ist es wichtig zu wissen, dass ein jährlicher Freibetrag von 24.500 Euro für Einzelunternehmen und Personengesellschaften gilt. Dies bedeutet, dass Gewinne bis zu diesem Betrag von der Gewerbesteuer befreit sind. Es ist jedoch zu beachten, dass die Gewerbesteuer je nach Gemeinde variieren kann.

8. Verlustvortrag nutzen

Viele Start-ups generieren in den ersten Jahren Verluste. Diese können steuerlich geltend gemacht und mit zukünftigen Gewinnen verrechnet werden. Der sogenannte Verlustvortrag kann somit zu erheblichen Steuerersparnissen in den Folgejahren führen, wenn das Unternehmen profitabel wird.

9. Umgang mit Investoren und Beteiligungen

Wenn Investoren ins Spiel kommen, gibt es steuerliche Aspekte zu beachten, insbesondere in Bezug auf Beteiligungsverkäufe und Kapitalerhöhungen. Es ist wichtig, steuerliche Auswirkungen im Voraus zu klären, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

10. Elektronische Buchführung und GoBD

Die Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD) setzen Standards für die elektronische Buchführung. Start-ups sollten sicherstellen, dass ihre Buchhaltungssysteme diesen Anforderungen entsprechen.

11. Internationale Steueraspekte

Für Start-ups, die grenzüberschreitend tätig sind oder es planen, sind internationale Steuerregelungen relevant. Doppelbesteuerungsabkommen, Umsatzsteuer im Ausland und Transferpreise sind nur einige der Themen, die beachtet werden sollten.

12. Steuerberater als Partner

Obwohl es wichtig ist, grundlegende steuerliche Kenntnisse zu haben, kann die Komplexität des Steuersystems überwältigend sein. Ein erfahrener Steuerberater kann nicht nur bei der Einhaltung aller Vorschriften helfen, sondern auch wertvolle steuerliche Einsparungsmöglichkeiten aufzeigen.

Das Navigieren durch das deutsche Steuersystem kann für Start-up-Gründer eine gewaltige Herausforderung darstellen. Es ist ein komplexes Geflecht aus Gesetzen, Regelungen und Ausnahmen, das ständigem Wandel unterliegt. Doch trotz dieser Komplexität bietet es auch Chancen: Steuerliche Vergünstigungen, Freibeträge und Fördermöglichkeiten können, wenn sie richtig genutzt werden, erheblich zum finanziellen Erfolg eines jungen Unternehmens beitragen.

Für Start-up-Gründer ist es daher unerlässlich, sich nicht nur auf Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb zu konzentrieren, sondern auch ein fundiertes Verständnis für steuerliche Aspekte zu entwickeln. Dies schützt nicht nur vor unerwarteten finanziellen Belastungen, sondern kann auch dazu beitragen, das volle Potenzial des Unternehmens auszuschöpfen.

Doch bei all den Details und Feinheiten sollte man nie vergessen: Ein guter Steuerberater kann ein unschätzbarer Partner auf diesem Weg sein. Er oder sie kann nicht nur bei der Einhaltung aller Vorschriften unterstützen, sondern auch proaktiv Möglichkeiten zur Steueroptimierung aufzeigen. In einem dynamischen und oft unsicheren Umfeld wie dem eines Start-ups kann dies den entscheidenden Unterschied ausmachen.

Foto/Quelle: stock.adobe.com – Ralf Geithe

Ruhe bewahren

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theyo

Theyo setzt sich für nachhaltigen und bewussten Schokoladengenuss ein und präsentiert einen Neuzugang: Das DIY Schoko Tasting

Stellen Sie sich und das Startup Theyo doch kurz unseren Lesern vor!

Wir von Theyo sind ein Team von Schoko-Fans der ersten Stunde. Gemeinsam mit Madita Best habe ich Theyo mit dem Ziel gegründet, Menschen für einen bewussten Schokoladengenuss zu inspirieren.

Als Team haben wir das Ziel, die Schokoladenwelt ein Stückchen fairer, nachhaltiger und solidarischer zu machen. Diese Idee geht für uns Hand in Hand mit einem Wandel von der Masse zu Klasse. Vom Essen zum Genuss. Von Industrie-Schokolade zur nachhaltiger und fair produzierter Bean-to-Bar-Schokolade.

Wir vertreiben nicht nur die leckersten Schoko-Produkte, wir sind auch davon überzeugt, dass sie leckerer werden, je mehr man über sie erfahrt. Daher bieten wir als zertifizierte Schoko-Expert:innen Tastings an – insbesondere für Firmenkund:innen als Teamevents!

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich persönlich hatte schon zu Schulzeiten Wunsch, mal etwas von Grund auf neu aufzubauen. Wo ich zu 100% hinter stehen kann. Gleichzeitig war ich mich auch immer bewusst, dass ich nie etwas alleine gründen wollen würde. Als mir meine jetzige Mitgründerin vor ein paar Jahren dann von der Idee berichtete, im Schokoladenbereich etwas Neues gründen zu wollen, war ich sofort Feuer und Flamme. Nicht zuletzt, weil ich schon immer verrückt nach Schokolade war!

Was war bei der Gründung von Theyo die größte Herausforderung?

Am Anfang war eine der größten Herausforderungen sicherlich, sich nicht direkt am Anfang entmutigen zu lassen. Im ersten Jahr waren wir auf diversen Wochen- und Weihnachtsmärkten mit einem Stand präsent & haben manchmal nur ein paar unserer Schoko-Boxen verkaufen können. Wir haben, denke ich, relativ früh gelernt, Ruhe und einen langen Atem zu bewahren und als Gründerteam einander immer wieder aufs Neue zu motivieren.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ja, auf jeden Fall. Feedback ist unbezahlbar. Wir haben zum Beispiel Produkte zunächst auf dem Markt getestet und ehrliches Feedback erhalten, bevor wir sie in den Shop genommen haben. Dieses Feedback ist oft viel wertvoller als jede noch so gründliche interne Planung. Fehler sind ein natürlicher und oft notwendiger Bestandteil des Lernprozesses. Wenn man akzeptiert, dass nicht alles von Anfang an perfekt sein wird, ist man oft besser darauf vorbereitet, aus Fehlern zu lernen und sich anzupassen.

Welche Vision steckt hinter Theyo?

Bei Theyo streben wir danach, die Welt der Schokolade gerechter, nachhaltiger und solidarischer zu gestalten. Wir möchten Menschen für den Genuss von hochwertigen und nachhaltigen Schokoladenprodukten begeistern. Denn jede Tafel erzählt ihre einzigartige Geschichte – von der nachhaltigen Kultivierung der Kakaobohnen bis zur liebevollen Verarbeitung. Es ist an der Zeit, Schokolade nicht nur als Süßigkeit, sondern als ein wahres Genusserlebnis zu erkennen!

Wer ist die Zielgruppe von Theyo?

Unsere Zielgruppe sind zum einen Firmen, wie Konzerne, NGOs, Start-ups etc., die mit unserem Schoko-Tasting für ein köstliches, achtsames und sehr verbindenden Teamevent sorgen oder auf der Suche nach Geschenken für ihre Mitarbeitenden oder Firmenkund:innen sind. Wir bieten für unsere B2B-Kund:innen eine Bandbreite an personalisierten Schoko-Produkten, die sehr köstlich sind und zugleich Social Impact schaffen.

In unserem Online-Shop bieten wir für unsere B2C-Kund:innen eine Auswahl an sehr köstlichen und fair produzierten Schoko-Produkten an: Neben Ursprungsschokoladen aus aller Welt, Trinkschokoladen, zeremoniellen Kakao, karamellisierten Kakaobohnen, Kakaonibs und Kakaoschalentee bieten wir auch Geschenksets und unser bekanntes Schoko-Abo für alle Schoko-Liebhaber:innen an.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir legen großen Wert auf die Qualität und den Genuss des Schoko-Produktes. Im Gegensatz zu einem reinen Vertrieb bzw. klassischen Online-Shop liegt bei uns das Schaffen von Erfahrungen im Vordergrund: sei es als eine von uns geführte Verkostung oder eine Achtsamkeits-Box mit eingesprochenen Schokoladen-Meditationen: Wir möchten Menschen dazu inspirieren, Schokolade völlig neu für sich zu entdecken und letztendlich als Genussprodukt verstehen zu lernen.

Theyo, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir gehen davon aus, dass die “Bean-to-Bar”-Bewegung in den kommenden Jahren in Deutschland (endlich!) ankommt. In England gibt es beispielsweise schon jetzt eine Szene von “Craft Chocolate Maker”, die Schokolade mit viel Hingabe komplett in Eigenregie herstellen, d.h. auch die rohen Kakaobohnen selbst beziehen.

Dies ist eine vergleichbare Entwicklung zu den aufstrebenden “Specialty Coffee”-Röstereien: Beide setzen auf handwerkliche Herstellung, lokale Beschaffung von Rohstoffen und ein tieferes Verständnis für die Aromen und Nuancen der Ausgangsprodukte. Dieser Fokus auf Qualität und Handwerkskunst schafft nicht nur einzigartige Produkte, sondern unterstützt auch nachhaltige Praktiken und fairen Handel!

Wir bei Theyo werden hier Vorreiter sein und diesen Weg (mit-)ebnen für die Schokoladenwelt!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Anschließend zu den oben erwähnten Herausforderungen: Ruhe bewahren und sich nicht von frühen Rückschlägen unterkriegen lassen.

Außerdem den Fokus bewahren: oft tendiert man dazu, sich zu viel vorzunehmen, weil sich eine Vielzahl von Projekten vielversprechend anhört, die man gerade umsetzen könnte. Auch wenn es oft schwerfällt: Es ist wichtiger, weniger Projekte richtig umzusetzen, statt am Ende keine der vielen geplanten Unternehmungen zu Ende zu bringen

Früh genug verschiedene Pläne in der Schublade zu haben. Der Vorteil eines Start-ups liegt gerade darin, schnell auf sich verändere Rahmenbedingungen reagieren zu können und wenn nötig manchmal sein ganzes Geschäftsmodell in kürzester Zeit neu auszurichten.

Wir bedanken uns bei Moritz kleine Bornhorst für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Das Wichtigste ist es, das eigene Warum zu finden

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HerbiBox vegane Kochbox

HerbiBox vegane Kochbox einfach und bequem, leckere, gesunde Gerichte zubereiten

Stellen Sie sich und das Startup HerbiBox doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Cara, die Gründerin von HerbiBox. Ich lebe seit 8 Jahren vegan und habe in der Zeit von vielen Menschen in meinem Umfeld gehört, dass sie ebenfalls Lust hätten, sich mit einer pflanzlichen Ernährungsweise auseinander zu setzen, aber nicht so richtig wissen, wo sie anfangen sollen. Daher habe ich beschlossen, genau für diese Menschen eine perfekte Lösung zu schaffen: HerbiBox ist eine komplett vegane Kochbox. Das bedeutet, alle Zutaten für simple, leckere Gerichte werden genau in der richtigen Menge nach Hause geliefert, samt passender Rezeptkarten, und das Ganze auch noch in nachhaltiger Verpackung und mit emissionsfreier Lieferung. Mit HerbiBox wollen wir nicht nur einen einfachen Einstieg in eine pflanzliche Ernährung bieten, sondern setzen auch auf einen nachhaltigen, vollwertigen Ansatz. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich hatte schon mit 20 das Bedürfnis, etwas Eigenes zu kreieren und hatte keine Lust, den „gängigen Weg“ mit Schule, Studium und Vollzeitjob zu gehen. Ich habe verschiedene Dinge im selbstständigen Bereich ausprobiert, bis dann die Idee der HerbiBox kam, die mich so begeistert und gefesselt hat, dass ich mich getraut habe, das Projekt zu starten, trotz möglicher, großer Herausforderungen.

Was war bei der Gründung von HerbiBox die größte Herausforderung?

Es gab und gibt jeden Tag Herausforderungen, sodass es schwer ist, die „größte“ heraus zu kristallisieren. Was auf jeden Fall eher unerwartet kam, ist das Problem mit der Verpackung. Nicht nur ist es sehr komplex, eine nachhaltige Möglichkeit zu finden, es kommt natürlich noch der Preis hinzu und die Tatsache, dass Lebensmittel darin geliefert werden. Wir sind hier mit unserer aktuellen Entscheidung – Verpackung aus Holzfaserresten – auch noch nicht zu hundert Prozent zufrieden, sondern würden gerne ein Mehrwegsystem integrieren, welches natürlich immer nachhaltiger ist als Einwegverpackungen.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Man kann nicht nur, man sollte sogar. Ich glaube, wenn jede Person mit ihrer Idee so lange gewartet hätte, bis sie perfekt ist, dann hätten wir heute deutlich weniger Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung. Das meiste kommt eh im Prozess und mal ehrlich – wer oder was ist schon perfekt?

Welche Vision steckt hinter HerbiBox?

HerbiBox hat die Vision, eine vegane Welt zu kreieren, in der wir gut zu uns, zu den Tieren und zum Planeten sind. 

Wer ist die Zielgruppe von HerbiBox?

HerbiBox richtet sich vor allem an Familien, die im Alltag wenig Zeit haben, gesund, lecker und ausgewogen zu kochen, denen diese Aspekte aber wichtig sind. Zwar ist HerbiBox vor allem dafür entwickelt worden, Menschen den Einstieg in eine pflanzliche Ernährung zu bieten, aber natürlich können auch bereits vegan lebende Menschen von der Idee profitieren, da der Einkauf und die Ideenfindung für Rezepte wegfällt. 

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Mit HerbiBox denken wir das Prinzip Kochbox neu. Der ganzheitlich nachhaltige und gesunde Ansatz hebt uns von unserer Konkurrenz ab und es geht darum, ein veganes Erlebnis zu bieten und Menschen auf dem Weg in eine rein pflanzliche Ernährung richtig an die Hand zu nehmen. 

HerbiBox, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Da wir aktuell nur in Berlin verkaufen, ist das Hauptziel der nächsten fünf Jahre, in weitere Städte zu expandieren und HerbiBox für alle Haushalte zugänglich zu machen – natürlich immer mit den Nachhaltigkeitswerten im Hinterkopf. HerbiBox soll das Erste sein, woran eine Person denkt, wenn sie sich dazu entscheidet, pflanzliche Gerichte in den Alltag zu integrieren. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Das Wichtigste ist es, das eigene Warum zu finden. Wenn man ohne einen emotionalen Hintergrund ein Start-up gründet, wird man vermutlich nicht lange dabei bleiben, da die Hürden und Hindernisse zu groß sind und die Motivation ohne ein Warum schnell verloren gehen kann. Auch sehr wichtig ist es, mit der Idee rauszugehen und diese zu validieren. Wenn man nie darüber spricht, kann man auch keine Rückmeldung zur Idee erhalten und weiß letztendlich nicht, ob es für das Produkt oder die Dienstleistung überhaupt einen Markt gibt. Und zu guter Letzt ist auch ein Netzwerk sehr sehr wichtig. Start-up-Events, Accelerator-Programme oder Inkubatoren können hier helfen, sich mit den richtigen Menschen zu vernetzen und einen ersten Weg in die Start-up-Welt zu finden. 

Wir bedanken uns bei Cara Drummond für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wie navigiert man sein Start-up erfolgreich durch Krisenzeiten?

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krisenmanagement

Krisenmanagement ist in der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt ein unverzichtbares Instrument, um unvorhersehbare Herausforderungen effektiv zu bewältigen und den Fortbestand eines Unternehmens zu sichern.

In der dynamischen Welt der Start-ups sind Unsicherheit und Volatilität oft die einzigen Konstanten. Während der Anfangseuphorie, wenn innovative Ideen auf den Markt gebracht werden, können unerwartete Herausforderungen und Stolpersteine den Fortschritt eines jungen Unternehmens schnell ins Stocken bringen. Krisen, ob durch externe Faktoren wie wirtschaftliche Abschwünge und Marktveränderungen oder durch interne Probleme wie Teamkonflikte und finanzielle Engpässe verursacht, können den Traum eines jeden Gründers bedrohen.

Doch in solchen Momenten zeigt sich die wahre Stärke eines Unternehmers. Die Fähigkeit, in schwierigen Zeiten ruhig zu bleiben, strategisch zu denken und das Schiff sicher durch stürmische Gewässer zu steuern, kann den Unterschied zwischen dem langfristigen Erfolg und dem vorzeitigen Ende eines Start-ups ausmachen. In diesem Beitrag werden wir uns damit befassen, wie man sein Start-up in solchen kritischen Phasen effektiv navigiert und gestärkt aus Krisen hervorgeht.

1. Frühwarnsysteme etablieren

Bevor eine Krise zuschlägt, sollte jedes Start-up Mechanismen haben, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen. Dies kann durch regelmäßige Marktanalysen, Kundenfeedback-Schleifen und interne Überprüfungen erreicht werden.

2. Flexibilität bewahren

Start-ups haben oft den Vorteil, agiler zu sein als etablierte Unternehmen. Nutzen Sie diese Flexibilität, um schnell auf Veränderungen zu reagieren, sei es durch Anpassung des Geschäftsmodells oder durch Erschließung neuer Märkte.

3. Kommunikation ist der Schlüssel

In Krisenzeiten ist klare und ehrliche Kommunikation unerlässlich. Dies gilt sowohl für interne Teams als auch für Kunden und Investoren. Halten Sie alle Stakeholder regelmäßig über die Situation und die geplanten Maßnahmen informiert.

4. Finanzen im Blick behalten

Liquidität ist in Krisenzeiten oft das größte Problem für Start-ups. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Finanzen, reduzieren Sie unnötige Ausgaben und suchen Sie nach Möglichkeiten, zusätzliches Kapital zu beschaffen, sei es durch Investoren, Kredite oder staatliche Förderprogramme.

5. Teamzusammenhalt stärken

Krisen können demoralisierend sein. Es ist wichtig, das Team zusammenzuhalten, den Zusammenhalt zu stärken und eine positive Unternehmenskultur zu fördern. Dies kann durch regelmäßige Check-ins, Teambuilding-Aktivitäten oder einfach durch offene Gespräche erreicht werden.

6. Externe Beratung in Erwägung ziehen

Manchmal kann ein externer Blickwinkel helfen, Lösungen für interne Probleme zu finden. Überlegen Sie, ob es sinnvoll ist, einen Berater oder Mentor hinzuzuziehen, der Erfahrung im Krisenmanagement hat.

7. Lernen aus Fehlern

Jede Krise bietet auch eine Lernmöglichkeit. Analysieren Sie, was schief gelaufen ist, und entwickeln Sie Strategien, um ähnliche Fehler in der Zukunft zu vermeiden. Ein postmortales Meeting nach einer Krise kann hierbei sehr aufschlussreich sein.

8. Kundenbeziehungen pflegen

In schwierigen Zeiten ist es wichtig, die Beziehungen zu Ihren Kunden zu stärken. Seien Sie transparent über die Herausforderungen, denen Sie gegenüberstehen, und zeigen Sie, dass Sie alles daran setzen, Ihre Dienstleistungen oder Produkte weiterhin auf hohem Niveau anzubieten.

9. Technologie als Unterstützung

Nutzen Sie moderne Technologien und Tools, um Ihr Unternehmen effizienter zu gestalten. Automatisierung, künstliche Intelligenz oder Datenanalyse können helfen, Prozesse zu optimieren und Kosten zu reduzieren.

10. Netzwerk nutzen

In Krisenzeiten kann Ihr professionelles Netzwerk zu einer wertvollen Ressource werden. Andere Unternehmer, Berater oder Branchenexperten können wertvolle Ratschläge und Unterstützung bieten.

11. Resilienz aufbauen

Resilienz, die Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen, ist für Start-up-Gründer von entscheidender Bedeutung. Dies kann durch regelmäßige Weiterbildung, Mentoring und auch durch Achtsamkeitspraktiken gefördert werden.

12. Langfristige Vision beibehalten

Trotz kurzfristiger Herausforderungen ist es wichtig, die langfristige Vision und Mission Ihres Start-ups nicht aus den Augen zu verlieren. Dies gibt Ihnen und Ihrem Team eine klare Richtung und Motivation, auch in schwierigen Zeiten weiterzumachen.

In der schnelllebigen und oft unberechenbaren Welt der Start-ups sind Krisen nicht nur unvermeidlich, sondern oft auch Wendepunkte, die den Charakter und die Widerstandsfähigkeit eines Unternehmens definieren. Ein effektives Krisenmanagement geht über schnelle Lösungen und kurzfristige Strategien hinaus. Es erfordert eine tiefe Reflexion, eine proaktive Haltung und die Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen und sich ständig weiterzuentwickeln.

Die oben genannten Punkte bieten nicht nur Lösungen für aktuelle Herausforderungen, sondern auch Wege, um zukünftige Krisen besser zu bewältigen. Es ist die Kombination aus Vorbereitung, Flexibilität, Lernbereitschaft und der unerschütterlichen Fokussierung auf die langfristige Vision, die Start-ups ermöglicht, selbst in den stürmischsten Zeiten zu gedeihen.

In einer Krise zeigt sich nicht nur die Stärke der Führung, sondern auch die Kultur und die Werte eines Unternehmens. Start-ups, die diese Prinzipien verinnerlichen und in ihre DNA integrieren, sind besser gerüstet, um nicht nur zu überleben, sondern auch gestärkt und mit neuer Energie aus jeder Herausforderung hervorzugehen.

Foto/Quelle: stock.adobe.com – rangizzz

Bodyshaping leicht gemacht

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CryoShapewear

Mit SlimCOOL CryoShapewear in die Festagssaison starten

Die Partysaison mit Weihnachtsfeiern, Adventscocktails und Silvester-Events steht vor der Tür! Passt nach den Corona-Jahren das gewünschte Outfit noch? SlimCOOL die CryoShapewear ebnet den Weg zur schlanken Silhouette – auf die denkbar einfachste Art und Weise. Denn sie kühlt unliebsames Fett einfach weg.

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Kälte beim Abnehmen hilft. Deswegen sind beispielsweise Kältekammern und auch Kryotherapie so effektiv. Allerdings sind beide Methoden unangenehm, aufwändig und teuer. Genau da setzt die SlimCOOL Cryo-Shapewear an: Statt schmerzhaften und anstrengenden Behandlungen, umfasst die SlimCOOL Kollektion kühlende Shapewear, wie T-Shirt, Halstuch, ShapeBelt oder ShapePants, die störende Fettpölsterchen auf angenehme Art und Weise entfernen. So kann man quasi ganz nebenbei an der Bikinifigur arbeiten. Im Büro oder Home-Office. Beim Einkaufen. Beim Wäsche aufhängen oder Netflix schauen.   

Das ist perfekt für die anstehende Partysaison mit Weihnachtsfeiern und Silvesterevents. Es soll unbedingt das eine, traumhafte aber taillenbetonte Cocktailkleid sein? Oder zwickt die Paillettenhose ein wenig? Genau für solche Problemchen ist das SlimCOOL Produktsortiment optimal. Bei regelmäßiger Anwendung werden Problemzonen immer weniger und die Kleidung passt wie angegossen.  

Doch wie genau funktioniert das?

Der Körper besitzt zwei verschiedene Arten von Fett: Das weiße, das wir alle gerne loswerden wollen und das braune – das “gute” Fett. Letzteres dient der Thermoregulation des Körpers. Es ist überlebensnotwendig, da es bei Kälte den Körper warmhält. Für diesen Vorgang brauchen die “Kraftwerke” im braunen Fett viel Energie. Diese holt sich das braune Fett aus dem weißen Fettdepot und verbrennt dadurch Kalorien. Mit leichter Kühlung nehmen wir damit automatisch ab – und verbessern ganz nebenher Zucker- und Fettstoffwechsel – tun also auch noch etwas für unsere Gesundheit.

So wird SlimCOOL angewendet

Eben diese Erkenntnis macht sich SlimCOOL mit seiner kühlenden Shapewear zunutze. PowerShirt, ShapePants & Co. haben jeweils einen wattierten Teil. Dieser wird kurz mit Wasser getränkt. Das Besondere ist das Material der CryoShapewear von SlimCOOL. Alle Produkte bestehen aus dem Hightech-Vlies COOLINE SX3. Es hat die Eigenschaft, Wasser in Sekundenschnelle im Inneren zu binden. Der Außenstoff wird einfach abgetrocknet – das Wasser ist im Innern fest gebunden. Aufgrund der normalen Wärmeentwicklung unseres Körpers und der großen Oberfläche verdunsten die in dem 3D-Vliesmaterial gebundenen Wassermoleküle. 

Das Kleidungsstück kühlt auf eine angenehme Temperatur von ca. 18-20 Grad. Bei dieser Temperatur wird – wissenschaftlich nachgewiesen – braunes Fett aktiviert. Der Körper schaltet in den Kalorienverbrennungs-Modus. Komplett schmerzfrei und ohne unangenehme Nebeneffekte.  

Jetzt gleich mit der SlimCOOL Kühlung starten

Ein wenig Geduld bedarf es allerdings schon. Bestenfalls wird die Cryo-Shapewear von SlimCOOL pro Tag mindestens eine Stunde oder länger getragen, und das über 4 Wochen. Kombiniert mit moderater Bewegung und einem ausgewogenen Ernährungsplan werden schon in wenigen Wochen die Ergebnisse deutlich sichtbar. So reicht es jetzt noch, um für die Festagssaison in der schönsten Form zu sein.

Von Frauen für Frauen: SlimCOOL – die CryoShapewear

Hinter SlimCOOL stehen die beiden Gründerinnen Sabine Stein, Sportwissenschaftlerin, und Gabriele Renner, Apothekerin. Gemeinsam mit einem rein weiblichen Team haben es sich die beiden Frauen zum Ziel gesetzt, mit den alten Abnehm-Regeln aufzuräumen. SlimCOOL ist der Beweis, dass man sich auch ganz ohne strenge Diät wohlfühlen kann.  

Natürlich ersetzt die CryoShapewear eine gesunde Ernährung und auch Bewegung im Alltag nicht. Bestenfalls kombiniert man die Shapewear mit einem gesunden Lebensstil. Generell geht es bei SlimCOOL nicht darum, Kilo um Kilo zu verlieren. Es geht darum, dass sich Frauen in ihrem eigenen wunderbar weiblichen Körper wohlfühlen – unabhängig von Konfektionsgröße und Gewicht. Und eben nicht jeden freien Gedanken ans Kalorienzählen zu verschwenden. Kurzum: Dank SlimCOOL wird Abnehmen im wahrsten Sinne des Wortes zur schönsten Nebensache der Welt.

Quelle SPApress