Mittwoch, April 2, 2025
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Können VR und AR die Effizienz in Ihrem Unternehmen steigern?

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Virtual und Augmented Reality

Einsatz von Virtual und Augmented Reality in Geschäftsprozessen

Die Revolution der Geschäftswelt durch VR und AR

Die Welt der Technologie entwickelt sich rasant weiter und bringt ständig neue Innovationen hervor, die das Potenzial haben, unsere Art zu arbeiten und zu interagieren grundlegend zu verändern. Eine der bemerkenswertesten Entwicklungen in den letzten Jahren ist der zunehmende Einsatz von Virtual und Augmented Reality in der Geschäftswelt. Diese Technologien, einst hauptsächlich in der Welt der Unterhaltung und Spiele beheimatet, haben nun ihren Weg in die Büros und Produktionshallen gefunden. Sie bieten spannende neue Möglichkeiten, Geschäftsprozesse zu revolutionieren und die Art und Weise, wie Unternehmen mit ihren Kunden interagieren, neu zu gestalten.

Virtual Reality ermöglicht es Nutzern, in eine vollständig computergenerierte Welt einzutauchen. Diese Welten können realitätsnah oder völlig fantastisch sein und bieten ein hohes Maß an Interaktivität. In der Geschäftswelt wird VR verwendet, um Simulationen für Training und Bildung zu schaffen, komplexe Daten visuell darzustellen oder sogar als Werkzeug für Fernarbeit und Kollaboration.

Augmented Reality hingegen ergänzt die reale Welt um digitale Informationen. Durch das Überlagern von Bildern, Texten oder anderen Daten auf die reale Umgebung mittels Smartphones, Tablets oder spezieller AR-Brillen können Nutzer Informationen auf eine Weise erhalten, die sowohl kontextbezogen als auch interaktiv ist. In Geschäftsprozessen findet AR Anwendung in der Verbesserung der Kundeninteraktion, bei der Wartung und Reparatur von Ausrüstungen und in der Visualisierung von Produktentwürfen.

Die Integration dieser Technologien in die Geschäftswelt ist mehr als nur ein Trend – sie ist eine Transformation. Unternehmen, die Virtual und Augmented Reality nutzen, berichten von gesteigerter Effizienz, besserer Kundenbindung und neuen Möglichkeiten, komplexe Probleme zu lösen. Dieser Beitrag erkundet, wie genau VR und AR Geschäftsprozesse verändern, welche Herausforderungen dabei zu meistern sind und welche Zukunftsperspektiven sich daraus ergeben.

Virtual Reality: Eine neue Dimension der Interaktion

Virtual Reality schafft eine vollständig immersiven digitalen Welt. Unternehmen nutzen VR, um realistische Trainingsszenarien zu schaffen, Designs zu visualisieren oder um virtuelle Besprechungsräume für Teams zu ermöglichen.

Augmented Reality: Eine Verbindung von Realität und Digitalisierung

Augmented Reality überlagert digitale Informationen in der realen Welt. Diese Technologie findet Einsatz in der Navigation, bei der Wartung und Reparatur durch das Einblenden von Anleitungen oder in der Einzelhandelsbranche, um Kunden interaktive Produktinformationen zu bieten.

Anwendungsbereiche in Unternehmen

Training und Bildung: Effizientes Lernen durch Virtual und Augmented Reality
Unternehmen setzen VR für risikofreie Simulationen ein. So können Mitarbeiter gefahrlos komplexe Aufgaben erlernen. AR bietet Unterstützung bei der praktischen Anleitung direkt am Arbeitsplatz.

Marketing und Verkauf: Neue Dimensionen der Kundenansprache

Durch den Einsatz von Virtual und Augmented Reality entstehen innovative Marketingstrategien. Unternehmen bieten ihren Kunden einzigartige, immersive Produkterfahrungen, die das Engagement und die Markenbindung erhöhen.

Design und Entwicklung: Schneller von der Idee zum Prototyp

Virtual und Augmented Reality beschleunigen den Design- und Entwicklungsprozess. Durch virtuelle Prototypen können Produkte schneller und kostengünstiger getestet und optimiert werden.

Herausforderungen und Lösungsansätze

Technische und finanzielle Hürden
Die Einführung von Virtual und Augmented Reality kann kosten- und ressourcenintensiv sein. Lösungsansätze liegen in der schrittweisen Einführung und Nutzung von Fördermitteln oder Partnerschaften mit Technologieanbietern.

Datenschutz und ethische Bedenken

Der Umgang mit sensiblen Daten in VR- und AR-Anwendungen erfordert strenge Datenschutzmaßnahmen. Unternehmen müssen transparente Datenschutzrichtlinien implementieren und die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen sicherstellen.

Zukunftsperspektiven: Virtual und Augmented Reality als Treiber der Innovation

Erweiterte Realitäten in der Arbeitswelt
Die Integration von VR und AR in Arbeitsprozesse wird voraussichtlich zunehmen. Sie ermöglichen neue Formen der Zusammenarbeit und können die Effizienz in verschiedenen Bereichen steigern.

Ausblick: Grenzenlose Möglichkeiten

Die Entwicklung von Virtual und Augmented Reality steht erst am Anfang. Zukünftige Fortschritte könnten noch immersivere und interaktivere Erfahrungen ermöglichen, die weit über aktuelle Anwendungen hinausgehen.

Ein Schritt in die Zukunft
Der Einsatz von Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) in der Geschäftswelt ist nicht nur ein Zeichen für technologischen Fortschritt, sondern auch ein klares Bekenntnis zu Innovation und zukunftsorientiertem Denken. Diese Technologien öffnen Türen zu neuen Möglichkeiten, wie Unternehmen operieren, kommunizieren und interagieren.

VR und AR bieten eine einzigartige Mischung aus Immersion und Interaktivität, die in vielen Geschäftsbereichen revolutionäre Veränderungen ermöglicht. Sei es in der Ausbildung, wo komplexe Szenarien ohne reale Risiken simuliert werden können, im Marketing, wo Kunden Produkte auf eine ganz neue, persönliche Weise erleben, oder in der Produktentwicklung, wo Prototypen schneller und kosteneffizienter als je zuvor erstellt werden können. Diese Technologien fördern nicht nur die Effizienz und Produktivität, sondern auch die Kreativität und Innovation in Unternehmen.

Die Einführung von Virtual und Augmented Reality stellt zwar Herausforderungen dar, vor allem in Bezug auf technische Anforderungen und Datenschutz, doch diese können mit sorgfältiger Planung und umsichtiger Implementierung gemeistert werden. Die Investition in diese Technologien ist eine Investition in die Zukunft eines Unternehmens, da sie es ermöglicht, sich in einem schnell verändernden Marktumfeld anzupassen und hervorzuheben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Einsatz von Virtual und Augmented Reality in Geschäftsprozessen weit mehr als nur eine technische Neuerung ist. Es ist ein Schritt hin zu einer effizienteren, engagierteren und innovativeren Geschäftswelt. Unternehmen, die diese Technologien heute adaptieren, setzen sich nicht nur an die Spitze der Innovation, sondern sind auch bestens gerüstet, um die Herausforderungen von morgen erfolgreich zu meistern und die Möglichkeiten der digitalen Zukunft voll auszuschöpfen

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – contrastwerkstatt

Sei geduldig aber stets wachsam,lernfähig und innovativ

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Helvetic Care

Die Helvetic Care AG bietet mit ihrer Plattform helveticcare.ch eine informative und unterhaltsame Anlaufstelle für die 55- bis 75-jährige Zielgruppe

Stellen Sie das Startup Helvetic Care doch kurz unseren Lesern vor!

Die Helvetic Care AG betreibt die Plattform helveticcare.ch. Diese hat zum Ziel, die User:innen zu informieren, zu orientieren,, zu unterhalten und mit interessanten Angeboten für die Zielgruppe der 55 – 75-jährigen zu vernetzen. Der Besuch der Plattform ist kostenlos. Das Geschäftsmodell basiert auf Entschädigungen der Partner aus den unterschiedlichsten Industrien.

Warum hat man sich entschlossen, Helvetic Care aufzubauen?

Wir haben festgestellt, dass die kräftig wachsende Zielgruppe (demographische Entwicklung und steigendes Lebenserwartungen) immer noch sehr stiefmütterlich behandelt wird und wenig komsumentenorientierte Angebote vorhanden sind. Wir haben weiter festgestellt, dass viele jeweilige Branchenthemen bei dieser Zielgruppe ineinander greifen (zB.: Medikamentenkonsum, Mobilität, Finanzierung) und eine Information über alle diese ineinander greifenden Themen wichtig wäre. Wir haben uns entschlossen, eine Community aufzubauen, die sich verstärkt nach ihren Interessen und Bedürfnissen artikuliert.

Was ist im Aufbau von Helvetic Care die größte Herausforderung?

Wir sind digital, zB.  mit SEO unterwegs und suchen uns da die kostengünstigen Nischen um über die&ein Relevanz zu gewinnen. Wir haben aber gleichzeitig sehr viele offline Themen zu bewirtschaften und Partnerschaften zu verstehen und zu managen. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Man muss! Ich glaube, man sollte früh mit dem Bewusstsein starten, dass es ein weiter Weg ist und es viel zu Lernen gibt. Wichtig ist, dass die am Projekt Mitwirkenden sich dessen bewusst sind und Freude an einem derartigen „Lernprozess“ daran haben. Dies bedingt eben auch, dass man durch Freuden- und Tränentäler geht und sich davon nicht abschrecken lässt.

Welche Vision steckt hinter Helvetic Care?

Wir wollende Interessen der älterwerdenden Menschen vertreten. Wir wollen, dass diese Gruppe ernst genommen wird. Und: Wir wollen, dass zunehmend Angebote entstehen, die auf die Bedprfnisse dieser Gruppe abgestimmt sind.

Wer ist die Zielgruppe von Helvetic Care?

Wie oben gesagt, die Kern-Zielgruppe ist jene der 55 – 75 jährigen Menschen in der Deutschschweiz. Wir sprechen die Menschen in der Stadt aber auch jene vom Land an. Wir möchten – egal welchen Alters – jene Menschen erreichen, die sich Fragen im Zusammenhang mit dem älter werden stellen und diesen Prozess selbstbestimmt gestalten möchten.

Helvetic Care, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Uff, wenn ich das wüsste! Wir gehen unseren Weg kontinuierlich weiter. Mit 50‘000 User pro Monat haben wir ein erstes wichtiges Ziel erreicht. Jetzt streben wir 75‘000 an. Wir konnten mit verschiedenen Partner beweisen, dass Interesse seitens unserer Community an ihren Produkten besteht. Eine bessere Abstimmung von Angeboten und Interessen birgt noch viel Potenzial. Und: wir möchten lernfähig bleiben und weiterhin das Vertrauen von den Investor:innen geniessen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Jungunternehmen mit auf dem Weg geben‘

Verfolge deine Vision konsequent und lass dich von kritischen Einwänden nicht unterkriegen.

Sei geduldig aber stets wachsam,lernfähig und innovativ

Konzentriere Dich nicht nur auf die Vision und Idee sondern auch darauf, was finanziell Mehrwert (Business Case)

Bild: © Beka Bitterli Fotografie I http://www.bekabitterli.ch/

Wir bedanken uns bei Otto Bitterli für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Helvetic Care

Kontakt:

Helvetic Care AG
Schindellegistrasse 73
8808 Pfäffikon
Schweiz

https://www.helveticcare.ch/
info@helveticcare.ch

Ansprechpartner: Alexander Delgado

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Gewinnende Rhetorik für den Geschäftserfolg

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Rhetorik

In einem Startup steht die eigene Überzeugungskraft auf dem ständigen Prüfstand: Investoren müssen gewonnen und potentielle Geschäftspartnerinnen und Mitarbeiter von Produkten überzeugt werden. Wer über eine überzeugende Rhetorik verfügt, hat einen entscheidenden Vorteil, denn oftmals bekommen nicht diejenigen den Zuschlag, Auftrag oder das höchste Honorar, die die beste Qualität liefern, sondern diejenigen, die das auch nach außen tragen oder zumindest so wirken. 

In vielen Experimenten wurde immer wieder untersucht, was es ist, was manche Menschen so überzeugend wirken lässt, dass sie scheinbar jeden um den Finger wickeln. Viele Experimente kamen immer wieder auf zwei Punkte, die die persönliche Überzeugungskraft erheblich steigern: Selbstsicherheit und Enthusiasmus. Wie zeigt sich beides konkret in der Rhetorik?

Stimme: Terminale Stimmführung

Im Eifer des Gefechts kommt manch einer bei der Produktvorstellung vom Hölzchen aufs Stöckchen und im wahrsten Sinne nicht zum Punkt – auch nicht stimmlich. Der Pitch klingt in etwa: „Wir arbeiten daran seit 2019 und konnten schon ein paar Erfolge verbuchen? Wir haben Produkte entwickelt, die dieses Problem lösen? Ja, das sind zum einen diese beiden? Sie ….“ Die Stimme hebt sich am Satzende.

Diese Sprechmelodie kennen wir im Deutschen von Fragestellungen. Wenn du aber so klingst, als ob du Fragen stellst, dir selbst nicht so sicher bist und dir scheinbar selbst nicht vertraust – wie sollen dir dann andere vertrauen? Senke am Ende einer Sinneinheit öfter mal deine Stimme: „Hieran arbeiten wir bereits seit 2019 und konnten einige Erfolge verbuchen. Wir haben mehrere Produkte entwickelt, die dieses Problem lösen.“ Das klingt glaubwürdig. 

Körpersprache: Die natürliche Gestik finden

Wer besonders ruhig und souverän wirken möchte, macht oftmals den Fehler, sich selbst zu einer unnatürlichen Ruhe in der eigenen Gestik zu zwingen. Arme, die gerade herunterhängen oder Hände, die an Karteikarten kleben, zucken immer wieder leicht nach oben, aber dürfen nicht. Das wirkt verkrampft und nicht enthusiastisch. Zusätzlich hat es eine negative Auswirkung auf deine Sprache. Wer sich körperlich hemmt, hemmt sich auch sprachlich. Denn: Körperliche Bewegung regt das Sprechdenken an. Deshalb: Unterstreiche das Gesagte mit deiner Gestik und lasse ihr freien Lauf, vor allem wenn dir die Worte fehlen.

Ein Fehler wäre es nun, in das andere Extrem zu fallen und allzu energiegeladen und wirr mit den Armen herumzufuchteln. Wie deine persönliche natürliche Gestik aussieht, findest du in – meist privaten – Situationen heraus, in denen du dich vollkommen selbstsicher und wohl fühlst. Setze in solchen Situationen einen Stopp und frage dich: „Wo sind meine Hände gerade? Wie bewege ich mich?“ Die Kunst ist es, die natürliche Gestik aus diesen Situationen auf Situationen anzuwenden, in denen du dich unsicher fühlst. Das Schöne daran: Damit wirkst du nicht nur selbstsicherer, sondern fühlst dich auch so.

Wortwahl: Rhetorische Ankündigung

Damit dir das Gegenüber an den Lippen klebt, gibt es einen einfachen rhetorischen Kniff, der andere neugierig auf mehr macht. Mit ihm schaffst du es, auch eher langweiligen Inhalten mehr Wirkung zu verleihen, indem du geschickt Spannungsmomente setzt. Bist du nun neugierig? Falls ja, hat der eben angekündigte Kniff gewirkt, denn die beiden Sätze vorher arbeiten genau damit: der rhetorischen Ankündigung. Sie besteht aus Formulierungen wie: „Und jetzt kommt das Interessante daran…“, „Es gibt etwas, das diese Arbeit um ein Vielfaches erleichtert, was die meisten gar nicht wissen, …“ 

Mach andere mit deiner Ankündigung neugierig. Übertreibe es allerdings nicht. Wer 15 Sätze lang etwas Außergewöhnliches ankündigt, erzeugt Ärger bei den Zuhörenden, die sich wünschen, dass du nun endlich zum Punkt kommst.

Mit nur wenigen rhetorischen Methoden schaffst du es, deine inhaltliche Qualität auch nach außen zu tragen und gewinnst mit vielen kleinen Erfolgsmomenten die Freude an der Überzeugung.

Gewinnende Rhetorik für den Geschäftserfolg

Autor:

Marie-Theres Braun ist Rednerin und Trainerin für Rhetorik und Verhandlungsführung. Seit 14 Jahren bereitet sie internationale Vorstände, Geschäftsführerinnen und Teams auf anspruchsvolle Reden und schwierige Gespräche vor. 

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Wie bewältigen Start-ups das Risikomanagement in der Finanzplanung?

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finanzplanung

Finanzmanagement als Grundstein für Start-up-Erfolg

In der dynamischen und oft unsicheren Welt der Start-ups spielt eine durchdachte Finanzplanung und -kontrolle eine zentrale Rolle. Junge Unternehmen stehen vor der Herausforderung, mit begrenzten Ressourcen zu wirtschaften und gleichzeitig ihre Marktstellung zu festigen und zu wachsen. In diesem Spannungsfeld wird das Finanzmanagement zum entscheidenden Faktor für Erfolg oder Misserfolg.

In den Anfangsphasen ist es besonders wichtig, ein solides Fundament für das Finanzwesen zu legen. Dies umfasst nicht nur die Erstellung eines Businessplans, sondern auch die Entwicklung einer Strategie für Budgetierung, Investitionen und Cashflow-Management. Start-ups müssen lernen, ihre Finanzen präzise zu planen und ständig zu überwachen, um finanzielle Stabilität zu gewährleisten und Wachstumschancen zu nutzen.

Die Einleitung einer effektiven Finanzplanung und -kontrolle in einem Start-up ist jedoch mit zahlreichen Herausforderungen verbunden. Von der Sicherung der Anfangsfinanzierung über die tägliche Budgetverwaltung bis hin zur Skalierung des Geschäftsmodells – jede Phase erfordert spezifische Kenntnisse und Strategien. In diesem Artikel werden wir die Schlüsselelemente der Finanzplanung und -kontrolle in Start-ups erkunden und beleuchten, wie junge Unternehmen ihre finanziellen Ressourcen optimal nutzen können, um langfristig erfolgreich zu sein.

Grundlagen der Finanzplanung in Start-ups

Erstellung eines Businessplans
Ein detaillierter Businessplan ist der erste Schritt zur soliden Finanzplanung. Er sollte Umsatzprognosen, Kostenstrukturen und eine Cashflow-Analyse enthalten.

Budgetierung und Kostenmanagement
Eine realistische Budgetierung und ein effizientes Kostenmanagement sind essenziell. Dies beinhaltet die genaue Überwachung aller Ausgaben und die Priorisierung von Investitionen.

Finanzkontrolle und -überwachung

Regelmäßige Finanzberichte
Regelmäßige Finanzberichte sind notwendig, um einen Überblick über die finanzielle Lage zu behalten und rechtzeitig auf Veränderungen reagieren zu können.

Cashflow-Management
Ein effizientes Cashflow-Management hilft, Liquiditätsengpässe zu vermeiden und die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens sicherzustellen.

Investitionen und Finanzierung

Suche nach Investoren
Die Auswahl der richtigen Investoren, die neben Kapital auch Know-how und Netzwerk bieten, ist für Start-ups von großer Bedeutung.

Crowdfunding und alternative Finanzierungsquellen
Neben klassischen Investoren können Crowdfunding und andere alternative Finanzierungsformen genutzt werden, um zusätzliches Kapital zu beschaffen.

Risikomanagement

Identifikation von Risiken
Das frühzeitige Erkennen und Bewerten von Risiken ist ein wichtiger Bestandteil der Finanzplanung.

Absicherung gegen Risiken
Maßnahmen zur Risikoabsicherung, wie Versicherungen oder die Bildung von Rücklagen, sind essentiell, um das Unternehmen vor finanziellen Einbußen zu schützen.

Finanzplanung in verschiedenen Wachstumsphasen

Anpassung der Finanzstrategie
Mit dem Wachstum des Unternehmens muss sich auch die Finanzstrategie weiterentwickeln. Dies erfordert eine flexible Anpassung der Budgetierung und des Investitionsplans.

Skalierung und Expansion
In der Skalierungs- und Expansionsphase ist es wichtig, die Finanzplanung anzupassen, um die neuen Herausforderungen zu bewältigen.

Neue Trends in der Finanzplanung

Digitalisierung und FinTech-Lösungen
Die Nutzung von digitalen Tools und FinTech-Lösungen kann die Effizienz der Finanzprozesse erhöhen und neue Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung eröffnen.

Nachhaltige Finanzierung
Start-ups sollten auch den Trend zur nachhaltigen Finanzierung berücksichtigen, der zunehmend von Investoren und Kunden gefordert wird.

Langfristiger Erfolg durch strategische Finanzplanung

Eine durchdachte und strategisch ausgerichtete Finanzplanung ist für Start-ups weit mehr als nur eine bürokratische Notwendigkeit – sie ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg. In der sich ständig wandelnden Geschäftswelt ist es für junge Unternehmen unerlässlich, einen klaren Überblick über ihre finanziellen Ressourcen zu haben, um agil und anpassungsfähig zu bleiben.

Die Finanzplanung in Start-ups geht über das reine Zahlenwerk hinaus. Sie bildet das finanzielle Rückgrat, das kreative Ideen und innovative Projekte trägt. Durch die Kombination aus solidem Finanzmanagement, einer offenen Haltung gegenüber neuen Finanzierungsmethoden und einer stetigen Anpassung an die wechselnden Marktbedingungen können Start-ups finanzielle Risiken minimieren und gleichzeitig Wachstumschancen maximieren.

Die Herausforderungen in der Finanzplanung sind vielfältig und erfordern eine kontinuierliche Aufmerksamkeit und Anpassung. Die Integration von digitalen Tools und FinTech-Lösungen, das Bewusstsein für nachhaltige Finanzierungsansätze und die Fähigkeit, flexibel auf Veränderungen zu reagieren, sind dabei wesentliche Faktoren.

Abschließend lässt sich sagen, dass eine effektive Finanzplanung und -kontrolle in Start-ups nicht nur eine Grundlage für den heutigen Erfolg schafft, sondern auch den Weg für die Zukunft ebnet. Sie ermöglicht es Start-ups, in einer komplexen und konkurrenzintensiven Umgebung zu bestehen und ihre Visionen in greifbare Erfolge umzusetzen.

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – kasto

Aus Fehlern lernen

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Cantourage

Cantourage: Medizinisches Cannabis aus aller Welt

Stellen Sie sich und das Start-up Cantourage doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Philip Schetter und ich bin der CEO von Cantourage. Ich bin bereits seit 2018 in der Cannabisbranche tätig und seit 2022 bei Cantourage. Zuvor war ich bei einem anderen Cannabisunternehmen unter anderem für den Bau von Produktionsstätten sowie für den Aufbau verschiedener Ländergesellschaften und den Vertrieb von Cannabis in mehreren EU-Ländern verantwortlich. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich bin nicht der Gründer von Cantourage, sondern bin erst drei Jahre nach der Gründung zu dem Unternehmen gewechselt. Cantourage wurde 2019 von Florian Holzapfel, Patrick Hoffmann, Norman Ruchholtz, Constanze Pelzer und Mario Reichenbach aufgebaut, wobei die Gründungsgeschichte eigentlich noch weiter zurückgeht. Patrick und Florian haben bereits 2015 den ersten Großhändler für medizinisches Cannabis gegründet, was insbesondere durch die Legalisierung von medizinischem Cannabis in Deutschland 2017 sehr erfolgversprechend war. Ein Jahr später wurde das Unternehmen an Aurora verkauft, wo ich seit 2018 ebenfalls tätig war. 

2019 verließen Florian und Patrick Aurora und riefen mit dem Rest des Gründungsteams die Cantourage GmbH ins Leben. Mich überzeugte das neuartige Geschäftsmodell des Unternehmens mit seiner „Fast Track Access”-Plattform für Anbauer, weshalb ich dann 2022 als Geschäftsführer bei Cantourage eingestiegen bin. Darüber hinaus bin ich seit der Aurora sehr eng mit den beiden befreundet. Bei Cantourage arbeiten viele der Teammitglieder schon seit 2017 zusammen – es fühlt sich schon fast wie ein Familienunternehmen an.

Welche Vision steckt hinter Cantourage?

Wir revolutionieren den Markt für medizinisches Cannabis. Unser Ziel ist es einerseits, Patient:innen den Zugang zu hochwertigen Therapien und Produkten zu vereinfachen und sie mit gutem Cannabis zu fairen Preisen aus aller Welt von verschiedensten Anbauer:innen zu versorgen. Andererseits ermöglichen wir mit unser „Fast Track Access“-Plattform Cannabis-Produzent:innen aus aller Welt, schneller, leichter und kosteneffizienter Teil des wachsenden europäischen Marktes für medizinisches Cannabis zu werden. 

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine Herausforderung sind die strengen Gesetze in Deutschland und in der EU. Hierzulande dürfen nur wenige Unternehmen medizinisches Cannabis anbauen, weswegen wir unser Cannabis aus dem Ausland importieren. Wir haben durch diese Herausforderung eine Win-win-Situation für uns und unsere Anbauer:innen geschaffen – denn unsere Partner:innen können so ihr Cannabis in Europa verkaufen und wir profitieren von den günstigen Anbaukosten in anderen Ländern. Die für Cannabis-Arzneimittel entscheidenden Herstellungsschritte erfolgen in einer nach EU-GMP (Good Manufacturing Practice) zertifizierten Produktionsanlage hier in Deutschland. 

Finanziert wurde Cantourage zu Beginn verschiedenen Investor:innen, unter anderem von Think.Health Ventures. Im November letzten Jahres sind wir mit unserem jungen Unternehmen an die Börse gegangen, um den Markt für Medizinal-Cannabis in Deutschland zu demokratisieren – sprich:  Anleger:innen die Gelegenheit zu bieten, früh in Cannabis und auch früh in ein Wachstumsunternehmen zu investieren. 

Wer ist die Zielgruppe von Cantourage?

Wir verkaufen unsere Produkte an Apotheken und Großhändler:innen, von denen dann Cannabis-Patient:innen ihre THC-haltigen Medikamente beziehen können. Unsere Zielgruppe sind daher zum einen natürlich die Apotheken und Großhändler:innen. Darüber hinaus haben wir mit Telecan ein Tochterunternehmen, das die Vernetzung von Ärzten und Ärztinnen und Patient:innen ermöglicht und vereinfacht. Dadurch sprechen wir auch heutige und potentielle Cannabis Patient:innen an. 

Wie funktioniert Cantourage? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Da wir Cannabis aus der ganzen Welt importieren, sorgen für eine nie dagewesene Vielfalt an getrockneten Blüten, Extrakten sowie Arzneimitteln wie Dronabinol und Cannabidiol. Wir möchten Patient:innen in Europa ein möglichst breites Portfolio anbieten. Wichtig sind uns dabei faire Preise, insbesondere für Selbstzahler-Patient:innen, also für diejenigen, bei denen die Krankenkassen die Kosten nicht übernehmen. Hochwertiges Cannabis kann in vielen Ländern sehr günstig angebaut werden. Deshalb importieren wir Cannabis-Rohmaterial und stellen daraus Arzneimittel in Deutschland her. 

Wir garantieren durch unseren Herstellungsprozess eine hohe  Qualität und geben Preisvorteile durch günstige Herstellungskosten und hohe Volumina an die Patient:innen weiter. Unser Motto ist: Jede:r kann sich seine Cannabistherapie leisten – egal ob mit Kostenübernahme durch die Krankenkasse oder als Selbstzahler:innen.

Wir suchen unsere Partner:innen weltweit, wichtig sind uns besondere Anbautechniken und Produkte, um auf alle heutigen und zukünftigen Patient:innenbedürfnisse gut reagieren zu können. Wir haben zurzeit Partnerschaften mit Anbauer:innen in 18 verschiedenen Ländern. Hierzu ist zu sagen, dass wir das Cannabis nicht einkaufen, sondern die Anbauer als Partner sehen – das bedeutet, dass sie die Cannabispflanzen anbauen, während wir die Arzneimittel herstellen und in Europa vermarkten. Die erzielten Umsätze teilen wir uns dann mit unseren Anbaupartnern. Schließlich möchten wir, dass sich unsere Anbauer ein nachhaltiges Geschäft aufbauen und uns auch über Jahre hinweg mit gutem Cannabis versorgen können.

Cantourage, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Zunächst mal warten wir natürlich gespannt auf die geplante Legalisierung von Cannabis. Denn mit der Legalisierung wird nicht nur der Freizeitkonsum erlaubt, es ändern sich auch einige wichtige Punkte für medizinisches Cannabis. Aktuell fällt Medizinalcannabis immer noch unter das Betäubungsmittelgesetz, was erhebliche Hürden für Ärzte und Ärztinnen sowie Apotheken bedeutet. Durch die Legalisierung werden einige Anforderungen wegfallen, wodurch sich noch mehr Mediziner:innen mit medizinischem Cannabis auseinandersetzen und Patient:innen einen besseren Zugang zu Cannabistherapien bekommen werden. Wir gehen davon aus, dass dadurch auch unsere Verkaufszahlen ansteigen werden. 

Wir sind bereits jetzt das führende europäische Unternehmen für die Herstellung und den Vertrieb von Cannabis. Unser Unternehmen hat bereits in diesem Jahr ein deutliches Umsatzwachstum verzeichnet – diesen Aufwärtstrend möchten wir selbstverständlich fortsetzen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Keine Alleingänge: Wir setzen bei Cantourage auf Teamwork und die Skills unserer vielen, unterschiedlichen Talente. Gründer:innen sind auf Menschen mit Leidenschaft und Unternehmergeist angewiesen, die sie dabei unterstützen, ein Unternehmen wachsen zu lassen.

Aus Fehlern lernen: Gerade in jungen Start-ups hat man noch nicht so viele Strukturen wie in etablierten Firmen. Da kann nicht immer alles rund laufen. Statt sich von der Bahn werfen zu lassen, sollte man Rückschläge als Chancen sehen und es in Zukunft besser machen.

Die Vision nicht aus den Augen verlieren: Unser Ziel ist es – und das war es seit Tag eins – Patient:innen mit gutem Cannabis zu fairen Preisen zu versorgen. Daran werden wir auch immer festhalten. Gründer:innen dürfen niemals vergessen, wieso sie eine Idee hatten und ein Unternehmen gegründet haben.

Wir bedanken uns bei Philip Schetter für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Lernt Eure größten Kritiker:innen zu lieben

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WIN-WIN FOR WORK

WIN-WIN FOR WORK, das Startup für HUMANE ZUKUNFTSWIRTSCHAFT, das nachhaltige Lösungen für eine bessere Arbeitswelt bietet

Stellen Sie sich und das Startup WIN-WIN FOR WORK doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind DAS Startup für HUMANE ZUKUNFTSWIRTSCHAFT, das nachhaltige Lösungen für eine bessere Arbeitswelt bietet. WIN-WIN FOR WORK will Unternehmen auf den Next-Level der motivierten Produktivität heben. In einem lebendigen WIN-WIN Prinzip sehen wir sechs Gründer:innen die praktische Lösung für die großen Fragen in Firmen und Organisationen, damit sie wirtschaftlich, menschlich und gesellschaftlich nachhaltig beantwortet werden können.

Unser Team besteht aus sechs Gründer:innen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: verschiedene Perspektiven, 200 Jahre individuelle Erfahrungen in der Arbeitswelt, jeder und jede Spezialist:in in mehreren Disziplinen in verschiedenen Firmen-Kulturen: Christian Czupalla, Michaela Jüngling, Claudia Schlicht, Biggi Bischoff, Ernesto Schmutter und Werner Schieche.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Die großen Herausforderungen der modernen Arbeitswelt sind seit der Pandemie weiter gestiegen. Unternehmen suchen dringend nach Lösungen für Fachkräftemangel, teure Fluktuation, Demotivation, Frustration, fallende Profitabilität, Produktivitätsverlust und sinkende Lebensqualität. Wir sind der Meinung, dass NEW WORK bis heute OLD WORK nicht umfassend ablösen konnte. WIN-WIN FOR WORK hat sich das Spannungsfeld von Resignation, Überforderung und Unsicherheit in Unternehmen genauer angesehen: Wir sprechen von TOXISCHER VERGANGENHEITSWIRTSCHAFT, da sie weder für Menschen noch Unternehmen ein Gewinn ist.

Aufgrund dieser Analyse entstand in einem intensiven Prozess unser messbares Modell für motivierte Zusammenarbeit, das wir in dem Sachbuch „DER POWER DUCK WEG“ veröffentlicht haben. Dort stellen wir uns als Gründer:innen-Team den drängenden Fragen der Arbeitswelt. Wir wollen weg von der TOXISCHEN  VERGANGENHEITSWIRTSCHAFT, die Unternehmen und Menschen krank macht, hin zur HUMANEN ZUKUNFTSWIRTSCHAFT. Für den bestmöglichen Konsens zwischen menschlichen Bedürfnissen und Wirtschaftswachstum. 

Was war bei der Gründung von WIN-WIN FOR WORK die größte Herausforderung?  

Aus unserer Gruppe von Menschen ein funktionierendes Team zu machen, das in der Lage ist, messbare Ergebnisse zu einem festen Zeitpunkt zu liefern. Durch diese Teamfähigkeit ist es uns gelungen, dass jeder noch so frustrierende Rückschlag uns nie aus der Bahn geworfen hat.  

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Natürlich. Unsere Idee ist über die Jahre gewachsen. Im Sinne der Finalisierung werden wir hoffentlich nie am Ende ankommen. Die Arbeitswelt und die Anforderungen von Menschen und Unternehmen ändern sich. Also müssen wir unser Vital@Work-Modell für eine motivierte Zusammenarbeit im Sinne der Nützlichkeit immer wieder nachjustieren. Wir sehen uns als ein Unternehmen, das sich immer in der Weiterentwicklung befindet. Alles andere bedeutet Stillstand und wäre gegen unsere Vision. Unsere Zukunftserwartungen sehen vor, dass wir uns in einem stetigen Prozess der Optimierung befinden. 

Welche Vision steckt hinter WIN-WIN FOR WORK? 

Wir wollen Menschen und Unternehmen dabei helfen, motivierte Zusammenarbeit in einer sich beschleunigenden Arbeitswelt eigenverantwortlich zu organisieren. Wir liefern mit dem Vital@Work-Modell das sichere “Betriebssystem” für motivierte Zusammenarbeit im ganzen Unternehmen. WIN-WIN FOR WORK hilft Menschen und Unternehmen, souverän die Zukunft in der Arbeitswelt zu meistern.     

Wer ist die Zielgruppe von WIN-WIN FOR WORK? 

Überall dort, wo motivierte Zusammenarbeit ein entscheidender Erfolgsfaktor ist, finden wir auch unsere Zielgruppe: Unternehmen, die wachsen oder sich weiterentwickeln und dabei einen Kulturwandel vollziehen möchten.   

Wie funktioniert WIN-WIN FOR WORK?

Wir verstehen uns als Plattform für Menschen und Unternehmen im Sinne einer Community. Für uns steht das Wie, die Methode oder der Ansatz auf dem Weg zum Ziel im Vordergrund. Weniger das Beschreiben bekannter Zielzustände. Unser Team von WIN-WIN FOR WORK leitet Menschen an, tauscht Wissen aus und teilt Best-Practice-Erfahrungen mit Menschen in der Arbeitswelt. So vermitteln wir Souveränität in der Organisation. Denn motivierte Zusammenarbeit entsteht durch Handeln, nicht durch Besprechen. Deswegen haben wir die Lesereise in unserem Praxisbuch „DER POWER DUCK WEG“ auch in einen Theorie- und Praxisteil unterteilt.             

Wo liegen die Vorteile? 

WIN-WIN FOR WORK vermittelt ein einfaches Modell, das Menschen und Unternehmen praktisch trainiert und das sie selber intern weitervermitteln können. Ansatz und Modell arbeiten mit klaren visuellen Spielregeln und Elementen. Diese sind für jeden Menschen in der Organisation auf einem Blatt Papier verständlich. Unser Modell funktioniert in einer interkulturellen und sich beschleunigenden Arbeitswelt. Es ist eingängig und kann auch betriebswirtschaftliche Kennzahlen sichtbar machen.

Das Praxisbuch „DER POWER DUCK“ WEG“ ist wie eine Installationsanleitung unserer Methode, die in jedem Unternehmen angewendet werden kann. Wir begleiten bei Bedarf den Prozess der Implementierung, wo es notwendig ist, und unterstützen den Trainingsprozess der Menschen. Der Vorteil ist, dass Unternehmen in ein Modell investieren, das ihnen auch gehört. Es wird über die Zeit ein fester Bestandteil der Firmenkultur und passt sich dem Business-Kontext flexibel an.   

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?  

Wir bieten ein einfaches Modell, das über visuelle Spielregeln wie ein Betriebssystem für Führung und Zusammenarbeit funktioniert. Dieses Betriebssystem kann jedes Unternehmen mit unserem Praxishandbuch „DER POWER DUCK WEG“ selbst installieren und durch die Messbarkeit im Modell jederzeit selbst überprüfen, wo es mit der motivierten Zusammenarbeit bis jetzt nicht so rund läuft. Das Team von WIN-WIN FOR WORK wirkt durch Training und Beratung wie eine Art Servicestelle, die Menschen und Unternehmen praxisbezogen unterstützt.

Zusätzlich bietet WIN-WIN FOR WORK eine Community an, in der sich Menschen und Unternehmen austauschen und gegenseitig mit praktischen Tipps weiterhelfen können. Wir gründen somit ein Netzwerk motivierter Menschen, um die Arbeitswelt in einen motivierten Ort zu verwandeln. Unsere Follower:innen und Unternehmensmitglieder erhalten attraktive Sonderpreise für unser 360-Grad-Begleitungskonzept. 

WIN-WIN FOR WORK, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

In fünf Jahren steht WIN-WIN FOR WORK mit seiner Community für die bessere, motivierte Zusammenarbeit in Unternehmen. Wer Teil unseres Netzwerkes ist, signalisiert der Arbeitswelt mit dem nachhaltigen Gütesiegel WIN-WIN FOR WORK: Hier arbeiten Menschen motiviert zusammen. Und Du tust als Fachkraft oder Führungskraft das Richtige, wenn Du Dich FÜR das Unternehmen entscheidest. Dahinter verbirgt sich der Leitgedanke einer HUMANEN ZUKUNFTSWIRTSCHAFT, die einem sinnvolleren WIN-WIN von Bedürfnissen der Menschen und Unternehmen entspricht: Wir wollen nicht über NEW WORK in der Theorie reden. Sondern die Arbeit von morgen praktisch erneuern und verbessern.      

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Schafft sichere Klarheit für Euch und Eure zukünftigen Kund:innen, warum Euer Unternehmen auf dem Markt benötigt wird. 

Schafft Euch eine Umgebung und ein Team, in denen Eure Vision bzw. Idee kritisch und konstruktiv bis zur Marktreife immer weiterentwickelt werden kann. 

Legt Euch ein dickes Fell zu, um die oben genannten Punkte auszuhalten und lernt, Eure größten Kritiker:innen zu lieben. Am Ende muss jeder Gründer und jede Gründerin es aushalten zu erkennen: Euer Baby kann auch mal als „hässlich“ bewertet werden. Ihr solltet deshalb nicht die Motivation verlieren, Euer Unternehmen am Markt zu platzieren.  

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Ist Remote Work der Schlüssel zu besserer Work-Life-Balance?

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Remote Work

Remote Work – Die Arbeitsrevolution in der modernen Welt

In den letzten Jahren hat sich die Arbeitswelt verändert. Einst als temporäre Lösung oder für wenige Freiberufler gedacht, ist Remote Work – das Arbeiten außerhalb des traditionellen Büros – zu einer dauerhaften Realität für Millionen von Menschen weltweit geworden. Ausgelöst durch globale Entwicklungen und beschleunigt durch technologischen Fortschritt, stellt Remote Work heute eine grundlegende Verschiebung in der Art und Weise dar, wie Unternehmen funktionieren und wie Mitarbeiter ihre Arbeit erleben.

Diese neue Ära des Remote Work eröffnet eine Welt voller Möglichkeiten, bringt aber auch ihre eigenen Herausforderungen mit sich. Sie reicht weit über die einfache Frage des „Wo“ hinaus und berührt Themen wie Arbeitskultur, Mitarbeiterengagement, technologische Infrastruktur und organisatorische Anpassungsfähigkeit.

In diesem Artikel werden wir die vielfältigen Vorteile von Remote Work, wie etwa erhöhte Flexibilität und Kosteneinsparungen, beleuchten. Gleichzeitig werfen wir einen Blick auf die Herausforderungen, die diese Arbeitsform mit sich bringt, darunter Fragen der Kommunikation, Zusammenarbeit und des sozialen Zusammenhalts. Wir untersuchen, wie Unternehmen und Einzelpersonen sich anpassen und Strategien entwickeln, um diese neuen Arbeitsbedingungen optimal zu nutzen.

Indem wir die Vorteile und Herausforderungen von Remote Work aus verschiedenen Perspektiven betrachten, zielen wir darauf ab, ein umfassendes Bild der aktuellen Arbeitslandschaft zu zeichnen und Wege aufzuzeigen, wie sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer erfolgreich in dieser veränderten Welt navigieren können.

Vorteile von Remote Work

Flexibilität und Work-Life-Balance
Einer der größten Vorteile von Remote Work ist die Flexibilität. Mitarbeiter können ihre Arbeitszeiten oft selbst gestalten, was zu einer besseren Work-Life-Balance führt. Diese Flexibilität ermöglicht es, Beruf und Privatleben effektiver zu vereinbaren.

Kosteneinsparungen und Umweltvorteile
Remote Work führt zu erheblichen Kosteneinsparungen bei Fahrtkosten, Büromieten und Betriebskosten. Zudem trägt die Reduzierung des Pendelverkehrs zum Umweltschutz bei.

Zugang zu einem globalen Talentpool
Durch Remote Work können Unternehmen Talente weltweit rekrutieren. Dies eröffnet Zugang zu einem vielfältigeren und breiteren Spektrum an Fachkenntnissen.

Steigerung der Produktivität
Viele Mitarbeiter berichten von einer gesteigerten Produktivität, da Ablenkungen im Büro wegfallen und eine konzentriertere Arbeitsweise möglich ist.

Gesundheit und Wohlbefinden
Remote Work ermöglicht einen gesünderen Lebensstil mit mehr Zeit für Sport und Erholung. Ein ergonomisch eingerichteter Arbeitsplatz zu Hause kann die körperliche und geistige Gesundheit fördern.

Herausforderungen von Remote Work

Kommunikation und Zusammenarbeit
Die Kommunikation kann in einem reinen Remote-Setting herausfordernd sein. Der Mangel an persönlichem Kontakt kann die Teamdynamik beeinträchtigen.

Technische Herausforderungen und Datensicherheit
Technische Probleme und Fragen der Datensicherheit können die Arbeit erschweren. Eine stabile und sichere IT-Infrastruktur ist daher essentiell.

Gefühl der Isolation
Das Fehlen des täglichen persönlichen Kontakts zu Kollegen kann zu einem Gefühl der Isolation führen und das soziale Wohlbefinden beeinträchtigen.

Herausforderungen bei der Trennung von Beruf und Privatleben
Die Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben können verschwimmen, was zu Überarbeitung und Stress führen kann.

Mangel an spontaner Kommunikation
Spontane Gespräche und Brainstormings, die im Büroalltag oft wertvolle Ideen hervorbringen, sind in einem Remote-Setting schwieriger zu realisieren.

Strategien zur Optimierung von Remote Work

Etablierung effektiver Kommunikationskanäle
Regelmäßige Videokonferenzen und der Einsatz von Kollaborationstools sind entscheidend, um Kommunikationshürden zu überwinden.

Förderung der Teamkultur und des Zusammenhalts
Virtuelle Team-Events und regelmäßige Check-ins können den Teamgeist stärken und das Gefühl der Zugehörigkeit fördern.

Investition in Technologie und Sicherheit
Eine robuste IT-Infrastruktur und Maßnahmen zur Datensicherheit sind unerlässlich, um die Herausforderungen von Remote Work effektiv zu bewältigen.

Schaffung einer ausgewogenen Arbeitsumgebung
Die Einrichtung eines dedizierten Arbeitsplatzes und klare Arbeitszeitregelungen können helfen, Berufs- und Privatleben besser zu trennen.

Nutzung von Tools zur Aufgabenverwaltung
Tools zur Aufgabenverwaltung und Projektmanagement-Software sind nützlich, um Organisation und Produktivität in Remote-Teams zu verbessern.

Die Zukunft der Arbeit aktiv gestalten

Remote Work hat sich nicht nur als eine vorübergehende Antwort auf außergewöhnliche Umstände etabliert, sondern als eine dauerhafte und revolutionäre Veränderung in der Arbeitswelt. Es ist eine Entwicklung, die weitreichende Auswirkungen auf Unternehmen, Mitarbeiter und die Gesellschaft als Ganzes hat.

Für Unternehmen bedeutet dies eine Chance, Arbeitsmodelle neu zu denken und eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die Flexibilität, Mitarbeiterzufriedenheit und Produktivität in den Vordergrund stellt. Durch die Einführung von Remote Work können sie von Kosteneinsparungen profitieren, Talente aus einem globalen Pool gewinnen und innovative Arbeitsweisen fördern.

Für Mitarbeiter bietet Remote Work die Möglichkeit, Arbeit und Privatleben besser in Einklang zu bringen, was wiederum ihre Zufriedenheit und ihr Wohlbefinden erhöhen kann. Die Herausforderungen, wie das Fehlen von persönlichem Austausch und die Schwierigkeiten bei der Trennung von Berufs- und Privatleben, erfordern jedoch Aufmerksamkeit und kreative Lösungen.

Es ist wichtig, dass sowohl Unternehmen als auch Mitarbeiter einen proaktiven Ansatz verfolgen, um die Vorteile von Remote Work voll auszuschöpfen und die Herausforderungen effektiv zu bewältigen. Dies umfasst die Investition in die richtige Technologie und Infrastruktur, die Schaffung starker Kommunikations- und Kollaborationskanäle und die Förderung einer ausgewogenen und gesunden Arbeitsweise.

Abschließend lässt sich sagen, dass Remote Work nicht nur eine alternative Arbeitsform, sondern auch ein Katalysator für positive Veränderungen in der Arbeitswelt ist. Es bietet die Möglichkeit, die Zukunft der Arbeit aktiv zu gestalten – eine Zukunft, die flexibler, inklusiver und anpassungsfähiger ist. Die erfolgreiche Integration von Remote Work in unsere Arbeitskultur wird eine der größten Herausforderungen, aber auch eine der spannendsten Möglichkeiten der kommenden Jahre sein

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – BublikHaus

Immer weiter machen

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emlen

emlen Buyer Enablement Plattform, die das Teilen von Vertriebsunterlagen und die Zusammenarbeit zwischen Verkäufer und Käufer enorm erleichtert

Stellen Sie sich und das Startup emlen doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Marc, Mitgründer von emlen und für unser GTM Team verantwortlich. Wir entwickeln mit emlen eine Buyer Enablement Plattform, die das Teilen von Vertriebsunterlagen und die Zusammenarbeit zwischen Verkäufer und Käufer enorm erleichtert. Stell es euch wie eine Art „Digital Sales Room“ vor.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben das Problem erkannt, dass im B2B-Sales enorm viel Reibung entlang der Buyer’s Journey herrscht. Sehr viel E-Mail Ping Pong mit etlich vielen Links und Anhängen, man hüpft von einer Video-Call Plattform zur nächsten und am Ende erhält man ein statisches PDF zum Ausdrucken – einfach kein schönes Kundenerlebnis. Wir lösen dieses Problem und Sales Teams können mit emlen eine ähnliche Buyer Experience für ihre Kunden erstellen, wie man es aus dem B2C-Umfeld gewohnt ist und heute auch verlangt wird.

Was war bei der Gründung von emlen die größte Herausforderung?

Der Markt „Buyer Enablement“ ist relativ neu. Wir müssen sehr viel Aufklärungsarbeit innerhalb der DACH-Region betreiben, um auf die Thematik aufmerksam zu machen. So ist das eben, wenn man sich dafür entscheidet, eine neue Kategorie zu öffnen.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Natürlich. Wir hatten damals unseren ersten MVP innerhalb von 3 Wochen gebaut und direkt auch mit der Zielgruppe verprobt. Nur so bekommt man wertvolles Feedback und kann das Produkt sehr schnell validieren.

Welche Vision steckt hinter emlen?

Die Vision von emlen ist „Enable business without friction“. Wir wollen es unseren Kunden mit unserer Software ermöglichen, die besten B2B Buyer Journeys für ihre Kunden zu kreieren.

Wer ist die Zielgruppe von emlen?

Wir targetieren den DACH-Markt und sprechen hier oftmals mit IT-und Service- oder auch Enterprise Software Unternehmen. Überall dort, wo das Produkt/Service eine gewisse Komplexität hat, man mit langen Sales-Zyklen zu kämpfen hat und mehrere Stakeholder in dem Deal involviert sind. Dort können wir mit emlen direkt und am schnellsten unterstützen.

Wie funktioniert emlen? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

emlen hat drei Kernelemente:

1. Sales Content Management

Sales Teams finden schnell und einfach immer den richtigen Content, den sie mit den Kunden teilen wollen

2. Digital Sales Room

In Sekunden kann der Sales Rep einen sogenannten „Digital Sales Room“ individuell für seine Kunden erstellen, teilen und jederzeit entlang der Buyer’s Journey aktualisieren. Man sendet also nur noch einen Link zu.

3. Buyer Intelligence

Man kann mit emlen in Echtzeit die Interaktion und das Engagement seiner Kunden nachverfolgen, um somit bessere Follow-up Maßnahmen ableiten und durchführen zu können. Sprich, wer hat echtes Kaufinteresse und wer nicht, wird sehr schnell ersichtlich.

Damit beschleunigt man u.a. die Sales-Zyklen und erzielt bessere Conversion-Raten. Die Sales Velocity wird enorm verbessert.

emlen, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben ganz klar das Ziel, dass wir globaler Marktführer in der Kategorie „Buyer Enablement“ werden. Es tut sich was auf dem Markt, das freut uns zu sehen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Immer weiter machen. Es wird immer Rückschläge geben, aber immer und immer weiter.

Wir bedanken uns bei Marc Grewenig für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Abenteuer in den Alpen: Sind Sie bereit, Ihre Komfortzone zu verlassen?

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Exped Tribe

Exped Tribe: Pioniere der Bergabenteuer – Wie wir die Art zu Reisen neu definieren.

Stellen Sie sich und das Startup Exped Tribe doch kurz unseren Lesern vor!

Wir, die Exped Tribe GmbH, sind eine junge Firma aus der Zentralschweiz die Abenteuer als Hauptteil seiner DNA hat. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, einzigartige Bergabenteuer im DACH-Gebiet, sowie Pionier-Expeditionsreisen im Ausland anzubieten. Und wir planen und entwickeln, dank unserer Erfahrung im Bergsport, massgeschneiderte Abenteuer und Kurse (mit unseren vertrauten Bergführern) durch. Viele unserer Reisen werden Abenteuerlustigen und Gleichgesinnten als Pionier-Reise angeboten. Somit sind unsere Unternehmungen massgeschneidert, abenteuerlich und jedes Mal einzigartig!

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Diese Unternehmensgründung war ein natürlicher „Next Step“ und eine Weiterentwicklung unserer vorherigen Firma. Wir organisieren seit 2009 spannende Expeditionsreisen. Die daraus entstandenen Bilder, verkauften wir zu Werbezwecken an Sponsoren. Nun wollen wir das akquirierte Know-How in der Planung von logistisch komplexen Abenteuern, Gleichgesinnten und Bergliebhabern weitergeben, indem wir gemeinsam auf einzigartige Reisen gehen und ferne Länder erkunden.

Was war bei der Gründung von Exped Tribe die größte Herausforderung?

Die grösste Herausforderung war das knüpfen von wichtigen Partnerschaften in den Zieldestinationen und die Sicherstellung, dass die Qualität auch für unsere hohen Anforderungen stimmt. Die Parnter vor Ort mit denen wir zusammenarbeiten, müssen auf dem höchsten Niveau arbeiten, so dass unsere Gäste einzigartige Abenteuer erleben dürfen, ohne Komplikationen und Verspätungen.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Sollte man sogar! Selten bleibt eine Firma so wie man sie sich von Grund auf vorgestellt hat. Wir sind der Meinung dass eine Firma in stetigem Wachstum und Weiterentwicklung sein muss. Sie muss sie sich in gewissen Rahmenbedingungen wie Markt/Nachfrage/Angebot durcharbeiten, bis sie einen marktreifen Grad erreicht hat. 

Man muss sich stetig weiterentwickeln und sich an Kundenwünsche und Bedürfnisse anpassen. Somit wird die Idee in stetigem Wandel sein.

Welche Vision steckt hinter Exped Tribe?

Exped Tribe möchte zum Marktführer für Abenteuer- und Expeditionsreisen des Bergsports im DACH Gebiet werden. Wir setzen auf unsere einzigartigen Kompetenzen in der Planung und Umsetzung, um immer wieder neue Reisen entwickeln zu können, die es sonst nirgens zu buchen gibt.

Auch wollen wir die Menschen mehr der Natur näherbringen. Eine Expeditionsreise bei Exped Tribe gleicht nicht einer „Kommerziellen Expeditionsreise“, wie man sie oft aus den Dokus sieht! Wir sind daher oft mit Zelten unterwegs und beachten ein strenges „Leave No Traces“ Prinzip, es werden keine Spuren in der Natur hinterlassen. Oder „Leave only Footprints“ ist die Art, wie wir gerne Reisen an abgeschiedene Orte anbieten. Unsere Vision: mehr Menschen der Natur näher bringen, mit Rucksack und im besten Fall zu Fuss reisen.

Wer ist die Zielgruppe von Exped Tribe?

Unsere Zielgruppe ist zwischen 18 und 50 Jahre jung und stammt vor allem aus den Grossstädten, also dort, wo Natur und echte Abenteuer im Freien oft zu kurz kommen. Darunter befinden sich Städte wie Zürich, München und Wien. Beliebt sind unsere Reisen vor allem bei Menschen die abenteuerlustig und natur-affin sind oder eben auch Menschen die gerne etwas Neues in den Bergen ausprobieren möchten (wie z.Bsp. einen Eiskletterkurs oder eine Wanderung mit Zeltübernachtung).

Wie funktioniert Exped Tribe? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir decken mehrere Funktionen ab: von der Planung, Entwicklung und Durchführung der einzigartigen Reisen, bis hin zur reinen Vermittlung von Bergtouren und weiteren Angeboten, die Antwort lässt sich nicht pauschal beantworten. Unser Engagement hängt stark vom Angebot und dessen Komplexität ab. 

Im Vergleich zu anderen Anbieter setzen wir verstärkt auf massgeschneiderte Abenteuer, auf das selbständige Entwickeln unserer Reisen (keine reine Vermittlung von Angebote), sowie auf viel Erfahrung in einem Segment, wie jenes der Expeditionsreisen. Auch sind wir gerne vor Ort tätig, in dem wir unsere Kunden meistens auf den Reisen begleiten. Unsere Reviews sprechen Klartext: Exped Tribe und seine Reisen und geführten Touren werden immer beliebter!

Exped Tribe, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Der Weg geht immer bergauf (als Bergsportler mögen wir das so!). Laufend öffnen sich neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Partnern und spannende Projekte. Das soll sich auch in den nächsten Jahren so weiterentwickeln.

Für uns ist dies zwar Arbeit, aber vor allem eine starke Leidenschaft für Bergsport und Natur. Wir streben in fünf Jahren die Positionierung als Marktführer im DACH Gebiet an. Wir streben somit einen höheren Bekanntheitsgrad und Beliebtheit beim Ziel-Publikum an, auch die Aufnahme von weiteren spannenden Abenteuern am Berg. Im Optimal-Fall ist eine Niederlassung in Deutschland und USA geplant, um die Reisen effizient vermarkten zu können.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Probieren geht über studieren: Erfolg misst sich anhand von vielen Faktoren und schon das Durchstarten um ein eigenen Traum zu verwirklichen, ist ein Erfolg!

Vernetze dich mit Gleichgesinnten, es ist unerlässlich um gross zu werden: eine grosse Idee braucht viele Menschen die an dich glauben.

Habe keine Angst vor Veränderungen: Die Lernkurve als Gründer ist extrem steil und endet nie. Einerseits sehr spannend und fordernd, andererseits sollte man sich nicht vom Workload überfluten lassen. Setze daher klare Grenzen von Anfang an und akzeptiere, dass man im Leben, so wie am Berg, nicht alles sofort beeinflussen kann.

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Exped Tribe

Kontakt:

Exped Tribe GmbH
Kolonie 6
6472 Erstfeld
Schweiz

https://expedtribe.com
info@expedtribe.com

Ansprechpartner: Davide Guzzardi

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Welche Rolle spielen Technologien in modernen Geschäftspräsentationen?

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public speaking

Public Speaking und Präsentationsfähigkeiten für Gründer

In unserer schnelllebigen und vernetzten Welt sind Kommunikationsfähigkeiten mehr als nur ein Werkzeug – sie sind eine Notwendigkeit für jeden, der im Geschäftsleben erfolgreich sein möchte. Für Gründer sind sie sogar noch bedeutender. Eine klare und überzeugende Kommunikation ist der Schlüssel, um Investoren, Kunden und potenzielle Mitarbeiter für sich zu gewinnen. Public Speaking, das öffentliche Sprechen, ist hierbei von zentraler Bedeutung. Es ist die Kunst, nicht nur zu sprechen, sondern auch zu überzeugen, zu inspirieren und zu führen.

Diese Fähigkeit ist besonders für Gründer unerlässlich. Sie müssen in der Lage sein, ihre Vision, ihre Produkte oder Dienstleistungen und die Werte ihres Unternehmens effektiv zu kommunizieren. Egal ob es um eine Präsentation vor Investoren, eine Pitch-Veranstaltung oder eine Ansprache an das eigene Team geht – die Art und Weise, wie eine Botschaft vermittelt wird, kann entscheidend für den Erfolg sein.

Doch trotz ihrer Bedeutung ist die Fähigkeit zum Public Speaking nicht bei jedem angeboren. Viele Gründer sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert, diese Fertigkeit zu entwickeln und zu verfeinern. In diesem Artikel werden wir uns damit befassen, was eine effektive Präsentation ausmacht, wie Gründer ihre Public Speaking-Fähigkeiten verbessern können und welche Rolle diese Fähigkeiten in der heutigen Geschäftswelt spielen.

Wir werden sowohl die Grundlagen des Public Speaking als auch fortgeschrittene Techniken betrachten, umfassende Tipps zur Vorbereitung und Durchführung effektiver Präsentationen geben und aufzeigen, wie man typische Herausforderungen wie Lampenfieber überwinden kann. Ziel ist es, Gründern das Rüstzeug an die Hand zu geben, um mit Selbstvertrauen und Überzeugungskraft aufzutreten und ihre Botschaften wirkungsvoll zu vermitteln.

Grundlagen des Public Speaking

Public Speaking ist die Kunst, eine Botschaft klar und überzeugend zu übermitteln. Dies umfasst die richtige Strukturierung der Inhalte, den Einsatz von Körpersprache und die Fähigkeit, mit dem Publikum zu interagieren. Eine effektive Präsentation beginnt mit einer sorgfältigen Vorbereitung und einer klaren Zielsetzung. Die Struktur folgt oft einer Dreiteilung: Einleitung, Hauptteil und Schluss. Körpersprache und Stimme spielen eine entscheidende Rolle, um Vertrauen und Autorität auszustrahlen.

Präsentationsfähigkeiten in der Praxis

Erfolgreiche Präsentationen für Gründer kombinieren inhaltliche Klarheit mit ansprechender Darbietung. Moderne Präsentationstechniken bieten vielfältige Hilfsmittel, die gezielt eingesetzt werden sollten. Eine Anpassung der Präsentation an das Publikum ist ebenfalls wichtig, um die Botschaft effektiv zu vermitteln.

Überwindung von Herausforderungen

Die Bewältigung von Lampenfieber und der Umgang mit Nervosität sind essenziell. Vorbereitung, Übung und Atemtechniken können helfen, die Nervosität zu reduzieren. Feedback ist ein wertvolles Werkzeug zur kontinuierlichen Verbesserung der Präsentationsfähigkeiten.

Die Kunst des Storytellings in Präsentationen

Storytelling ist ein wirkungsvolles Werkzeug in Präsentationen. Eine gut strukturierte Geschichte, die die Unternehmensvision oder Kundenerfahrungen beinhaltet, kann das Publikum emotional erreichen. Die Authentizität der Geschichte ist dabei von großer Bedeutung.

Umgang mit Fragen und Interaktion

Aktives Einbeziehen des Publikums und der geschickte Umgang mit Fragen sind wichtige Elemente einer interaktiven Präsentation. Techniken zum Umgang mit schwierigen Fragen sind für eine souveräne Präsentationsführung unerlässlich.

Die Rolle der Technologie in modernen Präsentationen

Digitale Hilfsmittel wie interaktive Grafiken und Videos können die Präsentation bereichern. Bei virtuellen Präsentationen ist die Anpassung der Techniken wichtig, um eine Verbindung zum Publikum über Bildschirme hinweg herzustellen.

Die fortwährende Reise der Verbesserung

In der dynamischen Welt des Unternehmertums ist die Fähigkeit, überzeugend und effektiv zu kommunizieren, mehr als nur eine Fertigkeit – es ist eine lebenslange Reise des Lernens und der Anpassung. Für Gründer, die in einer ständig wechselnden Geschäftswelt bestehen möchten, ist es unerlässlich, sich kontinuierlich in den Kunstformen des Public Speaking und der Präsentation zu verbessern.

Diese Reise ist geprägt von stetigem Lernen, Experimentieren und Anpassen. Es geht darum, neue Techniken zu erlernen, sich mit neuen Technologien vertraut zu machen und aus jedem Auftritt, jeder Präsentation zu lernen. Feedback – sei es von Mitarbeitern, Kollegen oder dem Publikum – ist dabei ein unschätzbarer Schatz. Es bietet die Möglichkeit, Stärken zu erkennen und an Schwächen zu arbeiten.

In einer Welt, in der die Art und Weise, wie wir kommunizieren, sich ständig weiterentwickelt, können Gründer es sich nicht leisten, in ihren Fähigkeiten stillzustehen. Die Fähigkeit, eine Idee, ein Produkt oder eine Vision nicht nur zu präsentieren, sondern sie zum Leben zu erwecken und andere damit zu begeistern, ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg.

Abschließend lässt sich sagen, dass Public Speaking und Präsentationsfähigkeiten keine optionalen Zusätze, sondern grundlegende Bausteine für den Erfolg eines jeden Gründers sind. Sie sind die Werkzeuge, mit denen Visionen Wirklichkeit werden, Teams motiviert werden und Geschäfte florieren. Die Investition in diese Fähigkeiten ist somit eine Investition in die Zukunft des eigenen Unternehmens und in die persönliche Entwicklung als Führungspersönlichkeit

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – master1305

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