Samstag, November 23, 2024
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Brezel trifft Pizza: Ein Leckerbissen für die Löwen?

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brizza dhdl

Am 28. August 2023 präsentieren Jennifer und Sascha Zeller in der TV-Show „Die Höhle der Löwen“ ihr Unternehmen Brizza, das auf die Herstellung von tiefgefrorenen Brezelpizza-Böden spezialisiert ist

Stellen Sie sich und das Startup Brizza doch kurz vor!

Wir sind Jenni und Sascha und gemeinsam sind wir die Erfinder der Brizza und Gründer der Brizza GmbH. Unser Startup produziert tiefgefrorene Brezelpizza Böden, welche über den Großhandel an die Gastronomie vertrieben wird. Die Gastronomen vor Ort können diese individuell belegen und somit ihre eigene Brizza kreieren. Aufgrund des bisherigen Erfolgs im B2B Geschäft, wollen wir nun mit einer belegten Brizza den LEH erobern.

Wie ist die Idee entstanden?

Die Idee zur Brizza kam Jenni im eigenen Wirtshaus in Aschaffenburg. Frisch gebackene Brezel waren hier schon immer der Renner. Mit der Brizza haben wir das Beste der Brezel und der Pizza vereint und somit ein neues, innovatives Gericht kreiert.

Welche Vision steckt dahinter?

Wir wollen mit unserer Brizza nicht nur den Gästen in der Gastronomie, sondern zukünftig auch den Verbrauchern im LEH eine wirkliche Neuheit und ein ganz besonderes Produkt bieten. Laugenprodukte sind ein großer Trend, den wir mit unserer Brezelpizza aus Laugenteig aufgreifen.

Wer ist die Zielgruppe von Brizza?

Genau wie Pizza sind Laugenprodukte bei Jung und Alt sehr beliebt. Unsere Zielgruppe der Brizza ist daher sehr breit aufgestellt. Im LEH richten wir uns vor allem an Verbraucher, die Lust auf Neues haben und eine Alternative zu herkömmlichen Pizzen suchen.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Wir sind beide große Fans der Show und verfolgen diese bereits seit vielen Jahren. Die Löwen können uns mit ihrer Expertise und ihrer Erfahrung einen riesen Mehrwert bringen. Gemeinsam mit einem von ihnen könnten wir den Aufbau der Marke und den Vertrieb richtig voranbringen

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Neben der Vorbereitung des Pitchs selbst, haben wir uns vor allem auf mögliche Fragen der Löwen konzentriert. Dazu haben wir fast alle Folgen der Vergangenheit nochmals angeschaut, um uns auf alle Situationen vorzubereiten. Außerdem haben wir uns alle Löwen genau angeschaut, um zu sehen, wer am besten zu uns passen könnte.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Bei „Die Höhle der Löwen” pitchen zu dürfen, ist ein riesen Erfolg für uns. Es zeigt uns, dass unser Produkt Potenzial hat und wir damit was wirklich Großes aufbauen können. Von daher ist das ein enorm großer Motivationsschub und bestätigt unseren Weg und die viele Mühe und Energie, welche wir in unser Unternehmen stecken.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Brizza aufmerksam werden?

Im Hinblick auf die Präsenz der Brizza in den Medien, ist die Teilnahme sehr wertvoll für uns. Mit der Brizza haben wir zwar ein sehr innovatives Produkt, welches jedoch noch nicht flächendeckend bekannt ist. Mit den begrenzten Mitteln eines Startups ist dies auch schwer umsetzbar. Durch die Teilnahme bei „Die Höhle der Löwen“ ändert sich das schlagartig. Wir sind sehr gespannt und freuen uns darauf, was nach der Ausstrahlung der Show passieren wird.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Wir hatten es vor allem auf Tillman Schulz abgesehen. Wir wussten, dass sich manche Löwen schwer tun mit Tiefkühlprodukten. Tillman kennt sich auf diesem etwas speziellem Gebiet sehr gut aus und hat viel Erfahrung mit eigenen Tiefkühlprodukten. Sowohl bei der Logistik als auch bei der Vermarktung von Tiefkühlprodukten ist dies ein riesen Mehrwert.

Brizza, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren liegen wir hoffentlich flächendeckend in den Tiefkühltruhen deutscher Lebensmittelhändler und haben die ersten internationalen Märkte mit unserer Brizza betreten. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Dranbleiben. Auch in schwierigen Zeiten – die immer kommen werden – weitermachen und das große Ziel nicht aus den Augen verlieren
  2. An sein Unternehmen glauben. Viele versuchen einem die Idee oder strategische Entscheidungen schlecht zu reden. Tipps annehmen, aber auch immer auf die eigenen Stärken und Visionen vertrauen
  3. Mutig sein und einfach loslegen. Es ist okay Fehler zu machen und auch mal einen Schritt wieder zurückzugehen, um dann wiederum zwei Schritte nach vorne zu gehen.

Bild: Jennifer und Sascha Zeller präsentieren die Brezel-Pizza „Brizza“. Sie erhoffen sich ein Investment von 300.000 Euro für 10 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Brizza am 28. August 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Jennifer und Sascha Zeller für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

KI-Roboter fürs Büro: Die Zukunft der Arbeit in Die Höhle der Löwen?

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Futurised

Am 28. August treten die Gründer von Futurised in der Sendung „Die Höhle der Löwen“ auf, um ihre Firma vorzustellen, die Arbeitsprozesse mithilfe von KI und Software-Robotern automatisiert

Stellen Sie sich und das Startup Futurised doch kurz vor!

Unternehmen nachhaltig entlasten? KI erfolgreich in Unternehmen einsetzen? Prozesse mittels Software-Robotern und KI automatisieren? Genau das hat Futurised sich auf die Flagge geschrieben! Futurised revolutioniert nahezu das Banken und Versicherungswesen, indem sie neue Meilensteine setzen, mit künstlicher Intelligenz und Software-Robotern.

Bereits große Volksbanken sind voller Überzeugung, dass KI, wie Futurised sie entwickelt,
die Zukunft ist. Eine Lösung von Futurised ist beispielsweise, dass Unternehmen von nun an mit ihren Dokumenten kommunizieren können und nicht mehr in einem Haufen von Dokumenten herumwühlen. Wir, Max Schlensag und Eric Böge beide 20 und aus Hamburg, sind zwei Gründer mit einem  gemeinsamen Ziel: Innovation voran treiben und dem Fachkräftemangel ein Ende setzen! 

Eric ist das technische Genie hinter Futurised und leitet das technische Team bzw. die Entwicklung. Max ist zuständig für die Geschäftsleitung, die Weiterentwicklung von Produkten und für den Vertrieb.

Wie ist die Idee zu Futurised entstanden?

Zwei motivierte Achtzehnjährige in der Ausbildung, denen schnell auffällt, dass so einiges in dem Bürokratie-Land Deutschland falsch läuft. 200.000 Arbeitssuchende auf 700.000 offene Stellen und dazu unzählige Bekannte, die von morgens bis abends dasselbe tun.
Das ist doch keine Lösung, oder?! Genau das haben wir uns auch gedacht und deswegen angefangen, Unternehmen und Fachkräfte zu unterstützen, indem wir Prozesse automatisiert haben, um Platz für spannende und vor allem anspruchsvolle Aufgaben zu schaffen. Mit dem Nebeneffekt, dass Unternehmen entlastet werden, von dem starken Fachkräftemangel.

Welche Vision steckt hinter Futurised?

Eine unterstützende Kraft zu sein, die dem Fachkräftemangel entgegenwirkt und den Fachkräften ein Lächeln ins Gesicht zaubert, durch High End KI (künstliche Intelligenz) und RPA (Robotic Process Automation) Lösungen. Arbeitgebern, bzw. Unternehmen die Möglichkeit bieten, attraktiver denn je zu wirken. Stichwort „Gen Z“ und „New Work“.

Wer ist die Zielgruppe von Futurised?

Banken, Versicherungen, Behörden … Alle Branchen, in denen man deutlich spürt, dass die
Bürokratie noch großgeschrieben wird und es noch an Digitalisierung und Innovation mangelt. KI rutscht immer weiter in den Trend und wird immer etablierter, dadurch öffnen sich Türen um einiges leichter und das Potenzial, von einer so mächtigen Technologie wird ernster denn je genommen.

Einen besonderen Fokus hat Futurised auf das Finanzwesen. Erheblich verstärkt wird das ganze durch Senior Advisor Markus Dauber (ehemaliger Vorstandsvorsitzende Volksbank – die Gestalterbank eG).

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Wo werden Innovationen am besten gesehen und bekannter? Ganz klar, in der Gründershow „Die Höhle der Löwen“! Zudem sitzen einem gleich fünf großartige und erfolgreiche Persönlichkeiten gegenüber, von denen man nicht nur im besten Fall ein Investment bekommt, sondern auch eine Menge Expertise und Kontakte.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

In der Vorbereitungszeit für die Show war bereits einiges los bei Futurised. Deswegen blieb gar nicht viel Zeit übrig, viel für den Pitch zu üben. Aber wer sein Produkt und den Markt gut kennt, der braucht auch keine Nächte durchzuarbeiten. Rückblickend war der Druck eine Herausforderung bzw. war es in der Hinsicht unsere Vorbereitung ruhig und souverän zu bleiben.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es ist ein einmaliges Erlebnis, in so eine besondere Show zu kommen. Und gewissermaßen eine Bestätigung dafür, dass man auf dem richtigen Weg ist. Der Aspekt, dass Futurised von heute auf morgen einen hohen Bekanntheitsgrad genießt, ist natürlich auch ein erfüllendes Gefühl.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Futurised aufmerksam werden?

Die Show und natürlich die Medien geben uns eine Aufmerksamkeit, wie nur wenigen anderen Startups. Das ist ein großer und wichtiger Booster. Wir sind ein B2B-Startup, deswegen werden wir nach der Show weniger Anfragen als ein B2C Startup vermerken. Bei uns ist die konstante Aufmerksamtkeit der ausschlaggebende Punkt, nur so kann man sich nachhaltig in den Branchen etablieren und da ist die Show schlichtweg Gold wert.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Das liegt auf der Hand. Carsten Maschmeyer. Wenn jemand weiß, wie man IT-Startups groß macht, dann ist das Carsten! Zudem hat Carsten ein Wissen, eine Expertise und ein Netzwerk, wie kein zweiter. Ganz nach seinem Motto: „Höher, schneller, weiter!“

Futurised, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Hoffentlich sehen wir viele strahlende Fachkräfte, die ein abwechslungsreiches und innovatives Arbeitsumfeld um sich haben. – bis dahin ist der große und zunehmende Fachkräftemangel bestimmt auch gesunken, sofern noch mehr Unternehmen erkennen, dass Futurised der Schlüssel, für dieses Problem ist. Futurised sieht sich als etablierter und führender Anbieter in KI-Bereich, für das Finanzwesen. Laut Planung sollte dies aber nicht die letzte Branche sein, die groß ausgebaut wird.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Dranbleiben. Stay Focused. Never Give up.
Die Stärke liegt nicht dort drinnen, von heute auf morgen der größte oder stärkste auf dem Markt zu sein, sondern sich auf lange Sicht in einer Supply Chain zu etablieren.
Und auch wenn man erst mal nur auf Misserfolge stößt, hat man immer was dazugelernt und wird aus den Fehlern lernen. Dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Erfolg durch die Tür hineinkommt.

Bild: Eric Böger (l.) und Max Schlensag Eric Böger (l.) und Max Schlensag präsentieren mit „Futurised“ einen KI-Software-Roboter. Sie erhoffen sich ein Investment von 250.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Futurised am 28. August 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Max Schlensag und Eric Böge für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Cashewsaft als Goldgrube? Ein Gründer stellt die Löwen vor eine saftige Entscheidung

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Akoua

Am 28. August 2023 präsentiert Simon Debade den Löwen in Die Höhle der Löwen seinen Akoua Cashewsaft, der aus Cashewäpfeln in Benin, Westafrika, hergestellt wird

Stellen Sie sich und das Startup Akoua doch kurz vor!

Mein Name ist Simon Debade. Ich bin der Gründer des Startup Akoua. Mit Akoua produzieren wir Cashewsaft in Benin (Westafrika) aus den Cashewäpfeln, die zumeist ungenutzt entsorgt werden und bringen ihn nach Europa.Es geht bei uns nicht nur um ein neues Getränk, sondern darum, etwas Größeres aus diesen wertvollen Früchten zu schaffen.

Wir wollen dadurch ein Zeichen für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung setzen. Denn die Frauengenossenschaft im westafrikanischen Benin, welche die Cashews ernten, verdienen bisher nur wenig Geld, da nur ein Teil der Cashew, und zwar die Kerne verkauft werden.

Wie ist die Idee zu Akoua entstanden?

Alles begann vor zwei Jahren, als ich wieder eine Dose Cashewkerne in der Hand hielt. Ich esse so oft die Cashewkerne, dass meine Tochter zu mir sagte: „Papa, du bist süchtig nach den Cashewkernen“.

Eines Tages, als ich wieder genüsslich die knackigen Kerne knabberte, kam mir plötzlich eine Idee. Warum nicht mehr aus den köstlichen Cashewäpfeln machen, anstatt nur die Kerne zu genießen? Ich recherchierte und erfuhr, dass die Cashewäpfel sehr empfindlich sind und nicht exportiert werden können. Daher werden sie weggeworfen, anstatt sie zu verwerten. Das war der Moment, in dem sich alles änderte.

Die Idee ließ mich nicht mehr los und ich beschloss, meine Leidenschaft für die Cashewkerne in etwas Größeres zu verwandeln. Ich begann zu recherchieren und mich zu informieren, bis ich schließlich meine jetzige Geschäftspartnerin Thérèse und ihre Frauengenossenschaften in meinem Heimatland Benin (Westafrika) entdeckte.

Benin gehört weltweit zu den größten Cashew-Produzenten und produziert etwa 200.000 Tonnen Cashewkerne im Jahr. Wobei für 1 kg verarbeitete Cashewkerne, landen 10 kg Cashewäpfel im Müll. Das heißt, pro Jahr sind das allein in Benin ca. 2 Millionen Tonnen unverarbeiteter, ungenutzter Cashewäpfel.Gemeinsam mit meiner Geschäftspartnerin Thérèse entschieden wir uns, die Cashewäpfel und den Cashewsaft weltweit bekannter zu machen. 

Welche Vision steckt hinter Akoua?

Die Vision von Akoua ist es, durch die Verwertung der bisher ungenutzten Cashewäpfel die Lebensmittelindustrie zu revolutionieren. Wir wollen aus den Cashewäpfel verschiedenen Derivatprodukte herstellen oder als Rohstoff für die Lebensmittelindustrie anbieten. 

Unser Cashewsaft wird zurzeit zwar in Benin produziert, jedoch erfolgt die Abfüllung in Deutschland. Unser Ziel ist es, geeignete Maschinen zu beschaffen, um die Abfüllung nach Benin zu verlagern. Dadurch kann die Frauengenossenschaft, mit der wir vor Ort zusammenarbeiten, von der gesamten Wertschöpfungskette profitieren. Somit schaffen wir nicht nur eine bessere Lebenssituation der Frauen, sondern auch viele neue Arbeitsplätze in Benin.

Wer ist die Zielgruppe von Akoua?

Die Bestimmung von Vitamin C in einer Probe unseres Cashewsafts bei der GFL (Gesellschaft für Lebensmittel-Forschung mbH) ergab einen Vitamin C Gehalt von 168 mg auf 100 ml Saft und entspricht 210% der Referenzmenge für die tägliche Zufuhr von Vitamin C für einen Erwachsenen.

Basierend auf dem Nährstoffgehalt der Cashewäpfel und aufgrund der nachhaltigen Aspekte bei der Verarbeitung zu Saft, richten wir uns an die folgenden Zielgruppen:

Ernährungsbewusste Verbraucher: Personen, die sich bewusst ernähren und sich für neue und innovative Lebensmittelprodukte interessieren, können von der Einzigartigkeit und den potenziellen gesundheitlichen Vorteilen von Cashewsaft angezogen werden. Der Cashewsaft ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien.

Liebhaber exotischer Aromen: Der Cashewsaft spricht Menschen an, welche offen für neue Geschmackserlebnisse sind und sich für exotische Früchte und Aromen interessieren.

Gastronomie und Foodservice-Branche: Restaurants, Bars, Cafés und Hotels können den Cashewsaft in den Getränkekarten aufnehmen, um ihren Kunden eine einzigartige und gesunde Option anzubieten. Der Cashewsaft kann auch als Grundlage für Cocktails oder Dressings genutzt werden.

Umweltbewusste Verbraucher: Da wir Wert auf Nachhaltigkeit legen, spricht Akoua umweltbewusste Verbraucher an, welche Produkte bevorzugen, die umweltfreundlich hergestellt werden.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Im Oktober 2022 erreichte mich eine Nachricht vom TV-Sender VOX, der das Potenzial unserer Idee zur Weiterverarbeitung von Cashewäpfeln erkannte. Sie luden uns ein, am Casting teilzunehmen. Mit Begeisterung stimmte ich zu und fertigte meine Bewerbungsunterlagen an, denn als langjähriger treuer Fan der Show, hatte ich beinahe jede Folge gesehen. 

Das nun ich selbst die Chance bekommen sollte, unsere Vision den „Löwen“ und damit auch ganz Deutschland zu präsentieren, war unglaublich und das Größte überhaupt für mich. Das durfte ich nicht verpassen.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Als alleiniger Gründer greife ich auf die Unterstützung meiner Frau für verschiedene Backoffice-Tätigkeiten zurück. Vor meiner Teilnahme an „Die Höhle der Löwen“ hatte ich weder einen Berater noch einen Mentor, der mich in verschiedenen unternehmerischen Angelegenheiten unterstützen konnte.

Umso mehr war ich begeistert, dass das gesamte Team von „Die Höhle der Löwen” mir in der Vorbereitung auf den Pitch vor den Löwen zur Seite stand. Sie halfen mir das Abenteuer „Die Höhle der Löwen“ selbstbewusst und sicher zu meistern. Ich habe viele positive Eindrücke mitgenommen und möchte mich auf diesem Wege nochmals aus tiefstem Herzen bei allen Beteiligten bedanken.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Die Teilnahme an der Sendung war für mich einer der emotionalsten Momente meines Lebens. Ein Moment, der neben der Geburt meiner Tochter unvergesslich bleiben wird. Der Casting-Prozess allein, hat einige Monate gedauert. Dies zeigt bereits, wie schwer es ist, bei der Show als Startup teilzunehmen. Ich war überaus stolz und glücklich unter den ausgewählten Startups für die 14. Staffel dabei zu sein.

Meine Motivation war umso größer, als ich miterleben konnte, mit wie viel Hoffnung die Frauengenossenschaft und meine Geschäftspartnerin Thérèse in Benin auf die Entscheidung der Investoren gewartet haben – ob wir einen Deal bekommen oder nicht. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Akoua aufmerksam werden?

Der Auftritt in “Die Höhle der Löwen” stellt für uns bereits an sich einen bedeutsamen Schritt dar – mit Deal oder ohne Deal. Eigenständig hätten wir es kaum allein geschafft oder es hätte sehr lange gedauert, eine solche Reichweite zu erlangen.

Daher sind wir motivierter als je zuvor, aus dieser erhöhten Sichtbarkeit das Beste für Akoua, die Cashewäpfel und die Frauengenossenschaft auf den Cashewplantagen in Benin zu erreichen.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Unsere Wunsch-Investoren waren Dagmar Wöhrl und Ralf Dümmel, der leider bei meinem Auftritt nicht da war.

Akoua, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehe ich Akoua als ein etabliertes Unternehmen mit einer eigenen Fabrik für die Verarbeitung von Cashewäpfeln in Benin. Unser Fokus liegt darauf, die gesamte Wertschöpfungskette vor Ort zu halten und somit zur wirtschaftlichen Entwicklung und Stärkung der lokalen Gemeinschaft beizutragen. 

Wir streben danach, ein wichtiger Akteur in der Lebensmittelverarbeitungsindustrie zu werden, indem wir hochwertige Cashewäpfel-Produkte herstellen und diese sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene vermarkten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Mut zum Beginnen: Der erste Schritt ist oft der schwierigste, aber er ist entscheidend. Lass dich nicht von anfänglichen Herausforderungen abschrecken. Wage es, anzufangen, selbst wenn es zunächst nicht einfach erscheint. Oft ist der Beginn der Schlüssel zum Entfalten von Möglichkeiten.

Selbstvertrauen aufbauen: Glaube an deine Fähigkeiten und Vision. Selbstvertrauen ist der Motor, der dich antreibt, Hindernisse zu überwinden und Ziele zu erreichen. Halte daran fest, dass du in der Lage bist, deinen Weg zu gestalten und deine Ideen zu verwirklichen.

Lernen aus Fehlern: Fehler sind Teil des Prozesses. Sie bieten wertvolle Lektionen und Chancen zur Weiterentwicklung. Betrachte Rückschläge nicht als Scheitern, sondern als Gelegenheit, zu lernen und dich zu verbessern. Nutze Fehler als Bausteine für deinen Erfolg und bleibe offen für Anpassungen auf deinem Weg.

Bild: Simon Debade präsentiert den Cashew Fruchtsaft „Akoua“. Er erhofft sich ein Investment von 90.000 Euro für 20 Prozent der Anteile an seinem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Akoua am 28. August 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Simon Debade für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Intimcreme für die Löwen?

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DR. VIVIEN KARL

Am 28. August 2023 stellen Dr. Vivien Karl und Julia Huhnholz ihre Intimcreme NO.1 unter der Marke DR. VIVIEN KARL in der TV-Show Die Höhle der Löwen vor

Stellen Sie sich und das Startup DR. VIVIEN KARL doch kurz vor!

Unser Ziel ist es, das intime Wohlbefinden von Frauen in unterschiedlichen Lebensphasen zu steigern. Mit natürlichen, nachhaltigen und wissenschaftsbasierten Intimpflegeprodukten wollen wir auf die Bedürfnisse von Frauen eingehen. Co-Founder und CEO Vivien Karl studierte Pharmazie und arbeitete neben ihrer Promotion in einer Apotheke in Köln. Co-Founder und Managing Director Julia Huhnholz ist studierte Volkswirtin, hat aber ihr Herz an die Bereiche Marketing und Branding verloren. Die letzten dreizehn Jahre arbeitete sie in verschiedenen Start-ups. Zuletzt war sie bei WOW Tech für das Branding des Premium Sextoys Womanizer verantwortlich. Seit 2022 sind sie als Co-Founder von DR. VIVIEN KARL ein Team. 

Wie ist die Idee zu DR. VIVIEN KARL entstanden?

Vivien studierte Pharmazie und hat neben ihrer Promotion in verschiedenen Apotheken gearbeitet. Neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit und im direkten Austausch mit Apotheker:innen und Ärzt:innen erkannte sie den enormen Bedarf an natürlichen Intimpflegeprodukten, vor allem gegen Intimtrockenheit. Jede dritte Frau in Deutschland leidet unter den Symptomen. So entwickelte Vivien in der Apotheke ihre eigene Rezeptur, testete diese in Zusammenarbeit mit einer gynäkologischen Praxis und das erste Produkt, die Intimcreme 01, war geboren. Daraufhin nahm sie erfolgreich am Grace Summer Accelerator teil, gründete ihr Start-up, holte erste Investor:innen an Bord und traf Julia.  

Welche Vision steckt hinter DR. VIVIEN KARL?

Das Ziel von DR. VIVIEN KARL ist, das intime Wohlbefinden von Frauen in unterschiedlichen Lebensphasen zu steigern und das Thema Intimgesundheit in die Mitte unserer Gesellschaft zu holen. Wir wollen die Nummer-Eins-Marke für Intimpflegeprodukte werden, der Frauen, Ärzt:innen und Apotheker:innen gleichermaßen vertrauen, weil sie für gesunde Natürlichkeit und Ästhetik steht.

Wer ist die Zielgruppe von DR. VIVIEN KARL?

Mit unserer Intimcreme 01 konzentrieren wir uns zunächst auf die Frau in der Lebensmitte, denn insbesondere nach der Menopause leiden fast alle Frauen irgendwann unter Intimtrockenheit und brauchen unsere Creme. Unser neuestes Produkt, die Intimwaschlotion 02, richtet sich an eine breitere Zielgruppe. Die Waschlotion ist der tägliche Spa-Moment für die Vulva und richtet sich an alle Frauen, die Interesse an einer Intimhygiene ohne Kompromisse haben.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Wir kennen „Die Höhle der Löwen“ sehr gut und viele der erfolgreichen Start-ups, die bereits daran teilgenommen haben. Die Ankerkraut-Gründer:innen Anne und Stefan Lemcke haben vor über einem Jahr bei uns investiert und uns in der Teilnahme bestärkt.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

​​Wir sind beide sehr perfektionistisch und haben uns über Wochen auf die Show vorbereitet. Wir haben jede Unternehmenskennzahl im Kopf gehabt und haben den Business Case der nächsten drei Jahre durchgerechnet, um für jede Frage eine Antwort parat zu haben. Den Pitch vor den Löwinnen und Löwen haben wir zu zweit und vor Freunden, Familie und Mentorinnen geübt. Wir wollten nichts dem Zufall überlassen, um die Löwen und Löwinnen für uns zu gewinnen.

Sie sind eines der wenigen Start-up Unternehmen, das es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Wir haben uns sehr gefreut und uns in unserer Vision bestätigt gefühlt, damit wächst natürlich die Motivation.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf DR. VIVIEN KARL aufmerksam werden?

Unser großes Anliegen ist es, das Thema Intimhygiene gesellschaftsfähig zu machen, es zu entstigmatisieren und Aufmerksamkeit für tabuisierte Themen zu generieren. In einer Fernsehsendung mit großer Reichweite über Intimtrockenheit zu sprechen, war deshalb eine große Chance, unserem Ziel ein Stück näher zu kommen.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Von Anfang an schlug unser Herz für Nils Glagau. Mit seiner Expertise im Apothekenbereich war er der ideale Löwe für uns. Aber vor uns saßen fünf top Löwen und Löwinnen. Alle haben ihre Expertisen in so unterschiedlichen Bereichen, die wir alle hätten im Team haben wollen. Wir hatten also einen Lieblingslöwen mit Nils, aber hätten auch mit jedem anderen der Löwinnen und Löwen einen Deal gemacht.

DR. VIVIEN KARL, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen die Nummer Eins für Intimpflegeprodukte werden, der Frauen, Ärzt*innen und Apotheker:innen vertrauen. In einem Jahr sehen wir uns diesem Ziel ein gutes Stück näher, indem wir mit klinischen Studien unseren wissenschaftsbasierten Ansatz vertiefen und so auch unseren Vertrieb sowie das Marketing stärken. Unser Ziel für 2024 ist es, dass jede Frau unsere Produkte in Deutschland in der Apotheke kaufen kann, wir eng mit gynäkologischen Praxen zusammenarbeiten, und dass unsere Creme ein Medizinprodukt ist.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Fang einfach an.
  2. Baue Dir aktiv ein Netzwerk auf.
  3. Vertraue immer auf Dein Bauchgefühl.

Bild: Dr. Vivien Karl (l.) und Julia Huhnholz präsentieren mit „DR. VIVIEN KARL Intimcreme NO.1“ ein Pflegeprodukt gegen Intimtrockenheit. Sie erhoffen sich ein Investment von 200.000 Euro für 10 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie DR. VIVIEN KARL am 28. August 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Dr. Vivien Karl und Julia Huhnholz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Vom Malbuch zum Animationsfilm: Ein magisches Angebot für die Löwen?

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mitmalfilm

Am 28. August 2023 stellen Alice von Gwinner und Uli Seis in der TV-Show „Die Höhle der Löwen“ ihr Produkt „Mitmalfilm“ vor, ein Malbuch, das durch eine App in animierte Filme umgewandelt werden kann

Stellen Sie sich und das Startup Mitmalfilm doch kurz vor!

Wir machen Malbücher, die man in Trickfilme verwandeln kann. Wir, das sind Alice von Gwinner und Uli Seis, Animationsfilmschaffende aus Leipzig.

Wie ist die Idee zu Mitmalfilm entstanden?

Wir wollten für ein Filmprojekt gerne mal die kleinen Zuschauer irgendwie mitmachen lassen. Wir haben uns überlegt, einen Film zu machen, bei dem die Hintergrundbilder von Kindern gemalt werden. Bei Zeichentrickfilmen wird eigentlich meistens arbeitsteilig gearbeitet – für die Animation gibt es eine Abteilung, fürs Drehbuch, für die Filmmusik und eben auch für die Hintergrundmalerei. Und genau das – die Hintergrundmalerei, das können Kinder total gut.

Wir haben das erstmal in Workshops ausprobiert und als wir gemerkt haben, dass das funktioniert und den Kindern großen Spaß macht, haben wir die Idee weiterentwickelt zu einer App und einer Reihe von Malbüchern. In den Büchern sind verschiedene Malvorlagen, die Kinder mit Buntstiften bemalen können. Mit der Mitmalfilm-App können sie dann ganz einfach diese Bilder in witzige Zeichentrickfilme integrieren.

Welche Vision steckt hinter Mitmalfilm?

Mitmalfilme sollen sich als neues Format, als neues Unterhaltungsmedium für Kinder etablieren. Ganz selbstverständlich sind Medien wie Bilderbuch, Malbuch, Comic, Computerspiel, App oder Zeichentrickfilm Kindern bekannt. In Zukunft soll es daneben auch Mitmalfilme in jedem Kinderzimmer geben. Kinder finden ihre bekannten und geliebten Helden schon heute quer durch die verschiedenen Medien wieder. In Zukunft können sie erwarten, dass es auch einen „Mitmalfilm“ zu ihren liebsten Geschichtenwelten gibt.

Sowohl bei Eltern als auch bei den Machern (Autoren, Filmproduzenten…) der Geschichten werden Mitmalfilme als pädagogisch wertvolle, sinnvolle und spaßige Beschäftigung beliebt sein. Ein Produkt, das mit gutem Gewissen gerne für Kinder gekauft wird.

Wer ist die Zielgruppe von Mitmalfilm?

Kinder im Alter von etwa 4 bis 9 Jahren, die gerne malen oder zum Malen motiviert werden sollen.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Eigentlich ist der Mitmalfilm ja ganz einfach – Kinder malen Bilder, fotografieren sie per App und sehen dann einen Zeichentrickfilm, der in ihrem Bild spielt. Aber man muss es eben einmal gezeigt und erklärt bekommen. Wir machen das selbst sehr gerne auf Märkten, Messen, bei Mitmalfilm-Workshops usw., aber wir sind keine Vertriebs- oder Marketing-Profis und unsere Möglichkeiten als kleines Zwei-Personen-Unternehmen sind begrenzt. Hier waren wir also auf der Suche nach Hilfe. Bei „Die Höhle der Löwen” sitzt eben diese geballte Vertriebs- und Marketing-Erfahrung, ganz besonders für neue, sympathische und erklärungsbedürftige Ideen und Produkte. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir waren gefühlt schon ganz gut vertraut mit der Sendung, weil wir sie selbst immer regelmäßig gekuckt haben, auch die UK-Variante Dragons’ Den. Vor unserer Aufzeichnung haben wir nochmal viele alte Folgen nachgekuckt, gezielt die Pitches von Startups mit denen wir Schnittmengen hatten: gleicher „Wunschlöwe“, ähnliche Zielgruppe, ähnliche Entwicklungsphase… Was den Inhalt des Pitches angeht, die Set-Deko aber auch Fragen zu Finanzen, insbesondere Firmenbewertung hat uns auch die Produktionsfirma viel geholfen und uns beraten.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Motiviert sind wir eigentlich immer genug – der Mitmalfilm ist ein echtes Herzensprojekt für uns. Hauptsächlich ist das einfach wahnsinnig aufregend, da dabei sein zu dürfen. Und es fühlt sich auch irgendwie unwirklich an.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Mitmalfilm aufmerksam werden?

Es ist eine einmalige Chance, dass wir auf einmal so vielen Menschen unsere Idee zeigen dürfen. So richtig werden es erst die Monate nach der Ausstrahlung zeigen, was es für uns bedeutet. Wird es einen kurzen Schub geben oder können wir langfristig Menschen für unsere Mitmalfilme begeistern? 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Ralf Dümmel hatten wir im Fokus, er ist sehr breit aufgestellt, lässt sich gerne begeistern und er hatte schon einmal in der Höhle in ein Buch-Produkt investiert.

Mitmalfilm, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren kennt jedes Kind den Mitmalfilm! Wir produzieren fleißig neue Mitmalfilme, damit der Nachschub nie ausgeht.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Möglichst viel mit anderen Menschen austauschen. Sich selbst und der eigenen Idee dabei treu bleiben, wenn ihr selbst überzeugt seid und: Keine Panik.

Bild: Alice von Gwinner und Uli Seis präsentieren mit „Mitmalfilm“ ein Malbuch, das sich per App in Trickfilme verwandeln lässt. Sie erhoffen sich ein Investment von 200.000 Euro für 20 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Frank W. Hempel

Sehen Sie Mitmalfilm am 28. August 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Uli Seis und Alice von Gwinner für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Aber bitte mit Alge – das rein pflanzliche Omega-3 Öl von Nature Basics

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Omega-3 Öl von Nature Basics

Wir sagen Ja zu einer gesunden (Um)Welt.
Wie wichtig ein nachhaltiger Umgang für den Menschen mit der Umwelt ist, wird uns immer bewusster. Die Veränderungen in der Natur sind so extrem geworden, dass uns ihre Auswirkungen bereits unmittelbar betreffen. Nature Basics setzt ein klares Zeichen und entscheidet sich bei seinen Produkten für rein pflanzliche Inhaltsstoffe, die ressourcenschonend und nachhaltig sind. Darum wird das Nature Basics Omega-3 Öl durch die Kultivierung von Mikroalgen gewonnen, um die Fisch- und Krillbestände in den Meeren nicht zu beeinträchtigen. Die Algen wachsen schnell nach und wirken als umweltfreundliche Alternative der Überfischung unserer Ozeane entgegen.

Nature Basics. Gut für uns. Gut für die Umwelt.

Warum Omega-3 so wichtig für unseren Körper ist.

Die langkettigen Omega-3 Fettsäuren DHA und EPA unterstützen die Gesundheit unserer Körperzellen, des Gehirns, und tragen zum Erhalt einer normalen Sehkraft bei. Das menschliche Gehirn, der Herzmuskel sowie die Netzhaut der Augen bestehen zu wesentlichen Teilen aus DHA bzw. EPA. Damit alle Organe optimal funktionieren, ist gerade hier eine ausreichende Versorgung mit Omega-3 notwendig. Nature Basics bietet mit seinem Omega-3 ausserdem eine rein pflanzliche Alternative, die nicht nur für Veganer und Vegetarier eine perfekte Wahl ist, sondern auch für Allergiker. Das Algenöl enthält im Vergleich zu klassischem Omega-3 aus Fischöl keine möglicherweise allergieauslösenden Fischproteine.

Wie sollte man Omega-3 einnehmen?
Die Nature Basics Omega-3 Kapseln sind hochdosiert mit Algenöl. Dank der optimalen Bioverfügbarkeit genügt eine Kapsel am Tag. (1 Glas hat 120 Kapsel und reicht für 4 Monate optimaler Versorgung)

Die Vorteile des Nature Basics Omega-3 Algenöl:

100% vegan, rein & natürlich
Frei von Zusätzen & Füllstoffen
Pflanzliches Omega-3 aus Mikroalgen
Fisch- und Krillbestände in den Meeren bleiben unbeeinträchtigt
Nachhaltig verpackt in Glas und Graskarton
Hergestellt in Deutschland
Pro verkauftem Produkt pflanzt Nature Basics in Kooperation mit Eden Reforestation einen Baum

Über Nature Basics
Nature Basics wurde 2020 in Mainz gegründet und gehört zur founderholics GmbH. Die Marke steht für nachhaltige, klimapositive und qualitativ hochwertige Nahrungsergänzungsmittel, die den Körper von innen heraus stärken und für eine optimale Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung sorgen. Die Supplements werden alle mit ärztlichem Fachwissen und Experten aus der Naturheilkunde entwickelt. Es wird größte Sorgfalt auf die Reinheit der Inhaltsstoffe gelegt. Alle Produkte entstehen ausschließlich aus den Elementen natürlicher veganer Quellen und beinhalten keine unerwünschten Zusatzstoffe.

Das Omega-3 Algenöl von Nature Basics ist online unter naturebasics.de erhältlich. Es kostet 39,90 €.

Quelle Sonja Berger Public Relations

Foodnight Berlin am 1. September

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Foodnight – die Konferenz- und Pitch-Veranstaltung für Food- und Agrar-Startups (©startupnight.net / crowdfoods.com)

Mit der Tageskonferenz „AgriFood for Future“ und abendlichen Startup-Pitches findet am 1. September 2023 zum dritten Mal die „Foodnight“ als Teil der Startupnight Berlin statt. Der Fokus des Events liegt auf den vier Bereichen Landwirtschaft, Lebensmittel, Gastronomie und Handel.

Kultivierte, pflanzen- und algenbasierte Proteine, nachhaltige, faire und funktionelle Food- und Getränkeinnovationen sowie innovative Agritech- und Packaging-Lösungen – das sind nur einige von insgesamt 24 Startups, die sich am Freitag, 1. September 2023 bei der dritten „Foodnight“ präsentieren werden.

Die „Foodnight“ findet als eigenständiger Anlass im Rahmen der Startupnight Berlin statt und wird von dem Team der Startupnight in Kooperation mit dem Food-Startup-Verband crowdfoods im Microsoft Atrium in Berlin organisiert. Die „Foodnight“ besteht aus zwei Teilen: Der „AgriFood for Future“ Konferenz und Ausstellung von 12:00 bis 17:00 Uhr sowie den daran anschließenden „Pitches“ – den Präsentationen ausgewählter Startups am Abend.

Entsprechend dem diesjährigen Motto der Startupnight „The Future is now!“ werden an der „AgriFood for Future“ Konferenz im Vorfeld der Pitches die Auswirkungen des Klimawandels auf den Agrar- und Food-Sektor sowie Lösungen für eine klimaangepasste Nahrungsmittelwirtschaft diskutiert. In insgesamt 4 Talkpanels zu Agrar, Food, Gastronomie und Handel wird im offenen Dialog eines Fishbowl-Formats mit Experten, Startups und dem Publikum erörtert, wie Startup-Innovationen zur klimafreundlichen Transformation der AgriFood-Wertschöpfungskette beitragen können und welche Voraussetzungen dafür benötigt werden.

„Der Klimawandel findet genau jetzt statt, nirgends ist dies aktuell spürbarer als im Agrar- und Foodbereich“, so Mark Leinemann, Präsident des Food-Startup-Verbandes crowdfoods.com und Co-Organisator der Foodnight. „Darum ist ‚The Future is now!‘ das Motto der Stunde, um jetzt im AgriFood Bereich zu handeln und die vielfältigen AgriFood-Innovationen der Startups endlich auf die Straße zu bringen. Die Startupnight generell wie auch unser Event bieten hierfür den passenden Rahmen.“, so Leinemann weiter.

Nach der Konferenz folgen dann ab 17 Uhr die insgesamt 24 Startup-Pitches der Foodnight. Im Anschluss an die Pitches verleiht der Food Startup Verband crowdfoods seine Awards in den Kategorien „Best Food & Beverage Startup“, „Best AgriFood-Tech-Startup“ und „Best Food/Tech Newcomer“.

Die „AgriFood for Future“ Konferenz und Exhibition der „Foodnight“ findet am 01.09.2023 von 12:00 bis 17:00 Uhr im Microsoft Atrium statt und ist nur zugänglich mit einem „Conference Ticket“. Nach der Konferenz um 17:00 Uhr werden dann die Türen der „Foodnight“ zu den Startup-Pitches für alle Teilnehmer der Startupnight geöffnet. Im Anschluss ab 23:00 Uhr treffen sich dann alle Teilnehmer zur Startupnight-Afterparty in der Hauptstadt-Repräsentanz der Deutschen Telekom.

Tickets und Infos zur Startupnight gibt es unter www.startupnight.net. Mehr Infos zum Food-Startup-Verband gibt es unter www.crowdfoods.com.

Bild Foodnight – die Konferenz- und Pitch-Veranstaltung für Food- und Agrar-Startups
(©startupnight.net / crowdfoods.com)

Quelle crowdfoods.com

Heidi Stopper: Selbstbewusstsein aufbauen ist einfacher, als Arroganz abzubauen

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heidi stopper

Selbstbewusstsein im Job aufzubauen ist einfacher als Arroganz abzubauen, betont Topmanagement-Coach Heidi Stopper.

In ihrer Keynote mit dem Titel „Selbst und sicher: Wie wir Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein im Job erlangen“ auf der herCAREER, der Karriereleitmesse für Frauen, wird Heidi Stopper nicht nur Einblick in den Aufbau von Selbstbewusstsein, Sicherheit und Selbstvertrauen, sondern auch praktische Tipps zur Bewältigung von Unsicherheiten geben.
Heidi Stopper betont im Interview, dass Selbstbewusstsein kein abstraktes Konzept ist, an dem man einfach herumschrauben kann. Es entstehe vielmehr, indem man die Komfortzone verlässt und aktiv handelt: „Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen entstehen, indem wir etwas tun, das wir noch nicht sicher beherrschen und damit positive Erfahrungen machen“, sagt sie. Eine falsche Einstellung zum Selbstbewusstsein kann uns daran hindern, Fortschritte zu machen. Selbstbewusstsein bedeute nicht, keine Unsicherheiten zu haben oder sie zu negieren, sondern sich ihrer bewusst zu werden. Unsicherheiten seien wie Sicherheiten kontext- und situationsbezogen.

Pandemie, geopolitische Konflikte und Wirtschaftskrisen hätten allerdings zur allgemeinen Verunsicherung beigetragen. Menschen sind mit neuen und unbekannten Herausforderungen konfrontiert, was zu Ängsten und Unsicherheiten führt: „Alle TopmanagerInnen haben Ängste und fühlen sich in bestimmten Situationen unsicher, das ist ganz normal. Bei Menschen, die tatsächlich keine Angst haben, muss man eher davon ausgehen, dass sie Soziopathen sind“, sagt Heidi Stopper. Die Management-Coach betont, auch, dass es wichtig ist, einen kompetenten Umgang mit diesen Ängsten und Unsicherheiten zu erlernen, statt sie zu verdrängen. Dabei können Unterstützer und Mentoren eine große Hilfe sein.
Üben ist besser als faken

In Bezug auf das sogenannte „Fake it till you make it“-Konzept erklärt Heidi Stopper, dass es vorübergehend helfen kann, Selbstsicherheit zu generieren, aber langfristig ist es sinnvoller, gezielt die Situationen zu üben, in denen man sich unsicher fühlt. Dies kann für Führungskräfte, die vor Publikum sprechen müssen, beispielsweise durch Probevorträge oder Übungen vor dem Spiegel geschehen.

Heidi Stopper widmet sich auch dem Impostor-Syndrom, das nicht geschlechtsspezifisch ist, sondern bei Frauen wie Männern auftreten kann. Anders als innere Unsicherheit bezeichnet es die mangelnde Fähigkeit, „die eigenen Erfolge zu internalisieren“. Die gesellschaftliche Sozialisation spielt hierbei eine bedeutende Rolle, vor allem bei Frauen. Früher wurden Frauen oft ermutigt, bescheiden zu sein und sich nicht selbstbewusst zu präsentieren. Dies kann dazu führen, dass Frauen ihre eigenen Erfolge nicht ausreichend anerkennen. Die Expertin rät zu Methoden wie Journaling und therapeutischen Ansätzen, um den Erfolg besser zu verinnerlichen und das Selbstbewusstsein zu stärken.

Im Interview mahnt die Expertin, die glorifizierten Selbstdarstellungen auf Social Media zu hinterfragen: „Wir sollten Selbstbewusstsein nicht so überglorifizieren und uns blenden lassen. Es gibt nicht ,die Selbstbewussten‘, sondern es gibt Menschen, die so tun, als wären sie in allen Lebenslagen selbstbewusst. Kein Mensch ist immer selbstsicher.“

Abschließend gibt Heidi Stopper den Teilnehmerinnen den Tipp mit auf den Weg, dass es wichtig ist, sich bewusst zu machen, wie viel man bereits gelernt und erreicht hat, um die eigene Kraft zu stärken und für neue Herausforderungen gewappnet zu sein. Besonders die Unterstützung von wohlwollenden Menschen spiele hier eine entscheidende Rolle.

Am 12. Oktober hält Prof. Heidi Stopper einen Vortrag zum Thema „Selbst und sicher: Wie wir Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein im Job erlangen.“ auf der herCAREER Expo.

Prof. Heidi Stopper hat viele Jahre als Führungskraft und Vorstand im Personalbereich gearbeitet, zuletzt als Vorstand im MDAX. Coaching und Beratung von Führungskräften aller Ebenen, insbesondere des Topmanagements, war immer ein wesentlicher Bestandteil ihrer Tätigkeit. Heute ist sie Unternehmerin, eine der gefragtesten Topmanagement-Coaches und Beraterin zum Thema Karriere und berufliche Positionierung. Sie sitzt in etlichen Beiräten, ist Kuratoriumsvorsitzende der Macromedia und leidenschaftliche Förderin von Frauen im Berufsleben. Mitte Oktober 2019 wurde Heidi Stopper die Honorarprofessur für Leadership & Organizational Behaviour an der Hochschule Macromedia verliehen.

herCAREER ist die führende Plattform für die weibliche Karriere. Sie setzt sich für eine gerechte Arbeitswelt ein, in der alle Lebensentwürfe in Einklang mit einem modernen Berufsleben stehen. herCAREER bringt Menschen branchen- und hierarchieübergreifend zusammen und unterstützt insbesondere die wirtschaftliche Unabhängigkeit von Frauen. www.her-career.com

Bild: Fotograf Karin Volz

Quelle messe rocks GmbH

Can-Am setzt auf ein noch intensiveres Fahrerlebnis

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can am
Foto: BRP 2023 Viktor Radics

Valcourt, Quebec, Can-Am, eine Marke der BRP Inc. (TSX:DOO; NASDAQ:DOOO), hat jüngst seine Neuheiten für das Modelljahr 2024 im Bereich seines 3-Wheeler-Produktangebots vorgestellt. Ein Schwerpunkt liegt in der  Verbesserung der Konnektivität für die Fahrer; alle Can-Am Spyder F3 und RT Modelle sind nun mit einem völlig neuen 10,25“-Touchscreen-Farbdisplay mit Apple CarPlay ausgestattet. Die Technologie wird in die bestehende BRP Connect Plattform integriert und ermöglicht es, Apple CarPlay und alle damit kompatiblen Apps zu nutzen.

„Wir sind  bestrebt, das Fahrerlebnis durch Innovationen fortlaufend zu verbessern“, sagt Martin Ethier, Marketing Director für Can-Am bei BRP. „Die Einführung von Apple CarPlay ist ein großer Schritt in diese Richtung und greift direkt das Feedback auf, das wir von Can-Am Besitzern aus aller Welt erhielten. Unsere Fahrer werden nun eine intelligentere und sicherere Möglichkeit haben, während der Fahrt in Verbindung zu bleiben.“

Optische Verbesserungen beim Can-Am Spyder 2024

  • Alle 2024er Can-Am Spyder F3 Modelle erhalten verbesserte LED-Scheinwerfer, die bei Einbruch der Dämmerung für mehr Sicht und bessere Sichtbarkeit sorgen und dem Spyder F3 eine kühne, moderne Optik verleihen.
  • Die Can-Am Spyder F3 Limited Special Series wird in der zeitlosen Farbe Cognac erhältlich sein. Dazu ist sie zukünftig mit 10-Speichen-Felgen ausgestattet. Das macht ihn zu einem noch größeren Eye-Catcher.
  • Das Modell Can-Am Spyder F3 Limited erhält einen neuen Sport-Kühlergrill für eine verbesserte optische Präsenz.
  • Der Can-Am Spyder F3-S, das am stärksten auf Sportivität ausgerichtete aller Can-Am Spyder Modelle, kehrt mit eleganten Verkleidungen in Monolith Black, einem roten Rahmen und komplett schwarzen 10-Speichen-Felgen zurück.
  • Der Can-Am Spyder RT Sea-to-Sky, Can-Ams Luxus-Tourenmodell der Spitzenklasse, erhält die gänzlich  neue Farbe Vegas White Satin in Kombination mit der Felgenfarbe Mokka. Das betont Optik und Fahrgefühl des ultra-komfortablen Modells noch stärker.

Produktangebot: Noch mehr optische Highlights beim Can-Am Ryker 2024

Das vielseitige Modell Can-Am Ryker Rally ist jetzt mit Felgen in Hyper Silver ausgestattet, die seine Allroad-Optik noch stärker unterstreichen.

Das Can-Am Ryker Produktangebot ist die perfekte Wahl für alle, die ein wirklich spaß-orientiertes und einfach zu bedienendes Fahrzeug zu erschwinglichen Preisen suchen. Mit den in vielen verschiedenen Farben erhältlichen Verkleidungssätzen steht die individuelle Gestaltung bei jedem Besitzer eines Can-Am Ryker nun noch stärker im Vordergrund.

Meilensteine: Die Highlights eines ereignisreichen Jahres für Can-Am

  1. Jubiläum 
    Das Jahr 2023 markiert das 50. Jubiläum von Can-Am – einem Unternehmen, das von Anfang an mit Leidenschaft, Kreativität und einer rebellischen Einstellung die Grenzen des Konventionellen sprengte. Die ungewöhnliche Reise begann mit dem Gewinn der ISDE- und Motocross-Meisterschaften und setzte sich nahtlos fort. Etwa mit der Einführung des Can-Am ATV (All-Terrain-Vehicle), des innovativen Produktangebots 3-rädriger Can-Am Fahrzeuge sowie der preisgekrönten Can-Am Side-by-Side-Fahrzeuge. Sie sehen: Can-Am hat seine Agenda schon immer auf eigene Weise verfolgt und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern!

International Female Ride Day 2023
Can-Am hat mit 34 Prozent den höchsten Frauenanteil bei allen Fahrzeugbesitzern im Onroad-Segment. Auch die Facebook-Gruppe WOOR (Women Of On-Road) zählt mehr als 18.000 Mitglieder. Damit setzt sich Can-Am weiterhin dafür ein, das Gesicht des Motorradfahrens zu verändern und die Straße verstärkt für Frauen zu öffnen. In diesem Zusammenhang beteiligt sich Can-Am jedes Jahr im Mai am International Female Ride Day (IFRD), der Frauen aus der ganzen Welt zusammenbringt, um diejenigen zu feiern, die für den Nervenkitzel des Fahrens leben. In diesem Jahr organisierte Can-Am rund um den Globus mehrere Fahrten mit Hunderten von Teilnehmerinnen auf 3-rädrigen Can-Am Fahrzeugen, um die Power und die Freiheit des Motorradfahrens zu feiern.

Die Zusammenarbeit mit The Shoe Surgeon
Can-Am setzt sich weiterhin dafür ein, unterschiedlichste  Menschen für das Motorradfahren zu begeistern. Ein Beispiel dafür ist die Zusammenarbeit mit der Designer-Marke The Shoe Surgeon. Das Ergebnis sind drei individuelle Can-Am Ryker 3-Rad-Fahrzeuge zusammen mit drei von Can-Am inspirierten Schuhmodellen, die jeweils die Grenzen der Kreativität ausreizen und die Themen „Inklusion“, „Erbe“ und „Liebe zum Fahren“ aufgreifen. Die Fahrzeuge werden dafür eingesetzt, Aufklärungsarbeit zu leisten und Geld für die Bekämpfung von Einschüchterung und die Förderung von positivem Verhalten zu sammeln, was das globale soziale Anliegen von BRP ist. Klicken Sie HIER, um mehr über die Zusammenarbeit mit The Shoe Surgeon zu erfahren.

Aktuelle Informationen zum Einzelhandelsgeschäft – Can-Am 3W
Can-Am 3W ist weiterhin auf Wachstumskurs – mit einem Zuwachs des Marktanteils in Nordamerika um 20 Prozentpunkte in den letzten drei Jahren, wobei sich der Einzelhandelsumsatz in den letzten vier Jahren mehr als verdoppelt hat. Neueinsteiger machen einen beträchtlichen Anteil aus, denn 61 Prozent der neuen Can-Am Besitzer sind neu im Segment der 3-rädrigen Fahrzeuge, und 40 Prozent der neuen Can-Am Besitzer sind neu im On-Highway-Segment (2-rädrig oder 3-rädrig).

Titelfoto: Copyright BRP 2013 / Viktor Radics

Can-Am setzt auf ein noch intensiveres Fahrerlebnis

 

Vernetzung ist Key

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Beyond Emotion: BEJOY

Beyond Emotion: BEJOY ist ein innovativer digitaler Bilderrahmen, der mithilfe von Künstlicher Intelligenz in der Lage ist, Emotionen zu erkennen und Stimmungen zu analysieren

Stellen Sie sich und das Startup Beyond Emotion doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Hanne Butting, Wirtschaftspsychologin und Co-Founderin von Beyond Emotion.  Die Beyond Emotion GmbH wurde im Juli 2021 von Dr. Arne Bernin, Sobin Ghose und mir gegründet. Derzeit sind wir ein Team von 17 Personen und freuen uns, als Beyond-Emotion-Team insbesondere durch unser Produkt BEJOY die Gesundheitsbranche mitzugestalten, um das Wohlbefinden von An- und Zugehörigen sowie Seniorinnen und Senioren zu verbessern.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Meine Co-Founder Dr. Arne Bernin und Sobin Ghose bringen als Informatiker mehr als 18 Jahre Forschungserfahrung in der Emotionserkennung und Mensch-Computer-Interaktion mit. Mit diesem Wissen entwickelten beide ein neues Verfahren zur Emotionserkennung. Unsere Software erkennt kamerabasiert 17 verschiedene Emotionen und Gesichtsausdrücke. Wir wollen die Technologie in einer Anwendung einsetzen, die einen gesellschaftlichen Mehrwert schafft und haben aus diesem Grund Beyond Emotion gegründet und das Produkt BEJOY entwickelt. BEJOY ist ein digitaler Bilderrahmen für Seniorinnen und Senioren mit integrierter Stimmungsbenachrichtigung und Aktivitätserkennung. Durch kurze Informationen über die Smartphone-App ist für mehr Sicherheit und Lebensqualität für An- und Zugehörige gesorgt.

Welche Vision steckt hinter Beyond Emotion?

Unsere Vision ist es, den demographischen Wandel mit unserer innovativen Technologie zu begleiten und einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Durch kontinuierliche Forschung und Entwicklung sind wir bestrebt, den demographischen Wandel aktiv mitzugestalten. Wir sind überzeugt, dass unsere Technologie einen bedeutenden Einfluss auf die Zukunft haben wird, und freuen uns darauf, weiterhin innovative Lösungen zu entwickeln, und die Lebensqualität von Menschen weltweit zu verbessern.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Beyond Emotion wurde als Ausgründung aus der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg durch das EXIST-Gründerstipendium gefördert und hat die Förderungen Profi Impuls sowie InnoRampUp der Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) erhalten. Zudem sind wir über Venture Capital finanziert. Es gibt immer wieder Phasen, wo es eine Herausforderung ist, ausreichend Finanzierung zu erhalten. Wir sind sehr dankbar für die unterschiedlichen Förderprogramme und Investorinnen und Investoren, die dazu beitragen, dass innovative Produkte entwickelt und Gründungsvorhaben realisiert werden können. Demnach hat es uns Mut gekostet, unser Team zu vergrößern. Denn unser Erfolg ist von jeder/jedem Einzelnen im Team abhängig, denn jede/jeder bringt unterschiedliche Erfahrungen und Know-how mit ein. 

Uns ist es wichtig, unsere Software in einem Bereich einzusetzen, in dem wir Menschen helfen können. BEJOY ist ein Produkt, dass An- und Zugehörigen stärkt und eine wertvolle mentale Entlastung bietet. Täglich Verantwortung für die Pflege einer Person zu tragen, erfordert Kraft und kann auch psychisch belastend sein. Mit BEJOY wird durch Sofortmitteilungen über Wohlbefinden und Abwesenheiten die Flexibilität im Alltag gesteigert. Wir wünschen uns, dass dadurch Seniorinnen und Senioren länger zu Hause leben können. Und natürlich ist der Weg in diese Branche nicht einfach, dessen sind wir uns bewusst und ja, das kann man durchaus herausfordernd nennen.

Stichpunkt Datenschutz: Die Stimmungserkennung findet auf dem BEJOY-Bilderrahmen statt und die dazu verwendeten Daten werden nicht gespeichert. Dies war für uns ein anspruchsvolles technologisches Entwicklungsziel. Der Mut hat sich gelohnt, wir haben das Ziel erreicht. Denn uns ist ein verantwortungsvoller Umgang mit der KI-Technologie sehr wichtig.

Wer ist die Zielgruppe von BEJOY?

Zum einen ist BEJOY für An- und Zugehörige, die sich mehr Sicherheit, Entlastung oder Verbundenheit wünschen. Personen, die sich zum Beispiel um ihre Eltern, Großeltern, Freunde oder Nachbarn Sorgen machen, wissen wollen wie es ihnen geht oder sie an schönen Momenten teilhaben lassen möchten durch das Teilen von Fotos. Zum anderen ist BEJOY für Seniorinnen und Senioren, die sich mehr Verbundenheit mit ihren Freunden, Enkeln und Angehörigen wünschen oder auch mehr Sicherheit darüber haben möchten, dass jemand informiert wird, wenn sie länger abwesend sind. 

Wie funktioniert BEJOY? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

BEJOY ist ein innovativer digitaler Bilderrahmen, der mithilfe von Künstlicher Intelligenz in der Lage ist, Emotionen zu erkennen und Stimmungen zu analysieren. Das Produkt findet vor allem in der Pflege seinen Einsatz und ermöglicht es, dass An- und Zugehörige bei starker negativer Stimmung oder längerer Abwesenheit der zu pflegenden Person sofort benachrichtigt werden. Somit können Unsicherheit und Sorgen im Alltag reduziert und die Lebensqualität und Flexibilität aller Beteiligten gefördert werden. Die BEJOY-App ermöglicht neben Stimmungs- und Abwesenheitsmitteilung das Teilen von Fotos, die auf dem digitalen Bilderrahmen angezeigt werden.

Auf diese Weise können An- und Zugehörige schöne Momente mit ihren Eltern, Großeltern oder Bekannten teilen. Denn die Fotos, die auf dem Bilderrahmen angezeigt werden, können über die BEJOY-App hochgeladen und verwaltet werden. Auf diese Weise werden die generationsübergreifende Verbundenheit und Teilhabe gestärkt. Mehrere Angehörige können die verschiedenen Funktionen der BEJOY-App nutzen. Dadurch ist die die Übernahme von Verantwortung unabhängig vom Wohnort möglich. Weitere Informationen und Bestellung von BEJOY unter www.bejoy.me

Beyond Emotion, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Angesichts des demographischen Wandels, überfüllter Pflegeheime, dem Fachkräftemangel und den damit verbundenen Herausforderungen, leben immer mehr Seniorinnen und Senioren allein zu Hause. Jedoch birgt dies Risiken, und die Isolation und fehlende Unterstützung kann zu Unsicherheit und Sorgen führen. BEJOY wurde entwickelt, um diesen Bedenken entgegenzuwirken und Sicherheit sowie Verbundenheit zu fördern und neben den Seniorinnen und Senioren vor allem An- und Zugehörige zu unterstützen. Wir wollen durch die Integration von weiteren Produktfunktionen sowie dem Einsatz in Pflegeheimen weitere Möglichkeiten schaffen, innovative Lösungen für diese gesellschaftlichen Herausforderungen zu entwickeln. 

Zurzeit ist unser Produkt darauf ausgerichtet vor allem An- und Zugehörige bei der Pflege zu Hause zu unterstützen. Demnächst möchten wir BEJOY DiPA-zertifizieren lassen, sodass die monatlichen Nutzungsgebühren durch die Pflegekasse übernommen werden.

Wir sehen außerdem großes Potenzial für den B2B-Markt, also den Einsatz von BEJOY in Seniorenheimen oder im Betreuten Wohnen. Zudem möchten wir in den nächsten Jahren unser Produkt auch auf dem europäischen Markt anbieten.  Außerdem gibt es weitere Anwendungsfelder für Emotionserkennung in der Gesundheitsbranche, wie in Psychiatrien, für Langzeitanalysen von Stimmungen oder in der Telemedizin.

Wir wollen dazu beitragen, dass Deutschland zu einem Innovationsstandort wird, wo die Themen KI, Innovation, Datenschutz und Pflege vereint werden. Deshalb freuen wir uns über Austausch und Vernetzung zu innovativen Lösungsmöglichkeiten in der Gesundheitsbranche. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Mutig Fragen stellen: Vor allem als Start-Up wird einem gerne geholfen und man trifft auf eine große Hilfsbereitschaft die verschiedenen Themen oder Abläufe erläutert zu bekommen, da Verständnis dafür da ist, dass man Themen das erste Mal bearbeitet. Dem zur Folge besteht eine große Lernkurve – es lohnt sich und macht Spaß.

Meiner Meinung nach, ist es für den Erfolg wichtig, immer wieder offen zu sein, das zu entwickeln, was die Kundinnen und Kunden brauchen und nicht die eigene Technologie in den Mittelpunkt zu stellen. Wir haben deshalb zum Beispiel die Funktion der Aktivitätserkennung integriert sowie die Sofortmitteilung bei längerer Abwesenheit.

Vernetzung ist Key: Eine vielfältige Vernetzung in die jeweilige Branche, zu anderen Start-ups, Experten, Forschungseinrichtungen, Business Angels und erfahrenen UnternehmerInnen kann entscheidender Katalysator und Auftriebskraft sein, durch branchenspezifische Informationen, weitere Vernetzungsmöglichkeiten oder durch Kontakt zu Multiplikatoren. 

Wir bedanken uns bei Hannes Butting für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


Premium Start-up: Beyond Emotion

Kontakt:

Beyond Emotion GmbH
Am Sandtorkai 27
D-20457 Hamburg

https://bejoy.me/
info@bejoy.me

Ansprechpartnerin: Hanne Butting

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