Donnerstag, Mai 2, 2024
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Startet Euer Unternehmen aus einer nachhaltigen Perspektive

Stronger: D2C Brand zwischen Alltagskleidung und Activewear

Stellen Sie sich unseren Leser:innen kurz vor!

Hi, ich bin Annica Rantala, und CEO der schwedischen D2C Lifestyle-Marke Stronger. Ich war vorher COO und bin seit vielen Jahren im Activewear-Bereich tätig.

Stellen Sie uns Stronger doch kurz vor!

Drei junge Männer – Juri, Joel und Henrik – haben 2013 mit dem Wissen und den Erfahrungen im Tech-Bereich und im Performance-Marketing die D2C-Marke Stronger gegründet. Wir haben uns weltweit auf Activewear für Frauen spezialisiert, gleichermaßen für den alltäglichen Gebrauch oder für Sportzwecke. Auf die Bilanz seit dem Start  sind wir sehr stolz: wir wachsen jährlich nahezu zu 100%, sind in 100 Ländern aktiv und konnten im abgelaufenen Jahr 2021 einen Umsatz von 40 Millionen Euro erzielen. Deutschland ist unser zweitwichtigster Markt und großer Wachstumstreiber.

Welche Vision steckt hinter Stronger?

Wir glauben, dass das Leben mehr Spaß macht, wenn Frauen stetig in Bewegung bleiben und aktiv sind. Wir wollen sie ermutigen, mehr Stunden in Activewear zu verbringen und weniger auf traditionelle Mode und Trends zu setzen. Unsere Kleidung ermöglicht es allen Frauen, ihren Alltagsstil mit ins Fitnessstudio zu nehmen und umgekehrt, immer und zu jeder Zeit. Wir wollen damit die Grenzen zwischen Activewear und Alltagskleidung verschwimmen. Diese Vision wollen wir als eine echte globale Marke auf der ganzen Welt verbreiten und unsere Produkte Online und in Premium-Geschäften erhältlich machen.

Von der Idee bis zum Start: Was waren die bisher größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir sind von Anfang an organisch gewachsen und finanzieren unsere Einkäufe mit Krediten unserer Bank. Die größte Herausforderung mussten wir nicht startup-typisch zu Beginn meistern, sondern im vergangenen Sommer. Da nämlich hat uns das iOS14.5 Update Schwierigkeiten bereitet, unsere Community über Facebook und Instagram zu erreichen. Für uns ist der Aufbau von Online-Communities sowie die enge Zusammenarbeit mit Influencern der Schlüssel zum Erfolg. Wir haben unsere Strategie daher angepasst und nutzen nun mehr Marketingkanäle – z.B. physische Verkaufskanäle, um solche Risiken in Zukunft zu verringern.

Wer ist die Zielgruppe von Stronger?

Unser Publikum ist weiblich und in der Breite zwischen 15 und 50 Jahren alt. Die Kernkundin ist eine junge Frau zwischen 27 und 32 Jahren, Mutter oder werdende Mutter und interessiert sich für gesunde Ernährung und Selbstfürsorge. 

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Im Gegensatz zu den globalen Generalisten wie Nike oder ähnlichen Marken konzentrieren wir uns nicht auf eine bestimmte Form von Performance. Wir wollen, dass alle Menschen sich angesprochen fühlen und ihre individuelle Art von Aktivität finden und selbst definieren: ob Rollerbladen, Spazierengehen, Boxen oder ein Lauf mit Freunden. Je mehr Menschen aktiv sind, desto besser. Es geht darum Hindernisse zu überwinden, mental oder körperlich. Es geht letztlich darum Hindernisse zu überwinden. 

Unsere Produkte zeichnen sich durch starke Farben und Prints aus. Dazu gehören auch die beiden Linien auf unseren Produkten, die einen wahren Markenvorteil bedeuten und für ein Design-Element stehen, das Gemeinschaft vermittelt. 

Stronger, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Aktuell stärken wir unsere Organisation, sowohl für unsere Logistik als auch weitere Departments, um weiter zu wachsen. Des Weiteren erweitern wir unsere Vertriebskanäle aus einer Premium-Perspektive. Nicht zuletzt streben wir weiter eine noch nachhaltigere Unternehmensentwicklung an. Hier ist Stronger bestrebt zu den Globalen Zielen der Vereinten Nationen beizutragen. Bei der Herstellung verwenden wir recycelte Fasern und setzen uns aktiv für die Minimierung des Wasserverbrauchs ein. 60% unsere Produkte werden aus recyceltem Material hergestellt, wobei wir bestrebt sind, diesen Anteil in den kommenden Jahren deutlich zu erhöhen. Die Verpackungen sind biologisch abbaubar.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Harte Arbeit

Löst Probleme durch Ideen

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Wir bedanken uns bei Annica Rantala für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up:

Kontakt:

Stronger AB
Linnégatan 89 B
115 23 Stockholm
Schweden

https://www.strongerlabel.com/de/

Ansprechpartnerin: Annica Rantala

Social Media:
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