Sonntag, Dezember 22, 2024
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Ein  starkes Team mit hohem Commitment und einer klaren Vision

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nukkuaa

Die Gründer von Nukkuaa, das erste Schlaflabor für zuhause, waren in 2 Minuten 2 Millionen

Stellen Sie sich und das Startup Nukkuaa doch kurz vor!

Nukkuaa ist ein Startup, das als Spin-Off der Universität Salzburg von Universitätsprofessor Dr. Manuel Schabus und Dr. Thomas Winkler 2022 gegründet wurde. Wir sind der Game Changer in Sachen Schlaf. Zum ersten Mal gibt es hochpräzise Schlafanalyse und wirksames Schlaftraining auf einer App. Was dahinter steckt? In einem klinischen Schlaflabor – mit ewigen Wartezeiten – werden viele Parameter gemessen, wie Hirnströme, Herzrate, Atmung und so weiter.

Dazu wird die Auswertung der Ergebnisse nach wie vor von Menschen händisch gemacht. Wir erreichen fast dieselbe Genauigkeit über unsere App, nur indem wir die Herzrate über Nacht mit einem Sensor messen und auswerten. Die Innovation dahinter ist ein Algorithmus, den wir mit mehr als 9.000 Datensätzen aus dem Schlaflabor trainiert haben. Gemeinsam mit dem evidenzbasierten Schlaftraining führt das innerhalb von 6 Wochen nachweislich zur Verbesserung der Schlafqualität.

Wie ist die Idee zu Nukkuaa entstanden?

Bereits jeder vierte Mensch leidet unter schlechter Schlafqualität und über 25 Millionen Menschen sind in der DACH-Region unmittelbar betroffen. Schlechter Schlaf verursacht Depressionen, Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, verringert die Produktivität in Unternehmen, erhöht Krankenstände und belastet unser Gesundheitssystem mit Milliarden-Beträgen. Trotzdem steht derzeit ein völlig unzureichendes und schlecht verfügbares therapeutisches Angebot zur Verfügung. Dieses Problem haben wir erkannt und dafür eine Lösung entwickelt. 

Welche Vision steckt hinter Nukkuaa?

Mit unserem virtuellen Schlaflabor für zu Hause möchten wir Menschen einen einfachen und direkten Zugang zu einem ihrer fundamentalsten Grundbedürfnisse ermöglichen: Ihrem gesunden Schlaf. Wir sehen auch ein großes wirtschaftliches Potential hinter Nukkuaa, da alleine in der DACH-Region jährlich Milliardenbeträge für Schlafprodukte ausgegeben werden und davon 840 Millionen Euro im „Sleep Tech Market“ – der jährlich um über 15 Prozent wächst. 

Wer ist die Zielgruppe von Nukkuaa?

Unser erster Sales Fokus sind Unternehmen im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsvorsorge. Mit Nukkuaa optimieren wir die Produktivität in Unternehmen und etablieren die Regeneration als Bestandteil von nachhaltiger Leistung. Unser mittelfristig strategischer Fokus liegt auf öffentlichen und privaten Gesundheitsversicherungen. Den großen und skalierbaren Markt von schlechten Schläfern zuhause erreichen wir über Internet & App Stores.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Das Format ist bekannt, da wollten wir hin! Durch den Auftritt in der Sendung bekommen wir als Start-up auch mehr Sichtbarkeit. Einerseits gegenüber Investoren, so wie gegenüber Unternehmer:innen und Entscheider:innen in der betrieblichen Gesundheitsvorsorge oder bei Gesundheitsversicherungen. Andererseits gegenüber unserer Zielgruppe der schlechten Schläfer:innen zuhause, die auf der Suche nach einer Lösung für Ihr Schlafproblem sind. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Als Startup haben wir bereits ein paar Pitches hinter uns und profitieren von diesen Erfahrungen. Für den Auftritt bei “2 Minuten 2 Millionen” haben wir uns umfangreiches Feedback von Experten eingeholt, noch einmal intensiv an unserer Präsentation gefeilt und selbstverständlich trainiert.  

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Dass die Puls 4 Entscheider der Sendung Nukkua für Investoren und Zuseher als relevant und interessant erachtet und ein großes Potential in uns gesehen haben, bedeutet uns sehr viel. Eine derart positive Rückmeldung zu erhalten ist sehr erfreulich und  super motivierend. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf Nukkuaa aufmerksam werden?

Für uns als junges Startup ist die Sichtbarkeit für Investoren und unsere Zielgruppe ein entscheidender Erfolgsfaktor und hoch relevant. Die Teilnahme an der Sendung ermöglicht uns eine große Reichweite, über die wir sehr dankbar sind. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Christian Jäger passt mit seinem Motto “Gesund zum Erfolg” sehr gut zur Positionierung unseres Produkts. Denn auch wir von Nukkuaa sehen im  unternehmerischen Kontext Regeneration als wesentliche Basis für nachhaltige Leistungsfähigkeit. Das Motto “Gesundheit nach Hause bringen” von Katharina Schneider hat uns ebenfalls begeistert. Hier waren wir gespannt, ob sie Synergien in der Vermarktung unseres Produkts in ihrem Media-Shop sieht.

Wie ging es nach der Sendung weiter?

Nach der Sendung erfreuen wir uns an einem deutlichen Anstieg der Downloadzahlen in den Appstores und aktiven Anfragen von interessierten Investoren mit Schwerpunkt “Health” und “Health tech” sowie von Unternehmenskunden. Unabhängig davon arbeiten wir beständig an der Weiterentwicklung und Optimierung unserer App. 

Nukkuaa, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unsere Vision ist es, 100.000 aktiven Nutzern bis Ende 2027 zu besseren Schlaf und damit zu mehr Lebensqualität zu verhelfen. Für Investoren sehen wir daher ein Wachstums- und Umsatzpotenzial im hohen zweistelligen Millionenbereich. Durch die volle Skalierbarkeit unseres Produkts ergibt sich aus diesem Wachstum eine beachtliche EBIT-Marge. Daneben arbeiten wir intensiv an einem unserer wichtigsten Anliegen und Ziele: Nukkuaa als digitale Gesundheitsanwendung. Mit der Aufnahme in den Leistungskatalog der Krankenkasse sollte vorsorglich und kurativ die “App auf Rezept” in Deutschland und endlich auch in Österreich möglich sein. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Unser Erfahrung nach sind die wichtigsten Zutaten für den Erfolg eines Start-Ups ein  starkes Team mit hohem Commitment und eine klare Vision. Das ist die Basis dafür, dass auch in harten und anstrengenden Phasen der Unternehmensentwicklung die Freude am Projekt nicht verloren geht. 

Fotograf/Bildcredits Erika Mayer

Gründerteam: Univ.-Prof. Dr. Manuel Schabus (li) & Dr. Thomas Winkler (re)

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Sprich über deine Idee

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platz am see

Julian Horngacher der Gründer von Platz am See, Plattform, auf der private Seegrundstücke tageweise gemietet bzw. vermietet werden können, war in 2 Minuten 2 Millionen

Stellen Sie sich und das Startup Platz am See doch kurz vor!

Platz am See ist eine Plattform, auf der private Seegrundstücke tageweise gemietet bzw. vermietet werden können.

Wie ist die Idee zu Platz am See entstanden?

Ich war mit Freunden im Urlaub in Zell am See. Das Wetter war schön und das erste Strandbad war total überlaufen. Auf dem Weg ins zweite Strandbad (in der Hoffnung, dass dort weniger los ist – dem war nicht so) fuhren wir an vielen leeren Seegrundstücken vorbei. Dabei entstand die Idee, so ein Seegrundstück tageweise zu mieten.

Welche Vision steckt hinter Platz am See?

Wir wollen die Schönheit der (österreichischen) Seen wieder nachhaltig zugänglich und erlebbar machen!

Wer ist die Zielgruppe von Platz am See?

Jeder, der eine besondere Zeit am See verbringen möchte. Egal ob mit Freunden, der Familie oder romantisch einfach zu zweit.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

2Min 2Mio war schon immer auf unserer Roadmap und dieses Jahr war dann der perfekte Zeitpunkt für uns.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Sehr intensiv. Wir haben viel Zeit in den Pitch investiert und ich habe mich gut auf alle möglichen Fragen vorbereitet.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Der Anruf, dass wir bei 2Min 2Mio dabei sind, war ein echter Motivations-Booster für uns.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf Platz am See aufmerksam werden?

Mediale Präsenz ist für jedes Startup sehr wichtig, auch für uns. 2Min 2Mio war eine sehr spannende Erfahrung wo ich und das ganze Team viel gelernt haben. Medial hat sich einiges getan. Wir würden es sofort wieder machen!

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Unser Zielinvestor war Christian Jäger aber auch Dr. Haselsteiner stand auf unserer Wunschliste.

Wie ging es nach der Sendung weiter?

Am Abend der Ausstrahlung hatten wir ein großes Public Viewing im Büro. Es war für mich als Gründer sehr schön alle Menschen an einem Ort zu haben, die mit Platz am See in Berührung stehen. Am nächsten Tag haben wir uns im Team zusammengesetzt, die wichtigsten ToDos welche durch die Sendung entstanden sind abgearbeitet und die nächsten Schritte daraus definiert.

Platz am See, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben große Pläne. Unser Ziel ist es der führende Anbieter für privaten Wasserzugang in Europa zu werden. Bei uns sind die Mieter immer in der ersten Reihe zum Wasser. Das besondere Erlebnis steht dabei im Vordergrund. Bis dahin haben wir noch ein paar Aufgaben zu erledigen. Der nächste Schritt ist die Expansion in die DACH-Region.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Sprich über deine Idee (keine Sorge: sie wird nicht gestohlen!)
  2. Tun, tun, tun
  3. Durchhalten – Startup bedeutet viele Höhen und Tiefen. Genau das macht es so spannend!

Wir bedanken uns bei Julian Horngacher für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Aber Bitte(r) mit… Nature Basics Bittertropfen

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Nature Basics Bittertropfen

Süss, sauer, salzig. Und bitter. Diese vier Geschmacksrichtungen sind uns allen bekannt und kommen regelmäßig in unserem Speiseplan vor. Obwohl Bitterstoffe heute nicht mehr so beliebt sind, spielen sie eine wesentliche Rolle in einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Bereits seit dem Altertum werden sie zur Unterstützung eines optimal funktionierenden Körpers verwendet. Ob Hippokrates, Hildegard von Bingen, TCM (Traditional Chinese Medicine) oder Ayurveda – bittere Kräuter haben eine positive Wirkung auf den Körper und tragen zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Die Bittertropfen von Nature Basics können unser Immunsystem dabei auf natürliche Art und Weise unterstützen.

Warum Bitterstoffe gut für uns sind

Durch die Industrialisierung und unser modernes Leben sind Bitterstoffe aus den Nahrungsmitteln stark zurückgegangen, z.B. schmeckt Rucola nicht mehr so bitter wie früher. Dabei haben gerade Bitterstoffe eine Vielzahl an positiven Eigenschaften für den Körper und helfen uns dabei, Gelüste nach Süßem zu regulieren und gleichzeitig die Verdauung zu unterstützen. Je bitterer der Geschmack für uns ist, desto mehr zeigt der Körper, wie sehr wir Bitterstoffe brauchen.

Die Bittertropfen von Nature Basics sind nach der Rezeptur von Hildegard von Bingen hergestellt. Sie sind komplett ohne Alkohol und kombinieren zehn verschiedene Naturkräuter mit ausgeprägter Bitternote, darunter Ingwer, Curcuma und Löwenzahn. Alle Inhaltsstoffe sind 100% natürlich und ohne Zusätze.

Die Anwendung der Bittertropfen

Die Bittertropfen können nach dem Essen eingenommen werden (20 Tropfen*), um die Verdauung anzuregen oder bei Gelüsten nach etwas Süßem.
Einfach direkt auf die Zunge träufeln oder verdünnt ins Wasser bzw. Essen geben.

Perfekt auch für unterwegs.
*(Maximal 60 Tropfen pro Tag verzehren)

Die Bittertropfen von Nature Basics sind online unter naturebasics.de erhältlich. Sie kosten 19,90 €.

Quelle Sonja Berger Public Relations

Wie kann eine Lohnbuchhaltungssoftware Gründern die tägliche Arbeit erleichtern?

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lohnabrechnung

Laut § 108 der Gewerbeordnung ist jeder Arbeitgeber verpflichtet, seinen Angestellten monatlich eine Lohnabrechnung auszustellen. Sobald der erste Mitarbeiter eingestellt ist, nimmt diese Arbeit wertvolle Ressourcen in Anspruch. Wie ist bei der Erstellung der Lohnabrechnung vorzugehen und welche Möglichkeiten gibt es, den Arbeitsaufwand auf ein Minimum zu reduzieren? 

Was ist eine Lohnabrechnung?

Die Lohnabrechnung ist ein Dokument, das alle Informationen über die Vergütung der Mitarbeiter enthält. Sie wird in der Regel einmal im Monat ausgestellt und schlüsselt die Lohnzahlung in allen Details auf. Dabei enthält die Lohnabrechnung alle relevanten Kennziffern wie Steuern, Abzüge und die Höhe des eigentlichen Verdienstes.

Dadurch können sowohl Arbeitnehmer als auch der Arbeitgeber und das zuständige Finanzamt den Lohn transparent nachvollziehen. In diesem Artikel können Interessierte mehr zur Lohnabrechnung erfahren.

Welche Angaben muss die Lohnabrechnung enthalten?

Eine Lohnabrechnung ist ein umfangreiches Dokument. Es ordnet sich in drei Teile.

Kopfteil

Der erste Teil enthält allgemeine Angaben wie den Namen und die Anschrift des Arbeitgebers und des Lohnempfängers. Zudem werden das Bezugs- und das Erstellungsdatum eingetragen. Weiterhin enthält der Kopfteil der Lohnabrechnung Angaben zu den Steuer- und Sozialversicherungsdaten der Beschäftigten.

Hauptteil

Hierbei handelt es sich um das Herzstück der Lohnabrechnung. Sie enthält die folgenden Informationen:

  • Bruttolohn
  • Geldwerte Vorteile und Sachbezüge
  • Steuerfreibeträge
  • Abgaben für die betriebliche Altersvorsorge
  • Höhe der abzuführenden Kirchensteuer
  • Beiträge zur Sozialversicherung
  • Aufwandsentschädigungen
  • Vermögenswirksame Leistungen
  • sonstige Abzüge
  • Betrag, der zur Auszahlung freigegeben wird

Schlussteil

Im letzten Teil der Lohnabrechnung werden die Kontodaten der Mitarbeiter eingetragen. Überdies enthält der Schlussteil die Verdienstbescheinigung und die genaue Angabe der Summe, die der Arbeitgeber zu bezahlen hat.

Wie wird die Lohnabrechnung erstellt?

Inzwischen ist ersichtlich geworden, dass die Erstellung einer Lohnabrechnung ein komplexes Unterfangen ist. Trotzdem wird sie in vielen Betrieben mithilfe einer Vorlage immer noch händisch in Eigenregie durchgeführt. Andere Unternehmen beauftragen für diese Arbeit einen kostenpflichtigen externen Steuerberater. In Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung ist es jedoch kosten- und zeitsparender, die Lohnabrechnung über eine geeignete Software abzuwickeln.

Lohnabrechnung mit einer Vorlage

Diese Form der Lohnabrechnung ist aufwändig und nur geeignet, wenn weniger als fünf Mitarbeiter beschäftigt werden. Eine Excel-Vorlage ist im Internet schnell gefunden. Dann muss für jeden Mitarbeiter jeder einzelne Posten eigenhändig und korrekt berechnet werden.

Lohnabrechnung auslagern

Dabei werden die Dienste eines Steuerberaters in Anspruch genommen. Üblicherweise werden alle erforderlichen Unterlagen einmal im Monat an den Dienstleister übermittelt, der die Lohnabrechnungen binnen weniger Tage fertigstellt. Die Beauftragung eines Lohnsteuerbüros kann hohe Zusatzkosten verursachen.

Software gebundene Lohnabrechnung

Moderne Unternehmen greifen auf eine Lohnbuchhaltungssoftware zurück. Diese berücksichtigt die monatlichen Schwankungen, wie sie bei Lohnzahlungen üblicherweise gegeben sind. Sofern die Software den Anforderungen des Gesetzgebers entspricht, ist diese Lösung der sicherste und schnellste Weg, fehlerlose Lohnabrechnungen in großer Anzahl zu erstellen. Es müssen nur einmal die Stammdaten der Mitarbeiter ins Programm eingegeben werden.

Die Personaldaten werden zentral erfasst und können jederzeit abgerufen werden. Gleichzeitig leitet die Software die notwendigen Angaben an die Sozialversicherungsträger weiter und informiert das Finanzamt. Die Zuordnung und Verteilung der Lohnzahlungen werden transparent und übersichtlich dargestellt. Danach erstellt die Software die Abrechnung jeden Monat automatisch ohne weiteres Zutun und veranlasst die Überweisungen an die Mitarbeiter.

Auf diese Weise ist der Überblick über alle Personalkosten zu jedem Zeitpunkt gegeben. Der Kauf einer Lohnbuchhaltungssoftware ist mit einem geringen Kostenaufwand verbunden, weshalb sie sich auch für Startups und Unternehmen mit kleinem Budget eignet.

Fazit – welche Vorteile bietet eine Lohnbuchhaltungssoftware?

Die Vorzüge einer funktionierenden Lohnbuchhaltungssoftware lassen sich im Vergleich zu den angegebenen Alternativen wie folgt zusammenfassen:

  • Die gesamte Lohnbuchhaltung wird bequem, transparent und flexibel unter dem Dach des Unternehmens ausgeführt.
  • Der Arbeitsaufwand verringert sich signifikant.
  • Fehler werden vermieden.
  • Es fallen keine Kosten für externes Fachpersonal an.
  • Das Management behält jederzeit den Überblick über die unternehmenseigenen Finanzen.
  • Die gesetzlichen Richtlinien werden beachtet.
  • Die Mitarbeiter können sich auf das Kerngeschäft konzentrieren.

Titelfoto: Bild von Mohamed Hassan auf Pixabay

Autor: Wolfgang Schneider

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Erfreut euch auch an kleinen Erfolgen. Das steigert die Motivation und Zufriedenheit

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Boderra

Boderra ein breites Spektrum mit Supplements, Lebensmittelpulver, Körperpflege, Fitness-Zubehör sowie Wohn- und Lifestyleaccessoires

Stellen Sie sich und das Startup Boderra doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Sabrina Abel und die Mitgründerin der wellbeing Marke Boderra mit dem Sitz in der Nähe des beschaulichen Offenburg im Rheintal. Wir haben es uns mit der Marke Boderra zur Aufgabe gemacht, die erste vollumfassende wellbeing Marke zu werden, die nicht nur ein keines Sortiment abdeckt, sondern ein breites Spektrum mit Supplements, Lebensmittelpulver, Körperpflege, Fitness-Zubehör sowie Wohn- und Lifestyleaccessoires anbietet. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Die Leidenschaft für gesundheitsbewusste Produkte und ein gesundes Leben war für mich ausschlagebend. Zudem habe ich kein Unternehmen oder Marke gefunden die mich vollumfänglich über den gesamten Alltag mit meinen Bedürfnissen begleiten konnte. Das wollte ich ändern! 

Was war bei der Gründung von Boderra die größte Herausforderung?

Die größte Hürde war neben der Finanzierung definitiv die richtigen Partner zu finden und ein Team mit der gleichen Passion für natürliche und gesundheitsbewusste Produkte zu bilden.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ich bin der festen Überzeugung, dass man immer starten sollte, auch wenn noch nicht alles perfekt ist. Selbstverständlich gehört eine akribische Vorbereitung dazu. Ob jedoch etwas perfekt ist kann ich persönlich selten an einem Reisbrett entscheiden. Mir ist es lieber auf einen aktiven Kundenaustausch zu setzten und mich stets den gegebenen Marktanforderungen und Kundenwünschen flexibel anpassen zu können. 

Welche Vision steckt hinter Boderra?

Wir wollen mit Boderra eine vollumfängliche wellbeing Marke werden, die jeden Menschen durch den gesamten Alltag begleitet und der man zu 100% vertrauen kann. Nach unserer Auffassung sind folgende vier Bereiche, die zukünftig auch unsere Kategorien widerspiegeln, die essentiellen Hauptfaktoren für ein ausgeglichenes Wohlbefinden. 

  1. Food 
  2. Beauty 
  3. Fitness
  4. Home 

Mit unseren Produkten möchten wir zu einem natürlich glücklichen Leben beitragen. 

Wer ist die Zielgruppe von Boderra?

Jeder Mensch darf sich von Boderra angesprochen fühlen, ganz egal ob jemand speziell ein wirkungsvolles Produkt für seine Beschwerden sucht, sich grundlegend gesünder und besser fühlen möchte oder sogar sich selbst und seinen Körper aus alters oder sportlichen Gründen optimieren möchte. 

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir sind ein kleines und professionelles Team aus der Rheintal- Schwarzwaldregion. Wir wissen durch unsere Herkunft und die Nähe zu unseren Kunden was Qualität bedeutet und welche Anforderungen und Wünsche an uns gestellt werden. Anders als globale Konzerne, die zwar einzelne Kategorien bedienen, haben wir den Menschen und seine Wohlbefinden ganzheitlich im Blick. Dabei sind uns neben der Premiumqualität unserer Produkte Transparenz und Menschlichkeit gegenüber unseren Partnern und Kunden besonders wichtig.  

Boderra, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir möchten der erste Ansprechpartner sein sobald man an Gesundheit und ein wohlbefindliches Leben denkt und dabei der Begleiter für alle Menschen sein, auf den man sich absolut verlassen kann.  

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Löst ein bestehendes Problem indem ihr mit eurer Leidenschaft einen wirklichen Mehrwert schaffen könnt. 

Glaubt an eure Vision auch wenn ihr oft auf harte Kritik stößt. 

Erfreut euch auch an kleinen Erfolgen. Das steigert die Motivation und Zufriedenheit.

Wir bedanken uns bei Sabrina Abel für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: BODERRA

AGF Foodservice GmbH
Meisenstraße 22
D-77731 Willstätt

mail@boderra.de
www.boderra.de

Ansprechpartner: Arthur Gschwander und Sabrina Abel

Social Media:
Instagram
Facebook

Immer aufs Bauchgefühl hören, nicht voreilig Entscheidungen treffen

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Cocoanel

Cocoanel Snacks: Zuckerfrei, glutenfrei, haferfrei, ölfrei, frei von Salz und sonstigen Zusatzstoffen in Rohkostqualität und vegan

Stellen Sie sich und das Startup  doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Lena, ich bin Gründerin und Inhaberin von Cocoanel – Rawolutionary Snacks. Die Idee ein Food Startup zu gründen, ist unter anderem aus eigenem Interesse entstanden. Ich komme ursprünglich aus dem Bereich Tanz, während meiner klassischen Ballettausbildung habe ich immer nach gesunden Snacks gesucht, die mir langanhaltende Energie geben und mich gleichzeitig mit ausreichend Nährstoffen versorgen. Da ich persönlich sehr hohe Ansprüche an meine Ernährung habe, konnten mich alle auf dem Markt existierenden Snacks nicht überzeugen.

Ich wollte einen Snack, der alle der folgenden Kriterien erfüllt: Zuckerfrei, glutenfrei, haferfrei, ölfrei, frei von Salz und sonstigen Zusatzstoffen. Außerdem war mir Rohkostqualität sehr wichtig, da ich mich selbst roh vegan ernähre. Solche Snacks gab es einfach nicht und deshalb habe ich begonnen, meine eigenen Süßigkeiten herzustellen. Da ich sowieso schon immer sehr kreativ in der Küche war, war das kein Problem und egal, was ich kreiert habe, Freunde und Familie waren immer total begeistert.

All meine eigenen Rezepte bestehen immer nur aus ganzen, natürlichen Zutaten, ich verwende keine raffinierten Lebensmittel und meine Produkte werden nicht über 42°C erhitzt – das macht sie und mein Startup einzigartig. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich war schon immer selbstständig, ein Angestelltenverhältnis kam für mich nie in Frage, ich brauche einfach Entscheidungsfreiheit und die Möglichkeit, meine eigenen Ideen und Wünsche so umzusetzen, wie ich mir das vorstelle. Ich möchte die Freiheit haben, mir meinen Tag selbst einteilen zu können und ich möchte von überall arbeiten können. Diese Ansprüche habe ich mit einer meiner Leidenschaften – gesunder Ernährung, kombiniert. 

Was war bei der Gründung die größte Herausforderung?

Es gab viele Herausforderungen, die größte Herausforderung für mich war es, alle Bereiche gleichzeitig und alleine zu bewältigen. Jeder hat seine Stärken und Schwächen und das ist auch gut so. Aber wenn man ein Unternehmen gründet, muss man auf einmal Experte in allem sein. Produktentwicklung, Marketing, Vertrieb, Bürokratie, Grafikdesign, Webdesign, Zertifizierungen, Recht, Finanzen… ich mache es alles und das war und ist immer noch herausfordernd. Eine andere Herausforderung war es, einen Produzenten zu finden, der meine Rezepturen genau so umsetzen konnte, wie ich mir das vorgestellt hatte. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Absolut, ich denke die meisten Startups starten mit einer Idee, ohne Idee geht es nicht. Perfektionismus sollte man meiner Meinung nach ablegen, wenn man weiter kommen und etwas erreichen möchte. Ich persönlich bin auch sehr perfektionistisch veranlagt und musste erst lernen, dass das nicht immer hilfreich ist. Manchmal muss man die Dinge einfach anpacken, auch wenn es eigentlich noch überall Verbesserungsbedarf gibt. Lieber nicht perfekt starten, als sich in jedem kleinsten Detail zu verlieren und am Ende gar nicht zu starten.

Welche Vision steckt hinter Cocoanel?

Cocoanel steht für leckere, gesunde Snacks ohne Verzicht. Die Vision ist es, eine gesunde, nährhafte Ernährungsweise so schmackhaft und alltagstauglich, wie möglich zu gestalten. Ich bin der Meinung, dass Gesundheit und Verzicht nicht zusammen passen. Wir müssen nicht verzichten, um fit, schlank und gesund zu sein. Wir müssen nur unsere Essgewohnheiten ändern – vollwertige, pflanzliche Zutaten integrieren und isolierte, hoch verarbeitete Produkte eliminieren.

Mit meinen Snacks fällt es leicht, gesund zu leben und nicht das Gefühl zu haben, man müsse sich einschränken und verzichten. Zudem möchte ich einen nachhaltigen Lebensstil propagieren und mit meinen Produkten, eben hierzu einen Beitrag leisten. Bioqualität, Faire Trade, recyclebar, das sind Stichworte, die meine Vision zusätzlich beschreiben.

Wer ist die Zielgruppe von Cocoanel?

Die Zielgruppe sind vor allem Personen, die Wert auf eine gesunde Lebensweise legen aber nicht viel Zeit investieren möchten/können, um immer alles selbst zuzubereiten. Wir alle sind beschäftigt und genau für solche stressigen Alltagssituationen, gibt es unsere leckeren Snacks. Egal ob Berufstätig, Full Time Eltern, fitnessorientiert oder einfach nur Schokoladen Fan… Cocoanel Snacks schmecken jedem und passen in jeder Lebenssituation.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Besonderheiten an Cocoanel Snacks sind ganz offensichtlich. Sie erfüllen alle der folgenden Kriterien, was bei sonst keinem Snack auf dem Markt der Fall ist.

-Frei von raffiniertem Zucker, auch kein Kokosblütenzucker, Agavendicksaft, Reissirup oder Ähnliches. 

-Glutenfrei, auch kein Hafer, da ich wirklich einen gänzlich getreidefreien Snack haben wollte.

-Ohne Öl, in vielen veganen Snacks wird Kokosöl verwendet, das führt zu einem sehr hohen Fettgehalt, was sich langfristig nicht positiv auf die Gesundheit auswirkt.

-Salzfrei, ein erhöhter Konsum an Salz bringt den Natrium-Kalium Haushalt durcheinander und führt zu Wassereinlagerungen. Leider konsumieren wir heutzutage viel zu viel Salz und haben unsere Geschmacksnerven damit schon zerstört, sodass wir natürliche Geschmäcker kaum noch wahrnehmen können und wir tatsächlich süchtig nach salzhaltigen Speisen sind. Salz wird nicht ohne Grund in etlichen Snacks beigefügt, ein Suchtpotential ist erwünscht – nicht bei Cocoanel, hier kann man ein Stück essen und ist bestens befriedigt und gesättigt.

-Vegan

-Rohkostqualität, das bedeutet, unsere Produkte werden nicht über 42°C erhitzt, somit bleiben alle Nährstoffe erhalten.

-3 Schichten, unsere Slices bestehen aus 3 Schichten und erinnern so ehr an einen Kuchen, als an einen Schokoriegel.

-Unsere Slices sind größer als andere Riegel, sie haben 50g und dienen somit wunderbar als Kuchenschnitte to go.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Der Weg sollte irgendwann einmal in den Einzelhandel führen. Es wäre schön, wenn meine KundInnen auch offline Zugang zu meinen Produkten hätten. Es gibt meine Produkte zwar bereits in kleinen Cafés, Kaffeeröstereien, Boutiquen und Fitnessstudios aber das wird auf jeden Fall noch ausgebaut. In 5 Jahren, sollten meine Produkte in vielen Supermärkten erhältlich sein und die 3 Sorten sollten auf 8-10 verschiedene Sorten herangewachsen sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Meine 3 wichtigsten Tipps, die ich GründerInnen mit auf den Weg geben möchte sind, erstens: Niemals aufgeben, auch wenn es Situationen gibt, in denen alles hoffnungslos und unmöglich erscheint. Zweitens: Immer das Ziel vor Augen halten, bzw. sich bewusst machen, warum man das alles überhaupt macht. Denn im stressigen Alltag, können die eigenen Beweggründe schon mal in Vergessenheit geraten. Drittens: Immer aufs Bauchgefühl hören, nicht voreilig Entscheidungen treffen, die von allen Seiten empfohlen werden, obwohl es für einen selbst nicht stimmig klingt. 

Wir bedanken uns bei Lena Neureuther für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Dont run out of cash, trust or time

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mizaru

mizaru® liefert wichtige Elektrolyte, Mineralstoffe, Heilkräuter und Vitamine (B1, B6 & B12), um das Wohlbefinden zu unterstützen

Stellen Sie sich und das Startup mizaru doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind das Freiburger Startup mizaru und sind seit 2019 auf dem Markt. Unsere Mission begann auf einer Poolparty: Wir wollten eine natürliche Lösung finden, um erfrischt in den Tag zu starten. In Zusammenarbeit mit Schweizer Wissenschaftlern haben wir ein Premium-Nahrungsergänzungsmittel entwickelt, das in Bayern hergestellt wird. Kunden vertrauen auf mizaru bei der Arbeit, auf Reisen und beim Sport. mizaru enthält Elektrolyte, Mineralstoffe, Salze, Heilkräuter, Vitamine und natürliches Koffein. Es ist vegan und hat nur 8 Kalorien pro Portion – und enthält zusätzlich ein geheimes Wunderkraut aus der Römerzeit.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben uns entschieden, mizaru zu gründen, weil wir glauben, dass mizaru einzigartig ist und auf dem hart umkämpften Markt für Nahrungsergänzungsmittel gefehlt hat. Unsere Kunden sind von drei herausragenden Merkmalen begeistert:

Wirkung: mizaru® liefert wichtige Elektrolyte, Mineralstoffe, Heilkräuter und Vitamine (B1, B6 & B12), um das Wohlbefinden zu unterstützen. Vitamin B1 fördert den Energiestoffwechsel, die Herz- und Nervenfunktion. Vitamin B6 und B12 reduzieren Müdigkeit, stärken das Immunsystem und verbessern die psychische Funktion.

Einfache Anwendung: Nimm mizaru® einmal täglich direkt auf die Zunge oder löse es in Wasser auf. Mit nur 8 kcal pro Portion.

Qualität: mizaru® wurde in Zusammenarbeit mit renommierten Schweizer Wissenschaftlern entwickelt und in Bayern aus veganen Inhaltsstoffen hergestellt. Du kannst auf erstklassige Qualität zählen.

Welche Vision steckt dahinter?

Unsere Vision ist es, dank mizaru clever und erfrischt zu bleiben, egal ob Du lange arbeitest, Sport treibst oder reist. Dein Körper kann Energie- und Flüssigkeitsverlust erleiden. mizaru® ENERGY gleicht dies sofort und effektiv aus. Es liefert wichtige Elektrolyte, Salze, Mineralstoffe, Heilkräuter und Vitamine (B1, B6 & B12) in einer ausgewogenen Zusammensetzung, um dein Wohlbefinden zu unterstützen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Als Startup haben wir bei mizaru mit den typischen Herausforderungen zu kämpfen. Die größte Herausforderung besteht darin, frisches Kapital in einem hart umkämpften Markt aufzubringen. Unsere Finanzierung erfolgte zu 100% aus Eigenkapital. Wir haben zwar kein festes Team, aber ein engagiertes Netzwerk von Ideengebern und Mitgestaltern im mizaru Think-Tank. Gemeinsam entwickeln wir verschiedene Ideen, Ansätze und Strategien, um mit einem geringen Kapitalverbrauch Fortschritte zu erzielen. Unser derzeitiges Crowdfunding soll uns dabei helfen, weiter zu wachsen.

Warum haben Sie sich jetzt für ein Crowdfunding entschieden?

mizaru hat sich für ein Crowdfunding entschieden, um weitere Unterstützung und finanzielle Mittel für das Wachstum des Unternehmens zu gewinnen. Das Crowdfunding ermöglicht es uns, unsere Vision mit einer breiteren Community zu teilen und Menschen die Möglichkeit zu geben, Teil unseres Erfolgs zu werden. Durch das Crowdfunding können wir nicht nur Kapital einsammeln, sondern auch eine engagierte Community aufbauen, die unsere Marke unterstützt und weiterempfiehlt. Es ist eine Chance, unsere Produkte und Mission bekannter zu machen und neue Kunden zu gewinnen.

Was werden Sie nach erfolgreicher Finanzierung umsetzen?

Mit dem Crowdfunding möchten wir einen Teil der Fixkosten decken, in Forschung & Entwicklung investieren und eine Marketing-Kampagne starten. Wir wollen eine solide Basis schaffen, unsere Produktpalette erweitern und mizaru bekannter machen. Jede Unterstützung ermöglicht es uns, effizienter zu arbeiten und gezieltes Marketing umzusetzen.

Warum sollte man investieren?

mizaru wurde eigenständig und ohne Investoren peu à peu in der Nebenselbstständigkeit aufgebaut. Alle Kosten, einschließlich Forschung & Entwicklung, Produktion, rechtliche Beratung, Vertrieb und Marketing, trägt das Unternehmen selbst. Deine Unterstützung im Crowdfunding ermöglicht es uns, weitere Innovationen voranzutreiben!

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir befinden uns jetzt in der Seed-Phase und möchten mizaru an den Märkten in Zürich, Freiburg, München und Frankfurt am Main etablieren. Dafür benötigen wir den richtigen Investor bzw. Business Angel an unserer Seite mit strategischem Know-How, Kontakten und Kapital. Im weiteren Schritt möchten wir in strategische Hot-Spots in Europa expandieren und mizaru als Lifestyle-Marke aufbauen. Nicht zu vergessen: mizaru soll in Luxushotels und angesagten Locations europaweit vertreten sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Prof. William A. Sahlman (Harvard Business School) betont: Unternehmertum ist eine anspruchsvolle Reise. Du benötigst Unterstützung auf deinem Weg. Es ist vergleichbar mit dem Besteigen des Mount Everest. Menschen, Zeit und Geld sind erforderlich, um den Gipfel zu erreichen und wieder zurückzukehren. Jede finanzielle Entscheidung, Einstellung und strategische Maßnahme beeinflusst den Verlauf und das Ergebnis. Fokussiere Dich darauf, Deine Organisation in jeder Phase zu verbessern.

Meine drei Tipps sind:

„Don’t run out of cash, trust or time!“ – William A. Sahlman

„If you fail to plan, you are planning to fail.“ – Benjamin Franklin

„People don’t buy what you do; they buy why you do it. And what you do simply proves what you believe.“ – Simon Sinek

Wir bedanken uns bei Samuel Ernst für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

So startest du dein eigenes Unternehmen!

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unternehmen

Unternehmer zu sein, ist der Traum vieler Menschen. Die Vorstellung, das eigene Unternehmen zu gründen und die eigene Vision zu verwirklichen, kann faszinierend und inspirierend sein. Doch der Weg zum Erfolg ist mit Herausforderungen gepflastert. In diesem Artikel werden wir dir einen umfassenden Leitfaden präsentieren, der dir dabei hilft, dein eigenes Unternehmen erfolgreich zu starten. Bereit für den Ritt deines Lebens? Dann tauche ein in die aufregende Welt des Unternehmertums!

Der erste Schritt auf dem Weg zur Gründung eines Unternehmens ist die Ideenfindung. Überlege, welches Problem du lösen möchtest oder welche Bedürfnisse du erfüllen möchtest. Eine innovative Idee ist der Schlüssel, um aus der Masse herauszustechen und einen Markt für dein Produkt oder deine Dienstleistung zu finden.

Sobald du eine Idee hast, ist es wichtig, gründliche Marktrecherchen durchzuführen. Analysiere deine potenzielle Zielgruppe, identifiziere deine Konkurrenten und untersuche den Markt, um mögliche Chancen und Risiken zu erkennen. Kenne deine Nische und finde heraus, wie du dich von anderen abheben kannst.

Nachdem du den Markt untersucht hast, kommt der spannende Teil: die Erstellung deines Businessplans. Ein Businessplan ist wie eine Landkarte, die dir hilft, deine Ziele zu erreichen und den Weg zu deinem Erfolg zu planen. Schreibe alle wichtigen Aspekte deines Unternehmens auf, einschließlich deiner Geschäftsstrategie, deiner Finanzprognosen und deiner Marketingpläne. Ein gut ausgearbeiteter Businessplan ist entscheidend, um Investoren zu gewinnen und Ressourcen zu sichern.

Sobald dein Businessplan steht, geht es darum, die rechtlichen Aspekte deiner Unternehmensgründung zu klären. Informiere dich über die erforderlichen Genehmigungen, Lizenzen und rechtlichen Formalitäten, die für dein Unternehmen relevant sind. Dieser Schritt ist von großer Bedeutung, um mögliche rechtliche Probleme in der Zukunft zu vermeiden.

Jetzt, da du eine solide Basis hast, ist es an der Zeit, dein Unternehmen zu registrieren und eine Unternehmensstruktur aufzubauen.

Entscheide dich für eine Rechtsform, sei es eine Einzelunternehmung, eine GmbH oder eine Aktiengesellschaft, je nachdem, was für dein Geschäftsmodell am besten geeignet ist. Suche nach kompetenten Beratern, wie Anwälten und Steuerberatern, um sicherzustellen, dass du alle rechtlichen und steuerlichen Aspekte abdeckst.

Ein weiterer wesentlicher Schritt ist die Finanzierung deines Unternehmens. Überlege, wie du dein Unternehmen finanzieren möchtest, sei es durch Eigenkapital, Kredite, Investoren oder Crowdfunding. Ein solides finanzielles Fundament ist unerlässlich, um dein Unternehmen in den Anfangsphasen am Laufen zu halten.

Nun steht die Gestaltung deiner Marke an. Dein Markenauftritt sollte deine Unternehmenswerte und – versprechen widerspiegeln und gleichzeitig die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe erregen. Entwickle ein einprägsames Logo, gestalte eine professionelle Website und erstelle Inhalte, die dein Unternehmen und deine Produkte oder Dienstleistungen ansprechend präsentieren. Nutze auch die Kraft der sozialen Medien, um deine Marke aufzubauen und eine Community um dein Unternehmen herum aufzubauen.

Der nächste Schritt ist die Aufstellung eines erstklassigen Teams. Suche nach talentierten und motivierten Mitarbeitern, die deine Vision teilen und dich bei der Umsetzung deiner Ziele unterstützen können. Ein starkes Team ist der Schlüssel zum Erfolg und kann dir helfen, Hindernisse zu überwinden und Wachstum zu fördern.

Nachdem dein Unternehmen gestartet ist, ist es wichtig, kontinuierlich den Markt zu überwachen und auf Veränderungen zu reagieren. Analysiere die Leistung deines Unternehmens, behalte die Konkurrenz im Auge und bleibe stets offen für neue Möglichkeiten. Innovation und Anpassungsfähigkeit sind entscheidend, um in der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt erfolgreich zu sein.

Neben den oben genannten Schritten ist es auch wichtig, sich selbst zu pflegen und dein Unternehmertum mit Leidenschaft und Ausdauer anzugehen. Start-ups erfordern oft viel Zeit und Engagement, aber es lohnt sich, wenn du an deine Idee glaubst und hart dafür arbeitest. Halte dich stets motiviert, lerne aus Rückschlägen und feiere Erfolge auf dem Weg.

Fazit: Der Weg zur Gründung eines eigenen Unternehmens ist anspruchsvoll, aber mit der richtigen Vorbereitung und dem Willen, Herausforderungen anzunehmen, kannst du deinen Traum verwirklichen. Nutze die hier vorgestellten Schritte als Leitfaden und halte an deiner Vision fest. Sei bereit, Risiken einzugehen, neue Möglichkeiten zu erkunden und immer an dich selbst zu glauben. Das Abenteuer des Unternehmertums erwartet dich!

Foto/Quelle: stock.adobe.com – Natee Meepian

Baue etwas auf, das die Leute lieben

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Smartpricing

Smartpricing Revenue-Management-Software für das Gastgewerbe

Stellen Sie sich und das Startup Smartpricing doch kurz unseren Lesern vor!

Smartpricing ist das erste Angebot aus einer Reihe von SaaS-Lösungen, die das revolutionäre Potenzial von künstlicher Intelligenz im Gastgewerbe anwenden will. 

Smartpricing ist eine Revenue-Management-Software, die 2020 auf den Markt kam. Wir haben sie selbst entwickelt, als wir aktiv in der touristischen Ferienvermietung waren und uns plötzlich mit der Herausforderung einer intelligenten Preisgestaltung auseinandersetzten. Unsere ersten Kunden wurden später zu  unseren ersten Investoren.

Das Team von drei Gründern ist mittlerweile auf über 100 Talente mit internationaler Erfahrung in den Bereichen Technologie, Tourismus und Beratung gewachsen, die in unserem Hauptsitz in Italien und remote zusammenarbeiten. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Meine Wurzeln liegen im Gastgewerbe. Im Alter von 14 Jahren begann ich meine Karriere als Kellner und machte dabei eine weniger erfreuliche Erfahrung mit einem Hotelbesitzer. Aber davon ließ ich mich nicht entmutigen. Stattdessen habe ich noch als Minderjähriger eine Diskothek gegründet – ja, richtig gelesen, und ich bin mir nicht ganz sicher, ob das überhaupt legal war. 

Später habe ich angefangen, Unterkünfte in drei verschiedenen Ländern zu verwalten. Auch hier gab es einige weniger erfreuliche  Erfahrungen. Aber irgendwo müssen wir doch alle mal anfangen.

Im Jahr 2018 habe ich mich schließlich mit zwei alten Freunden, Eugenio Bancaro, einem Entwickler mit Erfahrung im Silicon Valley, und Tommaso Centonze, damals Berater bei Google, zusammengetan, um eine Ferienvermietung am Gardasee ins Leben zu rufen. 

Wir wollten unseren Betrieb optimieren, konnten aber keine zufriedenstellende Softwarelösung zur dynamischen Preisgestaltung finden. Uns war klar, dass wir unsere eigene Lösung entwickeln mussten. Also entwarfen wir einen Software-Prototypen und testeten ihn in unseren Unterkünften und in einem Hotel, wobei wir schon nach kurzer Zeit vielversprechende Ergebnisse sahen. 

Zu diesem Zeitpunkt wussten wir, dass unsereLösung für viele Unternehmer im Gastgewerbe von großer Bedeutung sein könnte und beschlossen daher, Smartpricing auf den Markt zu bringen.

Welche Vision steckt hinter Smartpricing?

Wir möchten Hoteliers und andere Unternehmer im Gastgewerbe mit den Software-Tools ausstatten, die sie für eine erfolgreiche  Zukunft in ihrer Branche benötigen. Deshalb konzentrieren wir uns auf die Entwicklung einer möglichst intelligenten und benutzerfreundlichen KI-basierten Software.

Das Potenzial von KI und Automatisierung in dieser Branche ist enorm: Viele kleine und unabhängige Unternehmen sind noch nicht in der Cloud oder nutzen so gut wie keine Technologie in ihrem täglichen Betrieb. Deshalb arbeiten wir daran, den gesamten Tech-Stack für Hotels und Ferienvermietungen zu entwickeln.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir begannen einen Monat vor der Pandemie und das war natürlich eine große Herausforderung für uns. Angesichts des totalen Stillstands und der anhaltenden Unsicherheit zögerten viele Hoteliers, neue Tools einzuführen.

Gleichzeitig zeigte Corona aber deutlich auf, dass die Branche ihren Kurs ändern und neue innovative Wege finden musste, um auch im neu entstandenen Umfeld in der Zeit nach der Pandemie wettbewerbsfähig zu bleiben. 

Smartpricing unterstützt diesen Prozess und der durch die Pandemie entstandene Kontext, der gerade in Deutschland viele Unternehmen offener Richtung Digitalisierung blicken ließ, hat uns auch gewissermaßen geholfen. So glauben Investoren und Kreditgeber fest an unser Projekt und haben bisher mehr als 7 Millionen Euro investiert.

Wer ist die Zielgruppe von Smartpricing?

Wir richten uns an unabhängige Hoteliers und Betreiber von Ferienwohnungen, Hostels und anderen Unterkünften. In der DACH-Region setzt sich die Mehrheit der Hotels und Ferienunterkünfte aus kleinen und mittleren Betrieben zusammen. 80 % der registrierten Betriebe aus dem Gastgewerbe in Deutschland haben weniger als 25 Zimmer. 

Diese Betriebe sind hervorragend in der Lage, eine einladende und familiäre Atmosphäre zu schaffen, die den Bedürfnissen der Touristen entgegenkommt. In vielerlei Hinsicht sind sie aber auch sehr anfällig für die Übermacht großer internationaler Ketten, neuer Trends und unerwartet eintretender Ereignisse.

Viele Unternehmer aus dem Gastgewerbe sind noch zögerlich und skeptisch gegenüber diesem Wandel und dem Einsatz digitaler Tools. Wir haben jedoch festgestellt, dass die Betreiber, die dauerhaft erfolgreich sind, am meisten für Veränderungen und Neuerungen in der Branche offen sind. Deshalb wollen wir den Unternehmen des Gastgewerbes helfen, die Vorteile eines solchen Wandels zu erkennen, aber vor allem, sie auf ihrem Weg der Transformation unterstützen.

Wie funktioniert Smartpricing? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Smartpricing analysiert Daten von Unterkünften und ihrem Referenzmarkt, d. h. Hunderttausende von Datenpunkten, und das Dutzende Male pro Tag. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse ist die Software in der Lage, das Buchungsverhalten vorherzusagen und die optimalen Preise für Zimmer oder Unterkünfte zu jedem Zeitpunkt festzulegen, um die Rentabilität zu maximieren.

Im Durchschnitt steigern unsere Kunden ihren Umsatz um 40 % und sparen gleichzeitig bis zu 500 Stunden Zeit pro Jahr. Andere Anbieter von Revenue-Management-Software setzen nicht auf die neueste KI-basierte Technologie und erreichen nicht dieses Leistungsniveau in Kombination mit der Benutzerfreundlichkeit, die unsere Cloud-Anwendung bietet.

Wir investieren etwa 10-mal mehr in Forschung und Entwicklung als unsere Wettbewerber auf dem heimischen Markt, um die Vorteile von KI und maschinellem Lernen in alle Geschäftsbereiche des Hotels zu bringen.

Smartpricing, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Im Jahr 2023 konzentrieren wir uns auf unser Wachstum in den Märkten DACH und UK. Wir haben viele neue Funktionen für die Veröffentlichung geplant, um sicherzustellen, dass Gastgeber das wahre Potenzial und den Wert ihrer Immobilie durch dynamische Preisgestaltung entwickeln können. Kürzlich haben wir eine mobile Version der Smartpricing-Oberfläche veröffentlicht, die es den Nutzern ermöglicht, Preise und Leistung jederzeit im Auge zu behalten und direkt von ihrem Smartphone aus einzugreifen.

Zurzeit haben wir Kunden in 16 Ländern. Mit Blick auf die nächsten fünf Jahre ist es unser Ziel, nicht nur in neue Märkte zu expandieren und bahnbrechende Produkte auf den Markt zu bringen, sondern das Leben von Unternehmern aus dem Gastgewerbe grundlegend zu verändern. Wir sind ehrgeizig, was unser Potenzial auf dem DACH-Markt angeht, denn unser Kundenwachstum liegt dort derzeit bei 15 % pro Monat.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Stelle Leute ein, die besser sind als Du selbst.

Baue etwas auf, das die Leute lieben.

Sei bereit, auch mal 100 Stunden pro Woche zu arbeiten und es immer noch gern zu tun.

Wir bedanken uns bei Luca Rodella für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Wie merkt man, ob es einem Startup gut geht?

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gesundheitscheck maximilian block

Der allgemeine Gesundheitscheck für Startups

Die physische und psychische Gesundheit von Mitarbeitenden ist aktuell überall Thema. Aber wie misst man eigentlich, ob ein Startup gesund ist? Der folgende Beitrag gibt Tipps und einige (nicht ganz ernst gemeinte) Vergleiche, wie man einen Gesundheitscheck in Jungunternehmen macht – vom Herzen (alias dem Team) über den Blutkreislauf (alias den Sales-Funnel) bis zur Impfung (alias dem Know-how).

Wie ist der Körper eines Startups aufgebaut?

Das System Startup besteht aus verschiedenen Organen, die sich gegenseitig brauchen und unterstützen. Starten wir mit dem Wichtigsten: Das Team bildet das Herz eines Startups. Als einer der stärksten Muskeln im Körper, pumpt das Herz das Blut durch die Adern des Startups, hält es am Laufen und ist die Grundvoraussetzung dafür, zu wachsen und Muskeln aufzubauen. Apropos Muskeln: Die meisten Startups starten mit kleinen Muskeln, also kleinen Budgets, Basis-Büroausstattung und nur den wichtigsten Technologien. Durch Finanzierungsrunden und Umsatzsteigerungen können diese Muskeln Stück für Stück aufgebaut werden. 

Das Geschäftsmodell ist das Skelett des Startups: Wie das menschliche Skelett gibt auch das Geschäftsmodell Struktur und Stabilität. Es ist die Basis des Unternehmens, mit der der gesamte Kreislauf steht und fällt. Dabei ist ein Skelett jedoch nicht starr, sondern kann sich je nach Situation beugen – ohne dabei seine ursprüngliche Form zu verändern. Diese Flexibilität ist wichtig, um Veränderungen und Herausforderungen zu bewältigen, aber dabei nicht die ursprüngliche Geschäftsidee zu vergessen.

Zu guter Letzt: Die Website und das Marketing symbolisieren das Gesicht eines Startups. Sie sind in der Regel die ersten Berührungspunkte, die ein*e Kund*in oder Nutzer*in mit einem Startup hat. Es spiegelt somit die Identität des Startups wider und kommuniziert das Angebot, also die Dienstleistung oder das Produkt, sowie die Unternehmenswerte nach außen. Ein offenes und freundliches Gesicht ist eine wichtige Voraussetzung, um mit Kund*innen, Talenten und Investor*innen in Kontakt zu kommen.

Welche Untersuchungen sind notwendig?

Der Blick von außen. Wir kennen es alle: Wenn wir uns jeden Tag selbst im Spiegel sehen, fallen uns kleine Veränderungen, ein paar Gramm mehr oder weniger auf der Waage nicht auf. Wenn wir aber jemanden treffen, den wir länger nicht gesehen haben, nimmt die Person schnell wahr, was sich an uns verändert hat. Für Startups bedeutet das: Holt euch immer wieder Feedback von externen Personen ein – Freunden und Familie, anderen Gründer*innen und Investor*innen, aber auch von eurer Zielgruppe. Dabei geht es übrigens nicht nur um das Äußerliche. Auch ein genauerer Blick, alias Röntgen-Blick auf das Skelett, ist dabei wichtig. 

Den Puls checken, alias Feedback-Gespräche. Ob face-to-face oder anonym: Befragt euer Team – diejenigen, die das Blut durch die Adern des Startups pumpen –, wie sie mit ihren Aufgaben zurecht kommen. Ist das Team überfordert, rast das Herz. Ist es unterfordert, beispielsweise weil Prozesse zu langsam ablaufen, ist der Puls zu niedrig und selbst das beste Team ist nicht richtig arbeitsfähig. Es ist die Aufgabe der Geschäftsführung – ggf. in Zusammenarbeit mit dem oder der Personalverantwortlichen – in regelmäßigen Abständen den Puls des Unternehmens zu prüfen.

Großes Blutbild, alias Soll- und Ist-Zustand vergleichen. Dabei kann beispielsweise festgestellt werden, ob dem Startup Nährstoffe fehlen. Je nach Mangelerscheinung kann dann überlegt werden, ob zum Beispiel frisches Kapital, personelle Verstärkung oder neues Equipment benötigt wird. Auch Entzündungswerte wie Unstimmigkeiten im Team lassen sich so erkennen und frühzeitig behandeln.

Welche Medikamente und Therapien helfen bei Krankheit?

Je nach Krankheitssymptom können Ärzte verschiedene Heilmethoden verschreiben. Wie so häufig, hilft auch dem Startup-Körper, regelmäßig Sport zu treiben. Nur wer sich anstrengt, kann etwas erreichen. Und ja, auch Schwitzen und Muskelkater gehören dazu. Geduld ist dabei jedoch ein wichtiges Attribut, um das Herz bzw. Team nicht zu überanstrengen oder das Skelett bzw. das Geschäftsmodell durch falsches Trainieren so zu belasten, dass es nicht mehr standfähig ist. Langsamer Muskelaufbau ist ohnehin gesünder und langfristig erfolgreicher. 

Aktiv zu sein, heißt aber nicht nur, Sport zu machen. Wertvolle soziale Verbindungen können im Sportverein, auf Veranstaltungen oder über gemeinsame Kontakte geknüpft werden. Rege Gespräche erweitern nicht nur den Horizont, sie halten auch den Kopf fit.

Gegen viele Erkrankungen kann man sich zudem impfen lassen. Die beste Impfung ist dabei Know-how. Dieses lässt sich auf drei Arten ins Unternehmen holen: Entweder durch Fortbildungen für das Bestandsteam, durch das Einstellen von qualifizierten neuen Mitarbeitenden oder über externe Berater*innen wie Business Angels und Frühphaseninvestor*innen. Letztere stärken dabei nicht nur mit ihrem Wissen, sondern auch mit ihren finanziellen Mitteln die Abwehrkräfte des Startups.

Warum dieser Vergleich?

Einerseits ist es beim Start eines Unternehmens wichtig zu verstehen, wie die unterschiedlichen Organe zusammenarbeiten. Andererseits ist es auch im weiteren Verlauf eines Startup-Lebens von großer Bedeutung, Gesundheitschecks zu machen, bevor das Startup zu krank und damit handlungsunfähig wird.

Gründer*innen sollten sich dafür feste Termine im Kalender notieren. Diejenigen, die mit Investor*innen arbeiten, tun dies in der Regel automatisch, wenn sie über Reporting-Mails Updates bzw. ein aktuelles Gesundheitszeugnis ihres Startups abgeben. Wichtig dabei: Ehrlich sein und auch kleinere Wehwehchen nicht verschweigen, sodass sich aus einer Erkältung keine Herzmuskelentzündung entwickelt. 

Foto: ESB Invest/André Gschweng

Autor:

Maximilian Block ist Geschäftsführer des Frühphaseninvestors ESB Invest, der vor allem auf Unterstützung durch persönliche Erfahrungen, Netzwerk und Wissen setzt. Block ist außerdem Gründer, Landessprecher des Bundesverbandes Deutscher Startups und Digitalisierungsbotschafter.

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Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder