Mittwoch, November 27, 2024
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Produkt mit dem Kunden entwickeln

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Etalytics

Etalytics ist Startup of the Month im März des Frankfurt Forward Awards

Stellen sie sich und ihr Startup etalytics doch kurz unseren Lesern vor! 

Mit dem Komplexitätsgrad industrieller Energiesysteme wachsen die Herausforderungen, die Anlagen und Systeme hinsichtlich ökonomischer sowie ökologischer Zielgrößen optimal auszulegen und zu betreiben. Während für die Erfassung von energiebezogenen Messwerten kommerzielle Softwaresysteme angeboten werden, bleibt der Anwender bei der Auswertung und Optimierung der Energiesysteme bisher weitgehend allein gelassen.

Selten vereinen Energieteams jedoch alle erforderlichen Kompetenzen aus den Bereichen der Produktions-, Gebäude-, Energie- und Regelungstechnik, Data Science sowie Energiewirtschaft, um dies selbst leisten zu können.

Dafür entwickelt und vertreibt etalytics die etaONE® Plattform und etaEDGE® Gateways, die von der Echtzeitdatenanbindung über die automatisierte Modellierung bis hin zur Betriebsoptimierung und Steuerung von Anlagen alle notwendigen Werkzeuge zur Analyse und Optimierung von Energiesystemen mitbringen.

Warum haben sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen? 

Etalytics ist aus den vielfältigen Erfahrungen in Forschungsprojekten entstanden, die in der Forschungsgruppe „Energietechnologien und Anwendungen in der Produktion“ an der TU Darmstadt bearbeitet wurden. So wurde mit der „ETA-Fabrik“ eine zukunftsweise Forschungsfabrik aufgebaut, die Best Practice Technologien für industrielle Energieeffizienz und -flexibilität demonstriert. In den Großenprojekten PHI-Factory und SynErgie wurden KI-Methoden zur datengestützten Analyse und energieflexiblen Betriebsoptimierung von komplexen Energiesystemen implementiert, die in die Dissertationen der Gründer Niklas Panten und Thomas Weber eingegangen sind.

Während der anwendungsnahen Forschungstätigkeiten mit einem breit gefächerten Anwenderkreis aus der Industrie wurden die gewaltigen Potenziale und fehlende Marktlösungen offensichtlich. Um die Innovationen aus der Forschung in ein marktfähiges Produkt zu bringen, wurde im Januar 2020 die etalytics GmbH gegründet.

Welche Vision steckt hinter etalytics? 

Unser Ziel ist es, ein Energiemanagementsystem (EnMS) mittels Künstlicher Intelligenz (KI) derart zu ergänzen, dass ein Mitarbeiter mit unvollständigen Methodenkenntnissen aus den verschiedenen notwendigen Fachdisziplinen ein komplexes energetisches System intuitiv analysieren und optimieren kann. Auf diese Weise können Energiekosten reduziert und durch energieflexiblen Anlagenbetrieb zur Integration Erneuerbarer Energien beigetragen werden.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben sie sich finanziert? 

Unsere größten Herausforderungen waren technischer Natur. Auf Grund der Komplexität unseres Produkts mussten wir hohe technische Hürden überwinden, um unser Produkt zur Marktreife zu bringen. Finanziert haben wir uns aus ersten Umsätzen, Förderungen, einem Wandeldarlehen und zuletzt einer Series Pre A Finanzierungsrunde.

Wer ist die Zielgruppe von etalytics? 

Chemische und pharmazeutische Industrie, Automobilindustrie und Zuliefererindustrie, Rechenzentren

Wie funktioniert ihr Startup? Wo liegen die Vorteile? 

Kurz gesagt: Unsere Algorithmen analysieren große Datenmengen aus industriellen Energiesystemen, identifizieren ineffiziente Systeme und realisieren massive Energieeinsparungen, indem wir z.B. die Betriebsweise optimieren.

Dafür bekommen unsere Kunden mit dem Einsatz der etaONE Plattform nicht nur ein hochfunktionales und intelligentes Energiemanagementsystem, sondern auch die Expertise langjähriger Forschungserfahrungen zur optimierten Energieversorgung von Industriebetrieben.

Über die KI-basierte energetische Optimierung können Einsparungen von 20-50 % der laufenden Energiekosten erzielt werden, was bei einem typischen produzierenden Unternehmen die Ausgaben 20.000-80.000 €/a senkt und dabei zusätzlich Emissionen verringert. Unsere Energy Intelligence Module können aber auch Lasten vorhersagen, Anlagenverschleiß detektieren oder mit Szenarienanalysen bei der Auslegung von Energiesystemen unterstützen. Unsere Software integriert sich nahtlos in heterogene IT-Landschaften mit unserer modernen IIoT-Plattformbasis, die eine Vielzahl von Schnittstellen unterstützt und sowohl On-Prem als auch in der Cloud betrieben werden kann.

Sie sind Startup of the Month. Wie geht es jetzt weiter?  Wo geht der Weg hin? Wo sehen sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen der zentrale Anbieter für Energy Intelligence Software in Europa und der Welt werden. Dafür skalieren wir gerade unsere Kundenbasis und planen eine größere Series A Finanzierungsrunde Ende 2024 / Anfang 2025, um die nächste Wachstumsrakete zu zünden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

  1. Einfach machen
  2. Früh genug gutes Personal suchen
  3. Produkt mit dem Kunden entwickeln

Wir bedanken uns bei Lukas Ballweg für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Feedback annehmen

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greenbox

Greenbox: foodsta nachhaltiges Bestellsystem für den Gastronomiebetrieb

Stellen Sie sich und das Startup Greenbox doch kurz unseren Lesern vor!

Für greenbox steht die Nachhaltigkeit im Fokus. Als Anbieter umweltfreundlicher Verpackungen sowie von Verbrauchsprodukten aus nachwachsenden oder recycelten Rohstoffen verfolgt das Unternehmen das Ziel, die täglichen Prozesse im Gastronomiebetrieb zu vereinfachen und die Umweltbelastung durch herkömmliche Kunststoffverpackungen zu verringern. Greenbox gestaltet nicht nur den Betrieb, sondern auch die Produkte vollständig CO2-kompensiert und bietet innovative Lösungen für die Gastronomie-Branche.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die greenbox GmbH geht als Mitglied der BIONATIC-Gruppe aus Bremen hervor, die in unterschiedlichen Geschäftsfeldern umweltfreundliche Produkte für Gewerbetreibende und Endkunden anbietet. Die Bestellsoftware foodsta stellt eine der innovativen Lösungen der greenbox GmbH dar.

Welche Vision steckt hinter foodsta?

Das Ziel von foodsta ist es, Gastronomiebetrieben die Kontrolle über ihr eigenes Außer-Haus-Geschäft zu ermöglichen, indem sie ihre eigene kostengünstige Bestellplattform nutzen und keine Provisionen mehr zahlen müssen. Darüber hinaus erleichtern viele nützliche Funktionen den täglichen Arbeitsablauf.

Von der Idee bis zum Start – was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Im Zuge der Corona-Pandemie und der steigenden Nachfrage nach Lieferdiensten ist die Digitalisierung in der Gastronomie unumgänglich geworden. Diesen Wandel habe ich erkannt und entwickelte ein neues Bestellsystem für Restaurants, das ohne IT-Vorkenntnisse bedient werden kann. Auf diese Software wurde die greenbox GmbH & Co KG aufmerksam, mit der ich dann die digitale Bestelllösung zusammen auf den Markt brachte.

Wer ist die Zielgruppe von foodsta?

Unsere provisionsfreie Lieferdienstsoftware foodsta richtet sich an Gastronomiebetriebe, die einen einfachen Weg zum eigenen Online-Bestellsystem suchen und keine Lust haben, sich ewig mit der Einrichtung zu beschäftigen.

Wie funktioniert foodsta? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Um Gastronomen eine einfache und günstige Möglichkeit zu geben, unterstützt foodsta Restaurants mit einer provisionsfreien Lieferdienstsoftware. Für 59,00 EUR im Monat regelt die Software den Außer-Haus-Verkauf. Im Mittelpunkt steht dabei ein eigener Online-Shop inklusive eines digitalen Bestellsystems.

Die Software verschafft dem Restaurant eine digitale Plattform, die Bestellungen und Bezahlungen aufnimmt, diese organisiert, priorisiert und schließlich im Betrieb effizient kommuniziert. Wichtige Infos wie Öffnungszeiten werden auch dargestellt. Alle Inhalte (Produkte, Texte, Farben, etc.) können einfach selbst angepasst werden, wenn gewünscht. Es werden Lieferungen und auch Selbstabholungen unterstützt.

Zusätzlich bietet foodsta einen Eco-Benefit, der sich positiv auf die Umwelt auswirkt: Für jede Bestellung, die über die Plattform eingeht, wird kostenlos 1 kg CO2 durch einsparende Klimaschutz-Maßnahmen ausgeglichen. Darüber hinaus sind auch alle Emissionen, die für den Betrieb der Plattform anfallen, ausgeglichen. Aktuell wird beispielsweise ein zertifiziertes Ausgleichsprojekt in Guatemala unterstützt, bei dem energiesparende Holzöfen und Wasseraufbereitungsgeräte zur Verfügung gestellt werden und so die Waldabholzung sowie der CO2-Ausstoß deutlich reduziert werden.

Über diesen Beitrag werden auch die Kunden auf den Bestellseiten informiert. Dabei wird das Umweltbewusstsein und zudem die Motivation, auch ein weiteres Mal bei dem jeweiligen Restaurant zu bestellen, gestärkt.

Foodsta, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir möchten foodsta durch neue Funktionen erweitern und kontinuierlich an der Verbesserung des Systems arbeiten. Angedachte Funktionen sind z.B. Unterstützung für Catering-Betriebe und Tischbestellungen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Das Ziel nicht aus den Augen verlieren

Auch wenn es manchmal mit dem eigenen Projekt nicht so voran geht, wie man es sich wünscht, sollte man das Ziel nicht aus den Augen verlieren. Oftmals verhilft es zu neuer Motivation, sich an das eigentliche Ziel zu erinnern.

Feedback annehmen

Stelle dein Produkt ruhig potenziellen Kundinnen und Kunden vor – oder bitte um Feedback in eigenen Bekanntenkreisen. Oftmals können dich diese Personen wieder auf die richtige Bahn lenken.

Suche dir Mithilfe

Alles allein zu machen kann sehr ermüdend sein. Nimm ruhig Hilfe an, um dein Ziel schneller erreichen zu können.

Wir bedanken uns bei Joel de Jonge für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Denkt lösungsorientiert und löst eine Aufgabe nach der nächsten

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merways

Merways Mehrweg-App für das pfandlose Ausleihen von Mehrwegbehältern

Stellen Sie sich und das Startup Merways doch kurz unseren Lesern vor!

Merways bietet mit der Mehrweg-App allen Gastro-, Catering- und LEH-Betrieben sowie deren Kunden eine einfache und kostenfreie Lösung für das pfandlose Ausleihen von Mehrwegbehältern. In der App haben Gastronom und Kunden alle Behälter und Fristen immer im Blick. Zudem kann direkt mit der Mehrweg-App bezahlt werden. Für den Gastronomen besteht keine Bindung an ein bestimmtes Behältersystem, weshalb dieser die optimale Verpackung für seine Speisen und Getränke frei wählen kann. Die Merways GmbH ist Teil der Bionatic Gruppe und ergänzt mit ihrer bargeldlosen Mehwegausleih- und Bezahllösung das Mehrwegbehälterangebot der Schwesterfirma greenbox.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Der Markteintritt mit einer neuen Lösung, deren Potenzial wirklich groß ist, erfordert in der Regel Investitionen und finanzielle Mittel, die über das Tagesgeschäft hinausgehen. Diese Mittel lassen sich leichter gewinnen, wenn dafür ein separates Unternehmen vorhanden ist und die Kapitalgeber daran beteiligt werden können.

Welche Vision steckt hinter Merways?

Es bestehen gerade in der heutigen Zeit einige Herausforderungen, die die Nutzung von Mehrweg für Gastronomiebetriebe mit sich bringt. Dazu gehört ein größerer Personaleinsatz durch die Rücknahme und spezifische Reinigung von Mehrwegbehältern, die Bereitstellung von zusätzlichem Stauraum und ein höherer Wasser- und Energieverbrauch, der sich durch die höhere Anzahl an Spülgängen ergibt. Auch um das Pfandthema und das Behältermanagement muss sich jemand kümmern. Merways knüpft genau an diese Probleme an und möchte Gastronomiebetrieben die ideale Lösung für die pfandfreie Ausgabe von Mehrwegbehältern bieten.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung war bisher der agile Development-Prozess mit einer externen App-Agentur. Hier haben wir echt Lehrgeld bezahlt. Besonders der Wechsel des Projektmanagers auf der Agenturseite hat dem nachfolgenden Prozess erschwert. Bei der Finanzierung konnten wir erfreulicherweise auf die privaten Investoren der Bionatic Gruppe zurückgreifen, was uns nicht nur qualifizierte Unterstützung, sondern auch großes Vertrauen und entsprechende Freiheitsgrade ermöglicht hat.

Wer ist die Zielgruppe von Merways?

Die Merways App eignet sich ideal für Betriebe mit wiederkehrender Stammkundschaft und richtet sich an Gastronominnen und Gastronomen, die bei der Wahl ihrer Mehrwegbehälter unabhängig bleiben möchten. Somit hat das Restaurant die freie Auswahl, was Materialien, Formate und Design z.B. mit individuellen Aufdrucken angeht.

Wie funktioniert Merways? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Über die Mehrweg-App leihen Endverbraucher das Mehrweggeschirr des Betriebes innerhalb einer zweiwöchigen Gratis-Leihfrist aus. Dabei entfällt das lästige Scannen von einzelnen Mehrwegteilen, was den Leihprozess vereinfacht. Die App bietet kontinuierlich einen Überblick über die ausgeliehenen Mehrwegbehälter und erinnert an deren Rückgabefristen. Wird diese seitens der Kunden versäumt, verlängert sich die Ausleihe zunächst wöchentlich automatisch für 99 Cent. Nach Ablauf der maximalen Erinnerungsfrist von acht Wochen behält der Kunde den Behälter.

Um Ausleihen zu können, müssen Endverbraucher ein Zahlungsmittel wie zum Beispiel PayPal, Google Pay, Apple Pay oder Kreditkarte hinterlegen. Der Gastronomiebetrieb erhält für die trotz Erinnerung nicht retournierten Behälter seiner Kundinnen und Kunden eine Erstattung in Höhe von 5,- Euro, weshalb auch Gastronomen eine Geldempfangsmethode hinterlegen sollten. Für jeden Ausleihvorgang spenden wir 1KG CO2 in ein CO2-Ausgleichsprojekt in Guatemala. Das entspricht ungefähr 5 km Autofahren. Die Anwendung in der aktuellen Funktion ist dabei sowohl für gewerbliche Nutzer als auch für Endkunden kostenlos.

Merways, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Da die Konsumenten aktuell noch nicht die erwartete Nachfrage für Mehrwegbehälter generieren, rechnen wir mit einer deutlich langsameren Entwicklung als zunächst prognostiziert. Das geht auch unseren Wettbewerbern aktuell so. Wir peilen daher an, die Gewinnzone ab 2025 zu erreichen.

Daneben arbeiten wir bei Merways bereits an einer SaaS-Lösung (Software as a Service) für ein Problem im Bereich CO2-Ausgleich. Diesmal aber mit internen IT-Ressourcen, was den Entwicklungsprozess deutlich effizienter und angenehmer macht. Wenn alles gut läuft, können wir dieses Angebot für Unternehmen bereits in 2023 launchen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Tipp Nr. 1: Die Marktentwicklung zu prognostizieren ist schwer, selbst wenn Gesetze den Markt in eine bestimmte Richtung steuern. Seid vorbereitet, dass Konsumenten nicht immer wie erwartet reagieren. Habt einen Plan B.

Tipp Nr. 2: Ein agiler Software-Entwicklungsprozess ist nützlich, aber er erfordert eigene Disziplin besonders bei der Anzahl von Veränderungswünschen und er erfordert eine/einen qualifizierte/n Product Owner/in mit genügend Zeit im Development Team ein – egal ob das Team in-house arbeitet oder extern ist.

Tipp Nr. 3: Es gibt immer Phasen, in denen es nicht optimal läuft. Lasst Euch nicht entmutigen. Denkt lösungsorientiert und löst eine Aufgabe nach der nächsten.

Wir bedanken uns bei Dr. Frank Lampe für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Verlassen Sie Ihre Komfortzone, seien Sie kreativ, innovativ und regenerativ

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Vivobarefoot

Vivobarefoot ist ein regeneratives Gesundheits- und Lifestyle Unternehmen

Stellen Sie sich und das Startup Vivobarefoot doch kurz unseren Lesern vor!

Vivobarefoot ist ein regeneratives Gesundheits- und Lifestyle Unternehmen auf der Mission, die Menschen in die natürliche Welt wieder einzubinden: Es geht darum, das menschliche Potenzial zu erkennen, von Grund auf wieder auf eigenen Füßen zu stehen. Wir sind zwei Cousins aus einer langjährigen Schusterfamilie und haben das Unternehmen gegründet. Es basiert auf den einfachen Barfuß-Designprinzipien: breit, dünn und flexibel, für optimale Fußgesundheit und natürliche Bewegung. 

Mit unserer Gesundheitsplattform VivoHealth kann man sich über die Wissenschaft hinter unserer Marke informieren und von unseren Kursen und Erfahrungen profitieren. Diese Angebote werden von Experten und Coaches für natürliche Gesundheit begleitet und geleitet. Zudem liegt es uns sehr am Herzen, ein regeneratives und nachhaltiges Unternehmen für die Gesundheit der Menschen, aber auch unseren Planeten zu werden. Dazu betreiben wir auch ReVivo, den ersten Sekundärmarkt seiner Art für professionell wiederaufbereitete Schuhe

Ziel ist es, die Schuhe langfristig an den Füßen zu behalten und sie nicht im Müll zu entsorgen. Dazu gehört auch der Livebarefoot Fund, ein interner Impact Hub, der missionsorientierte Innovations-, Forschungs- und Advocacy-Programme katalysiert. In unserem aktuellen „Unfinished Business Impact Report“ veröffentlichen wir, was es braucht, um ein regeneratives Unternehmen zu schaffen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir stammen aus einer Familie von Schustern und haben die Besonderheiten der Schuhindustrie aus Sicht der Umwelt und der menschlichen Gesundheit kennengelernt. Hier wurde uns klar, dass wir etwas ändern müssen, um den Menschen wieder zu ihrer natürlichen Bewegung und Gesundheit zu verhelfen und vor allem auch eine andere Herangehensweise benötigen, als andere Bekleidungshersteller.

Welche Vision steckt hinter Vivobarefoot?

Wir entwerfen regenerative Schuhe und Trage-Erlebnisse, die uns der natürlichen Gesundheit wieder näherbringen sollen. Wir inspirieren zu einer persönlichen Reise, die zum Aufblühen in der menschlichen Natur führen soll. Alles beginnt bei unseren Füßen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir sind ein vollständig selbstfinanziertes Unternehmen und hatten anfangs alle Hürden zu überwinden, die jedes Unternehmen zu überwinden hat – von der Liquidität, über ein ansprechendes Produktdesign, bis hin zur pünktlichen Lieferung der Produkte. Die Aufklärung unserer Kunden über die natürliche Bewegung und Fußgesundheit war dabei entscheidend, daher haben wir einen Film gedreht, der die Wahrheit hinter der Schuh-Industrie aufdeckt: Shoespiracy

Wer ist die Zielgruppe von Vivobarefoot?

Menschen, denen Gesundheit wichtig ist, die natürliche Bewegung lieben und offen sind für einen nachhaltigen Lebensstil. 

Was ist das Besondere? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Aus einer wirtschaftlichen Perspektive sind wir auf dem Weg zu einem regenerativen Unternehmen. Es gibt einen wachsenden Zeitgeist rund um das Thema Regeneration. Eine Organisation, die sich auf diesem regenerativen Weg befindet, arbeitet darauf hin, alle Interessengruppen zu berücksichtigen, einschließlich der Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten, Investoren, der breiteren Gesellschaft und Umwelt. Die Schaffung einer zielgerichteteren, unternehmerischen, selbstverwalteten, vielfältigen und integrativen Arbeitsweise setzt das Regenerationspotenzial von Vivobarefoot frei. 

Wichtig ist zudem das Wertversprechen an die Kunden sowie die Lieferkette und die Beziehungen zu anderen Interessengruppen, die bestimmen, wie sich das Unternehmen in der Welt präsentiert. Diese innere und äußere organisatorische Kohärenz ermöglicht es, dass die verschiedenen Beziehungen zu den Stakeholdern durch die Produkte, Dienstleistungen, Erfahrungen und Gemeinschaften, die das Unternehmen fördert, gedeihen können. 

Sieht man sich die Produkte an, stützen sich diese auf höchste Qualität bei den Materialien und auf einfache Barfuß-Designprinzipien: breit, dünn und flexibel, für optimale Fußgesundheit und natürliche Bewegung. Aber wir machen eben nicht nur Schuhe, sondern bieten mit VivoHealth eine komplette Gesundheitsplattform mit interessanten Informationen und Kursen an und haben mit Revivo einen eigenen Sekundärmarkt für gebrauchte Schuhe eingeführt.

Vivobarefoot, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sehen uns als Pionier auf dem Gebiet der natürlichen Gesundheit und bauen ein Exempel für ein regeneratives Unternehmen mit einer wachsenden Gesundheits-Lifestyle-Community weiter aus.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Hier fallen mir auch wieder unsere Unternehmenswerte ein:

Tanzen – mehr bewegen, kontinuierliche Verbesserung, ständige Zusammenarbeit

Einfachheit ist das A und O – wir halten, was wir versprechen. Ehrlichkeit, Fokus, ebenso das Feiern   von Misserfolgen, weil wir daraus schneller und nachhaltiger lernen.

Vielfalt – Verlassen Sie Ihre Komfortzone, seien Sie kreativ, innovativ und regenerativ

Wir bedanken uns bei Galahad und Asher Clark für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Die Essenz der Natur – von innen heraus stark mit Nature Basics

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nature basics
Weiblichkeit = Reinheit = Natürlichkeit.

Nichts ist für den weiblichen Körper so wichtig, wie ein Wohlbefinden in Balance. Im Außen gibt es dazu zahlreiche Möglichkeiten wie Meditation, Atemübungen, Yoga und vieles mehr. Im Inneren ist eine achtsame Haltung, aber vor allem auch eine ausgewogene Ernährung die Basis eines starken Körpers. Nahrungsergänzungsmittel von Nature Basics sind ein essentieller Bestandteil für einen bewussten Lebensstil.

Sie unterstützen die weibliche Kraft von innen heraus und sorgen auf natürliche Weise für mehr Gesundheit und Ausgeglichenheit. Alle Produkte sind rein pflanzlich und werden aus wertvollen Inhaltsstoffen direkt von der Natur gewonnen. Nature Basics. Nur das Beste aus der Natur.

Female Health – die wichtigsten Nährstoffe für Frauen.

Der weibliche Körper hat zahlreiche Bedürfnisse, die wir ihm nicht nur von außen in Form einer ausgewogenen Ernährung, Achtsamkeit und vielem mehr geben können, sondern auch von innen. Nature Basics geht genau auf diese Bedürfnisse und hat mit Female Health eine eigene Linie im Sortiment, die für ein rundum hohes Wohlbefinden und eine Balance im Körper der Frauen sorgt.

Omega-3 – Natürliches und veganes Algenöl wirkt positiv auf die Gesundheit der Körperzellen, des Gehirns, des Herzens und der Augen. Ausgezeichnet mit dem Healthy Living Award.
Zink – Zink wird aus hochdosiertem Guaven-Blätter-Extrakt gewonnen und trägt zur normalen Erhaltung der Knochen, Haare, Haut und einer normalen Funktion des Immunsystems bei.
Eisen – Rein natürliches Eisen mit Zugaben von Vitamin C, dass aus Curryblatt Extrakt und Hagebutten Extrakt gewonnen wird. Es ist im Organismus sowohl für den Sauerstofftransport als auch für den Energiestoffwechsel verantwortlich.

Mission Possible. Für uns und den Planeten.

Das Wohl des Menschen und der Natur stehen bei Nature Basics an erster Stelle. Alle Produkte sind:

# 100% Vegan
# CO2-neutral (offizieller Partner von Climate Partner)
# Vollkommen rein und natürlich
# Glutenfrei
# Hochdosiert und in bester Qualität
# Wiederverwendbarer Glasbehälter aus Braunglas mit Etiketten aus Graspapier
# Kapseln aus rein pflanzlicher Zellulose bzw. Maisstärke
# Einige Produkte auch im 100% kompostierbaren Nachfüllbeutel mit doppelter Kapselmenge erhältlich
# 1 Produkt = 1 Baum (mit jedem verkauften Produkt wird in Kooperation mit „Eden Reforestation Projects ein Baum auf Madagaskar gepflanzt. Aktuell sind es bereits 31.286 Bäume)

Die Produkte von Nature Basics sind online unter naturebasics.de erhältlich. Sie kosten ab 29,90 € (z.B. Eisen)

Quelle Sonja Berger Public Relations

Every. Gründer von Forbes 30 Under 30 ausgezeichnet

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every.

Forbes-Ranking: Every. Foods Gründer Casimir Rob und Benjamin Ahlers auf der Liste „30 Under 30 Europe“

30 Under 30: Das Forbes Magazin zählt die beiden Gründer und Geschäftsführer des Berliner Start-ups Every. Foods Casimir Rob (29) und Benjamin Ahlers (29) zu den talentiertesten Jungunternehmern in der DACH-Region. 30 Under 30 ist eine jährliche Publikation des US-amerikanischen Magazins Forbes, das junge Menschen aufgrund ihrer außergewöhnlichen Leistung vorstellt.

In der Kategorie Einzelhandel und E-Commerce schafften es die Every. Foods Gründer mit ihrem Frozen Food Start-up für vegane Fertiggerichte jetzt unter die Top 30 Persönlichkeiten.

Das Ziel von Every. Foods ist, gesunde Ernährung so einfach wie möglich in den Alltag zu integrieren. „Die Inspiration dazu kam aus persönlicher Erfahrung: Lange Arbeitszeiten und der Wunsch nach gesunder Ernährung waren schwer unter einen Hut zu bringen“, erklärt Casimir Rob. Alle Every. Gerichte sind vegan, ohne Zusatz- oder Konservierungsstoffe und in nur zehn Minuten fertig zubereitet. Die Mahlzeiten werden in wiederverwertbaren Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen direkt zu den Kund:innen nach Hause geliefert.

Das 2020 gegründete Berliner Unternehmen expandierte innerhalb von nur zwei Jahren in sechs verschiedene europäische Länder (Österreich, Schweiz, Belgien, Niederlande, Luxemburg und Dänemark) und verkaufte allein im Jahr 2022 mehr als eine Million Mahlzeiten. Die Produktpalette vergrößerte sich auf über 50 verschiedene Produkte. „Unsere Mahlzeiten sind der Beweis für die Vielfalt, die Leichtigkeit und den facettenreichen Geschmack einer pflanzlichen Ernährung“, sagt Benjamin Ahlers.

Bild every. Gründer

Quelle Cléo Public Relations

Vegan Specialty Lattes To Go

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plant magic

Vegan Specialty Lattes To Go – die Hafer & Mandel Mix-Drinks von Plant Magic.

Wir legen die Latte ganz hoch!
Wer liebt sie nicht, die Szene Café Klassiker Matcha Latte, Chai Latte oder Golden Milk? Plant Magic bringt die Specialty Lattes jetzt als vegane Variante und Ready To Drink direkt in unser Zuhause, ins Büro oder zum Sport. Die Hafer & Mandel Mix-Drinks sind fix und fertig, sparen Zeit und passen perfekt zu unserer bewussten und nachhaltigen Ernährung.

Dabei verbindet Plant Magic hippe Trend-Rezepturen unserer Lieblings-Cafés mit Bio Zutaten und Superfoods und packt alles in drei leckere vegane Drinks To Go: Golden Oat, Matcha Oat sowie Chai Almond. Wer kann da schon widerstehen?

Optisch bekommt Plant Magic ab April einen neuen Look & Feel, welchen wir hier schon exklusiv präsentieren (Online und im Handel ab April verfügbar). Plant Magic Co. – for healthier, happier humans.

It’s three kinds of magic!

Die veganen Hafer & Mandel Mix-Drinks von Plant Magic gibt es in folgenden Sorten:

Golden Oat – Perfekter Immunity Booster dank Kurkuma und Ingwer. Der Golden Oat schmeckt erdig, würzig und leicht süss.
Matcha Oat – Japanischer Matcha wird mit Moringa und Ingwer verfeinert und verleiht dem Matcha Oat eine leicht bittere, aber erfrischende Note. Das natürliche Koffein wirkt anregend und macht munter.
Chai Almond – Das Geheimnis des Chai ist das Maca in der Gewürzmischung „Masala“. Die Wunder-Knolle der Inca verleiht ihm eine unvergleichbare würzige und leicht süße Note.

Plant Magic Co. – Vegan Specialty Lattes.

Das macht Plant Magic so magisch:

# 100% Vegan & in bester Bio Qualität

# 100% natürlich

# Ohne künstliche Zusatzstoffe

# Klimaneutral

# Recycling-PET-Flasche & zu 100% recyclingfähig

# Ideal für unterwegs, im Büro, beim Sport oder zu Hause

# Ready To Drink, wiederverschliessbar und ungekühlt lange haltbar

Die Plant Magic Drinks sind online unter theplantmagic.co erhältlich sowie bei ausgewählten Filialen von Rewe, Edeka, tegut, HIT und VollCorner. Online gibt es ein Probierpaket mit allen Sorten für 14,95€ und im Supermarkt kostet eine einzelne Flasche 2,49€ (UVP).

Quelle Sonja Berger Public Relations

Berliner Proptech Mietz erweitert Management-Expertise

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svetla miteva

Svetla Miteva unterstützt die Mietz GmbH als CMO auf dem Wachstumskurs

Das Startup Mietz („Tinder für Wohnungen“) verstärkt sein Management mit der neuen Marketingchefin Svetla Miteva. Zuvor war sie als Head of Marketing bei dem FinTech Startup Penta und nach dessen Übernahme durch den Finanzdienstleister Qonto, dort in gleicher Position tätig. Miteva wird die Mietz-Gründerin Lena Tuckermann als CMO und Co-Geschäftsführerin insbesondere in der strategischen Unternehmens­ausrichtung sowie im operativen Geschäft unterstützen.

Neben ihrer globalen Verantwortlichkeit für den Marketing-Bereich war sie bei trivago auch im Bereich Produktmanagement und Marketplace tätig. Diese Expertise bringt sie nun bei Mietz ein, um das Unternehmen zu seinen Wachstumszielen zu begleiten.

CEO Lena Tuckermann: „Svetla ergänzt unser Team ideal. Sie verbindet jahrelange Erfahrung im Marketing mit Stärken in der Unternehmensführung und dem Geschäftsaufbau. Durch ihre vorherigen Tätigkeiten kennt sie sich bestens in der Startup-Szene aus und ist hervorragend vernetzt.“

Svetla Miteva teilt nicht nur Marketing-Expertise mit dem Jungunternehmen, sondern auch die Wachstumsambitionen von Lena Tuckermann. „Das Produkt, das Unternehmen und Lena als Gründerin überzeugen mich zu 100 Prozent und ich bin hochmotiviert, meine Kenntnisse und Ideen einbringen und anwenden zu können“, so die Marketing-Expertin.

Die für Mietz abgeschlossene Startphase hat gezeigt, dass eine Notwendigkeit für das Produkt am Markt besteht. Mit der personellen Verstärkung wird der weitere Wachstumsprozess effizienter gestaltet, um der steigenden Nachfrage der Immobilienbranche nach der Mietz-Vermietungsplattform gerecht zu werden. Im Zuge der Managementveränderungen zum Markteintritt verlässt der bisher auch für diesen Bereich zuständige CPO Johann Kim das Unternehmen. Nachdem er den anfänglichen Aufbau der Mietz-Plattform begleitete, widmet er sich nun neuen Aufgaben.

Ab sofort leitet das neue Duo das wachsende, paritätisch besetzte Team von internationalen Mitarbeitenden. Der Diversity-Aspekt des Unternehmens zahlt merklich auf die Innovations­kraft des Startups ein. Mietz profitiert besonders von den verschiedenen Perspektiven und Erfahrungen der einzelnen Teammitglieder. Aktuell bereitet sich Mietz auf die zweite Finanzierungsrunde vor.

Bild Lena Tuckermann (CEO), Svetla Miteva (CMO)

Quelle Tower PR/Mietz GmbH

Denny Münchow erweitert das Berliner Team der Digitalberatung Nunatak

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Denny Münchow

Die Digitalberatung Nunatak gewinnt mit Denny Münchow eine weitere hochkarätige Personalie für das neue Berliner Büro. Den Standort verantwortet er ab sofort als Executive Director & Head of Berlin Office gemeinsam mit Janis Vougioukas. Münchow soll vor allem die Bereiche Business Innovation und Corporate Venture Building vorantreiben.

„Wir freuen uns, mit dem ausgewiesenen Digital- und Innovationsexperten Denny Münchow die Leitung unseres Berliner Büros weiter zu stärken“, erklärt Dr. Fabian Göbel, Partner bei Nunatak. „Dadurch können wir unseren Kunden in der Hauptstadt eine noch differenziertere und umfassendere Expertise anbieten.” Robert Jacobi, Gründungspartner bei Nunatak ergänzt:

„Ich kenne Denny noch aus einem gemeinsamen Nebenprojekt, in dem es damals darum ging, Metriken für Nachhaltigkeit und Transformationsgrade von Geschäftsmodellen und -Firmen zu entwickeln. Dieses Thema wollen wir jetzt bei Nunatak gemeinsam stärker angehen.”

Denny Münchow besitzt mit mehr als 15 Jahren Agentur- und Beratungserfahrung umfassende Expertise in diversen Branchen und kennt die Kundenanforderungen in Bereichen wie Mobility, PropTech und FMCG. Diese schärfte er als langjähriger Managing Director von iconmobile und Head of Strategy der In-House Agentur von ŠKODA in Prag.  Zudem war er Head of Business Strategy & Data bei diffferent. Zuletzt war er eineinhalb Jahre mit seiner Unternehmensberatung selbständig tätig.

In seiner Rolle als Executive Director verantwortet er neben der Leitung und dem Aufbau des Berliner Standortes die Themen Business Innovation, Venture Building und digitale nachhaltige Transformation von Organisationen.

Quelle Piabo PR GmbH

Porsche und APX starten gemeinsame Initiative für frauengeführte Unternehmen

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The Founders Initiative

The Founders Initiative unterstützt Gründerinnen mit einem Mentoring-Programm und finanziell

Durch das Programm „The Founders Initiative“ haben acht frauengeführte Start-ups von der Porsche AG und dem Frühphaseninvestor APX eine Förderung in Form von Mentoring und finanzieller Unterstützung erhalten. Entstanden ist die Initiative aus dem Porsche Brand Purpose „Driven by Dreams“ und der Nachhaltigkeitsstrategie von Porsche. Das Ziel: Unternehmerinnen dabei zu helfen, ihre Träume Wirklichkeit werden zu lassen.

Frauen sind in der Gründerszene nach wie vor in der Minderheit. Während der Corona-Pandemie ist in Deutschland die Zahl der Firmengründungen durch Frauen sogar zurückgegangen. „The Founders Initiative“ von Porsche und APX setzt genau an dieser Stelle an. Über sie haben acht Gründerinnen(-Duos) aus Europa und Nordamerika finanzielle und strategische Unterstützung für ihr Unternehmen bekommen.

Dazu erhielten sie ein Stipendium in Höhe von 10.000 Euro und durchliefen ein Venture-Development-Programm. Dadurch sollen sie unter anderem auf die potenziellen Herausforderungen eines unternehmerischen Wegs vorbereitet werden. Inzwischen haben die ausgewählten Gründerinnen das Programm erfolgreich absolviert. Jetzt veröffentlicht Porsche die inspirierenden Geschichten der Frauen auf dem Porsche Youtube-Kanal.

„Menschen, die ihren Träumen folgen, können die Welt positiv verändern – davon waren wir bei Porsche schon immer überzeugt“, sagt Nina Ringleb, Projektleiterin bei der Porsche AG. „Mit dieser Initiative wollen wir Frauen eine Chance geben, die sich mit ihrer Geschäftsidee selbstständig machen möchten – ohne Gegenleistung. Eine Start-up-Gründung ist mit vielen Hürden verbunden.

Wir möchten dabei helfen, einige davon beiseite zu räumen. Gleichzeitig wollen wir die Gründerinnen dabei unterstützen, ihren Träumen zu folgen. Das ist die Idee unseres Brand Purpose.“

„Bei Porsche verstehen wir uns als Partner der Gesellschaft. Vor diesem Hintergrund möchten wir Menschen unterstützen, ihren Lebensweg selbst in die Hand zu nehmen und gleichzeitig eine langfristige Wirkung zu erzielen“, sagt Daniela Rathe, Leiterin Politik und Gesellschaft. „Die Founders Initiative ist ein Startpunkt für unsere Projekte im Bereich Social und Sustainable Entrepreneurship als Teil der Empowerment-Strategie im Bereich der sozialen Nachhaltigkeit.“

Acht erfahrene Business-Experten unterstützen die Gründerinnen
Im Vorfeld der Initiative haben Porsche und APX erfahrene Business-Expertinnen und Experten, sogenannte „Champions“, identifiziert. Diese stehen jeweils einer Gründerin als Mentor zur Seite. Auf einem sogenannten „Knowledge Hub“ teilen die „Champions“ ihr Expertenwissen – von der Investorensuche über die Produktentwicklung bis hin zu Marketingstrategien.

Der Hub ist öffentlich zugänglich, um das Wissen mit jedem zu teilen, der aus einer Idee ein Geschäftsmodell machen will. Zusätzlich zur finanziellen Förderung profitieren die Geschäftsfrauen von der APX-Expertise. In einem dreiwöchigen „Sprint“ erhielten sie ein professionelles Mentoring, absolvierten gemeinsame Workshops und wurden Teil der Netzwerke von APX.

„Bei APX arbeiten wir daran, die Startup-Szene vielfältiger zu gestalten. Und wir glauben fest daran, dass es nie zu früh ist, in Ideen zu investieren“, sagt Melanie Higgs, Director Finance & Portfolio von APX. „In den Gründerinnen sehen wir alles, was es für ein erfolgreiches Startup braucht: Neugier, Ehrgeiz und eine starke Vision.“

Globale Haltungskampagne von Porsche
2021 hat der Sportwagenhersteller ein langfristiges globales Markenkommunikationsprogramm gestartet. Porsche verzichtet in dieser Haltungskampagne auf Produktinszenierungen und konzentriert sich stattdessen auf das Thema Lebensträume. Das Programm soll Menschen beim Erreichen dieser Träume unterstützen und den Brand Purpose „Driven by Dreams“ glaubwürdig verankern. Neben der klassischen, kanalübergreifenden Kommunikation stehen sogenannte „Enabling-Maßnahmen“ im Fokus.

Den Anfang machte im Juli 2021 das interaktive Online-Mentoring-Programm „The Art of Drive“. Es folgte „Global Gallery“, eine globale Ausstellung, die aufstrebenden Künstlern die Möglichkeit bot, ihre digitalen Arbeiten auf berühmten Werbeflächen rund um die Welt zu präsentieren. „The Founders Initiative“ stellt jetzt die nächste Maßnahme in diesem Kontext dar.

Bild und Text: © 2023 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG