Dienstag, Juli 1, 2025
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Es gibt nie den perfekten Zeitpunkt 

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ZEBRASTIC Ice, Smoothie-Eis zum Selbsteinfrieren gründer in der höhle der löwen im pitch vor den löwen

Ramtin Randjbar-Moshtaghin der Gründer von ZEBRASTIC Ice, Smoothie-Eis zum Selbsteinfrieren ist am 29. Mai 2023 in die Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz vor!

Mein Name ist Ramtin Randjbar-Moshtaghin, ich bin 37 Jahre alt und wohne in Hannover. Ich bin auch in Hannover aufgewachsen und habe zwischenzeitlich in Marburg Orientwissenschaften studiert. Danach habe ich einige Jahre bei CHEP als Vertriebler gearbeitet und dann 2019 mein Unternehmen Zonama Food gegründet. 

Wie ist Ihre Idee entstanden?

Mir war es wichtig ein Produkt zu entwickeln, welches gut durchdacht ist und mit wenigen Zutaten auskommt. Zudem sollte es ohne Industriezucker und unnötige Zusatzstoffe auskommen und dabei noch lecker schmecken.

Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt?

Unser ZEBRASTIC Ice ist großartig, denn es benötigt keine Kühlung. Der Kunde kauft es im Supermarkt, friert es selbst Zuhause ein und es ist keine weitere Zubereitung nötig. Einfach den Stick oben aufreißen, rausquetschen und genießen. Das Allerbeste dabei ist: Unser ZEBRASTIC Ice kommt ohne industriellen Zucker aus, besteht aus reinem Fruchtpüree und -saft und ist daher vegan, laktose- und glutenfrei und beinhaltet keinerlei Zusatzstoffe. Bisher ist unser Ice in den Sorten Mango & Passionfruit und Guava & Strawberry zu erhalten.

Wer ist Ihre Zielgruppe?

Wir haben eine breite Zielgruppe. Wir wollen zum einen junge Erwachsene ansprechen, die auf ihre Ernährung achten, allerdings im Trubel des Alltags nicht immer genug Zeit für die Zubereitung frischer Früchte haben. Zum anderen wollen wir junge Eltern mit unserem Produkt ansprechen, da das Ice eine Eis-Alternative für Kleinkinder sein kann. Eltern können das Ice als perfekten Snack für zwischendurch anbieten.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben?

Wir wurden damals tatsächlich von der Produktionsfirma Noisy Pictures angeschrieben, ob wir Interesse hätten, uns mit dem ZEBRASTIC Ice zu bewerben. Da haben wir natürlich nicht lange überlegt und den Bewerbungsprozess begonnen. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Ich bin den Pitch gefühlt eine Million Mal durchgegangen und meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben mich enorm unterstützt und mir geholfen.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Wir sind unendlich dankbar und die Ausstrahlung und die damit einhergehende mediale Präsenz motiviert enorm. Es ist quasi die Belohnung für die harte Arbeit und man freut sich sehr, wenn man am Ende auch andere von seiner Idee überzeugen kann. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen“ viele Interessenten und auch Medien auf ZEBRASTIC aufmerksam werden?

Für uns ist die Teilnahme an „Die Höhle der Löwen“ natürlich eine einmalige Chance. Wir sind sehr
dankbar dafür und werden dadurch mehr Bekanntheit erreichen. Wir hoffen, dass wir damit noch mehr Leute von unseren Produkten überzeugen und begeistern können. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Am meisten habe ich auf Ralf Dümmel gesetzt. Nicht nur, weil mein Produkt am besten zu ihm passt, sondern auch weil ich ihn sehr schätze und das, was er aufgebaut hat. 

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Meine Vision ist, dass Zonama Food einen achtstelligen Umsatz generiert und unsere Snacks weltweit verkauft werden. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben?

1. Es gibt nie den perfekten Zeitpunkt und man wird immer eine Restangst vor dem Schritt der Selbstständigkeit haben.
2. Nach schweren Zeiten kommen auch wieder gute Zeiten.
3. Man braucht ein gutes Team. 

Titelbild: Ramtin Randjbar-Moshtaghin präsentiert mit „ZEBRASTIC Ice“ Smoothie-Eis zum Selbsteinfrieren. Er erhofft sich ein Investment von 100.000 Euro für 10 Prozent der Anteile an seinem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

ZEBRASTIC Ice ist am 29. Mai 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Ramtin Randjbar-Moshtaghin für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Perfektionismus verhindert oftmals Erfahrungen

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Bildungsurlauber.de, Bildungsurlaub für Arbeitnehmende, sind am 29. Mai 2023 in die Höhle der Löwen die gründer im pitch vor den löwen

Die Gründer von Bildungsurlauber.de, Bildungsurlaub für Arbeitnehmende, sind am 29. Mai 2023 in die Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Bildungsurlauber.de doch kurz vor!

Ich bin Lara Körber, und mein Mitgründer Anian und ich haben Bildungsurlauber.de gegründet – das Booking.com für Bildungsurlaub. Nun stellt sich bestimmt vielen die Frage “Was ist denn Bildungsurlaub?” – deshalb eine kurze Aufklärung: Hinter Bildungsurlaub verbirgt sich der gesetzliche Anspruch von Arbeitnehmenden auf fünf bis zehn Tage Extra-Urlaub pro Jahr für als Bildungsurlaub anerkannte Weiterbildungen. Das können fachliche Weiterbildungen sein oder Seminare, welche Persönlichkeitsentwicklung oder Gesundheit fördern.

Arbeitnehmende können dabei thematisch frei wählen: Besucht werden können Marketing- oder Führungskräftetrainings, Yoga-Seminare auf dem Land oder ein Sprachkurs direkt am Meer. Anspruchsberechtigt sind rund 27 Millionen Arbeitnehmer:innen in Deutschland (außer in Sachsen und in Bayern), genutzt wird das Recht aktuell aber nur von rund zwei Prozent. Oftmals aus Unwissenheit. Und genau das ändern wir mit Bildungsurlauber.de – bei uns findet jede:r Bildungsinteressierte schnell und einfach das richtige Bildungsurlaubsseminar für sich. Außerdem helfen wir auch noch bei der Beantragung des Bildungsurlaubs. 


Wie ist die Idee zu Bildungsurlauber.de entstanden?

Ich selbst war fast zehn Jahre fest angestellt, als mir mein Mitgründer Anian mir das erste Mal von Bildungsurlaub erzählt hat. Wie konnte es sein, dass ich noch nie davon gehört hatte? Bei der Recherche zu dem Thema wurde uns schnell klar: Bildungsurlaub bietet die Chance, das individuelle Arbeits- und Privatleben von Beschäftigten in Deutschland zu verbessern. Per Gesetz. Deshalb war schnell für mich klar: kündigen und gründen. Der Übergang von einer Angestelltenposition in die Gründung war trotzdem ein ganz schöner Sprung ins kalte Wasser für mich – mittlerweile will ich die Freiheit und den Gestaltungsspielraum aber nicht mehr missen.

Welche Vision steckt hinter Bildungsurlauber.de?

Eine bessere Arbeitswelt. Denn berufliche Weiterbildung wird von den Bildungsurlaubsgesetzen der Bundesländer ganzheitlich gedacht und – neben fachlichen Fortbildungen – eben auch Seminare zur physischen und psychischen Gesundheit als Investition in beruflichen Erfolg verstanden. Damit können Beschäftigte Selbstverantwortung für sich und ihre aktuellen, individuellen Bedürfnisse übernehmen. Wie fortschrittlich ist das denn bitte? Gerade wo wir um so viele New-Work-Errungenschaften auch heute immer noch ringen oder zumindest diskutieren müssen. Bildungsurlaub stellt bereits jetzt per Gesetz den Menschen in den Mittelpunkt der Arbeitswelt – das ist eine riesige Chance! Deshalb ist unsere Vision, so viele Arbeitnehmende wie möglich ab in den Bildungsurlaub zu schicken – davon profitieren auch Arbeitgeber:innen.

Wer ist die Zielgruppe von Bildungsurlauber.de?

Wir finden alle Arbeitnehmer:innen in Deutschland sollten Bildungsurlauber:innen sein, denn Bildungsurlaub ist so vielfältig wie die Bedürfnisse der Menschen. Darüber hinaus merken wir allerdings auch, dass immer mehr Arbeitgeber:innen Bildungsurlaub für sich nutzen – zum Beispiel für ihr Employer Branding oder als Ergänzung ihres Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Eine tolle Entwicklung.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Für uns war es spannend, Bildungsurlauber.de den bekanntesten Investorinnen und Investoren Deutschlands zu pitchen – denn viele Arbeitgeber:innen haben leider oftmals den Mehrwert von Bildungsurlaub für ihr eigenes Unternehmen noch nicht verinnerlicht. Deshalb trauen sich viele Angestellte aus Angst vor der Reaktion des Chefs oder der Chefin nicht nach Bildungsurlaub zu fragen. Unser Gedanke war: Wenn Deutschlands bekannteste Unternehmer:innen Bildungsurlaub unterstützen würden, dann wäre das ein Meilenstein. Das wollten wir ausprobieren. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Ehrlicherweise ging alles ganz schnell – wir wussten erst zwei Tage vorher Bescheid, dass es für uns in „Die Höhle der Löwen” gehen sollte. Für Aufregung war da gar nicht viel Zeit. Für uns war aber sofort klar, dass wir uns in das Abenteuer stürzen wollen. Anian und ich sind ein eingespieltes Team und wissen, dass wir uns aufeinander verlassen können. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Als Team haben wir schon immer motiviert angepackt, denn wir glauben intrinsisch an das Potential von Bildungsurlaub, das Arbeitsleben in Deutschland per Gesetz zu verbessern. Nun aber von Deutschlands größter Gründer:innenshow eingeladen und ausgestrahlt zu werden – und das dann auch noch als letztes Startup der letzten Folge der aktuellen DHDL-Staffel – zeigt uns nochmal, wie wichtig das Thema Bildungsurlaub ist. Und das nicht nur für uns. Das hat uns natürlich nochmal einen großen Motivationsschub gegeben! Vor allem hoffen wir aber, dass durch die Ausstrahlung Beschäftigte motiviert werden, ihr Recht auf Bildungsurlaub in Anspruch zu nehmen. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Bildungsurlauber.de aufmerksam werden?

Sehr wichtig und wir sind unfassbar dankbar, dass so ein gesellschaftlich wichtiges Thema jetzt so eine Bühne bekommt. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Bildungsurlauber.de ist kein Einzelhandelsprodukt – deshalb eine Löwin oder ein Löwe mit Erfahrung im Online Business. 

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren ist “Bildungsurlaub machen” für Arbeitnehmer:innen selbstverständlich und für Arbeitgeber:innen ein etablierter Baustein ihrer Bemühungen, Talente zu werben und zu halten. Employer Branding. Bildungsurlauber.de wird dann auch eigene Bildungsurlaubsseminare anbieten. Darauf freuen wir uns schon sehr. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Schwierig, denn in der Retroperspektive weiß man ja vieles besser – doch auch wenn ich es eigentlich besser wissen sollte, mache ich immer wieder auch noch “neue alte” Fehler. Aber ich starte einen Versuch aus dem Bauch heraus … Erstens: Perfektionismus verhindert oftmals Erfahrungen. Besser wird man nur durch Übung. Zweitens: Kritik oder Verbesserungsvorschläge haben bei mir öfters zu einem Verteildigungsimpuls geführt – das macht aber verschlossen gegenüber Wachstum.

Mittlerweile ignoriere ich deshalb meinen Impuls ganz bewusst und höre zu. Sollte ich einen Fehler gemacht haben, entschuldige ich mich und mache es dann besser. Mit offenen Karten bezüglich seiner eigenen Leistung zu spielen, nimmt viel Druck von den Schultern und eröffnet ungeahntes Potential durch vereinfachte Teamarbeit. Drittens: Mein Mitgründer Anian hatte mir das Buch “The One Thing” von Gary Keller und Jay Papasan geliehen. Ich habe darin so viel angestrichen, dass ich ihm letzten Endes ein Neues gekauft habe. Die Message in Kurzform: Nichts ist gleich wichtig – priorisieren & fokussieren.

Titelbild: Lara Körber und Anian Schmitt präsentieren mit „Bildungsurlauber“ ein Buchungsportal für Bildungsurlaube. Sie erhoffen sich ein Investment von 150.000 Euro für 10 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

bildungsurlauber.de sind am 29. Mai 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Lara Körber und Anian Schmitt für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Marketing und Sales sind unerlässlich

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hiddencontact

Die Gründer von hiddencontact, ermöglicht einen anonymen Kontakt zum/zur Besitzer:in von Wertgegenständen, sind am 29. Mai 2023 in die Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup hiddencontact doch kurz vor!

Jeder Mensch möchte im Notfall erreichbar sein, aber nicht dauerhaft die eigenen Kontaktdaten preisgeben: hiddencontact ermöglicht einen anonymen Kontakt zum/zur Besitzer:in von Wertgegenständen. Wir leiten eingehende Nachrichten so weiter, sodass dem/der Absender:in keine persönlichen Daten zugänglich werden. Die Weiterleitung durch hiddencontact erfolgt per SMS, WhatsApp, Discord, Threema, Telegram oder E-Mail. Zukünftig machen wir dich auch per Sprachanruf erreichbar, ohne das der/die Anrufer:in deine Telefonnummer kennt.

Unser derzeitiges Produktportfolio umfasst Produkte für Kraftfahrzeuge (Auto, Motorrad, Wohnmobil) sowie Wertgegenstände (Schlüssel, Koffer, Laptop, Geldbeutel). Diese bieten wir sowohl im Direktvertrieb an Endkund:innen (D2C) an, als auch als White-Label-Produkt im B2B-Vertrieb. Geschäftskund:innen nutzen unsere Produkte entweder als eigenständiges Verkaufsprodukt, als Erweiterung ihrer bestehenden Produktpalette oder als Werbemittel.

Darüber hinaus haben wir auch Kund:innen, für die wir maßgeschneiderte Lösungen entwickelt haben, um spezifische Anwendungen abzudecken. Beispiele dafür sind Defektmeldungen für Automaten oder Reparaturanfragen für Bürogebäude durch die Mitarbeiter:innen. Die Möglichkeit zur individuellen Anpassung durch die Benutzer:innen wird in naher Zukunft weiter ausgebaut, um noch mehr Flexibilität zu ermöglichen und zusätzliche Anwendungsfälle zu erschließen.

Wie ist die Idee zu hiddencontact entstanden?

Das Auto, eins der wertvollsten Produkte im Besitz von Privatpersonen, steht statistisch zu über 95 Prozent ungenutzt herum. Wir haben uns gefragt: Warum wird bei Problemen häufig direkt die Polizei oder das Ordnungsamt für die Kontaktaufnahme benötigt? Das kostet den/die Steuerzahler:in unnötig Geld und hält die öffentliche Hand davon ab ihre Zeit sinnvoller zu nutzen, als bei jedem kleinen Blechschäden vor Ort kommen zu müssen.

Nach einer durchgeführten Umfrage war klar: In vielen Fällen sehen die Halter:innen ein Problem in der dauerhaften Veröffentlichung Ihrer Kontaktdaten an der Windschutzscheibe.
Daraus entstand die Idee zu hiddencontact: Dem anonymen Draht für Autobesitzer:innen. Per QR Code Aufkleber direkt auf dein Handy & das komplett anonym.

Welche Vision steckt hinter hiddencontact?

Wir wollen mit großen Partnern und starker Skalierung unsere Lösung als Industriestandard für anonymen Kontaktaufnahme im Bereich KFZ und als Anti-Verlust-Schutz für bspw. Schlüssel oder Koffer etablieren. So sollen nicht nur die öffentliche Hand entlastet, sondern auch Millionen von Menschen vor Verlust geschützt werden, ohne einen Kompromiss im Datenschutz eingehen zu müssen.

Wer ist die Zielgruppe von hiddencontact?

Unsere Zielgruppe im D2C Geschäft ist sehr breit. Wir bieten Produkte in über sechs Kategorien an, die potenziell für jeden Menschen relevant sind. Die Zielgruppe im B2B Geschäft umfasst innovative Unternehmen aus der Automobil- und Zulieferindustrie, der Versicherungsbranche, Facility Management, Automatenbetreiber, Reisgepäckhersteller, sowie Schlüssel und Schlosshersteller.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Wir waren auf der Suche nach Expertise im Bereich Marketing und einem ergänzenden Netzwerk – also nach strategischen Investor:innen. Zusätzliches Geld zum weiteren Bau des Start-Ups einzutreiben war eher zweitrangig – das „bootstrappen“ v.a. im D2C-Bereich gelingt uns mittlerweile per „Paid-Ads“ und wir können profitabel wachsen. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Tatsächlich hatten wir zum Zeitpunkt der Sendung nicht viel Erfahrung im Pitchen unserer Idee. Ausfallbedingt hat sich spontan ein Aufnahme-Slot beim Sender ergeben. So wussten wir lediglich zwei Tage vor der finalen Aufzeichnung: Wir müssen liefern – und das ganz schön bald. Wir können uns noch gut daran erinnern, dass wir den Pitch auf der Zugfahrt verfeinert und gefühlt 30-mal geprobt haben. // Entschuldigung geht raus an alle Mitfahrer:innen, die wir damit beschallt haben. // Zusätzlich haben wir die relevanten Geschäftszahlen, sowie potentielle Argumente für Nachfragen der Investor:innen zusammengetragen & uns von Freund:innen hinterfragen lassen..

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es war ein riesen Boost für unsere Motivation und hat uns gezeigt, dass unsere Idee Relevanz hat. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf hiddencontact aufmerksam werden?

Die Möglichkeit, unsere Idee vor etwa zwei Millionen Zuschauern und renommierten Investoren zu präsentieren, hat und wird uns einen enormen Schub geben. Gerade in unserem Fall ist die Vorstellung im TV-Format „Die Höhle der Löwen“ sehr spannend. In welchem anderen Format bekommt man eine so breite Aufmerksamkeit über mehrere Minuten und kann die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der eigenen Idee mit Investoren diskutieren und dabei die einfache technische Nutzung in den Vordergrund stellen? Nun sind wir zusätzlich gespannt auf das Feedback der diversen Zuschauerschaft und potenziellen Partner:innen zu unserem Produkt. Feedback und kontinuierliche Verbesserung haben für unser Unternehmen höchste Priorität.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Carsten Maschmeyer, Dagmar Wöhrl und Ralf Dümmel – Am besten als „Dreier“: Skalierung + Großkundenkontakte, Kontakte zur öffentlichen Hand und der Vertriebsprofi.

hiddencontact, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren haben wir erfolgreiche Partnerschaften mit namenhaften Unternehmen aus der Automobil- und Zulieferindustrie sowie Versicherungen und etablieren hiddencontact als Standard für anonyme Kontaktaufnahmen für Fahrzeughalter:innen im In- und Ausland. Zusätzlich integrieren wir uns im Rahmen der aktuell laufenden Anpassungen des §142 StGB durch das Bundesministerium der Justiz an eine zentrale Meldeplattform für Unfälle ohne Personenschäden und werden als Lösung zur weiteren Entlastung der öffentlichen Hand bundesweit anerkannt.

Darüber hinaus haben wir relevante Anteile am Markt für Verlust-Schutz gewonnen und positionieren uns als kostengünstige Alternative und teilweise auch als Erweiterung zu Tracking-Produkten. Millionen von Menschen vertrauen auf unsere Produkte, um Verluste zu verhindern und gleichzeitig ihre Privatsphäre zu wahren. Dazu werden uns namenhafte Hersteller direkt in ihre Produkte integrieren.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Seid offen für Feedback und lernt aus Fehlern: Feedback ist unerlässlich für das Wachstum deines Start-ups. Sprich mit so vielen Leuten wie es dir möglich ist über deine Idee. Denke niemals „das klaut mir jemand“.
Versuche so schnell wie möglich dein Produkt am Markt zu testen. Sei dabei nicht zu perfektionistisch. Es darf auch mal peinlich sein.
Marketing und Sales sind unerlässlich. Stelle sicher, dass du diese Fähigkeit bei Gründung an Board hast.

Titelbild: Jari Klose (l.) und Marius Walk präsentieren mit „hiddencontact“ den QR-Code zur Kontaktaufnahme. Sie erhoffen sich ein Investment von 100.000 Euro für 20 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

hiddencontact sind am 29. Mai 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei den Jari Klose und Marius Walk für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Seid mutig, vertraut in euch und eure Vision!

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uniqmynd

UNIQMYND persönliche Weiterentwicklung: Kombination aus Wissen, Selbstreflexion, Challenges und Visionen

Stellen Sie sich und das Startup UNIQMYND doch kurz unseren Lesern vor!

UNIQMYND – Ich bin einzigartig und das ist meine Kraft. Wir sind Alisa und Jessica, ein junges Gründerinnen Team aus dem Südschwarzwald voller Power, Energie und bereit neue Wege zu gehen, neue Erfahrungen zu machen und Menschen mit auf unsere Reise zu nehmen. 

Alisas Antrieb ist ihr Wunsch, sich selbst zu verstehen und täglich über sich hinaus zu wachsen. Die Fragen “Warum bin ich, wie ich bin?” und “Was ist in meinem Leben alles möglich?” geben Alisa immer wieder neue Motivation und Ehrgeiz sich weiterzuentwickeln. Ihr pädagogischer Studiengang und der berufliche Wechsel in die Finanzbranche haben dazu geführt, dass Alisa sich intensiv für die Rolle von Frauen und Geld in der Gesellschaft interessiert und einsetzt. 

Jessica hat sich entschieden ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und dieses aktiv und positiv zu beeinflussen. Sie hat früh gelernt, dass ein einfaches und sorgenfreies Leben nicht selbstverständlich ist. Durch diese Erfahrungen und ihren endlosen Wissensdurst entstand der fachliche Hintergrund als Mentaltrainerin, Yogalehrerin und Betriebswirtin. Für Jessica ist die Entwicklung von körperlicher und mentaler Gesundheit nicht mehr wegzudenken.

UNIQMYND steht für die Einzigartigkeit in den sieben Themen: MONEY, MINDSET, LOVE, WOMEN, HEALTH, CREATIVE, BUSINESS.

Unsere Notizbücher, Affirmationskarten und Spiele bieten Wissen, Anregungen und Inspiration. Finanzielle Fülle erleben, uns selbst zu lieben wie wir sind, die eigene Weiblichkeit genießen, kreativ und gesund sein. Mit Bekleidung und Taschen setzten wir ein Statement nach Außen, erreichen Menschen im Alltag und regen zum Nachdenken an. Auch die direkte Interaktion mit unseren Kunden und den Kunden untereinander steht im Fokus. Durch Mitgliederbereiche und Vorträge treten wir in Kontakt und vertiefen unsere Themen. 

Wir stehen am Anfang einer großartigen und aufregenden Reise und freuen uns, alle zu neuen Ideen, Projekten und Abenteuern mitnehmen zu können. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Das Thema Money war der Startschuss unserer Unternehmensidee. Der Wunsch fachliches Wissen zu vertiefen und das eigene Money Mindset zu hinterfragen hat zu einer tieferen Auseinandersetzung mit dem Thema Money und unseren Glaubenssätzen geführt.  

“Über Geld spricht man nicht”. Doch, genau darüber sollten wir sprechen und etwas lernen. “Geld verdirbt den Charakter”. Nein, Geld zeigt den Charakter, wir selbst entscheiden ob positiv oder negativ.  

Finanzielle Bildung und das dahinterstehende Money Mindset betrifft jeden von uns, jeden Tag. Dieser Fakt und unsere fachlichen Kenntnisse waren ausschlaggebend dafür, mit dem Thema Money zu starten. Aus dieser ersten Idee wurde in kurzer Zeit ein ganzes Unternehmenskonzept mit dem Fokus auf die Einzigartigkeit des Lebens. Neben dem Thema Money haben wir uns für sechs weitere Bereiche entschieden, die genauso wichtig sind und mehr Aufmerksamkeit brauchen. Aus dem Unternehmenskonzept entstand unser Herzensprojekt: UNIQMYND.

Was war bei der Gründung von UNIQMYND die größte Herausforderung?

Mit der Entscheidung zu gründen, entstand ein Berg an Herausforderungen. 

“Was heißt Gründen? Was gehört dazu und wie schaffen wir das?”

Einen Überblick behalten, Prioritäten setzen, die Bürokratie in Deutschland verstehen und versuchen, an alles zu denken. Durch Teamwork, Motivation, Vertrauen, Unterstützung von Profis und einer großen Portion Mut haben wir bisher jede einzelne dieser Hürden gemeistert.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ja unbedingt. Mutig sein und einen ersten Schritt wagen! Wenn wir auf den perfekten Moment warten, starten wir nie! Ihr habt eine Idee, die euch begeistert? „Go for it!“ 

Versucht es und lernt so unglaublich viel über euch und das Leben.

Wir möchten keine der Erfahrungen missen.

Welche Vision steckt hinter UNIQMYND?

Die Einzigartigkeit in uns selbst entdecken, eigene Visionen und Ziele erarbeiten, Wertschätzung für den Moment erschaffen und die persönliche Entwicklung zugänglicher machen.

Unser Fußabdruck, den wir auf dieser Welt hinterlassen und der achtsame Umgang miteinander liegt uns persönlich sehr am Herzen. Diese Werte fliessen in eine ausgewählte, nachhaltige Produktion ein, sowie in verschiedene soziale Projekte.

Wer ist die Zielgruppe von UNIQMYND?

Jeder kann unsere Produkte verwenden, als liebevolle Zeit für sich selbst oder als gemeinsame Zeit mit Freunden und Familie. Unsere sieben Themen machen unser Produkt interessant für alle Menschen. Unsere Zielgruppe sind Menschen, die sich mehr Achtsamkeit in der Welt wünschen und Ihren Teil dazu beitragen möchten.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir heben uns mit unserem Produkt durch die Kombination aus Wissen, Selbstreflexion, Challenges und Visionen ab. Diese vier Bereiche verbunden mit unseren sieben UNIQMYND Themen erfüllen den Wunsch nach persönlicher Weiterentwicklung auf einzigartige Weise und ermöglichen ein besseres Bewusstsein für sich selbst. Unsere Produktvisionen sind vielseitig. Das Interesse der Kunden bleibt auf Dauer bestehen, die Menschen haben langfristig eine Freude an unserem Angebot und sehen den Mehrwert für Ihre Einzigartigkeit.

UNIQMYND, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Ziel von UNIQMYND ist es, in fünf Jahren eine bekannte Marke zu sein. Eine Marke, mit der die Menschen Freude an ihrer persönlichen Weiterentwicklung, Authentizität und Gemeinschaft verbinden.

Wir schaffen einen Ort der Inspiration und begleiten Menschen in ihrer Einzigartigkeit.

Ein wachsendes Portfolio aus Produkten, das einen dauerhaften Nutzen bringt, für einen selbst oder in Form von Geschenken ebenfalls für das Umfeld. 

Wir sehen uns als Duo, mit einem starken und wachsenden Team, sowie Fachexperten wie Ärzten, Finanzberatern und Psychologen an unserer Seite. Gemeinsam auf der erfolgreichen Reise von UNIQMYND.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Seid mutig, vertraut in euch und eure Vision! Geht das Ganze professionell an und holt euch Unterstützung und Beratung, das Angebot ist vielseitig. Und dann heißt es, trotz Angst und Zweifel durchzuhalten! In jedem Fall ist es ein Gewinn, seinen Träumen zu folgen und Lebenserfahrung zu sammeln.  

Wir sind zwei Powerfrauen mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen, die sich perfekt ergänzen. Zwei Charaktere, die ein gemeinsames Ziel verfolgen und viel miteinander lernen dürfen.

Wir bedanken uns bei Alisa Probst und Jessica Bayer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


Premium Start-up:UNIQMYND

Kontakt:

UNIQMYND GbR
Kirchstrasse 2
D-79804 Dogern, Deutschland

www.uniqmynd.de
info@uniqmynd.de

Ansprechpartner: Alisa Probst und Jessica Bayer

Social Media:
Instgram
Facebook
LinkedIn
Youtube

Sei du selbst

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Nachhilfeunterricht.de founder albert clemente

Nachhilfeunterricht.de Online-Plattform, die Schüler und Privatlehrer in Deutschland zusammenbringt

Stellen Sie sich und das Startup Nachhilfeunterricht.de doch kurz unseren Lesern vor!

Nachhilfeunterricht.de ist eine Online-Plattform, die Schüler und Privatlehrer in Deutschland zusammenbringt. Nachhilfeunterricht.de wurde gegründet, um den Kontakt zwischen Privatlehrern und Schülern zu erleichtern und so die Qualität des Lernens zu demokratisieren und zu verbessern. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Idee der Plattform entstand 2007, als ich nach einem privaten Englischlehrer für mein Studium in Schottland suchte. Ich konnte keinen Lehrer finden und erkannte, dass viele Menschen wie ich in der gleichen Situation waren und programmierte die erste Version der Plattform. 

2007 wurde Tus Media, die Mutterfirma von Nachhilfeunterricht.de gegründet. Seit 2022 ist Nachhilfeunterricht.de in Deutschland aktiv. 

Welche Vision steckt hinter Nachhilfeunterricht.de?

Ziel unserer Plattform ist es qualitativ hochwertiges Lernen für alle zugänglich zu machen und effizienter zu gestalten. Wir bringen Millionen von Lehrern mit Schülern zusammen. Die Plattform bietet eine zugängliche, benutzerfreundliche und intuitive Navigation, die sowohl Lehrern als auch Schülern einen Mehrwert bietet, und unser Service ist für alle kostenlos.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Ich habe die erste Version selbst programmiert. Wenn ich auf diese Zeiten zurückblicke, dann bin ich froh, dass ich in jungem Alter gestartet bin. Jetzt würde ich die schlaflosen Nächte nicht mehr in Kauf nehmen. Als die Plattform wuchs, wurde das Team aufgebaut und das Projekt wurde durch die erwirtschafteten Gewinne skaliert. 

Wer ist die Zielgruppe von Nachhilfeunterricht.de?

Wir sind eine Begegnungsplattform. Das bedeutet, zu unserer Zielgruppe gehören sowohl Lehrer als auch Schüler. Unsere Schülergruppe ist recht breit, denn auf unserer Plattform werden mehr als 350 Fächer angeboten. Wir richten uns an Schulkinder, aber auch an Studenten und Erwachsene. 

Wie funktioniert Nachhilfeunterricht.de? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Eines der besonderen Merkmale von Nachhilfeunterricht.de ist, dass die Plattform sowohl für Tutoren als auch für Studenten völlig kostenlos ist. Jeder Lehrer hat die Möglichkeit, drei kostenlose Anzeigen aufzugeben und kann von einer unbegrenzten Anzahl von Schülern kontaktiert werden. Schüler haben immer die Möglichkeit, kostenlos mit Lehrern in Kontakt zu treten und Anzeigen aufzugeben. Über unsere Plattform können die Nutzer Nachhilfe in mehr als 350 Fächern finden. Außerdem profitieren unsere Nutzer von unserem sehr flexiblen Model: bei uns muss man kein Abo abschließen, sondern man kann eine Privatstunde nehmen, wenn man es braucht. Die Lehrer bestimmen den Preis des Unterrichts selbst. 

Nachhilfeunterricht.de, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Die Plattform hat die Präsenz in 15 Ländern ausgebaut und ist damit einer der größten Marktplätze für Lehrer weltweit und der erste in Spanien. Wir planen an weiteren Standorten unsere Präsenz aufzubauen und wollen am Standort Deutschland und Österreich Marktführer werden. 

 Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Unternehmertum ist hart und man muss die Reise genießen und auch in schwierigen Phasen einfach Schritt für Schritt weitermachen. Das Team ist alles. Und: Sei du selbst.

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Seien Sie bereit, sich anzupassen und zu innovieren

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reLounge Rückentherapie- Liege

reLounge neuartige Rückentherapie- Liege- kombiniert Elektrotherapie und Wärme in einem System

Stellen Sie sich und ihr Unternehmen reLounge doch unseren Lesern kurz vor.

Mein Name ist Alexander Scheck und ich bin der Gründer von reLounge. reLounge ist eine neuartige Rückentherapie-Liege, die bewährte Methoden gegen Rückenschmerzen in einem System kombiniert. Hierzu gehören Elektrotherapie ( speziell TENS zur Anwendung gegen Schmerzen, sowie die modulierte Mittelfrequenz, MET, zum Aufbau der Muskulatur und der Verbesserung der Zellaktivität) sowie Wärme zur Entspannung und Durchblutung der Muskulatur. Das Ergebnis ist das Gefühl einer Massage, welches in Worten nur schwer zu beschreiben ist. Wir sagen immer: Man muss drauf gelegen haben. 

Unser Ansatz ist holistisch – wir wollen nicht nur Symptome lindern, sondern die Ursache der meisten Rückenschmerzen bekämpfen. Außerdem ist uns wichtig zu erwähnen, dass wir kein reiner Geräteverkäufer sind und unsere Kunden nach dem Kauf auf sich alleine gestellt sind – nein, wir haben zusätzlich verschiedene Dienstleistungspakete geschnürt, um eine erfolgreiche Integration der reLounge zu gewährleisten. Wir operieren weltweit und betreuen Unternehmen aus dem medizinischen, den Beauty, Spa & Wellness, Fitness, und Corporate Fitness Bereich. 

Außerdem wird zeitnah die reLounge App auf den Markt kommen, die dem Endkunden einen einfachen Zugang zu den weltweit aufgestellten reLounges gibt und den Kunden während seiner Entwicklung systematisch begleitet. Zusätzlich gewährt die App kostenfreien Zugriff auf Meditationen, Affirmationen, Entspannungs- und Konzentrationsmusik mit hinterlegten Frequenzen für den jeweiligen Bereich, die auf das Gehirn wirken. Darüber hinaus wird für die Betreiber von reLounge Standorten ein komplettes CRM-System zur Verfügung stellt.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich war direkt von der Elektrotherapie überzeugt, als ich sie zufällig entdeckt hatte – vor über 14 Jahren hatte ich mich in einem EMS-Studio beworben und erste Erfahrungen gesammelt – EMS ist eine Form der Elektrotherapie. Relativ früh hat mich dann die Selbstständigkeit als Personaltrainer in der Elektrotherapie-Branche gepackt. Nachdem ich langjährige Erfahrungen als Unternehmer und Vertriebler in der Branche gesammelt habe, habe ich mein Netzwerk und meine Kenntnisse genutzt, um reLounge zu gründen. Denn ich habe viel Potential darin gesehen, ein ganzheitliches medizinisches Produkt anzubieten, welches zwar hoch effektiv ist, aber noch nicht weit in der Bevölkerung verbreitet ist.

Welche Vision steckt hinter reLounge?

In über 14 Jahren im Elektrotherapie Bereich habe ich bereits tausenden Kunden und Patienten mit Elektrotherapie helfen können. Die Erfahrungen aus der jahrelangen Arbeit haben gezeigt, dass diese Technologie dazu geeignet ist, eines der größten gesundheitlichen Probleme der Population signifikant zu lindern.

reLounge bietet einen einfachen und effizienten Zugang zu einem Leben ohne körperliche und geistige Beschwerden, die durch den modernen Lebensstil verursacht werden. Die Basis sind innovative und intelligente Technologien, die auf medizinisch erprobten Behandlungsverfahren basieren. 

Wir wollen uns zum Marktführer entwickeln – bei der Erstellung von ganzheitlichen Gesundheitskonzepten im Bereich „Rückenprobleme“ und den damit verbundenen psychischen Belastungen zur Verbesserung der Lebensqualität.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Aktuell ist das Unternehmen eigenfinanziert. Wir stehen jedoch vor einer großen Internationalisierung und werden in vereinzelten Ländern wie den USA und im Mittleren Osten Joint Ventures eingehen und Finanzierungsrunden durchführen müssen, um den Markteintritt erfolgreich meistern zu können. 

Die größten Herausforderungen waren ganz klar die Strukturschaffung im Unternehmen und die Erhöhung der Sichtbarkeit, wie es oft bei Start-Ups der Fall ist. 

Gerade die technische Umsetzung der App und des CRM-Systems haben uns in den letzten Jahren vor die nächste Herausforderung gestellt; professionelle IT-Spezialisten zu finden und diese über die Projektdauer finanzieren zu können.

Eine weitere sehr entscheidende Herausforderung ist die Tatsache, dass wir ein höchst medizinisches und sogar medizinisch evaluiertes Gerät mit höchster Effizienz vorweisen können, jedoch ständig im Kampf der Überzeugung dessen stehen. Gerade professionelle Menschen aus dem Therapie- und Medizinbereich lassen sich nur schwer, von einer so einfach klingenden Art Rückenschmerzen zu beseitigen, auf Anhieb überzeugen. Erst wenn wir diese tatsächlich auf die reLounge physisch bekommen, oder sie die Feedbacks Ihrer Patienten hören, überzeugen wir vollumfänglich. 


Vertrauen lässt sich nur mit weiter aufbauender Evidenz und unzähligen B2B und B2C Testimonials über jahrelange Arbeit vereinfachen – daran arbeiten wir hart.

Wer ist die Zielgruppe von reLounge?

Im B2C Bereich: Menschen mit Rückenbeschwerden und mentaler Belastung.

Im B2B Bereich: Physiotherapeuten, Ärzte, Rehaeinrichtungen und Alternativmediziner, Fitnessstudios, Welness/Spa und Beauty, Hotels, Corporate Fitness.

Wie funktioniert reLounge? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

reLounge fügt sich wunderbar als Ergänzung zum herkömmlichen Training bzw. Therapie und ist für sich alleine auch effektiv. Die Liege kombiniert Elektrotherapie und Wärme in einem System. Durch verschiedene Elektrotherapie-Frequenzen haben wir die Möglichkeit gezielt auf die  Schmerztherapie einzugehen. Hier nutzen wir Elektrotherapie-Frequenzen, die schon jahrzehntelang in der Therapie genutzt werden und als TENS bekannt sind. Hier überlagern wir das Schmerzsignal direkt im Nerv. Ist ein Mensch erstmal schmerzfrei, so kann er deutlich effektiver an seinen Problematiken arbeiten. 

Außerdem nutzen wir die sogenannten Trainingsfrequenzen der Nieder- sowie Mittelfrequenz. So können wir nachweislich Muskulatur aufbauen. Abgerundet wird dies durch den Einsatz von Wärme – so wird die Muskulatur besser durchblutet und entspannt. Die größten Vorteile liegen sicherlich beim Konzept an sich – stellen Sie sich doch mal folgendes vor: Was muss denn passieren, wenn ich meine Rückenschmerzen in den Griff bekommen möchte? Ich geh erstmal zu einem Arzt. Der schickt mich dann weiter zum Facharzt oder zur Physiotherapie. Dort bekomme ich eventuell Spritzen, mache ein paar Behandlungen, muss dann noch viele Übungen zu Hause machen und am besten regelmäßig ein Fitnessstudio besuchen oder generell körperlich aktiv bleiben.

Und jetzt Hand aufs Herz: Wie viele Menschen machen das wohl? 

Die Nutzer der reLounge müssen sich nur auf die Liege legen und verkürzen so Ihren zeitlichen Aufwand enorm. Außerdem verfolgen wir einen komplett individuellen Ansatz – der Nutzer legt sich nicht nur drauf und es wird ein Programm gestartet. Nein, jeder erhält im Vorfeld eine Kalibrierung, die den Nutzen hat, jede Elektrode einzeln auf die individuelle Rückensituation des Nutzers einzustellen. So erhält jeder sein EIGENES Training. 

Doch der größte Unterschied ist, dass wir nicht nur Symptome lindern, sondern Ursachen bekämpfen. Außerdem betreuen wir unsere Kunden vollumfänglich – unser Ziel ist es, dass unsere Kunden kaum Aufwand haben, die reLounge optimal in Ihren Bereich zu integrieren. 

Durch die Digitalisierung aller Prozesse und Integration dieser in die App und das CRM System, eröffnen sich mit relounge ganz neue Therapie und Betreuungsansätze, wie auch völlig neue Geschäftsmodelle für unsere B2B-Zielgruppen.

reLounge, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sehen uns als ein weltweit agierendes Gesundheitsunternehmen und Trendgeber im Bereich von kontaktlosen und ressourcenschonenden Gesundheitssystemen. Der Schwerpunkt liegt auf der medizinischen Evidenz und anwenderfreundlichen Systemen, die voll im digitalen Zeitalter angekommen sind. 

Denn der Trend geht klar in Richtung Automatisierung – immer mehr Unternehmer sind auf der Suche nach Produkten, die sich praktisch integrieren lassen und die Ihre Arbeit berührungslos bzw. berührungsarm bewerkstelligen. Unser Ziel ist es keineswegs die therapeutische Kompetenz zu ersetzen, jedoch diese auf ein neues Level mit Unterstützung von smarten Technologien zu bringen.

Zudem entwickeln wir eine Akademie mit einem Businessclub für Gründer oder Bestandsunternehmen für den Gesundheitsbereich, in dem wir sie unterstützen wollen ihr Geschäft erfolgreich aufbauen und führen zu können. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Marktforschung: Sie müssen den Markt, in dem Sie tätig sein möchten, gründlich verstehen. Wer sind Ihre Konkurrenten? Was bieten sie an? Wo gibt es eine Lücke, die Sie füllen könnten? Was sind die aktuellen Trends und wie entwickeln sie sich? Seien Sie bereit, sich anzupassen und zu innovieren. Der Gesundheitstechnologiesektor ist ein schnelllebiger Markt – Sie müssen in der Lage sein, schnell auf Veränderungen zu reagieren und sich anzupassen.
  2. Verstehen Sie Ihr Produkt/Dienstleistung
  3. Sie sollten genau wissen, was Sie anbieten und wie es sich von den Angeboten der Konkurrenz unterscheidet. Was sind die Vorteile Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung? Warum sollten Kunden sich für Sie entscheiden? Im Gesundheitswesen sind Qualität und Compliance von entscheidender Bedeutung. Sie müssen sicherstellen, dass Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung den höchsten Qualitätsstandards entspricht und alle relevanten gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen erfüllt. Hier sollte definitiv nicht gespart werden, was man leider oft im Markt sieht. Es ist kein Markt für schnelles Geld.
  1. Marketing und Vertrieb. Haben Sie einen soliden Plan für Marketing und Vertrieb. Wie werden Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung an den Mann oder die Frau bringen? Wie werden Sie Ihre Zielgruppe erreichen und überzeugen? Definitiv mit den neuen Marktansätzen des digitalen Zeitalters beschäftigen! Netzwerk ist alles; Bauen Sie Beziehungen zu wichtigen Akteuren in Ihrer Branche auf, einschließlich anderer Start-Ups, Investoren, Regulierungsbehörden, medizinischen Fachleuten und potenziellen Kunden.

Wir bedanken uns bei Alexander Scheck für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Die 7 Gründe, warum Gründer zum Scheitern verurteilt sind

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scheitern

Die Gründung eines eigenen Unternehmens ist zweifelsohne ein aufregender Schritt. Doch leider scheitern viele Gründer bereits in den ersten Jahren ihres Unternehmens. Was sind die Hauptgründe, die zu diesem bedauerlichen Ausgang führen?

In diesem Artikel werden wir uns mit den sieben entscheidenden Faktoren auseinandersetzen, die das Scheitern von Gründern begünstigen.

Mangelnde Marktanalyse und Kundenbedürfnisse:

Eine der häufigsten Ursachen für das Scheitern von Gründern ist der fehlende Blick auf den Markt und die Bedürfnisse der Kunden. Oftmals werden Geschäftsideen entwickelt, ohne eine gründliche Analyse der Zielgruppe durchzuführen. Ohne ein solides Verständnis der Markttrends und der Wünsche potenzieller Kunden kann das Unternehmen leicht in die Irre geführt werden.

Finanzielle Schwierigkeiten:

Das Fehlen einer ausreichenden finanziellen Grundlage stellt einen weiteren Grund dar, warum viele Gründer scheitern. Die Kosten für die Entwicklung eines Produkts oder die Bereitstellung einer Dienstleistung können oft höher ausfallen als erwartet. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, eine solide Finanzplanung zu erstellen und mögliche Risiken und Engpässe frühzeitig zu identifizieren.

Fehlende unternehmerische Erfahrung:

Eine solide Erfahrung im unternehmerischen Bereich ist unerlässlich für den Erfolg eines Startups. Unerfahrene Gründer sind oft mit Herausforderungen konfrontiert, die sie nicht bewältigen können. Das Wissen um betriebswirtschaftliche Prozesse, Marketingstrategien und Personalführung ist von grundlegender Bedeutung, um langfristig bestehen zu können.

Schlechtes Management und fehlende Führungsqualitäten:

Ein weiterer entscheidender Grund für das Scheitern von Gründern liegt in einem schlechten Management und mangelnden Führungsqualitäten. Es ist wichtig, ein starkes Team aufzubauen und effektive Kommunikation sowie Entscheidungsfindung zu fördern. Ohne eine klare Vision und die Fähigkeit, Mitarbeiter zu motivieren und zu führen, ist der Weg zum Misserfolg vorprogrammiert.

Fehlende Anpassungsfähigkeit:

Die Geschäftswelt ist ständig im Wandel, und Gründer müssen bereit sein, sich anzupassen. Eine starre Denkweise und das Festhalten an veralteten Strategien führen oft zum Scheitern. Erfolgreiche Gründer erkennen die Bedeutung von Flexibilität und Innovation, um den sich ändernden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.

Mangelnde Kundenakquise und Marketingstrategie:

Auch eine fehlende Kundenakquise und eine ineffektive Marketingstrategie sind häufige Fehler, die Gründer begehen. Das beste Produkt oder die innovativste Dienstleistung wird scheitern, wenn es nicht bekannt gemacht und Kunden überzeugt werden. Eine gezielte und gut durchdachte Marketingstrategie ist daher unerlässlich, um eine solide Kundenbasis aufzubauen.

Fehlende Durchhaltevermögen und mentale Stärke:

Der Weg zum Erfolg ist selten einfach, und Gründer müssen mit Rückschlägen und Herausforderungen umgehen können. Ein Mangel an Durchhaltevermögen und mentale Stärke führt oft dazu, dass Gründer in schwierigen Zeiten aufgeben. Die Fähigkeit, sich von Misserfolgen nicht entmutigen zu lassen und motiviert weiterzuarbeiten, ist jedoch entscheidend, um langfristigen Erfolg zu erzielen.

Fazit:

Es ist bedauerlich, dass viele Gründer ihr Unternehmen nicht zum Erfolg führen können. Die Gründe dafür sind vielfältig, von mangelnder Marktanalyse und finanziellen Schwierigkeiten bis hin zu fehlender Erfahrung und schlechtem Management. Um diese Fallstricke zu vermeiden, ist es wichtig, vor der Gründung eines Unternehmens eine umfassende Planung durchzuführen, sich kontinuierlich weiterzubilden und sich auf die Bedürfnisse der Kunden zu fokussieren. Durch die Berücksichtigung dieser sieben Gründe können Gründer ihre Chancen auf nachhaltigen Erfolg erheblich steigern und den Grundstein für ein florierendes Unternehmen legen.

Foto/Quelle: stock.adobe.com – Syda Productions

Spannende Gründerideen am 29. Mai um 20:15 Uhr bei VOX

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29. Mai, DHDL, Höhle der Löwen löwen

Im Staffelfinale am 29. Mai 2023 der TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“ bei VOX präsentieren verschiedene Gründerinnen und Gründer ihre innovativen Geschäftsideen.

Die Themen reichen von der Revolutionierung der Babysicherheit beim Schlaf über die Verwendung heimischer Kräuter in einem gesunden Elixier bis hin zu nachhaltigem Eisgenuss und einem QR-Kontaktpunkt für Autos. Außerdem stellt ein Gründerduo eine Plattform vor, die den Zugang zu Bildungsurlaub erleichtert. Diese spannenden Ideen versprechen nicht nur Lösungen für alltägliche Probleme, sondern auch nachhaltige und gesundheitsbewusste Alternativen.

sproutling am 29. Mai 2023 in die Höhle der Löwen

Die Düsseldorferin Meltem Aktürk hat die Marke sproutling gegründet, um die Sicherheit beim Babyschlaf zu verbessern. Herkömmliche Matratzen sind oft undurchlässig und können für Kleinkinder gefährlich sein. Aktürk entwickelte daher eine atmungsaktive Babymatratze, bei der der Kern aus luftdurchlässigen Polymer-Fäden besteht. Der abnehmbare Bezug besteht aus Lyocell und sorgt für maximalen Komfort und Luftdurchlässigkeit. Um sproutling auszubauen, sucht Aktürk einen strategischen Partner und eine Investition von 100.000 Euro für 12,5 Prozent der Firmenanteile.

kruut am 29. Mai 2023 in die Höhle der Löwen

Annika Krause (29) und Thorben Stieler (29) präsentieren ihr Kräuterelixier „kruut“ in „Die Höhle der Löwen“. Das Produkt basiert auf heimischen Wildkräutern wie Giersch und Brennnessel. kruut ist bereits deutschlandweit in Bioketten und online erhältlich. Die Gründer suchen nun 400.000 Euro für eine Expansion und bieten zehn Prozent der Firmenanteile an.

ZEBRA Ice am 29. Mai 2023 in die Höhle der Löwen

ZEBRA Ice, gegründet von Ramtin Randjbar-Moshtaghin, bietet gesundes Naschen mit gefrorenem Fruchtpüree-Eis. Im Gegensatz zu herkömmlichem Eis benötigt ZEBRA Ice keine durchgehende Kühlung und kann vom Verbraucher selbst eingefroren werden. Das 100%ige Fruchtpüree-Eis ist vegan, laktose- und glutenfrei, enthält keinen Industriezucker oder Konservierungsstoffe. ZEBRA Ice ist in den Sorten Mango & Passionsfrucht und Guave & Erdbeere erhältlich. Ramtin sucht nach einem Investor mit 100.000 Euro, um neue Vertriebswege zu erschließen und die Internationalisierung voranzutreiben. Im Gegenzug bietet er zehn Prozent der Firmenanteile an.

hiddencontact am 29. Mai 2023 in die Höhle der Löwen

Die Stuttgarter Gründer Marius Walk und Jari Klose präsentieren hiddencontact, den QR-Kontaktpunkt für Autos. Mit QR-Code-Aufklebern an der Innenseite der Autoscheibe sind Autofahrer anonym und in Echtzeit erreichbar. Sender scannen den Code mit ihrer Handykamera und senden Nachrichten über den Browser. Autobesitzer erhalten die Nachrichten sofort und können direkt reagieren. hiddencontact plant auch die Individualisierung von QR-Codes für andere Gegenstände und als Dienstleister für Schadensmeldungen in großen Gebäuden. Für Expansion und Marketing suchen Marius und Jari 100.000 Euro und bieten 20 Prozent ihrer Firmenanteile an.

Bildungsurlauber am 29. Mai 2023 in die Höhle der Löwen

Lara Körber (36) und Anian Schmitt (36) wollen den Zugang zum Bildungsurlaub erleichtern. Mit Bildungsurlauber.de haben sie die größte Plattform für Bildungsurlaubskurse geschaffen. Dort können Nutzer aus über 14.000 Kursen wählen, darunter Führungskräftetraining, Burnout-Prävention, gewaltfreie Kommunikation, Marketing, Sprachkurse, Yoga, Pilates und vieles mehr. Die offiziellen Antragsunterlagen können einfach von der Website heruntergeladen und beim Arbeitgeber eingereicht werden. Die Kosten für den Kurs trägt der Arbeitnehmer, während der Arbeitgeber für den Zeitraum bezahlten Urlaub gewährt. Um mehr Menschen in den Bildungsurlaub zu schicken, benötigen die Unternehmerinnen 150.000 Euro und bieten dafür zehn Prozent ihrer Firmenanteile an.

Im Staffelfinale der beliebten Gründershow „Die Höhle der Löwen“ am 29. Mai gibt es ein spannendes Wiedersehen mit den Gründerinnen Iris-Sabine und Carmen Langstädter von freibeik aus Bremen

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Paul für pixabay

2 Minuten 2 Millionen: Diese 4 Startups sind am 30. Mai dabei!

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30. mai 2 Minuten 2 Millionen

Am 30. Mai wird die beliebte österreichische Startup-Show „2 Minuten 2 Millionen“ mit spannenden Unternehmensideen zurückkehren.

Die kommende Folge präsentiert eine vielfältige Auswahl an innovativen Startups, die auf der Suche nach Investoren sind. Von natürlichen Wachmachern über stilvolle Hundetrinkgelegenheiten bis hin zu Lösungen gegen Akne und der Nutzung von Insektenprotein in Lebensmitteln – diese Startups versprechen eine interessante Mischung aus Kreativität, Nachhaltigkeit und Unternehmergeist. Welche der präsentierten Unternehmen werden die Investoren überzeugen und eine Finanzierung erhalten?

Wildkraut Energy Sniff am 30. Mai in 2 Minuten 2 Millionen

Der „Wildkraut Energy Sniff“ ist ein neues Produkt aus Vorarlberg im Bezirk Feldkirch, das auf natürliche Weise Energie und Fokus in wenigen Momenten verspricht. Die Formel basiert auf einer Mischung aus natürlichem Koffein aus grünen Kaffeebohnen, Taurin und Guarana und soll als ultimativer Wachmacher dienen. Der Gründer Eugen Fulterer hat sich auf altbewährte Heilpflanzen des Alpenraums verlassen und aus ihnen eine belebende Rezeptur entwickelt, die durch nasale Anwendung wirkt. Die Frage ist, ob einer der Investoren das richtige Gespür für dieses Produkt hat.

Schlabberstuhl am 30. Mai in 2 Minuten 2 Millionen

In Oberösterreich, im Bezirk Ufahr-Umgebung, sorgt Alexandra Köttstorfer mit ihrem Produkt „Schlabberstuhl“ für stilvolles Trinken bei Hunden. Der handgefertigte „Schlabberstuhl“ vereint Funktionalität und Design und bietet Hund und Besitzer:in eine Trinkgelegenheit, die sich jedem Wohndesign anpasst. Durch den cleveren Aufbau der Trinkstation kippen die Wasserschüsseln nicht mehr um, sodass der Hund in einer geraden Linie trinken kann und der Boden vor Nässe geschützt wird. Nun stellt sich die Frage, ob die Investoren ein Herz für Tiere haben und dem Start-Up dabei helfen, erfolgreich zu sein.

Zellrebell am 30. Mai in 2 Minuten 2 Millionen

Chris Brehm aus dem Vorarlberger Bezirk Dornbirn hat mit Zellrebell das Ziel, Menschen zu helfen, die langjährig unter Akne leiden. Als ehemalige Betroffene kennt sie die Belastungen dieser Hauterkrankung. Das ganzheitliche Programm setzt nicht nur auf die Behandlung der Symptome, sondern zielt darauf ab, die Ursachen von Akne zu bekämpfen und sie langfristig zu beseitigen. Neben einer Produktpalette an Mikronährstoffen bietet sie auch individuelles Coaching an, um den Heilungsprozess optimal zu unterstützen. Mit „Zellrebell“ möchte Chris Brehm den Betroffenen Hoffnung auf eine dauerhafte Lösung für ihr Akne-Problem geben.

Zirp am 30. Mai in 2 Minuten 2 Millionen

Der Wiener Unternehmer Christoph Thomann vermarktet unter dem Motto „gut für dich, gut für den Planeten“ die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten von Insektenprotein in Lebensmitteln. Sein Unternehmen bietet verschiedene Produktkategorien an, darunter Proteinpulver, Backmischungen und Fleischersatzprodukte. Thomann zielt darauf ab, eine breite Zielgruppe anzusprechen, von Sportlern bis hin zu Feinschmeckern, und positioniert sich damit auf dem Markt für Fleischersatzprodukte. Insekten als essbare Ressource bieten eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichem Fleisch und könnten einen Beitrag zur Lösung ökologischer Herausforderungen leisten.

Titelfoto: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Schafft eine klare Aufgaben- und Kompetenzverteilung innerhalb des Teams

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SkinScreener hautkrebs ki

„2 Minuten 2 Millionen“: SkinScreener revolutioniert die Hautkrebsfrüherkennung mit KI

Stellen Sie sich und das Startup SkinScreener doch kurz vor!

SkinScreener ist eine künstliche Intelligenz in Form einer App und Schnittstellenlösung, mit welcher man fragwürdige Hautläsionen einfach auf das Hautkrebsrisiko einschätzen kann. Ich bin seit fast 2 Jahren Geschäftsführer der medaia GmbH, welches die SkinScreener-Produkte entwickelt und vertreibt.

Wie ist die Idee zu SkinScreener entstanden?

Unsere beiden Gründer Michael Tripolt und Michael Koppitz haben sich während einer OP im Jahr 2015 gefragt, warum es eigentlich kein automatisiertes Tool – ähnlich dem Tricorder bei Star Trek – für die Hautkrebsfrüherkennung gibt. Da die Smartphones zu dieser Zeit schon leistungsfähig waren, begannen sie mit der Entwicklung eines MVP.

Welche Vision steckt hinter SkinScreener?

Die Vision ist es, möglichst viele Menschen durch frühzeitige Erkennung von Hautkrebs vor ernsten Gesundheitsschäden zu bewahren.

Wer ist die Zielgruppe von SkinScreener?

SkinScreener wird überwiegend von der Zielgruppe im Alter von 25 bis 55 genutzt.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Da wir auf Investorensuche sind, wollten wir diese Suche mit einem Auftritt bei 2M2M verbinden. Dadurch haben wir nicht nur die Möglichkeit SkinScreener hochkarätigen Business Angels zu präsentieren, sondern auch möglichst viel Aufmerksamkeit für das Thema Hautkrebs zu generieren.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben den Pitch gemeinsam erarbeitet und durchgesprochen. Natürlich recherchiert man Informationen zu den potentiellen Investor:innen, insbesondere den Neuen.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es gibt einem schon ein gutes Gefühl, wenn man unter all den Bewerber:innen mit sicherlich guten Ideen, sein Unternehmen vor der Kamera auf PULS 4 den Investor:innen und einem breiten Publikum präsentieren da

Für das Unternehmen war vor allem die Möglichkeit von Investor:innen ausschlaggebend. Eine gewissen Medienpräsenz hatten wir auch zuvor schon, diese hat sich aber natürlich durch die Ausstrahlung vergrößert.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Katharina Schneider oder einen der Neuen.

SkinScreener, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In Zukunft wird es um die Einbindung unseres Services in größere Lösungen wie bspw. Plattformen gehen. Auch das Thema Haut möchten wir zukünftig gesamtheitlich betrachten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Fehlende Kompetenzen können auf der StartUp-Reise durch die richtigen Personen ergänzt werden. Diese müssen dann an das Unternehmen gebunden werden. Schafft eine klare Aufgaben- und Kompetenzverteilung innerhalb des Teams. Ihr braucht oft einen langen Atem und Resilienz, da das StartUp-Leben von vielen Höhen aber auch Tiefen geprägt ist.

Wir bedanken uns bei Michael Tripolt und Albin Skasa für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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