Donnerstag, Oktober 16, 2025
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Adventskalender von Blue Farm

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Adventskalender von Blue Farm

Full of taste and low in waste – der erste Adventskalender von Blue Farm, der auf ein wiederverwertbares Verpackungskonzept setzt

Ja, ist denn heut` schon Weihnachten?

Nein, aber wir sind schon voller Vorfreude und können es kaum noch erwarten. Blue Farm bringt dieses Jahr seinen ersten Adventskalender heraus, der voll verpackt, aber zugleich wiederverwertbar ist. Dabei setzt Blue Farm auf ein nachhaltiges Stoffbeutel Konzept und verzichtet auf unnötigen Verpackungsmüll. Die 24 Überraschungen enthalten Pflanzenpower pur, kreative Inspirationen für jeden Tag und aufregend neue Geschmacksrichtungen, ob für sich selbst, liebe Freunde oder die Familie – bei so viel gutem Gewissen kann Weihnachten gleich heute kommen.

Wir lieben Überraschungen.

Nichts ist schöner als die Vorfreude auf´s „Säckchen“ öffnen. Darum hat Blue Farm im neuen Adventskalender eine Vielfalt an besonderen Highlights verpackt. Neben Originalgrößen der Blue Farm Favorites sind Special Editions enthalten, die es nur im Kalender geben wird, sowie zwei neue Geschmacksrichtungen. Leckere Drinks, kreative Rezeptideen und weitere spannende Xmas Vibes runden die Vorfreude auf die Adventszeit ab und machen Weihnachten zu einem wahren „Food Festival“.

Wer kann da noch abwarten?

Voll verpackt. Und wiederverwertbar.

Der Blue Farm Adventskalender verzichtet auf unnötigen Verpackungsmüll und setzt dafür auf 24 nachhaltige, wiederverwertbare Stoffbeutel aus Baumwolle. Die sehen nicht nur wunderschön aus, sondern stehen vor allem für einen bewussten und umweltschonenden Lebensstil. Hier sind ein paar Inspirationen, was man in den Stoffbeuteln alles aufbewahren kann:

Schmuck & Accessoires
Nähzeug & Spielsachen
Kosmetik & Hygieneartikel
Sonnenbrille & Schuhe
Aromabeutel & Reiseutensilien

Alternativ kann man die Stoffbeutel auch kostenlos an Blue Farm zurück senden oder weiter verschenken.

Die Blue Farm Produkte sind alle online unter bluefarm.co erhältlich. Sie können einmalig oder im Abo gekauft werden. Spart Geld und gibt gleichzeitig maximale Flexibilität, wann und wie oft geliefert wird.
Sie kosten ab 7,95 € (z.B. Oat Base Classic, ergibt 4 Liter Haferdrink) und es gibt sie auch vergünstigt im praktischen Vorteilsabo.

Der Adventskalender kostet 89 € und hat einen Warenwert von ca. 110 €. Er ist ab September Online erhältlich.

Quelle Sonja Berger Public Relations

Ein klarer Fokus gepaart mit einer guten Strategie sind wichtig, um zu wachsen und deine Ziele zu erreichen

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vanozza

VANOZZA entwickeln und produzieren vegane Käsealternativen der zweiten Generation

Stellen Sie sich und das Startup VANOZZA doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Nico Hansen, Gründer des Foodtech-Startups VANOZZA, ehemaliger Gastronom und überzeugter Veganer. Wir von VANOZZA entwickeln und produzieren vegane Käsealternativen der zweiten Generation. Dabei kombinieren wir traditionelles Käserei-Handwerk mit innovativen Techniken der Lebensmittelproduktion.

Nach weniger als zwei Jahren auf dem Markt werden rund 150 Gastronomiebetriebe mit unserem veganen Mozzarella beliefert. Dazu gehören Pizzerien, Hotels, Cafés, Mensen und weitere Konzepte. Dieses Jahr starten wir mit REWE Nord in den Lebensmitteleinzelhandel.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Es begann im Jahr 2015, als ich die erste vegane Pizzeria in Hamburg eröffnete. Damals sah die Produktlandschaft für pflanzliche Ersatzprodukte noch viel bescheidener aus als heute. Authentische Käsealternativen gab es kaum, vor allem welche, die richtig schmelzen und für die Gastronomie geeignet waren. Aus der Not heraus habe ich daher begonnen eigene vegane Käsesorten zu entwickeln.

Eine davon wurde zum eindeutigen Favoriten unserer Gäste: Der vegane Mozzarella. In über 1000 Versuchen wurde die Rezeptur perfektioniert, bis wir im Jahr 2021 unseren Launch gefeiert haben. Das Produkt wurde in einer Restaurantküche für Restaurantküchen entwickelt. Deshalb haben wir mit dem B2B-Vertrieb gestartet.

Welche Vision steckt hinter VANOZZA?

La Dolce Vita für uns und unseren Planeten – Das ist unsere Vision. Wir wollen durch qualitativ hochwertige Produkte zeigen, dass eine pflanzliche Ernährung nicht gleich Verzicht bedeuten muss und dadurch zur Ernährungswende beitragen.

Mittlerweile kennen einige Menschen die gesundheitlichen Vorteile einer pflanzlichen Ernährung und auch über den Impact sind sich viele bewusst. Zum Beispiel verbraucht veganer Mozzarella in der Herstellung 3x weniger CO2 als Käse aus Kuhmilch.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Unsere allerersten Kunden zu finden war schwer, ob Gastronomiepartner oder Großhändler. Niemand will der Erste sein, daher helfen Referenzen ungemein.

Lange haben wir uns über Nebentätigkeiten finanziert und Unterstützung durch Förderprogrammen wie den foodlab. Accelerator oder den IFB Innovationsstarter erhalten. Unsere Umsätze haben wir direkt reinvestiert. Also haben wir uns bis jetzt nur durch Bootstrapping finanziert.

Wer ist die Zielgruppe von VANOZZA?

Natürlich besteht unsere Zielgruppe hautsächlich aus Personen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren. Flexitarier:innen gehören allerdings auch dazu. Wir möchten diejenigen erreichen, die sich für eine pflanzliche Ernährung interessieren, aber vielleicht noch eher skeptisch sind. Diesen Menschen möchten wir die Entscheidung für eine vegane Option erleichtern.

Was ist das Besondere? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

VANOZZA stellt der ersten veganen Büffelmozzarella her, der nicht nur schmilzt, sondern auch Fäden zieht. Durch unser eigens entwickeltes und innovatives Produktionsverfahren erzielen wir ein unvergleichliches Ergebnis: Die cremige Konsistenz unseres pflanzlichen Mozzarellas ist täuschend echt und macht ihn in vielen verschiedenen Rezepten einsetzbar – ob warm oder kalt.

Dabei verwenden wir in der Produktion keine Zusätze, Aromen, Farbstoffe, Soja oder Gluten. VANOZZAs Produkte bestehen nur aus natürlichen Zutaten und sind somit nicht nur rein pflanzlich, sondern auch Clean Label.

VANOZZA, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Momentan passiert sehr viel bei uns. Wir launchen im Herbst bei REWE Nord mit ca. 600 Filialen und steigen somit erstmals in den Lebensmitteleinzelhandel ein. Dafür planen wir verschiedene Aktionen und arbeiten auf Hochtouren. Anschließend wollen wir den EU-Markt erobern. Vor allem möchten wir den Büffelmozzarella dort zurückbringen, wo er herkommt: Nach Italien.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Bleibe bei der Sache: Ein klarer Fokus gepaart mit einer guten Strategie sind wichtig, um zu wachsen und deine Ziele zu erreichen.

Netzwerk: Es lohnt sich frühzeitig eine Präsenz aufzubauen. Dies erhöht die Sichtbarkeit deiner Brand und hilft mit verschiedenen Stakeholdern in den Kontakt zu treten. Das ist nicht nur ein Vorteil für die Kundenakquise, aber auch für das eigene Netzwerk. Bekanntlich ist ein gutes Netzwerk unheimlich wertvoll.

Verlässliche Partner: Vor allem als Gründungsmitglied eines jungen Startups verfügt man nur über begrenzte Ressourcen, finanzielle und vor allem zeitliche. Nutze diese möglichst nachhaltig und vermeide Menschen, die deine Arbeit unnötig erschweren. Eine gute (Geschäfts-)Beziehung kann deinen Workload sogar erleichtern, ob es Kunden, Mitarbeitende oder Mentoren sind.

Wir bedanken uns bei Nico Hansen für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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PapairWrap

PapairWrap – die Luftpolsterfolie aus 100% Papier

Stellen Sie sich und das Startup Papair doch kurz unseren Lesern vor!

Hallo! Wir sind Papair, ein Startup aus Hannover. Wir entwickeln Technologien zur Herstellung von nachhaltigem Verpackungsmaterial. Unser erstes Produkt ist PapairWrap – die Luftpolsterfolie aus 100% Papier. Damit wollen wir den Verpackungsmarkt revolutionieren und dem Plastikmüll in Paketen den Kampf ansagen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir hatten mit unserem Produkt eine gute, greifbare Idee mit echtem Impact-Gedanken. Und wir waren davon überzeugt, dass es funktioniert. Aber uns war auch klar, dass wir die Umsetzung, also die Anschaffung einer Maschine und den Aufbau einer eigenen Produktion nicht allein bewältigen können. Wir brauchten also technische Unterstützung und strategische Partner, die uns bei der Umsetzung unserer Idee unterstützen. Jetzt steht unsere erst Anlage an unserem Produktionsstandort in Rethem (Niedersachen) und wir haben noch Kapazitäten für zwei weitere Anlagen. Unser Produktionsverfahren und unser Produkt sind patentiert, was uns die Möglichkeit eröffnet, Fertigungslizenzen zu vergeben, wo der Versand von Verpackungsmaterial mit langen Transportwegen nicht sinnvoll ist.

Welche Vision steckt hinter PapairWrap?

Wir wollen die Welt der zukünftigen Generationen als einen besseren Ort zu hinterlassen. Dazu leisten wir mit der Luftpolsterfolie aus Papier unseren Beitrag und wollen Vorbild für andere sein. Papair soll in Zukunft als Marke für umweltfreundliches Verpackungsmaterial stehen. Dafür tritt jedes Teammitglied von Papair ein!

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wenn wir den Produktionsstart als Start definieren, sind von der Gründung bis zum ersten, maschinell gefertigten PapairWrap drei Jahre vergangen. Rückblickend war die gesamte Zeit mit Herausforderungen gespickt, die jede und jeder von uns kennt. Es gab Corona, gefolgt vom Chip- und Teilemangel. Wir haben einen Krieg in Europa, der komplette Lieferketten zum Erliegen gebracht hat. Streikendes Hafenpersonal und eine klimabedingte eingeschränkte Binnenschifffahrt haben den Transport von Bauteilen immer wieder verzögert. Zu wissen, dass auch alle anderen von den gleichen Einschränkungen betroffen waren und es sich nicht um branchenspezifische Schwierigkeiten handelte, hat es uns etwas leichter gemacht, die kontinuierlichen Verzögerungen unseren Kunden gegenüber zu kommunizieren.

Aber auch die Finanzierung einer Maschine mit hohem Investitionsbedarf und ohne Umsätze war eine besondere Herausforderung. Die Zeit bis zum Crowdinvesting im November 2021, das in unserem Fall sehr gut funktioniert hat, haben wir zunächst mit eigenen Mitteln überbrückt. Den restlichen Finanzierungsbedarf konnten wir bisher über Beteiligungskapital und Investoren decken.

Wer ist die Zielgruppe von PapairWrap?

PapairWrap kann überall dort zum Einsatz kommen, wo Dinge geschützt und verpackt werden müssen. Da ist zum einen der gesamte E-Commerce-Sektor, aber auch alle stationären Unternehmen, die Onlineshops betreiben. Eine weitere große Nachfrage kommt aus dem B2B-Bereich für den Einsatz bei intralogistischen Versandprozessen. Und nicht zuletzt kann auch jede Verbraucherin und jeder Verbraucher mit PapairWrap sicher und nachhaltig verpacken und versenden. 

Wie funktioniert PapairWrap? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Grundsätzlich stellt sich in den allermeisten Fällen nicht mehr die Frage Kunststoff oder Papier, sondern welche nachhaltige Verpackungsalternative ist die beste. Bisherige Verpackungslösungen aus Papier benötigen ein großes Volumen, um eine adäquate Polsterwirkung zu erreichen. Mit PapairWrap wird auch mit geringem Volumen sicher verpackt und versendet, wodurch zusätzlich Versandkosten reduziert werden können. 

PapairWrap ist durch seinen Aufbau sehr flexibel im Handling und passt sich unterschiedlichen Formen sicher an. Durch den zweilagigen Aufbau gewährleisten wir eine sichere Polsterwirkung. Dabei hat es kein „Luftpolster“ sondern wir arbeiten mit der geometrischen Form der Bubbles, die Stöße und Erschütterungen sicher vom Produkt weg leiten. Die zwei Papierlagen verbinden wir ohne den Einsatz von Kunst- oder Klebstoffen. Damit ist PapairWrap ein Monomaterial aus 100% Papier, das einfach wieder recycelt werden kann.

Wir produzieren unser Verpackungsmaterial in Deutschland und beziehen auch unseren Rohstoff von hier. Im Zuge einer Skalierung werden wir unsere Preise senken können und werden damit perspektivisch günstiger als andere Papieralternativen

PapairWrap, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Zunächst sind wir total stolz darauf, was wir gemeinsam mit unserem inzwischen 14-köpfigen Team bis heute erreicht haben. Wir mussten oft pragmatische Lösungen finden, haben aber nie an unserer Idee gezweifelt und uns das Heft nicht aus der Hand nehmen lassen.

Wir werden die Produktion von PapairWrap weiter vorantreiben und weitere Produkte, wie Versandtaschen, Versandkartons oder Flaschenhülsen zur Marktreife bringen. Mit erweiterten Funktionalitäten wir z.B. Wasserbeständigkeit werden wir neue Einsatzmöglichkeiten für PapairWrap schaffen. Wenn alles klappt, wird es in fünf Jahren auch die geplanten Lizenzfertigungen von PapaiWrap geben. Und das Ganze mit einem wachsenden Team. Wir freuen uns drauf.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Glaubt an eure Vision

Nehmt euch selber nicht zu ernst

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Wir bedanken uns bei Christopher Feist, Steven Widdel und Fabian Solf für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Vergeßt nie, dass Euer Team Euer größtes Asset ist

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Mit LocateRisk können Unternehmen ihre IT-Sicherheit messen, vergleichen und optimieren

Stellen Sie sich und das Startup LocateRisk doch kurz unseren Lesern vor!

Hallo, ich bin der CEO von LocateRisk, dem führenden Unternehmen in Deutschland für überlegenes IT-Sicherheitsmanagement. Unser Ziel ist es, firmenexterne Angriffsflächen zu überwachen, Anbieter-Risikomanagement durchzuführen und Cybersicherheitsbewertungen bereitzustellen. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe mich zum Starten entschlossen, weil ich spürte, dass traditionelle Ansätze zur IT-Sicherheit in Unternehmen nicht ausreichend sind. Die heutige Ära des Informationszeitalters erfordert fortgeschrittenere, effektive und messbare Methoden zur Gewährleistung der Sicherheit im digitalen Raum.

Welche Vision steckt hinter LocateRisk?

LocateRisk will den Stand der Cybersicherheit in Unternehmen revolutionieren. Unsere Vision ist es, ein unerlässlicher Partner für Unternehmen jeder Größe zu werden, indem wir unseren Kunden die Kontrolle und Transparenz über ihre IT-Sicherheit ermöglichen. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Unsere größten Herausforderungen waren die Skalierung unserer Technologie und die Überzeugung von Kunden, in ihre IT-Sicherheit zu investieren. Bekanntlich sind wir bootstrapped und haben in 2020 eine Projektförderung des deutschen Forschungsministeriums erhalten, was uns geholfen hat, die Technik aufzubauen.

Wer ist die Zielgruppe von LocateRisk?

Unsere Zielgruppe sind Unternehmen jeder Größe, von 10 bis 40.000 Mitarbeitern, die die Wichtigkeit eines sicheren und robusten Cyberspace erkennen und den Vorstoß in eine sicherere digitale Zukunft anstreben.

Wie funktioniert LocateRisk? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Mit LocateRisk können Unternehmen ihre IT-Sicherheit messen, vergleichen und optimieren. Unsere individualisierte Plattform ermöglicht es, potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu identifizieren und proaktive Maßnahmen mit quantifizierten Daten umzusetzen. Unsere Gründungsphilosophie unterscheidet uns von anderen – wir glauben an den Vorteil der Kontrolle und das Prinzip der ständigen Verbesserung in der IT-Sicherheit.

LocateRisk, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehe ich LocateRisk als den Maßstab für Cybersicherheit in Deutschland und vielleicht sogar in Europa. Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für Cybersicherheit zu maximieren und Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre digitalen Anlagen optimal zu schützen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Glaubt an eure Vision, auch wenn der Weg steinig ist.

2. Bedenkt, dass diebste Lösung Eure Kundschaft nicht nur ein Produkt kaufen möchte, sondern Eure Vision, Euren Zweck.

3. Vergeßt nie, dass Euer Team Euer größtes Asset ist. Behandelt sie gut.

Wir bedanken uns bei Lukas Baumann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Ein engagiertes und motiviertes Team kann bemerkenswerte Ergebnisse erzielen

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Staex ermöglicht IoT-Herstellern die Verwaltung von Edge-Applikationen und die Gewährleistung einer sicheren Maschinenkonnektivität durch innovative As-a-Service-Lösungen

Stellen Sie sich und das Startup Staex doch kurz unseren Lesern vor!

Staex ist aus der Deutschen Telekom entstanden und ist ein Deep-Tech-Startup mit Sitz in Berlin. Das Unternehmen hat ein neuartiges, von der Blockchain inspiriertes System entwickelt, das die Art und Weise revolutioniert, wie Anwendungen für intelligente Maschinen verwaltet werden. Staex ermöglicht IoT-Herstellern die Verwaltung von Edge-Applikationen und die Gewährleistung einer sicheren Maschinenkonnektivität durch innovative As-a-Service-Lösungen. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Als Unternehmerin habe ich diesen Weg aufgrund meines fundierten technischen Fachwissens und meiner Leidenschaft für Technologie gewählt. Ich bin fasziniert von der Technik und liebe es zu verstehen, wie Systeme im Kern funktionieren. Das hat mich dazu gebracht, aufkommende Trends und Chancen in der technologischen Landschaft zu erkennen.

Von Grund auf zu bauen und Ideen in greifbare Einheiten zu verwandeln, erfüllt mich mit großer Zufriedenheit. Die Tatsache, dass ich an der Spitze des technologischen Fortschritts stehe, ermöglicht es mir, die Macht der Technologie für positive Veränderungen zu nutzen. Das Unternehmertum verbindet mein Fachwissen, meine Liebe zur Technologie und meine Fähigkeit, etwas zu bewirken, zu einer erfüllenden und zielgerichteten Karriere.

Welche Vision steckt hinter Staex?

Unsere Unternehmensvision bei Staex ist es, eine sichere, nachhaltige und technologisch einfache Zukunft zu schaffen. Wir streben danach, das IoT-Management zu revolutionieren, indem wir das traditionelle Cloud-Management durch innovative Lösungen ersetzen, die Sicherheit, Nachhaltigkeit und Benutzerfreundlichkeit in den Vordergrund stellen. Durch unser Engagement für Einfachheit und Spitzentechnologie wollen wir Unternehmen und Einzelpersonen in die Lage versetzen, das Potenzial der IoT-Welt zu nutzen und gleichzeitig die langfristige Nachhaltigkeit des gesamten digitalen Ökosystems zu gewährleisten. Dieser Wandel vollzieht sich mit Staex, da IoT-Geräte zunehmend ihre eigenen Rechenressourcen nutzen und gleichzeitig die Abhängigkeit von der Cloud verringern. Dieser Ansatz wird als „local-first software“ bezeichnet.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Bei der Gründung von Staex, einer Technologie, die innerhalb der web3-Gruppe der Deutschen Telekom entwickelt wurde, standen wir vor einer Reihe einzigartiger Herausforderungen. Eine große Herausforderung war es, einen Konsens zwischen den verschiedenen beteiligten Parteien zu finden, einschließlich der Investoren, unseres Teams und der Deutschen Telekom. Dieser Prozess erforderte sorgfältige Verhandlungen und eine Abstimmung der Interessen, um ein Win-Win-Win-Modell zu schaffen, das alle Beteiligten zufrieden stellt. Nach der Umwandlung in ein unabhängiges Unternehmen sicherte sich Staex die finanzielle Unterstützung aus verschiedenen Quellen, darunter die Gründer, Investoren sowie Stipendien und Zuschüsse.

Wer ist die Zielgruppe von Staex?

Gegenwärtig bietet Staex Herstellern von intelligenten Maschinen seine Unterstützung an. Dazu gehört die Unterstützung von Betreibern von Ladestationen sowie von Herstellern von Drohnen und Robotern bei der effektiven Verwaltung der Konnektivität und Anwendungen in ihren Flotten. In letzter Zeit haben wir eine neue Facette in unser Geschäftsportfolio aufgenommen. Wir wenden uns jetzt an Eigentümer von großen Infrastruktursegmenten, indem wir sie dabei unterstützen, zusätzliche Einnahmen aus ihrer bestehenden Infrastruktur zu generieren. Dies wird durch den geschickten Einsatz von einfachen IoT-Edge-Anwendungen erreicht.

Wie funktioniert Staex? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Staex bietet bewährte Lösungen für sichere und zuverlässige Konnektivität und Verwaltung von intelligenten Maschienen. Verlässliche Leistung, Effizienz und Sicherheit der Systeme, die eine nahtlose und sichere Konnektivität für Unternehmen ermöglichen, sind entscheidend. Besonders in Zeiten wie diesen ist dies ein Muss für zum Beispiel Energieunternehmen.

Schlüsselaspekte der Konnektivitätslösungen von Staex:

  • Sicheres und widerstandsfähiges mobiles VPN mit besserer Konnektivität bei verlustbehafteten Verbindungen: Staex bietet ein hohes Maß an Datenschutz und Immunität gegen Angriffe und einen bis zu 50% besseren Durchsatz im Vergleich zu anderen VPN-Anbietern.
  • Erhebliche Einsparungen bei der Datenübertragung: Staex optimiert die Datenübertragung, was zu Einsparungen von bis zu 90% bei den Verbindungskosten führt, ohne Kompromisse bei der Leistung einzugehen.
  • Ein globales SIM-Karten-Management durch Partner: Staex vereinfacht das SIM-Karten-Management mit einer globalen Lösung, die in Zusammenarbeit mit unseren Partnern angeboten wird.

Staex, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Die Entfesselung von autonomen Objekten wie Robotern oder Drohnen stärkt sowohl die Erfinder als auch die Hacker. stärkt sowohl die Erfinder als auch die Hacker. Staex’s Technologie wird unsere Zukunft sichern, indem sie dem Menschen die Kontrolle über die Maschinen angesichts eines möglichen Missbrauchs sichert. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Unser Rat an andere Unternehmer wäre, sich die nötige Zeit zu nehmen, wenn es darum geht, ein starkes Team aufzubauen. Investieren Sie in die richtigen Leute, geben Sie ihnen die nötige Unterstützung und befähigen Sie sie, zu wachsen und erfolgreich zu sein. Beseitigen Sie alle Hindernisse, die ihren Fortschritt behindern, und schaffen Sie ein Umfeld, in dem sie sich entfalten können. Ein engagiertes und motiviertes Team kann bemerkenswerte Ergebnisse erzielen, und ihre Loyalität und ihr Engagement für das Unternehmen werden von unschätzbarem Wert sein.

Wir bedanken uns bei Dr. Alexandra Mikityuk für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Digitalisierung: Wie wird sie zum Schlüssel für nachhaltigen Erfolg?

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Die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung für Gründer

Die digitale Revolution ist in vollem Gange und zieht Branchen, Gesellschaften und Lebensweisen in ihren Bann. Für Unternehmensgründer bedeutet dies sowohl einen reichhaltigen Nährboden für innovative Ideen als auch das Vorhandensein neuer Herausforderungen. Wie können Gründer diesen Wandel für sich nutzen? Welche Chancen und Risiken birgt sie?

Chancen der Digitalisierung

Weltweiter Marktzugang: Die Digitalisierung hat es selbst kleinsten Unternehmen ermöglicht, Kunden auf der ganzen Welt zu erreichen. Online-Plattformen, Soziale Medien und digitale Vertriebskanäle eröffnen neue Märkte und Absatzwege, die früher meist großen Unternehmen vorbehalten waren.

Skalierbarkeit: Digitalisierte Geschäftsmodelle lassen sich oft leichter skalieren. Das bedeutet, dass kleine Start-ups mit innovativen Ideen schnell wachsen und einen globalen Markt bedienen können.

Kosteneffizienz: Digitale Lösungen können oft günstiger und schneller realisiert werden als traditionelle. Dies gibt Gründern die Möglichkeit, mit begrenzten Ressourcen effizienter zu arbeiten und ihr Unternehmen zu wachsen.

Netzwerk und Kollaboration: Die digitale Welt fördert den Aufbau von Netzwerken und erlaubt es Gründern, leichter mit anderen Experten, Investoren und potenziellen Kunden in Kontakt zu treten.

Flexibilität und Agilität: Digitale Geschäftsmodelle lassen sich oft schneller an veränderte Marktbedingungen anpassen. Dies gibt Gründern einen Wettbewerbsvorteil gegenüber größeren, weniger agilen Unternehmen.

Herausforderungen der Digitalisierung

Wettbewerb und Marktüberflutung: Die leichtere Zugänglichkeit des globalen Marktes führt dazu, dass mehr Gründer ihre Ideen umsetzen. Dies kann zu einer Marktüberflutung und erhöhtem Wettbewerb führen.

Technologischer Wandel: Die Geschwindigkeit des technologischen Wandels erfordert, dass Unternehmen ständig auf dem neuesten Stand bleiben und ihre Geschäftsmodelle anpassen.

Sicherheitsbedenken: Mit dem Wachstum der Digitalisierung steigt auch das Risiko von Cyber-Angriffen. Für Start-ups kann dies existenzbedrohend sein, wenn sie nicht die nötigen Sicherheitsvorkehrungen treffen.

Regulierungen und Compliance: Im digitalen Raum entstehen ständig neue rechtliche Herausforderungen. Gründer müssen sicherstellen, dass sie alle Vorschriften einhalten, um Strafen und Reputationsverlust zu vermeiden.

Fähigkeitslücke: Das schnelle Voranschreiten der Digitalisierung führt zu einem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften in spezialisierten Bereichen.

Dynamische Kundenanforderungen im digitalen Zeitalter

Eine der größten Chancen, die die Digitalisierung bietet, ist die Fähigkeit, Kundenbedürfnisse in Echtzeit zu verstehen und darauf zu reagieren. Tools für Datenanalyse und künstliche Intelligenz ermöglichen es Gründern, Kundenverhalten und -präferenzen zu analysieren, um maßgeschneiderte Lösungen zu bieten. Aber diese Fähigkeit ist auch mit einer Erwartungshaltung verbunden: Kunden erwarten heute personalisierte Dienstleistungen und Produkte. Gründer müssen daher in der Lage sein, kontinuierlich innovativ zu sein und sich schnell an veränderte Kundenerwartungen anzupassen.

Die Bedeutung von digitaler Bildung und Weiterbildung

Da Technologien sich ständig weiterentwickeln, besteht eine ständige Anforderung an Gründer und ihre Teams, sich fortzubilden. Online-Kurse, Workshops und Webinare sind zu einem festen Bestandteil der modernen Unternehmenskultur geworden. Investitionen in Bildung sind nicht nur notwendig, um wettbewerbsfähig zu bleiben, sondern auch, um eine Unternehmenskultur des lebenslangen Lernens zu fördern.

Nachhaltigkeit in der digitalen Ära

Die Digitalisierung bietet auch Chancen in Bezug auf Nachhaltigkeit. Virtuelle Meetings reduzieren den Bedarf an Geschäftsreisen, und digitale Produkte haben im Allgemeinen einen geringeren Kohlenstoff-Fußabdruck als physische Produkte. Jedoch erfordert die Herstellung und Entsorgung von Elektronik und die Energie, die zur Unterstützung digitaler Infrastrukturen benötigt wird, auch eine Überlegung in Bezug auf Umweltauswirkungen. Gründer stehen daher vor der Herausforderung, ihre Geschäftsmodelle so zu gestalten, dass sie sowohl ökonomisch als auch ökologisch nachhaltig sind.

Zusammenarbeit in verteilten Teams

Ein weiterer bedeutender Aspekt der Digitalisierung ist die Möglichkeit, mit Menschen aus der ganzen Welt in Echtzeit zusammenzuarbeiten. Dies eröffnet eine Fülle von Talenten und Perspektiven, bringt aber auch Herausforderungen in Bezug auf Teammanagement, Kommunikation und Unternehmenskultur mit sich. Das erfolgreiche Management verteilter Teams erfordert neue Fähigkeiten und Ansätze in der Führung.

Fazit

Die Digitalisierung hat die Unternehmenslandschaft grundlegend verändert und bietet eine Fülle von Möglichkeiten für innovative Gründer. Doch diese Chancen gehen Hand in Hand mit signifikanten Herausforderungen. Nur diejenigen, die bereit sind, sich anzupassen, kontinuierlich zu lernen und proaktiv auf Veränderungen zu reagieren, werden in der Lage sein, in dieser dynamischen Landschaft zu gedeihen.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Schließt euch mit anderen Unternehmen zusammen

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Million Steps der digitale und transparente Nachweis von artgerechter Weidehaltung bei Rindfleisch- und Molkereiprodukten

Stellen Sie sich und das Startup Million Steps doch kurz unseren Lesern vor!

Million Steps ist der digitale transparente Nachweis von artgerechter Weidehaltung bei Rindfleisch- und Molkereiprodukten. Mittels Bewegungsdaten weisen wir mindestens eine Million Schritte der Tiere auf der Weide nach. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Als gelernte Köchin und zuletzt Betriebsleiterin bei einem der führenden Catering-Unternehmen der Welt habe ich am eigenen Leib erfahren, dass der Konsument mit dem Haltungsform-Dschungel überfordert ist und einen einfach verständlichen Nachweis über die Herkunft der Lebensmittel fordert. Diesen Nachweis möchten wir mit Million Steps liefern.

Welche Vision steckt hinter Million Steps?

Unser Gründerteam ist sehr divers: wir haben Hintergründe in Werbung, Finance, IT und Gastronomie. Doch wir teilen alle eine Vision: Weniger Fleischkonsum, mehr Bewusstsein für Herkunft, Haltung und die Bedeutung von Weidehaltung hinsichtlich Boden-Regeneration, Biodiversität und Gesundheit des Menschen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Million Steps ist durch die Gründer und einige Business Angels finanziert. Die größte Herausforderung war es, eine zuverlässige Hardware-Komponente zu integrieren, die uns präzise Daten liefert und die Software innerhalb kürzester Zeit zu einem Markt-Start im Dezember zu entwickeln. In unserem Gründungsjahr 2022 standen uns zudem die Inflation und Priorisierungen bei potenziellen Handels-Partnern im Weg. Hier wurden Themen wie eine Verpackungs-Umstellung vorgezogen, da sie sortimentsbreit umzusetzen sind.

Wer ist die Zielgruppe von Million Steps?

Die Zielgruppe von Million Steps ist der bewusste Konsument von Rindfleisch- und Molkereiprodukten. Dazwischen kann eine Molkerei, ein Fleischproduzent oder ein Direktvermarkter stehen. Auch der Landwirt ist eine Zielgruppe. Denn neben dem Nachweis über die Bewegung der Tiere, bietet unsere Hardware und Web-App dem Landwirt Möglichkeiten, z.B. Erträge zu optimieren oder digitales Herdenmanagement zu betreiben.

Wie funktioniert Million Steps? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Million Steps zeichnet durch Tracker am Hals der Rinder deren Bewegung und rechnet diese in Schritte um. Diese Daten werden in unser Frontend gespielt. Beim Kauf von Million Steps gelabelten Produkten kann der Konsument per QR-Code tiergenau nachvollziehen, wie viel sich das Tier tatsächlich bewegen konnte, bei welchem Landwirt es zuletzt gelebt hat und vieles mehr. Die mindestens eine Million Schritte sind der Indikator für in der Regel 12 Monate (über 2 Lebensjahre) auf der Weide. Kein anderes Label liefert diesen Nachweis so transparent und einfach.

Million Steps, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Aktuell arbeiten wir mit einem Partner daran, dass unsere Landwirte weitere Vorteile durch das Anlegen der Tracker haben – beispielsweise können Milch-Bauern die Brunst optimiert erkennen und so ihre Erträge steigern. Außerdem entwickeln wir die Software dahin, dass sie perspektivisch Landwirten dabei helfen kann, ihre Beweidung so zu strukturieren, dass die Böden regeneriert und wieder fruchtbarer gemacht werden können – sogenanntes Rotations-Weidemanagement.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Wir können jedem raten, möglichst viele Dinge vor der Gründung herauszufinden und zu lernen. Man muss nicht jede Komponente seiner Idee neu erfinden. Schließt euch mit anderen Unternehmen zusammen, die schon eine Lösung für dieses Teil-Problem gefunden haben. Und zuletzt: Der Austausch mit etwas erfahreneren Gründern ist für grundlegende Themen unumgänglich.

Titelbild Stefan Grimm

Wir bedanken uns bei Paula Ebert für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Positives Denken ist der Schlüssel zum Erfolg

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WeDoSolar, welches ein selbst installierbares Solarset herstellt, das nahtlos auf einem Balkon montiert werden kann

Stellen Sie sich und das Startup WeDoSolar doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin in der Ukraine geboren und später, als ich neun Jahre alt war, mit meiner Mutter nach Irland gezogen. In den letzten dreizehn Jahren habe ich in Deutschland gelebt. Während meiner 13-jährigen Karriere in der Tech-Branche habe ich meine Rolle als Serienunternehmer mit Stolz angenommen.

Ich verfüge über 13 Jahre Erfahrung in den Bereichen Business Management und Technologievertrieb in SaaS- und Hardware-Unternehmen und war darüber hinaus Mitbegründer der Target Summit-Konferenz. Diese Konferenz konzentrierte sich auf den Bereich der Technologie für mobile Anwendungen, insbesondere auf die Erleichterung des Übergangs von Desktop-Diensten zu einem Mobile-First-Erlebnis.

Im Laufe meiner Karriere habe ich für eine Reihe bahnbrechender, internationaler SaaS-Unternehmen gearbeitet und eine Reihe von Start-ups rund um den Globus als Mentor begleitet.

Im September 2021 gründete ich zusammen mit Qian Qin, einem serienmäßigen Unternehmer und ehemaligen Geschäftsführer der BSH Digital Ventures GmbH, das Startup WeDoSolar, welches ein selbst installierbares Solarset herstellt, das nahtlos auf einem Balkon montiert werden kann. Diese Lösung ermöglicht es den Nutzern, ihre Abhängigkeit vom Stromnetz zu verringern und ihren CO2-Fußabdruck um beeindruckende 600 kg zu reduzieren als auch bis zu 25 % der jährlichen Stromkosten einzusparen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Vor sechs Jahren lernte ich auf einer Tech Open Air-Konferenz in Berlin Lubomila Jordanova kennen, CEO und Mitbegründerin von Plan A sowie der Greentech Alliance. Damals war sie gerade dabei, ihr Unternehmen zu gründen, und ihre Rede auf der Konferenz über das erschreckende Tempo, mit dem der Klimawandel unseren Planeten schädigt, erschütterte mich zutiefst, vor allem als Lubomila in den letzten Minuten ihres Vortrags zu weinen begann. 

In diesem Moment wurde mir klar, dass ich diese mutige und leidenschaftliche Frau bei der Verfolgung ihres noblen Ziels, einen Beitrag zu unserem Planeten zu leisten und etwas zu verändern, unterstützen muss. Ich nutzte mein Netzwerk, um ihr zu helfen, einige nützliche Geschäftsbeziehungen aufzubauen, und im Gegenzug eröffnete sie mir eine neue Welt, indem sie mich über den Klimawandel und die dringende Notwendigkeit einer Reduzierung der CO2-Emissionen aufklärte. Davon inspiriert begann ich nach einer Idee zu suchen, um ein sozial wirksames Unternehmen zu gründen, das einen Beitrag zu unserem Planeten und zur Lösung dieses großen Problems leisten könnte.

Während meiner Arbeit in Portugal im Jahr 2021 hatte ich zufällig zwei Kunden, die mit der Solarenergiebranche zu tun hatten. Der eine stellte solarbetriebene Markisen her, der andere produzierte solarbetriebene Wechselstromanlagen. In diesem Moment fiel mir etwas auf. Die Technologie, die mein Kunde verwendete, schien so einfach und zugänglich zu sein, und ihre Wirkung bei der Reduzierung von CO2 war erstaunlich. Außerdem ergab eine gründliche Marktstudie, dass es keine innovativen Produkte für die breite Nutzung durch den Verbraucher gab, sondern nur Solarstationen für die Industrie oder schwere und teure Aufdachanlagen. 

Ich dachte mir, wie cool wäre es, wenn jeder, der in einer Stadt lebt, Solarstrom direkt in seiner Wohnung nutzen könnte, unabhängig davon, ob er Eigentümer oder Mieter ist? So entstand die Idee zu unserer Balkon-Solarlösung.

Welche Vision steckt hinter WeDoSolar?

Unsere Mission ist es, nachhaltige Energieerzeugung für jedermann zugänglich zu machen, CO2-Emissionen und Stromrechnungen zu senken und Energieunabhängigkeit zu ermöglichen.

Unser Ziel ist es, die Umweltverschmutzung zu verringern und künftigen Generationen einen saubereren und gesünderen Planeten zu hinterlassen. Außerdem wollen wir den Menschen ein Instrument an die Hand geben, mit dem sie ihren Energiebedarf zu 25 % selbst decken können.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten. Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Als Unternehmen, das ein beträchtliches Wachstum verzeichnet, stehen wir vor der Herausforderung, Angebot und Nachfrage in Einklang zu bringen und sicherzustellen, dass unser Wachstum nachhaltig bleibt. Glücklicherweise wurden wir von Investoren finanziert, die neben Kapital auch beträchtliches Fachwissen aus verschiedenen Branchen wie Energie, Immobilien und E-Commerce mitbringen. Wir haben ebenso die richtigen Finanzierungspartner gefunden, um die Kosten für die Herstellung unserer Hardware zu decken, und hoffen, dass wir sie bei der Ausweitung unserer Aktivitäten an Bord behalten können. 

Eine weitere Herausforderung, mit der ich konfrontiert war, ist die Tatsache, dass ich eine weibliche Gründerin in einer Branche bin, in der die meisten Führungskräfte männlich sind. Als Pionierin hat mich das jedoch nicht abgeschreckt, sondern mich dazu gebracht, mich immer wieder selbst herauszufordern und meine Komfortzone zu verlassen.

Wer ist die Zielgruppe von WeDoSolar?

Unsere Zielgruppe sind Menschen, die in städtischen Siedlungen leben und ihren Teil zum Umweltschutz beitragen möchten, indem sie nachhaltigere Energiequellen nutzen, als auch nach Möglichkeiten suchen, ihre Abhängigkeit vom Stromnetz zu verringern. Da unsere Lösung sehr einfach zu installieren ist und keine kostspieligen DachInstallationen erforderlich sind, wenden wir uns vor allem an Menschen, die in Wohnungen leben und auf Solarenergie umsteigen möchten, aber vor WeDoSolar keinen Zugang zu einer erschwinglichen und zugänglichen Möglichkeit dazu hatten.

Wie funktioniert WeDoSolar? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere Lösung besteht aus acht Solarmodulen mit einem Gewicht von jeweils etwa 1 kg und einer Leistung von jeweils 80 Wp, insgesamt also 640 Wp. Unser Produkt wurde in Deutschland von einigen der besten Industriedesignern entworfen, wodurch alle unsere Komponenten ein minimalistisches, Apple-ähnliches Design verfügen. 

Die Installation ist problemlos, da die Paneele, die jeweils etwa 1 kg wiegen, mit speziellen wetterfesten Gurten einfach am Balkonzaun befestigt und an eine normale Steckdose angeschlossen werden können. Der Prozess der Versorgung aller Haushaltsgeräte mit Solarenergie beginnt sofort, was unser Produkt vor allem für technisch nicht versierte Nutzer einfach zu bedienen macht.

Die meisten auf dem Markt erhältlichen Solarmodule werden für Dächer hergestellt. Darüber hinaus ist die Installation ein komplizierter Prozess, und sie erfordern eine heikle Handhabung, da sie aus Glas bestehen und etwa 50 kg pro Modul wiegen. Es ist ebenso ein geschultes, professionelles Team erforderlich als auch die Genehmigung der städtischen Behörde.

Nach diesem langwierigen Prozess kann man nach der Installation der Module nicht sofort überprüfen, wie viel Energie diese Module erzeugen, sondern man muss warten, bis die jährliche Stromrechnung eintrifft. Mit WeDoSolar bieten wir eine einfachere, kundenfreundliche Lösung für dieses Problem an, und zwar mit einer einzigartigen App, mit der man die Leistung live verfolgen kann.

Bei voller Leistung reduziert unser Balkonset die jährliche Stromrechnung um bis zu 25 % und ermöglicht es Haushalten, bis zu 600 kg CO2-Emissionen pro Jahr zu reduzieren, was einer Fläche von 1000 m2 Wald entspricht. Dies zeigt, dass unser Produkt neben all den direkten Vorteilen, die es dem Endverbraucher bringt, auch positive Auswirkungen auf unseren Planeten hat.

Es ist wichtig, hinzuzufügen, dass unsere Paneele zur Sicherheit unserer Nutzer und um sicherzustellen, dass es für die Mieter einfach ist, solche Geräte ohne Ärger mit dem Vermieter zu installieren, vollständig durch die Zurich Insurance Group versichert sind.

WeDoSolar, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehen wir uns als die größte verteilte Solarfarm der Welt. Unser Ziel ist es, Solarenergie nicht als Handelsware zu betrachten, sondern als ein einfach zu nutzendes Produkt, das für jeden zugänglich ist.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Hier sind drei Tipps, die ich neuen Gründern geben würde: 

Lernen Sie zuzuhören:

Als ich jünger war, habe ich nicht verstanden, dass Zuhören eine magische Superkraft ist. Viele Menschen wollen reden und Ihnen etwas über ihr Unternehmen oder über sich selbst erzählen, und wenn Sie zuhören und sie reden lassen, können Sie Ihre Gedanken und Ihr Verkaufsargument an die Bedürfnisse des Unternehmens anpassen. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie versuchen, an ein anderes Unternehmen zu verkaufen. Wenn Sie zuhören können, haben Sie den Vorteil, dass Sie das Steuer in der Hand haben.

Geduld:

Dieses Wort ist mir im Laufe der Jahre immer wieder begegnet. Manchmal wurde es von meinen Freunden, manchmal von meinen Kollegen oder sogar von meinen Familienmitgliedern erwähnt. Irgendwann habe ich verstanden, dass man mit Geduld viel erreichen kann und dass manche Dinge im Leben Geduld erfordern. Ich habe mir das Wort sogar auf den Arm tätowieren lassen, um mich daran zu erinnern, dass ich in manchen Situationen geduldig sein muss.

Positivität:

Positives Denken ist der Schlüssel zum Erfolg, und es stimmt wirklich, dass man das, was man denkt, manifestiert und in sein Leben zieht. Die Menschen können deine Stimmung und deine inneren Gefühle spüren, und wenn du in einer bestimmten Situation positiv denkst, wird etwas Gutes dabei herauskommen. Ich erinnere mich an ein sehr dummes Beispiel: Ich versuchte, in einen überbuchten Zug zu kommen, und die Dame am Fahrkartenschalter sagte mir immer wieder, dass es keine Möglichkeit gäbe, in den Zug zu kommen.

Ich war mir jedoch sicher, dass ich auf jeden Fall in diesen Zug steigen würde, und ein paar Minuten später kam ein Mann mit zwei Fahrkarten herein und fragte mich, ob ich eine kaufen wolle. Man sollte meinen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert, sehr gering ist, aber unter all den Leuten, die dort standen, wählte er mich aus und gab mir die Fahrkarte sogar umsonst. Die Lektion hier ist, dass Positivität und die eigene Ausstrahlung sehr wichtig sind, und andere Menschen können das auf einer unterbewussten Ebene sehr gut lesen. Menschen werden von positiver Energie angezogen und wollen mit ihr in Verbindung gebracht werden.

Wir bedanken uns bei Karolina Attspodina für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Bleibt eurer Vision treu, aber seid flexibel in der Umsetzung

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Variolytics: innovatives Messgerät für die Echtzeitmessung aller flüchtigen Komponenten

Variolytics: innovatives Messgerät für die Echtzeitmessung aller flüchtigen Komponenten

Stellen Sie sich und das Startup Variolytics doch kurz unseren Lesern vor!

Variolytics ist ein technologieorientiertes Unternehmen, das ein innovatives Messgerät entwickelt hat, mit dem die gleichzeitige Echtzeitmessung aller flüchtigen Komponenten in Flüssigkeiten und Gasen ermöglicht wird. Dadurch kann es in unterschiedlichen Prozessen eingesetzt werden, um neue Einblicke in bestehende Prozesse zu geben. Wir nutzen diese neuen Erkentnisse um Prozesse effizienter und nachhaltiger zu machen. Unser Hauptprodukt, das Emission Control System (EmiCo), zielt darauf ab, Betreibern von Kläranlagen tiefere Einblicke in die Entstehung von Treibhausgasemissionen ihrer Anlagen zu geben und unterstützen dabei, diese deutlich zu minimieren. Kläranlagen haben in etwa den gleichen Beitrag an Emissionen wie die gesamte weltweite Luftfahrtindustrie. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben erkannt, dass es einen Bedarf an fortschrittlichen Messsystemen gibt, die in Echtzeit genaue Daten liefern können. Die Motivation hinter Variolytics war es, Technologie anzubieten, die diese Lücke füllt und gleichzeitig einen Beitrag zum produktionsintegrierten Umweltschutz hat. Außerdem waren die Gründer lange in der Forschung tätig und fasziniert davon ihre Forschungsarbeit zu einem Produkt zu entwickeln

Welche Vision steckt hinter Variolytics?

Unsere Vision ist es, die Art und Weise zu revolutionieren, wie Kläranlagen und ähnliche Einrichtungen ihre Emissionen überwachen und analysieren. Durch genaue, datengesteuerte Analysen möchten wir dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck solcher Einrichtungen zu minimieren.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine der größten Herausforderungen war die technische Umsetzung und diese am Markt zu positionieren. Wir haben ein Hardwareprodukt, das wir für jede Applikation vorfinanzieren müssen. Außerdem bauen wir u.a. KI Modelle für Kläranlagen auf. Unser Team muss dafür sehr breit aufgestellt sein. Wir hatten großes Glück, dass wir nicht nur fachlich sehr kompetente Menschen gefunden haben, sondern auch zu einem tollen Team zusammengewachsen sind. Die Finanzierung erfolgte durch eine Kombination von Eigenkapital, Investitionen und Zuschüssen. So hatten wir das große Glück zunächst durch EXIST Forschungstransfer und nun durch den EIC Accelerator gefördert zu werden. 

Wer ist die Zielgruppe von Variolytics?

Unsere Hauptzielgruppe sind Kläranlagen und ähnliche Einrichtungen, die ihre Emissionen überwachen und optimieren möchten.

Wie funktioniert Variolytics? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Variolytics EmiCo System bietet kontinuierliche Probenahme und Messung flüchtiger Komponenten. Unsere Vorteile sind Echtzeitmessungen, hohe Datendichte und niedriger Messrauschen. Im Gegensatz zu anderen Anbietern bieten wir eine Komplettlösung an, die auf der Hardwareseite sowohl für Flüssigkeiten als auch für Gase geeignet ist und auf der Softwareseite es ermöglicht neue KI-Modelle zur Optimierung einzusetzen.

Variolytics, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir streben danach, unser Produktportfolio zu erweitern und international zu expandieren. In fünf Jahren sehen wir uns als führenden Anbieter von Messsystemen für Kläranlagen und ähnliche Einrichtungen weltweit.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Erstens: Bleibt eurer Vision treu, aber seid flexibel in der Umsetzung.
Zweitens: Umgebt euch mit einem engagierten Team, das die Passion der Gründer teilt.
Drittens: Hört auf das Feedback eurer Kunden; es ist unerlässlich für kontinuierliche Verbesserungen.

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Das Businessmodel muss stetig weiterentwickelt und angepasst werden

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Julia Steger im Interview über den EdTech Next Summit

Julia Steger im Interview über den EdTech Next Summit der vom 12. bis 13. September in Bielefeld stattfindet

Stellen Sie sich doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Julia und Teil der Geschäftsführung bei EDUvation. Vor meinem Start hier habe ich Soziologie und Gender Studies in Bielefeld studiert und bin dann direkt bei EDUvation geladet, wo ich zu allererst die Beratungen und Events mit den Startups koordiniert habe. 

Stellen Sie uns doch EDUvation kurz vor!

Wir sind eine Art Service-Agentur für EdTechs und unterstützen die Umsetzung von Ideen und die Entwicklung und Expansion von digitalen Lernlösungen. Als ursprüngliche Initiative ‚von Gründern für Gründer‘ wollen wir helfen, die deutsche EdTech-Community und das Ökosystem aufzubauen und zu stärken. Wir bieten Coaching und Beratung für Gründer und StartUps in Deutschland sowie für EdTech-Unternehmen, die in den deutschen Markt expandieren wollen. Organisieren StartUp Areas auf allen großen Bildungsmessen und -konferenzen und haben kürzlich einen Abo-Service mit unseren Angeboten für EdTech StartUps gestartet. 

Was sind Ihre Aufgaben? Wie sieht ein normaler Arbeitsalltag bei Julia Steger aus?

Das ist ganz unterschiedlich. Bei den vielen Events, die wir durchführen sind wir natürlich mit dem ganzen Team oft unterwegs – eigentlich kann man auf jeder Bildungsveranstaltung jemanden aus unserem Team treffen. Im Büro sind es dann oft die Betreuung der StartUps und Unternehmen – sei es für die Messen, oder in der Beratung. Aber natürlich stehen ab und zu auch ganz langweilige Backoffice-Themen auf dem Plan, das gehört nun Mal dazu.

Wer ist die Zielgruppe von EDUvation?

Unsere Zielgruppe sind natürlich in erster Linie Gründer (und solche, die es werden wollen), die sich mit digitalen Lösungen im Bildungsbereich beschäftigen. Aber auch Investoren und Unternehmen sowie Policy-Maker finden bei uns den richtigen Ansprechpartner für Match-Making, Investments und Beratung.

Vom 12. bis 13. September findet der EdTech Next Summit statt. Können Sie uns schon einen kleinen Ausblick auf die Highlights und Sprecher geben?

Es ist gar nicht so einfach, einzelne Referenten hervorzuheben! Aber von großen – bereits erfolgreichen und bekannten – EdTech-Unternehmen wie GoStudent, Sofatutor, Simple Club und Masterplan bis hin zu großen Firmen wie Bertelsmann, Canva und Mitgliedern des Europarates ist von allem etwas dabei. Besonders spannend für viele Gründer sind aber auch die Founder Stories! Ich persönlich freue mich in diesem Jahr besonders auf die Diskussionsrunden und Panels zu AI – da haben wir echte Experten an Bord.

Wer sollte den EdTech Next Summit besuchen?

Alle, die sich für digitale Bildung interessieren! Das können Personen aus dem Schulbetrieb sein, Start-up-Gründer, kluge Köpfe, die eine Idee haben, aber noch nicht wissen, wie sie diese umsetzen können. Aber vor allem auch Unternehmen, die an digitalen Lösungen für ihr Unternehmen interessiert sind. Der Summit deckt alle Themen ab – für jeden ist etwas dabei!

Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Hoffentlich immer noch bei EDUvation. Genug Herausforderungen sind im deutschen Bildungsbereich auf jeden Fall noch da – da wird es nicht langweilig.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Businessmodel, Businessmodel, Businessmodel! Egal in welchem Bereich Du gründest, mit dem Businessmodel steht und fällt Dein Unternehmen. Das bedeutet auch, dass das Businessmodel stetig weiterentwickelt und angepasst werden muss. Die Reise ist eigentlich nie richtig zu Ende.

Wir bedanken uns bei Julia Steger für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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