Samstag, November 8, 2025
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Wie verändert Urban Challenger die Art, wie wir Städte erkunden?

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urban challenger

Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, Urban Challenger, das innovative Startup der Brüder Daniel und Simon Heitz, am 18. September in der beliebten Investorenshow ‚Die Höhle der Löwen‘ zu erleben.

Stellen Sie sich und das Startup Urban Challenger doch kurz vor!

Wir sind die Brüder Daniel und Simon Heitz und sind in Lahr bei Freiburg aufgewachsen. Daniel (40) ist seit über 20 Jahren selbständiger Designer und erfolgreicher Serien-Entrepreneur. Simon (35) bringt seine vielfältige Expertise als Diplom-Physiker, Theaterpädagoge und Theatertherapeut in das Unternehmen ein.

Bei Urban Challenger geht es darum, spielerisch eine Stadt zu entdecken. Über ein Kartenspiel oder in einer App werden den Spielenden unterhaltsame Aufgaben aus Kategorien wie Explorer, Artist, Time Traveler und Foodie gestellt. Diese Challenges laden dazu ein, in Verbindung mit der Stadt und ihren Menschen zu kommen. Urban Challenger ist sowohl als Team-Event für Firmen als auch für Reisende, Paare, Familien und Freunde gedacht, die die Stadt gerne auf eine neue Art und Weise erleben möchten.

Wie ist die Idee zu Urban Challenger entstanden?

Wir waren viel miteinander auf Reisen unterwegs. Einmal in Mumbai haben wir uns eine Spielregel auferlegt: Wir nutzten jedes Transportmittel, das diese bunte Stadt zu bieten hatte. Das Ergebnis war ein großes Abenteuer, bei dem jeder Schritt goldrichtig war, solange wir uns an die Spielregel hielten. Dadurch kamen wir in einen tollen Flow, sowohl miteinander als auch mit der Stadt. Jahre später, als wir auf diese Reise zurückblickten, beschlossen wir, diesen Moduswechsel in eine spielerische Stadterkundung anderen Menschen anzubieten.

Welche Vision steckt hinter Urban Challenger?

Unsere Vision ist es, das Erkunden von Städten und Reisen aktiv zu gestalten. Wir möchten die Menschen ermutigen, sich spielerisch durch die Welt zu bewegen und miteinander in Verbindung zu treten. Bei Urban Challenger geht es nicht in erster Linie um das Lösen von kopflastigen Rätseln, sondern um Aktionen, kreativen Ausdruck, Interaktion mit der Umgebung und die unvorhersehbaren und deswegen so wertvollen Erfahrungen, die dabei gemacht werden können. Dadurch ist es möglich, neue Perspektiven kennenzulernen. Städte bieten dafür eine hervorragende Spielwiese, da sie bunt und voller Leben sind. Urban Challenger unterstützt dabei, wieder eine Faszination dafür zu entwickeln, was es in Städten alles zu entdecken und zu erleben gibt.

Wer ist die Zielgruppe von Urban Challenger?

Alle Menschen, die eine Stadt auf eine neue Weise erleben wollen. Das Spiel ist nicht nur für Reisende oder für eine Gruppe auf einem Team-Building Event geeignet, es gibt auch Einheimischen eine Möglichkeit, die eigene Stadt auf eine ganz neue Art zu entdecken.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Ein Freund von uns hat sein Startup im Jahr 2018 in der Höhle der Löwen vorgestellt, und es war aufregend, ihn dabei zu begleiten. Wir haben unser Startup durch Bootstrapping aufgebaut und über einige Zeit als Nebenprojekt daran gearbeitet, als in den Corona-Jahren gar nichts ging. Als wir dann 2022 wieder Events veranstalten konnten, haben wir beschlossen, dass wir perspektivisch wieder beide voll einsteigen werden. Um Urban Challenger auch im Consumer-Markt zu etablieren, war uns klar, dass wir Unterstützung von Netzwerken und Berater*innen brauchen werden. Ein Deal mit einer der Löwen wurde dann interessant für uns.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben erst sehr kurzfristig die Zusage erhalten, dass wir in der Sendung auftreten werden. So blieben uns nur noch zwei Wochen, um uns vorzubereiten. Es war schnell klar, dass wir unseren Pitch auch spielerisch gestalten wollten und eine unserer Challenges mit den Löwen durchführen würden. Darüber hinaus haben wir uns darauf vorbereitet, indem wir unsere Geschäfts- und Marketingpläne für den Fall eines Investments aufgestellt haben.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, das es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Das gab uns einen sehr großen Anschub. Die Sendung und die Aufmerksamkeit, die damit verbunden sind, sorgen dafür, dass wir einfach alles nochmals auf das nächste Level heben und den Menschen auch wirklich das bieten wollen, was wir versprechen. Wir haben zum Beispiel ganz viel Liebe und Arbeit in unsere Kartenspiel Version gesteckt, die wir stolz in den Druck gegeben haben.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Urban Challenger aufmerksam werden?

Das, was gerade alles passiert, ist definitiv eine ganz neue Phase für Urban Challenger. Es ist, als ob unser Baby, das über die Jahre gelernt hat zu laufen, jetzt so groß ist, dass es Fahrrad fahren lernt und ganz neue Abenteuer erlebt, weil es eine viel größere Reichweite hat.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Wir haben verschiedene Investoren im Fokus. Nils Glagau finden wir interessant, da er uns sicherlich gut im Bereich Markenaufbau unterstützen könnte. Janna Ensthaler ist spannend, da sie eine Plattform zur Team-Bildung aufgebaut hat. Auch Dagmar Wöhrl mit ihrem Hotel-Imperium und ihrer Vorliebe für Familienunternehmen würde gut zu uns passen.

Urban Challenger, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Ziel ist es, in fünf Jahren sowohl in Deutschland als auch in ganz Europa die führende Adresse für spielerische Stadterkundungen zu sein. Es gibt noch so viel Potenzial, und wir haben zahlreiche Ideen, wie das Erkunden von Städten noch facettenreicher und lebendiger gestaltet werden kann. Einen Schritt nach dem anderen, aber es fühlt sich gut an, zu sehen, wohin der Weg führen kann.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ein wichtiges Learning ist vielleicht, das eigene Unternehmen als einen eigenen, lebendigen Organismus zu betrachten, der Signale gibt, wohin er möchte. Indem man auf solche Zeichen hört und dorthin geht, wo Energie und Resonanz zu spüren sind, kann man etwas entwickeln, was für Menschen von Bedeutung ist. Ein weiterer Punkt ist, dass es hilfreich ist, eine Sache aus vielen Perspektiven zu betrachten.

Da Dinge oft sehr komplex sind, ist es ratsam, viel wahrzunehmen, zu testen und nicht voreilig Schlüsse zu ziehen. Dies führt vielleicht zum dritten Punkt, der die beiden vorherigen zusammenfasst: Von Anfang an sollte man konsequent Leuten das eigene Produkt in die Hand geben, genau beobachten, nachfragen und verstehen, was passiert, wenn die Menschen damit interagieren. So kann man herausfinden, was sie wirklich brauchen und sich wünschen.

Bild: Simon (l.) und Daniel Heitz präsentieren mit „Urban Challenger“ ein Spiel, das Verbindung mit der Stadt und den Menschen schafft. Sie erhoffen sich ein Investment von 60.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. 
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Urban Challenger am 18. September 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Daniel und Simon Heitz  für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Alles im Ra(h)men unseres Geschmacks: yummy wird noch besser.

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yummy ramen

yummy yummy in my tummy.

Unsere liebsten Plantbased Instant Ramen von yummy gibt es jetzt im Upgrade. Die beiden Klassiker Chickless und NoPork waren ohnehin schon unglaublich gut im Geschmack, bekommen jetzt sogar noch Zuwachs von zwei neuen Sorten und sind zu viert einfach unschlagbar lecker. Dabei hat yummy besonderen Wert auf „funky Taste“ gelegt und dadurch den Geschmack signifikant verbessert.

Gleichzeitig bleiben die Gesundheitsfaktoren genauso vorteilhaft erhalten, wie sie immer schon waren: vegan, glutenfrei, palmölfrei, reich an Proteinen und mit minimalem CO2-Fußabdruck. Ob Lunch oder Abendessen, zu Hause oder on the run – die Instant Ramen von yummy sind unser absoluter Favorit für die schnelle, vegane und vollwertige Küche. Auch bei großem Hunger. Einfach 500ml heißes Wasser aufgießen, umrühren und nach ein paar Minuten sind die Ramen fertig.

yummy. Lecker. Vegan. Und bewusst gesund.

What the…Ramen? Jetzt wird’s anders lecker!

Diese vier yummy Highlight Sorten erwarten uns ab sofort:

Chickless Ramen
Ein veganer Hochgenuss, der das Aroma von Hühnchen einfängt, ohne auf tierische Produkte zurückzugreifen. Besonders das Zitronengras setzt seine Akzente und verleiht der Ramen eine erfrischende und unverwechselbare Note, unterstützt von Kokos, Ingwer und Vollkornreisnudeln.

NoPork Ramen
Perfekt für alle, die auf ein herzhaftes BBQ-Feeling nicht verzichten möchten, ohne dabei echtes Schweinefleisch zu konsumieren. Das NoPork Ramen liefert genau den rauchigen BBQ-Geschmack, der so beliebt ist.

WhatTheDuck Ramen
Inspiriert von der klassischen Pekingente, bietet diese Variante ein tiefes und reiches Geschmacksprofil, das Liebhaber von Entengerichten sicher begeistern wird – und das alles ohne einer Feder etwas zuleide zu tun.

Tom Yummy Ramen
Als Hommage an die geliebte Tom Kha Gai Suppe kombiniert diese Ramen-Variante die herzhaften und aromatischen Noten des Klassikers in einer praktischen, schnellen und gesunden Version.

Über yummy
Yummy wurde 2021 von Sebastian Büchte, Pascal Lehmann und Patrick Sbosny in München gegründet. Das Trio vereint jahrzehntelange Erfahrung in der Sterneküche mit E-Commerce- sowie Management-Know-How und hat sich zum Ziel gesetzt, gesunde Ernährung schneller, einfacher und leckerer zu machen. Das Sortiment umfasst drei Sorten Instant-Ramen, die alle den Nutri-Score A erhalten und sättigende Mahlzeiten sind. Alle Sorten sind vegan, glutenfrei und Ballaststoff- sowie Eiweisquellen.
yummy – good for you and good for the planet!

Die yummy Produkte sind alle Online unter yummyeats.co erhältlich.
Sie kosten ab 29,90 € (6er Mix).

Quelle Sonja Berger Public Relations

Biss und Beharrlichkeit sind entscheidend, um langfristig erfolgreich zu sein

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Preuss Consulting

Preuss Consulting digitale Unternehmensberatung begleitet Selbstständige und UnternehmerInnen auf dem Weg zu einem erfolgreichen digitalen Business

Stellen Sie sich und Preuss Consulting doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Caroline Preuss und ich habe vor sieben Jahren die digitale Unternehmensberatung Preuss Consulting gegründet. Heute sind wir ein Team aus fast zwanzig Köpfen, das bereits über 4.000 Gründerinnen und Unternehmerinnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz dabei unterstützt hat, ihre Expertise in ein lukratives Online-Unternehmen zu verwandeln.

Als Vorreiterinnen in der digitalen Unternehmensberatung prüfen wir täglich innovative Tools und halten uns zu den neuesten Strategien auf dem Laufenden, um Unternehmerinnen dabei zu helfen, ihre Expertise zu digitalisieren, in ein skalierbares Online-Produkt zu verwandeln und ein modernes digitalen Unternehmen aufzubauen.

Wir kooperieren mit führenden Expertinnen und Experten für Branding, Marketing, Design, Datenschutz und Recht, um ein ganzheitliches und erstklassiges Beratungserlebnis für digitale Unternehmen zu gewährleisten. Dabei sehen wir uns als Speed Boat zum unternehmerischen Erfolg: Anstatt unterschiedliche Methoden auszuprobieren, die nicht zwingend zum Erfolg führen, bekommen Kundinnen von Preuss Consulting Dank unserer Expertise eine effiziente Abkürzung zu ihrem soliden und nachhaltig wachsenden digitalen Unternehmen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Idee zu Preuss Consulting ist aus meiner eigenen Erfahrung als Bloggerin mit CARODIY geboren. Ich lernte dabei aus erster Hand, wie man ein Online-Business von Grund auf entwickelt, sich als Expertin positioniert und eine Community aufbaut. Nach nur zwei Jahren erzielte ich einen sechsstelligen Jahresumsatz. In dieser Zeit kam ich immer wieder mit Unternehmerinnen aus verschiedenen Branchen ins Gespräch, die davon träumten, ihr bestehendes Business in die digitale Welt zu überführen, aber Angst vor dem Scheitern hatten oder nicht wussten, wie sie überhaupt anfangen sollten. Meine Expertise wollte ich mit ihnen teilen – das war der Startschuss für Preuss Consulting. 

Studien belegen, dass die Zahl der Existenzgründungen in Deutschland seit Jahren leider rückläufig ist. Laut KfW gab es 2022 lediglich 550.000 Existenzgründungen, was einem Rückgang von neun Prozent im Vergleich zu 2021 entspricht. Diese Entwicklung hat natürlich Auswirkungen auf die deutsche Volkswirtschaft, da Existenzgründungen den strukturellen und technologischen Wandel unterstützen. Mit Preuss Consulting will ich meinen Teil dazu beitragen, mehr Menschen die Tür zum Unternehmertum zu öffnen und ihnen so dabei zu helfen, ihren Wunsch nach zeitlicher und finanzieller Unabhängigkeit und Selbstbestimmung zu erfüllen.

Welche Vision steckt hinter Preuss Consulting?

Bei Preuss Consulting verfolgen wir die Vision, so viele Frauen wie möglich dabei zu unterstützen, ihren Traum zu verwirklichen und ein erfolgreiches digitales Business zu starten und zu skalieren. Noch immer gründen viel weniger Frauen als Männer ihr eigenes Unternehmen: Laut dem Institut für Mittelstandsforschung Bonn gab es im Jahr 2021 rund 240.000 gewerbliche Existenzgründungen. An etwa 30 Prozent dieser Gründungen waren Frauen beteiligt. Bei Start-ups liegt der Frauenanteil laut einem Report der KfW-Bank noch niedriger, bei circa 20 Prozent. Dabei sind laut Studien von Frauen gegründete Unternehmen sogar erfolgreicher!

Start-ups, die von Frauen gestartet wurden, erwirtschaften im Durchschnitt über vier Millionen Euro mehr Gewinn als von Männern gegründete mit der gleichen Ausgangssituation. Mit jedem investierten Euro erwirtschaften Unternehmerinnen 74 Cent, männliche Gründer dagegen nur 29 Cent. Bei Preuss Consulting glauben wir an die transformative Kraft von weiblichem Unternehmertum und setzen uns leidenschaftlich dafür ein, Unternehmerinnen dabei zu unterstützen, sichtbar zu werden, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und ihr Potenzial voll zu entfalten. 

Von der Idee bis zum Start – was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Ich bin besonders stolz darauf, dass Preuss Consulting zu einhundert Prozent gebootstrapped ist. Mit unserem fast zwanzigköpfigen Team haben wir bereits über 4.000 Kundinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beim Aufbau ihres eigenen Online-Unternehmens geholfen und erzielen konstant 7-stellige Jahresumsätze. Herausforderungen gab es natürlich auch: Die ersten Mitarbeiter:innen anzuheuern und das Team zu skalieren, gehörten für mich dazu. Verantwortung zu delegieren fiel mir am Anfang nicht leicht und es dauerte auch ein bisschen, bis die Teamkommunikation gut funktionierte.

Wer ist die Zielgruppe von Preuss Consulting?

Unsere Zielgruppe sind (angehende) Unternehmerinnen, die ihr Talent, ihre Expertise und ihre Leidenschaft dafür nutzen wollen, ein Online-Unternehmen zu gründen oder ihre selbständige Tätigkeit mit Hilfe der Digitalisierung zu skalieren. Unsere Kundinnen kommen aus den unterschiedlichsten Branchen, sei es Medizin, Design, Finanzen oder Rechtswesen. Allen gemeinsam ist, dass sie unabhängiger und flexibler arbeiten möchten und zu diesem Zweck ein eigenes Online-Business aufbauen wollen. 

Wie funktioniert Preuss Consulting? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir begleiten unsere KundInnen auf dem Weg zu einem erfolgreichen digitalen Business. Zu diesem Zweck bieten wir ihnen drei Online-Kurse sowie zahlreiche weitere Ressourcen wie unseren Podcast, mit denen sie alle Methoden an die Hand erhalten, um mit ihrem Unternehmen online sichtbar zu werden, ihre Angebote zu digitalisieren und ihr Geschäft dann am digitalen Markt zu skalieren. 

Uns unterscheidet von anderen Anbietern vor allem unsere langjährige Erfahrung, die Nähe zur Praxis und das fundierte Wissen sowohl im Team als auch von unserem externen Expert:innen-Netzwerk. Unser Erfolg basiert auf einer datengetriebenen Herangehensweise, bei der wir die Entwicklung jeder einzelnen Kundin genau verfolgen. Diese fortlaufende Analyse ermöglicht es uns, die Wirksamkeit unserer Coaching-Methoden zu messen und unser Angebot kontinuierlich zu verbessern. 

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Schon heute zählen wir zu den führenden Beratungen für Kleinunternehmerinnen, die ein Online-Business starten und erfolgreich skalieren wollen. Unsere Vision ist es, unser Team und unser Netzwerk an Expertinnen und Experten weiter auszubauen, um noch mehr Menschen mit maßgeschneiderten Angeboten zu erreichen und sie dabei zu unterstützen, ihren Traum vom erfolgreichen Online-Business zu realisieren.

In Zukunft werden wir das Thema New Work noch mehr in den Fokus nehmen und unsere Leistungen für Unternehmerinnen noch stärker auf die Anforderungen von Arbeitnehmenden von heute anpassen. Denn wir sehen, dass der Fachkräftemangel auch unsere Kundinnen betrifft. Deshalb werden wir sie in Zukunft gezielt dabei unterstützen, eine starke Employer Brand aufzubauen. Gleichzeitig werden wir unsere Produkte kontinuierlich weiterentwickeln, um sie an die neuesten Trends und Herausforderungen der digitalen Welt anzupassen, zum Beispiel im Bereich Künstliche Intelligenz.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Investiert so schnell wie möglich in den Ausbau Eures Teams – das gibt Euch Luft, die strategische Vision weiterzuentwickeln und umzusetzen, anstatt euch nur um operative Aspekte kümmern zu können.

Sorgt für einen schnellen Wissenstransfer zu euren Mitarbeiter:innen, damit sie schnell Verantwortung übernehmen und euch proaktiv unterstützen können.

Haltet durch, auch wenn der Erfolg nicht sofort eintritt und Herausforderungen auftreten. Biss und Beharrlichkeit sind entscheidend, um langfristig erfolgreich zu sein. Ich habe in den letzten Jahren viele Digital-Unternehmerinnen kommen und gehen sehen, und jene, die an Hindernissen wachsen und sich anpassen, haben die besten Chancen, langfristig erfolgreich zu sein.

Wir bedanken uns bei Caroline Preuss für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Habt keine Berührungsängste vor unangenehmen Situationen

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arcneo

arcneo bietet Privatanlegern die Möglichkeit, bereits ab 100€ in nachhaltige Wohnbauprojekte zu investieren

Stellen Sie sich und das Startup arcneo doch kurz unseren Lesern vor!

Hi, mein Name ist Jens Bredler, und ich habe zusammen mit meinem Mitgründer Despot Bitschnau arcneo gegründet. arcneo ist ein Fintech-Startup aus Berlin, das Privatanlegern die Möglichkeit bietet, bereits ab 100€ in nachhaltige Wohnbauprojekte zu investieren. Wir möchten das Crowdinvesting im Bereich Real Estate grundlegend verändern. Einerseits verzichten wir auf Banken als primäre Kapitalgeber, andererseits führen wir das Thema Impact Investing in diese Anlageklasse ein.

Das erreichen wir durch unsere seriell im Holzbau errichteten, altersgerechten und KfW40-zertifizierten Mehrfamilienhäuser. Die Idee ist, stets denselben Haustyp zu errichten und damit die Baufinanzierung für nachhaltige Wohnprojekte in die Hände von Privatanlegern zu legen. Diese können damit sogar noch eine Rendite von 7-10% erwirtschaften. Damit positionieren wir uns im Bereich des Impact-Crowdinvestings auf Basis von Immobilien.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich hatte bereits während meines Master Studiums die Grundidee für arcneo und habe mich dann nach einem kurzen Ausflug in die Industrie dazu entschlossen diese Blaupause in die Tat umzusetzen. Dabei hat mich vor allem angetrieben, mit meiner eigenen Idee Missstände lösen zu können, die mir selbst nach dem Studium begegnet sind. Dazu gehörten Themen wie die steigenden Miet- und Kaufpreise von Immobilien, auch bedingt durch den Wohnungsmangel, und die finanzielle Vorsorge im Alter. All das wird natürlich vom Klimawandel überschattet, dem Thema unserer Generation.

Mein Background in Finanztechnologie und dem Web3-Bereich hat dann in Kombination mit meinem privaten Interesse für das Thema Immobilien letztlich zur Gründung von arcneo geführt. Das richtige Team dafür zu finden war mindestens genauso wichtig und ist nach langer Suche geglückt. Wir wollten mit arcneo eine einzigartige Anlageklasse schaffen, die es Menschen ermöglicht, mit ihren Anlagen einen ökologischen und sozialen Impact zu schaffen und gleichzeitig in ihre eigene finanzielle Zukunft zu investieren. Eben eine Anlageklasse, in die wir selbst investieren würden. 

Welche Vision steckt hinter arcneo?

Wir möchten es dem Mittelstand mit unserem Konzept ermöglichen, sich in attraktiven Regionen hohe Wohnqualität im Eigentum leisten zu können. Unsere Vision ist es, Baufinanzierung für nachhaltige und bezahlbare Wohnprojekte im großen Maßstab zu ermöglichen und dabei eine exklusive Anlageklasse für Privatanleger zu erschließen. Konkret bedeutet unser Nachhaltigkeitsversprechen, dass unsere Projekte den Ausstoß von CO2 sowie den Wasserverbrauch für Wohnraum im Vergleich zu einem „Referenzhaus“ ohne Holzbauweise massiv reduzieren.

Da die Immobilienindustrie etwa 38% der globalen CO2-Emissionen ausmacht, besteht hier noch großes Verbesserungspotential. Perspektivisch möchten wir neben der KfW-40-Zertifizierung, die wir bereits für unser Pilotprojekt anstreben, auch Null- und Plusenergiehäuser bauen. Bereits jetzt sind alle unsere Wohnungen altersgerecht konzipiert und im Sinne der Kreislaufwirtschaft entwickelt. Eine Investition in arcneo-Immobilien ist also nicht nur eine Investition in die finanzielle Zukunft, sondern auch in die Zukunft unserer Gesellschaft und Umwelt.

Von der Idee bis zum Start: Was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Da wir im Kernteam eher aus dem Web3/Finanzbereich kommen, lag eine große Herausforderungen für uns darin, das Konzept mit den entsprechenden Fachleuten bis zum jetzigen Stand zu entwickeln. Glücklicherweise haben wir schnell Unterstützer in unserem Netzwerk gefunden. Es war viel Entwicklungszeit notwendig, und vor allem mussten wir aus überschaubaren Mitteln viel herausholen.

Bis zur Zusage für das EXIST-Stipendium im August 2023 haben wir beispielsweise die gesamte Produktentwicklung für unser Mehrfamilienhaus selbst finanziert. Gleiches gilt für die Gespräche mit den über 100 Kommunen, mit denen wir bisher in Kontakt stehen. Erst als die Produktentwicklung weiter vorangeschritten war, stießen wir auf viele offene Ohren, da die Bedarfssituation auf kommunaler Ebene teilweise wirklich erdrückend ist.

Aktuell finanzieren wir uns über das EXIST-Stipendium vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, das uns fürs Erste ein Jahr Ruhe im Hinblick auf unser eigenes Fundraising verschafft. Das ist notwendig, um die Produktentwicklung sowohl auf technischer Ebene für das Finanzprodukt als auch für das Mehrfamilienhaus komplett abschließen zu können. Geld für ein Produkt im Bereich Immobilien einzusammeln, stellt aktuell eine große Herausforderung dar.

Dennoch sind wir sehr optimistisch, da wir mit unserem Produkt ein Problem lösen, das nicht ungelöst bleiben kann – und das kommt auch bei den Investoren an.

Wer ist die Zielgruppe von arcneo?

Wir haben zwei große Zielgruppen. Zum einen sind das natürlich die Privatanleger – also jede Person, die ihr Geld attraktiv verzinst in Immobilien anlegen und dabei einen positiven ökologischen und sozialen Impact generieren möchte. Zum anderen sind es Personen, die eine Wohnung kaufen möchten. Hier möchten wir insbesondere junge Menschen, Paare und kleine Familien ansprechen, die ihr erstes Eigenheim erwerben möchten.

Aber auch für ältere Personen oder Ehepaare sind arcneo-Wohnungen interessant, da alle unsere Projekte barrierefrei geplant sind. Darüber hinaus gibt es noch Kommunen, die wir gerne mit unserem Konzept erreichen würden. Wir sehen hier großes Potenzial für eine Zusammenarbeit. Also zögert nicht, uns zu kontaktieren.

Wie funktioniert arcneo? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unser Geschäftsmodell ist recht einfach erklärt: Wir sammeln Geld von Privatanlegern, entwickeln damit in Zusammenarbeit mit unseren in-house Projektentwicklern unseren Haustyp, verkaufen die Wohnungen und schütten eine Rendite aus. Dieser Prozess dauert zwischen 18 und 24 Monaten. Neben der angestrebten Rendite von 7–10% p.a. möchten wir unseren Investoren auch die Möglichkeit bieten, ihre Anteile innerhalb der Laufzeit zu handeln. Ein großer Vorteil unseres Konzepts ist, dass wir unsere Projekte zu 100% durch Privatanleger finanzieren.

Zunächst entwickeln wir diese Projekte in-house und perspektivisch können auch externe Projektentwickler unsere Finanzierungsmethode nutzen, um unser Mehrfamilienhaus zu errichten. Im Gegensatz zu vielen anderen Crowdinvesting-Plattformen im Immobilienbereich, die teilweise bankfinanziert sind, ergibt sich bei uns aus unserer Sicht ein besseres Risiko-Rendite-Profil. Auch operativ sind wir flexibler, da wir unsere Projekte ohne eine Bank als Geldgeber entwickeln und veräußern können.

Unser größtes Alleinstellungsmerkmal ist jedoch die Nachhaltigkeit unserer Projekte, die wir in unser Finanzprodukt integrieren. Wir möchten Crowdinvesting im Immobilienbereich mit Impact Investing verknüpfen. Dabei machen wir die enormen Einsparungen an CO2 und Wasser, die unsere Mehrfamilienhäuser im Vergleich zu Referenzgebäuden erzielen, in unserem Finanzprodukt messbar. Konkret bedeutet das, dass unsere Investoren sehen können, wie viel CO2 und Wasser durch ihre Investition eingespart wird. So machen wir unseren Impact-Claim messbar und bereiten uns auf CO2 als „Währung des 21. Jahrhunderts“ vor.

arcneo, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren werden wir wahrscheinlich bereits eine Reihe von Projekten finanziert und verkauft haben. Damit hätten wir bewiesen, dass die Baufinanzierung durch Privatanleger ein Schlüssel zu bezahlbarem und nachhaltigem Wohnraum sein kann, auch ohne massive staatliche Subventionen. Weiterhin werden wir unser Konzept geöffnet haben, sodass auch externe Projektentwickler Zugriff auf unsere Finanzierungsmethode und unseren Haustyp haben werden.

Unser Ziel ist es, auf einem größeren Maßstab bezahlbaren und nachhaltigen Wohnraum zu schaffen. Wir möchten also Projekte nach unserem Vorbild entstehen lassen, die über unsere eigenen Kapazitäten hinausgehen, und gleichzeitig einer großen Zielgruppe exklusiven Zugang zum Bauträgergeschäft ermöglichen. Wir freuen uns auf die Reise dorthin und sind überzeugt, dass wir bereits den Grundstein dafür legen konnten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Klingt offensichtlich, aber Dranbleiben ist das Wichtigste. Für mich war es nie eine Option, als Plan B wieder einen Job anzunehmen, und das hat sich bisher ausgezahlt – obwohl es unzählige Momente gab, in denen es einfacher gewesen wäre, einfach aufzugeben. Man sollte in jeder noch so schlechten Situation versuchen, das Positive zu sehen und weiterzumachen. Mit der richtigen Idee und dem passenden Team gelangt man so an sein Ziel.

Konzentriert euch bei eurem Produkt auf das Wesentliche und versucht, den Mehrwert für eure Kunden so klar wie möglich zu gestalten. Bei vielen angehenden Gründern, die ich teilweise als Startup-Mentor betreut habe, habe ich die Tendenz festgestellt, ihre Idee zu komplex und den Service/das Produkt zu ganzheitlich entwickeln zu wollen. Mir ist das anfangs auch passiert, und ich habe schnell gemerkt, dass selbst ein augenscheinlich einfaches Produkt meist sehr komplex in der Umsetzung ist.

Habt keine Berührungsängste vor unangenehmen Situationen. Für mich hat sich gezeigt, dass es wirklich hilfreich sein kann, wenn man sich nicht davor scheut, sich selbst, seinem Team oder externen Partnern gegenüber den Finger (sachlich) in die Wunde zu legen – auch wenn man damit vielleicht im Moment die Stimmung killt. Auf lange Sicht wird diese Unbequemlichkeit meiner Erfahrung nach positiv wahrgenommen, da man immer weiß, woran man ist.

Wir bedanken uns bei Jens Bredler für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Die Höhle der Löwen“: Innovation trifft auf Leidenschaft in der vierten Folge

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18. September

„Die Höhle der Löwen“: Von Ingwer-Shots bis zu ergonomischen Bürostühlen – Innovation trifft auf Leidenschaft in der vierten Folge

Am 18. September 2023 um 20:15 Uhr öffnet die „Höhle der Löwen“ auf VOX wieder ihre Pforten. In der vierten Folge der Staffel präsentieren fünf ambitionierte Start-ups ihre innovativen Ideen, die von der Steigerung der sexuellen Lust bis zur Lösung für Rückenschmerzen reichen.

Frinsh: Ingwer-Power aus Jülich am 18. September 2023 in die Höhle der Löwen

Lukas Leipertz, ein 33-jähriger Sonderpädagoge, bringt mit Frinsh eine einfache und schnelle Lösung für Ingwertee in den Alltag. Seine „gefrorenen Wunderwürfel“ aus 100% Ingwer sollen die Zubereitung von Ingwergetränken revolutionieren. Leipertz, der sein Produkt bisher lokal vertreibt, sucht 75.000 Euro für 20% der Firmenanteile, um Frinsh deutschlandweit in Tiefkühltruhen zu bringen.

Urban Challenger: Entdeckungsreise durch die Stadt am 18. September 2023 in die Höhle der Löwen

Die Brüder Daniel und Simon Heitz aus Freiburg und Berlin präsentieren Urban Challenger, eine App, die das Erkunden von Städten zu einem spielerischen Abenteuer macht. Mit Challenges in verschiedenen Kategorien wie „Explorer“ oder „Foodie“ wird die Stadt zum Spielbrett. Die Brüder bieten 60.000 Euro für 15% der Firmenanteile an.

Ruby: Ein Start-up für die weibliche Libido am 18. September 2023 in die Höhle der Löwen

Jasmin Kamann aus Berlin möchte mit Ruby das Tabuthema der weiblichen sexuellen Unlust brechen. Ihr Sortiment umfasst Produkte wie Libido Tee Maca und Libido-Kapseln, die aus zertifizierten, hochqualitativen Rohstoffen bestehen. Kamann, die bereits Erfahrung im Bereich Vertrieb und Marketing hat, bietet 250.000 Euro für 15% der Firmenanteile an.

Sturfer: Der ergonomische Bürostuhl, der mehr kann am 18. September 2023 in die Höhle der Löwen

Dr. Christian Behrendt und Matthias Kutscher aus Freilassing präsentieren Sturfer, einen ergonomischen Bürostuhl, der sich in ein multifunktionales Ganzkörper-Trainingsgerät verwandelt. Mit einem Investitionsbedarf von 1,2 Millionen Euro für 10% der Firmenanteile ist dies das ambitionierteste Projekt der Folge.

NuNi: Erleichterung für stillende Mütter am 18. September 2023 in die Höhle der Löwen

Jenny und Jens Reckmann aus Lippstadt haben mit NuNi eine Alternative zu unbequemen Still-BHs entwickelt. Ihre selbsthaftenden Silikonpads für die Brust bieten eine komfortable und nachhaltige Lösung. Das Paar bietet 90.000 Euro für 15% der Firmenanteile an.

Wiederbesuch: Kinderleichte Becherküche
Als besonderes Highlight kehren Birgit und Stefan Wenz mit ihrer „Kinderleichten Becherküche“ zurück, in die Ralf Dümmel bereits 2016 investierte. Ein Beweis dafür, dass die „Höhle der Löwen“ nachhaltigen Erfolg generieren kann.

Die vierte Folge verspricht eine spannende Mischung aus Innovation, Leidenschaft und Unternehmergeist. Bleibt abzuwarten, welche Start-ups die Löwen von sich überzeugen können.

Bild: V.l.: Carsten Maschmeyer, Janna Ensthaler, Dagmar Wöhrl, Nils Glagau und Tillman Schulz (liegend) Für das Spiel „Urban Challenger“ sollen die „Löwen“ (v.l.) Carsten Maschmeyer, Janna Ensthaler, Dagmar Wöhrl, Nils Glagau und Tillman Schulz (liegend) pantomimisch ihre Superkraft darstellen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Top-Talente fördern

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VALLONE founder team

VALLONE hochwertige und individuelle Bad-Designs

Stellen Sie sich und das Startup VALLONE doch kurz unseren Lesern vor!

VALLONE® – Bath design for the open-minded.
Mit unserem Konzept weichen wir bewusst von gängigen Standards ab. Das trifft sowohl auf unseren Designanspruch, die Herstellung als auch auf unsere digitale Customer Journey sowie die direkte und persönlichen Betreuung unserer internationalen B2C- und B2B-Kunden zu.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Hinter VALLONE® steht tatsächlich die Suche nach hochwertigem und individuellem Bad-Design. Es begann damit, dass wir nach ästhetischen Designs für ein eigenes Bad-Projekt suchten. Was wir stattdessen fanden, war eine innovative Idee, denn der Zugang zu Design jenseits des Standards war komplex. Es fehlte Transparenz, Übersichtlichkeit und Beratung bei der Gestaltung eines Raumes, der uns persönlich sehr wichtig war.

Bereits während des Studiums führten wir eine vielfach ausgezeichnete Kreativagentur – 2014 haben wir dann das Unternehmen VALLONE® gegründet. Nach jahrelanger Strategie-, Design- und Markenentwicklung für andere Brands setzten wir mit VALLONE® ein eigenes, disruptives Geschäftsmodell in die Tat um. Heute umfasst VALLONE®, mit Sitz auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen, ein Team von mehr als 30 Mitarbeitern mit Produktionsstätten in Italien und Deutschland. 

Welche Vision steckt hinter VALLONE?

Mit VALLONE vereinen wir hochwertiges und individuelles Bad-Design mit maximaler Transparenz für den Kunden. Dazu bieten wir eine 360 Grad Kundenbetreuung – von der Ideenfindung unserer Kunden über die Fertigstellung der Projekte und darüber hinaus. Kurz gesagt: Premium Bad-Design aus einer Hand mit der Möglichkeit zum einfachen Zugang und umfassenden Services für B2B- und B2C-Kunden.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine der größten Herausforderungen ist der kontinuierliche Aufbau und die Konsolidierung eines Top-Netzwerks an hochqualitativen Produktionspartnern, um unsere hohen Design- und Qualitätsansprüche zu einem wettbewerbsfähigen Preis zu realisieren. Eine weitere Herausforderung, die wir gemeistert haben, ist der Aufbau eines motivierten, talentierten und „highly commited“ Teams, das sich mit der DNA und Vision von VALLONE identifiziert und das sich gemeinsam mit dem Unternehmen entwickeln und wachsen möchte.

Wer ist die Zielgruppe von VALLONE?

VALLONE richtet sich sowohl an Privatkunden als auch an Businesskunden wie Projektentwickler, Architekten, Planer, Bauträger oder dem SHK-Handwerk.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Wir sind Hersteller und Händler zugleich, d.h. bei uns gibt es ein umfassendes Portfolio, dass unseren Kund*innen Premium Bad-Design aus einer Hand bietet. Wir bieten maximale Transparenz in Bezug auf Preis, Materialien und Maintenance. Hinzu kommt unsere umfassende Kundenbetreuung und unser innovatives, hybrides Vertriebsmodell, mit dem wir uns auch direkt an den Endkunden wenden.

VALLONE, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Ziel ist es, der führende und innovativste One-Stop-Shop für hochwertiges Bad-Design in Europa zu sein. Darüber hinaus wollen wir weiterwachsen und Exportmärkte, wie USA und Asien, strategisch aufbauen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Am wichtigsten ist die Bereitschaft, bei Misserfolgen oder Rückschlägen nicht den Glauben an den Erfolg zu verlieren. Wer ein gutes Konzept, ein Top-Gründerteam sowie anfangs die nötigen Mittel für den Start hat, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch erfolgreich sein – dazu ist es unerlässlich, das eigene Geschäftsmodell kritisch zu hinterfragen und bei Bedarf immer weiter anzupassen. 

Gerade bei Bootstrapping-Modellen, die ohne VC auskommen (wollen/müssen), wird anfangs der Cashflow komplett refinanziert werden müssen, wenn man wachsen möchte. Auch wenn die Versuchung groß ist, sollte man größere Cash-Outs erst ab einem bestimmten Punkt vornehmen, wenn der Proof of Concept sowie ein solides Finanzpolster zur potenziellen Überbrückung von schwierigen Marktphasen gegeben ist.

Last but noch least: Top-Talente fördern, wie es nur geht – und nur Mitarbeiter*innen anstellen, die vom Social Fit her ins Team sowie vom Mindset zur Marke und Vision des Unternehmens passen. 

Wir bedanken uns bei Eva Thelen und Marcel Sekula für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Den Blick stets auf den Endkunden richten

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Black F House

Das BLACK F HOUSE wurde 2020 mit 138 Serviced Apartments eröffnet, der 16-stöckige BLACK F TOWER folgte mit 54 Wohneinheiten im März 2023

Stellen Sie sich und das Startup Black F House doch kurz unseren Lesern vor!

Die Black F House GmbH ist ein inhabergeführtes, 2020 gegründetes Unternehmen, das aktuell zwei Serviced Apartments-Objekte in Freiburg betreibt. Das BLACK F HOUSE wurde 2020 mit 138 Serviced Apartments eröffnet, der 16-stöckige BLACK F TOWER folgte mit 54 Wohneinheiten im März 2023. Alle Apartments sind voll möbliert und heben sich in ihrem Design deutlich von standardisierten Hotel- und Apartmentzimmern ab. 

Großer Wert wurde und wird auf eine hochwertige und wohnungsähnlich konzipierte Inneneinrichtung gelegt – mit einer voll ausgestatteten Kitchenette, einem gemütlichen Ess-, Wohn- und Schlafbereich sowie einem großzügigen Badezimmer mit viel Stauraum. Hinzu kommen „klassische“ und digitale Services. Insbesondere beim BLACK F TOWER stehen zudem die Themen „bewusstes Handeln und Nachhaltigkeit“ im Fokus – er verfügt unter anderem über Deutschlands größte begrünte Fassade. 

Das gelebte Motto lautet „ANKOMMEN. LOSWOHNEN. WOHLFÜHLEN.“, auch hat sich das Unternehmen mit derzeit neun Mitarbeitenden ganz bewusst für den progressiven Namen „Black F“ entschieden: Ziel ist, den Schwarzwald, die badische Tradition und Gastfreundschaft bekannter zu machen und in die Welt hinauszutragen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Der Hauptgrund war das Produkt, dessen Logik und Fehlen im deutschen Markt. Durch Wohnungs- und Fachkräftemangel werden Serviced Apartments immer wichtiger für Firmen, aber auch für die Entspannung am Wohnungsmarkt. Firmen buchen uns für ihre (Projekt)-Mitarbeiter:innen, um ihnen in einer neuen Stadt schnell einen zuverlässigen und hochwertigen Start zu ermöglichen, die Probezeit vollumfänglich für den Job nutzen zu können und sich in einer Stadt zu orientieren. 

Serviced Apartments sind daher sinnvoll und wir haben von Anfang an eine zukunftsfähige Vision verfolgt. Wir setzten auf ein Maximum an Digitalisierung und vernachlässigen zugleich aber nicht den Faktor Mensch, den es als Ansprechpartner in unserem Konzept immer geben wird. Es hat mich gereizt, eine Idee von Anfang bis Ende zu durchdenken und sie später in die Realität umzusetzen. Heute treibt mich die Optimierung von Prozessen und die Qualitätssicherung wie auch die Expansion der Marke an.

Welche Vision steckt hinter Black F House?

Oberstes Gebot ist für uns, dass der Gast sich wohlfühlt und ein reibungsloses, positives Erlebnis bei uns hat. Aus dieser Perspektive haben wir unser Konzept und die Marke aufgebaut. Wie entsteht Heimat? Was können wir tun, um dieses Gefühl zu erzeugen? So waren und sind uns Design, Komfort und Funktion sehr wichtig – jedes Apartment ist bis ins kleinste Detail durchdacht und gestaltet. Auch möchten wir so digital wie möglich aufgestellt sein und die gesamte Customer Journey – falls gewünscht – digital anbieten. 

Dennoch sind wir davon überzeugt, dass der Kontakt mit Mitarbeitenden für den Gast wichtig ist. Daher setzten wir auf ein sympathisches, offenes und kompetentes Team vor Ort, das sich ganz auf die Gästebelange konzentrieren kann. Konsequent versuchen wir, das Thema Digitalisierung auf weitere – auch interne – Bereiche auszudehnen, beispielsweise das Housekeeping, die Buchhaltung oder Gebäudetechnik. Hier sind wir in einer ständigen Weiterentwicklung und Optimierung. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Der Sprung von der Idee zur tatsächlichen Umsetzung, die richtigen Partner zu finden, über Planung, Bau, Ausbau und der spätere Betrieb. Herauszufinden, welche Systeme und Produkte zur Marke und dem Konzept passen, das Budget entsprechend und realistisch aufzusetzen – von Anschaffungen bis zum Betrieb. Herausfordernd war es auch, die richtigen Mitarbeitenden für uns zu finden und das optimale Team für den Start aufzubauen. Auch die Gründung selbst war spannend, beispielsweise die steuerlichen Aspekte und die Finanzierung. Es ist ein bunter Strauß von Verpflichtungen und Themen, die beachtet werden müssen. Nicht leicht, da wir auch noch sehr klein sind und Vieles an Wenigen hängt. Diese Herausforderungen empfinde ich jedoch als reizvoll.

Finanziert haben wir uns über ein kleines Startkapital, einen Bankkredit und – klassisch in der Hotellerie – einen so genannten FF&E und OS&E- Zuschuss, der im Zuge eines langjährigen Hotelmietvertrags von Seiten des Verpächters gewährt wird. Die Eröffnung unseres ersten Hauses fand inmitten der der zweiten Corona-Welle im November 2020 statt und wir gingen zunächst von einem sehr zähen Start aus. Glücklicherweise aber stieg die geplante Auslastung sukzessive an und schon nach dem ersten Jahr (und trotz Corona) erreichten wir die eigentlich erst für das dritte Jahr erwartete Auslastung.

Wer ist die Zielgruppe von Black F House?

Unsere Hauptzielgruppe sind Langzeitgäste. Dazu gehören Mitarbeitende von Unternehmen, die sich für Projektarbeiten temporär in der Stadt aufhalten, Berufseinsteiger, die sich innerhalb ihrer Probezeit noch keine feste Unterkunft suchen können sowie wissenschaftliche Mitarbeitende von Hochschulen oder Gastprofessoren, Messe-/Kongressbesucher:innen und Aussteller, Berufspendler, Pharmareferenten, Ärzte/Gesundheitsfachkräfte aus dem Ausland und Touristen. Die Serviced Apartments sind für ein kurz- bis mittelfristiges und übergangsweises Wohnen konzipiert. Sie sind ab zwei Nächten buchbar. Aber auch Touristen, die ein Wochenende oder eine Woche in Freiburg, im Schwarzwald, im nahen Elsass, Colmar, Straßburg oder in der Schweiz ihren Urlaub verbringen möchte, können sich bei uns sofort „loswohnen“ und sich selbst versorgen.  

Wie funktioniert Black F House? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Neben unserem Fokus auf Design, Komfort, Digitalisierung und Mitarbeiterentwicklung sind Nachhaltigkeit und „bewusstes Handeln“ fester Bestandteil unserer Philosophie. So ist unser BLACK F Tower ein Meilenstein in Sachen Hospitality-Nachhaltigkeit: Er wurde komplett energieeffizient und ressourcenschonend geplant, bietet Short- und Longstay-Gästen einen Aufenthalt mit CO2-Ausgleich und ist zu 100 Prozent klimaneutral. Dazu wurden auch unsere Prozesse von Climate Partner präzise analysiert und zertifiziert. Besonders auffallend: Die Fassade mit 50.000 immergrünen Pflanzen – die größte begrünte Fassade Deutschlands. 

Oder die fünf Meter hohe Birkenfeige in der Lobby. Oder der Rooftop Garden in 52 Metern Höhe – ein liebevoll bepflanzter Dachgarten mit Ausblick. Hier ist übrigens auch ein Bienenvolk zuhause. Mindestens genauso wichtig aber sind auch viele kleinere Maßnahmen wie kompostierbare Müllbeutel, ökologisch zertifizierte Reinigungsmittel, Ökostrom, der digitale und energieeffiziente Waschraum, die Verwendung von Naturmaterialien sowie langlebigen Einrichtungsgegenständen. Zudem arbeiten wir – wo immer möglich – mit lokalen und regionalen Unternehmen zusammen. All dies vereinen wir zu einem nachhaltigen Gesamterlebnis für Menschen, die verantwortungsvoll reisen wollen. 

Black F House, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Langfristig möchten wir mit unserem Konzept im Südwesten Deutschlands (Stuttgart, Mannheim, Karlsruhe, Konstanz etc.), aber auch bis nach Frankfurt und gerne Berlin expandieren. Geplant ist, in den nächsten fünf Jahren mindestens vier bis sechs neue Standorte zu eröffnen. Derzeit sind wir sehr aktiv, entsprechende neue Standorte zu finden. Gleichzeitig möchten wir das Thema Digitalisierung in allen unseren Bereichen weiter vorantreiben und up-to-date bleiben. Alle unsere Prozesse sollen auf einem hohen, nachhaltigen und durchdachten Niveau ablaufen – dies gilt auch für die Qualitätssicherung beim Design, dem Komfort und Servicelevel. Darüber hinaus sind wir zudem dabei, einige neue, kleinere Produkte auszuloten, die zu uns passen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Von Anfang alle Basics bedenken, damit diese nicht erst Tagesablauf überraschen. Und: Den Blick stets auf den Endkunden richten bzw. immer vom „Ende her denken“.

Teamspirit von Beginn an leben: Die richtigen Mitarbeitenden, die das Produkt verinnerlichen, sind schwer zu bekommen und die Philosophie zu vermitteln ist oft holprig. Hat man jedoch ein tolles Team zusammen, sollte stets an der richtigen Dynamik gearbeitet werden. Für mich die größte Herausforderung, da Menschen doch sehr unterschiedlich sind.

Unbedingt Kosten als Puffer einstellen, diese im Blick behalten und besser ein höheres Kostenbudget veranschlagen. Denn: eigentlich tritt immer Unvorhergesehenes ein und Kleinigkeiten wurden nicht bedacht. Für einen hohen Umsatz arbeitet man – gegen die Kosten muss man immer kämpfen. Die erfolgreichsten Unternehmen gerieten schon in Schieflage, weil ihnen die Kosten davonrannen!

Wir bedanken uns bei Annabell Unmüßig und Dennis Bihler für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Es ist immer gut, einen Rat einzuholen

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vickii

Vickii App für die Gen-Z die Aktienanalysen und Bewertungen leichter macht, die soziale Finanzmedien, Finance-Gossip und Fundamentaldaten kombiniert

Stellen Sie sich und das Startup Vickii doch kurz unseren Lesern vor!

Hi, ich bin Maurice, Mitgründer & CFO von Vickii, und kümmere mich um alles Finanzielle, Regulatorische und Administrative im Unternehmen. Ab und zu auch um Hiring.

Vickii ist das erste Gen-Z Fintech-Start-up, das den Aktienmarkt für die jüngere Generation zugänglich machen will. Wir sind dabei, eine einzigartige Plattform zu entwickeln, die soziale Finanzmedien, Finance-Gossip und Fundamentaldaten kombiniert, um jungen Investoren eine transparente, verständliche und interaktive Anlageerfahrung zu bieten.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Gründung von Vickii wurde durch unsere Erkenntnis inspiriert, dass viele junge Menschen, insbesondere die unter 30-Jährigen, keinen Zugang zu transparenten Finanzplattformen haben, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Traditionelle Plattformen können oft einschüchternd wirken und sind nicht auf den Stil der jungen Generationen ausgerichtet. 

Welche Vision steckt hinter Vickii?

Unsere Vision ist es, dass Investieren kein Glücksspiel ist, sondern durchdacht und wissensbasiert getan wird. Mit Vickii wollen wir jedem die Türen zur finanziellen Freiheit öffnen und gleichzeitig eine nachhaltige Veränderung im Anlageverhalten bewirken – insbesondere unter der Gen Z.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine der größten Herausforderungen war sicherlich die Entwicklung einer Plattform, die sowohl informativ als auch unterhaltsam ist. Natürlich hatten wir mal Rückzieher von Investoren und auch bei Mitarbeitern, was einen ordentlichen Rückschlag geben kann. Aber wer dranbleibt, gewinnt. Mit viel Arbeit und dank der Unterstützung unserer Investoren konnten wir in der ersten Finanzierungsrunde über 1 Million Euro einsammeln, die uns weiterhin helfen wird, unsere Vision zu verwirklichen.

Wer ist die Zielgruppe von Vickii?

Unsere Hauptzielgruppe ist die Generation Z, die sich nach transparenten und an ihre Bedürfnisse angepassten Finanzplattformen sehnt. Letztendlich kann aber jeder, der sich für das Thema interessiert, die App benutzen.

Wie funktioniert Vickii? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Vickii kombiniert Fundamentaldaten mit einer unterhaltsamen und interaktiven Benutzeroberfläche. Im Gegensatz zu traditionellen Plattformen legen wir Wert auf Verständlichkeit und Interaktivität, wobei wir den Nutzern dennoch fundiertes Finanzwissen bereitstellen. Es geht uns nicht nur um das bloße Investieren, sondern darum, unsere Nutzer zu bilden und ihnen Vertrauen in ihre eigenen Entscheidungen zu geben.

Vickii, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Langfristig möchten wir DIE Plattform sein, an die junge Menschen denken, wenn es ums Investieren am Kapitalmarkt geht. Wir sehen uns als Vorreiter für eine neue Generation von Investoren.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Das Team ist das Wichtigste in der early-stage.

2. Es ist immer gut, einen Rat einzuholen.

3. Datenbasiert vorgehen und schnell anpassen, wenn etwas nicht läuft.

Wir bedanken uns bei Maurice Battiste Moosmann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Erlaubt es euch, tief durchzuatmen und euch eine wohlverdiente Pause zu gönnen

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unfoldnow

unfoldnow E-Learning Plattform in den Bereichen Recruiting, HR/People & Culture, Inner Work und Employer Branding

Stellen Sie sich und das Startup unfoldnow doch kurz unseren Lesern vor!

Hallo liebe Leser:innen!  Wir sind Laura, Gina und Vanessa, die Gründerinnen von unfoldnow. Wir sind als Organisationsentwicklung und Plattform die Anlaufstelle für Unternehmen der Zukunft und Pionier:innen der neuen Zeit. Unsere Vision ist es, eine Arbeitswelt zu schaffen, welche die vollkommene Potenzialentfaltung jedes Individuums und damit jeder Organisation möglich macht. 

Wir befähigen Unternehmen, HR, People & Culture, Leadership, Recruiting und Employer Branding völlig neu und selbstständig zu durchdenken und erschaffen durch die Kombination aus New Work und Inner Work, was Organisationen der Zukunft auszeichnen wird.  

Und wir sind Freundinnen, Verbündete und Pionierinnen einer neuen Arbeitswelt. Wir leben in Berlin und Augsburg, sind somit eine Remote First Company und freuen uns auch über jede persönliche Begegnung. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Dieser Gedanke treibt uns alle schon eine ganze Weile um. Unsere beruflichen Wege haben sich immer wieder gekreuzt und am Ende haben wir uns irgendwann sehr tief in die Augen geschaut und wussten, wir müssen jetzt gründen. Das sogenannte Bauchgefühl war sehr präsent. Keine lange Planung, sondern ein Gefühl, dem wir gefolgt sind. Wir bringen zu Dritt sehr unterschiedliche Expertisen mit, die sich gemeinsam so unglaublich gut ergänzen.

So entstanden unsere vier Welten: Wir verbinden bei unfoldnow die vier zentralen Dimensionen: Recruiting, HR/People & Culture, Inner Work und Employer Branding. Wir glauben sehr stark an die ganzheitliche Betrachtung in Organisationen.  Unser Herz schlägt für eine Arbeitswelt, die auf inneren Kompetenzen und menschenzentrierter Haltung basiert. Das hat uns dazu motiviert, unfoldnow ins Leben zu rufen.

Was war bei der Gründung von unfoldnow die größte Herausforderung?

Da gab es natürlich einige. All die bürokratischen Herausforderungen lassen wir mal gänzlich außen vor .

Eine unserer größten Herausforderungen war es, eine ganzheitliche Betrachtung von Unternehmen zu etablieren, die Recruiting, HR/People&Culture, Inner Work und Employer Branding miteinander verbindet. Wir wollten sicherstellen, dass unsere Herangehensweise wirklich transformative Veränderungen ermöglicht und den Gedanken der neuen Arbeitswelt wirklich zulässt. Daher sehen wir uns auch als Transformationsbegleiterinnen.

Eine weitere, auch aktuelle Herausforderung, ist die Entwicklung unserer Plattform. Unsere Vision ist eine E-Learning Plattform mit dem Schwerpunkt unserer 4 Dimensionen. Wir möchten Menschen dazu bewegen, sich die Kompetenzen der neuen Zeit selbst beizubringen. Eine Plattform zu entwickeln, fällt uns nicht unbedingt in den Schoß, aber wir haben eine klare Vision und nehmen uns jeden nötigen Schritt an.

Als letzte Herausforderung würden wir sagen: Vertrauen & loslassen. Auch hier versuchen wir neue Wege zu gehen. Jede von uns nimmt sich Auszeiten, echte Auszeiten.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Na, aber hallo! Was ist denn bitte schon perfekt? Vor allem in Bezug auf eine Unternehmensgründung. Wichtig ist erstmal eine Vision und ein Gefühl. Danach braucht man eine große Portion Mut und muss den ersten Schritt gehen. Was uns sehr geholfen hat: Projektmanagement. Große Ziele erstmal in kleine Ziele verfeinern und mit sehr klaren Deadlines und Ownership verteilen. Organisationen, Unternehmertum und Gründung sind niemals, zu keinem Zeitpunkt, in einem perfekten Zustand – und das ist auch gut so!

Welche Vision steckt hinter unfoldnow?

Unsere Vision ist es, einen Kultur- und Bewusstseinswandel herbeizuführen, der das Unternehmertum und Unternehmenserfolg neu definiert. Wir möchten eine Arbeitswelt schaffen, die Menschen in den Mittelpunkt stellt, ego-frei und achtsam ist, und im Wachstum gesund und nachhaltig stattfinden kann. Unsere Vision ist tief verankert, in jeder Handlung und jeder Entscheidung. Wir fragen uns tatsächlich einmal am Tag, mit Hilfe von einer Slack-Erinnerung: Hat jede von uns heute eine Entscheidung getroffen, die auf die Vision von unfoldnow einzahlt. Wirklich ein großartiges Tool, um sich selbst immer wieder daran zu erinnern. 

Wer ist die Zielgruppe von unfoldnow?

Unsere Zielgruppe sind Organisationen, die den Wunsch haben, eine transformierte Arbeitswelt zu schaffen. Das können Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen sein, die bereit sind, einen Wandel zu durchlaufen und menschenzentrierte Werte zu integrieren. Unsere Zielgruppe sind neben Organisationen auch Menschen in entsprechenden Schlüsselrollen. HR/People & Culture, Recruiting-Teams, Employer Branding Expert:innen, Leadership-Teams und Gründer:innen. Alles Funktionen und Menschen, die zu dieser unabdingbaren Transformation etwas beitragen. Menschen, mit denen wir durch Co-Creation neue Kompetenzen vermitteln möchten.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere Stärke liegt in unserer ganzheitlichen Betrachtung. Wir verweben unsere verschiedenen Dimensionen, um transformative Synergien zu erzeugen. Unsere Ausrichtung reicht über bloße theoretische Konzepte hinaus; wir setzen sie in die Praxis um, um konkrete Ergebnisse zu erzielen. Darüber hinaus integrieren wir vielfältige Dienstleistungen in unseren ganzheitlichen Ansatz. Wir vermitteln qualifiziertes Personal, bieten Interims-Dienstleistungen an und schulen Führungskräfte. Wir bieten umfassendes Coaching und Mentoring an. Vor allem werden wir als Pionierinnen in diesem Bereich eine E-Learning Plattform etablieren.

unfoldnow, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehen wir unfoldnow als Vorreiter in der Gestaltung menschenzentrierter Arbeitswelten. Wir werden mit vielen Organisationen zusammengearbeitet haben, um wirkungsvolle Veränderungen zu bewirken. Beispiele für solche Veränderungen sind eine gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit, innovative Führungskulturen, die Förderung von Diversität und Inklusion und die Implementierung nachhaltiger Geschäftspraktiken. So können wir langfristig wirtschaftlichen Erfolg und soziale Verantwortung fördern.

Zusätzlich werden wir unsere E-Learning Plattform erfolgreich etabliert haben, um Wissen und Kompetenzen in den Bereichen Recruiting, HR/People & Culture, Inner Work und Employer Branding breiter verfügbar zu machen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

1. Glaubt an eure Vision: Vertraut eurer Idee und eurer Mission. Der Glaube an das, was ihr tun möchtet, wird euch antreiben. Fragt euch einmal am Tag, habe ich heute etwas getan, was auf meine/unsere Vision einzahlt? 

2. Teamwork: Bildet ein starkes Team. Unterschiedliche Stärken ergänzen sich und tragen zum Erfolg bei. Co-Founder:innen sind absolut fantastisch, wir können dieses Konstrukt sehr empfehlen! 

3. Nehmt euch Auszeiten: Verwendet diese kostbaren Auszeiten, um euch Aktivitäten zu widmen, die eure Energiereserven wieder aufladen. Ob es Zeit mit Freunden, der Familie oder alleine ist, ob ihr ein gutes Buch lest, einfach nur entspannt oder andere Herzensangelegenheiten verfolgt – Erlaubt es euch, tief durchzuatmen und euch eine wohlverdiente Pause zu gönnen, um das Leben in vollen Zügen zu genießen! 

Wir bedanken uns bei Vanessa Bieling-Degenhardt, Gina Renner und Laura Lang für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Durchhalten und zu 100% hinter der Idee stehen!

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greenable

Greenable – Mehr Transparenz durch unsere Product Carbon Footprint Software zur Berechnung der CO2-Emissionen ihrer Produkte

Stellen Sie sich und das Startup greenable doch kurz unseren Lesern vor!

Hi, mein Name ist Alexander David, und ich bin einer der Gründer von greenable. Unsere Mission bei greenable besteht darin, Unternehmen zu befähigen, den produktspezifischen CO2-Fußabdruck zu bilanzieren, offenzulegen und reduzieren. Aus diesem Grund haben wir unsere innovative Product Carbon Footprint Software entwickelt, die es ermöglicht, die CO2-Bilanzierung einfach und schnell durchzuführen. Dadurch fördern wir eine höhere Transparenz für CO2-Emissionen bei Unternehmen und in der Lieferkette. Als junges Green-Tech Startup sind wir ein Team von 8 Mitarbeitenden, angesiedelt in Kaiserslautern. Zum Gründer-Team gehören neben mir noch Patrick Kölsch, Lucas Hartmann und Viktor Schiller dazu.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Idee zu greenable entstand 2020 im späten Herbst. Wir hatten durch unsere Jobs in Industrie, Universität und Forschungsinstituten viel Erfahrung im Bereich Digitalisierung gesammelt und ein zentrales Problem erkannt. Nachhaltigkeit funktioniert nur gemeinsam mit Digitalisierung – die sogenannte „Twin Transition“. Falls Unternehmen Daten zur Verfügung haben, fehlt oft ein sinnvolles Ziel besonders Richtung Nachhaltigkeit. Kombiniert mit der anrollenden Welle an Regulatorik werden Unternehmen schlichtweg überfordert sein.

Zudem waren intuitive Softwarelösungen für eine schnelle und vertrauensvolle CO2-Bilanzierung aus unserer Sicht ebenfalls nicht vorhanden und so sind wir gestartet. Der Weg von der damaligen Idee bis zu unserem heutigen Stand war bereits unglaublich spannend und lehrreich. Wir dachten damals: Jetzt ist diese einmalige Chance da, wir müssen es versuchen. Das Thema CO2-Fußabdruck für Produkte brennt in naher Zukunft!

Die Entscheidung zu gründen ist bei uns allen jedoch schon viel früher gefallen, teilweise durch Vertiefungen im Master-Studium oder andere Erfahrungen in der Industrie. Selbstverwirklichung, Leidenschaft und Freiheit waren die größten Treiber für uns als Gründer-Team. Wir können proaktiv vorangehen, etwas in der Welt bewegen und einen positiven Impact in der Industrie schaffen. Das motiviert uns bis heute.

Welche Vision steckt hinter greenable?

Unsere Vision bei greenable ist es, Transparenz über Industrien, Lieferketten und Grenzen hinweg zu schaffen. Der erste Schritt dazu ist, Unternehmen zu unterstützen, den CO2-Fußabdruck ihrer Produkte einfach und schnell zu berechnen. Somit entsteht Transparenz im Unternehmen über die eigenen CO2-Emissionen. Die Bilanzierung des Product Carbon Footprint soll genauso einfach sein wie eine Essensbestellung per App. Dadurch wird Nachhaltigkeit in Unternehmen gelebt und verankert werden und es entsteht ein positiver Impact.

Über den Lebenszyklus hinweg bis zum End-of-Life eines Produktes liegt noch viel Potenzial für uns alle. Der Digitale Produktpass wird hier in Zukunft eine entscheidende Rolle spielen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Fokus, Unsicherheit und Kommunikation. Welche Aufgabe hat gerade die höchste Priorität? Wo liegt mein Fokus für die nächsten 2 Monate? Was wollen wir am Ende des Quartals erreicht haben? Herausfordernde Fragen, die uns beschäftigt haben und es ehrlicherweise auch immer noch tun. Nach der Einführung des OKR-Framework haben wir hier einen riesigen Schritt in die richtige Richtung gemacht. 

Resilienz im Gründerteam, besonders in unsicheren Zeiten, war eine extrem spannende und hilfreiche Herausforderung für uns. Kunden, Umsätze, Finanzierung, alles muss passen und funktionieren. Wie reagiert das Team, wenn es gerade mal nicht so gut läuft? Auch hier haben wir verschiedene Formate und Mechanismen etabliert, die uns dabei helfen, damit umzugehen.

Unsere erste Finanzierung war das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte EXIST-Gründerstipendium von April 2022 bis März 2023. In der Zwischenzeit sind wir durch Preise wie „Startup des Jahres 2022“ und „startup innovativ“ in Rheinland-Pfalz ausgezeichnet worden. Im Juli 2023 konnten wir unsere Pre-Seed Finanzierung sichern, gemeinsam mit der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz und vier Business Angels. Zudem generieren wir Umsätze durch unsere Kundenprojekte.

Wer ist die Zielgruppe von greenable?

Unsere Zielgruppe sind besonders kleine und mittelständische Unternehmen in der Produktion, die Nachhaltigkeit voran treiben wollen. Dabei fokussieren wir uns auf die Branchen Automotive, Maschinenbau und Kunststoffe. Dazu zählen auch Unternehmen wie Zulieferer für Werkzeugmaschinen oder Werkzeuge, die sich als Early-Adopter sehen und frühzeitig agieren wollen.

Wie funktioniert der Product Carbon Footprint Monitor? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir machen die CO2-Bilanzierung von Produkten mit unserer PCF-Software einfach, schnell und vertrauenswürdig. Die komplexe Bilanzierungslogik und Anforderungen der Standards haben wir für den Kunden in unserem PCF-Monitor integriert und nach außen nutzerfreundlich abgebildet. Der Product Carbon Footprint Monitor wird somit zur zentralen Schnittstelle für Unternehmen in Bezug auf ihre produktspezifischen CO2-Emissionen.

Wir sammeln alle relevanten CO2-Daten wie z.B. Informationen zu Lieferanten, Materialien und Maschinen. Diese Daten werden in unsere Software integriert, um eine CO2-Bilanzierung gemäß den Standards und Normen durchzuführen. Daraufhin wird das Ergebnis analysiert. Auf dieser Basis lassen sich zahlreiche Zusammenhänge erkennen wie z.B. „Was sind die CO2-Treiber im Produkt, welchen Anteil daran hat das Unternehmen und welche die Lieferkette (Scope 3 Emissionen)?“

Wir bieten mit unseren Features gezielt Vorteile, um den Nutzer einfach zu seinem Product Carbon Footprint zu begleiten. Große Datenmengen können im CSV/XLSX-Format per Drag and Drop in der Software hochgeladen werden. Wir schließen existierende Datenlücken, indem wir Daten aus den Lieferketten anfragen. Noch nicht vorhandene Daten mit industriellen Durchschnittswerten aus anerkannten Datenbanken (z.B. ecoinvent) schließen.

Darüber hinaus können Unternehmen jederzeit ihr Emissionsbudget tracken, wie sich der CO2-Fußabdruck über die Zeit verbessert und dies mit einer Zielsetzung verknüpfen. Dadurch sichern sich bilanzierende Unternehmen Wettbewerbsvorteile. Sie werden transparenter, bekommen hohe Einsparpotenziale für Ihre CO2-Emissionen aufgezeigt und steigern ihren Umsatz gezielt durch frühzeitige Maßnahmen.

greenable, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Ziel für die nächsten fünf Jahre ist es, der Player am Markt für das Thema PCF Software zu sein und Unternehmen einen umfassenden Service durch unsere Software anzubieten. Dies bedeutet, dass die Datenerfassung vollständig automatisiert und der Product Carbon Footprint als verifiziertes Ergebnis präsentiert wird.

Wir setzen uns dafür ein, die Transparenz in der Lieferkette (Scope 3 Emissionen) zu erhöhen und einen positiven Beitrag zur Dekarbonisierung zu leisten. Ein großer Treiber dabei wird für uns der Digitale Produktpass sein. Hier bildet der CO2-Fußabdruck nur einen Teil aller wichtigen Daten ab und wird ergänzt um Informationen aus der Nutzungsphase und End-of-Life (z.B. Recycling). Somit wird sich unsere Produktpalette erweitern und wir sehen in der frühen Entwicklung von Neuprodukten noch ein enormes Potenzial.

Zudem ist Nachhaltigkeit kein Silo-Thema. Der Begriff Twin Transition trifft es genau, Nachhaltigkeit und Digitalisierung muss man zusammendenken. Wir setzen dafür auf Kooperation und Netzwerk. Unsere starken Partnerschaften, wie z.B. mit ENIT oder der SmartFactory KL möchten wir weiter ausbauen und neue hinzugewinnen. So schaffen wir gemeinsam einen größeren Impact und Mehrwert für unsere Kunden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Findet das richtige Team. Leidenschaft, Kommunikation und Vertrauen sind entscheidend, um gemeinsam Herausforderungen zu meistern.

Durchhalten und zu 100% hinter der Idee stehen! Die Fähigkeit, Ausdauer zu zeigen und auch in schwierigen Zeiten am Ball zu bleiben, ist entscheidend, um langfristige Ziele zu erreichen. 

Das richtige Mindset: „Versuch macht klug“ – Ein sehr hilfreicher Tipp von unseren Business Angels. Ausprobieren, iterieren und herausfinden was funktioniert, um effizient zu sein und den richtigen Fokus zu setzen.

Wir bedanken uns bei Alexander David für das Interview.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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