HIDREI Antitranspirant Fluid, ohne Einsatz von künstlichen Konservierungsmitteln, Alkohol/Ethanol, Silikone, Parfüm und Mikroplastik
Stellen Sie sich und das Startup HIDREI doch kurz unseren Lesern vor!
Servus aus Salzburg! Mein Name ist Stefan Steiner und ich bin der Gründer und Geschäftsführer der HIDREI GmbH. Früher war ich Dipl. Gesundheits- und Krankenpfleger und verfüge über mehr als zehn Jahre Erfahrung in der Intensivmedizin. Leider leide ich seit meiner Pubertät an Hyperhidrose, einer nicht heilbaren Krankheit, bei der die Schweißdrüsen übermäßig viel Schweiß produzieren. Nach jahrelangen schmerzhaften Botox-Injektionen in den Achseln habe ich mit meinem medizinischen Hintergrundwissen 2,5 Jahre an einem neuen Antitranspirant gearbeitet, das mit nur drei Tropfen pro Anwendung die Geruchs- und Schweißbildung in den Achseln zuverlässig stoppt.
Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?
Ich habe mich entschlossen, HIDREI zu gründen, um anderen Menschen zu helfen, die unter verstärktem Schwitzen leiden uns sich deshalb beruflich und privat zurückziehen. Mit unseren Produkten möchte ich vielen Menschen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen und ihnen einen Mehrwert bieten.
Welche Vision steckt hinter HIDREI?
Unsere Vision ist es, Menschen zu einem selbstbestimmten Leben mit besserem körperlichen Wohlbefinden zu verhelfen. Mein Ziel war es, ein in der Wirkung zuverlässiges Produkt aus hochwertigen Inhaltsstoffen – möglichst in Pharmaqualität – zu entwickeln, um die bekannten Nebenwirkungen bei Antitranspiranten, wie z.B. Brennen, Jucken oder Hautausschlag zu vermeiden. Dabei entstand unser HIDREI Antitranspirant Fluid, das ohne Einsatz von künstlichen Konservierungsmitteln, Alkohol/Ethanol, Silikone, Parfüm und Mikroplastik auskommt. Unser Produkt ist vegan, tierversuchsfrei und dermatologisch getestet.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Die Entwicklung unseres Produkts hat 2,5 Jahre gedauert. Dieser Weg war sehr steinig und schwer. Nach Nach über 180 Musterrunden, habe ich fast den Mut verloren. Doch dann war es soweit und ich hatte es geschafft. Wenn ich neue Projekte angehe versuche ich diese richtig und voller Motivation anzugehen – oder eben gar nicht. Mein Ansporn an mich selbst hier hier sehr hoch. Schließlich geht es darum, Menschen zu helfen und da wollte ich mich nicht, mit einem für mich nicht perfekten Produkt zufrieden geben. Ich hatte es geschafft und war sehr glücklich!
Eine weitere Herausforderung war, dass ich die ersten 2 Jahre während der Entwicklung eine One-Man Show war. Leider wurde ich dadurch bei vielen potenziellen Partner nicht ernst genommen oder sogar teilweise belächelt. Meine Gedankengänge waren hier aber immer folgende: „Die Menschen, die jetzt über meine Vision und Produkt lachen, werden in ein paar Jahren große Augen machen.“ Ja, so war es dann auch. Wie aus dem Schatten heraus gesprungen, wollten nun die damaligen „Partner“ nun mitwirken. Ich habe es aber weiter alleine durchgezogen.
Die vorherigen 4 Jahre, war ich bei einem globalen Medizinproduktehersteller im Vertrieb tätig und habe dadurch mein komplettes Einkommen so weit wie möglich gespart. Dadurch konnte ich ohne fremde Unterstützung mein Projekt komplett eigenständig finanziert beginnen.
Wer ist die Zielgruppe von HIDREI?
Unsere Zielgruppen sind in drei Prioritätsstufen unterteilt und wir richten uns an Menschen, die unter verstärktem Schwitzen leiden.
Was ist das Besondere? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Unser HIDREI Antitranspirant Fluid ist ein Kosmetikprodukt, das unsere Kund:innen begeistern wird. Mit nur 3 Tropfen pro Anwendung bietet es eine effektive Möglichkeit, den Schweiß komplett für mehrere Tage bis hin zu Wochen zu stoppen, während bekannte Nebenwirkungen von Antitranspiranten wie Jucken, brennen und Hautausschlag komplett vermieden werden. Unser einzigartiges HIDREI-Wirkstoffkonzept garantiert absolute Sicherheit, während das Produkt bereits vegan, tierversuchsfrei und dermatologisch getestet ist.
Doch HIDREI ist mehr als „nur“ ein Antitranspirant. Es steht für ein neues Konzept des körperlichen Wohlbefindens und ein selbstbestimmtes Leben. Mit unserer Kompetenzplattform „Magazin“ setzten wir uns für die Enttabuisierung des gesellschaftlichen Tabuthemas „Schwitzen“ ein. Wir bieten nicht nur Tipps und Tricks zur Schweißreduzierung- und Vermeidung, sondern setzten uns auch mit einer offenen und direkten Kommunikation dafür ein, das Tham aus der Tabuzone zu holen und den Betroffenen zu helfen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
HIDREI, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Unser Weg ist klar definiert und unser Ziel für die nächsten fünf Jahre ist ambitioniert: Wir möchten den Fokus auf den Menschen und seine Bedürfnisse legen. Das HIDREI Antitranspirant Fluid ist das perfekte Produkt für unsere Kund:innen, um selbsbestimmt durch ihren Alltag zu gehen – sei es im Beruf, in der Freizeit, beim Sport oder im privaten Umfeld. Mit unserem Produkt möchten wir dafür sorgen, dass niemand mehr aufgrund von übermäßiger Achselnässe oder -geruch in allen Lebenssituationen unwohl oder unsicher sein muss. Wir wollen unseren Kund:innen zu mehr Lebensqualität und seelischem Gleichgewicht verhelfen, indem wir ihnen dabei helfen, besser mit ihrer überhöhten Schweißproduktion umzugehen.
Durch unsere Online-Präsenz und die Nutzung von Social-Media-Kanälen möchten wir auch bisher geltende Tabus im Zusammenhang mit dieser gesundheitlichen Problematik aufbrechen. Wir setzten uns dafür ein, Betroffenen mehr gesellschaftlichen angemessenen Raum zu verschaffen und durch Sensibilisierung und Aufklärung zu unterstützen. Unsere Kompetenzplattform „Magazin“ und unsere Produkte sollen die neuen „IN-Produkte“ und die erste Anlaufstelle für das Thema „Schwitzen“ werden.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Verfolge deinen Traum und lass dich von niemanden aufhalten. Wenn du deine Ziele und Wünsche verfolgst, kannst du sie auch erreichen. Sei entschlossen und gib nicht auf, auch wenn es Herausforderungen gibt. Deine Gründerpersönlichkeit ist der Schlüssel zum Erfolg, also stärke sie und vertraue auf deine Fähigkeiten.
Ein wichtiger Tipp, um erfolgreich zu sein, ist Mut zu zeigen und Risiken einzugehen. Manchmal kann es beängstigend sein, aus der Komfortzone auszubrechen und neue Wege zu gehen, aber genau das ist der Schlüssel zum Erfolg. Wenn du dich immer in einer sicheren Zone bewegst, wirst du nicht viel Neues lernen oder Erfahrungen sammeln. Habe den Mut und stelle dich neuen Herausforderungen.
Networking ist ein wichtiger Bestandteil des Erfolgs in jedem Bereich. Ein eigenes Netzwerk aufzubauen und zu pflegen ist daher unerlässlich. Sei bei möglichst vielen Netzwerk-Veranstaltungen vor Ort und knüpfe Kontakte mit anderen Personen aus deiner Branche! Spreche mit ihnen über deine Idee und tausche dich aus! Kontakte sind wertvoll und können Türen öffnen, die sonst verschlossen bleiben würden.
Ginger Payments innovative Zahlungsplattform für Banken und Finanzinstitute
Stellen Sie sich und das Startup Ginger Payments doch kurz unseren Lesern vor!
Mein Name ist Joachim de Boer und ich komme aus den Niederlanden. Ich habe Ginger Payments 2014 gemeinsam mit Roderick de Koening und Maarten Sander in Amsterdam gegründet. Seit Februar 2023 bieten wir unsere Plattform nun auch deutschen Kunden an. Ginger ist eine innovative Zahlungsplattform für Banken und Finanzinstitute, die ihren Kundenservice auf ein neues Level heben möchten. Das Unternehmen bietet eine vollständige E-Commerce-Zahlungslösung mit einer flexiblen und modularen Plattform, die auch das POS-Terminal, Kunden-Onboarding und Omnichannel-Abrechnung abbilden kann.
Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?
Grund Nummer 1 war die Freiheit, meine eigenen Entscheidungen treffen zu können. Die Kontrolle über die Ausrichtung eines Unternehmens zu haben und in der Lage zu sein, Entscheidungen schnell zu treffen, ohne dass ich mich durch mehrere Ebenen der Bürokratie kämpfen muss – das ist einfach wunderbar. Durch diese Geschwindigkeit kann ich in einem sehr dynamischen und schnelllebigen Geschäftsumfeld erfolgreich sein. Schnelles Handeln ermöglicht das Ergreifen von neuen Chancen, sobald diese sich ergeben.
Ein weiterer wichtiger Faktor für die Unternehmensgründung war mein Wunsch, mit Menschen zusammenzuarbeiten, die meine Denkweise und meine Werte teilen. Im Team von Ginger arbeiten Personen, die sich für dieselben Dinge begeistern wie ich. Wir haben alle ein gemeinsames Ziel. Das ist ein sehr hohes Gut.
Welche Vision steckt hinter Ginger Payments?
Ginger hat sich vom Payment Service Provider (PSP) zu einer innovativen Zahlungsplattform entwickelt. Seit dem Frühjahr 2022 gehört Ginger zum europäischen Fintech- und Fartech-Softwareunternehmen Ximedes, das maßgeschneiderte Softwarelösungen mit Schwerpunkt auf Open Banking und öffentlichen Verkehrssystemen entwickelt.
Banken müssen wieder tiefer in den Bereich des Zahlungsverkehrs eintauchen. Wir wissen, dass sie sich damit schwertun, da sie mit der organisatorischen Agilität der Zahlungsspezialisten mithalten müssen. Ginger kann – mit einem extrem leistungsfähigen Unternehmen wie Ximedes im Hintergrund – die technischen Bausteine für den Zahlungsverkehr der Banken bereitstellen: online, an Terminals und sogar das Bargeschäft kann integriert werden. Dies hilft den Banken sehr, die Kontrolle über diesen Markt zurückzugewinnen und den Zahlungsverkehr wieder als Instrument für das Up-Selling zu nutzen.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Ginger war von Anfang an profitabel.
Eine der größten Herausforderungen war die Suche nach den richtigen Talenten mit dem passenden Mindset. Qualifizierte und erfahrene Mitarbeiter zu finden, ist schwierig. Noch schwieriger ist es ein Team aus erfahrenen und qualifizierten Menschen zusammenzustellen, die die gleichen Werte und Visionen für das Unternehmen teilen. Das hat viel Zeit und Energie gekostet.
Eine weitere, wirklich große Herausforderung war es, große Banken davon zu überzeugen, mit einem kleineren und flexibleren Unternehmen wie Ginger zusammenzuarbeiten. Banken bevorzugen in der Regel die Zusammenarbeit mit größeren, etablierten Unternehmen, da diese als zuverlässiger und stabiler gelten, über mehr Ressourcen und eine höhere Erfolgsbilanz verfügen. Mit Ginger haben wir diese Herausforderung erfolgreich gemeistert.
Immer waren Beharrlichkeit und der Aufbau starker Beziehungen der Schlüssel zur Überwindung – sowohl beim Recruiting als auch im Vertrieb. Es war wichtig, eine klare und überzeugende Vision für das Unternehmen zu haben und unsere Fähigkeit, Ergebnisse zu liefern, immer wieder erfolgreich unter Beweis zu stellen. Heute haben wir ein hervorragendes Team mit den richtigen Talenten und wir haben das Vertrauen und die Aufträge großer Banken. Darauf bin ich wirklich stolz!
Wer ist die Zielgruppe von Ginger Payments?
Wir bieten Banken und Acquirern eine individualisierbare White-Label-Plattform an, die sie in die Lage versetzt, eine E-Commerce-Lösung im Omnichannel-Kontext zu erstellen. Mit uns als Partner ist es schnell und einfach möglich, Händler in dem immer wichtiger werdenden Marktsegment E-Commerce zu bedienen. Außerdem ist Ginger in der Lage, das Point-of-Sales-Geschäft nahtlos einzubinden, um so für den Händler und den Kunden ein echtes Omnichannel-Payment Erlebnis zu schaffen. Ginger hat es geschafft, Bausteine zu kreieren, die individuell anpassbar und einsetzbar sind. Zudem haben Partner immer die Möglichkeit, neue Ideen gemeinsam mit uns zu entwickeln und zu integrieren.
Wie funktioniert Ginger Payments? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Der Mehrwert, speziell für Banken, Payment Service Provider und Acquirern ist einfach zu erklären. Man wird wieder zu einem Ansprechpartner für alle Fragen im Bereich Payment. Eine Bank bietet Terminals, Konten und Kredite an – mit uns auch E-Commerce. Gemeinsam mit Ginger wird man zu einem echten Omnichannel-Anbieter, der seine Kunden ganzheitlich bedienen kann. Unsere Partner müssen nicht auf einen Drittanbieter verweisen und minimieren so die Gefahr, ihre Kunden ganzheitlich zu verlieren.
Ginger ist eine maximal skalierbare Lösung, die sowohl Käufern, Händlern als auch Kunden ein neues Level an Payment-Service ermöglicht. Aufgrund unserer jahrelangen Erfahrung verstehen wir jeden Kunden, können seine Bedürfnisse sehr genau einschätzen und ihn individuell beraten, welche Richtung er in der Welt des Zahlungsverkehrs einschlagen sollte.
Die Ginger-Plattform bietet ein automatisches Boarding von Händlern bei den konfigurierten Zahlungsmitteln und Gateways zu Kartensystemen sowie die Integration von alternativen Zahlungsmethoden und Plug-Ins zu Webshop-Plattformen. Kunden erhalten eine hochgradig anpassbare Hosted Payment Page für nahtlosen Check-out und leistungsstarke SDKs. Die verwendete Tokenisierung gewährleistet ein hohes Maß an Sicherheit und ermöglicht eine einheitliche Omnichannel-Berichterstattung und -Abstimmung. Die Ginger-Plattform verfügt sowohl über wirklich leistungsstarke APIs als auch über eine sogenannte Integrationsschicht inkl. Boarding- und Betrugsprävention. Wir bieten Kunden erweiterte Funktionen wie Händlerabrechnungen, -berichterstattung und -abgleich oder eine Datenbrücke. Wir bieten benutzerfreundliche Händler-, Admin- und Entwicklerportale zur Verwaltung und Entwicklung des Geschäfts.
Ginger Payments, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
In fünf Jahren ist Ginger europäischer Marktführer und wird aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nicht mehr wegzudenken sein. Zusätzlich zu unserem derzeitigen Fokus auf den DACH-Markt weiten wir unsere Geschäftstätigkeit aktiv auf die nordischen Länder aus, wo wir ein erhebliches Wachstumspotenzial sehen. Gleichzeitig werden wir in andere Schlüsselmärkte auf dem europäischen Festland expandieren.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Konzentrieren Sie sich auf Ihre Kunden!
Stellen Sie Ihre Kunden in den Mittelpunkt. Nehmen Sie sich Zeit, deren Bedürfnisse, Probleme und Vorlieben wirklich zu verstehen und nutzen Sie diese Informationen, um Ihre Produktentwicklung, Ihr Marketing und Ihre allgemeine Geschäftsstrategie darauf auszurichten. Wenn Sie die Kunden in den Fokus Ihres Handelns stellen, ist es wahrscheinlicher, dass Sie eine treue Anhängerschaft aufbauen und ein erfolgreiches, nachhaltiges Unternehmen gründen.
Seien Sie flexibel und anpassungsfähig!
Die Gründung eines Unternehmens ist von Natur aus ein unvorhersehbares Unterfangen. Sie werden auf Ihrem Weg als Gründer wahrscheinlich viele unerwartete Herausforderungen und Rückschläge erleben. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit helfen Ihnen, damit umzugehen und den Kurs zu ändern, wenn es nötig ist. Seien Sie offen, lernen Sie aus Fehlern und gehen Sie Probleme möglichst proaktiv angehen.
Bauen Sie ein starkes Team auf!
Kein Gründer kann alleine erfolgreich sein. Es ist wichtig, ein Team aus talentierten, engagierten Personen aufzubauen, die Ihre Vision teilen und Ihnen bei der Umsetzung Ihrer Strategie helfen können. Achten Sie bei der Einstellung nicht nur auf technische Fähigkeiten und Erfahrung, sondern auch auf kulturelle Übereinstimmung und gemeinsame Werte. Fördern Sie eine Kultur des Vertrauens, der Zusammenarbeit und der offenen Kommunikation. Befähigen Sie Ihr Mitarbeiter, Verantwortung für die eigene Arbeit zu übernehmen und so aktiv zum Erfolg des Unternehmens beizutragen.
Bild Joachim de Boer (links), Roderick de Koening (Mitte) und Maarten Sander (rechts)
Closeships Social-Media-Plattform kombiniert das Prinzip eines sozialen Netzwerks mit realen Treffen
Stellen Sie sich und das Startup Closeships doch kurz unseren Lesern vor!
Ich bin Marco Perner, Autor und Unternehmer aus Tirol in Österreich, und entwickle zusammen mit Marco Scircoli (CSO) und Martin Danler (CTO) die neue Social-Media-Plattform Closeships. Die App kombiniert das Prinzip eines sozialen Netzwerks mit realen Treffen – um den Content meiner Freunde sehen zu können, muss ich mich regelmäßig mit meinen „close relationships“ im echten Leben treffen.
Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?
Diese Entscheidung liegt bei mir zwar bald 10 Jahre zurück, ist aber immer noch dieselbe: Ich möchte etwas bewegen.
Welche Vision steckt hinter Closeships?
Die Idee zu Closeships kam mir mit dem Blick auf die Entwicklung von gängigen Social-Media-Apps. Es geht immer weniger um Freunde und Beziehungen; vielmehr um Likes, Follower, Filter und Influencer. Wir möchten ein soziales Netzwerk schaffen, das die Menschen wieder (im echten Leben) zusammenbringt und ihre mentale Gesundheit in den Vordergrund stellt.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Unsere größte Herausforderung war wohl, einen Programmierer für unser Team zu gewinnen. Mit Martin Danler haben wir nun einen äußert fähigen und vielseitigen App-Programmierer an Bord. Da die Entwicklung inhouse stattfindet, konnten wir die bisherigen Investitionskosten selbst finanzieren.
Wer ist die Zielgruppe von Closeships?
Wie die meisten sozialen Netzwerke möchten wir uns keiner Zielgruppe verschließen, nehmen für den Anfang jedoch eine eher junge, aktivitätsfreudige Zielgruppe ins Visier. Auch Gruppen wie Vereine und Schulklassen wären aufgrund ihrer starken Gemeinschaft für die App relevant.
Wie funktioniert Closeships? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Im Prinzip funktioniert es wie Facebook, Instagram & Co. – mit dem wesentlichen Unterschied, dass ich mich im echten Leben mit meinen Freunden treffen muss, um sie auf der Plattform hinzufügen zu können. Jede Freundschaft (closeship) hat dann einen Timer von 50 Tagen, in denen ich mich erneut mit meinem Kontakt treffen muss. Wird die Beziehung vernachlässigt, wird sie in der App inaktiv und der Content der jeweiligen Person ausgeblendet, bis man sich wieder trifft. Als Vorteil und Alleinstellungsmerkmal sehen wir die Kombination aus digitaler und realer Welt, die wir für bessere Beziehungen der Menschen zusammenbringen.
Closeships, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Im Sommer 2023 wird unsere App gelauncht, momentan sind wir noch auf Investorensuche. In fünf Jahren würde ich unsere App gerne als ernstzunehmende Alternative zu Facebook, Instagram & Co. am Markt sehen.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Denke groß, auch wenn dein Umfeld klein denkt. Traue dich, Dinge zu hinterfragen. Und traue dich, Dinge anzugehen!
Wir bedanken uns bei Marco Perner für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder
Monkee Save Now Buy Later- Kombination aus Personal Finance und Loyalty
Stellen Sie sich doch bitte kurz unseren Lesern vor!
Ich heiße Martin Granig und bin einer der Mitgründer des Startups Monkee, das sich auf „Save Now Buy Later“ spezialisiert hat. Mit 40 Jahren bin ich stolzer Vater einer Tochter und lebe privat nach dem Prinzip des Frugalismus. In meiner beruflichen Laufbahn konnte ich in den letzten 15 Jahren umfassende Erfahrungen in verschiedenen Senior Management-Positionen im Konsumgüterbereich sammeln und war an zahlreichen digitalen Projekten beteiligt, darunter Activity- und Emotions-Tracker.
Dabei war es mir immer ein Anliegen, Daten sinnvoll zu nutzen, um Menschen bei der Entwicklung gesunder Gewohnheiten zu unterstützen. Besonders fasziniert haben mich hierbei die vielfältigen Möglichkeiten, die sich durch Gamification und Nudging eröffnen.
Was hat Sie in Ihrer Jugend am meisten geprägt?
Sport hat einen großen Teil meiner Jugend geprägt, da ich in der U22 Basketball-Bundesliga aktiv gespielt habe. Während dieser Zeit habe ich sowohl gelernt, im Team zu arbeiten als auch mich einem harten Wettbewerb zu stellen. Besonders mein Durchhaltevermögen wurde dabei gestärkt. Bereits in jungen Jahren begann ich damit, Aktien zu kaufen – meine Mutter musste damals noch ein Depot auf ihren Namen für mich eröffnen.
Zunächst investierte ich aus jugendlichem Enthusiasmus vor allem in Marken, die ich selbst cool fand, wie zum Beispiel Nike oder Adidas. Mal hatte ich Erfolg damit, mal verlor ich Geld. Letzteres ärgerte mich jedoch derart, dass ich mich entschloss, Unmengen von Büchern zu lesen, um informierte Investmententscheidungen zu treffen.
Was macht Monkee?
Monkee hat die Vision, Millionen von Menschen dabei zu unterstützen, ihre Ziele und Träume zu verwirklichen – ohne dabei Schulden machen zu müssen. Als Antithese zu „Buy Now Pay Later“ und #klarnaschulden setzt unser „Save Now Buy Later“ Ansatz auf die Kombination aus Personal Finance und Loyalty. Die Monkee-App verbindet Einzelhändler mit relevanten Verbraucher*innen und hilft diesen dabei, mehr Geld für die Dinge zu sparen, die ihnen wichtig sind – sei es für den nächsten Urlaub, ein neues Smartphone oder ein Fahrrad.
Die App bietet Nutzer*innen die Möglichkeit, ihre Sparziele zu definieren und ihr bestehendes Konto mit Monkee zu verbinden, um mit nur wenigen Klicks oder automatischen Spar-Regeln und -Challenges auf das Ziel hinzusparen. Darüber hinaus erhalten sie Nudges, die sie motivieren, regelmäßig kleine Beträge zu sparen, um ihr Sparziel schneller zu erreichen.
Mit dem FutureBoost bietet Monkee eine Alternative zu Niedrigzinsen. Unsere Nutzerinnen erhalten finanzielle Beiträge für ihre Sparziele, wenn sie Dinge, die sie ohnehin kaufen müssen, bei einem unserer mehr als 450 Partnerunternehmen kaufen. Durch die Nutzung dieses Features können sie ihre Ersparnisse im Durchschnitt um mehr als 10% steigern.
Diese Win-win-Situation schafft Vorteile für unsere Nutzerinnen und Partnerunternehmen gleichermaßen. Letztere erhalten relevante Kundinnen auf Basis von Spar- und Ausgabeverhalten, eine höhere Konvertierungsrate und schaffen positive Touchpoints, indem sie ihre Kundinnen bei der Erreichung ihrer Ziele unterstützen.
Der FutureBoost funktioniert bereits bei mehr als 450 Retailpartnern im E-Commerce und seit dem Launch unserer Smart Money Card in Zusammenarbeit mit Visa und Qenta kann dieses Feature auch im stationären Handel bei ausgewählten Partnern verwendet werden.
Auf welchen Märkten seid ihr am aktivsten?
Momentan fokussieren wir uns hauptsächlich auf unsere Kernmärkte in Deutschland und Österreich. Allerdings sind wir technisch und regulatorisch bereits in der Lage, Monkee in der gesamten EU anzubieten. Unser Ziel ist es, nach der nächsten Investitionsrunde die Internationalisierung in Angriff zu nehmen.
Wer sind in der Regel eure Kunden?
Unsere Nutzerbasis besteht zu 80 Prozent aus Frauen im Alter zwischen 25 und 40 Jahren. Wir haben bereits über 450 Partnerunternehmen in Deutschland und Österreich für unseren FutureBoost-Service gewonnen, darunter Booking.com, Rewe, Fressnapf und Babymarkt.
Wie sieht ein ganz normaler Arbeitstag von Martin Granig aus?
Mein Tag beginnt um 6:00 Uhr morgens, wenn mein Wecker klingelt. Nachdem ich Zähne geputzt und geduscht habe, mache ich gemeinsam mit meiner Frau das Frühstücks und die Kindergarten-Jause für unsere Tochter. Um 7:30 Uhr schwinge ich mich auf mein Fahrrad und starte mit inspirierenden Hörbüchern und Podcasts in den Tag.
Im Büro erwarten mich verschiedene Aufgaben, die ich häufig in verschiedene Time Boxen auf den Tag aufteile. Ich beginne meist damit, die KPIs des Vortags zu überprüfen und danach arbeite ich mit dem Team oder alleine an Growth- oder Marketing-Themen. Um Investoren auf dem Laufenden zu halten, gebe ich regelmäßige Updates und führe Telefonate mit Partnern. Im Büro essen wir meist immer komplett im Team zu Mittag.
Gegen 18:30 Uhr kehre ich nach Hause zurück, um gemeinsam mit meiner Familie zu Abend zu essen. Wir teilen uns die Verantwortung, wer sich um das Schlafenlegen und Vorlesen von Geschichten für unsere Tochter kümmert. Nachdem ich meiner Tochter eine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen habe, arbeite ich meist noch auf der Couch bei meiner Frau am Laptop oder Smartphone an etwas weniger kognitiv-anspruchsvollen Dingen.
Ich bin eine Nacht-Eule und gehe daher selten vor 1:00 Nachts ins Bett. Obwohl ich einen strukturierten Tagesablauf habe, ist jeder Tag voller neuer Herausforderungen und überraschender Wendungen. Aber genau das macht meine Arbeit so spannend und erfüllend.
Was hat Sie dazu bewogen, Monkee zu gründen?
Während meiner 15-jährigen Tätigkeit bei einem Großkonzern hatte ich das Gefühl, dass etwas in meinem Leben fehlt. Der Moment, als meine Tochter geboren wurde, gab mir die Möglichkeit, eine zweimonatige Auszeit zu nehmen und mit meiner Familie nach Neuseeland und Australien zu reisen. Diese unvergessliche Zeit hat mir wertvolle Einblicke in mein Leben und meine Karriere gegeben und ich fing an, über meine Zukunft nachzudenken.
Ich wusste, dass ich an einem Projekt arbeiten wollte, das einen tieferen Sinn hat und einen Beitrag zur Lösung eines wichtigen sozialen Problems leisten kann. Gemeinsam mit meinem Mitgründer Christian Schneider kombinierten wir dann unsere Erfahrung im Bereich von Gamification und Nudging mit unserer Passion für Personal Finance und wir entwickelten so das Konzept für Monkee. Da wir beide in der Lage waren in der Vergangenheit ausreichend finanzielle Puffer aufzubauen haben Christian und ich dann im Jahr 2018 unsere Jobs gekündigt, um an der Umsetzung unserer Idee zu arbeiten.
Wie haben Sie die Idee für Monkee entwickelt und wie haben Sie den Prozess der Unternehmensgründung gestaltet?
Während meiner Zeit im Großkonzern konnte ich tief in die Themen Gamification, Behavioral Design und Nudging eintauchen und an Projekten im Bereich Activity- und Emotions-Tracking arbeiten. Gemeinsam mit einem Freund beschloss ich 2018, unsere Idee, Menschen dabei zu helfen, ihre Sparziele zu erreichen, in die Tat umzusetzen und gründete Monkee.
Für die Umsetzung unserer Idee haben wir Click Dummies entwickelt, die wir mit vielen Menschen getestet und auf Basis des Feedbacks weiter verfeinert haben. Um unser Team zu komplettieren, suchten wir nach einem CTO als Mitgründer und stießen auf Jean-Yves Bitterlich, der auch viele Jahre im Großkonzern tätig war, bevor er schon ein paar Jahre vor uns in die aufregende Startup-Welt einstieg. Er war sofort von unserer Idee überzeugt und konnte erste Entwickler für die Umsetzung des ersten Prototyps rekrutieren.
Da wir selbst bereits einiges an Kapital aufbringen konnten, haben wir uns dazu entschieden, die Umsetzung des Prototyps selbst zu finanzieren und konnten durch eine Förderung zusätzliches Kapital hebeln. Mitte 2019 haben wir dann einen ersten Business Angel für die weitere Umsetzung von Monkee mit ins Boot geholt und konnten Ende 2019 die erste Version von Monkee launchen.
Was unterscheidet Monkee von anderen Unternehmen in Ihrer Branche?
Monkee hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen dabei zu helfen, ihre finanziellen Ziele zu erreichen und ihre Gewohnheiten im Hinblick auf ihre Ausgaben zu verbessern. Wir wissen, dass viele Menschen zwar wissen, wie wichtig es ist, finanzielle Puffer aufzubauen, aber es fällt ihnen schwer, ihr Wissen in die Tat umzusetzen. Deshalb setzen wir bei Monkee auf Nudging und Gamification, um die sogenannte „Knowing-Doing-Gap“ zu schließen. Bei uns geht es nicht nur um die Vermittlung von Finanzbildung oder die Darstellung von Ausgaben in schönen Grafiken.
Wir möchten unsere Kundinnen bei der Verwirklichung ihrer Träume und Wünsche unterstützen. Wir tun dies, indem wir ihnen helfen, ihre Ersparnisse auf eine effektive Art und Weise zu steigern. Unsere Kundinnen können bei unseren Partnern einkaufen und dadurch ihre Ersparnisse im Durchschnitt um 10% pro Jahr erhöhen – und das in Form von Bargeld auf ihrem Konto, anstatt in Form von Punkten oder Meilen.
Natürlich liegt uns auch die finanzielle Bildung unserer Nutzerinnen am Herzen. Wir möchten dazu beitragen, dass unsere Kundinnen in der Lage sind, informierte Entscheidungen im Umgang mit ihrem Geld zu treffen und ihr Finanzwissen zu erweitern. Deshalb haben wir sogar ein Buch „Monkee. Dem Geld auf der Spur.” veröffentlicht, das sich gezielt an Kinder richtet und spielerisch die Grundlagen der Finanzbildung vermittelt.
Wir glauben, dass finanzielle Bildung ein wichtiger Baustein ist, um langfristig eine gesunde finanzielle Situation aufbauen zu können und möchten auch hier einen Beitrag leisten. Wir sind stolz darauf, dass wir bei Monkee einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen und uns darauf konzentrieren, die emotionalen Aspekte der finanziellen Ziele unserer Kund*innen zu unterstützen, damit sie ihre finanzielle Freiheit erreichen können. Heute helfen wir schon dabei, auf Ziele mit über 220 Mio. Euro Wert zu sparen.
Wie sieht Ihre langfristige Vision für Monkee aus?
Unsere Vision bei Monkee ist es, Millionen von Menschen dabei zu helfen, ihre Sparziele zu erreichen, ohne dabei in Schulden geraten zu müssen. Wir haben uns das Ziel gesetzt, Save Now Buy Later als nachhaltige Alternative zu Buy Now Pay Later und Konsumentenkrediten zu etablieren. Besonders für Menschen, die nicht sofort die finanziellen Mittel haben, um ihre Wünsche zu erfüllen, soll Save Now Buy Later eine verantwortungsvolle und sichere Option sein.
Durch eine reibungslose User Experience möchten wir unsere Nutzer*innen bei ihren bewussten Einkäufen unterstützen und ihnen dabei helfen, ihre Sparziele zu erreichen. Mit diesem Ansatz wollen wir einen bedeutenden Beitrag zur finanziellen Gesundheit und Nachhaltigkeit leisten.
Welche Herausforderungen haben Sie während der Gründung und im Laufe der Unternehmensentwicklung gemeistert?
Während der Gründung und der Unternehmensentwicklung mussten wir als Team zahlreiche Herausforderungen meistern. Insbesondere im Finanzbereich ist die Auswahl der richtigen Partner von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass wir in der Lage sind, eine stabile und sichere Plattform für unsere Nutzer*innen bereitzustellen, die auch bei steigender Nutzerbasis noch stabil funktioniert. Die Gewinnung des Vertrauens unserer Kundinnen war ebenfalls eine wichtige Herausforderung, da wir verstehen, dass es sich um ihr hart verdientes Geld handelt, das sie uns anvertrauen.
Wir mussten uns Zeit nehmen, um Vertrauen in der Community aufzubauen, indem wir uns auf eine klare und offene Kommunikation konzentrierten und uns auf die Bedürfnisse und Wünsche unserer Nutzerinnen fokussierten. Als Gründerteam war es für uns immer schon eine Herausforderung aus der großen Anzahl an möglichen Weiterentwicklungen auf die Dinge zu setzen, die den größten Wert für die Nutzer*innen bringen. Da hat es sich herausgestellt, dass es am meisten Sinn macht, die Community in die Entwicklung einzubinden und neue Features schon sehr früh mit ihnen zu testen.
Welche Strategien haben Sie entwickelt, um das Wachstum von Monkee zu fördern?
Wir haben uns in diesem Bereich breit aufgestellt und verschiedene Strategien verfolgt, um unsere Reichweite zu erhöhen. Eine unserer effektivsten Strategien war es, frühzeitig auf Content-Marketing zu setzen und somit unabhängiger von bezahlten Kanälen in der Kundengewinnung zu werden. Wir haben dabei darauf geachtet, qualitativ hochwertigen Content zu produzieren, der unseren Nutzer*innen einen Mehrwert bietet und ihnen bei finanziellen Entscheidungen hilft. Diese Strategie hat sich bewährt und trägt dazu bei, dass Monkee mittlerweile bei vielen relevanten Suchbegriffen im Bereich Finanzen und Sparen zu den Top-Suchergebnissen gehört.
Darüber hinaus haben wir uns auf die Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen konzentriert, die Monkee als Tool zum Sparen empfehlen. Durch diese Kooperationen erreichen wir immer mehr direkt die Communitys unserer Partner und können auf diese Weise unsere Reichweite und Bekanntheit stetig ausbauen. Auch haben wir ein Buch herausgebracht, um Finanzbildung schon bei Kindern zu erhöhen, was uns auch als Experten in diesem Bereich positioniert.
Welche Rolle spielt Innovation bei Monkee und wie fördern Sie die kontinuierliche Weiterentwicklung des Unternehmens?
Bei Monkee legen wir großen Wert auf Innovation und ständige Weiterentwicklung. Dabei binden wir unsere Nutzerinnen aktiv in den Entwicklungsprozess ein, indem wir regelmäßige Umfragen durchführen und Design Sprints leiten, um neue Features zu konzipieren. Durch den intensiven Austausch mit unserer Community und die Realtests mit unseren Nutzerinnen stellen wir sicher, dass wir nur diejenigen Funktionen entwickeln, die auch wirklich relevant und nützlich für unsere Kund*innen sind.
Darüber hinaus tragen wir als Gründer selbstverständlich auch einen wichtigen Teil zur Ideenfindung bei und arbeiten eng mit dem Team zusammen, um die Pipeline mit neuen Konzepten und Innovationen zu füllen. Leider bestehen nicht immer die Ressourcen und das Kapital um alle tollen Ideen die von unseren Nutzer*innen aufgebracht werden, auch wirklich zeitnah umzusetzen.
Welche Rolle spielen Ihre Mitarbeiter bei Monkee und wie fördern Sie deren Engagement und Entwicklung?
Monkee wäre ohne unser großartiges Team nicht da, wo es heute ist. Wir haben das Glück, talentierte und erfahrene Mitarbeiterinnen in ihren jeweiligen Bereichen zu haben. Es ist uns wichtig, dass unsere Mitarbeiterinnen ihre Arbeit mit Leidenschaft ausüben und wir fördern ihr Engagement und ihre Weiterentwicklung durch Freiräume, Schulungen und Teamaktivitäten.
Wir glauben, dass eine positive Arbeitsumgebung das Engagement und den Teamgeist steigert und das ist bei uns spürbar. Wir unternehmen gemeinsam Ski-Ausflüge, machen Workouts im Fitnesscenter und fördern so nicht nur die fachliche, sondern auch die persönliche Entwicklung unseres Teams.
Welche 3 Tipps haben Sie für, um erfolgreich eine Karriere zu starten?
Sei neugierig und lerne kontinuierlich dazu: Eine erfolgreiche Karriere erfordert, dass man immer wieder neue Fähigkeiten erwirbt. Nutze deshalb alle verfügbaren Informationsquellen, wie beispielsweise Bücher, Online-Kurse und Networking-Events.
Knüpfe und pflege wertvolle Kontakte: Vernetze dich mit Menschen, die schon dort sind, wo du hinwillst. Suche aktiv nach Mentor*innen oder Personen, von denen du lernen kannst.
Habe Ausdauer und bleibe fokussiert: Erfolg kommt nicht über Nacht, sondern erfordert Durchhaltevermögen und konsequentes Arbeiten an deinen Zielen. Experimentiere, um herauszufinden, was funktioniert und was nicht, aber verliere dabei nicht dein Ziel aus den Augen. Und lasse dich nicht entmutigen, wenn du einmal Rückschläge erleidest.
Wo sehen Sie sich in den nächsten fünf Jahren?
Als Mitgründer von Monkee bin ich unglaublich stolz darauf, was wir bislang erreicht haben und wie wir täglich dazu beitragen, das Leben von Menschen zu verbessern, indem wir sie dabei unterstützen, ihre Ziele zu erreichen. Wir haben eine Plattform geschaffen, die es Nutzerinnen ermöglicht, ihre Finanzen einfach und effizient zu verwalten und damit ihre finanziellen Ziele zu erreichen. Aber wir haben noch viele weitere Pläne und Ziele für die Zukunft. Wir möchten unsere Technologie ständig verbessern und weiterentwickeln, um unseren Nutzerinnen noch mehr Möglichkeiten und Funktionen zu bieten. Außerdem ist es uns wichtig, Monkee in immer mehr Ländern verfügbar zu machen und damit noch mehr Menschen weltweit zu helfen.
Wir bedanken uns bei Martin Granig für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder
Vielen Menschen, die erfolgreich im Berufsleben stehen, erscheint der Schritt in die Selbständigkeit als großes Wagnis.
Entscheiden sie sich dann doch für eine Gründung, sind die meisten nach kurzer Zeit sehr zufrieden und können sich eine Rückkehr ins Angestelltendasein nicht mehr vorstellen. Warum ist das so?
Ich sage Menschen, die über eine Selbständigkeit nachdenken, immer: „Jedes ungelöste Problem ein ungegründetes Unternehmen.“ Und häufig wird die eigene Vision, der eigenen Traum, von anderen geteilt: „Wer könnte noch von der Veränderung profitieren, die Du Dir vorstellst?“ Und: „Wenn Du es nicht machst, macht es ein anderer, und vielleicht ärgerst Du Dich ein Leben lang über die zwar gesehene, aber nicht realisierte Chance.“
Oftmals verhindert die Komfortzone der Festanstellung den Gründer-Spirit. Aber es gibt viele Gegenbeispiele: Ein Gründer aus meinem Netzwerk träumte trotz Spitzenverdienst und internationaler Karriere von einer eigenen Pharma-Firma, in der er an einem selbst gewählten Thema forschen und arbeiten kann. Diesen Traum hat er realisiert, und inzwischen werden mit der von ihm entwickelten Methode Menschenleben gerettet.
Trotz erfolgreicher Angestellten-Karriere gründen? Eine gute Entscheidung!
Vielen Angestellten stellt sich nach einigen Jahren und beruflichen Erfolgen die Sinnfrage. Während bisher das Erklimmen der Karriereleiter für Motivation gesorgt hat, reichen Status und Gehalt plötzlich nicht mehr aus. „Welchen Beitrag leiste ich mit meiner Arbeit?“, „Was ist mir wirklich wichtig im Leben?“, „Will ich mit meiner Arbeit den Reichtum meiner Chefs oder Shareholder mehren oder möchte ich auf eigene Rechnung tätig sein?“.
Wer sich diese Fragen häufiger stellt, sollte über eine Selbständigkeit nachdenken. Anders als zu Beginn ihres Berufslebens verfügen Menschen in der Karriere-Mitte bereits über Erfahrungen, mit Erfolg und Misserfolg umzugehen. Sie wissen vielfach bereits, wie man ein Produkt in den Markt einführt, wie mit Stakeholdern umgeht, schwierige Kund:innen überzeugt, einen Pitch vorbereitet – und vor allem wissen sie auch ihre eigenen Grenzen und Möglichkeiten einzuschätzen.
Kurz: Man ist ein bisschen souveräner, erfahrener, selbstbewusster und weiß mehr um die eigenen Stärken und Schwächen. Und: In der Lebensmitte verfügt man meist auch über ein belastbares Netzwerk und vielleicht sogar Eigenkapital, mit dem sich leichter Venture Capital akquirieren lässt, auch unabhängig von Banken.
Der Unterschied zwischen jungen und erfahrenen Gründer:innen
Jeder Gründer und jede Gründerin sollte unabhängig vom Alter über folgendes Mindset verfügen: eine ausgeprägte Lernbereitschaft, Technologie-Affinität und Empathie / Einfühlungsvermögen in die Bedürfnisse anderer Menschen. Denn nach wie vor werden Geschäfte zwischen Menschen gemacht.
Jüngere Gründer:innen sind meistens technik-affin und denken häufig in einem frühen Stadium groß, haben also die Skalierbarkeit ihres Geschäftsmodells im Blick und scheuen sich nicht vor großen Zahlen. Sie hängen sich häufig stark in ihr Business rein, was allerdings auch leicht zu einer Überlastung führen kann.
Ältere Gründer:innen identifizieren sich häufig noch stärker mit ihrem Produkt / ihrer Dienstleistung, weil dort viel von ihrem Wissen und ihren Erfahrungen einfließt. Deshalb wollen sie ihre Leistungen gern persönlich und vor Ort anbieten, was die Skalierbarkeit fast unmöglich macht. Da schlägt der alte Gedanke von „selbst und ständig“ die Überzeugung des effizienten Agierens.
Doch ob es sich um Dienstleister:innen, Produktentwickler:innen, Bildungsanbieter:innen, Händler:innen, internationale Gründer:innen oder Franchiser handelt – gute Gründer:innen haben immer an erster Stelle eine persönliche Story, die vielen Menschen aus dem Herzen spricht, also den Bedarf vieler anderer Menschen trifft.
Gründet hingegen jemand, um sein eigenes Bedürfnis zu befriedigen und unterstellt anderen, dass sie diesen Bedarf doch auch haben müssten, ohne sich davon zu überzeugen, wird es mit Sicherheit ein Flop.
Ein nachhaltiger „Purpose“ sorgt für Erfolg und Motivation beim Gründen
Alle Gründer:innen, die zu begleiten ich mich entschieden habe, sind getrieben von dem Wunsch, die Welt ein Stück besser zu machen. Die ESG-Ziele der UN spielen für sie eine wichtige Rolle, ob es sich um Chancengleichheit im Personalwesen handelt, um umweltgerechte Landwirtschaft oder nachhaltiges Bauen mit ökologischen Rohstoffen, ein deutschlandweites KITA-Konzept für ein gewaltfreies Miteinander oder innovative, stressreduzierende Lernkonzepte für Vertriebsmitarbeitende.
Die Gründer:innen, die einen klaren „Purpose“ ihrer Geschäftstätigkeit benennen können, sind meiner Erfahrung nach deutlich motivierter und erfolgreicher.
Da ich selbst meinen Lebensstil in den vergangenen Jahren konsequent umgestellt habe und beispielsweise mit meiner Arbeit das Meeresschutz-Programm OceanCleanUp unterstütze, vegan esse, kein Auto besitze und auf private Flugreisen verzichte, sprechen mich nachhaltige Geschäftsmodelle besonders an.
Meine Entscheidung für die Unterstützung von Start-ups
Ich habe selbst mit 25 Jahren mein erstes Unternehmen gegründet und hatte damals niemanden, der mich positiv unterstützt oder mit mir konstruktiv nach vorn geschaut hat. Deshalb möchte ich gern als Beraterin fungieren, die Gründer:innen die wichtigsten Fragen stellt:
Welche Art von Problem löst deine Geschäftsidee?
Wie viele Menschen haben dieses Problem, und welche Menschen sind das?
Welche Art von Unternehmer:in möchtest du sein?
Wie sieht ein best case Szenario aus, wie schnell kannst du wachsen?
Wie sieht ein worst case Szenario aus, was machst du, wenn dein Business Modell nicht funktioniert?
Möchtest du dich wirklich für die Selbständigkeit entscheiden, mit allen möglichen positiven und negativen Konsequenzen?
Ich stelle meinen Gründer:innen lauter unangenehme Fragen, hinterfrage sie immer wieder, wenn ich merke, dass die Story nicht sitzt. Ich gehe mit ihnen zum Investor, berate sie bei wichtigen Entscheidungen, coache sie, mache sie auf potenzielle Risiken im Marktumfeld aufmerksam und freue mich vor allem, wenn der Umsatz stimmt. Deshalb fordere ich meine Gründer:innen immer wieder auf, vorauszudenken: Wie kann der nächste Schritt aussehen, worin besteht die Zukunft des Unternehmens?
Meine Gründer:innen spüren, dass ich ihre Start-ups wie meine eigenen Unternehmen sehe, ob ich mich nun tatsächlich finanziell oder einfach mit meiner Zeit beteilige – beides ist wertvoll. Meine Gründer:innen gehören zu meiner Familie.
Autor
Johanna Dahm unterstützt als Entscheidungsexpertin Menschen und Organisationen in der Geschäftsfeldentwicklung. Sie nutzt dafür Forschungen von Hochschulen und Think Tanks. Sie hat selbst zwei Unternehmen gegründet, seit 2020 mehr als 14 Unternehmen durch die Gründungsphase begleitet und ist an mehreren dieser Unternehmungen beteiligt.
Virtuelle Teamarbeit ist unser New Normal. „Das Unternehmen“ mit Büros, Abteilungen und Besprechungsräumen in einem Gebäude gibt es oft nicht mehr. Was wir „Zusammen arbeiten“ nennen, spielt sich immer öfter im digitalen Raum ab. Dabei ist es gar nicht so einfach, aus dem Remote-Bereich heraus ein digitales Miteinander zu erreichen oder gar den Teamgedanken zu spüren, als säße man mit eben diesen Kolleginnen oder Kollegen in einem real existierenden Raum. Die gute Nachricht: Das ist auch virtuell möglich – beispielsweise mit folgenden 7 Tipps:
1. Etwas Orts-Typisches zeigen
Ist eine Organisation über mehrere Standorte verteilt, erschafft es ein tolles Wir-Gefühl, wenn jeder im virtuellen Raum etwas Typisches aus dem Ort/der Region/dem Land mitbringt, via Kamera zeigt und etwas dazu erklärt. Dabei kann es sich um ein Essen, eine Pflanze, ein Foto oder einen anderen Gegenstand handeln. Etwas Analoges hilft, damit sich die Anwesenden wieder etwas mehr mit der Realität verbunden fühlen. Da jeder bei der Aufgabe eine andere Vorstellung hat, gibt es umso mehr individuelle und sehr persönliche Einblicke.
2. Regionale Feiertage zelebrieren
Sehr schöne Team-Effekte lassen sich im virtuellen Raum damit entwickeln, regionale Feiertage oder Festivals gemeinsam erlebbar zu machen. Die Person, die aus dieser Region kommt, kann dazu kurz erzählen, während sich der Rest des Teams sich zu dem Thema etwas einfallen lässt. Besonders im internationalen Kontext reagieren die Kolleginnen und Kollegen oft sehr erstaunt, weil es doch so viele wunderbare Ereignisse gibt, von denen wir im eigenen Umfeld nur sehr wenig mitbekommen. Neben den Effekten für ein positives virtuelles Miteinander, lernt man zusätzlich etwas über landestypische Gepflogenheiten und geht gleich mehrfach bereichert aus solch einer Begegnung heraus.
3. Pausen bewusst zusammen verbringen
Eine sehr einfache Möglichkeit des virtuell wertschätzenden Miteinanders ist es, bei einer längeren Mittagspause nicht einfach auf den Aus-Knopf zu drücken, sondern diese Pause bewusst zusammen zu verbringen. Ein Team aus meinem Kundenkreis hat das Ganze sehr kreativ gestaltet. Mal wurde zum Mittag gemeinsam etwas Rotes, an einem anderen Tag etwas Gelbes oder etwas Grünes verzehrt. Der Austausch ging mit vielen Informationen zu lokalen Produkten einher und führte zu einem sehr intensiven Wahrnehmen der Zusammenarbeit als feste Gruppe, angereichert durch persönliche Anekdoten und Erlebnisse.
4. Unboxing mal ganz anders
Um im Team intensive Gemeinsam-Momente zu erzeugen, kann man für ein längeres Teamtreffen, eine Jubiläums- oder Weihnachtsfeier kleine Päckchen nach Hause oder an den jeweiligen Arbeitsort senden, um beispielsweise miteinander zu kochen. Die Päckchen zeitgleich zu öffnen steigert die Spannung, bietet Überraschungseffekte und zugleich die Chance, das wachsende Gemeinsamkeitsgefühl zu genießen. In die gleiche Richtung geht der Impuls, Mitarbeitende zu motivieren, indem man nach einem gelungenen Projekt oder einem gemeinsam erreichten Meilenstein Gutscheine oder eine Art Goodie-Bag verschickt.
5. Vorstellungs-Folie nicht nur für neue Team-Mitglieder
Nachdem das virtuelle Miteinander zur Gewohnheit geworden ist, speichern wir Kolleginnen und Kollegen nur noch als kleine Kachel auf dem Bildschirm in unserem Gedächtnis ab. Manche kennt man noch aus der realen Begegnung, andere sind komplett neu im Team und haben nach einem digitalen Recruiting-Prozess oft nicht das Gefühl, wirklich im Unternehmen bzw. Team angekommen zu sein. Hier gibt eine spezielle Vorstellungs-Folie allen Anwesenden einen kleinen Einblick in das persönliche Spektrum außerhalb des virtuellen Raums. Welche Aspekte einer Person grundsätzlich für das Team interessant sind, kann zuvor definiert werden. Ein Foto, Angaben zu Ausbildung, Hobbies oder einem persönlichen Motto helfen in jedem Fall beiden Seiten, sich im neuen Kollegium schnell zu orientieren.
Natürlich gibt es noch unzählige weitere Impulse, um das erwünschte virtuelle Miteinander sehr gut erlebbar zu machen. Viele dieser kleinen Tipps führen zu beträchtlichen positiven und zugleich starken Teameffekten. Der Fantasie der Startups, Gründer und Teamleader sind keine Grenzen gesetzt. Je nach Motivation und Kreativität der Mitarbeitenden können Ideen sehr individuell und komplex ausgestaltet werden.
Autor
Petra Motte ist Trainerin, Beraterin, Coach und Mediatorin. In Südostasien sammelte sie 10 Jahre internationale Erfahrungen, die sie auf Konzern- und Unternehmensebene einbringt. Prozessoptimierung, Change-Management, virtuelle Entwicklung, interkulturelle Fragen – Petra Motte sind die Menschen wichtig, die hinter den Zahlen stecken
Eine der größten Herausforderungen für Start-ups ist das Hervorstechen zwischen vielen Unternehmen, die beispielsweise die gleiche Dienstleistung anbieten. Ohne gut durchdachtes Marketing ist es schwierig, Kunden zu überzeugen. Dabei ist eine der besten Strategien die Einbindung der eigenen Geschichte des Gründers oder des Produktes. Erfolgreiches Storytelling führt dazu, dass die Zielgruppe das Unternehmen authentisch findet und sich mit ihrer Geschichte identifiziert. Doch wie kann man Storytelling am besten einbauen? Warum ist es so wichtig und worauf sollte man achten?
Darum spielt Storytelling eine wichtige Rolle
Eines der Kernmerkmale von gutem Marketing ist das Einbetten der eigene Marke. Es genügt nicht, alle Informationen lediglich aufzuzählen. Vielmehr sollte ein Wiedererkennungswert etabliert werden. Als Start-up kann man sich besser und sichtbarer auf dem Markt positionieren, indem man auf Marketingstrategien zurückgreift, bei denen man Menschen mit Emotionen erreicht. Am ehesten eignet sich hierbei Storytelling.
Mit einer einzigartigen Geschichte können Gefühle in der Zielgruppe erweckt und gleichzeitig alle nötigen Informationen des Produkts oder der Dienstleistung vermittelt werden. Dem Kunden fällt es leichter, sich mit der Marke zu identifizieren. Darüber hinaus trägt auch sorgfältiges Storytelling zum Verständnis des Unternehmens, des Produktes und der Marke bei. Gründer können mithilfe ihrer Geschichte ihrem Unternehmen eine Identität verleihen. Somit lauten die grundlegenden Aufgaben von Storytelling wie folgt: Informationen vereinfacht darstellen, Emotionen in der Zielgruppe erwecken und einen Wiedererkennungswert erschaffen.
Insbesondere Start-ups sind auf der Suche nach kostengünstigen und simplen Marketingmethoden. Denn es ist wichtig, ein vertrauenswürdiges Bild zu entwickeln, Menschen für sich zu gewinnen und somit eine Kundschaft aufzubauen. Folglich ist das Ziel bei erfolgreicher Vermarktung zum einen, dass man Sichtbarkeit auf dem Markt schafft, und zum anderen, dass Menschen sich an sie erinnern. Und genau hierfür lohnt sich Storytelling.
So wird Storytelling für Start-ups eingesetzt
Storytelling bedeutet keineswegs, dass eine Geschichte erfunden und als eigene Story vermarktet wird. Vielmehr müssen einige Aspekte berücksichtigt werden, damit sie richtig und erfolgreich eingesetzt werden kann. Wichtig ist, dass die eigene Geschichte erzählt wird, um die Authentizität zu bewahren. So ist es auch einfacher, echte Gefühle zu vermitteln. Und das Gegenüber empfindet die Emotionen als authentischer. Bei erfundenen Geschichten besteht zudem die Gefahr, dass es früher oder später ans Licht kommt. Dies wiederum würde zu einem Skandal führen.
Somit sollte dieses Risiko umgangen werden. Nichtsdestotrotz ist es auch möglich, die Geschichte an einigen Stellen anzupassen und sie aufzuwerten. Der Gründer, das Unternehmen oder das beworbene Produkt sollten als Held dargestellt werden. Die Geschichte wird umso interessanter, wenn man über gelöste Probleme oder bewältigte Hindernisse berichtet und nicht nur die Heldentaten erzählt.
Ein besonderes Merkmal von Storytelling ist auch die Tatsache, dass man viel mehr zeigen sollte statt nur zu reden. Denn hier lautet das Motto: Show, don’t tell. Es ist wichtig, die Vorteile, die man in der Geschichte präsentiert, mit Fakten und Ergebnissen zu unterstützen, um auch hier die Authentizität zu bewahren. Es ist hilfreich, hierbei Grafiken oder Tabellen einzusetzen, um die Story bildhafter zu gestalten.
Je bildhafter sie ist, desto eher prägt sie sich in den Gedächtnissen ein. Auch der Einsatz von Bildern und Videos kann dazu dienen, die Geschichte detailreicher zu vermitteln. So wird das Verständnis für die Kunden vereinfacht. Auch das Verwenden von Kundenrezensionen kann dazu beitragen, dass die Markengeschichte vertrauenswürdiger gestaltet wird. Potenzielle Kunden agieren eher dazu, sich auf ein Produkt oder ein Unternehmen einzulassen, wenn sie erfahren, dass bereits vorherige Menschen positive Erfahrungen gemacht haben. Der Nutzen eines Produkts sollte mit Praxisbeispielen dargestellt werden.
Am sinnvollsten ist das Erzählen der Gründergeschichte. Wer sind die Gründer? Was ist ihre Lebensgeschichte und welche Absichten haben sie? Wie kam es zu der Gründung des Unternehmens? Was ist die Intention hinter der Marke oder dem Produkt? Wird die Geschichte gut durchdacht vermittelt, so ist die Chance, dass sie in den Gedächtnissen der Menschen eingeprägt wird, deutlich höher. Umso mehr Menschen können erreicht werden, wenn man die Story auf diversen Social-Media-Plattformen teilt. So kann die Kundschaft einfacher etabliert werden. Mit einer einzigartigen Geschichte kann Content kreiert werden. So fällt es einem Start-up leichter, aus der Maße hervorzustechen.
Fazit
Jedes Unternehmen sollte auf Storytelling eingehen, um beispielsweise seine Verkaufschancen zu erhöhen und mehr Sichtbarkeit zu erlangen. Informationen können mithilfe einer authentischen Geschichte übermittelt werden. Je interessanter man sie gestaltet, desto mehr Emotionen kann man innerhalb der Zielgruppe erwecken. Dementsprechend ist Storytelling die ideale Methode, um das eigene Unternehmen zu vermarkten. Es müssen lediglich einige Aspekte berücksichtigt werden, wie beispielsweise, dass die Geschichte auf eine ehrliche und authentische Art und Weise erzählt wird und dass man Bildmaterial verwendet. Sofern man diese Aspekte berücksichtigt, steht einem erfolgreichen Storytelling nichts im Weg.
Autor:
Dominik Sedlmeier ist CEO der PR-Agentur El Clasico Media GmbH und Experte in den Bereichen Kommunikation, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Er gehört zu den medial gefragtesten PR-Managern und betreut u.a. welche der größten Marktführer verschiedener Branchen.
Fachlich überzeugen? Strategien formulieren? Pläne ausarbeiten? Der eigene Chef sein wollen? Das klingt nach hehren Zielen. Im Zeitalter der ständigen Veränderung reichen sie allein jedoch nicht aus. Wer heute Projekte, Teams und Unternehmen zum Erfolg führen möchte, darf persönliche, soziale und methodische Kompetenzen nicht vergessen.
Diese vermeintlich weichen Fähigkeiten – die sogenannten Soft Skills – gelten seit langem als größtes, aber auch am meisten unterschätztes Kapital. In der aktuellen Pulse-of-the-Profession-Umfrage des Project Management Institutes (PMI) gaben sogar 90 Prozent der weltweit mehr als 3.500 befragten Experten an, dass sie Soft Skills als eigentliche Power Skills verstehen, die ihnen helfen, intelligenter zu arbeiten, um Unternehmensziele zu erreichen. Vier Kernkompetenzen gelten dabei als besonders wertvoll.
Kollaborative Führung
Um in einer immer vernetzteren, dezentraleren und dynamischeren Welt Erfolge zu erzielen, braucht es vielerorts vor allem im Hinblick auf Führungskräfteentwicklung ein Umdenken. Anstatt auf Wettbewerbsdenken, Silomentalität oder seriell verknüpfte Arbeitsschritte zu setzen, gilt es ein kollaboratives Mindset und interaktive Arbeitsweisen zu etablieren, die mit einem eher demokratischen Führungsstil einhergehen. Bei einem so gemeinschaftlichen Ansatz definieren sich beispielsweise zunächst Anforderungen durch Kundenwünsche, Wettbewerbsanalysen oder zu lösende Probleme, bevor das Team gemeinsam entscheidet, welche Themen angegangen werden.
Die Vorteile von einer so kooperativen Arbeitsweise liegen auf der Hand: Flache Hierarchien bedeuten, dass alle Mitarbeitenden unabhängig von Titel, Erfahrung und Unternehmenszugehörigkeit Ideen einbringen und eigenverantwortlich Entscheidungen treffen. Das schafft Vertrauen und erhöht die Motivation, wodurch sich Teamarbeit insgesamt effizienter gestaltet. Voraussetzung dafür?
Kollaboration muss sich ad hoc, interessengerichtet, selbst organisiert und bezogen auf die gemeinsame Wertschöpfung konstituieren. Ausgewogene Gespräche zu ermöglichen und allen Perspektiven Gehör zu schenken ist hier ebenso wichtig wie die Berücksichtigung interner und externer organisatorischer Parameter und ein Bewusstsein für gruppendynamische Prozesse wie Groupthink, dem Halo-Effekt oder Beeinflussung durch Priming. Außerdem muss das Team eine gesunde Fehlerkultur etablieren, eine gemeinsame Vision verfolgen und sich gegenseitig durch konstruktives Feedback unterstützen.
Kommunikationsstärke
Wer so offen mit Fehlern umgeht und regelmäßig Feedback gibt, benötigt auch eine gewisse Kommunikationsstärke. Denn nur wer weiß, worauf es bei gelungener Verständigung ankommt, entwickelt ein Ohr dafür, was sich ändern kann und manchmal muss. Zwar fördern virtuelle Tools in diesem Zusammenhang den effektiven Austausch, ersetzen aber wertschätzende Gespräche nicht komplett – insbesondere da sich nicht jedes Medium für jede Kommunikationsaufgabe gleich gut eignet.
So kann beispielsweise die Nachricht im internen Chat „Die Projektabwicklung ist um drei Tage verzögert.“ von adressierten Teammitgliedern so interpretiert werden, dass gute Arbeit geleistet wurde. Tatsächlich könnte die schreibende Person auf Beziehungsebene jedoch genau das Gegenteil meinen. Entsprechend schnell stellen sich bei falscher Kanalwahl Missverständnisse, Fehlinterpretationen und eine frostige Atmosphäre unter allen Beteiligten ein, was schlimmstenfalls nicht nur nachträgliche Abstimmungen und einen Mehraufwand notwendig machen, sondern auch mit entsprechenden Budgetverlusten einhergeht.
Wer kommunikationsstark ist, findet für den Austausch von Informationen, Zielen und Aufgaben aber nicht nur das passende Kommunikationsmedium, sondern schafft Transparenz und sichert auf diese Weise Akzeptanz, Aufmerksamkeit und Motivation bei allen Beteiligten. Dabei ist es insbesondere unter Kollegen wichtig, einen „safe space“ zu schaffen, um Kritik wie Lob offen anzusprechen.
Problemlösendes Denken
Problemlösendes Denken ergänzt kollaborative Führung und Kommunikationsstärke. Damit gemeint ist die Fähigkeit anhand von konkreten Fragestellungen selbstständig potenzielle Stolpersteine bei der Realisierung von Projekten zu erkennen und mit gut durchdachten, individuellen Ansätzen Lösungen zu entwickeln. Dabei soll der Ist-Zustand möglichst effizient in einen Soll-Zustand übergehen – nicht ganz einfach, wenn Kunden kurzfristig ihre Meinung ändern oder sich Alternativen für den Projektablauf wünschen.
Entsprechend wichtig ist hier die vielbeschworene Hands-on-Mentalität, eine positive Einstellung gegenüber Herausforderungen und die Bereitschaft persönlich Verantwortung zu übernehmen. In der Praxis zeigt sich außerdem, dass ein hohes Maß an Engagement und kritischer (Selbst-)Reflektion nötig sind. Worum geht es überhaupt? Was soll erreicht werden? Wo gibt es mögliche Schwachstellen? Um sich hier einen ersten Überblick zu verschaffen, helfen Techniken, die Prozesse, Ursachen, Planung und Datenerfassung analysieren und bewerten.
Erst im nächsten Schritt dreht sich alles darum, Ideen zu generieren. Sollte sich der unkonventionelle Geistesblitz hier nicht von selbst einstellen, ermöglichen es Kreativitätstechniken wie Brainstorming Sessions oder Design Thinking Neuland zu betreten, Hemmnisse abzubauen und der Fantasie freien Lauf zu lassen. Erst in der letzten Phase erfolgt eine Bewertung der vorliegenden Lösungsvorschläge und deren Übersetzung in eine brauchbare Strategie.
Strategisches Denken
Überhaupt gilt es auf strategisches Denken zu setzen, um vorhandene Chancen besser zu nutzen. Der innovative Charakter, das Neuartige und Differenzierende einer erfolgreichen Strategie entspringt dabei nicht der Daten- oder Informationsgrundlage, sondern wird von Menschen geschaffen, die in der Lage sind, sich verschiedene Realitäten vorzustellen und Alternativen aufzuzeigen. Konkret heißt das: Hoch im Kurs stehen Menschen, die die richtigen Fragen stellen, mögliche Handlungsoptionen logisch durchdenken, das bisher Erreichte hinterfragen und gesetzte Ziele mit System sowie der notwendigen Portion Hartnäckigkeit verfolgen – ohne dabei das große Ganze aus den Augen zu verlieren.
Dafür ist eine gewisse Entkopplung von der operativen Hektik nötig, sonst verzerren die tägliche Arbeit der Symptombewältigung, eingefahrene Routinen und bestehende Annahmen die Wahrnehmung. Um hier Abstand zu gewinnen und gezielt Impulse zu setzen, können etwa individuelle Workshops, professionelle Trainingsmaßnahmen und das Einbeziehen unterschiedlicher Perspektiven helfen.
Aber auch Modelle und Tools wie die SWOT-Analyse lassen sich im Rahmen der Strategieentwicklung und damit einhergehend auch für das strategische Denken einsetzen, um aus den Stärken und Schwächen sowie die Chancen und Risiken geeignete Maßnahmen abzuleiten
Autor:
Bodo Giegel ist Partner Success Manager beim Project Management Institute, einem Berufsverband für Projektexpert:innen. In leitenden Funktionen als Key Account und Projektmanager hat Bodo Giegel umfassende Einblicke erhalten, wie wichtig es für Unternehmen ist, Zusammenarbeit zu fördern und kontinuierlich zu verbessern.
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder
Seit dem Februar 2023 listet KuCoin nun auch Floki Inu, eine Meme-Währung nach Vorbild von Elon Musk’s Hund. Sowohl der Kult-Faktor der Währung als auch die neu gewonnene Partnerschaft haben den FLOKI Preis indes um über 30 Prozent in die Höhe getrieben. Dies könnte eine gute Gelegenheit für Investoren sein, bei diesem Projekt einzusteigen.
Was ist KuCoin?
KuCoin, ist ein führender globaler Kryptomarktplatz. Laut Jahresbericht 2022 erreichten die registrierten KuCoin-Nutzer eine konstante Wachstumsrate von über 27 Millionen.
Ein besonderes Highlight des ersten Halbjahres 2022 waren die Erschließung des Web 3.0-Bereichs und die erfolgreiche Finanzierungsrunde.
Das Transaktionsvolumen auf den Spot- und Futures Märkten von KuCoin überschritt im Jahr 2022 3,6 Billionen US-Dollar und stellte damit ein Wachstum von 52% im Vergleich zum Vorjahr dar. Im Mai 2022 erreichte das Unternehmen tägliche Rekordwerte von 23 Milliarden US-Dollar beim Handel mit Futures und 12 Milliarden US-Dollar beim Spotmarkt. Darüber hinaus hieß KuCoin mehr als 13 Million neuer Nutzer auf der Plattform willkommen – ein Zuwachs ohne Vergleich von 102% gegenüber 2021.
Auch das Engagement für Talent Rekrutierung nahm im Laufe des Jahres weiter zu: Das Team wurde um 39% im Vergleich zu 2021 ausgebaut und KuCoin plant weiterhin den Ausbau seiner Arbeit im Bereich Forschung und Entwicklung sowie der Kundendienste für die Nutzerbasis .
Was ist Floki Inu?
Floki Inu Coin (FLOKI) ist vielen Gelegenheitsinvestoren noch unbekannt, aber sein Wachstumspotenzial könnte enorm sein. Diese Kryptowährung nutzt ein Multi-Chain-Protokoll, das sowohl mit Ethereum als auch mit der Binance Smart Chain verwendet werden kann und eine maximale Verfügbarkeit von bis zu 10 Billionen Token ermöglicht.
Das ICO (Initial Coin Offering) von Floki Inu startete im Juni 2021 zu einem erschwinglichen Preis von 0,0000041 USD pro Token. Lag der Preis 2022 zeitweise extrem niedrig bei 0,000009 USD, ist er jedenfalls durch die Zusammenarbeit mit KuCoin steil angestiegen. Der aktuelle Preis beträgt €0.00005453. Ist das ein guter Zeitpunkt, um eine Investition zu tätigen?
Die Geschichte, jüngsten Entwicklungen sowie die Projekte rund um Floki Inu sprechen jedenfalls dafür. Floki Inu Coin und seine unterstützende Community sind aus der Fangemeinde von Shiba Inu Coin entstanden, zusammen mit der Begeisterung, die Elon Musks Hund und der Memecoin ausgelöst haben.
Floki Inu Coin ist eine aufstrebende Kryptowährung, deren Design sich an anderen Memecoins wie Dogecoin orientiert. Auch wenn sie diesen Münzen äußerlich ähnelt, sehen die Schöpfer von Floki Inu ihr Projekt als eine ganze Bewegung! Die Macher dieser phänomenalen Münze nennen sich selbst „Floki Vikings“, eine Hommage an Elon Musks gleichnamigen Shiba-Inu-Welpen – benannt nach einer Figur aus der historischen Fernsehserie Vikings.
Floki Inu und Elon Musk
Im September 2021 teilte der bekannte Unternehmer Elon Musk einen Schnappschuss seines Welpen „Floki“ auf Twitter mit der Bildunterschrift: „Floki ist da“. Daraufhin schoss der Wert des Floki Inu Coin innerhalb von 48 Stunden um 1000% in die Höhe und – noch erstaunlicher – um 1500% in nur 72 Stunden!
Nach Musks Tweet erlebten Münzen, die sich auf das Shiba-Inu-Mem beziehen, einen Wertanstieg. Instanzen wie FlokiPup Inu, Baby Floki Inu, ShibaInu und Floki Shiba Inu in nur wenigen Stunden nach seinem Posting erheblich an.
Was unterscheidet Floki Inu Coin (FLOKI ) von anderen Kryptowährungen?
Der Floki Inu Coin hebt sich von anderen reinen Kryptowährungen z.B. BTC ab, weil er von verschiedenen Projekten umgeben ist. Der Coin soll also nicht ausschließlich als Zahlungsmittel fungieren. Die drei Bausteine, auf die sich dieser Coin konzentriert, haben maßgeblich zu seinem Erfolg beigetragen:
Ein NFT Gaming Metaverse namens Valhalla.
Ein NFT / Merchandise Marktplatz: ‚FlokiPlaces‘.
Die Content- und Bildungsplattform: ‚Floki Inuversity‘.
Der FLOKI-Inu-Coin ist dazu bestimmt, die Hauptwährung in Valhalla zu werden, was bedeutet, dass viele dieser Münzen nicht mehr für den allgemeinen Umlauf verfügbar sein werden. Das wird die Nachfrage nach FLOKI erhöhen und seinen Platz als wichtigstes Zahlungsmittel in der Spielwelt sichern.
Es bleibt abzuwarten, ob Floku Inu ein zweiter Dogecoin wird. Jedenfalls hat das Projekt schon jetzt Kultstatus und mit der Zusammenarbeit mit Exchanges, wie KuCoin einen soliden Baustein für zukünftiges Wachstum gelegt.
Titelbild/ Bildquelle: Bild von Tamil Tarin auf pixabay
Autor: Jonathan Bara
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder
KRÜMEL heißt die brandneue Marke, mit der Heimatgut coole Kids und ihre Eltern glücklich machen will. Was die leckeren Snacks so besonders macht? Kein Schnickschnack, sondern beste Bio-Qualität, eine verständliche Zutatenliste und der Verzicht auf Zuckerzusätze. Damit eignet sich Krümel perfekt als erster leckerer und natürlicher Snackspaß für kleine Kinder. Gleich 13 köstliche und pflanzenbasierte Knabbereien bringt der Hamburger Snackexperte ins Supermarktregal – alle in kindgerechten Portionsmengen und To-Go Tüten.
Kindgerechter Knabberspaß? Immer wieder mussten die beiden Heimatgut-Gründer Maurice Fischer und Aryan Moghaddam feststellen, dass das klassische Snackregal im Supermarkt nichts Passendes bereithält. Zu süß, zu fad, zu teuer fürs Taschengeld oder die Tüten einfach zu groß für kleine Kinderhände. Weil die zwei Snacks kreieren wollten, die nicht bloß für Erwachsene oder Babys gedacht sind, steckt in den neuen KRÜMEL-Produkten eine ordentliche Menge Obst, Gemüse und Getreide aus erlesenen Bio-Zutaten. Ob Karotten-Sticks oder Dattel-Hafer-Cookies – jede Sorte überzeugt mit natürlichem Geschmack!
Monstermäßig natürlich: Snacks für kleine Leckermäulchen ab 3 Jahren
Zusätze? Kommen KRÜMEL nicht in die Tüte! Kein zusätzlicher Zucker, keine Konservierungsstoffe, keine künstlichen Aromen und auch keine Konzentrate. Für monsterguten Geschmack setzt KRÜMEL auf eine natürliche und verständliche Zutatenlisten ohne viel Schnickschnack. Das Ergebnis? Knabberspaß von klein auf, der den Spaß an bewusstem Essen fördert.
Monsterpraktisch: Portionsmengen in To-Go Tüten
Zu den 13 köstlichen und pflanzenbasierten Snacks zählen luftig-knuspriges Kids Popcorn in den Sorten Erdbeere-Banane, Banane und Kakao, Crunchy Donuts aus gepufftem Bio-Mais mit Erdbeer- und Rotebeetegeschmack, Karotten-Sticks, Monster-Stangen aus gepufftem Bio-Mais mit Bananengeschmack, Knabberstäbchen aus Bio-Hafer, Dattel-Hafer Cookies in den Sorten Haselnuss-Kakao und Apfel-Zimt sowie schonend gefriergetrocknete Fruchtchips aus 100 % Erdbeere, Ananas und Banane. Auf dem Spielplatz, in der Schule oder einfach zwischendurch – ein kleiner Snack in praktischen Beutelchen für kleine Hände, der allen extra-großen Knabberspaß verspricht!
Monstermäßig bio: Gut für unsere Kinder und den Planeten
Hinter KRÜMEL steht die feste Absicht, einen gesunden und sauberen Planeten für die kommenden Generationen zu hinterlassen. Deshalb setzt Heimatgut immer schon zu 100% auf Bio-Qualität. Der klare Fokus liegt auf pflanzenbasierten Snacks – in den KRÜMEL-Produkten sind hohe Anteile an Obst, Gemüse und Getreide aus erlesenen Bio-Zutaten enthalten. Milchpulver und Co. sind somit Geschichte! Der Einsatz von Pestiziden und chemischem Dünger ist selbstverständlich tabu. Zur Freude von Klima, Grundwasser und Artenvielfalt.