Mittwoch, April 2, 2025
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Das bigger picture ist entscheidend

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TECHWOODHOMES

TECHWOODHOMES die neue Art des Wohnens: Leicht steuerbar, nachhaltig und bequem

Stellen Sie sich und das Startup TECHWOODHOMES doch kurz unseren Lesern vor!

TECHWOODHOMES ist ein PropTech- Unternehmen, das ein neues Lebenskonzept in Immobilien ermöglichen möchte. Mittels eigener Software und entsprechend ausgewählter und verbauter Hardware schaffen wir es, dass das Haus bei der Wartung und beim Beleben des Hauses den Bewohnern zur Seite steht. Von der Optimierung des Energieverbrauchs hin zur jährlichen Wartung von Technik unterstützt das TECHWOODHOME seinen Besitzer laufend.

Unsere Häuser bauen wir in Modulbauweise, komplett nachhaltig aus Holz, Schafwolle, Holzfaserdämmung, Lehmputz und unter Verwendung hochwertigster Ausstattung, die man in dieser Art in unserem Preissegment nicht kennt. TECHWOODHOMES baut eigene Häuser in Modulbauweise, um erschwingliche Lösungen anzubieten. Von Anfang an verbauen wir dabei alle nützliche Hardware und denken Immobilien bedürfnisorientiert. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ursprünglich komme ich aus der Konzernwelt und war unter anderem für Österreich, Tschechien, Slowakei und Ungarn bei Honda verantwortlich. Der Unternehmergeist und der Wille, etwas eigenes zu erschaffen, waren jedoch immer vorhanden. Gleichzeitig habe ich mich seit vielen Jahren intensiv mit allen Bereichen der Digitalisierung beschäftigt. Durch meinen Bezug zu Immobilien habe ich realisiert, dass viel im mehrgeschossigen Wohnbau geschieht, der Einfamilienhausbau innovativ jedoch weitestgehend stagniert – trotz der wachsenden Home-Office Zahlen und Stadtflucht, vor allen Dingen bei jungen Familien.

Insofern habe ich mir das Haus der Zukunft überlegt und auf einem 50 seitigen Konzept zu Papier gebracht: Dabei habe ich nicht nur an den Hausbau an sich gedacht, sondern vor allem an die Bereiche SaaS-Modelle, Infrastruktur und Digitalisierung in allen Lebenslagen mitgedacht. Im Grunde habe ich ein Haus entwickelt, in dem ich gerne in Zukunft leben würde.

Welche Vision steckt hinter TECHWOODHOMES?

Unsere Vision ist das Leben im Haus der Zukunft: nachhaltig, smart und mit mehr Zeit für die wichtigen Dinge des Lebens. Dabei statten wir nicht nachträglich Häuser mit Technologie aus, sondern denken und bauen das Konzept von Anfang an. Als PropTech Unternehmen sitzen wir so auch an diversen Datenpunkten, die unsere Häuser generieren.

Ein großer Teil des Umsatzes wird in Zukunft durch Software-Lösungen und Angebote, ausgehend der Datenlage, generiert werden. Dazu ist es nötig, schon heute Technik zu verbauen, die es heute noch gar nicht braucht, die aber Voraussetzung für zukünftige Softwarelösungen ist. Auch hier unterscheiden wir uns vom Markt.

Von der Idee bis zum Start, was waren die größten Herausforderungen bis jetzt? 

Als ich die Idee komplett konzipiert hatte, war mir natürlich bewusst, dass der Umfang des geplanten Projektes nicht von einer Person alleine gestemmt werden kann. Vielmehr ging es darum, Spezialisten aus den unterschiedlichen Gebieten gewinnen zu können: Hardware, Software, Bau und Architektur. Die erste große Herausforderung war somit, das richtige Team zusammenzustellen.

Hier ist es mir durch mein Netzwerk gelungen, eine Gruppe von Unternehmern, die in den jeweiligen Bereichen schon eigene Unternehmen erfolgreich geführt haben, zusammenzubringen. Auch die finanzielle Herausforderung ist natürlich ständig präsent. Bisher haben wir uns aus dem Gründerteam heraus selbst finanziert. Angesichts der großen Nachfrage werden wir allerdings in Kürze eine Finanzierungsrunde anpeilen.

Wer ist die Zielgruppe von TECHWOODHOMES?

Hier vergleiche ich uns gerne mit Tesla – unsere Zielgruppe sind Hard- und Software-begeisterte Kunden aus dem Privatsegment, ohne dabei Technikexperte zu sein. Es ist nahezu unmöglich unser Haus in Eigenregie zu bauen, da ca. die doppelten Kosten anfallen würden. Darüber hinaus ist das TECHWOODHOME im Grunde nur Mittel zum Zweck: Durch unsere eigene App bieten wir ein Smart-Home, das sich auch so nennen darf. Komplett vernetzt von Anfang an, mit Platz für Adaptionen in den nächsten Jahren. Kurzum: Jeder, der das nachhaltige Haus der Zukunft inklusive Technik zu schätzen weiß, ist unser Kunde.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? Gibt es Konkurrenz?

Die meisten Mitbewerber orientieren sich am Hausbau und entwickeln von dort aus nachträglich weiter. Der Markt besticht durch Insellösungen. Wir haben von Beginn an rund um Hard- und Software konzipiert und entwickelt, jeden Grundriss entsprechend gestaltet und Designelemente rund um die Hardware kreiert. So etwas gibt es kein zweites Mal am Markt.

TECHWOODHOMES, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

TECHWOODHOMES steht für die Zukunft des Lebens und ein neues Wohngefühl. Jeder möchte so leben, wie es in einem TECHWOODHOME Standard ist. In fünf Jahren planen wir, jährlich 1.000 TECHWOODHOMES zu errichten und werden gleichzeitig die Expansion nach Skandinavien und Osteuropa vorbereiten. Unsere App wird die zentrale Schnittstelle des Hauses sein. Auch die Vernetzung der TECHWOODHOMES untereinander, um bspw. überschüssig produzierte Energie zu verteilen. Die digitale Infrastruktur innerhalb des Hauses wird eine neue Art des Lebens in Einfamilienhäusern sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Essentiell ist das richtige Team, welches dauerhaft und konsequent an einem Strang zieht. Außerdem würde ich allen Gründer*innen ans Herz legen, ihre Vision auf gesellschaftlichen Trends aufzubauen – hier zeigen sich die Märkte der Zukunft. Auch von Rückschlägen sollte man sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, solange man selbst von der Idee überzeugt ist. Das bigger picture ist entscheidend. 

Wir bedanken uns bei Michael Rohrmair für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Startup in der Beautybranche eröffnen – Vorteile und Wissenswertes

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Bist du daran interessiert, ein Unternehmen in der Schönheitsbranche zu gründen? Wenn ja, dann bist du nicht allein! Die Schönheitsbranche boomt und immer mehr Unternehmer/innen suchen nach Möglichkeiten, in diesen lukrativen Markt einzusteigen. Die Erfolgschancen sind groß, aber auch die Risiken sind nicht zu unterschätzen.

In diesem Blogbeitrag werfen wir einen detaillierten Blick auf die Vorteile eines Startups und was du beachten solltest in der Beautybranche. Lies weiter, um sicherzugehen, dass du alles im Griff hast, bevor du dein Unternehmen gründest!

Warum ein eigenes Startup?

Die Eröffnung eines Schönheitssalons ist eine tolle Gelegenheit, kreativ zu werden und etwas Sinnvolles aufzubauen. Die Schönheitsbranche hat so viel Potenzial, dass es unzählige Möglichkeiten gibt, deine eigene Nische zu finden und erfolgreich zu werden. Doch welche Vorteile bietet ein eigenes Startup noch?

Freiheit

Wenn du dein eigener Chef bist, kannst du dir deine eigenen Ziele setzen und selbst bestimmen, wie du dein Geschäft führen willst. Du kannst genau entscheiden, welche Art von Produkten oder Dienstleistungen du anbietest, flexible Arbeitszeiten einrichten, die zu deinem Lebensstil passen, und faire Preise festlegen, die die Qualität der erbrachten Dienstleistung widerspiegeln. Wenn du ein Startup eröffnest, hast du außerdem volle Entscheidungsfreiheit in Bezug auf Marketing- und Markenstrategien, Werbekampagnen und den allgemeinen Kundenservice.

Neues Wissen

Ein Startup zu eröffnen, bietet eine hervorragende Gelegenheit, zu lernen und zu wachsen. Als selbstständiger Unternehmer erhältst du einen einzigartigen Einblick in alle Aspekte der Unternehmensführung. Du lernst, wie du Kunden akquirierst und an dich bindest, deine Finanzen verwaltest, Marketingstrategien entwickelst, ein starkes Team aufbaust und vieles mehr – all das sind unschätzbare Fähigkeiten, die du dir aneignest, während du dein eigenes Unternehmen führst.

Altersvorsorge

Die Gründung eines eigenen Geschäfts kann eine gute Möglichkeit sein, für den Ruhestand zu planen. Die Investition in ein Unternehmen birgt das Potenzial für lukrative Gewinne, und die Schönheitsbranche bietet viele Wachstumschancen.

Businessplan

Die Eröffnung eines Startups in der Schönheitsbranche erfordert eine umfassende Strategie und eine sorgfältige Planung, die in einem Businessplan festgehalten werden sollte. Ein Geschäftsplan hilft den Unternehmern, ihre Ziele festzulegen und ihr Erfolgspotenzial in der Branche einzuschätzen. Es ist wichtig, den Markt gründlich zu erforschen, denn das Wissen über Verbrauchertrends, Konkurrenzanalysen und Preisstrategien kann wertvolle Erkenntnisse darüber liefern, wie man am besten vorgehen sollte. Außerdem ist es wichtig, sowohl kurzfristige als auch langfristige Wachstumsziele zu formulieren.

So können Gründer/innen innovative Lösungen für die Zielgruppe entwickeln, Marketingpläne für neue Produkte oder Dienstleistungen erstellen und die potenziellen Kosten für die Gründung eines Unternehmens abschätzen. Eine klar definierte Struktur und realistische Ziele in einem Businessplan helfen Unternehmern, fundierte Entscheidungen zu treffen, wenn sie ihr Unternehmen gründen.

Alleinstellungsmerkmal

Um ein Startup in der Schönheitsbranche zu gründen, musst du dich von der Konkurrenz abheben. Überlege, was deine Dienstleistungen besonders macht und wie du diese Unterschiede hervorheben kannst. Hier sind ein paar Anregungen dazu.

Hochwertige Produkte

Wenn du ein Kosmetikgeschäft eröffnen willst, musst du dir genau überlegen, welche Produkte du anbieten möchtest. Qualitativ hochwertige Produkte sind die Grundlage für den Erfolg, denn sie ziehen Kunden an und tragen zur Markentreue bei. Hochwertige Produkte gibt es z. B. bei Anadore-Kosmetik.de, ein Online-Shop mit einer riesigen Auswahl an Schönheitsprodukten, von Make-up, Hautpflege und Düften bis hin zu Sonnenpflege. So werden auch deine anspruchsvollsten Kunden zufrieden sein.

Kundenbindung

Indem du maßgeschneiderte Dienstleistungen und Produkte anbietest, die den Bedürfnissen deiner Kunden entsprechen, kannst du Vertrauen schaffen und dauerhafte Beziehungen zu ihnen aufbauen. Es ist auch wichtig, den Kundenservice in den Vordergrund zu stellen, damit die Kunden sich geschätzt fühlen, wenn sie deinen Laden betreten. Die Lieferung deiner Produkte zum Kunden nach Hause wäre eine Möglichkeit, oder die Einführung eines Treuepunktesystems. Eine Braut hat sich von dir vor ihrem großen Tag schminken lassen? Schenke ihr einen unwiderstehlichen Duft für die Hochzeitsnacht oder einen schönen Nagellack, damit sie sich die Nägel im Notfall nachlackieren kann. Letztendlich führen diese Bemühungen zu mehr Stammkunden und mehr Mund-zu-Mund-Propaganda für dein Geschäft.

Die Schönheitsindustrie entwickelt sich ständig weiter, und für den Erfolg von Startups ist es unerlässlich, mit den neuesten Trends Schritt zu halten. Unternehmen, die in der Lage sind, die Trends im Auge zu behalten, können neue Chancen schnell nutzen und ihre Strategien entsprechend anpassen. Da zum Beispiel die Nachfrage nach natürlichen und biologischen Produkten weiter steigt, haben Startup-Unternehmen die Möglichkeit, nachhaltige Produkte zu entwickeln und zu vermarkten, die sich von herkömmlichen Angeboten abheben. Wenn du mit den neuesten Entwicklungen Schritt hältst, kannst du wettbewerbsfähig bleiben und dich an die Spitze der Innovation setzen.

Vermarktung

Werbung ist für ein Startup in der Schönheitsbranche unerlässlich für den Erfolg.

Eigene Homepage

Eine effektive Website sollte ein attraktives Design, eine intuitive Navigation und aktuelle Inhalte haben, die die Kunden mit Informationen über deine Dienstleistungen und Produkte versorgen.

Wenn du eine Website erstellst, die deine Marke genau widerspiegelt und den Kunden eine einfache Möglichkeit bietet, deine Produkte und Dienstleistungen zu entdecken, kannst du deine Reichweite erhöhen und einen bleibenden Eindruck bei potenziellen Kunden hinterlassen. Zusätzlich kannst du digitale Marketingtechniken wie SEO (Search Engine Optimization) nutzen, um deine Website für Suchmaschinen zu optimieren.

Um die Effektivität deiner Werbestrategie für die Homepage zu maximieren, solltest du hochwertige Bilder verwenden, die das Wesentliche deines Unternehmens einfangen. Achte darauf, dass du relevante Inhalte wie Kundenrezensionen, Produktbeschreibungen und andere hilfreiche Informationen über dein Angebot einfügst.

Social Media Kanäle

Die Nutzung von Social Media-Kanälen ist jedoch eine der besten Möglichkeiten, deinen Namen bekannt zu machen und schnell ein Publikum für dein neues Unternehmen aufzubauen. Auf Plattformen wie Instagram, Facebook und YouTube kannst du Fotos, Videos und andere Inhalte teilen, die potenzielle Kunden auf deine Marke aufmerksam machen.

Influencer

Werbung durch Influencer kann ein mächtiges Instrument für den Erfolg sein. Influencer haben Beziehungen zu ihren Anhängern aufgebaut. Wenn sie also ein Produkt oder eine Dienstleistung anpreisen, haben sie ein gewisses Maß an Vertrauen und Autorität. Daher kann die Zusammenarbeit mit Influencern dazu beitragen, die Marke oder dein Unternehmen bekannt zu machen und potenzielle Kunden auf deine Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam zu machen. Außerdem ist der Einsatz von Influencern im Vergleich zu traditionellen Methoden wie Fernsehwerbung oder Plakatwerbung kostengünstig.

Traditionelle Wege

Mit traditionellen Marketingmethoden wie Zeitungs- und Flyerwerbung kannst du bestimmte Bevölkerungsgruppen ansprechen, die nicht unbedingt mit digitalen Marketingplattformen vertraut sind. Auch die Teilnahme an lokalen Märkten, auf denen du deine Produkte vorstellst, kann ein effektiver Weg sein. Um direkt mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten und ihr Feedback zu deinen Produkten oder Dienstleistungen einzuholen.

Fazit

Die Gründung eines Unternehmens in der Schönheitsbranche kann eine großartige Möglichkeit sein, von der boomenden Popularität der Branche zu profitieren. Sie bietet aufgrund ihres breiten Produkt- und Dienstleistungsspektrums sowie ihres vielfältigen Kundenstamms ein großes Potenzial für Wachstum und Erfolg. Mit einer sorgfältigen Planung, der Kenntnis des Marktes und der Konkurrenz, einem innovativen Produkt- oder Dienstleistungsangebot und einer angemessenen Finanzierung haben Unternehmer/innen das nötige Rüstzeug, um ein erfolgreiches Startup in der Schönheitsbranche zu gründen. Letztlich können Unternehmer/innen mit der richtigen Strategie und dem richtigen Engagement Unternehmer/innen ihre Leidenschaft für die Schönheitsbranche in ein großartiges Unternehmen verwandeln.

Titelfoto: Bild von Mika Baumeister auf unsplash

Autor Raphaela Dressel

Startup in der Beautybranche eröffnen – Vorteile und Wissenswertes

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Eigentumswohnung als Kapitalanlage

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eigentumswohnung

In Zeiten steigender Mieten ist eine Eigentumswohnung der Traum vieler Menschen. Diese Wohnform erlaubt es, in einem attraktiven Umfeld zu leben, ohne den monatlichen Mietzins zahlen zu müssen.

Zudem sind Eigentumswohnungen wertbeständig. Das macht sie als mittel- bis langfristige Kapitalanlage interessant, zumal, wenn sie dauerhaft an Dritte vermietet werden. In vielen Fällen lohnt sich ein Kauf, um später vom Wertzuwachs zu profitieren. Auf welche Aspekte sollten potenzielle Käufer dabei achten? 

Der Einfluss der Immobilienpreise

Bis vor kurzem herrschte auf dem Immobilienmarkt ein regelrechter Boom. Die Preise überschlugen sich und kannten keine Grenzen nach oben. Mit den nun steigenden Zinsen beruhigt sich die Lage zusehends. Die Preise steigen weniger schnell und fallen in einigen Regionen sogar. 

Einfach Eigentumswohnung finanzieren – das könnte eine gute Gelegenheit sein, über eine Baufinanzierung den Kauf einer Eigentumswohnung zu realisieren, um die Vermögensbildung voranzutreiben. Allerdings sollten sich potenzielle Käufer der Risiken ihres Vorhabens bewusst sein. 

Welche Risiken sind zu beachten?

In der Regel erweisen sich Voraussagen, die den Immobilienmarkt betreffen, als reine Spekulation. Trotzdem lassen sich Mechanismen erkennen, die den Wert einer Immobilie vermindern und zu einem Preisverfall führen können:

  • Das Ende eines Booms
  • Der verstärkte Bau von Wohnimmobilien
  • Die Mietpreisbremse, sollte sie in Deutschland flächendeckend eingeführt werden

Wann sind Immobilien überbewertet?

Bei einer Eigentumswohnung als Kapitalanlage wird die Rendite durch Mieteinnahmen und einen eventuellen Wertzuwachs generiert. Dabei lässt sich letzterer im Allgemeinen sehr schwer einschätzen. 

Genau kalkulieren lassen sich allerdings die Mieteinnahmen. Zur Orientierung dient dabei der aktuelle Mietspiegel. Werden die zu erwartenden Mieteinnahmen ins Verhältnis zum Kaufpreis gesetzt, ergibt sich ein Wert, der im Fachjargon Vervielfältiger genannt wird. Dieser wird nach der folgenden Formel berechnet:

  • Vervielfältiger = Kaufpreis ÷ Jahresnettomiete

Dabei gilt als Faustregel, dass der Kaufpreis nicht mehr als das 25-fache der Jahresnettomiete betragen sollte. In diesem Falle hat der Käufer die Wohnung innerhalb von 25 Jahren allein durch die Mieteinnahmen finanziert. Liegt der Vervielfältiger unter dem Wert von 25, ist die Wohnung ein Schnäppchen. Bei Werten über 25 wird eine Eigentumswohnung als überbewertet und somit zu teuer angesehen.

Wann lohnt sich eine Eigentumswohnung als Investment?

Der Kauf einer Eigentumswohnung als Kapitalanlage lohnt sich dann, wenn sich eine gute Rendite erwirtschaften lässt. Wie bei jedem Investment steigt mit den Gewinnchancen das Risiko. Dieses sollte nicht zu hoch angesetzt werden. Die folgenden Faktoren geben einen Überblick darüber, wann mit einer guten Rendite zu rechnen ist:

  • Immobilienpreise befinden sich in einem Aufwärtstrend.
  • Der Kaufpreis der Wohnung ist nicht überbewertet.
  • Die Mietpreise steigen.
  • Die Wohnung ist gut erhalten, es sind geringe Renovierungskosten zu erwarten.

Wo sind lukrative Eigentumswohnungen zu finden?

Bei Immobiliengeschäften wird bei der Wertermittlung der Lage eine besondere Bedeutung beigemessen. Nicht immer sollten sich Anleger allerdings davon blenden lassen, im beliebten Szeneviertel einer pulsierenden Großstadt eine Eigentumswohnung zu finden, die eine gute Rendite verspricht. In der Regel sind solche Immobilien überbewertet.

Interessanter sind für Privatleute, die eine Immobilie als Kapitalanlage nutzen möchten, die Randgebiete von Großstädten. In diesen “Speckgürtel” genannten Regionen lassen sich zwar keine Mieten von astronomischem Ausmaß erzielen. Allerdings werden die Randgebiete stark von ehemaligen Stadtbewohnern nachgefragt, die sich nach einem ruhigen Wohnumfeld in der Nähe der Großstadt sehnen. Diese Art Mieter versprechen solide und dauerhafte Mieteinnahmen.

Auch die sogenannten mittleren Lagen finden Anklang auf dem Kapitalmarkt. Dabei handelt es sich um Stadtbezirke, die nicht zu den Trendvierteln gehören, aber auch nicht so weit draußen wie die Wohnungen des Speckgürtels gelegen sind. Auch hier werden keine Spitzenmieten gezahlt. Es ist jedoch durch sehr solide Mieteinnahmen ein stetiger und lange andauernder Kapitalzufluss zu erwarten. 

Wann unterstützt die Bank?

Banken und Finanzdienstleister aller Art unterstützen das Ansinnen eines Immobilienerwerbs, sofern sie damit Geld verdienen können. Sie legen dabei auf die folgenden drei Aspekte wert:

  • Ausreichende Sicherheiten sind vorhanden
  • Die Immobilie hat einen gewissen Wert
  • Die zukünftigen Mieteinnahmen gelten als gesichert

Dabei gehen die Finanzhäuser üblicherweise davon aus, dass die jeweiligen Kreditnehmer etwa 20 Prozent des Kapitalbedarfs aus Eigenmitteln bestreiten. Den Rest der Summe stellen sie in Form eines Immobilienkredits zu besonders günstigen Konditionen zur Verfügung.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Mac Kenzie auf pixabay

Autor: Wolfgang Schneider

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Incentives: Eignen sie sich zur Förderung von Innovation und Kreativität?

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Innovation und Kreativität des Personals sind wichtige Faktoren für den Erfolg eines Unternehmens. Doch wie kann man sicherstellen, dass Mitarbeiter ihre kreativen Potenziale ausschöpfen und neue Ideen entwickeln? Eine Möglichkeit ist die Verwendung von Incentives, die Mitarbeiter dazu motivieren sollen, sich stärker zu engagieren und bessere Leistungen zu erbringen. Doch eignen sich diese Motivationshäppchen auch zur Förderung von Innovation und Kreativität? 

In diesem Artikel werden wir untersuchen, wie Incentives funktionieren und ob sie tatsächlich dazu beitragen können, die Innovationskraft und Kreativität von Beschäftigten zu steigern. Wir werden uns mit verschiedenen Aspekten von Incentive-Programmen und ihren Auswirkungen auf die Mitarbeiter und das Unternehmen insgesamt befassen und potenzielle Vor- und Nachteile diskutieren.

Was sind Incentives genau?

Incentives sind Anreize, die Unternehmen ihren Mitarbeitern bieten, um sie zu motivieren, ihre Leistungen zu steigern und bestimmte Ziele zu erreichen. Dabei kann es sich um finanzielle Anreize wie Bonuszahlungen oder Aktienoptionen handeln, aber auch um nicht-monetäre Anreize wie Karrieremöglichkeiten, Anerkennung oder Freizeitangebote. Spezielle Events lassen sich zum Beispiel auch bei einer Incentiveagentur aus Hamburg buchen.

Incentive-Programme sollen aber nicht nur Anreize bieten. Sie können auch speziell auf die Förderung von Innovation und Kreativität ausgerichtet sein. So können Unternehmen beispielsweise Innovationswettbewerbe oder Ideenpools organisieren. Diese Maßnahmen können Mitarbeiter dazu ermutigen, unkonventionelle Ideen zu entwickeln und neue Wege zu finden, um die Geschäftsprozesse zu verbessern. Solche Programme können zudem die Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern fördern und ein innovatives Klima schaffen, in dem Kreativität und Experimentierfreude explizit gefördert werden.

Incentives als Motivationsfaktor

Incentives können ein wichtiger Motivationsfaktor für Arbeitnehmer sein. Sie können dazu beitragen, dass Mitarbeiter sich stärker mit ihrem Arbeitgeber identifizieren und mehr Einsatz im Job zeigen. Dabei geht es nicht nur um finanzielle Anreize, sondern auch um andere Formen der Wertschätzung. Anerkennung und Lob für gute Leistungen oder die Bereitstellung von Freizeitmöglichkeiten können genauso motivierend sein wie Bonuszahlungen oder Gehaltserhöhungen.

Allerdings ist die Wirkung von Incentives auf die Motivation der Mitarbeiter nicht immer eindeutig. Viele Studien beschäftigen sich mit dem Thema und einige haben ergeben, dass finanzielle Anreize zwar kurzfristig zu einer Steigerung der Leistung führen können, aber langfristig keinen nachhaltigen Effekt haben. Insbesondere bei Aufgaben, die eine hohe kognitive Leistung erfordern oder bei kreativen Aufgaben, können monetäre Anreize sogar kontraproduktiv sein und zu einem Rückgang der Leistung führen. In diesen Fällen kann eine zu starke Fokussierung auf Incentives dazu führen, dass die intrinsische Motivation der Mitarbeiter – also ihre innere Motivation und Leidenschaft für ihre Arbeit – abnimmt.

Um die positiven Effekte von Incentives auf die Motivation der Mitarbeiter zu maximieren, ist es wichtig, die richtigen Anreize zu setzen und sie gezielt einzusetzen. Es kann sinnvoll sein, Incentives als Teil eines umfassenden Anreizsystems zu nutzen, das auch andere Formen der Wertschätzung und Anerkennung umfasst. Eine offene Kommunikation und Beteiligung der Mitarbeiter bei der Gestaltung des Anreizsystems kann auch dazu beitragen, dass die Incentives besser auf die Bedürfnisse und Motivationen der Mitarbeiter abgestimmt sind.

Innovation und Kreativität im Arbeitsumfeld

Innovation und Kreativität sind für viele Unternehmen von großer Bedeutung, um im Wettbewerb bestehen zu können. Incentives können dabei helfen, eine Kultur der Innovation und Kreativität im Arbeitsumfeld zu schaffen und die Mitarbeiter dazu zu ermutigen, neue Ideen und Lösungen zu entwickeln. Dabei sollten Incentives jedoch immer in einem umfassenderen Kontext betrachtet werden und Teil eines umfassenden Konzepts zur Förderung von Innovation und Kreativität sein.

Incentives zur Förderung von Innovation und Kreativität

Incentives können auch zur Förderung von Innovation und Kreativität eingesetzt werden. Sie sollten jedoch immer in einem breiteren Kontext betrachtet werden und Teil eines umfassenden Konzepts sein. Durch die gezielte Ausrichtung von Anreizsystemen können Unternehmen ihre Mitarbeiter dazu ermutigen, neue Ideen und Lösungen zu entwickeln. Dabei kann es sich um die Organisation von Innovationswettbewerben oder die Einrichtung von Ideenpools handeln, aber auch um die Bereitstellung von Freiraum und Zeit für kreative Tätigkeiten.

Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass Incentives alleine nicht ausreichen, um eine Atmosphäre der Innovation und Kreativität zu schaffen. Es bedarf auch einer offenen Unternehmenskultur, die Fehler erlaubt und Experimentierfreude fördert. Mitarbeiter müssen sich sicher fühlen, um neue Ideen einzubringen und kreative Lösungsansätze zu verfolgen. Nur so kann ein Arbeitsumfeld geschaffen werden, das die Entstehung von Innovationen begünstigt.

Beispiele für kreativitätsfördernde Incentives

Einige Beispiele von Incentives, die speziell auf die Förderung von Innovation und Kreativität ausgerichtet sind:

Innovationswettbewerbe

Unternehmen können Innovationswettbewerbe organisieren, bei denen Mitarbeiter innovative Ideen präsentieren können. Die besten Ideen können mit Preisen wie Geldprämien oder Urlaubstagen belohnt werden.

Ideenpools

Bei sogenannten Ideenpools können Mitarbeiter ihre Ideen einreichen und diskutieren. So kann das Unternehmen eine Kultur der Innovation und Kreativität fördern und die Mitarbeiter motivieren, sich aktiv an der Entwicklung von neuen Ideen und Lösungen zu beteiligen.

Freiraum und Zeit für kreative Tätigkeiten

Unternehmen können ihren Mitarbeitern Freiraum und Zeit zur Verfügung stellen, um kreativen Tätigkeiten nachzugehen oder neue Ideen ausprobieren zu können. Auf diese Weise können Mitarbeiter ihre Kreativität und Innovationsfähigkeit entfalten und neue Lösungsansätze finden.

Schulungen und Weiterbildungen

Schulungen und Weiterbildungen können Angestellte dazu bringen, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu erweitern und sie dazu befähigen, neue Ideen zu generieren und umzusetzen.

Vor- und Nachteile von Incentives

Die Einführung von Incentives kann unter anderem diese Vor- und Nachteile mit sich bringen:

Vorteile

  • Steigerung der Motivation und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter
  • Förderung der Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen und dessen Zielen
  • Verbesserung des Arbeitsklimas und der Zusammenarbeit
  • Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung
  • Erhöhung der Attraktivität des Arbeitgebers für potenzielle Mitarbeiter
  • Verbesserung von Kompetenzen durch die Förderung von Lernprozessen und Weiterbildung

Nachteile

  • Mögliche Entstehung von Konkurrenzdenken unter den Mitarbeitern
  • Ungleichheit in der Verteilung von Incentives und mögliche Demotivation von Mitarbeitern, die nicht davon profitieren
  • Möglichkeit von Enttäuschung und Frustration bei Mitarbeitern, wenn Incentives nicht erfüllt werden

Fazit: Innovation und Kreativität durch Incentives

Incentives können ein wichtiges Instrument sein, um die Motivation und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter zu steigern, die Identifikation mit dem Unternehmen zu fördern und das Arbeitsklima zu verbessern. Auch für die Förderung von Innovation und Kreativität können Incentives sinnvoll eingesetzt werden. Allerdings sollten Incentives immer in einem umfassenderen Kontext betrachtet werden und Teil eines Konzepts zur Förderung der Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung sein. Es ist wichtig, dass Incentives nicht als einzige Motivation für Mitarbeiter dienen und dass das Management sie nicht missbraucht oder manipuliert.

Titelfoto: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Autor: Jens Harwath

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Geistige und körperliche Gesundheit ist das A und O

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happy helpers

Happy Helpers Reinigungsplattform, die Privathaushalte und kleine Unternehmen mit geprüften Reinigungskräften zusammenbringt

Stellen Sie sich und das Startup Happy Helper doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Dennis Forchhammer, der CEO und Mitbegründer von Happy Helpers, der größten Reinigungsplattform Dänemarks. Es handelt sich um eine Online-Plattform, die Privathaushalte und kleine Unternehmen mit geprüften Reinigungskräften zusammenbringt. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Happy Helper entstand, als meine Frau und ich unser erstes Kind bekamen und gleichzeitig Vollzeit arbeiten mussten. Wir teilten uns hier die häuslichen Pflichten, allerdings entsprach mein Reinigungsstandard nicht dem ihren, was zu einigen Diskussionen führte. Meine Frau ist Halbdeutsche und erfüllt, dass Klischee sehr ordentlich zu sein. In Dänemark war es sehr schwierig, verifizierte Reinigungskräfte zu finden, 95 Prozent aller Hausreinigungen liefen über den Schwarzmarkt. Wir sahen hierbei eine Möglichkeit, mithilfe von Technologie einen funktionierenden Markt zu schaffen, der diesem Problem entgegenwirkt.

Welche Vision steckt hinter Happy Helper?

Wir wollen unsere Nutzer*innen und Helper*innen glücklich machen und langfristig einen nachhaltigeren sowie gerechteren Reinigungsmarkt etablieren. Das Online-Portal ist fair und nachhaltig, da die Reinigungskräfte ihre Preispolitik selbst bestimmen können. Dadurch erhoffen wir uns Probleme wie Lohndumping in der Gig-Economy entgegenzuwirken.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine Plattform stellt die Art und Weise, wie Arbeit normalerweise organisiert wird, in Frage. Es mussten also eine Menge rechtliche Strukturen geschaffen werden, um dies möglich zu machen. Finanziert haben wir uns Anfangs, indem wir einen Business Angel aufgenommen haben. Im April 2018 wurden wir dann an der NASDAQ First North notiert und haben kürzlich eine Emission durchgeführt, bei der wir eine kleine Runde von 1 Million Euro aufgenommen haben.

Wer ist die Zielgruppe von Happy Helpers?

Mütter, Väter und alle, die eine Verbesserung der allgemeinen Lebensqualität haben wollen. Über die Plattform können Kund*innen ganz einfach eine Reinigungskraft zum gewünschten Zeitpunkt buchen. Zusätzlich haben sie die Gewissheit, dass ihr Zuhause von professionellen, verifizierten Fachkräften gereinigt wird. Wir arbeiten hart daran, unseren Helper*innen das Putzen schmackhaft zu machen und unseren Kund*innen ein zufriedenes Ergebnis zu liefern. 

Wie funktioniert Happy Helper? Was sind die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Mehr als 80 Prozent des Wertes, den unsere Plattform generiert, geht direkt an die Happy Helpers. Es ist einfach zu buchen und man bekommt für jede Reinigung, (wenn gewünscht) die gleichen Helper*innen. Durch ein verifiziertes Auswahlverfahrens werden hochwertige sowie erstklassige Reinigungs- und Servicequalität geboten. Alle Reinigungen sind zudem versichert. 

Happy Helper, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben durch Corona eine harte Zeit hinter uns und freuen uns daher endlich aus der Pandemie gekommen zu sein.  Besonders stolz sind wir über unseren Markteintritt in Berlin Anfang des Jahres 2023. In fünf Jahren hoffen wir, Happy Helper zu einer der beliebtesten Marke für Privathaushalte und kleine Unternehmen in ganz Deutschland ausgebaut zuhaben. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Geistige und körperliche Gesundheit ist das A und O. Es gibt einen großen Hype um das Arbeiten rund um die Uhr und leider musste ich schon einige Burnouts in meinem Umfeld erleben.  Man muss auf sich Acht geben, nach seiner Familie schauen und nach sich selbst. Man macht niemanden einen Gefallen, wenn man bis zum Umfallen arbeitet. 

Loslegen! Viele schieben viel zu viel auf oder zerkauen die Idee, bevor sie den Schritt wagen ein Unternehmen gründen. Doch am Ende beginnt es immer mit dem ersten Schritt!

Kenn dich und deine Schwächen. Als Gründer muss man verschiedener Dinge tun und Wissen. Doch man muss nicht Experte überall sein und wissen, worin andere besser sind. Ich z.B. bin nicht sehr strukturiert, also habe ich Leute um mich herum, die es sind. Es gibt nur wenige Menschen, die alles können und wahrscheinlich gehören Sie nicht dazu

Wir bedanken uns bei Dennis Forchhammer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

KI im Klassenzimmer

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fobizz Gründer:innen-Team (v.l.n.r.): Dr. Diana Knodel, Frederik Dietz, Theresa Grotendorst Copyrigt: fobizz I Foto KATRIN SCHÖNING PHOTOGRAPHY

fobizz ermöglicht Schüler:innen Nutzung von ChatGPT im Unterricht

fobizz bringt Künstliche Intelligenz ins Klassenzimmer: Das Hamburger EdTech bietet Lehrkräften ab sofort die Möglichkeit, KI-Anwendungen wie ChatGPT gemeinsam mit Schüler:innen im Unterricht zu nutzen und so den Umgang mit der Zukunftstechnologie zu lernen.

fobizz-Gründerin und Bildungsexpertin Diana Knodel sieht in KI-Anwendungen wie ChatGPT eine große Chance. Viele Veränderungen, die Schulen so dringend brauchen, können durch KI endlich vorangetrieben werden. E-Mail-Kommunikation statt Zettelwirtschaft, administrative Entlastung statt Überstunden und KI-Wissen statt stures Auswendiglernen? Diana Knodel ist zuversichtlich: “Kein anderes Thema ist bei uns bisher auf so großes Interesse bei den Lehrkräften gestoßen wie Künstliche Intelligenz”. Insgesamt haben in acht Wochen mehr als 25.000 Lehrerinnen und Lehrer an fobizz-Fortbildungen rund um Künstliche Intelligenz teilgenommen.

ChatGPT hat in den letzten Wochen nicht nur für Euphorie, sondern auch für Verunsicherung gesorgt. Besonders an Schulen und Universitäten. Werden Schüler:innen und Student:innen jetzt nur noch von dem Chatbot abschreiben? Für Diana Knodel sind diese Sorgen zwar begründet, trotzdem ist für sie klar: “Künstliche Intelligenz ist die Zukunftstechnologie. Die Schüler:innen und Student:innen von heute werden damit leben und arbeiten. Es sollte also vielmehr um die Frage gehen, wie wir an Schulen mit KI umgehen und nicht ob.”

Schüler:innen müssen den Umgang mit KI lernen

Zu wissen, wie KI überhaupt funktioniert und wo Vorteile wie auch Grenzen liegen, ist für den Umgang mit KI-Tools essentiell. Ansonsten kann die Nutzung auch nach hinten losgehen. Solche Tools können als ‘Study Buddy’ der Schüler:innen durchaus hilfreich sein – sie können ihnen jederzeit Fragen beantworten und bei der Lösung von Aufgaben helfen. Reines Abschreiben empfiehlt sich aber nicht. Denn KI-Anwendungen können auch Falschinformationen und erfundene Quellen liefern.

Eine Fähigkeit ist für den Umgang mit KI-Tools also besonders wichtig: Kritisches Denken und Hinterfragen der Informationen, die die KI ausspuckt. Genau dafür braucht es Vorwissen – zum Fach und zur Künstlichen Intelligenz.

Die erste ChatGPT-ähnliche Lösung für Schulen, die DSGVO-konform ist

Fobizz ermöglicht es Lehrkräften, mit ihren Schüler:innen KI im Klassenzimmer zu nutzen. Zum Beispiel können wie bei ChatGPT Prompts für beliebige Themen gestellt werden, es können Bilder generiert und Audios transkribiert werden. Auf besonders großes Interesse stößt auch der “Chat mit berühmten und fiktiven Personen”. So können Schüler:innen zum Beispiel mit Marie Curie oder Harry Potter “chatten”. Außerdem können Texte automatisch korrigiert und sprachlich verbessert werden.

Die KI-Tools von fobizz basieren auf dem gleichen Sprachmodell wie ChatGPT und bieten einen Pool an Vorlagen speziell für den Unterricht. Lehrkräfte können beispielsweise KI-gestützte Arbeitsblätter erstellen. Dabei läuft alles anonym und DSGVO-konform ab: Der Name der Schüler:innen muss nicht preisgegeben werden, nach 24 Stunden werden alle Inhalte gelöscht. Fobizz ist deutschlandweit der erste Anbieter für Schulen, der ein solches datenschutzkonformes Tool in dieser Form anbietet.

Schulungen anbieten, Vollgas geben!

“KI-Anwendungen sind die Chance, um Schule endlich zu transformieren! Die Digitalisierung kann endlich den nötigen Push bekommen, Lehrkräfte können enorm entlastet und Schüler:innen besser auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet werden. Das dürfen wir jetzt nicht verschlafen, sondern müssen Nägel mit Köpfen machen. Heißt: Künstliche Intelligenz aktiv in den Schulalltag einbinden, vorhandene Tools nutzen und entsprechende Fortbildungen für Lehrkräfte anbieten”, sagt Theresa Grotendorst, Mitgründerin von fobizz. Die Plattform will dabei einen entscheidenden Beitrag leisten – das Webinar- und Fortbildungsprogramm wird stetig vergrößert.

Bild: Bringen KI für Lehrkräfte und Schüler:innen ins Klassenzimmer: fobizz Gründer:innen-Team (v.l.n.r.): Dr. Diana Knodel, Frederik Dietz, Theresa Grotendorst Copyrigt: fobizz I Foto KATRIN SCHÖNING PHOTOGRAPHY

Quelle The Trailblazers GmbH

Ergonomie am Arbeitsplatz: Diese Maßnahmen sorgen für zufriedene und gesunde Mitarbeiter

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ergonomie

Ergonomie am Arbeitsplatz – ein Plus für Physis und Psyche

Stundenlanges Sitzen, ein eintöniger und zudem noch anstrengender Bewegungsablauf in der Produktion: Wer entgegen seiner natürlichen Körperhaltung verharren muss, belastet das Skelett und die Muskulatur einseitig. Das Ergebnis sind Beschwerden, wobei Rückenschmerzen am häufigsten sind. Mit ergonomischen Büromöbeln, Produktionshilfen, dem Wechsel der Sitz- oder Stehposition kann diesem Problem entgegengewirkt werden. Eine wertvolle zusätzliche Hilfe sind Fitness- und Entspannungsmöbel, wie sie beispielsweise unter www.relounge.club/de/ zu finden sind. 

Zusammenhänge – Arbeitsplatz und Erwerbsminderung

Treten körperliche Beschwerden auf, leidet früher oder später auch die Psyche. Insbesondere dauerhaften Schmerzen wie Rückenleiden beeinträchtigen Arbeitnehmer auf mehreren Ebenen. Sind Veränderungen im Skelett manifestiert, treten durch mangelhafte Durchblutung der unterschiedlichen Körperteile teils ernsthafte Folgen wie Taubheit der Beine, chronische Kopfschmerzen oder Sehstörungen auf.

Von diesem Zusammenhang wissen die Rentenversicherung zu berichten. Die Deutsche Rentenversicherung hat deshalb ein eigenes Präventionsprogramm zur Erhaltung und Wiederherstellung der Rückengesundheit entwickelt. Damit wirkt sie der dritthäufigsten Ursache für Erwerbsminderungen entgegen.

An erster Stelle bei der Ursache für frühen Renteneintritt stehen psychische Erkrankungen. Hier schließt sich ein Kreis: Nicht nur Schmerzen, sondern auch Unzufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen können Ursachen für Depressionen sein.

Ergonomie am Arbeitsplatz – einfach und effizient
Viele der ergonomischen Tricks, die das Berufsleben erleichtern, sind verblüffend einfach. Weder muss ein Unternehmen immense Summen in die Einrichtung investieren, noch wird der Arbeitsfluss dadurch unterbrochen.

Arbeiten im Büro – perfekt für Abwechslung

Gerade für Schreibtischarbeiter ist es machbar, mit dem Laptop abwechselnd im Sitzen oder Stehen zu arbeiten. Stehhilfen und ein höhenverstellbarer Schreibtisch oder ein variables Schreibpult sollten Standardeinrichtung in jedem Büro sein. Zudem ist es wichtig, den Mitarbeitern im Homeoffice ebenfalls ein solches Equipment zu ermöglichen.

Größere Unternehmen setzen seit Längerem auf Polstergruppen, die nicht nur für Meetings, sondern auch zum Arbeiten dienen. Vom Stammarbeitsplatz wechseln die Mitarbeiter an das Pult am Fenster. Sind gemeinsame Aufgaben zu erledigen, sind die Loungemöbel im abgetrennten Bereich ideal.

Produktion und Ergonomie – Hilfen für die Gesundheit

Arbeitshilfen sind in der Produktion unerlässlich, wenn einseitige Belastungen und Überanstrengungen abgebaut werden sollen. Der Wechsel der Körperhaltung ist jedoch nicht in jedem Bereich möglich. Hier liegt es an der Unternehmensleitung, die notwendige Abhilfe zu schaffen, um die körperliche und geistige Gesundheit der Arbeitnehmer nicht zu gefährden.

Der regelmäßige Bereichswechsel kann eine Maßnahme sein. Die Möglichkeit, Montage der Körpergröße der Mitarbeitenden anzupassen, ist eine Weitere. Hilfreich ist es auch, die Produktionsabläufe zu hinterleuchten. Bauteile werden so deponiert, dass sie in natürlicher Körperhaltung in Montageprozesse eingefügt werden können. Berufsgenossenschaften und Arbeitsmediziner geben darüber hinaus wertvolle Tipps. Auch die Hinzuziehung von Spezialisten in Sachen Arbeitsschutz und Prävention zahlt sich aus.

Fitness im Betrieb – Motivation für Mitarbeiter

Was in Asien seit vielen Jahrzehnten praktiziert wird, nimmt auch bei uns zu: Gymnastikeinheiten am Arbeitsplatz, die professionell geleitet werden, sind in vielen Unternehmen bereits eine Selbstverständlichkeit. Wer seine Arbeitnehmer schätzt, lässt sogar Physiotherapeuten in den Betrieb kommen. Die Kopf- und Nackenmassage, Übungen gegen Rückenverspannungen und vieles mehr kann direkt am Arbeitsplatz durchgeführt werden.

Die Tischtennisplatte, die einst in Eigenregie von den Mitarbeitern in den Aufenthaltsraum gestellt wurde, wird nun vom Betrieb gesponsert. Auch einfach Fitnessgeräte wie Stepper, Expander oder das Balancepad gehören vielerorts zum Standard. Wer als Firmenleitung mehr für seine Mitarbeiter tun möchte, geht einen Schritt weiter. Empathische Vorgesetzte wissen, dass zum Wohlbefinden nicht nur körperliche Fitness, sondern auch Entspannung gehört.

Massagesessel und verstellbare Rückenliegen mit Massagefunktion sind ein wertvolles Plus. Sie fördern das Wohlbefinden auf vielen Ebenen. Verspannungen werden gelöst und Stress abgebaut. Ein kleines Nickerchen auf der Liege baut zusätzlich Kräfte wieder auf. Ein Grund mehr, weshalb Arbeitgeber sich für solche Hilfen entscheiden sollten.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Arpit auf pixabay

Autor: Annabel Hauguth

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Neues Multitalent: der everdrop Universalreiniger

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everdrop Universalreiniger vom Tab zu Putzmittel in nur 3 Schritten

Ostern ist eine wunderbare Gelegenheit, um gemeinsame Momente mit unseren Liebsten zu genießen. Dafür soll das Zuhause einladend und sauber sein. Aber wer hat schon Lust auf stundenlanges Putzen, wenn man lieber Zeit mit der Familie verbringen möchte? Der neue everdrop Universalreiniger kommt da wie gerufen – ein Produkt für Alles. Im Handumdrehen sind alle Oberflächen gereinigt und das ganz ohne Einwegplastik und Überdosierung. So spart man nicht nur Zeit, sondern leistet gleichzeitig einen positiven Beitrag für die Umwelt.

Wasser – Tab – Fertig! Mit dem everdrop Universalreiniger ist das Putzen so leicht wie noch nie zuvor.

Einfach den Tab in Wasser auflösen und schon hat man einen veganen Universalreiniger, der alltägliche Verschmutzungen ganz einfach verschwinden lässt. Vom Fettspritzer bis zur Staubschicht lässt sich der Allround-Reiniger für verschiedene Oberflächen anwenden. Außerdem enthält er nicht nur leicht biologisch abbaubare Inhaltsstoffe, sondern spart bis zu 97% CO2-Emissionen im Transport ein.

Der Universalreiniger duftet im Gegensatz zu herkömmlichen Putzmitteln dezent und natürlich nach Alpenveilchen und Grapefruit – perfekt für das Putzen zwischendurch wie beispielsweise an Ostern, wenn Gäste zu Besuch sind. Das Zuhause erstrahlt also nicht nur im Handumdrehen, sondern es riecht auch noch sehr frisch und angenehm. Das Beste daran: Die Tab Verpackung ist frei von Kunsstofffolie oder -beschichtung und besteht aus Papier, heißt sie kann nach Gebrauch im Altpapier entsorgt werden.

Von Tab zu Putzmittel in nur 3 Schritten

1. Fülle 500 ml kaltes Wasser in die Flasche.
2. Lass den Tab vollständig auflösen.
3. Danach die Flasche mit dem Sprühkopf verschließen – fertig.

Der everdrop Universalreiniger im Überblick

gegen alltägliche Verschmutzungen
Tenside auf pflanzlicher Rohstoffe
kein Einwegplastik
duftet dezent und natürlich nach Alpenveilchen und Grapefruit
mit leicht biologisch abbaubaren Inhaltsstoffen
Tab Verpackung frei von Kunsstoffolie oder -beschichtung
Verpackung besteht aus Papier und kann nach Gebrauch im Altpapier entsorgt werden
vegan und frei von Mikroplastik
Spart bis zu 97% an CO2-Emissionen im Transport ein
mit Liebe in Deutschland hergestellt
flustix Zertifikat

Neues Multitalent: der everdrop Universalreiniger

Die Produkte von everdrop können einzeln oder im persönlichen Abo-Paket online auf everdrop.de gekauft werden. Im Abo lassen sich die Lieferintervalle ganz einfach festlegen und können für alle Folgelieferungen jederzeit angepasst werden – spart Zeit und Geld.

Quelle Sonja Berger Public Relations

Bereite dich auf das Unmögliche vor

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everdrop

everdrop: Nachhaltige Haushaltsprodukte, Vegan und ohne Mikroplastik

Stell dich doch bitte kurz unseren Lesern vor!

Ich bin David Löwe, 39, Co-Founder & Geschäftsführer von everdrop und Vater einer wundervollen Tochter. „Positiv, leidenschaftlich, problemlösend“ – die Worte beschreiben mich wohl am besten. 

Welches waren für dich die größten Herausforderungen?

Die Unternehmensgründung war nicht ohne: Wir haben sichere Jobs mit gutem Gehalt für everdrop aufgegeben. Als Familienvater war das ein Risiko – vor allem weil wir mit unserem eigenen Ersparnissen gestartet sind. Aber der Schritt hat sich gelohnt. 

Wie kamt ihr auf die Idee, ein Unternehmen zu gründen, das sich auf umweltfreundliche Reinigungsmittel konzentriert? 

Meine Mitgründer und ich waren im Herbst 2019 auf der Suche nach einer Idee, mit der wir den Alltag in unserer Gesellschaft nachhaltiger machen können. Also haben wir uns in unseren eigenen vier Wänden umgeschaut: Und das Problem, das uns da ins Auge sprang, kennt wohl jeder: der Putzmittelschrank voller Einwegplastikflaschen. Die nicht nur völlig unnötig Müll erzeugen, sondern in den meisten Fällen auch noch eine ästhetische Folter sind. So kamen wir auf die Idee, Tabs zu produzieren, die man selbst zu Hause in immer wieder verwendbaren, stylischen Flaschen auflöst.

Welche Herausforderungen hattet Ihr bei der Entwicklung eurer Produkte? 

Wenn man ein neues Unternehmen gründet und frischen Wind in eine Branche wie den Reinigungsmittelmarkt bringt, dann stehen Herausforderungen an der Tagesordnung. Innovative Lösungen sind anfangs einfach nicht perfekt. Deswegen verstehen wir unsere Produkte wie eine Software – sie werden ständig optimiert. 

Und es ist schon viel schief gegangen. Ob es Produkte waren, die kaputt bei unseren Kund:innen angekommen sind, Papierverpackungen, die bei der Lagerung feucht geworden sind oder Inhaltsstoffe die noch nicht zu 100 % unseren Vorstellungen entsprechen.
Das wichtigste für uns ist es, Misserfolge offen zu kommunizieren. Wir berichten über unsere “Wins & Fails” (https://www.everdrop.de/mission/fails) auf unserer Website. Was noch nicht so läuft, wie wir es uns wünschen. Woran wir gerade arbeiten, um noch besser und nachhaltiger zu werden. Und welche Probleme wir schon lösen konnten. 

Wo produziert Ihr eure Produkte?

75% unserer Lieferanten befinden sich in Deutschland, 15 % sind in der EU. Außerhalb der EU, in der Türkei und Indien, haben wir nur unsere Textil-Lieferanten. Dort haben wir vertrauenswürdige Partner, die die Baumwolle unter fairen Bedingungen direkt vor Ort verarbeiten. Dies ist auch durch das GOTS-Siegel zertifiziert.

 Wer ist eure Zielgruppe und wie kommt das Produkt zum Kunden? 

Unsere Kernzielgruppe sind vor allem die LOHAS (Lifestyle of Health & Sustainability)  – überwiegend im Alter zwischen 25 und 50 Jahren. Sie verkörpern den gesellschaftlichen Willen, Verantwortung für soziale und ökologische Lebensbedingungen zu übernehmen und haben verstanden, dass sie mit einem verantwortungsbewussten Konsumverhalten einen wesentlichen Beitrag leisten können. Langfristig wollen wir aber eine möglichst breite Zielgruppe ansprechen und das Thema Nachhaltigkeit in den Mainstream bringen. 

Unsere Produkte können Kund:innen in unserem eigenen Online-Shop auf everdrop.de kaufen, sowie seit März 2021 auch im Einzelhandel: Stand heute in 5 Ländern und 9.000 Stores mit Retailpartnern wie dm, Rossmann, Alnatura, Müller, Budni, Douglas, Edeka, Coop, MPreis oder BHV (Frankreich) – soviel zahlreiche Online-Supermärkte (z.B. Knuspr) und Unverpackt-Läden.

Wie seht ihr die Zukunft eures Unternehmens und welche Ziele habt ihr für die nächsten Jahre?

Wenn man sich einen typischen Haushalt anschaut – da gibt es noch sehr viel Potential für nachhaltigere Produktlösungen. Wir wollen unseren positiven Impact – die Reduzierung von Plastikmüll, chemischen Belastungen und CO2-Emissionen im Haushalt – weiter steigern, und  das natürlich auch international. Außerdem wollen wir noch präsenter im stationären Handel werden und damit nachhaltigere Alltagsprodukte noch mehr in die Mitte der Gesellschaft bringen. 

Wie fördert ihr die Nachhaltigkeit innerhalb eures Unternehmens, sowohl in Bezug auf eure Produkte als auch auf eure Geschäftspraktiken? 

Das Thema Nachhaltigkeit ist bei uns allgegenwärtig und Teil unserer DNA. Wir wollen so transparent wie nur möglich mit unserem Umweltimpact umgehen – was in unserer Branche alles andere als eine Selbstverständlichkeit ist. Wir veröffentlichen und aktualisieren unseren Wissensstand darüber kontinuierlich auf unserer Website, von den eingesparten Umweltbelastungen durch unsere Produkte über unseren CO2-und Plastik-Fußabdruck bis hin zu unseren Inhaltsstoffe. 

Im Team sind natürlich alle mit dem Thema Nachhaltigkeit sehr vertraut. Aber auch hier versuchen wir noch mehr in die Tiefe zu gehen. In unseren All-Hands-Meetings machen wir regelmäßig Deep-Dives zu Themen wie Mülltrennung, Recycling, aktuellen Entwicklungen etc. oder brainstormen zusammen, wie wir selbst noch nachhaltiger werden können. 

Zudem haben wir bei uns “GSI-Tage” eingeführt. GSI steht bei everdrop für „Green & Social Impact“: Wir geben unseren Mitarbeitern zwei voll bezahlte Tage zusätzlich zu ihrem regulären Jahresurlaub, um eigene Umwelt- oder Sozialprojekte zu unterstützen. 

 Wo siehst du dich in den nächsten fünf Jahren?

Ich hoffe, dass wir mit everdrop dann international für den Wandel einer ganzen Industrie stehen, hin zu nachhaltigeren Lösungen. Ich wünsche mir auch, dass unser Erfolg viele andere dazu inspiriert hat, ebenfalls Unternehmen mit  positivem Impact zu gründen. Auf ganz persönlicher Ebene möchte ich mich immer weiter entwickelt, noch mehr zu mir gefunden haben. Mein Ansatz ist: Je besser wir uns um uns selbst kümmern, desto besser können wir uns um andere kümmern, um die Umwelt, um die Welt. 

 Welche 3 Tipps hast du für angehende Gründer?

Verliere nie das Ziel aus den Augen! Als junge Firma begegnen einen viele Hürden. Ob es Menschen sind, die anfangs nicht an einen glauben, ob es Fehler sind, die einem als junges Unternehmen passieren oder es die rasante Geschwindigkeit ist, mit der man entscheiden muss und wächst – wichtig ist, sich immer daran zu erinnern, warum man losgegangen ist.

It’s about the people: Ohne das richtige Team geht nichts. Für herausragende Ergebnisse brauchst du ein kluges, engagiertes und diverses Team. 

Bereite dich auf das Unmögliche vor: Wenn man gründet, passieren Dinge, die man sich davor nicht ausdenken kann. Wichtig ist dann das richtige Mindset und absolute Flexibilität. 

Wir bedanken uns bei David Löwe für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: everdrop

Kontakt

everdrop GbmH
Isarwinkel 4
D-81379 München

www.everdrop.de
info@everdrop.de

Ansprechpartner: David Löwe (Founder)

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Nur das Unerwartete bringt echte Reichweite

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horsemapp

Horsemapp digitalisert die Pferdebranche: News, Daten, Pferdemarkt und Netzwerk

Stellen Sie sich und das Startup Horsemapp doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Diana Wader, Gründerin und Teilhaberin von Horsemapp, einem Münchner Tech-Startup, dessen Kernprodukt eine digitale Plattform in Form einer App für die Pferdebranche ist. Mit Horsemapp werden wir die Pferdebranche digitalisieren: News, Daten, Pferdemarkt und Netzwerk – bei Horsemapp wird man künftig alles finden.

Neben Horsemapp reite ich mit meinem Pferd (Lusitano Encantador) in der Nationalmannschaft der Working Equitation Deutschland. Das ist eine spannende Herausforderung und macht gleichzeitig sehr viel Freude!

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich bin eine Unternehmerin mit Hands-on-Mentalität, ausgeprägtem Sinn für Prozessoptimierung und großer Begeisterung für neue Projekte. Mit Horsemapp kann ich meinen Job mit meiner Leidenschaft den Pferden verbinden. Unserer Vision folgend kann ich mit meinem Team in der völlig unterschätzten Pferde-Branche ein digitales globales Unternehmen aufbauen. 

Was war bei der Gründung von Horsemapp die größte Herausforderung?

Ein remote Software-Entwicklungsteam an die Thematik unseres Produkts heranzuführen und personell aufzubauen, sowie die Produktentwicklung in einen gleichmäßigen Rhythmus von Feature-Releases unserer App zu bringen. Diese Hürde haben wir nun drei Monate nach App-Entwicklungsstart erfolgreich überwunden.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Die Idee selbst sollte gut durchdacht, mit potentiellen Kunden verifiziert und ein Business Plan erarbeitet sein. Mit einem guten Team, der Rückendeckung erster Investoren, einer runden Produkt-Story über alle relevanten Kanäle hinweg kommuniziert und hohem Einsatz kann gestartet werden.

Welche Vision steckt dahinter?

Die führende globale App für den Pferdemarkt zu werden, die alle Belange rund um’s Pferd organisiert und den Fokus verstärkt auf das, was uns allen wichtig ist, lenkt: die Pferde.

Wer ist die Zielgruppe ?

Jede:r, der/die mit Pferden zu tun hat, sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen.

Wie funktioniert Horsemapp? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Pferdebesitzer und -interessierte brauchen künftig nur noch eine einzige App: Horsemapp. Im eingeloggten Zustand können Nutzer selbst Content generieren und gleichermaßen Inhalte konsumieren. Konkret stecken hinter dem “All-In-One”-Gedanken die folgenden Kern-Features und Anwendungsfälle:

Suchfunktion: Auf der Horsemapp-Plattform können die Nutzer:innen schnell und einfach nach Dienstleistern wie Hufschmied, Tierarzt oder einem Trainer suchen und sie kontaktieren.

Netzwerk: Gleichzeitig können Wissen, Erfahrungen und Erlebnisse aus dem Pferdealltag geteilt und neue Kontakte geknüpft werden.

Meine Pferde: Des Weiteren haben die Nutzer:innen in der App die Möglichkeit, für jedes Pferd ein Profil anzulegen. Ob Stammdaten, Turnierergebnisse, Fotos, Videos oder Gesundheitsdaten – man hat alle Daten immer dabei und kann diese bspw. in einer Notsituation per Sharing-Funktion sicher mit dem Tierarzt teilen. 

Pferdemarkt: In Zukunft wird die Kombination aus Pferdedaten und Netzwerk einen seriösen und transparenten Pferdekauf und -verkauf über die Horsemapp Plattform ermöglichen. Inklusive vieler Zusatzservices wie Transport, Versicherung oder Finanzierung. 

Der Umfang unserer Plattform ist einzigartig und deckt alle relevanten Bereiche der Zielgruppe ab. Das macht Horsemapp besonders und attraktiv für Nutzer:innen. Zudem streben wir eine langfristige Platzierung im Premium-Segment der Pferdebranche an.

Horsemapp, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren werden weltweit rund 2 Mio. User jeden Tag unsere Plattform nutzen. Horsemapp wird die App sein, die alles Wichtige bereitstellt: News, Daten, Pferdemarkt und Netzwerk.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Fokus auf das richtige Team mit passenden Skills und überbordender Motivation

Das Produkt von Anfang an an den Wünschen und Erwartungen der Kunden ausrichten

Keine Scheu vor auffälligen Sales- & Marketing-Aktionen – nur das Unerwartete bringt echte Reichweite

Wir bedanken uns bei Diana Wader für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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