Dienstag, Juli 1, 2025
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11 interessante Startups aus Stockholm die du kennen solltest!

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Startups Stockholm

Stockholm hat sich in den letzten Jahren zu einem der pulsierendsten Startup-Hubs Europas entwickelt. Die Stadt bietet eine einzigartige Kombination aus technologischer Innovation, einem dynamischen Geschäftsumfeld und einer hoch qualifizierten Talentbasis.

Die Startup-Szene in Stockholm ist äußerst aktiv und vielfältig, wobei sich Unternehmen in verschiedenen Branchen entwickeln.

Ein herausragender Sektor ist die Technologiebranche. Stockholm hat sich als Zentrum für Tech-Startups etabliert und wird oft als das „Einhorn-Nest“ Europas bezeichnet. Es beheimatet einige der bekanntesten schwedischen Technologiegiganten wie Spotify, Klarna und iZettle. Diese Unternehmen haben nicht nur enorme Erfolge erzielt, sondern auch einen inspirierenden Einfluss auf die Gründerszene der Stadt ausgeübt.

Neben der Technologie sind auch andere Branchen in Stockholm stark vertreten. Die Fintech-Branche hat sich in den letzten Jahren rapide entwickelt, da Stockholm ein hervorragendes Umfeld für innovative Zahlungslösungen und Finanztechnologien bietet. Unternehmen wie Trustly und Tink haben ihren Hauptsitz in Stockholm und sind führend in ihren jeweiligen Bereichen.

Ein weiteres aufstrebendes Gebiet sind CleanTech-Startups. Stockholm verfolgt ehrgeizige Ziele in Bezug auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz, was zu einer florierenden Gründerkultur im Bereich erneuerbare Energien, Recycling und umweltfreundliche Transportlösungen geführt hat. Unternehmen wie Northvolt, ein führender Akteur in der Batterietechnologie, haben ihren Ursprung in Stockholm und tragen zur Entwicklung einer nachhaltigeren Zukunft bei.

Die Startup-Szene in Stockholm ist äußerst aktiv und lebendig. Es gibt zahlreiche Startup-Veranstaltungen, Networking-Möglichkeiten und Inkubatoren, die angehenden Unternehmern Unterstützung bieten. Die Stadt bietet auch eine solide Infrastruktur, einschließlich erstklassiger Universitäten und Forschungseinrichtungen, die Talente anziehen und innovative Ideen fördern.

Die Regierung von Stockholm und andere Akteure haben ebenfalls erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Gründerszene zu fördern. Es gibt verschiedene Förderprogramme, Steuervergünstigungen und staatliche Initiativen, um Startups anzuziehen und das Wachstum von Unternehmen zu unterstützen.

Insgesamt ist die Startup-Szene in Stockholm in den letzten Jahren exponentiell gewachsen. Die Stadt bietet ein ideales Umfeld für Unternehmensgründungen, mit einer starken Technologiebranche, einer wachsenden Fintech-Branche und einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit. Stockholm bleibt ein bedeutender Hotspot für Innovationen und unternehmerische Aktivitäten in Europa.

Einride: Einride ist ein führendes Frachttechnologie-Unternehmen, das digitale, elektrische und autonome Versandlösungen anbietet. Der Fokus liegt darauf, den Güterverkehr mithilfe modernster Technologien zu revolutionieren. Das Unternehmen strebt danach, den Transportsektor nachhaltiger, effizienter und sicherer zu gestalten. Einride setzt auf elektrische und autonome Fahrzeuge, um die Abhängigkeit von traditionellen Verbrennungsmotoren zu verringern und den CO2-Fußabdruck zu minimieren. Durch ihre digitale Plattform ermöglichen sie zudem eine effiziente Verwaltung und Steuerung von Frachttransporten. Einride hat es sich zum Ziel gesetzt, die Zukunft des Frachtverkehrs zu gestalten und innovative Lösungen für die Logistikbranche anzubieten.

H2 Green Steel: H2 Green Steel ist ein Startup, das grünen Stahl produziert. Dabei werden im Vergleich zur herkömmlichen Stahlerzeugung weniger Kohlendioxidemissionen verursacht. Das Unternehmen setzt auf innovative Technologien, die die Produktion von Stahl mithilfe von Wasserstoff revolutionieren. Durch den Einsatz von grünem Wasserstoff anstelle von Kohle oder Erdgas als Energiequelle gelingt es H2 Green Steel, die CO2-Emissionen erheblich zu reduzieren.

Das Unternehmen strebt an, eine nachhaltige und kohlenstoffarme Alternative in der Stahlindustrie zu etablieren. H2 Green Steel verfolgt das Ziel, den Übergang zu einer kohlenstoffneutralen Zukunft zu unterstützen und eine wesentliche Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels zu spielen. Weitere Informationen über das Unternehmen sind auf ihrer Website unter h2greensteel.com zu finden.

Volta Trucks: Volta Trucks ist ein Startup-Unternehmen, das sich auf elektrische Lkw für nachhaltige Städte spezialisiert hat. Das Unternehmen setzt sich für umweltfreundlichen Transport ein und bietet elektrisch betriebene Lkw an, die dazu beitragen, die Emissionen in städtischen Gebieten zu reduzieren. Volta Trucks konzentriert sich darauf, die Transportindustrie zu revolutionieren und eine sauberere und leisere Alternative zu herkömmlichen Lkw anzubieten. Durch den Einsatz von Elektrofahrzeugen trägt Volta Trucks zur Verbesserung der Luftqualität und zur Verringerung der Umweltauswirkungen des Güterverkehrs bei. Besuchen Sie die Website voltatrucks.com, um mehr über das Unternehmen und seine Produkte zu erfahren.

MatHem:MatHem ist ein E-Commerce-Unternehmen, das einen vollständigen Lebensmittelmarkt online mit Rezepten und Abonnements für fertige Lebensmittel kombiniert. Bei MatHem können Kunden bequem Lebensmittel online bestellen und aus einer breiten Auswahl an Produkten wählen. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Rezepte an, die Kunden bei der Zubereitung von Mahlzeiten unterstützen. Mit den Abonnements für fertige Lebensmittel können Kunden regelmäßig vorgefertigte Mahlzeiten erhalten, die sie nur noch erwärmen müssen. MatHem bietet somit eine bequeme Lösung für den Lebensmitteleinkauf und die Essenszubereitung, die den Alltag erleichtert.

FirstVet: FirstVet ist eine digitale Tierarztplattform, die Tierbesitzern Video-Konsultationen von qualifizierten Tierärzten auf Abruf bietet. Über die Website firstvet.com können Tierhalter ganz bequem von zu Hause aus eine Verbindung zu einem Tierarzt herstellen und ihre Fragen oder Anliegen besprechen. Die Plattform ermöglicht es den Nutzern, sich schnell und einfach medizinischen Rat für ihre Haustiere einzuholen, ohne persönlich in die Tierarztpraxis gehen zu müssen.

Mit Hilfe der Video-Konsultationen können Tierärzte eine erste Einschätzung des Gesundheitszustands des Tieres vornehmen, Ratschläge geben und gegebenenfalls eine Diagnose stellen. FirstVet stellt eine praktische und moderne Lösung dar, um Tierbesitzern eine schnelle und bequeme tierärztliche Versorgung anzubieten.

Funnel.io: Funnel ist ein Startup, das Software und Plattformen entwirft und entwickelt, um Marketern bei der automatisierten Datensammlung für Berichterstattung und Analyse zu helfen. Mit den Lösungen von Funnel können Marketer ihre Daten effizient sammeln und analysieren, was ihnen wertvolle Zeit und Ressourcen spart. Das Unternehmen strebt danach, den Prozess der Datenintegration und -analyse zu vereinfachen, damit Unternehmen fundierte Entscheidungen auf der Grundlage ihrer Marketingdaten treffen können. Mit Funnel können Marketingteams ihre Kampagnen besser optimieren und die Leistung ihrer Marketingaktivitäten steigern.

Tink: Tink ist ein aufstrebendes Fintech-Startup, das innovative Lösungen für den Finanzsektor entwickelt. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, die Art und Weise zu revolutionieren, wie Menschen ihre Finanzen verwalten, indem es benutzerfreundliche Technologien anbietet. Tink bietet eine umfassende Plattform für Finanzdaten, die es Verbrauchern ermöglicht, ihre Bankkonten, Kreditkarten, Investitionen und andere Finanzinformationen an einem Ort zu verwalten.

Die Plattform stellt dem Nutzer intelligente Tools zur Verfügung, um Einblicke in ihre Finanzen zu gewinnen, Budgets zu erstellen, Sparziele zu setzen und ihre Ausgaben zu überwachen. Darüber hinaus ermöglicht Tink auch die Integration von Drittanbieter-Apps und -Diensten, um die Finanzverwaltung noch weiter zu optimieren. Nutzer können beispielsweise ihre Kontodaten mit Budgetierungs-Apps verknüpfen, um automatisch Ausgabenkategorien zu erstellen oder Finanzplanungs-Tools zu nutzen, um ihre langfristigen Ziele zu erreichen.

Tink arbeitet eng mit Banken und Finanzinstituten zusammen, um eine sichere und zuverlässige Datenintegration zu gewährleisten. Das Unternehmen hat bereits eine breite Nutzerbasis gewonnen und expandiert stetig in verschiedene internationale Märkte. Mit seinem Engagement für technologische Innovation und die Vereinfachung der Finanzverwaltung hat sich Tink zu einem vielversprechenden Akteur im Fintech-Bereich entwickelt und wird voraussichtlich auch in Zukunft das Potenzial haben, die Art und Weise, wie Menschen mit ihren Finanzen umgehen, nachhaltig zu verändern.

Sinch: Sinch ist ein Startup, das einfache, programmierbare Kommunikationstools nutzt, um mit Kunden in Kontakt zu treten und das Kundenerlebnis zu personalisieren. Durch die Nutzung dieser Tools ermöglicht Sinch Unternehmen, effektiv mit ihren Kunden zu interagieren und ihnen maßgeschneiderte Dienstleistungen anzubieten. Das Startup konzentriert sich darauf, Kommunikationslösungen anzubieten, die flexibel und anpassbar sind, um den unterschiedlichen Anforderungen der Kunden gerecht zu werden. Mit Sinch können Unternehmen ihre Kundenbindung verbessern, neue Leads generieren und ihre Kommunikationsstrategien optimieren.

Bambuser: Bambuser ist ein aufstrebendes Startup, das innovative Video-Streaming-Lösungen entwickelt und bereitstellt. Das Unternehmen ermöglicht seinen Kunden die Echtzeit-Videokommunikation über verschiedene Plattformen und Geräte. Es findet vor allem Anwendung im E-Commerce, Kundensupport, Marketing und Unternehmenskommunikation. Unternehmen können mit der Bambuser-Plattform Live-Videos nahtlos in ihre Websites, Apps und sozialen Medien integrieren, um ihren Zielgruppen eine interaktive und immersive Erfahrung zu bieten.

Bambuser-Technologie ermöglicht hochwertige und stabile Live-Streams bei gleichzeitiger Benutzerfreundlichkeit. Zusätzlich zu Chat-Funktionen, Produktplatzierung und Personalisierung bietet Bambuser den Kunden verschiedene Möglichkeiten, um effektiv ihre Markenbotschaft zu kommunizieren und die Kundenzufriedenheit zu steigern. Das Unternehmen hat sich schnell einen Namen gemacht und eine starke Marktpräsenz aufgebaut. Dank seiner innovativen Technologie und seines herausragenden Kundenservice wird Bambuser weiterhin stark nachgefragt. Das Unternehmen setzt sich das Ziel, das volle Potenzial des Live-Video-Streamings auszuschöpfen, und arbeitet kontinuierlich an der Entwicklung neuer Funktionen und Integrationen, um seinen Kunden stets die bestmögliche Lösung anzubieten.

Storytel: Storytel ist ein innovatives Startup, das sich auf den Bereich des digitalen Storytellings spezialisiert hat. Das Unternehmen bietet eine breite Palette an Hörbüchern und E-Books über eine benutzerfreundliche Plattform an, die es den Nutzern ermöglicht, ihre Lieblingsgeschichten bequem auf ihren mobilen Geräten zu genießen. Storytel arbeitet eng mit Verlagen, Autoren und Sprechern zusammen, um qualitativ hochwertigen Content anzubieten und ein vielfältiges Angebot an Genres und Sprachen bereitzustellen. Mit einer monatlichen Abonnementgebühr haben die Nutzer Zugriff auf eine unbegrenzte Anzahl von Geschichten, die sie jederzeit und überall erleben können. Storytel hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Lesen und Zuhören von Büchern zugänglicher und unterhaltsamer zu machen und Menschen auf der ganzen Welt in die faszinierende Welt der Geschichten einzuführen.

Lifesum: Lifesum ist ein digitales Gesundheitsunternehmen mit Sitz in Schweden, das angewandte Psychologie und Technologie nutzt, um Kunden dabei zu unterstützen, gesund zu werden. Das Unternehmen bietet eine App an, die personalisierte Ernährungspläne, Bewegungstracking und Expertentipps zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens bietet. Mit Hilfe von Datenanalyse und KI-Algorithmen hilft Lifesum den Nutzern, ihre Ziele zu setzen und zu erreichen, sei es Gewichtsverlust, eine gesündere Ernährung oder mehr Bewegung. Das Startup kombiniert modernste Technologie mit psychologischem Fachwissen, um Menschen dabei zu unterstützen, positive Veränderungen in ihrem Lebensstil vorzunehmen und ihre Gesundheit zu verbessern.

Foto/Quelle: stock.adobe.com – Scanrail

Stellt euch darauf ein, dass einige Dinge nicht so ablaufen werden, wie ihr es geplant habt

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O-Spring , der Beutelhalter für wirklich alle Fälle bem Pitch in der höhle der löwen

Michael Müller Gründer von O-Spring , der Beutelhalter für wirklich alle Fälle, war am 15. Mai 2023 in die Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz vor!

Ich bin Michael Müller, 44 Jahre alt, gelernter Werkzeugmechaniker und Kunststofftechniker, seit zwei Jahren Geschäftsführer des Familienbetriebs „Spritzguss Müller“ und leidenschaftlicher Tüftler. Zu meinen Erfindungen gehört O-Spring, der Beutelhalter für wirklich alle Fälle. Es gibt ihn aktuell in drei Größen mit unterschiedlichsten Haltern, somit ist er für verschiedenste Anwendungsmöglichkeiten geeignet. Er ist so praktisch, dass ich selbst 20 Stück im Einsatz habe.

Wie ist Ihre Idee entstanden?

Auf die Idee bin ich beim Auspacken eines Kinderschranks und das dadurch zu entsorgenden Verpackungsmaterials gekommen. Der Beutel fiel immer wieder in sich zusammen, da dachte ich dafür muss es doch eine Lösung geben.

Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt?

Ich habe eine Leidenschaft fürs Erfinden und dafür, Lösungen für Probleme zu schaffen. Als der erste Prototyp funktionierte und ich die Unmengen an Anwendungsmöglichkeiten überblickt habe, dachte ich, dass das ein perfektes Produkt für ein Startup wäre.

Wer ist Ihre Zielgruppe?

Meine Zielgruppe sind alle Endverbraucher:innen, da die Anwendungsmöglichkeiten so vielfältig sind. Der O-Spring ist praktisch für den Haushalt, den Garten, beim Camping, auf Reisen, fürs Hobby… Zudem kann er in der Industrie und im Gewerbe genutzt werden. Auch öffentliche und gemeinnützige Bereiche wie Veranstaltungen und Partys können von dem Produkt profitieren.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben?

Grundsätzlich bin ich Fan der Sendung und habe den Schritt auf Drängen von Freunden gewagt. Zudem braucht das Produkt, meiner Meinung nach, einen soliden und schnellen Start am Markt, was mit Hilfe der VOX Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ mit Sicherheit am besten funktioniert.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Ich habe Unmengen an alten Sendungen analysiert und versucht, daraus einen passenden Pitch zu erstellen. Zudem habe ich versucht, meine Aufregung durch Coachings zu minimieren, was nur mäßig funktioniert hat. Als ich vor der Höhle stand, fragte ich mich dennoch, ob ich umkippe oder nicht. Aber dann ging schon die Tür auf und mein Auftritt ging los!

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Sehr motivierend! Ein Produkt wie O-Spring gibt es noch nicht auf dem Markt. Ich denke, jede und jeder, der O-Spring einmal in der Anwendung gesehen hat, wird eine Situation kennen, wo man sich wünscht, einen O-Spring zur Hand zu haben. Mein Ziel war, dies auch den Löwinnen und Löwen aufzuzeigen. 

Die "Löwen" Tillman Schulz (l.) und Ralf Dümmel nehmen den Beutelhalter für alle Fälle von „O-Spring“ genau unter die Lupe. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer
Die „Löwen“ Tillman Schulz (l.) und Ralf Dümmel nehmen den Beutelhalter für alle Fälle von „O-Spring“ genau unter die Lupe. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen“ viele Interessenten und auch Medien auf O-Spring aufmerksam werden?

Vor der Sendung war mein Produkt noch gar nicht am Markt. Ich erhoffe mir durch den Auftritt daher einen starken und schnellen Markenaufbau für O-Spring, mit vielen zufriedenen Kundinnen und Kunden.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Ralf Dümmel wäre mein Wunschlöwe. Seine bodenständige Art, die Faszination für Problemlöser und die erfolgreichen Produkte seiner Firma finde ich super.  

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Meine Vision ist, dass O-Spring als Standardausrüstung in jedem Haushalt zu finden ist!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben?

Stellt euch darauf ein, dass einige Dinge nicht so ablaufen werden, wie ihr es geplant habt, damit sollte man immer rechnen. Mir haben zudem ein Stress-Coaching gegen die Aufregung sowie ein kleines TV-Coaching sehr geholfen.

Titelbild: Michael Müller präsentiert mit „O-Spring“ einen Beutelhalter für alle Fälle. Er erhofft sich ein Investment von 50.000 Euro für 20 Prozent der Anteile an seinem Unternehmen.
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie O-Spring am 15. Mai 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Michael Müller für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Sucht euch die besten Partner!

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veprosa, Bio-Saucenpulver zum Selbstanrühren im pitch in der höhle der löwen

Die Gründer von veprosa, Bio-Saucenpulver zum Selbstanrühren mit erhöhtem Proteingehalt, waren am 15. Mai 2023 in die Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz vor!

Wir sind Dominik (33) und Alissa (28) Kübler, frischgebackene Eltern und Gründer von veprosa. veprosa sind Bio-Saucenpulver zum Selbstanrühren mit erhöhtem Proteingehalt. Unsere Saucen sind pflanzenbasiert, bio, soja- und glutenfrei sowie ohne Zuckerzusatz. Daher sind sie eine innovative Eiweißquelle im herzhaften Bereich. Wir sind beide im südlichen Baden-Württemberg aufgewachsen und heute in Rheinfelden ansässig. Mittlerweile sind wir beide Vollzeit in unser Startup eingestiegen. 

Wie ist Ihre Idee entstanden?

Wir haben uns schon seit längerer Zeit proteinbetont ernährt. Dazu zählten früher viel Fleisch und Milchprodukte. 2019 haben wir unsere Ernährung auf eine rein pflanzliche Ernährung umgestellt. Was uns nicht ganz leicht fiel, war unsere Ernährung dennoch proteinreich zu gestalten. Auch wollten wir nicht mehr ständig künstliche Proteinshakes trinken. Also fragten wir uns, ob man nicht auch etwas im herzhaften Bereich, beispielsweise eine Sauce mit natürlichen Kräutern und Gewürzen, herstellen könnte. In unserer Küche probierten wir einiges aus und gründeten infolgedessen unser gemeinsames Startup veprosa – welches für vegane Protein Sauce steht.

Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt?

Unsere Vision ist es, so viele Menschen wie möglich mit unseren veprosa Saucen zu begeistern, dann weitere pflanzliche und proteinreichen Produkte zu entwickeln und im Handel und online zu vermarkten. Wir möchten eine starke Marke aufbauen und eine proteinbetonte und pflanzliche Ernährung natürlich und einfach machen. Wir möchten neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen und unsere Produkte auch international vermarkten.

Wer ist Ihre Zielgruppe?

Zunächst benötigen wir alle täglich Proteine, genauer gesagt essenzielle Aminosäuren, die wir zwangsläufig über unsere Ernährung zuführen müssen. veprosa ist somit für alle eine tolle Proteinquelle – auch für Kinder. Unsere primäre Zielgruppe sind jedoch gesundheitsbewusste Menschen mit wenig Zeit. Dazu zählen wir Sportler, Familien und vielbeschäftigte Menschen, die sich flexetarisch oder vegan ernähren. veprosa ist in Kombination mit einer frischen, ausgewogenen Ernährung aber auch ideal zum Abnehmen oder Muskelaufbau geeignet. Ferner würden wir gerne gezielt alternde Menschen mit unseren Saucen ansprechen, da der Körper im Alter Muskulatur abbaut und infolgedessen der Proteinbedarf erhöht ist. Wir möchten eine praktikable und leckere, pflanzliche Eiweißquelle sein, die in Kürze in die individuelle Ernährungsform integriert werden kann.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben?

Wir sind beide absolute Fans der Sendung und wissen, was für eine Riesenchance „Die Höhle der Löwen“ für Startups in Deutschland ist. Als wir vier Produkte auf dem Markt hatten und den nächsten Schritt gehen wollten, versuchten wir unser Glück und reichten unsere Bewerbung ein. Wer hätte gedacht, dass wir tatsächlich die Chance bekommen vor den Löwen zu pitchen!

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir hatten gar nicht allzu viel Zeit uns vorzubereiten und genau eine Woche vor dem TV-Dreh geheiratet. Nichts also mit Ausruhen – vom Bühnenbild über die Produktpräsentation und Degustation – alles sollte „perfekt“ sein. Uns war klar: wir wollten unsere Zahlen in und auswendig können. Mit anderen Gründern haben wir unseren Pitch vorbereitet und natürlich vor der Familie geübt. Dann ging es schon los nach Köln.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Ehrlich gesagt ist es manchmal noch schwer zu greifen, denn mit unserem Auftritt ging ein großer Traum in Erfüllung. Es ist nicht nur motivierend, sondern auch eine Ehre, diese Möglichkeit zu bekommen, denn sie kann alles verändern. Unsere harte Arbeit und das Durchhaltevermögen, das wir bewiesen haben, sollte sich endlich bezahlt machen. Das motiviert ungemein.

Investor Nils Glagau nimmt die veganen Proteinsaucen von „VEPROSA“ genau unter die Lupe. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer
Investor Nils Glagau nimmt die veganen Proteinsaucen von „VEPROSA“ genau unter die Lupe. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen“ viele Interessenten und auch Medien auf veprosa aufmerksam werden?

Der Schritt, uns in der Löwenhöhle den kritischen Fragen zu stellen, bedarf viel Mut und den Glauben an die eigene Sache. Wir hoffen natürlich, mit unserem Auftritt viele Menschen begeistern zu können – seien es Konsumenten, Journalisten oder auch Handelspartner. Die Aufmerksamkeit, die man als Startup durch die Gründershow erhält, macht all die Monate wett, in denen sich scheinbar niemand für das eigene Produkt interessiert hat.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Durch die vergangenen Staffeln hatten wir Ralf Dümmel als unseren Wunschlöwen auf dem Schirm. Kaum ein anderer schafft es, neue Produkte so breitflächig und erfolgreich im Handel zu platzieren. Tillman Schulz machte uns neugierig, doch wir hatten kaum Referenzen zu seinen vergangenen Investments. Auch Nils Glagau stand bei uns im Fokus und wäre ein spannender Investor für uns.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sehen veprosa als erfolgreiche Marke für vegane Proteinsachen. Wir wollen also mehr als Saucen herstellen und haben tolle Ideen für neue Produkte. Und nicht nur im deutschsprachigen Raum sind proteinreiche und vegane Produkte im Trend – daher wollen wir expandieren, am liebsten auch nach Übersee. Ein motiviertes, verlässliches Team zu haben – das würde unsere Vision komplett und uns Gründer überglücklich machen. Wir möchten ein ganz besonderer und beliebter Arbeitgeber sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben?

Erstens:  Es ist ein Marathon und kein Sprint. Erst wird lange und stetig gesät – das Bedarf viel Ausdauer – bevor geerntet wird. Es geht nicht um den schnellen Erfolg, sondern darum, eine tolle Marke zu etablieren.

Zweitens: Nehmt es nicht persönlich! Im Business geht es nicht um dich. Wenn andere nicht daran glauben oder dich nicht stetig supporten, dann hat das nichts mit dir als Person zu tun.

Drittens: Sucht euch die besten Partner! Am Ende ist es immer Teamwork. Überlegt euch gut, mit wem ihr gründet, zusammenarbeitet und auf wen ihr euch verlasst. Das beste Team gewinnt am Ende jede noch so schwere Herausforderung. Und wenn einer mal durchhängt, ist ein Team da, sich gegenseitig aufzubauen.

Titelbild: Alissa Nönninger und Dominik Kübler präsentieren mit „VEPROSA“ vegane Proteinsaucen. Sie erhoffen sich ein Investment von 100.000 Euro für 13 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen.
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie SauberGarten am 15. Mai 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Alissa Nönninger und Dominik Kübler für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Man braucht ein Gründerteam, das sich aufeinander verlassen kann und füreinander einsteht

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Emoree virtuelle Plattform

Emoree virtuelle Plattform für effektive und messbare Verbesserung der Lese- und Sprachkompetenz

Stellen Sie sich und das Startup Emoree doch kurz unseren Lesern vor!

Maja: Ich bin Maja Knezovic, Gründerin und CLO von Emoree. Emoree ist Deutschlands virtuelle Plattform für effektive und messbare Verbesserung der Lese- und Sprachkompetenz. Wir bieten Schülerinnen und Schülern bedarfsorientierte und individuelle 3-, 5- und 10-minütige Übungsempfehlungen, deren Wirksamkeit visualisiert und überprüft wird.

Als ausgebildete Diplom-Philosophin und Soziologin forsche und lehre ich bereits mein halbes Leben lang Lesekompetenz. Meine Leidenschaft dafür wurde während meines Studiums geweckt. Ich stellte fest, dass mir bestimmte Techniken halfen, effizienter zu lesen und zu verstehen. Seitdem habe ich in über 25.000 Stunden Kindern und Erwachsenen eine bessere Lese- und Sprachbildung beigebracht. 

In meinem Leben vor Emoree war ich unter anderem Gründerin eines Bildungs-Startups in Bosnien und Herzegowina, habe für die NATO gearbeitet und meine eigene Radio-Morgenshow mit einer Reichweite von mehr als 4 Millionen Menschen pro Tag geleitet.

Klaus: Ich bin Emoree-Gründer, -CEO und -CBDO. Als Diplom Betriebswirt bin ich seit fast 20 Jahren in der Start-up-Szene tätig. U. a. war ich beteiligt am Aufbau marktführender Online-Unternehmen wie STRATO AG, Seracell Pharma AG und Delivery Hero. 

2015 starteten Maja und ich unsere Reise zum Aufbau von Emoree. Als wissenschaftliche Ausgründung aus der Technischen Hochschule Wildau erhielten wir das renommierte EXIST-Gründungsstipendium, das herausragende forschungsintensive Gründungsvorhaben mit hochinnovativen Entwicklungsarbeiten unterstützt. 

Emoree vereint 50 Jahre Leseforschung und wir sind stolz darauf, inzwischen selbst jahrzehntelanges Wissen über die Verbesserung der Lesefähigkeit zu transformieren und mit Emoree eine nachweisbare Wirkung zu erzielen. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Maja: Wir haben Emoree gegründet, weil wir etwas bewirken möchten. Mit Emoree begegnen wir der riesigen und bedeutenden gesellschaftlichen Herausforderung, Lesekompetenz zu verbessern. Lesen ist ein Schlüssel, der für jede Entwicklung wichtig ist. Und gleichzeitig macht es uns einfach eine Riesen Freude bei jedem einzelnen Schüler, jeder einzelnen Schülerin, zu sehen, dass er oder sie sich verbessert. Davon ein Teil zu sein, ist erfüllend.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Klaus: Eine große Herausforderung für uns als Gründerteam von Emoree ist es, dass bei unserem Angebot Pädagogik und Wirtschaft aufeinandertreffen. Wir müssen das „Warum“ in der Pädagogik in ein „Wie“ in der Ökonomie übertragen. 

Was die Finanzierung angeht: Emoree ist gemeinnützig. D. h., wir werden von großen Stiftungen unterstützt, die an Emorees Vision glauben, dass so viele Schülerinnen und Schüler wie möglich eine bessere Lese- und Sprachbildung erhalten sollen. Es war ein wichtiger Lernprozess für uns, namhafte Stiftungen von unserer Idee zu überzeugen. Seitdem wir Ergebnisse in Form von Zahlen, Daten zum Impact haben, die den Wirkungserfolg von Emoree belegen, ist es leichter geworden. 

Wer ist die Zielgruppe ?

Maja: Die Hauptakteure sind die Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 3, insbesondere aus sozial benachteiligten Lebenslagen. Außerdem steht das pädagogische Personal im Fokus, das wir unterstützen und entlasten möchten. Z. B. können Lehrkräfte dank Emoree binnendifferenziert arbeiten, sparen also Zeit und Ressourcen. Weitere Akteure, die wir ansprechen, sind Schulträger, Stiftungen und Förderer, die Emoree unterstützen bzw. finanzieren, sowie Eltern, die wir für die Bedeutung von Lesekompetenz sensibilisieren.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Klaus: In 5 Jahren wollen wir mit Emoree einen Goldstandard geschaffen haben hinsichtlich der Förderung einer besseren Bildung und damit Teilhabe aller Schüler:innen in Deutschland: Die Schülerinnen und Schüler gehen mit mehr Sicherheit, Selbstvertrauen und einer Persönlichkeitsstärkung in die Zukunft.

Um das zu erreichen, wollen wir alle Schultypen und Klassenstufen von der Grundschule bis zum Oberstufenzentrum verknüpfen und damit eine der größten gesellschaftlichen Lücken schließen.

Wie funktioniert Emoree? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Maja: Schulleistungsuntersuchungen zeigen: Deutsche Schülerinnen und Schüler können nicht gut lesen. U. a. die PISA-Studie dokumentiert seit mehr als 20 Jahren für Deutschland, dass ca. 60 % der Schüler:innen das Bildungssystem mit einer schlechten Lesekompetenz verlassen. Dabei ist Lesen der Schlüssel für Schullaufbahn, Bildungskarriere und gesellschaftliche Teilhabe! 

Genau hier setzt Emoree an: Die virtuelle Lernplattform bietet 200.000 kompetenz- und wirkungsorientierte Übungen, eine kontinuierliche und automatische Lesediagnostik, deren Ergebnisse direkt in die wöchentlichen Trainingspläne überführt werden, eine Funktion für leseschwache Schülerinnen und Schüler, damit diese bis zu zwei Jahre leichtere Texte per Knopfdruck erhalten, eine wöchentliche Zeitempfehlung, damit eine reibungslose Integration in den Unterricht erfolgen kann sowie sieben nach neuestem wissenschaftlichem Standard entwickelte digitale Lesetechniken und -strategien. Die Wirksamkeit aller Maßnahmen wird durch Messungen visualisiert und überprüft. 

In Deutschland gibt es keinen anderen Anbieter wie Emoree. Von staatlicher Seite gibt es lediglich diagnostische Tools und daneben teils kostenlose, teils kostenpflichtige digitale Anbieter von Lehrinhalten, Lernspielen u. ä., die sich direkt an Schüler:innen wenden und vor allem zur Nachhilfe eignen.

Emoree ist als erster und einziger Anbieter rahmenlehrplankonformer Live-Leseförderung im virtuellen Klassenraum anerkanntes Lehrmittel in 15 von 16 Bundesländern.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Klaus

  1. Man braucht ein Gründerteam, das sich aufeinander verlassen kann und füreinander einsteht.
  2. Ganz wichtig: Man muss eine Fehlerkultur entwickeln und Scheitern nicht als etwas Negatives betrachten, sondern als etwas Positives. 
  3. Wenn man nicht weiterkommt, sollte man sich Hilfe holen, ein Netzwerk bauen, z. B. in rechtlichen, betriebswirtschaftlichen oder Vertriebsfragen. Eine „Yes, I can“-Mentalität als Gründer:in ist wichtig – aber ab einem bestimmten Grad ist es ebenso wichtig, sich durch ein professionelles Netzwerk unterstützen zu lassen.

Wir bedanken uns bei Maja Knezovic für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Man muss ins Tun kommen

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dopetme katzenhaus karton gründer team bild

DoPetMe umweltfreundliches Katzenhaus aus Karton zum Krallen pflegen sich zu verstecken und zum entspannen

Stellen Sie sich und das Startup DoPetMe doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind ein junges Startup aus 3 Gründern (Teresa, David, Marco), das ein umweltfreundliches Katzenhaus aus Karton herstellt. Unsere Häuser bieten eine natürliche Möglichkeit für Katzen, ihre Krallen zu pflegen und sich zu verstecken und zu entspannen. Wir legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und Tierschutz, weshalb wir einen Teil unserer Erlöse an Tierschutzorganisationen spenden, um Straßentiere zu retten.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Unser Ziel ist es Katzen und deren Liebhaber ein tolles Produkt zu bieten und durch diesen Erfolg finanziell unabhängig zu werden. 

Was war bei der Gründung die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung ist sich in Geduld zu üben. Gründung, Behördengänge, etc, alles dauert immer länger als geplant, wohingegen man selbst sofort durchstarten will.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Es wird nie alles perfekt sein. Es geht immer schneller, besser, größer.

Welche Vision steckt dahinter?

Unsere Vision bei DoPetMe ist es, eine umweltbewusste Marke zu schaffen, die sich für das Wohlbefinden von Katzen und Tierschutz einsetzt. Wir möchten eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Katzenhäusern bieten und dazu beitragen, dass jeder Vierbeiner ein glückliches Zuhause hat.

Wer ist die Zielgruppe ?

Die Zielgruppe von DoPetMe sind Katzenliebhaber, die umweltbewusst sind und ihren Vierbeinern ein natürlicheres Zuhause bieten möchten.

Wie funktioniert DoPetMe? 

Wir lassen unsere Produkte in Europa produzieren und verkaufen diese über unseren eigenen Onlineshop www.dopetme.com

DoPetMe, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren hoffen wir, dass DoPetMe zu einem bekannten Namen in der Welt der Katzenliebhaber und Tierschutzorganisationen wird. Wir möchten unser Angebot erweitern und neue Produkte auf den Markt bringen, die das Wohlbefinden von Katzen verbessern und die Umwelt schonen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Es gibt nur einen Tipp der alles andere nach sich zieht: Man muss ins Tun kommen. Einfach machen!

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Kombiniert wirtschaftliches Denken mit gesellschaftlicher Verantwortung

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Hellstern medical: noac sensorgesteuertes Exoskelett für den OP die Gründerinnen auf dem boden sitzend @ hellstern medical

Hellstern medical: noac sensorgesteuertes Exoskelett für den OP

Stellen Sie sich und das Startup Hellstern medical doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Sabrina Hellstern und Claudia Sodha und die Gründerinnen von Hellstern medical. Als MedTech Startup mit Sitz in Wannweil in der Nähe von Stuttgart konzentrieren wir uns auf die Gestaltung des Arbeitsplatzes der Zukunft für Chirurgen und Chirurginnen.

Gemeinsam mit unserem Team haben wir das weltweit erste sensorgesteuerte Exoskelett für Operierende entwickelt: noac. Der Name noac steht für “no ache”, also “kein Schmerz”. Unser System ist etwas komplett Neues. noac folgt Chirurg:innen in jede gewünschte Position und ermöglicht Operationen ohne Schmerzen und körperliche Ermüdung. So macht noac OPs für Patient:innen und Operierende gleichermaßen sicherer. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Die Idee ist aus persönlichem Kontakt im Rahmen meiner Arbeit im medizinischen Vertrieb zu verschiedenen Chirurg:innen entstanden. Sie waren teils sehr frustriert über ihre aktuelle Situation, denn bei zwei Dritteln aller OPs müssen Chirurg:innen unnatürliche Körperhaltungen einnehmen, die zwangsläufig zu Ermüdung und Schmerzen führen. 40 Prozent nehmen daher regelmäßig Schmerzmittel ein. Eine Möglichkeit zur Lösung dieses Problems hatten sie allerdings nicht. Gemeinsam mit unserem Team haben wir dann direkt losgelegt und in enger Zusammenarbeit mit Ärtz:innen,Ingenieuren und Robotikspezialisten in nur 15 Monaten noac entwickelt. Wir alle haben erkannt, dass es hier darum geht, ein riesiges, echtes Problem zu lösen. 

Was war bei der Gründung von noac die größte Herausforderung?

Die europäische Medizinprodukte-Verordnung hat uns definitiv vor eine unserer größten Herausforderungen gestellt. Hier gibt es wirklich hohe Hürden, die man selbst in den niedrigen Risikoklassen überwinden muss – das kostet natürlich Zeit und finanzielle Ressourcen. Seit Anfang 2023 haben wir nun die Zertifizierung, jetzt geht es darum, noac in der DACH-Region groß zu machen und dann in die USA zu expandieren.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Auf jeden Fall. Wir haben uns von Anfang an darum bemüht, unser Startup so zu leiten, als wären wir ein großes Unternehmen. Das heißt trotz Startup-Budget vor allem: Professionell und groß denken, klare Ziele und Deadlines setzen und eine durchdachte Strategie entwickeln. Im Nachhinein können wir sagen, dass wir daraus viel in Bezug auf das Projektmanagement dazugelernt haben. Es herrscht immer ein gewisses Spannungsfeld zwischen Technik und Wirtschaftlichkeit: Während die Entwicklung ein perfektionistisches Produkt entwickeln möchte, müssen wir auch Markt und Business im Blick behalten und ausreichend schnell und wirtschaftlich denken und handeln. Heute wissen wir noch besser, wie man diese verschiedenen Visionen koordinieren und vereinen kann. 

Welche Vision steckt hinter noac?

Die Vision von uns bzw. von Hellstern medical ist es, Menschenleben zu retten. Es ist eine große Herausforderung, eine solche Innovation für die Gesundheitsbranche zu entwickeln, denn wir müssen die Welten von Ärzten, Ingenieuren und Informatikern zusammenführen. Trotzdem bleiben wir so lange bei den Chirurg:innen und Patient:innen am OP-Tisch, bis wir sagen können: Diese Operation ist besser gelaufen, weil wir hart dafür gearbeitet, Perfektion und Leistung gebracht haben. 

Wer ist die Zielgruppe von noac?

Wir rechnen aktuell mit einem Zielmarkt von über 70.000 OP-Sälen im deutschsprachigen Raum und in den USA. Während die Industrie beispielsweise bereits hoch technologisiert ist, stehen Chirurg:innen noch immer wie vor 150 Jahren am OP-Tisch. Wir wollen Operationen ins 21. Jahrhundert bringen und die Bedingungen für Operierende, Patient:innen und Kliniken gleichermaßen verbessern. 

Wie funktioniert noac? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

noac ist ein Exoskelett, das die Körperhaltung und die Bewegung von Operierenden unterstützt. Weltweit gibt es kein anderes sensorgesteuertes Exoskelett für den OP wie noac und wir decken mit ihm 99 Prozent der OP-Situationen ab – damit ist noac an sich schon ein Alleinstellungsmerkmal. Bislang erfüllen Produkte für die Industrie nicht die Anforderungen im OP-Saal, da sie nicht die gewünschte Entlastung bringen und zu einschränkend während der OP sind. Bei noac ist das völlig anders. Chirurgen können sich durch ein sensorgesteuertes System, das sich optimal auf alle Körpermaße einstellt, in jede gewünschte Position begeben.

Dabei wird nicht nur die Beinmuskulatur, sondern auch der Oberkörper bis zu 100 % entlastet. Die automatische Steuerung folgt der Körperbewegung und ist handsfree. Auch ein großer Vorteil, da die sterilen Instrumente zu keinem Zeitpunkt aus der Hand gelegt werden müssen. Das Haltesystem von noac haben wir patentieren lassen. noac sorgt durch seinen Entlastungseffekt während der ganzen OP für volle Konzentration auf den Patienten. Außerdem kann sich noac dank seiner Mecanum-Räder – ähnlich wie ein Luftkissenboot – in zwei Dimensionen völlig frei bewegen. Es ist die neue Freiheit im OP. 

Hellstern medical, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Seit 2021 konnten wir 3,8 Millionen Euro im Fundraising einsammeln. Natürlich wollen wir das Projekt noac weiter vorantreiben und in so viele Kliniken wie möglich integrieren. Zukünftig wird im Wettbewerb um Fachkräfte auch die ergonomische Ausstattung des OP eine Rolle spielen. Eine Klinik mit noac hat dann einen klaren Vorteil. Unser ganz großes Ziel: Wir wollen den Einsatz von noac zum Standard in jedem OP-Saal machen. noac soll aber nicht unser einziges Projekt bleiben. Gemeinsam mit unserem Team haben wir schon weitere Ideen für wichtige MedTech Produkte gesammelt. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Auch wenn unsere Erfahrung zeigt, dass Gründer es oft einfacher haben als Gründerinnen, sind wir uns sicher, dass Gründerinnen genauso viel bewegen können! Wir beide gehören zu dem einen Prozent aller Gründerinnen in der europäischen Medtech-Branche, die es geschafft haben, über 1 Million Euro im Fundraising zu generieren. Daher unsere drei Tipps: Glaubt an euch und eure Vision, kombiniert wirtschaftliches Denken mit gesellschaftlicher Verantwortung und traut euch!

Wir bedanken uns bei Sabrina Hellstern und Claudia Sodha für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Immer weitermachen!

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Saubergarten kindgerechte Putzmittel Höhle der Löwen die Gründerin mit zwei Kindern im Pitch

Janine Wesener Gründerin von SauberGarten, kindgerechte Putzmittel, sind am 15. Mai 2023 in die Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup SauberGarten doch kurz vor!

Ich heiße Janine, bin Mutter von drei Kindern (Kilian, 14 J., Levin, 10 J., und Jonah 10 J.). Durch meine Berufstätigkeit kenne ich den täglichen Spagat, gleichzeitig der Familie, dem Haushalt und dem Beruf gerecht zu werden. Mit unseren Produkten möchten wir hier für Entlastung sorgen.

SauberGarten steht für Spaß, Spiel, Action, Natur, spielendes Lernen. Und für spannende Experimente. Mit der ganzen Familie werden mit Hilfe unserer Sets ganz eigenständig kindgerechte Putzmittel hergestellt. SauberGarten zeigt daß Saubermachen auch spaßiges Teamwork sein kann!

Wie ist die Idee zu SauberGarten entstanden?

Schon unsere kleinsten Familienmitglieder wollen möglichst früh kleine Aufgaben übernehmen und freuen sich über Anerkennung für Geleistetes. Meine Kinder wollten mir auch schon sehr früh zeigen, was sie alles können. Auch im Haushalt! Da unsere gewohnten Putzmittel nicht für kleine Kinderhände gedacht und nicht unbedingt umweltschonend sind, mixten wir unsere eigenen „familientauglichen“ Putzmittel. Um das Mixen der Zutaten zu einem richtigen Highlight zu gestalten, entwickelten wir zu jedem Putzmittel ein passendes Experiment.

Welche Vision steckt hinter SauberGarten?

Wir möchten zu einem liebevolleren und umweltbewussteren Miteinander beitragen und Familien Zeit und Entlastung verschaffen – die eigentlich lästige Hausarbeit zu Quality Time mit der ganzen Familie verwandeln! Durch genau abgestimmte umweltfreundliche und vor allem ungiftigen Zutaten möchten wir einen Teil dazu beitragen unsere Kinder zu schützen und achtsamer mit uns und unserer Umwelt umzugehen. Genau bemengte Zutaten vermeiden überflüssigen Abfall. Und ganz nebenher sparen sich Mütter und Väter zeitraubenden Einkauf der verschiedenen benötigten Produkte.

Wer ist die Zielgruppe von SauberGarten?

Kindern ab drei bis ca. acht Jahren und deren ganze Familien.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Nachdem SauberGarten den Gründerpreis in Ulm gewonnen hat, wollte ich die Putzmittelsets bei möglichst vielen Familien bekannt machen. Und was bietet sich da mehr an als ein Auftritt bei „Die Höhle der Löwen“?

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Ich habe mir die Frage gestellt, wie ich den Zuschauern und den Investoren am besten den Nutzen der Produkte aufzeigen kann.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

So motivierend, dass bald ein Buch folgen wird…

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf SauberGarten aufmerksam werden?

Das Wichtigste ist ja, gerade bei neuen Produkten wie wir sie anbieten, ein möglichst großer Bekanntheitsgrad. Deshalb würde ich die Frage mit einem ganz klaren „absolut wichtig“ beantworten.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Ich denke, jeder Löwe bringt aufgrund seiner Erfahrung einen großen Gewinn für ein StartUp wie SauberGarten.

SauberGarten, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wie es so schön heißt: Das Leben ist das, was passiert, während wir planen. Ich lasse mich überraschen und hoffe, dass ich viele Familien mit unseren Produkten glücklich machen kann…

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Sich vor der Gründung überlegen: Stehe ich wirklich hinter meinem Produkt? Und wenn ja: Immer weitermachen!

Titelbild: Die Investorinnen Janna Ensthaler (l.) und Judith Williams nehmen das Kinderfreundliche Putzmittel von „SauberGarten“ genau unter die Lupe. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie SauberGarten am 15. Mai 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Janine Wesener für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

11 interessante Startups aus Lissabon die du kennen solltest!

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lissabon

Die Startup-Szene in Lissabon erlebt derzeit eine rasante Entwicklung. Insbesondere im Bereich der Technologie-Startups hat sich die portugiesische Hauptstadt in den letzten Jahren zu einem wichtigen Standort für junge Unternehmen aus aller Welt entwickelt.

Zu den wichtigsten Branchen, die sich in Lissabon entwickeln, gehören neben der Technologiebranche auch die Bereiche Tourismus und Kreativwirtschaft. Besonders im Tourismussektor gibt es zahlreiche innovative Startups, die sich auf die Vermittlung von Unterkünften oder auf die Organisation von Touren spezialisiert haben.

Die Startup-Szene in Lissabon ist äußerst aktiv und wird von verschiedenen Organisationen und Initiativen unterstützt. Hierzu zählen unter anderem die Startup Lisboa oder das Lisbon Challenge Accelerator Programm, welche Startups dabei unterstützen, ihre Geschäftsideen umzusetzen und zu skalieren.

Zudem verfügt Lissabon über eine sehr gute Infrastruktur für Startups, die es ihnen ermöglicht, schnell und unkompliziert zu wachsen. Hierzu zählen etwa Coworking Spaces, Inkubatoren und Acceleratoren, aber auch zahlreiche Events und Konferenzen, die sich speziell an junge Unternehmen richten.

Insgesamt lässt sich sagen, dass Lissabon derzeit eine äußerst lebendige und dynamische Startup-Szene besitzt, die sich immer weiter entwickelt und auch in Zukunft noch für viele junge Unternehmen attraktiv sein wird.

Casafari ist ein portugiesisches Start-up-Unternehmen, das sich auf die Aggregation und Verarbeitung von Immobiliendaten spezialisiert hat. Das Unternehmen bietet eine Plattform an, die es Immobilienmaklern und Investoren ermöglicht, schnell und einfach den Immobilienmarkt zu durchsuchen und relevante Informationen zu finden. Die Plattform verwendet proprietäre Algorithmen und Technologien, um Daten von verschiedenen Quellen zu sammeln, zu bereinigen und zu kategorisieren, so dass Benutzer leichter relevante Informationen finden können. Casafari hat bereits mehrere Auszeichnungen für seine innovative Technologie und seine Leistungen im Bereich der Immobiliendatenaggregation erhalten.

Codacy ist ein Startup-Unternehmen, das eine automatisierte Code-Überprüfung und Fehlererkennung für Softwareentwickler anbietet. Mithilfe von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen hilft Codacy Entwicklern, Codefehler schneller zu identifizieren und zu beheben. Codacy unterstützt eine Vielzahl von Programmiersprachen und ist besonders nützlich für Teams, die an großen Projekten arbeiten und ihre Codequalität verbessern möchten.

Probely ist ein Startup-Unternehmen, das sich auf die Bereitstellung von automatisierten Sicherheitstests für Webanwendungen spezialisiert hat. Durch die Verwendung von maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz kann Probely schnell und effektiv potenzielle Schwachstellen in Webanwendungen aufdecken und deren Sicherheit verbessern. Das Unternehmen bietet auch eine benutzerfreundliche Plattform, auf der Kunden ihre Ergebnisse visualisieren und Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit ergreifen können. Probely hat sich zum Ziel gesetzt, die Sicherheitsstandards im Bereich der Webanwendungen zu verbessern und Unternehmen jeder Größe dabei zu unterstützen, ihre Online-Präsenz zu schützen.

Bairro ist ein aufstrebendes portugiesisches Startup, das eine innovative Smartphone-App entwickelt hat, um den schnellen Lieferbedarf von Supermarktprodukten, Lebensmitteln und anderen grundlegenden Gütern im Zentrum der portugiesischen Hauptstadt zu erfüllen. Mit Bairro können Kunden ganz einfach ihre Bestellungen aufgeben und zwischen 10 und 12 Uhr eine Lieferung anfordern. Dabei legt das Unternehmen großen Wert auf eine herausragende Nutzererfahrung und stellt sicher, dass die Kunden unabhängig von der Art des gewünschten Produkts oder der Lieferzeit stets qualitativ hochwertige Produkte erhalten. Mit seinem schnellen und zuverlässigen Lieferservice hat Bairro bereits viele zufriedene Kunden gewonnen und sich erfolgreich als wichtiger Akteur im portugiesischen E-Commerce-Markt etabliert.

Kitch ist eine Plattform, die digitale Bestelllösungen für Unternehmen in der Lebensmittelbranche anbietet. Hier können alle Bestellungen verwaltet werden, einschließlich der Verfolgung von Lieferungen, der Markierung von nicht verfügbaren Produkten oder der Aktualisierung von Menüs in allen Anwendungen. Zusätzlich bietet Kitch die Möglichkeit, alle Verkaufskanäle-Daten auf einer einzigen Plattform zu verfolgen.

Pleez ist eine Plattform, die umfassende Lösungen für Restaurantbetriebe anbietet. Das Unternehmen stellt verschiedene Lösungen bereit, darunter eine digitale Speisekarte (die es Restaurants ermöglicht, ihre Menüs anzupassen), ein Bestellmanagement (das dabei hilft, Bestellungen in Echtzeit im Restaurant zu verwalten) und Zahlungsoptionen (es bietet sowohl Vor- als auch Nachzahlungsmöglichkeiten an). Pleez richtet sich an verschiedene Unternehmen wie Restaurants, Cafés, Food Courts, Imbissbuden und mehr. Die Plattform bietet diesen Betrieben die Möglichkeit, ihre Abläufe zu optimieren und ihren Kundenservice zu verbessern.

EatTasty ist eine Online-Plattform für die Bestellung und Lieferung von Lebensmitteln. Das Startup bietet eine bequeme Möglichkeit, Mahlzeiten von lokalen Restaurants und Lieferdiensten zu bestellen und direkt nach Hause liefern zu lassen. Mit EatTasty können Benutzer ihre Lieblingsgerichte aus einer breiten Auswahl an Restaurants auswählen und einfach online bestellen. Das Unternehmen legt großen Wert auf Qualität und Frische der Lebensmittel und arbeitet eng mit den Partnerrestaurants zusammen, um sicherzustellen, dass die Kunden stets köstliche und hochwertige Speisen erhalten. Mit seiner benutzerfreundlichen Plattform und schnellen Lieferungen hat sich EatTasty einen Namen als zuverlässige und praktische Lösung für diejenigen gemacht, die gerne Essen bestellen und bequem zu Hause genießen möchten.

Exclusible ist ein Startup, das einen NFT-Marktplatz für Luxusmarken entwickelt. Das Unternehmen ermöglicht es Luxusmarken, ihre einzigartigen und exklusiven Produkte als Non-Fungible Token (NFT) zu verkaufen. Durch die Nutzung der Blockchain-Technologie bietet Exclusible den Kunden die Möglichkeit, hochwertige Luxusgüter zu erwerben, die durch digitale Zertifikate und Eigentumsnachweise abgesichert sind. Der Marktplatz schafft eine innovative Verbindung zwischen der Welt des Luxus und der digitalen Kunst, und ermöglicht es Sammlern und Enthusiasten, einzigartige digitale Güter zu erwerben, die einen hohen Wert und Prestige besitzen. Exclusible strebt an, die Art und Weise zu revolutionieren, wie Luxusmarken ihre Produkte präsentieren und verkaufen, indem sie die Chancen der Blockchain-Technologie nutzen.

Networkme ist eine Karriereplattform, die junge Talente mit ihren zukünftigen Arbeitgebern verbindet. Mit networkme.io haben Nutzer die Möglichkeit, ihr berufliches Netzwerk zu erweitern und potenzielle Arbeitgeber kennenzulernen. Die Plattform bietet eine Vielzahl von Funktionen, darunter die Möglichkeit, ein persönliches Profil zu erstellen, Lebensläufe hochzuladen und sich über aktuelle Jobangebote zu informieren. Durch die gezielte Verbindung von talentierten Fachkräften und Unternehmen erleichtert Networkme den Bewerbungsprozess und unterstützt sowohl Bewerber als auch Arbeitgeber bei der Suche nach den passenden Karrieremöglichkeiten.

RealFevr ist ein aufregendes Startup, das sich auf Fantasy Football spezialisiert hat. Mit ihrer mobilen App ermöglichen sie es Fußballfans, ihr eigenes virtuelles Team zusammenzustellen und in virtuellen Ligen gegen andere Spieler anzutreten. Die App bietet ein realistisches und unterhaltsames Spielerlebnis, bei dem man seine strategischen Fähigkeiten unter Beweis stellen kann. Darüber hinaus ist RealFevr auch der erste Anbieter einer Fußball-Video-NFT-Marktplatzes. NFTs (Non-Fungible Tokens) sind ein auf Blockchain-Technologie basierendes digitales Asset, das einzigartig und nicht austauschbar ist. Das Unternehmen verfügt über eine beeindruckende Sammlung von Video-NFTs, die mit hochwertigem geistigem Eigentum (IP) von Fußballstars und berühmten Fußballmomenten unterstützt werden. RealFevr hat es geschafft, die beiden aufstrebenden Technologien Fantasy Football und NFTs zu vereinen, um den Fans ein einzigartiges Erlebnis zu bieten. Durch die Kombination von virtuellem Teammanagement und dem Besitz und Handel von einzigartigen digitalen Fußballmomenten hat das Startup eine neue Dimension des Fan-Engagements und der Interaktion geschaffen.

Jscrambler ist die führende Lösung für die Sicherheit auf der Client-Seite und den Schutz von JavaScript sowie die Echtzeitüberwachung von Webseiten. Das Startup bietet umfassende Sicherheitsmaßnahmen, um JavaScript-Code vor Angriffen zu schützen und gleichzeitig die Leistung und Funktionalität der Webseiten zu gewährleisten. Mit Jscrambler können Entwickler ihren Code verschlüsseln, manipulieren und Obfuskieren, um ihn vor Reverse Engineering und Diebstahl zu schützen. Darüber hinaus ermöglicht das Startup Echtzeitüberwachungsfunktionen, um mögliche Angriffe auf Webseiten zu erkennen und sofortige Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Jscrambler richtet sich an Unternehmen und Entwickler, die ihre Webanwendungen und JavaScript-Code absichern möchten, um sensible Daten und geistiges Eigentum zu schützen. Weitere Informationen finden Sie auf ihrer Website unter jscrambler.com.

Foto/Quelle: stock.adobe.com – David Pastyka

Diese 5 Startups sind am 15. Mai bei DHDL

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Am kommenden Montag, den 15. Mai, stellen sich fünf vielversprechende Startups der Herausforderung, vor den „Löwen“ in der „Höhle der Löwen“ zu präsentieren. Dabei geht es darum, potenzielle Investitionen zu erhalten und den kritischen Fragen der erfahrenen Unternehmer standzuhalten. Welche der Startups letztendlich erfolgreich sein werden, bleibt abzuwarten.

SauberGarten aus Friedrichshafen am 15. Mai in Die Höhle der Löwen

Das Jonglieren zwischen Job, Haushalt und Kindererziehung kann eine Herausforderung sein, insbesondere wenn es darum geht, qualitativ hochwertige Zeit mit den Kindern zu verbringen. Janine Wesener (41) kennt dieses Dilemma nur zu gut. „An einem frustrierenden Tag versuchte ich, den Haushalt und die Kinder miteinander zu verbinden“, erzählt sie. So entstand die Idee für SauberGarten – ein Set kinderfreundlicher Putzmittel zum Selbstanrühren.

„Die Kinder können mit kleinen, verblüffenden Experimenten ihre eigenen Reinigungsmittel herstellen“, erklärt die Gründerin. Janines Söhne Jonah (9) und Levin (9) beeindrucken die Löwen mit dem Spaß, den SauberGarten bietet. Die Sets bestehen aus biologischen, kinderfreundlichen Zutaten und sind mit kindgerechten Anleitungen illustriert. Auf diese Weise können die Kinder spielerisch gemeinsam mit ihren Eltern spannende Experimente durchführen und dabei sauber machen.

Gadgets wie eine Riesenspritze oder ein Wolkenschwamm sorgen für zusätzlichen Putzspaß. Das Sortiment umfasst derzeit sechs Produkte wie den WC-Reiniger „Spritzsauber“, den Allzweckreiniger „Putzvulkan“ und die Ledercreme „Farbenspiel“. Die entsprechenden Experimente wurden in Zusammenarbeit mit einem Chemie-Professor entwickelt und die Zutaten sorgfältig abgestimmt. Um ihr Unternehmen weiter auszubauen, benötigt Janine eine Investition von 75.000 Euro und bietet im Gegenzug 20 Prozent der Firmenanteile an.

MyGutachter aus Herford am 15. Mai in Die Höhle der Löwen

„Kommt es zu einem Knall – MyGutachter hilft immer und überall“ lautet das Motto der Gründer Burhan Epaydin (27) und Leonard Scheidt (25). Nach einem Autounfall bedeutet selbst ein kleiner Blechschaden viel Zeit- und Nervenaufwand. Die Meldung bei der Polizei und der Versicherung sind erst der Anfang, denn um den Schaden genau zu beziffern, benötigt man einen Gutachter.

Leonard erklärt das umständliche Prozedere: „Ich muss einen Gutachter in meiner Umgebung finden, einen Termin vereinbaren und ihn zum Unfallwagen bestellen.“ Der Schaden am Fahrzeug wird untersucht, die Reparaturkosten werden berechnet und der Betrag für die Versicherung festgelegt. Mit MyGutachter soll dieser Vorgang nun wesentlich einfacher und schneller werden. „Wir bieten digitale Unfallgutachten ohne zeitaufwendige Suche – und das innerhalb von 15 Minuten“, verspricht Burhan.

Auf ihrer Website werden alle relevanten Informationen zum Unfallhergang und -verursacher Schritt für Schritt eingegeben. Außerdem können Fotos des Schadens, der Fahrzeugschein, der Tachostand und gegebenenfalls der Polizeibericht hochgeladen werden. Ein KFZ-Sachverständiger von MyGutachter erstellt daraufhin das Gutachten, das anschließend an einen Partner-Anwalt weitergeleitet wird. Dieser übermittelt das Gutachten zusammen mit der Forderung der Schadenssumme an die gegnerische Versicherung. Mit einem Investment von 150.000 Euro möchten Burhan und Leonard ihre Marketingaktivitäten ausbauen und bieten dafür 20 Prozent ihrer Firmenanteile an.

Veprosa aus Rheinfelden am 15. Mai in Die Höhle der Löwen

Dominik (33) und Alissa Kübler (28) haben ein Versprechen: Kein schlechtes Gewissen mehr beim Genuss von Soßen. Ihr selbst anzurührendes Soßenpulver namens veprosa verspricht mit über 30 Prozent Pflanzenprotein eine innovative Eiweißquelle, insbesondere für Sportler:innen. Als passionierte Sportler war es für das Ehepaar wichtig, ihren Proteinbedarf zu decken und dabei an Tierwohl, Umwelt und die eigene Gesundheit zu denken. Proteinshakes wurden irgendwann zu süß und künstlich, also begann die Suche nach etwas Herzhaftem. Alissa, als Ernährungsberaterin, weiß, dass Soßen köstlich, aber oft ungesund sind. Deshalb beschlossen sie, die Soße zum Star des Gerichts zu machen.

Veprosa besteht aus zwei pflanzlichen Proteinquellen, Reisprotein und Proteinen der Süßlupine, ergänzt durch getrocknete Kräuter und Gewürze. Das vegane Soßenpulver ist zu 100 Prozent pflanzlich, frei von Soja und Gluten sowie ohne künstliche Aromen und Zuckerzusatz. Veprosa ist in vier verschiedenen Sorten erhältlich: Tomate, helle Sauce, grünes Pesto und gelbes Curry. Die Zubereitung dauert weniger als drei Minuten.

Die Produkte von veprosa sind bereits im Handel erhältlich und können auch über den eigenen Webshop erworben werden. Bisher haben Alissa und Dominik alleine an ihrem Unternehmen gearbeitet, doch nun suchen sie Unterstützung im Vertrieb. Ihr Ziel ist es, veprosa im deutschsprachigen Raum im Lebensmitteleinzelhandel zu etablieren. Sie bieten 13 Prozent ihrer Firmenanteile für eine Investition von 100.000 Euro an

Vole Light aus Obereuerheim am 15. Mai in Die Höhle der Löwen

Vole Light aus Obereuerheim Familienkraft in der „Höhle der Löwen“: Niko (27), Max (24) und Joachim Wendel (60) präsentieren die innovative Rasenleuchte Vole Light. Joachim berichtet: „In Deutschland gibt es etwa 16 Millionen Ein- und Zweifamilienhäuser, und wahrscheinlich gibt es noch mehr Gartenleuchten. Diese sind oft im Weg, stören beim Spielen im Garten oder Rasenmähen.“ Häufig werden sie beschädigt oder müssen ausgetauscht werden.

Die Lösung des Familien-Start-ups: die versenkbaren Rasenleuchten Vole-Light RISE & SHINE. Max erklärt: „Sie lassen sich vollständig in den Boden versenken und bei Bedarf leicht ein- und ausfahren.“ Vole Light besteht aus einer Bodenhülse und einer Lampe, die sich 27 cm aus dem Boden erhebt. Die Leuchte zeichnet sich durch hohe Energieeffizienz aus, da leistungsstarke LEDs und Elektronik verwendet werden. Joachim fügt hinzu: „Unsere Lampen sind langlebig und stabil.

Es gibt zwei Varianten: 360 Grad für großflächige Beleuchtung und den Spot für die Objektbeleuchtung. Alle Gehäuseteile bestehen aus recycelbaren Kunststoffen, die Metallteile aus Edelstahl und der Lampenkopf aus Aluminium.“ Bis zu zehn Lampen können über ein Kabel verbunden und mit einer App individuell gesteuert werden: einzelne Lampen, als Gruppe, dimmen oder zu bestimmten Zeiten

O-Spring aus Buchbach am 15. Mai in Die Höhle der Löwen

Effizientes Aufräumen leicht gemacht! Michael Müller (44), Gründer von O-Spring aus Buchbach, hat eine innovative Lösung geschaffen, um das lästige Einspannen und Offenhalten von Beuteln und Säcken zu erleichtern. Oftmals fallen diese unbequemerweise immer wieder zusammen oder erfordern die Hilfe einer zweiten Person, um sie offen zu halten. Doch damit ist jetzt Schluss: Mit O-Spring, einer Vorrichtung aus beschichtetem Edelstahl-Federstahl, gehören diese Probleme der Vergangenheit an.

O-Spring hält jeden Beutel zuverlässig offen, sei es beim Befüllen mit Laub, Renovierungsabfällen oder Verpackungsresten. Die Spannfedern sind in drei verschiedenen Größen erhältlich und passen zu Beuteln von 10 bis 120 Litern, sowohl für die Entsorgung als auch die Aufbewahrung. Dank verschiedener Halterungen und Haken lassen sie sich problemlos und ohne Bohren sowohl drinnen als auch draußen anbringen. Um den Löwen das Produkt im direkten Vergleich zu präsentieren, fordert Michael Carsten Maschmeyer zu einem Wettkampf heraus. Wer wird schneller sein? Und gelingt es dem Gründer vielleicht sogar, einen Deal abzuschließen? Um seinen Alltagshelfer erfolgreich auf dem Markt zu etablieren, benötigt Michael die Expertise eines Löwen. Er bietet daher 20 Prozent der Firmenanteile für eine Investition von 50.000 Euro an.

Am kommenden Montag, den 15. Mai, haben Zuschauer die Gelegenheit, die neuesten Entwicklungen der Startups GreenMnky aus Aschaffenburg und 3Bears aus München zu verfolgen. Welche Fortschritte haben die beiden Unternehmen gemacht? Wie haben sich ihre Geschäfte entwickelt? Erfahren Sie am 15. Mai mehr über die aktuellen Geschehnisse und Erfolge der Startups nach ihrer Ausstrahlung.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Ian Lindsay auf pixabay

Diese 4 Startups sind am 16. Mai bei 2 Minuten 2 Millionen

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16. mai 2minuten

Am 16. Mai werden vier vielversprechende Startups – PopSafe, Bergardi, Metadox und Eyeprots – ihre Geschäftsideen innerhalb von nur zwei Minuten vor den Investoren Barbara Meier, Hans Peter Haselsteiner, Katharina Schneider, Heinrich Prokop, Christian Jäger und Daniel Zech präsentieren. In dieser kurzen Zeit werden die Gründer die Möglichkeit haben, ihre Startups vorzustellen und ihre Konzepte auf den Punkt zu bringen. Anschließend werden sie sich den Fragen der Investoren stellen müssen, um ihr Potenzial und ihre Zukunftsaussichten zu erläutern.

Es bleibt abzuwarten, welches Startup mit einem vielversprechenden Investment belohnt wird und den nächsten großen Schritt in seiner Unternehmensreise machen kann.

PopSafe am 16. Mai in 2 Minuten 2 Millionen

Die Familie Maurer aus dem Bezirk Klagenfurt-Land präsentiert eine innovative Lösung für das Problem der verlorenen Brieftasche und vergessenen Kondome: PopSafe. Doch handelt es sich hierbei um eine bahnbrechende Geschäftsidee oder nur um die fixe Idee eines Teenagers?

PopSafe, entwickelt von der 16-jährigen Emi Maurer und ihren Eltern Heidrun und Hannes Maurer, revolutioniert die Art und Weise, wie Kondome aufbewahrt werden. Anstatt sie in der Geldbörse oder im Portemonnaie zu verstauen, präsentiert PopSafe das Kondom in einem modischen Hartschalencup, der am Handy angebracht wird. Dadurch ist das Verhütungsmittel immer griffbereit und optimal geschützt.

Die Vorteile von PopSafe liegen auf der Hand. Durch die Befestigung am Handy ist das Kondom stets griffbereit und kann nicht mehr verloren gehen. Die hochwertige Hartschale schützt es zudem vor Beschädigungen und bewahrt es vor ungewollter Hitze oder Feuchtigkeit. Dabei sind der Gestaltung des Cups keine Grenzen gesetzt – von minimalistisch bis hin zu auffällig und verspielt kann jeder seine persönliche Stilpräferenz wählen

Bergardi am 16. Mai in 2 Minuten 2 Millionen

Das Unternehmen Bergardi aus Linz hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Büroalltag mit einer Prise Schwung zu bereichern. Durch ihre Entwicklung dynamischer Stühle, welche umfassende Unterkörperbewegungen mit einer stabilen Sitzposition kombinieren, widmet sich das Unternehmen der Förderung von Aktivität und Ergonomie im Alltag. Die patentierte Sitzmechanik ermöglicht eine große Bandbreite an Bewegungsmöglichkeiten, während der Pendelarm die durchgeführten Bewegungen kontinuierlich ausgleicht und für eine stabile Oberkörperhaltung sorgt. Doch werden die Gründer Markus Franz-Riegler und Thomas Riegler für ihre Investitionen belohnt?

Bergardi hat sich zum Ziel gesetzt, die Monotonie des Büroalltags zu durchbrechen und die Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern. Der Fokus liegt dabei auf der Kombination aus Bewegungsfreiheit und einer korrekten Körperhaltung. Herkömmliche Bürostühle sind oft statisch und fördern eine passive Sitzhaltung, die zu Verspannungen und Rückenproblemen führen kann. Die innovativen Stühle von Bergardi bieten hier eine alternative Lösung.
Durch die einzigartige patentierte Sitzmechanik ermöglichen die Stühle von Bergardi eine aktive Sitzposition, die dem Benutzer umfassende Bewegungsfreiheit bietet. Der Unterkörper kann dabei in unterschiedliche Richtungen bewegt werden, während der Pendelarm die ausgeführten Bewegungen kontrolliert und stabilisiert. Dadurch wird eine dynamische Sitzhaltung unterstützt, die Muskeln aktiviert und eine gesündere Körperhaltung fördert.

Metadox am 16. Mai in 2 Minuten 2 Millionen

Der anhaltende Konflikt zwischen Gamern und Personen, die sich durch laute Spielegeräusche gestört fühlen, scheint endlich eine Lösung gefunden zu haben. Die Innovatoren Andrés Bellés und Carles Tarazona aus Wien präsentieren stolz ihre neueste Errungenschaft: die PHASMA. Diese komfortable und schalldichte Maske verspricht, die Uneinigkeiten zu beenden und ein angenehmes Gaming-Erlebnis für alle zu gewährleisten.
Das revolutionäre Produkt von Metadox ermöglicht es Gamern, ungestört zu spielen, ohne ihre Umgebung zu belästigen. Die entwickelte Maske isoliert und dämpft die Stimme des Spielers, während gleichzeitig die Kommunikation mit dem eigenen Team aufrechterhalten wird. Dadurch können Gamer ihre Leidenschaft jederzeit ausleben, ohne dabei auf das soziale Miteinander innerhalb des Teams verzichten zu müssen.

Die PHASMA Maske überzeugt nicht nur durch ihre Funktionalität, sondern auch durch ihren hohen Tragekomfort. Die Entwickler haben besonderen Wert darauf gelegt, dass die Maske angenehm auf der Haut liegt und sich leicht anpassen lässt. So wird sichergestellt, dass Gamer stundenlang ohne jegliche Beeinträchtigung spielen können.
Neben der praktischen Anwendung für den Gaming-Bereich bietet die PHASMA Maske auch Potenzial für weitere Einsatzgebiete. Zum Beispiel könnte sie in Büroumgebungen eingesetzt werden, um störende Geräusche zu minimieren und die Konzentration der Mitarbeiter zu verbessern. Diese vielseitige Lösung ist ein weiterer Beleg für die Innovationskraft von Metadox.

Eyeprots am 16. Mai in 2 Minuten 2 Millionen

Ist eine Revolution im Rennrad-Sport möglich? Peter Buxbaum behauptet, mit seinen Eye-Prots eine Lösung für schweißtreibende Aktivitäten gefunden zu haben. Das selbstklebende, patentierte Produkt wird über den Augen auf der Stirn angebracht und ableitet Schweißperlen, die sich links und rechts der Augen bilden. Dadurch soll das unangenehme Brennen der Augen vermieden werden. Aber kann Buxbaum mit seiner Idee auch die Investoren überzeugen? Erfüllt das Produkt tatsächlich, was es verspricht?

Peter Buxbaum aus Niederösterreich hat mit seinen Eye-Prots einen bemerkenswerten Durchbruch im Rennrad-Sport erzielt. Das innovative Produkt verspricht, ein häufiges Problem von Radsportlern zu lösen – das Brennen der Augen durch Schweiß. Durch das Anbringen der selbstklebenden Eye-Prots über den Augen auf der Stirn werden Schweißperlen effektiv nach links und rechts geleitet. Dadurch soll das unangenehme Brennen vermieden werden, das oft durch den Schweiß verursacht wird, der in die Augen gelangt.

Die Idee hinter den Eye-Prots klingt vielversprechend, aber können sie auch die Investoren überzeugen? Peter Buxbaum ist zuversichtlich und hofft, dass sein revolutionäres Produkt nicht nur Radsportler, sondern auch andere Sportler ansprechen wird, die mit schweißtreibenden Aktivitäten zu kämpfen haben. Derzeit befindet er sich auf der Suche nach Investoren, um die Produktion der Eye-Prots zu skalieren und eine breitere Zielgruppe anzusprechen.

Foto/Quelle: stock.adobe.com – Yakobchuk Olena

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