Sonntag, November 2, 2025
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Glaubt an eure Vision und Leidenschaft – sie wird euch in schwierigen Zeiten antreiben

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MARCLEY

MARCLEY ermöglicht es Wohnungseigentümern von Mehrfamilienhäusern, Solarlösungen auf ihren Dächern zu nutzen

Stellen Sie sich und das Startup MARCLEY doch kurz unseren Lesern vor!

Hi! Ich bin Friedrich Grimm, und einer der Co-Founder von MARCLEY. Unser 8-köpfiges Team hat es sich zur Aufgabe gemacht, grüne Energie für alle zugänglich zu machen. Unsere Dienstleistung ermöglicht es Wohnungseigentümern von Mehrfamilienhäusern, Solarlösungen auf ihren Dächern zu nutzen, ohne dabei Investitionen oder großen Aufwand betreiben zu müssen. Dies verschafft den Bewohnern nicht nur nachhaltigen Strom, sondern sogar zu günstigeren Strompreisen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Entscheidung, MARCLEY ins Leben zu rufen, wurzelte in unserer Leidenschaft für erneuerbare Energien und unserem Wunsch, eine sinnvolle Lösung für nachhaltige Energieversorgung zu schaffen. Wir haben erkannt, dass Bewohner von Mehrfamilienhäusern aufgrund der herrschenden (regulatorischen) Komplexitäten von den Vorteilen der Solarenergie ausgeschlossen sind. Dies war eine starke Motivation für uns, eine innovative Lösung zu entwickeln, die Solarstrom vom eigenen Dach für jeden zugänglich macht.

Welche Vision steckt hinter MARCLEY?

Unsere Vision bei MARCLEY ist es, eine Zukunft zu gestalten, in der erneuerbare Energien nicht nur eine Option, sondern die Norm sind. Unser Slogan lautet “grüne und bezahlbare Energie für alle!”. Wir möchten eine Welt schaffen, in der jeder Zugang zu sauberer und nachhaltiger Energie hat, unabhängig von seiner finanziellen Lage oder Wohnsituation. Wir glauben fest daran, dass durch innovative Ansätze wie unseren Solar-Service auf Mehrfamilienhäusern ein bedeutender Beitrag zur Reduzierung der Umweltauswirkungen und zur Schaffung einer nachhaltigen Energiezukunft geleistet werden kann.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Entwicklung von MARCLEY war eine aufregende Reise, aber natürlich auch mit Herausforderungen verbunden. Eine unserer größten Hürden bestand darin, ein Modell zu schaffen, das es uns ermöglicht, die Solaranlagen auf den Dächern ohne finanzielle Belastung für die Wohnungseigentümer zu installieren. Hierbei half uns eine Mischung aus unserem regulatorischen Fachwissen und unserem Experten Netzwerk, die unsere Idee erkannt haben und uns unterstützten.

Wer ist die Zielgruppe von MARCLEY?

Unsere Kunden sind vor allem Wohnungseigentümergemeinschaften von Mehrfamilienhäusern, die nach umweltfreundlichen und kostengünstigen Energielösungen suchen. Aber wir haben auch Genossenschaften und Gesamteigentümer im Fokus, die vor allem rechtliche Komplexitäten überwinden müssen. Wir möchten sicherstellen, dass alle von den Vorteilen der Solarenergie profitieren können.

Wie funktioniert MARCLEY? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

MARCLEY bietet eine innovative Lösung, bei der wir Solaranlagen auf den Dächern von Mehrfamilienhäusern installieren und betreiben. Wir verkaufen den produzierten Strom mit einem Discount dann an die Bewohner des Mehrfamilienhauses. Den überschüssigen Strom speisen wir ins Netz ein. Die Wohnungseigentümer erhalten eine Solaranlage auf ihrem Dach, ohne anfängliche Investitionen und zeitlichen Aufwand. Unsere Dienstleistung hebt sich ab, da wir das finanzielle Risiko übernehmen und es den Bewohnern ermöglichen, die Vorteile der Solarenergie ohne jegliche Hürden zu nutzen.

MARCLEY, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In den nächsten fünf Jahren sehen wir MARCLEY als den neuen Akteur im Bereich dezentraler, erneuerbarer Energien und nachhaltiger Versorgung. Wir streben danach, auf Tausenden von Dächern deutschland- und europaweit unsere Solarlösung bereitzustellen und damit einen Großteil der Bevölkerung versorgen zu können. Damit wollen wir einen substanziellen Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen leisten und zu einer finanziellen Entlastung bei den Bewohnern beitragen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Erstens, glaubt an eure Vision und Leidenschaft – sie wird euch in schwierigen Zeiten antreiben. Zweitens, seid offen für Zusammenarbeit und Partnerschaften. Eine starke Unterstützerbasis kann den Weg zum Erfolg ebnen. Euer Netzwerk ist ein einfacher, aber effizienter Multiplikator.  Drittens, verliert nie den Fokus auf eure Kunden. Versteht ihre Bedürfnisse und passt eure Lösungen entsprechend an, um langfristige Beziehungen aufzubauen.

Wir bedanken uns bei Friedrich Grimm für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Das Feedback von Nutzer:innen und anderen Unternehmern ist unbezahlbar

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hundeo

Hundeo ganzheitliche Hundeerziehung- verbindet Hundetraining mit spielerischen Elementen, um die Erziehung für Hund und Besitzer:in zu erleichtern

Stellen Sie sich und das Startup Hundeo doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Enrico Bachmann, der Gründer von Hundeo. Unsere Mission bei Hundeo ist es, eine ganzheitliche Hundeerziehung durch eine benutzerfreundliche App zu ermöglichen. Wir verbinden Hundetraining mit spielerischen Elementen, um die Erziehung für Hund und Besitzer:in zu erleichtern. Unsere App ist sowohl für iOS als auch für Android verfügbar.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Idee, ein Unternehmen zu gründen, entstand aus persönlichen Erfahrungen mit meinem Hund Nacho und der Erkenntnis einer Marktlücke. In meiner Auseinandersetzung mit der Hundeerziehung wurde mir klar, dass zwar viele Online-Ressourcen existieren, diese jedoch oft verwirrend oder schwer umsetzbar sind. Mir fehlte eine zuverlässige, benutzerfreundliche und ganzheitliche Anlaufstelle. Mein Ziel ist es, nicht nur meine eigenen Probleme zu lösen, sondern auch anderen Hundebesitzer:innen zu helfen. Diese innere Begeisterung, zusammen mit der Digitalisierung des Konzepts, führte letztendlich zur Entstehung von Hundeo. Für mich bedeutet dies die Möglichkeit, meine Expertise und meine Liebe zu Hunden in ein Projekt einzubringen, um einen Unterschied zu machen. 

Welche Vision steckt hinter Hundeo?

Die Beziehung zwischen Hund und Mensch zu stärken und zu vertiefen ist die Vision von Hundeo. Dabei ist eine fundierte Erziehung der Schlüssel zum harmonischen Zusammenleben. Es  ist unser Ziel, Hundebesitzer:innen weltweit praxisnahe Informationen und Trainingsmethoden zur Verfügung zu stellen. Durch die Kombination von Technologie und Expert:innenwissen wollen wir die Hundeerziehung so intuitiv und unterhaltsam wie möglich gestalten. Langfristig wollen wir die erste Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Thema Hund werden, um das Leben von Mensch und Hund nachhaltig zu bereichern.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Entstehung von Hundeo war mit diversen Schwierigkeiten verbunden, die es zu überwinden galt, bevor die Plattform tatsächlich gestartet werden konnte. Es war besonders schwierig, ein digitales Produkt zu konzipieren, das gleichermaßen benutzerfreundlich und informativ ist. Die Masse an Informationen zur Hundeerziehung musste sortiert werden, um sie in verständliche und praktisch anwendbare Inhalte umzuwandeln. 

Finanziell haben wir uns von Anfang an für den Bootstrapping-Ansatz entschieden. Diese Finanzierungsform braucht eine gründliche Finanzplanung und Risikobereitschaft. Bootstrapping gibt uns die Freiheit, Entscheidungen basierend auf unserer eigenen Vision zu treffen und nicht ausschließlich nach den Erwartungen von Investor:innen zu handeln. Dank dieser Vorgehensweise konnten wir unsere Ausrichtung beibehalten und das Produkt so gestalten, wie es unserem Anspruch entspricht.

Wer ist die Zielgruppe von Hundeo?

Zielgruppe von Hundeo sind liebevolle Hundehaltende, die in die Bindung zu ihrem Liebling investieren möchten. Sie sind auf der Suche nach einer modernen Erziehungsmethode, die auf Belohnung und positive Verstärkung statt auf Bestrafung setzt. Unsere App richtet sich insbesondere an Hundehalter:innen, die verstehen möchten, wie sie durch Spiel und Spaß eine tiefere Beziehung zu ihrem Hund aufbauen und gleichzeitig effektive Erziehungstechniken anwenden können.

Wie funktioniert Hundeo? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Hundeo vereinfacht die Hundeerziehung durch eine Mischung aus Lernmaterialien und Spielen. Hier einige der wichtigsten Funktionen und Vorteile:

Inhaltsreich: Über 500 Tricks, Spiele, Rezepte, Kurse und Ratgebern füllen eine breite Palette an Inhalten, die auf unterschiedliche Bedürfnisse und Fähigkeiten zugeschnitten sind.

Offline-Modus: Ob im Park oder auf dem Land – hundeo funktioniert auch ohne Internetverbindung.

Ganzheitlicher Ansatz: Bei Hundeo geht es nicht nur um Erziehung. Wir berücksichtigen auch Gesundheits- und Ernährungsaspekte, um sicherzustellen, dass Hunde in jeder Hinsicht gut versorgt sind.

Gamification: Durch ein Belohnungssystem werden Hundebesitzende motiviert, regelmäßig mit ihrem Hund zu trainieren und Neues zu lernen.

Die Kombination aus umfassenden Inhalten, spielerischer Interaktion und der Belohnung basierte Erziehungsmethode unterscheidet uns von anderen Anbietern am Markt. Anstatt sich nur auf traditionelle Trainingsmethoden zu verlassen, haben wir eine App geschaffen, die zukunftsgewandt ist und die Bindung zwischen Hund und Besitzenden in den Mittelpunkt stellt.

Hundeo, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In den nächsten fünf Jahren wollen wir mit Hundeo international auftreten. So sollen Hundebesitzer:innen auf der ganzen Welt erreicht werden. Gleichzeitig wird die App kontinuierlich um technische Features erweitert, die auf Feedback und neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren. Wir wollen die weltweit führende Hundetraining-App werden und damit Besitzer:innen überall eine moderne, belohnungsbasierte Erziehungsmethode ans Herz legen..

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Leidenschaft und Ausdauer: Der Weg zur Unternehmensgründung ist selten geradlinig. Rückschläge gehören dazu, mit echter Leidenschaft für euer Produkt oder eure Dienstleistung könnt ihr diese überwinden und weitermachen.

Feedback: Egal wie gut eure Idee ist, das Feedback von Nutzer:innen und anderen Unternehmern ist unbezahlbar. Es hilft euch, euer Produkt ständig zu verbessern und auf echte Bedürfnisse auszurichten.

Flexibilität: Der Markt, die Technologie und die Bedürfnisse der Kunden ändern sich ständig. Seid bereit, euch anzupassen und eure Strategie bei Bedarf zu überdenken. So könnt ihr schnell auf Veränderungen reagieren und am Puls der Zeit bleiben.

Wir bedanken uns bei Enrico Bachmann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Handeln aus Leidenschaft

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caeli wind

Caeli Wind Marktplatz für Windenergieflächen bringt Grundbesitzer und Windindustrie zusammen

Stellen Sie sich und das Startup Caeli Wind doch kurz unseren Lesern vor! 

Caeli Wind ist ein Marktplatz für Windenergieflächen. Wir bringen Grundbesitzer und Windindustrie zusammen. Der Clou an Caeli ist – man ahnt es schon – unsere KI, die im Hintergrund des Marktplatzes werkelt. Sie prüft Standorte in einem digitalen Prozess auf die Eignung für Windenergie. Ist diese gegeben, baut die KI „virtuelle Windparks“ und führt detaillierte physikalische und wirtschaftliche Analysen durch. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen? 

Ich bin Gründer aus Leidenschaft. Ich habe mein erstes Unternehmen als Schüler gegründet. Inzwischen bin ich 46 Jahre alt und Familienvater. Das war auch der wesentliche Beweggrund für Caeli. Ich wollte die zwei einzigen Fähigkeiten, die ich besitze, Energie- und KI-Expertise, in den Dienst einer sinnstiftenden Aufgabe stellen. Da war der Gedankensprung zu Erneuerbaren nicht weit. 

Welche Vision steckt hinter Caeli Wind? 

Wir möchten ein echter Katalysator für die Energiewende werden, darum arbeiten wir an allen Themen, bei denen Digitalisierung beschleunigen kann. Aktuell gibt es im Windmarkt zwei große Bottlenecks: Wie findet ein Standort einen Projektierer und wie schnell erhält dieser eine Baugenehmigung. Beide Prozesse zusammen dauern im Mittel absurde acht Jahre. Acht Jahre! Mit dem, was wir machen, konnten wir dies bereits um 1,5 Jahre beschleunigen. Das reicht meines Erachtens zwar noch immer nicht, führt aber gemessen an dem Transaktionsvolumen auf unserer Plattform bereits zur Reduktion von 4 Mio Tonnen CO2 jährlich und das – wohlgemerkt – nur durch Digitalisierung. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Ben Schlemmermeier und ich haben Caeli aus bestehenden, gut funktionierenden Unternehmen heraus gegründet – sprich anfangs aus Eigenmitteln. Später folgten zwei Finanzierungsrunden – über Angel Investoren und klassische Fonds. Zuletzt hat der HTGF in uns investiert. Wie unsere bestehenden Investoren auch, ein ganz toller Partner. Kann ich nur empfehlen. 

Die größte Herausforderung besteht aktuell im Finden und Integrieren von neuen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Wir wachsen schnell. So etwas muss eine Organisation immer erst verkraften lernen. 

Wer ist die Zielgruppe von Caeli Wind? 

Als Marktplatz bedienen wir klassisch zwei Zielgruppen. Auf der Angebotsseite Grundeigentümer wie Forst, Landwirte, Kirchen und Kommunen. Auf der Nachfrageseite Projektentwickler, Energieversorger und neuerdings – sehr spannend – auch die Industrie. Die will ihre Energieversorgung nämlich zunehmend selbst in die Hand nehmen. 

Wie funktioniert Caeli Wind? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern? 

Wir sind mit dem, was wir machen, Pioniere – insofern fehlt mir ein Stück weit der Vergleich. Unser Hauptvorteil liegt sicher in der Beschleunigung der Energiewende. Wenn man so will „commoditisieren“ wir den sehr anspruchsvollen Prozess der Flächenprüfung und -entwicklung für Windenergie. Davon profitieren Grundeigentümer, weil wir ihr Land für ein ganz neues Produkt marktfähig machen. Die Windindustrie kommt durch uns schnell an neue Standorte. Im Ergebnis profitiert also die Energiewende. 

Caeli Wind, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in anderen europäischen Ländern. Das ist auch wichtig, da Energiesicherheit und viel zu hohe CO2 Emissionen natürlich kein rein deutsches Thema sind. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Handeln aus Leidenschaft. Netzwerke und Unterstützer nutzen, z.B die wunderbare Impact Factory. Auf die Runway achten – alles dauert länger als geplant. Immer. 

Bildcredits: Matti Koldner

Wir bedanken uns bei Heiko Bartels für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Das Start-up: Von der Geschäftsidee bis zur Gründung in 6 Phasen 

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start-up

Im ersten Quartal 2023 wurden in Deutschland über 600 neue Start-ups gegründet. Dies ist eine positive Botschaft, weil jedes Start-up neue Arbeitsplätze schafft. Darüber hinaus stehen die jungen Unternehmen für den Wandel und die Umsetzung neuer Technologien. Jede Geschäftsidee kann mit Vorteilen für die Nutzer verbunden sein. Um eine Geschäftsidee auf einem Markt umzusetzen, werden die sechs Phasen der Gründung durchlaufen.     

Phase 1: Die Entwicklung einer Geschäftsidee

Eine gute Geschäftsidee zu haben, ist eine Sache. Diese Geschäftsidee so umzusetzen, dass sie marktfähig ist, eine ganz andere. Hierzu ist es notwendig, die Idee zu konkretisieren und sie für eine bestimmte Zielgruppe interessant zu machen. 

Die passenden Erkenntnisse kommen nicht von allein. Optimal ist es, alle Einfälle in einem Brainstorming zusammenzutragen und anschließend zu entscheiden, welche Aspekte für die Weiterentwicklung der Geschäftsidee in Betracht kommen und welche nicht. Hierfür gilt es, die richtigen Voraussetzungen zu schaffen und sich einen Ort zu suchen, an dem die Kreativität fließen kann. Überdies sollte ein Moderator bestimmt werden, der die verschiedenen Vorschläge des Teams sammelt und gegebenenfalls schon eine Vorauswahl der Themen bestimmt. Diese werden später verwendet, um die Geschäftsidee umzusetzen. Gleichzeitig können hier diverse Verantwortlichkeiten auf die Teilnehmer des Brainstormings verteilt werden.

Zielführend ist es, wenn am Ende feststeht, wie ein Produkt entwickelt und so vermarktet wird, dass es den gewünschten Umsatz einbringt. Um abzuschätzen, welcher Gewinn sich mit der Geschäftsidee generieren lässt, sollten sämtliche Kosten im Blick gehalten werden.     

Phase 2: Die Wahl der Rechtsform

Die Wahl der Rechtsform ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur Gründung eines Start-ups. Hiervon hängt es ab, welche rechtlichen Bedingungen das Unternehmen erfüllen muss. Zu diesen rechtlichen Bedingungen gehören die Geschäftsführungsbefugnis, die Haftung der Gesellschafter und eventuelle Veröffentlichungsobliegenheiten. So ist die Eintragung im Handelsregister für die Gesellschafter einer OHG oder einer GmbH Pflicht. Wer ein Einzelunternehmen gründet oder sich mit anderen Gesellschaftern zu einer GbR zusammenschließt, muss diese Aufgabe nicht erfüllen. 

Eine weitere Überlegung gilt der Buchführungspflicht. Diese muss nicht von allen Unternehmensformen erfüllt werden. Üben die Gesellschafter einer GbR z. B. eine freiberufliche Tätigkeit aus, werden keine Bücher geführt und keine Bilanz erstellt. Der Gewinn wird hier mit der Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) erstellt. Wurde dagegen eine GmbH gegründet, gehört die Erstellung eines Jahresabschlusses zu den jährlichen Aufgaben. 

Auch die finanzielle Seite spielt bei der Gründung eine Rolle. Eine GmbH lässt sich nur errichten, wenn die Gesellschafter insgesamt ein Mindestkapital von 25.000 Euro in dem Gesellschaftsvertrag vereinbaren. Die Hälfte muss per Bar- oder Sachgründung auf das Gesellschaftskonto eingezahlt werden. 

Das hohe Mindestkapital einer GmbH gilt gleichzeitig als Haftkapital. Hierdurch ist es möglich, dass die Haftung der Gesellschafter auf das Gesellschaftsvermögen begrenzt wird. Wer ein Einzelunternehmen gründet oder an einer OHG beteiligt ist, haftet für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft auch mit seinem Privatvermögen

Bei einer KG richten sich die Haftungsverhältnisse nach der Stellung der Gesellschafter. Ein Komplementär haftet ebenfalls mit seinem ganzen Vermögen. Der Kommanditist gilt als Teilhafter. Er muss nur bis zur Höhe seiner Einlage für die Unternehmensverbindlichkeiten einstehen. Dafür darf er weder ein Kontroll- noch ein Mitspracherecht ausüben. Dies ist allein dem Komplementär der KG vorbehalten.     

Phase 3: Die Entscheidung über den Firmennamen

Der Firmenname ist die Visitenkarte eines Start-ups. Deshalb gilt es, eine Bezeichnung zu finden, die einprägsam und wiedererkennbar ist. Wenn die Kunden den Namen lesen oder hören, wissen sie gleich, welche Qualität sich damit verbinden lässt.  

Bei der Suche nach einem individuellen Namen ist es wichtig, dass die Gründer keine Markenrechte verletzen. Schon die Ähnlichkeit des eigenen Firmennamens mit der Bezeichnung eines bereits bestehenden Unternehmens kann dazu führen, dass die Gründer des Start-ups abgemahnt werden. Dies bedeutet nicht nur, dass man sich für einen anderen Firmennamen entscheiden muss. Eine Abmahnung zieht eine Schadenersatzforderung nach sich, die mit einem höheren Kostenaufwand verbunden ist.

Um einen eigenen Firmennamen oder eine Geschäftsidee zu schützen, melden die Startup-Gründer ihre Marke beim Deutschen Patent- und Markenamt an. 

Phase 4: Die Ausarbeitung eines Businessplans

Der Businessplan übernimmt bei der Gründung eines Start-ups eine Doppelfunktion. Einerseits legen die Gründer einen Fahrplan für die Umsetzung der Geschäftsidee und dessen Finanzierungsphasen fest. Auf der anderen Seite dient ein Businessplan als optimale Grundlage, um Investoren als Kapitalgeber zu gewinnen. 

Damit sich mit einem Businessplan der gewünschte Erfolg erzielen lässt, halten die Gründer eine bestimmte Struktur ein. 

Um das Interesse eines Lesers zu wecken, wird die Geschäftsidee in allen Details vorgestellt. Außerdem informieren die Gründer über den Markt und welche Maßnahmen für den Markteintritt gewählt wurden. In einem weiteren Punkt werden die Eckdaten des Start-ups genannt. Hierzu gehören die Namen des Geschäftsführers und der anderen Beteiligten. Letztlich ist es wichtig, eine Finanzplanung aufzustellen, die die Investitionen und deren Kapitalbedarf für die nächsten drei bis fünf Jahre aufzeigt. 

Überzeugt der Businessplan potenzielle Geldgeber, sichern sich die Gründer mit dem Kapitalzufluss zusätzliche Wettbewerbsvorteile

businessplan Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay 
Mit einem Businessplan wird nicht nur der Fahrplan einer Gründung festgelegt. Die in dem Businessplan integrierte Finanzplan unterstützt auch bei der Suche nach Investoren.

Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay
Mit einem Businessplan wird nicht nur der Fahrplan einer Gründung festgelegt. Die in dem Businessplan integrierte Finanzplan unterstützt auch bei der Suche nach Investoren.

Phase 5: Die Finanzplanung in den verschiedenen Entwicklungsphasen

Die Finanzplanung findet bei einem Start-up in mehreren Schritten statt. Für einen besseren Überblick in der Finanzplanung lässt sich ein Kalender erstellen. Hier wird die Planung der einzelnen Finanzierungsphasen optimal dargestellt. 

Es beginnt mit der Seed-Phase, die von den Gründern aus eigenen Mitteln finanziert wird. Hier entwickelt man das Geschäftsmodell und stellt den Businessplan auf. Die Startup-Phase bezieht sich auf die Gründung des Unternehmens. Hier werden die notwendigen Anmeldungen vorgenommen, der Eintritt auf dem Markt organisiert und das Vertriebsnetz aufgebaut. Neben den eigenen Mitteln finanzieren viele Start-ups aus dem Beteiligungskapital von Venture-Capital-Gesellschaften. 

In der Aufbau-Phase wird die Finanzierungsbereitschaft der Investoren größer. Dies liegt an den Erfolgsaussichten, die hier für einen externen Geldgeber größer sind als in den ersten beiden Finanzierungsphasen. Die Wachstums-Phase ist für ein Unternehmen mit einem sehr großen Kostenaufwand verbunden. Hier geht es darum, die Produkte weiterzuentwickeln und sowohl die Zielgruppe als auch das Vertriebsnetz weiter auszubauen. Hat das Unternehmen die Reife-Phase erreicht, können anstehende Investitionen aus den eigenen Einnahmen finanziert werden.        

Phase 6: Die Gründungsphase 

Ist die Finanzierungsphase des Start-ups in eine feste Struktur gegossen, beginnt die Gründungsphase. Hier wird die Planung der vorherigen Phasen umgesetzt. Ein eintragungspflichtiges Unternehmen (z. B. eine GmbH) muss zum Handelsregister bei dem Handelsregister angemeldet werden. Weitere Anmeldungen erfolgen beim Gewerbeamt, dem Finanzamt und der Industrie- und Handelskammer.

Falls für die Rechtsform vorgeschrieben, schließen die Gesellschafter einen schriftlichen Gesellschaftsvertrag ab. In dem Dokument werden neben der Beteiligungsquote und der Haftung auch die Geschäftsführungsbefugnis und die Verwendung eines Jahresüberschusses beschlossen. Bei der Errichtung des Gesellschaftsvertrages lassen sich die Gesellschafter von einem Notar unterstützen. Im Anschluss nimmt das Start-up seine Geschäftstätigkeit auf. 

Titelbild/ Bildquelle: Bild von StartupStockPhotos für pixabay- Bevor ein Start-up aktiv am Markt agiert, werden die sechs Phasen der Gründung geplant. Nach der Gründungsphase fällt der Startschuss für das Vermarkten der Geschäftsidee.

Autor Marianne Schwarz

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Trau dich zu fragen

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dripl

Dripl: verpackungsfreie Spender für (aromatisiertes) Wasser und kalorienarme Limonaden

Stellen Sie sich und das Startup Dripl doch kurz unseren Lesern vor!

Dripl ist eine gesunde, nachhaltige und leckere Alternative zu zuckerhaltigen Softdrinks in Einwegverpackungen. Um den durch unsere Einwegkultur verursachten Müllberg zu reduzieren, haben wir einen verpackungsfreien Spender für (aromatisiertes) Wasser und kalorienarme Limonaden entwickelt. Mein Name ist Colin Deblonde, ich bin 25 Jahre alt und CEO von Dripl.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Alles begann vor einigen Jahren, als mein Mitbegründer Lucas Moreau und ich Produktentwicklung an der Universität Antwerpen studierten. Wir fanden uns auf dem Bahnhof wieder und konnten nicht aufhören, uns zu fragen, warum Leitungswasser so allgegenwärtig ist, während andere Erfrischungen immer ungesund erscheinen und in einem Einwegbehälter gekauft werden müssen. Wir dachten uns, wie wäre es, wenn wir Einwegverpackungen ganz abschaffen könnten, indem wir gesündere Getränke anbieten die gezapft werden können, wie Wasser oder Bier? So ist Dripl entstanden.

Welche Vision steckt hinter Dripl?

Unser Ziel ist es, eine „Refillution“ zu starten, ein Getränk nach dem anderen. Wir konzentrieren uns zunächst auf Büroräume, da der meiste Einwegmüll konsumiert wird, wenn die Menschen entweder auf dem Weg ins Büro, im Büro oder auf dem Rückweg sind. Viele Unternehmen machen sich auch Gedanken darüber, wie sie ihren ökologischen Fußabdruck minimieren können, daher sehen wir hier eine gute Übereinstimmung mit unserer Lösung. 

Längerfristig ist es unser Ziel, alle Einwegverpackungen für Getränke abzuschaffen: in Schulen, unterwegs, zu Hause, ganz egal.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Da wir noch Studenten waren, als wir mit der Arbeit an dem Konzept begannen, war Bootstrapping natürlich der richtige Weg. Wir haben eine ganze Weile in Lucas‘ Garage an den ersten Prototypen gearbeitet. Wir hatten das Glück, einen sehr frühen Investor zu haben, der die ersten 20.000 Euro beisteuerte, was uns half, das erste MVP (Minimum Viable Product) zu entwickeln. Als wir im Sommer 2021 unsere ersten 1,1 Millionen Euro von Angel-Investoren aus der belgischen Start-up-Szene erhielten, erschlossen wir uns viele weitere Möglichkeiten und gewannen mehr und mehr Kunden.

Eine große Herausforderung für uns war der Aufbau der Lieferkette während der Covid-Jahre, in denen Verzögerungen und Engpässe häufiger vorkamen als heute. Generell ist es nicht immer einfach, die richtigen Partner für unsere Lieferkette zu finden, die so schnell skalieren können, wie wir es uns wünschen.

Wer ist die Zielgruppe von Dripl?

Wie ich bereits sagte, konzentrieren wir uns zunächst auf Büroräume, daher sprechen wir natürlich oft mit Büroleitern, Facility- oder Personalleitern von KMU, die sich in der Regel um den Arbeitsplatz kümmern. In kleineren Unternehmen kommt es auch vor, dass die Führungsebene eine starke Vision für die Umgestaltung des Arbeitsplatzes hat.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die von unseren Käufern angeführten Vorteile fallen in drei Kategorien: Nachhaltigkeit, Gesundheit und Komfort. Zunächst einmal bietet ein Dripl Refill Point eine nachhaltigere Lösung als Automaten der alten Schule oder Kühlschränke voller Einwegdosen und -flaschen. Wir stellen fest, dass die Kunden in fast 80 % der Fälle ihre herkömmliche Getränkelösung loswerden. Zweitens sind Dripl-Getränke kalorienarm und ganz natürlich. Der Verbraucher entscheidet selbst über die Intensität seines Getränks: Möchte er lieber aromatisiertes Wasser oder eine echte (kalorienarme) Limonade? Der Unterschied in der Zuckermenge im Vergleich zu einer herkömmlichen Limonade ist enorm.

Dripl, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Ziel ist es, bis 2030 1 Milliarde Einwegverpackungen abzuschaffen. Um dieses Ziel zu erreichen, planen wir sowohl eine Vertiefung unserer Refillution (in den oben genannten Marktsegmenten) als auch eine geografische Expansion über unsere derzeitigen Märkte in Belgien und den Niederlanden hinaus.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ich würde sagen: Trau dich zu fragen (auf vielfältige Weise), pass dich schnell an und konzentrier dich auf das Problem. 

Trau dich, jeden um Rat, Feedback oder sogar Geld zu bitten. Wir haben so viel aus Gesprächen mit Menschen gelernt, die viel mehr Erfahrung haben als wir. Richte dir zum Beispiel so bald wie möglich einen Beirat ein. 

Pass dich schnell an, denn deine Annahmen könnten völlig falsch sein. Wir haben uns zum Beispiel vorgestellt, unser Refillution „on the go“ zu starten (das heißt: im Einzelhandel, an Bahnhöfen usw.). Es stellte sich heraus, dass ein solches Geschäftsmodell viel komplexer ist (Wartung, Einnahmen, Logistik usw.) und dass die Produkt-Markt-Anpassung am Arbeitsplatz besser ist. Durch Iteration und schnelle Anpassung haben wir das recht schnell gelernt. 

Konzentrier dich auf das Problem – geh nicht davon aus, dass du das Problem kennst. Sprich immer wieder mit Entscheidungsträgern und Endnutzern, um wirklich zu verstehen, wie sie das Problem sehen und was du für sie lösen kannst. So haben wir viele Erkenntnisse darüber gewonnen, wie die Endnutzer unser Produkt verwenden.

Wir bedanken uns bei Colin Deblonde für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Beständigkeit ist mindestens genauso wichtig wie Motivation

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svarmi

Svarmi: Natur-Daten- und Software-Startup hilft Unternehmen dabei, den Einfluss des eigenen Handelns auf die Natur und die Biodiversität über die gesamte Wertschöpfungskette zu messen, zu monitoren und darüber zu berichten

Stellen Sie sich und das Startup Svarmi doch kurz unseren Lesern vor

Mein Name ist Kolbeinn Hilmarsson und ich bin Mitgründer und CEO von Svarmi. Svarmi ist ein Natur-Daten- und Software-Startup. Wir helfen Unternehmen dabei, den Einfluss des eigenen Handelns auf die Natur und die Biodiversität über die gesamte Wertschöpfungskette zu messen, zu monitoren und darüber zu berichten. Wir erzeugen dafür Daten aus verschiedenen Quellen, darunter globale Datenbanken, Satelliten, Drohnen und Bodensensoren.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Das Unternehmen wurde aus der Leidenschaft heraus gegründet, neue Technologien aus der Luftfahrt zu nutzen, um natürliche Umgebungen zu beobachten und zu messen. Diese Technologien ermöglichen es, langwierige und komplexe Genehmigungsverfahren für große Infrastrukturprojekte zu unterstützen. Sie beschleunigen sie auch deutlich.

Welche Vision steckt hinter Svarmi?

Unsere Vision ist es, den Wert der Natur in Geschäftsentscheidungen zu integrieren. Wir kommen dieser Vision näher, indem wir die Dateninfrastruktur aufbauen, die für die Bewertung des Naturkapitals auf der Vermögensebene erforderlich ist. Und das, weltweit.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir haben die Dinge so einfach wie möglich gehalten. Wir, das Gründerteam, sind große Fans der KIS-Methode (Keep It Simple). Aber das Thema, mit dem wir uns beschäftigen, und die Technologien, die wir verwenden, machen die Kommunikation mit Außenstehenden schwierig, die nicht täglich mit diesen Technologien zu tun haben. 

Wir haben mit Bootstrapping begonnen. Später hat das Unternehmen mit Unterstützung der InnoSource Ventures AG eine starke Gruppe von Privat- und Unternehmensinvestoren an Bord geholt, die die Vision des Gründerteams teilen.

Wer ist die Zielgruppe von Svarmi?

Mittelgroße bis große Unternehmen, die eine starke Beziehung zu natürlichen Ökosystemen haben und von diesen abhängig sind. Unsere wichtigsten Sektoren sind bisher die Energieerzeugung und -versorgung, die Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie der Bergbau und die Bauindustrie.

Die Menschen, mit denen wir in diesen Unternehmen zusammenarbeiten, gehören häufig zu den Nachhaltigkeitsteams der Unternehmen (zunehmend in Verbindung mit Finanzteams, da die Natur immer mehr Teil der Finanzberichterstattung wird). Auch Verantwortliche für den Erfolg von Genehmigungsverfahren und den Auf- oder Ausbau von Infrastrukturen, die lokale Umweltverträglichkeitsprüfungen erfordern.

Wie funktioniert Svarmi? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern??

Svarmi hat eine Naturdatenplattform aufgebaut, die einfache Informationen von ihren Nutzern aufnimmt und eine Fülle von Ausgangsinformationen über die Vermögenswerte eines Unternehmens (d. h. seine Geschäftsstandorte) generiert. 

Durch die Erstellung eines Natureinflussgebiets kann unsere Lösung Unternehmen dabei helfen, Prioritäten zu setzen, indem sie erkennen, welche ihrer bestehenden oder geplanten Anlagen hohen Naturrisiken und -chancen ausgesetzt sind.

Unternehmen nutzen unsere Cloud-basierte Plattform, um Daten aus unterschiedlichen Quellen zu verwalten, die zuvor in Tabellenkalkulationen, Notizbüchern und lokalen Festplatten verloren gingen.

Bei der Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten, sei es auf Anlagen- oder Unternehmensebene, erleichtert unsere Lösung den Stakeholdern den Zugang zu den nötigen Daten. Die Daten unserer Plattform sind dynamischer und transparenter. Sie dienen so als Basis für qualitativ bessere Gespräche.

Svarmi unterscheidet sich von anderen Lösungen durch die folgenden Punkte:

Svarmi bietet einen einzigartigen Ansatz, um die Lücke zwischen globalen Daten, lokalen Daten und Maßnahmen für die Natur zu schließen.

Durch unsere 8-jährige Zusammenarbeit mit Kunden zu diesem Thema verstehen wir die geschäftlichen Herausforderungen und wissen, wie man fortschrittliche Technologie und wissenschaftliche Forschung einsetzt.

Was uns besonders stolz macht, ist die Tatsache, dass wir nicht einem Hype hinterherlaufen. Wir haben mit der Arbeit an Natur- und Biodiversitätsdaten begonnen, lange bevor das Thema „cool“ wurde.

Svarmi, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unter den Unternehmen, die Naturdaten für Geschäftsentscheidungen liefern, möchten wir europäischer Marktführer sein. Wir richten uns stark auf bestehende und neu entstehende Naturdaten-Ökosysteme aus, einschließlich Technologien wie Fernerkundung,  eDNA (environmental DNA) und Kamerafallen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Seid bescheiden und hört auf Ratschläge, aber macht euch klar, dass am Ende des Tages niemand alle Antworten hat. Gleichzeitig tut meistens jeder sein Bestes.

Beständigkeit ist mindestens genauso wichtig wie Motivation. 

Lerne es zu mögen, falsch zu liegen.

Wir bedanken uns bei Kohlbeinn Hilmarsson für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

How to WinterSkin?

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Reinigungsöl NO.1

Pflege im Winter: So schützen Sie Ihre Haut optimal

Wenn die Tage wieder kürzer werden, die Nächte kühler und tagsüber die Heizung für wohlige Wärme sorgt, ist der Winter nicht mehr weit entfernt. Da wir vor allem in der kalten Jahreszeit viel Zeit in warmen Innenbereichen verbringen, benötig unsere Haut ein passendes Verwöhnprogramm, das sie optimal vor Trockenheit und gleichzeitig Kälteeinflüssen schützt. Doch, wie Pflege ich mich im Winter wirklich optimal?

Dr. Jasmin Kreutzer, Founderin der Naturkosmetiklinie Magalie&ME erklärt es ganz einfach: „Weniger ist mehr. Weniger an Menge nehmen, dafür mehr auf die Inhaltsstoffe achten. Bei Magalie&ME setzen wir auf Pflaumenkernöl. Das ist in allen unseren Produkten enthalten. Das Pflaumenkernöl hilft der Haut, die Feuchtigkeit in der obersten Schicht einzuschliessen und den Wasserverlust zu reduzieren. Es legt sich quasi wie ein Schutzmantel um die Haut, damit sie bestens versorgt ist. Außerdem hat es einen angenehm sanften Duft, der an Mandeln oder Marzipan erinnert. Perfekt für die Winterzeit.“

Die drei wichtigsten Beauty Produkte von Magalie&ME für den Winter:

Reinigungsöl NO.1
Nichts geht über die richtige Reinigung. Das Magalie&ME Reinigungsöl NO.1 befreit die Haut von allen Rückständen, die sie tagsüber oder nachts beeinträchtigen. Es hinterlässt ein sanftes Hautgefühl, macht sie zart und geschmeidig und versorgt die Haut mit Antioxidantien sowie Feuchtigkeit.

Intensivserum NO.1
Das A und O im Winter ist die Pflege vor der Pflege. Das Intensivserum NO.1 beruhigt die strapazierte Haut und strafft gleichzeitig die Poren. Es wirkt regenerierend, regt die Zellerneuerung an und ist dank seiner hohen Wirkstoffkonzentration der absolute Favorit für ein glattes, geschmeidiges Hautbild.

Tagescreme NO.2

Aber bitte ganz langsam. Die reichhaltige Slow-Aging Tagescreme NO.2 schenkt Elastizität und stimuliert auf natürliche Weise die Hauterneuerung. Wertvolles Kokosöl, Avocadoöl und Shea Butter beruhigen und schützen vor Trockenheit. Der nährstoffreiche Vitalpilz Snow Fungus bindet Feuchtigkeit und passt sogar namentlich perfekt zur kalten Jahreszeit.

How to WinterSkin? Die richtige Pflege für kalte Tage mit Magalie&ME.

Geheimtipp von Magalie&ME Founderin Dr. Jasmin Kreutzer

„Ich mache im Winter immer gerne ein Dampfbad, ganz traditionell mit Topf und einem Tuch über dem Kopf. Es öffnet die Poren und regeneriert die Haut. Ich gebe immer ein wenig Calendula und Fenchel hinein und gieße alles mit Salbei, Kamille und etwas Rosmarin auf. Anschließend benutze ich den Toner NO.1 von Magalie&ME. Damit wird die beanspruchte Winterhaut optimal für kalte Tage regeneriert. Ganz nebenbei stärkt das Dampfbad noch die Lunge und macht die Atemwege frei. Ich geniesse dieses Ritual und kann dabei sehr gut entspannen.“

Über Magalie&ME
Magalie&ME-Gründerin Dr. Jasmin Kreutzer hat es sich zur Mission gemacht, Frauen dabei zu unterstützen, sich in ihrer Haut wohlzufühlen. Mit der Naturkosmetik von Magalie&ME denkt sie die Beautywelt dabei neu: Inspiriert von der asiatischen Welt der Schönheit enthalten ihre dermatologisch getesteten Pflegeprodukte hochwertige innovative Inhaltsstoffe, die für ein ganz besonderes Hautgefühl sorgen und Frauen einen Moment der Me-Time im Alltags-Multitasking ermöglichen sollen. Das Start-Sortiment umfasst fünf Produkt für eine perfekte Beautyroutine, ganz ohne Abstriche beim Hautgefühl, dem Duft oder dem Look der jeweiligen Produkte machen zu müssen. Magalie&ME. Kreativität, Passion und Respekt für Mensch und Natur.

Die Produkte sind Online unter magalieandme.com erhältlich. Sie kosten ab 34,51 €.

Das Reinigungsöl NO.1 kostet 45,22 €, der Toner NO.1 kostet 34,51 € und das Intensivserum NO.1 53,55 €.

Quelle: Sonja Berger Public Relations

Bleibe du selbst und sei committed!

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anyhelpnow

anyhelpnow digitaler Marktplatz für Dienstleistungen bringt Hilfesuchende und Profis sowie Helfer:innen zusammen

Stellen Sie sich und das Startup anyhelpnow doch kurz unseren Lesern vor!

Gerne! anyhelpnow ist eine neue Plattform, die Menschen zusammenbringt. Menschen, die eine Dienstleistung suchen mit Menschen, die diesen Service erbringen können. Dienstleistungen vom Wechsel des Autoreifens über Nachhilfe bis hin zur Yogastunde. Vor Ort und Online über Video-Chat. So breit aufgestellt wie Amazon mit Produkten und die Beschaffung ist dabei so einfach wie Onlineshopping. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe mich aus der Überzeugung heraus dafür entschieden, dass es einen klaren Bedarf am Markt für unser Geschäftsmodell gibt. Für mich ist jetzt mit Anfang 40 der richtige Zeitpunkt gekommen und ich bringe viel Erfahrung mit. Meine Geschichte macht das vielleicht deutlich: 

Vor ungefähr zehn Jahren habe ich mit zwei Kollegen eine Stellenbörse für Ärztinnen und Ärzte entwickelt. Heute ist praktisch Arzt die Nummer 1 Jobbörse für diese Berufsgruppe in Deutschland. Damals teilte ich meine berufliche Energie auf zwei Positionen auf, arbeitete also parallel auch noch in einem Konzern. Nach zwei Jahren stieg ich operativ bei pA Medien aus, um meinen Fokus neu zu setzen.

Es war eine Zeit, in der ich permanent reiste, die Verantwortung für unsere Märkte in Asien und Amerika trug. Dann kam Corona und mit der Pandemie die Vollbremsung. Ich war drei Monate am Stück bei meiner Familie und fasste hier die Entscheidung, wieder zu gründen. Drei Ideen für digitale Plattformen standen zur Auswahl.  Zur Entscheidungsfindung und für die Zusammenstellung meines Core Teams sprach ich sechs Business-Persönlichkeiten aus meinem Netzwerk an. Innerhalb von 24 Stunden sagten alle zu, wir entschieden uns einhellig für anyhelpnow und die Reise begann.   

Welche Vision steckt hinter anyhelpnow?

Unsere Vision ist es, die Beschaffung von Dienstleistungen so einfach zu machen wie Online-Shopping. Wir möchten zur zentralen Anlaufstelle für Services jeder Art avancieren. Mit anyhelpnow sind wir 24/7 und überall bei unseren Kunden. Sie sitzen auf dem Sofa oder stehen im Garten, benötigen Hilfe und nehmen direkt online Kontakt mit dem passenden Dienstleister oder der Privatperson auf. Unkompliziert und in der Nähe, also ganz nach dem Uber-Prinzip. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Meine größte Herausforderung war der Zeitaufwand. Von Freizeit durfte ich mich erstmal komplett verabschieden. Ich habe anfangs, also neben meinem Vollzeit-Job im Konzern, sieben Tage die Woche früh am Morgen zwei bis drei Stunden und oft bis nach Mitternacht mit dem Team gearbeitet. 

Die Vor-Gründerphase habe ich komplett mit meinem Eigenkapital vorfinanziert. Jetzt haben wir eine siebenstellige Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Keine einfache Sache in einem Land, in dem alle über die digitale Agenda reden, aber Businessplänen zu digitalen Markplatzideen mit Skepsis begegnen. 

Wer ist die Zielgruppe von anyhelpnow?

Wir haben zwei Gruppen von Nutzenden: Auf der einen Seite stehen die Problemlöser. Das ist ein Expert:innen-Netzwerk aus Profis und helfenden Privatpersonen. In diesem Netzwerk finden Studierende, Arbeitnehmende im Nebenerwerb und (Früh-) Rentner:innen genauso statt wie Unternehmen, zum Beispiel Kfz-Betriebe und Kosmetiksalons. Jede Person mit Kapazitäten und Wissen gehört also zur Zielgruppe und kann sich kostenfrei registrieren. 

Auf der anderen Seite besteht unsere Zielgruppe aus Hilfesuchenden. Angesprochen sind alle Personen, die beim Einbau ihrer Duschkabine nicht weiterkommen, eine Energieberatung für ihr Haus benötigen oder an den Hausaufgaben ihrer Kinder verzweifeln. Also letzten Endes wir alle. 

Wie funktioniert anyhelpnow? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Idee basiert auf dem Gedanken der Sharing Economy: Privatpersonen, Profis und Unternehmen richten einen kostenlosen Account auf der digitalen Plattform ein und bieten Know-how und Ressourcen für registrierte Hilfesuchende an. Kann ein Mitglied eine Service-Anfrage bedienen und andere mit Expertise unterstützen, kommt es zum Match. Verfügbarkeit und Preis definieren die Dienstanbietenden selbst. Die Verfügbarkeiten zeigt ein in die Plattform integrierter Terminkalender in Echtzeit an. Hilfesuchende treten in Kontakt, sobald Kosten und Uhrzeit ihren Vorstellungen entsprechen.  Dabei übernimmt anyhelpnow die Rolle des Begleiters und Vermittlers und geht gemeinsam den Weg von der Suche über den Vertragsabschluss bis zur Rechnungsstellung mit. 

Unsere Kern-Alleinstellungsmerkmale kann ich hier präzise zusammenfassen: Zunächst verfügen wir über einen volldigitalisierten End-2-End-Prozess. Von der Anfrage zum Angebot und Auftrag über die Rechnung bis zur Zahlung laufen alle Schritte integriert über unsere Plattform. Das zweite USP liegt in unserem Transfer des Uber-Prinzips auf die Dienstleistungsbranche: Expert:innen finden Anfragen über eine Keyword-Suche und bewerben sich auf die Serviceanfrage der Kundinnen und Kunden. Preise und Zeiten obliegen dem Anbieter. Unabhängig davon existiert im DACH-Raum keine weitere Plattform, die Online-Hilfe und Präsenz-Support in dieser Breite abbildet.   

anyhelpnow, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In meinem realistischen Wunschszenario gelingt uns bis Mitte nächsten Jahres eine deutschlandweite Abdeckung mit Matches zwischen Hilfesuchenden und Profis sowie Helfer:innen. Wir entwickeln uns dann innerhalb der nächsten fünf Jahre zur marktführenden digitalen Anlaufstelle für alle Serviceanfragen und Dienstleistungsvermittlungen in der DACH-Region. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

An erster Stelle steht für mich das richtige Team, die passenden Partner. Wenn die mit im Boot sitzen und Austausch sowie gegenseitige Unterstützung gut funktionieren, dann ist die Basis gelegt.  Wichtig sind auch die Standkraft des Gründers und seine unerschütterliche Überzeugung von der eigenen Geschäftsidee.  Er oder sie muss das eigene Business besser verstehen als jede:r andere; sich nicht unterkriegen lassen, auch wenn die ersten Anläufe, speziell bei der Kapitalbeschaffung, schwierig sind. 

Und zu guter Letzt ganz persönlich: Bleibe du selbst und sei committed! Lass dich nicht durch andere verändern und verlass dich nicht blind auf andere. Ohne eine 100 % Fokussierung auf die eigenen Kompetenzen ist es schwierig ein Business aufzubauen.

Wir bedanken uns bei Sascha Schick für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.


Premium Start-up: anyhelpnow

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Sascha Schick
Friedrichstraße 49
D-66459 Kirkel – Limbach

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Was können Start-ups von Tillman Schulz lernen?

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tillman schulz

Tillman Schulz: Der jüngste Löwe bei „Die Höhle der Löwen“

Tillman Schulz ist nicht nur ein Name, der in der deutschen Start-up-Szene immer mehr an Bedeutung gewinnt, sondern auch ein Symbol für die neue Generation von Investoren, die den Markt prägen. Mit gerade einmal 33 Jahren hat er bereits eine beeindruckende Karriere in der Geschäftswelt hingelegt und ist nun als der jüngste Löwe in der beliebten TV-Show „Die Höhle der Löwen“ (DHDL) bekannt. In einer Branche, die oft von etablierten, älteren Akteuren dominiert wird, bringt Schulz eine frische, dynamische Perspektive ein, die sowohl für Start-up-Gründer als auch für Zuschauer der Show von großem Interesse ist.

Aber was genau macht ihn so besonders? Was sind seine Ansichten zur Start-up-Kultur, zur Rolle der Investoren und zu den Herausforderungen und Chancen, die junge Unternehmen heute haben?

Der jüngste Löwe: Ein Vorteil oder ein Nachteil?

Tillman Schulz sieht sein junges Alter als klaren Vorteil. „Das Format ist an die Start-up-Szene gerichtet und diese Szene ist jung. Ich glaube, ich kann mich sehr gut in die Rolle der Gründerinnen und Gründer hineinversetzen“. Tillman Schulz kommt aus einer Unternehmerfamilie und hat daher eine solide Grundlage, um Unternehmen aufzubauen und weiterzuführen.

Die erste Staffel: Ein Lernprozess

Die erste Staffel bei DHDL war für Schulz nicht nur spannend, sondern auch lehrreich. „Man ist natürlich aufgeregt: Wie wirkt man auf die Zuschauerinnen und Zuschauer?“, gibt er zu. Aber die Reaktionen waren überwiegend positiv, sowohl im Fernsehen als auch auf Social Media. „Es gab wirklich viel positives Feedback, auch auf Twitter und Instagram“.

Die Rolle der sozialen Medien
Soziale Medien spielen eine wichtige Rolle in der Wahrnehmung der Show und der darin vorgestellten Produkte. „Wenn wir einen Deal machen, schauen wir uns parallel die Zahlen in den Online-Shops an oder auch die Klicks auf den Social-Media-Kanälen“, erklärt Tillman Schulz. Er verfolgt auch die Reaktionen der Presse und der Öffentlichkeit, um ein umfassendes Bild der Marktreaktionen zu erhalten.

Die neue Staffel: Was erwartet uns?

„Coole Gründerinnen und Gründer, coole Pitches und coole Fights mit und unter den Löwinnen und Löwen“, verspricht Schulz für die neue Staffel. Mit der neuen Löwin Tijen Onaran erwartet die Zuschauerinnen und Zuschauer eine spannende neue Kombination. „Tijen ist eine echte Bereicherung für unser Team“.

Tillman Schulz: Ein Mentor für Start-ups

Neben seiner Rolle bei DHDL ist Tillman Schulz auch als Mentor für Start-ups aktiv. Mit seiner Firma Evenmore Ventures investiert er nicht nur Kapital, sondern bringt auch sein Know-how und sein Netzwerk ein. „Ich möchte meine Erfahrungen und mein Wissen teilen und die Gründer:innen auf dem Weg zur Erfüllung ihrer Träume und Ziele nach besten Kräften unterstützen“.

Tillman Schulz ist weit mehr als nur ein neues Gesicht in der Welt der Start-up-Investitionen oder ein weiterer Löwe in der TV-Show „Die Höhle der Löwen“. Er repräsentiert eine neue Welle von jungen, dynamischen Investoren, die nicht nur Kapital, sondern auch wertvolles Know-how und ein breites Netzwerk in die Start-up-Szene einbringen. Seine einzigartige Kombination aus jugendlicher Energie und erfahrungsbedingter Weisheit macht ihn zu einem wertvollen Mentor für aufstrebende Unternehmer. Mit seiner Bereitschaft, sein Wissen und seine Erfahrungen zu teilen, bietet er Start-ups nicht nur die finanzielle Unterstützung, die sie benötigen, sondern auch die strategische Orientierung, die oft entscheidend für den langfristigen Erfolg ist.

In einer Zeit, in der die Start-up-Landschaft zunehmend wettbewerbsintensiv und komplex wird, sind Investoren wie Tillman Schulz unerlässlich. Sie bieten nicht nur die notwendige finanzielle Unterstützung, sondern auch die Art von partnerschaftlicher Beziehung und Mentoring, die junge Unternehmen brauchen, um sich in einem hart umkämpften Markt durchzusetzen. Wer mehr über Tillman Schulz erfahren möchte, kann weitere Informationen auf seiner persönlichen Website Tillman Schulz finden.

Mit diesem Beitrag hoffen wir, Ihnen einen tiefgehenden Einblick in die Welt eines der vielversprechendsten und dynamischsten Investoren der deutschen Start-up-Szene gegeben zu haben.

Seine Geschichte und seine Ansichten sind nicht nur inspirierend, sondern auch ein Beweis dafür, dass der Schlüssel zum Erfolg in der Start-up-Welt oft in einer Kombination aus Leidenschaft, Fachwissen und der richtigen Unterstützung liegt.

Tillman Schulz ist weit mehr als nur ein neues Gesicht in der Welt der Start-up-Investitionen oder ein weiterer Löwe in der TV-Show „Die Höhle der Löwen“. Er repräsentiert eine neue Welle von jungen, dynamischen Investoren, die nicht nur Kapital, sondern auch wertvolles Know-how und ein breites Netzwerk in die Start-up-Szene einbringen. Seine einzigartige Kombination aus jugendlicher Energie und erfahrungsbedingter Weisheit macht ihn zu einem wertvollen Mentor für aufstrebende Unternehmer. Mit seiner Bereitschaft, sein Wissen und seine Erfahrungen zu teilen, bietet er Start-ups nicht nur die finanzielle Unterstützung, die sie benötigen, sondern auch die strategische Orientierung, die oft entscheidend für den langfristigen Erfolg ist.

In einer Zeit, in der die Start-up-Landschaft zunehmend wettbewerbsintensiv und komplex wird, sind Investoren wie Tillman Schulz unerlässlich. Sie bieten nicht nur die notwendige finanzielle Unterstützung, sondern auch die Art von partnerschaftlicher Beziehung und Mentoring, die junge Unternehmen brauchen, um sich in einem hart umkämpften Markt durchzusetzen.

Tillman Schulz Foto: RTL

Durchhaltevermögen und sich trauen

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bergmensch

BERGMENSCH: Multifunktionskleidung, welche sich sowohl für den Berg als auch für den Alltag eignet

Stellen Sie sich und das Startup BERGMENSCH doch kurz unseren Lesern vor!

Bergmensch wurde 2019 von Felix (26) und Dominik (31) gegründet. Sie verkaufen im Internet eine Art Multifunktionskleidung, welche sich sowohl für den Berg als auch für den Alltag eignet.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir wollten mehr aus unserem Leben machen, unsere Jobs haben uns nicht erfüllt.

Welche Vision steckt hinter BERGMENSCH?

Unsere Vision ist Menschen mit einer Leidenschaft für die Berge und die Natur zu verbinden.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir sind zu 100% gebootsrapped, wir haben mit 2000€ Startkapital gestartet. Die größte Herausforderung war sicher die Finanzierung der Ware.

Wer ist die Zielgruppe von BERGMENSCH?

Bergbegeisterte Menschen, die ihre Leidenschaft zeigen möchten, meist aus gebirgsnahen Regionen egal ob jung oder alt, unsere Hautpzielgruppe ist zwischen 35 und 55 Jahre alt.

Was ist das Besondere an den Produkten?  Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Direktvertrieb ohne Mittelsmänner -> faire Preise, da kein B2B nur D2C übers Internet. Wir unterscheiden uns, da wir authentisch sind und Spaß haben können & dürfen, das spiegelt sich auf den Produkten wieder.

BERGMENSCH, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Mehr Active Wear, eigene Flagship Stores, die größte deutschsprachige Community von Bergbegeisterten, jährliche Eventreihen wie unsere „Schritte Challenge“ Spenden Aktion (Kalkutta 2021, Nepal 2022 mit Hans Kammerlander)

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Geld darf niemals der Antrieb sein, Durchhaltevermögen, sich eigene Dinge trauen und nicht kopieren.

Wir bedanken uns bei Felix Keser für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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