Dienstag, September 16, 2025
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Ein gutes Team kann alles schaffen!

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OOMNIUM Equity-based Crowdinvesting Gründerteam bild

OOMNIUM ist eine Plattform für Equity-based Crowdinvesting

Stellen Sie sich und das Startup OOMNIUM doch kurz unseren Lesern vor!

Hinter der OOMNIUM-Plattform stehen Rea Eggli, Leandro Davies & Team. Die OOMNIUM AG ist eine Tochtergesellschaft von wemakeit.com, der grössten Schweizer Crowdfunding-Plattform. Rea ist Mitgründerin, Leandro Co-Geschäftsführer von wemakeit. Während wemakeit reward-based Crowdfunding anbietet, ist OOMNIUM eine Plattform für Equity-based Crowdinvesting.  

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben uns bei wemakeit schon lange Gedanken gemacht, in welche Richtung sich Crowdfunding in der Schweiz weiterentwickeln wird. Ein Equity-based Crowdinvesting verspricht Partizipation in seiner konsequentesten Form und entspricht damit unserer DNA. Bisher fehlten aber die regulatorischen Möglichkeiten, um ein solches Modell praktikabel umzusetzen. Diese Voraussetzung hat sich mit der Einführung des DLT-Gesetzes und damit der Möglichkeit der Digitalen Aktie in der Schweiz im 2021 nun massgeblich verändert. Das war dann auch die Initialzündung für die OOMNIUM-Plattform. 

Welche Vision steckt hinter OOMNIUM?

Mit OOMNIUM bieten wir Startups und KMUs eine Möglichkeit, die bisher nur börsenkotierten Grossunternehmen vorbehalten war: Eine Finanzierung über die breite Masse. Eine Crowdinvesting-Kampagne ist aber nicht nur eine neue Möglichkeit der Finanzierung, sondern gleichzeitig auch eine Möglichkeit der Kundenbindung, der Einbindung der Mitarbeitenden in das Unternehmen und eine Möglichkeit, mit der Kampagne den Bekanntheitsgrad des Unternehmens über die eigene Community hinaus zu stärken. Während eine erfolgreiche Wachstumsfinanzierung bisher hauptsächlich Unternehmen vorbehalten war, die Zugang zu Investorenkreisen haben, sind wir der Meinung, dass es die besten Ideen sein sollten, deren Wachstum finanziert werden sollte. Mit OOMNIUM wollen wir genau das möglich machen.  

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die grösste Herausforderung lag sicherlich darin, die Konsequenzen dieser neuen rechtlichen und technischen Möglichkeiten im Detail zu antizipieren. Da alles neu war und immer noch ist, gibt es für das, was wir anbieten auch keine Praxisbeispiele, an denen wir uns orientieren konnten. Und gleichzeitig müssen wir immer auch antizipieren, wie sich dieser neue Markt weiterentwickeln wird. Wir sind selbstfinanziert. OOMNIUM ist eine Tochtergesellschaft der wemakeit AG.   

Wer ist die Zielgruppe von OOMNIUM?

Seitens Unternehmen richten wir uns mit OOMNIUM an Start-ups und KMUs mit einem Bedarf für eine Wachstumsfinanzierung und einem Community-basierten Geschäftsmodell. Ebenfalls wichtig ist uns Nachhaltigkeit, in Bezug auf das Produkt, das Geschäftsmodell, in ökologischer und/oder sozialer Hinsicht. Seitens Investor*innen richtet sich unsere Plattform an jede und jeden. Investitionen sind bereits ab wenigen hundert Franken möglich. 

Einzige Voraussetzung ist ein Wohnsitz in der Schweiz.

teambild sitzend auf dem boden

Wie funktioniert OOMNIUM? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Bei OOMNIUM kann man mit wenigen Klicks in Unternehmen investieren an die man glaubt und deren Werte man teilt. Der*die User*in wird intuitiv und in einfach verständlicher Sprache durch den Investitionsprozess geführt. Wir setzen dabei auf die Digitale Aktie und erklären dem*der künftigen Aktionär*in alles, was er*sie dafür benötigt und wissen muss. Für die Digitalisierung der Aktien arbeiten wir mit unserem Partner-Unternehmen Aktionariat zusammen, welches den Investierenden auch eine Wallet für die Aufbewahrung der digitalen Firmenanteile zur Verfügung stellt.     

OOMNIUM, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Das Marktpotential für Crowdinvesting in der Schweiz ist riesig. Und genauso wie wir wemakeit zur Marktführerin im Bereich reward-based Crowdfunding in der Schweiz etabliert haben, wollen wir OOMNIUM zur führenden Crowdinvesting-Plattform der Schweiz machen. Auch eine Internationalisierung des Angebots steht auf dem Plan, und eine Ausweitung unseres Angebots an die Unternehmen vor und nach der eigentlichen Kampagne.  

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Glaubt nicht nur, dass der Markt euer Angebot braucht, testet es. Erst nach einem erfolgreichen Proof of Concept fängt die Reise an. Eine gute Idee gut umgesetzt ist erst die halbe Miete, die andere Hälfte macht der Marktzugang. Das allerwichtigste ist das Team. Ein gutes Team kann alles schaffen!

Wir bedanken uns bei Rea Eggli und Leandro Davies für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Es ist wichtig, das Beste zu hoffen, aber auch auf das Schlimmste vorbereitet zu sein

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letsnet

LetsNet Networking App für das Netzwerken und die Interaktion auf Geschäftsreisen

Stellen Sie sich und das Startup LetsNet doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind das Startup PMC-Netcon GmbH aus Raesfeld und entwickeln zurzeit eine neue Networking App, die das Netzwerken und die Interaktion auf Geschäftsreisen menschlicher und effektiver gestalten soll. Die App namens „LetsNet“ wird bald auf den Markt kommen. 

Mit LetsNet möchten wir Geschäftsreisenden die Möglichkeit geben, schnell und unkompliziert neue Kontakte zu knüpfen und sich mit anderen Reisenden zu vernetzen. Die App bietet Funktionen wie die Suche nach Personen mit ähnlichen Interessen oder der Möglichkeit, sich für gemeinsame Aktivitäten wie Abendessen oder Stadtbesichtigungen zu verabreden.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir sind ein Team von erfahrenen Geschäftsreisenden und haben während unserer Reisen erkannt, dass es oft schwierig ist, eine gute Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu finden. Oft fühlen wir uns in anonymen Hotelzimmern isoliert und haben das Gefühl, dass uns der menschliche Kontakt fehlt.

Deshalb haben wir uns entschieden, etwas zu ändern und eine Lösung zu schaffen, die Geschäftsreisen menschlicher macht. So entstand die Idee zur LetsNet App, die es Reisenden ermöglicht, sich miteinander zu vernetzen und in ihrer Freizeit zusammen Aktivitäten zu unternehmen.

Wir glauben, dass unsere LetsNet App die Art und Weise, wie Geschäftsreisende ihre Reisen erleben, verändern kann und möchten dazu beitragen, dass sich Reisende in der Fremde weniger isoliert fühlen und mehr menschliche Kontakte knüpfen können.

Diese Vision und die Leidenschaft, die wir für unser Projekt haben, waren die treibende Kraft hinter unserer Entscheidung, ein Unternehmen zu gründen und die LetsNet App zu entwickeln.

Welche Vision steckt hinter LetsNet?

Die Vision hinter LetsNet ist es, Geschäftsreisen menschlicher zu machen und die Vernetzung zwischen Geschäftsreisenden zu fördern. Wir möchten dazu beitragen, dass Geschäftsreisende sich auch unterwegs wie zu Hause fühlen und ihre Kontakte ausbauen können. Wir werden das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir haben die Entwicklung der LetsNet App bisher aus eigener Tasche finanziert und uns gleichzeitig verschiedene Fördergelder gesichert. Dies war jedoch nicht ohne Herausforderungen und Hürden möglich. Wir mussten uns durch die oft mühsame und zeitaufwändige Welt der Bürokratie kämpfen und uns mit den Entwicklern abstimmen, um unsere Vision von LetsNet zum Leben zu erwecken.

Wir mussten lernen, dass die Zeitpläne, die wir uns gesetzt haben, eher als Richtwerte zu verstehen sind. Da die meisten Arbeiten aus eigener Hand kommen, müssen und dürfen wir uns ständig weiterentwickeln und unseren Fokus auf die wichtigen Dinge richten. Es war und ist immer noch eine Reise, auf der wir uns kontinuierlich weiterentwickeln, unser Wissen erweitern und uns an die sich ständig ändernden Anforderungen anpassen.

Trotz und Dank all dieser Herausforderungen sind wir motiviert und fokussiert, unser Ziel zu erreichen und eine erfolgreiche App auf den Markt zu bringen. Wir sind stolz darauf, was wir bisher erreicht haben, und sehen die Hürden und Herausforderungen als wichtige Lernprozesse, die uns helfen, unsere Ziele zu erreichen. Wir sind bereit, weiter hart zu arbeiten und unser Bestes zu geben, um LetsNet zu einem Erfolg zu machen.

Wer ist die Zielgruppe von LetsNet?

Bei den Hauptzielgruppen sprechen wir von folgenden Personen:

●        Geschäftsreisende

●        Messeteilnehmende

●        Studierende  

●        Menschen in einer neuen Umgebung / Locals

●        Reisende 

●        Monteure 

Wie funktioniert LetsNet? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Funktionsweise von LetsNet basiert auf der Standortermittlung des Smartphones, die es uns ermöglicht, über unser Radar anzuzeigen, wer sich in unmittelbarer Umgebung befindet und nach welchen Aktivitäten gesucht wird. Wir sind die einzige App, die sich auf das spontane Vernetzen im Hier und Jetzt konzentriert. Als Reisender möchte man heute noch etwas erleben, ohne lange durch Profile swipen oder andere zeitaufwändige Prozesse durchlaufen zu müssen.

Im Gegensatz zu anderen Plattformen erfordert unser Netzwerk keine Matches. Du kannst direkt mit anderen Nutzern in Kontakt treten und dich vernetzen. Wir legen den Fokus weg von Content-basierten Funktionen hin zum persönlichen Netzwerken, indem wir das Face-to-Face-Erlebnis in den Mittelpunkt stellen. Bei uns geht es um das wahre, menschliche Netzwerken.

LetsNet, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser übergeordnetes Ziel ist es LetsNet auf dem Markt für Networking-Apps zu revolutionieren. LetsNet wird die Geschäftsreisen der Zukunft komplett verändern. Wichtig ist es dabei zu unterstreichen, dass wir uns ausdrücklich nicht als Konkurrenz zu Plattformen wie LinkedIn sehen. Viel mehr sehen wir uns sehen wir uns als die perfekte Ergänzung zu LinkedIn und füllen eben diese Lücke zu solchen Plattformen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Es ist wichtig, das Beste zu hoffen, aber auch auf das Schlimmste vorbereitet zu sein. Rückschläge gehören zum Gründungsprozess dazu und es ist extrem wichtig, sie anzunehmen und daraus zu lernen.

Scheut euch nicht davor, um Hilfe zu fragen und euch Tipps und Tricks von externen Mentoren und Beratern zu holen. Ihr könnt von den Fehlern anderer Startups lernen und diese vermeiden.

Es ist auch wichtig, die Kompetenzbereiche innerhalb des Teams zu verteilen und sich regelmäßig abzustimmen. Denkt immer vom Ende her und stellt sicher, dass das Team auf dem gleichen Weg ist und dass das gemeinsame Ziel im Fokus steht.

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Keine Angst vor Konkurrenten haben

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visometry

Visometry ist Startup of the Month im Mai des Frankfurt Forward Awards

Stellen sie sich und ihr Startup Visometry doch kurz unseren Lesern vor! 

Wir sind eine Ausgründung aus dem Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung in Darmstadt und unsere Kernkompetenz sind Augmented Reality Tracking Technologien und Augmented Reality Lösungen für industrielle Anwendungen. Unser Kernsystem “VisionLib SDK” ist ein Computer Vision System zum Erkennen und Verfolgen von Objekten anhand gegebener 3D Modelldaten.

Mit diesem Trackingsystem lassen sich Bauteile in Kamerabildern anhand von entsprechenden 3D CAD Daten sehr genau lokalisieren. Damit können dann 3D Grafiken derart auf einem Objekt überlagert werden, so dass sie auch bei einer bewegten Kamera stets fest am Objekt verankert sind. Hierbei spricht man von Augmented Reality, und aufgrund des Bezuges zu 3D CAD Daten ist unser Ansatz insbesondere für industrielle Anwendungen interessant.

Unser Trackingsystem ist auf iOS, Android, Windows und Hololens lauffähig. Die meisten unserer SDK Kunden verwenden den von uns zur Verfügung gestellten Plugin für Unity3D.

Aufbauend auf unserer Deep-Tech AR-Tracking Technologie bieten wir noch ein weiteres Endnutzerprodukt names “Twyn” an, das sich an Qualitätsingenieure richtet. Damit kann mit einem iPad eine einfach nutzbare Inspektion durchgeführt werden, um Bauteile auf Inkonsistenzen zu überprüfen.  Hierbei werden auf dem iPad Display 3D Daten auf einem Bauteil überblendet, und der Qualitätsingenieur kann somit schnell eine Soll-Ist-Analyse durchführen, und Unterschiede zwischen einem realen Bauteil und einem virtuellen 3D Modell feststellen und dokumentieren.

Warum haben sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen? 

Mit der beim Fraunhofer IGD entwickelte Computer Vision Technologie konnte die Tauglichkeit Machbarkeit für industrielle AR Anwendungen bereits bewiesen werden. Was allerdings fehlte, war ein nutzbares Softwareprodukt. Die Motivation ein Startup zu gründen war, die über lange Zeit entwickelte Technologie nutzbar und industriell einsatzfähig zu machen, sowie ein Softwarelizenzgeschäft daraus zu etablieren — zudem hatten wir in der Endphase bei Fraunhofer bereits viele Kunden-Kontakte und starkes Interesse, die Technologie produktiv nutzen zu wollen.

Welche Vision steckt hinter Visometry? 

Mit unseren AR Produkten wollten wir einen Beitrag zur Transformation zu digitalisierten Produktionsprozessen leisen. Das Ziel ist es, mit AR-Technologien Prozesse wie in der Qualitätsinspektion effizienter und einfache zu gestalten, so dass Produktqualitäten gesteigert und Kosten gesenkt werden können. In diesem Nischenmarkt wollen wir eine international führende Rolle einnehmen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben sie sich finanziert? 

Die größten Herausforderungen sind sicherlich Kapital und Personal. Anfangs hatten wir das Startup gebootstrapped. Das hat mit den bestehenden Lizenzeinnahmen auch funktioniert. Allerdings konnten wir mit einem kleinen Team nicht alle technischen Herausforderungen schnell genug adressieren. Mit einem Seed-Investment vom HTGF und Fraunhofer hatten wir dann mehr Mittel, um weiteres Personal einzustellen.

Wer ist die Zielgruppe von Visometry? 

Mit unserer Kerntechnologie, dem “VisionLib SDK” adressieren wir Augmented Realtiy Enwickler und AR-Plattformanbieter. Mit unserer Endnutzerlösung “Twyn” adressieren wir Qualitätsingenieure von produzierenden Unternehmen im Bereich Maschienenbau, Sondermaschienen, Spezialfahrzeuge und auch klassische Automobielindustrie und deren Zulieferer. 

Wie funktioniert Visometry? Wo liegen die Vorteile? 

Wir sind im Vergleich zu größeren Unternehmen natürlich viel agiler. Unsere Kunden schätzen sehr, dass wir auf Wünsche und Empfehlungen in Sachen Produktfunktionalität schnell reagieren können und Anpassungen vornehmen.

Sie sind Startup of the Month. Wie geht es jetzt weiter? 

Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, und auch dass es über die Jury zu Gesprächen mit potentiellen Neukunden gekommen ist.

Visometry, wo geht der Weg hin? Wo sehen sie sich in fünf Jahren?

Mit unseren bestehenden Produkten wollten wir das Marktpotential, das sich derzeit bietet, so gut wie möglich abschöpfen. Eine Internationalisierung der Vertriebstätigkeiten unserer Inspektionslösung “Twyn” ist eine Komponente um dorthin zu gelangen. Ansonsten schauen wir auch nach weiteren Einsatzmöglichkeiten unserer Technologie im industriellen Umfeld. Interessant ist für uns die vollautomatische Computer-Vision-basierte (Qualitäts-)Inspektion auf dem Tablet, wie auch mit fest installierten Kameras, wo Bauteile oder Komponenten auf Inkonsistenzen zu ihren CAD-Daten überprüft werden.  

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Nicht zu lange mit einer Ausgründung warten, und eher ein schnelles Scheitern in Kauf nehmen.

Keine Angst vor Konkurrenten haben. Marktbegleiter können helfen einen Markt zu etablieren und zeigen auch, dass die Technologie eine Relevanz hat.

Bild: V.L.n.R.: Jens Keil (Gründer, UI/UX), Timo Engelke (Gründer, CPO), Dr. Harald Wüst (Gründer, CEO), Uli Bockholt (CSO, Business Development), Alberto Castiglioni (Head of Marketing), Folker Wientapper (Gründer, R&D), Michael Schmitt (CTO).

Startups gründen sollte man bevor man Kinder in die Welt setzt. Die ersten Jahre sind oft anstrengend und rauben viel Zeit, die der Familie dann fehlt.

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Zum Pride-Month im Juni: tonies® launcht Regenbogentiger Billie

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Regenbogentiger Billie

So bunt wie unsere Welt, so neugierig und unvoreingenommen wie jedes Kind: Zum Pride-Month im Juni launcht tonies® eine ganz besondere Hörfigur – den kleinen Regenbogentiger Billie.

Charmant, lustig und vor allem kindgerecht bringt er Themen wie Toleranz, Diversität und Freundschaft auf die Toniebox. Ab dem 1. Juni 2023 ist der liebenswerte kleine Tiger online und im Handel erhältlich.

„Mit ELMAR, dem Elefanten, haben wir bereits vor mehr als einem Jahr einen Tonie gelauncht, der diese wichtigen Themen aufgreift und verkörpert. Mit dem Regenbogentiger wollen wir einmal mehr dazu beitragen, Toleranz und Offenheit in die kindliche Welt zu tragen“, erklärt Markus Langer, Chief Content Officer bei tonies®. Der Regenbogentiger ist eine Eigenentwicklung wie der Tonie “Leos Tag” oder die eigene Lizenzmarke “Schlummerbande” – und somit komplett intern produziert. Ein Weg, bei dem das Unternehmen größtmöglichen Einfluss auf Inhalt und Umsetzung nimmt, und so auch vermehrt eigene Ideen wie den Regenbogentiger realisieren kann.

Sukini Credits/ Fotograf: Sophia Emmerich

In rund 50 Minuten entwickelt sich die Geschichte rund um die Freundschaft des Tigers und der beiden siebenjährigen Menschenkinder Shira und Bruno: Das regenbogenfarbene Tigerkind Billie ist in unserer Welt gestrandet. Mit seinen magischen Kräften und seiner verspielten Natur bringt das non-binäre Tier Farbe in den Alltag der beiden Grundschulkinder. Gemeinsam geraten sie in spaßig-chaotische Abenteuer und gewinnen dabei oft eine ganz neue Sicht auf ihre Umgebung und darauf, wie sich Menschen zueinander verhalten.

Dabei verkörpert Billie Offenheit, positive Energie und selbstverständliche Akzeptanz aller Arten von Menschen und ihrer Lebensweisen.

Durch echte Unvoreingenommenheit stellt Billie Denkmuster und Stereotype in Frage und kann selbst Shira und Bruno, die in einem recht offenen und diversen Umfeld aufgewachsen sind, oft noch eine neue Perspektive vermitteln. Aber dies geschieht ganz nebenbei, ohne moralischen Zeigefinger oder große Vorträge.

Ein Highlight der Produktion: Der Titelsong “Toben unterm Regenbogen” stammt von der queerfeministischen Rapperin “Sukini“, die sich seit Jahren für die LGBTQ-Szene einsetzt. Für sie ist außerdem klar: Kinder sollten nicht von der rosa-blauen Falle traditioneller Geschlechterrollen begrenzt werden. Regenbogenfamilien und queere Kids bekommen durch Sukini in der Kinderkultur mehr Sichtbarkeit.

Mit dem Regenbogentiger bestärken die Tonies auch als Unternehmen die eigene Haltung und Vision: Freude in die Kinderzimmer der Welt zu bringen – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe, religiöser Zugehörigkeit oder Kultur und mit den Figuren und Inhalten dazu beizutragen, kleinen Menschen die ganze bunte, mehrstimmige und fantastische Vielfalt aufzuzeigen.

Der Regenbogentiger ist ab dem 1. Juni 2023 im Handel und online unter www.tonies.com zu kaufen.

Quelle tonies GmbH

Sei ehrlich, authentisch und mit vollem Herzen dabei

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Melanie Giefing Sproch Echt war in 2 Minuten 2 Millionen

Melanie Giefing die Gründerin von Sproch Echt, mit Worten Menschen Freude schenken, war in 2 Minuten 2 Millionen

Stellen Sie sich und das Startup Sproch Echt doch kurz vor. 

Mein Name ist Melanie Giefing, ich bin 31 Jahre alt und komme aus dem Burgenland in Österreich. Ich bin hauptberuflich in der Versicherungsbranche tätig und verwirkliche mit Sproch Echt nebenberuflich meinen Traum als Texterin und Autorin.

Mit Sproch Echt möchte ich mit Worten Menschen Freude schenken, sie ermutigen und denen eine Stimme geben, die nicht oder nicht mehr den Mut dazu haben. 

Wie ist die Idee zu Sproch Echt entstanden?

Eigentlich ist die Idee zur Gründung spontan entstanden. Ich habe in der Familie und im Freundeskreis zu den verschiedensten Anlässen immer wieder Geschenke in Form von Reden, Gedichten und G’Stanzln verschenkt, da ich schon immer ein Mensch war, der sehr viel Wert auf Persönliches gelegt hat. Dabei haben mich immer wieder Leute angesprochen, dass meine Arbeiten gut sind und ob ich nicht auch welche für sie schreiben kann. Das war der Beginn von Sproch Echt. 

Welche Vision steckt hinter Sproch Echt?

Wie gesagt zuerst war es eher eine praktische Idee. Doch dann begann die Leidenschaft fürs Schreiben zu wachsen, so dass ich mich unbedingt an einem Buch versuchen wollte. Mittlerweile sind daraus drei Bücher entstanden. Als vor zwei Jahren jedoch die gesundheitlichen Probleme begannen, hat sich alles verändert. 

Ich habe seit Geburt eine Fehlstellung des Oberschenkels, die dazu führte, dass mein kompletter Knochenbau schief gewachsen ist. Seit zwei Jahren haben sich daraus chronische Schmerzen des ganzen Bewegungsapparates ergeben. Diese Situation belastete mich damals so sehr, dass ich auch psychisch damit sehr zu kämpfen hatte. Das Schreiben wurde in dieser Zeit zu meiner Therapie, die mich wieder zurück ins Leben geholt hat. Diese Zeit hat mich sehr verändert und deshalb musste sich auch Sproch Echt verändern. 

Ich habe nicht wie viele vielleicht glauben in dieser Zeit über meine Probleme und Gefühle im Umgang mit der Krankheit geschrieben, sondern über das, was mich in unserer Welt und Gesellschaft alles so stört. 

Da war mir klar, ich möchte meinen Beitrag leisten. Ich möchte mit meiner Geschichte in die Welt rausgehen, um Menschen, die in der gleichen Situation wie ich sind, Mut zu machen. Um ihnen zu sagen, ja ich weiß, wie es dir geht und dass man alles schaffen kann, was man will, egal wie schwer es auch ist. Um diesen Menschen eine Stimme zu geben. Aber auch um nicht mehr alles einfach so hinzunehmen, was in unserer Welt und Gesellschaft passiert.

Dass nicht alles schwarz oder weiß ist. Dass man nicht zu schnell verurteilen sollte, vor allem dann nicht, wenn man nichts dazu weiß. Und dass es nicht falsch oder richtig gibt, sondern, dass es jeder auf seine Art und Weise richtig macht, auch wenn das nicht immer für andere verständlich ist. Denn ich bin der Meinung, wenn wir alle bereit sind ein bisschen einsichtiger und verständnisvoller zu sein, können wir diese Welt vielleicht ein Stückchen besser machen. Denn es beginnt bei uns selbst. 

Wer ist die Zielgruppe von Sproch Echt?

Jeder der bereit ist einen neuen Blick auf sich selbst und die Welt zuzulassen. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Die entstand plötzlich. Ich habe die Show seit Jahren verfolgt und irgendwann dachte ich mir, warum sollte ich da nicht auch reinpassen. Dann habe ich mich einfach am nächsten Tag beworben. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Ehrlich gesagt, habe ich mich nicht wirklich darauf vorbereitet. Beim Schreiben ist die Inspiration das Wichtigste und diese kommt, wenn der richtige Zeitpunkt dafür ist, denn sonst wäre das Gefühl dabei nicht echt. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Ich konnte es zuerst gar nicht glauben. Warum sollte man sich für mich einfache Person entscheiden? Solch eine Chance zu bekommen, das Gefühl es zu erfahren, das kann man nicht beschreiben. Es macht so viel mit dir. Einfach unglaublich.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf Sproch Echt aufmerksam werden?

Ehrlich gesagt, ging es mir vorrangig nicht darum, mein Unternehmen zu fördern. Ich wollte das einfach für mich tun. Ich denke, ich habe die Bestätigung einfach für mich selbst gesucht. Zu wissen, ob ich es Wert bin, angehört zu werden, zu wissen, ob ich es kann.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Frau Katharina Schneider und Herr Christian Jäger, da die beiden auf Grund ihrer Erfahrung in meinem Branchengebiet, bestimmt am besten helfen können. 

Sproch Echt, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wohin mich meine Reise führt, weiß ich nicht. Das will ich aber auch gar nicht wissen. Ich werde mich wie in meinem ganzen Leben einfach auf mein Bauchgefühl verlassen und das tun was sich für mich richtig anfühlt, aber vor allem werde ich jeden Moment dieser Reise genießen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Denk nicht nach, tu es einfach, sonst wirst du es irgendwann bereuen.

Sei ehrlich, authentisch und mit vollem Herzen dabei.

Aber vor allem hab einfach Spaß und genieße jeden Moment, denn dann ergeben sich Möglichkeiten von denen du nie gewagt hättest zu träumen. 

Wir bedanken uns bei Melanie Giefing für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

11 wichtige Startup-Investoren die du kennen solltest!

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startup-investoren

Wir haben für dich eine Zusammenstellung von 11 wichtigen Startup-Investoren erstellt, die derzeit auf dem deutschen Markt tätig sind.

Diese Investoren spielen eine bedeutende Rolle bei der Finanzierung von innovativen Unternehmen und Startups in Deutschland. Die Liste umfasst bekannte Investoren wie zum Beispiel High-Tech Gründerfonds, Holtzbrinck Ventures, und Target Global. Jeder dieser Investoren verfügt über eine einzigartige Expertise und investiert in verschiedene Branchen und Technologien. Wenn du also auf der Suche nach einem Investor für dein Startup bist, solltest du dir diese Liste unbedingt ansehen.

Rocket Internet: Rocket Internet ist eine Gruppe von Unternehmen, die sich auf die Gründung und Investition in Technologie-Startups konzentriert. Rocket Internet hat in eine Vielzahl von Unternehmen investiert, darunter Zalando, Delivery Hero und HelloFresh.

HV Capital: HV Capital ist eine der führenden Venture-Capital-Firmen in Deutschland. Das Unternehmen investiert in Unternehmen in verschiedenen Bereichen, darunter E-Commerce, Software und Mobilität. HV Capital hat in Unternehmen wie Flixbus, Scalable Capital und SumUp investiert.

Atlantic Labs: Atlantic Labs ist ein in Berlin ansässiges Venture-Capital-Unternehmen, das sich auf Investitionen in Startups in verschiedenen Bereichen konzentriert, darunter Software, Fintech und Medien. Atlantic Labs hat in Unternehmen wie SoundCloud, Lilium Aviation und Wefox investiert.

Earlybird Venture Capital: Earlybird Venture Capital ist ein auf Frühphaseninvestitionen spezialisiertes Unternehmen. Das Unternehmen investiert in Technologie-Startups in verschiedenen Bereichen, darunter Software, E-Commerce und Mobilität. Earlybird Venture Capital hat in Unternehmen wie N26, UiPath und Peak Games investiert.

Target Global: Target Global ist ein in Berlin ansässiges Venture-Capital-Unternehmen. Das Unternehmen investiert in Startups in verschiedenen Bereichen, darunter E-Commerce, Software und Fintech. Target Global hat in Unternehmen wie Delivery Hero, Auto1 Group und Rapyd investiert.

Lakestar: Lakestar ist ein in Zürich ansässiges Venture-Capital-Unternehmen mit einem Fokus auf Technologie-Startups. Das Unternehmen investiert in Unternehmen in verschiedenen Bereichen, darunter Software, Fintech und Gesundheitswesen. Lakestar hat in Unternehmen wie Revolut, Omio und Personio investiert.

Cherry Ventures: Cherry Ventures ist eine in Berlin ansässige Venture-Capital-Firma, die sich auf Frühphaseninvestitionen konzentriert. Das Unternehmen investiert in Startups in verschiedenen Bereichen, darunter E-Commerce, Software und Gesundheitswesen. Cherry Ventures hat in Unternehmen wie Flixbus, Auto1 Group und Infarm investiert.

EQT Ventures: EQT Ventures ist ein in Stockholm ansässiges Venture-Capital-Unternehmen mit einem Fokus auf Technologie-Startups. Das Unternehmen investiert in Unternehmen in verschiedenen Bereichen, darunter Software, Fintech und Gesundheitswesen. EQT Ventures hat in Unternehmen wie Klarna, Wolt und Anyfin investiert.

Project A Ventures: Project A Ventures ist eine in Berlin ansässige Venture-Capital-Firma, die sich auf Frühphaseninvestitionen konzentriert. Das Unternehmen investiert in Startups in verschiedenen Bereichen, darunter E-Commerce, Software und Fintech. Project A Ventures hat in Unternehmen wie Spryker, sennder und Trade Republic investiert.

Global Founders Capital: Global Founders Capital ist eine in Berlin ansässige Venture-Capital-Firma, die von den Gründern von Rocket Internet gegründet wurde. Das Unternehmen investiert in Startups in verschiedenen Bereichen, darunter E-Commerce, Software und Fintech. Global Founders Capital hat in Unternehmen wie HelloFresh, Traveloka und Delivery Hero invest

High-Tech Gründerfonds: Der High-Tech Gründerfonds ist ein staatlich unterstützter Venture-Capital-Fonds, der sich auf innovative Technologie-Startups konzentriert. Der Fonds investiert in Unternehmen in verschiedenen Bereichen, darunter IT, Biotechnologie und Energie. Der High-Tech Gründerfonds hat in Unternehmen wie Wunderkinder, givve und MEINPROSPEKT investiert.

Das waren 11 der wichtigsten Startup-Investoren in Deutschland. Es gibt jedoch noch viele weitere erfolgreiche und einflussreiche Investoren in der deutschen Startup-Szene. Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Investor unterschiedliche Schwerpunkte und Kriterien hat, wenn es um die Auswahl von Startups geht. Wenn Sie also ein Startup gründen oder investieren möchten, sollten Sie sich eingehend mit den einzelnen Investoren befassen, um herauszufinden, welcher am besten zu Ihnen und Ihrem Unternehmen passt.

Foto/Quelle: stock.adobe.com – Yingyaipumi

Traut euch – den Mutigen gehört die Welt!

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ili elua mineralische Sonnenschutzprodukte gründerinnen bild britt heineker almut niessen berlin

ili elua mineralische Sonnenschutzprodukte für die tägliche Anwendung

Stellen Sie sich und das Startup ili elua doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Britt und Almut, die Gründerinnen von ili elua. Wir entwickeln und produzieren mineralische Sonnenschutzprodukte für die tägliche Anwendung, die formuliert sind, wie eine hochwertige Körper- und Gesichtspflege. Mittels einer innovativen UV-Filter-Formulierung ist es uns gelungen, den für mineralische Sonnenlotionen typischen Weißeleffekt zu umgehen. Unsere Produkte sind zu 100% unbedenklich, vegan, korallenfreundlich und made in Germany nach Naturkosmetikstandards. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

ili elua ist aus dem eigenen Mangel heraus entstanden. Wir haben einfach kein Sonnenschutzprodukt auf dem Markt gefunden, das anwenderfreundlich und gleichzeitig unbedenklich für uns und unsere Umwelt ist. Also haben wir eines entwickelt, das genau diese Kriterien erfüllt.

Was war bei der Gründung von ili elua die größte Herausforderung? 

Die erste Produktion mitten im Lockdown – die Lieferkettenengpässe und Rohstoffpreiserhöhungen haben uns damals zum Verzweifeln gebracht. Eine andauernde Herausforderung ist zudem sicherlich die Rezepturentwicklung. Eine mineralische Sonnenlotion ohne Weißeleffekt zu kreieren, ist wie Raketenwissenschaft. An der Formulierung unserer Sonnenlotion LSF 50, die hoffentlich 2024 auf den Markt kommt, arbeiten wir beispielsweise seit über zwei Jahren. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist? 

Ja unbedingt. Better done than perfect – erstmal starten und ins Tun kommen. Vieles findet sich dann im laufenden Prozess. Das bedeutet aber nicht Hals über Kopf loszulegen, sondern mit einer intensiven Gründungsvorbereitung und einem fundierten Businessplan.

Welche Vision steckt hinter ili elua? 

Wir möchten einen Beitrag zur Hautkrebsprävention und zu intelligentem Konsum leisten. Die Zahl der Hautkrebserkrankungen steigt immer weiter an. Das Tragen von Sonnenschutz im Alltag wird also zunehmend wichtiger, um das Risko für Hautkrebs zu reduzieren. Doch das ist einerseits noch nicht bei allen VerbraucherInnen angekommen, und andererseits braucht es dafür Produkte, die gerne und ohne schlechtes Gewissen tagtäglich angewendet werden können. Mit ili elua schaffen wir Abhilfe!

Wer ist die Zielgruppe von ili elua? 

Menschen, denen ihre und die Gesundheit ihrer Familien am Herzen liegt und die Wert auf hochwertige Inhaltstoffe und die Umweltverträglichkeit ihrer Produkte legen.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir vereinen die Unbedenklichkeit von mineralischem Sonnenschutz und Naturkosmetik mit dem Anwendungserlebnis von chemischem Sonnenschutz, der sich gleichermaßen für Gesicht und Körper eignet. Unser Slogan #feelslikeskin ist bei uns Programm. So ist auch der Name ili elua entstanden, der auf hawaiisch frei übersetzt so viel heißt wie „zweite Haut“. Im Gegensatz zu anderen Anbietern ist Sonnenschutz unser Kerngeschäft und kein Nebenprodukt.

ili elua, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Wir möchten zur Love Brand für nachhaltige und alltagstaugliche Sonnenschutzkosmetik avancieren. Wir werden sukzessive unser Sortiment erweitern. In 5 Jahren möchten wir weitere europäische Märkte erschlossen haben und dort im ausgewählten Einzelhandel vertreten sein. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben? 

1.) Traut euch – den Mutigen gehört die Welt! 2.) Sprecht über eure Idee, formuliert diese, tauscht euch aus, holt euch konstruktives Feedback ein, aber 3.) lasst euch nicht zu schnell verunsichern – viele Menschen bedeutet auch viele unterschiedliche Meinungen. Eure Business Idee wird nicht jedem gefallen.

Wir bedanken uns bei Britt und Almut für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Smart Capital ist ein Schlüssel für erfolgreiches Wachstum

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SPAREPARTSNOW team bild

SPAREPARTSNOW B2B Plattform für Ersatzteile im Industriegüterbereich

Stellen Sie sich und das Startup SPAREPARTSNOW doch kurz unseren Lesern vor!

SPAREPARTSNOW ist eine B2B Plattform, die es den Zulieferern hinter den Maschinenherstellern ermöglicht, die eigenen Komponenten direkt an die Unternehmen zu verkaufen, die eine Maschine im Einsatz haben. So ergeben sich auf der Plattform enorme Einsparungen in der Ersatzteilversorgung und die Zulieferer können ihren Vertrieb zeitgemäß digitalisieren.

Mein Name ist Dr. Christian Hoffart, ich bin CEO, Gründer und Ideengeber unserer Plattform SPAREPARTSNOW. Durch meine langjährige Erfahrung im Aftersales eines Weltmarktführer des Maschinebaus, sind mir die Herausforderungen der Branche gut bekannt. Zusammen mit unserem CTO Sebastian Kleinschmager, einem der besten Entwickler im Microsoft-Umfeld, haben wir ein exzellentes Team aufgebaut, mit dem wir eine ganze Branche verändern werden.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

In den letzten Jahren habe ich viele Gespräche mit Kunden in der Maschinenbaubranche geführt und bin auf eine starke Unzufriedenheit in Bezug auf das Ersatzteilgeschäft gestoßen. Dazu müssen Sie wissen, dass die Unternehmen, die Maschinen im Einsatz haben, eine klare Vorstellung von Wertschöpfung und ein sehr gutes Empfinden über den Wert bzw. Den Preis eines Artikels haben. Ebenso verbauen alle Maschinenhersteller Komponenten von spezialisierten Zulieferern und stellen nur noch einen geringen Teil selbst her.

Die Eigenfertigungstiefe liegt häufig nur noch bei rund 10%. Dadurch wird ist die Ersatzteilorganisation eines Maschinenbauers heutzutage i.d.R. ein Händler, der Artikel einkauft und mir teils horrenden Aufschlägen weiterverkauft. Nicht selten macht das Ersatzteilgeschäft mehr als die Hälfte des EBIT aus. Kunden beschweren sich zunehmend über die Entwicklung und finden sich unfair behandelt. Die Beschwerden über zu hohe Ersatzteilpreise sind insbesondere in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen, weshalb immer mehr Maschinenbetreiber nach alternativen Bezugsquellen suchen.

Darüber hinaus wird in der Branche noch häufig über Telefon, Kontaktformulare oder geschlossene Shops bestellt. Kunden finden folglich immer noch einen langwierigen Prozess für ein einfaches Problem – die Bestellung eines Ersatzteils – vor. Ehe eine Antwort auf eine Anfrage folgt, kann es mitunter auch einmal mehrere Tage dauern. Eine Wartezeit für die die Generation der Online-Shopper wenig Verständnis hat. Exakt dieses Missverhältnis und die Vision, dass es besser gehen kann, hat zur Idee von SPAREPARTSNOW geführt.

Welche Vision steckt hinter SPAREPARTSNOW?

Unsere Vision ist es, die universelle Plattform für Ersatzteile im Industriegüterbereich zu werden. Dabei streben wir danach, Originalteile, preisgünstig und Schnell. verfügbar zu machen. Wenn jemand zukünftig eine Komponente und diverse Zubehörteile benötigt, können diese mit wenigen Klicks online bestellt werden. Der One-Stop-Shop im Maschinenbau mit einem höchsten Maß an Transparenz und zusätzlichen Mehrwertservices, die kontinuierlich weiterentwickelt werden.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir haben das Unternehmen 2021 gegründet, wobei die Idee bereits einige Zeit vorher gereift ist. Zu unseren größten Herausforderungen und Chancen zählt der mangelnde Grad an Digitalisierung bei vielen Kunden und Lieferanten. Viele Unternehmen verfügen noch über Prozesse aus den frühen 2000er Jahren, die kaum digitale Infrastruktur und Kompetenz im Unternehmen erfordern. Der deutsche Mittelstand ist technologisch extrem innovativ und weltweit führend. Leider trifft das nicht auf den digitalen Vertrieb sowie auf gut aufbereitete Stammdaten zu – die notwendige Voraussetzung für eine funktionierende Digitalisierung. An dieser Stelle setzten wir mit SPAREPARTSNOW an und liefern alle zeitgemäßen Tools kostenfrei über unsere Plattform. Marketing, Produktpräsentation, Zahlung und die Abwicklung der Prozesse.

Die Plattform haben wir dank unseres exzellenten IT-Teams komplett selbst entwickelt. Mit wenigen, aber TOP-Leuten ist man meist schneller als mit externen Teams oder Lösungen. Zudem ist es uns gegen den aktuellen Trend gelungen eine, wenn nicht die größte Seed-Finanzierung in 2022/23 in Deutschland zu stemmen. So haben wir eine Bewertung oberhalb von 100 Mio. Euro erzielt, ohne VCs in den Captable aufnehmen zu müssen. Hierbei legten wir großen Wert auf Smart Capital – also Kapitalgeber aus der Brache oder mit für uns relevanten Kompetenzen

Wer ist die Zielgruppe von SPAREPARTSNOW?

Unsere Zielgruppen sind Zulieferer, die Maschinenkomponenten auf höchstem Niveau fertigen, sowie die Kunden, die diese Teile benötigen. Wir fokussieren uns ausschließlich auf B2B, denn wie wenigsten Privatpersonen haben eine Maschine in der Garage stehen.

Wie funktioniert SPAREPARTSNOW? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir bieten Zulieferern und Kunden eine Plattform, auf der Ersatzteile sowie Peripherieprodukte gekauft werden können. Als Plattform kümmern wir uns um die Präsentation, das Marketing, die Zahlungsabwicklung und die Abholung der Ware beim Lieferanten. Die Vorteile liegen für Zulieferer darin, dass erst bei der Vermittlung eines Geschäftes eine Provision fällig – also ein Vertriebskanal ohne Fixkosten. Daneben übernimmt SPAREPARTSNOW und das Team dahinter die technische Klärung, damit die richtige Komponente verkauft wird, ohne Retouren erforderlich zu machen.

Zulieferer können sich so auf ihre Kernkompetenz fokussieren. SPAREPARTSNOW übernimmt den gesamten digitalen Vertriebsprozess.

Kunden sparen sich aufgrund der Transparenz einen langwierigen Bestellprozess. Artikel können über die Suche oder auch die AI-Bilderkennung schnell gefunden werden. Durch technische Zeichnungen, Beschreibungen und Bilder ist schnell klar, welches Ersatzteil das Richtige ist. Auch die Verkaufspreise und die Lieferzeit sind transparent, so dass eine Bestellung mit wenigen Klicks, sehr schnell erfolgen kann.

SPAREPARTSNOW wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Aktuell fokussieren wir uns auf den Maschinenbau mit all seinen Facetten und bereiten die Internationalisierung in Europa vor. Ziel ist es neben dem reinen Produktangebot weitere Mehrwertservices und innovative Features zu entwickeln und langfristig die universelle Plattform für Ersatzteile zu werden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Wir haben gelernt, dass unsichere Zeiten ein Katalysator für Innovationen sind und sich gute Konzepte schneller durchsetzen als in bequemen Zeiten. Gründen, wenn der Druck zur Veränderung hoch ist, ist eine Chance für alle Gründer.

Gute Leute mit Expertise und Netzwerk machen kleine Teams sehr erfolgreich. Gemeinsam lässt sich so schnell ein MVP aufbauen und an den Anforderungen des Marktes ausrichten. Stellt das Team nach diesen Aspekten zusammen.

Smart Capital ist ein Schlüssel für erfolgreiches Wachstum. Wenn Investoren neben Geld weitere Assets einbringen, kann dies in der frühen Wachstumsphase förderlich sein.

Wir bedanken uns bei Dr. Christian Hoffart für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Du musst Dich zuerst Dir selbst verkaufen

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Classy Confidence

Classy Confidence: Classy Business professioneller Business-Aufbau für Frauen

Stellen Sie sich und ihr Unternehmen Classy Confidence doch unseren Lesern kurz vor!

Wir bei Classy Confidence unterstützen ambitionierte Frauen mithilfe unseres Schritt-für-Schritt Classy Business Plans dabei, mit einer/keiner Business-Idee innerhalb von 6 Monaten ihr professionelles und erfolgreiches Business mit ersten zahlenden Kunden zu starten. Dabei durften wir bereits über 1000 Frauen begleiten, die nun in Selbstbestimmung und Freiheit leben. Sie konnten ihre Vollzeitstellen kündigen und leben endlich ihren Traum der Selbstständigkeit. Resultate fallen auf. In diesem Zuge wurden wir 2021 im Rahmen der Bundestagswahl zu einem Format vom ARD eingeladen, um junges Unternehmertum im deutschsprachigen Raum zu repräsentieren.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Meine Definition von Erfolg sah nach meinem Abi so aus, dass ich dachte, ich müsste ganz wichtig in einem Frankfurter Bankenviertel-Tower sitzen, viel Geld verdienen und Menschen sagen, was sie tun sollen. Direkt im ersten Semester meines BWLs Studiums an der Universität Essen, als ich anfing mich mit Persönlichkeitsentwicklung zu beschäftigen, verstand ich, dass das kein erstrebenswertes Ziel ist.

Nicht nur, 40 Jahre in einem grauen Kasten zu sitzen, sondern mir von jemandem mein Leben diktieren zu lassen und für den Traum eines anderen zu arbeiten. So machte ich mich auf die Reise. Nach einigen Jahren, vielen Möglichkeiten und Business-Ideen später schaffte ich es, gemeinsam mit einem Partner einer der größten deutschsprachigen Plattformen für Persönlichkeitsentwicklung mit Millionen erreichter Menschen aufzubauen. Die Erfahrungsschätze meiner Reise gebe ich heute meinen Kundinnen, also #classyladies, bei Classy Confidence weiter.

Welche Vision steckt hinter Classy Confidence?

Erst bei einem unserer letzten Team-Workshops haben wir unser wunderbares Vision-Statement erarbeitet, das ich hier gerne teilen möchte:

Wir bei Classy Confidence kreieren unkonventionell professionell Ergebnisse.

Und wir verhelfen Frauen zu mehr Selbst-Bewusstsein und lösen dadurch eine positive Transformation aus – nicht nur für die Frau selbst, sondern auch für die Gesellschaft.

Wir verhelfen empathisch, mit Sicherheit und Leichtigkeit zur Selbstbestimmung durch das eigene, professionelle Business.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Es gibt verschiedene Ansätze, wie Du das eigene Business erfolgreich starten kannst. Ich bin kein Fan davon, Investoren um Geld anzubetteln oder generell auf Fremdkapital zurückzugreifen. Ich habe in der Vergangenheit mit 0€ gestartet und alles aus eigener Kraft aufgebaut. Das ist meine Philosophie. Schritt-für-Schritt immer weiter.

Herausforderungen? Die hatte ich zur Genüge auf meinem Weg. Genauso wie jeder andere, der sich für den Weg des Business-Aufbaus entscheidet. Es ist eine Entscheidung dafür, ein Leben auf der Überholspur zu führen und das auf einer rasend schnellen Achterbahn. Mal genießt Du die Fahrt, mal hast Du das Gefühl in die Tiefe zu stürzen. Am Abgrund, kurz davor aufzugeben, stand ich nicht nur einmal. Die größte Herausforderung war der Glaube an mich selbst.

Egal, wie sehr ich am Boden war: heute bin ich dankbar, dass ich immer weiter gemacht habe, TROTZ der stechenden Selbstzweifel à la „Ich bin doch die Lea vom Kuhdorf, die sich nun roten Lippenstift drauf macht und nun auf Business macht“. Werden diese Zweifel jemals für immer gehen? Nein, ich glaube nicht. Es geht viel mehr darum, die notwendigen Schritte TROTZDEM zu gehen. Es einfach zu machen. Immer und immer wieder.

Wer ist die Zielgruppe von Classy Confidence?

Unsere Zielgruppe sind ambitionierte Frauen, denen es in ihrer aktuellen Tätigkeit an Sinn fehlt. Frauen, die dieses Verlangen verspüren, etwas Eigenes aufzubauen, auf das sie selbst und ihre Liebsten stolz sind, um endlich das Leben in Selbstbestimmung und Freiheit zu führen, was sie verdienen. Dabei ist es gleich, ob die Frauen bereits die eine Business-Idee, gar keine oder zu viele haben. Wichtig ist, dass sie Hunger haben! Auf Erfolg … und auch mal auf Schokolade – für die Nerven

Wie funktioniert Classy Confidence? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir haben über Jahre hinweg das ausgereifteste Business-Programm für Starterinnen entwickelt. Ich quatsche nicht darüber, wie Du Dir durch Nichts-tun Dein Traum-Business manifestierst, sondern mithilfe des umfangreichen Schritt-für-Schritt Classy Business Plans lernst Du, die richtigen Dinge in der richtigen Reihenfolge umzusetzen. Der Plan besteht aus 6 elementaren Bereichen (Mindset, Unternehmensfundament, Sales, Marketing, Finanzen und Leadership), in denen Ziele, Strategien, Taktiken und Deadlines erarbeitet werden, sodass jede Frau zu 100% weiß, was sie wann tun muss. Dieser Prozess wird von Steuerberatern, Rechtsanwälten & Co begleitet.

Classy Confidence, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sind die größte Anlaufstelle für Frauen, die sich von einer/keiner Business-Idee wirklich professionell selbstständig machen will. Ich sehe eine große Community mit ambitionierten Frauen (mit rotem Lippenstift), die eine neue Ära von Frauen im Business einläuten. Frauen, die Hand in Hand gehen und sich gegenseitig unterstützen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Die folgenden drei Komponenten sind essentiell für einen erfolgreichen Business-Start:

# 1 Das richtige #classylady-Mindset
Du musst Dich zuerst Dir selbst verkaufen. Wenn Du selbst nicht glaubst, dass das, was Du vorhast der absolute Wahnsinn ist, wird niemand da draußen klatschend sagen „Endlich ist sie da!“. Sei Dein größter Fan und lass Resultate für Dich sprechen.

# 2 Der Schritt-für-Schritt Plan
Viele haben ein teures Hobby und kein Business. Es geht darum, kontinuierlich an den richtigen Dingen in der richtigen Reihenfolge zu arbeiten. Du brauchst eine Struktur, mit der Du ein gewisses Ziel verfolgst. Das darf im Detail definiert werden.

# 3 Die richtige Community
Du brauchst ein Umfeld aus ambitionierten Frauen, die sich gegenseitig ehrliches Feedback geben, sich unterstützen und mit denen Du kooperieren kannst. Denn SELFMADE ist eine Illusion. Niemand hat es alleine geschafft.

Wir bedanken uns bei Lea Ernst für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

7 Tipps wie du erfolgreich auf TikTok startest

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tiktok

TikTok hat sich zu einer der beliebtesten Social-Media-Plattformen weltweit entwickelt und bietet Unternehmen eine großartige Möglichkeit, eine junge Zielgruppe zu erreichen.

Hier sind sieben ausführliche Tipps, wie Sie als Unternehmen auf TikTok erfolgreich Reichweite generieren können:

Verstehen Sie die Zielgruppe:

Bevor Sie mit der Erstellung von Inhalten beginnen, ist es wichtig zu verstehen, wer Ihre Zielgruppe auf TikTok ist. Die Plattform wird hauptsächlich von jüngeren Nutzern genutzt, insbesondere von der Generation Z. Daher sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Inhalte auf die Interessen und Vorlieben dieser Gruppe ausgerichtet sind.

Auf TikTok gibt es ständig neue Trends und Herausforderungen. Nehmen Sie daran teil und passen Sie sie auf Ihre Marke und Ihr Produkt an, um Aufmerksamkeit zu erregen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Inhalte auch kreativ und einzigartig sind, um aus der Masse hervorzustechen.

Erstellen Sie kurze und unterhaltsame Videos:

TikTok ist bekannt für seine kurzen, unterhaltsamen Videos. Halten Sie Ihre Videos auf der Plattform daher ebenfalls kurz und unterhaltsam. Konzentrieren Sie sich auf eine Geschichte oder einen Witz, der Ihre Marke auf humorvolle Weise präsentiert. Experimentieren Sie, ein Bisschen Selbstironie kann nicht schaden und schauen Sie sich an was Mitbewerbern an Content erstellen.

Nutzen Sie Hashtags:

Hashtags spielen auf TikTok eine wichtige Rolle bei der Entdeckung von Inhalten. Verwenden Sie daher relevante Hashtags, um Ihre Videos für potenzielle Kunden sichtbarer zu machen. Beachten Sie jedoch, dass Sie nicht zu viele Hashtags verwenden sollten, da dies als Spamming angesehen werden kann. Wichtig ist auch zwischen den Hashtags ein Lehrzeichen zu lassen am Beispiel sehen Sie was immer wieder auch auf anderen Social Media Plattformen Falsch gemacht wird! Falsch: #tiktok#startups#startupvalley Richtig: #tiktok #startups #startupvalley

Interagieren Sie mit der Community:

Eine der Besonderheiten von TikTok ist die Möglichkeit, mit anderen Nutzern interagieren zu können. Seien Sie aktiv und interagieren Sie mit anderen Nutzern, indem Sie deren Inhalte kommentieren und teilen. Dies kann auch helfen, Ihre eigene Reichweite zu erhöhen. Gehen Sie Live, wenn Sie mehr als 1000 Follower haben, besteht die Möglichkeit, live zu gehen. Auf diese Weise können Sie direkt mit Ihrer Fangemeinde interagieren und dadurch weitere Follower gewinnen. Außerdem erhalten Sie eine direkte Rückmeldung aus Ihrem Netzwerk.

Arbeiten Sie mit Influencern zusammen:

Influencer-Marketing ist auf TikTok sehr verbreitet. Suchen Sie nach Influencern, die zu Ihrer Marke passen und arbeiten Sie mit ihnen zusammen, um Ihre Reichweite zu erhöhen. Influencer können Ihnen helfen, Ihre Marke einer größeren Zielgruppe vorzustellen und gleichzeitig Ihre Glaubwürdigkeit auf der Plattform zu stärken.

Messen Sie Ihre Erfolge:

Es ist wichtig, den Erfolg Ihrer TikTok-Strategie zu messen. Verwenden Sie die Analysetools von TikTok, um Ihre Performance zu überwachen und zu verstehen, welche Art von Inhalten und Hashtags am besten funktionieren. Passen Sie Ihre Strategie entsprechend an, um Ihre Ergebnisse zu optimieren.

Zusammenfassend sollten Unternehmen auf TikTok eine klare Strategie haben, die auf ihre Zielgruppe abgestimmt ist und kreativen und unterhaltsamen Inhalten sowie der Interaktion mit der Community, Influencern und Hashtags Priorität einräumt. Eine effektive TikTok-Strategie kann dabei helfen, die Reichweite zu erhöhen und eine junge, engagierte Zielgruppe zu erreichen. Wie mit allem auch, werden Sie auch mit Ihrem TikTok Kanal nicht über Nacht erfolgreich werden. Es braucht Zeit, um durchzustarten und den gewünschten Erfolg zu erzielen.

Daher sollten Sie täglich mindestens ein Video veröffentlichen und dies über einen Zeitraum von 6-8 Wochen durchhalten, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Was nicht heissen soll, dass Sie danach aufhören können guten Content zu Produzieren. Es ist wichtig, regelmäßig zu analysieren und die Community zu befragen und einzubeziehen, so können Sie nach bedarf eine Kurskorrektur durchführen.

Ich wünsche Ihnen viel erfolg beim erstellen Ihrer ersten Videos für TikTok, folgen Sie uns schon auf TikTok?

Foto/Quelle: stock.adobe.com – ChayTee

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