Samstag, November 23, 2024
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Wie verändert jugendlicher Unternehmergeist die digitale Landschaft? Ein inspirierendes Gründerportrait

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AD Consulting

AD Consulting, eine Digitalagentur aus Dortmund, bietet maßgeschneiderte Online-Lösungen für mittelständische Unternehmen

Stellen Sie sich und das Startup AD Consulting doch kurz unseren Lesern vor!

Hallo zusammen, ich bin Anna Deimann, Gründerin und Geschäftsführerin der AD Consulting GmbH, einer Digitalagentur in Dortmund. Ursprünglich komme ich aus Iserlohn, habe mit 18 Jahren mein Abitur gemacht und bereits mit 19 Jahren mein eigenes Unternehmen gegründet, das sich auf maßgeschneiderte digitale Lösungen für mittelständische Unternehmen spezialisiert hat. Mein Weg in die Selbstständigkeit begann während meiner Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation, an die sich ein Studium zur Marketing Managerin anschloss.

Eine besondere Ehre war die Auszeichnung als Vorbildunternehmerin durch das Bundesministerium Ende 2022. Diese Anerkennung hat meine Leidenschaft für die Unterstützung von Frauen, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen wollen, noch verstärkt. Im Rahmen der Initiative „FRAUEN unternehmen“ engagiere ich mich ehrenamtlich für diese Ziele und freue mich, meine Erfahrungen weitergeben zu können. AD Consulting ist nicht nur ein Unternehmen, sondern auch ein Ort, an dem unternehmerisches Geschick und soziales Engagement Hand in Hand gehen.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Die Entscheidung zur Gründung kam aus meiner Leidenschaft für digitales Marketing und meinem Wunsch, Unternehmen dabei zu helfen, online erfolgreich zu sein. Die Idee dazu reifte bereits während meiner Ausbildung und dem dualen Studium in einer digitalen Agentur.

Was war bei der Gründung von AD Consulting die größte Herausforderung?

Als ich AD Consulting gründete, war nicht alles perfekt. Mit 19 Jahren wagte ich den Schritt in die Selbstständigkeit. Es war eine Zeit, in der ich viel über Marketing lernte und gleichzeitig den Mut fand, meine eigene Vision zu verwirklichen. Natürlich war der Anfang nicht immer einfach. Es erforderte die Überwindung von Zweifeln und das Lernen aus Fehlern. Doch genau darin liegt die Schönheit des Unternehmertums – im Wachsen und Lernen. Mit jeder Hürde haben wir an Erfahrung gewonnen und uns weiterentwickelt.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Absolut. Perfektion ist oft ein Prozess, kein Zustand. Es ist wichtig, mit einer starken Idee zu starten und kontinuierlich zu lernen und zu verbessern. Der Schlüssel liegt darin, sich den Herausforderungen zu stellen und flexibel auf Veränderungen zu reagieren.

Welche Vision steckt hinter AD Consulting?

Die Vision von AD Consulting ist es, mittelständischen Unternehmen durch digitale Lösungen zu mehr Sichtbarkeit, Reichweite und Umsatz zu verhelfen. Wir möchten nicht nur Dienstleistungen anbieten, sondern langfristige Partnerschaften aufbauen und unseren Kunden dabei helfen, erfolgreich im digitalen Zeitalter zu sein.

Wer ist die Zielgruppe von AD Consulting?

Unsere Zielgruppe sind Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die ihre Online-Präsenz verbessern, die Sichtbarkeit erhöhen und den Umsatz steigern möchten.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Stärken von AD Consulting liegen in unserer ganzheitlichen Betreuung, der individuellen Anpassung an die Bedürfnisse unserer Kunden und der messbaren Ergebnisse. Wir differenzieren uns durch unser Engagement für langfristige Partnerschaften und die Fähigkeit, uns flexibel an die sich wandelnden Bedürfnisse des Marktes anzupassen.

AD Consulting, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehe ich AD Consulting als eine etablierte Digitalagentur, die nicht nur erfolgreich für ihre Kunden arbeitet, sondern auch einen Beitrag zur Weiterentwicklung digitaler Lösungen leistet. Wir streben danach, weiter zu wachsen, innovative Strategien zu entwickeln und unsere Präsenz auf dem Markt zu stärken.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Seien Sie mutig und vertrauen Sie Ihrer Vision. Der Weg zum Erfolg ist oft nicht geradlinig, aber der Glaube an Ihre Idee ist entscheidend.

Bauen Sie ein starkes Team auf. Gemeinsam erreicht man mehr, und die Menschen, mit denen Sie arbeiten, sind entscheidend für den Erfolg Ihres Unternehmens.

Lernen Sie aus Rückschlägen und seien Sie bereit, sich anzupassen. Der Unternehmensalltag ist dynamisch, und die Fähigkeit zur Anpassung ist entscheidend für das Wachstum und die Entwicklung Ihres Startups.

Wir bedanken uns bei Anna Deimann für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: AD Consulting

Kontakt:

AD Consulting GmbH
Ruhrallee 9
D- 44139 Dortmund

https://adconsulting.de/
info@adconsulting.de

Ansprechspartner: Anna Deimann

Social Media:
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Entdecken Sie die Welt des datenbasierten Schenkens!

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heyfam

heyfam, eine innovative App zur Vereinfachung des Geschenkauswahlprozesses, wird am 11. Dezember in Die Höhle der Löwen vorgestellt, um das Schenken für jeden Anlass zu revolutionieren

Stellen Sie sich und das Startup heyfam doch kurz vor!

Ich bin Milana Marks, Gründerin und Geschäftsführerin des App und Web—Startups heyfam. Wir haben die erste Möglichkeit für eine datenbasierte und markenübergreifende Geschenksuche entwickelt – als Webshop und als Organisationsapp mit Erinnerungen, Geschenken und Wunschlisten für alle Themen rund um Familie und Freunde. 

Wir arbeiten mit den größten Geschenkunternehmen von Amazon bis Jochen Schweizer zusammen und filtern ihre Produkte auf Alter, Interessen, Beziehung und Preis, um unseren Nutzern mit einem Klick optimale Geschenkvorschläge ermöglichen zu können.

Wie ist die Idee zu heyfam entstanden?

Ich arbeite schon immer viel und gerne und besonders in projektintensiven Phasen, hatte ich immer wieder Problem, Schritt zu halten mit allen Geburtstagen und besonders der Geschenksuche in der Vorweihnachtszeit. 

Ich hatte mich damals auf die Suche gemacht, nach einer digitalen Lösung, die mitdenkt, wenn ich es mal nicht tue, die mich im Alltag mit allen Terminen & Geschenken zu Familie und Freunde unterstützt und mir besonders die Geschenksuche erleichtert. Und als ich nicht fündig geworden bin, habe ich sie mit heyfam selbst entwickelt. 

Welche Vision steckt hinter heyfam?

»We turn digital Input in real life output«. Wir wollen unsere Nutzer mit einem intelligenten, organisatorischen System im Alltag unterstützen, damit sie den Kopf frei haben für die wirklich wichtigen Dinge: Zeit und Kontakt zu ihren Liebsten. 

Dafür denkt heyfam im Hintergrund mit, organisiert und erinnert, ohne den zwischenmenschlichen Kontakt zu ersetzten, sondern ganz im Gegenteil, zu intensivieren. 

Wer ist die Zielgruppe von heyfam?

Wir haben sehr verschiedene Zielgruppen. Besonders auf unserer Website heyfam-geschenke.com kaufen die unterschiedlichsten Nutzergruppen, da sich natürlich jeder – besonders in der Vorweihnachtszeit – gerne Inspiration für die Geschenkfindung holt.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Wir wussten, dass heyfam ein sehr flächig verbreitetes Problem löst: die Geschenkfindung. Daher war die Höhle der Löwen eine super Chance für uns, unsere App und- Web-Lösung— besonders in der Weihnachtszeit – Millionen Zuschauern vorzustellen. Zusätzlich waren wir auf der Suche nach einem starken Partner, der uns auf unserem Weg unterstützt, von einem 1-Frau-Startup ein vielfältig aufgestelltes Unternehmen zu werden.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Ich habe mir in der Vorbereitung tatsächlich einige Folgen, besonders mit App Kontext, angeschaut und analysiert und dann hilft nur eins: Üben, üben, üben. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Mehr als die Motivation, habe ich die Chance gesehen. Mit der Teilnahme an der Show werden wir live am Proof of Concept gemessen, denn am Ende entscheiden die Zuschauer, ob unser Produkt ein Erfolg ist oder nur eine gute Show. Das hat uns motiviert. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf heyfam aufmerksam werden?

Neben der Möglichkeit, einen erfahrenen Investor an die Seite zu bekommen, ist DHDL ein Kickstart für jedes Startup. Millionen Zuschauer bekommen dein Produkt auf dem Serviertablett vorgestellt und du genießt medial Aufmerksamkeit, für die Du sonst Jahre hättest kämpfen müssen.

Das ist der Preis dafür, dass man mehr Anteile abgibt, als in anderen Finanzierungsrunden. Ich würde diesen Schritt aber dennoch immer wieder gehen. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Für mich war immer klar, dass Carsten Maschmeyer und heyfam ein Perfect Fit wären. Er hatte in der Löwenhöhle die meiste Erfahrung im Tech- und App-Bereich und so hat man nicht nur die Chance von ihm, sondern auch von seinen anderen Startups zu lernen. 

Milana, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sind mit heyfam gerade noch am Anfang. Wir sind ein sehr kleines Team und arbeiten viel mit Dienstleistern zusammen. Ab nächstem Jahr will ich die Expertise im eigenen Unternehmen aufbauen, weitere Mitarbeiter einstellen und zu einem gesunden, nachhaltigen Unternehmen wachsen. 

Wir wollen unser Produkt weiter ausbauen, unsere App mit den Learnings, die wir durch das Nutzerverhalten durch die Show generieren, weiter optimieren und demnächst vielleicht sogar unser Produktportfolio um ein weiteres Digitalprodukt erweitern. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Done is better than perfect – Besonders als Einzelgründerin musste ich mich oft zwingen, nicht zu lange an einem Thema herumzubasteln, sondern effizient und pragmatisch zu agieren. 

Es macht mehr Spaß ein Pirat zu sein, als bei der Marine anzuheuern – Ich denke oft an dieses Steve Jobs Zitat, weil Startup oft weh tut und anstrengend ist gegenüber einem klassischen Angestelltenverhältnis, aber es am Ende (hoffentlich) wert ist. 

Austauschen & Networking – ist manchmal anstrengend und fühlt sich nicht immer sinnstiftend an, aber am Ende werdet ihr von Netzwerk und Supportern profitieren 

Bild: Milana Marks präsentiert mit „heyfam“ eine App fürs Geschenke finden. Sie erhofft sich ein Investment von 150.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile.  Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie heyfam am 11. Dezember 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Milana Marks für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Eine kulinarische Entdeckung wartet auf Sie!

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Taste Religion

Taste Religion stellt am 11. Dezember in Die Höhle der Löwen seine innovative vegane Saucenkollektion vor

Stellen Sie sich und das Startup TASTE RELIGION doch kurz vor!

Moin, wir sind Lasse Thiele und Mattis Eckmann, die Gründer von Taste Religion. Unser Fokus liegt auf innovativen veganen Saucen für den Endverbraucher- und Großverbraucherbereich.

Wie ist die Idee zu TASTE RELIGION entstanden?

Taste Religion ist ein Corona-Baby, das während des zweiten Lockdowns entstand. In dieser Phase hatten wir unerwartet viel Zeit und stellten fest, dass viele großartige vegane Innovationen leider oft nicht den gewünschten Geschmack bieten oder die passende Sauce fehlt. Zudem waren wir von den Zutatenlisten im Supermarktregal alles andere als begeistert.

Welche Vision steckt hinter TASTE RELIGION?

Taste Religion steht für kompromisslosen Geschmack nach klaren Prinzipien. 
Wir sind fest davon überzeugt, dass eine pflanzliche Ernährung ein fester Bestandteil eines nachhaltigen Lebensstils ist. Essen sollte nicht nur gut für die Welt sein, sondern auch verdammt lecker schmecken. Unsere Vision lautet daher: Vegan für alle so richtig lecker machen.

Wer ist die Zielgruppe von TASTE RELIGION?

Natürlich Leute mit gutem Geschmack – Menschen, die zuhause schnell und einfach (pflanzliche) Gerichte auf Restaurantniveau zaubern möchten. Im Bereich Foodservice richten wir uns besonders an gastronomische Betriebe mit Bedarf an hochwertigen Convenience-Produkten, wie Systemgastronomen, Caterer und Restaurants mit Fachkräftemangel.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Ein befreundetes Start-up, das vor zwei Jahren Teilnehmer war, hat uns dazu ermutigt. Zudem war das Jahr 2023 für viele (Food) Start-ups nicht einfach, und bei uns ist Anfang des Jahres eine Finanzierung geplatzt. Da dachten wir uns: Jetzt erst recht!

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Die Zusage kam überraschend und wir hatten nicht mal zwei Wochen Vorbereitungszeit. Da hieß es: Pitch üben und kulinarische Weihnachts-Specials vorbereiten, die ihr dann in der Show sehen könnt. Am meisten beschäftigten wir uns jedoch damit, wie das Produkt bei den Löwen ankommt und welche Fragen zu erwarten sind.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Ehrlich gesagt können wir es immer noch nicht fassen! Rückblickend verging alles wie im Flug, und nun sind wir gespannt, was oder wer mit der Ausstrahlung auf uns zukommt. Unsere Motivation befindet sich daher auf einem Höchstlevel.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Taste Religion aufmerksam werden?

Das ist noch schwer einzuschätzen, aber wir sind wirklich dankbar, dass wir durch die Show so viele Menschen mit unserer Philosophie erreichen können. Der Rest wird sich zeigen!

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Tatsächlich hatten wir keinen spezifischen Investor im Fokus. Als Food-Start-up haben wir jedoch besonders Nils Glagau, Tillmann Schulz und Dagmar Wöhrl genauer unter die Lupe genommen und überlegt, welche Synergien entstehen könnten.

TASTE RELIGION, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unsere Vision ist es, zu einer etablierten Food-Brand in Europa heranzuwachsen, die nicht nur Saucen, sondern auch weitere herausragende vegane Produkte entwickelt. Immer unter dem Versprechen: Vegan und herausragend lecker.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Leidenschaft und Durchhaltevermögen: Verfolgt eure Idee mit echter Leidenschaft und bleibt auch in herausfordernden Zeiten durchweg entschlossen. Die Gründungsreise kann steinig sein, aber die innere Begeisterung wird euch dazu befähigen, Hindernisse zu überwinden.

Fortlaufendes Lernen und Anpassungsfähigkeit: Ein erfolgreicher Unternehmer bleibt stets lernbereit und passt sich den sich verändernden Marktbedingungen an. Der Weg eines Startups ist dynamisch, und die Bereitschaft zur Anpassung ist entscheidend, um auf neue Herausforderungen vorbereitet zu sein.

Aufbau eines starken Netzwerks: Investiert Zeit und Energie in den Aufbau eines robusten Netzwerks. Kontakte zu anderen Gründern, Mentoren und Experten können nicht nur wertvolle Ratschläge bieten, sondern auch Türöffner für Partnerschaften und Geschäftsmöglichkeiten sein. Ein starkes Netzwerk ist oft der Schlüssel zum Erfolg.

Bild: Mattis Eckmann (l.) und Lasse Thielen präsentieren mit „Taste Religion“ vegane Saucen ohne Zusatzstoffe. Sie erhoffen sich ein Investment von 150.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile.  Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Taste Religion am 11. Dezember 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Mattis Eckmann und Lasse Thielen für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Ist Ihr Start-up bereit für den datengetriebenen Erfolg?

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big data

Der Einsatz von Big Data und Analytics in Start-ups

In einer Ära, in der Informationen als das neue Gold gelten, ist der Einsatz von Big Data und Analytics für Start-ups nicht nur eine Option, sondern eine Notwendigkeit, um im wettbewerbsintensiven Geschäftsumfeld erfolgreich zu sein. Diese fortschrittlichen Technologien bieten jungen Unternehmen die Möglichkeit, Einblicke in komplexe Datenmengen zu gewinnen, die für das Wachstum und die Entwicklung ihres Geschäfts entscheidend sind.

Big Data und Analytics eröffnen Start-ups neue Horizonte in der Entscheidungsfindung, indem sie tieferes Verständnis von Markttrends, Kundenpräferenzen und betrieblichen Abläufen ermöglichen. Für Start-ups, die in einer Welt operieren, in der schnelle Anpassung und datengesteuerte Strategien der Schlüssel zum Erfolg sind, ist die effiziente Nutzung dieser Technologien ein entscheidender Faktor, um sich von der Konkurrenz abzuheben und nachhaltiges Wachstum zu sichern.

Was sind Big Data und Analytics?

Big Data bezieht sich auf extrem große Datenmengen, die aus verschiedenen Quellen stammen und mit traditionellen Datenverarbeitungsmethoden schwer zu analysieren sind. Analytics umfasst die Methoden und Techniken, die zur Untersuchung dieser Daten verwendet werden, um Muster, Trends und Verbindungen zu erkennen.

Bedeutung für Start-ups

Für Start-ups ist die Nutzung von Big Data und Analytics besonders wertvoll, da sie oft mit begrenzten Ressourcen agieren. Durch die Analyse von Markttrends, Kundenverhalten und anderen relevanten Daten können Start-ups gezielte Strategien entwickeln, ihre Produkte und Dienstleistungen verbessern und effizienter auf dem Markt agieren.

Datenerfassung und -verarbeitung

Der erste Schritt im Umgang mit Big Data ist die Datenerfassung. Start-ups müssen entscheiden, welche Daten gesammelt werden sollen und wie sie gespeichert und verarbeitet werden. Dies kann Daten aus sozialen Medien, Kundeninteraktionen, Marktstudien und vieles mehr umfassen.

Analysetools und -techniken

Es gibt verschiedene Tools und Techniken zur Analyse von Big Data. Dazu gehören maschinelles Lernen, Predictive Analytics und Data Mining. Diese Technologien ermöglichen es Start-ups, aus ihren Datenbeständen wertvolle Einblicke zu gewinnen und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Anwendungsbeispiele in Start-ups

In der Praxis können Start-ups Big Data und Analytics in verschiedenen Bereichen einsetzen, z.B. für personalisiertes Marketing, Produktentwicklung, Kundenanalyse und Risikomanagement. Durch die Analyse von Kundenfeedback können sie beispielsweise ihre Produkte anpassen und ihren Service verbessern.

Herausforderungen und Lösungen

Der Einsatz von Big Data und Analytics stellt Start-ups vor verschiedene Herausforderungen, darunter die Datensicherheit, die Beschaffung qualifizierter Arbeitskräfte und die Integration von Daten aus verschiedenen Quellen. Lösungen können in der Zusammenarbeit mit spezialisierten Anbietern, der Schulung von Mitarbeitern und dem Einsatz von Cloud-basierten Analysediensten liegen.

Zukünftige Trends

Die Bedeutung von Big Data und Analytics wird in der Zukunft weiter zunehmen. Start-ups, die diese Technologien effektiv einsetzen, können sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen. Trends wie KI-gestützte Analytik und Echtzeitanalysen werden dabei eine zunehmend wichtige Rolle spielen.

Kosteneffizienz und Skalierbarkeit

Big Data und Analytics bieten Start-ups die Möglichkeit, kosteneffizient zu arbeiten und dabei skalierbare Lösungen zu nutzen. Durch die Analyse großer Datenmengen können sie Ressourcen besser zuweisen, unnötige Ausgaben vermeiden und ihre Geschäftsmodelle anpassen, um langfristiges Wachstum zu ermöglichen.

Kundenbeziehungen vertiefen

Der Einsatz von Big Data und Analytics erlaubt es Start-ups, ihre Kundenbeziehungen zu vertiefen. Durch die Analyse von Kundendaten können sie personalisierte Angebote erstellen und die Kundenzufriedenheit steigern, was wiederum zur Kundenbindung und -loyalität führt.

Wettbewerbsvorteile erkennen und nutzen

Start-ups können durch den Einsatz von Big Data und Analytics Wettbewerbsvorteile erkennen und nutzen. Sie sind in der Lage, Marktlücken zu identifizieren, innovative Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und sich effektiv von der Konkurrenz abzuheben.

Fazit

Der Einsatz von Big Data und Analytics in Start-ups ist mehr als nur ein Trend; er ist eine grundlegende Notwendigkeit in der heutigen datengetriebenen Geschäftswelt. Diese Technologien ermöglichen es jungen Unternehmen, einen tiefgreifenden Einblick in komplexe Datenstrukturen zu gewinnen und daraus wertvolle Erkenntnisse für ihre Geschäftsstrategien zu ziehen. Von der Steigerung der Kosteneffizienz über die Vertiefung der Kundenbeziehungen bis hin zur Identifizierung und Nutzung von Wettbewerbsvorteilen – Big Data und Analytics bieten ein enormes Potenzial für Start-ups, um sich in einem dynamischen Markt zu etablieren und zu wachsen.

Durch den intelligenten Einsatz dieser Technologien können Start-ups nicht nur ihre aktuellen Geschäftsprozesse optimieren, sondern auch zukünftige Trends vorhersagen und darauf reagieren. Dies eröffnet Möglichkeiten für Innovationen, ermöglicht eine schnellere Anpassung an Marktveränderungen und fördert eine datengestützte Entscheidungskultur. Letztendlich sind Big Data und Analytics für Start-ups entscheidende Werkzeuge, um datenbasierte Einblicke in die Handlungsfähigkeit umzusetzen und langfristigen Erfolg zu sichern.

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – zapp2photo

Nutze die richtigen Ressourcen für jede Phase

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talentbait

TalentBait aus Hamburg modernisiert die Personalbeschaffung durch KI-basiertes Social Media Recruiting, um proaktiv Talente zu gewinnen

Stellen Sie sich und das Startup TalentBait doch kurz unseren Lesern vor!

Moin aus dem Herzen Hamburgs! Wir sind TalentBait, das HR-Tech Startup, das sich fragt: Warum warten, bis die perfekten Kandidat:innen an unsere Tür klopfen, wenn wir sie direkt über Social Media ansprechen können? Wir haben uns darauf spezialisiert, Unternehmen zu helfen, ihre Vakanzen mit KI-gestütztem Social Media Recruiting zu besetzen. Unser Clou? Wir finden auch Talente, die noch gar nicht wissen, dass sie nach einem neuen Job suchen – ein bisschen wie ein moderner Job-Amor!

Zusammen mit meinem Mitgründer Nils und unserem vielseitigen Team von 25 Talenten in Hamburg und Barcelona haben wir TalentBait zu dem gemacht, was es heute ist: Eine Brücke zwischen Unternehmen und potenziellen Kandidat:innen, die ihre nächste berufliche Herausforderung vielleicht noch gar nicht suchen!

Dabei sind wir keine traditionelle Agentur, sondern bieten eine innovative Software, die Personalverantwortliche mühelos in die Welt des Personalmarketings einführt – einfach, effektiv und voll automatisiert. Heute sind wir stolz darauf, der größte Anbieter im deutschen Markt zu sein.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Die Gründung von TalentBait war für Nils und mich ein natürlicher Schritt auf unserem gemeinsamen Weg. Wir lernten uns während des Informatikstudiums kennen und entdeckten schnell unsere gemeinsame Leidenschaft für das Entwickeln von Produkten. Nach unserem Studium zog es uns beide in die USA. Dort, im Silicon Valley, beobachteten wir, wie sich der Trend zu digitalem und Social Media-basiertem Recruiting abzeichnete. Diese Erfahrungen prägten unsere Sichtweise und bestärkten unseren Entschluss, ein Unternehmen zu gründen. Als klassische Tech-Gründer haben wir zunächst eine Reihe kleiner Produkte entwickelt und experimentiert, bis wir mit TalentBait den richtigen Nerv getroffen haben. Die Pandemie hat diese Herausforderung noch verstärkt, da sie deutlich machte, wie wichtig digitale und flexible Recruiting-Methoden sind.

Unsere Gründung basierte also nicht nur auf unserer Faszination für Technologie und Produktentwicklung, sondern auch auf der Erkenntnis, dass es einen besseren Weg geben muss, um den Fachkräftemangel zu adressieren.

Was war bei der Gründung von TalentBait die größte Herausforderung?

Bei der Gründung von TalentBait standen wir vor einigen kniffligen Herausforderungen – wie bei einem guten Puzzle, bei dem man erst die Ecken und dann das komplette Bild zusammensetzen muss. Eines der größten Puzzleteile war, den deutschen HR-Markt zu verstehen, der sich doch sehr von einem bunten Hippie-Markt im Silicon Valley unterscheidet. Wir lernten schnell: Deutschland ist ein Agentur-Land, und das mussten wir in unser Business-Modell einbauen.

Unser erster Kunde, eine Agentur, war wie der erfahrene Lehrer, der uns die Augen für die Eigenarten und Bedürfnisse des deutschen Marktes öffnete. Diese Zusammenarbeit ermöglichte es uns, TalentBait nicht nur als ein weiteres Social Media Tool zu positionieren, sondern als eine maßgeschneiderte Lösung in einem Markt, der sein eigenes Tempo und seine eigenen Regeln hat.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Auf jeden Fall! Perfektion ist bei der Gründung eines Startups nicht der beste Freund. Es geht darum, herauszufinden, ob eine Idee wirklich einen Mehrwert bietet und ein bestehendes Problem löst. In der Welt der Gründer:innen gibt es das Sprichwort: „Wenn es nicht weh tut, dann ist es zu spät“. Das bedeutet, dass man schnell handeln und sein Produkt auf den Markt bringen sollte, auch wenn es noch nicht perfekt ist. Das Feedback der Kund:innen ist entscheidend, um das Produkt weiterzuentwickeln und anzupassen.

Bei TalentBait haben wir genau das gemacht. Wir starteten mit der Idee, Infografiken für Stellenanzeigen anzubieten. Aber anstatt uns in endlosen Verbesserungszyklen zu verlieren, brachten wir das Produkt auf den Markt und lernten aus dem Feedback unserer Nutzer:innen. Dieser Prozess führte uns zur Entwicklung einer umfassenden Social Recruiting Software. Es war ein Lernweg, der uns zeigte, dass die besten Erkenntnisse oft aus realen Anwendungsfällen kommen und nicht aus einem perfektionistischen Plan.

Welche Vision steckt hinter TalentBait?

Die Vision von TalentBait ist es, jedes beliebte Social Media-Netzwerk zu einer Recruiting-Plattform zu machen. Wir glauben, dass sich gute Talente überall verstecken. Und wir wissen genau, wie man sie anspricht. Deshalb streben wir an, die Zukunft des Recruitings weiterzuentwickeln und durch innovative Technologien den Prozess für Unternehmen und Bewerber:innen gleichermaßen attraktiver, effizienter und erfolgreicher zu gestalten. Langfristig sollen Unternehmen aber nicht nur Recruiting über TalentBait abbilden, sondern gleichzeitig auch ihre Arbeitgebermarke auf den sozialen Medien aufbauen und stärken können.

Wer ist die Zielgruppe von TalentBait?

TalentBait richtet sich an alle Recruiter:innen, CEOs, Personaldienstleister:innen und Co., die bei der Besetzung von Vakanzen Unterstützung benötigen und neue Wege im Recruiting gehen möchten. Unsere Recruiting Software kann dabei branchenübergreifend für alle Unternehmen eingesetzt werden, egal ob großer Konzern, mittelständisches Unternehmen oder der kleine Handwerksbetrieb von nebenan. Mittlerweile setzen über 1.000 Kund:innen auf TalentBait, darunter auch bekannte wie Edeka, Allianz, das Deutsche Rote Kreuz und viele mehr!

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Von Instagram und Spotify bis hin zu TikTok, Snapchat, Pinterest und Co.: mit über 15 Social-Media-Netzwerken im Portfolio bietet TalentBait die größte Kanalauswahl im deutschen Markt. Durch unser gezieltes Targeting erreichen die Anzeigen dabei nur Personen, die anhand von Demografie, Qualifikation und Interessen zur jeweiligen Stelle passen. Innerhalb unserer Software können wir mittels KI-Technologie, Machine Learning und datengetriebener Arbeit unseren Nutzer:innen einzigartige Funktionen anbieten – u.a. die Berechnung des optimalen Kanalmixes, KI-generierte Anzeigentexte, die Bereitstellung von Lizenzbildmaterial und detaillierte Performance-Reports. Die gesamte Candidate Journey ist dabei spezifisch auf passive Bewerber:innen angepasst.

TalentBait, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Die Recruiting Landschaft ist im Wandel und wird zunehmend individualisierter und auf passive Kandidaten ausgerichtet. Damit haben klassische Jobbörsen alleine einfach keine Zukunft mehr. Wer sich im berüchtigten “War for Talent” gegenüber der Konkurrenz durchsetzen möchte, muss zukünftig auf innovative Technologien zurückgreifen. Nur so können Recruiting-Budgets effizient eingesetzt, Kampagnen attraktiv gestaltet und Top-Talente gewonnen werden.

Unser Ziel ist es, das Gesicht von Social Media Recruiting zu verändern. Wir möchten uns in den nächsten Jahren – auch über die Grenzen des DACH-Raums hinaus – als einer der führenden Anbieter in den Bereichen Social Recruiting, Personalmarketing und Employer Branding positionieren und in einer Vorreiterrolle die technologische Entwicklung vorantreiben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Nutze die richtigen Ressourcen für jede Phase: Als First-time Gründer:in ist es essentiell zu wissen, in welcher Phase sich das Startup befindet. Für jede dieser Phasen gibt es passende Bücher, Podcasts und Frameworks. Nutze diese Ressourcen weise, um zu lernen, zu wachsen und deine Strategie entsprechend anzupassen.

Beharrlichkeit zahlt sich aus: Es wird Zeiten geben, in denen alles aussichtslos erscheint. Aber genau dann ist es wichtig, dranzubleiben. Steh auf, arbeite an deiner Idee, telefoniere mit Kund:innen und Partner:innen, forsche und experimentiere weiter. Die Motivation kehrt zurück, oft gerade dann, wenn man sie am wenigsten erwartet.

Gründe nicht alleine: Die Reise eines Startups kann herausfordernd sein, deshalb ist es wichtig, sie nicht alleine anzutreten. Finde eine:n Partner:in, der oder die deine Idee, Vision und Leidenschaft teilt. Gemeinsam könnt ihr die Herausforderungen besser meistern und die Erfolge umso mehr genießen. Es macht den gesamten Prozess nicht nur einfacher, sondern auch erfüllender.

Wir bedanken uns bei Diana Basso für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Herausforderungen sind ein natürlicher Teil des Wachstums und des Lernens in jedem Geschäft

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tribu box

Tribu Box dynamischer Spielzeugverleih – Mietabo für pädagogische Spielzeugkisten

Stellen Sie sich und Tribu Box unseren Lesern kurz vor

Ich bin Cilia, Mitbegründerin von Tribu Box. Unsere Firma steht an der Spitze der Kreislaufwirtschaft in der Elternwelt. Wir bieten einen dynamischen Spielzeugverleih, der es Familien ermöglicht, eine Vielfalt an hochwertigen Spielzeugen zu genießen, ohne die Last der Unordnung. Wenn Kinder wachsen und sich ihre Interessen ändern, werden Spielzeuge ausgetauscht und zurückgegeben, was zu einem aufgeräumten Zuhause führt und Abfall reduziert.

Tribu Box funktioniert durch einen dreistufigen, abonnementbasierten Spielzeugverleih-Service, der sorgfältig auf das spezifische Alter jedes Kindes zugeschnitten ist:

Auswählen und Abonnieren: Kunden wählen eine Tribu Box und ein Abonnementplan, wobei sie Zugang zu einer kuratierten Auswahl an Spielzeugen erhalten, die auf die Entwicklungsstufe und Interessen ihres Kindes abgestimmt sind, um Spielen und Lernen zu fördern.

Zurückgeben und Erneuern: Wenn Kinder heranwachsen und ihre Interessen sich entwickeln, können Eltern die aktuelle Box zurückgeben. Tribu Box sorgt dafür, dass jedes zurückgegebene Spielzeug repariert, desinfiziert und gereinigt wird, um es auf die nächste Familie vorzubereiten.

Altersgerechte Neue Spielzeuge Erhalten: Im Austausch erhalten die Familien eine neue Tribu Box, die mit Spielzeugen ausgestattet ist, die für die aktuelle Altersgruppe ihres Kindes geeignet sind. Dieser Prozess gewährleistet eine kontinuierliche Erneuerung der Spielzeuge, wodurch sie stets spannend, lehrreich und altersgerecht bleiben.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Daniela und ich, als frischgebackene Mütter, suchten nach Wegen, die Komplexität des Elternseins zu vereinfachen. Tribu Box entstand aus dem Wunsch, eine bequeme, ordentliche und umweltbewusste Alternative zum traditionellen Spielzeugkonsum zu bieten. Tribu ist alles, was wir als Eltern wollten und nicht finden konnten. Also haben wir es selbst gemacht.

Was war die größte Herausforderung bei der Gründung von Tribu Box?

Die größte Hürde war kultureller Art. Die Idee, Spielzeug zu mieten statt zu kaufen, war herausfordernd. Das erforderte von uns, nicht nur ein neues Geschäftsmodell einzuführen, sondern auch eine langjährige Verbrauchermentalität zu ändern. Wir mussten eine Marke aufbauen, der Eltern vertrauen konnten, und ihnen versichern, dass gemietete Spielzeuge denselben, wenn nicht sogar mehr, Wert und Sicherheit bieten können wie Neukäufe.

Kann man mit einer Idee starten, auch wenn noch nicht alles perfekt ist?

Absolut. Der Schlüssel zum Unternehmertum ist der Anfang. Perfektion ist ein laufender Prozess, kein Ausgangszustand. Jeder Schritt auf der Geschäftsreise bietet wertvolle Lektionen und Möglichkeiten zur Verfeinerung. Hätten wir auf den ‚perfekten‘ Moment gewartet, wäre Tribu Box vielleicht immer noch nur eine Idee. Es sind die Unvollkommenheiten auf dem Weg, die unseren Service zu dem geformt haben, was er heute ist.

Was ist die Vision hinter Tribu Box?

Unsere Vision ist ambitioniert, aber einfach: die Art und Weise, wie Familien mit Spielzeug und Elternschaft interagieren, neu definieren. Wir streben eine Welt an, in der der Zugang zu qualitativ hochwertigen, entwicklungsfördernden Spielzeugen einfach und nachhaltig ist, und brechen den Zyklus unnötigen Konsums. Tribu Box geht es nicht nur um Spielzeug; es geht darum, eine neue Denkweise über das Elternsein zu fördern, in der Nachhaltigkeit und Bequemlichkeit Hand in Hand gehen.

Wer ist die Zielgruppe von Tribu Box?

Unser Service richtet sich an Eltern, die Einfachheit schätzen. Eltern, die Bequemlichkeit schätzen, haben zur richtigen Zeit das richtige Spielzeug für die Entwicklung ihrer Kinder zu haben.

Was sind die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Was uns unterscheidet, ist unser Engagement für den Kreislaufgedanken bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung höchster Qualitätsstandards. Unser Fokus liegt auf altersgerechten, von Experten kuratierten Spielzeugen und der Bequemlichkeit, die wir beschäftigten Eltern bieten. Wir bieten einen Service, der das Elternsein vereinfacht und gleichzeitig Umweltwerte respektiert.

Tribu Box, wohin geht der Weg? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In den nächsten fünf Jahren sehen wir Tribu Box als den führenden europäischen Akteur im Bereich der kreislauforientierten Elternlösungen, unsere Reichweite erweiternd und uns kontinuierlich an die sich entwickelnden Bedürfnisse der Familien anpassend.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen geben?

Erstens ist es wichtig, diese Reise mit Resilienz anzugehen. Herausforderungen sind ein natürlicher Teil des Wachstums und des Lernens in jedem Geschäft. Zweitens ist es wichtig, ein starkes Netzwerk zu haben. Das ist etwas, das ich ständig ausbaue und auf das ich mich stütze. Und schließlich sollte man seiner eigenen Perspektive vertrauen und sie wertschätzen. In einer sich ständig weiterentwickelnden Unternehmenslandschaft sind deine einzigartigen Perspektiven und Ideen entscheidend für Innovation und dafür einen bedeutenden Einfluss zu haben. 

Wir bedanken uns bei Cilia Laug für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Wie kann eine Backform das Cupcake-Backen revolutionieren? Ein Blick hinter die Kulissen einer Erfindung!

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CuCap

CuCap, die innovative Backform, tritt am 11. Dezember in Die Höhle der Löwen auf, um das Backen zu erleichtern

Stellen Sie sich und das Startup CuCap doch kurz vor!

Mein Name ist Jessica. Ich bin 36 Jahre alt, habe Wirtschaftsingenieurwesen studiert und bin Gründerin von CuCap. CuCap habe ich im Juli 2019 gegründet, um meine Produktidee aus 2013 weiterzuentwickeln. Der CuCap ist eine Backform, die im Rohteig mitgebacken wird, sodass nach dem Backen direkt eine Aussparung für eine Füllung entsteht. Somit spart man sich sehr viel Zeit, die ansonsten für das Aushöhlen des Teigs anfällt. Außerdem werden keine Teigreste mehr verschwendet. 

Wie ist die Idee zu CuCap entstanden?

Ich habe das Produkt für mich entwickelt, da es mir das Backen von gefüllten Cupcakes erleichtert. Erst als ich mehrfach darauf angesprochen wurde, dass das Produkt vielleicht nicht nur meine Probleme, sondern das von vielen anderen löst, habe ich das Produkt weiterentwickelt. 

Welche Vision steckt hinter CuCap?

Immer wieder werden Produkte für den Bereich Kochen und Backen entwickelt. Mein Ziel ist es, nicht nur Problemlöser zu entwickeln, sondern mit meinen Produkten Geld und Zeit zu sparen aber gleichzeitig auch die Kreativität in der Küche zu fördern.

Wer ist die Zielgruppe von CuCap?

B2C: Hobbybäcker*innen und jeder, der gerne zuhause backt und kocht. B2B: Bäcker*innen / Konditoren, Restaurants – Köche, Cateringfirmen, Backzubehör Handel

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Ich habe einen Investor gesucht, der das gleiche Potenzial in meinem Produkt sieht wie ich selbst und der mich im Bereich Marketing und Vertrieb in einer Art und Weise unterstützen kann, wie ich es selbst allein nur sehr langsam und mühsam schaffen könnte.

In der VOX Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ sind mehrere Investoren, die genau diese Anforderungen erfüllen. Sollte ich keinen Deal bekommen, ist die Ausstrahlung ein sehr großer Werbepush, was mein Produkt noch bekannter macht.

Deshalb wollte ich unbedingt zu „Die Höhle der Löwen“. Ich wollte es so unbedingt, dass ich mich gleich vier Mal dort beworben habe und es nun auch endlich geklappt hat.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Ich habe mich sehr lange und intensiv mit den Löwen und der Show auseinandergesetzt und fast jede Folge davon gesehen. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Ich hatte zu der Zeit erst eine große Niederlage hinter mir, die mich fast mein Unternehmen gekostet hat. Als die Einladung zum Pitch gekommen ist, war ich völlig überwältigt. Das hat mich wieder motiviert noch mehr an mir und meinem Unternehmen zu arbeiten und dann erst recht alles zu geben. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf CuCap aufmerksam werden?

Die VOX Gründershow „Die Höhle der Löwen“ ist die bekannteste Gründershow im deutschen Fernsehen. Daran teilnehmen zu dürfen ist einfach unglaublich. Es war Schicksal und zu diesem Zeitpunkt eines der wichtigsten Schritte für mich als Gründerin und für mein Startup. Denn so eine große und geballte Aufmerksamkeit bekommt man nur sehr schwer durch andere Marketingaktionen.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?
Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Meine Wunsch-Investoren waren Tillman Schulz, Nils Glagau oder Ralf Dümmel. Denn diese Investoren passen von ihrem Netzwerk, Know-How und ihren Ressourcen perfekt zu meinem Geschäftsmodell und meinen Zielen und Visionen.

In fünf Jahren möchte ich mit CuCap in Europa, sowie in den USA bekannt sein und CuCap als eine bekannte Marke sehen, die für innovatives Küchenzubehör steht.  

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Niemals aufgeben. Es kommen lange und harte Zeiten auf euch zu. Haltet durch. Es wird sich lohnen 

Redet mit anderen Gründern. Tauscht Euch aus und lernt aus den guten und schlechten Erfahrungen anderer Gründer.

Habt Spaß, bleibt authentisch und vor allem – bleibt Euch treu.

Bild: Jessica Schilling präsentiert mit „CUCAP“ Silikon Backförmchen für Cupcakes. Sie erhofft sich ein Investment von 120.000 Euro für 25 Prozent der Firmenanteile.  Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie CupCap am 11. Dezember 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Jessica Schilling für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Skisicherheit neu gedacht: Wie ein einfacher Gegenstand Unfälle verhindert

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Gogglestop

Gogglestop, der innovative Brillenstopper für Skifahrer, am 11. Dezember in Die Höhle der Löwen, um das Skifahren sicherer zu gestalten

Stellen Sie sich und das Startup Gogglestop doch kurz vor!

Mein Name ist Ralf Kosche und ich komme aus Zell am See. Ich bin gelernter Dachdecker, arbeite aber schon viele Jahre als Skilehrer und ich bin, gemeinsam mit meiner Partnerin, Betreiber einer Frühstückspension. Ich habe den Gogglestop entwickelt: Ein Brillenstopper für Skihelme. Beim Skifahren verschieben viele Skifahrer, wenn das Wetter es zulässt, ihre Skibrille nach oben auf den Helm und wechseln auf die Sonnenbrille.

Durch Gegenwind und Erschütterungen beim Fahren, kann es passieren, dass die Skibrille nach hinten über den Helm abrutscht und in den Nacken fliegt. Viele Skifahrer probieren dann die Brille wieder vorne am Helm zu positionieren. Das lenkt ab und dadurch sind schon einige Unfälle passiert. Da ich diese gefährliche Situation immer wieder beobachten konnte, wollte ich etwas tun. So entwickelte ich eine Lösung. Der Gogglestop wird mithilfe eines Klettsystems am Helm befestigt und die Skibrille kann so sicher gegen Fahrtwind und Erschütterungen fixiert werden.

Wie ist die Idee zu Gogglestop entstanden?

Auslöser ist meine über zwanzigjährige Tätigkeit als Skilehrer. In dieser Zeit habe ich immer wieder festgestellt, dass das Verrutschen der Skibrille, wenn diese auf dem Helm positioniert ist, ein wiederkehrendes Problem darstellt. Ich habe dann mit der Idee diesem Problem Abhilfe zu schaffen, den Gogglestop erfunden und als Produkt entwickelt.

Welche Vision steckt hinter Gogglestop?

Wir hoffen, dass wir mit unserem Gogglestop zu mehr Komfort auf der Skipiste beitragen und wir dadurch allen Skifahrern und Snowboardern den Skitag angenehmer machen. 

Wer ist die Zielgruppe von Gogglestop?

Alle Skifahrer und Snowboarder jeder Altersstufe.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben? 

Wir haben gemerkt, dass es uns an Marketing- und Vertriebswissen fehlt.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Indem wir unseren Pitch selbst geschrieben und natürlich immer wieder geübt und einstudiert haben.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Das war natürlich sehr motivierend für uns, denn eine solche Chance bekommt man nicht alle Tage.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf Gogglestop aufmerksam werden?

Das war der wichtigste Schritt, den wir mit unserem Startup bisher gegangen sind. Denn einerseits bekommen wir sehr viel Aufmerksamkeit und andererseits gibt, aus unserer Sicht, keine besseren Investoren als die Löwen. Es ist eine einmalige Gelegenheit, seine Idee vor den Löwen zu präsentieren und Feedback von ihnen zu bekommen. Alles in allem eine Win-Win Situation für unser Startup.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Der Weg, den wir gehen möchten, hängt ganz stark davon ab, wie die Leute unser Produkt annehmen werden – dann schauen wir weiter. Überlegungen für ein Folgeprodukt gibt es bereits. Schon jetzt freuen wir uns auf das, was noch kommt.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Immer an der Idee festhalten, sich durch nichts und niemanden aufhalten lassen, geradeaus seinen Weg gehen und dann öffnen sich die Türen von selbst. Aber es ist auch ein langer und schwerer Weg bis man ans Ziel kommt.

Bild:Jürgen Milski (l.) und Ralf Kosche präsentieren mit „Gogglestop“ einen Rutschstopp für Skibrillen. Sie erhoffen sich ein Investment von 30.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile. 

Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Googlestop am 11. Dezember 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Ralf Kosche für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wie innovative Ideen das Weihnachtsfest bereichern: Eine besondere Folge

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endlich weihnachten

Endlich Weihnachten: Weihnachtliche Innovationen in der Höhle der Löwen am 11. Dezember

In der festlichen Atmosphäre der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ wird am 11. Dezember um 20:15 Uhr das Weihnachtsspecial „Endlich Weihnachten“ ausgestrahlt. Diese besondere Episode versammelt eine Vielzahl von Gründern, die ihre innovativen Geschäftsideen in einem weihnachtlichen Rahmen präsentieren. Mit dabei sind bekannte Investoren wie Dagmar Wöhrl, Ralf Dümmel, Nils Glagau, Tillman Schulz und Carsten Maschmeyer, die ihre Expertise und ihr Kapital in den Dienst festlicher und kreativer Unternehmungen stellen.

CuCap aus Mühlheim an der Donau:

Jessica Schilling, eine passionierte Hobby-Bäckerin, präsentiert CuCap – eine innovative Backform, die das Herstellen gefüllter Muffins erleichtert. Ihr Produkt, das während des Backprozesses in den Teig eingelassen wird, schafft automatisch eine Aussparung für die Füllung, wodurch sowohl Zeit gespart als auch Teigverschwendung vermieden wird. Ihre Vision ist es, mit CuCap auch auf dem internationalen Markt, insbesondere in den USA, Fuß zu fassen. Jessica bietet für eine Investition von 120.000 Euro 25 Prozent ihrer Firmenanteile an.

heyfam aus München:

Milana Marks stellt mit heyfam eine smarte App vor, die das Schenken vereinfacht. Die App, die familien- und freundebezogene Termine organisiert und Geschenkvorschläge basierend auf den Profilen der Nutzer macht, löst das alljährliche Problem des Geschenkfindens. Mit einer Datenbank, die vielfältige Geschenkoptionen bietet, möchte Milana das Schenkerlebnis verbessern und benötigt dafür ein Investment von 150.000 Euro für 20 Prozent ihrer Firmenanteile.

MOLLY SUH aus Northeim:

Maurice Jedlicka und Amy Peters von MOLLY SUH sorgen mit ihrem weihnachtlichen Auftritt und einem Kinderchor für emotionale Momente. Ihr Produkt – nachhaltige Kerzen aus recycelten pflanzlichen Fetten – stellt eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Kerzen dar. Mit einem Angebot von 75.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile hoffen sie, die Investoren zu überzeugen.

Taste Religion aus Neumünster:

Lasse Thiele und Mattis Eckmann präsentieren Taste Religion, eine Marke für vegane Saucen ohne Zusatzstoffe. Ihr Ziel ist es, die vegane Ernährung schmackhaft und zugänglich zu machen. Sie bieten 150.000 Euro für 15 Prozent ihrer Firmenanteile an, um die Löwen für ihre Geschmacksreligion zu gewinnen.

GOGGLESTOP aus Köln/Zell am See:

Ralf Kosche und Jürgen Milski bringen mit GOGGLESTOP, einem Brillenstopper für Skihelme, Sicherheit auf die Skipisten. Ihr Angebot an die Löwen: 30.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile.

„Endlich Weihnachten“ in der „Höhle der Löwen“ bringt eine bunte Mischung aus Innovation und Festlichkeit, die den Geist der Weihnachtszeit widerspiegelt.

Jedes dieser Startups bringt eine einzigartige Lösung für alltägliche Herausforderungen. Von der Küche bis zur Skipiste, und zeigt, wie kreatives Unternehmertum und festliche Freude Hand in Hand gehen können. Mit Spannung erwartet das Publikum, welche dieser innovativen Ideen die Herzen der Löwen erobern und somit den Weg für eine erfolgreiche Zukunft ebnen werden.

Bild: V.l.: Carsten Maschmeyer, Ralf Dümmel, Dagmar Wöhrl, Nils Glagau, Tillman Schulz mit Moderator Amiaz Habtu. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Tausch dich aus und bleib nicht stehen

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FOUNDERS CIRCLE ACADEMY

FOUNDERS CIRCLE ACADEMY achtwöchige digitales Gründer*innenprogramm, vom eigenen Wertesystem, übers Netzwerk, Finanzen und Finanzierung, Gründer*innen Mindset, bis hin zu Führung und PR

Stellen Sie sich und das Startup FOUNDERS CIRCLE ACADEMY doch kurz unseren Lesern vor!

Die FOUNDERS CIRCLE ACADEMY ist das achtwöchige digitale Gründer*innenprogramm mit wöchentlichen Gruppen-Live-Sessions und individueller Beratung und Coaching von Caro von Cube und Nora-Vanessa Wohlert. Es geht um die persönliche und unternehmerische Entwicklung. Das Programm setzt das Fundament für Wachstum. Vom eigenen Wertesystem, übers Netzwerk, Finanzen und Finanzierung, Gründer*innen Mindset, bis hin zu Führung und PR – die FOUNDERS CIRCLE ACADEMY begleitet bei der Achterbahnfahrt des Gründens. Von den Inhalten profitieren sowohl Gründer*innen auf den ersten Metern zum eigenen Business, als auch Unternehmer*innen, die kurz vorm nächsten Wachstumsschub stehen. Start ist am 29. Januar 2024. Ab sofort ist die Warteliste offen. 

Wir sind Caro von Cube und Nora-Vanessa Wohlert – haben selbst gegründet, Teams geführt, Geschäftsmodelle gefunden, Krisen bewältigt und Erfolge gefeiert. Jetzt begleiten wir Gründer*innen, mit der FOUNDERS CIRCLE ACADEMY.

Caro begleitet Menschen als systemische Coach. Bevor sie sich – ganz im Sinne ihres eigenen Purpose – auf den Weg in die Selbstständigkeit gemacht hat, arbeitete sie als Kommunikations- und PR-Expertin zwölf Jahre lang in verschiedenen Agenturen, zuletzt als stellvertretende Geschäftsführerin und fühlt sich in der Medienwelt noch immer Zuhause. 

Nora arbeitet seit 2021 sowohl an eigenen Ideen als auch frei an den Konzepten für Unternehmen und berät Gründer*innen und Unternehmen auf ihrem Weg als Sparringspartnerin. 2013 gründete Nora EDITION F und war über sieben Jahre Geschäftsführerin des Medienunternehmens. 

Gemeinsam kombinieren wir das Beste aus Coaching und Beratung und lassen es in ein Programm fließen: Eines, das wir uns selbst immer gewünscht hätten. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Wir sind beide schon lange selbstständig und kennen die Pain Points des Gründens gut. Dieses Wissen wollen wir jetzt geballt weitergeben, weil uns so ein Programm selbst immer gefehlt hat. Wir sind davon überzeugt, dass es für den Erfolg eines jeden Unternehmens entscheidend ist, ein stabiles Fundament zu bauen. Was für uns dazu gehört? Sich dem eigenen Warum und den eigenen Werten bewusst zu sein. Zu wissen, wie man ein Netzwerk aufbaut und für sich nutzt, wie man ein Team entwickelt und was das mit der eigenen Verbindung nach Innen und Persönlichkeitsentwicklung zu tun hat.

Es soll auch darum gehen, wie man die richtigen Dienstleister*innen und Expert*innen findet sowie sich von Beginn an mit Finanzen und unterschiedlichen Finanzierungsmodellen zu beschäftigen. Führung ist ein wichtiges Thema, bei sich selbst zu beginnen und Pitch-Situationen und die Kommunikation auf allen Ebenen authentisch zu gestalten – wir glauben daran, dass es die FOUNDERS CIRCLE ACADEMY braucht. Und wollen Gründer*innen umfassend bei der Achterbahnfahrt des Gründens begleiten.

Dabei ist die FOUNDERS CIRCLE ACADEMY zunächst noch keine Firma, sondern ein Projekt, das wir beide aus unseren Coaching- und Beratungsfirmen bespielen. Was die Zukunft bringt, wird die Zukunft zeigen. 

Was war bei der Gründung von FOUNDERS CIRCLE ACADEMY die größte Herausforderung?

Zum Gründen gehören immer auch Herausforderungen. Wir haben von Beginn an unkompliziert gedacht und die FOUNDERS CIRCLE ACADEMY als ein gemeinsames Projekt aufgesetzt. Ein Pilot aus dem mehr wachsen wird, wenn er uns und unsere Zielgruppe erfüllt und finanziell erfolgreich ist. Da den Druck rauszunehmen und zu schauen, wie man etwas schnell an den Start bringen kann, ohne dass es unbedingt das nächste große Ding sein muss, kann sehr befreiend sein. Für dieses Projekt war es so genau das richtige Setup. 

Ohne externe Finanzierung haben wir zudem fast alles selbst gemacht, von der Programmentwicklung, über die Toolauswahl, die Webseite bis hin zur Kommunikations- und Launchstrategie. Was dabei auch neu für uns war: Caro sitzt in Hamburg. Nora in Berlin. Es hilft, Aufgaben gut aufzuteilen und sich zu festen Zeiten upzudaten. Und vor allem von Beginn an radikal ehrlich über die eigenen Erwartungen zu sprechen, um herauszufinden, ob man zusammenpasst.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Unbedingt. Wenn man wartet, bis es sich für einen selbst perfekt anfühlt, wird man nie wissen, wie die Reaktionen tatsächlich sind. Über die eigene Idee früh mit der Zielgruppe und potentiellen Investor*innen, falls man sich diese wünscht, zu reden, ist essentiell. Zudem ist kein Produkt jemals final. Es gibt nichts wichtigeres als immer in Bewegung zu bleiben und im laufenden Dialog mit der Zielgruppe und Kund*innen. 

Welche Vision steckt hinter FOUNDERS CIRCLE ACADEMY?

Wir wünschen uns ein Deutschland, in dem sich mehr Menschen trauen, ihre Ideen umzusetzen, zu gründen und ins kalte Wasser zu springen. Eine Kultur in der auch Scheitern dazu gehört und das Bewusstsein für die Wichtigkeit von Unternehmer*innentum stetig steigt. Mit der FOUNDERS CIRCLE ACADEMY können wir einen kleinen Beitrag leisten, dass mehr Menschen losgehen und sich trauen, und dabei von Beginn an über die wichtigsten Fragen nachdenken und weniger Fehler selbst machen müssen. Wenn wir darüberhinaus dazu inspirieren können, dass auch im Kontext Job, Gründung und Unternehmertum Leichtigkeit und Freude mitschwingen dürfen und dass persönliches Wachstum ebenso wichtig ist, wie wirtschaftliches, dann gehen viele Pläne auf.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die FOUNDERS CIRCLE ACADEMY richtet sich an alle Gründer*innen, Gründer*innen to be und Side-Hustler*innen, die gerne groß und umfassend denken und ihr Unternehmen auf ein festes Fundament stellen wollen. Egal ob im Kopf der Millionen-Exit, der Traum vom Solo-Projekt oder das künftige Familienunternehmen ist. Wer teilnehmen will, sollte zumindest schon eine grobe Idee haben, aber auch wer bereits gegründet hat und sich wünscht, dem Unternehmen noch einmal eine neue Basis zu geben, ist genau richtig. Die Verbindung von Coaching und Beratung, um – ganzheitlich gedacht – bei der wirtschaftlichen und persönlichen Entwicklung zu unterstützen, zeichnet unser Programm aus. 

FOUNDERS CIRCLE ACADEMY, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren haben wir zahlreiche Gründer*innen begleitet und einen Beitrag für noch mehr Gründer*innen geleistet, die ihr Unternehmen genauso aufbauen, wie es sich für sie selbst authentisch und gut anfühlt, und nicht nur für die Investor*innen. In unserer Welt, 5 Jahre weiter gedacht, ist es bestenfalls ganz normal, die weichen, inneren Faktoren nicht für den schnellen wirtschaftlichen Erfolg runter zu priorisieren. Wenn wir etwas dazu beitragen können, dass diese Balance wichtiger wird und Gefühle, Werte und echte Authentizität selbstverständlicher dazu gehören, dann sind viele Pläne aufgegangen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Geh los und fang an: Eine Idee ohne Umsetzung bleibt eine Idee.

Tausch dich aus und bleib nicht stehen: Dein Unternehmen wird besser im Dialog und du musst nichts allein schaffen, für alle Bereiche gibts Expert*innen und Abkürzungen.

Hör auf dich und bleib bei dir: Nur, wenn du dein Unternehmen nach deinen Werten ausrichtest und lebst, kann Gründen glücklich machen. 

Bildcredits:Katja Hentschel

Wir bedanken uns bei Caro von Cube und Nora-Vanessa Wohlert für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder