Samstag, November 23, 2024
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Wie sieht Janna Ensthaler die Rolle der KI in Start-ups

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janna ensthaler

Janna Ensthaler: Die Löwin der Nachhaltigkeit und Digitalen Innovation

Janna Ensthaler ist weit mehr als nur ein bekanntes Gesicht aus der beliebten TV-Show „Die Höhle der Löwen„. Sie ist eine der 100 einflussreichsten Frauen der deutschen Wirtschaft und eine treibende Kraft in der Start-up-Landschaft, die sich besonders für nachhaltige Technologien und digitale Innovationen engagiert.

Mit einem Portfolio, das von der Gründung des D2C Kosmetikunternehmens Glossybox bis zur europaweit größten Plattform für Eventlocations, Eventinc, reicht, hat sie bewiesen, dass sie ein Händchen für erfolgreiche Unternehmungen hat. Doch was steckt hinter dieser beeindruckenden Karriere? In diesem Artikel tauchen wir tiefer in die Welt von Janna Ensthaler ein, um ihre Philosophie, ihre Erfolge und die Herausforderungen, denen sie sich stellt, besser zu verstehen.

Von der Energiewende bis zur KI
Janna Ensthaler sieht die Energiewende als eines der dringendsten Probleme unserer Zeit. Sie fordert Batterien, die zehnmal so viel Speicherkraft haben und unabhängig von seltenen Erden sind. Ihre Vision geht weit über die bloße Kapitalanlage hinaus; sie will die Welt verändern. KI spielt dabei eine entscheidende Rolle. Für Ensthaler ist KI nicht nur ein Trend, sondern ein unaufhaltsames Phänomen, das unser Leben „stark bis extrem stark beeinflussen“ wird.

Die Philosophie hinter der Investition
Für Ensthaler ist die „Höhle der Löwen“ mehr als nur eine TV-Show; sie ist eine Plattform, die das Gründertum feiert und als Rückgrat der deutschen Gesellschaft sieht. Sie investiert vor allem in die Menschen hinter den Start-ups und prüft Geschäftsideen anhand einer Reihe von Kriterien, darunter Marktgröße, Rentabilität und Timing. Ihr ultimativer Tipp für Gründer ist einfach, aber wirkungsvoll: „Einfach loslegen, einfach machen.“

Die dunkle Seite des Unternehmertums
Trotz ihres Erfolgs und Optimismus gibt es auch traurige Momente in Ensthalers Karriere. Sie erinnert sich an Start-ups, die nicht den Zuspruch erhalten, den sie verdienen, und an das schwindende Selbstbewusstsein der Gründer. Für sie sind Unzuverlässigkeit und Egoismus die größten Stolpersteine auf dem Weg zum Erfolg.

Ein Leben im Dienste der Innovation
Janna Ensthaler ist mehr als nur eine Investorin; sie ist eine Pionierin in den Bereichen nachhaltige Technologien und digitale Innovation. Mit ihrem Green Generation Fund investiert sie in Unternehmen, die klimaschonende Energiegewinnungslösungen entwickeln. Ihre berufliche Laufbahn ist beeindruckend vielfältig, von der Gründung des D2C Kosmetikunternehmens Glossybox bis zur europaweit größten Plattform für Eventlocations, Eventinc.

Die Rolle der Frau im Start-up-Ökosystem
Als eine der einflussreichsten Frauen in der deutschen Wirtschaft hat Ensthaler auch eine besondere Perspektive auf die Rolle der Frau im Start-up-Ökosystem. Sie ist ein lebendiges Beispiel dafür, dass Geschlecht keine Rolle spielen sollte, wenn es um Erfolg und Einfluss geht. Ihre Präsenz in der „Höhle der Löwen“ und ihre erfolgreiche Karriere senden eine klare Botschaft an alle Frauen da draußen: „Ihr könnt es auch schaffen.“

Janna Ensthaler ist nicht nur eine erfolgreiche Unternehmerin und Investorin, sondern auch eine Visionärin, die die deutsche Start-up-Szene maßgeblich beeinflusst. Mit ihrem Fokus auf nachhaltige Technologien und digitale Innovationen setzt sie neue Standards und zeigt, dass Unternehmertum weit mehr ist als nur die Jagd nach dem nächsten großen Exit. Sie ist eine Frau der Tat, die mit ihrer Erfahrung, ihrem Wissen und ihrem Engagement die Start-up-Welt in Deutschland revolutioniert.

Ihre Philosophie, in Menschen und nicht nur in Geschäftsideen zu investieren, macht sie zu einer besonderen Figur in der Investorenszene. Sie ist nicht nur eine wichtige Stimme in der Start-up-Community, sondern auch ein Vorbild für zukünftige Gründerinnen und Gründer. Mit ihrer Offenheit für neue Perspektiven und ihrem Verständnis für die Langfristigkeit in einem oft kurzfristig orientierten Umfeld beweist sie, dass sie eine Investorin mit Herz und Verstand ist. In einer Zeit, in der die Herausforderungen der Klimakrise und der digitalen Transformation immer drängender werden, ist Janna Ensthaler eine Löwin mit einer klaren Vision für eine nachhaltigere und innovativere Zukunft.

Janna Ensthaler Foto: RTL

Welche Führungskompetenzen sind für Start-up-Gründer unerlässlich?

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Führungskompetenzen

Führungskompetenzen für Start-up-Gründer: Mehr als nur eine gute Idee

Die Start-up-Szene ist ein brodelnder Kessel voller Kreativität, Innovation und Risikobereitschaft. Junge Unternehmer treten mit leuchtenden Augen und bahnbrechenden Ideen auf den Plan, bereit, die Welt zu verändern. Doch während eine innovative Geschäftsidee das Herzstück eines jeden Start-ups ist, reicht sie allein nicht aus, um langfristigen Erfolg zu garantieren. In der komplexen und oft unbarmherzigen Welt der Start-ups ist die Führungskompetenz der Gründer genauso entscheidend wie die Qualität ihrer Produkte oder Dienstleistungen.

Diese Fähigkeiten sind nicht nur das Steuerrad, das das Unternehmen in die richtige Richtung lenkt, sondern oft auch der Anker, der es in stürmischen Zeiten stabil hält. In diesem Artikel beleuchten wir die Schlüsselkompetenzen, die Start-up-Gründer besitzen sollten, um nicht nur zu überleben, sondern auch in einer wettbewerbsintensiven Umgebung zu florieren.

Emotionale Intelligenz
Die Fähigkeit, die eigenen Gefühle und die der anderen zu erkennen und richtig zu interpretieren, ist in der hektischen Start-up-Welt von unschätzbarem Wert. Emotionale Intelligenz ermöglicht es, ein produktives Arbeitsumfeld zu schaffen und Konflikte effizient zu lösen. Sie hilft auch dabei, ein Team zu motivieren und durch schwierige Zeiten zu führen.

Entscheidungsfähigkeit
Start-up-Gründer müssen oft rasche Entscheidungen unter Unsicherheit treffen. Die Fähigkeit, klare und durchdachte Entscheidungen zu treffen, kann den Unterschied zwischen dem Erfolg und dem Scheitern eines Projekts ausmachen. Entscheidungsfähigkeit beinhaltet auch die Bereitschaft, Risiken einzugehen und aus Fehlern zu lernen.

Kommunikationsstärke
Eine klare und effektive Kommunikation ist für jeden Führer unerlässlich, aber für Start-up-Gründer ist sie absolut kritisch. Sie müssen in der Lage sein, ihre Vision überzeugend darzustellen, um Investoren, Kunden und Mitarbeiter für sich zu gewinnen. Gute Kommunikatoren können komplexe Ideen vereinfachen und ihre Botschaften auf unterschiedliche Zielgruppen abstimmen.

Delegationsfähigkeit
Kein Gründer kann alles alleine machen. Die Fähigkeit, Aufgaben effektiv zu delegieren, ist daher entscheidend für den Erfolg eines Start-ups. Dies erfordert ein hohes Maß an Vertrauen in die Fähigkeiten des Teams und die Bereitschaft, Kontrolle abzugeben, wenn es angebracht ist.

Anpassungsfähigkeit
Die Start-up-Welt ist dynamisch und ständig im Wandel. Gründer müssen daher in der Lage sein, sich schnell an neue Situationen anzupassen. Dies kann bedeuten, das Geschäftsmodell zu überdenken, neue Technologien zu adaptieren oder auf Marktveränderungen zu reagieren.

Resilienz und Durchhaltevermögen
Der Weg eines Start-ups ist selten linear und oft voller Hindernisse. Resilienz und Durchhaltevermögen sind daher unerlässliche Eigenschaften für jeden Gründer. Diese Fähigkeiten ermöglichen es, Rückschläge als Lernmöglichkeiten zu sehen und trotz Widrigkeiten fokussiert zu bleiben.

Zeitmanagement
In der schnelllebigen Welt der Start-ups ist Zeit ein kostbares Gut. Effektives Zeitmanagement ermöglicht es Gründern, Prioritäten zu setzen und sich auf die wirklich wichtigen Aufgaben zu konzentrieren. Dies ist entscheidend, um in einem Umfeld, in dem Ressourcen oft begrenzt sind, produktiv zu sein.

Netzwerkfähigkeit
Die Bedeutung eines starken beruflichen Netzwerks kann nicht genug betont werden. Netzwerkfähigkeit ist nicht nur wichtig, um Investoren und Partner zu gewinnen, sondern auch, um von den Erfahrungen anderer zu lernen. Ein gutes Netzwerk kann Türen öffnen, die sonst verschlossen bleiben würden.

Selbstreflexion und kontinuierliches Lernen
Die Fähigkeit zur Selbstreflexion ermöglicht es Start-up-Gründern, ihre Stärken und Schwächen objektiv zu bewerten. Dies ist der erste Schritt zur kontinuierlichen Verbesserung und persönlichen Weiterentwicklung. In einer sich ständig verändernden Umgebung ist das Streben nach kontinuierlichem Lernen unerlässlich, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

In der komplexen und sich ständig verändernden Landschaft der Start-ups sind Führungskompetenzen weit mehr als nur ein „Nice-to-have“; sie sind ein absolutes „Must-have“. Sie bilden das unsichtbare, aber unverzichtbare Rückgrat, das ein junges Unternehmen nicht nur stützt, sondern auch in die Lage versetzt, sich in einem hart umkämpften und oft unberechenbaren Markt zu behaupten.

Die Fähigkeiten, die in diesem Artikel hervorgehoben wurden, sind nicht isoliert zu betrachten. Sie sind vielmehr ineinander verwoben und ergänzen sich gegenseitig. Emotionale Intelligenz ermöglicht effektive Kommunikation und Teamführung, während Entscheidungsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit Hand in Hand gehen, um auf Marktveränderungen zu reagieren.

Delegationsfähigkeit ist eng mit Zeitmanagement verknüpft, und ein starkes Netzwerk kann die Resilienz in schwierigen Zeiten stärken. Selbstreflexion und kontinuierliches Lernen schließlich sind die Schlüssel zur stetigen Weiterentwicklung sowohl des Unternehmens als auch der individuellen Führungskräfte.

Für Start-up-Gründer ist die kontinuierliche Entwicklung dieser Führungskompetenzen nicht nur eine Investition in das Unternehmen, sondern auch eine Investition in die eigene persönliche und berufliche Entwicklung. In einer Welt, die von schnellen Veränderungen und hoher Unsicherheit geprägt ist, können diese Fähigkeiten den entscheidenden Unterschied ausmachen – nicht nur für den Erfolg des Start-ups, sondern auch für die langfristige Karriere und das Wohlbefinden der Gründer.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von StartupStockPhotos für pixabay

Sich auf die eigenen Kompetenzen fokussieren

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Elbmatic

Elbmatic ein führender B2B-Distributor aus Deutschland im internationalen Großhandel

Stellen Sie sich und das Startup Elbmatic doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind mit Elbmatic ein führender B2B-Distributor aus Deutschland im internationalen Großhandel. Unsere Elbmatic Handelspalette umfasst IT, Hardware, Consumer Electronics, Home and Garden von Zahnbürsten und Smart Watches bis Rasenmäher und Spielzeug vieler Hersteller, geliefert wird an Groß- und Onlinehändler und an den stationären Einzelhandel. Elbmatic handelt mit 100.000 Produkten und leistet Lieferungen in 78 Länder auf fünf Kontinenten.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir wollten für uns und unsere Mitarbeiter einen Ort schaffen, an dem wir a.) mit Freude Zeit verbringen und b.) erfolgreich sein können. Als Gradmesser und Überprüfungsinstrument dient hierfür die Frage, ob wir am Sonntagabend mit Freude an Montagmorgen im Sinne „Hello Monday“ denken oder nicht.

Welche Vision steckt hinter Elbmatic? 

Mit einem „gloabl mindset“ und einem „Hamburg based heartset“ stehen wir für Fair Play Trade. Wir bauen mit Elbmatic den IT-Distributor der Zukunft, der an vielen Stellen automatisiert und digitalisiert ist und gleichzeitig an den neuralgischen Punkten auf persönliche Beziehungen und Menschen setzt. Unsere Maximen heißen „We value people and ideas“ und „Fair Play Trade“.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Antwort: Wir sind schnell gewachsen und haben jeden Tag damit zu tun, die Strukturen und Prozesse weiterzuentwickeln und mit dem rasanten Wachstum mitzuhalten. Wir sind aktuell mit 25% Eigenkapital und 75% Fremdkapital finanziert.

Wer ist die Zielgruppe von Elbmatic?

Als B2B-Distributor sind unsere Kunden vor allem der Großhandel, Onlinehandel sowie stationäre Handel.

Wie funktioniert Elbmatic? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir bauen mit Elbmatic wie schon erläutert den IT-Distributor der Zukunft. Durch unser internationales Mindset – wir sourcen in über 40 Länderdistributionen – in Kombination mit unserem hanseatischen, zuverlässigen Geschäftsgebaren gelingt es uns, den goldenen Schnitt aus Warenverfügbarkeit, bestem Preis und Qualität der Ware zu erzeugen. Zudem wertschätzen unsere Geschäftspartner, dass wir zwar die Umsatzzahlen eines Mittelständlers, aber die Mentalität eines Startups haben. Fair = nachhaltig und partnerschaftlich, Play = mit Spaß, Leichtigkeit und neuen, innovativen Wegen, Trade = internationaler B2B-Großhandel, der mit den größten der Branche mithalten kann.

Elbmatic, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Für uns ist klar – kein Wachstum um jeden Preis. Wir werden Elbmatic nachhaltig zu einem wichtigen Mitspieler in der internationalen B2B-Distribution heranwachsen lassen und großes Augenmerk auf den Erhalt unserer besonderen Kultur und Mentalität legen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1.) Fokus: Im Sinne von „Schuster bleib bei deinen Leisten“ sich auf die eigenen Kompetenzen fokussieren und diese in den Mittelpunkt der unternehmerischen Aktivität stellen. 2.) Menschen einstellen, die besser sind, als wir selbst. Also, weitere wichtige Kompetenzen an Bord holen, nicht am Gehalt sparen und Verantwortung abgeben. 3.) Sich immer wieder rückbesinnen auf den Grund, weshalb man das Unternehmen gegründet hat und dieses Motiv pflegen.

Wir bedanken uns bei Sebastian Bode, Sina Kashiri, Nadim Massarwa, Raffaele Scarcelli und René Zymierski für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Networking ist ein entscheidender Faktor

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Polytives

Polytives entwickelt polymere Additive, die für die Verarbeitung von Kunststoffprodukten eingesetzt werden können

Stellen Sie sich und das Startup Polytives doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Viktoria Rothleitner, CEO und Co-Geschäftsführerin von Polytives. Gemeinsam mit dem Diplom-Chemiker Oliver Eckardt und Prof. Dr. Felix H. Schacher habe ich unser Unternehmen 2020 in Jena gegründet.

Wir entwickeln polymere Additive, die für die Verarbeitung von Kunststoffprodukten eingesetzt werden können. Diese Additive bewirken bessere Bedingungen im Herstellungsprozess, sodass die Kunststoffproduktion weniger Energie und Material benötigt und damit deutlich nachhaltiger und effizienter wird. Anwendungen finden unsere Produkte in fast allen Kunststoffen und Branchen, z. B. im Spritzguss oder im 3D-Druck.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe meinen Mitgeschäftsführer Oliver an der Friedrich-Schiller-Universität Jena kennengelernt. Er hat das Talent, Leute für technische Fragestellungen zu begeistern. Ich wusste, dass seine Idee Potential hat – und wie so oft fehlte der naturwissenschaftlichen Vision ein wirtschaftlicher Unterbau, um dem Ganzen Hand und Fuß zu geben.

Durch mein naturwissenschaftliches Grundstudium, auf das ich ein BWL-Studium im Master folgen ließ, konnte ich wesentlich dazu beitragen, dass die Idee sich schärfte und erste Partner sowie Investoren überzeugen. Und wie wir heute sehen, war dieses Zusammenspiel als Team äußert erfolgreich.

Man mag vielleicht bei einer Unternehmensgründung auch zuerst daran denken, mit welchen Risiken das verbunden ist. Da ist zwar etwas dran, aber man sollte sich manchmal im Leben ein Herz fassen und auch solche Herausforderungen annehmen. Das beschert einem Zugang zu völlig neuen Erfahrungen und damit verbunden auch zu persönlichem Wachstum.

Welche Vision steckt hinter Polytives?

Kunststoff hat ein schlechtes Image, z. B. als Hauptursache für Umweltverschmutzung. Doch wie so oft ist das nicht die ganze Wahrheit. Im Mobilitäts-, Gesundheits- oder Kommunikationssektor geht ohne Kunststoffe gar nichts. Wir wissen, dass mehr aus den bisherigen Entwicklungen rauszuholen ist und wir Kunststoffe noch besser machen können. Genau da setzen wir an! Mit hochwertigem, zukunftsfähigem Material möchten wir uns für mehr Nachhaltigkeit und die Rezyklierbarkeit von Kunststoff in der Branche einsetzen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Polytives ist aus einem EXIST-Projekt geplant und finanziert worden. Dank dieser Förderung konnten wir das Potential unsere Forschungsergebnisse zum Bestehen am Markt erfolgreich verifizieren und anschließend in den industriellen Maßstab übertragen sowie unser Team weiter ausbauen.

Da wir bei unseren Produkten von einer echten technologischen Innovation sprechen, ist es oft schwierig, sich mit anderen Produkten zu vergleichen. Und auch das eigene zu erklären – sogar insbesondere langjährigen Marktteilnehmern. Viele Kunststoffverarbeiter werden von den Ergebnissen, die wir mit unseren Produkten erzielen, überrascht. Das haben sie so schlicht noch nie gesehen.

Die fehlende Vergleichbarkeit am Markt bringt außerdem weitere Herausforderungen mit sich, denn Benchmarking ist nach wie vor wichtig. Dennoch haben wir Investoren gefunden; darunter einen, der Interesse hat auf lange Sicht unser Wachstum zu begleiten.

Wer ist die Zielgruppe von Polytives?

Wir adressieren alle, die Kunststoffe verarbeiten oder im mechanischen Recycling-Prozess wieder aufbereiten. Das sind Anwender im Bereich des Spritzgusses und der Extrusion, ebenso wie Compoundeure oder Masterbatch-Hersteller. Aber auch Forschungsinteressierte an Hochschulen oder Forschungseinrichtungen können mit unseren Additiven neue Wege der Materialerforschung und -verarbeitung beschreiten.

Wie funktioniert Polytives? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Laut unserem Motto, Kunststoffe besser machen zu wollen, führen wir keine Verbesserung durch Fremdstoffe herbei. Wir ändern auf molekularer Ebene die Anordnung der Ausgangsstoffe, die sich zum Kunststoff (Polymer) verbinden. Wir sind Polymerarchitekten! Dadurch beeinflussen wir wichtige Prozessparameter, ohne das Zielprodukt mit fremdartigen oder giftigen Substanzen anzureichern. Wir alle kennen hier als Schlagwort „Weichmacher“.

Dadurch, dass das Zielmaterial sortenrein bleibt (es sei denn, der Kunde wünscht einen Mix unterschiedlicher Kunststoffe im Produkt), werden bei der Optimierung keine Kompromisse gemacht. Bisher mussten Kunststoffverarbeiter für jeden Vorteil einen Nachteil in Kauf nehmen – wir bieten da einen echten Gamechanger.

Polytives, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben uns gerade an einem eigenen Standort in Rudolstadt-Schwarza niedergelassen. Hier planen wir die eigene Produktion unserer Additive. Bisher werden sie im Industriemaßstab von externen Partnern gefertigt, da die Nachfrage schneller wuchs als die Möglichkeiten zu einer solchen Investition inklusive der Suche nach einem geeigneten Standort.

Die eigene Anlage soll 2025 in Betrieb gehen. Parallel beginnen wir, über den DACH-Raum hinaus, auf Kundensuche zu gehen. Italien ist dafür beispielsweise ein guter Markt, da hier Kunststoffverarbeitung eine lange Tradition hat. Eine solche Internationalisierung innerhalb der nächsten 5 Jahre ist definitiv einer der großen Meilensteine.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Fehler gehören zum Gründungs- und Wachstumsprozess dazu. Scheut euch nicht davor, auch mal neue Ansätze auszuprobieren.

Networking ist ein entscheidender Faktor: Besucht unbedingt Veranstaltungen, Konferenzen und Messen, um euch mit anderen Unternehmen und Branchenexpert:innen zu vernetzen. Werdet sichtbar!

Bleibt offen und flexibel, um schnell auf Marktveränderungen reagieren zu können. Das klingt stressig, kann aber auch sehr befriedigend sein.

Wir bedanken uns bei Viktoria Rothleitner für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Warum SEO das Fundament eines erfolgreichen Startups ist

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seo

Suchmaschinenoptimierung: Unternehmen und andere Webseitenbetreiber hören immer wieder davon. Doch warum ist SEO gerade für Startups so wichtig? Und welche Tipps helfen dabei, erfolgreich Suchmaschinenoptimierung zu betreiben? Dieser Artikel gibt die Antwort.

Was ist SEO und welche Vorteile bringt es?

SEO steht für Search Engine Optimization und lässt sich ins Deutsche mit „Suchmaschinenoptimierung“ übersetzen. Profis wie die Suchhelden erklären, worum es dabei geht: Eine Webseite wird so optimiert, dass sie besser von Nutzern über Suchmaschinen wie Google und Co. gefunden werden kann. Dabei spielt das Ranking eine große Rolle. Es besagt, auf welcher Position eine Webseite in der Suchergebnisliste bei einer Suchanfrage steht.

Die Vorteile für Startups liegen demnach auf der Hand: Sie können ihre Sichtbarkeit erhöhen und mehr Besucher auf ihrer Webseite verzeichnen. Optimierte Inhalte können zu erhöhtem Traffic und damit auch zu besseren Umsätzen führen. Vor allem Unternehmen, die sich erst noch einen Namen machen und Bekanntheit erlangen müssen, profitieren von den Möglichkeiten, die SEO ihnen bietet.

Erste Schritte mit SEO: Das sollten Startups beachten

Zunächst einmal gilt: SEO ist nichts, was man einmal macht. Es handelt sich vielmehr um einen laufenden Prozess. Um stets einen hohen Traffic verzeichnen und Bekanntheit erlangen zu können, ist es nötig, permanent am Ball zu bleiben.

Des Weiteren kann SEO sehr kompliziert werden. Startups sollten sich somit gut in die Thematik einlesen und einen Spezialisten zurate ziehen. Auf diese Weise können gängige Fehler vermieden und die richtigen Maßnahmen ergriffen werden. 

SEO besteht nicht nur aus einer Keyword-Recherche und der Erstellung optimierter Inhalte – auch wenn das einen großen Teil ausmacht. Auch auf die technischen Komponenten einer Webseite gilt es zu achten. Da hier einiges an Know-how erforderlich ist, überlassen viele Startups die Suchmaschinenoptimierung einem Dienstleister.

SEO für Startups: Tools verhelfen zum Erfolg

Viele Bereiche von SEO lassen sich mit praktischen Tools abdecken. In Zeiten der Digitalisierung gibt es fast alles online. So können Unternehmen beispielsweise die Keyword-Recherche von einem Tool durchführen lassen. Und auch die Ergebnisse diverser Maßnahmen lassen sich mithilfe von Tools überwachen. Besonders beliebt ist Google Analytics. Es gibt aber noch viele weitere Hilfsmittel im World Wide Web.

Zudem verändert sich SEO stetig – immerhin lernen Suchmaschinen wie Google auch immer mehr dazu. Deshalb sollten Startups immer auf dem neuesten Stand bleiben und sich stetig informieren, was es im Bereich SEO Neues gibt. So bleiben sie wettbewerbsfähig und können ein hohes Ranking erzielen, das sie erfolgreich macht!

Titelbild/ Bildquelle: Mit SEO können Startups ihre Bekanntheit steigern Bild von StartupStockPhotos für pixabay

Autor: Lysandra Weisenthal

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

elly&bruce: Die Apple-Revolution für Katzenprodukte?

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elly&bruce

Am 25. September stellt das Startup elly&bruce seine innovative Katzentoilette Cloou in Die Höhle der Löwen vor

Stellen Sie sich und das Startup elly&bruce doch kurz vor!

Hi, wir sind Michael und Jan und Gründer des Start-Ups „elly&bruce“. Wir sind 38 (Michael) und 44 (Jan) Jahre alt, sind beide verheiratet und haben je zwei Kinder. Mit unserem Unternehmen elly&bruce möchten wir das Zusammenleben zwischen Menschen und Katzen noch besser machen. Hierfür verbinden die Produkte von elly&bruce Technik, Design, Nutzerfreundlichkeit, Innovation & Nachhaltigkeit miteinander.

In Bezug auf unser Unternehmen sind uns Werte wie Vertrauen, Service/Kundenorientierung, Innovationskraft und Teamgeist sehr wichtig. Darauf basiert unser Handeln und das sollen unsere Kunden*) auch spüren. 

Wie ist die Idee zu Cloou entstanden?

Ich (Jan, „Wessi“) habe meine jetzige Frau (Melanie, „Ossi“) am 03.10.2013, dem Tag der Deutschen Einheit kennengelernt. Melanie hat zwei Katzen mit in die Beziehung gebracht: Elly und Bruce. Und natürlich habe ich auch die beiden Fellnasen schätzen und lieben gelernt. Nur eine Sache hat mich gestört: Dass sie nach dem Toilettengang Streu aus dem Klo herausgetragen und in der ganzen Wohnung verteilt haben. Wir haben viele Produkte ausprobiert, die dieses Problem lösen sollten (z.B. Top-Entry Toiletten, Teppiche, Matten) – doch nichts hat wirklich funktioniert. Und ästhetisch und nachhaltig waren diese Dinge auch nicht wirklich.

Davon habe ich Michael, einem früheren Arbeitskollegen mehr oder weniger durch Zufall erzählt. Er konnte es kaum glauben, dass es dafür keine zufriedenstellende Lösung gibt und war sofort Feuer und Flamme, hierfür etwas zu entwickeln. Schließlich hat jeder Hauskatzenbesitzer dieses Streu-Problem. Uns so haben wir an Weihnachten 2019 mit einem Maulwurfsgitter und Kanthölzern angefangen unseren ersten Prototyp zu basteln. Dabei haben wir herausgefunden, dass sich die Streu vor allem in den Pfoten der Katzen festsetzt und erst dann herausfällt, wenn sie die Pfoten öffnen. Nach über drei Jahren Entwicklungszeit mit etlichen weiteren Prototypen und vielen Produkttests mit kleinen und großen Katzenrassen wurde dann letztendlich unsere Katzentoilette „Cloou“ geboren. 

Welche Vision steckt hinter elly&bruce?

Unsere Vision ist es, dass Katzenbesitzerauf die Frage „Was hat euer Zusammenleben mit euren Stubentigern noch besser gemacht?“, mit „elly&bruce“ antworten. Egal, was wir entwickeln oder welchen Service wir anbieten: Es soll immer mit einem herausragenden Mehrwert für Katzen und/oder Katzenliebhaber verbunden sein. Visionär gesprochen: elly&bruce soll sein wie Apple – für Katzenprodukte.

Bei unserem ersten Produkt, unserer Katzentoilette „Cloou“, sollen Katzenbesitzer etwas kaufen können, was davor unbezahlbar war: Ein schönes Zuhause mit Katzen ohne herumliegende Streu.

Wer ist die Zielgruppe von elly&bruce bzw. von Cloou?

Cloou’s Zielgruppe sind alle Katzenbesitzer, die ein geschmackvolles und sauberes Zuhause mit ihren Katzen möchten. Menschen, die auf innovative, ästhetische Produkte stehen und gerne auch etwas Gutes für die Umwelt tun möchten. Denn unser Katzenklo „Cloou“ besteht zu über 80% aus recyceltem Kunststoff und wird ausschließlich in Deutschland produziert. Bei Cloou haben wir darüber hinaus auf Modularität gesetzt – so ist die Streuwanne austauschbar und kann bei Bedarf einzeln nachgekauft werden. Das ist gut für den Geldbeutel und ressourcenschonend.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Wir sind immer offen für Vorschläge und Feedback. Außerdem lernen wir gerne dazu. Was gibt es denn schließlich Besseres, als von jemandem lernen zu können, der viel Erfahrung, ein großes Netzwerk und der uns zudem noch finanziell unterstützen kann? Dass wir uns bewerben würden, war für uns folglich ganz klar. Vor allem auch, weil wir das Gefühl hatten, dass die Löwen für ihre Start-Ups „brennen“.

Ein weiterer Aspekt – und das muss man natürlich auch ehrlich sagen – ist die Steigerung der Bekanntheit, die man durch einen Auftritt bei DHDL erzielt. Du kannst das schönste und beste Produkt haben. Wenn es allerdings kaum einer kennt und entsprechend wenig gekauft wird, ist es langfristig schwierig als Unternehmen zu überleben.

Zu guter Letzt sind wir von jedem, dem wir von Cloou erzählt haben, gefragt worden, ob wir uns damit schon bei DHDL beworben haben. Und so haben wir es getan.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Erst einmal haben wir uns natürlich riesig darüber gefreut, eingeladen worden zu sein. Und dann ging es auch gleich ans Eingemachte. Wir haben uns mit Unterstützung des Redaktionsteams – übrigens an dieser Stelle nochmals ein ganz großes Dankeschön an all die supermotivierten und sympathischen Menschen, die wir vor und während des Showtages kennenlernen durften – einen Pitch überlegt und natürlich einstudiert.

Außerdem mussten wir als Gründer-Duo ein gemeinsames Verständnis entwickeln, was wir wirklich wollen und was nicht. Zum Beispiel wie viel Prozent wir bereit wären, zusätzlich abzugeben, welches unser „Traum-Investor“ wäre usw. Auch das nicht-wollen haben wir besprochen, beispielsweise wollten wir uns nicht verbiegen (lassen) nur um auf Teufel komm raus einen Deal zu bekommen. In Summe musste es halt passen – wenn wir kein gutes Gefühl gehabt hätten, wären wir auch keinen Deal eingegangen. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Das war sehr motivierend! Die Einladung in die Show hat uns gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Es hat uns auch riesig Spaß gemacht mit dem Redaktionsteam zusammenzuarbeiten, an der Show teilzunehmen und die Löwen kennenzulernen. Keine Angst vor Herausforderungen. Einfach machen. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf elly&bruce aufmerksam werden?

DHDL ist eine großartige Sendung, die jungen Start-Ups wie uns hilft, bekannt zu werden und profitabel zu wachsen. Dass wir an der bekanntesten „Start-Up“-Show des deutschen Fernsehens teilnehmen durften, wissen wir sehr zu schätzen und sind unheimlich dankbar dafür. DHDL war für uns wie Cloou für Katzenliebhaber: Unbezahlbar! Die ganz neue Dimension der Bekanntheit öffnet uns sicherlich ganz neue Tore und hilft uns auf unserem Weg, weiter zu wachsen.  

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Keinen bestimmten – wir hätten alle gerne gehabt, denn wir sind stets dankbar für neue Anregungen. Und die hätte jeder sicherlich gehabt. So hätten wir von allen profitieren und uns weiterentwickeln können.

elly&bruce, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir haben eine klare Vision und noch so einige Ideen, die wir umsetzen werden. Langfristig wollen wir uns dem gesamten Tagesrhythmus von Katzen widmen: Vom Spielen und Schlafen über Essen und Trinken bis hin zur Hygiene. Mit letzterer haben wir begonnen, da wir selbst hier den größten „Pain Point“ hatten. Natürlich liegt uns aber auch die Gesundheit von Katzen am Herzen – Elly und Bruce sind mittlerweile beider leider beide verstorben.

Elly 2021 an einem Herz-Kreislaufkollaps nach einer chronischen Nierenkrankheit, Bruce vor wenigen Wochen an einer Schilddrüsenfehlfunktion – und vielleicht hätten wir sie noch länger gehabt, wenn wir deren Krankheiten früher erkannt hätten. In Bezug auf Krankheitsfrüherkennung haben wir auch schon erste Ideen und Ansätze entwickelt, insbesondere in Verbindung mit Digitalisierung und KI. 

Wie bereits erwähnt, ist uns ein Punkt bei jeder Neu- und Weiterentwicklung besonders wichtig: Jedes Produkt oder jede Dienstleistung soll einen herausragenden Mehrwert für Katzenliebhaber und/oder Katzen haben. Dabei steht für uns das Wohl der Katze immer an erster Stelle.  Wir wollen Katzenliebhabern ein noch besseres Zusammenleben mit ihren Stubentigern ermöglichen. Dafür stehen wir jeden Tag auf. Jetzt und hoffentlich auch in 5 oder 10 Jahren noch. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Auch wenn es abgedroschen klingt: „Glaubt an eure Idee und setzt sie in kleinen Schritten um“. Seid proaktiv, fangt einfach an. Baut beispielsweise günstige Prototypen aus Pappe und testet sie am Kunden. Hört genau auf das Feedback und entwickelt eure Idee basierend darauf immer weiter. Ihr werdet sehen, dass ihr ganz wertvolle Rückmeldungen bekommt. Aber denkt auch daran: Done is better than perfect .

2. Geht mit einer positiven Einstellung an Dinge ran und habt keine Angst neue Wege zu gehen und auf Menschen zuzugehen. Ihr werdet sehen, dass sich mit jedem Gespräch eine neue Tür aufmacht. Die meisten Menschen sind nämlich unheimlich hilfsbereit. Wenn sich eine Tür zumacht, macht sich die nächste wieder auf. 

3. Handelt werteorientiert und bleibt euch treu. Seid so, wie ihr seid. Seid authentisch, ehrlich und umgebt euch mit Menschen, die euch guttun.

*) Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Bild: Michael Scholz und Jan Hrdina Foto: RTL / Frank W. Hempel

Sehen Sie elly&bruce am 25. September 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Michael Scholz und Jan Hrdina für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

10 Years of hajoona – Time to Celebrate 

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10 jahre hajoona das gründer team

Das Heidelberger Network Marketing Unternehmen hajoona feierte am 16. September 2023 im Congress Center der Messe Frankfurt a. M. seinen 10. Geburtstag. Gemäß seiner Mission „Health. Freedom. Growth.“ bot der Experte für natürliche Nahrungsergänzung seinen Vertriebspartnern und ihren Gästen geballten Content im Multi-Stage Format. Dazu bespielte hajoona parallel drei Bühnen mit spannenden Themen aus den Bereichen Gesundheit, finanzielle Freiheit und persönliches Wachstum – den drei Säulen des Unternehmens. 

Drei Bühnen für Health – Freedom – Growth 

Den Gästen boten sich auf den verschiedenen Bühnen Themen wie „Heilmittel der Natur“, „Warum unser Business für junge Menschen ideal ist“, „Network Marketing – Zahlen, Daten Fakten“, „Warum Nahrungsergänzungen heute wichtig sind“, Ernährung und Geschmacksprägung“, Female Leadership“, „Arbeiten in der Zukunft“, „Sport und hajoona“ und „Alter 50 +: Chancen für Best Ager in unserem Business“. Dazu waren 25 hochkarätige Speaker geladen, die die hajoona Vertriebspartner und ihre Gäste inspirierten.  

Gesellschafter hautnah erleben 

Auf der Hauptbühne berichteten die Gesellschafter Dirk und Birgit Jakob, Andrej und Estera Uschakow und Daniela Lipgens in einer Talkrunde mit dem Moderatoren-Team Michael Kuhbach und Isabella Runge über die Entstehungsgesichte von hajoona und seine Entwicklung bis heute. Dabei kündigte Gründer Dirk Jakob seinen Rückzug aus der Geschäftsführung der hajoona GmbH an. Als Gesellschafter und Berater bleibe er dem Unternehmen natürlich treu verbunden. Er übergibt diese Aufgabe an seine Kollegin, Daniela Lipgens, die seit über 10 Jahren an seiner Seite und mit ihm das Unternehmen als Geschäftsführerin geleitet hat.

Torte, Konfetti und Awards 

Als Key-Note-Speaker begeisterte Diplom Psychologe Rolf Schmiel mit seinen „Psychohacks“ die hajoona Community. 

Dirk Jakob verkündete außerdem den Start des hajoona Charity-Programms „Embrace tomorrow“, mit dem die hajoona Gemeinschaft ab sofort benachteiligten Kindern in Namibia den Schulbesuch ermöglicht, um so aus der Armutsspirale auszubrechen und später ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. 

Zum krönenden Abschluss gab es ein feierliches Programm, in dem die hajoona Vertriebs Leader Gesellschaftern eine Riesen-Torte zum 10-jährigen Jubiläum überreichten. Markus Elsässer, Mitbegründer des Magazins StartupValley, Investor und Herausgeber des Magazins UnitedNetworker überreichte den Gesellschaftern den StartupValley Award „Performance & Sustainability“ für „10 Years of Success“. Außerdem verlieh er Dirk Jakob einen einen Award für sein Lebenswerk. 

Start in das zweite Jahrzehnt der hajoona Geschichte 

Ein geballtes Programm mit Fokus auf Wachstum erwartet die Vertriebspartner von hajoona auch im vierten und letzten Quartal des Jubiläumsjahres von hajoona. So öffnet das Unternehmen seine Pforten im Headquarter ab sofort regelmäßig für monatliche Opportunity Days und Health & Beauty Talks. Noch Ende September besuchen Andrej und Estera Uschakow, Daniela Lipgens und der Sport- und Ernährungswissenschaftler Thomas Klaholz die Regionen Wien und Stuttgart, um dort die Teams zu befeuern. Sie haben die hajoona Philosophie, die hajoona Produktwelt und die damit verbundene einzigartige hajoona Opportunity im Gepäck. Im November stehen die hajoona Aktivtage im Wellness-Hotel „liebes Rot Flüh“ an. Sie gelten bereits seit 10 Jahren als die hajoona Präsidentenschmiede.  

Die Zeichen stehen auf Wachstum und Momentum. hajoona wird den eingeschlagenen Erfolgskurs in seinem zweiten Jahrzehnt fortführen, Rekorde brechen und gemeinsam mit der gesamten hajoona Community Health – Freedom – Growth für alle diejenigen verwirklichen, die sich ihr anschließen. 

Quelle Bild und Text hajoona GmbH

Theblood: Wie revolutioniert die Menstruationsblut-Analyse die Frauengesundheit?

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theblood

Theblood wird am 25. September in der Sendung ‚Die Höhle der Löwen‘ vorgestellt und präsentiert seine innovative Methode zur Analyse von Menstruationsblut.

Stellen Sie sich und das Startup theblood doch kurz vor!

Wir sind Miriam Santer und Isabelle Guenou, die Gründerinnen von theblood, einem Berliner Start-up, das sich auf die Analyse von Menstruationsblut spezialisiert hat. Unsere innovative Methode ermöglicht es Frauen, ihren Menstruationszyklus und ihre Gesundheit besser zu verstehen.

(Dr. Lucas Mittelmeier ist Anfang dieses Jahres dem Team als technischer Co-Founder beigetreten und hat nach Einigung das Unternehmen im Juli verlassen. Die Entscheidung, die Zusammenarbeit mit Dr. Lucas Mittelmeier zu beenden, war eine unternehmerische Entscheidung, die auf beiden Seiten getroffen wurde, um die langfristige Vision und Entwicklung von theblood sicherzustellen. Wir haben festgestellt, dass unsere Vorstellungen über die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens nicht mehr übereinstimmten.)

Wie ist die Idee zu theblood entstanden?

Die Idee für theblood entstand, als Isabelle Guenou persönlich mit den Herausforderungen und Schmerzen der Endometriose konfrontiert wurde. Nachdem sie die Pille abgesetzt hatte, fand sie keine angemessene Unterstützung bei Ärzten und musste einen langen Leidensweg gehen, bis sie die richtige Diagnose erhielt. Diese Erfahrung motivierte sie, ein Start-up zu gründen, das Frauen dabei hilft, ihre Menstruation besser zu verstehen und mögliche gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen – und das alles anhand von Menstruationsblut. Ihre persönliche Leidensgeschichte trieb sie an, einen positiven Unterschied im Bereich der Frauengesundheit zu machen.

Um ihre Krankheit zu verstehen, suchte Isabelle nach wissenschaftlichen Veröffentlichungen über Menstruationsflüssigkeit – und fand insgesamt drei wissenschaftliche Paper. Diese Entdeckung war für sie unglaublich, und gemeinsam mit ihrer ehemaligen Kommilitonin Miriam Santer gründete sie das Start-up Theblood. Ihr gemeinsames Ziel: die Forschungslücke im Bereich der Menstruation zu schließen und Frauen dabei zu unterstützen, ihre Gesundheit besser zu verstehen und Krankheiten frühzeitig zu erkennen.

Welche Vision steckt hinter theblood?

Die Vision hinter theblood ist es, Frauen dabei zu helfen, ihre Menstruation und Gesundheit besser zu verstehen. Inspiriert von persönlichen Erfahrungen und der Herausforderung, die richtige Diagnose für Endometriose zu finden, entstand die Idee, Menstruationsblut als wertvolle Informationsquelle zu nutzen. Isabelle Guenou und Miriam Santer gründeten das Start-up mit dem klaren Ziel, die Forschungslücke im Bereich der Menstruation zu schließen und Frauen die Möglichkeit zu geben, ihre Gesundheit aktiv zu überwachen und frühzeitig auf mögliche gesundheitliche Probleme zu reagieren. Die Vision von theblood ist es, Frauengesundheit zu stärken, indem es Frauen mit wertvollen Erkenntnissen über ihren eigenen Körper versorgt und ihnen die Kontrolle über ihre Gesundheit zurückgibt.

Wer ist die Zielgruppe von theblood?

Unsere Zielgruppe sind Frauen jeden Alters, die sich für ihre Gesundheit interessieren und ihren Menstruationszyklus besser verstehen möchten. Wir möchten hauptsächlich Frauen in unterschiedlichen Lebensphasen unterstützen und dazu beitragen, ihre Gesundheit auf eine einzigartige und personalisierte Weise zu optimieren. Doch nicht ausschließlich –Es ist wichtig anzumerken, dass nicht alle Menschen, die menstruieren, Frauen sind, und dass nicht alle Frauen menstruieren. Geschlecht und Menstruation sind nicht zwingend miteinander verknüpft.

Einige Menschen, die sich als Frauen identifizieren, haben möglicherweise keine Menstruation aufgrund verschiedener Umstände, wie beispielsweise einer medizinischen Transition. Andererseits können auch Menschen, die sich nicht als Frauen identifizieren, Menstruation erleben. Wir möchten unsere Dienstleistungen inklusiv gestalten und alle Menschen einschließen, die von der Analyse von Menstruationsblut profitieren können.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Die Teilnahme an „Die Höhle der Löwen“ bot uns eine einzigartige Gelegenheit, unsere innovative Idee einem breiten Publikum vorzustellen und potenzielle Investoren zu gewinnen. Wir wurden angefragt, ob wir Interesse hätten, uns für „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben. Dies war eine aufregende Gelegenheit für uns, unsere innovative Idee einem breiten Publikum vorzustellen und potenzielle Investoren zu gewinnen. Wir haben diese Einladung enthusiastisch angenommen und sahen darin die Chance, unsere Mission bekannter zu machen und wichtige Unterstützung im Gesundheitssektor zu erhalten. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Die Ziele von den Gründern von theblood, waren klar definiert: Sie haben sich lange im Voraus mit ihrem Team akribisch auf ihren Auftritt in der Show vorbereitet, um ihr Konzept einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, die Löw:innen von ihrer Idee zu begeistern und mindestens eine:n von ihnen als Investor:in und strategische:n Partner:in zu gewinnen.

Dabei legte das Gründungsteam großen Wert darauf, dass die Vorstellung ihres Produkts nicht dem Zufall überlassen wurde: „Wir haben intensiv darüber nachgedacht, wie wir unser Produkt am einfachsten erklären und sicherstellen können, dass es bei allen Löw:innen Anklang findet“, sagte Miriam Santer, eine der Gründerinnen von theblood. „Am Tag der Aufzeichnung waren wir überaus aufgeregt. Besonders während der Interviews vor und nach dem Auftritt waren wir nervös.“

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Die Teilnahme an „Die Höhle der Löwen“ war äußerst motivierend und aufregend für uns. Es war eine großartige Möglichkeit, unsere Arbeit und unsere Vision einem breiten Publikum vorzustellen. Die Tatsache, dass wir es als Start-up in die Sendung geschafft haben, hat uns zusätzlich motiviert, unsere Ziele zu verfolgen.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf theblood aufmerksam werden?

Die Teilnahme an „Die Höhle der Löwen“ war von großer Bedeutung für uns als Start-up-Unternehmen. Sie hat uns nicht nur die Chance gegeben, Investoren zu gewinnen, sondern auch unsere Bekanntheit in der Öffentlichkeit deutlich gesteigert. Die Medienaufmerksamkeit und das Interesse potenzieller Kunden waren für unser Wachstum entscheidend. Unsere Mission, die Frauengesundheit zu transformieren und die bestehende Datenlücke im Gesundheitsbereich zu schließen, stand dabei stets im Mittelpunkt.

Wir sind fest davon überzeugt, dass unsere innovative Methode, Menstruationsblut zu analysieren, einen bedeutenden Beitrag zur Gesundheit von Frauen in unterschiedlichen Lebensphasen leisten kann, und diese Botschaft konnten wir dank unserer Teilnahme an der Show einer breiten Öffentlichkeit vermitteln.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Wir hatten ein besonderes Interesse daran, einen Investor zu gewinnen, der im Gesundheitssektor über Erfahrung und Expertise verfügt. Daher waren Carsten Maschmeyer und Nils Glagau unsere Wunschkandidaten, da sie als Investoren im Gesundheits- und Medizinbereich bekannt sind.

Theblood, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehen wir theblood als führendes Unternehmen, das den Menstrual Health Market – und die Gesundheitsbranche insgesamt positiv beeinflusst. Unsere Mission geht über Produkte und Dienstleistungen hinaus. Die Perspektive der Patientinnen, die oft nicht gehört wurden, steht im Zentrum unserer Vision und Produktentwicklung. Frauen haben einzigartige Gesundheitsbedürfnisse und -erfahrungen, die wir in die Forschung und Produktentwicklung einbeziehen, um die Gesundheitsversorgung grundlegend zu verbessern.

Wir streben an, eine internationale Bewegung für Frauengesundheit anzuführen und die Gesellschaft für die Bedeutung von Frauengesundheit zu sensibilisieren. Gleichzeitig setzen wir uns für verstärkte Forschung im Bereich der Frauengesundheit ein, wobei Menstruationsblut eine wichtige Datenquelle ist. In fünf Jahren möchten wir eine internationale Plattform für Frauengesundheit sein und die Forschung sowie das Bewusstsein in diesem Bereich stärken. Unsere Mission ist groß, aber wir sind entschlossen, sie zu verwirklichen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Für angehende Gründer haben wir drei wichtige Tipps:

  • Glaubt an eure Mission: Eure Leidenschaft und Überzeugung für eure Idee werden eure treibende Kraft sein. Glaubt an euch selbst und daran, dass euer Unternehmen einen echten Mehrwert bieten kann.
  • Lernt aus Herausforderungen: Der Weg eines Gründers ist selten geradlinig. Seid bereit, aus Rückschlägen und Herausforderungen zu lernen. Diese Erfahrungen werden euch stärker machen.
  • Vernetzt euch: Beziehungen sind entscheidend. Baut ein starkes Netzwerk auf, das euch bei eurem Wachstum unterstützt. Scheut euch nicht davor, um Rat zu fragen und von anderen zu lernen.

Wir sind davon überzeugt, dass mit Leidenschaft, Wissen und einem starken Netzwerk jeder Gründer seine Vision verwirklichen kann. Glaubt an euch selbst und geht mutig euren Weg!

Bild: Isabelle Guenou, Miriam Santer und Lucas Mittelmeier. Foto: RTL / Frank W. Hempel

Sehen Sie the blood am 25. September 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Isabelle GuenouMiriam Santer und Lucas Mittelmeier  für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Spacies: Das Startup, das Cerealien revolutioniert – Bereit für das 21. Jahrhundert?

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Am 25. September 2023 wird das innovative Startup Spacies seinen großen Auftritt in der beliebten Fernsehsendung „Die Höhle der Löwen“ haben.

Stellen Sie sich und das Startup Spacies doch kurz vor!

Wir sind Carsten und Rouven von Spacies. Mit Spacies möchten wir den Cerealienmarkt ins 21. Jahrhundert bringen. Viel zu viel Zucker, kaum funktionale Benefits und angestaubte Marken sollen damit der Vergangenheit angehören. Unsere Spacies überzeugen durch 96% weniger Zucker, 28% weniger Kohlenhydrate und 4x mehr Protein als herkömmliche Frühstückscerealien. Unsere Spacies werden in Deutschland hergestellt und wir verzichten gänzlich auf Weizen.

Wie ist die Idee zu Spacies entstanden?

Wir standen im Sommerurlaub 2021 auch vorm Supermarktregal und hatten einfach wieder total Bock eine unserer schönsten Kindheitserinnerungen wieder aufleben zu lassen: Morgens aufzustehen, in die Küche zu gehen und sich mit einer großen Schüssel Cereals vor den Fernseher zu setzen und seine Lieblingsserie zu gucken. Doch herkömmliche Cerealien sind viel zu ungesund, enorme Zuckerbomben und haben absolut keine funktionalen Benefits.

Welche Vision steckt hinter Spacies?

Wir möchten einen neuen, gesunden Cereal Cult im deutschsprachigen Raum etablieren und möglichst vielen Menschen eine gesündere Frühstücksalternative bieten.

Wer ist die Zielgruppe von Spacies?

Jugendliche, junge Erwachsene und für ewig Junggebliebene: Vom 18-jährigen Fitnessfreak bis zum 35-jährigen ernährungsbewussten, gestandenen Erwachsenen, der sich gerne für ein paar Minuten in seine Kindheit zurückversetzen möchte – ohne schlechtes Gewissen.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Wir wurden von einer Redakteurin kontaktiert, ob wir uns nicht vorstellen könnten, unser Startup mal in der Höhle der Löwen vorzustellen – da mussten wir natürlich nicht lange überlegenund haben uns beworben. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben natürlich akribisch unseren Pitch geübt. Da wir uns zu dem Zeitpunkt sowieso in unserer Finanzierungsrunde befanden, hatten wir unsere Unterlagen und Zahlen zum Glück schon ziemlich gut beisammen, das hat die Vorbereitung etwas einfacher gemacht. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Wir sind absolut dankbar für die Chance dabei sein zu dürfen und freuen uns sehr auf die Ausstrahlung! Die Löwen, das Team und die Abläufe hinter den Kulissen kennenzulernen ist eine sehr spannende Erfahrung. 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Spacies aufmerksam werden?

Unsere Teilnahme an „Die Höhle der Löwen” ist einer der größten Meilensteine in unserer jungen Unternehmensgeschichte. Auch für Rouven und mich persönlich ist es ein absolutes Highlight. Wir freuen uns enorm, dass wir auf diesem Weg viele neue Menschen auf unser Startup und unsere Produkte aufmerksam machen können.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Wir möchten mit Spacies in den Lebensmitteleinzelhandel, weswegen wir insbesondere Tillmann Schulz, Nils Glagau und Ralf Dümmel ins Auge gefasst haben.

Spacies, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir möchten in den kommenden Monaten im Lebensmitteleinzelhandel Fuß fassen und in fünf Jahren flächendeckend im DACH-Raum vertreten sein. In fünf Jahren haben wir über eine Millionen glückliche Spacies-Kund:innen, haben ein tolles Team aufgebaut, viele weitere, leckere Sorten gelauncht und auch in die ersten europäischen Nachbarländer expandiert.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Sprich früh über deine Idee: Hole dir so früh es geht Feedback von potenziellen Kund:innen, möglichen Partnern und Experten aus deinem Gebiet. 
  2. Habe keine Angst und fang einfach an: Es haben schon viele andere vor dir geschafft. Oftmals sind komplexe Themen, vor denen man am Anfang Angst hat gar nicht so schwierig.  
  3. Starte nicht alleine: Im Team geht alles leichter, besser und schneller! 

Bild Rouven Kosel und Carsten Hinzer Foto: RTL / Frank W. Hempel

Sehen Sie Spacies am 25. September 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Rouven Kosel und Carsten Hinzer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Sollso: Carbon Laufrad für Erwachsene

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Sollso, das innovative Unternehmen hinter den Carbon-Laufrädern für Erwachsene, wird am 25. September seinen großen Auftritt in der Fernsehsendung „Die Höhle der Löwen“ haben.

Stellen Sie sich und das Startup Sollso doch kurz vor!

Wir sind die Firma Sollso und bauen Laufräder für Erwachsene aus Carbon

Wie ist die Idee zu Sollso entstanden?

Mein Vater war vom Rad gefallen– ein Rollator war keine Option, also haben wir eine Alternative entworfen.

Welche Vision steckt hinter Sollso?

Wir sollten uns nie aufgeben! Immobilität ist in unserer Gesellschaft ein großes Handicap.

Wer ist die Zielgruppe von Sollso?

Alle, die kein Fahrrad mehr fahren können oder es nie konnten.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Wir sind gefunden worden. Nachdem wir von der Produktionsfirma angesprochen wurden, haben wir unsere Bewerbungsunterlagen eingereicht.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben unsere Idee in Bezug auf DHDL ausgearbeitet. Unser Ziel ist es, unser Produkt einer großen Gruppe von Menschen zu zeigen. Zusammen haben wir die Texte für unseren Pitch vor den Löwen gelernt und uns mit der Sendung auseinander gesetzt.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Das ist toll und wir wurden bestätigt, auf dem richtigen Weg zu sein.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Sollso aufmerksam werden?

Da wir hart an unserer Marke arbeiten ist DHDL sehr unterstützend für uns.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Jeden, der sich für unser Produkt interessiert.

Sollso, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir werden die Marke für Laufräder in Europa sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Baut einen schönen Prototypen, der unbedingt produzierbar sein muss.

Klärt die Kosten und die Finanzierbarkeit ab.

Bildet ein kleines Team, alleine wird das schnell heftig.

Redet mit allen Freunden und Familie über Eure Arbeit, die Einschätzungen der anderen sind oft schon repräsentativ. Bevor man sich verschuldet kann man schauen , ob das Geld durch eine private Community gestellt werden kann. 

Bild: Heinrich (l.) und Albrecht Schnitzer präsentieren das Carbon-Laufrad „sollso“ für Erwachsene und Senioren. Sie erhoffen sich ein Investment von 200.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Frank W. Hempel

Sehen Sie Sollso am 25. September 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Heinrich (l.) und Albrecht Schnitzer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.