Donnerstag, April 18, 2024
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Keine Angst haben und selbst Hand anlegen

Alphavan: Campervan vollgepackt mit digitalen Smart Home Innovationen

Stellen Sie sich und das Startup Alphavan doch kurz unseren Lesern vor!

Unser Ziel bei Alphavan ist es, den traditionsreichen Markt der Campervans mit einem Angebot aufzumischen, das es bisher so noch nicht gegeben hat. Als Campervan der Extraklasse ist der Alphavan vollgepackt mit digitalen Smart Home Innovationen, wie man sie sonst nur aus der Haus-Automatisierung kennt. Er bietet unseren Kunden nahezu vollständige Autarkie, weil wir anstatt Gas eine große Lithium-Ionen Batterie für die Wohnmobiltechnik einsetzen und mit Starlink for RV Satelliten-basiertes Internet bereitstellen, das auch an den entlegensten Orten funktioniert. Zudem bauen wir den Alphavan komplett in Leichtbautechnik und optimieren, woraus es beim Campervan ankommt: auf eine ordentliche Zuladung. Gepaart mit einem absolut progressiven und mehrfach ausgezeichnetem Design und Manufaktur-Qualität haben wir also ein neues Segment in der Industrie begründet.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Stefan Krause und ich haben langjährige Erfahrung in der Automobil- und Motorrad-Industrie und Campervans waren schon immer unsere Leidenschaft. Wenn wir jedoch die Caravan-Branche anschauen, dann ist uns aufgefallen, dass dort die Innovationen nicht mit denen in der Automobil-Industrie mitgehalten. Dies wollen wir ändern und einen höchst innovativen Campervan in höchster Manufaktur-Qualität anbieten.

Welche Vision steckt hinter Alphavan?

Wir möchten unseren Kunden mit dem Alphavan großartige Abenteuer auf und abseits der Straße ermöglichen – in einem Reisemobil, das absolut einzigartig ist in den Aspekten „User Experience“, „Autarkie“, „Design“, „Handling“ und „Qualität“.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Zur Entwicklung des jetzigen Fahrzeug-Konzepts brauchte es ganz viel persönliche Leidenschaft und persönlichen Einsatz. Stefan hat bereits 2010 angefangen erste Ausbauten als Hobby voranzutreiben – man sieht, dass so ein Konzept nicht von heute auf morgen entsteht.

Wer ist die Zielgruppe von Alphavan?

Menschen mit Lust auf autarke Abenteuer und dem Sinn für großartiges Design, digitale Innovationen und einzigartiger Qualität – Menschen, die vor allem unterwegs nicht auf ein Massenprodukt setzen wollen, sondern den Sinn für das Besondere haben.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir haben den Alphavan von Grund auf mit dem Ziel entwickelt, etwas anderes auf die Beine zu stellen. Kein anderer Hersteller kann seine komplette Wohnmobiltechnik so einfach und intuitiv über ein zentrales Smart Home Panel steuern wie wir. Zudem glauben wir, dass Design extrem wichtig ist: das Wohlbefinden und die Freude von autarken Abenteuern ist sehr viel größer, wenn man in einem Fahrzeug wie dem Alphavan unterwegs ist, das von innen und außen aussieht und sich anfühlt wie ein 5* Boutique Hotel. Durch einen sehr fortschrittlichen Grundriss im Fahrzeug sind wir sehr flexibel und sprechen Menschen mit viel Stauraum-Bedarf an – oder können sehr flexible und komfortable Schlafplätze realisieren.

Alphavan, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir sind an einer ganz zentralen Stelle mit unserem Unternehmen: weil die Nachfrage wirklich toll ist, möchten wir nun den nächsten Schritt gehen und unsere eigene Produktions-Infrastruktur errichten. Mit einem Grundstück und ersten Planungen möchten wir 2023 den Bau starten und somit die Basis dafür legen, dass wir uns von einer kleinen Manufaktur aus dem Allgäu zu einem respektierten globalen Campervan Player entwickeln – dem Alphavan unter den Campervans. Hierzu sind wir aktuell auf der Suche nach einem strategischen Investor, der diesen Weg mit uns bestreiten will und unsere Wachstumsziele mit uns umsetzen möchte.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Keine Angst haben und selbst Hand anlegen: bei der Neugründung wird es sehr oft vorkommen, dass auf einen Themen zukommen, die man so noch nie gemacht hat. Habt keine Angst davor und legt selbst Hand an: man wird daran wachsen und lernen und mit ein bisschen Menschenverstand kommt man eigentlich immer dahin, wo man hinmöchte

Mut: wenn man ambitionierte Ziele hat, dann erreicht man diese nur, wenn man auch mutig voranschreitet. Nicht immer nur auf den Wettbewerb schauen, sondern sich explizit auch davon abheben. Seid mutig!

Gute Mitarbeiter sind Gold wert: es kommt die Phase, da könnt Ihr nicht mehr alles alleine machen. Die passenden Mitarbeiter zu finden und zu binden ist dann ein ganz wichtiger Schritt. Wenn Ihr gute Mitarbeiter habt, dann sind diese genauso wichtig für den Erfolg einer Sache wie Ihr selbst, vergesst das nie.

Wir bedanken uns bei Philipp Wex für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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