Samstag, November 23, 2024
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Rationale, datengetriebene Entscheidungen zahlen sich langfristig immer aus

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purpose green

Purpose Green treibt die Dekarbonisierung des Gebäudesektors voran

Stellen Sie sich und das Startup Purpose Green doch kurz unseren Lesern vor! Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Purpose Green ist ein deutsches Climate Tech Unternehmen, das den Weg zur Dekarbonisierung des Gebäudesektors anführt. Wir helfen Immobilieneigentümern durch unsere ganzheitlichen Lösungen ihren Immobilienbestand wertsteigernd und nachhaltig in eine grüne Zukunft zu überführen.

Wir Gründer, Okitonga Memba, Lucas Christel und Lennart Christel kommen selbst aus der Immobilien-, Bau-, und Prop-Tech-Branche und haben alle bereits vorher Unternehmen gegründet und geleitet. Purpose Green Beitrag ist entscheidend, um die Herausforderungen der Dekarbonisierung im Gebäudesektor zu lösen. Nur durch die Kombination von Vor-Ort-Experten mit operativer Markt- und Umsetzungskenntnis mit moderner Technologie kann der Gebäudesektor als einer der größten Emittenten, CO2-Emissionen drastisch reduzieren.

Wir sehen tagtäglich in unserer Arbeit und in zahllosen Gesprächen mit Geschäftspartnern, Eigentümern, Asset Managern und Banken:  Nur wenn wir Bestandsgebäude energetisch sanieren, können wir um den Klimazielen gerecht werden – diese Notwendigkeit wird nicht zuletzt durch eine Richtlinie der EU zur Energieeffizienz von Gebäuden unterstrichen. Doch Fakt ist:  Der Prozess ist der Gebäudesanierung ist für viele Eigentümer komplex und herausfordernd nur selten sind vorgeschlagene Maßnahmen auch wirtschaftlich sinnvoll. Daran scheitert noch zu oft die Umsetzung. Mit Purpose Green bieten wir eine Lösung, die diesen Prozess vereinfacht und wirtschaftlich sinnvoll ist.

Welche Vision steckt hinter Purpose Green?

Wir glauben an eine Welt, in der jedes Gebäude nachhaltig und energieeffizient ist und über eine Plattform nahtlos als digitaler Zwilling abgebildet wird. Purpose Green ermöglicht die Dekarbonisierung und hat damit das Potential zum Katalysator für die Digitalisierung der Immobilienwirtschaft zu werden. Wir wollen Immobilieneigentümer, Asset Manager und Bau-Experten befähigen, den globalen Übergang zu einer dekarbonisierten Zukunft zu beschleunigen und ihren Immobilienbestand wertsteigernd und nachhaltig in eine grüne Zukunft zu überführen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir sind in dem Sinne kein „klassisches“ Start-up – ab Tag 1 ist unser operative Geschäft gestartet hat. Wie bei jeder Gründung gibt es aber auch hier verschiedenste Herausforderungen – etwas das Anlocken von Spitzentalenten, das Optimieren des operativer Prozesse und die Weiter-Entwicklung der Technologie.

Wer ist die Zielgruppe von Purpose Green?

Purpose Green ermöglicht die Transformation von Mehrfamilienhäusern, Wohn- und Geschäftshäusern und Büroimmobilien in grüne, nachhaltige Gebäude. Das ermöglichen wir, indem wir Eigentümer, Hausverwaltungen und Asset Manager und institutionelle Fonds durch Sanierungs- und Energieberatung auf einzelner Objekt-Ebene, aber auch auf gesamter Portfolio-Ebene unterstützen.

Wie funktioniert Purpose Green? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die Mehrheit der Eigentümer hat keinen umfassenden Überblick über die relevanten Energiedaten ihrer Immobilien. Gleichzeitig sind energetische Nachrüstungsmaßnahmen in der Regel kostenintensiv, zeitaufwendig und mit hohen bürokratischen Hürden verbunden. Sowohl für Eigentümer als auch Bestandshalter gestaltet sich die Sanierung ihrer Gebäude als sehr komplexer Prozess. Marktlösungen sind derzeit eher auf eine Komplettsanierung gerichtet, die sich wirtschaftlich aber in den wenigsten Fällen rentiert.

Damit die Dekarbonisierung des Gebäudesektors gelingt, braucht es ganzheitliche Angebote und innovative Services, die wirtschaftlich-sinnvolle und effektive Sanierungsmaßnahmen bei Immobilien forcieren. Genau hier setzen wir an: Das Unternehmen hat eine ganzheitliche hybride End-to-End Lösung für energetische Sanierung und langfristiges ESG-Management entwickelt.

Der Prozess beginnt mit der Aufnahme aller relevanten Objektstammdaten eines Gebäudes und der internen Erstellung eines digitalen 3D-Zwillings, sodass Eigentümer einen vollständigen Überblick über den energetischen Zustand ihrer Immobilie erhalten. Darauf aufbauend sorgen Purpose Green Energieberater, Bauleiter und Bau-Experten dafür, dass die notwendigen energetischen Bau- und Sanierungsmaßnahmen geplant und selbständig durchgeführt werden. Damit dient Purpose Green als echter „One-Stop-Shop“ für die kosteneffiziente und zeitsparende Dekarbonisierung des Gebäudesektors.

Purpose Green bietet eine umfassende Energie- und Sanierungsberatung an und sorgt auch dafür, dass es in die Umsetzung geht. Der Prozess beginnt mit einer digitalen Datenaufnahme aller relevanten Objektstammdaten eines Gebäudes und der internen Erstellung eines digitalen 3D-Zwillings.

Anders als viele Unternehmen auf dem Markt, die darauf basierend reine Schätzungen für Maßnahmen simulieren, fasst Purpose Green das Gebäude dann tatsächlich an. Besonders ist der auf die Umsetzung von Anfang an gerichteten Ansatz: Die Vor-Ort-Begehung bzw. Erstellung der ESG-Strategie des Gebäudes erfolgt sowohl mit einem zertifizierten Energie-Effizienz-Experten als auch einem Projektsteuerer. Dadurch gibt es neben der energetischen Perspektive gleich auch die baufachliche Einschätzung des Gebäudes. Danach erarbeiten die Energieberater und Bauleiter von Purpose Green einen energetischen Bau- und Sanierungsplan, der minimalinvasive Eingriffe bis hin zur Komplettsanierung umfasst – die individuelle Objektstrategie und den Anlagehorizont, auch auf Portfolio-Ebene, dabei immer berücksichtigend.

Wir kümmern uns zudem um die Beschaffung der Fördermittel, haben Netzwerkpartner für grüne Finanzierungen und steuern mit einem bundesweiten Netzwerk an Bauunternehmen die Bau- und Sanierungsmaßnahmen selbst. Damit sind wir ein echter „One-Stop-Shop“ zur wirtschaftlichen und zeitsparenden Dekarbonisierung des Gebäudesektors.

Purpose Green, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen der grüne Partner der Immobilienwirtschaft auf dem Weg zur Dekarbonisierung werden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Vision treu bleiben, aber den Weg dahin stetig anpassen

Ein starkes Team aufzubauen ist das Wichtigste – die größten und bedeutendsten Unternehmen wurden von vielen herausragenden Persönlichkeiten gebaut!

Rationale, datengetriebene Entscheidungen zahlen sich langfristig immer aus

Wir bedanken uns bei Okitonga Memba, Lucas Christel und Lennart Christel für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Cut the crap and get it done

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Metaloop

Metaloop vertikale Softwarelösung für die Metallrecyclingbranche- Komplettlösung zur Verwaltung des Metallschrott in Industrieunternehmen

Stellen Sie sich und das Start-up Metaloop doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Jan Pannenbäcker und Alexander Schlick, Gründer von Metaloop. Metaloop ist die größte europäische vertikale Softwarelösung für die Metallrecyclingbranche. Bedeutet wir bieten umfassende Unterstützung für Industrieunternehmen, indem wir diesen Unternehmen eine komplette Lösung zur Verwaltung ihres Metallschrotts liefern und mit Recyclern und Schmelzwerken zusammenarbeiten, um deren Kapazitätsauslastung zu verbessern. Im Hintergrund betreiben wir eine hochmoderne Technologieplattform, um die Logistik sorgfältig zu koordinieren und Finanzierungsoptionen zu optimieren. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Alexander Schlick hatte die Idee, den Altmetallmarkt zu digitalisieren, als er den Familienbetrieb, einen Schrottplatz übernommen hatte und jahrelang aus erster Hand erlebt hat, wie intransparent und ineffizient der Markt ist im Vergleich mit anderen Rohstoffmärkten. Mit der Idee des digitalen, plattformbasierten Geschäftsmodell ist es unser Ziel, den Markt für sekundäre Rohstoffe effizienter zu gestalten und die Recyclingraten von Metallen zu erhöhen. Darüber hinaus hilft das Recycling von Schrottmetall, primäre Rohstoffe aus dem Bergbau zu ersetzen, wodurch der hohe Energieverbrauch und die CO2-Emissionen um bis zu 90 Prozent im Vergleich zu primären Rohstoffen reduziert werden.

Welche Vision steckt hinter Metaloop?

Unser Ziel ist es, der führende globale Dienstleister für Metallschrott und Closed-Loop-Services zu werden und so auch von Anfang an zur dringend notwendigen Dekarbonisierung unseres Planeten beitragen.

Die globale Metallindustrie hat einen Wert von über 4 Billionen US-Dollar und wächst weiterhin um 5 % pro Jahr, was Herstellern auf der ganzen Welt ermöglicht, alles von Autos bis hin zu Gebäuden zu bauen. Millionen Tonnen häufig verwendeter Metalle wie Stahl, Aluminium oder Kupfer werden aus der Erde (primär) oder aus Recycling (sekundär) gewonnen, um die wachsende Nachfrage zu decken. Schrottmetall (das Metall, das aus Fertigungsprozessen stammt und weltweit einen Markt von 600 Milliarden US-Dollar hat) kann recycelt werden, schont natürliche Ressourcen, reduziert den Energieverbrauch, minimiert die Umweltverschmutzung durch den Bergbau von Primärrohstoffe aus dem Bergbau und senkt die Produktionskosten.

Mit Metaloop leisten wir unseren Beitrag: Schrott ist kohlenstoffeffizienter als Primärmetall, benötigt bis zu 95 Prozent weniger Energie und ist unendlich wiederverwertbar. Durch die Förderung der Wiederverwendung und des Recyclings von Metallen können wertvolle Ressourcen geschont und der CO2-Fußabdruck der Metallproduktion erheblich reduziert werden.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Mit der initialen Idee den Altmetallmarkt zu digitalisieren starteten wir 2017 als Schrott24 und bedienten zunächst kleinere Betriebe in der Wertschöpfungskette (Handwerker und Privatpersonen) und wuchsen im Laufe der Zeit organisch in das Industriesegment mit großen Transaktionsvolumina. Dieses Wachstum und der Pivot in das Industriesegment der Großkunden und deren Anforderungen war unsere bisher größte Herausfordung die wir in den letzten Jahren erfolgreich gestalten konnten.

Aktuell haben wir erfolgreich eine überzeichnete Serie-A-Finanzierung abgeschlossen. Die Runde wurde vom in New York ansässigen Technologieinvestor FirstMark Capital angeführt und belief sich auf über 16 Millionen Euro, mit Beteiligung von Silence VC und den bestehenden Investoren Statkraft Ventures und FJ Labs. Schon in den Jahren zuvor haben unsere FInanzierung gemeinsam mit Investoren und Förderungen gestaltet.

Wer ist die Zielgruppe von Metaloop?

Mit Metaloio bedienen wir eine zweiseitige Zielgruppe. Verkäufer sowie Käufer von Metall Schrotten.

Die Verkäufer Seite definiert sich als industrielle Fertigungsunternehmen, vor allem aus Europa: von kleinen und mittleren Unternehmen mit einem Standort bis hin zu multinationalen Unternehmen aus der Automobil-, Elektronik- oder Baubranche mit mehreren Prodiuktionsstandorten und diversen Schrott Qualitätem

Die Käufer Zielgruppe sind Hüttenwerke, Stahlwerke, Gießereien aus der ganzen Welt

Wie funktioniert Metaloop? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir nutzen eine technische digitale Lösung, um reale Probleme zu lösen und sind dafür verantwortlich, dass viele physische Güter um die Welt bewegt werden.

Metaloop bietet umfassende Unterstützung für Industrieunternehmen, indem es eine komplette Lösung zur Verwaltung ihres Metallschrotts liefert. Dies steigert nicht nur die Gewinne für Verkäufer, sondern bewältigt auch die Komplexitäten von Logistik und Finanzierung effizient. Darüber hinaus stattet Metaloop Verkäufer mit fortschrittlicher Software aus, die für totale Transparenz in allen Prozessen und Preisen sorgt und den reibungslosen Betrieb an mehreren Standorten zu einer einheitlichen globalen Lösung integriert. 

Im Hintergrund betreiben wir eine hochmoderne Technologieplattform, um die Logistik sorgfältig zu koordinieren, Finanzierungsoptionen zu optimieren und Schmelzwerken Zugang zu immer knapper werdenden sekundären Rohstoffen zu gewähren. Metaloop arbeitet hauptsächlich mit multinationalen Fertigungsunternehmen zusammen, um den Umsatz aus Metallschrott zu steigern und relevante Daten zu zentralisieren, um Einblicke in Volumen und Preise an verschiedenen Standorten zu bieten.

Metaloop, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Der Abschluss dieser Finanzierungsrunde unterstützt unsere Wachstumsstrategie und trägt dazu bei, den analogen Markt für das Metallrecycling digitaler, transparenter und effizienter zu gestalten. Wir freuen uns, dass wir nicht nur darauf abzielen, ein aufstrebender Marktführer in unserer Branche zu werden, sondern auch von Anfang an zur dringend notwendigen Dekarbonisierung unseres Planeten beitragen.

Unser Ziel ist es, der führende globale Dienstleister für Metallschrott und Closed-Loop-Services zu werden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Customer always first. Versucht immer und von Anfang an den Kunden im Mittelpunkt des Unternehmenwachstums zu stellen. Es ist der wichtigste Erfolgsfaktor in eurem Unternehmensaufbau. Investiert viel und kontinuierlich Zeit euren Kunden und ihre Bedürfnisse zu verstehen. Baut eure Organisation um eure Kunden herum und wachst gemeinsam von Minute eins.

Be bold. Gerade zu Beginn der Gründung ist es wichtig eine klare Vision und Ziele zu haben. Mit dem Markteintritt einer innovativen Dienstleistung oder Produkt wird es immer wieder Personen oder Unternehmen geben die dem ganzen skeptisch gegenüber stehen. Wenn die fundamentalen Signale im Makrt stimmen, lass euch nicht von eurem Weg abbringen und seid bereit auch Risiken einzugehen.

Ganz generell und in jeder Situation: Cut the crap and get it done.

Wir bedanken uns bei Jan Pannenbäcker und Alexander Schlick für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Remote Work: Geeignete Taschen für die Arbeit unterwegs

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taschen remote work

Es ist längst keine Seltenheit mehr, dass Arbeit nicht nur im Büro, sondern auch von unterwegs aus erledigt wird. Start-ups und Freelancer schätzen die Flexibilität des Arbeitens von verschiedenen Standorten aus – sei es aus einem Café in Berlin, einem Strand in Bali oder von einem Flughafen in New York. Doch damit diese Freiheit nicht zum Fluch wird, bedarf es der richtigen Ausrüstung. Die geeignete Tasche ist nicht nur ein stilvolles Accessoire, sondern ein entscheidendes Werkzeug, wenn man on the move ist.

In diesem Artikel werden wir untersuchen, welche Taschen sich besonders für den Arbeitsalltag unterwegs eignen.

Arbeitstaschen: Alles griffbereit, sicher und geordnet

Wer von unterwegs aus arbeitet, muss seine Arbeitsmaterialien mit sich tragen. Die Auswahl einer geeigneten Tasche ist daher entscheidend dafür, wie gut die mobile Arbeit funktioniert. 

Traditionelle Laptoptaschen sind unhandlich. Sie belasten nur eine Schulter und bieten neben dem Computer nicht viel Platz für weitere Gegenstände. 

Auch Koffer eignen sich nur bedingt, da man bei ihnen nie beide Hände frei hat. Zudem ist der Zugriff auf den Inhalt unterwegs umständlich.

Zum Glück gibt es inzwischen einige moderne Rucksäcke, die genügend Stauraum, Schutz und innere Fächer bieten, um neben Elektronik auch andere Arbeitsmaterialien und private Gegenstände effektiv zu transportieren. Wichtig ist, dass diese den Belastungen des mobilen Arbeitsalltags gewachsen sind. 

Auswahlfaktoren für einen Arbeitsrucksack

Ein idealer Rucksack für die Arbeit unterwegs vereint Ergonomie, Praktikabilität und Schutz:

Der Inhalt des Rucksacks sollte nicht leicht zugänglich sein, ohne dass man es als Träger merkt, um sensible und teure Gegenstände vor Diebstahl zu schützen. Das Material sollte außerdem wasserabweisend oder wasserdicht sein, um Technik und Dokumente vor plötzlichen Regenschauern zu schützen. 

Denkbar sind zum Beispiel Herren Rolltop Rucksäcke aus Leder oder gewachstem Canvas. Sie sind wasserdicht und der gerollte Verschluss ist sicher. 

Gepolsterte Fächer bieten zusätzlichen Schutz vor Stößen und Druck für empfindliche Geräte. 

Der Rucksack sollte so gestaltet sein, dass er sich ergonomisch an die Körperform anpasst und das Gewicht gleichmäßig verteilt. Das schont Rücken und Schultern, selbst wenn er über längere Zeiträume getragen wird. Verstellbare, gepolsterte Träger und eine atmungsaktive Rückenpartie sind gute Features für einen Arbeitsrucksack. 

Praktische Faktoren beinhalten ausreichend Fächer und Organizer-Systeme, um Geräte, Dokumente und persönliche Gegenstände geordnet und griffbereit zu halten. Ein spezielles Fach für Laptops, das leicht zugänglich ist, ohne den gesamten Rucksack entleeren zu müssen, ist vorteilhaft. 

Ein gut gewählter Rucksack, der diese Eigenschaften besitzt, ist nicht nur ein Transportmittel, sondern ein wertvoller Begleiter, der den Arbeitsalltag unterwegs maßgeblich erleichtert.

Neben den funktionalen Aspekten sollte man sich je nach Branche auch über die Ästhetik Gedanken machen. Nicht jeder Rucksack strahlt Professionalität aus. Moderne Modelle aus hochwertigen Materialien vereinen praktische Faktoren mit ansprechenden Designs, die auch im beruflichen Umfeld Eindruck hinterlassen.

Ergänzende Ausstattung zu einem Rucksack

Neben der eigentlichen Tasche gibt es einige ergänzende Ausrüstungsgegenstände für den Transport und Reisen, die das Arbeiten und den Zugriff von unterwegs noch leichter gestalten, wie:

Kabeltaschen: Ladekabel, Kopfhörer und Adapter verwickeln sich im Rucksack schnell zu einem unlösbaren Knoten. Abhilfe schaffen hier kleine Taschen oder Beutel, in denen Kabel geordnet und griffbereit verstaut werden können. Hat der Rucksack diese kleinen Taschen nicht bereits, können sie einzeln dazu gekauft werden. Labels helfen dabei, die wichtigen Kabel schnell zu finden.

Hüllen und Bildschirmfolien: Damit Geräte wie Tablets sicher transportiert werden können und vor Stößen oder Kratzern geschützt sind, sind spezielle Hüllen oder Sleeves empfehlenswert. Entspiegelnde oder Blickschutzfolien sind gute Hilfsmittel bei Sonnenschein oder um sensible Informationen vor den Blicken Mitreisender zu schützen.

Reise-Dokumentenorganisator: Insbesondere für Vielreisende ist ein gut organisierter Platz für Reisedokumente wie Pass, Tickets und Reservierungsbestätigungen unverzichtbar. Mit einem spezialisierten Dokumentenorganisator hat man alle bedeutsamen Unterlagen an einem Ort und verliert nicht den Überblick.

Reinigungsset für Geräte: Staub, Schmutz und Fingerabdrücke können Bildschirme und Tastaturen schnell unansehnlich und schwer nutzbar machen. Ein kleines Reinigungsset, bestehend aus Mikrofasertuch und Reinigungsspray, hilft, die Ausrüstung sauber und funktionsfähig zu halten.

Flaschen- und Getränkehalter: Dehydrierung kann die Konzentration beeinträchtigen. Viele moderne Rucksäcke verfügen über spezielle Fächer für Flaschen. Wenn nicht, kann ein externer Getränkehalter, der am Rucksack befestigt wird, dafür sorgen, dass Sie immer etwas zu trinken griffbereit haben.

Ein durchdachtes Taschensystem mit solchen Hilfsmitteln ist nicht nur praktisch, sondern steigert das Wohlbefinden und die Produktivität unterwegs. 

Fazit

Während Remote Work immer populärer wird, spielt die richtige Tasche eine entscheidende Rolle für Effizienz und Produktivität. Es geht nicht nur darum, ein stilvolles Accessoire zu haben, sondern vielmehr um einen verlässlichen Begleiter, der all unsere Arbeitsmittel sicher und geordnet transportiert. Vom ergonomischen Design über den Schutz empfindlicher Geräte bis hin zu kleinen, aber feinen Details wie Kabeltaschen und Dokumentenorganisatoren – die richtige Ausrüstung kann den Unterschied ausmachen. 

Titelbild Bildquelle Bild von Peggy und Marco Lachmann-Anke  auf pixabay

Autor: Jakob Jussen

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Johann Graf: Das Porträt eines Wiener Milliardärs und Gründers von Novomatic

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Vom Fleischhauer zum Milliardär: Johann Grafs beeindruckende Reise

Johann Graf ist weit mehr als nur der Gründer von Novomatic, einem der größten Gaming-Technologie-Unternehmen Europas. Er ist ein Selfmade-Milliardär, dessen Reise von bescheidenen Anfängen in Wien bis zur Spitze der globalen Glücksspielbranche führte. Aber wie hat alles angefangen?

Johann Graf begann seine Karriere nicht in der schillernden Welt des Glücksspiels, sondern als Fleischhauer in Wien. Doch sein Unternehmergeist und seine Vision führten ihn bald in eine völlig andere Richtung. Mit der Gründung von Novomatic im Jahr 1980 legte er den Grundstein für ein Imperium, das heutzutage in rund 50 Ländern aktiv ist und mehr als 24.000 Mitarbeiter beschäftigt. Aber was hat diesen Wiener dazu inspiriert, diesen gewagten Schritt zu machen?  In diesem Abschnitt werfen wir einen Blick auf die beeindruckende Erfolgsgeschichte.

Novomatic: Europas Spitzenreiter in der Hightech-Gaming-Technologie

Für Novomatic ist die Gaming-Technologie nicht nur ein Geschäft, sondern eine Leidenschaft. Seit seiner Gründung vor 40 Jahren hat sich das Unternehmen zu einem der führenden Anbieter in Europa entwickelt, der für seine innovativen Produkte und Dienstleistungen bekannt ist. 

Johann Graf hat maßgeblich zum Aufstieg des Konzerns beigetragen. Unter seiner Führung hat sich Novomatic von einem kleinen Unternehmen zu einem globalen Giganten entwickelt. Seine Vision, sein Engagement und sein unternehmerischer Geist haben das Unternehmen zu dem gemacht, was es heute ist: Ein Synonym für Exzellenz in der Gaming-Branche.

Doch Johann Graf ist nicht nur der Gründer von Novomatic, er ist auch das Herz und die Seele des Unternehmens. Er hat stets den Kurs des Unternehmens bestimmt und war immer bereit, Risiken einzugehen, um neue Märkte zu erschließen und innovative Produkte zu entwickeln. Seine Führungsqualitäten und sein unermüdlicher Einsatz haben Novomatic zu einem der erfolgreichsten Unternehmen in der Branche gemacht.

Johann Graf betont immer wieder die Bedeutung von Innovation, Qualität und Kundenzufriedenheit. Für ihn sind dies die Schlüssel zum Erfolg in der hart umkämpften Gaming-Branche. Er ist stolz darauf, dass Novomatic immer an der Spitze der Technologie steht und seinen Kunden die besten Produkte und Dienstleistungen bietet. Und er ist bereit, alles zu tun, um diese Position zu halten und weiter auszubauen. 

Dank Novoline auch in den Online-Casinos verfügbar

Novoline ist eine Marke von Novomatic, die für erstklassige Spielautomaten stehen. Mittlerweile können die Novoline-Games auch online gespielt werden und erfreuen sich dort ebenfalls einer sehr hohen Beliebtheit. Mit seiner Einführung in den Online-Casinos hat Novoline neue Standards für Qualität und Benutzererfahrung gesetzt.

Durch Novoline wurde der Übergang von traditionellen Casinos zu Online-Plattformen erheblich erleichtert. Viele Spieler, die zuvor skeptisch gegenüber Online-Angeboten waren, fanden dank der vertrauten Novoline-Titel den Weg ins digitale Spiel. Novoline hat somit nicht nur die Online-Casino-Branche beeinflusst, sondern auch als Brücke zwischen traditionellem und digitalem Glücksspiel fungiert. 

Einfluss und Anerkennung: Johann Graf auf der globalen Bühne

Johann Graf ist nicht nur in der Glücksspielbranche ein bekannter Name, sondern auch auf der globalen Bühne. Seine Position in der Forbes-Liste zeugt von seinem beeindruckenden Vermögen und seinem Einfluss in der Geschäftswelt. Als einer der reichsten Menschen Österreichs hat er nicht nur ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut, sondern auch einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Doch Graf ist nicht nur für seinen geschäftlichen Erfolg bekannt. Seine philanthropischen Bemühungen sind ein Beweis für sein Engagement für die Gesellschaft. Novomatic erkennt seine Verantwortung an und setzt sich daher auch als Arbeitgeber für die Arbeitnehmerschaft ein. 

Herausforderungen und Kritik: Die andere Seite der Medaille

Jeder Erfolg hat auch seine Schattenseiten, und das gilt auch für Johann Graf und Novomatic. Im Laufe der Jahre standen sie vor verschiedenen Herausforderungen und Kritikpunkten, sei es in Bezug auf Geschäftspraktiken oder die Glücksspielbranche im Allgemeinen.

Doch anstatt sich von Kritik zurückziehen, hat Graf stets darauf reagiert und versucht, die Dinge zum Besseren zu wenden. Er hat die Kritik als Chance gesehen, sich weiterzuentwickeln und sein Unternehmen zu verbessern. Dieser proaktive Ansatz hat nicht nur dazu beigetragen, das Vertrauen der Öffentlichkeit zu gewinnen, sondern auch Novomatic zu dem zu machen, was es heute ist: Ein Unternehmen, das für Qualität, Integrität und Nachhaltigkeit steht. 

Johann Graf heute: Ein Blick in die Zukunft

Johann Graf bleibt auch heute eine zentrale Figur in der Unternehmensführung. Seine Rolle bei Novomatic spiegelt nicht nur seine tiefe Verbindung zum Unternehmen wider, sondern auch seine Ambitionen und Pläne für die kommenden Jahre. Mit einem klaren Blick auf die Zukunft hat er stets neue Wege gesucht, um Novomatic an die Spitze der Gaming-Technologie zu bringen.

Doch es ist nicht nur seine Vision für Novomatic, die beeindruckt. Graf hat auch ein Vermächtnis geschaffen, das weit über das Unternehmen hinausreicht. Sein Einfluss auf die nächste Startup-Generation von Unternehmern ist unbestreitbar. Viele sehen in ihm ein Vorbild, inspiriert von seiner Fähigkeit, Chancen zu erkennen, Risiken einzugehen und stets innovativ zu bleiben.

Insgesamt zeigt sich Johann Graf als eine Persönlichkeit, die stets nach vorne blickt, bereit, die Herausforderungen von morgen anzunehmen und dabei stets die Werte und Prinzipien zu bewahren, die ihn zu dem gemacht haben, was er heute ist.

Autor Mark Seibert

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Schimmel adé mit Tonis Schimmelschock

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tonis schimmelschock

Tonis Schimmelschock, das innovative Startup zur Schimmelbekämpfung, präsentiert sich am Montag, den 16. Oktober, in der beliebten Fernsehsendung Die Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup Tonis Schimmelschock doch kurz vor!

Wir sind Sandro und Peter und haben das Startup Tonis Schimmelschock gegründet. Gemeinsam setzen wir alles daran, Schimmelpilze in Innenräumen nicht nur erfolgreich zu bekämpfen, sondern auch langfristig zu vertreiben. Seit über 35 Jahren beschäftigen sich Toni und Sandro (Vater und Sohn), Malermeister – Bau- und Bodensachverständiger, im Familienbetrieb mit Schimmelproblemen.

Damit endlich jeder ohne Vorkenntnisse und ohne Vorbehandlung den Schimmel selbst bekämpfen kann, hat Sandro „Tonis SCHIMMELSCHOCK 5.0“ entwickelt. Sein stolzer Vater gibt dem Produkt seinen Namen. Salah ist als Geschäftsführer im Unternehmen und Rechtsexperte mit 18 Jahren Berufserfahrung, der unserem Team die Internationale Note gibt und Peter ist Marketingexperte mit Schwerpunkt TV-Shopping und bei Tonis SCHIMMELSCHOCK 5.0 verantwortlich für den Bereich Marketing und Kommunikation.

Wie ist die Idee zu Tonis Schimmelschock entstanden?

Seit über 35 Jahren beschäftigt sich Toni zusammen mit seinem Sohn Sandro mit Schimmelproblemen im eigenen Malerbetrieb. Deshalb haben sie zusammen mit Salah und Peter das Produkt „Tonis SchimmelSchock 5.0“ entwickelt. Dabei handelt es sich um eine Farbe, die nicht nur akuten Schimmelbefall dauerhaft beseitigt, sondern auch der Neubildung von Schimmel vorbeugt. 

Der Fachkräftemangel und die extrem hohe Nachfrage nach dem Produkt haben uns dazu bewogen – das im Profi-Handwerk schon lange bewährte Produkt „Tonis SchimmelSchock 5.0“ so weiterzuentwickeln, dass ab sofort jeder Schimmel kinderleicht selbst behandeln kann. Und das Beste: Der Schimmel muss nicht mit chlorhaltigen und stinkenden Mitteln vorbehandelt werden und darüber hinaus kann man sichdie langen Wartezeiten auf Fachfirmen  sparen. 

Welche Vision steckt hinter Tonis Schimmelschock?

Unsere Vision ist es, mit der einfachen Lösung „Tonis SchimmelSchock 5.0“ jedem die Möglichkeit zu geben, Schimmelpilzbefall  selbst zu behandeln – schnell, einfach, effektiv und kostengünstig.

Wer ist die Zielgruppe von Tonis SchimmelSchock 5.0?

Jeder! Denn fast jeder, der ein Dach über dem Kopf hat, hat schon unliebsame Erfahrungen mit Schimmel gemacht. In Zeiten hoher Heizkosten und Energiesparmaßnahmen hat es der Schimmelpilz leicht, sich in den eigenen vier Wänden auszubreiten. Vor allem ist Schimmel nicht nur hässlich und ein Zeichen von mangelnder Hygiene, er birgt vor allem auch viele gesundheitliche Gefahren für die Bewohner.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Die Produktionsfirma von „Die Höhle der Löwen“ kontaktierte einen unserer Kunden und fragte an, ob er der Hersteller sei. Die Anfrage per Mail erreichte uns schließlich und wir zögerten keine Sekunde, die Bewerbungsunterlagen auszufüllen. Zumal wir alle von Anfang an große Fans der Sendung waren und schon öfter von Kunden, Freunden und Bekannten angesprochen wurden, dass wir doch mal bei „Die Höhle der Löwen“ mitmachen sollten.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Angefangen von den Zahlen der bisher verkauften Produkte, dem Umsatz, der Unternehmensbewertung bis hin zur Präsentation des Pitchs – wir haben erst einmal alle für die Sendung notwendigen Unterlagen zusammengestellt. Im Team haben wir an einem Strang gezogen, um alles sauber präsentieren und erklären zu können.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es hat uns alle extrem motiviert, die Chance zu nutzen, die man vielleicht kein zweites Mal im Leben bekommt, sein Produkt und sein Unternehmen vor so einem breiten Publikum und natürlich vor solch hochkarätigen Investoren präsentieren zu dürfen.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf Tonis Schimmelschock aufmerksam werden?

Das war uns sehr wichtig, zumal wir wissen, dass wir ein absolutes Top-Produkt entwickelt haben, das definitiv die Chance verdient hat, es einer breiten Masse zu präsentieren. Mit der VOX Gründershow „Die Höhle der Löwen“ haben wir diese Chance erkannt und direkt genutzt.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?
Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Da Schimmel nicht nur in der DACH-Region, sondern weltweit ein Thema ist, erhofften wir uns einen Investor zu überzeugen, der eine Internationalisierung des Produktes vorantreiben könnte.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Ruhe bewahren, das Ziel nicht aus den Augen verlieren und niemals aufgeben!

Bild: Sandro Heindl (l.) und Peter Richter präsentieren mit „SchimmelSchock 4.0“ ein Mittel zum einfachen entfernen von Schimmel. Sie erhoffen sich ein Investment von 200.000 Euro für 25 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Tonis Schimmelschock am 16. Oktober 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Sandro und Peter für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Haepsi’s Kebag: Das Ende der Aluminium-Dönerverpackung in Die Höhle der Löwen?

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haepsi

Haepsi Am 16. Oktober 2023 präsentieren die Brüder Bilal und Cihan Dalgic in Die Höhle der Löwen ihre revolutionäre, nachhaltige Dönerverpackung Kebag

Stellen Sie sich und das Startup Haepsi doch kurz vor!

„Haepsi“ bedeutet auf Türkisch „Alles“. Wir sind Erfinder und Entwickler innovativer und nachhaltiger Verpackungslösungen für die Gastronomiebranche. 

Wie ist die Idee zu Kebag und Haepsi entstanden? 

Baba hat gesagt, wir sollen das machen.“ Nein, im Ernst! Tatsächlich spielte unser Vater eine entscheidende Rolle in der Entstehung dieser Idee. Er machte uns auf das Problem aufmerksam und half sogar bei der Entwicklung der ersten Prototypen mit.

Welche Vision steckt hinter Haepsi?

Wir wollen mit unseren Verpackungslösungen im Verpackungsmarkt für frischen Wind sorgen, da wir der Überzeugung sind, dass die aktuellen Lösungen weder die Anforderungen der Kunden noch im Hinblick auf die Klimaherausforderung nicht wirklich erfüllen. Viele derzeitige Lösungen sind nicht bis zum Ende durchdacht. Mit Haepsi und der Kebag haben wir gezeigt, dass Verpacken auch ganz anders gehen kann. 

Eine Verpackung kann viele funktionale Aspekte haben, wodurch sie benutzer- freundlicher und ressourcenschonender sein können. Unsere Vision reicht jedoch über Verpackungen hinaus, Wir möchten ein Eco-System für Gastronomen schaffen. Mit dem ersten Partner haben wir damit schon angefangen. Wir sprechen darüber auch IT-Softwaren anzubieten, um deren Systemgastronomie auf ein anderes Level zu bringen. 

Wer ist die Zielgruppe von Haepsi?

Jede/Jeder der was mit take-away Verpackungen zu tun hat, also Systemgastronomen, Gastronomen, Caterer, einfache Imbissbuden etc.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Ehrlich gesagt haben wir es einfach gemacht- Wir hatte unser proof of concept und unsere ersten Kunden Europaweit und wir waren auch in dieser Zeit auf der Suche nach Investoren, also dachten wir uns warum nicht? 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet? 

Wir müssten uns echt über eine Menge Dinge Gedanken machen. Wie präsentieren wir? Was benutzen wir für unser Bühnenbild? Wie machen wir den Pitch? Wir haben uns einen Plan erstellt, wie wir das alles angehen und dann die Aufgaben untereinander verteilt. Ich muss ich aber auch ehrlich sagen, dass das DHDL-Team uns dabei mega geholfen hat. An dieser Stelle möchten wir uns auch bei allen bedanken. Es hat auch viel Spaß gemacht mit allen zu arbeiten. Es war eine schöne Erfahrung für uns. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie? 

Das war ein Mega Motivationsschub! Wir waren wirklich happy und total aufgeregt.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Haepsi aufmerksam werden?

Das war ein sehr wichtiger Schritt für uns. Zuvor hatten wir noch nie richtig mit Investoren gesprochen. Das war für uns das erste Mal und da standen wir gleich auf einer TV-Bühne. Jedes Start-up lebt davon mediale Aufmerksamkeit und eine Chance zu bekommen, ihre Vision und Produkte vor der Kamera zu präsentieren. Neben der medialen Aufmerksamkeit, war es aber für uns auch äußerst wertvoll Feedback von Investoren zu bekommen. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Wir hatten Ralf Dümmel und Dagmar Wöhrl im Fokus.

Haepsi, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Wir haben noch sehr viel vor. Wir haben auch neue Verpackungsideen, an denen wir momentan arbeiten. Gerade arbeiten wir auch daran den Store auszubauen und andere Produkte mitanzubieten, damit Gastronomen nicht von x Lieferanten ihre Einkäufe tätigen müssen. Viel Potenzial sehen wir auf jeden Fall in systematischen Abläufen, wo wir nicht nur mit Hilfe von neuen Verpackungslösungen, sondern auch mit IT-Lösungen, Systemgastronomie erleichtern wollen. In fünf Jahre sehe ich hoffentlich jeden Döner in der Kebag verpackt, zumindest in Deutschland.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Keine Idee ist dämlich! Als wir an den Ideen gearbeitet haben, haben wir nie damit gerechnet, dass diese Lösungen daraus entstehen kann. Man muss immer am Ball bleiben und darf nicht den Fokus verlieren. 

Daraus das resultierende „an die Idee zu glauben“, aber auch nicht zu stark emotional attached damit zu sein. Das ist wichtig, damit man immer den Blick aus dem Tellerrand rational betrachten kann und mit Kritik umgehen kann. Ohne Kritik würden wir nicht da stehen, wo wir sind. Wir waren eine Zeit lang froh, auch mal negatives Feedback zu bekommen, weil wir so in der Lage waren die Produkte weiter zu optimieren. 

Niemals klein zu denken! Man muss an sein Produkt und vor allem seine Vision glauben, dass aber wirklich gesund. Man sollte Träume haben, die aber schon realitätsnah sein sollten. 

Bild: Bilal (l.) und Cihan Dalgic präsentieren die nachhaltige Dönerverpackung „haepsi“. Sie erhoffen sich ein Investment von 200.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Haepsi am 16. Oktober 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Bilal und Cihan Dalgic für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Zeedz: Das Spiel, das den Klimawandel bekämpft

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Zeedz aus Berlin am 16. Oktober 2023 stellt Sven Junglas in Die Höhle der Löwen sein innovatives Game vor, das Spielvergnügen mit echtem Klimaschutz verknüpft

Stellen Sie sich und das Startup Zeedz doch kurz vor!

Ich bin Sven Junglas, 33 Jahre alt, CEO und Co-Founder von Zeedz aus Berlin. Zeedz ist das erste Game, bei dem Spieler gegen CO2-Emissionen kämpfen, indem sie magische Pflanzenwesen – die Zeedles – sammeln, mit ihnen kämpfen und vieles mehr.

Vor Zeedz habe ich ein großes Storytelling- & Videounternehmen (Mynd) gegründet und als Geschäftsführer sechs Jahre lang geleitet. Wir waren ein Team aus über 100 tollen Menschen und hatten Kunden wie Adidas, EY und Mastercard. Ich lebe in Berlin, liebe Sport und Musik und bin stolzer Papa einer wirklich noch sehr kleinen Babytochter.

Wie ist die Idee zu Zeedz entstanden?

Millionen von Menschen investieren jeden Tag viel Zeit und Geld in Spiele. Allein in Deutschland spielen über 34 Millionen Menschen mindestens gelegentlich. Wir haben uns gefragt: „Was wäre, wenn wir diese kollektive Power für eine große und wichtige Sache nutzen könnten?“ Diese Frage hat uns am Ende dazu gebracht, ein neues Spielkonzept namens „Play-for-Purpose“ zu erfinden.

„Play-for-Purpose“ verbindet Gamification, Bildung und Technologie miteinander und macht aus ihnen ein motivierendes Spiel, das drei Hauptziele verfolgt: Finanzielle Beträge für eine bestimmte gute Sache zu generieren, Bewusstsein und Wissen über diese Sache zu vermitteln und schließlich eine inspirierende Gemeinschaft von Menschen da drumherum zu bauen, denen diese Sache wirklich wichtig ist.

Welche Vision steckt hinter Zeedz?

Wir wollen motivierende Spielerlebnisse schaffen, die zu Bewusstsein für Klimawandel und echtem Klimaschutz führen. Zeedz kombiniert in-game Challenges mit realen Wetterphänomenen und Lerninhalten (die sich gar nicht nach lernen anfühlen), um ein besseres Verständnis für unsere Welt zu erzeugen und damit echten Wandel hinzukriegen. Die von den Spielern generierten finanziellen Beiträge werden speziell ausgewählten und geprüften Non-Profit-Projekten zur Verfügung gestellt, die darauf abzielen, CO2-Emissionen zu reduzieren und so den Fortschritt der Spieler in direkte Emissionsreduktionen umzuwandeln.

Zehn Prozent unserer Einnahmen sowie 50% aller Gewinne auf unserem eigenen Marketplace finanzieren grüne Projekte weltweit – in Zusammenarbeit mit unserem offiziellen Nachhaltigkeitspartner The Gold Standard.

Wer ist die Zielgruppe von Zeedz?

Wir richten uns an die (Gelegenheits-)Spieler dieser Welt – also den breiten Mainstream! Wie erwähnt – in Deutschland spielt fast jeder Zweite, und weltweit schätzungsweise 3,09 Milliarden. Diese Menschen wollen wir als Helden im Kampf gegen den Klimawandel aktivieren und als Zeedz unseren Beitrag leisten – ganz gleich, wie klein dieser zu Beginn unserer Reise erstmal zu sein scheint.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Natürlich kannten wir, wie vermutlich die meisten Menschen in Deutschland, das Format bereits und fanden es schon immer spannend. Da wir vor dem Start unserer Seed-Finanzierungsrunde standen, haben alle möglichen Optionen ausgelotet, und eine Bewerbung bei DHDL hat einfach, neben weiteren Aktivitäten, aus vielerlei Hinsicht Sinn gemacht. Die Löwen sind Unternehmer mit viel Erfahrung und einem spannenden Netzwerk, das hilft Startups in unserer Phase enorm! Dazu kommt natürlich die potentielle mediale Reichweite, die jedem jungen Unternehmen, vor allem wenn es sich wie in unserem Fall direkt an Endkonsumenten, also Privatpersonen richtet, die dir dann da im Fernsehen zuschauen.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Pitch üben üben üben, Zahlen parat haben, und dann tief durchatmen und rein da. Am Ende ist es eine sehr außergewöhnliche Situation, auf die man sich nur bedingt perfekt vorbereiten kann. Aber wenn man das wirklich mag, was man da tut, also hinter der Vision der eigenen Firma steht und das mit allem verkörpert, was man hat, dann kommt am Ende auch viel von alleine, glaub ich zumindest.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, das es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

So motivierend, wie nur irgendwas motivierend sein kann!! Gerade, wenn man sich in einer noch so frühen Phase befindet wie wir, ist das ein schönes Zeichen von der Außenwelt, dass das eigene Produkt nicht ganz so verkehrt sein kann. Und da man natürlich die potentielle Upside vor Augen hat, stachelt das ziemlich heftig an, und zwar das ganze Team, das hinter so einer Firma wie Zeedz steht. Alle waren sehr hyped!

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf Zeedz aufmerksam werden?

Wie erwähnt: wir wollen mit unserem Produkt in den Mainstream, also richtig richtig viele Menschen erreichen. Vor diesem Hintergrund war das natürlich eine super wichtige Aktion, gar keine Frage. Und ich bin mega dankbar, dass wir diese Chance bekommen haben – am Ende spielt ja Glück auch absolut eine Rolle!

Ich glaube aber trotzdem, dass wir auch ohne DHDL unseren Weg gegangen und Vollgas gegeben hätten. Das soll nicht überheblich klingen, ich bin mir der Wirkung der Show absolut bewusst und wie gesagt: dafür extrem dankbar. Aber dennoch: als junges Unternehmen muss man mit diversen Szenarien planen, und wir hätten uns in jedem einzelnen unseren Allerwertesten für das Projekt aufgerissen und wären unseren Weg gegangen. Unser Team ist überragend, unsere Community absolut treu und inspirierend. Das sind gute Zutaten, weiterzumachen, egal was kommt.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Als Tech-Startup mit globalen Ambitionen haben wir natürlich ein Auge auf Carsten Maschmeyer geworfen. Aber wie gesagt, Mainstream ist eben nicht nur Tech – die Vision ist groß, deswegen ist er sicher nicht der einzige, der uns weiterhelfen würde.

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen mit Zeedz zu einem globalen Massenphänomen werden – ja, tatsächlich, das ist keine Floskel! Unser Produkt, die Vision und die Thematik Klimawandel geben das absolut her. Wenn also in fünf Jahren Menschen auf der ganzen Welt ihre kleinen Klima-Buddies (die Zeedles) in ihrer Hosentasche immer mit dabeihaben und über uns täglich Millionen von Menschen auf motivierende Weise dem Thema Klimawandel und Nachhaltigkeit begegnen, wären wir unfassbar glücklich.

Aber auch abseits vom reinen Game haben wir große Pläne: zum Beispiel die B2B-Integration sowie den Aufbau von weiteren Mediaformaten – um nur mal zwei Beispiele zu nennen. Wie niedlich wär das, wenn ihr die Zeedles schon bald in einer kleinen Streaming-Serie antreffen würdet! 

Und unterm Strich steht natürlich: Wir wollen einen echten Impact haben und Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel leisten – das wollen wir in fünf Jahren mehr als deutlich bewiesen haben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

#1 Wenn ihr Fundraising macht, dann Zähne zusammenbeißen. Es sind anspruchsvolle Zeiten, um Geld von Investoren einzusammeln, besonders, wenn man etwas ziemlich Neuartiges macht, für das es noch keine Blaupause gibt. Geht in die Breite, sprecht hunderte potentielle Investoren an, legt euch ein dickes Fell zu (es wird Neins hageln), und geht ab und zu zum Yoga und trinkt einen Tee (aka mentale Gesundheit – passt auf, das ist ne toughe Zeit!). Am Ende wird meistens alles gut.

#2 So früh wie möglich anfangen, Geld zu verdienen. Anknüpfend an den Punkt zuvor, scheinen die fetten VC-Jahre ein wenig vorbei zu sein – außer ihr macht irgendetwas mit A.I., völlig egal was. Haha. Aber ernsthaft: Ich finde es war noch nie cooler, bootzustrappen. Auch wir haben über €1,5M Umsatz gemacht, bevor wir das erste Investorengeld angenommen haben. Ich glaube, jedes Business Model ist es wert, auf frühes Geldverdienen abgeklopft zu werden, um am Ende unabhängiger und freier zu sein.

#3 Startet nichts, wofür ihr nicht entweder intrinsisch brennt, oder bei dem ihr einen Haufen wichtiger Sachen lernt, die dann für die nächste Sache, die ihr machen wollt, wichtig sind (die dann die intrinsisch motivierte sein sollte). Alles andere bringt unterm Strich nichts. Genau das hab ich auch durchlaufen, und auch, wenn wie gesagt am Ende immer alles gut wird, hätte ich rückblickend die eine oder andere Entscheidung früher und ehrlicher treffen können.

Bild: Sven Junglas präsentiert mit „Zeedz“ ein Climate Action Game. Er erhofft sich ein Investment von 600.000 Euro für 10 Prozent der Firmenanteile. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Zeedz am 16. Oktober 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Sven Junglas für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

hey circle: Das Ende der Einwegkartons im Onlinehandel dank Die Höhle der Löwen?

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hey circle am 16. Oktober 2023 präsentieren Doris Diebold und Morris Kurz in Die Höhle der Löwen ihre bahnbrechende Idee für einen nachhaltigen Onlinehandel

Stellen Sie sich und das Startup hey circle doch kurz vor!

Ich bin Doris Diebold, Gründerin und CEO von hey circle. Mit hey circle wollen wir den Paketversand nachhaltig revolutionieren. Unsere wiederverwendbaren Versandtaschen und -boxen bieten eine Alternative zum Einwegkarton, sind robust und leicht und haben eine patentierte Faltung. Sie werden ergänzt um ein starkes Pfandsystem und eine smarte IT-Lösung.

Wie ist die Idee zu hey circle entstanden?

Ich hatte schon länger überlegt, wie ich einen nachhaltigen Impact schaffen kann, besonders Abfallvermeidung ist mir wichtig. Ich bin Mutter und bestelle selbst viel online – beim Gang zur Papiertonne und der Entsorgung der Einwegkartons hatte ich aber oft ein schlechtes Gewissen. Eine nachhaltige Alternative für den E-Commerce gab es eigentlich nicht. Deshalb habe ich es selbst angepackt und mich 2021 in München ins Abenteuer Gründung und Mehrweg-Verpackung gestürzt, als Pionier in diesem Bereich.

Welche Vision steckt hinter hey circle?

Wir wollen den abfallfreien Versand. Das klingt für manchen ambitioniert – und ist es auch. Wenn wir aber zusammen mit vielen Partnern in Crime den Mehrweg-Versand zum Standard im E-Commerce mit machen, dann können wir Abfall und CO2 in großem Stil vermeiden.

Wer ist die Zielgruppe von hey circle?

Wir richten uns mit unserem Angebot an Unternehmen und vermieten die Verpackungen an sie. Branchenübergreifend gibt es aber kaum etwas, das sich nicht in einer Mehrweg-Verpackung verschicken lässt. Viele Unternehmen starten in der Intralogistik oder mit geschlossenen Kreisläufen beim Geschäftskundenversand, weil hier ja ohnehin die Verpackungen zurückkommen müssen. Im B2C-Geschäft sind Fashion und Food ganz vorne dabei, weil es beim einen viele Auswahlbestellungen und Retouren und beim anderen viele Sendungen mit teurer, z. B. isolierender Verpackung gibt. Ganz groß im Kommen ist außerdem alles, was Rental & Repair betrifft.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen” zu bewerben?

Tatsächlich hatten wir das Glück, dass wir von der Produktionsfirma direkt angesprochen und gefragt wurden, ob wir eine Bewerbung einreichen möchten. Das hat uns erstmal total überrascht und irgendwie können wir auch heute noch kaum glauben, dass wir diese Gelegenheit bekommen haben.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Tag und Nacht an unserem Pitch gefeilt! Zum Schluss wären wir auch im Tiefschlaf fähig gewesen, zu präsentieren und jede Frage zu beantworten. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „Die Höhle der Löwen” geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Die Teilnahme bei „Die Höhle der Löwen“ ist ein absoluter Meilenstein für hey circle. Wir wissen, dass sich viele großartige, leidenschaftliche Gründer*innen bewerben, um ihre Idee vor den Investor*innen zu pitchen, und fühlen uns privilegiert, es in die Ausstrahlung geschafft zu haben. Die Einladung in „Die Höhle der Löwen“ ist ein deutliches Signal, wie stark nachhaltiger Versand und Verpackung in den Fokus gerückt ist, für effiziente Logistik, als Marketing-Instrument – auf jeden Fall raus aus der Nische!

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen” viele Interessenten und auch Medien auf hey circle aufmerksam werden?

Aus vielen Gesprächen mit Unternehmen wissen wir, dass der Wille da ist, nachhaltige Projekte in der Logistik durchzuführen, aber die Mühlen mahlen langsam. Wenn das Thema nun so viel Aufmerksamkeit erhält, bringt das mit Sicherheit den Anstoß, Ernst zu machen. Schließlich wollen Unternehmen, die Vorreiter in der Branche sind, nicht sehen, wie ihr Wettbewerb mit coolen Piloten an ihnen vorbeizieht. Ein bisschen FOMO ist durchaus nützlich, um die nachhaltige Transformation zu beschleunigen.

Außerdem ist es wichtig, dass Konsument*innen wissen, welche nachhaltigen, zirkulären Alternativen es gibt. Sie werden von Online-Shops stärker als bislang fordern, dass Verpackungen nachhaltig sind. Da wir auch über eine unabhängige Ökobilanz verfügen und die Miete der Verpackungen den Kosten von Einwegkartons entsprechen, gibt es viele Argumente für die Mehrweg-Verpackungen von hey circle.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Janna Ensthaler war unser klare Favoritin, da sie als Investorin für Lösungen steht, die echt nachhaltig sind. Aber auch die anderen Löw*innen bringen neben dem Investment für uns spannende Expertise in verschiedenen Bereichen mit.

Doris Diebold, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Bis 2027 wollen wir 50 Millionen Einwegsendungen durch Mehrweg-Versandverpackungen ersetzen. Dafür werden wir hey circle auch in anderen europäischen Märkten einführen und unser Portfolio, das heute schon acht verschiedene Größen hat, stetig erweitern. Über CO2-Tracking und stetige Erhöhung des Recyclinganteils werden wir den Einsatz der wiederverwendbaren Verpackungen immer nachhaltiger und transparenter machen. Für ein erfolgreiches Mehrweg-System werden wir die Retoure von Mehrweg-Verpackungen so komfortabel machen wie die Rückgabe von Pfandflaschen. Daran arbeiten wir schon heute gemeinsam im Mehrweg-Verband.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Erstens: Wartet nicht, bis eure Idee zu 100% ausgereift und umgesetzt ist, um sie bei Partner*innen, Kund*innen und Investor*innen zu pitchen. Gründen ist ein „work in progress“ und entlang dieser Reise wird es immer wieder unvorhergesehenen Input und Änderungen geben. Das Tempo ist entscheidend, gerade wenn man als Pionier einen Markt bearbeitet. Zweitens: Umgebt euch mit Menschen, die an euch glauben, euch bestärken und euch gewinnen sehen wollen. Und drittens: Glaubt vor allem selbst an euch und das, was ihr tut! Auch wenn Gründen schlaflose Nächte bereiten kann: Ich selbst habe es nie bereut. 

Bild: Doris Diebold und Morris Kurz präsentieren mit „hey circle“ ein Mehrweg-Versandsystem für den Onlinehandel. Sie erhoffen sich ein Investment von 550.000 Euro für 10 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Frank W. Hempel

Sehen Sie hey circle am 16. Oktober 2023 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Doris Diebold und Morris Kurz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Tools für effizienteres Arbeiten nutzen

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VADITIM Plattformen im Schuh-Reselling sowie ein Premium-Bekleidungslabel namens ELEVATE

Stellen Sie sich und das Startup VADITIM doch kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Stepan Timoschin, der Gründer von VADITIM. Bereits als 14-jähriger Junge begann ich mit dem Wiederverkauf von Schuhen. Mittlerweile hat sich VADITIM zu einer der Top-Plattformen im Schuh-Reselling etabliert. Zusätzlich habe ich zusammen mit ein paar Kollegen ein Premium-Bekleidungslabel namens ELEVATE ins Leben gerufen

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe VADITIM quasi durch Zufall gegründet. Obwohl mein Konzept von Anfang an stimmte, war meine steuerliche Organisation damals mangelhaft. Ich war in der Anfangsphase sehr naiv und hatte viele Fehler gemacht, die mir im wahrsten Sinne des Wortes teuer zu stehen kamen. Aber wie es das Schicksal manchmal will, ist daraus VADITIM geboren. Diese Situation wurde, so paradox es klingt, zu meiner stärksten Motivation: Ich war fest entschlossen, aus dieser Lage herauszukommen und etwas Größeres aufzubauen.

Welche Vision steckt hinter VADITIM ?

Wir möchten eine Brücke zwischen den Liebhabern von limitierten Schuhen und den begehrtesten Modellen, wie aktuell dem Nike Dunk, schlagen.

Gleichzeitig streben wir danach, unseren Kunden hochwertige Bekleidung zum besten Preis anzubieten, mit dem Ziel, ihre bevorzugte Einkaufsplattform zu werden.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Durch steuerliche Fehltritte geriet ich in erhebliche Schulden beim Finanzamt, um meine GmbH gründen und alles, was ich aufgebaut hatte, nicht zu verlieren, musste ich aus meinem eigenen Kapital für die Schuldenbegleichung aufkommen. Später zwang mich die Corona-Pandemie, auch schnell zu handeln, mein Sortiment neu auszurichten und den Online-Verkauf zu optimieren, da ich zusätzlich meinen Laden in Berlin schließen musste. 

Wer ist die Zielgruppe von VADITIM?

Dank der starken Präsenz auf Social Media, insbesondere auf TikTok, sprechen wir vor allem zwei Altersgruppen an: 12-23 Jahre, wobei die Hauptzielgruppe zwischen 16 und 23 Jahren liegt. Und dann haben wir die Zielgruppe im Alter von 27 bis 32 Jahren, die unsere Produkte kauft 

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere Schuhe sind nicht nur äußerst limitiert und auf dem Markt schwer zu finden, sondern Authentizität spielt bei uns auch eine zentrale Rolle. Bei unserem Bekleidung-Label setzen wir besonders auf die Details in der Produktion. Jeder Schritt wird sorgfältig überwacht: von der Stoffverarbeitung über das Färben bis hin zum Zuschnitt und der Veredelung, abgerundet durch eine hochwertige Verpackung

Stepan, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In den kommenden Jahren planen wir, unser Wachstum europaweit fortsetzen und zusätzliche Geschäfte eröffnen

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Den Wert einer guten Buchhaltung nicht unterschätzen

So viel wie möglich zu delegieren und Tools für effizienteres Arbeiten nutzen

Neue Wege zu gehen wagen, besonders in Krisenzeiten, und auch Risiken in Kauf nehmen

Wir bedanken uns bei Stepan Timoschin für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: VADITIM

Kontakt:

VADITIM & ELEVATE
Kleiststraße 9-12
D-10787 Berlin

contact@vaditim.com
https://www.vaditim.com/
https://www.elevateclo.com/

Ansprechpartner: Stepan Timoshin

Social Media
Instagram

Wie können Start-ups durch Influencer Marketing ihre Markenbekanntheit steigern?

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Influencer Marketing für Start-ups: Chancen und Herausforderungen

In einer digitalisierten Welt, in der traditionelle Werbemaßnahmen immer mehr an Effektivität verlieren und die Konsumenten von einer Informationsflut überwältigt sind, stehen Start-ups vor der Herausforderung, sich effektiv und authentisch zu positionieren. Influencer Marketing hat sich in diesem Kontext als eine der vielversprechendsten Strategien herauskristallisiert. Durch die Zusammenarbeit mit Influencern, die bereits eine loyale und engagierte Community aufgebaut haben, können Start-ups ihre Markenbekanntheit steigern, ihre Zielgruppen präziser ansprechen und ihre Produkte oder Dienstleistungen in einem authentischen Kontext präsentieren.

Doch so verlockend die Vorteile auch sein mögen, die Implementierung einer erfolgreichen Influencer-Marketing-Strategie ist kein Selbstläufer. Sie birgt sowohl Chancen als auch Herausforderungen, die von Kosten und ROI über rechtliche Aspekte bis hin zur Markenkonsistenz reichen. Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Facetten des Influencer Marketings und bietet Start-ups einen Leitfaden, wie sie die Potenziale dieser Marketingform optimal nutzen und die damit verbundenen Risiken minimieren können.

Kosten und ROI
Im Vergleich zu traditionellen Werbekanälen kann Influencer Marketing kosteneffizienter sein, insbesondere wenn man die Reichweite und das Engagement berücksichtigt. Allerdings ist es wichtig, den Return on Investment (ROI) sorgfältig zu messen, um sicherzustellen, dass die Kampagne die gewünschten Ergebnisse liefert.

Glaubwürdigkeit und Transparenz
Die Zusammenarbeit mit Influencern kann die Glaubwürdigkeit einer Marke oder eines Produkts erhöhen. Allerdings ist Transparenz entscheidend. Sowohl der Influencer als auch das Start-up müssen klarstellen, dass es sich um eine bezahlte Partnerschaft handelt, um das Vertrauen der Community nicht zu gefährden.

Zielgruppenauswahl
Die Wahl des richtigen Influencers ist entscheidend für den Erfolg einer Kampagne. Nicht jeder Influencer passt zu jeder Marke oder jedem Produkt. Eine sorgfältige Recherche und Zielgruppenanalyse sind daher unerlässlich.

Rechtliche Aspekte
Influencer Marketing bewegt sich in einer rechtlichen Grauzone, die von Land zu Land unterschiedlich sein kann. Themen wie Kennzeichnungspflicht, Urheberrecht und Datenschutz sollten sorgfältig geprüft werden.

Kontrollverlust
Eine der Herausforderungen im Influencer Marketing ist der teilweise Kontrollverlust über die Markenkommunikation. Influencer haben ihren eigenen Stil und ihre eigene Art der Kommunikation, die nicht immer im Einklang mit der Markenbotschaft stehen muss.

Langfristige Partnerschaften vs. Einmalkampagnen
Während Einmalkampagnen schnelle Ergebnisse liefern können, sind langfristige Partnerschaften oft effektiver, um eine Marke oder ein Produkt nachhaltig im Bewusstsein der Zielgruppe zu verankern.

Content-Qualität und Markenkohärenz
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Qualität des Contents, der in Zusammenarbeit mit dem Influencer erstellt wird. Die Inhalte sollten nicht nur authentisch und ansprechend sein, sondern auch im Einklang mit der Markenbotschaft und -identität des Start-ups stehen. Eine klare Kommunikation und Leitlinien können dabei helfen, die Qualität und Kohärenz sicherzustellen.

Krisenmanagement und Reputationsrisiko
Die Zusammenarbeit mit Influencern birgt auch Risiken für die Reputation des Start-ups. Ein Fehltritt des Influencers kann negative Auswirkungen auf die Marke haben. Ein proaktives Krisenmanagement und die ständige Überwachung der Aktivitäten und Reaktionen sind daher unerlässlich.

Analyse und Anpassung
Die Welt des Influencer Marketings ist dynamisch und ständigen Veränderungen unterworfen. Es ist wichtig, die Performance der Kampagnen regelmäßig zu analysieren und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Dies umfasst nicht nur die Überwachung von KPIs wie Reichweite und Engagement, sondern auch die qualitative Analyse des Feedbacks aus der Community.

Influencer Marketing ist weit mehr als nur ein Trend; es hat sich als eine der effektivsten Marketingstrategien im digitalen Zeitalter etabliert. Für Start-ups bietet es eine einzigartige Gelegenheit, ihre Markenbekanntheit zu steigern, ihre Zielgruppen präzise anzusprechen und eine authentische Beziehung zu potenziellen Kunden aufzubauen. Die Vorteile reichen von der Erhöhung der Reichweite und Glaubwürdigkeit bis hin zu potenziell höheren Konversionsraten und einer effizienteren Kostenstruktur.

Allerdings ist Influencer Marketing nicht ohne seine Herausforderungen. Die Auswahl des richtigen Influencers, die Sicherstellung der Qualität und Kohärenz des Contents, die Beachtung rechtlicher Aspekte und die Risiken für die Reputation sind nur einige der vielen Faktoren, die sorgfältig berücksichtigt werden müssen. Hinzu kommt die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Analyse und Anpassung der Strategie, um mit den dynamischen Veränderungen im digitalen Marketing Schritt zu halten.

Darüber hinaus sollten Start-ups den Wert langfristiger Partnerschaften mit Influencern nicht unterschätzen. Während Einmalkampagnen kurzfristige Erfolge bringen können, sind es oft die langfristigen Beziehungen, die eine tiefere Markenbindung und nachhaltige Ergebnisse schaffen.

Insgesamt erfordert eine erfolgreiche Influencer-Marketing-Strategie eine gut durchdachte Planung, eine sorgfältige Umsetzung und eine kontinuierliche Überwachung und Anpassung. Wenn diese Faktoren berücksichtigt werden, bietet Influencer Marketing Start-ups eine leistungsstarke Plattform, um in der heutigen komplexen und wettbewerbsintensiven digitalen Landschaft erfolgreich zu sein.

Titelbild Bildquelle Bild von ppoppy486 auf pixabay