Samstag, Juli 12, 2025
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Neue Ära der Unternehmensschulung: Effizienzsteigerung ohne Grenzen!

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Zick Learn

Zick Learn transformiert die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Mitarbeiter schulen, indem es innovative Microlearning-Technologien einsetzt, die direkt über gängige Chat-Clients zugänglich sind

Wie positioniert sich Zick Learn in Bezug auf herkömmliche Methoden der Unternehmensschulungen?

Zick Learn unterscheidet sich in Sachen Unternehmensschulungen durch seinen innovativen Ansatz, der die Unzulänglichkeiten herkömmlicher E-Learning-Methoden behebt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Schulungsprogrammen, die oft mit niedrigen Abschlussquoten zwischen 5 und 15 % zu kämpfen haben, weist unser Produkt eine beeindruckende Abschlussquote von über 85 % auf. Diese deutliche Verbesserung übertrifft den derzeitigen Marktstandard und beweist unser Engagement, unseren Kunden greifbare Ergebnisse zu liefern.

Der Kern unseres Erfolges liegt darin, dass wir den Mitarbeitenden unserer Kunden Schulungen sozusagen häppchenweise anbieten können, die sie direkt über ihr Smartphone aufrufen können. Diese Zugänglichkeit steigert nicht nur das Engagement, sondern ermöglicht auch höhere Abschlussquoten und stellt sicher, dass Mitarbeitende die Schulungsinhalte vollständig verinnerlichen.

Welche Plattformen unterstützt Zick Learn für die Bereitstellung von Lerneinheiten?

Zick Learn unterstützt eine Vielzahl von Plattformen für die Bereitstellung von Lerneinheiten und gewährleistet so Flexibilität und Zugänglichkeit für unsere Kunden und deren Mitarbeiter. Unsere Plattform ist so konzipiert, dass sie sich nahtlos in verschiedene Unternehmens-Chat-Clients wie MS Teams, WhatsApp, Webex und Slack integrieren lässt. Wenn es einen Chat-Client auf dem Markt gibt, der in Unternehmen verwendet wird, wird er auch auf Zick Learn zu finden sein.

Dieser plattformübergreifende Ansatz ermöglicht es uns, auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Vorlieben unserer Kunden einzugehen und sicherzustellen, dass die Lerneinheiten unabhängig von der in ihrem Unternehmen verwendeten Kommunikationsplattform bequem abgerufen und abgeschlossen werden können. Wir haben Kunden, die MS Teams als offiziellen Client verwenden, aber die Marktdurchdringung von WhatsApp nutzen, um verschiedene Zielgruppen innerhalb der Organisation zu erreichen.

Wie plant Zick Learn, das europäische Wachstum voranzutreiben?

Europa ist ein 50 Milliarden schwerer Markt, den wir direkt bedienen können. Wir nutzen unser bestehendes Netzwerk und unsere Partnerschaften, um unsere Präsenz in den wichtigsten europäischen Ländern auszubauen. Im Moment konzentrieren wir uns auf Großbritannien, Irland, Südafrika und Deutschland. Durch die Zusammenarbeit mit strategischen Partnern und Branchenführern können wir auf lokales Fachwissen und Marktkenntnisse zurückgreifen und so unsere Angebote auf die spezifischen Bedürfnisse europäischer Unternehmen zuschneiden.

Darüber hinaus wissen wir, wie wichtig die Einhaltung von Vorschriften und die Lokalisierung auf dem europäischen Markt sind. Daher möchten wir dafür zu sorgen, dass unsere Plattform alle relevanten Vorschriften und Standards einhält (wir sind seit dem ersten Tag vollständig DSGVO-konform), und wir legen stets großen Wert auf die Lokalisierung, um den verschiedenen sprachlichen und kulturellen Präferenzen in Europa gerecht zu werden. Unsere Plattform unterstützt Deutsch, Englisch und Italienisch für die Creator von Lerneinheiten, während unsere KI-basierten Übersetzungen Schulungen in über 200 Sprachen liefern.

Wir werden unsere Plattform auf der Grundlage des Feedbacks unserer europäischen Kunden weiter verbessern, indem wir Funktionen integrieren, die auf spezifische regionale Anforderungen und Vorlieben eingehen (unsere asiatischen Kunden lieben es beispielsweise, am Ende jeder Schulung ein personalisiertes Diplom zu erhalten).

Was sind die Hauptziele der deutschsprachigen Version von Zick Learn für den DACH-Markt?

Die Hauptziele der deutschsprachigen Version von Zick Learn für den DACH-Markt drehen sich um die effektive Durchdringung und Betreuung von Kunden in dieser Region. Unsere Hauptziele sind:

Marktdurchdringung: Aufbau einer starken Präsenz auf dem DACH-Markt durch effektive Ansprache potenzieller Kunden, Aufbau eines hohen Bekanntheitsgrades und Gewinnung eines bedeutenden Marktanteils.

Lokalisierung: Anpassung der Plattform an die sprachlichen und kulturellen Präferenzen der deutschsprachigen Nutzer in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu gehören die Übersetzung aller Inhalte ins Deutsche sowie die Anpassung der Funktionen an die lokal geltenden Vorschriften und Geschäftspraktiken.

Kundenbindung: Pflege enger Beziehungen zu den Kunden in der DACH-Region durch außergewöhnlichen Kundenservice, persönlichen Support und maßgeschneiderte Lösungen, die ihren individuellen Bedürfnissen und Herausforderungen gerecht werden.

Innovation und Differenzierung: Kontinuierliche Innovation unserer Plattform, um unseren Mitbewerbern voraus zu sein und innovative Lösungen anzubieten, die den sich entwickelnden Anforderungen des DACH-Marktes entsprechen. Dazu gehört die Integration neuer Funktionen, Technologien oder Lernmethoden, die bei deutschsprachigen Nutzern Anklang finden.

Welche Rolle spielt die geplante KI-basierte Funktion „Content Rejuvenation“ bei der Weiterentwicklung von Zick Learns Plattform?

Unser Ziel ist es, das Leben aller Akteure, die mit unserem Produkt zu tun haben, zu vereinfachen: die Lernenden, die IT-Teams und letztlich auch die Creator der Lerneinheiten. Heute ist die Erstellung von Schulungen für Zick Learn vier Mal schneller als die Erstellung jeder anderen Art von Schulung: Es dauert nur noch Tage statt Wochen. Und wir sind bestrebt, dies noch schneller zu machen.

In den letzten sechs Monaten haben wir eine KI mit den Lernregeln trainiert, die wir mit der UC Berkeley basierend auf unseren Gründungsergebnissen entwickelt haben, sowie mit den Best Practices, die unsere Kunden bei der Erstellung von Schulungen für Zick Learn entwickelt haben. Das Ergebnis ist eine Maschine, die in der Lage ist, jeden vorhandenen Schulungsinhalt in ein Lernmodul umzuwandeln, das geteilt werden kann: Formatierung, Struktur, Emojis, Übungen – und das alles in weniger als 3 Minuten.

Indem wir diese Hürde beseitigen, beschleunigen wir die Produktion neuer Inhalte und erleichtern den Zugang zu unserer Plattform für Kunden mit kleineren L&D-Teams.

Welche Vorteile bietet Microlearning im Vergleich zu traditionellen Schulungsmethoden laut RPS Research?

Einfach ausgedrückt: Es ist eine bahnbrechende Methode:
  • Verbesserte Interaktion: Microlearning präsentiert Inhalte in mundgerechten, leicht verdaulichen Häppchen, was dazu beiträgt, die Aufmerksamkeit und die Interaktion der Lernenden während des gesamten Schulungsprozesses aufrechtzuerhalten. Kürzere Lerneinheiten sind für die Lernenden oft ansprechender und weniger überwältigend, was zu einer höheren Teilnahme und Merkfähigkeit führt.
  • Verbesserte Merkfähigkeit: Die Forschung legt nahe (und unsere Daten belegen dies), dass Microlearning im Vergleich zu herkömmlichen Schulungsmethoden dazu beiträgt, dass sich Lernende die Informationen besser merken können. Durch die Vermittlung von Inhalten in kleinen, fokussierten Segmenten können die Lernenden die wichtigsten Konzepte im Laufe der Zeit besser aufnehmen und behalten.
  • Kosteneffizienz: Microlearning erfordert in der Regel weniger Ressourcen und weniger Zeit für die Entwicklung im Vergleich zu traditionellen Schulungsmethoden. Die kürzere Dauer von Microlearning-Modulen reduziert die Produktionskosten und ermöglicht es Unternehmen, Inhalte bei Bedarf schnell zu aktualisieren und anzupassen, was langfristig zu Kosteneinsparungen führt.

Wie beabsichtigt Zick Learn, das Investitionsziel von 4 Millionen Euro zu erreichen?

In Anbetracht des aktuellen Markt- und Investitionsumfelds ist dies sicherlich ein anspruchsvolles Ziel, aber wir sind zuversichtlich, dass wir dank unserer Einzigartigkeit und unserer Ergebnisse dieses Ziel erreichen können. Wir unterhalten enge Beziehungen zu allen großen europäischen Edtech-VC-Fonds. Wir haben schon früh festgestellt, dass die Erfolgschancen und der Einfluss auf unsere Zukunft umso größer sind, je spezialisierter der Investor ist. Wir treffen uns mit ihnen auf Veranstaltungen, halten sie über unseren Newsletter auf dem Laufenden und treffen sie regelmäßig zu Einzelgesprächen.

Wenn es darum geht, einen neuen Investor ins Boot zu holen, sind wir sehr wählerisch. Wir haben schon einem potenziellen Hauptinvestor “nein, danke” gesagt, weil sein strategischer Einfluss auf unser Wachstum als Team und als Unternehmen – abgesehen von dem Geld, das er investiert hätte – minimal gewesen wäre.

Abgesehen davon ist die geheime Zutat eine einfache: Wir wissen bereits, dass wir ein hervorragendes Produkt haben, das ein branchenübergreifendes- und grenzüberschreitendes Problem löst. Unsere Kunden lieben uns. Wir konzentrieren uns also auf Sales (und das ist auch der Grund für die Expansion in die DACH-Region: eine enorme Chance mit Tausenden unserer ICPs).

Welche Auswirkungen hat die Integration von Microlearning auf die Arbeitsabläufe der Nutzerinnen und Nutzer laut Zick Learns Ansatz?

Die Freiheit, dann zu lernen, wenn es für den einzelnen Lernenden am besten ist. Zugang zu Schulungsinhalten für Gruppen, die in der Vergangenheit von Lernangeboten ferngehalten wurden (z. B. Arbeiter, Techniker im Außendienst, Mitarbeiter im Feld usw.). Steigerung der Lernkurve: Durch Microlearning kann man die gleiche Menge an Inhalten in einem Bruchteil der Zeit lernen. Die Möglichkeit, all dies während der Arbeit zu tun, ist etwas, das in Unternehmen immer mehr zur Normalität wird.

Was sind die Hauptmerkmale der textbasierten Microlearning-Plattform von Zick Learn?

Ich führe diese Diskussion immer mit meinem Mitgründer Andrea: Ein Produkt wird an seinen Ergebnissen gemessen, nicht an seinen Funktionen.

Das wichtigste Ergebnis ist, dass unsere Nutzer effizient lernen können, und es gibt keinen besseren Weg zu lernen, als wenn man in seiner eigenen Sprache lernt. Aus diesem Grund haben wir als erste KI-basierte Funktion eine automatische Übersetzung in über 200 Sprachen auf der Grundlage der Präferenzen der Lernenden eingeführt.

Wir möchten auch, dass das Training an den Lebensstil der Lernenden angepasst ist: Deshalb liefern wir Trainings häppchenweise auf dem Gerät, das sie in der Tasche haben, und in dem Chat-Client, den sie bereits mögen und nutzen. So können sie nicht nur entscheiden, wann sie die Schulung absolvieren, sondern auch, ob sie es kurz pausieren, es für spätere Zwecke archivieren oder die Suchmaschine des Chat-Clients nutzen, um nach vergangenen Schulungen zu suchen und ihr Wissen zu vertiefen.

Eine weitere wichtige Funktion sind unsere Daten. Ich bin ein datengesteuerter Mensch, und unser Produkt bietet sowohl den Lern-Managern als auch den Lernenden echte Auswertungen der Daten, die aus ihren Interaktionen, ihrem Engagement, ihrer Lernkurve, ihrer Lernzeit und vielem mehr stammen.

Wir bedanken uns bei Matteo Penzo für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Hautpflege: Eine Innovation, die Natur und Schutz vereint

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SKEETOO

SKEETOO hat am 16. April in der Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ sein innovatives Startup vorgestellt, das ein festes Duschgel auf natürlicher Basis entwickelt, welches speziell gegen Gelsen/Stechmücken wirkt

Können Sie uns und unseren Lesern Ihr Startup kurz vorstellen und erklären, was das Besondere an Ihrem Produkt ist?

Wir, Katrin Buchinger-Schlader und Daniela Gefahrt, haben SKEETOO gegründet, ein Startup, das ein festes Duschgel auf natürlicher Basis entwickelt hat, welches speziell gegen Gelsen/Stechmücken wirkt. Das Besondere an unserem Produkt ist, dass es nicht nur effektiv Gelsen/Steckmücken abwehrt, sondern dabei auf natürliche Inhaltsstoffe setzt und somit umweltfreundlich und für alle Hauttypen geeignet ist

Was ist die Vision Ihres Startups und was möchten Sie mit Ihrem Unternehmen langfristig erreichen?

Unsere Vision ist es, den Schutz vor Gelsen-/Stechmückenstichen weltweit zu revolutionieren und dabei einen positiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Langfristig möchten wir eine breite Palette an Hautpflegeprodukten entwickeln, die Menschen auf natürliche Weise vor Gelsen/Stechmücken schützen.

Wer ist die Zielgruppe für Ihr Produkt und warum gerade diese Gruppe?

Unsere Zielgruppe umfasst somit nicht nur umweltbewusste Verbraucher und Familien, sondern auch Menschen, die ihre Zeit aktiv in der Natur verbringen. Dazu gehören Outdoor-Liebhaber wie Wanderer, Camper, Bergsteiger, Golfer und generell alle, die Freizeitaktivitäten im Freien bevorzugen. SKEETOO bietet ihnen eine effektive, natürliche Lösung gegen Gelsen/Stechmücken, die ihre Zeit im Freien angenehmer macht, ohne dabei Kompromisse beim Umweltschutz eingehen zu müssen.

Was hat Sie dazu bewogen, Ihr Startup in der Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ zu präsentieren?

Unser Hauptanliegen war es, die Öffentlichkeit darüber aufzuklären, dass Gelsen/Stechmücken nicht nur lästig sind, sondern auch Krankheiten übertragen können, die ernsthafte Gesundheitsrisiken mit sich bringen. Durch die Integration unseres natürlichen Duschgels in die tägliche Routine des Duschens möchten wir einen einfachen, aber effektiven Schutz gegen Gelsenstiche bieten. Uns ist es wichtig zu zeigen, dass mit SKEETOO ein gesundheits- und umweltbewusster Schutz gegen Gelsen möglich ist, der sich nahtlos in den Alltag integrieren lässt. Durch unsere Teilnahme an der Sendung strebten wir danach, nicht nur potenzielle Investoren für unser innovatives Produkt zu gewinnen, sondern auch eine breitere Bewegung für einen bewussteren und gesünderen Umgang mit unserer Umwelt zu inspirieren.

Mit welchen Erwartungen und Zielen sind Sie in die Sendung gegangen und gab es spezielle Investoren, die Sie überzeugen wollten?

Wir gingen mit der Hoffnung in die Sendung, Investoren zu überzeugen, die Erfahrung in der Konsumgüterbranche haben und uns helfen können, uns im Markt zu positionieren und den Vertrieb auszubauen. 

Wie war Ihre Erfahrung in der Sendung und gab es überraschende Momente oder Herausforderungen?

Unsere Erfahrung in der Sendung war sehr positiv, obwohl sie nicht ohne Herausforderungen war. Ein überraschender Moment war das hohe Interesse mehrerer Investoren, was uns bestätigte, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die größte Herausforderung war, in kurzer Zeit unsere Leidenschaft und die wissenschaftliche Fundierung unseres Produkts zu kommunizieren.

Welches Feedback haben Sie erhalten und welcher Investor war besonders interessiert?

Das Feedback war durchweg positiv und bestärkend. Besonders hervorzuheben ist das Interesse eines Investors, Heinrich Prokop, der umfangreiche Erfahrungen im Handelssektor vorweisen kann und uns seine Expertise für den Markteintritt angeboten hat.

Wie hat sich Ihr Startup seit dem Auftritt in der Sendung entwickelt und gab es signifikante Veränderungen oder Erfolge?

Seit unserem Auftritt in der Sendung hat sich für unser Startup SKEETOO vieles zum Positiven gewendet. Die erfolgreiche Firmengründung war nur der Anfang einer Reihe bedeutender Erfolge und Entwicklungen. Wir haben unser Produkt auf den Markt gebracht. 

Zudem haben wir unser Netzwerk signifikant ausbauen können. Durch die Teilnahme an der Sendung konnten wir wertvolle Kontakte zu Branchenexperten, potenziellen Geschäftspartnern und anderen Startups knüpfen, die uns neue Perspektiven und Wachstumsmöglichkeiten eröffnet haben.

Insgesamt hat der Auftritt in der Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ einen erheblichen Einfluss auf die Entwicklung unseres Startups gehabt. Wir sind stolz auf das, was wir bisher erreicht haben, und freuen uns auf das, was noch vor uns liegt.

Was sind die nächsten Schritte für Ihr Unternehmen und wo sehen Sie Ihr Startup in fünf Jahren?

In den nächsten Schritten planen wir, unsere Produktlinie zu erweitern und im Handel Fuß zu fassen.

Zum Schluss, welche Tipps würden Sie anderen Gründern mit auf den Weg geben, die überlegen, sich in ähnlichen Shows zu präsentieren?

Für Gründer, die überlegen, sich in ähnlichen Shows zu präsentieren, lautet unser Rat: Seid authentisch, bereitet euch gründlich vor, und fokussiert euch darauf, eure Leidenschaft und die Einzigartigkeit eures Produkts zu kommunizieren. Nutzt die Gelegenheit, nicht nur Investoren zu gewinnen, sondern auch eine Geschichte zu erzählen, die euer Publikum begeistert und bindet.

Bild: Copyright Credit: (c) PULS 4/ Gerry Frank

Wir bedanken uns bei Katrin Buchinger-Schlader und Daniela Gefahrt für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Die Revolution in der Digitalwelt: Einblicke in eine zukunftsorientierte Innovation

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nunosoft

Nunosoft setzt seit dem Frühjahr 2023 neue Maßstäbe in der Branche der Cloud- und Softwarelösungen, indem das Unternehmen innovative und maßgeschneiderte digitale Strategien für Unternehmen und Organisationen entwickelt.

Stell dich und dein Startup Nunosoft doch kurz unseren Lesern vor.

Hallo, wir sind Wolfgang Preinfalk und Sandro Löb, die Gründer von Nunosoft. Seit dem Frühjahr 2023 sind wir gemeinsam aktiv und setzen unsere Leidenschaft für innovative Cloud- und Softwarelösungen in die Tat um. Als Digitalagentur entwickeln wir maßgeschneiderte Lösungen und bringen dabei unsere Vision zum Ausdruck.

Warum hast du dich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Die Gründung von Nunosoft entsprang unserem Wunsch, unsere Ideen und Visionen in die Welt zu bringen und einen Beitrag zur digitalen Innovation zu leisten. Mit unserem eigenen Unternehmen können wir unserer Kreativität freien Lauf lassen und innovative Projekte vorantreiben.

Was war bei der Gründung von Nunosoft die größte Herausforderung?

Eine der größten Herausforderungen bei der Gründung von Nunosoft war es, ein solides Fundament zu schaffen, das auf einer klaren Geschäftsstrategie und einer soliden finanziellen Basis beruht. Zudem war es wichtig, ein Team aufzubauen, das unsere Vision teilt und engagiert daran arbeitet, sie umzusetzen.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Ja, absolut. Der Anfang ist oft nicht perfekt, aber es ist wichtig, den ersten Schritt zu machen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Durch Iteration und Anpassung können Ideen verbessert und weiterentwickelt werden, um den Marktbedürfnissen gerecht zu werden.

Welche Vision steckt hinter Nunosoft?

Das Ziel von Nunosoft ist, innovative Cloud– und Softwarelösungen der Vorstellungskraft zu überschreiten und reale Probleme zu lösen. Wir streben danach, Technologie zugänglicher und effektiver zu machen, um einen positiven Einfluss auf die Welt zu haben.

Wer ist die Zielgruppe von Nunosoft?

Nunosoft fokussiert sich hauptsächlich auf Unternehmen und Organisationen, die nach maßgeschneiderten digitalen Lösungen suchen, um ihre Prozesse zu optimieren und ihr Geschäft voranzutreiben. Beginnend bei Startups, bis hin zu etablierten Unternehmen bieten wir individuelle Lösungen, die auf die spezifischen Anforderungen und Ziele unserer Kunden zugeschnitten sind.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet dich von anderen Anbietern?

Bei Nunosoft bieten wir unseren Kunden eine enge Zusammenarbeit, transparente Kommunikation und agile Projektmanagementmethoden. Durch unsere umfassende Analyse der Kundenbedürfnisse entwickeln wir maßgeschneiderte Lösungen, die auf ihre individuellen Anforderungen zugeschnitten sind. Unsere Stärke liegt in unserer Kreativität, Flexibilität und unserem Engagement für die Zufriedenheit unserer Kunden.

Wo geht der Weg hin? Wo siehst du dich und Nunosoft in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehen wir Nunosoft als eine etablierte Marke im Bereich der digitalen Innovation, mit einem breiten Portfolio an erfolgreichen Projekten und zufriedenen Kunden.
Wir streben danach, unsere Präsenz sowohl national als auch international auszubauen und weiterhin innovative Lösungen zu entwickeln, die einen positiven Einfluss auf die Welt haben.

Welche drei Tipps würdest du angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

a. Ausführliche Planung: Investieren Sie Zeit und Ressourcen in eine gründliche Geschäftsplanung, um Ihre Ziele und Strategien klar zu definieren.
b. Mut zur Innovation: Seien Sie bereit, neue Wege zu gehen und innovative Lösungen zu entwickeln, die sich von anderen abheben.
c. Kundenorientierung: Behalten Sie die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Kunden im Blick und streben Sie danach, ihre Erwartungen zu übertreffen

Wir bedanken uns bei Sandro Löb für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Wie können Start-ups den aktuellen Herausforderungen trotzen?

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klimawandel

Die Auswirkungen des Klimawandels auf Start-ups

In einer Ära, in der der Klimawandel zu einer unumgänglichen Realität wird, stehen Unternehmen aller Art vor neuen Herausforderungen und Chancen. Insbesondere für Start-ups, die oft als Innovatoren und Disruptoren in ihren Branchen gelten, sind die Auswirkungen des Klimawandels von entscheidender Bedeutung. Von veränderten Marktbedingungen bis hin zu regulatorischen Anpassungen müssen sich Start-ups auf eine Vielzahl von Auswirkungen einstellen, die durch den Klimawandel verursacht werden. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte beleuchten, wie der Klimawandel Start-ups beeinflusst und welche Strategien sie ergreifen können, um sich diesen Herausforderungen erfolgreich zu stellen.

Veränderungen in der Kundenpräferenz

Ein zunehmendes Umweltbewusstsein führt zu einer Verschiebung in den Kundenpräferenzen. Verbraucher neigen zunehmend dazu, Produkte und Dienstleistungen von Unternehmen zu bevorzugen, die sich aktiv für Umweltschutz und Nachhaltigkeit einsetzen. Start-ups, die umweltfreundliche Lösungen anbieten, könnten daher einen Wettbewerbsvorteil erlangen und ihr Kundenstamm erweitern.

Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten

Der Klimawandel hat auch Auswirkungen auf die Finanzierung von Start-ups. Investoren und Finanzinstitutionen legen zunehmend Wert auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG), wenn es um die Vergabe von Kapital geht. Start-ups, die nachhaltige Geschäftsmodelle verfolgen und den Klimawandel adressieren, haben möglicherweise einen einfacheren Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten und können Kapital von Investoren anziehen, die sich für sozial verantwortliche Investitionen interessieren.

Risiken für die Lieferketten

Der Klimawandel birgt auch Risiken für die globalen Lieferketten von Start-ups. Extreme Wetterereignisse wie Stürme, Überschwemmungen oder Dürren können zu Unterbrechungen in der Lieferkette führen und die Verfügbarkeit von Rohstoffen und Komponenten beeinträchtigen. Start-ups müssen möglicherweise alternative Lieferanten identifizieren oder ihre Produktionsstandorte diversifizieren, um sich gegen diese Risiken abzusichern.

Reputationsrisiken und Markenimage

Start-ups, die als umweltfreundlich und nachhaltig wahrgenommen werden, können von einem positiven Markenimage und einer stärkeren Kundenbindung profitieren. Auf der anderen Seite bergen umweltschädliche Praktiken oder ein Mangel an Umweltbewusstsein das Risiko von Reputationsverlusten und negativen Auswirkungen auf das Markenimage. Ein sorgfältiges Umweltmanagement und transparente Kommunikation über Nachhaltigkeitsinitiativen sind daher für Start-ups von entscheidender Bedeutung.

Notwendigkeit von Anpassung und Innovation

Der Klimawandel erfordert von Start-ups eine kontinuierliche Anpassung und Innovation. Unternehmen müssen möglicherweise neue Technologien und Geschäftsmodelle entwickeln, um ihre Betriebsabläufe umweltfreundlicher zu gestalten und gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Die Fähigkeit, flexibel auf sich verändernde Umweltbedingungen zu reagieren und innovative Lösungen zu entwickeln, wird für Start-ups zu einem wichtigen Erfolgsfaktor in einer sich wandelnden Welt.

Chancen für Partnerschaften und Kooperationen

Angesichts der komplexen Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, eröffnen sich für Start-ups auch Chancen für Partnerschaften und Kooperationen. Durch die Zusammenarbeit mit etablierten Unternehmen, Regierungsbehörden oder NGOs können Start-ups ihre Ressourcen bündeln und gemeinsam innovative Lösungen entwickeln, die den Herausforderungen des Klimawandels effektiv begegnen.

Integration von Nachhaltigkeit in die Unternehmenskultur

Um langfristig erfolgreich zu sein, müssen Start-ups Nachhaltigkeit nicht nur als externe Anforderung betrachten, sondern sie auch in ihre Unternehmenskultur integrieren. Eine starke Verpflichtung zur Nachhaltigkeit kann nicht nur dazu beitragen, Umweltrisiken zu minimieren, sondern auch die Mitarbeitermotivation steigern und das langfristige Wachstum des Unternehmens fördern.

Erhöhte Betriebskosten und Risikomanagement

Der Klimawandel kann zu erhöhten Betriebskosten für Start-ups führen, insbesondere wenn sie von bestimmten natürlichen Ressourcen abhängig sind oder in besonders anfälligen Regionen tätig sind. Die Notwendigkeit, sich gegen potenzielle Umweltrisiken abzusichern, erfordert ein effektives Risikomanagement und Investitionen in Resilienzmaßnahmen. Start-ups müssen möglicherweise in Technologien investieren, die den Energieverbrauch reduzieren oder die Anfälligkeit ihrer Betriebsabläufe für klimabedingte Störungen verringern.

Auswirkungen auf das Mitarbeiterengagement und die Mitarbeiterbindung

Der Umgang mit den Auswirkungen des Klimawandels kann auch das Mitarbeiterengagement und die Mitarbeiterbindung in Start-ups beeinflussen. Mitarbeiter, insbesondere junge Talente, suchen zunehmend nach Arbeitgebern, die sich für Umweltschutz und Nachhaltigkeit einsetzen. Start-ups, die umweltfreundliche Praktiken fördern und ihren Mitarbeitern Möglichkeiten bieten, sich für den Klimaschutz einzusetzen, können eine stärkere Bindung und Loyalität ihrer Belegschaft erreichen. Umgekehrt können Unternehmen, die Umweltprobleme ignorieren oder keine klaren Nachhaltigkeitsziele verfolgen, Schwierigkeiten haben, qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten.

Insgesamt ist der Klimawandel eine Herausforderung von globaler Bedeutung, die sich auch auf Start-ups auswirkt. Von veränderten Marktbedingungen bis hin zu neuen Chancen für Innovation und Wachstum müssen Start-ups die Auswirkungen des Klimawandels in ihre Geschäftsstrategien integrieren, um langfristig erfolgreich zu sein.

Durch ein bewusstes Umweltmanagement, innovative Lösungen und eine aktive Einbindung in umweltfreundliche Praktiken können Start-ups nicht nur ihre Resilienz gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels stärken, sondern auch ihr langfristiges Wachstum und ihren Erfolg fördern. Angesichts der Komplexität und Dringlichkeit des Problems ist es entscheidend, dass Start-ups, Investoren, Regierungen und die Gesellschaft insgesamt gemeinsam daran arbeiten, nachhaltige Lösungen zu entwickeln und umzusetzen, um den negativen Auswirkungen des Klimawandels entgegenzuwirken und eine nachhaltige Zukunft für alle zu schaffen.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Wie sieht das Einkaufen von morgen aus?

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augmented

Augmented Reality: Ein Game-Changer für den Einzelhandel

In unserer schnelllebigen Welt, in der technologische Fortschritte das tägliche Leben zunehmend beeinflussen, ist es für Unternehmen unerlässlich, am Puls der Zeit zu bleiben. Eine der Technologien, die in den letzten Jahren besonders hervorsticht, ist die Augmented Reality (AR). Diese Technologie, die ursprünglich vor allem in der Gaming-Industrie und in spezialisierten Anwendungsbereichen zu finden war, erobert nun eine Vielzahl von Branchen – mit bemerkenswerten Auswirkungen auf den Einzelhandel.

AR bietet eine faszinierende Mischung aus realer und virtueller Welt, die das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir einkaufen, grundlegend zu verändern. Die Integration von AR in den Einzelhandel kann eine Brücke zwischen dem traditionellen Ladenbesuch und dem Online-Shopping schlagen, indem sie ein interaktives und immersives Einkaufserlebnis schafft, das Kunden anzieht und bindet.

Durch die Anwendung von AR können Einzelhändler ihren Kunden eine neue Ebene der Produktinteraktion bieten, die über das hinausgeht, was in einem physischen Geschäft oder einem Online-Shop möglich ist. Von der virtuellen Anprobe von Kleidung bis hin zur Visualisierung von Möbelstücken im eigenen Wohnzimmer – AR eröffnet innovative Wege, um Produkte zu erleben und zu entdecken.

Diese Technologie birgt jedoch nicht nur Chancen, sondern auch Herausforderungen. Die Einführung von AR in den Einzelhandel erfordert Investitionen, technologisches Verständnis und die Bereitschaft, traditionelle Geschäftsmodelle zu überdenken. Dennoch, wenn man die potenziellen Vorteile betrachtet, scheint es, als wäre die Investition in AR eine kluge Entscheidung für die Zukunft des Einzelhandels.

In diesem Beitrag werden wir tiefer in die Welt der Augmented Reality eintauchen, um zu verstehen, wie sie den Einzelhandel transformieren kann. Wir werden die Chancen, die AR bietet, und die Herausforderungen, denen sich Einzelhändler gegenübersehen, näher beleuchten und einen Blick in die mögliche Zukunft des Einkaufens werfen, die durch diese innovative Technologie geprägt wird.

Die Grundlagen von Augmented Reality

Augmented Reality bezeichnet eine Technologie, die computergenerierte Inhalte mit der realen Welt verbindet. Diese Inhalte können Bilder, Videos, Grafiken oder Informationen sein, die über ein AR-fähiges Gerät wie Smartphones, Tablets oder spezielle Brillen betrachtet werden können. AR bietet eine erweiterte Wahrnehmung der Realität, indem sie virtuelle Elemente nahtlos in die physische Welt integriert.

AR im Einzelhandel: Neue Dimensionen des Shoppingerlebnisses

Im Einzelhandel eröffnet AR neue Möglichkeiten, das Kundenerlebnis zu verbessern. Kunden können beispielsweise Kleidung virtuell anprobieren, ohne sie physisch anfassen zu müssen. Möbelhäuser ermöglichen es den Kunden, mithilfe von AR zu sehen, wie ein Möbelstück in ihrem eigenen Zuhause aussehen würde. Diese interaktiven Erfahrungen können nicht nur die Kundenzufriedenheit erhöhen, sondern auch zu einem Anstieg der Verkaufszahlen führen.

Chancen durch Augmented Reality

Die Einführung von AR im Einzelhandel bietet zahlreiche Vorteile. Einerseits können Händler ihren Kunden ein unvergleichliches Einkaufserlebnis bieten. Andererseits ermöglicht AR eine tiefere Interaktion mit Produkten, was zu einer informierteren Kaufentscheidung führt. Darüber hinaus können Einzelhändler ihre Produkte auf innovative Weise präsentieren und sich von der Konkurrenz abheben.

Herausforderungen und Zukunftsperspektiven

Trotz der vielen Vorteile stehen Einzelhändler auch vor Herausforderungen bei der Implementierung von AR-Technologien. Dazu gehören hohe Kosten, technische Einschränkungen und die Notwendigkeit, Kunden für die Nutzung neuer Technologien zu gewinnen. Doch die Zukunft sieht vielversprechend aus. Mit fortschreitender Technologie und sinkenden Kosten könnte AR zu einem Standardwerkzeug im Einzelhandel werden.

Zukunft gestalten mit Augmented Reality

Die fortschreitende Integration von Augmented Reality in den Einzelhandel ist nicht nur eine faszinierende Entwicklung, sondern auch ein deutlicher Hinweis auf die Richtung, in die sich der Handel bewegt. AR ermöglicht eine Verschmelzung von physischem und digitalem Einkaufserlebnis, die bisher unerreichte Möglichkeiten zur Kundeninteraktion und -bindung bietet. Die Fähigkeit, Produkte in einem ganz neuen Licht zu präsentieren und Kunden einzigartige, personalisierte Erlebnisse zu bieten, könnte die Landschaft des Einzelhandels nachhaltig prägen.

Es lässt sich festhalten, dass Augmented Reality weit mehr als nur eine vorübergehende Erscheinung ist. Es handelt sich um eine transformative Technologie, die den Einzelhandel revitalisieren und neu definieren kann. Die Vorteile sind vielfältig: Von der Steigerung der Kundenzufriedenheit über die Erhöhung der Konversionsraten bis hin zur Differenzierung von Mitbewerbern bietet AR ein enormes Potenzial.

Allerdings geht die Einführung von AR auch mit Herausforderungen einher. Technologische Hürden, Kostenfaktoren und die Notwendigkeit, sowohl Kunden als auch Mitarbeiter für diese neue Technologie zu begeistern, sind nur einige der Hindernisse, die es zu überwinden gilt. Dennoch, wenn Einzelhändler diese Herausforderungen erfolgreich meistern, können sie von den umfangreichen Möglichkeiten, die AR bietet, profitieren.

Die Zukunft von AR im Einzelhandel sieht vielversprechend aus. Mit der Weiterentwicklung der Technologie und einer zunehmenden Verbreitung von AR-fähigen Geräten könnte ihre Anwendung im Einzelhandel bald zur Norm werden. Es ist daher für Einzelhändler entscheidend, sich mit dieser Technologie auseinanderzusetzen und zu überlegen, wie sie sie nutzen können, um das Einkaufserlebnis zu verbessern und einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Augmented Reality das Potenzial hat, den Einzelhandel grundlegend zu transformieren. Sie bietet eine neue Dimension des Kundenerlebnisses und ermöglicht eine tiefere Verbindung zwischen Konsumenten und Produkten. Die Richtung ist klar: AR könnte bald ein integraler Bestandteil des Einzelhandels werden und die Art und Weise, wie wir einkaufen, für immer verändern.

Bild von Riki32 auf Pixabay

Sind Ihre Mitarbeiter wirklich so unterschiedlich, wie Sie denken?

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diversität

Die Herausforderungen beim Aufbau eines diversen Teams

In unserer zunehmend globalisierten Welt spielt Diversität am Arbeitsplatz eine entscheidende Rolle für den Erfolg von Unternehmen.

Ein vielfältiges Team vereint eine breite Palette von Perspektiven, Erfahrungen und Fähigkeiten, die es ermöglichen, innovativere Lösungen zu entwickeln und ein breiteres Kundenspektrum anzusprechen. Die Förderung von Diversität kann jedoch komplex und herausfordernd sein. Der Aufbau eines solchen Teams erfordert nicht nur das Bekenntnis zur Vielfalt in der Unternehmenskultur, sondern auch gezielte Maßnahmen in den Bereichen Rekrutierung, Integration und Kommunikation.

Trotz der bekannten Vorteile von Diversität – wie gesteigerte Kreativität, verbesserte Problemlösungsfähigkeiten und höhere Mitarbeiterzufriedenheit – stehen viele Unternehmen vor erheblichen Herausforderungen bei der Implementierung effektiver Diversitätsstrategien. Diese Herausforderungen reichen von unbewussten Vorurteilen und Diskriminierung bis hin zu kulturellen Missverständnissen und Kommunikationsbarrieren. Daher ist es entscheidend, diese Hindernisse mit durchdachten und nachhaltigen Ansätzen zu überwinden, um eine inklusive Arbeitsumgebung zu schaffen, die alle Mitarbeiter wertschätzt und fördert.

Dieser Artikel beleuchtet die spezifischen Herausforderungen, denen sich Unternehmen beim Aufbau diverser Teams stellen müssen, und bietet praktische Lösungsansätze, um diese effektiv zu meistern. Wir werden tiefer in die Aspekte der Rekrutierung, der kulturellen Integration, des Konfliktmanagements und der Erfolgsmessung eintauchen, um Unternehmen dabei zu unterstützen, die Vorteile eines diversen Teams voll auszuschöpfen.

Rekrutierung von Vielfalt

Die Rekrutierung ist der erste Schritt beim Aufbau eines diversen Teams. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, Bewerber aus unterschiedlichsten Hintergründen zu gewinnen. Oft ist der Rekrutierungsprozess durch unbewusste Vorurteile geprägt, die die Diversität einschränken können.

Lösungsansätze:
Anpassung der Stellenanzeigen: Einsatz einer inklusiven Sprache, die sich nicht an spezifische Geschlechter oder Kulturen richtet.
Diversifizierung der Rekrutierungskanäle: Einsatz verschiedener Rekrutierungskanäle, um eine breite Palette von Bewerbern zu erreichen.
Blindbewerbungsverfahren: Verzicht auf persönliche Daten, die zu Voreingenommenheit führen könnten, wie Namen und Fotos.

Integration und Inklusion

Es ist nicht nur wichtig, diverse Talente zu rekrutieren, sondern auch, sie erfolgreich in das Team zu integrieren. Mitarbeiter aus verschiedenen Hintergründen sollen sich gleichermaßen wertgeschätzt fühlen.

Lösungsansätze:
Schulungen zu Vielfalt und Inklusion: Durchführung regelmäßiger Schulungen, um das Bewusstsein für Vielfalt zu schärfen.
Mentoring-Programme: Unterstützung neuer Mitarbeiter durch erfahrene Kollegen.
Feedback-Kultur fördern: Schaffung einer offenen Atmosphäre, in der Feedback ernst genommen und geschätzt wird.

Kommunikation und Konfliktmanagement

In einem diversen Team können unterschiedliche Kommunikationsstile und kulturelle Hintergründe zu Missverständnissen führen. Ein effektives Management dieser Unterschiede ist entscheidend.

Lösungsansätze:
Interkulturelles Training: Bereitstellung von Ressourcen und Schulungen zur Verbesserung der interkulturellen Kommunikation.
Konfliktlösungsmechanismen: Einführung klarer Richtlinien und Prozesse zur Konfliktbewältigung.
Teambuilding-Events: Organisation von Events, die den Teamgeist fördern und das Verständnis untereinander verbessern.

Messung von Diversitätserfolgen

Es ist wichtig zu messen, wie effektiv die Bemühungen um Vielfalt sind. Dies hilft, die Strategien anzupassen und zu verbessern.

Lösungsansätze:
Festlegung von KPIs: Definition spezifischer Leistungsindikatoren für Vielfalt und Inklusion.
Regelmäßige Umfragen: Durchführung von Umfragen zur Mitarbeiterzufriedenheit und zum Engagement.
Benchmarking: Nutzung von Branchenbenchmarks, um Fortschritte zu messen.

Förderung von Vielfalt in Führungspositionen

Ein diverses Team sollte auch in den Führungsebenen repräsentiert sein. Dies sendet ein starkes Signal an alle Mitarbeiter und stärkt die Unternehmenskultur.

Lösungsansätze:
Führungskräftetraining: Schulung der Führungskräfte in Vielfaltsmanagement.
Karriereentwicklung: Förderung von Talenten aus Minderheitengruppen in Führungspositionen.
Transparente Beförderungspolitik: Schaffung klarer und gerechter Kriterien für Beförderungen.

Schaffung einer inklusiven Unternehmenskultur

Die Unternehmenskultur spielt eine entscheidende Rolle dabei, wie Mitarbeiter sich fühlen und wie sie miteinander interagieren. Eine Kultur, die Diversität wertschätzt, fördert die Zusammenarbeit und Innovation.

Lösungsansätze:
Veranstaltungen und Workshops: Organisation von Events, die die verschiedenen Kulturen im Unternehmen feiern.
Richtlinien zur Vielfalt: Entwicklung und Implementierung klarer Richtlinien, die Diversität fördern.
Vorbildfunktion der Unternehmensleitung: Die Leitungsebene muss Vielfalt aktiv vorleben und unterstützen.

Abschließend lässt sich sagen, dass der Aufbau eines diversen Teams weit mehr ist als eine ethische Entscheidung oder ein Zeichen gesellschaftlicher Verantwortung; es ist eine strategische Maßnahme, die wesentlich zur Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens beitragen kann. Die Vielfalt der Mitarbeiter ermöglicht es, dass unterschiedliche Perspektiven zusammenkommen, was oft zu kreativeren und effektiveren Lösungen führt. Dennoch ist der Weg dorthin mit zahlreichen Herausforderungen verbunden.

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, müssen Unternehmen proaktiv handeln. Sie sollten nicht nur bei der Rekrutierung, sondern in allen Phasen des Mitarbeiterlebenszyklus Diversität und Inklusion fördern. Von der Einstellung über die Integration bis hin zur beruflichen Weiterentwicklung – jedes Element muss darauf ausgerichtet sein, eine Umgebung zu schaffen, in der sich alle Mitarbeiter wertgeschätzt und respektiert fühlen. Dazu gehört auch, dass Konflikte konstruktiv und mit einem Verständnis für unterschiedliche Hintergründe und Perspektiven gelöst werden.

Führungskräfte spielen dabei eine entscheidende Rolle. Sie müssen nicht nur in der Lage sein, Diversität zu managen, sondern auch eine Unternehmenskultur prägen, die Vielfalt als Bereicherung begreift und aktiv fördert. Schulungen und Workshops können helfen, Bewusstsein und Fähigkeiten in diesem Bereich zu schärfen.

Die Erfolge eines diversen Teams sollten regelmäßig evaluiert werden, um sicherzustellen, dass die getroffenen Maßnahmen effektiv sind und gegebenenfalls angepasst werden können. Nur durch eine kontinuierliche Überprüfung und Anpassung der Strategien lässt sich eine nachhaltige Veränderung erreichen.

Letztendlich profitieren nicht nur die Unternehmen von einem diversen Arbeitsumfeld, sondern auch die Gesellschaft als Ganzes. Wenn Unternehmen Diversität fördern, tragen sie dazu bei, Barrieren abzubauen und Chancengleichheit zu schaffen. Dies führt zu einer inklusiveren und gerechteren Welt, in der das Potenzial jedes Einzelnen anerkannt und genutzt wird.

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Ist Ihre Idee gut genug für eine Massenfinanzierung?

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crowdfunding

Start-up-Finanzierung durch Crowdfunding: Ein umfassender Leitfaden

In der dynamischen Welt der Start-ups stellt die Finanzierung eine der größten Herausforderungen dar. Traditionelle Finanzierungsquellen wie Bankkredite und Investorenkapital sind oft schwer zugänglich oder mit strengen Auflagen verbunden. Hier bietet Crowdfunding eine innovative Lösung. Es ermöglicht Start-ups, Kapital durch die Unterstützung einer Vielzahl von Menschen über das Internet zu beschaffen. Diese Menschen investieren oft kleine Geldbeträge, aber in ihrer Masse können sie signifikante Summen erreichen und somit die Umsetzung neuer Ideen ermöglichen.

Crowdfunding hat sich als eine flexible und zugängliche Methode der Start-up-Finanzierung bewährt, die nicht nur Geld, sondern auch wertvolle Markteinblicke und eine engagierte Anhängerschaft bietet. In diesem umfassenden Leitfaden werden wir die verschiedenen Arten des Crowdfundings erkunden, Tipps zur erfolgreichen Durchführung einer Kampagne geben und die strategischen Überlegungen diskutieren, die erforderlich sind, um das volle Potenzial dieser Finanzierungsmethode auszuschöpfen. Unser Ziel ist es, Start-ups mit den notwendigen Werkzeugen und Kenntnissen auszustatten, damit sie ihre innovativen Projekte erfolgreich finanzieren und ihre Geschäftsideen in die Realität umsetzen können.

Verständnis der Crowdfunding-Landschaft

Bevor man in das Crowdfunding einsteigt, ist es entscheidend, die Landschaft zu verstehen. Es gibt mehrere Plattformen, die sich in ihren Schwerpunkten unterscheiden. Einige sind produktorientiert, während andere auf soziale Unternehmungen oder kreative Projekte abzielen. Jede Plattform hat ihre eigene Nutzerbasis und spezifische Regeln, die beachtet werden müssen. Start-ups sollten die Plattform wählen, die am besten zu ihrem Projekt und ihrer Zielgruppe passt.

Strategische Planung der Kampagne

Die erfolgreiche Durchführung einer Crowdfunding-Kampagne erfordert sorgfältige Planung. Dazu gehört die Festlegung klarer, messbarer Ziele und das Erstellen eines Zeitplans. Start-ups sollten auch eine Budgetplanung durchführen, um sicherzustellen, dass alle Kosten, einschließlich der Gebühren der Plattform und der Kosten für Marketing und Kommunikation, abgedeckt sind.

Entwicklung ansprechender Inhalte

Für den Erfolg einer Crowdfunding-Kampagne ist entscheidend, ansprechende und überzeugende Inhalte zu schaffen. Dies umfasst hochwertige Videos, Bilder und Texte, die das Projekt und seine Vorteile klar darstellen. Die Inhalte sollten authentisch sein und die Leidenschaft und das Engagement des Gründerteams widerspiegeln.

Einbindung der Zielgruppe

Eine aktive Einbindung der Zielgruppe vor und während der Kampagne ist unerlässlich. Dies kann durch Social Media, Blogs, Newsletter und andere Online-Medien erfolgen. Es ist wichtig, eine Beziehung aufzubauen und die potenziellen Unterstützer regelmäßig mit Updates und Hintergrundinformationen zu versorgen.

Umgang mit Herausforderungen und Risiken

Crowdfunding ist nicht ohne Risiken. Start-ups sollten transparent über mögliche Herausforderungen und Risiken informieren. Dies schließt Informationen über die Produktion, mögliche Verzögerungen und Fragen zur Skalierbarkeit ein. Eine offene Kommunikation baut Vertrauen auf und kann potenzielle Bedenken von Unterstützern mildern.

Nutzung des Feedbacks

Feedback von Unterstützern kann ungemein wertvoll sein. Es bietet Einblicke in die Kundenerwartungen und kann helfen, das Produkt oder die Dienstleistung zu verbessern. Start-ups sollten Mechanismen einrichten, um dieses Feedback effektiv zu sammeln und zu nutzen.

Nachhaltigkeit der Beziehungen nach der Kampagne

Nach dem Abschluss der Crowdfunding-Kampagne ist es wichtig, die Beziehungen zu den Unterstützern zu pflegen. Regelmäßige Updates über den Fortschritt des Projekts und die Einbindung der Unterstützer in die Weiterentwicklung des Produkts oder der Dienstleistung können dazu beitragen, eine dauerhafte Community um das Start-up zu bilden.

Langfristige strategische Überlegungen

Langfristig sollten Start-ups überlegen, wie sie die durch Crowdfunding gewonnenen Ressourcen und das Netzwerk nutzen können, um weitere Geschäftschancen zu entwickeln. Dies könnte die Expansion in neue Märkte oder die Entwicklung zusätzlicher Produkte einschließen. Crowdfunding sollte als Teil einer umfassenden Finanzierungs- und Wachstumsstrategie betrachtet werden.

Crowdfunding als strategisches Sprungbrett

Crowdfunding ist weit mehr als nur eine Methode zur Kapitalbeschaffung; es ist ein umfassendes Instrument, das Start-ups ermöglicht, ihre Vision mit einer breiten Öffentlichkeit zu teilen und eine Gemeinschaft um ihre Ideen herum aufzubauen. Durch die direkte Einbindung potenzieller Kunden und Unterstützer können Gründer nicht nur finanzielle Mittel generieren, sondern auch wertvolle Marktvalidierungen und Feedback erhalten, die für die Weiterentwicklung ihrer Produkte oder Dienstleistungen entscheidend sind.

Diese Art der Finanzierung fordert von den Gründern, transparent und offen in ihrer Kommunikation zu sein, was langfristig zu stärkeren und authentischeren Beziehungen zu ihren Kunden führt. Durch den Aufbau einer engagierten Anhängerschaft können Start-ups eine solide Basis für zukünftiges Wachstum schaffen. Darüber hinaus bietet Crowdfunding eine hervorragende Plattform, um die Sichtbarkeit des Unternehmens zu erhöhen und seine Glaubwürdigkeit auf dem Markt zu stärken.

Letztlich sollten Start-ups Crowdfunding als einen integralen Bestandteil ihrer Gesamtstrategie betrachten. Es geht nicht nur darum, die notwendigen Mittel zu sammeln, sondern auch darum, eine langfristige Beziehung zu einer Community aufzubauen, die das Unternehmen in seinen weiteren Entwicklungsphasen unterstützt und fördert. Mit der richtigen Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung kann Crowdfunding den Grundstein für den langfristigen Erfolg eines Start-ups legen.

Bild von Tumisu auf Pixabay

Ist Ihr Start-up bereit für die nächste große Cyber-Bedrohung?

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cybersecurity

Cybersecurity für Start-ups: Ein unverzichtbarer Pfeiler für nachhaltigen Erfolg

In der heutigen digital vernetzten Welt, in der Daten das neue Gold sind, steht Cybersecurity im Zentrum des Unternehmertums. Für Start-ups, die in dieser dynamischen Landschaft agieren, ist das Thema Cybersecurity nicht nur eine technische Notwendigkeit, sondern ein zentraler Aspekt, der über ihren langfristigen Erfolg entscheiden kann. In einer Zeit, in der Cyberangriffe immer raffinierter werden und keine Organisation – groß oder klein – vor ihnen sicher ist, müssen Start-ups besondere Vorsicht walten lassen. Ihre Innovationskraft und agilen Strukturen machen sie zu attraktiven Zielen für Cyberkriminelle. Ein Sicherheitsvorfall kann nicht nur finanzielle Einbußen zur Folge haben, sondern auch das Vertrauen, das Kunden und Investoren in das junge Unternehmen setzen, nachhaltig erschüttern.

Die Implementierung einer robusten Cybersecurity-Strategie ist daher kein Luxus, sondern eine zwingende Notwendigkeit für Start-ups. Sie bildet das Fundament, auf dem sie ihre Geschäftsideen sicher entwickeln und wachsen lassen können. In diesem Beitrag werden wir die Wichtigkeit von Cybersecurity für Start-ups erörtern, grundlegende und fortgeschrittene Strategien zur Risikominimierung vorstellen und die Bedeutung einer unternehmensweiten Cybersecurity-Kultur hervorheben. Ziel ist es, Start-ups einen Leitfaden an die Hand zu geben, mit dem sie ihre digitale Zukunft sichern können.

Grundlegende Cybersecurity-Maßnahmen

Ein solides Fundament in Sachen Cybersecurity beginnt mit grundlegenden Maßnahmen. Zu diesen zählen die Durchführung regelmäßiger Software-Updates, um Sicherheitslücken zu schließen, und die Verwendung starker, einzigartiger Passwörter für alle Systeme und Accounts. Des Weiteren ist die Implementierung einer Firewall und die Nutzung von Antivirensoftware entscheidend, um potenzielle Bedrohungen abzuwehren. Ein weiterer kritischer Schritt ist die Schulung der Mitarbeiter, die über die Risiken aufgeklärt werden müssen und lernen sollten, wie sie sich sicher im digitalen Raum bewegen.

Fortgeschrittene Strategien zur Risikominimierung

Sobald die grundlegenden Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt sind, sollten Start-ups weitere, fortgeschrittene Strategien in Betracht ziehen. Die Implementierung von Multi-Faktor-Authentifizierung bietet zusätzlichen Schutz. Datenverschlüsselung schützt sensible Informationen vor unbefugtem Zugriff. Ein effektives Incident-Management-System ermöglicht es, auf Sicherheitsvorfälle schnell und effizient zu reagieren.

Die Rolle der Cybersecurity-Kultur

Eine starke Cybersecurity-Kultur im Unternehmen ist essenziell. Sie sollte von der Führungsebene ausgehen und von allen Mitarbeitern gelebt werden. Jeder im Unternehmen sollte die Prinzipien der Cybersecurity kennen und umsetzen. Regelmäßige Schulungen und Informationsveranstaltungen zu aktuellen Cyberbedrohungen sind dabei unerlässlich.

Datenschutz und Compliance

Start-ups müssen nicht nur ihre eigenen Daten schützen, sondern auch die ihrer Kunden. Die Einhaltung von Datenschutzgesetzen und -standards ist entscheidend. Verstöße können nicht nur zu Bußgeldern führen, sondern auch das Vertrauen der Kunden schädigen.

Cybersecurity-Audits und -Bewertungen

Regelmäßige Audits und Bewertungen der Cybersecurity-Praktiken sind wichtig, um Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben. Diese sollten sowohl intern als auch von externen Experten durchgeführt werden, um eine objektive Perspektive zu gewährleisten.

Investition in fortschrittliche Sicherheitstechnologien

Mit dem Wachstum des Unternehmens sollten Start-ups in fortschrittliche Sicherheitstechnologien investieren. Dazu gehören beispielsweise Intrusion-Detection-Systeme, fortschrittliche Endpoint-Security-Lösungen und Netzwerk-Monitoring-Tools.

Zusammenarbeit mit Cybersecurity-Experten

Nicht jedes Start-up verfügt über die Ressourcen, um umfangreiche Cybersecurity-Maßnahmen intern zu implementieren. Die Zusammenarbeit mit externen Cybersecurity-Experten oder -Dienstleistern kann eine effektive Strategie sein, um das Sicherheitsniveau zu erhöhen.

Erstellung eines Incident-Response-Plans

Ein klar definierter Incident-Response-Plan ist entscheidend, um im Falle eines Cyberangriffs schnell und effektiv handeln zu können. Dieser Plan sollte alle notwendigen Schritte umfassen, um den Schaden zu begrenzen und die Geschäftsabläufe schnellstmöglich wiederherzustellen.

Ein umfassender Blick auf die Cybersecurity-Landschaft für Start-ups

In der Ära der Digitalisierung ist es für Start-ups unerlässlich, Cybersecurity nicht als nachträgliche Maßnahme, sondern als integralen Bestandteil ihrer Geschäftsstrategie zu betrachten. Die Bedeutung eines robusten Cybersecurity-Fundaments kann nicht genug betont werden, denn es geht nicht nur darum, finanzielle Verluste zu vermeiden. Es geht darum, das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit aufzubauen und zu erhalten, die für das Wachstum und den Erfolg eines jeden Unternehmens entscheidend sind.

Ein proaktiver Ansatz in Bezug auf Cybersecurity zeigt nicht nur Verantwortungsbewusstsein gegenüber den eigenen Daten und denen der Kunden, sondern positioniert das Start-up auch als vertrauenswürdigen und zuverlässigen Partner in der Geschäftswelt. Darüber hinaus kann eine solide Sicherheitsstrategie als Wettbewerbsvorteil dienen, der das Start-up von anderen Unternehmen abhebt, die möglicherweise keine so strenge Haltung zu Cybersecurity einnehmen.

Für Start-ups ist es entscheidend, die Cybersecurity-Maßnahmen kontinuierlich zu bewerten und anzupassen. Die digitale Landschaft verändert sich rasant, und mit ihr entwickeln sich auch die Bedrohungen weiter. Daher muss Cybersecurity als ein dynamischer Prozess betrachtet werden, der regelmäßige Überprüfungen, Updates und Verbesserungen umfasst.

Die Investition in Cybersecurity ist eine Investition in die Zukunft des Start-ups. Sie schützt nicht nur vor unmittelbaren Bedrohungen, sondern unterstützt auch langfristiges Wachstum und Erfolg. Ein umfassender Ansatz, der Prävention, Erkennung und Reaktion umfasst, stellt sicher, dass das Start-up widerstandsfähig gegenüber Cyber-Bedrohungen ist und sich in einer digital vernetzten Welt sicher bewegen kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Cybersecurity für Start-ups kein isoliertes Thema ist, sondern ein zentraler Aspekt, der die Grundlage für Vertrauen, Sicherheit und langfristigen Erfolg legt. Durch die Annahme dieser Herausforderung können Start-ups nicht nur ihre eigene Zukunft sichern, sondern auch einen Beitrag zu einer sichereren digitalen Welt leisten.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

STEINER’sEntdecken Sie den Trend, der Ihren Speiseplan revolutioniert – ohne Verzicht!

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STEINER’s

Am 15. April präsentieren die Gründer von STEINER’s, Inge und Matthias Steiner, in der Sendung Die Höhle der Löwen ihr Startup, das innovative Low Carb Lebensmittel entwickelt, um eine gesündere Ernährungsweise zu ermöglichen

Kannst du uns eine kurze Einführung in dein Startup geben? Wer seid ihr als Gründer? 

Wir sind die Low Carb Company STEINER’s. Inge Steiner, Journalistin und Moderatorin und Matthias Steiner, Olympiasieger im Gewichtheben. Wir haben ganz bewusst unseren Nachnamen für unsere Marke verwendet, weil in den Produkten 100% Steiner steckt. All unsere Produkte wurden von uns selbst entwickelt und auf ihre Wirkung hin getestet. Wir sind Gründer aus Leidenschaft. Wir sehen es als unsere Mission an, Menschen einen gesünderen Lebensstil zu ermöglichen. 

In welcher Branche ist euer Startup tätig und was ist euer Kernprodukt? 

Wir sind in der Lebensmittel-Branche tätig. Wir entwickeln Low Carb Lebensmittel, also Lebensmittel, die keinen zugesetzten Zucker und nur ganz wenige Kohlenhydraten enthalten, dafür viel Eiweiß und wertvolle Ballaststoffe. Vom Brötchen über Brot bis hin zu Pasta oder Kuchen. Also alles Produkte, die normalerweise voller Kohlenhydrate stecken und die, wenn man zu viel davon isst, dick machen. Mithilfe unserer Produkte bleibt die Fettverbrennung am Laufen, man nimmt also nicht zu.

Wie und wann ist die Idee für euer Startup entstanden? Gab es ein spezifisches Problem oder eine Marktlücke, die ihr adressieren wolltet? 

Die Idee für unser Startup entstand bereits 2013. Damals beendete Matthias seine Profisportkarriere. Er wog zu diesem Zeitpunkt 150 kg. Dieses Körpergewicht benötigte er für seinen Sport, um diese ungeheuren Lasten stemmen zu können. Nach Karriereende war für ihn klar, dass er 45 Kilo abnehmen möchte, aber ohne zu hungern und ohne Diät. Da er sehr gerne Brot isst und Brot bekanntlich beim Abnehmen hinderlich sind, hat er gemeinsam mit seinem Freund, unserem heutigen Produktentwickler Helmut, eigenes Brot entwickelt. Die beiden haben dann viel getestet und gebacken. Auch andere Produkte, wie Kuchen. Mithilfe dieser Prototypen und Bewegung hat Matthias spielerisch sein Ziel erreicht und hält sein Gewicht bis heute problemlos. Der Weg vom heimischen Backofen zur Großproduktion war lang. 2020 haben wir schließlich unser Startup gegründet.

Was macht euer Produkt im Vergleich zu bestehenden Lösungen einzigartig? Welche innovativen Technologien oder Ansätze verwendet ihr?

Unsere Produkte sind echt low carb. Sie enthalten so wenige Kohlenhydrate, dass der Blutzucker im gesunden Bereich bleibt. Zudem sind viele Produkte verzehrfertig und lassen sich einfach in den Alltag integrieren. Man kann sich einfach Pasta kochen oder ein Brötchen belegen. Oder schnell einen leckeren Kuchen öffnen, wenn spontan Besuch kommt. Einfach Lower Carb!

Was ist die langfristige Vision eures Startups? Welche spezifischen Ziele wollt ihr in den nächsten 1-5 Jahren erreichen? 

Wir wollen die Marke STEINER‘s breit in die Distribution bringen. Jedem soll es möglich sein, jederzeit zu einem erschwinglichen Preis auf gesündere Nudel- und Brotalternativen zurückgreifen zu können. Ziel ist es, dauerhaft mit unseren Produkten im Lebensmitteleinzelhandel, aber auch auf anderen Kanälen verfügbar zu sein. Wie wollen die Low Carb Marke Nr.1 sein. 

Warum habt ihr euch entschieden, bei „Die Höhle der Löwen“ zu pitchen? Welche Aspekte eures Startups möchtet ihr besonders hervorheben, um die Investoren zu überzeugen?

Wir haben uns für einen Pitch entschieden, weil man in der Sendung Zeit hat seine Produkte den Löwen, aber auch einem breiten Publikum vorzustellen und deren Mehrwert zu erklären. Der Begriff „Low Carb“ ist noch nicht so vertraut. Bei „vegan“ weiß jeder, das bedeutet: ohne Tier in jeglicher Form. Bei „Low Carb“ ist das leider nicht so. Es ist bekannt, dass zu viel Zucker nicht gut ist, aber zu wenige wissen, dass Zucker nichts anderes ist als ein Kohlenhydrat, genauso wie Stärke in Brot oder Nudeln.

Wir leben in einer High Carb-Gesellschaft. Wir essen viel zu viel davon und bewegen uns zu wenig. Die Folge: viele von uns sind überernährt und haben aufgrund ihrer Fehlernährung gesundheitliche Probleme. Der Arzt rät, man soll keine Weißmehlprodukte mehr essen, also Brot, Brötchen, Kuchen, Kekse, Nudeln, etc. Das hält aber niemand auf Dauer durch. Daher haben wir genau diese Produkte in einer gesünderen Variante entwickelt. Statt billigem Zucker stecken wertvolle Eiweiße und Ballaststoffe in unseren Produkten. Das hält die Fettverbrennung am Laufen, die Muskulatur wird versorgt und unsere Darmbakterien bekommen gesundes Futter. 

Welche Art von Unterstützung oder Investition erhofft ihr euch durch die Show? Wie plant ihr, die Investition oder die Expertise der Löwen zu nutzen?

Wir erhoffen uns ein Invest von 300.000 EUR von einem Löwen. Dafür bieten wir 10% an unserer Company. Aber natürlich hoffen wir auch auf dessen Expertise. Uns ist klar, dass wir das meiste alleine stemmen müssen, aber es ist extrem hilfreich, wenn uns dann ein Löwe mit wertvollen Tipps zur Seite steht.

Wie sieht euer Fahrplan für die Entwicklung des Startups nach „Die Höhle der Löwen“ aus? Gibt es bereits konkrete Pläne für Expansion, Skalierung oder neue Produkte?

Ja, natürlich. Die Aufzeichnung war bereits vergangenes Jahr und das ist auch gut so, denn man benötigt Zeit, um vernünftig skalieren zu können. Wir haben Vollgas gegeben und mit Lieferanten und Produzenten gesprochen, um günstigere Preise durch höhere Abnahmemengen erreichen zu können, die wir dann an unsere Kunden weitergeben können. Zudem haben wir Backmischungen neu im Sortiment und hochwertige Gewürzmischungen. Geplant sind weitere Produkteinführungen in diesem Jahr.

Was sind die wichtigsten Lektionen, die ihr auf eurem Weg als Gründer gelernt habt?

Eine Idee allein reicht nicht aus, um als Startup erfolgreich zu sein. Am Anfang weiß man nicht, wo man anfangen soll: Wie viele Mitarbeiter brauchen wir, wie baut man ein Unternehmen auf. Wo und wie finde ich passende (Produktions)-partner. Die wichtigste Lektion war, Geduld zu haben und sich von Rückschlägen nicht unterkriegen zu lassen.

Welche Tipps würdet ihr anderen Gründern geben, die in der Startup-Welt Fuß fassen möchten? 

Du musst zu 100% brennen und 100% geben. Das Produkt muss im Fokus stehen. 

Bild: Inge und Matthias Steiner präsentieren mit „STEINER´s“ Low Carb-Produkte. Sie erhoffen sich ein Investment von 300.000 Euro für 10 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

STEINER´s am 15. April 2024 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Inge und Matthias Steiner für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Entdecken Sie den Aperitif, der aus der Verschwendung eine Delikatesse macht!

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LACASCARA

LACASCARA und die Gründerinnen Lisah Dietrich und Constantin Müller präsentieren am 15. April ihr einzigartiges Startup in der Sendung „Die Höhle der Löwen“

Kannst du uns eine kurze Einführung in dein Startup geben? Wer seid ihr als Gründer? 

Wir sind Lisah Dietrich und Constantin Müller und wir haben den natürlich fruchtig-herben Aperitif LACASCARA entwickelt. Für den besonderen Geschmack verwenden wir eine hierzulande noch sehr unbekannte Frucht: Die „Cascara“ (spanisch für Schale). Dabei handelt es sich um das rote Fruchtfleisch der Kaffeekirsche, das die Kaffeebohne umhüllt und bei der Herstellung von Kaffee bislang entsorgt wurde. 

Durch die Verwendung von Cascara ermöglichen wir Kaffeefarmen zusätzliches, dringend benötigtes Einkommen und unterstützen sie dabei, ein nachhaltig funktionierendes Geschäft aufzubauen und zu erhalten. 

Wir achten beide darauf, wo unsere Lebensmittel herkommen. So wurden wir auch auf Cascara aufmerksam. Mit unseren Produkten bieten wir eine natürliche, hochwertige und sinnvolle Alternative zu herkömmlichen Aperitifs und Spritz-Getränken an. 

In welcher Branche ist euer Startup tätig und was ist euer Kernprodukt? 

LACASCARA Aperitivo kann perfekt als Spritz, mit Tonic Water oder pur auf Eis getrunken werden. Als hochwertiges Premium Produkt enthält LACASCARA Aperitivo keine künstlichen Zusatzstoffe, wie Konservierungsmittel und künstliche Farb- oder Aromastoffe. Mit dem perfekten Gleichgewicht aus Fruchtigkeit und leichter Bitternote entsteht ein völlig neues Genusserlebnis. 

Für den Endkunden gibt es LACASCARA Aperitivo in der 500 Milliliter-Flasche zum Selbermischen. Außerdem bieten wir LACASCARA Spritz fertig gemischt mit einem spritzigen Secco in der 200 Milliliter- Flasche „Ready to Drink“ an. Am besten eisgekühlt einschenken und genießen. 

Wie und wann ist die Idee für euer Startup entstanden? Gab es ein spezifisches Problem oder eine Marktlücke, die ihr adressieren wolltet? 

Als wir Cascara zum ersten Mal mit heißem Wasser übergossen und als Tee probiert haben, waren wir vom Geschmack direkt begeistert. Cascara hat einerseits sehr fruchtige Noten, gleichzeitig aber auch würzige, bittere Noten und eine Süße, die an Honig erinnert. Es gibt keine andere Frucht, die diese leicht bitteren und fruchtigen Komponenten so vereint wie Cascara. Als wir mehr und mehr recherchiert haben über die Lage der Kaffeefarmen, waren wir entsetzt, in welcher Menge Cascara ungenutzt entsorgt wird, obwohl die Kaffeefarmen theoretisch Einnahmen damit generieren könnten. 

Während viele Aperitif-Hersteller auf künstliches Chinin oder Bitterkräuter zurückgreifen, dachten wir uns: Diese Frucht bringt alles mit, was ein Aperitif benötigt. Damit sprechen wir eine Zielgruppe an, die Wert auf hochwertige, natürliche Lebensmittel legt. 

Um das Produkt verkehrsfähig herstellen zu können, folgte eine lange Entwicklungsphase. Zur Abrundung des Geschmacks, haben wir uns dazu entschieden, zusätzlich Grapefruits und Himbeeren zu verwenden. 

Im Sommer 2022 haben wir LACASCARA Aperitivo auf den Markt gebracht und die Resonanz war unglaublich positiv. Da die Nachfrage so hoch war, haben wir noch im Winter des gleichen Jahres unsere Spritz-Variante gelauncht und waren – obwohl die Hauptsaison erst im Frühjahr beginnt – kurz danach bereits wieder ausverkauft. 

Was macht euer Produkt im Vergleich zu bestehenden Lösungen einzigartig? Welche innovativen Technologien oder Ansätze verwendet ihr? 

Wir sind der erste Aperitif mit dem Geschmack aus Cascara, Grapefruits und Himbeeren. Für die Herstellung von LACASCARA haben wir ein eigenes Herstellungsverfahren entwickelt, um die fruchtig-herben Aromen aus der Cascara zu extrahieren. Wir haben zahlreiche unterschiedliche Kaffeekirschen getestet, die wir aus unterschiedlichen Kaffeeanbau-Ländern importiert haben. Wir haben uns für eine der weltweit hochwertigsten Früchte entschieden, die in Peru und Kolumbien von Hand selektiert und über viele Tage in der Sonne getrocknet werden. Eine Fermentation verstärkt die süßen und fruchtigen Noten. Das genaue Herstellungsverfahren, mit dem wir diese natürlichen, fruchtig-herben Aromen extrahieren und unserem Aperitif zugeben, bleibt unser Geschäftsgeheimnis. 

Außerdem sind auf vielen herkömmlichen Aperitifs E-Nummern angegeben, um zum Beispiel Farbstoffe oder Citronensäure zu kennzeichnen, diese Angaben sind verpflichtend. Doch was viele nicht wissen: Spirituosen führen, von den Pflichtangaben abgesehen, kein Zutatenverzeichnis. Was in einer Spirituose enthalten ist, bleibt also das Geheimnis des Herstellers. Unser Ziel war es von Anfang an, die Inahltsstoffe transparent zu kommunizieren und für unseren Aperitif keine künstlichen Zusatzstoffe zu verwenden und eine besonders hohe Qualität gewährleisten zu können. 

Was ist die langfristige Vision eures Startups? Welche spezifischen Ziele wollt ihr in den nächsten 1-5 Jahren erreichen? 

Mit LACASCARA wollen wir den Aperitifmarkt premiumisieren und um Nachhaltigkeit, Qualität und Innovation ergänzen. Unser Ziel ist es, eine langfristig starke Marke zu etablieren, die verantwortungsvollen Genuss mit Sinnstiftendem verbindet und ein schönes Lebensgefühl transportiert. 

Uns liegt die Kundenzufriedenheit sehr am Herzen. Wir wünschen uns, dass die aktuell sehr hohe Nachfrage an LACASCARA weiter steigt – aber vor allem auch, dass unsere Kunden sich mit der Marke verbunden fühlen. Zunächst steht für uns die Etablierung in der DACH-Region an, danach wollen wir aber auch den internationalen Markt angehen. 

Warum habt ihr euch entschieden, bei „Die Höhle der Löwen“ zu pitchen? Welche Aspekte eures Startups möchtet ihr besonders hervorheben, um die Investoren zu überzeugen? 

Um im Premium Spirituosen Segment durchstarten zu können und die Produkte großflächig verfügbar zu machen, braucht es einen starken Partner, dem die Spirituosen-Einkäufer vertrauen. Darüber hinaus hat unser Produkt aber auch einen hohen Working Capital Bedarf, um dem Handel jederzeit eine schnelle Lieferfähigkeit zu gewährleisten. 

Da Cascara vielen noch völlig unbekannt ist, freuen wir uns, unsere Geschichte in „Der Höhle der Löwen“ erzählen zu dürfen und hoffen, dass LACASCARA viele begeistert. Welche Art von Unterstützung oder Investition erhofft ihr euch durch die Show? Wie plant ihr, die Investition oder die Expertise der Löwen zu nutzen? 

Eine Investition in LACASCARA bedeutet, dass unser Aperitif Kunden großflächig zugänglich gemacht werden kann – und unsere Vision dadurch im wahrsten Sinne des Wortes „Früchte trägt“. Dafür brauchen wir einen starken Löwen, der unser Unternehmen langfristig im gehobenen Handelssegment unterstützt – durch Erfahrung, Kontakte, Ideen und natürlich Working Capital. 

LACASCARA ist eine hochwertige Premium Marke mit einer klaren Fokus auf Qualität, Innovation und der nachhaltigen Unterstützung von Kaffeefarmen. Uns ist es daher wichtig, mit Partnern zusammenzuarbeiten, die diese Vision teilen und auf eine langfristige Zusammenarbeit setzen. 

Wie sieht euer Fahrplan für die Entwicklung des Startups nach „Die Höhle der Löwen“ aus? Gibt es bereits konkrete Pläne für Expansion, Skalierung oder neue Produkte? 

Wir wollen unseren ganzen Fokus zunächst auf den Launch im deutschsprachigen Raum richten – der gut geplant sein muss, um unseren Kunden das bestmögliche Einkaufs- und Geschmackserlebnis zu bieten. Dazu zählt eine durchdachte Strategie, um die Kunden online und direkt am Point of Sale zu erreichen, unter anderem mit Display-Aktionen im Lebensmitteleinzelhandel und der Distribution in Feinkost- und Geschenkeläden sowie Kaffeeröstereien. 

Auch im Großhandel, in der Gastronomie und bei Hotels wollen wir weiter aufstocken, um den Kunden ein Markenerlebnis zu verschaffen. Und natürlich können wir durch ein größeres Produktionsvolumen auch die Herstellungskosten etwas senken. Und diesen Preisvorteil möchten wir an unsere Kunden weitergeben. 

LACASCARA bietet auch viel Potenzial für den internationalen Markt, das steht für uns nach der erfolgreichen Etablierung im Herkunftsland an. 

Was sind die wichtigsten Lektionen, die ihr auf eurem Weg als Gründer gelernt habt? 

–  Man kann sich nie zu lange mit der eigenen Marke und der Zielgruppe beschäftigen. 

–  Man sollte jede Idee mehrfach kritisch auf den Prüfstand stellen und einen klaren USP 

herausarbeiten. 

–  IT-Anbindungen und (Marketing-)Automatisierungen sind sehr wichtig und brauchen immer mehr  Zeit, als man anfangs denkt. 

Welche Tipps würdet ihr anderen Gründern geben, die in der Startup-Welt Fuß fassen möchten? 

  •  Es gibt viele tolle Ideen, die auf ihre Umsetzung warten. Manchmal braucht es nur jemanden, der oder die sich traut, den ersten Schritt zu gehen. 
  • Das Geschäftsmodell – soweit möglich – testen, testen und testen. Dabei muss der erste Ansatz nicht gleich „perfekt“ sein. Ein MVP (Minimum Viable Product) macht es am Anfang einfacher, Feedback umzusetzen. 
  • Das eigene Geschäftsmodell mehrfach hinterfragen, vor allem in Bezug auf den Mehrwert für den Kunden und die Zielgruppe. 
  • Jedes Marktsegment hat eigene Herausforderungen und Besonderheiten. Daher sollte man schon sehr früh Kontakt zu Expert:innen aufbauen, denen man vertraut. 
  • Das arbeiten in diversen Teams, die Vielzahl an Talenten und Fähigkeiten bringt das Unternehmen voran. 

Bild: Lisah Dietrich und Constantin Müller präsentieren mit LACASCARA einen Aperitif aus der Kaffeekirsche. Sie erhoffen sich ein Investment von 110.000 Euro für 25 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

LACASCARA am 15. April 2024 in #DHDL

Wir bedanken uns bei Lisah Dietrich und Constantin Müller für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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