Donnerstag, April 3, 2025
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Welche Rolle spielen KI und Datenanalyse im modernen Vertrieb?

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Vertriebskanäle

Innovative Vertriebskanäle: Neue Wege zum Kunden

Ein neues Zeitalter im Vertrieb

Die Welt des Vertriebs befindet sich in einer ständigen Evolution. Mit dem Aufkommen neuer Technologien und dem Wandel der Kundenbedürfnisse stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Vertriebsstrategien kontinuierlich anzupassen. In diesem dynamischen Umfeld sind innovative Vertriebskanäle nicht nur ein Mittel zur Steigerung der Verkaufszahlen, sondern auch ein entscheidender Faktor für den langfristigen Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.

Die Digitalisierung hat in den letzten Jahren einen erheblichen Einfluss auf den Vertrieb gehabt. Sie hat traditionelle Verkaufsmethoden transformiert und eine Vielzahl neuer Möglichkeiten für Unternehmen eröffnet, um ihre Produkte und Dienstleistungen an den Kunden zu bringen. Diese Entwicklung geht über den einfachen Online-Handel hinaus und umfasst eine breite Palette von innovativen Ansätzen und Technologien.

In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten innovativer Vertriebskanäle untersuchen. Wir werden einen Blick darauf werfen, wie digitale Plattformen, mobile Anwendungen, künstliche Intelligenz und neue Technologien wie Virtual und Augmented Reality die Beziehung zwischen Unternehmen und Kunden neu definieren. Ebenso wird die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung in Vertriebsstrategien beleuchtet.

Künstliche Intelligenz und personalisierte Erfahrungen

Künstliche Intelligenz (KI) verändert ebenfalls die Landschaft des Vertriebs. Durch den Einsatz von KI können Unternehmen personalisierte Einkaufserlebnisse schaffen. Algorithmen analysieren das Kaufverhalten und die Vorlieben der Kunden, um maßgeschneiderte Empfehlungen und Angebote zu erstellen. Dies führt zu einer höheren Kundenzufriedenheit und -bindung.

Virtual Reality und Augmented Reality: Die Zukunft des Online-Handels

Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) sind weitere aufstrebende Technologien, die das Einkaufserlebnis revolutionieren. Sie ermöglichen es den Kunden, Produkte in einer virtuellen Umgebung zu erleben, bevor sie sie kaufen. Dies ist besonders nützlich für Produkte, bei denen das Aussehen und die Passform wichtig sind, wie zum Beispiel in der Mode- und Einrichtungsbranche.

Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung

Kunden legen zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. Unternehmen, die diese Werte in ihren Vertriebskanälen berücksichtigen, können eine stärkere Bindung zu ihren Kunden aufbauen. Dies umfasst Maßnahmen wie umweltfreundliche Verpackungen, ethisch einwandfreie Produktionsmethoden und Unterstützung sozialer Projekte.

Lokalisierung und kulturelle Anpassung

In einer globalisierten Welt ist es für Unternehmen wichtig, ihre Vertriebsstrategien lokal anzupassen. Lokalisierung geht über die reine Übersetzung von Inhalten hinaus und beinhaltet die Anpassung von Produkten, Marketing und Vertriebsstrategien an lokale Kulturen und Präferenzen. Dies kann beispielsweise durch spezifische Produktvariationen, angepasste Marketingkampagnen oder den Einsatz lokaler Vertriebspartner erfolgen. Ein tieferes Verständnis lokaler Märkte kann Unternehmen helfen, stärkere Beziehungen zu ihren Kunden aufzubauen und ihre Marktposition in verschiedenen Regionen zu festigen.

Omnichannel-Strategien

Eine Omnichannel-Strategie ist entscheidend, um ein nahtloses Kundenerlebnis zu gewährleisten. Dabei geht es darum, verschiedene Vertriebskanäle – wie stationären Handel, Online-Shop, Mobile Apps und soziale Medien – zu integrieren und aufeinander abzustimmen. Kunden sollen die Freiheit haben, auf dem Kanal einzukaufen, der ihnen am besten passt, während sie ein konsistentes Markenerlebnis über alle Plattformen hinweg erfahren. Eine erfolgreiche Omnichannel-Strategie verbessert die Kundenzufriedenheit und fördert die Kundenbindung.

Datenanalyse und Kundenverständnis

Daten spielen eine zentrale Rolle bei der Entwicklung innovativer Vertriebsstrategien. Durch die Analyse von Kundendaten können Unternehmen wertvolle Einblicke in das Verhalten und die Vorlieben ihrer Zielgruppe gewinnen. Diese Informationen ermöglichen es, personalisierte Marketingkampagnen zu erstellen, das Produktangebot zu optimieren und letztendlich die Kundenerfahrung zu verbessern. Die Nutzung von Big Data und fortgeschrittenen Analysemethoden ist ein Schlüssel, um die Effektivität von Vertriebskanälen zu maximieren und gezielte Entscheidungen zu treffen.

Fazit: Anpassungsfähigkeit und Innovation als Schlüssel zum Erfolg

In der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt ist die kontinuierliche Anpassung und Innovation im Bereich der Vertriebskanäle entscheidend. Unternehmen, die bereit sind, neue Technologien zu adoptieren, kundenzentrierte Strategien zu entwickeln und ihre Vertriebswege zu diversifizieren, werden in der Lage sein, sich in einem immer kompetitiveren Marktumfeld zu behaupten.

Die Integration von digitalen und physischen Vertriebskanälen, die Anwendung von Datenanalysen zur Verbesserung des Kundenverständnisses und die Schaffung personalisierter Einkaufserlebnisse sind nicht nur Wege, um den Umsatz zu steigern, sondern auch Mittel, um eine dauerhafte Kundenbindung und Markenloyalität aufzubauen.

Darüber hinaus wird die Bedeutung von ethischen und nachhaltigen Praktiken im Vertrieb immer offensichtlicher. Unternehmen, die ihre soziale Verantwortung ernst nehmen und in ihre Vertriebsstrategien integrieren, werden nicht nur positiv von den Verbrauchern wahrgenommen, sondern tragen auch zu einer besseren und nachhaltigeren Zukunft bei.

Letztendlich ist Flexibilität der Schlüssel. Die Bereitschaft, sich schnell an veränderte Marktbedingungen und Kundenbedürfnisse anzupassen, wird Unternehmen dabei helfen. Auch in unvorhersehbaren Zeiten erfolgreich zu sein. Innovative Vertriebskanäle sind mehr als nur ein Mittel zum Zweck. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil einer langfristigen, nachhaltigen und kundenorientierten Geschäftsstrategie.

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – Rawpixel.com

Der Business Case ist mindestens so wichtig wie die Technologie dahinter

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neustark

neustark ermöglicht CO₂ aus der Atmosphäre zu ziehen und dieses dauerhaft in recycelten mineralischen Abfällen wie Abbruchbeton zu speichern

Stellen Sie sich und das Startup neustark doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Johannes Tiefenthaler, Co-CEO und Co-Gründer der Firma neustark. Das Unternehmen habe ich als Spin-off der ETH Zürich in 2019, zusammen mit Valentin Gutknecht gegründet. Mit neustark haben wir eine Technologie entwickelt, die es ermöglicht CO₂ aus der Atmosphäre zu ziehen und dieses dauerhaft in recycelten mineralischen Abfällen wie Abbruchbeton zu speichern.  

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Während des Studiums der Verfahrenstechnik lernte ich viel über Negativemissionstechnologien und wusste früh, dass ich ein Unternehmen im Bereich CO₂ -Mineralisierung gründen will. Denn ich war und bin überzeugt, dass damit relativ schnell eine größere Wirkung für die Umwelt möglich ist. 

Was war bei der Gründung von neustark die größte Herausforderung?

Die Mineralisierungs-Technologie war an sich seit Längerem bekannt. In die Praxis gesetzt wurde es allerdings noch nicht. Es ging darum funktionierende Prototypen zu entwickeln und einen attraktiven Geschäftsprozess für alle Beteiligten aufzusetzen. 

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Klar, wir und viele andere haben es vorgemacht. Beim Start wollten wir möglichst schnell einen Impact haben. Unser Motto „get things done“ – auch wenn es „nur“ zu 80% perfekt ist. 

Welche Vision steckt hinter neustark?

Mit unserer Technologie zur dauerhaften Kohlenstoffreduzierung möchten wir zu einer aussichtvollen Zukunft für alle Generationen auf dem Planeten beitragen. Unser Ziel: bis zum Jahr 2030 eine Million Tonnen CO₂ aus der Atmosphäre zu entfernen.

Wer ist die Zielgruppe von neustark?

Um unsere Technologie aktiv umzusetzen, benötigen wir hauptsächlich starke Partnerschaften mit Betonrecyclern, Baustoffrecyclern sowie Biogasanlagen.  

Wir arbeiten aber auch mit Unternehmen zusammen, die ihre Klimastrategie und laufenden Maßnahmen, um den Carbon Removal Service erweitern möchten. Partner wie UBS, Microsoft oder Verdane erwerben so z.B. bei uns CDR-Zertifikate, um damit ihre schwer vermeidbaren Emissionen zu entfernen.

Wie funktioniert neustark? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das Verfahren funktioniert entlang des üblichen Recyclingprozesses von Abbruchbeton. Im Unterschied zu anderen Anbietern haben wir eine komplette Wertschöpfungskette mit mehreren Abschnitten etabliert. In einem Mineralisierungsprozess wird das CO₂, das von Biogasanlagen stammt und sonst in die Atmosphäre gelangen würde, in Kalkstein umgewandelt und an Betongranulat gebunden. Das mit CO₂  angereicherte Betongranulat kann dann etwa für den Straßenbau, sowie für die Herstellung von Recyclingbeton genutzt werden. 

Herr Tiefenthaler, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir wollen langfristig die Aufnahmekapazitäten erhöhen und das Unternehmen stark skalieren. Von 10 kg CO₂pro Tonne Abbruchbeton auf 60 kg CO₂ pro Tonne. Darüber hinaus werden wir mit weiteren mineralischen Abfallströmen wie Schlacken arbeiten, die große Mengen CO₂  permanent binden können. In fünf Jahren sind wir nicht nur in Europa, sondern auch in Amerika etabliert. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Tipp 1: Der Business Case ist mindestens so wichtig wie die Technologie dahinter. 

Tipp 2: Nichts geht über ein breit aufgestelltes und gut funktionierendes Team. Investiere genügend Zeit, um die richtigen Personen zu finden. 

Tipp 3:  Rückschläge gehören zum Lernprozess dazu. Verfolge also konsequent deinen Weg und lass dich nicht entmutigen. 

Wir bedanken uns bei Johannes Tiefnthaler für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Ist Ihr Start-up bereit für die Zukunft?

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Customer Relationship Management

Customer Relationship Management (CRM) für Start-ups

Einführung in Customer Relationship Management für Start-ups

In der heutigen, von Technologie und Innovation getriebenen Geschäftswelt, ist das Customer Relationship Management (CRM) mehr als nur ein Werkzeug – es ist eine grundlegende Strategie, besonders für Start-ups. In einer Phase, in der der Aufbau von Kundenbeziehungen und die Etablierung am Markt von zentraler Bedeutung sind, bietet CRM Start-ups die Möglichkeit, effizient und zielgerichtet mit ihren Kunden zu interagieren.

CRM-Systeme sind nicht nur Plattformen zur Verwaltung von Kundeninformationen, sondern auch entscheidende Instrumente zur Analyse von Kundenverhalten, zur Optimierung von Marketingstrategien und zur Steigerung des Verkaufserfolgs. Für junge Unternehmen, die in einem wettbewerbsintensiven Umfeld schnell wachsen wollen, ist die Implementierung eines effektiven CRM-Systems unerlässlich, um dauerhafte Kundenbeziehungen aufzubauen und einen signifikanten Wettbewerbsvorteil zu erlangen.

Grundlagen des Customer Relationship Management

CRM umfasst alle Aspekte der Interaktion und Kommunikation mit Kunden. Dies beinhaltet die Verwaltung von Kundendaten, die Interaktion über verschiedene Kanäle und das Verfolgen von Kundenaktivitäten. Ein effektives CRM-System ermöglicht es Start-ups, wertvolle Einblicke in das Kundenverhalten zu gewinnen und ihre Marketing- und Verkaufsstrategien entsprechend anzupassen.

Auswahl des richtigen CRM-Systems

Für Start-ups ist die Auswahl des richtigen CRM-Systems entscheidend. Es sollte nicht nur funktional und benutzerfreundlich sein, sondern auch skalierbar, um mit dem Wachstum des Unternehmens Schritt halten zu können. Wichtige Faktoren bei der Auswahl sind Kosten, Anpassungsfähigkeit, Integration mit anderen Systemen und die Verfügbarkeit von Analysetools.

Personalisierung und Kundenbindung

Ein Schlüsselelement eines erfolgreichen CRM ist die Personalisierung. Start-ups sollten bestrebt sein, ihren Kunden maßgeschneiderte Angebote und Lösungen zu bieten. Personalisierte Kommunikation und Angebote erhöhen die Kundenzufriedenheit und fördern die Kundenbindung.

Datenanalyse und Kundenverständnis

Durch die Sammlung und Analyse von Kundendaten können Start-ups wertvolle Einblicke in Kundenbedürfnisse und -verhalten gewinnen. Diese Informationen sind entscheidend, um maßgeschneiderte Produkte und Dienstleistungen anzubieten und die Kundenansprache zu optimieren.

Integration von Customer Relationship Management in Marketing und Vertrieb

Die Integration von CRM in Marketing- und Vertriebsstrategien ist für Start-ups unerlässlich. Ein gut integriertes CRM-System ermöglicht eine effizientere Lead-Generierung, verbessertes Kampagnenmanagement und eine effektive Verkaufsförderung.

Automatisierung und Effizienzsteigerung

Ein weiterer wichtiger Aspekt des CRM ist die Automatisierung von Routineaufgaben. Durch Automatisierung können Start-ups ihre Effizienz steigern und sich auf wichtige Aspekte wie Kundenbetreuung und Geschäftsentwicklung konzentrieren. Funktionen wie automatisierte E-Mail-Kampagnen, Lead-Scoring und Kundensegmentierung können dabei helfen, Ressourcen optimal einzusetzen.

Mobile CRM-Lösungen

In einer Welt, in der mobile Technologien immer wichtiger werden, ist die Nutzung von mobilen CRM-Lösungen für Start-ups von großer Bedeutung. Mobile CRM erlaubt es den Unternehmen, jederzeit und überall auf wichtige Kundeninformationen zuzugreifen, was insbesondere für Vertriebsteams im Außendienst vorteilhaft ist.

Kundenfeedback und kontinuierliche Verbesserung

Das Sammeln und Analysieren von Kundenfeedback ist ein weiterer zentraler Bestandteil eines erfolgreichen CRM-Systems. Dies ermöglicht es Start-ups, ihre Produkte und Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern und auf Kundenbedürfnisse einzugehen. Ein proaktiver Ansatz in Bezug auf Kundenfeedback kann zur Steigerung der Kundenzufriedenheit und -loyalität führen.

Sicherheit und Datenschutz im Customer Relationship Management

Sicherheit und Datenschutz spielen eine entscheidende Rolle im CRM. Start-ups müssen sicherstellen, dass ihre CRM-Systeme den Datenschutzbestimmungen entsprechen und die Kundendaten sicher aufbewahren. Die Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen wie Verschlüsselung und regelmäßige Sicherheitsaudits sind essentiell, um das Vertrauen der Kunden zu gewährleisten.

Cloud-basierte CRM-Lösungen

Cloud-basierte CRM-Systeme bieten Flexibilität und Skalierbarkeit, was besonders für Start-ups vorteilhaft ist. Diese Systeme ermöglichen einen einfachen Zugriff von verschiedenen Geräten aus und bieten eine kosteneffiziente Lösung, ohne dass eine umfangreiche IT-Infrastruktur erforderlich ist. Zudem bieten sie die Möglichkeit, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren und das System bei Bedarf anzupassen.

Fazit

Customer Relationship Management ist für Start-ups nicht nur ein Werkzeug zur Kundenverwaltung, sondern ein integraler Bestandteil ihrer Gesamtstrategie, um im Wettbewerb zu bestehen und zu wachsen. Die Wahl des richtigen CRM-Systems, das sowohl den aktuellen Bedürfnissen als auch den zukünftigen Wachstumsplänen entspricht, ist entscheidend für den Erfolg. Ein effektives CRM-System unterstützt Start-ups dabei, nicht nur ihre Kundenbeziehungen zu stärken, sondern auch tiefgreifende Einblicke in Kundenpräferenzen und -verhalten zu gewinnen.

Durch die Integration von Automatisierung, mobilen Lösungen und Cloud-Technologie können Start-ups ihre Effizienz und Flexibilität erheblich steigern. Darüber hinaus ermöglicht die kontinuierliche Analyse von Kundenfeedback und die Anpassung an deren Bedürfnisse eine dynamische Entwicklung des Unternehmens. Sicherheit und Datenschutz sind dabei nicht zu vernachlässigende Aspekte, die das Vertrauen der Kunden stärken und zur Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen beitragen.

Insgesamt ist CRM für Start-ups ein mächtiges Instrument, das weit über die reine Kundenverwaltung hinausgeht. Es ist ein Katalysator für Kundenbindung, Marktentwicklung und letztendlich für nachhaltiges Unternehmenswachstum. Unternehmen, die CRM strategisch einsetzen, positionieren sich vorteilhaft in einem wettbewerbsintensiven Markt und bauen langfristige, wertvolle Kundenbeziehungen auf.

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – dglimages

Mix dir dein Erfolgsrezept

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AlpenAlk

AlpenAlk hochprozentige Kreationen PISTENRAUSCH und EINKEHRSCHWUNG

Stellen Sie sich und das Startup AlpenAlk doch kurz unseren Lesern vor!

Servus! Wir sind Frank und Michl von AlpenAlk – zwei kreative Tüftler mit einer Leidenschaft für das Après-Ski-Leben und einer Mission, den Schnapsmarkt aufzumischen. Unsere ersten hochprozentigen Kreationen, ‚PISTENRAUSCH‘ und ‚EINKEHRSCHWUNG‘, sind mehr als nur ein Geschmacks-Erlebnis; sie sind ein Hoch auf die Berge, den Schnee und die unvergesslichen Momente, die genau nach dem Tag auf den Brettern anfangen. Der Clou: Alles ist vollständig entwickelt mit der Hilfe von KI-Technologie.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Die Idee zu AlpenAlk kam uns auf der Piste – als leidenschaftliche Ski- und Snowboard-Fahrer suchten wir nach einem hochprozentigen Getränk, das unser Abenteuergeist und Lebenslust widerspiegelt. Wir sehen Label-Design und Humor aus den 80ern; Flaschen und Marken, die man am liebsten verstecken möchte und definitiv nicht mehr unsere Generationen ansprechen. Deshalb haben wir das selbst in die Hand genommen und wollen im Markt positiv auffallen.

Was war bei der Gründung von AlpenAlk die größte Herausforderung?

Wie bei jedem Abenteuer gab es auch hier Hürden: Die Bürokratie ist definitiv eine steile Buckel-Piste mit einigen Eis-Flächen – dies hat uns sicherlich das ein oder andere Mal etwas aus dem Gleichgewicht gebracht. Herausfordernd, aber am Ende hat sich die Reise schon jetzt unglaublich gelohnt.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Wir sind der Überzeugung, dass dies sogar unerlässlich ist. Unsere Produkte werden kontinuierlich in enger Abstimmung mit der potenziellen Zielgruppe entwickelt und angepasst. Ein für uns immer fortlaufender Prozess; auf den Schnee-Pisten, Open-Air-Festivals oder Ski-Hütten dieser Welt, damit wir ungefiltert die Rückmeldung der Zielgruppe einbauen können.

Welche Vision steckt hinter AlpenAlk?

Unsere Vision für AlpenAlk? Ein bunter Mix aus außergewöhnlichen Schnäpsen und Likören, die Geschichten erzählen und Erinnerungen wecken. Wir wollen geschmacklich und optisch den Unterschied machen und auffallen; daher experimentieren und entwickeln wir eng an der Zielgruppe, um neue, unvergessliche hochprozentige Erlebniswelten zu kreieren.

Wer ist die Zielgruppe von AlpenAlk?

Unsere Zielgruppe sind die Menschen, die Berge und Schnee lieben, genau wie wir. ‚PISTENRAUSCH‘ ist für die Party-Liebhaber unter den Snowboardern, während ‚EINKEHRSCHWUNG‘ die Skifahrer anspricht, die sich nach einem Tag auf der Piste auf die Stimmung mit Freunden in der Hütte freuen.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unsere Schnäpse fallen auf – bei unserer Zielgruppe, im Regal oder auf Social Media. Sie sind das Ergebnis von Kreativität, unterstützt durch modernste KI-Technologie. Wir nutzen KI, um Geschmackserlebnisse und Welten zu kreieren, die genau auf die Wünsche unserer Kunden zugeschnitten sind.“

AlpenAlk, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

AlpenAlk wird ein Power-Haus und Anbieter von verschiedener innovativer Schnäpsen und Likören. Es wird Zeit für eine Wachablösung in den Regalen; mit einer frischen, ansteckenden Ansprache an die Zielgruppe.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Mix dir dein Erfolgsrezept:

Genau wie bei einem guten Cocktail ist die richtige Mischung entscheidend. Kombiniere Kreativität, Hartnäckigkeit und einen Schuss Wagemut, um das perfekte Erfolgsrezept für dein Startup zu finden.

Trinke dir, wenn es sein muss, etwas Mut an und sei nicht schüchtern:

In der Startup-Welt gilt: Wer zurückhaltend ist, bekommt nicht genug Aufmerksamkeit. Trinke also nicht aus dem Fläschchen der Schüchternheit, sondern präsentiere dein Unternehmen wie mit einem lauten, stolzen Plopp einer Champagner-Flasche.

Verkaufe keinen Schnaps im leeren Laden:

Selbst der edelste Tropfen braucht eine Bühne. Baue deine Marke auf, sei präsent in den sozialen Medien und sorge dafür, dass die Leute über dein Produkt/ Service sprechen. Finde die richtige Zielgruppe und fülle die Hütte, damit die Party steigen kann.

Wir bedanken uns bei Michael Rüger und Frank Müller für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Zielsicher in die Zukunft

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mydartpfeil

myDartpfeil bringt mit seiner einzigartigen Kombination aus Personalisierung und Technologie frischen Wind in die Welt des Dartssports

Können Sie sich kurz vorstellen, was myDartpfeil genau macht und was das Besondere an Ihrem Startup ist?

myDartpfeil ist Marktführer für personalisierte Dartpfeile und bietet weltweit den ersten Dartpfeil Konfigurator mit über 97.000.000 verschiedenen Kombinationen für den perfekten Dartpfeil an.

Was hat Sie dazu inspiriert, myDartpfeil zu gründen, und welche Lücke im Markt wollten Sie damit schließen?

Der erste Besuch der Darts WM in London im Jahr 2015 und die Begeisterung der Fans vor Ort. Der Hype für Darts in Deutschland hat sich langsam entwickelt und wir wussten, dass es sich um einen Wachstumsmarkt handelt. Die Idee zu unserem USP, dem Dartpfeil Konfigurator, kam im Jahr 2017, da wir nach eigenen individuellen Dartpfeilen gesucht haben. Ab diesem Zeitpunkt stand fest: Wir möchten Dartspieler mit unseren individuellen Dartpfeilen auf das nächste Level bringen.

Was ist die langfristige Vision von myDartpfeil und welche Ziele haben Sie sich gesetzt?

myDartpfeil wird sich langfristig in den Top 3 der internationalen Darts-Marken etablieren und als Nummer 1 für personalisierte Dartpfeile und weiteres Darts-Equipment positionieren.

Was macht die Pfeile von myDartpfeil einzigartig im Vergleich zu anderen Produkten auf dem Markt?

myDartpfeil ist einzigartig und international als Marke bekannt. Unsere Kunden lieben die grenzenlose Auswahl bei der Zusammenstellung, die Qualität der verbauten Produkte und die Live-Konfiguration per Online-Konfigurator.

Wie gestalten Sie das Erlebnis für Ihre Kunden, um sicherzustellen, dass sie genau den Dartpfeil erhalten, der Ihren Bedürfnissen entspricht?

Die Live-Konfiguration der eigenen Dartpfeile auf www.myDartpfeil.com ist super einfach und die später gelieferten Dartpfeile können von Spitze bis Flight frei designt werden. Unser Kundenservice-Team steht gerne zur Beratung kostenlos zur Verfügung. Das Produktionsteam in Berlin kümmert sich um die präzise Produktion des jeweiligen Dartpfeil Sets, sodass jede Grammzahl und jeder Durchmesser stimmt.

Welche Rolle spielen Technologie und Innovation bei der Entwicklung und Herstellung Ihrer Dartpfeile?

Eine sehr große Rolle: Von Tag 1 steht myDartpfeil für Innovation. Sei es bei den eigenen Konfiguratoren, dem Herstellungsprozess oder den Endprodukten. Wir sind zudem darauf bedacht, alle Prozesse zu optimieren und unser Team agil zu halten.

Mit welchen Herausforderungen sind Sie bisher konfrontiert und wie haben Sie diese bewältigt?

Die Liste der Herausforderungen ist lang und bald befinden wir uns im 7. Jahr der Gründung. Angefangen bei gescheiterten Crowdfunding-Kampagnen, über viel Naivität bei frühen Geschäftsentscheidungen oder der wirtschaftlichen Herausforderungen seit dem Ukrainekrieg. Es ist und bleibt eine Achterbahnfahrt als gebootstrapptes Unternehmen. Doch jede Herausforderung wird mit positiver Energie immer mehr Klarheit schaffen.

Wie definieren Sie Ihre Zielgruppe und auf welche Weise sprechen Sie diese an?

Unsere Zielgruppe sind Darts-begeisterte Menschen, die Jahr für Jahr mehr werden. Die Kunden bei myDartpfeil sind 70% männlich, 30% weiblich und die Kernzielgruppe hat ein Alter von 23 bis 49 Jahren. Durch die Kommerzialisierung von Darts und die Explosion von Einschaltquoten zur Darts WM hat sich myDartpfeil vor allem durch intelligentes Online Marketing (SEO, Paid Ads, Influencer Marketing) einen Namen in der Darts Branche gemacht.

Wie würden Sie die Kultur und Arbeitsweise beschreiben?

Lustig, aber gewissenhaft – disruptiv, aber auch beständig.

Welche Pläne haben Sie für die Zukunft? Gibt es neue Entwicklungen oder Expansionen, die Sie anstreben?

Seit 2022 expandieren wir in weitere europäische Märkte, primär nach BeNeLux und Frankreich. Zudem wird die Produktvielfalt erweitert, um einen optimalen Product-Market-Fit abzudecken.

Was wären Ihre Top-Tipps für angehende Gründer, die ein eigenes Unternehmen starten wollen?

Mutig sein, Nische ownen, immer Herr der Zahlen sein, ein gutes Team haben, neue Mitarbeiter sorgfältig auswählen.

Wenn Sie myDartpfeil in drei Worten beschreiben müssten, welche wären das und warum?

Keine langweiligen Dartpfeile – spricht, glaube ich, für sich

Bild Copyright: myDartpfeil / Bange, Timm und Haas, Lukas GbR

Wir bedanken uns bei Timm Bange und Lukas Haas für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: myDartpfeil

Kontakt:

https://mydartpfeil.com

Ansprechpartner: Timm Bange und Lukas Haas

Social Media:
Instagram
TikTok

Jede Begegnung kann wertvoll sein

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anonetics

anonetics vereinfacht und optimiert Arbeitsabläufe im Gesundheitswesen

Stellen Sie sich und das Startup anonetics doch kurz unseren Lesern vor!

Moin, wir sind Fabian und Lennox. Zusammen haben wir anonetics mit dem Ansatz gegründet, das Gesundheitswesen nachhaltig zu verändern. Anfang des Jahres haben wir dann beschlossen, aus einer gemeinsamen Idee mehr als nur ein Uni-Projekt zu machen. Unser Ziel ist es, die Art und Weise, wie Daten im Gesundheitsbereich versendet werden, zu revolutionieren. Wir haben eine Plattform entwickelt, die auf einer privaten Blockchain basiert. Damit wollen wir erreichen, dass Daten nicht nur sicher, sondern auch für erforderliche Personen transparent und verständlich sind. Unser Traum? Keine veralteten Faxgeräte mehr in Krankenhäusern und dass jeder versteht und vertraut, wie seine Daten behandelt werden.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Wir waren schon immer begeisterte Technikfans. In unserer Freizeit haben wir oft an eigenen Projekten gearbeitet oder uns in Fachliteratur vertieft. Als wir uns intensiver mit dezentralen Netzwerken und Web3 beschäftigten, wurde uns klar, dass es wichtig ist, eine technische Balance zu schaffen – eine, die Dezentralität in zentralen Systemen ermöglicht. Solch eine Kombination haben wir bisher nirgends gesehen. Besonders als das Gesundheitswesen in den Medien immer präsenter wurde, wussten wir, dass wir hier etwas bewirken müssen. Unser erstes Konzept dazu haben wir ganz spontan in einer Bar auf einen Notizzettel gekritzelt.

Was war bei der Gründung von anonetics die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung bei der Gründung von anonetics war nicht unbedingt, die Lösung zu entwickeln – wir waren uns ziemlich sicher, dass wir das hinbekommen – sondern zu verstehen, was alles nötig ist, um ein gutes Produkt auch erfolgreich zu vermarkten. Zum Glück haben wir ein großartiges Netzwerk an Unterstützern, von denen wir viel lernen können. Im Moment ist unsere größte Hürde, die nötige Finanzierung zu sichern.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Klar! Man kann und sollte sogar mit einer Idee starten, auch wenn noch nicht alles bis ins Detail ausgearbeitet ist. Bei uns war das auch so. Wir hatten eine Idee, die uns begeistert hat und haben einfach angefangen, ohne genau zu wissen, wie alles am Ende funktionieren würde. Es geht darum, einfach loszulegen und die Idee Schritt für Schritt zu entwickeln.

Welche Vision steckt hinter anonetics?

Unsere Vision bei anonetics ist es, Ärzte und Patienten im Gesundheitswesen zu entlasten. Wir wollen großen, zentralisierten Organisationen die Kontrolle über wichtige Daten entziehen und sie in die Hände derer legen, die sie am meisten brauchen – die Ärzte und ihre Patienten. In unserer Vorstellung einer digitalen Zukunft sollen nicht diejenigen die Oberhand haben, die einfach nur die Daten besitzen. Vielmehr soll die Kontrolle bei den Menschen liegen, die von den Daten betroffen sind. 

Wer ist die Zielgruppe von anonetics?

Unsere Zielgruppe umfasst den gesamten Gesundheitsmarkt. Zunächst konzentrieren wir uns auf Arztpraxen und Kliniken, da wir dort aktuell den größten Bedarf erkennen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um private oder kassenärztliche Einrichtungen handelt.

Wie funktioniert anonetics? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das Herz unserer Lösungen ist unsere digitale Identitätsplattform. Sie bildet das Fundament, auf der all unserer Services aufbauen und ermöglicht nicht nur den Versand verschiedenster Daten, sondern sorgt auch nach dem Versand für Transparenz und Nachvollziehbarkeit. 

Alle Beteiligten, wie Ärzte, Angestellte und Patienten, erhalten in ihren Accounts detaillierte Informationen über durchgeführte Transaktionen. Dadurch wird gewährleistet, dass alle Parteien stets über den Umgang mit ihren Daten im Klaren sind. Dieser Ansatz unterscheidet anonetics von herkömmlichen, oft undurchsichtigen Systemen, die ein hohes Datenschutzrisiko bergen und eher profit- statt nutzerorientiert sind.

anonetics, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren werden wird unser Startup nicht nur für seine Sicherheit und Transparenz bekannt sein, sondern auch dafür, dass es die tägliche Arbeit von Ärzten, Krankenhauspersonal und anderen im Gesundheitswesen Tätigen erleichtert.

Wir wollen Arbeitsabläufe für Institutionen im Gesundheitswesen vereinfachen und optimieren. In Zukunft wird anonetics der Standard für jeden sein, der seine Daten schützen und effizient arbeiten will. In dieser Zukunft ist anonetics der erste Gedanke, wenn es um effizienten, sicheren und benutzerfreundlichen Datenaustausch im Gesundheitswesen geht.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Gründet im Team. Es ist extrem hilfreich, jemanden zu haben, der einem hilft, Dinge nicht zu übersehen und ehrliches Feedback gibt.

Nutzt jede Gelegenheit zum Netzwerken. Besucht Veranstaltungen, selbst wenn dort nur ein potenzieller Kontakt sein könnte. Jede Begegnung kann wertvoll sein.

Seid flexibel und offen zu Lernen. Hinterfragt eure Vision regelmäßig und passt euch an, wenn nötig. Wir haben festgestellt, dass wir unser Produkt fast nach jedem Gespräch mit Branchenexperten verbessern oder neue Ideen entwickeln konnten.

Wir bedanken uns bei Lennox Yuma Marten und Fabian Dworschak für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Probieren geht über Studieren

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Lockenbox

Lockenbox Abo Box für lockige, wellige und Afro Haare und Lockenshop mit einer großen Auswahl der besten internationalen Lockenmarken für curly hair zum online shoppen

Stellen Sie sich und das Startup Lockenbox doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind 2 Schwestern aus Baden-Württemberg, Adina und Kristina Kern. Adina ist 29 Jahre alt, verheiratet und hat 2 Kinder mit dem dritten auf dem Weg und Kristina ist 26. Wir haben beide BWL studiert (in Reutlingen und München). Adina ist für die Finanzen, den Kundenservice und die Lieferanten verantwortlich, während Kristina das Social Media Team, den Online Shop und das Newsletter Marketing managt. Zusammen planen wir jedes Box-Feature, sowohl das Design als auch den Inhalt der Boxen und managen ebenfalls gemeinsam den Sales-Bereich und die Webseite.

Lockenbox hat sich 100% auf texturiertes Haar spezialisiert. Somit sind wir Deutschlands erste & größte Abo Box für lockige, wellige und Afro Haare, also auch Deutschlands größter Lockenshop mit einer großen Auswahl der besten internationalen Lockenmarken für alle Lockentypen zum online shoppen.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Der Traum ein eigenes Unternehmen zu gründen, war schon während des Studiums da. Auf Lockenbox kam ich (Adina) im Sommer 2018, als ich am Laptop saß und wieder mal für hohe Versandkosten und Zollgebühren meine Lockenprodukte aus den USA bestellen musste. In dem Moment träumte ich von einem deutschen Online Shop, der all meine Favoriten anbieten würde. Ein Online Shop erschien mir jedoch zu ”banal” als Start-up. Dann erinnerte ich mich daran, wie eine frühere Kollegin mal eine Beauty Abo Box ins Büro geliefert bekam. Nicht zu wissen, was drin ist, fand ich spannend, obwohl ich noch nie so ein Abo hatte.

Im nächsten Augenblick überlegte ich, dass eine Box für Locken all meine Probleme lösen könnte. Die Idee reifte im Kopf und schließlich überzeugte ich auch meine Schwester davon. Wir hatten allerdings parallel eine ganze Liste an Ideen und verglichen die Potenziale. Auf Lockenbox kamen wir dann immer wieder zurück, denn es war die Idee, wo wir den dringlichsten Bedarf sahen. In Deutschland war der Zugang zu guten Lockenmarken 2019 nicht vorhanden. Da wir selbst davon direkt betroffen waren wollten wir uns um eine Lösung kümmern und machten uns an die Arbeit. 

Was war bei der Gründung von Lockenbox die größte Herausforderung?

Wir hatten im Besonderen 2 Herausforderungen:
1. Es war für uns schwierig Marken davon zu überzeugen, in unserer Abo Box mitzumachen. Niemand kannte uns, wir konnten keine Partnerschaften mit großen Marken vorweisen. Wir haben gefühlt jeder Locken Marke geschrieben, unser Konzept gepitcht – aber ohne Erfolg, es kam eine Absage nach der anderen, wenn sich die Marken überhaupt zurückgemeldet haben. Das war wirklich frustrierend. 

Bis dann endlich die allererste Firma zugesagt hat, und dazu noch eine richtig tolle. Wir konnten unser Glück damals gar nicht fassen. Aber jeder Monat war zunächst auf die Kante genäht, wir konnten vielleicht 1-2 Boxen im Voraus planen. Jetzt sieht die Sache natürlich anders aus: man kennt Lockenbox, das Vertrauen ist da und wir planen teils 1 Jahr im Voraus. 

2. Wie bei so vielen Gründer:innen war auch bei uns das Kapital eine große Herausforderung. Als Abonnement Box hat man hohe Investitionskosten, wir mussten hier also extrem aufpassen, uns nicht zu übernehmen, denn anfangs hatten wir keinen Kredit, sondern haben uns 100% selbst finanziert.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Wir glauben, dass eine Idee nie ausgereift sein kann, solange der Endkunde sie nicht tatsächlich getestet und bewertet hat. Nur mit diesem Feedback kann die Idee zu dem werden, was die Zielgruppe wirklich möchte. Die Grundidee und Umsetzung mag von den Gründerin kommen, aber entsprechende Anpassungen kommen ja hauptsächlich erst durch das Feedback der Kunden – dann erst wird die Idee richtig gut. Ewig an der Idee zu feilen, bis sie 100% perfekt ist, bringt leider nichts, denn unserer Erfahrung nach wird diese Perfektion nie eintreten. Mit langem Abwarten geht man ganz klar das Risiko ein, dass jemand anders mit einer ähnlichen Idee schneller ist als man selbst. 

Welche Vision steckt hinter Lockenbox?

Die Vision und das Herz hinter Lockenbox war schon immer, dass man die natürlichen Wellen und Locken natürlich tragen kann mit Selbstbewusstsein. Lockenbox sollte nie nur ein Online Shop sein, sondern eine Plattform, über die man jegliche Hilfe mit an die Hand bekommt, um mit den Produkten auch erfolgreich zu sein. Deshalb haben wir über die letzten Jahre ein starkes Team aufgebaut über verschiedene Kanäle hinweg, dass jedem Lockenkopf auf verschiedene Art und Weise Hilfestellungen bietet.

Sei es vom Kundenservice, über den Live Chat, der Lockenberatung, über Livestreams auf der Webseite, hinzu den vielen Tutorials die wir auf den sozialen Kanälen teilen und dem Newsletter, der sämtliches Wissen weitergibt. Um der Vision von Lockenbox gerecht zu werden, bieten wir inzwischen gefühlt jede Möglichkeit an, mit unseren Lockenexpertinnen in Kontakt zu treten. 

Wir finden die Bewertung von vor Kurzem fasst das Herz von Lockenbox sehr gut zusammen:

“Ich habe meine Locken bestimmt über 10 Jahre fast täglich geglättet und hatte mich irgendwann gar nicht mehr getraut, ohne Glättung aus dem Haus zu gehen. Irgendwann bin ich auf Lockenbox gestoßen und wollte meinem natürlichen Haar wieder eine Chance geben. Jetzt liebe ich meine Haare wieder und habe die perfekte Pflege gefunden.”

Wer ist die Zielgruppe von Lockenbox?

Unsere Zielgruppe sind 100% Menschen mit texturiertem Haar, also alles von Wellen bis zu Afro Haaren. Davon sind die meisten Kunden bei uns Frauen, es kommen aber immer mehr Männer als Kunden hinzu, denn die Produkte sind für alle geeignet. Unser Hauptmarkt ist in Deutschland, danach kommt Österreich. Alterstechnisch ist wirklich alles dabei. 

 Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das Konzept von Lockenbox ist in Deutschland einzigartig, denn unsere Kund:innen müssen sich nicht online durch einen Dschungel von Lockenprodukten kämpfen – ohne dabei zu Wissen, worauf sie achten müssen. Wir übernehmen diesen sehr langen Prozess für sie, denn in eine Lockenbox fließt jedes Mal jahrelange Erfahrung hinein. Zudem ist Lockenbox eine One-Stop-Solution geworden für sämtliche Bedürfnisse: die Lockenbox, die sehr viele Lockenköpfe anspricht, die am Anfang ihrer Lockenreise stehen; unser Online-Shop, welcher mit den besten weltweiten Lockenprodukten ausgestattet ist; unser Locken-Quiz ist auf den echten Bewertungen von tausenden von Kundinnen aufgebaut und gibt Kunden sehr zuverlässige Produktempfehlungen; und unser Support-Team beantwortet jede Frage rund um Lockenpflege. Wie bereits erwähnt gibt es fast nichts, was wir nicht anbieten.

Inzwischen haben wir auch Livestreams auf der Webseite, die man im Nachgang noch anschauen kann. Man kann sogar Live Lockenberatungen per Video-Chat in Anspruch nehmen, um über jeden einzelnen Punkt der Haarroutine zu sprechen. Lockenbox ist inzwischen ein eine rundum Lösung geworden.  

Lockenbox, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren soll Lockenbox natürlich stark gewachsen sein und die Internationalisierung vorangetrieben werden. Wir sehen definitiv unsere eigenen Produkte in der Zukunft, an denen wir bereits arbeiten. Hoffentlich werden wir bis dorthin auch unser eigenes Gebäude haben, denn momentan sind wir noch in Miete – Bauplätze sind einfach sehr rar.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?

1. Ein Business Plan ist wichtiger als man denkt, da haben die Professoren auf der Uni tatsächlich recht. Zumindest den finanziellen Teil sollte man gut berechnet haben, nur so kann man den Preis ansatzweise korrekt setzen. Wenige Euro hin oder her kann erfolgsentscheidend sein. 

2. Probieren geht über Studieren: Eine Idee, von welcher man überzeugt ist, sollte so schnell wie möglich umgesetzt werden. Ja, ein Business Plan ist wirklich wichtig, aber ewig vor dem Business Plan zu sitzen hilft leider auch nicht, denn man geht, wie bereits erwähnt, zunehmend das Risiko ein, dass jemand anders mit einer ähnlichen Idee schneller ist.

3. Man sollte den Wettbewerb im Blick haben, aber nicht zu sehr. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass man dadurch an Kreativität und Innovations verliert. Wir sagen immer: “Woher wissen wir denn überhaupt, dass das eine so gute Idee war vom Wettbewerb?”. Social Media heutzutage lässt viele Sachen gerne besser aussehen, als sie sind. Zudem ist der direkte Wettbewerb häufig auch gar nicht das beste Beispiel, wir haben uns viel mehr von Firmen inspirieren lassen, die gar nicht in unserem Bereich sind, aber absolut sensationell.

Wir bedanken uns bei Adina und Kristina Kern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Die Revolution im Arbeitsmarkt: Einblicke in eine Plattform, die Experten im Ruhestand mit Unternehmen verbindet

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Sentaris

Sentaris verbindet Fachkräfte im Ruhestand mit Unternehmen, um Expertise gezielt weiterzugeben

Stellen Sie sich und das Startup Sentaris doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Oliver Schubotz und Dr. Michael Käßberger und haben zusammen die Plattform Sentaris gegründet. Unser Slogan lautet: „Deutschland macht weiter“. Und das ist genau das, worum es uns geht: Wir bringen Fachkräfte im Ruhestand, die ihre Beine noch nicht hochlegen möchten, sondern lieber freiberuflich aktiv sind, mit Unternehmen zusammen, die genau diese Unterstützung benötigen. Dafür bauen wir einen großen Pool an motivierten „Wissensträgern“ im Un-Ruhestand auf. 

Diese matchen wir mit Hilfe von KI mit „wissenssuchenden“ Unternehmen. Dabei übernehmen wir die komplette vertragliche und administrative Abwicklung. Wir eröffnen also unseren Sentariern, wie wir sie nennen, attraktive Perspektiven für ihre dritte Lebensphase und verschaffen Unternehmen Zugang zu wertvollem Fachwissen, das sie sich je nach Bedarf ins Haus holen können. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Die Idee für eine Plattform wie Sentaris hatten wir schon vor einigen Jahren. Aber damals waren der demografische Wandel und der Fachkräftemangel noch nicht so weit fortgeschritten. Die Zeit war einfach noch nicht reif. Inzwischen ist für uns der richtige Moment gekommen, so dass wir dem Mittelstand, aber auch großen Unternehmen Sentaris zur Verfügung stellen. Wir sind der Überzeugung, dass unsere Wissensträger eine – oder vielleicht sogar DIE – entscheidende Rolle spielen können, wenn es darum geht, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. 

Dabei sollen sie nicht Arbeitskräfte ersetzen. Vielmehr zielen wir auf ihren temporären Einsatz in Unternehmen. Hier sollen sie unterstützen, begleiten und den Wissens- und Kompetenztransfer gewährleisten. Weil dabei mitunter jeder Tag zählt, ist es mit Sentaris einfach und unkompliziert, Unruheständler zu beschäftigen. Denn im laufenden Betrieb sieht es doch so aus, dass Arbeitgeber mit der Personalsuche schnell frustriert sind. Sie müssen passende Menschen aufwendig finden, die Verträge individuell aushandeln und die Leistungen einzeln abrechnen. 

Auch die Qualitätssicherung kommt noch dazu. Genau hier setzen wir an: Sentaris übernimmt all diese Aufgaben und noch viel mehr. Dabei ist unsere Dienstleistung für beide Seiten kostenlos, sowohl die Anmeldung als auch die Pflege des eigenen Profils. Erst, wenn es zu einem Match kommt, entstehen für das Unternehmen Gebühren. Wir sind davon überzeugt, dass wir damit einen gesellschaftspolitischen Beitrag leisten und gleichzeitig ein akutes wirtschaftliches Problem beheben.

Was war bei der Gründung von Sentaris die größte Herausforderung?

Wir wussten schon vorher, dass wir als Unternehmensgründer für alles verantwortlich sein würden und vieles allein würden umsetzen müssen. Trotzdem sind uns gleich mehrere Herausforderungen begegnet: Wir mussten die unterschiedlichsten Aufgaben und Arbeitspakete im Blick haben, sie bewerten, priorisieren und koordinieren. Dazu gehörte auch, uns richtig einzuschätzen. Worum kümmern wir uns selbst? Und wo wir holen wir uns besser Unterstützung von anderen Profis? Denn man kommt ja am schnellsten voran, wenn jeder das tut, was er am besten kann. Dabei durften wir das vorhandene Kapital nie aus den Augen verlieren und mussten sicherstellen, dass wir es möglichst effektiv einsetzen.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Wir sind davon überzeugt: Wenn Sie gründen wollen, brauchen Sie Mut zur Lücke. Warten, bis alles perfekt ist, funktioniert im Normalfall nicht. Sie müssen starten. Meist zeigt Ihnen erst der Markt, ob das von Ihnen entworfene Geschäftsmodell funktioniert und ob Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung tatsächlich nachgefragt und honoriert werden. Ist das nicht der Fall, müssen Sie schnellstmöglich Anpassungen vornehmen. Ganz getreu dem Motto „Fail early and often“. Im Fall von Sentaris zum Beispiel gilt das im Hinblick auf die Unruheständler: Was sie wirklich brauchen, lässt sich in der Theorie nur schwer erfassen. Dafür mussten wir schon loslegen und mit ihnen ins Gespräch kommen, um das herauszufinden. 

Welche Vision steckt hinter Sentaris?

Mit Sentaris wollen wir eine Plattform für den zielgerichteten Einsatz von Unruheständlern bei Unternehmen etablieren. Unser Ziel ist, den Prozess so einfach und unkompliziert zu gestalten wie bei jeder gängigen Online-Jobplattform oder auch bei einer Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleister für besondere Aufgaben. Künftig soll Sentaris hierfür die erste Wahl für Unternehmen sein. 

Wer ist die Zielgruppe von Sentaris?

Wir haben grundsätzlich zwei Zielgruppen. Da sind zum einen die Menschen, die in ihrer dritten Lebensphase Lust haben, Unternehmen mit ihrer Expertise freiberuflich zu unterstützen. Zum anderen sind da die Unternehmen, die Fachkräfte suchen. Wir sehen unsere Sentarier vor allem in den Positionen, die für Personalabteilungen besonders schwer zu besetzen sind: Sie schulen jüngere Mitarbeiter. Sie kümmern sich um die Integration von neuen Teamkollegen. Sie sorgen dafür, dass wertvolles Wissen bewahrt wird und sie setzen Projekte um, in denen es auf Berufs- und Lebenserfahrung ankommt. 

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir bei Sentaris bringen systematisch und plattformorientiert Unternehmen und Unruheständler zusammen. Das ist derzeit noch einzigartig in Deutschland, was uns einen großen Vorteil verschafft. Wir fokussieren uns auf die Bedürfnisse der Unternehmen und die der Wissensträger. Durch unsere Technologie und die Plattform schaffen wir eine klare Abgrenzung gegenüber anderen Anbietern.

Sentaris, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Mit Sentaris möchten wir in fünf Jahren die erste Adresse unter den Plattformen für Unruheständler und Unternehmen sein.  Schon 2025 planen wir, 330.000 Mitglieder auf unserer Plattform zu haben und damit der größte Arbeitgeber für diese Altersgruppe zu sein. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Geben Sie nicht auf und seien Sie hartnäckig! Dann kommen Sie ans Ziel.

2. Lassen Sie sich von Rückschlägen nicht entmutigen. Sie gehören dazu und sind Teil Ihrer Gründungsreise. Sehen Sie es so: Sie erhalten entweder das Ergebnis, das Sie wollten, oder die Lektion, die Sie brauchten. 

3. Nicht zuletzt – und das ist mit das Entscheidendste: Glauben Sie an sich und Ihre Idee!

Wir bedanken uns bei Oliver Schubotz und Dr. Michael Käßberger für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Sentaris

Kontakt:

sentaris GmbH

Freibühlstraße 19

D78224 Singen
www.sentaris.works

oliver.schubotz@sentaris.works


Ansprechpartner: Oliver Schubotz

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Auf die richtige Zusammenstellung des Teams kommt es an

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cleos

Cleos digitale Tierversicherung unterstützt durch KI sorgt für Kundenkomfort, schnelle Regulierung im Leistungsfall und günstige Tarife

Stellen Sie sich und das Startup Cleo & You doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Ingolf. Ich beschäftige mich seit über 20 Jahren mit neuen Versicherungsgeschäftsmodellen und bin ebenso leidenschaftliches Hunde-Herrchen. Mit Cleos wollen wir Tierhaltern das gute Gefühl geben, dass sie alles für die Gesundheit ihrer tierischen Familienmitglieder tun zu können. Digitale Services unterstützt durch KI sorgen für Kundenkomfort, schnelle Regulierung im Leistungsfall und günstige Tarife.

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Ich bin leidenschaftlicher Unternehmer, weil ich großen Spaß daran habe, neue Geschäftsmodelle aufzubauen.

Was war bei der Gründung von Cleos die größte Herausforderung?

Die Verträge zwischen den Gesellschaftern und der Gründungsprozess in einem regulierten Markt sind ein notweniges Übel, dass speziell in Deutschland mehr Zeit und Geld als nötig verschlingt.

Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?

Das muss man sogar. Selbst große Unternehmen kennen inzwischen die Idee vom Minimum Viable Product. Ich bin allerdings ein großer Verfechter davon, dass man zum Start einen Plan haben sollte, in welche Richtung man das MVP agil weiterentwickeln möchte.

Welche Vision steckt hinter Cleos?

Wir wollen unseren Beitrag für ein sorgloses Zusammenleben zwischen Tierhalter und tierischem Familienmitglied leisten. Wir nutzen die Chancen der Digitalisierung, um unseren Kunden von Kauf bis Leistung eine jederzeit zugängliche, schnelle und zuverlässige Dienstleistung zu bieten, die man so von Versicherern noch nicht kennt.

Wer ist die Zielgruppe von Cleos?

Tierhalter, die in ihren tierischen Freunden Familienmitglieder sehen.

Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Alle wesentlichen Geschäftsprozesse stehen 24/7 als self-service zur Verfügung. Vor allem bei der Auszahlung von Leistungen wollen wir schneller sein als jeder andere Versicherer. Uns zeichnet modernste Technik aus, so dass wir neue Produkte in wenigen Tagen und auf Wunsch unserer Vertriebspartner auch mit unterschiedlichen Marken einführen können.

Cleo & You, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren wollen wir uns als erfolgreicher Tierhalter- und Freizeitversicherer mit bestem Kundennutzen etabliert haben.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Nur Dinge in Märkten starten, die man versteht.

Auf die richtige Zusammenstellung des Teams kommt es an. Alle notwendigen Kompetenzen sollten vertreten sein. Keine „Monokultur“.

Auf die richtige Technologie setzen. Lässt sich später nur mit großem Aufwand ändern.

Wir bedanken uns bei Désirée Mettraux und Ingolf Putzbach für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Gib nicht auf, auch wenn der Weg steinig ist

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EQUIPME

Equipme Plattform, um Bedarfe für IT- und Arbeitsmaterialien einfach, schnell und effizient zu decken

Stellen Sie sich und das Start-up Equipme doch kurz unseren Lesern vor!

Hallo, wir sind Equipme, deine zentrale Plattform, um Bedarfe für IT- und Arbeitsmaterialien einfach, schnell und effizient zu decken. Think Amazon, aber spezialisiert auf die Bedürfnisse von Unternehmen. Unsere App ermöglicht es den Mitarbeitern und Managern, notwendige Materialien anzufordern, die dann nach interner Genehmigung direkt an unsere angeschlossenen Lieferanten geroutet werden. Wir bieten einen vollständigen Überblick über die ausgegebenen Arbeitsmittel, Vertragslaufzeiten und Kosten. Kurz gesagt, wir machen Procurement smart und übersichtlich!

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Ich habe gemerkt, dass es in vielen Unternehmen an Transparenz und Effizienz in den Beschaffungsprozessen mangelt. Da dachte ich: Warum nicht die Komplexität reduzieren und den Prozess optimieren? Und so wurde Equipme geboren.

Welche Vision steckt hinter Equipme?

Die Vision ist klar: Procurement so einfach wie möglich zu gestalten, ohne dabei an Qualität und Transparenz zu verlieren. Vor allem wenn es sich um Subscriptions handelt, die in der heutigen Zeit immer mehr zum Standard werden. Wir wollen die Art und Weise revolutionieren, wie Unternehmen ihre Beschaffungsprozesse handhaben, und dabei helfen, Zeit und Geld zu sparen.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größten Herausforderungen waren definitiv das Zusammentragen eines kompetenten Teams und das Finden von Early-Adoptern, die bereit sind, die Plattform zu testen und Feedback zu geben. Wir haben uns zunächst über Angel-Investoren und später über Venture Capital finanziert.

Wer ist die Zielgruppe von Equipme?

Primär richten wir uns an mittlere bis große Unternehmen, die ihre internen Abläufe optimieren wollen und mit professionellen Lieferanten, Dienstleistern und Service Providern zusammenarbeiten. Aber grundsätzlich kann jedes Unternehmen von einer effizienteren und transparenteren Beschaffung profitieren, auch SMBs, die equipme als All-in-One Lösung für die Digitalisierung ihrer gesamten IT & Backoffice Prozesse verwenden.

Wie funktioniert Equipme? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unser Portal ist intuitiv und user-friendly. Du bestellst einfach wie bei einer E-Commerce-Lösung, und die Plattform kümmert sich um den Rest. Der Vorteil liegt in der Automatisierung und Zentralisierung der Prozesse – Übergreifend vom Endbenutzer, über das Management bis zu den digital eingebunden Lieferanten. Und im Gegensatz zu anderen Anbietern bieten wir Echtzeit-Tracking für alle ausgegebenen Arbeitsmittel und Kosten.

Equipme, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren sehen wir uns als die führende Plattform für ein digitales IT & Backoffice Management. Wir planen, weitere Features und Integrationen hinzuzufügen, um den gesamten Verwaltungs- und Procurement-Prozess zu vereinfachen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Hör auf dein Bauchgefühl, aber ignoriere die Daten nicht.

Nimm dir Zeit, das richtige Team zusammenzustellen. Die Chemie muss stimmen.

Gib nicht auf, auch wenn der Weg steinig ist. Jede Herausforderung ist eine Gelegenheit zu wachsen.

Wir bedanken uns bei Paul Martin und Alexandre Seifert für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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