Samstag, November 23, 2024
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Man muss bereit sein alles zu investieren

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LiveFresh frische kaltgepresste Säfte

Stellen Sie sich und das Startup LiveFresh doch kurz unseren Lesern vor!
Mein Mitgründer Benedikt Schellinger und Ich, Simon Storz, haben das Unternehmen LiveFresh vor ca. eineinhalb Jahren gegründet. Seither produzieren wir nahe des Bodensees frische kaltgepresste Säfte mit innovativen Herstellungsverfahren. Unser Team besteht aktuell aus 7 Leuten, die täglich versuchen unsere Vision voranzutreiben.

Wie ist die Idee zu LiveFresh entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?
Die Idee entstand während unseres Maschinenbau Studiums in Konstanz. Zusammen in unserer WG entstand die Gewohnheit am Morgen nach einer durchzechten Nacht frischen Orangensaft zu pressen. Wie es im Studium so läuft, hat man öfters viel Zeit und macht sich Gedanken. So haben wir uns die Frage gestellt, wieso es denn keinen frisch gepressten Saft aus der Flasche gibt. Das war der Startschuss.

Welche Vision steckt hinter LiveFresh?
Wir haben die Absicht das Konsumverhalten sowie die Ansicht der Gesellschaft auf gesunde Lebensmittel nachhaltig zu verändern. Hierzu haben wir ein absolutes Vorzeigeprodukt geschaffen, das kaum vergleichbar ist zu den herkömmlichen Produkten auf dem Markt. In unserem Fall werden Säfte meistens pasteurisiert (erhitzt), mit Zucker und Konservierungsstoffen zugesetzt, was den Saft zum einen haltbar, zum anderen wieder genießbar macht. Gerade durch das Erhitzen verliert der Saft den frischen Geschmack und die wichtigen Vitamine. Diesen Schritt haben wir durch ein innovatives Haltbarkeitsverfahren ersetzt, das auf Druck basiert. So können wir einen Saft herstellen, der vollständig die Eigenschaften eines frisch gepressten Saftes aufweist.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Anfang 2017 sind wir bis zu 20 Stunden täglich in der lebensmitteltechnisch umgebauten Garage meines Kollegen gestanden und haben Saft gepresst. Zu diesem Zeitpunkt standen wir dann vor der Entscheidung in eine große Produktion zu investieren oder uns anderweitig zu orientieren. Wir haben uns für ersteres entschieden und sind nun seit ca. 2 Monaten in einer Produktionsstätte mit einer Kapazität von 15.000 Flaschen pro Tag. Uns war bewusst, dass das ein Schritt sein wird, der Herausforderungen, aber auch Probleme, die wir zunächst nicht auf dem Schirm hatten, mit sich bringen wird. Das war eigentlich die erste große Herausforderung. Finanziert haben wir uns lange aus eigenen Mitteln. Den Schritt in eine neue Produktionsstätte haben wir über einen Förderkredit fremdfinanziert.

Wer ist die Zielgruppe von LiveFresh?
Zum einen Menschen, die in der heutigen Zeit auf Gesundheit und Lebensqualität setzen und dafür auch bereit sind etwas mehr zu bezahlen. Den „Healthy Lifestyle“, den wir nun seit Jahren pflegen, erkennen wir täglich bei unseren Kunden wieder. Dabei fällt uns immer mehr auf, dass sich das durch alle Alterbereiche durchzieht.

Was ist das Besondere an den Säften?
Herkömmliche Säfte werden in der Regel pasteurisiert (erhitzt), sodass die meisten Vitamine, Nährstoffe und vor allem auch der Geschmack verloren gehen. Den Schritt der Erhitzung umgehen wir komplett, indem wir ein Wasserhochdruckverfahren zur Haltbarkeitsmachung einsetzen. So können wir alle wichtigen Vitamine,Nährstoffe und den frischen Geschmack in unseren Säften erhalten.

Wichtig dabei ist, unserem Saft werden niemals Zusatzstoffe oder Konservierungsstoffe zugesetzt, wodurch wir zu 100% garantieren können, dass sich unser Saft komplett von allen herkömmlichen Produkten unterscheidet. Unser Saft schmeckt zu jederzeit wie frisch gepresst.

LiveFresh, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir sind in 5 Jahren einer der größten Frischeprodukte Hersteller in Deutschland, die Produkte durch innovative Herstellungsverfahren auf den Markt bringen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Die Anfangszeit ist harte Arbeit. Das erfordert Durchhaltevermögen und Disziplin. Man muss bereit sein alles zu investieren. Gleichzeitig sollte man einen Ausgleich zum Gründeralltag finden um den Kopf freizubekommen. Bei uns machen das die meisten in Form von Sport. Wichtig ist es ebenfalls sich ein Netzwerk um sein Business aufzubauen. Oftmals muss man eben die richtigen Leute am richtigen Ort kennen. Und das kann oft entscheidend sein.

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Wir bedanken uns bei Simon Storz für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Glaubt an euch und euer Produkt und gebt nach dem ersten Tiefschlag nicht gleich auf

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NOVAMAG:  Wir bieten dem Kunden das Gesamtpaket im Bereich der digitalen Publikationen

Wie ist die Idee zu NOVAMAG entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?
Unser Team kannte sich bereits vorher. Wir hatten alle unsere Nischen im Bereich der Webentwicklung und haben gemeinsam an einem Pitch teilgenommen, bei dem es darum ging, für eine Print-Publikation eine Digitalisierungsstrategie zu entwickeln. Unser Konzept gewann den ersten Platz und wir bekamen den Auftrag für das Mitarbeitermagazin einer großen Versicherung.

Im Laufe der Zeit haben wir viele Erfahrungen machen können, wie Publikationen produziert werden. Viele Prozesse liefen noch sehr analog ab, wie zum Beispiel die Korrespondenz zwischen Content-Agentur und Endkunde. Andere Prozesse waren nur zum Teil digitalisiert. In dieser Phase haben wir sehr viele Ideen zur Verbesserung der Prozessketten ausgearbeitet. Das Ergebnis dieser Ideen sowie Prozessoptimierung bündelten sich in unserem Produkt, NOVAMAG.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Die Größte Herausforderung war mit Sicherheit eine Finanzierung zu erhalten. Wir hatten mit der Entwicklung von NOVAMAG bereits begonnen und parallel unser Projektgeschäft betrieben und uns so darüber finanziert. Der Spagat zwischen der Entwicklung eines eigenen Produktes und dem Tagesgeschäft stellte uns letztlich vor die Entscheidung sich für eines entscheiden zu müssen, da die Ressourcen nicht für beide Vorhaben langten. Eine Finanzierung musste her.

Die erfolgreiche Finanzierung lies dann auch einige Monate, und sehr viele Meetings später, auf sich warten. In der Zwischenzeit hatten wir uns bei diversen Fördertöpfen beworben, hatten auf Veranstaltungen gepitched und uns mit Vertretern von Banken getroffen, ohne Erfolg. Oft erfolgte die Absage in Verbindung mit der Komplexität unseres Produktes und dem derzeitigen Entwicklungsstand, dass das Risiko zu hoch sei. Über einige Kontakte sind wir dann an einen privaten Investor gelangt, der an unser Produkt und unsere Vision glaubte und über den wir dann letztlich erfolgreich eine Finanzierungsrunde abschlossen.

Wer ist die Zielgruppe von NOVAMAG?
NOVAMAG ist eine Lösung für den B2B Bereich. Vornehmend interessieren sich Agenturen dafür, da deren Kunden wiederum, im Zuge der Digitalisierung, oft vom Print- zum Digitalprodukt wechseln möchten. Keine Druck- und Versandkosten, Messbarkeit der Publikation und der digitale Vertrieb sind nur ein paar Argumente, warum sich immer mehr Kunden für digital und gegen Print entscheiden. NOVAMAG ist die All-In-One Lösung für die Agenturen, die von heute auf morgen digital für Ihre Kunden produzieren müssen. Aber auch für die Kunden, die auf Ihre Print-Publikationen schwören ist NOVAMAG gedacht, da sowohl der Prozess abgekürzt wird, und dennoch das Erzeugnis in das Print-Layout überführt werden kann.

Welche Funktionalität bietet NOVAMAG an?
Mit NOVAMAG erhält der Kunde eine SAAS Plattform, mit der er hochwertige, digitale Publikationen ohne Programmierkenntnisse selber erstellen kann. Basierend auf Designvorlagen wählt er „seine“ Seiten aus und füllt diese mit Content. Sämtlicher Content wird über unsere Mediathek verwaltet und aufbereitet. Lädt der Kunde zum Beispiel eine Vielzahl von Hintergrundbildern hoch, schneidet unser System automatisch jedes Bild in vorgegeben Formate, optimiert für das jeweilige Endgerät. Gleiches gilt für Videos, welche in optimierte Versionen für Hintergründe, mobile Versionen oder Videoplayer konvertiert werden. Am Ende bekommen die gewählten Designvorlagen den letzten Feinschliff über unseren Editor und fertig ist die digitale Publikation.

Weiterhin bietet NOVAMAG eine Vielzahl von cutting-edge technologies, welche im Hintergrund arbeiten. So wird zum Beispiel von jeder erstellen Seite eines Kunden, parallel eine AMP-Version erstellt, welche von Suchmaschinen besser indexiert werden kann. Ebenso gibt es eine automatisch generierte, druckfähige Version der Publikationen, falls der eine oder andere zum Lesen doch lieber etwas in der Hand halten möchte.

NOVAMAG bietet eine Vielzahl von weiteren Features, alle abgestimmt und optimiert für die Erstellung und den Vertrieb von digitalen Publikationen.

Was unterscheidet Sie von anderen Agenturen?
Unsere Erfahrung im Bereich der Erstellung von digitalen Publikationen. Wir haben über Jahre hinweg Kunden- und Mitarbeitermagazine für große Kunden produziert und kennen die internen Abläufe und deren Schwachstellen. Gleiches gilt für die technische Umsetzung, bei der es viel zu berücksichtigen gibt. Ein Onlinemagazin ist keine Webseite und hat ganz spezielle Anforderungen, die sich nicht immer auf den ersten Blick zeigen.

Wir bieten dem Kunden das Gesamtpaket im Bereich der digitalen Publikationen. Erfahrung in der Produktion, gepaart mit technischem Know-How. Das ist es was den Kunden überzeugt.

Wie ist das Feedback?
Das Feedback fällt durchweg positiv aus. Die Agenturen sind begeistert von intuitiven Bedienbarkeit unserer Lösung und der Möglichkeit, ohne Programmierkenntnisse hochwertige Publikationen für Ihre Kunden zu erstellen. Wir nehmen mit NOVAMAG dem Kunden alltäglichen Probleme bei Webprojekten ab: Wer ist für das Hosting verantwortlich? Wer kümmert sich um die Sicherheit? Wer entwickelt das System weiter? All das übernehmen wir für den Kunden. Der Kunde mietet unsere Lösung und konzentriert sich auf sein Geschäft. Er kann seinen Content selber pflegen und benötigt keine teuren IT-Dienstleister die das für ihn übernehmen. Diesen Umstand schätzen unsere Kunden sehr.

NOVAMAG, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir sind der Auffassung überzeugt, dass unser Produkt weitere Kunden überzeugen wird, mehr in die Digitalisierung zu investieren und zukünftig mehr digital zu publizieren. Die Vorteile liegen klar auf der Hand und aktuelle Studien belegen ebenfalls, dass der Trend vom Print-Produkt hin zur digitalen Publikation geht.

Wir sehen uns in 5 Jahren in Zusammenarbeit mit einer Grosszahl von Endkunden und Agenturen, die mit unserer Software arbeiten und Ihre internen Prozesse verschlanken und optimiereren. Die Roadmap ist lang und es gibt noch viele tolle Features die es zu implementieren gibt. Und über den DACH Raum hinweg streben wir weitere Märkte an.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1. Analysiert eure Zielgruppe und prüft vorab, ob es eine Nachfrage für euer Produkt gibt.

2. Holt euch einen Partner / Investor ins Boot, welcher nicht nur auf Rendite bedacht ist, sondern welcher an euch als Team und an das Produkt glaubt.

3. Es wird immer eine Zeit geben, an der nicht alles rund läuft. Glaubt an euch und euer Produkt und gebt nach dem ersten Tiefschlag nicht gleich auf.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Sicherheitssysteme und Spaß vereint: EZVIZ startet in Deutschland

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EZVIZ, Tochterunternehmen der Hikvision Group, startet offiziell in Deutschland

Produktpalette umfasst Sicherheits- und Action-Kameras für täglichen Gebrauch

EZVIZ startet heute offiziell im deutschen Markt und bietet moderne Sicherheits- und Action-Kameras für Unternehmen und Privathaushalte an. Mit der dazugehörigen App können die Nutzer die Produkte des Unternehmens steuern und mit wenigen Klicks auf alle installierten Überwachungssysteme zugreifen. Das Produktportfolio ist zu erschwinglichen Preisen erhältlich und macht Smart Home schon heute möglich. EZVIZ ist ein Tochterunternehmen von Hikvision , dem Weltmarktführer im Bereich Videoüberwachung und Smart Home Produkten.

Sicherheit und Spaß in einer Kamera und App

EZVIZ hat die Expertise und das Wissen des Mutterkonzern aus China genutzt und intelligente Produkte auf dem neuesten Stand der Technik entwickelt, um Nutzern Sicherheit und Unterhaltung zu ermöglichen. Die Marke bietet eine breite Palette von vernetzten Innen-und Außenkameras für die Sicherheit von Eigentum und Angehörigen (Geschäftsräume, Kinderzimmer, Haustiere, Senioren, usw.) an. Zudem produziert das Unternehmen auch Action-Kameras, die wasserfest, hochqualitativ und mit Zubehör erweiterbar sind. Jedes Gerät wird dabei in der EZVIZ-App registriert und ermöglicht es, mobil auf das Kamerabild der stationären Sicherheitstechnik zuzugreifen oder Action-Kamera Bilder in sozialen Medien und auf dem Smartphone direkt zu teilen.

Jedes Produkt verfügt über eine hochauflösende Bildauflösung und Speicheroptionen für SD-Karten oder eine zusätzlich verfügbare Cloud. Zurzeit sind die Produkte von EZVIZ bei Amazon verfügbar. Weitere Partnerschaften mit Online- und Offline-Stores sind bereits geplant.

EZVIZ: Erfolgreicher Partner für Sicherheit und Entertainment expandiert in Europa

Auf dem asiatischen und US-Markt ist EZVIZ schon sehr erfolgreich und baut mit dem Schritt in Deutschland die europäische Präsenz aus. “Wir freuen uns sehr über den Eintritt in den deutschen Markt, der viele Möglichkeiten für Videoüberwachung und Smart Home bietet,” erklärt Tobias Bartsch, Country Sales Manager Germany von EZVIZ Europe. „Wir sind stolz darauf, dem Verbraucher hochklassige Produkte in einem erschwinglichen Preissegment zu bieten. Unsere designbewussten und funktionalen Kameras erfüllen die Sicherheitsbedürfnisse von Privatpersonen und Unternehmen gleichermaßen.“

EZVIZ ist schon in anderen europäischen Ländern vertreten, darunter u.a. Frankreich, Großbritannien, Spanien, Portugal, Italien, Polen und weiteren.

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Ballou PR

Sei Gründer aus absoluter Leidenschaft oder lass es bleiben

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Ordercube vereinfacht den Bestellprozess in Restaurants und Gastronomiebetrieben

Stellen Sie sich und das Startup Ordercube doch kurz unseren Lesern vor!
Wir sind Daniel Pasternak und Igor Suslov aus München, Gründer des Ordercubes. Mit dem Ordercube vereinfachen wir den Bestellprozess in Restaurants und Gastronomiebetrieben. Der akkubetriebene Acrylglas-Würfel mit Leuchtvorrichtung dient als Kerzenersatz und wird mittels eines Touch- Sensors aktiviert. Dadurch erkennt der Kellner, welcher Gast bestellen oder bezahlen möchte, und in welcher Reihenfolge. Zudem gibt es eine App, über die sich der Ordercube steuern lässt. Der Vorteil: Kellner sehen sofort, wer bestellen und wer bezahlen möchte. Grundsätzlich ersetzen wir die Kerze auf jedem Restauranttisch und geben ihr eine Funktion. Der innovative Leuchtwürfel mit Touch-Sensor vereinfacht den Bestellprozess in Gastronomiebetrieben, räumt mit Kundenbeschwerden auf und kann so den Umsatz des Restaurants erhöhen.

Wie ist die Idee zu Ordercube entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?
Wie es am Freitagabend üblich ist, saßen wir gemeinsam in einem gefüllten Restaurant und konnten den Kellner nicht auf uns aufmerksam machen. Doch einen Vorwurf erheben konnten wir auch nicht; ein Kellner, gefühlt 20 besetzte Tische. Kein Wunder, dass man hierbei schnell den Überblick verliert. Verständlich, dass manch ein hungriger Gast die Nase voll hat und das Restaurant verlässt, ohne bestellt zu haben.

Für den Gastronomen birgt dies zwei Gefahren: Eine schlechte Online-Bewertung und entgangener Umsatz. Es schien, als wäre das ein Problem, welches man unmittelbar lösen könnte – zumal derartigen Situationen im Flugzeug mit Stewardess-Knöpfen vorgebeugt wird. Auch nachvollziehbar, dass ein simpler „Knopf“ auf dem Tisch keine Option darstellt: Vollgestellt ist dieser bereits. Doch die obligatorische Kerze weckte unsere Aufmerksamkeit – eben das, was wir für unser künftiges Produkt wollten. Was, wenn man diese mit einem Lichtelement ersetzt, welches zusätzlich noch eine Funktion bietet? Die Idee war geboren.

Wir, die Erfinder des Ordercubes sind beste Freunde und kennen uns seit mehr als 18 Jahren. Doch uns verbindet nicht nur das: Seit knapp 10 Jahren führen wir verschiedene selbstständige Tätigkeiten gemeinsam aus, darunter z.B. eine Webdesignagentur mit verschiedenen internationalen Auszeichnungen (v.a. im Hinblick auf Design & Usability). Bei unserer gemeinsamen Tätigkeit kristallisierten sich recht schnell folgende Kompetenzen heraus, die wir innerhalb unseres Teams aufgeteilt haben: Daniel ist unser finanzieller Kopf, verantwortlich für Vertrieb und jegliche bürokratisch relevanten Aufgaben. Igor hingegen ist als kreativer Stratege nicht nur für die Umsetzung des Produktes, sondern auch für das Marketing verantwortlich. Gemeinsam konnten wir uns damit so stets sämtlichen Herausforderungen der Selbstständigkeiten erfolgreich stellen.

Welche Vision steckt hinter Ordercube?
Unsere Vision ist es, die Gastronomie und das Restauranterlebnis zum Besseren zu verändern. Für sämtliche Beteiligten. Viel mehr darüber wollen wir aber vorerst aber auch nicht verraten. Wo wäre sonst die Spannung?

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Die wohl größte Herausforderung war unsere Kickstarter-Kampagne 2016 die wir weltweit als erstes B2B Produkt weltweit erfolgreich gemeistert haben. Es kamen mehrere Faktoren zusammen: erstens, die Tatsache, dass wir ein B2B Produkt auf einer B2C Crowdfunding Plattform finanzieren wollten. Zweitens, dass wir eine sehr konservative Branche angesprochen haben die, drittens, nur selten die Möglichkeit hatten mit Kreditkarte zu zahlen. Nichts desto trotz haben wir nach knapp drei Wochen unser Fundingziel erreicht. Trotz all dieser Problempunkte erfolgreich gewesen zu sein, signalisierte uns ganz klar und deutlich ein großes Marktpotenzial – quasi unser proof of concept.

Wer ist die Zielgruppe von Ordercube?
Unsere Zielgruppe sind Gastronomen, ohne Frage. Jedoch sehr breit gestreut, wie wir nach 4 Monaten aktivem Vertrieb feststellen mussten. Zu unseren Kunden zählen sowohl große, bekannte Konzerne, mittelgroße Stadtrestaurants mit stark frequentiertem Betrieb, als auch kleine alt eingesessene Restaurants. Nicht verwunderlich, so einfach wie der Ordercube zu implementieren ist, kann jeder Restauranttisch einen Ordercube sehr gut vertragen.

Wie funktioniert Ordercube?
Möchte der Gast bedient werden, so tippt er auf die dafür vorgesehene sensorische Schaltfläche auf dem Ordercube. Damit beginnt ein zeitlicher Farbverlauf, der vom Gastronomen individuell einstellbar ist – beispielsweise von Grün auf Rot. Damit kann der Kellner nicht nur feststellen, welcher Gast bestellen möchte, sondern darüber hinaus auch welcher Gast bereits am längsten wartet. Über Bluetooth verbunden wird dieser Verlauf auch auf die dafür vorgesehene APP gespiegelt; auf Smartphone, Smartwatch oder Tablet gewährleistet dies die maximale Übersicht, nicht nur für Kellner, sondern auch für Gastronomen selbst, wenn dieser nicht vor Ort ist. Gespeist durch die Daten aus dem Ordercube, generiert die App auch Statistiken, welche die Gastronomen bei der Optimierung ihres Betriebes unterstützen. Selbstverständlich können sämtliche Lichteffekte und Zeitintervalle auch über die App eingestellt werden. Geladen wird die Erfindung über eine visuell ansprechende Ladestation, die als Designer-Hintergrundbeleuchtung im Lokal eingesetzt werden kann.

Ordercube, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
In fünf Jahren sehen wir den Ordercube in Restaurants weltweit – eigentlich sollte der Bekanntheitsgrad bis dahin ausreichen, dass es sich als absoluter Standard für Restaurants etabliert hat. Selbstverständlich vollumfänglich integriert in sämtliche Kassen- & Paymentprozesse. Der Ordercube als „PC“ für den Restauranttisch? Wer weiß.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1. Sei Gründer aus absoluter Leidenschaft oder lass es bleiben. Wenn du dir nicht sicher bist, ob du an Wochenenden monatelang bis in die Nachtstunden durcharbeiten kannst, angetrieben lediglich von deiner Vision, bist du noch nicht soweit.
2. Daraus kann man folgern: Eine Vision kann niemals zu groß sein. Je größer sie ist, desto mehr Antrieb kannst du daraus schöpfen.
3. Wer Gründer werden oder sein möchte, sollte sich mit den richtigen Menschen umgeben. Ganz egal, ob die Idee alleine oder zusammen im Team umgesetzt werden soll, das richtige Umfeld hat einen großen Einfluss auf die Entwicklung eines Startups.

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Wir bedanken uns bei Daniel Pasternak und Igor Suslov für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Auf jeden Fall authentisch bleiben

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Lieblingsbleiben einzigartige Ferienhäuser und Ferienwohnungen in Deutschland

Stellen Sie sich und Ihr Startup Unternehmen Lieblingsbleiben doch kurz unseren Lesern vor!
Lieblingsbleiben sind eine ganz persönliche und individuelle Kollektion einzigartiger Ferienhäuser und Ferienwohnungen in Deutschland. 2013 habe ich mein Unternehmen gegründet und kann meinen Kunden mittlerweile über 50 besondere Feriendomizile präsentieren.
Tourismus hat mich schon immer begeistert, ich habe lange angestellt in der Branche gearbeitet. Mit Anfang 40 habe ich dann die Chance ergriffen, die sich durch private Veränderungen ergab und ein Fernstudium zum Tourismus Fachwirt IHK absolviert und im Anschluss den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?
Ich habe selbst schon immer Urlaub in Ferienhäusern gemacht und musste oft feststellen, dass es schwer war, die richtig schönen und besonderen Häuser zu finden. Es gibt zwar viele Anbieter, aber auch eine große Beliebigkeit im Angebot. Was mir in dem Reiseveranstalter-Portfolio fehlte, waren Häuser mit einer eigenen Ausstrahlung, einer Persönlichkeit und Unverwechselbarkeit. Durch meine eigenen Recherchen für ein schönes Urlaubszuhause wusste ich, dass es sie gibt. Daher lag es für mich nahe, diese Nische zu schließen und mit meiner langjährigen Erfahrung in der Tourismusbranche, den neu erworbenen Fähigkeiten aus dem Studium und meinem guten Riecher für einzigartige Feriendomizile ein Unternehmen zu gründen – die Lieblingsbleiben waren geboren.

Was waren bei der Gründung Ihres Unternehmens die größten Herausforderungen?
Da fallen mir drei Bereiche ein: Zum einen die Budgetplanung, also alle Kosten im Blick zu haben und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als zweites der Zeitfaktor: Alle Dinge, die bei einer Gründung anfallen zu schaffen und immer wieder zu überlegen wie man seine Zeit am besten verteilt, was am dringendsten ist. Und als drittes: Die Herausforderung wirklich an alles zu denken: Von Behördengängen, Anmeldungen, Finanzen, der Website bis zu Social Media – das ist ein weites Feld!

Gab es jemals einen Punkt, wo Sie dachten das schaffen wir nicht?
Ja, sicher gab es auch solche Momente. Ich hatte am Anfang Hilfe und konnte auf ein tolles Netzwerk aus Freunden zurückgreifen. Das hat mir sehr geholfen, ich habe dort Tipps bekommen und viel inhaltliche Unterstützung und konnte mich mit anderen austauschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht hatten.

Muss man mit seinen Aufgaben wachsen?
Auf jeden Fall! Es ist wichtig, den Markt im Blick zu haben und sein Konzept immer wieder neu zu überdenken und anzupassen. Fehler macht man, wichtig ist es, daraus zu lernen und die Erfahrung daraus positiv zu verwenden. Ich habe mein anfängliches Konzept im Laufe der Selbstständigkeit umgestellt und angepasst. Ich steckte viel zu viel Zeit in meine Arbeit und hatte dafür zu geringe Einnahmen. Daher habe ich dann zusätzlich zu den Lieblingsbleiben noch die Lieblingsbleiben Pur entwickelt – eine Kollektion mit dem gleichen Anspruch aber einem anderen Geschäftsmodell (der Interessent bucht in diesem Fall direkt bei dem Vermieter). Ich denke Durchhaltevermögen ist wichtig aber man darf nicht dogmatisch sein, sondern muss flexibel bleiben und immer das Ohr am Markt haben.

Kann man auch mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?
Es ist nie perfekt. Wichtig ist, dass man eine gute Idee hat, mit Herzblut dabei ist und die richtigen Grundlagen für sein Unternehmen hat, also eine entsprechende Ausbildung und Erfahrung in der Branche, dem Bereich, in dem man sich etwas aufbauen will. Und dann noch ein paar Menschen, die einen auf verschiedenen Ebenen unterstützen.

Wer ist die Zielgruppe von Lieblingsbleiben?
Menschen mit Anspruch, mit einem Blick für das Besondere, die einen schönen Urlaub verbringen möchten abseits des Mainstream. Es sind Familien, Freunde, Paare jeden Alters und sie eint, dass ihnen der Urlaub in einzigartigen Ferienhäusern etwas wert ist und sie die besondere Atmosphäre zu schätzen wissen.

Wie funktioniert Lieblingsbleiben?
Das Konzept ist ganz einfach: Die Kunden stöbern auf meiner Seite und buchen dann die Lieblingsbleiben direkt bei mir, gerne berate ich sie auch zu den Häusern, die sie sich ausgesucht haben. Bei den Lieblingsbleiben pur informieren sie sich auf meiner Seite und buchen dann direkt bei dem Vermieter.

Welche Vorteile bietet Lieblingsbleiben?
Die Ferienunterkünfte sind alle individuell ausgesucht und die allermeisten kenne ich persönlich, daher kann ich für den besonderen Charakter garantieren. Zudem habe ich einen persönlichen Kontakt zu den Eigentümern. Mir ist bei der Auswahl wichtig, dass alles stimmt, ich wähle die Häuser sehr sorgfältig aus und lehne die meisten ab. Die Lieblingsbleiben haben einen unverwechselbaren Charakter, sie sind heimelig, warm und individuell.

Lieblingsbleiben, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in den nächsten 5 Jahren?
Ideen habe ich viele! Ich denke, es ist wichtig, nicht zu schnell zu wachsen sondern gut geplant zu expandieren. Mein Ziel ist es, zunächst noch mehr Lieblingsbleiben in Deutschland aufzunehmen. Es sollen allerdings nicht mehr als 100 Unterkünfte werden, da sich die Häuser sonst gegenseitig Konkurrenz machen. Und dann spukt mir die Gedanke im Kopf herum eventuell noch das ein oder andere Land mit Lieblingsbleiben zu erschließen, Österreich, Frankreich, Italien oder ganz Europa – wer weiß, was die Zukunft bringt!

Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?
Als erstes: Die Finanzierung klären, man muss ein finanzielles Polster haben, um die erste Zeit (von der man meist nicht weiß, wie lange sie anhält) zu überstehen.

Als zweites: Strategisch denken, immer das Ohr am Markt haben, immer flexibel bleiben und das eigene Konzept immer wieder auf den Prüfstand stellen und bei Bedarf anpassen.

Und als drittes: Auf sich selbst achten, eigene Auszeiten einplanen (auch wenn es oft schwer fällt und viel zu tun ist) und die Kräfte einteilen. Und viel Ausdauer. Auf jeden Fall authentisch bleiben. Ich bin mir sicher, wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind und man mit Herzblut und Leidenschaft dabei ist, klappt es mit dem Traum von der Selbstständigkeit!

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Wir bedanken uns bei Martina Domke für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wenn ihr das wirklich wollt, setzt alles in Kraft, dass ihr es auch schafft.

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Krollingers delicious Food: Foodtruck und Catering

Stellen Sie sich und das Startup Krollingers delicious Food doch kurz unseren Lesern vor!
Mein Name ist Patrick Kroll, bin 28 Jahre alt, hab 2009 meine Lehre als Koch mit Auszeichnung beendet. Seitdem war ich nur in der 5 Sterne Hotellerie im In- und Ausland unterwegs. Bis Juni 2017 war ich als Küchenchef vom ala Carte Restaurant des Brenners Park Hotel in Baden-Baden angestellt.

Im Juli 2017 eröffnete ich mein Startup Krollingers delicious Food, hierbei handelt es sich um einen Foodtruck und ein Cateringunternehmen. Wir beziehen 90% unserer Produkte aus dem Raum Baden-Württemberg. Wir zeigen unseren Kunden, dass man für gute, qualitativ hochwertige Gerichte nicht immer viel Geld ausgeben muss.

Wie ist die Idee zu Krollingers delicious Food entstanden?
Die Idee zur Selbstständigkeit entstand schon vor 4-5 Jahren. Damals wollte ich ein kleines Restaurant eröffnen, das hat jedoch nicht so funktioniert wie ich mir das vorgestellt habe, deshalb blieb es damals nur ein Traum. Die Idee einen Foodtruck (Cateringunternehmen) zu eröffnen hatte ich im Frankreich Urlaub 2016.

Welche Vision steckt dahinter?
Die Vision die wir haben ist diese, dass die Kunden für nicht ganz so viel Geld wie in einem Restaurant dieselbe Qualität auf der „Straße“ bekommen können. Des Weiteren möchten wir die Kunden darauf aufmerksam machen, das man für gutes Essen nicht lange warten muss und wir eine gute Alternative zu großen Burgerketten (die nicht gerade hochwertiges Fleisch verkaufen) oder Imbissrestaurants sind.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Die größten Herausforderungen waren, alle geforderten Papiere zu bekommen, einen ordentlichen Businessplan auf Papier zu bringen, Partner von meiner Idee (Vision) zu überzeugen, und am Ende einen Kredit zu bekommen. Diesen haben wir dann bei der Volksbank bekommen.

Wer ist die Zielgruppe von Krollingers delicious Food?
Die Zielgruppe ist, jeder der Wert auf gutes Essen legt!

Wo findet man den FoodTruck von Krollingers delicious Food?
Man findet uns online, unter www.krollingers.com, sowie auf Facebook unter Krollingers delicious Food und auf Instagram über den Namen Krollingersfoodtruck. Dort findet ihr dann auch unserer aktuelle Wochentour, sowie unsern Eventtourplan

Krollingers delicious Food, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
In fünf Jahren werden wir unser Kerngeschäft durch große Caterings haben. Dennoch werden wir unseren Truck weiter beibehalten und mit diesem jede Woche durch Baden tingeln , und unsere Kunden mit gutem Essen Ihre Mittagspause verschönern.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1. Wenn ihr das wirklich wollt, setzt alles in Kraft, dass ihr es auch schafft. Es ist nicht immer alles einfach und es gibt sicher auch Rückschläge, aber es ist alles zu schaffen.
2. Es ist viel Arbeit, wenn euch Freizeit wichtig ist überlegt es euch nochmal.
3. Bevor ihr euch Selbstständig macht, bespricht es mit Freunden oder Familie was sie davon halten, evtl. ist es nicht für dich und du hast dich in eine Idee verrannt oder sie geben euch noch wertvolle Tipps.

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Wir bedanken uns bei Patrick Kroll für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Keine Angst vorm Scheitern haben!

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Auf INNOSANE findest du innovative und verrückte Produkte

Stellen Sie sich und das Startup INNOSANE doch kurz unseren Lesern vor!
INNOSANE wurde von uns, Marian Michels und Patrick Peeren, ins Leben gerufen. Wir sind zwei angehende Wirtschaftsingenieure aus dem Ruhrgebiet, die ihre Faszination für moderne Technik teilen und schon lange miteinander befreundet sind. Zusammen haben wir die Website INNOSANE.de erstellt, auf der wir sowohl innovative als auch verrückte Produkte vorstellen. Dabei setzt sich INNOSANE aus den englischen Wörtern für „innovativ“ und „verrückt“ zusammen.

Wie ist die Idee zu INNOSANE entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?
Patrick Peeren: Ich bin durch YouTube auf das Thema Affiliate-Marketing aufmerksam geworden und war gleich davon fasziniert. Zuerst entstand die Idee, eine Internetseite für Geschenkideen zu erstellen. Von diesem Einfall habe ich meinem langjährigen Freund Marian erzählt, der sofort begeistert war. Nach längerer Recherche war das Thema Geschenkideen leider auch wieder schnell vom Tisch, da es darüber bereits zu viele deutsche Seiten gab. Marian machte mir dann den Vorschlag: „Lass uns doch etwas mit Startups machen! Wir interessieren uns doch beide total für innovative Produkte“.

Da es gerade im Gadget-Bereich ebenfalls viel Konkurrenz gab haben wir uns entschlossen auch verrückte Dinge auf unserer Website vorzustellen und so für Abwechslung und kleine Lacher zu sorgen. Auf diese Idee sind wir gekommen, da es in Amerika bereits sehr interessante Websites dieser Art gibt, in Deutschland sieht es dagegen eher mau aus.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Marian Michels: Heutzutage ist das Erstellen einer Website durch die vielen Baukästen im Internet kein Hexenwerk mehr. Möchte man seine Seite allerdings von anderen Mitbewerbern abheben, so muss man sich natürlich als erstes auf das Layout und den ersten Eindruck der Website konzentrieren. Durch unser Studium wurde uns sicherlich schon das grundlegende Wissen im Informatikbereich übermittelt, aber erst durch das eigene intensive Einarbeiten in das Thema konnten wir INNOSANE so im Detail gestalten, wie wir es uns vorgestellt haben.

Deshalb würde ich sagen, dass dies sicherlich eine der größten Herausforderungen zu Beginn war und auch immer noch ist. Wir arbeiten schließlich jeden Tag an der Website und wollen sie möglichst auch immer ein bisschen besser machen. Finanziert haben wir uns bislang selbst.

Wer ist die Zielgruppe von INNOSANE?
INNOSANE richtet sich an Menschen, die Interesse an modernen Gadgets und Technik haben, die sich einen Überblick über aktuelle Produkte verschaffen möchten und gelegentlich über verrücktes Zeug schmunzeln wollen. Wir sind der Meinung, dass der Grat zwischen innovativen und verrückten Produkten durchaus sehr schmal sein kann. Schließlich können innovative Produkte zugleich auch etwas verrückt sein.

Was findet der Kunde auf INNOSANE?
Wir präsentieren innovative, neue Produkte wie z.B. eine Trinkflasche, die eingefülltes Wasser durch LED Licht reinigt oder einen schwebenden Plattenspieler. Außerdem gibt es verrückte, lustige Produkte zu bestaunen, wie z.B. ein riesiges Viergewinnt Spiel oder eine Kerze mit 80 Stunden Brenndauer. Die Leser sollen beim durchstöbern von INNOSANE irgendwann mal sagen: „Wow, so etwas gibt es echt? Das hätte ich nicht gedacht.“ Mit so einer Reaktion hätten wir unser Ziel schon erreicht.

Wie wählen Sie die Produkte aus?
Das Hauptkriterium ist natürlich, dass uns ein Produkt selbst gefällt oder wir es sogar selbst kaufen würden. Dazu kommen verschiedene Kriterien, die abhängig von der Internetseite sind, auf der wir die jeweiligen Produkte gefunden haben. Wenn wir beispielsweise auf Crowdfunding Plattformen verlinken, schauen wir als erstes, ob das Produkt überhaupt nach Deutschland geliefert wird. Wenn dies der Fall ist, prüfen wir, ob der Ersteller der Kampagne einen seriösen Eindruck macht. Hierbei handelt es sich allerdings nur um unsere, eher subjektive Meinung.

Wichtig ist, dass wir bei der Auswahl der Produkte nicht darauf achten, dass sie für uns einen guten Kaufabsatz bringen könnten. Damit wäre unserer Meinung nach der eigentliche Sinn von INNOSANE verfehlt und brächte langfristig auch keinen Erfolg. Bei dem verrückten Zeug auf unserer Website sollten wir selbst auch den vorhin bereits genannten „Wow-Effekt“ haben, damit wir es online stellen.

Wie ist das Feedback?
Wir haben von Beginn an regelmäßig unser Umfeld gefragt, was sie an der Seite verbessern würden oder was ihnen vielleicht überhaupt nicht gefällt. Wenn man selbst täglich an einer Website arbeitet, fallen einem vielleicht nicht alle Potenziale zur Verbesserung auf. Auch sind Themen, die uns vielleicht schon geläufig sind, für die Besucher unserer Website nicht selbstverständlich und müssen erst einmal erläutert werden. Deshalb möchten wir so viele Kritiken wie möglich bekommen, egal ob positiv oder negativ. Nur so kann man überhaupt interessante Inhalte erstellen und sich immer weiter verbessern.

INNOSANE, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Zuerst wollen wir durch qualitativ hochwertigen Content unsere Reichweite ausbauen. Wir wollen den Traffic unserer Website und den Traffic unserer Social Media Kanäle erhöhen. Ein langfristiges Ziel ist nicht nur der Aufbau von interessantem Content für die Leser, wir wollen Startups und jungen Unternehmen irgendwann auch eine wertvolle Bühne für ihre Produkte bieten. Wir möchten sie bei der Erstellung und Durchführung von Crowdfunding Kampagnen unterstützen und/ oder deren Produkte direkt über INNOSANE.de vorstellen bzw. verkaufen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Geld ist nicht alles! Gerade als Student hat man meist nur ein sehr begrenztes Budget. In unserem Fall ist nicht viel Geld nötig, um die Grundidee umzusetzen. Es würde natürlich vieles erleichtern und beschleunigen, andererseits ist die Lernkurve durch das Einarbeiten in alle möglichen Bereiche, die nicht outgesourct werden können, wirklich enorm.

Keine Angst vorm Scheitern haben! Viele Menschen haben Angst zu scheitern und wagen deshalb den ersten Schritt schon gar nicht. Ein gescheiterter Versuch ein Unternehmen zu gründen muss nichts Schlechtes sein, denn wie sagt man so schön – aus Fehlern lernt man.

Den richtigen Partner suchen! Der richtige Partner sollte die eigenen Fähigkeiten ergänzen, so steigt die Erfolgswahrscheinlichkeit enorm und man steckt Tiefschläge besser weg.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Marian Michels und Patrick Peeren für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wer ist ihr echter Kunde?

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enfore bietet die digitale Komplettlösung für kleine Unternehmen und ermöglicht die Digitalisierung zu einem konkurrenzlos günstigen Preis

Stellen Sie sich und das Startup Unternehmen enfore doch kurz vor!
Gut 99 Prozent aller Unternehmen in Deutschland gehören laut Statistischem Bundesamt zu den sogenannten kleinen und mittleren Unternehmen. Eine der aktuell größten Herausforderungen und zugleich Chancen für diese kleinen Unternehmen ist das Thema Digitalisierung. Dennoch sind über 80 Prozent der deutschen kleinen Unternehmen noch nicht digitalisiert und damit nicht wettbewerbsfähig. Gründe hierfür sind in der Regel zu hohe Kosten, eine fehlende IT-Abteilung sowie fehlendes Know How.

enfore hat sich zum Ziel gesetzt, alle kleinen Unternehmen die durch die fehlende Digitalisierung den Anschluss zu verlieren drohen, konkurrenzfähig zu machen. Studien von TNS Infratest oder GFK Enigma belegen, dass kleine Unternehmen die digitale Lösungen nutzen, schneller wachsen als ihre Mitbewerber und neue Technologien einen positiven Beitrag zum Unternehmenswachstum leisten

Die enfore AG wurde im September 2009 von Entrepreneur und Digital-Unternehmer Marco Börries als NumberFour AG gegründet und hat in den letzten acht Jahren eine offene Geschäftsplattform aufgebaut, die kleinen Unternehmen weltweit dabei helfen soll, ihr Geschäft zu digitalisieren und zu führen. Das ehrgeizige Ziel des in Berlin und Hamburg ansässigen Unternehmens ist, kleinen Unternehmen die Möglichkeit zu geben, Technologie sowie Effizienz- und Skaleneffekte in gleichem Maße nutzen zu können, wie es bislang nur großen Unternehmen und Konzernen möglich war. Dafür hat das rund 70-köpfige enfore Team in den letzten acht Jahren intensiv an der Entwicklung einer digitalen Geschäftsplattform für kleine Unternehmen gearbeitet.

Wie ist die Idee zu enfore entstanden?
Marco Börries (enfore Gründer und CEO): Eigentlich habe ich schon seit der Gründung von StarOffice darüber nachgedacht, wie ich kleinen Unternehmen helfen und unterstützen kann – das war vor über 30 Jahren. Weltweit gibt es etwa 200 Millionen kleine Unternehmen. Sie sind das größte Einzelsegment der gesamten Technologiewelt. Doch bisher gibt es keinen globalen Player, der sie bedient. Wenn ich die 200 Millionen Firmen zusammenzähle, erwirtschaften sie ein größeres Sozialprodukt als jedes andere Segment, aber als einzelnes Geschäft sind sie natürlich nicht so attraktiv, weil sie klein und daher schwer zu erreichen sind. Daher hat es noch keiner geschafft, in diesem attraktiven Markt eine ähnliche Dominanz zu erreichen wie etwa SAP oder Oracle im Großkundenmarkt oder Google und Facebook im Konsumentenmarkt.

Heute ist alles durch Software bestimmt und kleine Unternehmen benötigen die gleichen Technologien wie große Unternehmen, aber die kleinen Unternehmen können sich die Technologie entweder nicht leisten oder ihnen mangelt es an Know-How. Für kleine Unternehmen wird es also immer schwerer, Kunden langfristig zu halten. Deshalb ist es unser Ziel diese kleinen Unternehmen mit der Technologie ausstatten, die sie brauchen, um in einer vernetzten Welt wettbewerbsfähig zu sein. Unsere Mission ist es, diesen 200 Millionen Kleinunternehmern zu helfen, ihr Geschäft zu führen und ihnen die Chancengleichheit mit Großunternehmen zu ermöglichen. Ich finde, „small is beautiful“ und ich möchte nicht in einer Welt leben, wo es nur noch Amazon, Ebay oder Zalando gibt. Das sind alles großartige Unternehmen, aber ich mag den Wettbewerb und die Vielfalt.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Marco Börries: Die Idee zu enfore ist – wie bereits erwähnt – bereits vor vielen Jahren entstanden. Im September 2009 haben wir dann mit einem kleinen Team mit der Software-Entwicklung begonnen. Bis zum Start im September 2017 sind also acht Jahre vergangen. Doch eine Business-Plattform zu bauen, die 200 Millionen kleinen Unternehmen dabei hilft, ihr Geschäft zu führen ist eine sehr ambitionierte Angelegenheit. Wir haben sehr lange darüber nachgedacht und haben sehr viel entwickelt. Da stecken ein paar hundert Mann-Jahre drin. Außerdem haben wir ja nicht nur Software gebaut, sondern auch die komplette Hardware entwickelt. Das allein hat fast drei Jahren in Anspruch genommen.

Hinter enfore stehen namhafte Investoren wie Index Ventures, der Yahoo Gründer Jerry Yang, Sun-Microsystems-Mitgründer Andreas von Bechtolsheim, der US-Investor Allen & Company, der Telekom-Beteiligungsarm T-Ventures, sowie die Business Angels Klaus Hommels (Lakestar) und Xing-Gründer Lars Hinrichs.

Wer ist die Zielgruppe von enfore?
Marco Börries: Zielgruppe der enfore Lösungen sind die rund 200 Millionen kleinen Unternehmen weltweit. Zum Start konzentriert sich enfore mit einem ersten Satz von Business Apps und Geräten auf die rund 50 Millionen lokalen Händler aus den Bereichen Gastronomie, Einzelhandel und Dienstleister.

Wie funktioniert enfore?
Marco Börries: „Connected Businesses“ – das ist der Kerngedanke, der hinter enfore steckt.

Man muss dazu wissen, dass Kleinunternehmen bislang in der Regel Einzelanwendungen nutzen – etwa eines für die Buchhaltung, eines für das Kundenmanagementsystem, eines für die Warenwirtschaft oder die Kasse. Sie haben keine eigene IT-Abteilung, die diese Daten zusammenführt. Wir stellen diesen kleinen Unternehmen kostengünstig – über die Cloud – eine Business Plattform zur Verfügung, die alle Arbeitsprozesse abbildet. Darüber können Kleinunternehmer nicht nur ihre Kennzahlen kontrollieren, sondern auch ihre Website veröffentlichen und automatisch mit aktuellem Content befüllen. Wenn der Einzelhändler in dem integrierten „Point-of-Sale/Service-(POS-)System“ also etwa eine Rabattaktion kennzeichnet, kann er diese direkt auch auf der Website und in sozialen Medien veröffentlichen. Die Businessprozesse und die Online-Aktivitäten werden automatisch vernetzt.

Welche Vorteile bietet enfore?
Marco Börries: Unsere digitale Komplettlösung für kleine Unternehmen aus den Bereichen Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistungen ermöglicht die Digitalisierung dieser Unternehmen zu einem konkurrenzlos günstigen Preis. Für einmalig 998,- Euro erhalten lokale Händler eine Kombination aus intuitiv bedienbarer Business Software, innovativer Hardware, ein Cloud basiertes Kundenkonto sowie attraktiven Business Payment Services. Vergleichbare, bereits im Markt befindliche Angebote kosten in der Regel das drei- bis fünffache und verlangen zusätzlich häufig eine monatliche Gebühr. Und das bei einem deutlich geringerem Leistungsumfang.

Bei enforeDasher handelt es sich um ein robustes, hochwertiges POS-Terminal mit elegantem Design – inklusive Kassensystem mit 14 „Full HD Touchscreen, 5“ Kunden Display, Hochgeschwindigkeitsdrucker, 3D-Barcode-Scanner, Ethernet, HDMI und 4 USB-Anschlüssen. Der Preis für enforeDasher liegt bei 799,- Euro netto. Dies ist weit unter dem Niveau, das derzeit im Markt für deutlich weniger umfangreiche Lösungen verlangt wird.

Für enforePayPad, einem WiFi-fähigen Kartenbezahlterminal zahlen interessierte Kleinunternehmen einmalig 199,- Euro. Die Transaktionsgebühren, also die Kosten die ein Unternehmer für die bargeldlose Zahlung per Kredit- oder EC-Karte an einen Payment-Service-Provider bezahlt, liegen bei enfore im Rahmen seiner Business Payment Services bei 0,79% für EC- und 1,19% für Kreditkartenzahlung.

enforeDasher und enforePayPad arbeiten perfekt mit enforePOS, einer Business App mit branchenspezifischen Software-Modulen, die lokale Geschäfte bei allen Arbeitsschritten von der Warenwirtschaft und der Lagerhaltung über die Abrechnung bis hin zur Kundenbindung digital unterstützt, zusammen. Darüber hinaus sind in enforePOS leistungsfähige Tools integriert, mit denen ein Unternehmen seine Kunden besser verstehen, binden und belohnen sowie über mehrere Vertriebs- und Servicekanäle mit ihnen in Verbindung treten kann. Der Clou: Die umfangreiche Software sowie alle zukünftigen Updates sind bereits im Preis der Hardware enthalten. Sie ist also kostenlos.

Herr Börries, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich mit enfore in fünf Jahren?
Marco Börries: Unser Fokus liegt derzeit ganz klar auf der Einführung von enfore in Deutschland und der Bereitstellung der Business-Plattform und der wichtigsten Anwendungen für das lokale Geschäftsfeld. Als nächstes wollen wir unser Geschäft zügig auf weitere Märkte und Regionen ausdehnen. Darüber hinaus ist geplant, weitere Kundengruppen anzusprechen, wie z.B. den Dienstleistungssektor. Weiterhin werden wir Entwicklern Tools zur Verfügung stellen, mit denen sie ihre eigenen Anwendungen schreiben können, so dass wir eine breitere Abdeckung für verschiedene Branchen erreichen können. Wie bereits erwähnt, ist unser langfristiges Ziel, 200 Millionen kleinen Unternehmen zu helfen, ihr Geschäft zu führen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Ausdauer

2. Niemals aufgeben/entmutigen lassen

3. Immer wissen, für wen sie optimieren / auf wen sie sich konzentrieren – wer ist ihr echter Kunde?

Fotocredit: Andreas Sibler /Digitaler Mittelstand 2017

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Wir bedanken uns bei Marco Börries für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Foto: Andreas Sibler /Digitaler Mittelstand 2017

Einfach mal anfangen!

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Souleway smarte und stylische Weekender Reisetaschen

Stellen Sie sich und das Startup Souleway doch kurz unseren Lesern vor!
Hi! Wir sind Flemming und Hagen und haben zusammen Souleway gegründet. Mit Souleway bauen wir eine vertikal integrierte, smarte und moderne Marke für Reisegepäck und –accessoires auf. Das Besondere: man kann sich seinen Weekender über unseren Konfigurator in vier einfachen Schritten selber designen. Das ist einzigartig! Darüber hinaus verwenden wir ausschließlich hochwertige Materialien und lassen direkt in Hamburg produzieren. Wir sind letzten November online gegangen, stehen also noch am Anfang einer langen Reise.

Wie ist die Idee zu Souleway entstanden und wie haben Sie sich als Gründerteam zusammengefunden?
Wir spielen zusammen Hockey und kennen uns deshalb schon länger. Da wir beide gerne und viel reisen, wussten wir schon länger, dass es einfach keine perfekte Reisetasche gibt. Hochwertige und stylische Taschen sind unglaublich teuer und bei billigeren Taschen mangelt es an Qualität und Aussehen. Um dieses Problem zu lösen, haben wir Souleway gegründet.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Wir haben Anfang 2017 mit der Planung für Souleway begonnen. Die wohl größte Herausforderung war das Sourcing. Bis wir für alle von uns verwendeten Materialien Lieferanten gefunden hatten, die unsere hohen Qualitätsanforderungen umsetzen konnten, mussten wir enorm viel Zeit und Mühe aufwenden. Da wir aber beide nicht aus der Fashion-/Textil-Branche kommen, war das auch eine tolle Erfahrung und wir konnten viel lernen.
Für die bisherige Finanzierung haben wir einen Förderkredit über die Hamburger Förderbank aufgenommen. Um jetzt die nächsten Schritte zu machen, sind wir auf der Suche nach passenden Business Angels, die uns auch mit ihrem Know-How weiterbringen können.

Wer ist die Zielgruppe von Souleway?
Wir wollen besonders junge Menschen überzeugen, aber letztendlich sprechen wir alle an, die modern, weltoffen und in den Sozialen Netzwerken zuhause sind, die gerne reisen und, ganz wichtig, die sich in unserem Style wiederfinden.

Was ist das Besondere an den Taschen?
Wir setzen bei unseren Taschen ausschließlich auf hochwertige Materialien und lassen in Deutschland produzieren. Trotzdem bieten wir den Weekender vergleichsweise günstig an. Unser Preis/Leistungs-Verhältnis ist einmalig! Darüber hinaus haben wir die Erfahrung vieler Reisen in die Entwicklung einfließen lassen, damit unser Produkt auch funktionell ist. Der Weekender ist daher zum Beispiel handgepäcktauglich und wasserabweisend von innen und außen. Aber das Beste ist, dass man sich seinen Weekender selber designen kann. Insgesamt gibt es knapp 200 mögliche Kombinationen!

Welche Infos findet der Leser im Travel Guide?
Reiseberichte und –geschichten. Reisen ist für uns eine Berufung und unsere Leidenschaft. Diese Leidenschaft wollen wir teilen und gleichzeitig einen Ort für Inspiration schaffen. Dabei kann jeder Travel Guide werden und seine Reiseerfahrungen teilen: vom Blogger bis zum Kunden.

Souleway, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir wollen der Ansprechpartner werden, wenn es ums Reisen geht. Dazu gehört natürlich, dass wir unsere Produktpalette stark erweitern, aber auch der Ausbau des Travel Guides. Dieser soll zur Plattform werden, auf der sich Menschen einerseits über Reiseziele informieren und andererseits über ihre Reisen austauschen und inspirieren lassen, in andere Orte und Kulturen einzutauchen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Eigentlich gibt es nur einen wichtigen Tipp. Hört sich etwas plump an, aber meistens ist der erste Schritt das Wichtigste. Einfach mal anfangen und dann schauen, was draus wird. Viele werden überrascht sein, dass man aus fast allen guten und auch nicht so guten Ideen, tolle Unternehmen entwickeln kann.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Flemming und Hagen für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Das Wichtigste ist, an die Vision zu glauben!

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Frau Ultrafrisch: Snacks und Convenience Food neu definiert

Stellen Sie sich und Ihr Startup Unternehmen Frau Ultrafrisch doch kurz unseren Lesern vor!
Frau Ultrafrisch führt die Revolution der gesunden Fertiggerichte an! Gemeinsam mit meinem Team haben wir Snacks und Convenience Food neu definiert.
Die großen Food Konzerne bieten uns Menschen mit wenig Zeit keine angemessenen Produkte mehr. Altbackene Billig-Würzpulver und Fertiggerichte voller Strecker und Zusatzstoffe will heute niemand mehr essen. Deshalb machen wir bei Frau Ultrafrisch alles anders und finden: Jeder soll lecker und gesund essen können, selbst, wenn man mal keine Zeit oder Lust hat zu kochen!

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?
Weil es immer noch zu viele Unternehmen gibt, die nicht verantwortungsbewusst mit ihrer Macht in der Lebensmittelwelt umgehen. Es wird sich noch zu viel nur auf Geld konzentriert zu Lasten von Mensch, Tier und Umwelt. Es werden so viele Inhaltsstoffe den Produkten zugefügt, die in Verdacht stehen Allergien auszulösen oder bestimmte Krankheiten zu fördern und trotzdem werden Sie verwendet. Das muss sich dringend ändern und um diesen Kampf mit zu kämpfen, habe ich mich selbstständig gemacht. Ich möchte helfen aufzuklären und ehrliche Produkte anbieten. Eine echte Alternative zu all dem, was es da draußen gibt. Diese falschen Versprechungen auf Verpackungen müssen ein Ende haben. Qualität muss nachvollziehbar sein. Im Jahr 2015 habe ich daher beschlossen, eigene Produkte herzustellen. So entstand Frau Ultrafrisch! Jetzt produzieren wir ehrliche, leckere und praktische Suppen-, Lunchgerichte und Snacks, die nur versprechen, was sie auch halten.

Was waren bei der Gründung Ihres Unternehmens die größten Herausforderungen?
Alle Komponenten miteinander in Einklang zu bringen, es muss sich ein Vibe durch das Unternehmen ziehen, auch wenn man mit verschiedenen Firmen und Dienstleistern zusammenarbeitet. Außerdem die Produzenten von unserem Ziel überzeugen, wie wichtig es ist, die Qualität und den Geschmack immer an oberste Stelle zu stellen. Es gibt viele Menschen, die noch anders denken als wir es tun. Zum Glück bekommen wir mehr und mehr Mitkämpfer.

Gab es jemals einen Punkt, wo Sie dachten das schaffen wir nicht?
Ich habe immer an das geglaubt, was ich getan habe. Bis heute versuche ich, die Freude in jedem Detail zu transportieren. Außerdem ist das Leben doch dazu da, Erfahrungen zu sammeln – nur dadurch wird es so besonders! Es geht ja darum, den Weg überhaupt zu gehen, denn der Weg ist das Ziel. Wenn ich mir und meinen Werten treu bleibe, habe ich das geschafft, was ich schaffen kann.

Erfolg ist eine Folge davon

Muss man mit seinen Aufgaben wachsen?
Ich denke, wenn man ein reflektierter Mensch ist, tut man das automatisch. Hohe Ziele sind ohne Frage anzustreben – und eine große Freude für mich. Wachstum bedeutet viel Arbeit, auch an sich selbst, aber hat man etwas geschafft macht einen das sehr dankbar und ehrfürchtig. Bei einem Start-Up bringt jeder Tag Herausforderungen. Und denen sollte man sich mutig stellen, so hat man eine recht steile Lernkurve, wenn man diesen Weg länger geht.

Kann man auch mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?
Wann ist schon alles perfekt? Mich hat mein Bauchgefühl nie enttäuscht. Wenn ich das Gefühl habe „Los geht’s“ dann geht’s los. Wichtig ist eine klare Vision, Mission und ein gutes Konzept. Man sollte sich im Vorhinein umsehen, ob der Markt für die Idee bereit ist und welche Hürden es gibt.

Wer ist die Zielgruppe von Frau Ultrafrisch?
Frau Ultrafrisch richtet sich an alle urbanen und modernen Menschen, die keine Zeit oder Lust haben lange zu kochen und trotzdem etwas Leckeres und Gesundes auf dem Tisch haben möchten. Unsere Gerichte sind perfekt für alle Singles, vom Studenten bis zum Unternehmensberater, aber auch für Familien oder Senioren.

Was findet der Kunde auf Frau Ultrafrisch?
Über unseren Online-Shop ultrafrisch.de können unsere Kunden all unsere Produkte super easy nach Hause bestellen. Neben unseren leckeren Suppenvariationen führen wir außerdem außergewöhnliche Lunchgerichte und unsere einzigartigen Smoothiekekse! Eine tolle Option für alle Frau Ultrafrisch Newcomer sind unsere smarten Probierpakete: Einfach die Lieblingsprodukte auswählen und drauf los snacken. Auf unserer Seite www.ultrafrisch.de/wo-zu-finden findet man außerdem eine praktische Übersicht, wo es die Frau Ultrafrisch Produkte Offline zu kaufen gibt.

Was ist das Besondere an den Snacks und dem Food?
Das Motto von Frau Ultrafrisch ist: “Mir kommt nicht in die Tüte, was dir nicht auch in den Kochtopf kommt”. Über all unsere Produkte können wir sagen, dass sie praktisch, gesund und vor allem richtig lecker sind! Die Zubereitung ist super einfach: Tüte auf – übergießen, umrühren, ziehen lassen, fertig! Alle Gerichte und Snacks sind 100% natürlich, ohne Zusatzstoffe und nur mit den besten und frischesten Zutaten. Außerdem kocht Frau Ultrafrisch glutenfrei, vegetarisch und teilweise vegan.

Wir möchten zeigen, wie lecker vegetarisch und vegan ohne Chemie sein kann

Gerade Convenience Produkte enthalten oft viele Zusatzstoffe – bei uns geht es auch anders. So gut wie alle Rohstoffe für die „Frau Ultrafrisch“ Gerichte werden natürlich und nachhaltig in Europa angebaut und dann vor den Toren Hamburgs verarbeitet. Wir verpacken und versenden ebenfalls Nahe Hamburg, um Transportwege minimal zu halten und die Umwelt zu schonen. Uns ist es wichtig, die Wirtschaft hier zu unterstützen und stets im Blick haben, das alles mit einer hohen Wertschätzung für Mensch und Natur abläuft.

Welche Vision steckt hinter Frau Ultrafrisch?
Frau Ultrafrisch will die Lebensmittelwelt und auch die Essgewohnheiten der Menschen positiv verändern. Wir wollen etwas bewegen und alle Menschen erreichen, die sich lecker, schnell und gesund ernähren möchten!

Frau Ultrafrisch, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in den nächsten 5 Jahren?
Wir wollen weiter organisch wachsen und unser Frau Ultrafrisch Rundum-Sorglos-Paket in Zukunft auch international anbieten. Dafür werden wir unser Sortiment ausweiten und bestehende Kategorien vergrößern. Neben Suppen, Lunchgerichten und Smoothie Keksen werden neue Produkte entwickeln. Unser Ziel ist es, dass man mit Frau Ultrafrisch mühelos gesund durch den Tag kommt: Vom Frühstück, über die Mittags-Kartoffelsuppe und den Smoothie Keks für zwischendurch bis hin zum Pasta-Soja-Bolognese Gericht am Abend. Außerdem wollen wir neben den Menschen in der Stadt auch Globetrotter und Vielreisende erreichen – denn Frau Ultrafrisch passt perfekt in jedes Gepäckstück.

Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?
Das Wichtigste ist, an die Vision zu glauben. Außerdem muss man lernen, mutig seinen eigenen Weg zu gehen. Alle anderen gibt es ja schon. Man sollte keine große Angst haben Fehler zu machen, oft bringen diese einen weiter und helfen den Weg zukünftig noch besser bestreiten zu können.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Janina Otto für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.