Montag, November 10, 2025
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Das Wichtigste ist: Sie dürfen nicht aufhören, sich weiterzuentwickeln!

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Acadybot

Acadybot ist ein auf Künstlicher Intelligenz basierende Lernbot

Stellen Sie sich und das Startup Acadybot doch kurz unseren Lesern vor!

Der Acadybot ist das Ergebnis meiner langjährigen Erfahrung in der Erwachsenenbildung als lizenzierter Coach: Der auf Künstlicher Intelligenz basierende Lernbot unterrichtet Mitarbeiter online und in Dialogform via Chat. Die Unternehmen können die benötigten Informationen dabei zuvor selbst einspeisen, die KI erledigt die Umsetzung mit einer sehr hohen semantischen Genauigkeit innerhalb von 30 Sekunden. Eine klare Stärke: Je häufiger wir die Künstliche Intelligenz beanspruchen, desto exakter wird sie. Mein Team und ich haben den Acadybot als Lernpartner, sprechendes “Firmen-Wiki” oder auch als virtuelle Lehrkraft entworfen. Nachdem wir im Juni 2019 als Acadybot GmbH gelauncht sind, kann unser MVP, das Minimum Viable Product, nun von deutschsprachigen Unternehmen getestet werden. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Der ausschlaggebende Punkt zur Gründung waren einerseits die typischen Probleme bei Fortbildungen: Immer wieder musste ich feststellen, dass Unternehmen kaum Zeit und Geld für wichtige Fortbildungen ihrer Mitarbeiter haben. Zudem ist die Organisation der Schulungen oftmals sehr zeitaufwendig. Beim praktischen Teil von Seminaren oder Planspielen sind die Angestellten dann meist nicht auf dem gleichen Wissensstand. Es treten auch oftmals Motivationsprobleme auf. Das hat mich als Fortbildner selbstverständlich beschäftigt. Es musste eine Lösung her, bei der die Mitarbeiter zeitlich flexibel, ortsunabhängig und im persönlichen Tempo lernen können. Die Motivation darf dabei natürlich nicht auf der Strecke bleiben. Lernen muss immer noch spaß machen. Daraus entstand die Idee eines Lernbots, der dank Künstlicher Intelligenz eigenständig mit den Lernenden interagieren kann. 

Andererseits benötigt man nicht nur die Idee, sondern auch die technischen Möglichkeiten, um sie umzusetzen. Inzwischen sind Künstliche Intelligenzen so weit entwickelt, dass sie mit Menschen interagieren und komplexe Aufgaben lösen können. Das ist die Hauptvoraussetzung für den Acadybot. Zudem wollte ich mich selbst weiterentwickeln und meinen Teil zur eLearnings-Branche beitragen. Nicht zuletzt sind eLearning-Konzepte und Technologie mit Künstlicher Intelligenz zukunftsträchtige Märkte mit enormen Wachstumspotenzial – auch das spielt eine entscheidende Rolle beim Entschluss, Gründer zu werden.

Welche Vision steckt hinter Acadybot?

Der Acadybot soll künftig überall dort eingesetzt werden, wo Wissen vermittelt wird: als Lernpartner, Ergänzung zum Präsenzunterricht, Tutor, Firmen-Wiki, Motivator oder Berater. Die Möglichkeiten des dialogischen Lernens sind umfangreich.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Durch meine langjährige Arbeit als Coach waren inhaltliche Fragen in der Regel nie ein großes Problem. Eine größere Herausforderung war es indes, fachkundige Mitarbeiter für die Softwareentwicklung zu finden. Doch auch diese Hürde konnte genommen werden. Seitdem das aktuelle Team steht, haben wir den Acadybot entwickelt und stetig verbessert. Dabei können wir selbst das Tempo bestimmen, da die Unternehmung aus eigener Tasche finanziert ist. Ganz ohne Unterstützung sind jedoch auch wir nicht. So wird der Acadybot von der staatlichen Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft unterstützt. Nachdem wir uns nun eine gute Grundlage erarbeitet haben, sind wir nun auch aktiv auf der Suche nach Investoren und weiteren Unterstützern.   

Wer ist die Zielgruppe von Acadybot?

Alle deutschsprachigen Unternehmen und Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter fortbilden, schulen oder trainieren. Das ist besonders für Unternehmen spannend, die ihre Mitarbeiter stetig mit den neuesten Änderungen versorgen müssen. Das ist beispielsweise in Bereichen der Wartung der Fall, wo Fehler durch Unkenntnis zu schwerwiegende Folgen führen können. Diese notwendigen Schulungen der Mitarbeiter kann der Acadybot autark und personalisiert durchführen.

Wie funktioniert Acadybot? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Unternehmen speisen in den Acadybot die Informationen ein, die sie für die Schulung brauchen. Die Künstliche Intelligenz des Bots verarbeitet anschließend selbstständig den Inhalt und bereitet diesen in dialogbasierten Lehreinheiten auf. Lehrkräfte oder Coaches können in den Acadybot allerdings nicht nur Texte einspeisen, sondern auch Grafiken, Bilder und anderes didaktisches Material. Andere Anbieter von Lernbots haben sich meist auf bestimmte Themen spezialisiert, wir hingegen bringen dem Acadybot jedes Thema bei, welches für das Unternehmen relevant ist.

Die gespeicherten Lehreinheiten werden in Dialogform vermittelt, wobei die Lernenden nicht nach vorgegebenen Mustern fragen müssen. Auch hier erkennt die KI Kontext sowie Inhalt und versteht alternative Fragestellungen zu 95 %. Da der Acacdybot während seiner Nutzung Daten über das Lernverhalten erhebt, entwirft er zudem einen individualisierten Lernplan. Er weiß daher genau, was nochmal geübt werden sollte und motiviert die Lernenden per Push-Nachricht. 

Zudem bieten wir nicht nur die Integration des Bots in bestehende Kommunikationskanäle an, sondern auch eine eigenständige App, deren Software auf den firmeneigenen Servern installiert wird. Der Vorteil: Die Betriebe behalten die volle Datenhoheit. In Zeiten von DSGVO ein enormer Vorteil.

Acadybot, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Das Lernen über KI-basierte Bots bietet großes Zukunftspotenzial, da viele Menschen gleichzeitig und individualisiert unterrichtet werden können. Diese Art der personalisierten Differenzierung zwischen den Bedürfnissen der Lernenden, die sogenannte Binnendifferenzierung, können Lehrkräfte bei einer großen Klassenstärke nicht ohne erheblichen Mehraufwand leisten. Außerdem ist die schnelle und effektive Vermittlung von Wissen in einer Informationsgesellschaft wie der unseren gefragter denn je. Immer mehr Menschen lernen beispielsweise täglich mit Apps wie Duolingo oder Babbel nebenbei eine Sprache. Dieser Trend wird nicht abreißen. Das heißt, dass der Markt für die Lernbots anwachsen und die Nachfrage nach weiteren Produkten, wie einem beratenden Consultybot oder als Ergänzung zum Unterricht als Tutorybot, steigen wird.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Als Innovator sollte man versuchen, seiner Zeit voraus zu sein. Auch wenn das häufig mit einer ordentlichen Portion Skepsis einhergeht. Mit einem strukturierten Plan zusätzlich zur Idee kann man allerdings auch Skeptiker überzeugen. Gründer sollten sich also nicht vom Widerstand abschrecken lassen und einen so hieb- und stichfesten Plan entwickeln, dass jeder Kritiker das Projekt unterstützen würde. Das Wichtigste ist aber: Sie dürfen nicht aufhören, sich weiterzuentwickeln! Wir profitieren schließlich von Agilität und Innovation.

Wir bedanken uns bei Thomas Gernbauer für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Zufriedenheit im Team = hohe Output

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discoverize

discoverize Branchenportal Software mit Support und Beratung

Stellen Sie sich und das Startup discoverize doch kurz unseren Lesern vor!

discoverize ist ein kleines, wachsendes Team aus Berlin, dass bereits seit 2006 an Branchenportalen entwickelt. Ursprünglich von 2 Schulfreunden gegründet, haben sich unsere Wege mittlerweile getrennt und mittlerweile sind wir 8 Mitarbeiter, die sich um die Entwicklung der Software so wie die Betreuung der Kunden kümmern. 

Begonnen haben wir als klassischer Web bzw. IT Dienstleister und haben 2007 camping.info von Grund auf neu gebaut und designed. Das Portal ist seit über 10 Jahren Marktführer im Bereich Campingplatz-Suche in Europa. Das Portal wurde 2018 an eine Investorengruppe verkauft. 
Parallel haben wir uns entschieden, mit unserem Know-How von camping.info eine eigene Software zu entwickeln, mit der beliebige Branchenportale betrieben werden können. Der Startschuss hierfür viel 2011 und bereits 2013 konnten wir mit unserem Kunden und dem Portal marinas.info live gehen.

Viele Portale folgten, unter anderem werwowas vom Werben und Verkaufen Verlag sowie kinderhotel.info – eines der erfolgreichsten Portale im Bereich familienfreundliche Hotels. Mittlerweile betreuen wir über 60 Portal in den verschiedensten Branchen und Themen.Seit 2019 konnten wir den Anteil unserer Dienstleistungs-Arbeit nahezu auf Null reduzieren und haben unseren gesamten Fokus auf die Entwicklung, Vertrieb und Vermarktung von discoverize gelegt.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Wir wollten von Anfang an unsere eigenen Ideen und Wünsche realisieren. Langfristig angestellt zu sein oder als reiner Dienstleister aufzutreten, kam für uns nicht in Frage. Wirtschaftliche Unabhängigkeit und kreative Freiheiten so wie selbstbestimmte Work-Life Balance standen für uns von Anfang im Vordergrund.

Welche Vision steckt hinter discoverize?

Wir wollen unseren Kunden ermöglich, in ihrer jeweiligen Branche/Nische das beste Portal zu betreiben. Konkret heißt dies für uns: Wir bauen eine produktive und gut gestaltete Software, liefern großartigen Support und Beratung und unterstützen unsere Portalbetreiber, ihre Ziele zu erreichen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Größten Herausforderungen: Eine Software von der Architektur und den Features so aufzubauen, dass sie für die verschiedensten Branchen, Nischen und Anwendungsfällen gleichermaßen gut funktioniert, war mit die größte Challenge. 

Die zweite große Herausforderung ergibt sich im Vertrieb und Marketing: Die Produktkategorie „Branchenportal Software“ ist nicht wirklich etabliert, viele unserer Kunden kennen das Konzept nur bedingt und wir haben regelmäßig einiges an Erklärungsbedarf
Sobald wir aber die Idee und auch das Potential für Reichweite und Monetarisierung erläutert haben, war das Feedback durchweg positiv und wir treffen regelmäßig auf große Begeisterung bei unseren Kunden.

Finanzierung: Wir sind komplett Bootstrap, d.h. selbst-finanziert. Im Wesentlichen haben wir die Entwicklung von discoverize durch Dienstleistungsarbeit an Branchenportalen finanziert. Vor allen Dingen die Entwicklung des Projekts camping.info haben wir über 12 Jahre erfolgreich betreut.

Wer ist die Zielgruppe von discoverize?

Es gibt mehrere Zielgruppen für Brancheportale:
1. Startups und Unternehmensgründer: Im Kern liefert discoverize ein Schlüssel-fertiges, komplettes Paket zum Start eines eigenen Geschäfts. Wir liefern die stets weiterentwickelte Software, ermöglichen einen Risiko-freien Start durch das Software as a Service (SaaS) Mietkonzept und unterstützen bei der Umsetzung des Portals. Der Aufbau der Reichweite und Aufmerksamkeit ist durch die smarten SEO optimierten Algorithmen unserer Software gegeben. Und die Monetarisierung ist bereits durch das integrierte Premium-Abo Geschäftsmodell eingebaut. Daher profitieren Neugründer von einem Franchise-ähnlichen Konzept und können direkt durchstarten.

2. Branchenexperten:

Unternehmen, die in einer bestimmten Branche bereits etabliert sind und ihr Angebot erweitern möchten. Reichweite und Aufmerksamkeit lassen sich durch discoverize stark steigern. Und gleichzeitig lassen sich mit Premium Einnahmen generieren. Die Idee ist es, mit dem Branchenportal ein eigenes Produkt und damit ein weiteres Standbein aufzubauen. 

3. Verlage und Marketing Agenturen:

Die Digitalisierung macht auch bei klassischen Wirtschaftszweigen keinen Halt. Gerade Verlage und Marketing Agenturen verfügen oft bereits über eine etablierte Zielgruppe und das Know-How im Bereich Vertrieb und Marketing, um besonders erfolgreiche Portale zu starten. Gleichzeitig können sie ihre Zielgruppen mit einem Branchenportal gezielter erreichen und sogar neue Zielgruppen mit neuen Themen aufbauen. 

Gleichzeitig lassen sich die Branchenportale, wie bei den anderen Zielgruppen auch, bestens monetarisieren: Wir haben eine Kündigungsrate bei den Premium-Abos von unter 5%. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Besucher liegt bei ca. 4 Minuten, was weit über den Industrie-Durchschnitten liegt.

4. Umsteiger:

Unternehmer, die bereits Portale betreiben, aber auf eine veraltete, nicht mehr unterstützte Software zurückgreifen müssen. In vielen dieser Fälle hat der ursprüngliche Entwickler der Software kein Interesse mehr, die Software zu warten oder weiterzuentwickeln. Das führt dazu, dass grundlegende Anforderungen nicht umgesetzt sind, wie z.B. mobile, benutzerfreundliche Seiten, Umsetzung der DSGVO, aktuelle SEO-Anforderungen aber auch individuelle Anforderungen und Features, die wir z.B. im Rahmen von Customizing umsetzen. Ein Wechsel zu discoverize kann sich für viele dieser Umsteiger lohnen.

Wie funktioniert discoverize? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Funktion: Als Portalbetreiber kann ich für eine Branche (mit einem oder mehreren Unternehmenstypen) ein Portal starten mit Bewertungen und Suchfunktion. Jede Branche oder Nische lässt sich individuell mit eigenen Eigenschaften, Filtern, Bewertungskriterien, Inhalten und Design präsentieren. Besucher finden so über die Karte und Filter zum passenden Unternehmen. Unternehmen können mit dem kostenfreien Basiseintrag neue Kunden gewinnen und profitieren gleichzeitig von hochqualifizierten Leads, da nur Anfragen aus der Branche/Nische eintreffen. Gleichzeitig kann ich als Portalbetreiber das Portal durch das eingebaute Premium-Abo Geschäftsmodell monetarisieren und ein langfristiges Einkommen aufbauen.

Vorteile:

1. hohe Expertise und große Erfahrung im discoverize Team mit Branchen- und Bewertungsportalen. Mittlerweile über 60 Portale
2. kontinuierlich weiterentwickelte Software: Unser Fokus liegt auf einer langfristigen Partnerschaft mit unseren Kunden. Wir investieren kontinuierlich in neue Features, Verbesserung vorhandener Features und strategische Milestones, die die Reichweite und den Erfolg der Portale noch weiter verbessern.

3. Beratung, Know-How, Betreuung: Wir geben gerne unsere langjährige Erfahrung mit Branchenportalen an unsere Kunden weiter. Ob bei der Ausrichtung des Portals, zur Einrichtung oder Vermarktung/Vertrieb – wir geben unser Know-How gerne weiter.

4. Customizing: Wir bieten priorisiertes Customizing an – d.h. individuelle Anforderungen oder Features werden vor der regulären Produktroadmap für unseren Kunden umgesetzt. D.h. ich kann als Portalbetreiber neue Ideen schnell umsetzen.

Unterscheidungsmerkmal:

Neben klassischen Web Agenturen, die in kleinem Umfang solche Software als Auftragsarbeit umsetzen, gibt es kaum vergleichbare Anbieter. Grundsätzlich profitieren wir von einer etablierten Lösung, mit verschiedensten Anwendungsfällen, vielen erfolgreichen Kunden und einer langfristig und unabhängig umgesetzten Geschäftsidee.

discoverize, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren dominieren wir den deutsch-sprachigen Markt und sind der etablierte Anbieter für Branchen- und Bewertungsportale. Parallel bauen wir unsere Reichweite im Englisch-sprachigen Raum aus und sind auch hier eine bekannte Größe. 

Auf der inhaltlichen Ebene wollen wir unseren Portalbetreibern ermöglichen, die absolut zentrale Anlaufstelle für ihre Branche/Nische zu sein. Also nicht nur Unternehmen und Besucher zusammenbringen, sondern auch weiterführende Themen einzubringen: Mehr Community, mehr Interaktion, mehr hilfreiche Inhalte. Besucher und Unternehmen sollen die jeweiligen Portale regelmäßig zu besuchen, um neue Informationen zu erhalten oder sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. 

Ebenso wollen wir die Monetarisierungs-Möglichkeiten erweitern: Verbesserungen im Bereich Premium, Schnittstellen, direkte Buchbarkeit von Dienstleistungen oder Produkten soll möglich sein.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Fokus auf ein zentrales Projekt/Idee. Lieber weniger machen aber dafür das richtige. Unsere Erfahrung zeigt, dass wir als Team produktiver sind, wenn wir alle am selben Strang ziehen und unsere Energie nicht auf mehrere Projekte verteilen. So entstehen starke Synergien, man kann umfangreiche Kompetenz und Spezialisierung aufbauen.
Unsere Empfehlung: Das Lieblingsprojekt auswählen, einen Plan für die Realisierung machen und zu allem anderen Nein sagen.

Zufriedenheit im Team = hohe Output.

Kunden glücklich machen ist wichtig und sollte für jedes Startup ein wichtiger Fokus sein. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass man frühzeitig in Team Building, die Infrastruktur und letztendlich die Zufriedenheit der Mitarbeiter investieren sollte. Flache Hierarchien, klare Ziele und Vision, transparente Kommunikation, regelmäßiges Feedback, Ermutigung zum selbstständigen Denken und Entscheiden scheinen langfristig mehr Einfluss auf den Erfolg eines Produkts/Unternehmens zu haben, als die schlausten, eifrigsten oder kreativsten Mitarbeiter.


Unsere Empfehlung: Investiert viel Zeit und Energie in die Zufriedenheit und Entwicklung eurer Mitarbeiter. Nur wenn sie verstehen, warum sie machen, was sie machen, werden sie auch glücklich im Job sein und die richtigen Aufgaben lösen.

Vertrieb, Vertrieb, Vertrieb.

Erst sehr spät haben wir verstanden, dass ein Software Produkt ohne Vertrieb tot ist. Man kann noch die produktivsten und besten Features bauen – solange diese nicht von Kunden eingesetzt werden, bleibt es eine tote Software. Zufriedenheit und positives Feedback steigt enorm, je mehr Kunden man hat und je häufiger und erfolgreicher die Software eingesetzt wird. 

Bonus Tipp:

Holt euch Hilfe. Lasst euch von Experten beraten. Gerade am Anfang sind Coaches zwar teuer, aber sie können einen enormen Impact auf euer Produkt haben. Alles was nicht Kernbestandteil eures Produkts ist, solltet ihr extern als Kompetenz einkaufen. Ob dies ein Mentor ist oder ein Berater – jegliches kompetente Feedback von außen hilft, die eigenen Scheuklappen abzuwerfen, neue Ideen zu entwickeln oder tatsächlich eine fachmännische Einschätzung einer Idee zu erhalten.

Wir bedanken uns bei Andrej Telle für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Fragen kostet nichts!

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KOMBUCHERY: Kombucha Teegetränk mit Tee und frischen Obst und Gemüse bio, vegan, nachhaltig, glutenfrei

KOMBUCHERY: Kombucha Teegetränk mit Tee und frischem Obst und Gemüse bio, vegan, nachhaltig und glutenfrei

Stellen Sie sich und das Startup KOMBUCHERY doch kurz unseren Lesern vor!

Cheers! Ich bin Maximilian Seedorf, geboren und aufgewachsen in Berlin und mit viel Leidenschaft seit über 8 Jahren in der Startup-Szene aktiv. Neben meinem eigentlichen Job beim Inkubator eines deutschen Automobilherstellers, haben drei gute Freunde und ich im Sommer 2019 unser eigenes Startup KOMBUCHERY gegründet. Unser Ziel ist Erfrischungsgetränke auf Kombucha-Basis in Deutschland, Österreich und der Schweiz als gesunde Alternative zu heutigen Softdrinks und Limonaden zu etablieren.

Kombucha bildet sich bei der natürlichen Fermentation einer Kultur aus Bakterien und Hefen auf Basis eines gesüßten Tees. Dabei entwickeln sich natürliche Kohlensäure, Probiotika und viele weitere wohltuende Inhaltsstoffe, wie Vitamine und Nährstoffe. Gemischt mit Bio-Säften aus Obst, Gemüse und Superfoods entsteht so der perfekte Erfrischer mit einem unverwechselbaren süss-sauren Geschmack und deutlich weniger Zucker als in vielen herkömmlichen Erfrischungsgetränken.

Um direkten Kundenkontakt zu ermöglichen und schneller auf den Markt zu kommen, fokussieren wir uns bei KOMBUCHERY vor allem auf digitale D2C-Vertriebswege. Neben der Entwicklung einer starken und emotionalen Marke können wir auf diesem Weg eine loyale und feste Kundenbasis aufbauen und z.B. ein flexibles Kombucha Abonnement anbieten. Für alle, die unseren Kombucha probieren wollen, ist unser Produkt natürlich auch bei ausgewählten Händlern und Gastronomen zu finden.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Kombucha begleitet mich schon seit meiner Kindheit. Damals kannte ich das Getränk als eher faden Tee von meiner Oma. So richtig auf den Geschmack gekommen bin ich vor sieben Jahren während einer meiner Geschäftsreisen nach Los Angeles. Dort wurde ich quasi “süchtig” nach diesem ganz anders schmeckenden erfrischenden Getränk und lernte die vielen Vorteile der Millionen gesunden Bakterien und Hefen zu schätzen. Seitdem brachte ich von jeder Reise nach Nordamerika etliche Kombucha-Flaschen in meinem Koffer, sicher eingewickelt in Socken oder Handtüchern, nach Berlin. Während im Ausland selbst konventionelle Supermärkte ein riesiges Kombucha-Angebot hatten, gab es einfach kein vergleichbares Produkt in Deutschland zu kaufen. Außerdem fing ich an zu Hause selbst Kombucha in vielen verschiedenen Geschmackssorten herzustellen. Zusammen mit drei Freunden beschloss ich schließlich, ein eigenes Kombucha-Erfrischungsgetränk auf den zu Markt bringen. Ich konnte hierbei von meinen vorherigen Erfahrungen im eCommerce-Handel und gesammelten Know-How aus dem Bereich der Lebensmittelproduktion profitieren.

Welche Vision steckt hinter KOMBUCHERY?

KOMBUCHERY möchte Kombucha als erfrischende Alternative zu herkömmlichen Softdrinks und Limonaden am Markt etablieren. Bei uns kommt immer nur das in die Flasche, was dem Körper gut tut: bio, vegan, nachhaltig und mit möglichst wenig Zucker. Neben unseren bisherigen vier Geschmackssorten, Raw-Original, Raw-Ingwer, Raw-Heidelbeere und Raw-Johannisbeere, wird es noch weitere innovative Produkte geben.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir hatten das Glück durch unsere vorherigen Berufserfahrungen bereits über ein Netzwerk an verschiedenen Kontakten zu verfügen und während der Gründung von KOMBUCHERY auf dieses zugreifen zu können.

Dies half uns ungemein bei Themen wie der Auswahl von Lieferanten, Abfüllern, der richtigen Logistik, aber auch kleineren Themen wie der GmbH-Gründung oder Bio-Zertifizierung. Trotzdem lief natürlich auch bei uns nicht immer alles glatt, worüber wir in einiger Zeit wahrscheinlich lachen werden. Zum Beispiel wurden nur wenige Tage vor der ersten Produktion zwei Paletten mit all unseren Glasflaschen von einem Gabelstapler angefahren und zerstört, parallel dazu herrschte weltweit bereits großer Glasmangel. Nur mit viel Glück und einigen Nachtschichten haben wir es am Ende doch noch geschafft die Produktion fertig zu stellen. Zu guter Letzt gab es natürlich auch die Ungewissheit, wie der Markt und die Kunden das Produkt annehmen würden. Aus diesem Grund hatten wir uns zunächst für eine Testproduktion mit wenigen tausend Flaschen entschieden. So konnten mein Mitgründer und ich die Firma Stück für Stück eigenfinanzieren und mögliche Risiken minimieren.

Wer ist die Zielgruppe von KOMBUCHERY?

Zukünftig hoffentlich jeder, der sich mit einem Getränk erfrischen möchte. In anderen Ländern ist Kombucha bereits deutlich bekannter und wird dort statt einer Cola oder anderen Limonaden getrunken. Bis dahin fokussieren wir uns auf gesundheitsbewusste Kundinnen und Kunden zwischen 18 und 55 Jahren, die offen für neue und nachhaltige Produkte sind.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

KOMBUCHERY: Kombucha Teegetränk mit Tee und frischen Obst und Gemüse bio, vegan, nachhaltig, glutenfrei

Neben den vielen schon erwähnten gesundheitlichen Vorteilen von Kombucha, sind uns vor allem seit Tag 1 hochwertige Bio-Zutaten, ein fairer Umgang mit unseren Geschäftspartnern und soziale Verantwortung sehr wichtig. Daher spenden wir 5% unserer Erlöse an einen sozialen Verein aus St. Pauli, welcher Trinkwasserbrunnen und Hygiene-Einrichtungen in Entwicklungsländern baut. Außerdem wird unser Kombucha in einer Werkstatt für behinderte Menschen in umweltfreundliche Glasflaschen abgefüllt.

Wir freuen uns über alle anderen Anbieter und Manufakturen, die zum Wachstum der Bekanntheit von Kombucha beitragen. Am Ende gibt es vor allem Unterschiede beim Geschmack, den Zutaten und der Rezeptur. Unser Kombucha ist natürlich, traditionell fermentiert, unpasteurisiert, kalorienarm und enthält bis zu 50% weniger Zucker als andere Kombucha-Getränke.

KOMBUCHERY, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In 5 Jahren hat hoffentlich jede Leserin und jeder Leser von Startup-Valley unseren Kombucha probiert. Wir hoffen, dass der Trend nach Deutschland übergeschwappt ist und sich Kombucha als neues alltägliches Erfrischungsgetränk etabliert hat. Für unsere Firma wünschen wir uns einen Aufgang der digitalen Strategie mit stetigem Wachstum und selbstverständlich die Schaffung eines Arbeitsumfeldes mit viel Spaß, Freiheit, sozialer Verantwortung und Gleichberechtigung.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Fail. Learn. Repeat. Diese Floskel hört man vermutlich von jedem Zweiten aus der Startup-Szene, aber es stimmt wirklich. Es gibt kein richtig oder falsch. Es gibt nicht den richtigen Plan über Jahre hinweg und nie kann man Risikos komplett minimieren. Wichtig ist, dass man einfach anfängt, egal wie klein und versucht das Produkt (physisch oder digital) mit möglichst wenig Aufwand zu testen. Wenn man einmal diesen kritischen Punkt überwunden hat wird man merken, wie erfüllend das Gefühl des eigenen Startups ist.

Geheimtipp: Je nach Region und Geschäftsmodell bieten inzwischen auch der Staat und Investitionsbanken tolle Fördermöglichkeiten und Unterstützung an. Wie zum Beispiel das IBB Business Team zusammen mit dem Berliner Senat. Fragen kostet nichts!

Wir bedanken uns bei Maximilian Seedorf für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Geht raus in die Welt und verbreitet eure Message

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HiBox videobox veranstaltungen

HiBox: Die Videobox für Veranstaltungen aus recycelten PET Flaschen

Stellen Sie sich und das Startup HiBox doch kurz unseren Lesern vor!

Als wir Anfang 2019 mit der Innovations-Event Serie Innolution Valley und Innolution Night zusammen nach Konzepten suchten, Pitches von aufstrebenden Startups und Zukunftstüftlern vereinfacht aufzunehmen und Ihnen so mehr Reichweite für Ihre Projekte zu ermöglichen, entstand die Idee der HiBox.

Jeder kennt das Konzept einer Fotobox, welche oft in Bahnhöfen oder ähnlichen Locations stehen. Wir hatten die Idee die Fotobox auf das nächste Level zu bringen – die HiBox. Mit der HiBox kann man auf Veranstaltungen jeglicher Art seine Gäste und Besucher kurze Videoformate automatisiert aufzeichnen lassen. Dabei müssen die Besucher lediglich einen Knopf drücken, um die Aufnahme Ihres Videos zu starten. Aber dazu später mehr.

Das Team hinter der HiBox besteht aus einer Kooperation aus drei Unternehmen. Wir (Leander Audehm & Anselm Schaub) sind ein Teil der Dreier-Kombo. Unser erstes Unternehmen ist unsere Werbefilmproduktion Goldamsel Film. Durch unsere Erfahrungen in der professionellen Filmproduktion können wir gezielt unser technisches und kreatives Know-How einfließen lassen. Neben der Geschäftsführung kümmern wir uns um die technische und Software-seitige Ausstattung der HiBox und die Kreativ-Beratung.

Mit der Firma Fröscher haben wir einen starken Partner, der sich um den Bau der HiBox kümmert und uns mit seiner langjährigen Erfahrung am Markt unterstützt. Die Zusammenarbeit wird durch die Veranstalter des Innolution Valley und der Innolution Night vollendet. Sie tragen Ihr Netzwerk und Wissen aus der Startup-Welt und Ihren Innovations-Veranstaltungen bei.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Nach nur einem Meeting war uns bereits klar, dass die HiBox Potential für ein erfolgreiches Geschäftsmodell bietet und wir entschieden uns, den gemeinsamen Aufbau dieser Idee zu verfolgen. Das war im März 2019. Von diesem Zeitpunkt an haben wir die HiBox entwickelt, getestet und uns auf die Gründung und Markteinführung vorbereitet. Nun sind wir mitten in der Gründungsphase und bringen die HiBox Anfang 2020 offiziell auf den Markt.

Welche Vision steckt hinter HiBox?

Mit der HiBox wollen wir die Art und Weise, wie auf Veranstaltungen Content generiert wird revolutionieren. Es war nie einfacher im direkten Kontakt mit den Gästen Erinnerungen und Marketing-Material zu erschaffen. Die Gäste und Besucher der Veranstaltung können in der HiBox z.B. besonders einfach Feedback oder Testimonials (Kundenstimmen) für ein Event aufnehmen, welche im Nachgang in der Eventoptimierung oder im Marketing als wertvolle Tools eingesetzt werden können. In anderen Use-Cases kann die HiBox z.B. Startups eine Plattform bieten ihre Ideen in Form von Videopitches einfach zu verbreiten und so z.B. über die Plattform eines Eventveranstalters einem größeren Publikum präsentieren. Des weiteren Planen wir auch auf Recruiting-Events mit der HiBox ein Medium für Live-Video-Bewerbungen zu bieten.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Eine der größten Herausforderungen von der Idee bis jetzt ist sicher das einfache Übermitteln des Konzepts und des Nutzens der HiBox. Da die HiBox ein völlig neues Medium ist, müssen wir viel Energie investieren, um die HiBox vorstellbar zu präsentieren und weg von dem Fotobox Image zu kommen.

Wir haben uns von der ersten Idee bis jetzt vollständig durch Privateinlagen und erste Einsätze der HiBox finanziert. 

Wer ist die Zielgruppe von HiBox?

Die HiBox richtet sich bisher hauptsächlich an B2B Kunden. Im Gegenteil zu der typischen Fotobox bedienen wir mit unseren Use-Cases bis jetzt eher kommerzielle Veranstaltungen. Die HiBox ist ein hilfreiches Tool für Eventveranstalter, Unternehmen und Recruiter. Zu den Hauptformaten, für welche die HiBox gut genutzt werden kann, zählen die Erstellung von Video-Kundenstimmen und Video-Feedback für die Optimierung und das Marketing von Events und Veranstaltungen z.B. auf Kundenevents oder Unternehmensjubiläen. In naher Zukunft werden wir die HiBox aber auch für den Consumer Markt optimieren und zur Verfügung stellen.

Wie funktioniert HiBox? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Das Gehäuse der HiBox dient als Schutz vor den Einflüssen der Umgebung. Zum größten Teil aus recycelten PET Flaschen bestehend, verhindert es den direkten Schall- und Lichteinfluss aus dem Umfeld. In der Box sorgt eine sanfte Ausleuchtung für den perfekten Beauty-Look. Über einen Monitor werden dem Nutzer Anweisungen und die Fragestellung oder auch Call-to-action angezeigt. Auf dem selben Screen sieht er auch sein Live-Bild und einen Countdown, wieviel Zeit ihm für seine Aufnahme bleibt. Mit einem Knopfdruck aktiviert man die Aufzeichnung und die Zeit läuft ab. Nach der vom Kunde gewünschten Zeit bricht die Aufnahme dann automatisch ab.

Die HiBox unterscheidet sich allein im Konzept von den meisten Anbietern.

Wie ist das Feedback?

Wir haben die HiBox bereits auf verschiedenen Events in Deutschland zu verschiedenen Einsatzzwecken getestet. Unsere Kunden waren von dem Konzept stets begeistert und schätzen den Innovations-Faktor, den die HiBox mit sich bringt. Auch bei der Nutzung der HiBox kam es vermehrt zu besonders lustigen Situationen, die ein Highlight für die Besucher der Veranstaltungen darstellten.

Aus wirtschaftlicher Sicht wurde uns ebenfalls bestätigt, dass die HiBox, wenn richtig eingesetzt, ein äußerst effizientes Tool ist und der Return-on-investment stimmt.

HiBox, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Um die HiBox auch für den Consumer Markt zur Verfügung zu stellen, entwickeln wir zurzeit an einer neuen Verwendungsart, um das Konzept der HiBox einer breiten Masse zugänglich zu machen. Sobald wir damit fertig sind, können wir eine wesentlich größere Zielgruppe bedienen und auch den Fotobox Markt abdecken. So hoffen wir in näherer Zukunft einen wesentlichen Teil des Fotobox- und Videobox-Marktes bedienen zu können.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

“Einfach machen!” wie einer unserer Partner zu sagen pflegt. Die learnings und Erfahrung, die man auf dem Weg durch trial and error einsammelt sind viel Wert und würden wir jedem Empfehlen. Wenn man von seiner Idee begeistert ist und einigermaßen überblicken kann, was funktioniert und nicht, wird man, durch die Leidenschaft getrieben, schon irgendwo hinkommen.

Gut zuhören und offen für alles sein. Wenn man den Menschen, die z.B. das eigene Produkt testen, nur richtig zuhört, kann man enorm viel lernen und seinen Horizont um Fremde Sichtweisen ergänzen. Durch die Offenheit für neue Ansätze und Ideen kommt man sicherlich weiter, als im Tunnelblick. “Teamwork makes the dream work!”

Neue Menschen kennenlernen. Diese Aktion hat besonders uns (Goldamsel Film) sehr viel gebracht. Die HiBox würde es nicht geben, wenn wir uns nicht aktiv an andere Menschen gewendet hätten, um sie besser kennen zu lernen und mit Ihnen zu arbeiten. Dabei haben wir viel neuen Input und gute Geschäftspartner dazugewonnen. 

Ganz nach unserem Slogan “Tell the world.”. Geht raus in die Welt und verbreitet eure Message, wir helfen Euch mit der HiBox dabei gerne!

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Finde dein A-Team

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immocloud immobilien immobilienverwaltung

immocloud digitale Immoblienverwaltung für die private Verwaltung von Immobilien

Stellen Sie sich und das Startup immocloud doch kurz unseren Lesern vor!

Man muss sich einmal vorstellen, dass die Mieterverwaltung von einem Großteil der Immobilienbesitzer immer noch mit zahlreichen Aktenordnern und Excel-Dateien vorgenommen wird. Was bei der Buchung einer Reise oder der Reservierung eines Autos bereits üblich ist, vermissen jedoch viele Immobilienbesitzer: die digitalen Prozesse mit Mietern. Genau hier setzen wir an.

Hinter immocloud steht ein Team passionierter Immobilienbesitzer. Als Geschäftsführer bin ich für die strategische Unternehmensentwicklung und das Neugeschäft verantwortlich.

Mit immocloud haben wir eine intelligente, ganzheitlich gedachte Online-Lösung für die private Verwaltung von Immobilien auf den Markt gebracht. Sämtliche Vorgänge zwischen Mietern und Vermietern haben wir damit voll digitalisiert. So sparen Vermieter etliche Stunden Verwaltungsaufwand, erhalten unmittelbar wichtige Einblicke sowie Kennzahlen und können die Profitabilität ihrer Objekte steigern. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Unser Kern-Team hat sich über den Freundeskreis kennengelernt. Das gemeinsame Interesse am Immobilienmarkt war die Basis und die Herausforderungen bei der Verwaltung der eigenen Immobilien unsere Inspiration, sich als Geschäftspartner zusammenzutun – mit einem Ziel: eine digitale Lösung für die Immobilienverwaltung zu entwickeln, die einfach verständlich sowie effizient in der Anwendung ist und einen echten Mehrwert hat. 

Welche Vision steckt hinter immocloud?

Kurz gesagt: wir möchten unseren Nutzern eine effiziente und profitable Immobilienverwaltung ermöglichen. Dazu nehmen wird die Komplexität aus der Verwaltung und führen private Immobilienbesitzer intuitiv durch den Dokumenten- und Themendschungel. Einzelne Module wie Mietverträge, Nebenkostenabrechnungen, Mieteingangskontrolle etc. betrachten wir nicht als Insellösungen, sondern als ganzheitlichen Prozess in einer umfassenden digitalen Lösung, die über das Dokumentenmanagement weit hinaus geht und Nutzern eine bessere Rendite bieten kann.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die mit Abstand größte Herausforderung war das A-Team zu formen, das heute das Management darstellt, und anschließend die richtigen Mitarbeiter zu finden, die mit dem gleichen Spirit an und in unserem Unternehmen arbeiten. Unsere Ziele bei der Umsetzung sind hoch und mit dem Backlog, was den Funktionsausbau der Plattform angeht, könnten wir wohl unser Büro tapezieren. Daher war es stets wichtig, sich auf das Wesentliche zu fokussieren. Wir freuen uns trotzdem sehr auf das, was noch kommt. Die Finanzierung erfolgte über Private Equity. 

Wer ist die Zielgruppe von immocloud?

Unsere Lösung ist vor allem für private Immobilienbesitzer konzipiert, die eine effiziente Verwaltung ihres vermieteten Eigentums anstreben und die Profitabilität steigern möchten.

Wie funktioniert immocloud? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

immocloud denkt Immobilienverwaltung neu – als ganzheitlichen Prozess. Unter www.immocloud.de werden sämtliche Bearbeitungsprozesse, Formulare und die Kommunikation zwischen Vermieter und Mieter digitalisiert, was viel Zeit und Kosten spart.

Die Lösung bietet die folgenden Features:

Kennzahlen zur Rendite – ein individuelles Dashboard informiert Vermieter über Cashflow, Rendite, Leerstandsquote etc.

Alle Dokumente zur Hand – Mietverträge, Rechnungen, Bescheinigung etc. können in immocloud gespeichert und bei Bedarf direkt mit den Mietern geteilt werden

Einfache Mieter-Interaktion – Mieter erhalten online Zugang zu allen wichtigen Informationen über das Mieterportal

Mieter-Ampel – Vermieter erhalten einen transparenten Überblick über Mieteingänge. In Kürze: Erstellung von Nebenkostenabrechnungen

Übersichtliche Objektverwaltung –Vermieter haben jederzeit den vollen Überblick über das eigene Objektportfolio

Digitaler Nachrichtenversand – Versand von Briefen, SMS oder E-Mail ist direkt aus immocloud möglich.

Außerdem wird Kundenservice bei uns großgeschrieben: der Wechsel zu immocloud wird den Kunden mit dem Onboarding Concierge Service leicht gemacht.

immocloud, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir arbeiten stetig an der Weiterentwicklung unserer Lösung basierend auf den Bedürfnissen der Vermieter. Dazu veranstalten wir zum Beispiel regelmäßig aktive Roundtables mit unseren Kunden. Wir möchten ein ganzheitlicher Prop Tech-Service Anbieter sein und immocloud als Full Service-Lösung etablieren. Zukünftig soll sich immocloud zu einem „digitalen Assistenten“ entwickeln, der es Vermietern ermöglicht, ihre Hausverwaltung nahezu vollständig zu automatisieren, indem er mitdenkt und nächste Schritte vorschlägt. Ziel ist es, in Zukunft auch Dienstleister wie Handwerker etc. sowie smarte Devices in die Lösung einzubinden, um die Immobilienverwaltung noch effizienter zu gestalten. Nach dem aktuellen Launch der Version, die sich vor allem an private Immobilienbesitzer richtet, stehen wir der Erschließung weiterer Zielgruppen offen gegenüber.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Sprecht mit so vielen Menschen über eure Idee, wie nur eben möglich. Egal ob sie aus der „richtigen“ Branche kommen oder nicht. Nehmt dabei insbesondere die Kritik als wertvollen Input für die Weiterentwicklung eurer Idee an.

Machen, machen, machen – auch wenn nicht immer alles bis ins Detail zu Ende gedacht ist. Ich lebe das Prinzip IKIWISI („I know it when I see it“) – was ich von unserem CTO gelernt habe. Manchmal muss man erst schnell eine Richtung einschlagen, um dann zu sehen, wie man den Weg zum Ziel während der Fahrt verbessert und den Stau umfährt.

Finde dein A-Team, das mit dem gleichen Spirit an der Idee arbeitet, wie du selbst.

Wir bedanken uns bei Andreas Schneider für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Gibt es Kunden die JETZT Dein Produkt kaufen wollen?

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MindPeak Krebsdiagnostik mit Künstlicher Intelligenz BreastIHC

MindPeak Krebsdiagnostik mit Künstlicher Intelligenz

Stellen Sie sich und das Startup MindPeak doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind ein Hamburger Unternehmen mit mittlerweile 20 Mitarbeitern, dass sich bei seiner Gründung vor zwei Jahren ganz dem Thema Künstliche Intelligenz in der Krebsdiagnostik verschrieben hat. Unser erstes Produkt „BreastIHC“  ist im Kern ein Deep Learning – Algorithmus, der schnell und sehr zuverlässig Brustkrebszellen zählt und so dem Pathologen bei seiner Krebsdiagnose unterstützt. Das ist ein völlig neuer Ansatz, denn bisher zählen Pathologen wie vor 100 Jahren quasi „per Hand“ Krebszellen unter dem Mikroskop: das dauert relativ lange, ist teuer und führt mitunter zu Wartezeiten bei den Patienten. Mit unserem Produkt werden Pathologen deutlich entlastet. Zudem wird die Krebsdiagnose sehr viel günstiger und schneller und damit am Ende für viel mehr Menschen als bisher zugänglich.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Ich hatte vor MindPeak bereits ein anderes Unternehmen gegründet – ein Startup für Onlinespiele – welches wir 2015 zusammen mit der Stillfront Gruppe an die Börse gebracht haben. Das war super spannend, eine wirklich tolle Sache. Mein MindPeak-Mitbegründer und früherer Kommilitone Dr. Tobias Lang und ich hatten aber immer wieder darüber gesprochen, irgendwann auf unseren Studienschwerpunkt Künstliche Intelligenz zurückzukommen. Mein Onkel ist dann an Prostatakrebs gestorben, eine Krebsart die gut behandelbar ist, wenn sie früh genug und richtig diagnostiziert wird. Das führte zu der Idee, KI für die Krebsdiagnostik einzusetzen.

Welche Vision steckt hinter MindPeak?

Unsere Vision ist es, Krebsdiagnostik allen Menschen verfügbar zu machen. Künstliche Intelligenz ist jetzt an einem Punkt, an der sie im Alltag von Menschen Dinge verbessern kann – also reif für die Anwendung. Damit stellt sich nicht mehr so sehr die Frage, „was kann KI?“, sondern viel mehr, „was soll KI für unsere Gesellschaft – für unser Zusammenleben leisten“? Das finde ich eine der spannendsten Fragen überhaupt und wir geben mit MindPeak für einen Bereich eine Antwort. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Es waren im wesentlichen drei Punkte: unser Neuronales Netz muss robust sein, dass es auch unter sehr schwierigen Bedingungen – also zum Beispiel bei nicht ganz sauber eingefärbten Gewebeproben – absolut zuverlässig arbeitet. Falls nicht, ist er für den Pathologen keine Hilfe. Zweitens brauchen wir gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das ist für den gesamten Bereich der KI keine einfache Sache – da zum Beispiel Machine Learner derzeit unglaublich gesucht sind. Aber uns ist das bislang sehr gut gelungen: wir haben Mitarbeiter, die hätten auch zu Google oder Apple gehen können, haben sich aber für uns entschieden. Und der dritte Punkt ist, Menschen zu finden, die an unseren Erfolg glauben und bereit sind, in MindPeak zu investieren. Auch das hat bisher richtig gut geklappt. Wir haben allein in der letzten Investorenrunde drei Millionen Euro von VCs und Angels zusammenbekommen.  

Wer ist die Zielgruppe von MindPeak?

Im wesentlichen pathologische Labore, die Gewebeproben für Krebsdiagnostik aufbereiten. Für „BreastIHC“ haben wir schon erste Lizenzen verkauft. Zudem arbeiten wir eng mit Laboren – darunter dem größten deutschen Privatlabor HP-Hamburg und der Charité in Berlin- und vielen weiteren Pathologen zusammen.

Wie funktioniert MindPeak? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Sicherlich ein großer Vorteil für uns ist unser Zugang zu Daten. Unsere Partnerlabore haben in ihren Archiven über 20 Millionen Objektträger. Ein weiterer Vorteil von MindPeak ist, dass wir in der Vergangenheit schon skalierende Deep-Learning-Systeme entwickelt haben. Tobias Deep-Learning-System bei Zalando wurde schon von millionen Kunden verwendet. Zur Skalierbarkeit – also Anwendung im großen Maßstab –  zählen Themen wie Sicherheit, Robustheit und Geschwindigkeit. Man muss es sich so vorstellen: es gibt zwar hunderte Startups für autonomes Fahren, aber immer noch keine autonomen Autos. Das liegt an der hohen Komplexität, die die echte Welt mit sich bringt. Wir schaffen es, ein System zu entwickeln, dass der harten Alltagsrealität standhält und dem Arzt einen echten Nutzen schafft. Damit sind wir den meisten Mitbewerbern weit voraus.

MindPeak, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In den nächsten fünf Jahren wollen wir 80 Prozent der Tätigkeiten, die ein Pathologe im Alltag durchführt, unterstützen. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Das Timing des Marktes ist häufig entscheidend. Gibt es Kunden die JETZT Dein Produkt kaufen wollen?

Lass Dich intensiv beraten, aber tue am Ende was DU für richtig hälst. Du trägst die Verantwortung für Entscheidungen im Unternehmen und nicht Deine Berater.

Lass Dich nicht aus der Ruhe bringen von Ankündigungen von Mitbewerbern. Viel entscheidender ist, ob Dein Kunde Dein Produkt feiert.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Felix Faber für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Fokussiere Dich auf Dein Kernprodukt.

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ONLOGIST

ONLOGIST digitale Plattform für Fahrzeugüberführungen

Stellen Sie sich und das Startup ONLOGIST doch kurz unseren Lesern vor!

Unser Ziel war es mit ONLOGIST einen Online-Marktplatz für europaweite Fahrzeugüberführungen zu schaffen. Wir bringen Auftraggeber und Dienstleister direkt zusammen. Erstere können so Überführungsaufträge schnell, transparent und rund um die Uhr auf der Website oder per App einstellen und Fahrer dafür finden.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Täglich müssen Fahrzeuge in Deutschland und Europa von einem Standort zu einem anderen überführt werden. Das stellt für Autohäuser, Fahrzeugverleiher oder Hersteller jeden Tag erneut eine logistische Herausforderung dar. Denn die Planung und Abwicklung der Fahrzeugüberführungen ist noch längst nicht flexibel und digital genug. Oft erfolgt das Abstimmen von Fahrzeug, Fahrt und Fahrdienst noch mithilfe einfacher Exceltabellen, was einen erheblichen Verwaltungsaufwand mit sich bringt. Dazu kommen die mangelnde Transparenz und das Problem, für jede Fahrt einen zuverlässigen Dienstleister zu nachvollziehbaren Kosten zu finden. Auch die Frage nach der Versicherung bleibt häufig offen.

All diese Punkte führten letztendlich zur Gründung der ONLOGIST GmbH und der Entwicklung unserer Smart-Solution-Plattform. Wir haben erkannt, dass es eine digitale Lösung für den Prozess der Fahrzeugüberführungen geben muss, die sich für alle Beteiligten transparenter, effizienter und sicherer gestaltet und haben daraufhin gehandelt.

Was ist die Vision hinter ONLOGIST?

Unsere Vision ist es, flexibel und skalierbar alle Services zu vermitteln, die Autovermieter, Werkstätten und andere potenzielle Auftraggeber brauchen, um ihre Fahrzeugflotten zu verwalten und die Erwartungen ihrer Kunden zu erfüllen. Die Mobilität der Zukunft ist auf eine einfache Beauftragung von zuverlässigen Dienstleistern zu wettbewerbsfähigen Preisen in hoher Zahl auf Ebene der einzelnen Fahrzeugeinheiten angewiesen – genau hier setzt ONLOGIST an.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wie wir bisher größere Katastrophen verhindern konnten: Bei der Entwicklung von ONLOGIST haben wir von Anfang an sehr auf das Kostenmanagement geachtet. Als ONLOGIST die ersten Umsätze gemacht hat, hatte die Firma nach gar keine Kosten. Außer der kurzen Investitionsphase nach der Markteinführung hat ONLOGIST immer kostendeckend gearbeitet. Dadurch hatten wir auch immer die erforderliche Ruhe für die branchentypisch langen Salescycles.

Wer ist die Zielgruppe von ONLOGIST?

Alle Firmen, bei denen ein Überführungsbedarf besteht, sind für uns relevant. An vorderster Stelle stehen die Fahrzeugvermietungen, aber auch Autohäuser, Werkstätten, Automobilhersteller und viele andere Firmen profitieren von ONLOGIST. Zu unseren Kunden gehören zum Beispiel SIXT, Europcar, A.T.U, HERTZ und Enterprise.

Wie funktioniert ONLOGIST? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir haben einen digitalen Marktplatz entwickelt, auf dem Dienstleister und Auftraggeber zusammengebracht werden. Auftraggeber erfassen ihre Transportaufträge entweder manuell oder bei größeren Volumen auch ganz komfortabel automatisiert. 

Der gesamte Workflow wird von ONLOGIST in maximaler Transparenz abgebildet: Von der Tourenplanung über die Fahrerauswahl bis hin zum Schadenmanagement im Fall eines Unfalls. 

Auf der anderen Seite können Fahrer oder Fahrdienste mit ONLOGIST Fahraufträge koordinieren. Das heißt, sie können sie finden, reservieren und schlussendlich auch abrechnen. Da die Fahrt über ONLOGIST versichert ist, müssen sich die Fahrer auch keinerlei Gedanken über eventuelle Versicherungsfälle machen.

Das Besondere an ONLOGIST und das was uns von anderen unterscheidet, ist unsere innovative Technik:

Wir arbeiten mit einem KI-basierten Algorithmus, mit dem Auftraggeber den optimalen Angebotspreis für jede Fahrt bestimmen können. Das sorgt dafür, dass 80 Prozent aller Aufträge innerhalb von 10 Minuten nach der Veröffentlichung bereits vermittelt sind.

Aber auch Sicherheit und Qualität sind uns sehr wichtig. Beim Registrierungsprozess werden die Fahrer genau geprüft und einer Sicherheitskontrolle unterzogen. Zum einen können wir so eine gleichbleibende, hohe Qualität sicherstellen und zum anderen haben Arbeitgeber die Möglichkeit die Fahrer nach Kriterien, wie zum Beispiel nach bestimmten Führerscheinklassen, zu filtern.

Seit ungefähr 5 Jahren entwickelt sich die Logistikbranche sehr rasant und digitale Lösungen finden immer größeren Anklang. Unser Produkt erhält daher viel positives Feedback bei den Kunden und das zeigt sich auch in den Absatzzahlen.

ONLOGIST, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? Was ist eure Vision?

Auf lange Sicht wollen wir noch mehr Services rund um das Flottenmanagement anbieten. Dazu sollen zum Beispiel Wartung und Autopflege, oder auch Dienstleistungen für E-Scooter gehören. Denn die Mobilität der Zukunft erwartet eine höhere Flexibilität innerhalb aller Dienstleistungen!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Betrachte Probleme ganzheitlich und versuche immer, eine Lösung zu entwickeln, die der Markt, die dein Kunde wirklich braucht. 
  2. Fokussiere Dich auf Dein Kernprodukt.
  3. Mache keine Abstriche bei den Mitarbeitern, denn sie stellen den Wert des Unternehmens dar.

Wir bedanken uns bei Felix Müller für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Lass dich nicht entmutigen

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VerstauMich Mieten Vermieten Lagerraum

VerstauMich Plattform zum privaten Mieten und Vermieten von Lagerraum, Garagen..

Stellen Sie sich und das Startup VerstauMich doch kurz unseren Lesern vor!

Wir sind Janno, Lion und Sven. Wir kennen uns bereits seit unserer frühen Schulzeit in Freiburg und haben uns nie aus den Augen verloren, auch wenn wir alle in verschiedenen Städten studiert haben. Während des Studiums ist Sven die Idee für VerstauMich gekommen: Bei der Suche nach einem Garagenplatz für sein Auto bot ihm ein Freund seinen Platz an. Dass freier Platz getauscht wird, sollte in Zukunft auch leichter gehen dachte er sich – ein paar Stunden später stand die grobe Idee für VerstauMich im Raum. Wir haben anschließend zu dritt die Details zu unserer Online-Platzbörse weiterentwickelt.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Wirtschaftliche Zusammenhänge haben uns schon immer interessiert und nach und nach ist unser Unternehmergeist herangereift. Durch die Gründung von VerstauMich wollen wir das Problem immer teurer werdenden Wohn- und Lagerraums angehen und lösen. Darüber hinaus denken wir, dass der Sharing-Economy Gedanke, der hinter der Idee steht, voll im Zeitgeist liegt.

Welche Vision steckt hinter VerstauMich?

Wir möchten das Einlagern von privaten, aber auch gewerblichen Gegenständen vereinfachen. Lagerraum sollte nicht nur über weite Wege und für viel Geld zur Verfügung stehen. Vielmehr steht VerstauMich für lokales Einlagern zu günstigen Preisen und der effizienten Nutzung bestehender Ressourcen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung lag darin den passenden Partner zu finden, der das Projekt auf der technischen Seite vorantreibt, umsetzt und gleichzeitig unsere Begeisterung dafür teilt. Eine weitere Hürde war der allgemein bekannte ‘Bürokratie-Dschungel‘, der gerade für Gründer einige Überraschungen bereithält.

VerstauMich haben wir bewusst mit vergleichsweise geringem Kapitaleinsatz gegründet und fahren seitdem konsequent eine Lean Startup Strategie. Wir verfügen über genügend Wissen im Team, um alle anfallenden Arbeiten selbst auszuführen. Die Fremdvergabe von anfallenden Themen und damit oft verbundene aufwendige Abstimmungen können wir somit auf ein Minimum reduzieren. Das Kapital, das in unser Startup fließt, ist somit vor allem unsere Arbeitszeit. 

Wer ist die Zielgruppe von VerstauMich?

Da wir einen Markplatz anbieten, konzentrieren wir uns auf mehrere Zielgruppen.

Vor allem sind das Privatpersonen, die noch freie Räume haben und diese als Lager anbieten können. Vielen ist gar nicht bewusst, dass man durch Um- oder Aufräumen mehrere Quadratmeter Lagerraum gewinnen und vermieten kann. Als Anbieter sehen wir auch Studenten WGs, die häufig einen leeren Keller haben um damit die monatliche Haushaltskasse aufzubessern.

Neben Privatpersonen sehen wir auch Gewerbetreibende als Anbieter, die einen Teil ihrer Immobilie als Lager anbieten können. Generell denken wir, dass es insbesondere in Zeiten von steigenden Mietpreisen auf jeden Fall Sinn macht, teuren Wohn- oder Lagerraum nicht ungenutzt zu lassen.

Auf der Nachfrageseite von VerstauMich stehen meist Personen, die umziehen, für längere Zeit ins Ausland gehen, Großmutters schöne Kommode nicht verkaufen wollen, oder aber auch aufgrund von persönlichen Veränderungen dringend auf Lagerraum angewiesen sind. Großes Nachfragepotential sehen wir auch in Gewerbetreibenden und anderen Startups, die auf der Suche nach bezahlbarem Lagerraum sind. Dies haben wir zum Anlass genommen unser Angebot speziell für diese Zielgruppen zu erweitern.

Wie funktioniert VerstauMich? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir haben Wert darauf gelegt, VerstauMich für alle User so einfach wie möglich aufzubauen. Über unsere Suchfunktion können Nutzer ganz bequem ihre präferierten Orte in ganz Deutschland eingeben und auf einer Karte sofort alle angebotenen Keller, Lagerräume und Garagen einsehen. Hat man ein passendes Angebot gefunden, kann der Vermieter direkt und unverbindlich kontaktiert werden und beide Parteien können sich zur Besichtigung treffen. Zusätzlich bieten wir eine ganze Reihe Informationen rund um die Themen Einlagern und Verpacken an. Darüber hinaus stellen wir auf unserer Seite kostenlose Musterverträge für verschiedene Arten von Lagerraum zur Verfügung.

Wie wir uns aktuell am stärksten von anderen Anbietern differenzieren? Mit Sicherheit über unsere Gebührenstruktur: Wir haben nämlich keine. Wo andere Anbieter alleine für die Vermittlung im Schnitt bis zu 20% der monatlichen Miete aufschlagen, ist unser Service für private Mieter und Vermieter komplett kostenlos. 

Wie ist das Feedback?

Natürlich haben wir vor der Gründung mit Freunden und Bekannten über unsere Idee gesprochen und deren Eindrücke zum Nutzererlebnis gesammelt. In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle kam die Idee und unsere bisherige Umsetzung sehr gut an. Natürlich gab es aber auch viele kritische Stimmen – gerade diese haben wir sehr ernst genommen. Offene Punkte haben wir gesammelt, sortiert, uns dazu ausgetauscht und Stück für Stück umgesetzt.

Zusätzlich haben wir direkt nach dem Launch der Webseite über unser Kontaktformular sehr viel Nutzerrückmeldungen erhalten. Wir haben versucht, dieses Feedback so zeitnah wie möglich zu berücksichtigen und Fehler zu korrigieren. Auch in Zukunft werden wir die Plattformentwicklung von VerstauMich konsequent an den Kundenbedürfnissen ausrichten. Das User Feedback hat für uns absolute Priorität. 

VerstauMich, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In den nächsten fünf Jahren wollen wir VerstauMich als Plattform etablieren, die für jeden die erste Anlaufstelle ist, wenn es um das Mieten oder Vermieten von Lagerräumen, Garagen oder Stellplätzen geht.

Um dieses Ziel verwirklichen zu können, arbeiten wir jeden Tag an allen Fronten und holen uns regelmässig Feedback ein. Wir denken, dass die Zeit für ein «Airbnb für Lagerraum» reif ist.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Glieder deine Gedanken sinnvoll und erstelle ein erstes Konzept. Hinweise auf Probleme und Kritik sind für Gründer essenziell, den Drive und den Willen trotzdem weiterzumachen musst du selbst haben. Lass dich nicht entmutigen.

2.   Stelle dir ein sich gut ergänzendes Gründerteam zusammen. Wenn du alleine gründest, kann es schnell passieren, dass du dich in Ideen verrennst, die dich nicht weiterbringen. Achte darauf, dass du den Personen vertraust und sie wissbegierig und motiviert sind. 

3.   Achte auf die Mühlen der deutschen Bürokratie. Sie mahlen sehr fein. 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Janno, Lion und Sven für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Maschmeyer und Thelen: Erster Multimillionen-Exit bei Höhle der Löwen mit Lizza

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Maschmeyer & Thelen: Erster Multimillionen-Exit bei „Höhle der Löwen“ mit Lizza

Gründern und Investoren-Duo Thelen/Maschmeyer gelingt bislang größter DHDL-Exit – Hamburger Familienunternehmen übernimmt Mehrheit an Lizza

2016 investierten Frank Thelen und Carsten Maschmeyer in der “Höhle der Löwen” zusammen 150.000 Euro in das Frankfurter Food-Startup Lizza und verhalfen dem Unternehmen zu rasantem Wachstum. Gut drei Jahre und mehrere Millionen Lizza- Produkte später gelingt der Exit an CREMER, ein global agierendes Hamburger Familienunternehmen. CREMER übernimmt die Mehrheit an Lizza und treibt mit den Gründern das Produktportfolio, die Optimierung der Produktion sowie das internationale Wachstum voran. 

Vom Foodtruck zum Teig-Startup 

Anfang 2015 tüfteln die Lizza-Gründer Marc Schlegel (32) und Matthias Kramer (33) an einer gesunden Pizza. Ihre Leinsamenpizza “Lizza” vertreiben sie auf Wochenmärkten und Festivals. Die Nachfrage nach der Low-Carb-Pizza war groß. So groß, dass sich das Geschäft bald vom Foodtruck in eine eigene kleine Teigproduktion mit Onlineversand wandelte. Über den Onlineshop und Social Media verbreitete sich Lizza Anfang 2016 rasant und binnen weniger Wochen konnte Lizza Pizzaböden im Wert von mehr als 70.000 Euro verkaufen. 

Die Höhle der Löwen 

Das fanden auch “Die Höhle der Löwen” Investoren Maschmeyer und Thelen appetitanregend und investierten im September 2016 zusammen 150.000 Euro in das Frankfurter Food Startup. Während der Ausstrahlung brach Lizza alle Sendungs-Rekorde. Weit über 20.000 Bestellungen gingen in den Tagen nach Ausstrahlung ein und bescherten Lizza bereits im ersten Geschäftsjahr einen Millionenumsatz. Auch die Supermärkte wurden auf Lizza aufmerksam und binnen weniger Monate war Lizza in über 3.000 Märkten bundesweit erhältlich. 

Herausforderndes Wachstum 

Das schnelle Wachstum brachte aber auch einige Herausforderungen mit sich, allen voran das Management der Liquidität, den Umzug der gesamten Firma in eine neue Fabrik. Die Suche nach Fachkräften und nicht zuletzt auch die Entwicklung zahlreicher neuer Lizza- Produkte wie Pasta, Toasties sowie Brot und Brötchen. 

Von Pizza zum Low-Carb-Sortiment 

Aus der ursprünglichen Lizza-Pizza ist in wenigen Jahren ein echtes Vollsortiment an Low- Carb-Brot und Backwaren erwachsen. Das den sport- und fitnessbegeisterten Kunden rund um die Uhr zu jeder Mahlzeit begleitet. Dabei kommen die glutenfreien und nährstoffreichen Lizza-Produkte bei einer immer größer werdenden Fan-Community an. Davon zeugen über 130.000 Social-Media-Follower und mittlerweile weit über 250.000 Bestellungen im Onlineshop. 

Exit an Strategen 

Nun hat das Hamburger Familienunternehmen CREMER, das seine Venture Capital Aktivitäten unter dem Dach des bridges+links Family Venture Networks. Einem Zusammenschluss von eigentümergeführten Familienholdings und Family Offices – bündelt, die Mehrheitsanteile an Lizza übernommen. „Lizza bedient mit seinem Produktportfolio den wachsenden Markt gesunder und nachhaltiger Lebensmittel. Mit unserer langjährigen Expertise im Bereich Getreide und unserem weltweiten Handels-Netzwerk können wir den Erfolg von Lizza optimal unterstützen und gemeinsam das Geschäft ausbauen“, so Prof. Dr. Ullrich Wegner, CEO der Peter Cremer Holding GmbH & Co. KG. 

Die Lizza-Gründer Marc Schlegel und Matthias Kramer sind von der Zusammenarbeit überzeugt:

“Wir freuen uns sehr, mit CREMER einen weitsichtigen und international erfahrenen Strategen für unser Geschäft gewonnen zu haben”. Auch Frank Thelen pflichtet bei: “Die Symbiose aus agilem Startup und erfahrenem Marktführer ist für die weitere Wachstumsreise perfekt”. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart. 

Quelle Lizza GmbH

Qualität und Ausdauer gepaart mit Spaß und einen gewissen kindlichen Enthusiasmus

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nia health neurodermitis begleiterin

Nia die intelligente Neurodermitis Begleiterin

Stellen Sie sich und das Startup Nia Health kurz unseren Lesern vor!

Nia bietet Neurodermitis-Betroffenen die erste mit künstlicher Intelligenz ausgestattete vollumfängliche Unterstützung. Gemeinsam mit der Charité Berlin wurde von den Unternehmern Tobias Seidl und Oliver Welter sowie der Dermatologin Dr. Reem Alneebari die Firma Nia Health GmbH ins Leben gerufen. Die Nia App bietet Patienten und Angehörigen tägliche Unterstützung und verhilft mit personalisierten Inhalten und Funktionen zu einer erhöhten Lebensqualität. 

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Dr. Reem Alneebari, Dermatologin und Co-Gründerin von Nia, kann als Mutter einer an Neurodermitis erkrankten Tochter die Sorgen und Probleme von betroffenen Eltern gut nachvollziehen. Als Ärztin hat sie jedoch die Erfahrung gemacht, dass es Patienten oder Eltern von an Neurodermitis erkrankten Kindern oft an medizinischem Wissen fehlt, um auch außerhalb des Behandlungszimmers bestmöglich mit der Krankheit umzugehen. Mit der App Nia möchte sie genau dort ansetzen.

Welche Vision steckt hinter Nia Health?

Menschen sollen trotz Erkrankungen ihr Leben selbstbestimmt führen können. Unsere Technologie unterstützt sie dabei die Herausforderungen des täglichen Lebens zu meistern und ihre Erkrankung zu kontrollieren.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir mussten bei einigen potentiellen medizinischen Kooperationspartnern zu Beginn große Widerstände und Bedenken feststellen. Besonders bei der älteren Ärztegeneration wird technologischer Fortschritt mitunter eher als Bedrohung anstatt als Chance gesehen. Als wir noch kein greifbares Produkt zum Vorzeigen hatten, war die Überzeugungsarbeit vor klinischen Stakeholdern somit teilweise anstrengend. Heute, mit der Neurodermitis-Expertin PD Dr. Doris Staab, der Infrastruktur der Charité Berlin als Partner an Board sowie einem vorzeigbaren Produkt geht einiges deutlich schneller und einfacher.

Finanziert sind wir bislang über öffentliche Fördermittel wie zum Beispiel über das EXIST-Stipendium des BMWi. Darüberhinaus haben die drei Gründer einen hohen fünfstelligen Betrag an Eigenkapital in die seit Ende 2018 gestartete Entwicklung eingebracht.

Wer ist die Zielgruppe von Nia Health?

Aktuell kann unsere App von Neurodermitis-Betroffenen jeden Alters in Anspruch genommen werden. Besonders Junge Eltern von Neurodermitis-betroffenen Kindern nutzen unsere Anwendung gerne. Mittelfristig werden wir unsere Technologie neben Neurodermitis auch für weitere Indikationen öffnen – so zum Beispiel für Hauterkrankungen wie Schuppenflechte.

Wie funktioniert Nia Health? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Die App Nia stellt als erste intelligente Neurodermitis Begleiterin den Betroffenen dank selbstlernender Algorithmen schneller einen individualisierten und wirksamen Behandlungsplan zur Verfügung als dies über klassische Therapiemaßnahmen möglich ist. Dies ist ein Novum im deutschsprachigen Raum. Der behandelnde Arzt wird mithilfe von Nia direkt in die teledermatologische Dienstleistung integriert.

„Dank dieses ganzheitlichen Ansatzes geht Nia weit über die klassischen Tagebuch-Funktionen von App-Anbietern aus anderen Krankheitsfeldern hinaus“, erklärt Dr. Alneebari.

Als persönliche Assistentin hilft Nia den Betroffenen in der täglichen Interaktion durch unkompliziertes Aufzeichnen des Gesundheitsverlaufs, sich selbst bzw. das erkrankte Kind besser zu verstehen. Ein fachkundiger Report informiert den behandelnden Arzt übersichtlich und ausführlich über den Gesundheitsverlauf des Patienten. Dadurch entsteht für Betroffene und Ärzte eine fundierte Gesprächsgrundlage. Patienten erhalten basierend auf ihren individuellen Gesundheitsdaten personalisierte, direkt umsetzbare und medizinisch validierte Empfehlungen – flexibel sowie zeitlich und örtlich ungebunden. 

Nia Health, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren werden wir nicht nur die größte Neurodermitis-Plattform der Welt sein, sondern auch bereits in anderen Krankheitsfeldern führende technologische Lösungen am Markt anbieten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Wir halten uns sehr an die Basics: Wie arbeiten viel, hart und diszipliniert. Wir sind der Überzeugung, dass sich mit der nötigen Ausdauer Qualität in unserer Branche immer durchsetzen wird. Gleichzeitig versuchen wir dabei Spaß und einen gewissen kindlichen Enthusiasmus hoch zu halten.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Tobias Seidl, Oliver Welter und Dr. Reem Alneebari für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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